Werkstattblitz Ausgabe September 2009 - Lebenshilfe Meiningen
Werkstattblitz Ausgabe September 2009 - Lebenshilfe Meiningen
Werkstattblitz Ausgabe September 2009 - Lebenshilfe Meiningen
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- 1 -
Diabetes<br />
Lexikon<br />
Diabetes wird auch Zuckerkrankheit genannt. Ursachen sind:<br />
ungesunde Ernährung<br />
zu viel essen<br />
zu fett essen<br />
zu süß essen<br />
Dies führt zu Übergewicht und kann Diabetes auslösen. Nicht behandelt kann es zu<br />
Organschäden kommen z. B. an Augen, Nieren, Nerven.<br />
Beschwerden bei Diabetes<br />
Häufige Anzeichen eines Diabetes sind<br />
großer Durst und häufiges Wasser lassen, auch nachts<br />
Gewichtsabnahme<br />
Müdigkeit, Abgeschlagenheit<br />
Juckreiz am ganzen Körper bei Frauen besonders an der Scheide<br />
Heißhunger<br />
Verschlechterung der Sehfähigkeit<br />
Wundsein in Hautfalten (zwischen den Pobacken, an den Oberschenkeln, unter der<br />
Brust)<br />
Häufige Entzündungen der Mundschleimhaut<br />
Kopfschmerzen<br />
Ameisenkribbeln an Händen und Füßen<br />
Behandlung von Diabetes<br />
gesunde Ernährung<br />
viel Bewegung<br />
regelmäßige ärztliche Kontrolle<br />
- 2 -<br />
Steffi Abt
Interview mit Bernd Keppler<br />
Wie alt sind Sie? 44<br />
Wo wohnen Sie? <strong>Meiningen</strong><br />
Sind Sie verheiratet? Ja<br />
Haben Sie Kinder? Ja 2<br />
Was haben Sie gelernt?<br />
(Was ist das?)<br />
Wie sind Sie zu uns in die WfB<br />
gekommen?<br />
- 3 -<br />
Wetterdiensttechniker<br />
Anzeige, Interesse<br />
Was ist Ihr Aufgabengebiet in der WfB? Förderbereich Gruppenleiter<br />
Was waren Ihre ersten Berührungspunkte<br />
mit<br />
behinderten Menschen?<br />
Wie stehen Sie zum fortschreitenden<br />
Sozialabbau?<br />
Macht Ihnen die Arbeit Spaß? Ja<br />
Sport, Urlaub<br />
Bedenklich<br />
Was sind Ihre Hobbys? Familie, Sport<br />
Was ist Ihr Lieblingstier? Schildkröte<br />
Was essen Sie am liebsten? , Kochen Sie<br />
selbst?<br />
Fisch / Ja<br />
Wie finden Sie unseren <strong>Werkstattblitz</strong>? Interessant<br />
Abschluss/Anmerkungen Macht weiter so!<br />
Patricia Horn Sandra Fischer
ICE AGE 3<br />
Die Dinosaurier sind los<br />
Scrat versucht immer noch, die ewig unerreichbare Nuss zu ergattern<br />
(und trifft dabei vielleicht die wahre Liebe). Während Manni und Ellie<br />
sich auf die Geburt ihres Mini-Mammuts freuen, fragt sich Diego, der<br />
Säbelzahntiger, ob er langsam verweichlicht, da er dauernd mit seinen<br />
Kumpels rumhängt, und Sid, das Faultier, gerät mal wieder in<br />
Schwierigkeiten, als er versucht, sich eine kleine Ersatzfamilie zu<br />
schaffen, indem er ein paar Dinosauriern Eier stibitzt. Bei dem<br />
Versuch, den Pechvogel Sid zu retten, gerät die Gang in eine<br />
geheimnisvolle Unterwelt, erlebt gefährliche Abenteuer mit<br />
Dinosauriern und schlägt Schlachten in Flora und Fauna. Und sie<br />
treffen dabei auf ein unbarmherziges, einäugiges Wiesel namens<br />
Buck, dessen Lieblingsbeschäftigung die Jagd auf Dinosaurier ist.<br />
- 4 -<br />
Redaktion
Liebe Lust Verstand<br />
Verhütungsmittel - Die Pille und das<br />
Kondom<br />
Wenn du Geschlechtsverkehr hast und keine gute Verhütungsmethode anwendest,<br />
besteht die Gefahr einer unerwünschten Schwangerschaft. Wenn du also noch nicht<br />
Vater oder Mutter werden willst, mußt du jedes Mal beim Geschlechtsverkehr ein<br />
Verhütungsmittel benutzen! Du musst dich für eine Art der Geburtenkontrolle<br />
entscheiden, bevor du mit dem Sex beginnst: Denke nicht, dass es beim ersten Mal<br />
noch egal ist!<br />
Die Pille<br />
Die Antibabypille ist eine weit verbreitete Methode der<br />
Empfängnisverhütung und wird einfach die ’Pille’ genannt.<br />
Es handelt sich nicht nur um eine Pille, sondern um eine<br />
Reihe von Pillen, die du planmäßig einnehmen musst.<br />
Die Pille funktioniert auf drei Arten:<br />
1. Verdickung des Gebärmutterhalsschleims, Blockieren des Spermas, sodass es nicht in die<br />
Gebärmutter eindringen kann.<br />
2. Verhindern des Eisprungs. Wenn nicht monatlich ein Ei<br />
aus den Eierstöcken freikommt, kann auch keine<br />
Befruchtung stattfinden.<br />
3. Veränderung der inneren Beschichtung der Gebärmutter,<br />
wobei selbst bei Befruchtung einer Eizelle eine Einnistung<br />
dieser Eizelle unwahrscheinlich ist.<br />
Da dieses orale Verhütungsmittel auf drei verschiedene Arten funktioniert, ist es eine sehr<br />
zuverlässige Methode der Empfängnisverhütung.<br />
- 5 -
Das Kondom<br />
Ein Kondom ist ein dehnbarer Überzug, der<br />
normalerweise aus dünnem Gummi gemacht<br />
wird und angenehm über den Penis passt. Du<br />
ziehst das Kondom vor dem Geschlechtsverkehr<br />
über den Penis. Es fängt das Sperma auf, wenn du einen Samenerguss<br />
bekommst. Man verwendet es um Schwangerschaft zu verhüten und um sich<br />
vor sexuell übertragbaren Krankheiten zu schützen. Es ist das einzige<br />
erhältliche Empfängnisverhütungsmittel für Jungs bzw. Männer.<br />
Wie bringt man es richtig an!<br />
Bringe es an, bevor der Penis die weiblichen Schamteile berührt.<br />
Reiße die Verpackung an der Ecke auf. (Reiße sie nicht mit deinen<br />
Zähnen auf und sei vorsichtig mit langen oder scharfen Fingernägeln).<br />
Warte mit dem Überziehen des Kondoms bis der Penis steif ist.<br />
Rolle es ungefähr 2 cm auf (nicht weiter), damit du weißt, in<br />
welche Richtung es geht. Drücke die Kondomspitze zwischen deinem<br />
Zeigefinger und Daumen zusammen. Dieser Teil soll leer bleiben, so<br />
daß das Sperma nach dem Samenerguss Platz hat zu entweichen.<br />
Eingeschlossene Luft erhöht die Gefahr des Zerreißens.<br />
Lege das Kondom um die Eichel und rolle es mit der freien Hand<br />
nach unten, so weit bis es nicht mehr weiter geht.<br />
Um Zerreißen des Kondoms zu verhindern, soll die Scheide feucht<br />
sein wenn ihr mit dem Geschlechtsverkehr beginnt. Warte also, bis das Mädchen erregt ist<br />
oder verwende wasserlösliches Gleitmittel (Gleitmittel auf Ölbasis schwächt das Latex und<br />
kann ein Brechen des Kondoms verursachen.)<br />
Entfernen des Kondoms<br />
Nachdem der Junge einen Samenerguss hatte, muss er seinen Penis<br />
aus ihrer Scheide ziehen, bevor er schlaff wird. Halte den Rand des<br />
Kondoms fest, damit es nicht vom Penis gleitet.<br />
Entferne das Kondom erst sobald etwas Abstand zwischen dir und<br />
der Scheide des Mädchens entstanden ist. Wasche deine Hände um zu<br />
verhindern, dass das Sperma nicht später das Mädchen schwängert.<br />
Teste das Kondom im Nachhinein wenn du sicher gehen willst,<br />
dass nichts schief ging. Fülle es mit Wasser, trockne es ab und sieh<br />
nach, ob es leckt. Wenn das der Fall ist und ihr eine Schwangerschaft<br />
verhindern wollt, muss das Mädchen die ’Pille danach’ nehmen oder<br />
deinen Arzt um ein ’Notfall-IUP’ bitten.<br />
Spüle das Kondom nicht durch die Toilette. Verstopfungsgefahr! Wickle es in (WC-)<br />
Papier und wirf es weg<br />
- 6 -<br />
Redaktion
Tunesien<br />
Andere Länder, andere Sitten<br />
Tunesien befindet sich im Norden von Afrika. Zwischen<br />
Europa und Afrika liegt das Mittelmeer. Tunesien liegt<br />
zwischen Algerien und Libyen und hat Strände am<br />
Mittelmeer. An diesem Land liegen auch Inseln im<br />
Mittelmeer. Auf der Insel Djerba waren Tamara und ich im<br />
Urlaub. Die Hauptstadt dieses Landes ist Tunis, welches sich<br />
im Norden des Landes befindet.<br />
Tunesien ist nördlich dichter besiedelt als südlich. Der<br />
Grund dafür ist, dass sich die Wüste Sahara auch zum Teil<br />
in der Mitte und im Süden des Landes befindet. Die Wüsten<br />
in diesem Lande sind die Vorwüsten der Sahara. Das Leben<br />
in der Wüste ist nur möglich und den Oasen der Wüste.<br />
Hier gibt es auch eine Steinwüste. In der Steinwüste des<br />
Landes wurden Aufnahmen für den Film „Krieg der Sterne“<br />
gedreht. In Wüstenregionen des Landes und auch in anderen Regionen sind Dromedars<br />
sehr oft zu sehen. Dromedars sind einhöckerige Kamele. Kamele werden als<br />
Wüstenschiffe bezeichnet.<br />
Die Religionen in Tunesien ist der<br />
Islam. Islam ist die arabische<br />
Glaubenslehre. Im nördlichen Gebiet<br />
des Landes ist auch ein Teil des Atlas –<br />
Gebirges vorhanden. Die Insel Djerba<br />
ist ein zu ein empfehlendes<br />
Urlaubsgebiet des Landes. Hier gibt es<br />
Al Inklusive Hotels. Der Aufenthalt im<br />
Hotel und die zusätzliche Auswahl des<br />
Essens und der Getränke sowie die<br />
Benutzung des Strandes oder der<br />
Schwimmbäder ist im Preis mit<br />
einbegriffen. In Djerba gibt es eine Vielzahl dieser Hotels. Unser Hotel hatte die<br />
Bezeichnung Yati Beach<br />
- 7 -<br />
Frank Trautmann
Zutaten für 4 Stück:<br />
500 g kleine Champignons<br />
2 kleine Zwiebeln<br />
½ Bund Petersilie<br />
1 EL Öl<br />
Salz<br />
Schwarzer Pfeffer<br />
4 Tomaten<br />
4 Scheiben Vollkornbrot (a 50 g)<br />
4 TL Kräuterbutter<br />
So wird´s gemacht<br />
Pilze halbieren. Zwiebeln fein würfeln. Petersilienblätter von den Stielen zupfen<br />
und fein hacken.<br />
Pilze in einer großen Pfanne im heißen Öl unter Wenden kräftig anbraten. Zwiebeln<br />
zugeben und ca. 1 Minute Mitbraten. Pilzmischung mit Salz und Pfeffer würzen.<br />
Gehackte Petersilie zugeben und untermischen.<br />
Tomaten in Scheiben schneiden, Brotscheiben rösten, noch heiß mit Kräuterbutter<br />
bestreichen. Mit Tomaten und Pilzmischung belegen.<br />
-<br />
Zutaten für je einen Fliegenpilz:<br />
1 Ei<br />
1/2 Tomate<br />
aus der Tube Mayonnaise<br />
1 Salatblatt<br />
Das Ei hart kochen und unten etwas abschneiden, so dass es gut stehen kann. Auf ein<br />
Salatblatt stellen. Die Tomate halbieren und aushöhlen. Eine ausgehöhlte Hälfte als<br />
Deckel auf das hart gekochte Ei legen. Dann mit der Mayonnaise die Fliegenpilztupfen<br />
auftragen.<br />
- 8 -
Zutaten für 10 Gläser a 300 ml :<br />
1 Ananas (ca. 400 g)<br />
1 reife Mango<br />
2 Kiwis<br />
2 Limetten<br />
1 000 ml Blutorangensaft<br />
750 ml Ananassaft<br />
1 Flasche Rotwein<br />
(z. B. Medinet rouge von Langguth)<br />
Außerdem: 250 ml Sekt<br />
(oder Mineralwasser<br />
So geht´s<br />
Ananas, Mango und Kiwis schälen. Fruchtfleisch in mundgerechte Stücke<br />
schneiden. Limetten in Scheiben schneiden.<br />
Säfte und Torwein in ein Bowlegefäß gießen.<br />
Obst zufügen, ca. 30 Minuten kalt stellen. Mit Sekt oder Mineralwasser auffüllen.<br />
Zutaten für 6 Personen<br />
1 Paprikaschote(n), rote, grüne, gelbe<br />
1 Salatgurke(n)<br />
1 Glas Feta-Käse mit Oliven<br />
250 g Datteln oder Cocktailtomaten<br />
2 große Lauchzwiebel(n), mit Grün<br />
Dill<br />
Salz und Pfeffer, Essig, evtl. Olivenöl<br />
So geht´s<br />
Die Paprikaschoten waschen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Die Gurke<br />
schälen, halbieren, vierteln und in kleine Stücke schneiden. Die Tomaten waschen und<br />
halbieren, Lauchzwiebeln in dünne Ringe schneiden, alles in eine große Schüssel<br />
geben, Feta mit Öl und Oliven dazu geben, mit Salz und Pfeffer<br />
würzen, noch einen guten Schuss Essig dazu und soviel Dill, wie<br />
man mag dazu geben. Durchmischen, etwas ziehen lassen, fertig.<br />
- 9 -<br />
Sandra Fischer
Material:<br />
Luftballonlaterne<br />
Luftballon<br />
Tapetenkleister (ca. 100 ml)<br />
buntes Transparentpapier<br />
Schere<br />
Draht<br />
Zange<br />
Stopfnadel<br />
Elektrolaternenstab / Holzstab und Kerzenhalter<br />
Pergamentpapier<br />
Wasserfarben/ Wachsmalstifte<br />
Tapetenkleister anrühren.<br />
Transparentpapier in kleine (ca. 5x5 cm) Stücke reißen.<br />
Luftballon aufblasen.<br />
Den Luftballon mit dem Kleister einschmieren und in mehreren Lagen (5-7) immer<br />
wieder die Schnipsel aufkleben.<br />
- 10 -
Dabei den oberen Bereich, wie die Grafik zeigt, nicht bekleben!<br />
Den Ballon mit dem nicht beklebten Bereich auf einen leeren Eimer legen und<br />
mehrere Tage trocknen lassen.<br />
Nach dem Trocknen den Ballon mit Hilfe einer Nadel zerplatzen lassen und vorsichtig<br />
aus der Transparentpapierhülle entfernen. Den oberen Rand mit einer Schere sauber<br />
abschneiden.<br />
Mit einer Stopfnadel zwei sich gegenüberliegende Löcher in den oberen Rand stechen,<br />
durch diese den Draht führen und an beiden Enden den Draht verzwirbeln.<br />
Stab einhängen und evtl. Kerzenhalter im Boden befestigen.<br />
Tipp: Man kann die Laterne auch mit farblosem Pergamentpapier bekleben und erst<br />
nach dem Trocknen bemalen.<br />
Wenn man die Laterne mit einem Teelicht erleuchten will, sollte man unten in den<br />
Ballon als Boden eine Tasse Gips gießen und das Teelicht in den noch nicht festen<br />
Gips drücken.<br />
Viel Spaß beim basteln!<br />
- 11 -
Am 22.06.09 veranstaltete die Jean-Paul-<br />
Schule ein Fußballturnier gegen die<br />
Mannschaft unserer <strong>Lebenshilfe</strong>.<br />
Trotz lautstarker Unterstützung seitens der<br />
Jean-Paul-Schule gewann unsere Vertretung<br />
im 1. Spiel mit 11:1 und im 2. Spiel mit 4:0.<br />
Das Ergebnis war zweitrangig. Fairness und<br />
Spaß standen im Vordergrund.<br />
Einen besonderen Dank an die<br />
Organisatoren der Polizeifachhochschule<br />
<strong>Meiningen</strong>, auf dem Drachenberg die ihre<br />
Sporthalle zur Verfügung stellten und der<br />
Jean-Paul-Schule für die Einladung<br />
- 12 -<br />
Gastredakteur<br />
Silvana Luther
Sternzeichen - „Jungfrau“, „Waage“<br />
• Jungfrau (24. August - 23. <strong>September</strong>)<br />
• Waage (24. <strong>September</strong> - 23. Oktober)<br />
Zeichen der Erde, beherrscht von Merkur. Die<br />
Jungfraugeborenen sind präzise, kleinlich,<br />
leistungsfähig, ernst und vernünftig. Im Allgemeinen<br />
legen sie viel Wert auf Geld, und obwohl sie es<br />
vorziehen ohne Einschränkungen zu leben, haben sie<br />
etwas gegen verschwenderisches Verhalten. Sie lieben<br />
ihr Zuhause, legen sehr viel Wert auf Einrichtung, und<br />
ihr Ordnungsfimmel grenzt manchmal schon an der<br />
Manie. Jungfrauen brauchen viel Lob, weil sie in ihrem<br />
Inneren sehr unsicher sind. In ihrem Arbeitsumfeld<br />
werden sie für ihre überragende Intelligenz oft sehr<br />
geschätzt. Die Berufe, die sich am besten für die Jungfrau eignen sind: Technischer<br />
Zeichner, Lehrer, Redakteur, Chemiker, Analytiker. Die Jungfraugeborenen haben ein<br />
großes Liebesbedürfnis und glauben an die Freundschaft, auch wenn es ihnen,<br />
aufgrund ihres introvertierten und zurückhaltenden Charakters manchmal schwer fällt<br />
sich auf längere Beziehungen einzulassen.<br />
Luftzeichen, von Venus beherrscht. Waagegeborene<br />
haben einen Sinn für Schönheit und Eleganz,<br />
Auseinandersetzungen vertragen sie nicht, aber sie<br />
haben zu jedem Thema ein vernünftiges und<br />
unparteiisches Urteil bereit. Sie sind sympathisch,<br />
freundlich, ausgeglichen, ordentlich und sehr<br />
aufnahmefähig. Wenn sie sich angegriffen fühlen,<br />
neigen sie zu Depressionen und leiden unter dem<br />
Gefühl der Niederlage. Sie lieben Berufe, die ihnen<br />
viel Freiraum lassen: Designer, Antiquitätenhändler,<br />
Autohändler, Freiberufler. Für sie sind Freundschaften<br />
und ehrliche Liebe unerlässlich. Für die Liebe nehmen sie auch lange Reisen in Kauf.<br />
Die Waage sind besitzergreifend und treu und verabscheuen, auch in der Liebe,<br />
nutzlose Diskussionen und Vulgarität.<br />
- 13 -<br />
Maria Mäurer
Die Mumien der alten Ägypter<br />
Vielleicht habt Ihr schon auf einem Bild oder auch im<br />
Museum eine ägyptische Mumie gesehen. Einen toten<br />
Menschen, der einbalsamiert und In Tücher gewickelt wurde.<br />
Und das so sorgsam, dass der Leichnam auch heute, nach<br />
mehreren tausend Jahren, noch nicht verwest ist.<br />
Warum haben die Ägypter das gemacht? Schon vor 5000<br />
Jahren glaubten sie an ein Leben im Jenseits. Dafür mussten<br />
ihrer Meinung nach die Körper der Gestorbenen erhalten<br />
bleiben. Um das zu erreichen, wurden die Toten sehr<br />
sorgfältig behandelt. Durch einen Schnitt in der Bauchwand<br />
entfernte man die Eingeweide. An deren Stelle kamen kostbare Öle, wohlriechende<br />
Kräuter und andere edle Stoffe. Anschließend wurde der Leichnam 70 Tage lang in<br />
Natron gelegt. Dadurch wurde der Haut und dem Fleisch die Flüssigkeit entzogen.<br />
Danach umwickelte man die Gliedmaßen sorgfältig mit feinen Baumwollbinden<br />
zunächst jeden Finger, dann die Arme, schließlich den ganzen Körper.<br />
Zwischen die verschiedenen Lagen der<br />
Baumwollbänder, die vorher in Öle und wohlriechende<br />
Lösungen getaucht wurden, wickelte man oft<br />
Schmuckstücke ein. Man wollte den Toten möglichst<br />
viel mitgeben, um ihnen das Leben im Jenseits<br />
angenehm zu machen. Am Nil wurden prächtige<br />
Totenstädte gefunden, in denen viele Hunderte von<br />
verstorbenen Ägyptern ruhen. Die Grabbeigaben und<br />
Inschriften geben Aufschluss über das Leben dieser<br />
Menschen vor Tausenden von Jahren.<br />
- 14 -<br />
Redaktion
- 15 -
Johann Wolfgang Goethe kam am 28.08.1749 in Frankfurt zur Welt. Nach dem<br />
Abschluss seines Studiums im Jahre 1772 wird Goethe Rechtsanwalt in Frankfurt.<br />
Doch er widmet sich mehr der dichterischen Arbeit, so entsteht das Drama "Götz von<br />
Berlichingen". Mit diesem Werk wurde er zum Mitbegründer des "Sturm und Drang"<br />
in Deutschland.1774 erscheint der Roman "Die Leiden des jungen Werther" in dem er<br />
sich sein eigenes Liebesleiden von der Seele schreibt. Der Roman wird ein solcher<br />
Erfolg, dass Goethe von nun an zu den bekanntesten Autoren in Deutschland zählt.<br />
Auf Einladung des Erbprinzen Carl August reißt Goethe 1776 nach Weimar. In<br />
Weimar tritt Goethe in den Staatsdienst ein und arbeitet als geheimer Legationsrat. Als<br />
Anerkennung seiner Verdienste im Staatsdienst erhält er 1782 das Adels-Diplom,<br />
außerdem schenkte der Herzog ihm das Haus am<br />
Frauenplan, wo Goethe bis zu seinem Tod lebte.<br />
In diesen Jahren begann Goethe sich intensiv mit<br />
der Naturwissenschaft zu beschäftigen. Dies<br />
führte dazu, dass er 1784 den menschlichen<br />
Zwischenkieferknochen entdeckte und nachwies<br />
dass der Knochenbau von Mensch und Tier analog<br />
aufgebaut ist.<br />
Ab 1795 arbeiten Goethe und Schiller eng<br />
zusammen. Diese Schaffensperiode von 10 Jahren<br />
wurde später als "Weimarer Klassik" bezeichnet.<br />
In dieser Dekade entstanden so bedeutende<br />
Werke, wie die Balladen der "Zauberlehrling" und der "Schatzgräber" sowie das Stück<br />
"Herman und Dorothea". Als Schiller 1805 stirbt, geht damit auch die Zeit der Klassik<br />
zu Ende. Im darauf folgenden Jahr heiratet Goethe seine Christiane Vulpius nachdem<br />
er 18 Jahre lang mit ihr liiert war und sie mehrere gemeinsame Kinder hatten. Mit der<br />
Niederlage Napoleons bei Waterloo wird Sachsen-Weimar-Eisenach Großherzogtum.<br />
Damit erhielt Goethe die Leitung über sämtliche Kultusinstitute des Herzogtums und<br />
wird Staatsminister.<br />
Nach 23 Jahren erscheint 1831 der zweite Teil des Dramas "Faust". Es ist das letzte<br />
Werk das Goethe beendet. Er stirbt am 22. März 1832 nach einer kurzen Erkrankung<br />
in Weimar. Seine sterblichen Überreste wurden am 26. März in der Fürstengruft<br />
beigesetzt.<br />
- 16 -<br />
Redaktion
Ein Erwachsener hat etwa 206 Knochen. Die Zahl kann ein wenig schwanken, weil<br />
manche Menschen ein zusätzliches Rippenpaar oder mehr Knochen in Händen und<br />
Füßen besitzen. Die Knochen stützen die weichen Körperteile. Ohne sie wäre der<br />
Mensch ein formloser Haufen. Außerdem schützen sie wichtige Organe vor Schäden.<br />
Der Schädel umschließt zum Beispiel Augen und Gehirn, der Brustkorb schützt Lunge<br />
und Herz. Das Skelett dient darüber hinaus als Ansatzstelle für die Muskeln, die für<br />
Bewegung sorgen, und schließlich stellen einige Knochen die lebenswichtigen<br />
Blutzellen her. Im Mittelohr befindet sich ein winziger Knochen, der Steigbügel. Er ist<br />
nur drei Millimeter lang und wiegt etwa drei Milligramm.<br />
Am größten ist der Oberschenkelknochen. Durch seinen besonderen Aufbau ist er<br />
gleichzeitig auch der kräftigste<br />
Knochen. Bei einem erwachsenen Mann<br />
von 1,80 m Größe ist er etwa 50 cm<br />
lang. Wenn man die Knochen nach der<br />
Form einteilt, gibt es vier Typen. Lange<br />
Knochen finden sich in Armen,<br />
Händen, Beinen und Füßen. Hand- und<br />
Fußgelenke bestehen aus kurzen<br />
Knochen. Rippen, Brustbein und<br />
Schädelknochen sind flach, und die<br />
Wirbel im Rückgrat sowie die<br />
Gesichtsknochen sind unregelmäßig<br />
geformt.<br />
Knochen sind erstaunlich leicht<br />
und dennoch sehr stabil. Ein lebender<br />
Knochen besteht etwa zu gleichen<br />
Teilen aus Wasser und Feststoffen. Das<br />
Skelett macht etwa 12 Prozent des<br />
Körpergewichts aus: Die Knochen eines<br />
Menschen, der 50 Kilogramm wiegt,<br />
wiegen also nur ungefähr sechs<br />
Kilogramm. Die äußere Schicht eines<br />
Knochens ist hart und sehr kräftig. Im<br />
Inneren gibt es viele Hohlräume. Hier ist<br />
der Knochen ebenfalls kräftig,<br />
aber er ist leichter; so dass das Skelett als Ganzes nicht zu schwer wird und sich<br />
einfacher bewegen kann. Große Knochen haben im Inneren einen Hohlraum, der mit<br />
Knochenmark gefüllt ist.<br />
Redaktion<br />
- 17 -
Ernährung ist die Aufnahme von Nahrungsstoffen, die ein Organismus zum Aufbau<br />
seines Körpers, zur Aufrechterhaltung seiner Lebensfunktionen und zum<br />
Hervorbringen bestimmter Leistungen in verschiedenen Lebenslagen benötigt.<br />
Ernährung ist eine Voraussetzung für die Lebenserhaltung jedes Lebewesens.<br />
Für den Menschen steuert sie in wesentlichen Zügen sein körperliches, geistiges,<br />
physiologisches und soziales Wohlbefinden.<br />
Ernährung ist nicht nur Energie- und Nährstoffzufuhr und somit Basis für die<br />
Lebenserhaltung. Ernährung ist auch soziale Interaktion, Kultur, Tradition und<br />
Genuss. Unser Körper ist auf die Nahrung angewiesen, um leistungsfähig und gesund<br />
zu bleiben. Aus ihr gewinnt er Energie und bekommt wichtige Nährstoffe.<br />
Im reichhaltigen Lebensmittel-Angebot fällt Orientierung nicht leicht. Die vielen<br />
ausführlichen Ernährungsempfehlungen in den Medien können verwirrend wirken -<br />
und wie soll man sie im Alltag anwenden? Doch so schwierig ist es eigentlich gar<br />
nicht. Man muss nicht alle Einzelheiten der Ernährungsempfehlungen im Kopf haben,<br />
sondern sich an einige grundlegende Regeln halten<br />
Auf dem Speiseplan sollte viele pflanzliche Lebensmittel wie Gemüse, Obst und<br />
Getreideprodukte und dafür weniger Fett<br />
und Fleisch stehen. Aber auch<br />
Milchprodukte und Fisch gehören auf<br />
den Tisch.<br />
Tipps zur gesunden Ernährung<br />
Essen Sie fünf mal am Tag Obst<br />
und Gemüse, bevorzugen Sie<br />
dabei frische Lebensmittel<br />
Verzehren Sie reichlich<br />
Getreideprodukte, möglichst aus<br />
Vollkorn, und Kartoffeln, Nudeln<br />
oder Reis<br />
Milch und Milchprodukte liefern<br />
die tägliche Menge Calcium<br />
Ein bis zweimal pro Woche sollte<br />
Fisch auf den Tisch<br />
Verzehren Sie Fleisch und Fett in Maßen<br />
Trinken Sie 2 bis 3 Liter kalorienarme oder kalorienfreie Getränke am Tag<br />
Genießen Sie die Lebensmittelvielfalt und essen Sie abwechslungsreich und bunt<br />
- 18 -<br />
Redaktion
Treffen sich zwei Klempner. „Gestern<br />
habe ich 60 Meter Rohre verlegt!“ Darauf<br />
der andere: „Mach dir nichts draus, die<br />
finden wir schon wieder.“<br />
Energie wird deutlich teurer. Also<br />
fangen wir gleich heute mit sparen<br />
an...<br />
- 19 -<br />
Frau Müller erzählt der Nachbarin:<br />
„Mein Mann trägt nur<br />
Golfsocken.“ Darauf die<br />
Nachbarin: „Wie sehen die denn<br />
aus?“ Frau Müller: „Na, die haben<br />
18 Löcher.“<br />
„Herr Doktor, ich sehe alles<br />
doppelt.“ „Setzen Sie sich erst<br />
einmal auf den Stuhl.“ „Aber auf<br />
welchen?“<br />
Manuela Hoffmann
Die <strong>Ausgabe</strong> I - P<br />
Igel<br />
An den braunen Stacheln mit weißer Spitze sind Igel ganz<br />
leicht zu erkennen. Von der Schnauze bis zum<br />
Stummelschwanz misst ein Igel 22 bis 30 Zentimeter. Am<br />
liebsten treiben sich Igel an Waldrändern und Hecken sowie<br />
im Gestrüpp und Unterholz herum.<br />
Jaguar<br />
Känguru<br />
Der Jaguar erreicht eine Körperlänge von 140 bis 170<br />
cm, ein Stockmaß von bis zu 80 cm sowie ein<br />
Gewicht von 50 bis 125 Kg. Die Schwanzlänge<br />
beträgt durchschnittlich 70 cm. Sinne wie der<br />
Geruchs- und Hörsinn sind sehr gut entwickelt. Die<br />
Ohren sind beweglich und ermöglichen dem Jaguar<br />
eine Art räumliches Hören.<br />
Das Rote Riesenkänguru ist mit seinen 140 cm Höhe das<br />
größte Beuteltier der Welt. Auf kurzen Strecken kann es bis<br />
zu 80 km/h schnell springen. Sprünge über 10 m sind keine<br />
Seltenheit.<br />
Löwe<br />
Der König der Tiere wird fast 2 m lang und wiegt über<br />
200 kg. Die Männchen haben eine imposante Mähne.<br />
Mit ihren "Katzenaugen" können Löwen auch nachts<br />
sehr gut sehen.<br />
- 20 -
Meerschweinchen<br />
Die kleinen Nager stammen aus Südamerika und<br />
wurden dort vor etwa 3000 Jahren domestiziert.<br />
Meerschweinchen verständigen sich akustisch<br />
mit lauten und leisen Piepsen.<br />
Nashorn<br />
Orang-Utan<br />
Orang-Utans - die Waldmenschen - sind in Sumatra und auf<br />
Borneo zu Hause. Sie leben und schlafen auf Bäumen und<br />
ernähren sich von Früchten, Blättern, manchmal auch von<br />
Vogeleiern.<br />
Python<br />
Spitzmaulnashörner haben eine spitz zulaufende Oberlippe, die<br />
sie als Greifwerkzeug benutzen. Genüsslich wählen sie die<br />
leckersten Zweige aus und greifen geschickt mit der Lippe<br />
danach.<br />
Der Python gehört zu den Riesenschlangen. Er wird<br />
zwischen 1,50 bis 9 m lang. Die Pythonschlange hat<br />
keine Giftzähne - sie ist auf das Würgen ihrer Beute<br />
spezialisiert.<br />
- 21 -<br />
Maria Mäurer
Basilikum<br />
Standort: sonnig, warm, humos, nährstoffreich. Der kräftig<br />
würziger warmer Duft und Geschmack, für Salate,<br />
Tomatengerichte, Pasta, Pizza, usw. Wirkt krampflösend,<br />
verdauungsfördernd, blähungstreibend. Basilikum zählt zu<br />
den bekanntesten und beliebtesten mediterranen<br />
Gewürzkräutern. Sie alle sind sehr vielseitig in der Küche verwendbar.<br />
Holunder<br />
Standort: sonnig bis halbschattig, oft auf steinigen, kalkarmen<br />
Lehmböden zu finden. Sowohl die aromatisch duftenden<br />
Blütendolden, als auch die Früchte können verarbeitet werden. Aus<br />
den Blüten stellt man Sirup und Holunderblütensekt her. Die Blüten<br />
haben eine harn- schweiß- und milchtreibende, - also insgesamt<br />
drüsenanregende. Sie wirken leicht abführen und fördern die<br />
Blutbildung. Heißer Holundersaft mit Honig gilt als altes<br />
Hausmittel gegen Erkältungen und ist im Winter ein guter<br />
Vitaminspender.<br />
Minze<br />
Standort: sonnig bis halbschattig, durchlässiger, humoser,<br />
nährstoffreicher, feuchter Boden. Der bekannter aromatisch<br />
scharfer Duft und Geschmack, zur Zubereitung von<br />
erfrischenden Sommergetränken, für Suppen, Salate, usw. Sie<br />
wirkt krampflösend und schmerzlindernd, regt die Galle an,<br />
belebt den Herzmuskel, beruhigt das Gehirn, wirkt<br />
entzündungswidrig und kühlend.<br />
Baldrian<br />
Standort: sonnig bis halbschattig, feucht, humos, nährstoffreich,<br />
tiefgründige, große und kleine Baldriane kommen recht häufig wild<br />
vor. Wirkt beruhigend, schlaffördernd, krampflösend. Die meisten<br />
wirksamen Inhaltsstoffe stecken in der Wurzel des großen<br />
Baldrians. Der kleine Baldrian enthält kaum<br />
wirksame Bestandteile.<br />
- 22 -<br />
Maria Mäurer
Freizeit vom 08.05 bis 10.05.09<br />
Wandertag der Gruppe Hauswirtschaft<br />
Am 08.05 sind wir mit dem Bus von der WfB in <strong>Meiningen</strong> nach Berlin gefahren. An<br />
der ersten Raststätte mussten wir den Bus anschieben. Als wir in Berlin ankamen,<br />
schauten wir uns als erstes im Hotel um. Nach dem Abendessen besuchten wir das<br />
Musical „Dirty Dancing“.<br />
Am 09.05. machten wir mit dem<br />
Bus eine Stadtrundfahrt,<br />
anschließend waren wir bei<br />
„Madame Tussauds“, dort konnten<br />
wir Stars und Prominente als<br />
Wachsfiguren ansehen.<br />
Nach einem ausgiebigen<br />
Frühstück am letzten Tag traten wir die Heimreise an. Die<br />
Fahrt ging weit über die Autobahn noch Jena. In Jena haben<br />
wir Rast gemacht und ein gutes Eis gegessen.<br />
Dann sind wir mit dem Bus weiter gefahren. In <strong>Meiningen</strong><br />
angekommen – Es war eine sehr schöne Freizeit in Berlin.<br />
Ein Dankeschön an Andrea, die sich um alles kümmerte.<br />
- 23 -<br />
Tamara Trautmann
Dichter – Schiller<br />
Vorschau 4 <strong>Ausgabe</strong> Oktober - Dezember <strong>2009</strong><br />
Geschichte - Seeräuber<br />
Ernährung - Eiweiße<br />
Wandertag – Gruppen; allgemeine Montage –Herr Kaiser<br />
Herr Neugebauer und des Berufsbildungsbereiches<br />
- 24 -