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Sbg-06-2009 - madergrafisch

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land<br />

P.b.b. • 02Z033263 M<br />

Verlagspostamt 5020 Salzburg<br />

jugend <strong>06</strong>|09<br />

Landessieger<br />

ON TOUR!<br />

www.sbglandjugend.at<br />

salzburg


B L I T Z L I C H T E R<br />

Hier<br />

kannst auch<br />

du drauf sein.<br />

Schick’ uns<br />

witzige Fotos<br />

aus den<br />

Ortsgruppen!<br />

2 www.sbglandjugend.at<br />

Fotos: Landjugend Salzburg


I N H A L T / E D I T O R I A L<br />

Inhalt Wie alle Jahre werden sich auch heuer<br />

02-09 LAND<br />

02 Blitzlicht<br />

03 Vorwort/Inhalt/Impressum<br />

04-05 Die neue Landesleitung<br />

<strong>06</strong>-07 Landessiegerreise<br />

08-09 Bezirksvorstellung Flachgau<br />

10-19 BUND<br />

20-25 BEZIRKE<br />

20 Werbeeinschaltung SPAR<br />

21 LJ Gastein – Erntedank<br />

LJ Taxenbach – Ball<br />

LJ Mariapfarr - Jahreshauptversammlung<br />

22 LJ Mattsee – Glückwünsche<br />

LJ Seekirchen – Traktorgeschicklichkeit<br />

LJ Mauterndorf – Erntedank<br />

LJ Unken - Ausflug<br />

23 LJ Saalfelden – Aktivitäten im Herbst<br />

LJ Gastein – Spendenübergabe<br />

LJ Bramberg/LJ Pinzgau – LJ Nachwuchs<br />

LJ Eugendorf - Glückwünsche<br />

24 LJ Zederhaus – Ball<br />

LJ Mittersill – Jahreshauptversammlung<br />

LJ Tamsweg – Schafaufbratln<br />

LJ Berndorf – Ausflug<br />

25 LJ Straßwalchen – Vorstandsausflug<br />

LJ Anthering – Jahreshauptversammlung<br />

LJ Bramberg – Ausflug<br />

26 Tipps und Tricks<br />

Homepage & lj-card<br />

27 Termine<br />

Vorankündigung Winterspiele<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: Landjugend Österreich, Schauflergasse 6, 1014 Wien<br />

Medieninhaber, Eigentümer, Verleger: Landwirtschaftskammer Salzburg, Salzburger Landjugend,<br />

Schwarzstraße 19, 5024 Salzburg, Tel.: <strong>06</strong>62/641248-370, Fax: <strong>06</strong>62/641248-379,<br />

E-Mail landjugend@lk-salzburg.at, www.landjugend.at; ZVR-Zahl: 044<strong>06</strong>0716<br />

Für den Inhalt verantwortlich: Marlene Neumayr, Johanna Matzinger, Eva Kellner, Michael Staffl<br />

Produktion und Koordination: <strong>madergrafisch</strong>, Nadelbach 23, 3100 St. Pölten; www.<strong>madergrafisch</strong>.at<br />

Druck: radinger.print, Rutesheimer Straße 17, 3270 Scheibbs<br />

Die Landjugend-Zeitung wird mit Pflanzenfarben auf PEFC-zertifiziertem Papier gedruckt.<br />

Offenlegung der Besitzverhältnisse gemäß § 25 des Mediengesetzes:<br />

Medieninhaber und Verleger: Landjugend Salzburg, Maria-Cebotari-Straße 5, 5020 Salzburg<br />

Vertreten durch Franz Winkler, Landesobmann und Marianne Mieser, Landesleiterin.<br />

Herausgeber: Landjugend Österreich, Schauflergasse 6, 1014 Wien<br />

Grundlegende Richtung: Jugendmagazin zur Information von Mitgliedern der Landjugend Salzburg.<br />

Erscheint alle zwei Monate. Vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft,<br />

Umwelt und Wasserwirtschaft als Lehrbehelf für land- und forstwirtschaftliche Schulen empfohlen.<br />

Editorial<br />

viele Leute wieder fragen - wo ist die<br />

Zeit geblieben?<br />

Sehr eindeutig zeigt uns das unsere<br />

Natur. Wenn nach einer klirrend kalten,<br />

klaren Nacht der Schnee durchs Fenster<br />

glitzert, dann kommt die winterliche<br />

Jahreszeit schon sehr zum Ausdruck.<br />

Viele Ortsgruppen haben das vergangene<br />

Vereinsjahr mit der alljährlichen<br />

Jahreshauptversammlung schon abgeschlossen<br />

und starten wieder mit neuer<br />

Kraft ins nächste Jahr. Bei allen<br />

Funktionären und Mitgliedern, die heuer<br />

zurückgetreten oder ausgeschieden<br />

sind, möchte ich mich recht herzlich für<br />

ihre geleistete Arbeit und ihren Einsatz<br />

bedanken! Allen Neugewählten, die sich<br />

einer neuen Herausforderung stellen<br />

und eine neue Funktion angenommen<br />

haben, wünsche ich viel Erfolg und alles<br />

Gute. Ich kann diese Chance nur weiterempfehlen,<br />

denn man profitiert auch im<br />

privaten Leben davon. Jede ehrenamtliche<br />

Funktion prägt die Persönlichkeit<br />

und es ist beachtlich wie viele<br />

Persönlichkeiten aus der Landjugend<br />

schon hervorgegangen sind.<br />

Wenn sich das Jahr dem Ende neigt,<br />

dann kommt die ruhige und besinnliche<br />

Zeit. Oft sagt der Terminkalender der<br />

Landjugend aber genau das Gegenteil.<br />

Diverse Aktivitäten wie das Anglöckeln<br />

sind voll im Gange und vielen Familien<br />

wird dadurch eine Freude bereitet.<br />

In diesem Sinne möchte ich allen<br />

Leserinnen und Lesern frohe<br />

Weihnachten und einen guten Rutsch<br />

ins Jahr 2010 wünschen!<br />

Euer PAUL<br />

www.sbglandjugend.at 3


S E R V I C E & O R G A N I S A T I O N<br />

Die neue Landesleitung stellt sich vor ...<br />

Wer sind sie und was machen sie?<br />

Woher kommen sie und was sind ihre Aufgaben?<br />

Hier erfährst du alles über die Landesleitungsmitglieder,<br />

die am 19.September <strong>2009</strong> bei der Landesvollversammlung<br />

in Schwarzach gewählt wurden.<br />

In der Landesleitung sind<br />

sechs Persönlichkeiten:<br />

• Die Landesleiterin<br />

und zwei Stellvertreterinnen<br />

• Der Landesleiter<br />

und zwei Stellvertreter<br />

Die Aufgaben der Landes -<br />

leitung auf einen Blick:<br />

Als Bindeglied zwischen Ort, Bezirk und<br />

Bund kommen sie zu den Jahres haupt -<br />

ver sammlungen der Orts- und Bezirks -<br />

gruppen, und nehmen teil an gemeinsamen<br />

Sitzungen und Veranstaltungen.<br />

Sie organisieren die Wettbewerbe und<br />

Seminare auf Landesebene (Winter -<br />

spiele, 4er-Cup, Agrar- und Genuss -<br />

olympiade etc.).<br />

Gemeinsam mit dem Landjugendreferat<br />

erarbeiten sie das Jahresprogramm<br />

und die Schwerpunkte und Projekte für<br />

das LJ-Jahr.<br />

4 www.sbglandjugend.at<br />

Name: Marianne Mieser<br />

Ortsgruppe: Seekirchen<br />

Alter: 24 Jahre<br />

Bezirk: Flachgau<br />

Mein schönstes Erlebnis in der LJ war bist jetzt …<br />

der Einmarsch der Europa-Reisenden bei der Galanacht der LJ im<br />

Sommer 20<strong>06</strong>! Ich im Rahmen des Landesprojektes „Landjugend<br />

Pur - Europa auf der Spur“ zwei Wochen mit Landjugend -<br />

mitgliedern aus Salzburg und Jugendlichen aus Polen, Ungarn<br />

und Südtirol auf Reisen und bei der Galanacht wurden wir als<br />

Heimkehrende in Köstendorf empfangen. Das Gefühl damals war<br />

unbeschreiblich.<br />

Vom Christkind wünsche ich mir …<br />

einige ruhige Tage rund um Weihnachten zum entspannen und<br />

Kraft tanken für das neue Jahr.<br />

Name: Franz Winkler<br />

Ortsgruppe: Eugendorf<br />

Alter: 26 Jahre<br />

Bezirk: Flachgau<br />

Mein schönstes Erlebnis in der LJ war bist jetzt …<br />

der Empfang in Köstendorf nach dem Europaprojekt 20<strong>06</strong>. Ich<br />

hatte das Gefühl, Teil von etwas ganz besonderen zu sein und<br />

das war Emotion pur!<br />

Vom Christkind wünsche ich mir ...<br />

viel Sonne, Schnee und Zeit zum Skifahren!


Name: Theresia Stöckl<br />

Ortsgruppe: Bramberg<br />

Alter: 19 Jahre<br />

Bezirk: Pinzgau<br />

Mein schönstes Erlebnis in der LJ war bist jetzt …<br />

der Bundesredewettbewerb, der mir damals mit meinen 15<br />

Jahren eine ganz neue Welt eröffnete. Der Zusammenhalt in den<br />

Teams und wie die Waage zwischen Wettbewerb und österreichweitem<br />

Miteinander gehalten wurde imponierte mir damals und<br />

auch heute noch sehr.<br />

Vom Christkind wünsche ich mir …<br />

dass ich an genau dieser Welt noch ein Weilchen teilhaben und<br />

sie auch aktiv mitgestalten kann. Und dass Freundschaften, die<br />

in dieser Zeit geschlossen wurden nicht zu Ende sind, wenn die<br />

LJ-Zeit aus ist.<br />

Doch vor allem wünsche ich mir noch viele solche Momente, in<br />

denen man das Miteinander auf allen Ebenen der Landjugend<br />

spüren kann. Seien es Gruppenabende, Bewerbe, Sitzungen,<br />

Feste oder einfach nur Autofahrten mit Gleichgesinnten von und<br />

zu solchen Gelegenheiten.<br />

Name: Lukas Exenberger<br />

Ortsgruppe: Mariapfarr<br />

Alter: 22 Jahre<br />

Bezirk: Lungau<br />

Mein schönstes Erlebnis in der LJ war bist jetzt …<br />

der letzte 4er Cup im Bezirk Lungau. Wenn man neue Ideen<br />

gleich in die Tat umsetzt und das bei den Leuten gut ankommt –<br />

das war ein tolles Erfolgserlebnis.<br />

Vom Christkind wünsche ich mir …<br />

viele Teilnehmer und Besucher und eine „gscheide Gaudi“ bei<br />

den kommenden Winterspielen im Lungau.<br />

Name: Margarete<br />

Bogensperger<br />

Ortsgruppe: Lessach<br />

Alter: 22 Jahre<br />

Bezirk: Lungau<br />

Mein schönstes Erlebnis in der LJ war bist jetzt …<br />

als wir bei Familien am Hof mitgearbeitet haben (z.B. Holz<br />

scheitern), die mit einem schweren Schicksalsschlag zu<br />

kämpfen hatten. Zusammenhelfen und gemeinsam einer Familie<br />

helfen ist ein schönes Erlebnis.<br />

Vom Christkind wünsche ich mir …<br />

dass meine Familie und Freunde gesund bleiben.<br />

S E R V I C E & O R G A N I S A T I O N<br />

Name: Paul Grimming<br />

Ortsgruppe: Mariapfarr<br />

Alter: 21 Jahre<br />

Bezirk: Lungau<br />

Mein schönstes Erlebnis in der LJ war bist jetzt …<br />

dass sich nach meiner überraschenden Wahl in die LL auch die<br />

einmalige Gelegenheit ergeben hat, eine motivierte Ortsgruppe<br />

zu leiten! Da geht vieles nicht heute auf morgen und schon gar<br />

nicht alleine!<br />

Vom Christkind wünsche ich mir …<br />

ein kleines Packerl mit einem leeren Terminkalender, der darauf<br />

wartet am nächsten Tag vollgeschrieben zu sein. Für 2010 viel<br />

Einfallsreichtum und Energie um gesattelt zu sein für die wichtige<br />

Arbeit in der LJ.<br />

Die Landesleitung und das Team<br />

im Referat wünschen euch<br />

besinnliche Weihnachten und<br />

einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />

Ich wünsche dir Zeit<br />

Ein Gedicht von Elli Michler<br />

Ich wünsche dir<br />

nicht alle möglichen Gaben.<br />

Ich wünsche dir nur,<br />

was die meisten nicht haben:<br />

Ich wünsche dir Zeit, dich zu freun und zu lachen,<br />

und wenn du sie nützt, kannst du etwas draus machen.<br />

Ich wünsche dir Zeit für dein Tun und dein Denken,<br />

nicht nur für dich selbst, sondern auch zum Verschenken.<br />

Ich wünsche dir Zeit, nicht zum Hasten und Rennen,<br />

sondern die Zeit zum Zufriedenseinkönnen.<br />

Ich wünsche dir Zeit, nicht nur so zum Vertreiben.<br />

Ich wünsche, sie möge dir übrigbleiben<br />

als Zeit für das Staunen und Zeit für Vertraun,<br />

anstatt nach der Zeit auf der Uhr nur zu schaun.<br />

Ich wünsche dir Zeit, nach den Sternen zu greifen,<br />

und Zeit, um zu wachsen, das heißt, um zu reifen.<br />

Ich wünsche dir Zeit, neu zu hoffen, zu lieben.<br />

Es hat keinen Sinn, diese Zeit zu verschieben.<br />

Ich wünsche dir Zeit, zu dir selber zu finden,<br />

jeden Tag, jede Stunde als Glück zu empfinden.<br />

Ich wünsche dir Zeit, auch um Schuld zu vergeben.<br />

Ich wünsche dir: Zeit zu haben zum Leben!<br />

© Don Bosco Verlag München<br />

www.sbglandjugend.at 5


S P O R T & G E S E L L S C H A F T<br />

Landessieger ON TOUR!<br />

Die Gewinner der Landesentscheide <strong>2009</strong> lösten am 3. und 4.<br />

Oktober ihren Gutschein für die Landessiegerreise ein - heuer<br />

ging es nach Osttirol!<br />

Nicht nur die Sonne bescherte ein wunderschönes Wochenende....<br />

Die Galitzenklamm, kurz nach Lienz, ist<br />

ein Naturjuwel, wo wir auf einem neu<br />

angelegten Klettersteig entlang von<br />

tosenden Wasserfällen den Fels<br />

bezwangen. Die Landessieger bewiesen<br />

sich als sehr mutig und bewältigten<br />

den Klettersteig fast mühelos!<br />

Die beiden Seilbrücken, die quer über<br />

den mit Urgewalt talwärts stürzenden<br />

Galitzenbach führen wurden zum Extra-<br />

Adrenalinkick!<br />

Als Belohnung und Erholung von<br />

den Kletter-Strapazen stand anschließend<br />

ein Besuch im Panorama-Hallen -<br />

bad unseres Hotels auf dem Programm.<br />

6 www.sbglandjugend.at<br />

Dass die Landessieger auch richtige<br />

Stimmungskanonen sind, stellte sich<br />

beim Ball der Landjugend Hopfgarten<br />

heraus!<br />

Das Tanzbein wurde kräftig geschwungen<br />

und so wurde es ein sehr lustiger<br />

Abend!<br />

Am Sonntag war ein Besuch auf dem<br />

„Wurzerhof“ in Außervillgraten angesagt.<br />

Das Hof-Ensemble (mit Mühle, Kapelle,<br />

Sägewerk, Waschhütte, Machelkam -<br />

merl) stammt aus dem 14. Jahrhundert<br />

und steht unter Denkmalschutz. Fa mi -<br />

lie Leiter versucht den Hof samt seinen<br />

Anlagen im ursprünglichen Sinn zu be -<br />

wirt schaften und doch zeitgemäß zu<br />

nutzen. So erfuhren wir bei der sehr<br />

interessanten Führung, dass im Außer -<br />

villgratental fast die Hälfte der Bauern


noch eine Frau sucht, dass in der alten<br />

Mühle immer noch gemahlen wird und<br />

es schon mal passieren kann, dass sich<br />

prominente aus aller Welt in der liebevoll<br />

restaurierten Hofkapelle das Ja-<br />

Wort geben.<br />

Anschließend veranstalteten wir noch<br />

ein internes Kegelturnier in der vom<br />

Kuhstall umfunktionierten Kegelbahn.<br />

Gestärkt von einem traditionellen Mit -<br />

tag essen ging es mit interessanten<br />

Neu ig keiten und vielen lustigen Erleb -<br />

nissen im Gepäck wieder zurück nach<br />

Salzburg.<br />

2010 wird es dann wieder spannend:<br />

Wer wird das nächste Mal mitfahren<br />

dürfen???<br />

S P O R T & G E S E L L S C H A F T<br />

www.sbglandjugend.at 7


B E Z I R K F L A C H G A U<br />

Durch das Jahr mit der<br />

Flachgauer Landjugend<br />

Das Jahr der Flachgauer LJ<br />

startet Mitte November mit<br />

der Bzirksvoll ver samm lung,<br />

wo sich die 21 Gruppen des<br />

Flachgaues zu einer gemeinsamen<br />

Hl. Messe und danach<br />

zur Jahreshaupt versammlung<br />

immer in einem anderen Ort<br />

des Gaues treffen.<br />

Es ist immer was los bei uns im Flach -<br />

gau, so begannen wir am 8. Dezember<br />

unser Bezirkscupjahr mit dem Kegeln in<br />

Grödig, danach folgte im Jänner das<br />

Stockschießen, gefolgt vom Redewett -<br />

bewerb im Februar. Gleich darauf im März<br />

die Bezirks AUGO und Ende März zeigten<br />

die Motorsägenakrobaten ihr „Können“<br />

und „Wissen“ beim Fortswirt schafts -<br />

wettbewerb in Kleßheim.<br />

3 Wochen vorm Palmsonntag fingen wir<br />

mit dem Palmbuschen binden an. An dieser<br />

Stelle, möchten wir auch bei allen LJ<br />

Gruppen „Dankeschön“ sagen. Denn<br />

ohne ihre Mithilfe könnten wir nicht am<br />

8 www.sbglandjugend.at<br />

Freitag und Samstag vor dem<br />

Palm sonntag, die Palmbuschen<br />

gegen Spen den vorm Heimatwerk<br />

verkaufen. Der Erlös dieser Aktion<br />

kam heuer zwei in notgeratenen<br />

Familien, in Hallwang und<br />

Henndorf zugute.<br />

Nach Ostern ging es mit dem 4er<br />

Cup weiter, gefolgt vom spannenden<br />

Bezirks Fußball Turnier.<br />

Damit das Feiern nicht zu kurz<br />

kam, veranstalteten wir im Juni<br />

unsere Bezirksparty in See -<br />

kirchen. Doch der Höhepunkt<br />

unter unseren Bewerben ist<br />

mit Abstand das Bezirks sen -<br />

sen mä hen, wo schneidige Mä herin nen<br />

und Mä her den Flach gau auch schon auf<br />

Bun des ebene und Europaweit in Spitzen -<br />

plätzen vertreten haben.<br />

Neben den Bewerben fand alle zwei Mo -<br />

nate eine Bezirksversammlung statt die<br />

mit lustigem Programm immer einen<br />

netten Ausklang fanden. Anfang Sep -<br />

tem ber fand die Agrarkreislehrfahrt<br />

statt, die uns heuer in den Bezirk Vökla -<br />

bruck führte. Anfang Oktober war dann<br />

auch unser letzer Bewerb in diesem Be -<br />

zirkscupjahr, das Hallenvolleyballturnier.<br />

Wie jedes Jahr, veranstalteten wir auch<br />

heuer wieder unseren Bezirksball am 24.<br />

Oktober in Obertrum.


Bezirksball Flachgau<br />

Am Samstag den 24. Oktober<br />

fand in Obertrum der Bezirks -<br />

ball der Flachgauger Land -<br />

jugend statt. Eröffnet wurde<br />

diese Ballnacht mit dem<br />

Auftanz des Bezirksaus -<br />

schusses. Bei der Eröff -<br />

nungsrede freute es die<br />

Bezirksleitung, dass so viele<br />

Landjugendgruppen des<br />

Flachgau und dem angrenzenden<br />

Oberösterreich<br />

anwesend waren.<br />

Nach der offiziellen Eröffnung, konnten<br />

die Besucher ihr Tanzbein zu den Klängen<br />

der „Tannhills“ schwingen und sich<br />

danach eine Stärkung an der Bar holen.<br />

Manch Mutige trauten sich auch über<br />

unser Schätzspiel, wo zu erraten war,<br />

wie lange die Ausschusssitzungen des<br />

letzten Lj-Jahrs gedauert hatten. Kurz<br />

vor Mitternacht wurde die glückliche<br />

Gewin nerin bekannt gegeben, Rosina<br />

Gschaider aus Anthering. Sie darf einen<br />

Mini Cooper ein ganzes Wochenende lang<br />

Probe fahren. Danach ging es weiter mit<br />

der Mitter nachtseinlage.<br />

So wurde noch bis in die frühen Morgen -<br />

stunden hinein gefeiert. Der Bezirksaus -<br />

schuss bedankt sie bei den Gästen des<br />

Bezirksballes und freut sich schon auf<br />

den nächsten Ball 2010.<br />

GERTRAUD MÖSL<br />

Jahreshauptversammlung<br />

So wurde heuer unser LJ-Jahr am 15.<br />

November mit einer Hl. Messe, umrahmt<br />

vom Bezirksvorstand, in der Stifts pfarr -<br />

kirche in Seekirchen begonnen. Danach<br />

ging es zum Hofwirt wo wir sämtliche<br />

Ehrengäste die unserer Einladung ge -<br />

folgt sind, begrüßen durften. Koope rator<br />

Gottfried Gerngel, BBK Obmann Walter<br />

Strasser, LAbg. Walli Ebner, Frau Bür ger -<br />

meister Monika Schwaiger, Lan des leiter<br />

Franz Winkler, Landes leiterin Marianne<br />

Mieser, sowie Margarete Bo gens berger<br />

und Paul Grimming vom Landesvorstand.<br />

Nach dem Jahresrückblick mittels Power<br />

Point von Anita und dem Kassabericht<br />

wurden die Gewinner des Bezirkscup<br />

bekannt gegebenen.<br />

Einzelwertung:<br />

Mädchen<br />

1. Karin Junger<br />

2. Elisabeth Schilcher<br />

3. Caroline Brodinger<br />

Burschen<br />

1. Matthias Pertiller<br />

2 Johannes Sams<br />

3. Stefan Öschlberger<br />

Gruppenwertung:<br />

1. LJ Eugendorf<br />

2. LJ Köstendorf<br />

3. LJ Seekirchen<br />

Danach folgten die Ehrungen der scheidenden<br />

Ausschussmitglieder: Eva Klam -<br />

pfer LAZ in Silber, Manuela Loibichler LAZ<br />

in Bronze, Elisabeth Rehrl LAZ in Silber,<br />

Franz Strasser LAZ in Silber, Andreas<br />

Pertiller LAZ in Bronze, und Stefan<br />

Auernig LAZ in Bronze.<br />

Es folgten die Neuwahlen und somit<br />

setzt sich der Bezirksvorstand für das<br />

kommende Jahr aus folgenden Mit glie -<br />

dern zusammen:<br />

B E Z I R K F L A C H G A U<br />

Silvia Leobacher Bez. Leiterin<br />

Rupert Hufnagl Bez. Leiter<br />

Maria Hufnagl 1. Bez. Leiterin Stv.<br />

Hannes Schilcher 1.Bez. Leiter Stv.<br />

Anita Bruckmoser 2. Bez. Leiterin Stv.<br />

Franz<br />

Erbschwendtner 2. Bez. Leiter Stv.<br />

Gertraud Mösl Pressereferentin<br />

Georg Schmidhuber Fähnrich<br />

Sabrina Hainz Schriftführerin<br />

Mario Götzinger Kassier<br />

Sonja Maislinger Sportreferentin<br />

Alois Gruber Sportreferent<br />

Katharina<br />

Strumegger Bez. Cup Referentin<br />

Johann Moser Agrarreferent<br />

Nach den Ansprachen der Ehrengäste<br />

wurde die diesjährig Bezirksvoll ver -<br />

sammlung von Silvia Leobacher und<br />

Rupert Hufnagl beendet.<br />

Auf diesem Weg wünschen wir allen ausgeschiedenen<br />

Funktionären alles Gute<br />

für die Zukunft und den Neugewählten<br />

ein erfolgreiches LJ Jahr 2010.<br />

GERTRAUD MÖSL<br />

Bezirk Flachgau<br />

www.sbglandjugend.at 9


BUND<br />

Glosse<br />

Liebe Landjugend -<br />

mitglieder<br />

Ein erfolgreiches Land -<br />

jugendjahr geht dem Ende<br />

zu und die besinnliche<br />

Zeit beginnt. Zeit um in<br />

sich zu kehren und neue<br />

Energie für das kommende<br />

Jahr zu schöpfen.<br />

Ein neues Jahr in dem auch die Bundes -<br />

organisation mit viel Elan ihr Bestes<br />

geben wird, um die Arbeit der Landjugend<br />

für den ländlichen Raum und die<br />

Jugendlichen voranzutreiben.<br />

Eine Kurzbeschreibung von uns soll<br />

euch zeigen, für welche Bereiche wir<br />

uns einsetzen und was für uns<br />

erfolgreiche Landjugendarbeit darstellt.<br />

Wie in allen Orts und Bezirksgruppen<br />

zählt auch bei uns „Das Ganze ist mehr<br />

als die Summe seiner Teile“ so ergänzen<br />

wir uns in vielen Bereichen gegenseitig<br />

um unsere Ziele zu erreichen.<br />

Eines davon ist, das Angebot an euch<br />

noch weiter auszubauen und zu<br />

verbessern. Hierzu haben wir bei der<br />

Herbsttagung gemeinsam mit den<br />

Vertretern aus euren Bundesländern<br />

gearbeitet und Themen gefunden, die<br />

junge Menschen motivieren sollen, sich<br />

in der Gesellschaft mit Freude<br />

einzubringen.<br />

Die Jahresthemen für 2010 „Wert<br />

Wasser“ und „Wert Lebensmittel“, diese<br />

für Österreich so wichtigen Themen,<br />

wollen wir aus verschiedenen Blick -<br />

winkeln betrachten. Wie wichtig ist uns<br />

unsere Ernährung und welchen Wert<br />

stellen unsere Lebensmittel für uns<br />

persönlich, aber auch in der Gesellschaft<br />

und Wirtschaft dar. Wasser ist eine<br />

kostbare Ressource, die wir zwar im<br />

Überfluss besitzen, aber ihren Wert<br />

dennoch nicht vergessen dürfen.<br />

Zwei Themen, zu denen viel Raum für<br />

Diskussionen gegeben ist – und davon<br />

soll natürlich Gebrauch gemacht werden.<br />

Aber erfolgreiche Landjugendarbeit<br />

besteht nicht nur aus Reden sondern<br />

auch aus Anpacken und der Umsetzung<br />

innovativer Projekte in denen gezeigt<br />

wird, dass wir Jugendliche nicht nur<br />

stille Konsumenten der vorgekauten<br />

Informationen aus Internet, Zeitung und<br />

Fernsehen sind, sondern uns aktiv in die<br />

Gesellschaft einbringen wollen und<br />

kritisch durchleuchten was in unserer<br />

Zeit passiert.<br />

Viel Spaß und Erfolg im neuen Jahr<br />

Euer LEO<br />

10 www.sbglandjugend.at<br />

Rastlose Tage<br />

in Salzburg<br />

Effizienter hätten die drei Tage der Herbsttagung für die<br />

35 Landjugend Spitzenfunktionäre aus ganz Österreich nicht<br />

genutzt werden können: Die diesjährigen Bundesbewerbe<br />

wurden evaluiert und an deren Weiterentwicklung gearbeitet.<br />

Der Austausch untereinander bekam einen neuen Platz:<br />

Beim „Landjugend Gala-Abend“ präsentierte jedes Bundesland<br />

zwei ihrer Highlights.<br />

Mit der Generalversammlung wurde in das neue Landjugendjahr<br />

gestartet. Durch Fachinputs von sechs Experten wurden die<br />

TeilnehmerInnen angeregt, an der Weiterentwicklung der<br />

Organisation sowie an den Schwerpunktthemen 2010 zu arbeiten.<br />

Hannes Robier stellte lj pool, eine Inter -<br />

net Community-Seite für Jugendliche,<br />

vor. Anschließend wurde diskutiert, ob<br />

diese Plattform von der Landjugend<br />

übernommen werden soll und welche<br />

Neuerungen hilfreich sind.<br />

Zum Thema „Stellenwert der Bildung für<br />

die Zukunft“ sprach Dr. Arthur Schnee -<br />

berger vom Institut für Bildungs for -<br />

schung der Wirtschaft. Er informierte die<br />

Funktionäre, welche Chancen sich in den<br />

kommenden Jahren im Bildungs bereich<br />

ergeben und welche Heraus forde rungen<br />

zu erwarten sind.<br />

Bürgermeister Martin Dammayr, ein ehemaliger<br />

Landjugendreferent, informierte<br />

über „Die Rolle der Landjugend in der<br />

Dorfentwicklung“. Der Vortrag „Was<br />

bringt ländliche Entwicklung?“ von DI<br />

Christian Jochum vom Netzwerk Land<br />

komplettierte die organisatorischen The -<br />

men dieser Tagung.<br />

„Wert Lebensmittel“ und „Wert Wasser“<br />

sind die Schwerpunktthemen 2010. DI<br />

Paul Schenker vom Lebensministerium<br />

informierte anhand vieler Fakten zum<br />

Thema „Wert Wasser“. Ernährungswis -<br />

sen schafter Mag. Christian Putscher<br />

zeigte uns überzeugend auf, welch verborgener<br />

Wert in unseren heimischen<br />

Lebensmitteln steckt. Besonders Ju -<br />

gend liche gehören über die Wertigkeit<br />

und die Wirkung unserer österreichischen<br />

Lebensmittel aufgeklärt.


aufZAQ Ausbildung abgeschlossen<br />

Auch heuer haben wieder<br />

25 Funktionäre der Land -<br />

jugend das österreichweite<br />

Ausbil dungsprogramm<br />

aufZAQ erfolgreich absolviert.<br />

Die aufZAQ Ausbildung<br />

ist die zertifizierte Aus bil -<br />

dung für Führungskräfte in<br />

der Landjugend!<br />

Die Ausbildung unterteilt sich in vier Mo -<br />

dule. Beim ersten Modul erhält man in<br />

drei Tagen ein intensives Training zum<br />

Thema „Selbstvertrauen und Überzeugungskraft<br />

mit Moderation“. Ziel dieses<br />

Mo duls ist sicheres Auftreten zu erlangen<br />

und die gezielte Moderation in der<br />

Jugendarbeit zu erlernen bzw. zu verbessern.<br />

Im zweiten Modul dreht sich alles um<br />

das Thema Projekt mana gement. Dieses<br />

Wissen soll gleich im dritten Modul angewendet<br />

werden, denn dieses Modul be -<br />

steht darin, ein Projekt zu planen und<br />

umzusetzen.<br />

Beim vierten Modul „Motivation - Grup -<br />

pen dynamik - Konfliktmanagement und<br />

Präsentation“ haben die Teilnehmer die<br />

Chance ihr Projekt unter Verwendung<br />

geeigneter Präsentationstechniken zu<br />

präsentieren. Weiters erlangen sie<br />

Sicherheit in Konfliktsituationen und im<br />

Führen einer Gruppe sowie deren<br />

Dynamik zu nutzen.<br />

Bei der Bundesprojektprämierung in<br />

Klagenfurt erhielten die aufZAQ Absol -<br />

venten ihr begehrtes Zertifikat. Dieses<br />

Zertifikat wird international anerkannt<br />

BestOf09: Die besten Projekte<br />

der Landjugend wurden prämiert<br />

Mehr als 400 Mitglieder der Landjugend sowie zahlreiche<br />

Prominente kamen am 27. November <strong>2009</strong> nach Klagenfurt um<br />

bei der Prämierung der besten Projekte der Landjugend sowie bei<br />

der Verleihung der aufZAQ- und Promotorzertifkate dabei zu sein.<br />

Die Spannung war groß als der Präsident<br />

der LK Kärnten, Ök.Rat Walfried Wut -<br />

scher, das Geheimnis lüftete und das<br />

beste Landjugend Projekt <strong>2009</strong> bekannt<br />

gab. Der begehrte Landjugend Award<br />

geht <strong>2009</strong> in die Steiermark, genauer in<br />

den Bezirk Murau. Die Landjugend<br />

Oberwölz konnte sich mit dem Projekt<br />

„Sagenhaftes Wölzertal“ den Sieg<br />

sichern. Die Freude war natürlich riesig.<br />

Insgesamt wurden 27 Projekte zur Prä -<br />

mierung eingereicht. Die Landjugend<br />

Oberwölz hat 3000 Stunden investiert,<br />

um altes, fast vergessenes Kulturgut zu<br />

bewahren. Mit einem Sagenbuch und<br />

einem Rundwanderweg möchte die<br />

Landjugend Oberwölz verhindern, dass<br />

alte, bisher mündlich überlieferte Sagen<br />

in Vergessenheit geraten.<br />

Dieses Engagement brachte der Land -<br />

jugend Oberwölz den Sieg. Stolz nahmen<br />

die Projektverantwortlichen den Land -<br />

jugend Award <strong>2009</strong> entgegen.<br />

Stolz waren auch 25 Landjugendfunk tio -<br />

näre, die von MEP Elisabeth Köstinger<br />

und dem Generalsekretär der LK Österreich,<br />

Dipl. Ing. August Astl, die Zer ti fi ka -<br />

te für den erfolgreich absolvierten<br />

„aufZAQ“ Lehrgang der Landjugend<br />

Österreich erhielten. Sie haben im vergangenen<br />

Jahr die aufZAQ Module absolviert<br />

und ein eigenes Projekt umgesetzt.<br />

Sieben Referenten haben im vergangenen<br />

Jahr die Ausbildung zum „Land -<br />

jugend-Promotor“ abgeschlossen. Sie<br />

haben von Ministerialrat Dipl. Ing. Josef<br />

Resch aus dem BMLFUW die Abschluss -<br />

urkunde erhalten.<br />

Im Rahmen der Veranstaltung hat der<br />

Bundesvorstand auch die neuen Schwer -<br />

punktthemen der Landjugend für 2010 vorgestellt.<br />

Im nächsten Jahr soll sich alles<br />

um Lebensmittel und Wasser drehen.<br />

Im Anschluss an den offiziellen Teil wurden<br />

bei musikalischer Umrahmung durch<br />

die „Stockhiatla“ in der Messehalle noch<br />

Erfahrungen ausgetauscht und gebührend<br />

gefeiert.<br />

und entspricht 6 ECTS-Punkten (Euro -<br />

pean Credit Transfer System).<br />

Auch im nächsten Jahr wird wieder eine<br />

Ausbildungsreihe in vier Modulen stattfinden,<br />

bei der die Führungs kräfte der<br />

Landjugend ihre Fähigkeiten verbessern<br />

und vertiefen können.<br />

Werde IFYE und verbringe<br />

6 Wochen im Sommer bei<br />

verschiedenen Gastfamilien<br />

im Ausland!<br />

Lerne in kurzer Zeit viel<br />

von Land und Kultur kennen –<br />

bewirb dich!<br />

BUND<br />

Nutze deine Chance!<br />

Alle näheren Infos findest du auf<br />

unserer Homepage www.landjugend.at,<br />

Anmeldeschluss ist der 31. Dezember.<br />

www.sbglandjugend.at 11


BUND<br />

Mit Tatendrang und voller Energie in<br />

Bei der Bundesherbsttagung<br />

in Salzburg haben die<br />

einzelnen Bundesländer und<br />

der Bundesvorstand intensiv<br />

an der Weiterentwicklung<br />

der Landjugend Österreich<br />

gearbeitet.<br />

Gemeinsam mit den Ländern startet die<br />

Landjugend in ein arbeitsreiches und<br />

spannendes Landjugendjahr.<br />

Die Landjugend Österreich widmet sich<br />

im Jahr 2010 den Themen „Wert<br />

Wasser“ und „Wert Lebensmittel“. Mit -<br />

ein ander versuchen wir diese Themen in<br />

die Landjugend Arbeit einfließen zu lassen,<br />

um für euch ein interessantes und<br />

vielfältiges Programm zu gestalten.<br />

Der Bundesvorstand vertritt und unterstützt<br />

die Länderorganisationen in vielfältiger<br />

Hinsicht. Er ist die Serviceor ga -<br />

nisation auf Bundesebene, doch wer<br />

genau steckt hinter den Personen.<br />

Hier möchten wir euch den Bundes vor -<br />

stand 2010 der Landjugend Österreich<br />

vorstellen.<br />

12 www.sbglandjugend.at<br />

Johannes<br />

Kessel<br />

Funktion: Bundesleiter<br />

Alter: 31 Jahre<br />

Wohnort: Annaberg/Niederösterreich<br />

Beruf: Landwirt und kaufmännischer<br />

Angestellter<br />

Welche Aufgaben übernimmst du im<br />

Bundesvorstand der Landjugend?<br />

Meine Aufgabenbereiche sehe ich in der<br />

Organisationsentwicklung, in der Vertre -<br />

tung der LJ in verschiedensten Gremien<br />

(Präsidentenkonferenz, Zukunftsgenera -<br />

tion der Sozialpartner, Bundesjugendver -<br />

tre tung,….) und repräsentative Auftritte.<br />

Das Leistungspflügen und das Hand -<br />

mähen gehört zu den Bewerben um<br />

deren Weiterentwicklung ich mich im<br />

Speziellen bemühe.<br />

Was ist dir für die Landjugend im Jahr<br />

2010 besonders wichtig?<br />

Unsere besonderen Herausforderungen<br />

sehe ich im kommenden Jahr in den<br />

Schwer punktthemen Wasser und Le -<br />

bens mittel. Gemeinsam können wir uns<br />

mit diesen Themen beschäftigen und die<br />

Gesell schaft auf die Anliegen der Ju -<br />

gend lichen aufmerksam machen. Die<br />

Weiterent wicklung unserer Bildungs an -<br />

gebote für unsere Mitglieder sehe ich als<br />

Chance für die gesamte Organisation.<br />

Lebensmotto: In der Ruhe liegt die Kraft.<br />

Landjugend ist: Freundschaft für’s<br />

Leben.<br />

Monika<br />

Zirkl<br />

Funktion: Bundesleiterin<br />

Alter: 27 Jahre<br />

Wohnort: Heiligenkreuz am<br />

Waasen/Steiermark<br />

Beruf: Reisebüroassistentin<br />

Welche Ziele hast du für die Land -<br />

jugend Österreich 2010?<br />

Die bundesländerübergreifende Zusam -<br />

men arbeit fördern und gute Voraus -<br />

setzungen schaffen, damit unser Verein<br />

auf vielfältige und professionelle Weise<br />

aktiv sein kann.<br />

Auf was freust du dich schon beson -<br />

ders im nächsten Jahr?<br />

Auf die österreichweite Landjugend Wall -<br />

fahrt am 12. September 2010 nach<br />

Mariazell!<br />

Lebensmotto: Menschen mit frohem<br />

Herzen können das Gesicht der Welt verändern.<br />

Landjugend ist für mich:<br />

So wie das Feuer aus Teig Brot macht, so<br />

ist es für mich die Landjugend, die aus<br />

meiner Gemeinde meine Heimat macht<br />

und die aus vielen Ideen und Plänen eine<br />

Wirklichkeit schafft. Landjugend schärft<br />

den Blick für das Wesentliche und leistet<br />

einen wertvollen Beitrag für eine hoffnungsvolle<br />

Zukunft.<br />

Johannes<br />

Wieser<br />

Funktion: Bundesleiter Stellvertreter<br />

Alter: 25 Jahre<br />

Wohnort: Frohnleiten/Steiermark<br />

Beruf: Kundenberater im landwirtschaftlichen<br />

Bereich<br />

Was ist dir bei der Arbeit für die Land -<br />

jugend Österreich besonders wichtig?<br />

Dass neben den Sitzungen und Terminen<br />

immer wieder Zeit für lockere Stunden<br />

bleibt, damit man wieder mit vollem Elan<br />

für die Landjugend durchstarten kann.


ein neues Landjugendjahr<br />

Welche argrarischen Themen erwarten<br />

uns im nächsten Jahr?<br />

Mit den Agrarpolitischen Seminaren in<br />

den einzelnen Ländern gibt es wieder die<br />

Möglichkeit sich intensiv mit aktuellen<br />

Themen zu beschäftigen. Weiters gibt es<br />

im neuen Jahr einen Schwerpunkt im<br />

Bereich Betriebsmanagement und Unter -<br />

nehmerkompetenz um unsere Jungland -<br />

wirte bestens zu unterstützen.<br />

Lebensmotto: Das Leben ist schön.<br />

Land j ugend ist: Eine Gemeinschaft für’s<br />

ganze Leben.<br />

Tina<br />

Mösenbichler<br />

Funktion: Bundesleiterin Stellvertreter<br />

Alter: 27<br />

Wohnort: Feldkirchen bei<br />

Mattighofen/Oberösterreich<br />

Beruf: Hauptschullehrerin für<br />

Mathematik, Physik, Chemie,<br />

Geometrisches Zeichnen<br />

Für welche Aufgabenbereiche bist du<br />

im Jahr 2010 zuständig?<br />

Meine Aufgabenbereiche für 2010 sind<br />

die Gestaltung des Bundesteils in der<br />

Zeitschrift landjugend, sowie die Mitar -<br />

beit an der Weiterentwicklung und Um -<br />

setzung der Bundesentscheide Reden,<br />

4er-Cup, Agrar- und Genussolympiade.<br />

Was ist dir für nächstes Jahr be son -<br />

ders wichtig?<br />

Besonders wichtig ist mir die Betreuung<br />

der Bundesländer zu vertiefen und zu verbessern,<br />

die Umsetzung der Jahres -<br />

themen „Wert Wasser“ und „Wert<br />

Lebens mittel“ sowie die Weiterentwik -<br />

klung der Landjugend Österreich, damit<br />

wir als größte Jugendorganisation im<br />

ländlichen Raum weiter bestehen können.<br />

Lebensmotto: Mutig ist, wer ist wie er ist!<br />

Landjugend ist: eine tolle Jugendorga -<br />

nisation, mit der Möglichkeit Freunde zu<br />

finden, sich weiterzubilden, Spaß zu<br />

haben, gemeinsam Ziele zu erreichen,<br />

Erfolge zu feiern und vieles vieles mehr!<br />

Leo<br />

Höllerl<br />

Funktion: Zuständig für Internationale<br />

Angelegenheiten<br />

Alter: 25<br />

Wohnort: St. Georgen bei Obernberg/<br />

Oberösterreich<br />

Beruf: nach dem Studium auf<br />

Arbeitssuche<br />

Welche Aufgaben hat man als Zustän -<br />

diger für Internationale Angelegen -<br />

heiten?<br />

Die wichtigste Aufgabe stellt die Ver -<br />

tretung der Landjugend in den Arbeits -<br />

kreisen der CEJA (Rat der Euro päischen<br />

Junglandwirte) dar. Hier geht es vor<br />

allem um das Einbringen österreichischer<br />

Interessen und neuer Ideen.<br />

Welche Ziele hast du für die Land -<br />

jugend im Jahr 2010?<br />

Die Kontakte zu den anderen Mitglieds -<br />

ländern weiter ausbauen, um die Inter -<br />

essen der Jugend im ländlichen Raum<br />

auf Europäischer Ebene geschlossen zu<br />

vertreten.<br />

Weiters möchte ich durch bestehende<br />

Kontakte zu Ländern die ähnliche Struk -<br />

turen in der Jungendarbeit aufweisen,<br />

wie beispielsweise Luxemburg und<br />

Deutschland, die Chance nutzen durch<br />

gemeinsame Treffen neue Impulse und<br />

Lösungsansätze für die eigene Jugend -<br />

ar beit auszutauschen.<br />

Lebensmotto: Den Mutigen hilft das<br />

Glück!<br />

Landjugend ist: die ideale Plattform, um<br />

Freunde zu finden, sich weiterzubilden<br />

und in der Gemeinschaft großes zu<br />

bewegen.<br />

Sonja<br />

Reinl<br />

Funktion: Geschäftsführerin<br />

Alter: das wird nicht mehr verraten<br />

Wohnort: Nappersdorf – mitten im<br />

Weinviertel/Niederösterreich<br />

Welche Aufgaben hat man als Ge -<br />

schäfts führerin der Landjugend Österreich?<br />

Ich glaube, es gibt kaum eine Arbeits -<br />

stelle, die vielseitiger und spannender<br />

ist. Das ist der Grund, warum ich meine<br />

Arbeit so gerne mag.<br />

So versuche ich die Mitglieder des<br />

Bundesvorstands so gut wie möglich in<br />

ihrer Funktion zu unterstützen. Wenn ich<br />

nicht mit dem Bundesvorstand an den<br />

Visionen und Zielen für die Landjugend<br />

arbeite, dann organisiere und kommuniziere<br />

ich viel. Gemeinsam mit den<br />

Länderbüros kümmere ich mich darum,<br />

die Rahmenbedingungen für tolle<br />

Bundes entscheide, Tagungen oder Semi -<br />

nare zusammenzustellen.<br />

Darüberhinaus darf ich in verschiedenen<br />

Gremien darauf achten, dass die Land -<br />

jugend nicht zu kurz kommt. Und gegen<br />

Jahresende gibt es dann auch mit<br />

Projektabrechnungen und Projektan trä -<br />

gen jede Menge zu tun …<br />

Martina<br />

Leiter-Pichler<br />

Funktion: Vertreterin des Bundes -<br />

ministeriums für Land- und<br />

Forstwirtschaft, Umwelt- und<br />

Wasserwirtschaft in der<br />

Landjugend Österreich<br />

Alter: 34<br />

Wohnort: Wien<br />

(geborene Obersteirerin)<br />

Mir macht es großen Spaß in der größten<br />

Jugendorganisation des ländlichen<br />

Raumes das Bundesministerium für<br />

Land- und Forstwirtschaft, Umwelt- und<br />

Wasserwirtschaft zu vertreten. Es ist für<br />

mich eine tolle Herausforderung mich für<br />

die Landjugend zu engagieren, diese zu<br />

unterstützen und gemeinsam aktiv an<br />

der Gestaltung des ländlichen Raumes<br />

mitzuarbeiten. Das Bundesministerium<br />

für Land- und Forstwirtschaft, Umweltund<br />

Wasserwirtschaft ist von der<br />

Landjugend, als „der Motor“ des ländlichen<br />

Raumes überzeugt und unterstützt<br />

diese bei der Umsetzung ihrer<br />

Ziele und Visionen.<br />

BUND<br />

www.sbglandjugend.at 13


LANDJUGEND-INTERVIEW<br />

Fotocredits: © ORF<br />

Wenn es schmeckt, ist es<br />

Seine Leidenschaft ist ansteckend, er ist jung, naturverbunden und überrascht jeden Gaumen mit<br />

viel Kreativität und außerordentlichen Geschmackskompositionen. Bernie Rieder ist ein<br />

Ausnahmekoch, für den es beim Kochen nur eine einzige Regel gibt: Es muss schmecken.<br />

Derzeit vertauscht er den Kochlöffel mit seinen Skiern und zeigt in „Das Rennen“, was er<br />

auf der Piste drauf hat. Im Interview mit der Landjugend verrät er, warum man Lamm auf<br />

seiner Speisekarte nicht finden wird, welchem Gemüse er den Vorzug gibt und wann die<br />

Ideen für seine Kreationen entstehen.<br />

Das Interview führte Andrea Eder<br />

Was ist für dich das Besondere am<br />

Kochen? Was fasziniert dich daran?<br />

Das Besondere am Kochen ist, dass es<br />

etwas Unendliches hat, es ist ein Job,<br />

der sozusagen nie aufhört oder zum<br />

Stillstand kommt. Mutter Natur hat so<br />

viel zu bieten: unzählige Geschmacks -<br />

richtungen und -kombinationen, die entdeckt<br />

werden wollen. Es gibt Millionen<br />

Lebensmittel, die ich noch nicht verarbeitet<br />

habe und die darauf warten. – Das ist<br />

eine große Herausforderung, die ich auch<br />

brauche, denn Spannung gehört für mich<br />

unbedingt dazu.<br />

Was ist dein Lieblingsgericht?<br />

Immer das, das ich nicht selber kochen<br />

muss und gerade genieße.<br />

Hast du bestimmte Vorlieben beim<br />

Kochen?<br />

Grundsätzlich koche ich nur das gerne,<br />

was ich auch gerne esse. Bei mir stehen<br />

nur jene Gerichte auf der Speisekarte, die<br />

ich auch mag. Ein Grund, warum man<br />

Lamm nicht darauf finden wird, ich hatte<br />

damit leider zwei traumatische Erleb -<br />

nisse …<br />

Warum sind meist Männer die bekannteren<br />

Köche? Hast du eine Begründung<br />

dafür?<br />

Kochen ist ein beinharter Job: Unter 12<br />

Stunden am Tag geht eigentlich nichts.<br />

Es ist sehr viel Stress damit verbunden,<br />

man ist ständig zwischen kalt und warm<br />

hin und her gerissen. Das erfordert sehr<br />

viel Aufwand und körperliche Anstren -<br />

gung und hat natürlich auch Einfluss auf<br />

jedes Familienleben – vielleicht liegt<br />

darin der Grund für den starken Männer -<br />

anteil.<br />

14 www.sbglandjugend.at<br />

Wann und wie kommen dir die Ideen zu<br />

deinen kreativen Kompositionen?<br />

Die Ideen entstehen, wenn ich nichts mit<br />

dem Kochen zu tun habe und oft, wenn<br />

ich mit Freunden unterwegs bin. Kein einziger<br />

von ihnen kommt übrigens aus der<br />

Gastronomie, sondern es sind Journa -<br />

listen, Architekten, Elektriker darunter –<br />

aus allen Branchen und Bereichen, aber<br />

niemand, der etwas mit Kochen zu tun<br />

hat. Auf diese Weise kann ich abschalten<br />

und die Ideen entstehen dann wie von<br />

selbst.<br />

Deine Tipps für Kochanfänger?<br />

Es gibt keine Regeln beim Kochen. Wenn<br />

es schmeckt, ist es immer richtig.<br />

2010 beschäftigt sich die Landjugend<br />

mit dem Wert heimischer und regionaler<br />

Produkte. Was ist dein „Lieblings-<br />

Lebens mittel“?<br />

Beim Fleisch ist es die Ente, beim<br />

Gemüse das Kraut in allen Variationen.<br />

Bei den Kräutern mag ich besonders<br />

gerne Majoran, Thymian, Kümmel.<br />

Prinzipiell mag ich es gerne deftig …


immer richtig<br />

LANDJUGEND-INTERVIEW<br />

Steckbrief<br />

Name: Bernie Rieder<br />

Alter: 34<br />

Sternzeichen: Steinbock<br />

Lieblingsmusik:<br />

Heavy Metal<br />

Lieblingsfilm:<br />

Clockwork Orange, Fight Club<br />

Lieblingsbuch:<br />

Voltaire „Zadig“<br />

Lieblingspflanze:<br />

Orchidee<br />

Hobbys:<br />

Schifahren, Fußball, Radfahren<br />

www.sbglandjugend.at 15


LANDWIRTSCHAFT/UMWELT<br />

Lawinenschutz - Bewahrung<br />

Bilderquelle: BMLFUW/UBA/Kern, Gröger; Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend<br />

In den vergangenen Jahren wurden durchschnittlich 150 Personen jährlich von<br />

Lawinen erfasst, rund 20% starben. Obwohl die Opferzahl seit Jahrzehnten<br />

annähernd gleich ist, kam es doch zu grundlegenden Veränderungen der<br />

Opferstruktur. Bis in die 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts hielten sich die<br />

geschädigten Personen vor allem im Siedlungsraum auf oder wurden während der<br />

Arbeit von den Schneemaßen erfasst. Mit Zunahme der Freizeitnutzung,<br />

vor allem im ungesicherten Gelände, stieg die Zahl der Verunglückten unter<br />

Tourengeher/-innen und Variantenfahrer/-innen, während die übrige Opfersumme –<br />

bis auf die Katastrophenwinter 1998 und 99 – fast völlig abnahm. Dies zeigt,<br />

dass unsere Wildbach- und Lawinenverbauung auf einem guten Weg ist, aber auch,<br />

dass die Eigenverantwortung jeder und jedes Einzelnen mehr gefordert ist.<br />

Lawinenwarnungen sollten keinesfalls auf die leichte Schulter genommen<br />

werden, entsprechende Schulungen und Ausrüstung haben schon manches<br />

Menschenleben gerettet.<br />

Text: Claudia Jung-Leithner<br />

Lockerschnee- und<br />

Schneebrettlawinen<br />

Generell sind Lawinen Schneemaßen, die<br />

bei raschem Absturz auf steilen Hängen<br />

oder in Gräben infolge der Bewegungs -<br />

energie, der Luftdruckwelle oder ihrer<br />

Ablagerungen Gefahren oder Schäden<br />

verursachen. Nach ihrer Entstehung<br />

unterscheidet man Lockerschnee- und<br />

Schneebrettlawinen. Typisch für Locker -<br />

schneelawinen, zu denen auch Staub -<br />

lawinen zählen, ist ein punktförmiger<br />

Anriss mit birnenförmiger Erweiterung.<br />

Durch die Bewegung nimmt die Ge -<br />

schwin digkeit und Stoßkraft der Lawine<br />

zu. Erst bei abnehmendem Gefälle verlangsamt<br />

sie sich. Für Schneebrett -<br />

lawinen typisch ist hingegen ein breiter,<br />

linienförmiger Anriss. Diese Form wird bei<br />

labilen Schneeschichten ausgelöst und<br />

kann eine Geschwindigkeit von bis zu 250<br />

km/h erreichen. Oft genügt ein einziger<br />

Wintersportler, um eine Schneebrettla -<br />

wine auszulösen.<br />

Eine Lawine besteht zudem aus drei<br />

Abschnitten, nämlich dem Anriss (Aus -<br />

gangspunkt), der Sturzbahn (Bewe -<br />

gungs zone) und dem Ablagerungsgebiet<br />

(Bereich, in dem sie ausläuft und zum<br />

Stillstand kommt). Entscheidend für<br />

einen Abgang sind die vorhandenen<br />

Schneemaßen, die Geländeform, die<br />

Hangneigung, der Wind, das Wetter und<br />

der Mensch selbst. Von allen alpinen<br />

Naturgefahren weisen Lawinen das größte<br />

Zerstörungspotenzial für Einzelobjekte<br />

auf. Die Schadenswirkung ist vor allem<br />

auf die hohe Geschwindigkeit und die<br />

Druckwirkung zurückzuführen.<br />

16 www.sbglandjugend.at<br />

Wildbach- und Lawinenverbauung<br />

für den Schutz<br />

zuständig<br />

In Österreich ist seit 125 Jahren die<br />

Wildbach- und Lawinenverbauung -<br />

www.die-wildbach.at - für die Analyse<br />

und die Bewertung der Gefahren sowie<br />

für die Planung und Durchführung von<br />

technischen und forstbiologischen<br />

Schutz maßnahmen zuständig. Heute<br />

umfasst diese Dienststelle des Lebens -<br />

ministeriums sieben Sektionen, 27<br />

Gebietsbauleitungen sowie drei technische<br />

Stabstellen, die in den Bundes -<br />

ländern im Einsatz sind. Im Rahmen dessen<br />

werden Zonen hoher Gefährdung<br />

ermittelt, die gemieden und nicht bebaut<br />

werden sollen, und in den übrigen<br />

Bereichen geeignete Schutzmaßnahmen<br />

ergriffen. Gefahrenzonenplänen werden<br />

ausgearbeitet, Verbauungen errichtet<br />

und Schutzwälder saniert. Das Betreiben<br />

von Informationssystemen, die Beteili -<br />

gung an Warndiensten sowie Beratungs -<br />

tätigkeiten zählen ebenfalls dazu.<br />

Der Wald als effizienteste<br />

Schutzmaßnahme<br />

Als effizientester Schutz vor Lawinen gilt<br />

nach wie vor der Wald. Ist dessen<br />

Wirkung begrenzt oder die Baumgrenze<br />

zu tief unten, erfolgt die Verbauung von<br />

Anbruchgebieten mit Stützwerken aus<br />

Stahl, Holz oder mit Schneenetzen.<br />

Zusätzlich schränken Holzblöcke oder<br />

Verpfählungen die Bewegung der<br />

Schnee maßen ein und ermöglichen die<br />

Aufforstung an der Waldgrenze. Im<br />

Auslaufbereich zwingen wiederum<br />

Leitdämme und Auffangbecken die<br />

Lawinen zur Ablagerung außerhalb des<br />

bedrohten Siedlungsraumes. Gefährdete<br />

Straßenabschnitte können ferner durch<br />

Galerien und Rohrbrücken geschützt<br />

werden. Zur Absicherung von Verkehrs -<br />

wegen und Schigebieten werden auch<br />

temporär wirkende Systeme für die<br />

künstliche, gezielte Auslösung von<br />

Lawinen eingesetzt. Zusätzlich werden<br />

bei Bedarf Lawinenwarnungen ausgesprochen,<br />

Verkehrwege und Schigebiete<br />

gesperrt und nötigenfalls auch Evakuie -<br />

rungen durchgeführt.


vor dem Weißen Tod<br />

Naturgefahrenschutz als<br />

wirtschaftlicher Impuls<br />

Im Jahr 2008 wurden vom Bund laut dem<br />

Lebensministerium (BMLFUW) insgesamt<br />

EUR 158 Mio. für den Schutz vor Natur -<br />

gefahren aufgewendet. Auf die Wild -<br />

bach- und Lawinenverbauung entfielen<br />

dabei EUR 86 Mio., auf die Bundes -<br />

wasserbauverwaltung EUR 72 Mio. Diese<br />

Mittel wurden von den Ländern und<br />

Interessenten um EUR 115 Mio. aufgestockt.<br />

Mit dem Investitionsvolumen von<br />

insgesamt EUR 273 Mio. sind rund 3.000<br />

Arbeitsplätze gesichert worden, was<br />

einen großen volks- und regionalwirtschaftlichen<br />

Impuls darstellt.<br />

Eine der bekanntesten Lawinenkatas -<br />

trophen ist das Unglück von Galtür am<br />

23. Februar 1999, das 31 Menschen das<br />

Leben kostete. Im vergangenen Jahr -<br />

zehnt hat die Wildbach- und Lawinen -<br />

verbauung dort allein rund EUR 10 Mio. in<br />

ein Bündel wirksamer Schutzmaßnah -<br />

men investiert, um die Region abzusichern.<br />

Besonders imposant ist die große<br />

Mauer von 345 Meter Länge, bis zu 19<br />

Meter Höhe und 700.000 Kilogramm<br />

Stahl am Talboden, die den Ortsteil Winkl<br />

abschirmt. Dank eines einfallsreichen<br />

Architekten ist sie perfekt in die<br />

Gemeinde integriert und beherbergt als<br />

zentralen Bestandteil ein Alpinarium<br />

(www.alpinarium.at). Im Rahmen einer<br />

laufend aktualisierten Ausstellung mit<br />

dem Namen „Die Mauer - Leben am Berg“<br />

wird nicht nur das Thema Lawine, sondern<br />

auch der Klimawandel und die<br />

Bemühungen der Menschen und anderen<br />

Lebewesen, sich an die wechselnden<br />

Bedingungen in alpinen Regionen anzupassen,<br />

eingehend beleuchtet.<br />

Wer darüber hinaus auf Schitouren und<br />

Ähnliches nicht verzichten und dabei<br />

lawinensicher sein möchte, ist gut beraten,<br />

sich an den Österreichischen Alpen -<br />

verein (www.alpenverein.at) oder die<br />

Naturfreunde Österreich (www.naturfreunde.at)<br />

zu wenden, die entsprechende<br />

Seminare durchführen. Auch die Tiro -<br />

ler Jungbauernschaft/Landjugend bietet<br />

immer wieder Sicherheitskurse an.<br />

LANDWIRTSCHAFT/UMWELT<br />

Wusstest du, dass ...<br />

... die Zahl der Lawinenopfer seit<br />

Jahrzehnten annähernd gleich ist,<br />

früher jedoch vor allem Menschen im<br />

Siedlungsraum oder bei der Arbeit<br />

und heute primär Tourengeher/innen<br />

und Variantenfahrer/-innen<br />

verunglück(t)en?<br />

... EUR 250 Mio. an jährlichen<br />

Investitionen in den Naturgefahren -<br />

schutz (Wildbach- und Lawinen -<br />

verbauung, Hochwasserschutz)<br />

zusätzliche Wertschöpfungseffekte<br />

von mindestens EUR 350 Mio. und<br />

zudem Steuereinnahmen von ca.<br />

EUR 100 Mio. verursachen?<br />

... seit 125 Jahren die Wildbach- und<br />

Lawinenverbauung, eine Dienststelle<br />

des Lebensministeriums, für die<br />

nachhaltige Erfüllung des Schutzes<br />

vor Lawinen und anderen<br />

Naturgefahren zuständig ist?<br />

... ein vitaler Schutzwald die effizienteste<br />

Maßnahme gegen Lawinen darstellt,<br />

bei einer eingeschränkten<br />

Wirksamkeit oder über der<br />

Baumgrenze jedoch oft Stützwerke<br />

aus Stahl, Holz oder mit<br />

Schneenetzen erforderlich sind?<br />

... allein in Galtür, wo sich 1999 eines<br />

der bekanntesten Lawinenunglücke<br />

ereignete, im vergangenen Jahrzehnt<br />

EUR 10 Mio. in Schutzmaßnahmen<br />

investiert worden sind?<br />

www.sbglandjugend.at 17


BUND<br />

Ohne Fleiß kein Preis<br />

Österreich und das Pflügen – das ist eine ganz besondere<br />

Verbindung. Vor allem eine burgenländische Gemeinde hat hier das<br />

„Sagen“: Leithaprodersdorf kann sich über zahlreiche Pflüger-<br />

Weltmeister freuen, der 30-jährige Werner Eder trat bei der diesjährigen<br />

Weltmeisterschaft in die Fußstapfen seines Vaters Alfred.<br />

Die besten Pflüger aus 30 Nationen wa -<br />

ren von 3.-5. September <strong>2009</strong> im slowenischen<br />

Moravske Toplice am Start, als<br />

zum 56. Mal die Weltmeisterschaft im<br />

Pflügen ausgetragen wurde – und mit<br />

einem Sensations-Erfolg für Österreich<br />

endete: Denn Werner Eder aus Leitha pro -<br />

ders dorf holte den Weltmeistertitel.<br />

Wie ist das Gefühl, ein<br />

Weltmeister zu sein?<br />

„Es ist ein wunderschönes Gefühl! Es ist<br />

mit Worten kaum zu beschreiben, mein<br />

größtes Ziel endlich erreicht zu haben.“<br />

Werner Eder bestätigte damit sein Kön -<br />

nen, das er bereits in der Vergangenheit<br />

unter Beweis gestellt hatte. Denn sieben<br />

Goldmedaillen beim Landesleistungs -<br />

pflü gen und ein zweiter Platz beim Bun -<br />

desleistungspflügen gingen bisher auf<br />

das Konto des Leithaprodersdorfers.<br />

Was macht für dich die<br />

Faszination des Pflügens aus?<br />

„Die Herausforderung, jedes Feld perfekt<br />

zu meistern.“<br />

Das Pflügen ist Werner Eder schon in die<br />

Wiege gelegt worden, auch sein Vater Al -<br />

18 www.sbglandjugend.at<br />

fred holte vor 33 Jahren Pflüger-WM-<br />

Gold ins Burgenland. Leithaprodersdorf<br />

scheint dabei ein besonders fruchtbarer<br />

Boden für zukünftige Pflüger-Welt meis -<br />

ter zu sein: Mit Werner Eder geht Gold<br />

zum bereits 6. Mal in die Gemeinde.<br />

Deine Heimatgemeinde kann<br />

sich über mehrere Welt -<br />

meister im Pflügen freuen.<br />

Was macht Ihr<br />

besser als<br />

der Rest<br />

Österreichs?<br />

„Trainieren, trainieren, trainieren! Ohne<br />

Fleiß kein Preis! Wenn das Wetter passte,<br />

verbrachte ich das ganze Jahr über<br />

jede freie Minute auf meinem Steyr<br />

Traktor.“<br />

Zehn Kriterien entscheiden beim Pflügen,<br />

dem traditionsreichsten aller landwirtschaftlichen<br />

Wettbewerbe, über Sieg<br />

oder Niederlage. Wichtig ist besonders<br />

die Qualität der gepflügten Parzelle:<br />

Gleichmäßig hohe und breite Furchen,<br />

keine Löcher oder Hügel im gepflügten<br />

Feld sowie die Einhaltung der<br />

Arbeitstiefe werden bewertet. Werner<br />

Eder erfüllte diese Anforderungen mit<br />

Bravour und großem Können.<br />

Was muss ein Pflüger können?<br />

„Man muss genau sein, Disziplin und<br />

Ehrgeiz zeigen, und natürlich auch den<br />

Siegeswillen haben! Weiters braucht man<br />

eine gute technische Ausrüstung, hierbei<br />

darf ich mich bei meinen Ausstattern<br />

Steyr, Continental und Kverneland sowie<br />

meinen begleitenden Partnern KWS und<br />

Genol bedanken.“


CD-Tipp<br />

IF ON A<br />

WINTER’S<br />

NIGHT<br />

Sting<br />

Universal Music<br />

Das neue Album von Sting, „If on a<br />

Winter's Night“ ist eine akustische<br />

Meditation über die verschiedenen<br />

Aspekte des Winters – von der Stille<br />

schneebedeckter Landschaften, einsamen<br />

Tagen, tiefer Besinnung. Gemein -<br />

sam mit seinen „Gästen“ Daniel Hope,<br />

Dominic Miller, Chris Botti präsentiert<br />

sich Sting mit einer Sammlung von<br />

Songs, Weihnachts- und Wiegenliedern<br />

durch die Jahrhunderte. Ebenfalls auf<br />

dem Album zu hören ist „Hurdy Gurdy<br />

Man“ – eine musikalische Adaptation und<br />

englische Übersetzung von „Der<br />

Leiermann“ aus Schuberts klassischem<br />

Winter-Liederzyklus Winterreise. – Der<br />

Winter kann kommen!<br />

Buchtipp<br />

SÜSSE<br />

ZAUBEREIEN<br />

top agrar Österreich<br />

116 Seiten<br />

ISBN:<br />

978378435<strong>06</strong>77<br />

¤ 15,-<br />

Passend zur Jahres -<br />

zeit: das neue Back -<br />

buch mit den besten Keksrezepten von<br />

Österreichs Bäuerinnen. Denn Selber -<br />

backen ist wieder voll im Trend und viele<br />

köstliche Familienrezepte wollen ausprobiert<br />

werden. Wie wär’s zum Beispiel mit<br />

Kürbiskernecken oder Früchtekuchen?<br />

Die 70 süßen „Zaubereien“ passen für<br />

jeden Anlass und machen große und kleine<br />

Feste zu etwas Besonderem. Mit<br />

praktischer Ringösenbindung und Bildern<br />

zu jedem Rezept!<br />

Gewinnspiel<br />

Buchtipp<br />

LYRICS<br />

COMPLETE<br />

Falco<br />

Residenz Verlag<br />

240 Seiten<br />

ISBN:<br />

9783701715299<br />

¤ 19,90<br />

Den Rap und die Gelfrisur hat er in den<br />

80-er Jahren salonfähig gemacht, mit<br />

seinen Hits „Der Kommissar“, „Rock Me<br />

Amadeus“, „Vienna Calling“ und<br />

„Jeanny“ schrieb er Musikgeschichte:<br />

Falco gehört zweifellos in die Kategorie<br />

Popstar der Superlative. Seine Liedtexte<br />

– er gilt übrigens als erster weißer<br />

Rapper sowie Erfinder des berühmtberüchtigten<br />

„Manhattan-Schönbrunner-<br />

Deutsch“ – gibt es ab sofort auch nachzulesen.<br />

Ein Kultbuch für alle Falco-<br />

Fans!<br />

Webtipp www.globalchristmas.com<br />

Für alle, die von Weih -<br />

nachten nicht genug<br />

bekommen können,<br />

bietet diese Website umfangreiche und<br />

praktische Infos rund um das schönste<br />

Fest im Jahr: Welche Baumart eignet<br />

sich am besten fürs Wohnzimmer? Wie<br />

wird Weihnachten in Brasilien gefeiert?<br />

Und wie in Indien? Was hat es mit dem<br />

„Weihnachtsstern“ auf sich? – Keine<br />

Frage rund um Weihnachten, die diese<br />

Seite unbeantwortet lässt. Und dazu:<br />

Gedichte, Spiele, Weihnachtserzäh lun -<br />

gen, u.v.m.<br />

Wir verlosen 1 Exemplar der<br />

„Süßen Zaubereien“.<br />

Schreibt uns einfach ein E-Mail<br />

mit dem Betreff „Zauberei“ an:<br />

oelj@landjugend.at<br />

oder an unsere Postadresse:<br />

Landjugend Österreich<br />

Schauflergasse 6, 1014 Wien<br />

Kinotipp<br />

EINE WEIHNACHTS -<br />

GESCHICHTE<br />

Walt Disney Pictures<br />

TIPPS<br />

Regie: Robert Zemeckis<br />

Mit: Jim Carrey, Gary Oldman,<br />

Colin Firth u.a.<br />

Alle Jahre wieder: Charles Dickens’<br />

Weihnachtsgeschichte ist ein Klas -<br />

siker für Jung und Alt.<br />

Die Ge schichte um den geizigen<br />

Ebenezer Scrooge, der von Geistern<br />

mit seiner Vergangenheit und<br />

Zukunft konfrontiert und damit<br />

bekehrt wird, ist ein Film, den man<br />

nicht oft genug sehen kann.<br />

Jim Carrey brilliert in der Neuauflage<br />

des Film-Evergreens in gleich vier<br />

Rollen und auch die restliche<br />

Besetzung mit Gary Oldman und<br />

Colin Firth verspricht in 3D-Animation<br />

aus dem Hause Walt Disney erstklassige<br />

Einstimmung auf das Fest<br />

der Feste.<br />

www.sbglandjugend.at 19


LJ Gastein<br />

LJ Taxenbach<br />

LJ Mariapfarr-Weißpriach<br />

Großes Erntedankfest<br />

BAD HOFGASTEIN (rau). Ende September<br />

veranstaltete die Landjugend Gastein<br />

gemeinsam mit der örtlichen Bauern -<br />

schaft in Bad Hofgastein ein großes<br />

Erntedankfest, das hunderte Zuschauer<br />

in die Kurgemeinde lockte. Der Tag<br />

begann mit dem feierlichen Einzug der<br />

Erntekrone in die Pfarrkirche und an -<br />

schließendem Festgottesdienst. Danach<br />

folgte dann der große Festumzug durch<br />

das Ortszentrum, wobei am Kirchplatz<br />

LJ-Ball Taxenbach<br />

Am 25. Oktober fand wieder der alljährliche<br />

Ernteball der Landjugend Taxenbach<br />

statt. Schon bereits ab 21 Uhr war der<br />

Ballsaal heuer gefüllt. Für gute Unter -<br />

haltung sorgte der Sulmtal Express aus<br />

der Steiermark. Wir möchten uns auf diesem<br />

Wege bei allen Gästen bedanken<br />

Die Qual mit der Wahl<br />

Bei der Jahreshauptversammlung der<br />

Landjugendgruppe Mariapfarr-Weißpriach<br />

vom 24.Oktober <strong>2009</strong> wurde eine neue<br />

Gruppenführung gewählt. Nach schwerer<br />

und knapper Entscheidung zwischen drei<br />

Leiter-Kandidaten erhielt Paul Grimming<br />

40 von 56 Stimmen und löste Bernhard<br />

Müller in seiner Funktion als Leiter ab.<br />

Weniger spektakulär war die Wahl der<br />

Leiterin. Hier wurde Christina Strutz einstimmig<br />

gewählt und übernahm somit<br />

das Amt der Leiterin. Ihr zur Seite stehen<br />

nun Magdalena Bogensperger und<br />

Melanie Prodinger. Der neugewählte<br />

Leiter kann auf Robert Kernberger und<br />

Johannes Perner zurückgreifen. Die<br />

Aufgabe des Kassiers teilen sich weiterhin<br />

Thomas Jäger und Franziska Santner.<br />

Auch das Amt der Schriftführerin wurde<br />

von Astrid Jäger an Bernadette Wenger<br />

übergeben. Agrarreferent ist nun Chris -<br />

toph Prodinger und als weitere Aus -<br />

schussmitglieder wurden Michael Lerch -<br />

ner und Anja Bauer gewählt. Nach der<br />

Übernahme der jeweiligen Positionen<br />

teilten Christina und Paul sich das Wort.<br />

Nach den Grußworten aus Orts-, Bezirksund<br />

Landesebene wurde der scheidenden<br />

Gruppenleitung der Dank der gesamten<br />

Gruppe ausgesprochen. Neben einer<br />

gravierten Blumenvase bzw. einem<br />

Bierkrug wurde beiden eine Fotocollage<br />

die rund 30 Festwagen und Pferde ge -<br />

spanne vorgestellt wurden. Die Fest -<br />

wägen für diesen sehenswerten Ernte -<br />

dank umzug wurden wieder in wochenlanger<br />

Arbeit geschmückt. Der Festzug<br />

zeigte den vielfältigen Jahresarbeitskreis<br />

des Bauernstandes, wie zum Beispiel<br />

Mähen, Zaunmachen, Getreidevera rbei -<br />

ten, verschiedene Holzarbeiten usw.<br />

Hunderte Mitwirkende stellten Motive<br />

aus dem bäuerlichen Leben dar.<br />

und natürlich auch bei unseren Mitglie -<br />

dern, die uns tatkräftig unterstützt<br />

haben. Die Landjugend freut sich jetzt<br />

schon auf ein Wiedersehen bei unserem<br />

Ernteball am 25. Oktober 2010 in<br />

Taxenbach.<br />

überreicht. Bernhard Müller durfte sich<br />

zudem noch über das silberne Leistungs -<br />

abzeichen der Bundesrepublik Österreich<br />

erfreuen.<br />

Der neu- bzw. wiedergewählte Vorstand<br />

kann nun gleich sein Können unter Be -<br />

weis stellen. Er darf die Landes-Land -<br />

jugend-Winterspiele und das Bier fest<br />

am 30. Jänner 2010 organisieren und<br />

sich auf das Kom -<br />

men zahlreicher<br />

Land jugend mit -<br />

glieder und<br />

Land jugend -<br />

interes sierter<br />

aus nah und<br />

fern freuen!<br />

B E Z I R K E<br />

www.sbglandjugend.at 21


B E Z I R K E<br />

LJ Mattsee<br />

LJ Seekirchen<br />

LJ Mauterndorf - Tweng<br />

LJ Unken<br />

Landjugend Mattsee gratuliert Claudia und<br />

Peter Übertsberger zur Hochzeit<br />

Ausflug der Landjugend Unken<br />

Am Freitag, 4.September <strong>2009</strong> machten<br />

wir, die Landjugend Unken, uns am späten<br />

Nachmittag auf den Weg nach<br />

Schladming – Rohrmoos. Dort wurden wir<br />

von der Chefin der Pension Hochwurzen<br />

herzlich empfangen und durften am<br />

22 www.sbglandjugend.at<br />

Am 17. Oktober <strong>2009</strong> war die Hochzeit<br />

von unserem ehemaligen Gruppenleiter<br />

Peter Übertsberger und seiner Claudia.<br />

Nach der kirchlichen Trauung machten<br />

wir noch ein Gruppenfoto mit den frisch<br />

Vermählten und dann ging es weiter zum<br />

Gasthof Post nach Seekirchen, wo die<br />

Hochzeitsfeier stattfand. Unsere Mädels<br />

hatten sich zum Waisen etwas<br />

Besonderes einfallen lassen. Sie sangen<br />

das Lied „Love is allround“, was die Braut<br />

zu Tränen rührte. Leider passierte unserem<br />

Gruppenleiter Andreas Dürager ein<br />

kleines Missgeschick bei der Geschenk -<br />

Traktorgeschlicklichkeitsfahren <strong>2009</strong><br />

Gleich wie jedes Jahr, veranstalteten wir<br />

auch heuer wieder einen Ortscup im<br />

Traktorgeschicklichkeitsfahren.<br />

Voller Elan trafen wir uns am Sonntag<br />

den 11. Oktober um ca. 13 Uhr in einer<br />

Schottergrube in Seekirchen. Die Teilneh -<br />

mer mussten mit ihren Traktoren die verschiedensten<br />

Stationen bewältigen, z.B.<br />

Traktorbreite schätzen, Reifenslalom, 2<br />

Achsen Hänger anhängen u. wieder<br />

Erntedank in Mauterndorf<br />

Am 4. Oktober <strong>2009</strong> wurde auch heuer<br />

wieder das Erntedankfest in Mauterndorf<br />

gefeiert. Zu diesem Anlass wurde die<br />

Erntedankkrone von den Mädels der<br />

Landjugend Mauterndorf-Tweng und den<br />

Bäuerinnen geschmückt. Wir haben uns<br />

auch heuer wieder bemüht den Einzug in<br />

die Kirche feierlich zu gestalten. Mit<br />

Blumen, Blätter, Obst und Gemüse<br />

begleiteten wir die Mauterndorfer zur<br />

zurückschieben, Einparken und Umdre -<br />

hen in einer Mini-Garage usw..<br />

Manche holten sich ihre Punkte mit der<br />

Geschicklichkeit wobei manche wiederum<br />

mit der Schnelligkeit ihr Können<br />

bewiesen.<br />

Vor allem für die Burschen war es ein<br />

lustiger und erlebnisreicher Sonntag.<br />

JULIA KÜHLEITNER<br />

Messe. Nach dem Gottesdienst ließen wir<br />

den Sonntag gemütlich beim Brunnerwirt<br />

ausklingen.<br />

Wir danken den Bäuerinnen, die uns bei<br />

den Vorbereitungen tatkräftig unterstützt<br />

haben. Besonders bedanken<br />

möchten wir uns beim Brunnerwirt, der<br />

die Landjugend Mauterndorf-Tweng zum<br />

Essen eingeladen hat.<br />

Abend ei’n Knappenessen in der Rohr -<br />

mooser Erlebniswelt erleben. Anschlies -<br />

send ging’s in die Disco. Am Samstag<br />

stand der Hochseilklettergarten auf der<br />

Planai am Programm und abends ging’s<br />

auf die Hochwurzen zur Hüttengaudi mit<br />

übergabe. Ihm fiel leider das schöne<br />

Weinset aus Glas „aus Versehen“ hinunter!<br />

Nach einem kleinen Schreck eilten<br />

wir mit dem echten Geschenk herbei.<br />

Lustig gings auch beim Brautstehlen zu,<br />

wo wir mit 50 Leuten sehr stark vertreten<br />

waren. Auch unser Tanzkurs hat sich<br />

gelohnt, denn die Sohlen rauchten<br />

schon, als das Brautpaar hinausgespielt<br />

wurde. Es war eine total lustige und<br />

schöne Hochzeit!<br />

BRIGITTE LINDNER<br />

anschließendem Discobesuch in der<br />

Schlad minger Tenne. Am Sonntagvor mit -<br />

tag durften wir uns bei einem großen<br />

Berg frühstück stärken um mit den Go-<br />

Cards heil ins Tal zu kommen. Wir hatten<br />

eine Riesengaudi und haben Gott sei<br />

dank alles ohne gröbere Verletzungen<br />

über standen. Am Sonntagmittag machten<br />

wir uns wieder auf den Heimweg und<br />

ließen den Nachmittag gemütlich bei uns<br />

in Unken ausklingen! War ein super Aus -<br />

flug mit viel Action-Spaß-Sport und<br />

Gemütlichkeit!


LJ Saalfelden<br />

LJ Gastein<br />

LJ Bramberg/Pinzgau<br />

LJ Eugendorf<br />

Aktivitäten der LJ Saalfelden im Herbst<br />

Auch heuer veranstaltete unsere Land -<br />

jugend jeden Freitag um 20:00 Uhr einen<br />

Anfängertanzkurs in unserem Gruppen -<br />

raum. Zahlreiche junge neue Mitglieder<br />

schwangen im Rhythmus das Tanzbein<br />

und waren mit viel Motivation dabei. Neben<br />

Polka, Walzer und Fox lernten die Tanz -<br />

leiter Katharina und Michael den neuen<br />

Mitgliedern den Kreuzpolka, „Boarischen“<br />

und noch einige andere Volkstänze. Jetzt<br />

können unsere frischen Tänzer und<br />

Tänzerinnen ohne Sorgen auf den jährlichen<br />

Kathreintanz gehen.<br />

Ebenso gestalteten wir an einem Freitag<br />

für alle Mitglieder einen lustigen und viel-<br />

Landjugend unterstützt<br />

Mit einem großzügigen Unterstützungs -<br />

betrag in der Höhe von jeweils 1.000.-<br />

Euro stellte sich die Landjugend Gastein<br />

bei der Freiwilligen Feuerwehr Bad<br />

Hofgastein und beim Rot Kreuz Bezirks -<br />

stelle Gasteinertal ein.<br />

Es handelt sich dabei um einen Teil des<br />

Erlöses vom heurigen 60 jährigen Jubi -<br />

läumsfest. Als Dank für die tatkräftige<br />

Landjugend Nachwuchs<br />

Seit Jahren kämpfen wir in Bramberg um<br />

jedes neue Landjugendmitglied, der Lj-<br />

Nachwuchs ist immer wieder Thema bei<br />

unseren Ausschusssitzungen.<br />

Doch Gott sei Dank haben wir immer wieder<br />

Menschen, denen dieses Thema sehr<br />

am Herzen liegt und heuer haben sich<br />

zwei dafür ganz besonders ins Zeug<br />

gelegt ;)<br />

Am 31. August erreichte uns die fröhliche<br />

Nach richt: Unser ehemaliger<br />

LJ Eugendorf gratuliert ihren Volleyballteam<br />

Wir möchten unseren Burschen recht<br />

herzlich zum Sieg beim Hallenvolley -<br />

ballturnier am 4. Oktober <strong>2009</strong> in Neu -<br />

markt gratulieren. Mit viel Engage ment<br />

zeigten sich die stolzen „Sechs“ –<br />

seitigen Spielabend. Das Programm reichte<br />

von Activity-Spielen über Geschick lich -<br />

keits- und Wissensstationen – es war also<br />

für jeden etwas dabei. Des Weiteren ließen<br />

wir an diesem Abend unsere kreativen<br />

Köpfe rauchen und gestalteten die heurige<br />

Bauernherbst-Fahne.<br />

Der Ausschuss bedankt sich bei allen fleißigen<br />

Mitgliedern, die heuer so tatkräftig<br />

beim Erntekronebinden und Waagen -<br />

schmücken dabei waren. Ebenfalls Danke<br />

an alle, die nach dem Erntedankfest bei<br />

den diesjährigen Bauernehrungen aufgetanzt<br />

und ihre Schuhplattlerkünste bewiesen<br />

haben.<br />

Mithilfe der Feuerwehr bei der Abwik klung<br />

des großes Landjugend-Erntedank um -<br />

zuges überreichte der LJ Vorstand mit den<br />

Gruppenleitern Maria Lenz und Josef<br />

Sendlhofer diesen namhaften Betrag an<br />

Ortsfeuerwehrkommandant Josef Lainer<br />

Gruppen leiter Martin Astl und die ehemalige<br />

Bezirksleiterin Andrea Fürstauer<br />

wurden an diesem Tag stolze Eltern der<br />

3170g schweren und 51cm großen<br />

Katharina!<br />

Und so bleibt uns nur mehr euch viele<br />

schöne Stunden und alles Gute zu wünschen,<br />

gleichzeitig auf die vergangenen<br />

Lj-Jahre zurück zu blicken und sich bei<br />

euch zu bedanken, für die vielen Stunden<br />

die ihr mit und für uns verbracht habt.<br />

Matthias Grössinger, Roland Thal -<br />

hammer, David Pickl, Gerald Höllbacher,<br />

Stefan Leitner und Bernhard Kittl. So<br />

kämpften sie sich bis an die Spitze und<br />

gingen als Siegerteam des Tages hervor.<br />

B E Z I R K E<br />

Wir freuen uns auf weitere lustige Grup -<br />

pen abende bei der Landjugend Saalfelden!<br />

ANGELIKA HEUGENHAUSER<br />

und seine Mannen, die damit eine wichtige<br />

neue Rettungstrage anschaffen werden.<br />

Erfreut nahm auch der Bezirksge schäfts -<br />

führer des Roten Kreuz Christian Leitner<br />

den Spendenscheck für seine Dienststelle<br />

entgegen.<br />

Fotos: Konrad Rauscher<br />

www.sbglandjugend.at 23


B E Z I R K E<br />

LJ Zederhaus<br />

LJ Mittersill-Holllersbach<br />

LJ Tamsweg<br />

LJ Berndorf<br />

Landjugendball <strong>2009</strong><br />

Am 12. September <strong>2009</strong> war es endlich<br />

wieder soweit: nach ca. 10 Jahren veranstalteten<br />

wir, die Landjugend Zederhaus,<br />

einen Ball der Sonderklasse.<br />

„Die 4 Salzburger“ sorgten für tolle<br />

Stimmung und brachten unsere Besucher<br />

so richtig in Tanzlaune.<br />

Besonders gefreut hat uns, dass so viele<br />

Gäste von Nah und Fern gekommen sind<br />

und mit uns bis in die frühen Morgen -<br />

stunden gefeiert haben.<br />

Wir können auf einen gelungenen Ball<br />

zurückblicken, der zu einem unvergesslichen<br />

Erlebnis für uns alle wurde.<br />

Um Mitternacht musste uns sogar der<br />

ortseigene „Krämer“ mit Getränken aushelfen,<br />

da wir mit so einem großen Be su -<br />

cheransturm gar nicht gerechnet haben.<br />

59. Jahreshauptversammlung<br />

Am Freitag, dem 23. Oktober <strong>2009</strong> war<br />

es wieder für unsere Landjugend soweit<br />

- Jahreshauptversammlung.<br />

Wie jedes Jahr gingen wir zuerst in den<br />

Gottesdienst der Pfarrkirche Mittersill.<br />

Danach machten wir uns auf dem Weg<br />

zum Sonnberghof in Hollersbach, wo wir<br />

ein schmackhaftes Essen einnahmen.<br />

Den Ehrengästen<br />

Kathrin Kröll - Ortsbäuerin Mittersill<br />

Christine Gruber - Bezirksleiterin<br />

Ambros Ganitzer - Kooperator<br />

danken wir, dass sie unsere Einladung<br />

Landjugendausflug<br />

Unseren diesjährigen Ausflug starteten<br />

wir früh morgens am 26. September<br />

Richtung Niederösterreich. Nach einer<br />

langen Busfahrt gab es Mittagessen in<br />

Schönberg am Kamp und anschließend<br />

besuchten wir eine Straußenfarm.<br />

Gestärkt bezogen wir unser Quartier und<br />

schon ging es weiter zu einer Windmüh -<br />

lenführung. Weiter ging die Fahrt nach<br />

24 www.sbglandjugend.at<br />

Für den Ball und als Zeichen der Zusam -<br />

mengehörigkeit haben wir uns einheitliche<br />

T-Shirts mit dem Aufdruck:<br />

„FÜREINANDER – MITEINANDER“<br />

angeschafft.<br />

Ohne den Einsatz und die Hilfe von jedem<br />

annahmen, uns Gesellschaft leisteten<br />

und entweder die Stimmen der Wahl<br />

zählten oder das Ergebnis verlesen<br />

haben.<br />

Der neue Ausschuss:<br />

Alexander Steger neuer Leiter<br />

Juliane Fuchs neue Leiterin<br />

Michael Ronacher 1. Stv.<br />

Marina Geisler 1. Stv.<br />

Reinhard Rauchenbacher 2. Stv.<br />

Eva Scharler 2. Stv.<br />

Hansjörg Hörbiger Kassier<br />

Karin Scharler Kassier Stv.<br />

Schofaufbratln der Lj Tamsweg & Lj Mauterndorf-Tweng<br />

Am 25. Oktober <strong>2009</strong> hatten wir wieder<br />

unser jährliches „Schofaufbratln“ mit der<br />

Landjugend Tamsweg. Am Abend trafen<br />

wir uns beim Rösslerstüberl in Sauerfeld.<br />

Nach einer kurzen Begrüßungsrede der<br />

Landjugendleitungen wurden uns köstli-<br />

che Gerichte, wie „Lungauer Schaf mit<br />

Bratkartoffeln“ oder „Grillteller“ serviert.<br />

Nach dem Essen hat der Landjugend -<br />

leiter der Landjugend Mauterndorf-<br />

Tweng unser Gastgeschenk überreicht.<br />

Es war wieder einmal eine gelungene<br />

Retz. Dort hatten wir eine Führung durch<br />

die Weinkeller, welche durch ganz Retz<br />

führen und man schnell den Durchblick<br />

verliert. Nach der anschließenden<br />

Weinverkostung stürmten wir das<br />

Weinfest und zeigten den Niederöster -<br />

reichern mal wie wir Salzburger feiern,<br />

auf die Tische fertig los…<br />

Einzelnen wäre dieses Fest nicht so ein<br />

großer Erfolg geworden!<br />

Ein großes Lob und Dankeschön an alle<br />

Mitglieder, die bei der Organisation und<br />

Verwirklichung unseres Balls geholfen<br />

haben!<br />

Christina Schratl Schriftführerin<br />

Maria Rauchenbacher Schriftführerin Stv.<br />

Christian Goller Agrarreferent<br />

Manuela Schratl Pressereferentin<br />

Josef Steger Fähnrich<br />

Herbert Ronacher Fähnrich Stv.<br />

Verabschiedet von der Landjugend hat<br />

sich, Katharina Steger die immer aktiv bei<br />

der Landjugend mit dabei war. Dir Kathi<br />

noch einmal ein Danke!! und viel Glück!!<br />

Mit ein paar Schlussworten schloss die<br />

alte Gruppenleitung die Jahreshaupt ver -<br />

sammlung.<br />

EVA SCHARLER<br />

Ver anstaltung und wir hoffen, dass<br />

nächstes Jahr das „Schofaufbratln“ in<br />

Mauterndorf auch so erfolgreich wird.<br />

Beson ders bedanken möchten wir uns<br />

für die Einladung der Landjugend<br />

Tamsweg.<br />

Frisch und Munter ging es am Sonntag<br />

mit dem Bus nach Rosenburg, wo wir uns<br />

eine Falkenschau anschauten. Nach<br />

einer kräftigen Stärkung begann wieder<br />

die lange Reise nach Hause. Mit weniger<br />

Energie aber viel zu erzählen kamen wir<br />

zu später Stunde in Berndorf an. War ein<br />

super Erlebnis mit vielen lustigen und<br />

schönen Erinnerungen.


LJ Straßwalchen<br />

LJ Anthering<br />

LJ Bramberg<br />

Vorstandsausflug<br />

Am Samstag, dem 19. September machten<br />

sich 14 unserer 16 Ausschuss mit -<br />

glieder um 900 Uhr auf den Weg nach<br />

Passau, in die Pullman City.<br />

Da noch einige vom Vorabend ein bisschen<br />

angeschlagen waren, dauerte die Hinfahrt<br />

etwas länger als geplant. Doch das tat<br />

der guten Stimmung keinen Abbruch. In<br />

der Pullman City angekommen verbrachten<br />

wir dort den ganzen Tag und erkundeten<br />

die Westernstadt.<br />

Um ca. 1700 Uhr brachen wir auf und<br />

machten uns auf den Weg nach Erding.<br />

Zwischendurch kehrten wir noch bei<br />

einem kleinen Wirtshaus an einem See<br />

zum Abendessen ein. Nachdem wir alle<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Am 18. Oktober, nach einem gemeinsamen<br />

Gottesdienst, der von der Land jugend<br />

Anthering gestaltet wurde, versammelten<br />

wir uns im Kernei’s und hielten die<br />

Jahreshauptversammlung <strong>2009</strong> ab.<br />

Wir durften unseren Vizebürgermeister<br />

und Ortsbauernobmann Franz Gschaider,<br />

Ortsbäurin Frida Leberer und unsere<br />

Fahnenpatinen herzlich begrüßen.<br />

Wir hatten auch heuer wieder<br />

Neuwahlen:<br />

Obmann: Thomas Leberer<br />

Obmann Stv. Christian Traintinger<br />

Obfrau: Brigitte Frauenschuh<br />

Landjugend Bramberg besucht die Landeshauptstadt Salzburg<br />

Wie Ihr bereits in der letzten Ausgabe<br />

erfahren habt, brachten wir auch heuer<br />

wieder einen überaus erfolgreichen<br />

Laabheiga über die Bühne. Und was gäbe<br />

es schöneres als uns für die viele<br />

„Laabheigarei“ mit einem Ausflug zu<br />

belohnen!? Unsere Reise führte uns nicht<br />

weit – Ziel war unsere schöne Landes -<br />

hauptstadt Salzburg. Doch noch lange<br />

bevor wir dort ankamen erwarteten uns<br />

3 Männer in Neoprenanzügen bereits<br />

sehnsüchtig bei der Wiestalsee Stau -<br />

mauer. Mit ihnen meisterten wir (mehr<br />

oder weniger freiwillig) eine Canyoning<br />

Halbtages Tour. „Es woa a Homma –<br />

ofoch nua Geil!“ – Ich glaube ich brauche<br />

nicht mehr dazu zu sagen! ☺ Danach<br />

brauchten wir dringend eine Stärkung.<br />

Und wo wären wir jetzt besser aufgehoben<br />

als bei der Stiegl – Brauerei. Doch<br />

halt – nicht so schnell – bevor wir uns<br />

mit einer kühlen Halben erfrischen konn-<br />

gut gespeist hatten und satt waren, fuhren<br />

wir weiter zu unserer Unterkunft. Wir<br />

bezogen unsere Zimmer und machten uns<br />

fertig für den Abend. Am Abend machten<br />

wir München unsicher. Wir bekamen den<br />

Tipp von einem Bekannten, das in der<br />

Kultfabrik viel los sei. Vor allem die, die<br />

erst zum Frühstück nach Hause kamen<br />

gefiel es sehr gut.<br />

Am Morgen gingen wir in die Gaststätte<br />

zum Erdinger Weißbräu, wo wir sehr gut<br />

frühstückten. Alle waren gestärkt und<br />

freuten sich schon auf den nächsten<br />

Programmpunkt > THERME ERDING.<br />

Die erste Zeit verbrachten wir dort natür-<br />

Obfrau Stv. Eva Mühlbacher<br />

Kassier Veronika Nussbaumer<br />

Kassier Stv. Florian Klinger<br />

Schriftführerin Bernadette Fuchs<br />

Schriftführer Stv. Roman Traintinger<br />

Sportferferentin Evelyn Dürnberger<br />

ten, stand noch die Besichtigung der<br />

Brauerei auf der Tagesordnung. Nach -<br />

dem wir fast „Braumeister“ waren –<br />

konnte es endlich los gehen. Ein 25 Liter<br />

Holzfass musste angeschlagen werden<br />

… leider hatte dass Fass jedoch ein Loch<br />

und so mussten wir wohl oder übel weiter<br />

ziehen. Ein kurzer Sprung ins Hotel<br />

und ab auf die Festung Hohen Salzburg<br />

zum traditionellen Ritteressen. Hmmmm<br />

… das Essen war einfach nur herrlich!<br />

Danach ließen wir gemeinsam den Abend<br />

gemütlich ausklingen. Sonntags – zeitig<br />

in der Früh – machten wir uns nach<br />

einem ausgiebigen Frühstück auf dem<br />

Weg zu unserem Lieblingsnachbarland:<br />

Deutschland. Wir besuchten in Berchtes -<br />

gaden die Watzmann Therme. Es war<br />

genau das Richtige! Spiel, Spaß und<br />

Spannung für unsere Männer und ein bisschen<br />

Ruhe und Entspannung für uns<br />

Lady’s.<br />

B E Z I R K E<br />

lich nur mit rutschen. Da wir so früh dort<br />

waren, hatten wir die Rutschen fast für<br />

uns alleine. Als dann mehr Leute kamen,<br />

gingen wir rüber in die Therme und um ca.<br />

17:00 Uhr machten wir uns auf den Nach -<br />

hauseweg. Für den kleinen Hunger blieben<br />

wir noch kurz beim Mäci in Braunau<br />

stehen. Und dann waren wir alle froh, als<br />

wir nach dem anstrengenden und aufregenden<br />

Wochenende wieder zu Hause<br />

waren.<br />

Es war ein total lustiger und toller<br />

Ausflug, den wir uns redlich verdient<br />

haben. ;)<br />

KARIN ASEN<br />

Fotoreferent Thomas Fink<br />

Fähnrich Roman Nussbaumer<br />

Fähnrich Stv. Martin Klinger<br />

Aus dem Ausschuss verabschiedet wurden:<br />

Elisabeth Angerer<br />

Frederik Hummer<br />

Linda Hummer<br />

Anschließend gab es eine Präsentation<br />

mit Rückblick auf das vergangene Jahr,<br />

danach ließen wir die Jahreshauptver -<br />

sammlung bei einem G’schmackigen<br />

Schweinsbraten und Bier ausklingen.<br />

Alles in Allem, war der Samstag zwar ein<br />

bisschen stressig – doch dies konnte der<br />

Sonntag auf jeden Fall wett machen. Und<br />

so bleibt mir abschließen nur noch eines<br />

zu sagen: es hat sehr viel Spaß gemacht<br />

und ich freue mich schon auf den nächsten<br />

Ausflug!<br />

www.sbglandjugend.at 25


T I P P S U N D T R I C K S<br />

Eine eigene Homepage<br />

für eure Ortsgruppe!<br />

Alle eure Mitglieder und<br />

Landjugend-Interessierte<br />

können so immer die<br />

neuesten Infos über euren<br />

Land jugend alltag online<br />

miterleben!<br />

Anfang 2010 gibt es in jedem Bezirk<br />

einen Abend, an dem dir die Land -<br />

jugend referentin Eva Kellner zeigt, wie<br />

einfach es funktioniert, eine eigene<br />

Homepage im Landjugend-Layout<br />

zu gestalten und zu betreuen.<br />

Auf einen Klick:<br />

• Fotos von euren<br />

aktuellen Veranstaltungen<br />

•News<br />

• Überblick über die<br />

wichtigsten Termine<br />

Eure Vorteile:<br />

• Wartung der Homepage von<br />

jedem Internetzugang möglich<br />

• Mehrere Personen können nach<br />

einer Schulung die Homepage<br />

warten und aktualisieren<br />

Endlich ist es so weit:<br />

Die Landjugend-Card – NEU wird Wirklichkeit!<br />

Anfang 2010 bekommt sie jedes Mitglied<br />

per Post persönlich zugeschickt!<br />

Deine Vorteile auf einen Blick:<br />

• Mitgliedsausweis mit Adresse und Geburtsdatum<br />

• Neues Layout mit aktuellem Logo<br />

• Möglichkeit zur Teilnahme<br />

an 1.700 Landjugendveranstaltungen im Jahr<br />

• Seminare<br />

• Wettbewerbe<br />

• Veranstaltungen<br />

• Ermäßigungen in zahlreichen Geschäften<br />

in allen Bezirken!<br />

Auf www.sbglandjugend.at unter dem Menüpunkt<br />

„lj-card“ findest du ab Jänner 2010 alle PartnerFirmen<br />

und Geschäfte, bei denen du mit der neuen LJ-Card<br />

viele Vorteile holen kannst!<br />

26 www.sbglandjugend.at<br />

Termine:<br />

jeweils 19.30 Uhr bis 22.30 Uhr<br />

20. Jänner 2010<br />

Flachgau<br />

(EDV-Raum Heffterhof)<br />

27. Jänner 2010<br />

Pongau<br />

(EDV-Raum der Hermann-Wielandner<br />

Hauptschule Bischofshofen)<br />

10. Februar 2010<br />

Pinzgau<br />

(EDV Raum der<br />

Sport-Hauptschule Kaprun)<br />

11. Februar 2010<br />

Lungau<br />

(EDV Raum LFS-Tamsweg)


Jänner 2010<br />

01.01.2010<br />

02.01.2010<br />

03.01.2010 LJ Pongau - Eisstockschießen<br />

LJ Pinzgau - Eisstockschießen<br />

LJ Eugendorf - Jahreshauptversammlung<br />

LJ Michaelbeuern - Jahreshauptversmmlung<br />

04.01.2010<br />

05.01.2010 LJ Lungau - Eisstockschießen<br />

<strong>06</strong>.01.2010<br />

07.01.2010<br />

08.01.2010<br />

09.01.2010 LJ Flachgau - Eisstockschießen (Obertrum)<br />

LJ Hüttau - Ball LJ Göriach - Maskenball<br />

10.01.2010 LJ Berndorf - Jahreshauptversammlung<br />

11.01.2010<br />

12.01.2010<br />

13.01.2010<br />

14.01.2010 Bundessiegerreise (bis 17.)<br />

15.01.2010 LJ Obertrum - Apres Ski Party<br />

Redaktionsschluss Landjugendzeitung 01/2010<br />

16.01.2010 LJ Kuchl - Jahreshauptversammlung<br />

17.01.2010<br />

18.01.2010<br />

19.01.2010 Boogie Woogie (Pongau)<br />

20.01.2010 Unsere eigene LJ Homepage (Flachgau)<br />

21.01.2010 Boogie Woogie (Pongau)<br />

22.01.2010 LJ Pinzgau - Rodeln (Piesendorf)<br />

23.01.2010 Schnapsbrennkurs (Pinzgau)<br />

LJ Pfarrwerfen - Fetzengaudi<br />

LJ Neumarkt - Stadlgaudi<br />

LJ Grödig - Moulin Rouge Party<br />

24.01.2010 LJ St. Georgen - Jahreshauptversammlung<br />

LJ Obertrum - Jahreshauptversammlung<br />

25.01.2010<br />

26.01.2010 Boogie Woogie (Pongau)<br />

27.01.2010 Unsere eigene LJ Homepage (Pongau)<br />

28.01.2010 Boogie Woogie (Pongau)<br />

29.01.2010 LJ Mattsee - Bronx am Berg<br />

30.01.2010 Landeswinterspiele in Mariapfarr<br />

31.01.2010<br />

Februar 2010<br />

01.02.2010<br />

02.02.2010 Boogie Woogie (Flachgau)<br />

03.02.2010<br />

04.02.2010 Boogie Woogie (Flachgau) LVS im Pongau<br />

05.02.2010 LJ Österreich - CEJA Seminar vom 4.-7.<br />

<strong>06</strong>.02.2010<br />

07.02.2010 Lebe lieber ungewöhnlich (Pinzgau)<br />

08.02.2010<br />

09.02.2010 Boogie Woogie (Flachgau)<br />

LJ Flachgau - Bezirkssitzung<br />

LJ Österreich - Agrarpolitisches Seminar<br />

10.02.2010 LJ Pinzgau - Bezirkssitzung<br />

LJ Österreich - Sitzung BAK<br />

11.02.2010 LJ Pongau - Bezirkssitzung<br />

Unsere eigene LJ Homepage (Lungau)<br />

Boogie Woogie (Flachgau)<br />

12.02.2010 LJ Nußdorf - Theater<br />

13.02.2010 LJ Nußdorf - Theater<br />

LJ Europa - Winter Seminar (bis 20.)<br />

14.02.2010 LJ Nußdorf - Theater<br />

LJ Piesendorf - Ziachschlittenfahrn<br />

LJ Göriach - Jahreshauptversammlung<br />

15.02.2010 LJ Eugendorf - Dirndlball<br />

16.02.2010<br />

17.02.2010 Aschermittwoch<br />

LJ Österreich - Bildungswerkstatt<br />

18.02.2010 LJ Österreich - Referententagung<br />

19.02.2010<br />

20.02.2010 LJ Seekirchen - Jahreshauptversammlung<br />

LJ Pongau - Bezirksrodeln (Hochnössler)<br />

LJ Lungau - Bezirksvollversammlung<br />

21.02.2010 LJ Flachgau - Reden & Einzelquiz (Anthering)<br />

22.02.2010<br />

23.02.2010 Feste feiern ohne Risiko (Pinzgau)<br />

24.02.2010<br />

25.02.2010 Feste feiern ohne Risiko (Flachgau)<br />

Sitzungen leiten (Lungau)<br />

26.02.2010<br />

27.02.2010 LJ Pongau - Bezirksvollversammlung<br />

28.02.2010 Spielend durch den LJ Alltag (Flachgau)<br />

Spielend durch den LJ Alltag (Pinzgau)<br />

T E R M I N E<br />

Terminkalender<br />

www.sbglandjugend.at 27

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