Labor_Sammlung_Videopdf - Kunst + Vermittlung - Hochschule ...
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Schule für Gestaltung Luzern<br />
Durch die Initiative von ➔Tobias Wyss (ab 1981 an der<br />
Schule) und ➔Charles Moser (ab 1983) hält Video sukzessiv<br />
Einzug in die Schule, die heute als Teilschule „Design<br />
& <strong>Kunst</strong>“ der <strong>Hochschule</strong> Luzern angegliedert ist. Eine<br />
16-mm-Filmkamera ist an der Schule für Gestaltung bereits<br />
in den 70er Jahren vorhanden, ebenso eine Portable-Video-<br />
Kamera. Neben ➔Ruedi Schill und weiteren Exponenten<br />
der Luzerner <strong>Kunst</strong>szene ist ➔Roman Signer von 1974 bis<br />
1995 als Lehrer an der Schule tätig. Er zeigt verschiedentlich<br />
an der ➔VIPER seine Super-8-Filme. Ab 1993 ist ein<br />
eigentlicher Studiengang eingerichtet, der bis heute besteht.<br />
Es ist nach Genf der zweite offizielle Studiengang für Video<br />
in der Schweiz.<br />
Settele, Christoph<br />
1979 gründet Christoph Settele mit ➔Pius Felder, ➔Valerian<br />
Maly und Beat Linder die ➔Krienser Filmtage, die 1986<br />
in die ➔VIPER übergehen. Bis zur Dislokation der VIPER<br />
nach Basel im Jahre 1994 ist Settele als Geschäftsführer<br />
tätig. In den Programmheften publiziert er regelmässig<br />
Artikel zu aktuellen Phänomenen der Videokunst.<br />
Signer, Roman<br />
Nicht zur Videoszene im engeren Sinne zählt sich Roman<br />
Signer, obwohl seine Super-8-Filme auch als VHS-Kassetten<br />
vertrieben werden. Dennoch ist er an den für die Videokunst<br />
wichtigen Festivals vertreten. Die ➔VIPER widmet<br />
ihm 1989 eine Werkschau. Von 1969 bis 1971 besucht er<br />
die <strong>Kunst</strong>gewerbeschule Luzern. Als Lehrer ist er hier (seit<br />
1972 ➔„Schule für Gestaltung“ genannt) von 1974 bis<br />
1995 tätig. Signer fördert die künstlerischen Aktivitäten mit<br />
dem Medium Film und Performance.<br />
Späni, Georges<br />
Das Radio/TV-Geschäft von Georges Späni ist in der<br />
Frühzeit der Videoszene in Luzern ein wichtiger Lieferant<br />
technischer Geräte. Noch heute arbeitet ➔Ruedi Schill mit<br />
Georges Späni zusammen.