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Classic Journal 56 - Alt.dkbc.de - DKBC

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„Da ist das Ding“ -<br />

Bamberger Damen gewinnen zum 3. Mal <strong>de</strong>n Weltpokal<br />

Die Damen von Victoria Bamberg haben in Budapest zum<br />

dritten Mal und damit nach sieben Jahren wie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n<br />

Mannschafts-Weltpokal errungen. In einem spannen<strong>de</strong>n,<br />

an Dramatik nicht zu überbieten<strong>de</strong>n Finale, neigte sich bei<br />

<strong>de</strong>r 21. Austragung die Waage Fortunas <strong>de</strong>n Gelbschwarzen<br />

zu. Dabei war es ein Hitchcock-Krimi in drei Akten,<br />

<strong>de</strong>n Victoria gegen <strong>de</strong>n Seriensieger <strong>de</strong>r letzten drei Jahre,<br />

KK Celje (Slowenien), nach 4:4-Mannschaftspunkten,<br />

12:12-Satzpunkten, erst im Sud<strong>de</strong>n Victory mit 59:55<br />

Kegeln für sich entschied. Am En<strong>de</strong> jubelten also die Bambergerinnen,<br />

die mit <strong>de</strong>m Ausruf „Da ist das Ding“ die<br />

Siegertrophäe in die Höhe streckten.<br />

Dabei war man nur einer von mehreren Favoriten auf <strong>de</strong>n<br />

Titel und musste bereits in <strong>de</strong>r Qualifikation durch Höhen<br />

und Tiefen. Zagreb (CRO) und die letztjährigen Halbfinalisten<br />

Prag (CZE) und Subotica (Serbien) schie<strong>de</strong>n in<br />

<strong>de</strong>r Vorrun<strong>de</strong> aus. Aber auch Victoria tat sich schwer und<br />

Weltpokal Damen<br />

sah die Felle schon davon schwimmen, als die sonst sehr<br />

zuverlässige Nadja Dobesova mit 520 Kegeln nur auf <strong>de</strong>m<br />

elften Platz abschloss. Die in diesem Turnier alles überragen<strong>de</strong><br />

Sina Beißer brachte mit <strong>de</strong>m besten Ergebnis <strong>de</strong>r<br />

Tage von Budapest und 640 Kegeln ihr Team wie<strong>de</strong>r in<br />

die Medaillenränge. Danach ergaben die 576 Kegel von<br />

Ute Vincon bei Halbzeit <strong>de</strong>n ersten Platz. Mit 598 von<br />

Dany Kicker festigte Victoria die Position, die aber vom<br />

Gespann Beate Fritzmann und Sabrina Walter (521) nicht<br />

gehalten wer<strong>de</strong>n konnte. Es konnte also noch einmal eng<br />

wer<strong>de</strong>n um <strong>de</strong>n Einzug in das Halbfinale. Beata Wlodarczyk<br />

spielte dann aber soli<strong>de</strong> <strong>56</strong>7, und so lag man am En<strong>de</strong><br />

kegelgleich mit <strong>de</strong>m auf <strong>de</strong>r Heimanlage spielen<strong>de</strong>n BKV<br />

Elöre Budapest auf Rang drei und hatte damit auch <strong>de</strong>n<br />

Gegner für das Tor zum Finale.<br />

Die Jüngste war die Stärkste: Sina Beißer überzeugte beim Weltpokalfinale mit großer Nervenstärke und tollen<br />

Ergebnissen.<br />

Foto: Dietmar Sterk<br />

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