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Labor_Sammlung_Videopdf - Kunst + Vermittlung - Hochschule ...

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Stettler, René<br />

Seit 1975 beschäftigt sich René Stettler mit Video. Erste<br />

Impulse kommen aus der Performancekunst. Eine wichtige<br />

Inspirationsfigur ist ➔Beny von Moos. Anlässlich einer<br />

Ausstellung in der Galerie „Nanu“ führt Stettler 1983 in der<br />

Habsburgstrasse eine Performance durch, die von ➔Christoph<br />

Rütimann gefilmt und von der Polizei aufgelöst wird.<br />

In seiner „Red Wall Gallery“ (dem „<strong>Kunst</strong>zimmer mit der<br />

roten Wand“) realisiert er ab Mitte der 80er Jahre verschiedene<br />

experimentelle Ausstellungsprojekte. Neben der<br />

Videokunst rücken zunehmend kunsttheoretische Fragen in<br />

den Mittelpunkt.<br />

UVS (Unabhängiges Video Schweiz)<br />

1985 wird der erste Videosampler mit 17 Videos auf drei<br />

Kassetten herausgegeben. Die Vereinigung „Unabhängiges<br />

Video Schweiz“ setzte sich aus Vermittlergruppen,<br />

Produktionsfirmen und sowie einzelnen Videoschaffenden<br />

zusammen mit dem Ziel, ein schweizerisches Videoinformationsnetz<br />

zu schaffen und die <strong>Vermittlung</strong> des Mediums<br />

zu koordinieren. Als Initianten gelten Jürg Neuenschwander,<br />

➔Charles Moser und der Luzerner ➔Luigi Kurmann.<br />

Produziert wird der erste Sampler von Container TV Bern<br />

und Video One Aarau. 1987 folgt der zweite und 1991 der<br />

mit „Partitions“ betitelte dritte und letzte Sampler.<br />

VIPER<br />

Die VIPER wird 1986 erstmals als „7. Film-Video-Performance-Tage<br />

(VIPER)“ im Kulturpanorama am Löwenplatz,<br />

im ➔Rägeboge-Zentrum und im Genossenschafts-Restaurant<br />

Widder in Luzern als Folgeveranstaltung der ➔Krienser<br />

Filmtage durchgeführt. Bereits in ihrem zweiten Jahr<br />

wird die VIPER in „Internationale Film- und Videotage“<br />

umbenannt. Die Namensänderung ist mit einer Konzeptänderung<br />

verbunden. So profiliert sich die VIPER, in Abgrenzung<br />

zu anderen Festivals, mit einem internationalen<br />

Filmprogramm und mit Video. Es ist das einzige Festival<br />

der Schweiz, das Videobänder und Installationen im Programm<br />

führt. Performances werden in der Folge nur noch

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