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Uhr gab es die erste Pause und Erich entschloss sich zuerst auf den Rauher Kopf (3101 m) zu gehen. Auf etwa 3000 m machten wir unser Skidepot und stiegen dann mit Steigeisen Richtung Gipfel weiter. Nach ca. 50 Hm ging es in den Felsen weiter, wo Fritz und Claudia dann ein Seil reinhängten, weil es doch ziemlich ausgesetzt nach oben ging. Horst und Gitte entschlossen sich, nicht weiter zu gehen, die anderen gingen weiter, jedoch war der Weiterstieg nicht gerade einfach und nur Fritz, Karin, Walli und Claudia erreichten den Gipfel. Gegen 12.30 Uhr waren alle wieder am Skidepot und machten wohlverdiente Mittagspause. Danach waren alle bereit für die Abfahrt. Da der Schnee gut war, entschieden wir uns doch noch, auf die Haagspitze (3029 m) aufzusteigen. Auf ca. 2650 Metern fellten wir wieder auf. Der Anstieg zur Oberen Totenfeldscharte war steil und wir kamen nur langsam voran. Auf der Scharte angekommen, sahen wir, dass der weitere Gipfelanstieg ganz einfach war. Gegen 15.00 Uhr waren wir alle auf dem Gipfel und genossen das herrliche Panorama und die Sonne. Da der Gipfel wiederum sehr wenig Platz bot, fuhren wir zur Totenfeldscharte ab und machten erst dort eine Trinkpause. Rasant ging es im genialen Pulverschnee Richtung Tal. Wir mussten immer wieder stoppen, da uns die Oberschenkel brannten. Weiter ging es im Firn Richtung Berggasthof. Gegen 16.30 Uhr saßen wir dann auf der Sonnenterrasse und ließen die Radler zischen. Ein paar wenige suchten die Sauna auf, die anderen ruhten sich aus, bevor es das Abendessen gab. Danach gab es noch heiße Diskussionen über das morgige Ziel und die Ausrüstung. Um 21.15 Uhr zeigte uns der Wirt eine interessante Himmelskonstellation: Jupiter, Venus und Mars waren in einer Dreieckkonstellation aufgestellt, wie sie nur alle 15 Jahre vorkommt. Da die Nacht sternenklar war, konnten wir diese Besonderheit gut beobachten. Dienstag: 23,3 km 1245 Hm / 8 Std. Wie immer um 7.00 Uhr Frühstück und um 8.00 Uhr Abmarsch. Wir waren alle schon um 7.58 Uhr am See unten, nur Erich war um 8.00 Uhr vor dem Haus und keiner war mehr da. Wo sind sie denn alle??? Der See wurde überquert und weiter ging es durch das Klostertal Richtung Klostertaler Hütte. Gegen 09.30 Uhr legten wir direkt unterhalb der Hütte eine Pause ein und warteten auf Erich und seine zwei Karins. Danach ging es über den südlichen Klostertalgletscher Richtung Schneeglocke. Claudia hatte ihren Turbo eingeschaltet und spurtete los. Walli hatte Probleme mit ihrer Bindung, von der leider ein Stück abgebrochen war, aber Gott sei Dank konnte sie Dank eines Kabelbinders weitergehen. Am Ende des Gletschers legten wir nochmals eine Rast ein. Direkt an der letzten Steilstufe zum Gipfel wurden die Harscheisen aufgezogen und steil ging es weiter. Ca. 40 Hm unter dem Gipfel ging es nur noch zu Fuß hoch. Die Sicht war genial, aber leider konnten wir keine Gipfelbrotzeit einnehmen, denn es zog erbärmlich auf dem Gipfel. Zurück beim Skidepot machten wir dann eine ausgiebige Mittags- und Sonnenpause. Nach rasanter Abfahrt ging es weiter über den nördlichen Klostertalgletscher Richtung Kostertalerhütte. Der Schnee war spitze und die Oberschenkel brannten. Auch die Talausfahrt von der Klostertaler Hütte Richtung See war gut und es ging ohne zu schieben bis zum See. Manche zogen nochmals die Felle auf, um bequemer über den See zu kommen, die anderen skateten im sehr weichen Schnee zurück zum Berggasthof. Gegen 16 Uhr 39
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