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Classic Journal 56 - Alt.dkbc.de - DKBC

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esseren Nerven hatte. Das Handicap von Jens hat uns<br />

einige Kegel gekostet“.<br />

Seitz – Schöner 2:2 (<strong>56</strong>6:<strong>56</strong>2), Frenzel – Voracek 2:2<br />

(597:586), Walter – Hautmann 3:1 (549:493), Stephan –<br />

Häckl 2:2 (<strong>56</strong>8:533), Weinmann – Stepan 0:4 (501:573),<br />

Eichhorn – Benaburger 4:0 (<strong>56</strong>6:518).<br />

Rudolf Maier<br />

Bavaria Karlstadt – ESV Ravensburg<br />

5:3 (14:10, 3535:3493)<br />

Der ESV Ravensburg hat beim Aufsteiger und bisherigen<br />

Tabellenletzten Bavaria Karlstadt überraschend mit 3:5<br />

verloren und ist nach dieser Nie<strong>de</strong>rlage selbst ans<br />

Tabellenen<strong>de</strong> gerutscht. Die Oberschwaben, die ohne ihren<br />

beruflich verhin<strong>de</strong>rten Kapitän Reiner Buschow antreten<br />

mussten, konnten nur drei <strong>de</strong>r sechs Einzel gewinnen und<br />

hatten auch im Gesamtergebnis mit 3493:3535 verloren.<br />

Im Startpaar begann Darko Lotina zwar noch recht<br />

verheißungsvoll gegen <strong>de</strong>n Karlstädter Michael Burkhard<br />

und sorgte nach einem 3:1 (617:603) für <strong>de</strong>n ersten<br />

Mannschaftspunkt für sein Team. Schwerer hatte es<br />

Ravensburgs Goran Zivkovic, <strong>de</strong>r gegen Wolfgang Götz<br />

beim1:3 (578:600) <strong>de</strong>n Ausgleich hinnehmen musste.<br />

Der zweite Durchgang verlief ebenfalls spannend und en<strong>de</strong>te<br />

mit leichten Vorteilen für die Gastgeber. Michael Reiter,<br />

für Buschow in die Mannschaft genommen, war gegen<br />

<strong>de</strong>n starken Ernst Karl Haaf chancenlos, verlor glatt mit<br />

0:4-Sätzen und musste dabei auch noch eine <strong>de</strong>utliche Nie<strong>de</strong>rlage<br />

beim 5<strong>56</strong>:609 einstecken. Gut machte es Ravensburgs<br />

Heiko Funk, <strong>de</strong>r nach Sätzen 3:1 gegen Markus<br />

Günther gewann und auch im Ergebnis (589:553) im Vorteil<br />

war. So stand es nach <strong>de</strong>m zweiten Drittel zwar noch<br />

2:2, doch im Ergebnis lagen die Oberschwaben ebenfalls<br />

noch kmapp mit 25 Kegeln zurück.<br />

Im spannen<strong>de</strong>n Finale versuchten Bernd Lutz und Herbert<br />

Fäßler nochmals alles, das Match zu drehen, doch die<br />

Gastgeber ließen sich nicht abschütteln und konnten <strong>de</strong>n<br />

knappen Erfolg über die Ziellinie retten. Fäßler gewann<br />

zwar sein Duell gegen Kurt Burkard knapp - nach Sätzen<br />

stand es in <strong>de</strong>m hart umringten Match 2:2 -, doch <strong>de</strong>r Punkt<br />

ging an <strong>de</strong>n Ravensburger, <strong>de</strong>r beim 587:582 das bessere<br />

Gesamtergebnis aufzuweisen hatte. Lutz war an diesem<br />

Tage nicht ganz zufrie<strong>de</strong>n und musste beim 1:3 (<strong>56</strong>6:588)<br />

die Überlegenheit seines Gegners Wolfgang Schwab anerkennen<br />

und <strong>de</strong>n Punkt seinem Gegner überlassen.<br />

Fazit: Für die Ravensburger wird es langsam Zeit, zu punkten,<br />

um <strong>de</strong>n Anschluss nicht zu verlieren, doch am nächsten<br />

Samstag kommt mit Rot-Weiß Zerbst <strong>de</strong>r amtieren-<br />

Bun<strong>de</strong>sliga 120 Wurf Herren<br />

<strong>de</strong> Weltpokalsieger, und da wird es für die Oberschwaben<br />

wie<strong>de</strong>r nichts zu gewinnen geben.<br />

Burkard – Lotina 1:3 (603:617), Götz – Zivkovic 3:1<br />

(600:578), Haaf – Reiter 4:0 (609:5<strong>56</strong>), Günther – Funk<br />

1:3 (553:589), Schwab – Lutz 3:1 (588:<strong>56</strong>6), Burkard –<br />

Fäßler 2:2 (582:587).<br />

Ludwig Fäßler<br />

Victoria Bamberg – Blau-Weiß Peiting<br />

6:2 (15:9, 3671:3510)<br />

Obwohl sich Bamberg am Anfang etwas schwer tat, war<br />

es am En<strong>de</strong> doch eine klare Angelegenheit. Vorgewarnt<br />

von <strong>de</strong>n bisherigen Erfolgen <strong>de</strong>r Gäste, hatte die Csanyi-<br />

Truppe zu Beginn etwas Respekt, was sich jedoch im Laufe<br />

<strong>de</strong>s Spieles zusehend än<strong>de</strong>rte. Ehe Bamberg sich versah,<br />

befand es sich in <strong>de</strong>r Verfolgerrolle. Was war passiert?<br />

Galjanic, <strong>de</strong>r gegen Leserer antrat, gab <strong>de</strong>n ersten Satz<br />

ab, holte sich das nächste Spiel, wobei die Folgesätze sehr<br />

knapp zugunsten <strong>de</strong>s Gastes verliefen. Am En<strong>de</strong> musste<br />

<strong>de</strong>r SKC‘ler mit 1:3 Sätzen <strong>de</strong>n ersten Mannschaftspunkt<br />

(MP) an die Peitinger abgeben. Parallel verlief <strong>de</strong>r erste<br />

Lauf bei Zitzmann, <strong>de</strong>r gegen Habiger spielte und auch<br />

Heisler, <strong>de</strong>r Endrass als Gegner hatte. Im zweiten Durchgang<br />

kam Heisler so richtig in Fahrt, erzielte 170 und tat<br />

damit viel für die Kegeldifferenz, wobei er anfangs zurück<br />

lag. Auch die bei<strong>de</strong>n Schlusssätze gingen an <strong>de</strong>n Bamberger,<br />

<strong>de</strong>r damit 3:1 siegte und <strong>de</strong>n ersten MP für sein Team<br />

holte. Zitzmann hatte das zweite Spiel für sich entschie<strong>de</strong>n,<br />

sah sich aber dann sofort wie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Angriffen seines<br />

Gegners ausgesetzt, <strong>de</strong>r nun 2:1 in Front lag. „Zitzi“ musste<br />

nun unbedingt gewinnen und in <strong>de</strong>r Kegeldifferenz aufholen.<br />

Das Match zwischen bei<strong>de</strong>n wankte hin und her, <strong>de</strong>r<br />

MP war in Gefahr, bevor <strong>de</strong>m SKC‘ler kurz vor Schluss<br />

zwei Neuner glückten. Damit entschied er das Spiel für<br />

sich und brachte die Oberfranken mit 2:1 MP nach vorne.<br />

Nun lag es an Geier, Lupu und Craciun, <strong>de</strong>n Sieg nach<br />

Hause zu bringen. Geier startete gegen Hitzlberger mit 165<br />

sehr gut, wobei sein Gegner nun <strong>de</strong>n Spieß umdrehte und<br />

mit 161:157 ausglich. Lupu, <strong>de</strong>r Hickisch als Wi<strong>de</strong>rsacher<br />

hatte, ließ vom Start weg keinen Zweifel an seinem Erfolg<br />

aufkommen und hatte schnell mit 2:0 die Nase vorn. Auch<br />

Craciun ließ Eberl keine Chance, gewann die bei<strong>de</strong>n ersten<br />

SP, bevor er mit 182 das beste Einzelergebnis spielte.<br />

Mit abschließen<strong>de</strong>n 159 gewann er mit 4:0 und war mit<br />

gesamt 654 bester Spieler <strong>de</strong>s Tages. Auch Lupu, in bester<br />

Spiellaune, lag nun 3:0 vorn, bevor es Hickisch glückte<br />

zum 3:1 heranzukommen. Mit 4:1 MP lagen die Oberfranken<br />

nun vorn und auch Geier hatte noch die Chance<br />

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