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© H. Lichter, U. Schroeder -- RWTH Aachen<br />
Eigenschaften von Software<br />
Software ist immateriell.<br />
Kopie und Original sind völlig gleich.<br />
Software wird nicht gefertigt, sondern nur entwickelt.<br />
Software verschleißt nicht; die „Wartung“ stellt nicht den alten Zustand wieder<br />
her, sondern einen neuen.<br />
Software Fehler entstehen nicht durch die Benutzung, darum kündigen sie sich<br />
nicht an.<br />
Die Software-Leute unterschätzen meist das Problem ... oder überschätzen<br />
sich selbst!<br />
Ein Programm realisiert keine stetige Funktion.<br />
Die Korrektheit der Funktionalität ist durch Test nicht zeigbar.<br />
Software-Systeme sind sehr komplex.<br />
Die Entwicklung guter Software ist darum unvermeidlich aufwendig (teuer).<br />
Die wenigen „Werkstoffe“ der Software - die Sprachen - sind amorph<br />
und universell.<br />
Die Werkstoffe induzieren keine sinnvollen (Grob-) Strukturen. Diese müssen<br />
darum aktiv geschaffen werden.<br />
Software spiegelt (in vielen Fällen) die Realität.<br />
1.2 Grundbegriffe<br />
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