UGCh-Th05-V2: Bestimmung der Phosphatase-Aktivität in Boden
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Prof. Dr. Harald Platen<br />
FH Gießen-Friedberg - Wiesenstraße 14 - D-35390 Gießen<br />
Praktikum Umwelt- und Gefahrstoffchemie, Praktikumsthema 5, Versuch<br />
2<br />
(4. Auflage, SS 2008) Stand: 13.03.2008<br />
Praktikumsthema 5 / Versuch 2:<br />
<strong>Bestimmung</strong> <strong>der</strong> <strong>Phosphatase</strong>-<strong>Aktivität</strong> <strong>in</strong> <strong>Boden</strong><br />
1 E<strong>in</strong>leitung<br />
<strong>UGCh</strong>P Th-5 V-2 Seite 1<br />
Als E<strong>in</strong>leitung <strong>in</strong> das Thema und den Versuch gelten die Inhalte <strong>der</strong> 8 E<strong>in</strong>zelvorträge, die zur Vorbereitung<br />
auf diesen Versuch gehalten wurden.<br />
2 Material und Methoden<br />
2.1 Geräte<br />
Erlenmeyerkolben, Nennvolumen: 100 mL, 3 Stück<br />
Kunststoffrührstab für Küvetten<br />
Küvette(n) für Photometer, d = 1 cm, Hellma, Typ OS, Sao Paolo, BRA, 2 Stück<br />
Magnetrührbank mit m<strong>in</strong>d. 3 Rührstellen o<strong>der</strong> 3 Magnetrührer<br />
Magnetrührstäbchen, Länge ca. 4 cm, 3 Stück<br />
Messpipetten, Glas (2 mL; 5 mL)<br />
Muffelofen<br />
Pasteurpipetten mit Ansaughütchen<br />
Photometer, Hichachi, Typ 1100, Colora, Lorch, FRG<br />
Pipettenspitzen für Kolbenhubpipette, gelb<br />
Porzellanschale<br />
Safe Lock Reaktionsgefäße, 1,5 mL, Eppendorf, Hamburg, FRG, m<strong>in</strong>d. 30 Stück<br />
Spatel<br />
Stän<strong>der</strong> für Safe Lock Reaktionsgefäße, 1,5 mL<br />
Trockenschrank<br />
Waage, Auflösung m<strong>in</strong>d. 0,01 g<br />
Wasserbad aus Kunststoff für Eisbad<br />
Wasserbad aus Kunststoff mit Thermostat zur Temperierung auf 37°C<br />
Zentrifuge für Safe Lock Reaktionsgefäße, Typ EBA 12, Hettich, Tuttl<strong>in</strong>gen, FRG<br />
2.2 Handelsübliche Chemikalien und Zubereitungen<br />
4-Nitrophenol Qualitätsstufe p.A.<br />
4-Nitrophenylphosphat-Na-Salz, Dihydrat, Qualitätsstufe p.A.<br />
Glyc<strong>in</strong>, wasserfrei, Qualitätsstufe p.A.<br />
Magnesiumchlorid-Hexahydrat Qualitätsstufe p.A.<br />
2.3 Laboreigene Zubereitungen chemischer Stoffe<br />
Wasser, Qualitätsstufe RO (reverse osmosis), RO-Wasser<br />
Natronlauge (c = 1,0 mol/L)<br />
4-Nitrophenylphosphat-Lösung 0,5 mmol/L<br />
Glyc<strong>in</strong>-NaOH-Puffer 50 mmol/L, pH 10,5<br />
2.4 Probenmaterial<br />
<strong>Boden</strong> mit mittelhohem bis hohem Gehalt an Lehm und/o<strong>der</strong> Ton mit e<strong>in</strong>em Glühverlust von >5%<br />
FB04-KMUB - Fachgebiet Umweltanalytik und Ökotoxikologie Dokument-ID: HP2110-<strong>UGCh</strong>P-<strong>Th05</strong>-V02 vom 13.03.2008 / HP
Prof. Dr. Harald Platen<br />
FH Gießen-Friedberg - Wiesenstraße 14 - D-35390 Gießen<br />
Praktikum Umwelt- und Gefahrstoffchemie, Praktikumsthema 5, Versuch<br />
2<br />
(4. Auflage, SS 2008) Stand: 13.03.2008<br />
<strong>UGCh</strong>P Th-5 V-2 Seite 2<br />
2.5 <strong>Bestimmung</strong> <strong>der</strong> AP-<strong>Aktivität</strong><br />
Es wird 150 mL Reaktionspuffer (Glyc<strong>in</strong>-NaOH-Puffer 50 mmol/L, pH 10,5; 4-Nitrophenylphosphat<br />
0,5 mmol/L) hergestellt, <strong>der</strong> zu je 45 mL <strong>in</strong> drei Erlenmeyerkolben (Nennvolumen 100 mL) überführt wird. Die<br />
restlichen ca. 15 mL verbleiben als Referenzlösung zur <strong>Bestimmung</strong> des Bl<strong>in</strong>dwertes. 2 mL davon werden<br />
entnommen, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Photometerküvette (d = 1 cm) überführt, und bei 405 nm gegen Wasser (Nullwert) vermessen.<br />
Die Küvette bleibt für die verbleibende Reaktionszeit befüllt und dient zur Bl<strong>in</strong>dwertmessung. Die<br />
drei Erlenmeyerkolben werden mit den Bezeichnungen 1, 2 und 3 beschriftet, allen Ansätzen wird e<strong>in</strong> Magnetrührstab<br />
zugefügt. Die Erlenmeyerkolben werden <strong>in</strong> Temperierbä<strong>der</strong> e<strong>in</strong>gebracht, die auf Magnetrührern<br />
stehen. Ansatz 1 wird <strong>in</strong> e<strong>in</strong> mit Eis auf etwa 10°C abgekühltes Wasserbad e<strong>in</strong>gestellt (aktuelle Temperatur<br />
ist zu protokollieren), Ansatz 2 verbleibt bei Raumtemperatur (aktuelle Temperatur notieren) und Ansatz 3<br />
wird mit dem Thermostat auf 37°C temperiert. Alle Ansätze enthalten je e<strong>in</strong>en Magnetrührstab <strong>der</strong> mit<br />
200 rpm dreht.<br />
5 g <strong>Boden</strong>probe wird <strong>in</strong> 25 mL Glyc<strong>in</strong>-NaOH-Puffer (50 mmol/L, pH 10,5 ohne(!) 4-Nitrophenylphosphat)<br />
durch Rühren mittels Magnetrührer 5 M<strong>in</strong>uten lang suspendiert. Man lässt 5 M<strong>in</strong>uten absetzen, dekantiert<br />
den Überstand <strong>in</strong> e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Becherglas (Nennvolumen 20 mL), entnimmt 3 mal 5 mL und pipettiert jeweils<br />
5 mL <strong>in</strong> die Erlenmeyerkolben 1, 2 und 3 (s.o.), wodurch die Reaktion gestartet wird. Aus jedem Ansatz entnimmt<br />
man sofort e<strong>in</strong> Aliquot von etwa 2 mL, überführt zügig <strong>in</strong> e<strong>in</strong> SafeLock-Reaktionsgefäß und zentrifugiert<br />
für 1 M<strong>in</strong>ute bei 18000 x g <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er entsprechenden Zentrifuge. Über e<strong>in</strong>e Stunde h<strong>in</strong>weg wird <strong>in</strong> zeitlichen<br />
Abständen von etwa 10 m<strong>in</strong>. mit e<strong>in</strong>er 2 mL Vollpipette aus den Reaktionsansätzen 2 mL Probe entnommen,<br />
zu gleichen Teilen <strong>in</strong> zwei Safe Lock Zentrifugengefäße überführt (1,5 mL Fassungvermögen,<br />
Eppendorf, Hamburg, FRG), w.o. beschrieben zentrifugiert (Hettich-Zentrifuge, Typ EBA 12, Tuttl<strong>in</strong>gen,<br />
FRG), anschließend mit e<strong>in</strong>er Pasteurpipette <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Photometerküvette überführt und im Photometer sofort<br />
bei 405 nm vermessen. Die Messwerte aller Ansätze und <strong>der</strong> zugehörige Probenahmezeitpunkt werden<br />
protokolliert.<br />
2.6 <strong>Bestimmung</strong> <strong>der</strong> Trockensubstanz<br />
Etwa 20 g des <strong>Boden</strong>materials wird <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Porzellantiegel (vorher dessen Leermasse bestimmen!) e<strong>in</strong>gewogen<br />
und <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Trockenschrank bei 103°C ± 2°C bis zur Gewichtskonstanz getrocknet (etwa 2 bis 4<br />
Stunden, je nach Wassergehalt). Man lässt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Exsikkator abkühlen und bestimmt anschließend die<br />
Masse durch Wägung. Der Trockensubstanzgehalt ergibt sich nach Gleichung 1, wobei gilt: mT = Masse des<br />
Tiegels <strong>in</strong> g; mT+FS = Masse Tiegel mit Frischsubstanz; mT+TS = Masse Tiegel mit getrockneter Substanz.<br />
m<br />
TS% =<br />
m<br />
T+<br />
TS<br />
T+<br />
FS<br />
⋅100%<br />
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− m<br />
− m<br />
T<br />
T<br />
Gleichung 1<br />
2.7 <strong>Bestimmung</strong> <strong>der</strong> organischen Substanz (Glühverlust)<br />
Der Tiegel mit dem getrockneten <strong>Boden</strong> aus Abschnitt 2.6 wird <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Muffelofen überführt und für 3 Stunden<br />
bei 550°C geglüht. Anschließende lässt man außerhalb des Muffelofens auf e<strong>in</strong>er Keramikkachel abkühlen<br />
bis er etwa nur noch 100°C warm ist, überführt dann <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Exsikkator, lässt auf Raumtemperatur abkühlen<br />
und bestimmt die Masse des Tiegels mit dem Glührückstand (mT+GR). Der Glühverlust wird mit Gleichung<br />
2 berechnet.<br />
⎛ m<br />
GV% =<br />
⎜<br />
⎜1−<br />
⎝ m<br />
T+<br />
GR<br />
T+<br />
TS<br />
− m<br />
− m<br />
T<br />
T<br />
⎞<br />
⎟ ⋅100%<br />
⎠<br />
Gleichung 2
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3 Ergebnisse und Diskussion<br />
<strong>UGCh</strong>P Th-5 V-2 Seite 3<br />
3.1 <strong>Bestimmung</strong> <strong>der</strong> <strong>Phosphatase</strong>aktivität bei 3 verschiedenen Temperaturen<br />
3.1.1 Erfassung <strong>der</strong> Messwerte und <strong>Bestimmung</strong> <strong>der</strong> <strong>Aktivität</strong><br />
Tabelle 1: Messergebnisse zur <strong>Bestimmung</strong> <strong>der</strong> <strong>Aktivität</strong> <strong>der</strong> alkalischen <strong>Phosphatase</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Boden</strong>probe<br />
____________________ am __.__.____. Dem Reaktionspuffer (45 mL) wurde 5 mL<br />
e<strong>in</strong>er abgesetzten <strong>Boden</strong>suspension (___ g/____ mL bezogen auf die Frischsubstanz) zugesetzt.<br />
Der Trockensubstanzanteil des <strong>Boden</strong>s betrug ____ %, <strong>der</strong> Anteil an organischer<br />
Substanz (Glühverlust) betrug ____ % <strong>in</strong> <strong>der</strong> Trockensubstanz. Die Temperatur des Messansatzes<br />
bei Raumtemperatur betrug ____°C. Δt, ΔE und Δc stellen jeweils die Differenzen<br />
zum vorhergehenden Messwert dar.<br />
Uhrzeit t<br />
[m<strong>in</strong>]<br />
Δt<br />
[m<strong>in</strong>]<br />
E<br />
[---]<br />
ΔE<br />
[---]<br />
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Δc<br />
mmol/L<br />
Δc/Δt<br />
mmol⋅<br />
L -1 ⋅m<strong>in</strong> -1<br />
Δc/Δt⋅m<br />
bzgl. FS<br />
mmol⋅<br />
m<strong>in</strong> -1 ⋅g -1<br />
Δc/Δt⋅m<br />
bzgl. TS<br />
mmol⋅<br />
m<strong>in</strong> -1 ⋅g -1<br />
Δc/Δt⋅m<br />
bzgl. OS<br />
mmol⋅<br />
m<strong>in</strong> -1 ⋅g -1<br />
0 XXXX XXXX XXXX XXXX XXXX XXXX XXXX
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<strong>UGCh</strong>P Th-5 V-2 Seite 4<br />
Tabelle 2: Messergebnisse zur <strong>Bestimmung</strong> <strong>der</strong> <strong>Aktivität</strong> <strong>der</strong> alkalischen <strong>Phosphatase</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Boden</strong>probe<br />
____________________ am __.__.____. Dem Reaktionspuffer (45 mL) wurde 5 mL<br />
e<strong>in</strong>er abgesetzten <strong>Boden</strong>suspension (___ g/____ mL bezogen auf die Frischsubstanz) zugesetzt.<br />
Der Trockensubstanzanteil des <strong>Boden</strong>s betrug ____ %, <strong>der</strong> Anteil an organischer<br />
Substanz (Glühverlust) betrug ____ % <strong>in</strong> <strong>der</strong> Trockensubstanz. Die Temperatur des Messansatzes<br />
bei Raumtemperatur betrug ____°C. Δt, ΔE und Δc stellen jeweils die Differenzen<br />
zum vorhergehenden Messwert dar.<br />
Uhrzeit t<br />
[m<strong>in</strong>]<br />
Δt<br />
[m<strong>in</strong>]<br />
E<br />
[---]<br />
ΔE<br />
[---]<br />
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Δc<br />
mmol/L<br />
Δc/Δt<br />
mmol⋅<br />
L -1 ⋅m<strong>in</strong> -1<br />
Δc/Δt⋅m<br />
bzgl. FS<br />
mmol⋅<br />
m<strong>in</strong> -1 ⋅g -1<br />
Δc/Δt⋅m<br />
bzgl. TS<br />
mmol⋅<br />
m<strong>in</strong> -1 ⋅g -1<br />
Δc/Δt⋅m<br />
bzgl. OS<br />
mmol⋅<br />
m<strong>in</strong> -1 ⋅g -1<br />
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<strong>UGCh</strong>P Th-5 V-2 Seite 5<br />
Tabelle 3: Messergebnisse zur <strong>Bestimmung</strong> <strong>der</strong> <strong>Aktivität</strong> <strong>der</strong> alkalischen <strong>Phosphatase</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Boden</strong>probe<br />
____________________ am __.__.____. Dem Reaktionspuffer (45 mL) wurde 5 mL<br />
e<strong>in</strong>er abgesetzten <strong>Boden</strong>suspension (___ g/____ mL bezogen auf die Frischsubstanz) zugesetzt.<br />
Der Trockensubstanzanteil des <strong>Boden</strong>s betrug ____ %, <strong>der</strong> Anteil an organischer<br />
Substanz (Glühverlust) betrug ____ % <strong>in</strong> <strong>der</strong> Trockensubstanz. Die Temperatur des Messansatzes<br />
bei Raumtemperatur betrug ____°C. Δt, ΔE und Δc stellen jeweils die Differenzen<br />
zum vorhergehenden Messwert dar.<br />
Uhrzeit t<br />
[m<strong>in</strong>]<br />
Δt<br />
[m<strong>in</strong>]<br />
E<br />
[---]<br />
ΔE<br />
[---]<br />
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Δc<br />
mmol/L<br />
Δc/Δt<br />
mmol⋅<br />
L -1 ⋅m<strong>in</strong> -1<br />
Δc/Δt⋅m<br />
bzgl. FS<br />
mmol⋅<br />
m<strong>in</strong> -1 ⋅g -1<br />
Δc/Δt⋅m<br />
bzgl. TS<br />
mmol⋅<br />
m<strong>in</strong> -1 ⋅g -1<br />
Δc/Δt⋅m<br />
bzgl. OS<br />
mmol⋅<br />
m<strong>in</strong> -1 ⋅g -1<br />
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3.1.2 Grafische Darstellung des Substratumsatzes<br />
Ext<strong>in</strong>ktionswerte bei d = 1 cm<br />
<strong>UGCh</strong>P Th-5 V-2 Seite 6<br />
Zeit [m<strong>in</strong>]<br />
Abbildung 3: Grafische Darstellung <strong>der</strong> Messergebnisse zur <strong>Bestimmung</strong> <strong>der</strong> <strong>Aktivität</strong> <strong>der</strong> alkalischen<br />
<strong>Phosphatase</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Boden</strong>probe ________________ vom __.__.____. E<strong>in</strong>zelheiten siehe<br />
Tab. 2 bis 4.<br />
[ ] Symbole für den Reaktionsansatz bei ___°C<br />
[ ] Symbole für den Reaktionsansatz bei ___°C<br />
[ ] Symbole für den Reaktionsansatz bei ___°C<br />
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<strong>UGCh</strong>P Th-5 V-2 Seite 7<br />
3.2 <strong>Bestimmung</strong> von Trockensubstanz, Glühverlust (organische Substanz) und Zentrifugalbeschleunigung<br />
bei <strong>der</strong> Zentrifugation<br />
Tabelle 4: Messwerte zur <strong>Bestimmung</strong> des Trockenrückstandes<br />
A Masse des Porzellantiegels (Leer), mT g<br />
B Masse Porzellantiegel mit frischer <strong>Boden</strong>probe; mT+FS g<br />
C Masse Porzellantiegel mit getrockneter <strong>Boden</strong>probe; mT+TS g<br />
D Trockensubstanzgehalt [(B-A)/(C-A)]*100% %<br />
Tabelle 5: Messwerte zur <strong>Bestimmung</strong> des Anteils an organische Substanz (Glühverlust)<br />
A Masse <strong>der</strong> Porzellantiegel (Leer); mT g<br />
B Masse Porzellantiegel mit getrockneter <strong>Boden</strong>probe; mT+TS g<br />
C Masse Porzellantiegel mit geglühter <strong>Boden</strong>probe; mT+GR g<br />
D Glührückstand [(B-A)/(C-A)]*100% %<br />
E Anteil organischer Substanz 100% - D %<br />
Tabelle 6: Berechnung <strong>der</strong> maximalen relativen Zentrifugalbeschleunigung (RZB) bei <strong>der</strong> Zentrifugation<br />
mit Hilfe <strong>der</strong> Gleichung (bitte aufführen)…..<br />
A Radius des Rotors cm<br />
B Umdrehungen pro m<strong>in</strong>ute rpm<br />
C Faktor: 1,119⋅10 -5 cm -1 rpm -2<br />
D RZB = x g<br />
Platz für Nebenrechnungen etc.:<br />
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Prof. Dr. Harald Platen<br />
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2<br />
(4. Auflage, SS 2008) Stand: 13.03.2008<br />
3.3 Beurteilung <strong>der</strong> Ergebnisse<br />
<strong>UGCh</strong>P Th-5 V-2 Seite 8<br />
Ergibt sich e<strong>in</strong> l<strong>in</strong>earer Verlauf <strong>der</strong> Ext<strong>in</strong>ktionsän<strong>der</strong>ung? Ist dies zu erwarten? Was bedeutet es, wenn dies<br />
nicht <strong>der</strong> Fall ist? S<strong>in</strong>d die Messergebnisse zuverlässig o<strong>der</strong> welche Fehler s<strong>in</strong>d ggf. zu berücksichtigen?<br />
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