Industrie - Mettler Toledo

Industrie 

Harte Bedingungen – robuste 

Waagen erleichtern den 

Fischexport bei Tecopesca 

Rückverfolgbar 

Mit Wägelösungen hält 

Suttero Kontakt zu steigenden 

Marktanforderungen 

Gute Zusammenarbeit 

Software-Lösungen garantieren 

Grohe zufriedene Kunden 

2/2005

Editorial 

Liebe Leser, 

heute halten Sie das neu gestaltete Magazin in 

Ihren Händen. Um Ihnen das Lesen zu 

erleichtern, haben wir versucht, die inhaltliche 

Struktur grafisch noch besser darzustellen. Im 

Inhaltsverzeichnis sehen Sie nun auf einen 

Blick, welche Vor Ort-Story aus welcher 

Branche kommt. Ausserdem können Sie nun 

besser bei jedem Artikel erkennen, ob es sich 

beispielsweise um einen vor Ort Bericht 

handelt oder eine Produktinformation. 

Lesen Sie in dieser Ausgabe wie Wäge- und 

Dosierdaten über eine zertifizierte SAP Schnittstelle 

mühelos in eine SAP Enterprise-Lösung 

integriert werden können. Oder wie bei Solvay 

dank Wägetechnologie die Abfüllung von Gas 

optimiert wurde. Auch hier werden die entsprechenden 

Informationen in ein übergeordnetes 

SAP System integriert. 

Wie Olivengläser schnell und sicher abgefüllt 

werden können, erfahren Sie in dem Bericht 

über die Firma Agro Sevillia. 

Lernen Sie die neuen Produktlösungen kennen, 

wie z.B. die Edelstahl-Wägeterminals der 

4 er Serie oder die Datenerfassungslösung des 

CSS310 für das manuelle Händling von 

Paketen zur Bestimmung des Volumens und 

Gewichtes. 

Sie wollen mehr zu den einzelnen Artikeln 

wissen? Nutzen Sie einfach den Leserservice 

für weitergehende Informationen am Ende des 

Magazins. 

Kennen Sie schon unsere umfangreiche 

Homepage? Laden Sie Produktdatenblätter, 

Applikationsbeschreibungen, Bedienungsanleitungen 

einfach runter: www.mt.com 

Eine interessante Lektüre wünscht Ihnen 

Ina Hundhausen 

Marketingleiter Region Central 

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an unserem Sortiment an prozessanalytischen Instrumenten 

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so zum Beispiel: 

«Stückzählen in der Industrie» 

Link: http://focus.mt.com/03_2004/

Vor Ort beim Kunden 

Aktuelle Produktinformation 

Kundenservice 

Know-how 

Chemie 

Kosmetik 

Pharma 

Biotechnologie 

Nahrungsmittel 

Metall & Kunststoffe 

Transport & Logistik 

Inhalt 

04 Umfangreiches Gasabfüll-Leitsystem sorgt für Transparenz 

Solvay GmbH, Bad Wimpfen, Deutschland 

06 Korrekte Abfüllung von Reinigungsmitteln ist Präzisionsarbeit 

Americol B.V., Zaandam, Niederlande 

07 Herausfordernde Zähllösung mit Etiketten 

McBride plc, Bradford, UK 

08 Optimierung der Tabletten-Produktion mit neuer Wägelösung 

Surepharm Services Ltd., Burton on Trent, UK 

09 Integration eines Rezept-Verwaltungssystems 

Human Genome Sciences, Inc., Rockville, Maryland, U.S.A. 

10 Höchste Hygienestandards und Rückverfolgbarkeit für Fleischverarbeiter 

Ernst Sutter AG, Gossau, Schweiz 

12 Schnell und sicher – erfolgreiche Abfüll-Lösung für Oliven 

Agro Sevilla, Seville, Spanien 

14 Robuste Waagen erleichtern den Export von gekochtem Tunfisch 

Tecopesca C. A., Manta, Ecuador 

16 Strenge Qualitätskontrolle bei der Herstellung von Automobilteilen 

Saddier Décolletage SA, Saint André, Frankreich 

18 Gutes Zusammenspiel von Gewichtsdaten und SAP-Lösungen 

Grohe AG & Co. KG, Hemer, Deutschland 

20 Lagerausbau für Chancen der Zukunft 

Clas Ohlson AB, Insjön, Schweden 

22 Gewichts- und Volumenmesssystem steigert Abrechnung um 25% 

Aviapartner Group, Bâle-Mulhouse, Frankreich 

24 Faire Preisstruktur bei Fracht-Volumenmessungen 

Nor-Cargo AS, Oslo, Norwegen 

17 Mehr Transparenz für Ihre gesamte Lieferkette 

Neue Datenerfassungslösung CSS310 für das manuelle Handling von Paketen 

23 Neu – Industrie-Wägeterminals der 4er Serie 

Entwickelt für staubige, feuchte oder nasse Umgebungsbedingungen 

25 Neu – IND560 Wägeterminals 

Steigern Sie damit die Produktivität der Wägeprozesse 

26 Neu – IND690 Applikationsterminal 

Jederzeit und überall verlässliche Wägedaten für die Industrie 

13 Neuer Superlaster perfektioniert die Wartung von Fahrzeugwaagen 

15 Neue Namen für METTLER TOLEDO Industrie-Produkte 

27 Einbindung von Wäge- und Produktionsdaten in Steuerungs- und 

Leitebenen 

«Das Magazin» erscheint 2-mal jährlich für Industriekunden von METTLER TOLEDO. 

Herausgeber: Mettler-Toledo GmbH, CH-8606 Greifensee, Schweiz 

Herausgegebene Sprachen/Länderversionen: English: UK, S.E.A., Sales International, 

Französisch: Frankreich/Belgien, Schweiz; Holländisch: Niederlande; German: Deutschland, 

Österreich, Schweiz; Italienisch: Italien; Spanisch: Spanien, Latein-Amerika 

Redaktionsteam: Sabine Ullmann (Koordination), Montserrat Santalices, Corinne Gonin, Ladina 

Infanger, Annalaura Paiola, Ina Hundhausen, Jannicke Aasheim, Niki Ward, Walter Büchi 

Regionale Redaktoren: Maria Ekermann, Connie Lim, Nikolay Chernushenko, Frits Veldhuis, 

Alberto Villegas, André Visser 

Layout/Produktion: MT MarCom Greifensee 

Wir behalten uns das Recht vor, die Spezifikationen der aufgeführten Produkte und Angebote, 

die regional differieren, zu ändern.

Chemie 


Leserservice 

IM003 Bitte um Rückruf 

zur Lösung 

4 METTLER TOLEDO IndMagazine 2/2005 

Wir und unsere Kunden wissen, 

wo jedes Gramm Gas hinkommt 

Ein umfangreiches Abfüll-Leitsystem sorgt für Transparenz in den Abläufen 

bei Solvay. Es ist offen gestaltet, sodass zukünftige Anforderungen integriert 

und bestehende Abläufe angepasst werden können. Die Wägetechnologie 

und das Know-how von METTLER TOLEDO tragen zum reibungslosen 

Ablauf bei. 

Am Solvay Fluor-Standort im badenwürttembergischen 

Bad Wimpfen werden organische 

und anorganische Fluorprodukte 

hergestellt. Sie werden u.a. als 

Isolier- und Lichtbogenlöschgas in der 

Mittel- und Hochspannungstechnologie, 

beim Löten von Gewicht sparenden 

Autokühlern aus Aluminium, bei der 

Herstellung von Medikamenten und 

Pflanzenschutzmitteln zur Senkung der 

notwendigen Dosierungen, zur Textilveredelung 

oder bei der Produktion von 

Schleifmitteln eingesetzt. Von diesem 

Standort werden jährlich rund 250.000 

Tonnen Material versendet. 

In der Solkaneabfüllung der organischen 

Betriebe werden Gasen und Flüssigkeiten 

im 2-Schicht Betrieb abgefüllt. 

Die Steuerung der betrieblichen Logistik, 

Verwaltung und Dokumentation aller 

wesentlicher Daten übernimmt ein Abfüll-Leitsystem 

(ALS). Das Abfüllen findet 

an unterschiedlichen Plätzen im 

Werk statt und unterliegt hohen Sicherheitsbestimmungen 

für Menschen und 

Umwelt. Gewichtswerte sind die Basis für 

die Abrechung mit Spediteuren und Kunden. 

Ausserdem müssen beim Abfüllen 

von druckverflüssigten Gasen besondere 

Vorschriften, wie die TR-G und die Versandvorschrift 

ADR eingehalten werden. 

Optimierung in der Abfüllung 

Step – by – Step 

Verantwortlicher Leiter der Abfüllbetriebe 

im organischen Bereich ist Dipl. Ing. 

Peter König. Seit Jahren arbeitet er an der 

Optimierung dieser Abläufe. Schritt für 

Schritt wurden die Anlagen so ausgebaut, 

dass die Prozesse immer einfacher und 

sicherer wurden. Zur Zeit sind in Bad 

Wimpfen acht Füllplätze an das Leitsystem 

angeschlossen. Das sind mehr als 

90 % der Füllaktivitäten der Solkaneabfüllung. 

An zwei Gleiswaagen werden 

Kesselwagen Strassentankzüge, Container 

und Tube-Trailer mit verschiedenen 

Produkten befüllt; an den Behälterwaagen 

findet die Gebindeabfüllung für 200 

bis 1000 kg Gebinde statt und jeweils 

zwei Waagen sind für Fässer (30 – 300 

kg) und Flaschen (5 – 60 kg) eingerichtet. 

Fast alle eingesetzten Waagen kommen 

von METTLER TOLEDO. Das Unternehmen 

ist inzwischen fester Projektpartner 

für die gesamte Abfüllung geworden. 

„Als wir Ende 1998 begannen, die 

vorhandenen Anlagen zu vergrössern, 

wendete ich mich u.a. an METTLER 

TOLEDO, da bereits zahlreiche Waagen 

von diesem Spezialisten im Einsatz 

waren. Wir bekamen sofort kompetente 

Unterstützung vom Projektmanagement 

der Engineering Abteilung. Von Anfang 

an entwickelten wir gemeinsam Lösungen, 

die offen, d.h. zukunftsorientiert 

sind. So können wir ohne grossen Aufwand 

weitere Wägeplätze und Aufgaben 

integrieren“ erläutert Peter König. 

Besondere Anwendungen erfordern 

besondere Lösungen 

„Vor Kurzem haben wir einen Halbautomaten 

zur Abfüllung Fässern mit organischer 

Säure in Betrieb genommen. Für 

diese Anlage mussten besondere Sicherheitskriterien 

beachtet werden.“ Eine 

geschlossene Füllkabine mit Auffangwanne 

schützt den Mitarbeiter und die 

Umgebung vor der stark ätzenden Säure. 

Die zu befüllenden Fässer werden vom 

Fasslager über eine Rollenbahn in die 

Kabine auf die Waage befördert. Das Aufrichten 

der Fässer auf Füllposition, Öffnen 

des Spundloches, Füllen und Verschliessen 

des Spundloches erfolgen 

automatisch. Der Mitarbeiter gibt nur die 

SAP Auftragsnummer am Terminal ein 

und aktiviert den jeweiligen Abfüllprozess.“ 

erklärt P. König. 

Logisch aufgebautes System erfüllt 

viele Ansprüche 

Ein separater Netzwerkserver ist das Herz 

des ALS, an den alle Füllplätze, Waagen 

und Arbeitsplätze in Versanddisposition 

und Abfüllbetrieb angeschlossen sind.

Eine SQL Datenbank erledigt das gesamte 

Datenmanagement für die Abfüllung, 

Disposition und den Versand. Die Daten 

für das Gebindemanagement und Fahrzeuge 

werden hier verwaltet. 

Die Disposition kann Prioritäten neu 

definieren, solange die Aufträge nicht in 

Bearbeitung sind. Die Abfüller an den 

Waagen arbeiten alle nach dem gleichen 

Prinzip: Aufrufen der SAP Auftragsnummer 

am Wägeterminal – Bearbeiten – 

und fertig. Die von den Waagen ermittelten 

Daten liefern ohne Umwege oder 

manuelle Eingabe die Basis für Packlisten 

und Abfüllprotokolle der Chargen, 

sowie Tagesleistung der einzelnen Füllplätze 

und Produkte. Eine besondere 

Lösung mit grossem Vorteil für die Kunden 

von Solvay ist die Rückvergütung 

von Produktresten in Grossgebinden. 

Komplette Entleerung ist oft nicht möglich, 

daher wird beim Eingang der Tankfahrzeuge, 

Kesselwagen oder Container 

eine Meldung mit dem enthaltenen Restgas 

erfasst. Die Kunden zahlen nur das, 

was sie tatsächlich entnommen haben. 

„Die Waagen von METTLER TOLEDO 

erfüllen unsere Anforderungen, die Terminals 

mit ihrer anpassungsfähigen 

Software liefern die notwendigen Daten 

über die mitgelieferte PC-Batch-Software 

ohne Umwege an das übergeordnete SAP 

System. Und ganz sicher nicht zuletzt die 

zuverlässige Projektleitung im Hause 

und bei METTLER TOLEDO um Dipl. 

Ing. Andreas Wisker, die unsere Wünsche 

unkompliziert umsetzten bzw. mit uns 

praktikable Lösungen erarbeiteten. Mit 

diesem Rundumpaket sind wir auch für 

zukünftige Anforderungen gut gerüstet.“ 

Mit dieser Aussage fasst P. König die 

Kooperation mit METTLER TOLEDO 

zusammen. 

www.solvay.de 

www.mt.com/themag 

METTLER TOLEDO IndMagazine 2/2005 

5

Vor Ort beim 

Kunden 

Chemie 

Leserservice 

IM004 Informationen zu 

FreeWeigh.Net 


Korrekte Abfüllung ist Präzisionsarbeit 

Americol BV erzeugt hochwertige Industriereinigungsmittel, die in unterschiedlichen 

Mengen und Ausführungen erhältlich sind. Zur Kontrolle der 

Füllmenge und der Optimierung des Abfüllungsprozesses wird die Software 

FreeWeigh.Net mit entsprechender Wägetechnik eingesetzt. 

Americol wurde 1879 als Gewerbeunternehmen 

gegründet. Seit 1994 produziert 

das Unternehmen in eigener Regie eine 

Vielfalt von Reinigungsmitteln, die im 

Wesentlichen drei Gruppen zuzuordnen 

sind: 

– Fettlösungsmittel (z.B. zum Reinigen 

und Entfetten von Maschinenteilen, 

Elektronikteilen und Motoren sowie 

zum Entwachsen von Autos) 

– Milde Reinigungsmittel und Pflegeprodukte 

(für die Reinigung von Industrieböden 

in Betrieben und der Schifffahrtindustrie 

und als Autoshampoos 

und Heisswachs in Autowaschanlagen) 

– Handreinigungsmittel (gelartige Handreinigungsmittel 

mit starker Reinigungsformel 

und hautpflegenden Eigenschaften) 

Da die Produkte in erster Linie für Industrieanwendungen 

eingesetzt werden, sind 

sie in sehr unterschiedlichen Mengen 

und Ausführungen erhältlich. Geschäftsführer 

Trapman erklärte hierzu: „Durch 

die umfassende Palette von Anwendungsbereichen 

können wir die Benutzer etwa 

hinsichtlich der Dosierung, der Verdünnung 

und der Einbindung in ihre Reinigungssysteme 

beraten und ihnen ein 

optimales Produkt für ihre Zwecke 

bieten.“ 

Produktion und Abfüllkontrolle 

Während des Produktionsvorgangs werden 

die Chargen auf Basis von Rezepturen 

erzeugt, die von Americol entwickelt 

wurden oder auf den Anweisungen des 

Kunden beruhen. Danach werden sie in 

Zwischentanks gelagert. Herr Doornink, 

Direktor für Qualität und F&E bei Americol, 

erklärte: „Der Abfüllvorgang erfolgt 

von diesen Tanks, und die Qualitätsendkontrolle 

wird ebenfalls an diesem Fertigprodukt 

durchgeführt. Für diesen Zweck 

haben wir ein eigenes Qualitätskontrolllabor 

eingerichtet. Die Behälter werden 

an den Abfüllstationen befüllt. Die Form 

der Behälter kann variieren und wird 

eigens für das jeweilige Produkt konzipiert. 

So werden beispielsweise Handspender 

nur mit 200 ml gefüllt, aber auch 

Dosen, Grossbehälter und Trommeln sind 

Teil dieser Palette.“ Doornink ergänzte: 

„Für die Qualitätskontrolle in den Abfüllprozessen 

haben wir bewusst METTLER 

TOLEDOs FreeWeigh.Net gewählt, an das 

zwei Kontrollwaagen angeschlossen sind. 

Die verwendete VIPER- und die BBK- 

Waage sind robust und eignen sich ideal 

für den Einsatz in Industrieumgebungen 

wie unserer.“ 

Optimierung des Abfüllprozesses 

Ein wichtiger Aspekt für Americol war die 

Benutzerfreundlichkeit von FreeWeigh.- 

Net hinsichtlich des Qualitätsmanagements 

und natürlich auch der Bedienung. 

Die gut lesbare 5-zeilige Anzeige 

auf den Waagen sorgt für ein hohes Mass 

an Bedienungsfreundlichkeit und zeigt 

die Wägeergebnisse nach einem zufälligen 

Auswahlverfahren gut erkennbar an. 

„Der Benutzer weiss sofort über den Status 

des Abfüllprozesses Bescheid“, erklärte 

Doornink. „Klare Anweisungen auf dem 

Display informieren darüber, ob die Füllmenge 

vom Bediener weiter optimiert 

werden kann.“ 

Breite Palette von Anwendungsbereichen 

Doch mit dem Freeweigh.Net-System werden 

nicht nur die gesetzlichen Anforderungen 

der Entscheidung zur Mengenkennzeichnung 

oder des e-Symbols eingehalten. 

Herr Trapman meinte: „Wir 

befüllen sowohl kleine Behälter als auch 

Behälter mit einer Füllmenge von mehr 

als 10 Litern, wo das Durchschnittsprinzip 

(e-Symbol) für die Abfüllung nicht mehr 

gilt. In diesen Fällen muss zwar ein Mindestgewicht 

abgefüllt werden, doch da 

diese Daten mit FreeWeigh.Net auch statistisch 

verarbeitet werden, hat Americol 

einen ausgezeichneten Einblick in die 

Effizienz aller Abfüllprozesse. Die Management-Informationen, 

einschliesslich 

der vom System unterstützten grafischen 

Darstellungen, haben ebenfalls eine sehr 

hohe Qualität und stellen eine wichtige 

Voraussetzung für die Verfolgbarkeit 

innerhalb unseres Produktionsprozesses 

dar. Dies ist ein wichtiger Beitrag für 

unsere ISO9001-Zertifizierung.“ 

Abschliessend erklärte Trapman: „Auf 

diese Weise erzielen wir kontinuierlich die 

hohe Qualität, die die Kunden von uns 

erwarten.“ 

www.americol.nl 

www.mt.com/themag


Kosmetik 

Leserservice 


Waagen der 4er- 

Serie 

IM006 Bitte Rückruf zur 

Lösung 

Herausforderung für eine Zähllösung 

von METTLER TOLEDO 

Steve Littlewood, Bereichsleiter, und Vincent Pemberton, Etikettenlager-Koordinator. 

Die 1898 gegründete Firma Robert 

McBride ist ein multinationales Unternehmen 

mit einem Umsatz von mehr 

als 500 Millionen britischen Pfund. 

Die fünfzehn Fabriken der Firma in 

sechs Ländern sind auf die Herstellung 

von Wäsche-, Haushalts-, Reinigungsund 

Hygieneprodukten im Private- 

Label-Vertrieb und als Auftragsproduktion 

spezialisiert. 

In der Hygieneproduktefabrik im britischen 

Bradford gab es Probleme im Etikettenlager. 

Die Abteilung hatte Schwierigkeiten 

beim Zählen der Etiketten, die 

auf angebrochenen Rollen noch übrig 

waren. Jede Rolle musste gewogen und die 

Anzahl der verbleibenden Etiketten von 

Hand berechnet werden – ein zeitraubendes 

und oft ungenaues Verfahren. 

Das Unternehmen bezieht seine Anlagen 

seit vielen Jahren von METTLER TOLEDO; 

die Geräte finden sich sowohl in anderen 

Abteilungen in Bradford als auch an 

anderen Standorten in ganz Grossbritannien. 

Vincent Pemberton, Koordinator im 

Etikettenlager, erklärt hierzu: „Im Produktionsbereich 

arbeiten wir bereits mit 

Waagen von METTLER TOLEDO. Diese 

Geräte entsprechen voll unseren Erwartungen; 

deshalb wählten wir die Firma 

auch diesmal wieder als Lieferanten.“ Der 

Bereichsleiter Steve Littlewood fügt hinzu: 

„Zu Beginn sprach ich mit Martin Bennett 

von METTLER TOLEDO, der mich 

äusserst kompetent beriet. Nach einem 

Besuch am Standort entschieden wir uns 

aufgrund von Bennetts Erfahrung mit 

Prüf- und Wägeanlagen und wegen meiner 

eigenen Branchenkenntnisse und Erfahrung 

für diese Anlage, weil sie am kos- 

teneffektivsten ist und unserem jetzigen 

und künftigen Bedarf am besten gerecht 

wird.“ Nach weiteren Besprechungen fiel 

die Wahl auf das Waagensortiment Viper, 

wie Pemberton erklärt: „Für die ViperMB 

SC15LA entschieden wir uns aus mehreren 

Gründen. Wir suchten eine Waage, die 

Etiketten mit nur 0,01 g Gewicht präzise 

wiegen und zählen kann; ausserdem sollten 

sich in der Waage bis zu 1500 verschiedene 

Codes speichern lassen. Ebenso 

sollte sie bedienungsfreundlich sein und 

ein einfaches Eingeben und Abrufen der 

Informationen ermöglichen. Die ViperMB 

bot alle diese Vorteile.” 

Zusätzlich wurde ein Drucker benötigt, 

um alle Daten zum späteren Nachschlagen 

zu erfassen. „Unsere Wahl fiel auf den 

RSP42 Drucker, damit wir alles, was auf 

der Waage gewogen wird, mit den Daten 

in unserem SAP-System vergleichen können“, 

erklärt Pemberton. „Der Drucker ist 

äusserst einfach zu bedienen und hat sich 

bei uns schon in anderen Bereichen als 

sehr zuverlässig bewährt.“ Die installierte 

Viper-Waage ermöglicht eine effiziente 

Stückzählung und bequeme Datenerfassung, 

kombiniert mit grösserer Flexibilität 

und aussergewöhnlicher Präzision. 

Zu den zahlreichen Funktionen, die den 

spezifischen Bedürfnissen des Unternehmens 

entgegenkommen, gehören ein 

Speicher für 1500 Datensätze, die Mög- 

lichkeit zum Lesen und Schreiben von 

Barcodes, die grafische Anzeige und die 

programmierbaren Funktionstasten. Serienmässig 

ist das Gerät mit drei RS232- 

Schnittstellen und einer PS2-Tastaturschnittstelle 

ausgestattet; statt der dritten 

RS232-Schnittstelle kann auch ein zweiter 

Waageneingang angeschlossen werden. 

Dank ihrer robusten Bauweise eignet sich 

die Waage ideal für Industrieumgebungen. 

Die neue Anlage wird zum Wägen von 

Etiketten eingesetzt, die in einem Produktionsbereich 

übrig sind, um genau festzustellen, 

wie viele Etiketten sich noch auf 

der Rolle befinden. „Wir senden die Etikettenrollen 

in den Produktionsbereich, 

wo die Etiketten auf den verschiedenen 

Flaschen mit Hygieneprodukten angebracht 

werden. Wenn nach Abschluss eines 

Auftrags auf der Rolle noch Etiketten 

übrig sind, geht die Rolle an das Etikettenlager 

zurück. Dort wird sie genau 

gewogen, um die Anzahl der verbleibenden 

Etiketten zu ermitteln und diese 

Anzahl zum Lagerbestand hinzuzufügen. 

Bei ungenauen Messungen kann es später 

wegen fehlender Etiketten zu Produktionsunterbrechungen 

kommen“, erklärt 

Pemberton. 

Mit dem neuen System haben sich die Produktionsabläufe 

dramatisch verbessert: 

Die Informationen werden jetzt in einer 

Datenbank erfasst, was das Verfahren 

deutlich vereinfacht und Fehler bei der 

manuellen Dateneingabe vermeidet. Die 

präzise Zählwaage und die integrierte 

Datenbank mit Produktinformationen 

bieten eine genaue und einfache Methode 

zum Zählen der Etiketten auf den Rollen. 

„Jetzt wissen wir stets zuverlässig Bescheid, 

wie viele Etiketten sich noch auf 

den Rollen und im Lager befinden. Dadurch 

können wir Produktionsunterbrechungen 

wegen Etikettenmangels vermeiden, 

und die Genauigkeit im Etikettenlager 

hat sich deutlich verbessert.“ 

www.mcbride.co.uk 



7


Pharma 

Leserservice 


MT-Connection 


Lösung 

Surepharm optimiert Betrieb durch Einbau 

von neuen Wägelösungen und Geräten 


Aufgrund des ständig wachsenden 

Produktionsumfangs – pro Jahr stellt 

Surepharm mehr als eine Milliarde 

Tabletten her – benötigte das Unternehmen 

zusätzliche Anlagen zur 

Rationalisierung seiner Verfahren. 

Dabei wurde intelligente Wägetechnik 

eingesetzt. 

Surepharm, eine Spezialfirma für medizinische 

und verwandte Produkte, stellt 

beschichtete (Zucker oder Film) und 

unbeschichtete Tabletten in den verschiedensten 

Formen und Grössen für eine 

wachsende Zahl internationaler Kunden 

her. Die Firma wurde vor mehr als 15 

Jahren gegründet und beschäftigt heute 

mehr als 110 Mitarbeiter. 

Zu den vielfältigen Dienstleistungen des 

Unternehmens gehören auch Verpackung 

und Vertrieb. Dank der erstklassigen Produktionsanlagen 

und eines vollständig 

ausgestatteten Hightech-Labors verfügt 

die Firma ausserdem über ausgezeichnete 

Pilotanlagen zur Entwicklung von 

Rezepten und für Probeläufe vor der Produktion. 

Die Waage KCS600 und das ID7-Terminal 

von METTLER TOLEDO waren am Standort 

bereits vorhanden, doch das System 

musste ausgebaut und weiterentwickelt 

werden. Die Firma wollte ihre Komponenten 

im Inneren von zwei laminaren 

Reinluftkabinen aus Edelstahl messen, 

stiess aber bei der Kontrolle der Lagerund 

Komponentenmengen auf Probleme. 

Benötigt wurden präzise Waagen mit der 

Möglichkeit zur Weiterleitung der Daten 

an das firmeneigene Rezeptursystem 

sowie mit einer Genauigkeit von 1 g bzw. 

0,1 g für alle Rezepturen. 

Integration von Wägedaten in 

Betriebsplanungssystem 

Zusätzlich entschied sich die Firma für 

das Waagensortiment der K-Linie von 

METTLER TOLEDO in Kombination mit 

der MT Connection Software. Diese 

Waagen wiegen die für die jeweilige Rezeptur 

benötigten Komponenten ab; anschliessend 

sendet die Software die Daten 

an das firmeneigene Betriebsplanungssystem 

von Surepharm, das als Teil der 

neuen Dosierkabine mit dem ID7-Terminal 

verbunden ist und eine Echtzeit-Kontrolle 

des Lagerbestands ermöglicht. 

Die K-Linie bietet einen Wägebereich von 

15 bis 6000 kg und eine Vielzahl an Plattformgrössen 

und Bauformen, die sich an 

den Bedarf der jeweiligen Anwendung 

individuell anpassen lassen. Die digitale 

Hochleistungs-Messzelle und die Mono- 

Bloc-Technologie bieten eine hohe Auflösung 

und setzen neue Massstäbe der Linearität 

und Ablesbarkeit. Das Sortiment ist 

auch für den Einsatz in explosionsge- 

fährdeten Bereichen zugelassen und erfüllt 

die GMP-Anforderungen. 

MT Connections bietet eine Rundumlösung 

von der Wägeanlage bis zum PC. 

Die vielseitige Software lässt sich sowohl 

für einfache als auch für komplexe 

Anwendungen einsetzen – von der Erfassung 

der Nettogewichtsdaten bis hin zur 

Unterstützung bei der Verfahrenssteuerung. 

Sie sammelt die Gewichtsdaten für 

das SQC, protokolliert die Transaktionen, 

kontrolliert die Waage und vieles mehr. 

Mit diesem Gerät erhält Surepharm die 

nötige Präzision, verbunden mit der Möglichkeit 

zur Weiterleitung der Daten über 

die MT Connections Software. Jetzt hat 

das Unternehmen die vollständige Kontrolle 

über sein Lagersystem – dank des K- 

Linien-Sortiments und seines Rezeptursystems. 

www.surepharm.co.uk 

www.mt.com/themag


Biotechnologie 

Der Weg zum Erfolg! 

Die Anforderungen und Probleme 

des Kunden 

• Nutzung einer Investition in Höhe von 

mehreren Millionen Dollar für ein 

SAP-System zur effizienten Produktionsplanung,Rezeptierungsverwaltung 

und Lagersteuerung. 

• Automatisierung der Human Genome 

Sciences-Wäge- und Dosiervorgänge. 

• Vollständige Rückverfolgbarkeit der 

Wägevorgänge. 

• Kontrolle über Verwendung der richtigen 

Chargen an Rohstoffen je nach 

Verfallsdatum. 

• Kontrolle über richtige Verfahrensschritte 

zum Wiegen und Dosieren der 

Rohstoffe. 

• Implementierung eines cGMP- und 

Part-11-konformen Systems. 

• Implementierung der neuesten Technologie 

in der Produktion. 

Wie wir die Probleme lösten 

Human Genome Sciences war für 

METTLER TOLEDO und SAP eine einmalige 

Chance. In allen früheren Fällen 

war der Kunde ein bestehender SAP- 

Anwender. In diesem Fall prüfte HGS 

noch, ob SAP als Anbieter für das ERP- 

System in Frage käme. SAP setzte sich 

mit METTLER TOLEDO in Verbindung 

und bat uns, in einer gemeinsamen Präsentation 

das Potential von SAPs Enterprise-Lösung 

und unsere Kompetenz bei 

der Bereitstellung einer integrierten 

Wäge- und Dosierlösung über die zertifizierte 

SAP-Schnittstelle von METTLER 

TOLEDO zu verdeutlichen. Hinsichtlich 

der Anforderungen an die Bedienungsfreundlichkeit, 

die vollständige Part-11- 

Konformität und die unterstützenden 

Validierungsdienste erfüllten wir sämtliche 

Erwartungen. Das Ergebnis: SAP 

konnte sich den Auftrag sichern, und 

METTLER TOLEDO lieferte die Rezeptierungstechnik 

für die Waagen, Software 

und Validierungsdienste. 

Was wir vorschlugen 

Ein integriertes Rezeptierungsverwaltungs-System, 

bestehend aus: 

–Prozessanalyse 

–FormWeigh-System mit 

– SAP-Schnittstelle 

– Part-11-Konformität 

– Kalibrierprüfung 

– Behälteretikettierung 

– Kampagnenverwiegung 

– Lagerort-Nachverfolgung 

–ID 30 Bedienungsterminals 

–Präzisionswaagen 

–Schulungs- und Integrationsdienste 

–Projektmanagement-Dienste 

–Erweiterte Validierungsdienste 

www.hgsi.com 


Leserservice 


FormWeigh.Net 


ID30 


9



Julius Grüter, 

Leiter Qualitätsstelle 


Höchste Hygienestandards 

und lückenlose Rückverfolgbarkeit sorgen 

für perfekte Qualität 

Die Firma Ernst Sutter AG (Suttero) ist ein traditionsreicher, Schweizer Fleischwarenhersteller 

mit Sitz in Gossau, St.Gallen. Seit den 70er Jahren verfügt das Unternehmen 

über ein EU-Zertifikat und seit 2003 Jahren ist es BRC-zertifiziert. Suttero gilt als einer 

der hygienischsten Lebensmittelbetriebe in der Schweiz. Diese Auszeichnungen verlangen 

einen hohen Grad an Disziplin, welcher nur durch eine saubere Organisation und 

hochwertige technische Infrastruktur erreicht werden kann. Ernst Sutter AG setzt auf 

Wägelösungen von METTLER TOLEDO um den steigenden Marktanforderungen gerecht 

zu werden 

Qualität seit über 90 Jahren 

Seit 1909 produziert das Unternehmen 

mit seinen rund 200 Mitarbeitern verschiedene 

Rohfleischwaren sowie 

bekannte Spezialitäten wie Bündnerfleisch, 

Bündner Rohschinken oder 

Appenzeller Mostbröckli produziert. 

Wöchentlich werden bei Suttero rund 450 

Tonnen Fleisch verarbeitet, wovon die 

Hälfte als Suttero-Spezialitäten auf den 

Markt gelangen. Suttero produziert Handels- 

und Eigenmarken für Metzgereifachgeschäften, 

Fleischverarbeiter, Grossverteiler 

und Detailhändler. 

Wir schätzen die enge, unproblematische Zusammenarbeit 

mit den Serviceleuten von METTLER TOLEDO und 

dem Eichmeister beim Kalibrieren/Nacheichen unserer 

Waagen im gesamten Betrieb.Rückführbare Qualitätskontrolle 

und eine konstant störungsfreie Produktion 

durch vorbeugende Wartung am gesamten Waagenpark 

sind das Resultat unseres ServiceXXL Service- und Wartungsvertrages." 

Die Produktevielfalt und Qualitätsanforderungen 

in der Fleischindustrie sind in 

den vergangenen Jahren stetig gestiegen. 

Nicht nur die Industrie, sondern auch die 

Konsumenten fordern immer mehr 

Informationen über Herkunft, Inhalt und 

Verarbeitung der Produkte. Um diesen 

Forderungen gerecht zu werden, hat die 

Firma Suttero seit längerem ein Rückverfolgbarkeitssystem 

aufgebaut. Die Waagen 

von METTLER TOLEDO als wichtige 

Identifikations-Punkte im Warenfluss 

sind an ein übergeordnetes Softwaresystem 

angebunden. Mittels Laufzettel, Barcode-Labels 

und einer eigenen Softwarelösung 

wird eine lückenlose Rückverfolgbarkeit 

garantiert, welche in einem Problemfall 

sofort Ursprung und Weiterverwendung 

aller Komponenten feststellen 

lässt. 

Zusätzlich unterstützt ein hochmodernes 

Hochregallager die Rückverfolgbarkeit 

und die gesamten Logistikabläufe. Gesteuert 

wird das Lager über die EAN- 

Codes auf den Fleischboxen zusammen 

mit dem übergeordneten Warenwirtschaftssystem. 

Topmoderne Reinraumtechnologie 

Dass die Begriffe Qualität und Hygiene bei 

Suttero höchsten Stellenwert geniessen, 

beweisen auch die zwei neuen Reinräume 

für die Verpackung von geschnittenen 

Fleischwaren. Mit maximal 100 Partikel 

pro Kubikmeter Luft erlaubt die Reinraumtechnologie, 

unter saubersten Bedingungen 

Fleisch zu verarbeiten und zu 

verpacken. Längere Mindesthaltbarkeit 

und garantiere Frische sind das Resultat. 

Erstklassige Wägelösungen 

Die Fleischverarbeitung verlangt robuste 

Geräte, welche raue Behandlung ohne 

Probleme wegstecken können. Strikte 

Hygienevorschriften erfordern, dass die 

Waagen gut reinigbar und wasserdicht 

sind. Die Wägelösungen von METTLER 

TOLEDO PlusMinus-Portionierwaage, 

Rohrbahnwaagen, Bodenwaagen – sind 

nach neuesten Hygienedesign-Richtlinien 

konstruiert und verfügen über hohe 

Schutzgrade bis zu IP69k. Genau diese 

Punkte schätzt Herr Julius Grüter, Qualitätsstellen-Leiter 

bei Suttero: „Ich bin 

sehr zufrieden mit Design und Qualität der 

Wägesysteme von METTLER TOLEDO – 

Ausfälle sind mir keine bekannt. 

www.suttero.ch 

www.mt.com/themag

Klein-Verpackung von geschnittenen Produktionen 

im Reinraum 

Wareneingangskontrolle mit 300 kg Rohrbahnwaage 

Identifikationspunkt für Bodenwaage und Rohrbahnwaage 

Gründliche Reinigung von Plus/Minus Waage BBA335 

Portionierung mit 15 kg Plus/Minus Waage BBA335 300 kg Bodenwaage für Räucherwaren 

Leserservice 


IP-Schutz 


Rohrbahnwaagen 

Plausibilitätskontrolle per Gewicht vor dem 

Einlagern 


11



Leserservice 

IM013 Informationen zur 

Kontrollwaage S3 


Metallerkennung 


Metallerkennung und dynamisches Wägen 

von Oliven in Glasbehältern 

Was bislang eher in die Kategorie «Mission Impossible» fiel, wurde nun dank METTLER 

TOLEDO möglich. Das Unternehmen Agro Sevilla benötigte für seine Fabrik in La Roda de 

Andalucía in Sevilla, Spanien, eine Maschine mit einer Kontrollwägefunktion für bis zu 

500 Gläser Oliven pro Minute. METTLER TOLEDO stellte die optimale Lösung bereit. 

Agro Sevilla ist der weltweit grösste 

Hersteller, Verpacker und Exporteur 

von Oliven und einer der führenden 

Exporteure von Olivenöl in Spanien. 

Die Firma umfasst neun Speiseoliven- 

Genossenschaften und sieben Olivenöl-Genossenschaften 

mit insgesamt 

5.500 Erzeugern. 

Die Fabrik in Roda de Andalucía in Sevilla 

befasst sich vorrangig mit der Verarbeitung 

und Verpackung von Oliven für den 

Export. Sie verfügt über eine Verpackungskapazität 

von 60.000 Tonnen pro 

Jahr und beschäftigt 350 Mitarbeiter. 

Agro Sevilla exportiert in eine immer 

grössere Anzahl von Ländern und muss 

die Anforderungen und Spezifikationen 

jedes einzelnen Kunden erfüllen. Daher 

begann das Unternehmen, Änderungen 

und Erweiterungen in seiner Fertigungsanlage 

vorzunehmen. 

Agro Sevilla erhält vom Kunden den Auftrag 

und beginnt dann den Produktionsprozess, 

der innerhalb von vier bis sechs 

Wochen abgeschlossen wird. Jeder Auftrag 

ist anders – schliesslich hat jedes 

Land andere typische Behälterformate, 

Verpackungen und Kennzeichnungen. 

Problemstellung: Schnelles Wägen 

und Metallerkennung von instabilen 

Gläsern 

Die Oliven werden in Dosen oder Gläsern 

verpackt, wobei es unterschiedliche Grössen 

von Gläsern gibt. Schwierig wurde es 

für das Unternehmen, als die Kunden 

zylindrische Gläser mit einer Grösse von 

5 Unzen sowie konische Gläser forderten, 

die sehr schmal und instabil sind und 

daher von den Kontrollwaagen nur 

schwer in kurzer Zeit überprüft werden 

können. Zudem wurde es angesichts der 

steigenden Exportzahlen notwendig, 

Geräte einzusetzen, die die Produkte sehr 

schnell wägen konnten, ohne dass die 

Gefässe umfielen. 

Agro Sevilla, das bereits verschiedene 

GARVENS-Kontrollwaagen auf seinen 

Fertigungslinien installiert hat, wandte 

sich mit diesem Problem an METTLER 

TOLEDO. Die Schwierigkeit bestand in 

der Trennung der Gefässe, die durch die 

Metallerkennung geschleust und abgewogen 

werden müssen, ehe sie wieder 

zusammenlaufen – all das, ohne zu zerbrechen, 

da schon bei einem einzigen 

zerbrochenen Glas wegen der Gefahr von 

Glassplittern in den Behältern die gesamte 

Charge Oliven weggeworfen werden 

muss. 

Lösung: Präzise, schnelle Wägetechnik 

und Metallerkennung integriert 

in massgeschneiderte Produktionsstrasse 

Die Lösung von METTLER TOLEDO 

bestand darin, die Hochgeschwindigkeits- 

Kontrollwaage „S3 Shark“ in Kombination 

mit dem hoch empfindlichen Metalldetektor 

„Safeline Signature II“ in die 

Fertigungslinie zu integrieren. Damit ist 

dies die erste Verpackungsstrasse, die sehr 

schmale Glasflaschen mit einer Produktionsgeschwindigkeit 

von 500 Gläsern pro 

Minute verarbeiten kann. 

Einer der kritischsten Punkte befand sich 

am Förderband bei der Zufuhr der Gläser 

zum Metalldetektor. METTLER TOLEDO 

löste dieses Problem durch die Installation 

einer Endlosförderschnecke, die die 

Gläser um rund 5 cm voneinander trennt. 

Für den Auswurf von Gläsern, die nicht 

das Mindestgewicht aufweisen und aus 

der Fertigungsstrasse genommen werden 

müssen, entwickelte METTLER TOLEDO 

eine massgeschneiderte Lösung mittels 

„Fingern“, die diese Gläser vorsichtig auf 

ein schwenkbares Förderband lenken, das 

parallel und in die entgegengesetzte 

Richtung zum Hauptförderband verläuft. 

Am Ende dieses Förderbands werden die 

Gläser mit weiteren Oliven befüllt, um

danach wieder in die Verpackungsstrasse 

zu gelangen und den Zyklus erneut zu 

durchlaufen. 

Sowohl Carlos Mateos, der Betriebsleiter, 

als auch Enrique Pintos, der stellvertretende 

Fabriksleiter, sind mit den Geräten 

von METTLER TOLEDO sowie mit der laufenden 

Unterstützung durch die Mitarbeiter 

der Abteilung „Technische Unterstützung“ 

sehr zufrieden. 

Wie Carlos Mateos erklärte, wurde bei der 

Entscheidung für einen Anbieter nicht 

lange gezögert: Das Unternehmen benötigte 

angesichts der komplexen Anforderungen 

eine Lösung, die optimal funktionieren 

würde, und bislang gebe es keinerlei 

Zweifel daran, dass METTLER TOLEDO 

die beste Wahl war und ist, die ein Höchstmass 

an Sicherheit bietet. 

www.agrosevilla.com 


Kundenservice 

Ein Kraftprotz 

auf der Strasse 

Einen 60-Tonnen-Lastwagen sieht man auf Schwedens Strassen 

nicht alle Tage. Nicht selten sitzt am Steuer Magnus Karlsson von 

METTLER TOLEDO – unterwegs zu einem Kunden, der eine Schwerwaage 

mit einer Kapazität von bis zu 100 Tonnen warten lässt. 

Zu den Geschäftstätigkeiten von METTLER TOLEDO gehört unter anderem 

die Wartung, Prüfung und Eichung von Waagen für die Schwerindustrie, um 

sicherzustellen, dass die Geräte den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen. 

Diese Waagen kommen zum Beispiel in Kiesgruben und ähnlichen Umgebungen 

zum Einsatz, wo extrem schwere Lasten gewogen werden müssen. 

„Wir bieten diesen Service schon seit einigen Jahren an und sind die einzige 

Firma auf diesem Gebiet“, erklärt Kjell Englund, Marketing-Direktor für 

Industriewaagen bei METTLER TOLEDO in Schweden. „Allerdings konnte 

unser alter Lastwagen in letzter Zeit nicht mehr mithalten, zum Beispiel was 

die Umweltvorschriften anging. Deshalb wurde es Zeit, sich nach etwas 

Neuem umzusehen. Wir brauchten etwas mit viel ‚Power‘, denn wir müssen 

Gewichte von bis zu 30 Tonnen befördern – und ausserdem einen Gabelstapler 

zum Transportieren.“ 

Also setzte die Firma auf einen echten Kraftprotz. Der neue Lkw, ein Volvo 

FH16, ist 20 Meter lang und hat einen 16-Liter-Motor mit 610 PS und einer 

Zugkraft von 2.800 Newtonmeter. „Dieses Modell ist unser neuester und leistungsstärkster 

Lastwagen“, erklärt Pierre Bordier, Vertriebsleiter bei Volvo. 

„Mit einem Gesamtgewicht von 60 Tonnen gehört er in Schweden zur schwersten 

zulässigen Fahrzeugklasse.“ 

Der Firmensitz von METTLER TOLEDO liegt in Stockholm, aber der neue 

Superlaster wird für Kundenbesuche im ganzen Land genutzt. In einem Jahr 

bringen es die Techniker, die den Lkw abwechselnd fahren, auf ca. 35.000 km 

– da lernt man den hohen Komfort an Bord zu schätzen: Die Kabine bietet 

von der Kaffeemaschine über die Stereoanlage bis hin zu Schreibtisch und 

Betten einfach alles. 

www.mt.com 



13

Vor Ort beim 

Kunden 


Nixon Jimbo, 

Leiter Werkstechnik 

Leserservice 

IM015 Bitte um Rückruf 

zur Lösung 


Kein kleiner Fisch: Robuste Waagen 

verbessern Tunfischexporte in Ecuador 

Die Küstenstadt Manta in 

Ecuador gilt als Welthauptstadt 

für Tunfisch und ist der 

Sitz zahlreicher Exporteure 

von Tunfisch und Meeresfrüchten. 

Tecopesca C.A. wurde im 

Jahr 2000 von Ricardo Herrera 

Miranda gegründet und 

exportiert Meeresprodukte in 

alle Welt. Heute konzentriert 

sich das nach ISO9001, 

ISO14000 und HACCP zertifizierte 

Werk auf die Ausfuhr 

von vorgekochten, gefrorenen 

und vakuumverpackten 

Tunfischfilets und von anderen 

wertgesteigerten Produktlinien. 

Extrem feuchte Umgebung 

Sämtliche Phasen des Verfahrens – vom 

Fischen über Transport und Lagerung bis 

hin zur Zubereitung des Tunfischs – finden 

unter extrem feuchten Bedingungen 

statt; die Geräte müssen ständig abgewaschen 

werden. Bei der Auswahl der Wägeanlagen 

für diese Bereiche kam es 

besonders darauf an, dass die Geräte diesen 

Bedingungen gewachsen waren. Der 

leitende Werkstechniker Nixon Jimbo erklärt 

hierzu: „Der ursprüngliche Grund, 

warum wir uns für die Produkte von 

METTLER TOLEDO entschieden, waren 

die vorbildliche technische Unterstüt- 

zung und der Kundendienst der Vertriebsfirma 

Espinosa Pàez. Im Laufe der Zeit 

konnten wir uns selber von der ausgezeichneten 

Qualität der Wägelösungen 

überzeugen – selbst unter unseren extrem 

widrigen Bedingungen. Deshalb 

stammen fast 100% der Anlagen in diesem 

Werk von METTLER TOLEDO.” 

Raue Bedingungen in der Warenannahme 

Der gefrorene Tunfisch wird von den Booten 

in bis zu 2300 kg schweren Behältern 

angeliefert und an die verschiedenen Verpackungsfabriken 

entlang der Küste ver-

teilt. In der Warenannahme der Fabriken 

werden die vollen Behälter mit Gabelstaplern 

auf Bodenwaagen befördert. „Mit 

unseren früheren Waagen hatten wir 

dabei ein grosses Problem“, erklärt Nixon 

Jimbo. „Wenn die Gabelstapler die Behälter 

auf die Wägeplattform stellten und 

später wieder wegnahmen, wurden die 

Behälter auf der Plattform seitlich verschoben. 

Das wirkte sich mit der Zeit auf 

die Lastzellen aus und führte zu Wiegefehlern 

und Ausfällen. Die neuen Waagen 

– VERTEX 2158 – sind hingegen mit feststehenden 

Füssen und selbstzentrierenden 

Bolzen ausgestattet, die die Kräfte der 

Seitenbewegung absorbieren und so diesen 

Schaden vermeiden.” 

Genaue Portionierung 

Für die benötigte Präzision und die extremen 

Umgebungsbedingungen im Verarbeitungsbereich 

hat sich die Tischwaage 

Trimweigh als leistungsfähigstes Modell 

bewährt. 

„Die Waagen bestehen durchgängig aus 

Edelstahl, haben einfach zu reinigende 

Gehäuse, sind mit hermetisch abgedichteten 

Wägesensoren und IP69K-Schutz 

ausgestattet und widerstehen auch unserer 

häufigen Hochdruckreinigung – das 

garantiert genaue und zuverlässige 

Resultate. Mit dem neuen Waagensystem 

spart unsere Firma bares Geld, denn die 

Tunfischportionen von 15 kg werden seltener 

überfüllt.“ 

www.tecopesca.com 


Know-how 

Neue Namen für METTLER 

TOLEDO Industrie-Produkte 

Vielleicht werden Sie sie schon vermissen: Tiger, Jaguar, 

Wildcat, Lynx, Viper, Spider etc. Vielleicht sind Sie aber 

auch froh, dass METTLER TOLEDO Industrie keine mehr oder 

weniger sympathischen ‚Tiere’ mehr anbietet. Denn wer hat 

schon gerne täglich mit einer ‚Viper’ zu tun!? 

Die neuen Industrie-Produkte von METTLER TOLEDO werden 

nun mit einem sechsstelligen alphanumerischen Code bezeichnet. 

Auch wenn Ihnen dieser Code auf den ersten Blick ziemlich 

abstrakt erscheinen mag, er verbirgt einige wichtige Basis-Informationen. 

Vielleicht interessiert es Sie welche? 

Der neue Code gibt Informationen über 

• die Produktgruppe: 

– Terminal – immer IND (wie IND690), 

– Kompaktwaage – B.. (z.B. BBA445), 

– Wägebrücke – P.. (u.a. PUA579), 

– Sensor – S..(z.B. SLB210), 

– Fahrzeugwaage – VTS300), 

– Volumenerfassung – C.. (CSS310) oder 

– Accessoires – A (ADI120) 

• die Bauform: z.B. ‚B’ für Bench (Tischwaage), ‚F’ für Flooroder 

Bodenwaage etc. 

• die integrierte Technik: A für analog, D für digital oder K 

für EMFR (elektromagnetische Kraftkompensation) 

• das Leistungsniveau wie ‚Basic’ (1-3), ‚Standard’ (4-5) 

oder ‚Premium’ (6-9) 

• das Applikationspotential (von 1 bis 9) sowie 

• das Material und die Schutzgrade 

Ergänzende Informationen zum jeweiligen Produkt befinden 

sich auf dem Typenschild 

Wenn Sie in dieser Ausgabe des Magazin z.B. über unser neues 

Produkt IND449 lesen, so handelt es sich hierbei um einen Terminal 

(IND) im Leistungsniveau Standard (4), mit dem Applikationslevel 

4 (count+) sowie der ‚9’ für ein Edelstahlgehäuse 

mit der Schutzart IP69k. Alles klar? 

www.mt.com 



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Metalle & Kunststoffe 

Leserservice 


Zähllösungen 

Eine moderne Produktionsstätte mit einer 

Fläche von mehr als 5000 m2. 


Qualitätskontrolle während des 

gesamten Produktionsprozesses 

Saddier Décolletage ist Automobilteilehersteller 

der zweiten Stufe und hat 

ein Qualitätsmanagment aufgebaut, 

welches auch die strengen Rückführbarkeitsnormen 

der Automobilindustrie 

erfüllt. Mit einem Wägesystem 

von METLER TOLEDO werden Produkte 

unter Berücksichtigung der Rückführbarkeit 

effizient gezählt. 

Saddier Décolletage produziert Metallteile 

für zahlreiche Einsatzbereiche: Haushaltsgeräte, 

Bauindustrie, Sportbranche 

und die Automobilindustrie, die einen 

erheblichen Beitrag zum Umsatz des 

Unternehmens leistet. Als sehr strenger 

Sektor hat die Automobilindustrie – insbesondere 

in Bezug auf die Qualität – 

sehr spezifische Anforderungen an die 

Lieferanten. Als Automobilteilehersteller 

der zweiten Stufe kam bei Saddier Décolletage 

schon immer eine Qualitätssicherung 

zur Anwendung; das Unternehmen 

erhielt beispielsweise im Jahr 1994 die 

Zertifizierung nach ISO 9001. Saddier 

Décolletage verwendet vernetzte Messzentren, 

die für eine gross angelegte Serienfertigung 

geeignet sind. Alle Instrumente 

werden verbunden und die erfassten Daten 

in einer zentralen Datenbank gespeichert. 

Die Qualitätskontrolle, beispielsweise 

durch Materialzertifizierung, Maschinenfunktionstests,Echtzeittestzertifikate 

etc., ist im gesamten Produktionsprozess 

implementiert. In Bezug auf die 

Rückführbarkeit musste der Betrieb auch 

die Standards der Automobilindustrie einsetzen. 

Zudem musste Saddier Décolletage 

kürzlich seine Lösungen in den Bereichen 

Wägeplatz, Zählplatz und Etikettendruck 

überarbeiten, um den Galia-Rückfürbarkeitsanforderungen 

zu entsprechen. 

Zählen mit allen notwendigen 

Informationen 

Um diesen gerecht zu werden, verwendet 

Saddier Décolletage eine ID7 Sys-Wägeanzeige, 

die mit der 60-kg- und 1500-kg- 

Wägeplattform verbunden ist. Um kleine 

Artikel zu zählen, muss mit einigen Artikeln 

eine Referenz gebildet werden. Diese 

Artikel werden mit einer Viper-Waage sehr 

exakt abgewogen. METTLER TOLEDO 

entwickelte eine eigene Software, damit 

die Anzeige die für den Druck der Galia- 

Strichcodeetiketten erforderlichen Informationen 

übertragen kann: Produktnummer 

und -typ, Chargennummer, 

Datum, Anzahl von Artikeln, Lieferantenreferenz, 

Bruttogewicht etc. Da die Artikeldatenbank 

in der ID7-Anzeige gespeichert 

wird, ist keine lokale Datenverarbeitung 

mehr erforderlich. Alle Informationen 

werden von der Spezialsoftware direkt 

an den Drucker übertragen. Dieses neue 

System bietet durch die optimale Nutzung 

des verfügbaren Raums eine erhebliche 

Verbesserung für die Bediener-Arbeitsplätze. 

Die Lieferscheine werden nun gedruckt, 

während die Artikel in Kartons 

verpackt werden. Das bedeutet nicht nur 

eine Zeitersparnis, sondern verhindert 

auch Verwechslungen von Artikeln und 

garantiert somit eine noch bessere Performance. 

Saddier Décolletage implementiert Qualitätssicherungsmassnahmen, 

um seinen 

Wettbewerbsvorsprung auszubauen und 

die Anforderungen der Kunden zu erfüllen. 

In einem nächsten Schritt strebt das 

Unternehmen für den Standort eine Zertifizierung 

nach ISO 14000 sowie nach 

dem Automobilindustriestandard ISO/TS- 

16949 an. 

Das 1946 gegründete Unternehmen Saddier 

Décolletage mit Sitz in Saint André de Boëge in 

den französischen Obersavoyen in unmittelbarer 

Nähe des «Technologietals» ist auch heute noch 

ein Familienbetrieb. Die Fabrik hat 40 Mitarbeiter 

und einen Umsatz von mehr als 5 Millionen 

Euro; rund 35% davon werden durch Exporte 

erzielt, vorwiegend in Europa. 

Dank seiner modernen und vielfältigen Maschinen 

kann Saddier Décolletage jedes beliebige 

Material (Stahl, Messing, Aluminium, Edelstahl, 

etc.) mit einem Durchmesser von 12 bis 57 

mm verarbeiten. Die verwendeten Produktionswerkzeuge 

– Mehrspindeldrehbänke, CNC- 

Maschinen, Transfermaschinen etc. – eignen 

sich insbesondere für eine mittlere bis grosse 

Serienfertigung. Die Betriebe unterstehen einem 

PPS-System, das für die Steuerung und Produktionsplanung 

verantwortlich ist. In der Anlage 

werden 700 Modelle verwaltet und jährlich 24 

Millionen Artikel erzeugt. 

www.saddier.com 


Die Referenz wird auf einer Präzisionswaage erstellt Zähl- und Verpackungsstation für Artikel mit 

Galia-Etikettendruck


Leserservice 


CSS310 

Mehr Transparenz 

für Ihre gesamte Lieferkette 

METTLER TOLEDO Cargoscan freut 

sich, seine neue und flexible Datenerfassungslösung 

CSS310 für das 

manuelle Handling von Paketen vorzustellen. 

Für alle Artikel im Lager werden 

exakte Abmessungs-, Gewichtsund 

Identifizierungsdaten automatisch 

an das Datensystem übertragen. Auf 

diese Weise können Sie Ihre Lagerverwaltung 

verbessern, gut fundierte 

Logistikentscheidungen treffen und 

Ihre Einnahmen optimieren. 

Das Lager – zentraler Punkt für 

betriebliche Verbesserungen 

Globalisierung und e-Commerce setzen 

Manager unter Druck und zwingen sie, 

die geschäftlichen Abläufe effizienter zu 

gestalten. Dabei kristallisieren sich die 

herkömmlichen Lieferketten – also die 

Lieferung, die Lagerung und der Verkauf 

von Produkten – zunehmend als zentraler 

Punkt für Betriebsverbesserungen heraus. 

Obwohl die herkömmliche Lieferkette 

für einige Unternehmen funktionieren 

mag, erkennen viele Manager, dass sie 

ihre Lagerabläufe anpassen müssen, um 

wettbewerbsfähig zu bleiben. 

Um diese Herausforderung zu bewältigen, 

erlebt die Lagerbranche derzeit eine 

grundlegende Veränderung: weg von der 

Lagerung und hin zur Bewegung der 

Waren. Einerseits wirken sich Waren im 

Lager negativ auf das Geschäftsergebnis 

aus; andererseits stehen immer mehr 

Unternehmen vor der paradoxen Aufgabe, 

eine steigende Nachfrage nach häufigeren 

Lieferungen, kürzeren Lieferzeiten 

und konkreten Lieferterminen befriedigen 

zu müssen – und das bei gleichzeitiger 

Kostensenkung. Als Antwort hierauf 

werden Massnahmen zur Steigerung der 

Transparenz in den Lagern ergriffen, für 

die exaktere und zuverlässigere Lagerverwaltungsdaten 

benötigt werden. 

Datenerfassungslösung für Lageranforderungen 

Cargoscan verfügt über mehr als 20 Jahre 

Erfahrung in den Bereichen Spedition, 

Expresszustellung und Postbetrieb und 

entwickelte den CSS310 Cargoscanner 

eigens im Hinblick auf diese wachsenden 

Anforderungen. Unter Verwendung der 

innovativen und bewährten Technologien 

von Cargoscan ermöglicht die kompakte 

und robuste CSS310-Workstation 

dem Lager die Bewältigung der häufigsten 

Probleme bei der Erhöhung der 

Transparenz, wie etwa der Produktverfolgung, 

Ressourcenkapazitätsplanung und 

Sicherung der Einnahmen. Insbesondere 

handelt es sich bei der CSS310-Lösung 

um ein voll integriertes System, das wertvolle 

Verpackungsdaten wie Gewicht, 

Abmessungen und Strichcodes von Paketen 

in einem einzigen Ablauf binnen 

weniger Sekunden erfasst. 

Dank der bewährten Technologie des 

Laser Range Finder ® und eines optischen 

Scannermechanismus kann das CSS310- 

System eine Vielzahl rechteckiger Artikel 

messen, wie sie in Lagern häufig zu finden 

sind. Zudem bietet die Lösung eine 

Schnittstelle zu WMS- und ERP-Softwarelösungen, 

wodurch sich der Einsatz 

zusätzlicher Software erübrigt. Die Kunden 

profitieren von einer garantierten 

Genauigkeit und Zuverlässigkeit des Cargoscanner 

– unabhängig davon, in welchem 

Lager die Lösung zum Einsatz 

kommt. 

Die wichtigsten Funktionen des 

CSS310 sind: 

• Berührungsfreie Installation und 

Integration in bestehende Paketfördersysteme 

• Modulares Design für benutzerdefinierte 

Konfigurationen 

• Eingebettete Software-Anwendung 

erfordert keinen zusätzlichen PC 

• Verbindungsmöglichkeit zu den 

häufigsten Datenschnittstellen 

• Zertifiziert für Legal for Trade (LFT) 

• Kompaktes Design (1150 x 990 mm) 

www.cargoscan.com 



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Vor Ort beim 

Kunden 

Metalle & Kunststoffe 

Leserservice 


MT BalCo 


Gutes Zusammenspiel: 

Gewichtsdaten und SAP-Lösungen 

Die Umstellung aller Abläufe im Unternehmen auf ein neues übergeordnetes System 

erforderten auch Veränderungen im Packbereich des Logistikzentrums von GROHE. 

Damit die am Packtisch ermittelten Gewichtswerte problemlos in die SAP Systeme 

übernommen werden können, hat man sich im sauerländischen Hemer für die Lösung 

MT BalCo von METTLER TOLEDO entschieden. 

Von hier aus werden alle Produkte, die in 

den verschiedenen Standorten produziert 

werden, in die Welt verschickt. Insgesamt 

hat die Gruppe neun Produktionsstätten, 

wo hochwertige Armaturen und Brausen 

für Bad und Küche, sowie die nötigen 

Accessoires hergestellt werden. Ein zusätzlicher 

Service für die Kunden ist die 

Planung der gesamten Wassertechnik für 

Grossprojekte wie Sportanlagen oder 

Hotels. Rund 5800 Mitarbeiter erwirtschaften 

911 Mio. Euro im Jahr 2004. Der 

Exportanteil liegt bei ca. 80 Prozent. 

Optimale Materialflusstechnik erlaubt 

spezielle Kundenwünsche 

Um den wachsenden Kundenanforderungen 

an Flexibilität und Schnelligkeit 

gerecht zu werden, legt man in Hemer 

besonders grossen Wert auf reibungslose 

Abläufe in der Kommissionierung und 

Verpackung. Zufriedene Kunden, die das 

erhalten was sie wünschen, danken es 

mit langjähriger Treue. Die Optimierung 

in diesem Bereich zahlt sich aus und 

ermöglicht auch die Anpassung und 

Erweiterung für neue Herausforderungen. 

Die Grohe Water Technology AG beliefert 

ihre Kunden, ausschliesslich 

Grosshändler, mit externen Spediteuren. 

An vier Packstrasse mit je fünf Packplätzen 

wird im Zwei-Schichtbetrieb gearbeitet. 

Jeder Mitarbeiter verpackt hier ca. 3,5 

Tonnen am Tag. Bis zu 20 Tonnen, Volumen 

für so manchen Exportauftrag, können 

zu einem Lieferschein gehören. 

Da die Grosshändler inzwischen kaum 

mehr eine eigene Lagerbevorratung pflegen, 

ist der Anteil an Kleinst-Collies stark 

gewachsen. Das grosse Artikelspektrum 

und die kurzen Lieferfristen haben zur 

Entscheidung geführt, die Kleinstsendungsabwicklung 

– Pakete bis zu 31,5 kg 

– mittels einer Sortieranlage zu automa- 

tisieren. Hierzu wird zweistufig kommissioniert. 

Zunächst werden die Artikel für 

eine bestimmte Menge an Lieferscheinen 

im Kommissionierlager gepickt und in 

einer Kleinstsendungskommission zusammengefasst. 

In der 2. Kommissionierstufe 

müssen die in der jeweiligen Kommission 

befindlichen Lieferscheine auftragsrein 

sortiert und versandfertig vorbereitet 

werden. Pufferbänder bewegen die 

einzelnen Produktkartons im Rundlauf; 

über Rutschen gelangen sie an die Packplätze. 

Sobald ein Auftrag komplett ist, 

schaltet eine Ampelschaltung auf grün 

und gibt somit das Ok für den Mitarbeiter 

am Packtisch. Dieses Volumen will exakt 

verwaltet sein und muss reibungslos 

funktionieren, damit keine Stillstände 

den Abtransport über die Speditionen 

blockieren.

Wie kommen die Gewichtswerte 

fehlerfrei in die übergeordneten 

Programme 

Mit der Einführung von SAP hat man 

Unterstützung der Engineering Abteilung 

von METTLER TOLEDO in Anspruch genommen. 

Auch vorher wurden die Paketgewichte 

schon auf Waagen des Komplettanbieters 

aus Giessen ermittelt. 

Damit die Wägedaten korrekt in das übergeordnete 

System fliessen können und 

richtig verarbeitet werden, war eine 

Anpassung notwendig. Die Projektleitung 

von METTLER TOLEDO konnte hierfür 

MTBalCo empfehlen. Die „Balance connection“ 

verbindet die Waagen mit der 

SAP Packtischlösung. Die Software überträgt 

die Gewichtswerte direkt an SAP. 

Manuelle Eingaben mit üblicher Fehlerquelle 

gehören nun der Vergangenheit 

an. Das Packpersonal arbeitet die Kommissionierungsaufträge 

ab und bedient 

die Waage ausschliesslich über die SAP 

Oberfläche. MT BalCo arbeitet im Hintergrund 

als Task-Notification Area Program. 

Die Projektleitung von METTLER 

TOLEDO sieht sich als verantwortungsvoller 

Partner, der in der Einführungsphase 

genau wie bei Fragen im laufenden 

Betrieb als auch für Erweiterungen mit 

Rat und Tat zur Verfügung steht. „Das 

Schöne ist, dass wir nur einen Ansprechpartner 

bei allen Fragen für Software und 

Waagen unterhalb von SAP haben. Das 

vereinfacht die Abläufe enorm“, bestätigt 

Erwin Spreizer, der bei Grohe im Logistikzentrum 

Hemer verantwortlich für 

Technik und Projekte ist. 

In einem nächtlichen SAP-Batchlauf 

werden die Kundenaufträge zusammengestellt. 

Die Kommissionierleitung steuert 

die Bearbeitung der jeweiligen Aufträge 

um sie anschliessend in Gitterboxen 

über die automatischen Förderstrecken 

in die Packhalle weiter zu leiten. Die 

Kleinstsendungen gehen wie oben beschrieben, 

über die automatischen Förderstrecken 

mit Ziel Sotieranlage. Grossaufträge 

über 31,5 kg werden zu den 

Packstrassen transportiert und anschliessend 

mit Gabelstapler zu den 20 Packplätzen 

gefahren. Hier öffnet der Mitarbeiter 

die Packmaske mit dem entsprechenden 

Auftrag am PC. Über die Artikelstammdaten 

wurde das Sollgewicht des 

Gesamtauftrages (Nettogewicht) ermittelt. 

Der Packer wählt aufgrund seiner 

Erfahrung die Kartongrösse aus und 

beginnt, diese zu befüllen. Das Ist- 

Gewicht wird permanent ermittelt, da 

dieser Karton auf einer Rollenbahn steht, 

die gleichzeitig Waage ist. Vier Wäge-Sensoren 

sind unterhalb installiert und übernehmen 

diese Funktion. Auf dem grossen 

Terminal ID7 Big Weight ® , welches 

leicht ablesbar ist, kann der Mitarbeiter 

das kumulierte Gewicht ablesen. Sobald 

der Auftrag abgearbeitet ist, (Gitterbox ist 

leer, Positionen am Bildschirm erledigt) 

vergleicht er das Ist-Gewicht am Terminal 

mit dem Sollgewicht am PC. Grössere 

Abweichungen zeigen an, dass etwas 

nicht stimmen kann. Sofort kann diese 

Unstimmigkeit geklärt werden, ohne dass 

Pakete aus dem Materialfluss entnommen 

werden müssen. Wenn der letzte 

Karton verschlossen ist, werden die Wägedaten 

über MT BalCo ans System übergeben. 

Für SAP ist damit der Auftrag abgeschlossen. 

Im Alibispeicher des Terminals 

bleiben die Wägedaten pro Packstück 

gespeichert. Damit wird der Eichpflicht 

genüge getan. Denn dieser eichfähige 

Speicher registriert Datum und laufende 

Nummer jeder Position und erfüllt alle 

gesetzlichen Bedingungen. Am Ende des 

Bandes ist ein weiterer Barcode-Leser, der 

die Pakete nach Ziel (innerhalb Deutschlands, 

EU oder Export) sortiert in ein 

Durchlauflager steuert. 

Der seit langem für die Optimierung verschiedenster 

Prozesse im Hause Grohe 

zuständige Erwin Spreizer ist mit den 

Abläufen sehr zufrieden. „Wir haben sehr 

gute Geschäftskontakte zu METTLER 

TOLEDO, wir profitieren vom verantwortungsbewussten, 

anwenderorientierten 

Service. Wichtig ist die Betriebssicherheit 

für uns. Sie können sich nur schwer vorstellen, 

was passiert, wenn die Abläufe 

durch Systemausfall blockiert werden. 

Mit MT BalCo haben wir eine zertifizierte, 

bewährte Softwarelösung, die korrekte 

Daten an unsere übergeordneten SAP- 

Strukturen liefert. Ohne grossen Aufwand 

für Konfiguration und Wartung können 

wir die Abläufe sicherstellen und ggf. 

ohne grossen Aufwand erweitern.“ 

www.grohe.com 



19



Gert Karnberger 

Managing Director 


Ausbau des Lagers 

für Chancen der Zukunft 

Angesichts eines Produktsortiments von mehr als 15 000 

Heimwerkerartikeln für Haus und Garten, Technik und Hobby 

ist die Logistik für Clas Ohlson ein besonders wichtiger 

Aspekt. Die Produkte werden durchschnittlich alle zwei 

Monate ersetzt, und die Nachfrage der Kunden wächst. 

Deshalb sah sich Clas Ohlson gezwungen, für sein vielfältiges 

Produktportfolio eine automatische Datenerfassung einzuführen.

Die Geschichte von Clas Ohlson nahm 

1918 in der schwedischen Stadt Insjön 

ihren Verlauf. Seither hat sich Clas Ohlson 

von einem Versandhaus zu einem 

Unternehmen entwickelt, das heute 

scherzhaft als „Kindergarten für Männer“ 

bezeichnet wird. Dank der steigenden 

Nachfrage nach Heimwerkerprodukten 

erzielte das Unternehmen im Jahr 

2004 einen Umsatz in Höhe von 315 

Millionen Euro und ist damit eines der 

grössten skandinavischen Unternehmen 

dieser Art. Nach einer umfassenden Investition 

in seine betrieblichen Abläufe ist 

der Name Clas Ohlson heute in fast allen 

Teilen Skandinaviens zu finden. Und 

obwohl das Unternehmen allein im Jahr 

2004 10 neue Filialen eröffnete, gibt es 

ehrgeizige Pläne für eine weitere Expansion 

in andere europäische Länder. 

Ausweitung des Zentrallagers 

Angesichts dieser ambitionierten Wachstumsstrategie, 

die sich in hohem Masse 

an der Kundennachfrage orientiert, wurde 

es für Clas Ohlson immer wichtiger, 

dass alle im Einzelhandel, per Versandhandel 

oder über e-Commerce bestellten 

Artikel rasch und richtig verteilt werden. 

Im Jahr 2002 erkannte das Unternehmen, 

dass es hierfür sein Zentrallager und Vertriebszentrum 

in Insjön vergrössern und 

modernisieren musste. Die Kosten für 

diese Investition – Ausweitung des Gebäudes 

auf 29.000 m 2, Bau eines neuen 

automatischen Hochregallagers und Installation 

einer neuen automatischen 

Sortiervorrichtung – belaufen sich bislang 

auf beinahe 30 Millionen Euro. 

Doch wie Gert Karnberger erklärt, der 

Geschäftsführer von Clas Ohlson, waren 

die Investitionen in das Zentrallager für 

die weitere Entwicklung und das künftige 

Wachstum unverzichtbar. 

Automatische Datenerfassung 

Angesichts eines Produktsortiments, das 

von Bleistiften bis zu Mobiltelefonen alle 

nur erdenklichen Artikel umfasst, wurde 

Clas Ohlson nach Beratung durch 

METTLER TOLEDO Cargoscan bald klar, 

dass ein CS5120 Cargoscanner eine wertvolle 

Hilfe wäre, um in dem automatischen 

Handling-Prozess das Gewicht, die 

Masse und die Identifikation aller Pakete 

vor der Einlagerung zu erfassen. Das 

CS5120-System ist auf die Messung von 

unregelmässig und regelmässig geformten 

Artikeln ausgerichtet, die bis zu 5 x 

2,5 x 5 cm klein sein können, und bietet 

ein berührungsloses, integriertes Datenerfassungssystem, 

das nach Ansicht von 

Clas Ohlson die anderen Produkte auf 

dem Markt bei weitem übertrifft. 

Präzise Messungen 

Es ist kaum vorstellbar, doch vor der 

Installation des Cargoscanner wurde 

jeder von Clas Ohlson verkaufte Artikel 

von Hand vermessen. Heute ist das 

anders. Und neben der Effizienzsteigerung 

profitiert das Unternehmen nun 

auch von der automatischen und exakteren 

Erfassung wichtiger Paketdaten, wie 

etwa Gewicht, Abmessung und Produktidentifikation, 

die es zuvor in der Firmen- 

geschichte nicht gegeben hatte. Die vom 

Cargoscanner erfassten korrekten Daten 

werden dann an das Lagerverwaltungssystem 

übertragen; dies ermöglicht Clas 

Ohlson eine Effizienzsteigerung in den 

wichtigsten Lagerabläufen, wie etwa eine 

einfachere Auftragskommissionierung 

und -verpackung sowie eine bessere Kapazitätsplanung. 

Diese Aspekte gewinnen für Unternehmen 

wie Clas Ohlson zunehmend an Bedeutung. 

Mittlerweile erkennen immer mehr 

Firmen, dass eine Transparenz in der gesamten 

Lieferkette zur Gewährleistung 

erstklassiger Abläufe von zentraler Bedeutung 

ist. Clas Ohlson geht davon aus, dass 

es mit Hilfe des CS5120 Cargoscanner im 

Zentrallager die Transparenz, Effizienz 

und Kapazität in den 90 Filialen, dem 

Versandhandel und dem e-Commerce 

steigern kann und damit für die derzeitige 

und künftige Kundennachfrage gerüstet 

ist. 

www.clasohlson.se 


Leserservice 

IM019 Rückruf zu 

Volumen- 

Messsystemen 


21

Vor Ort beim 

Kunden 


Patrice Mordiconi, 

Leiter des 

AVIAPARTNER-Standorts 

in Basel Mulhouse 

Leserservice 

IM020 Informationen 

zu CS5056- 

Messrahmen 


Lösung 


Vollständiges System für Gewichts- und Volumenmessung 

Einsatz von Gewichts- und Volumenmess- 

System steigert Abrechnung um 25% 

Die belgische AVIAPARTNER-Gruppe hat sich auf die Bereitstellung 

von Flughafendiensten spezialisiert. Das 1949 gegründete 

Unternehmen beschäftigt heute mehr als 5000 Mitarbeiter, 

verbuchte 2004 einen Umsatz in Höhe von 268 

Millionen Euro und ist auf rund 30 Flughäfen in Westeuropa, 

vertreten. AVIAPARTNER konzentriert sich im Wesentlichen auf 

zwei Tätigkeitsbereiche: «Passagierdienste», wobei den Fluglinien 

Personal für Check-in und Überwachung der Fluggäste 

zur Verfügung gestellt wird, und «Cargodienste», im Rahmen 

derer die Sicherheit der Luftfracht gewährleistet wird und 

Transporteinheiten für die Flugzeuge vorbereitet werden. 

In Frankreich ist AVIAPARTNER auf 10 

Flughäfen tätig, darunter auch in Basel 

Mulhouse, wo sich am selben Ort die 

Lagerbereiche für drei Länder (Deutschland, 

Frankreich und Schweiz) befinden. 

Verglichen mit anderen Ländern sind die 

Sicherheitsbestimmungen für Luftfracht 

in Frankreich besonders streng. Fast alle 

Pakete müssen zunächst ein von den 

zuständigen Behörden genehmigtes Röntgenscannersystem 

durchlaufen, bevor die 

Pakete abgemessen und gewogen werden. 

Da die Fluglinien nach den Abmessungen 

und dem genauen Gewicht des Ladeguts 

abrechnen, müssen diese Messungen 

möglichst genau aufgezeichnet werden. 

Deshalb stattete AVIAPARTNER den Standort 

Basel Mulhouse mit einem Gewichtsund 

Volumenmesssystem von METTLER 

TOLEDO aus. 

Spezielle Software speichert alle 

wichtigen Daten und Dokumente 

Die Pakete gelangen auf ein Förderband, 

durchlaufen den Röntgenscanner und 

danach für eine sofortige dreidimensionale 

Messung einen Cargoscan CS5056- 

Messrahmen. Das Gewicht wird mit einer 

auf dem Förderband angebrachten Wägeplattform 

ermittelt. Das System ist an 

einen zentralen PC angeschlossen. Die 

von METTLER TOLEDO eigens für AVIA- 

PARTNER entwickelte Software erstellt 

und überträgt alle offiziellen Dokumente, 

wie etwa die Sicherheitsbescheinigung, 

Luftfrachtpapiere etc., und erfasst alle

Gewicht und Volumen der Palette werden nach einer 

Röntgeninspektion gemessen 

wichtigen Daten, wie etwa die Anzahl von 

Paketen, die Art des Produkts, den Namen 

des Spediteurs, die Fluglinie, den Empfänger 

etc. Alle diese Abläufe, die heute kaum 

Zeit in Anspruch nehmen, mussten früher 

manuell durchgeführt werden. Patrice 

Mordiconi, Leiter des Standorts Basel 

Mulhouse, erklärt: „Im ersten Monat nach 

der Einführung des METTLER TOLEDO 

Systems konnten wir die Abrechnung um 

25% steigern. Mit dieser Lösung konnten 

wir unsere Abläufe und unseren Kundendienst 

verbessern und unser Markenansehen 

stärken.“ Heute laufen Monat für 

Monat mehr als 1200 Tonnen Frachtgut 

durch den Cargoscan, was etwa 2500 

Paketen entspricht. Der Standort ist von 

05:30 bis 22:00 Uhr geöffnet und erlebt 

gegen Ende der Woche eine Spitzenbelastung 

(am Freitag werden 60 bis 70% der 

gesamten Waren abgefertigt). Durch die 

Installation des neuen Systems kann 

diese Fluktuation nun besser abgefangen 

werden. 

Angesichts dieses Erfolgs soll das 

Gewichts- und Volumenmesssystem von 

METTLER TOLEDO schon bald auch 

an anderen AVIAPARTNER-Standorten in 

Frankreich eingesetzt werden. 

www.aviapartner.be 



Leserservice 

IM022 

Informationen zu 

Wägeterminals 

IND4x9 

Staubig, feucht oder nass? 

Für genau diese Umgebungsbedingungen wurden unsere neuen Edelstahl- 

Wägeterminals der 4er-Serie entwickelt! 

Mit Produkteigenschaften, durch die sie sich speziell für den Einsatz in diesen 

Industrien eignen: 

Lebensmittel 

– Hygienisch unbedenkliche Oberflächen 

– Leichte Reinigung durch optimierte Gehäusekonstruktion 

– IP69K-Schutz erlaubt Hochdruckreinigung 

Positiv begutachtet von der EHEDG (European Engineering and Design Group) 

und der NSF (National Sanitation Foundation) 

Pharma 

– GMP gerechtes Design 

– Präzisionswaagen sind anschliessbar 

– MinWeigh-Warnfunktion für definiertes Mindestgewicht 

– 2-Waagen-Konfigurationen für den Anschluss an Rezeptursysteme. 

Chemie 

– Staub- und wassergeschützt nach IP69K 

– Edelstahlgehäuse für aggressive Umgebung 

– Weltweite Zulassungen 

– Leichte Prozessintegration durch eine Vielzahl von Datenschnittstellen 

Produktsortiment mit 3 Leistungsstufen 

– IND429: Einfaches Wägen, Nullstellen, Tarieren, Einheitenwechsel 

– IND439: wie IND429 plus Brutto/Netto Anzeige, Zählen, 2-Waagen Betrieb 

– IND449: wie IND429/439 plus Speichermöglichkeiten, Datum/Uhrzeit, 

Zählen, Summieren, Kontrollwägen 

Mobilität 

Der optional lieferbare Akku ist eingebaut und somit optimal vor Beschädigungen 

und Verlust gesichert. Eine Ladezustandsanzeige informiert Sie rechtzeitig 

über die notwendige Aufladung. 

Schnittstellen 

Die Integration in das Prozessumfeld wird durch eine Vielzahl verschiedener 

Schnittstellen erleichtert. Neben der standardmässig eingebauten RS232- 

Schnittstelle ist optional eine weitere Schnittstelle verfügbar: 

– Ethernet 

– USB Slave 

– RS485/422 

– Digital I/O 

– Zweite RS232 

Wägetechnik 

Die IND4x9-Terminals können mit dem gesamten Wägebrücken-Sortiment von 

METTLER TOLEDO eingesetzt werden – ob mit analoger oder digitaler (IDNet) 

Schnittstelle. 

IP-Schutz 

Mit der Schutzart IP69K nach DIN40050 trotzen die Wägeterminals auch den 

widrigsten Umgebungsbedingungen. 

Zusammen mit den Wägebrücken der Baureihe PBA430 erhalten Sie eine optimal 

geschützte Lösung, die auch in hygienisch sensitiven Bereichen problemlos 

eingesetzt werden kann. 

www.mt.comwww.mt.com/themag 


23



Leserservice 

IM023 Rückruf zu 

Volumen- 

Messlösungen 


Faire Preisstruktur 

bei Volumenmessungen 

Odd Eidvind Gabrielsen, Regional-Direktor 

Bjørn Heiberg, Qualitäts-Kontrolle 

Für das führende norwegische Transportunternehmen 

Nor-Cargo ist die 

Sicherung der Umsätze ein zentraler 

Aspekt der Unternehmensphilosophie. 

Für sein globales Netzwerk, das mehr 

als 90 Standorte umfasst und 2004 

einen Umsatz in Höhe von 350 Millionen 

Euro erzielte, benötigt Nor-Cargo 

exakte Abrechnungsabläufe auf der 

Grundlage von Echtkosten statt Schätzungen. 

Dies wurde durch den Kauf 

von Cargoscannern von METTLER 

TOLEDO Cargoscan möglich. 

Fakten über Nor-Cargo 

Im Jahr 2004 wurde Nor-Cargo in die Unternehmensgruppe 

der norwegischen Post integriert. 

Mit einem umfassenden Netzwerk in ganz 

Skandinavien und Europa umfasst das inländische 

und internationale Produktangebot von 

Nor-Cargo alle Arten von Fracht- und zugehörigen 

Logistikleistungen für Trockenwaren und 

temperaturkontrollierte Produkte. 

Ein wachsender Trend in der Transportund 

Logistikbranche zeigt, dass Flugzeuge, 

Fahrzeuge und Container zunächst 

unter zu kleinen Volumen leiden, ehe die 

Gewichtsbeschränkungen erreicht werden. 

Daher wird es immer wichtiger, in 

der betrieblichen Kosten- und Abrechnungsstruktur 

sowohl das Gewicht als 

auch das Volumen von Paketen zu 

berücksichtigen. Mit dem Kauf von Cargoscanner 

stellt Nor-Cargo sicher, dass die 

Abrechnung für seine Kunden korrekt 

und auf Basis der tatsächlich für jede Lieferung 

angefallenen Kosten erfolgt. 

Fracht mit grossem Volumen 

„Wir haben erkannt, dass dieses Problem 

immer wieder auftritt – insbesondere da 

wir Kunden mit relativ leichten, aber sehr 

voluminösen Frachtaufträgen haben“, 

erklärt Odd Eivind Gabrielsen, Regionalleiter 

der Region Ost. Mit seiner mehr als 

30-jährigen Branchenerfahrung kennt 

Herr Gabrielsen seine Kunden sehr gut. 

„Wir haben die Tendenz zu einer steigenden 

Anzahl von Lieferungen – vor allem 

von Endprodukten mit mehreren Auswahlmöglichkeiten 

bei Zubehör und 

Design anstatt nur der Rohstoffe. Das ist 

natürlich besonders in Hinblick auf die 

Volumenmessung eine Herausforderung.“ 

Neue Dimensionierungslösung 

Nor-Cargo setzt mittlerweile seit vielen 

Jahren sehr erfolgreich drei CS5000-Messrahmen 

in seinen Abläufen ein. Diese sind 

ein wertvolles Hilfsmittel, um das Gewicht 

und Volumen der rund 10.000 täglich versandten 

Pakete exakt und rasch zu erfas- 

sen. Die jüngste Investition in Dimensionierungsgeräte 

von METTLER TOLEDO 

Cargoscan ist die Datenerfassungslösung 

CS9000 für durchlaufende Transportstücke 

mit einer Kapazität von rund 3.000 Paketen 

pro Stunde. Laut Bjørn Heiberg, Qualitätsinspektor 

bei Nor-Cargo, ist es wichtig, 

dass die Frachtkosten auch weiterhin entsprechend 

dem tatsächlichen Gewicht und 

den tatsächlichen Abmessungen eines 

Pakets exakt berechnet werden. Durch das 

Vertrauen von Nor-Cargo in die OIML-zertifizierten 

Cargoscanner profitiert das 

Unternehmen von einem kontaktfreien 

Tool zur Echtzeit-Übertragung der erfassten 

Paketinformationen an das interne 

Datensystem. 

Zukunftspläne 

Zwischen Nor-Cargo und METTLER TOLE- 

DO Cargoscan zeichnen sich mit der Einrichtung 

der Cargoscan CSS510 Palettenmesslösung 

spannende Projekte ab. Es 

handelt sich dabei um eine kundenspezifische 

Lösung, an deren Entwicklung Nor- 

Cargo von Anfang an beteiligt war. „Wir 

sind höchst erfreut. METTLER TOLEDO 

Cargoscan muss den Beweis erbringen, 

dass sie unsere Erwartungen erfüllen können, 

doch ich bin überzeugt davon, dass 

die neue Palettenprüflösung ein voller 

Erfolg wird. METTLER TOLEDO Cargoscan 

war für uns immer ein zuverlässiger Lieferant, 

mit dem die Zusammenarbeit einfach 

war und der immer darauf hinarbeitete, 

das bestmögliche Produkt zu liefern“, 

erklärt Bjørn Heiberg. 

www.norcargo.no


Leserservice 


zu IND560 

Steigern Sie Ihre Produktivität – 

das neue Industriewägeterminal IND560 

Das neue Industriewägeterminal IND560 von METTLER TOLEDO bietet eine Vielzahl 

von Funktionen, mit denen Sie Ihre Wägeprozesse produktiver gestalten können. Zur 

Verfügung stehen zwei verschiedene Gehäusearten: ein tisch- oder wandmontiertes 

Edelstahlgehäuse für raue Umgebungsbedingungen und eine flache Konsolenversion. 

Die Wägedaten werden in 21 mm grossen 

Zeichen auf einer hellblauen Vakuumfluoreszenz-Anzeige 

dargestellt, die ein Ablesen 

auch aus grösseren Entfernungen 

gestattet. Zum Vergleich des Objektgewichts 

mit einem Sollwert kann auf dem 

IND560 angezeigt werden, ob sich das 

Gewicht in Bezug auf den Sollwert unterhalb, 

innerhalb oder oberhalb der Toleranzgrenzen 

befindet. Bei Abfüllungen 

kann mit einer anderen Version von 

SmartTrac das Gewicht auf der Waage 

im Vergleich zum Sollwert optisch dargestellt 

werden. 

Gleichmässiger Betrieb 

Der Betrieb und die Konfiguration des 

IND560 wurden analog zu den früheren 

und künftigen Lösungen gestaltet. Das 

Terminal lässt sich wahlweise mit analogen 

oder digitalen IDNet-Messgebern verwenden 

– so können Sie mit einer einzigen 

Lösung Gewichte im Milligramm- wie 

im Tonnenbereich wägen. Alle Meldungen 

können in verschiedenen Sprachen 

angezeigt werden; die leicht verständlichen 

internationalen Symbole verkürzen 

die Einarbeitungszeit unabhängig 

vom Standort. 

Umfangreicher Schutz 

Um den Umgebungsbelastungen der 

Pharma- und chemischen Industrie 

standzuhalten, ist die Integrität des 

IND560 durch die Schutzkategorie Typ 

4/12 (Schalttafel) und IP69K (raue Umgebung) 

gewährleistet. Auch die Anforderungen 

der Lebensmittel- und Getränkeindustrie 

werden vom IND560 erfüllt. 

Die Edelstahlkonstruktion (304) und das 

polierte, sanitäre Finish sind beständig 

gegen aggressive Reinigungsmittel und 

die Hochdruck- und Temperaturreinigungsanforderungen. 

Bequeme Kalibrierung 

Mit der IND560 ist Ihr System im Handumdrehen 

betriebsbereit – dank der verschiedenen 

Methoden zur Kalibrierung 

der Waage. CalFree ermöglicht eine Kalibrierung 

ohne Gewichte. Step Calibration 

hilft bei der Kalibrierung, wenn das 

bekannte Gewicht für die Waagenkapazität 

nicht hoch genug ist und zur Kalibrierung 

normalerweise die Substitu- 

tionsmethode verwendet würde. Eine dritte 

Methode ermöglicht einen Ausgleich 

der Nichtlinearitätsabweichung der 

Waage. Die vierte Methode schliesslich 

besteht aus der herkömmlichen Kalibrierung 

mit Gewichten. Zusätzlich sorgt die 

Kalibrierwartung dafür, dass die Kalibrierung 

der Waage im Toleranzbereich 

bleibt, indem sie den Bediener nach einer 

bestimmten Zeit bzw. einer bestimmten 

Anzahl an Wägevorgängen zu einem Kalibriertest 

auffordert. Eine integrierte, 

anpassbare Kalibriertest-Funktion leitet 

den Bediener oder Techniker durch eine 

konfigurierbare Reihe an Kalibrierungstests. 

Egal, nach welchen Faktoren Sie Produktivität 

messen – niedrigere Einarbeitungskosten; 

klare, gut lesbare Gewichtsanzeige; 

Schutz vor Umgebungsbedingungen; 

schnelle Betriebsbereitschaft; 

schnelles und genaues Wägen: Mit der 

IND560 wird Ihre Produktivitätssteigerung 

zur Realität. 

www.mt.com 



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Leserservice 


zu IND690 

IND690: Vielseitig und hart 

im Nehmen 

Jederzeit verlässliche Wägedaten 

für die Industrie 


Rostfrei – korrosionsbeständig – 

staubfest: Das neue Applikationsterminal 

IND690 hält auf Jahre hinaus 

allen Industrieumgebungen stand. 

Gleichgültig, ob es sich um aggressive 

Wägegüter, Reinigungsmittel oder 

nasse, korrosionsfördernde, staubexponierte 

oder explosionsgefährdete 

Umgebungen handelt. Das IND690 

bietet jederzeit und auf Jahre hinaus 

zuverlässig genaue Wägeresultate 

und störungsfreie Funktionen. 

Das IND690 entspricht mit der Schutzart 

IP69k auch unter härtesten Arbeitsbedingungen 

sämtlichen Hygieneanforderungen 

und erfüllt höchste Ansprüche bezüglich 

Ergonomie und Lebensdauer. Das 

patentierte BigWeight ®-Display mit seinem 

kratzfesten Sicherheitsglas garantiert 

hervorragende Ablesbarkeit auch aus 

grösserer Entfernung und in dunkler 

Arbeitsumgebung. Die Anzeige des 

IND690 spricht dabei Klartext in vielen 

Sprachen und garantiert so eine leichte 

und eindeutige Bedienerführung. 

Ein Terminal in unterschiedlichen 

Schutzarten – zwei Bauformen – 

drei Montagearten 

Das IND690 sitzt und passt stets optimal. 

Rundum in der Schutzart IP69k und aus 

rostfreiem Edelstahl ist das Tischgerät 

dank neig- und schwenkbarem Adapter 

auch für die Wandmontage geeignet. Die 

Kabel gehen dabei verdeckt nach unten 

und sind so bestens gegen Schmutz und 

Schäden geschützt. Das Einbaugehäuse – 

frontseitig ebenfalls rostfrei und IP69k 

geschützt – ist schnell und universell 

montierbar und sehr gut zugänglich. 

IND690 – Applikationsterminal nach 

Schutzart IP69k 

IND690xx – Applikationsterminal mit 

Ex-Schutz 

Leistungsfähige IND690-Technologie 

für den Ex-Bereich, Atex 94/9/EG, Kat. 

3, Zonen 2/22 

Vielseitig einsetzbar 

Das IND690 ist mit seinen, neben den allgemeinen 

Wägefunktionen, standardmässig 

eingebauten Zusatzfunktionen 

wie Auto-Tara, Festwertspeicher, Testfunktion, 

DeltaTrac, Datum/Uhrzeit oder Produktidentifikationsdaten 

– auch mit 4 

Waagen im Verbund – universell einsetzbar. 

Für besondere Wägeaufgaben bietet 

es acht verschiedene, applikationsspezifische 

SoftwarePacs: 

IND690sum – Summieren in 3 Ebenen, 

einfache und effiziente Bestimmung 

exakter Gewichtswerte für die Artikelverwaltung 

und Umsatzerfassung bei 

Wareneingang, Produktion, Lager oder 

Warenausgang 

IND690count – Stückzählen, Summieren, 

leicht integrierbar in jede Zählapplikation 

bei stets transparenten, genauen 

Daten für die einfache Fakturierung und 

genaue Lagerbestandsführung 

IND690fill – Dosieren, Zielgewicht erreicht, 

schnell und präzise: Intelligent 

und selbst lernend für das Präzisionsdosieren 

in der Industrie 

IND690batch – Mehrkomponenten- 

Dosieren, die kompakte, präzise Lösung 

für Mehrkomponenten-Dosieranlagen: 

bis zu 50 Rezepte à 32 Komponenten 

IND690control – Kontrollieren, Klassieren, 

Steuern – halb- oder vollautomatisch 

IND690form – Rezeptieren, Summieren, 

zuverlässige Wägeresultate für 

Material sparende, stets richtige Rezepturen 

mit optimal genutzten Rohstoffen 

und zuverlässig genaue Lieferungen 

IND690formXP – Komfortables Rezeptieren 

mit optimierten Funktionen und 

deutlich mehr Leistung und Anbindung 

an bestehende Datenbanken 

IND690com – Rechner-Dialogbetrieb, 

Protokollierung und Dokumentation im 

Verbund von Host-Rechner und IND690 

www.mt.com 


– Für alle Industrieumgebungen 

geeignet dank Schutzart IP69k bzw. 

Atex 94/9EG (Kat.3, Zone 2/22) 

– Gute Ablesbarkeit dank 

BigWeight ® -Display 

– Druckpunkt Folientastatur mit akustischer 

Quittierung 

– Vielseitig einsetzbar durch umfangreiche 

Applikationssoftware 

– Einfach integrier- und ausbaubar 

– Zukunftssichere Verbindungen durch 

zahlreiche Schnittstellen wie 

RS232, Feldbus ProfibusDP, Ethernet, 

WLAN 

– Bis zu 4 Waagen (IDNet, SICS, 

analog) anschliessbar 

– Max. Auflösung (eichfähig) 7500e 

bzw. (nicht eichfähig) 450000d

Leserservice 

IM026 

Focus Prozessintegration 

IM027 

Faktenbroschüre 

(Industrielle Wägelösungen 

für Anlagenbau und 

Systemintegratoren) 

Verarbeitung von ActiveX-Wägedaten auf dem PC 

EXCEL empfängt 

Wägedaten über 

ActiveX und verararbeitet 

diese 

JagXtreme 

Wägeterminal 

Wäge- und Produktionsdaten 

in Steuerungs- und Leitebene einbinden 

Erhöhte Anforderungen an Produktionsprozesse verlangen nach durchgängigen 

und transparenten Informationswegen zwischen Messgeräten, Steuerungsebenen 

und Datenmanagementsystemen. 

Wo früher die kontinuierliche Serienfertigung 

in grossen Losen überwog, sind 

heute verstärkt flexible, modulare Produktions-und 

Logistikanlagen gefragt. 

Erhöhte Anforderungen an Prozess-Genauigkeit 

und Geschwindigkeit verlangen 

zudem eine direkte und schnelle Einbindung 

von Messwerten in die Steuerungs- 

und Leitebene. METTLER TOLE- 

DO bietet Ihnen ein umfassendes Waagensortiment 

mit den richtigen Schnittstellen 

für eine nahtlose Integration der 

Messwerte in das jeweils bestehende Datenmanagement 

sowie massgeschneiderte 

Applikationssoftware für automatisierte 

Lösungen. 

Ein spezielles Engineeringteam berät den 

Kunden bei der Festlegung der Schnittstellen 

zwischen dem Kundensystem und 

der Wägetechnik. Bei Bedarf erstellt dieses 

Team auch individuelle Software für wägetechnische 

Abläufe auf PC´s, Pocket- 

PC´s oder Wägeterminals, modifiziert 

Ethernet / IP 

Waage Waage 

Modulo 

Wägemodul 

ID3 

Wägeterminal 

und erweitert vorhandene Software und 

übernimmt die Koordination mit externen 

Softwarehäusern. 

Schnittstellen und Software 

Bei der Wahl der richtigen Schnittstelle 

entscheiden die Fähigkeiten des vorhandenen 

Kundensystems, die zum Einsatz 

kommende Wägetechnik, Art und Umfang 

der zu übertragenden Daten und 

eventuell weitere Randbedingungen. 

Häufig wählt man heute Feldbusse (Profibus), 

Ethernet (wired/wireless) und 

RS232 als Hardwareschnittstellen. Darauf 

aufbauend können standardisierte 

Softwareschnittstellen wie ActiveX oder 

SQL-Datenbanken die Integration der 

Wägetechnik in das Kundensystem deutlich 

vereinfachen. 

Bei einfachen Datenübertragungen zwischen 

PC und Wägetechnik findet zunehmend 

die bei Programmierern beliebte 

Softwareschnittstelle ActiveX Anwendung. 

PC mit Windows XP/2000 

und installiertem 

MTScaleConnection (ActiveX) 

Sie stellt die Funktionen der Wägetechnik 

sehr einfach und schnell dem PC zur Verfügung 

und spart somit viel Zeit und Kosten 

bei der Software-Erstellung/-Anpassung. 

ActiveX eignet sich auch, um Wägedaten 

direkt in Office-Software zu übernehmen 

und dort weiterzuverarbeiten. So 

können Daten, die am Wägeterminal erfasst 

werden, in eine EXCEL-Tabelle übertragen 

und dort tabellarisch dargestellt 

werden. ActiveX kann bei Ethernet TCP/IP 

oder RS232 und verschiedenster Wägetechnik 

zum Einsatz kommen. Einfache 

Datenübertragungen zwischen SPS und 

Wägetechnik (z.B. Gewichtswertübertragungen, 

Sollwertvorgaben) erfolgen heute 

vorwiegend über Profibus. Hier bietet 

METTLER TOLEDO das neue anzeigenund 

tastaturlose Wägeterminal IND130 

an, das direkt im Klemmkasten vor Ort integriert 

ist. Diese Anordnung vereinfacht 

Kabelverlegung und Installation gegenüber 

herkömmlichen Lösungen deutlich.

Bei umfangreicheren Datenübertragungen 

oder wenn ActiveX nicht eingesetzt 

werden kann, kommen häufig SQL-Datenbanktabellen 

(z.B. MS-SQL, ORACLE, 

MS-ACCESS) als sehr flexible Schnittstellen 

zwischen Wägetechnik und Kundensystem 

zum Einsatz. Dieser Weg wird von 

IT-Abteilungen gerne beschritten, zumal 

SQL-Datenbanken in der Regel vorhanden 

und umfangreich eingesetzt werden 

– der Zugriff vom Kundensystem auf die 

Datenbank ist damit vertraut, der Wartungsaufwand 

bekannt. SQL-Datenbanktabellen 

als Schnittstellen werden heute 

für alle METTLER TOLEDO PC-Applikationen 

und beim ID7-Sys-Wägeterminal 

angeboten. Die Geräte sind in der Regel 

über Ethernet TCP/IP vernetzt. 

Datenübertragungen an AS400, 

UNIX, LINUX, SAP 

Mit dem betriebssystemunabhängigen 

FTP-Protokoll (File Transfer Protocol) 

steht auf der Basis von Ethernet eine standardisierte 

Schnittstelle zwischen Wägetechnik 

und Personal Computer zur Verfügung. 

Typischerweise werden per FTP Dateien 

oder Dateninhalte ausgetauscht. Somit 

stellt die Übertragung von Soll- und Wägedaten 

mit Beidaten (zum Beispiel Artikelnummern, 

Chargenbezeichnungen 

etc.) kein Problem dar. FTP funktioniert 

zudem unabhängig vom installierten Betriebssystem. 

Aus diesem Grunde lassen 

sich per FTP auch AS400, UNIX-, LINUX- 

Prozessintegration 

am Beispiel PDA 

(tragbare Handheld-Terminals) 

und andere Nicht-Windows-Systeme sehr 

einfach mit der Wägetechnik verbinden. 

Selbst Anbindungen an SAP können mit 

FTP realisiert werden, da der Import und 

Export von Daten-Dateien für ABAP-Programmierer 

kein Problem darstellt. 

FTP-Übertragungen mit ID7-Wägeterminal 

Mit den ID7-Wägeterminals von METT- 

LER TOLEDO lassen sich FTP-Übertragungen 

hervorragend realisieren. Das 

ID7 ist ein Applikationsterminal, welches 

perfekten Einsatz in rauer Industrieumgebung 

findet. Das Terminal bietet anspruchsvolle, 

leicht zu handhabende Wägetechnik 

mit der Möglichkeit zur kostengünstigen 

Integration in Ethernetsysteme. 

ID7-Wägeterminal: leistungsstarke 

Funktionen 

Die üblichen Wägefunktionen sind erst 

der Beginn. Zusätzliche Funktionen, wie 

z.B. Autotara, Schaltpunkte, Testfunktionen, 

DeltaTrac, Datum/Zeit oder Produktidentifikationsdaten 

vereinfachen und 

verfeinern Ihre Wägeaufgaben. Und wenn 

es sich um eine umfangreichere Wägeanwendung 

handelt, so bietet das ID7 modulareSoftwarebausteine 

für Zählen, Rezeptieren, 

Dosieren/Füllen und Kontrollieren. 

Wenn Mobilität der Bediener notwendig ist, kann der Einsatz 

von tragbaren PDAs (Personal Digital Assistant) die Produktionsabläufe 

deutlich beschleunigen. Die PDAs stehen über 

WLAN (wireless Ethernet) mit den Waagen in Verbindung und 

zeigen die Wägedaten an. Daten können eingegeben oder mit 

dem integrierten Barcode-Scanner erfasst werden. Zudem 

besteht Funkverbindung zu Datenbankservern, die Wägeaufträge, 

Stammdaten und Wägeergebnisse bereitstellen und 

speichern. 

Für Anwender, die mit der Windows-Bedieneroberfläche vertraut 

sind, ist der Umgang mit den PDAs schnell erlernt. 

Datenbank- 

Server 

PDAs zur Bedienung der 

Wägeplätze 

Nahtlose Verbindung 

Das breite Angebot an Hardware- und 

Software-Datenschnittstellen ermöglicht 

Anbindungen an SPS1), PLS2) oder ERP3) 

Systeme, zum Beispiel: 

• Ethernet TCP/IP und FTP. 

• Wireless Ethernet (WLAN). 

• Feldbusse (z.B. Profibus DP, 

Allen Bradley RIO). 

• SQL-Datenbankschnittstellen. 

• ActiveX-Schnittstelle. 

1) Speicherprogrammierbare Steuerung 

2) Prozessleitsystem 

3) Enterprise Resource Planing 

Massgeschneiderte Lösungen – 

zugeschnitten auf Ihre Bedürfnisse: 

• Wägen von Tanks/Behälter 

(statisch/dynamisch). 

• Chargenverwiegung und Ver mengen. 

• Rezepturmanagement. 

• Materialtransfer-Kontrolle. 

• Dosieren, Mehrkomponenten-Dosieren. 

• Zählen, Summieren, Kontrollieren. 

• Durchflussüberwachung 

• Abfüllen 

Schnittstellen-Hard-/Software 

• Ethernet TCP/IP, Ethernet IP & FTP 

• Wireless Ethernet (WLAN) 

• Feldbus (Profi bus DP, ModBus+, Allen 

Bradley RIO, DeviceNet, ControlNet) 

• ActiveX-Schnittstelle 

• Serielle Schnittstellen (RS232, CL20mA) 

• Analoge Schnittstellen 

Access Point Verschiedene Wägeplätze 

Analog 

Digital

Fax-Antwort an METTLER TOLEDO 

Für Deutschland: Für die Schweiz: Für Österreich: 

Fax 0641 / 507–438 Fax 01 / 944–4630 Fax 01 / 604–2880 

MT-D: 10412 MT-CH: 10414 MT-A: 10413 

Info-Anforderung Kundenzeitschrift «Magazin» 

Ja, ich bin interessiert an folgenden Themen. Bitte senden Sie mir ausführliche Unterlagen 

zu oder rufen Sie mich zurück! 

(bitte entsprechende Kennziffern eintragen!) 

IM IM IM IM 

IM IM IM IM 

IM IM IM IM 

Meine Telefonnummer: 

Ausserdem interessiere ich mich für: 

Einfaches Wägen 

Kontrollwägen 

Abfüllen 

Volumenbestimmung 

Sonstiges: 

Zählen 

Fahrzeugwägen 

Metall-Detektion 

Plus-/Minus-Wägen 

Paket-/ 

Briefbearbeitung 

Dosieren 

Preisauszeichnung 

Ja, ich möchte zukünftig Informationen per E-Mail erhalten. 

Ja, ich möchte die Kundenzeitschrift kostenlos abonnieren. 

Füllmengenkontrolle/ 

SQC 

Rezeptieren 

Mobiles Wägen 

Ich habe kein Interesse an Ihren Informationen. Bitte streichen Sie mich von Ihrem Verteiler. 

Wichtig: Für die einwandfreie und zügige Bearbeitung 

Ihrer Anfrage tragen Sie hier bitte die kompletten 

Angaben zu Ihrem Unternehmen und Ihnen ein. 

Danke! 

Firma 

Strasse 

PLZ/Ort 

Branche 

Name/Vorname 

Position/Funktion 

Abteilung 

Telefon 

E-Mail

Wählen Sie jetzt aus unseren 

Gratis-Informationsangeboten 

Bleiben Sie informiert und verfolgen Sie Neuentwicklungen aus den 

Bereichen Mess-/Wägetechnik und Gesetzgebung. Nutzen Sie unsere 

Gratisinformationen zur Prozessintegration von Mess-/Wägetechnik 

für Ihre Produktions- und Qualitätssteigerung. 

Magazin – Wägen und Messen in 

der Industrie 

Lesen Sie spannende Berichte über 

Lösungen und Anwendungen zum 

Thema «Mess- und Wägetechnik in 

der Industrie«. «Magazin» informiert in 

anschaulicher Weise über technische 

Neuentwicklungen, gesetzliche Richtlinien 

und deren Einhaltung sowie 

über wissenswertes aus verschiedenen 

Branchen im Bereich Mess- und 

Deutschland Mettler-Toledo GmbH, Geschäftsbereich Industrie, 

Ockerweg 3, D-35396 Giessen 

Tel. (06 41) 507-444, Fax (06 41) 507-129 

E-Mail: info.ind.mtd@mt.com 

Österreich Mettler-Toledo GmbH, Geschäftsbereich Industrie, 

Südrandstrasse 17, A-1230 Wien 

Tel. (01) 6041980, Fax (01) 604 2880 

E-Mail: Info-IndustrieSales.MTAT@mt.com 

Wägetechnik. Magazin erscheint zwei 

Mal jährlich als Print-Magazin und als 

E-Mail-Version. 

FOCUS ePortal – IndustrieNews 

Brachenspezifisch und thematisch 

fokussiert erscheint der «FOCUS ePortal»-Newsletter. 

Dieser E-Mail Newsletter 

behandelt Anwendungs- und 

Lösungsmöglichkeiten aus der Messund 

Wägetechnik zubestimmten Themengebieten 

wie z.B. «Rückverfolgbarkeit, 

IFS-Richtlinien, Atex oder Zählanwendungen». 

Mit diesem Informationsmedium 

bleiben Sie stets auf dem 

aktuellen Stand der Technik und 

Gesetzgebung. 

www.mt.com – Homepage 

Der Internetauftritt von METTLER 

TOLEDO bietet Ihnen die Möglichkeit, 

branchenspezifisch und thematisch 

gegliedert Informationen rund um das 

Thema Mess- und Wägetechnik abzurufen. 

Produktbeschreibungen und 

das umfassende Download- Center 

(Datenblätter, Handbücher etc.) bieten 

Ihnen z.B. die Möglichkeit, schnell 

Informationen zu erhalten. 

Registrieren Sie sich jetzt unter 

www.mt.com/info-industrie 

Schweiz Mettler-Toledo (Schweiz) AG, Geschäftsbereich Industrie, 

Im Langacher, CH-8606 Greifensee 

Tel. (044) 9 44 45 45, Fax (044) 9 44 45 50 

E-Mail: info.ch@mt.com 

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