väterberatung gera
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<strong>väterberatung</strong> <strong>gera</strong><br />
kontaktstelle des bundesvereins „kinder brauchen beide eltern e.v.“<br />
- hilfenetzwerk für trennungsväter, -mütter und -großeltern -<br />
<strong>väterberatung</strong> <strong>gera</strong> | arminiusstraße 42 | 07548 <strong>gera</strong> a r m i n i u s s t r a ß e 4 2<br />
0 7 5 4 8 g e r a<br />
Deutsche Liga für das Kind<br />
Charlottenstraße 65<br />
10117 Berlin<br />
Unterstützung Väterarbeit<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
ansprechpartner: tristan rosenkranz<br />
ks-<strong>gera</strong>@kbbe.de<br />
telefon: 0365 / 835 68 90<br />
mobil: 0176 / 218 90 769<br />
b a n k v e r b i n d u n g :<br />
n o r i s b a n k g e r a<br />
b l z : 7 6 0 2 6 0 0 0<br />
konto: 597 669 100<br />
Gera, der 14. 12. 2008<br />
Nach knapp zwei Jahren Öffentlichkeits- und Studienarbeit der Väterberatung Gera als Kontaktstelle des<br />
gemeinnützigen Bundesvereins „Kinder brauchen beide Eltern e.V.“ im Internet sowie einem knappen dreiviertel Jahr<br />
ehrenamtlichem Engagement für von Trennungskonflikten, Umgangsausschluß, Entfremdung sowie häuslicher Gewalt<br />
betroffenen Eltern und Großeltern bemühe ich mich seit zwei Monaten intensiv um Möglichkeiten der Unterstützung zur<br />
Erweiterung meiner Tätigkeit um den wichtigen Aspekt Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Bisher wurde mir in vielen Gesprächen versichert, dass es bekannt sei, dass Väter innerhalb des rechtsstaatlichen<br />
Verständnisses in vielerlei Hinsicht benachteiligt seien und meine wie die Tätigkeit vieler weiterer Initiativen auf<br />
Bundesebene sehr wichtig sei. Leider stellt es sich als außerordentlich problematisch dar, dauerhaft mit begrenzten<br />
privaten Mitteln sowie der sehr eingeschränkten Unterstützung des Familienzentrums sowie der Ehrenamtszentrale<br />
Gera eine Qualifizierung meiner Arbeit im Sinne der Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Problematik zu erreichen.<br />
Gestatten Sie mir aus diesem Grund die Frage, wie sich Ihre Arbeit, nicht zuletzt zum Wohle unserer Kinder, hinsichtlich<br />
einer Verbesserung der Kind-Vater-Situation nach Trennung gestaltet, wie Sie Väterbelange unterstützen können und<br />
einer Vernetzung und Qualifizierung väterlicher Initiativarbeit entgegenkommen können.<br />
Ich würde mich außerordentlich darüber freuen, wenn Sie sich kurzfristig mit mir in Verbindung setzen könnten. Vielen<br />
Dank im Voraus.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Tristan Rosenkranz<br />
Väterberatung Gera<br />
vaeterberatung-<strong>gera</strong>.de | vaeterberatung.blogger.de<br />
kbbe.de<br />
goldkind.blogger.de<br />
schlusslicht.blogspot.com
Am 22.12. 2008 rief uns der Geschäftsführer der Deutschen Liga für das Kind, Herr Maywald, an. Er<br />
führte aus, die Deutsche Liga für das Kind habe als Verband ausschließlich das Wohl des Kindes im<br />
Blick und würde in diesem Sinne Lobbyarbeit machen. Jedoch zeigte er Interesse daran, unsere Arbeit<br />
in der kommenden Verbandszeitschrift „Frühe Kindheit“ darzustellen, deren Themenschwerpunkt „Die<br />
Rolle des Vaters in der frühen Kindheit“. Eile sei geboten, da bereits am 05.01.2009 Redaktionsschluß<br />
sei.<br />
Der Einsendung einer 5seitigen Darstellung unserer Erfahrungswerte am 01.01.2009 folgte eine<br />
unbegründete Ablehnung.
Von: "Maywald" <br />
Gesendet: 02.01.09 12:25:51<br />
An: "'Tristan Rosenkranz'" <br />
Betreff: AW: zu Händen Herr Maywald / unser Telefonat<br />
Sehr geehrter Herr Rosenkranz,<br />
haben Sie vielen Dank für Ihren Text.<br />
Wir haben uns entschieden, den Beitrag<br />
nicht in unserer Zeitschrift zu veröffentlichen.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Jörg Maywald<br />
Dr. Jörg Maywald<br />
Deutsche Liga für das Kind<br />
Charlottenstr. 65, 10117 Berlin<br />
Tel.: 030 - 28 59 99 70<br />
Fax: 030 - 28 59 99 71<br />
E-Mail: post@liga-kind.de<br />
Betreff: Re: zu Händen Herr<br />
Maywald / unser Telefonat<br />
Von: "Tristan ins Adressbuch<br />
<br />
Rosenkranz" <br />
<br />
An: "Maywald" <br />
<br />
<br />
Datum: 03.01.09<br />
15:09:39 Uhr<br />
Sehr geehrter Herr Maywald,<br />
nichtsdestotrotz wünsche ich Ihnen für die neue Ausgabe „Frühe Kindheit“ mit dem<br />
Themenkern „Die Rolle des Vaters in der frühen Kindheit“ viel Erfolg. Der Eindruck, eine zu<br />
direkte, zu offene Darstellung der Vaterentzugsproblematik sei nicht erwünscht, lässt sich mit<br />
Ihrer Ablehnung nicht ganz verwehren.<br />
Meiner persönlichen Auffassung nach kann eine objektive Darstellung nicht nur unter<br />
Einbeziehung von oft zitierten, „offiziellen“ Professionen und Verbänden stattfinden, sondern<br />
einem Querschnitt jener Betroffener und Initiativkreise, die tagtäglich mit den Auswirkungen<br />
unserer vaterfeindlichen Gesellschaft zu kämpfen haben, indem sie sich für eine Vielzahl<br />
selbst Betroffener einsetzen.<br />
Ich darf Ihnen einige wichtige Namen nennen: Väteraufbruch für Kinder e.V., Eltern für<br />
Kinder im Revier e.V., Kinder brauchen beide Eltern e.V., MANNdat e.V., CEED (Oliver<br />
Carrer), Dietmar Nikolai Webel (Väterradio), Michael Pfennig (Liedermacher) sowie die
Autoren / Wissenschaftler Arne Hoffmann, W. E. Fthenakis, Gerhard Amendt, Karin Jäckel<br />
und Astrid von Friesen.<br />
Sicher teilen Sie mit mir die Auffassung, dass eine nicht lebbare Vaterschaft für viele Kinder<br />
Leid mit sich bringt. Insofern wird damit das von Ihnen als Verband vertretene Kindeswohl<br />
direkt von dieser Thematik berührt. Ich darf an das „Parental Alienation Syndrom“, das<br />
Entfremdungssyndrom, erinnern, wissenschaftlich nachgewiesene<br />
Entwicklungsbeeinträchtigungen durch Elternentzug, welche von Verbänden wie<br />
beispielsweise dem VAMV in der Verbandsbroschüre 2008 geleugnet werden.<br />
Mit freundlichen Grüßen _ Tristan Rosenkranz / Väterberatung Gera