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SCHENKERhangartner - Schenker Deutschland AG - DB Schenker

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22 NEtzwErk aktuell 86 aktuell 86 NEtzwErk 23<br />

Erstklassiges Angebot für Full Load-Transporte unter Einbeziehung der Schiene<br />

TRANSA übernimmt die Schienenprodukte<br />

<strong>DB</strong> <strong>Schenker</strong>hangartner<br />

und <strong>DB</strong> <strong>Schenker</strong>railog<br />

Neues Logo, gleiche Firmierung: Auch nach der Integration von <strong>DB</strong> <strong>Schenker</strong>hangartner und<br />

<strong>DB</strong> <strong>Schenker</strong>railog behält das Unternehmen seinen bisherigen Namen TRANSA Spedition GmbH.<br />

traNSa – kompetenzzentrum für Schienenverkehre<br />

Die TRANSA tritt weiter eigenständig im Markt auf und wird eng mit den Geschäftsstellen der<br />

<strong>Schenker</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>AG</strong> sowie mit dem europäischen Landverkehr von <strong>DB</strong> <strong>Schenker</strong> zusammenarbeiten.<br />

Die Geschäftsstellen werden auch weiter intermodale Lösungen aktiv vermarkten. Dabei<br />

dient die TRANSA als Kompetenzzentrum. Die Bündelung der Produkte ermöglicht der verladenden<br />

Wirtschaft noch besseren Zugang zum Verkehrsträger Schiene.<br />

<strong>DB</strong> <strong>Schenker</strong> Logistics hat die schienenaffinen<br />

Full Load-Aktivitäten in Deutsch-<br />

land unter dem Dach der TRANSA Spedi -<br />

tion GmbH (Offenbach) gebündelt. Dazu<br />

hat die <strong>Schenker</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>AG</strong> ihre<br />

Produkte <strong>DB</strong> <strong>Schenker</strong>hangartner und<br />

<strong>DB</strong> <strong>Schenker</strong> railog in das Tochterunternehmen<br />

der <strong>Schenker</strong> <strong>AG</strong> überführt.<br />

Nach den Worten von Dr. Hansjörg Rodi ist<br />

die Integration eine logische Konsequenz<br />

aus den permanenten Bestrebungen, eigene<br />

Prozesse noch effizienter zu gestalten, um<br />

den Kunden ein Höchstmaß an logistischer<br />

Qualität zu bieten: „Gemeinsam mit den bei<br />

der TRANSA bereits vorhandenen Bahnaktivitäten<br />

schärfen wir unseren Auftritt<br />

auf dem deutschen Markt als kompetenter<br />

Anbieter von schienenbasierten Logistiklösungen“,<br />

so der Vorstandsvorsitzende der<br />

<strong>Schenker</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>AG</strong>. „Unseren Kunden<br />

in Industrie und Handel bieten wir nun<br />

noch transparentere, wirtschaftlichere und<br />

umweltfreundlichere Logistiklösungen.“<br />

Wirksames Mittel<br />

gegen Laderaumknappheit<br />

Durch die Umstrukturierung positioniert<br />

<strong>DB</strong> <strong>Schenker</strong> die TRANSA noch stärker als<br />

den Spezialisten für Full Load-Lösungen –<br />

eine strategische Entscheidung, die in<br />

Zeiten knapper Landverkehr-Laderaumressourcen<br />

von großer Tragweite ist. „Denn<br />

während die Diskussionen um die Volatilität<br />

der Märkte nach wie vor anhalten, setzt<br />

<strong>DB</strong> <strong>Schenker</strong> ein Zeichen in Richtung Problemlösung“,<br />

wie Aloys Winn, Vorstand<br />

Landverkehre der <strong>Schenker</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>AG</strong>,<br />

betont. „Wir können die extremen Nachfrageschwankungen<br />

nicht verhindern, aber<br />

wir können uns darauf einstellen. Deshalb<br />

müssen wir Wege finden, um der Laderaum-<br />

knappheit mit schlüssigen Konzepten für<br />

den Kombinierten Verkehr zu begegnen.“<br />

Die Stärken beider<br />

Verkehrsträger nutzen<br />

Die Verlagerung von Gütern auf die Bahn<br />

gehört schon immer zu den Forderungen<br />

einer auf Nachhaltigkeit ausgerichteten<br />

Verkehrsplanung. Mit der noch konsequenteren<br />

Einbeziehung der Schiene kommt<br />

<strong>DB</strong> <strong>Schenker</strong> einem latenten Marktbedürfnis<br />

entgegen. Nicht alle Sendungen lassen<br />

sich über die Bahn abwickeln. Aber wo<br />

immer es sich anbietet, wird der Bereich<br />

Landverkehre seinen Kunden die Schiene<br />

als leistungsstarke und umweltfreundliche<br />

Alternative aufzeigen. „Indem wir in jedem<br />

einzelnen Fall die optimale Kombination<br />

von Bahn und Lkw kundenindividuell bestimmen,<br />

zeigen wir auf, wo die Schiene<br />

ihre Stärken ausspielt und wo der Lkw sinnvoll<br />

eingesetzt werden sollte“, sagt Hans<br />

Löffert, Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

der TRANSA Spedition GmbH.<br />

Die Zeichen stehen auf ein Miteinander der<br />

Verkehrsträger. Denn eines zeigt sich immer<br />

deutlicher: Schiene und Straße sind<br />

keine Konkurrenten – vielmehr ergänzen<br />

sie sich und gehören in ihrer intelligenten<br />

Verbindung für immer mehr Unternehmen<br />

zu den Selbstverständlichkeiten einer umfassenden<br />

Transportkonzeption. Wenn Effizienz<br />

mit Klimaschutz einhergeht, lässt sich<br />

das auch unter Marketingaspekten gut vermarkten.<br />

Den ökologischen und ökonomischen<br />

Nutzen sowie den Imagegewinn<br />

durch die Einbeziehung der Schiene erzielt<br />

der Kunde. ■

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