Wieviel Milch braucht der Mensch? - vita sana Gmbh
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zess. Das Kind macht nicht das,<br />
was für sie Gültigkeit hat. Doch<br />
wenn sie mich glücklich sehen,<br />
sagen sie: ‹Gut, dann machst du<br />
das eben›. Ohne Besitz und enthaltsam<br />
durchs Leben zu gehen<br />
und einen Ashram zu gründen,<br />
wie es Swami Samarpananda<br />
macht, respektieren sie nicht.<br />
In <strong>der</strong> indischen Kultur gilt das<br />
als etwas Hohes, etwas Weises,<br />
etwas Respektiertes. Hier ist<br />
die Reaktion: ‹Du arbeitest ja<br />
nicht. Was machst du denn?›<br />
Sie betrachten diesen Weg aus<br />
gesellschaftlicher Sicht, dann<br />
ist er nichts. Doch immerhin<br />
haben sie Swami Samarpananda<br />
das Visum für die Reise in<br />
die Schweiz organisiert.<br />
Du ernährst dich seit deiner<br />
Jugend vegetarisch.<br />
Maa Subhadra: Ja. Es ist<br />
nicht nötig, Tiere zu schlachten<br />
und sich mit Fleisch zu ernähren.<br />
Ich verzichtete zusammen<br />
mit Freunden ab vierzehn<br />
Jahren auf Fleisch. Wir machten<br />
das wegen <strong>der</strong> Tiere. Und<br />
Rehabilitationsklinik<br />
CH-6083 Hasliberg<br />
Ärztliche Leitung: Dr. med. Eduard Hefti<br />
Facharzt FMH für Innere Medizin<br />
Tel. 033 972 55 55<br />
Fax 033 972 55 56<br />
www.haslibergerhof.ch<br />
E-Mail: info@haslibergerhof.ch<br />
28 <strong>vita</strong> <strong>sana</strong> sonnseitig leben 4/2004<br />
die Entwicklung geht weiter.<br />
Jetzt esse ich, gemäss dem indischen<br />
Vegetarismus, auch keine<br />
Eier mehr und trinke keinen<br />
Alkohol. Was man isst, beeinflusst<br />
einen. Das erfährt man<br />
bei <strong>der</strong> Meditation. Je leichter<br />
und reiner ich mich ernähre,<br />
umso leichter ist die Meditation.<br />
Was hat sich seit <strong>der</strong> Begegnung<br />
mit Swami Samarpananda<br />
Saraswati für dich geän<strong>der</strong>t?<br />
Maa Subhadra: Früher bei<br />
meinen Tätigkeiten fragte ich<br />
mich immer: ‹Was hat das für<br />
einen Sinn?› Jetzt stellt sich<br />
diese Frage nicht mehr. Ich<br />
habe das Gefühl, ich sei am<br />
richtigen Ort und alles sei stimmig.<br />
Solange man zu lernen<br />
hat, ist man noch mit dem Meister<br />
zusammen. Irgendwann,<br />
denke ich, kommt dann eine<br />
eigene Aufgabe. Doch kommende<br />
Entwicklungen ordne<br />
ich etwas Höherem zu. Bis<br />
anhin dachte ich, dass ich das<br />
Rehabilitation<br />
über dem Alltag<br />
über dem Nebel<br />
über dem Durchschnitt<br />
Postoperative Rehabilitation nach Hüft-, Knie-<br />
und Schultergelenks- und Rückenoperationen<br />
Herzrehabilitation<br />
Wassergymnastiken und Aquafit<br />
Gruppengymnastiken<br />
Walking o<strong>der</strong> Schneeschuhlaufen<br />
je nach Saison<br />
Entspannungstechniken<br />
Terraintraining und begleitete<br />
Spaziergänge<br />
Gesundheitstraining und Vorträge<br />
Einmalige Lage<br />
Betreuung durch<br />
Fachärzte<br />
Physiotherapie<br />
Fitnessraum<br />
Hallenschwimmbad<br />
Therapiebad<br />
Diätlernküche<br />
entscheide. Doch die Erfahrung<br />
hat gezeigt, dass für mich<br />
etwas Besseres bereitstand - als<br />
ich statt das Ingenieur Agronom-Studium<br />
aufzunehmen<br />
Schülerin von Swami Samarpananda<br />
wurde.<br />
Wie zeigt sich die yogische<br />
Haltung im Alltag?<br />
Maa Subhadra: Man identifiziert<br />
sich nicht so stark mit<br />
seiner eigenen Person. Man<br />
gewinnt einen gewissen Abstand<br />
zu <strong>Mensch</strong>en und Situationen.<br />
Das gibt einen Spielraum,<br />
<strong>der</strong> weniger Abhängigkeiten<br />
schafft. Was wir da<br />
haben, ist nicht bleibend. Es<br />
geht darum, dieses Bewusstsein<br />
zu haben. Wenn man Yoga<br />
praktiziert, sieht man das<br />
Leben hier in einer an<strong>der</strong>en<br />
Relation. Es gibt ein Nachher.<br />
Die Weisheit des Ostens mit<br />
den Wie<strong>der</strong>geburten ist ja<br />
schon uralt.<br />
Interview:<br />
Esther Omkari Zingrich<br />
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