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Die ?Digitale Schultasche? - Portable Software im Unterricht

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c’t http://www.heise.de/software/<br />

CHIP http://www.chip.de/downloads<br />

Computer Bild http://www.computerbild.de/cb-Downloads-2504.html<br />

<strong>Portable</strong>Apps http://portableapps.com/de/<br />

LupoPenSuite http://www.lupopensuite.com/de/index.htm<br />

Windows Programme, die speziell für die Installation auf portable Datenträger geschrieben wurden,<br />

haben die Endung „*.paf.exe“.<br />

Einige Programme liegen in einem gepackten Format mit der Dateiendung „*.zip“ vor. <strong>Die</strong>ses Archiv<br />

wird in der Regel auf dem portablen Datenträger entpackt.<br />

Bei manchen Programmen kann man sich während der Installation zwischen der stationären<br />

Installation auf der Festplatte oder der portablen Installation entscheiden.<br />

Alle aufgeführten Programme laufen unter Windows Betriebssystemen. Einige gibt es auch für Linux<br />

oder Mac. Auf der englischen Seite http://www.linuxfortravelers.com/running-portable-apps-on-linux<br />

wird gezeigt, wie portable <strong>Software</strong> unter Linux genutzt werden kann. Nach der Installation von WINE<br />

lassen sich auch viele <strong>Portable</strong> Apps Anwendungen unter Linux verwenden. Mit Darwine können<br />

best<strong>im</strong>mte Windows-Programme unter MacOS X ausgeführt werden, ohne Emulatoren wie Virtual<br />

PC; eine Download-Möglichkeit findet man auf http://darwine.software.web.de/mac. Darwine setzt<br />

auf der Linux-Portierungssoftware Wine auf und integriert diesen Adapter in Apples<br />

Entwicklungsumgebung Xcode.<br />

Wie jede <strong>Schultasche</strong> muss auch die „<strong>Digitale</strong> <strong>Schultasche</strong>“ den Bedürfnissen des jeweiligen<br />

Benutzers angepasst werden. Eine überladene Suite lenkt nur von der Arbeit ab, fehlende<br />

Applikationen bremsen die Kreativität.<br />

Im Idealfall verständigen sich die Lehrkräfte der Schule darüber, welche Computerprogramme den<br />

Schülerinnen und Schülern zur Verfügung gestellt werden.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schultasche</strong> sollte schrittweise aufgebaut werden und so den jeweiligen schulischen<br />

Anforderungen und dem Können der Benutzer angepasst werden.<br />

Stufen des Aufbaus könnten sein:<br />

<strong>Portable</strong>Apps Plattform und Startmenü<br />

Damit die <strong>Software</strong> verwaltet und per Mausklick von einer Oberfläche gestartet werden kann, benötigt<br />

man eine entsprechende Plattform. Im Internet gibt es verschiedene Angebote, die sich von einander in<br />

ihrem zusätzlichen Funktionsumfang unterscheiden. Einige Anwendungen machen be<strong>im</strong> Aufruf erst<br />

einmal einen „Update-Check“ indem sie über die Internetverbindung des PCs Informationen über<br />

neuere Versionen suchen und dann dazu auffordern, diese neuere Version zu installieren. Für den<br />

schulischen Einsatz sind solche Versionen ungeeignet, da die Lehrkraft nicht warten kann, bis bei allen<br />

Schülerinnen und Schülern ein Update durchgeführt wurde.<br />

Hier empfehle ich die Plattform von <strong>Portable</strong>Apps.com.<br />

Als gleichwertige Alternative bietet sich die ASuite an, die 2-Fenstertechnik macht sie allerdings etwas<br />

unübersichtlicher.<br />

Office Paket<br />

Besonders das Programm-Paket OpenOffice eignet sich zum schulischen Einsatz und ist ein<br />

vollwertiger Ersatz für teure Microsoft Produkte. Es wird mittlerweile in den Rechenzentren vieler<br />

Universitäten und in Verwaltungen eingesetzt. <strong>Die</strong> Benutzeroberfläche ist dem Layout der meisten<br />

Windows-Programme angepasst und daher intuitiv besser zu erfassen als das Design der neuesten<br />

Microsoft Office-Suiten.<br />

Sogar eine „abgespeckte“, kindgerechte Version ist portable erhältlich. Damit schon jüngere Kinder<br />

mit OpenOffice arbeiten können, wurde von OpenOffice.org das Education-Projekt realisiert. Ziel ist<br />

es, eine Brücke zwischen OpenOffice.org und dem Bildungsbereich zu bauen. Durch enge

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