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HNO-Klausur -B- SS 2009 - Mediwiki

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Name:<br />

Vorname:<br />

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<strong>HNO</strong>-<strong>Klausur</strong> -B- <strong>SS</strong> <strong>2009</strong><br />

Geburtsdatum:<br />

Matrikel-Nr.:<br />

1 Zu den objektiven Hörprüfungen, bei denen eine aktive Mitarbeit des Patienten nicht<br />

erforderlich ist, gehört ...<br />

A<br />

B<br />

SISI (Short Increment Sensitivity Index) -Test<br />

Carhart-Schwellenschwundtest<br />

c StapediusrefiexprOfung<br />

D Fowler-Test<br />

E automatische Audiometrie nach v. Bekesy<br />

2 Welches ist die häufigste Komplikation einer Sinusitis ethmoidalis beim Kind?<br />

A<br />

B<br />

Orbitalphlegmone<br />

Mukozele<br />

c Anosmie<br />

D Thrombophlebitis der V. jugularis interna<br />

E<br />

Kleinhirnabszess<br />

3 Welcher TNM-Klassifikation entspricht ein Karzinom beider Stimmlippen mit normaler<br />

Beweglichkeit ohne regionäre Lymphknotenmetastasen und ohne Fernmetastasen?<br />

A T2 NO MO<br />

B T1b NO MO<br />

C T1a NO MO<br />

D T1a N1 MO<br />

E T1a N1 MO<br />

4 Welche Aussage zur medianen Halszyste trifft zu?<br />

A Sie entsteht aus dem 1. Kiemenbogen.<br />

B Sie wird durch die partielle Persistenz des Ductus thyreoglossus verursacht.<br />

c Sie geht von der Parotis aus.<br />

D<br />

Sie steht mit dem Kehlkopf über eine Fistel in Verbindung.<br />

E Ihr korrespondierender Fistelgang verläuft durch die Karotisgabel.<br />

~ .,,- ~


"<br />

5<br />

~. ~. '-"'~-"'--'~~~-""'~'~'~ . ~~ ,..,u.,....-_...<br />

Welche Aussage trifft zu? Adenoidzystische Karzinome der Kopfspeicheldrüsen ...<br />

A<br />

B<br />

wachsen häufig entlang von Gefäßen und Nerven<br />

könnel1 nicht fernmetastasieren<br />

c sind sehr strahlensensibel<br />

D verursachen nur selten eine periphere Fazialisparese<br />

E gelten als semimaligne<br />

6 Welche Aussage trifft NICHT zu? Komplikationen nach einer akuten Tonsillitis sind?<br />

7 Welche Aussage trifft NICHT zu? Juvenile Nasenrachenfibrome ...<br />

8<br />

9<br />

A Peritonsillarabszess<br />

B Retrotonsillarabszess<br />

C Parapharyngealabszess<br />

D Angina Plaut-Vincenti<br />

E Tonsillogene Sepsis<br />

A<br />

B<br />

können sich in die Nasennebenhöhlen und Orbita ausdehnen<br />

weisen viele Blutgefäße auf<br />

c treten am Häufigsten in der vierten und fünften Lebensdekade auf<br />

D<br />

können operative behandelt werden<br />

E befallen fast ausschließlich das männliche Geschlecht<br />

Welche Aussage ist für die Polyposis nasi NICHT zutreffend?<br />

A Bei Patienten mit Nasenpolypen findet sich Oberdurchschnittlich häufig auch Asthma.<br />

B Nasenpolypen können vermehrt bei Patienten mit einer Salicylat-Unverträglichkeit beobachtet werden.<br />

c Trotz exakter chirurgischer Entfernung besteht eine hohe Rezidivwahrscheinlichkeit für Nasenpolypen<br />

D<br />

Nasenpolypen gehören zum Krankheitsbild der Ozaena.<br />

E Kinder mit Mukoviszidose haben häufig Nasenpolypen.<br />

Was versteht man unter der sogenannten Ösophagusstimme bzw. unter der Ruktussprache?<br />

A psychogene Dysphonie<br />

B Anwendung eines Elektrolarynx<br />

c Bauchreden<br />

D Ersatzstimme der Laryngektomierten<br />

E Sprechen mit einer Stimmprothese


~<br />

,.<br />

F> -'..-.<br />

10 Was ist die wahrscheinlichste Diagnose beifolgendem Symptomenkomplex: 35-jähriger<br />

Mann, seit 4 Monaten gräßenprogrediente, indolente, gut verschiebliche, zervikale<br />

Lymphknotenvergräßerungen bds., subfebrile Temperaturen, B-Symptomatik.<br />

A Katzenkratzkrankheit<br />

B Toxoplasmose<br />

C Mononukleose<br />

D Verdacht auf Lymphknotenmetastase<br />

E M, Hodgkin<br />

11 Was ist die Therapie der Wahl beim benignen paroxysmalen Lagerungsschwindel?<br />

A<br />

B<br />

Gabe von Antivertiginosa<br />

Lagerungstraining<br />

c durchblutungsfördernde Maßnahmen<br />

D<br />

Gabe von Cortison<br />

E chirurgische Dekompression des Nervus vestibularis<br />

12 Physiologischerweise entleert sich das Sekret in den Sinus maxillares ...<br />

A<br />

B<br />

durch den Unterdruck, der während der Inspiration entsteht<br />

durch die Schwerkraft<br />

c durch den gerichteten Flimmerschlag der Zilien des Schleimhautepithels<br />

D<br />

in den unteren Nasengang<br />

E in den oberen Nasengang<br />

13 Otoakustische Emissionen (OAE) ermäglichen eine objektive Funktionsprüfung<br />

)( der äußeren Haarsinneszellen<br />

B des Stapediusreflexes<br />

c der inneren Haarsinneszellen<br />

D des Trommelfell-Gehörknöchelchen-Systems<br />

E des Richtungshörens


..<br />

,~--~<br />

14 Nennen Sie Leitsymptome/Befunde<br />

1.Analgetikaintoleranz<br />

2.Mastzellaktivierung<br />

3.Niesreiz<br />

4.IgM-Erhähung<br />

der allergischen Rhinitis.<br />

5.Fehlende unspezifische nasale Hyperreaktivität<br />

A nur 1, 2 und 3 sind richtig<br />

B nur 1, 3 und 5 sind richtig<br />

C nur 2, 3 und 4 sind richtig<br />

"D 2 und 3 sind richtig<br />

E 1 -5 = alle sind richtig<br />

15 Nasenseptumhämatome...<br />

A<br />

B<br />

sind meist im hinteren Septumdritlellokalisiert<br />

sind meist einseitig<br />

c sollten<br />

werden<br />

bei hoher Resorptionstendenz zunächst abwartend beobachtet<br />

D sind auf den knöchernen Teil des Nasenseptums beschränkt<br />

E können sich nach Traumen unter dem Perichondrium ausbilden<br />

16 Nach einem Schädelhirntrauma besteht eine blutige Otorrhoe links. Im Weber-Test<br />

Lateralisierung nach links, Kaufunktion nicht eingeschränkt. Am 3. Tag nach dem Unfall<br />

entwickelte sich eine periphere Fazialisparese. Wahrscheinlichste Ursache?<br />

A Fraktur der vorderen knöchernen Gehörgangswand<br />

B Felsen beinlängsfraktur<br />

c Jochbeinfraktur<br />

D subdurales Hämatom<br />

E epidurales Hämatom mit Commotio labyrinthi<br />

17 Inspektionsuntersuchungsmäglichkeiten des Larynx sind?<br />

1. Stroboskopie<br />

2. indirekte Laryngoskopie<br />

3. Mikrolaryngoskopie<br />

4.flexible transnasale Endoskopie<br />

5. Elektroglottographie<br />

A nur 1, 2 und 3 sind richtig<br />

B nur 1, 3, 4 und 5 sind richtig<br />

C nur 1, 2, 3 und 4 sind richtig<br />

D 2 und 3 sind richtig<br />

E 1 -5 = alle sind richtig


,<br />

x;::-~,"- - - .<br />

~--- ~ " ..- - .--<br />

18 Gaumenspalten verursachen regelmäßig ...<br />

X PaukenergOsse<br />

B Rhinophonia clausa<br />

C Freysche Syndrom<br />

D Parotitis<br />

E Tonsillenatrophie<br />

19 Eine 35-jährige Frau hatte mehrfache Episoden mit heftigem Drehschwindel, Übelkeit und<br />

Brechreiz. Sie bemerkt gleichzeitig einen dumpfen Druck mit rauschendem Tinnitus und<br />

Härminderung im rechten Ohr. Was ist die wahrscheinlichste Diagnose?<br />

__.A Akustikusneurinom<br />

B Hörsturz<br />

C Neuropathia vestibularis<br />

)( Morbus Meniere<br />

E Cupulolithiasis<br />

20 Ein universelles Neugeborenen Härscreening kann mit hoher Sensitivität und Spezifität<br />

durch folgende Härprüfung erfolgen<br />

A Stimmgabeluntersuchung<br />

automatisierte SERA<br />

X<br />

C Stapediusreflexaudiometrie<br />

D HörweitenprOfung<br />

E Impedanzaudiometrie<br />

21 Die günstigste Prognose besteht für welche der genannten möglichen Lokalisationen eines<br />

Larynxkarzinoms?<br />

)(<br />

B<br />

Glottis<br />

Hypopharynx<br />

c subglottisehe Region<br />

D<br />

supraglottisehe Region<br />

E Zwischen den genannten Karzinomlokalisationen gibt es keinen signifikanten Unterschied in Hinsicht auf<br />

die Prognose.<br />

22 Der Pseudokrupp manifestiert sich ..,<br />

\I}( subglottisch<br />

B postcricoidal<br />

C Plica vocalis<br />

D im Sinus morgagni<br />

E Kehldeckel


, 23<br />

Der Begrijf" Ranula " beschreibt...<br />

-- '--- ~- ,---~- ~~",'--- ~ ,- -,' ' " ".. _.~ .--<br />

)( eine imAusführungsgang der GI.sublingualisgelegene Retentionszyste<br />

B<br />

eine Zungengrundstruma<br />

c einen imAusführungsgang der GI.submandibularisgelegenen Stein<br />

D eine Retentionszyste der GI.submandibularis<br />

E eine submuköse Gaumenspalte<br />

24 Das Cholesteatom ist histologisch charakterisiert durch ein ...<br />

"'vx<br />

A<br />

B<br />

Obergangsepithel<br />

Flimmerepithel<br />

verhornendes Plattenepithel<br />

D Zylinderepithel<br />

E<br />

mehrreihig prismatisches Epithel<br />

25 Beim Mundhöhlenkarzinom ...<br />

x ist Nikotinabusus pathogenetisch von Bedeutung<br />

B erfolgt die Metastasierung üblicherweise nicht in die Halslymphknoten<br />

c besteht kein pathogenetischer Zusammenhang mitAlkoholabusus<br />

D liegt oftein Adenokarzinom mitausgeprägter Muzinbildungvor<br />

E spielt die genetische Disposition eine große Rolle<br />

26 Bei welcher Erkrankung besteht die größte Gefahr für eine Fazialisparese im Sinne einer<br />

Komplikation?<br />

A<br />

B<br />

"vx-<br />

Sialolithiasisder Glandula parotidea<br />

Mononucleosis infectiosa<br />

Zoster oticus<br />

D Röteln<br />

E Scharlach<br />

27 Bei Orbitabodenfrakturen wirdfolgender Nerv am häufigsten geschädigt:<br />

N. infraorbitalis<br />

B N. facialis<br />

C N.vagus<br />

D N. hypoglossus<br />

E N. accessorius


,<br />

,<br />

p".<br />

28 Bei der sogenannten Topodiagnostik der Bellschen Parese (Nervus facialis) kommen zum<br />

Einsatz ...<br />

\; 1. der Schirmer-Test<br />

cl 2. die Stapediusreflexmessung<br />

V 3. der Schmecktest<br />

\j 4. das ENG<br />

\;E<br />

29 Als Therapie der Wahl gilt bei der Otosklerose mit deutlicher Schallleitungsschwerhärigkeit<br />

\c<br />

A nur 1 und 2 sind richtig<br />

B nur 1 und 3 sind richtig<br />

C nur 2 und 3 sind richtig<br />

D nur 1,2 und 3 sind richtig<br />

A<br />

B<br />

D<br />

sich damit abzufinden, schlechter zu hören<br />

Salbenstreifeneinlage<br />

Stapesplastikoperation<br />

Mobilisieren des Steigbügels ohne prothetischen Ersatz<br />

E systemische Antibiotikatherapie<br />

30 Als gefährlichste Komplikation eines Nasenfurunkels gilt die/der ...<br />

)( Sin us-cavernos us-Thrombose<br />

B knorpelige Septumnekrose<br />

c Einbruch in die Nasennebenhöhlen<br />

D periphere Fazialisparese<br />

E<br />

1 - 4 = alle sind richtig<br />

Periorbitalphlegmone<br />

-

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