Spielwaren im 1. Lebensjahr

warenspezifisches verkaufspraktikum – schwerpunkt spielwaren
Skriptum
Warenspezifisches Verkaufspraktikum
Schwerpunkt Spielwarenhandel
Spielwaren im 1. Lebensjahr
Manfred Gress
Michael Mutschlechner
Reinhard Wieser
Ein Projekt der Tiroler Fachberufsschulen und der
Sparte Handel in der Wirtschaftskammer Tirol
© 2013| Wirtschaftskammer Tirol – Sparte Handel
S p i e l w a r e n – i m 1 . L e b e n s j a h r S e i t e 1 v o n 22 F e b . 2 0 1 3

warenspezifisches verkaufspraktikum – schwerpunkt spielwaren
Inhaltsverzeichnis
1 Spielwaren im 1. Lebensjahr ......................................................................... 3
1.1 Entwicklungsschritte ............................................................................................................... 3
1.2 Info Spielzeugcheck .................................................................................................................. 4
1.3 Spielzeug zum Schauen, Hören, Greifen, Riechen und Schmecken .......................................... 6
1.3.1 Erste Spielzeuge ...................................................................................................................... 6
2 Verkaufsargumente ................................................................................... 19
2.1 Aufgabenstellung .................................................................................................................. 20
2.1.1 Praxisaufgabe ....................................................................................................................... 20
Kopiervorlage Verkaufsargumente ........................................................................................ 22
Hinweise:
Alle geschlechtsspezifischen Angaben gelten in ihrer männlichen und weiblichen Form!
Die nicht gekennzeichneten Bilder in diesem Skriptum wurden freundlicherweise vom EK-
Verband „Vedes“ kostenlos zur Verfügung gestellt.
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warenspezifisches verkaufspraktikum – schwerpunkt spielwaren
1. Spielwaren im 1. Lebensjahr
1.1 Entwicklungsschritte
Kinder lernen im 1. Lebensjahr so viel, dass es den Eltern schwer fällt, das alles zu
begreifen. Nach der Geburt kann das Baby einige Tage kaum sehen. Anfangs sieht
es alles auf den Kopf stehend und nur schwarz-weiß. Nach einigen Tagen dreht das
Gehirn die Bilder um. Allmählich sieht das Baby auch Farben. Besonders in den
ersten Wochen braucht das Neugeborene die Nähe der Eltern, deren Stimmen und
viel Gelegenheit zum Kuscheln und Nuckeln. Es lernt nun Geruch, Geschmack,
Farben, Formen und Laute kennen und unterscheiden. Dadurch entwickeln sich
allmählich die 5 Sinne eines Menschen.
Bereits mit Ende des 2. Lebensmonats reagiert das Baby auf Geräusche, Klänge und
Töne. Das Interesse wird durch Spielsachen die rasseln, klappern und klingen
geweckt. Ketten mit farbigen Kugeln, Blumen, Tieren und Glöckchen erregen die
Aufmerksamkeit. Auch das Mobile über dem Bett regt zum Schauen und Hören an.
Ab dem 4. Lebensmonat beginnt das Baby mit Greifversuchen. Dazu braucht es
handliches Spielzeug zum Anfassen, Umfassen und Festhalten. Das Baby drückt,
schüttelt und lutscht in diesem Alter an Puppen, weichen Tieren aus Frottee, Plüsch
und Stoff. Auch das Festhalten und Werfen dieser Gegenstände zählt zu den
Lieblingsbeschäftigungen. In diesem Alter greifen Kinder noch mit der ganzen Hand
nach den Spielsachen.
Wenn sich die ersten Zähne ankündigen, kauen Baby gerne an allen Dingen herum.
Beiß- und Kühlringe schaffen hier Erleichterung. Einige Kinder beginnen bereits zu
robben oder zu krabbeln. Der Bewegungsdrang der Kleinkinder wird durch einen
weichen Ball oder ein interessantes Krabbelspielzeug unterstützt. Gegen Ende des
1. Lebensjahres erfolgen die ersten Gehversuche.
Gerne spielen die Kinder nun mit Bechern und Hohlwürfeln, die man übereinander
türmen kann. Das fördert das Greifen mit Daumen und Zeigefinger. Auch
schwimmendes Spielzeug wie z. B. kleine Plastikenten macht beim Baden Spaß.
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1.2 Info Spielzeugcheck
Dieses Formular beinhaltet Beurteilungskriterien von Spielzeug. Sie finden es in verschiedenen Kapiteln der
Skripten. Wenn Sie es z. B. am Ende des Kapitels „Werfpuppen“ finden, dann beschreiben Sie damit ein
passendes Spielzeug Ihres Lehrbetriebes. Kleben Sie dazu auch eine entsprechende Abbildung samt
Beschreibung ein. Das ermöglicht Ihnen im Laufe Ihrer Ausbildung ein kritisches Auge für Spielsachen zu
entwickeln und gibt Ihnen Sicherheit und Wissen bei Ihren Verkaufsgesprächen. Es kann sein, dass Sie nicht alle
Kategorien bei allen Spielsachen beantworten oder einstufen können - das macht nichts. Bewerten Sie also die
Spielwaren nur in jenen Kategorien, die Sinn machen.
Anfangs wird es Ihnen schwer fallen, diese Einstufungen vorzunehmen. Aber im Laufe der Lehrzeit wird es
Ihnen leichter fallen. Bewerten Sie das Spielzeug mit Punkten von 1 (= katastrophal) bis 9 (= bestens geeignet).
Wenn Sie sich bei den Kriterien nicht mehr sicher sind, lesen Sie die Bewertungskriterien im Kapitel „Bewertung
von Spielzeug“ nach. Zählen Sie alle vergebenen Punkte zusammen und teilen Sie diese durch die Anzahl der
Wertungen. Das heißt, wenn Sie z. B. 8 von 14 Wertungen vergeben haben, dann teilen Sie die Gesamtpunkte
durch acht. Das Ergebnis ist eine Zahl zwischen eins (= katastrophal) und neun (= bestens geeignet).
Das ist Ihre persönliche Beurteilung des Spielzeuges - Ihr kritischer Blick auf das Spielzeug - und natürlich keine
offizielle Beurteilung, als wenn sie von einem Institut erstellt worden wäre.
Besprechen Sie ruhig das Ergebnis mit Ihrem Lehrberechtigten, Ausbilder, Kollegen oder Fachlehrer. Sie werden
interessante Gespräche führen.
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Kategorie:
Spielzeug:
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Anbieter/Hersteller:
Alter und
Entwicklungsstand des
Kindes
1 2 3 4 5 6 7 8 9
Umwelterfahrungen 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Fantasie,
Vorstellungsvermögen
Material und
Verarbeitung
Gestaltung, Form und
Farbe
1 2 3 4 5 6 7 8 9
1 2 3 4 5 6 7 8 9
1 2 3 4 5 6 7 8 9
Größe und Gewicht 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Spielmöglichkeiten 1 2 3 4 5 6 7 8 9
GESAMTPUNKTE
Geteilt durch die Anzahl
der Wertungen
ERGEBNIS
Beschreibung des Produktes:
SPIELZEUG-CHECK
Haltbarkeit und
Lebensdauer
1 2 3 4 5 6 7 8 9
Sicherheit 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Umweltverträglichkeit 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Konstruktion und
Mechanik
Preis 1 2 3 4 5 6 7 8 9
1 2 3 4 5 6 7 8 9
Anzahl und Menge 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Auszeichnungen 1 2 3 4 5 6 7 8 9
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1.3 Spielzeuge zum Schauen, Hören, Greifen,
Riechen und Schmecken
1.3.1 Erste Spielzeuge
Sie erfreuen Babys schon in den ersten Monaten durch sanfte Bewegungen und
Geräusche.
Klangspiel, Klingelwürfel, Mobile und Spieluhr werden in Sicht- und Hörweite
positioniert. Zudem gibt es Spielgeräte mit Sensoren, die auf Geräusche des Kindes
reagieren, sich zu Drehen beginnen und Musik von sich geben.
Klingelwürfel Spieluhr Mobile
Greifspiel, Rassel, Kühl- und Beißring sind meist aus Kunststoff oder Holz. Vom
Gewicht her müssen die Spielsachen leicht sein, da das Baby liegend mit ihnen
spielt und sie gegen die Schwerkraft halten muss. Anfangs eignet sich ringförmiges
Spielzeug am besten, weil das Baby es an jeder Stelle gut greifen kann. Kleinkinder
haben mit dem Greifen noch Probleme, deshalb sollte man ihnen die Gegenstände
in die Hände geben oder in Reichweite aufhängen.
Bei hängendem Spielzeug ist zu achten, dass das Baby nicht ständig darauf schauen
muss. Das Spielzeug sollte also nur kurzfristig im Gesichtsfeld oder seitlich hängen,
sonst kann sich das Baby nur durch das Schließen der Augen davon abwenden.
Greifspiel Rassel Beißring
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Praxisaufgabe
SPIELZEUG-CHECK
Kategorie: Spielzeuge zum Schauen, Hören, Greifen
Spielzeug: Mobile
Anbieter/Hersteller:
Alter und
Entwicklungsstand des
Kindes
1 2 3 4 5 6 7 8 9
Umwelterfahrungen 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Fantasie,
Vorstellungsvermögen
Material und
Verarbeitung
Gestaltung, Form und
Farbe
1 2 3 4 5 6 7 8 9
1 2 3 4 5 6 7 8 9
1 2 3 4 5 6 7 8 9
Größe und Gewicht 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Spielmöglichkeiten 1 2 3 4 5 6 7 8 9
GESAMTPUNKTE
Geteilt durch die Anzahl
der Wertungen
ERGEBNIS
Beschreibung des Produktes:
Haltbarkeit und
Lebensdauer
1 2 3 4 5 6 7 8 9
Sicherheit 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Umweltverträglichkeit 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Konstruktion und
Mechanik
Preis 1 2 3 4 5 6 7 8 9
1 2 3 4 5 6 7 8 9
Anzahl und Menge 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Auszeichnungen 1 2 3 4 5 6 7 8 9
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warenspezifisches verkaufspraktikum – schwerpunkt spielwaren
Kinderwagenketten werden über dem Kinderwagen oder das Bett gespannt.
Achtung: Nur verwenden, solange das Baby noch nicht aufsitzen bzw. aufstehen
kann. Gefahr des Verfangens bzw. der Strangulierung.
Kinderwagenkette
Babyreck oder Babytrainer oder Trapez
Dieses Spielzeug ist aus Holz oder Kunststoff und höhenverstellbar. Es ist mit
farbigen Ringen, Kugeln, Figuren oder Glöckchen versehen und regt Babys zum
Staunen, Greifen, Ziehen, Schütteln und zum Bilden von ersten Lauten an.
Babytrainer
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warenspezifisches verkaufspraktikum – schwerpunkt spielwaren
Praxisaufgabe
SPIELZEUG-CHECK
Kategorie: Spielzeuge zum Schauen, Hören, Greifen
Spielzeug: Babyreck
Anbieter/Hersteller:
Alter und
Entwicklungsstand des
Kindes
1 2 3 4 5 6 7 8 9
Umwelterfahrungen 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Fantasie,
Vorstellungsvermögen
Material und
Verarbeitung
Gestaltung, Form und
Farbe
1 2 3 4 5 6 7 8 9
1 2 3 4 5 6 7 8 9
1 2 3 4 5 6 7 8 9
Größe und Gewicht 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Spielmöglichkeiten 1 2 3 4 5 6 7 8 9
GESAMTPUNKTE
Geteilt durch die Anzahl
der Wertungen
ERGEBNIS
Beschreibung des Produktes:
Haltbarkeit und
Lebensdauer
1 2 3 4 5 6 7 8 9
Sicherheit 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Umweltverträglichkeit 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Konstruktion und
Mechanik
Preis 1 2 3 4 5 6 7 8 9
1 2 3 4 5 6 7 8 9
Anzahl und Menge 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Auszeichnungen 1 2 3 4 5 6 7 8 9
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warenspezifisches verkaufspraktikum – schwerpunkt spielwaren
Weiche Puppen, Schlenkerpuppen, gibt es aus verschiedenen Materialien, sie sind
weich und unzerbrechlich, können umhergeworfen oder abgelutscht werden. Die
Arme und Beine sind beweglich und schmiegen sich an den Körper des Kindes an.
Die Augen sind gestickt und der Stoff ist farbecht, festgenäht und waschbar. Zudem
bietet der Fachhandel eine Unmenge an Zubehör, z.B Tragetaschen, Trinkflasche,
Puppenbett …
Schlenkerpuppe Tragetasche Trinkflasche Puppenbett
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warenspezifisches verkaufspraktikum – schwerpunkt spielwaren
Praxisaufgabe
SPIELZEUG-CHECK
Kategorie: Spielzeuge zum Schauen, Hören, Greifen, Riechen, Schmecken
Spielzeug: Schlenkerpuppe
Anbieter/Hersteller:
Alter und
Entwicklungsstand des
Kindes
1 2 3 4 5 6 7 8 9
Umwelterfahrungen 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Fantasie,
Vorstellungsvermögen
Material und
Verarbeitung
Gestaltung, Form und
Farbe
1 2 3 4 5 6 7 8 9
1 2 3 4 5 6 7 8 9
1 2 3 4 5 6 7 8 9
Größe und Gewicht 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Spielmöglichkeiten 1 2 3 4 5 6 7 8 9
GESAMTPUNKTE
Geteilt durch die Anzahl
der Wertungen
ERGEBNIS
Beschreibung des Produktes:
Haltbarkeit und
Lebensdauer
1 2 3 4 5 6 7 8 9
Sicherheit 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Umweltverträglichkeit 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Konstruktion und
Mechanik
Preis 1 2 3 4 5 6 7 8 9
1 2 3 4 5 6 7 8 9
Anzahl und Menge 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Auszeichnungen 1 2 3 4 5 6 7 8 9
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warenspezifisches verkaufspraktikum – schwerpunkt spielwaren
Werftiere und Werfpuppen sind ebenfalls aus weichem Material. Sie sind das
erste Spielzeug zum Liebhaben und für die Gefühlsentwicklung sehr wichtig.
Allmählich werden sie zum immer gegenwärtigen Freund, der alle Emotionen mit
dem Kind teilt und zum Schlafengehen mitgenommen wird. Zudem verhindert
dieses Spielzeug, dass das Kind in der „Befehlshierarchie“ der Familie nicht den
letzten Platz einnimmt. Sollten die Eltern mit dem Kind schimpfen, kann das Kind
jetzt „seinen Liebling“ auch schimpfen. Ebenfalls überträgt das Kind das von den
Eltern empfangene Lob auch auf „seinen Liebling“.
Ein Kuscheltier dient ebenfalls als wichtiges Spielzeug für Kleinkinder. Sie lieben es
und nehmen es ebenfalls zum Einschlafen mit. Manchmal ist es sogar Ersatz für ein
lebendes Tier.
Bei der Anschaffung dieser Spielzeuge ist besonders auf die Qualität des Materials
und auf die Verarbeitung sowie auf die Waschbarkeit zu achten, denn diese
Lieblingsspielzeuge können nicht beliebig ausgewechselt werden, da das Kind ja
eine Beziehung dazu aufgebaut hat.
Werftier Werfpuppe
Badewannenspielzeuge dienen dem Badevergnügen und helfen wasserscheuen
Kindern, die Angst vor dem Wasser zu überwinden. Beim Kauf sollte man darauf
achten, dass kein Wasser ins Innere der Spielsachen geraten kann. Dieses geht
meist nicht vollständig heraus und bleibt über längere Zeit im Spielzeug. Dadurch
kann sich Schimmel und übler Geruch bilden.
Schwimmtiere
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warenspezifisches verkaufspraktikum – schwerpunkt spielwaren
Praxisaufgabe
SPIELZEUG-CHECK
Kategorie: Spielzeuge zum Schauen, Hören, Greifen, Riechen, Schmecken
Spielzeug: Werfpuppe
Anbieter/Hersteller:
Alter und
Entwicklungsstand des
Kindes
1 2 3 4 5 6 7 8 9
Umwelterfahrungen 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Fantasie,
Vorstellungsvermögen
Material und
Verarbeitung
Gestaltung, Form und
Farbe
1 2 3 4 5 6 7 8 9
1 2 3 4 5 6 7 8 9
1 2 3 4 5 6 7 8 9
Größe und Gewicht 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Spielmöglichkeiten 1 2 3 4 5 6 7 8 9
GESAMTPUNKTE
Geteilt durch die Anzahl
der Wertungen
ERGEBNIS
Beschreibung des Produktes:
Haltbarkeit und
Lebensdauer
1 2 3 4 5 6 7 8 9
Sicherheit 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Umweltverträglichkeit 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Konstruktion und
Mechanik
Preis 1 2 3 4 5 6 7 8 9
1 2 3 4 5 6 7 8 9
Anzahl und Menge 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Auszeichnungen 1 2 3 4 5 6 7 8 9
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warenspezifisches verkaufspraktikum – schwerpunkt spielwaren
Erste Bilderbücher mit kurzen Szenen aus der vertrauten Umwelt fördern das
Wiedererkennen und die Begriffsentwicklung. Besonders wichtig sind die Einfach-
heit der Darstellung und die Stabilität des Buches. Sehr gut eignen sich auch erste
Bücher aus Textilien, die man Zerknautschen und werfen kann. Bilderbücher kann
man auch immer jenen Kindern schenken, deren Spielzeugausstattung man nicht so
genau kennt. Beim Kauf sollte man jedoch auf das Thema achten. Wofür
interessiert sich das Kind gerade? Die entsprechenden Bücher unterstützen Kinder
in allen Abschnitten ihrer Entwicklung.
erste Bilderbücher
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warenspezifisches verkaufspraktikum – schwerpunkt spielwaren
Praxisaufgabe
SPIELZEUG-CHECK
Kategorie: Spielzeuge zum Schauen, Hören, Greifen, Riechen, Schmecken
Spielzeug: Bilderbuch
Anbieter/Hersteller:
Alter und
Entwicklungsstand des
Kindes
1 2 3 4 5 6 7 8 9
Umwelterfahrungen 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Fantasie,
Vorstellungsvermögen
Material und
Verarbeitung
Gestaltung, Form und
Farbe
1 2 3 4 5 6 7 8 9
1 2 3 4 5 6 7 8 9
1 2 3 4 5 6 7 8 9
Größe und Gewicht 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Spielmöglichkeiten 1 2 3 4 5 6 7 8 9
GESAMTPUNKTE
Geteilt durch die Anzahl
der Wertungen
ERGEBNIS
Beschreibung des Produktes:
Haltbarkeit und
Lebensdauer
1 2 3 4 5 6 7 8 9
Sicherheit 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Umweltverträglichkeit 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Konstruktion und
Mechanik
Preis 1 2 3 4 5 6 7 8 9
1 2 3 4 5 6 7 8 9
Anzahl und Menge 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Auszeichnungen 1 2 3 4 5 6 7 8 9
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warenspezifisches verkaufspraktikum – schwerpunkt spielwaren
Robben, Krabbeln und Laufen
Greifbälle und weiche Bälle sind ab ca. 9 Monaten interessant. Bälle aus Plüsch,
Frottee und anderen Textilien sind am besten geeignet, da sie griffig sind und nicht
so schnell rollen wie Gummi- oder Kunststoffbälle. Die ersten Bälle sollten einfarbig
sein, da die übliche Aufteilung in Segmente (Teile) den Gesamteindruck einer Kugel
verhindert. Später spielt das keine Rolle mehr, da der rollende Ball durch Bewegung
von Punkten, Linien und Farben sogar noch interessanter wird. Als Sicherheits-
aspekt gilt: Der Ball darf nicht im Mund Platz haben. Er kann zwar nicht ver-
schluckt, aber in den Mund gestopft werden und führt dadurch zu Atemnot des
Kindes.
Greifball
Krabbelspielzeug fördert den Bewegungsdrang des Kindes (vorwärts, rückwärts).
Krabbeln bzw. Robben bezeichnet man beim Menschen als eine Art der Fortbewe-
gung. Dabei bleibt der Körper mit dem Bauch am Boden. Dies ist meist die Vorstufe
zum Gehen oder Laufen des Kindes.
Krabbelspielzeug
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warenspezifisches verkaufspraktikum – schwerpunkt spielwaren
Praxisaufgabe
SPIELZEUG-CHECK
Kategorie: Spielzeuge zum Robben, Krabbeln, Laufen
Spielzeug: Krabbelspielzeug
Anbieter/Hersteller:
Alter und
Entwicklungsstand des
Kindes
1 2 3 4 5 6 7 8 9
Umwelterfahrungen 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Fantasie,
Vorstellungsvermögen
Material und
Verarbeitung
Gestaltung, Form und
Farbe
1 2 3 4 5 6 7 8 9
1 2 3 4 5 6 7 8 9
1 2 3 4 5 6 7 8 9
Größe und Gewicht 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Spielmöglichkeiten 1 2 3 4 5 6 7 8 9
GESAMTPUNKTE
Geteilt durch die Anzahl
der Wertungen
ERGEBNIS
Beschreibung des Produktes:
Haltbarkeit und
Lebensdauer
1 2 3 4 5 6 7 8 9
Sicherheit 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Umweltverträglichkeit 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Konstruktion und
Mechanik
Preis 1 2 3 4 5 6 7 8 9
1 2 3 4 5 6 7 8 9
Anzahl und Menge 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Auszeichnungen 1 2 3 4 5 6 7 8 9
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Gehschule
warenspezifisches verkaufspraktikum – schwerpunkt spielwaren
Ab dem Krabbelalter darf ein Kind keine Sekunde aus den Augen gelassen werden.
Der Bewegungsradius des Kindes wird zum Risiko. Zum Schutz des Kindes,
empfiehlt es sich, eine Gehschule anzuschaffen. Der Fachhandel bietet Gehschulen
aus Holz und Kunststoff in Größen von 75 x 75 cm bis 115 x 115 cm an. Es gibt fixe
und höhenverstellbare Modelle, wobei manche auch als Reisebett verwendet
werden können. Die Gehschule eignet sich, um ein Kleinkind kurze Zeit sicher
unterzubringen. Dabei soll es nicht allein gelassen werden, da sein natürlicher
Bewegungs- und Entdeckungsdrang eingeschränkt wird und sich das Kind sonst
weggesperrt fühlt.
Gehschule
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warenspezifisches verkaufspraktikum – schwerpunkt spielwaren
2. Verkaufsargumente
Verkaufsargumente sind Gründe (Kaufmotive), die für den Kauf eines Produktes
sprechen. Sie werden von den Merkmalen einer Ware abgeleitet. Argumente sind
beim Beratungsgespräch sehr hilfreich. Beim Warenverkauf sind mehrere
Kategorien von Bedeutung (Näheres erfahren Sie im Unterrichtsgegenstand
„Werbung und Verkauf“). Unter anderem spielen Informationsargumente und
Inspirationsargumente eine Rolle.
Informationsargumente
Zu den Informationsargumenten zählen
Beispiel:
Material
Herkunft
Herstellung
Pflege
Erweiterungsmöglichkeiten
Verwendungsmöglichkeiten …
Diese Eisenbahn besteht aus Buchenholz. Es ist besonders hart und robust, gleich-
zeitig auch zäh. Das garantiert Ihnen, dass es kein Problem ist, wenn Ihre Kinder auf
den Schienen herumtreten.
Inspirationsargumenten
Sie lösen beim Käufer Gefühle aus. Sie sind laut den Fachleuten entscheidende
Argumente. Überlegen Sie einmal, wie viel Information und wie viel Inspiration der
Kunde in der TV-Werbung erhält.
Zu den Inspirationsargumenten zählen
Bewusster Einsatz von Farben
Düften
Geräuschen
Musik
Jahreszeitliche Stimmungen (z. B. Frühling, Weihnachten …)
Abbildung von leicht bekleideten Personen (z. B. Models …)
…
Beispiel:
In der Weihnachtszeit soll „Weihnachtsmusik“ den Kunden zum längeren Auf-
enthalt im Geschäft und schließlich zum Kauf anregen.
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2.1 Aufgabenstellung
2.1.1 Praxisaufgaben
Übung macht den Meister!
Anhand der folgenden Aufgabenstellungen können Sie Ihr Fach- und Warenkunde-
wissen anwenden bzw. umsetzen. Wir wünschen Ihnen dazu viel Erfolg!
Sammeln Sie Gründe, die für den Kauf eines ersten Bilderbuches sprechen.
Kleben Sie aus Spielzeugkatalogen Beispiele zu Informationsargumente ein.
Bringen Sie ein Spielzeug für das 1. Lebensjahr aus Ihrem Lehrbetrieb mit und
ergänzen Sie das nachfolgende Arbeitsblatt.
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VERKAUFSARGUMENTE
Kategorie: Spielzeug für das 1. Lebensjahr
Produkt: Anbieter:
Informationsargumente
Inspirationsargumente
Anlässe, dieses Produkt zu schenken
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VERKAUFSARGUMENTE
Kategorie: _____________________________________
Produkt: Anbieter:
Informationsargumente
Inspirationsargumente
Anlässe, dieses Produkt zu schenken
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