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Reibungsloser Wechsel zu SAP ERP 6.0 und Unicode bei ... - HP

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<strong>Reibungsloser</strong> <strong>Wechsel</strong> <strong>zu</strong> <strong>SAP</strong> <strong>ERP</strong> <strong>6.0</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Unicode</strong> <strong>bei</strong> SCHOTT<br />

<strong>HP</strong> Referenz:<br />

<strong>SAP</strong> Upgrade <strong>und</strong><br />

<strong>Unicode</strong>-Konvertierung<br />

Branche: Fertigung<br />

In enger Zusammenar<strong>bei</strong>t mit <strong>HP</strong> als IT-Dienstleister hat SCHOTT den <strong>SAP</strong><br />

Releasewechsel mit gleichzeitigem Umstieg auf <strong>Unicode</strong> sowie auf eine<br />

<strong>zu</strong>kunftsorientierte Hardwareplattform planmäßig absolviert. Damit ist im<br />

SCHOTT Konzern auch in Zukunft ein <strong>zu</strong>verlässiger <strong>und</strong> effizienter <strong>SAP</strong><br />

Betrieb gewährleistet.<br />

Herausforderung<br />

Das auf <strong>SAP</strong> R/3 4.6c basierende <strong>und</strong> hochverfügbare<br />

Produktivsystem wurde aufgr<strong>und</strong> des Auslaufens<br />

der erweiterten Wartung auf <strong>SAP</strong> <strong>ERP</strong> <strong>6.0</strong><br />

gebracht. Gleichzeitig erfolgte der Umstieg von<br />

MDMP auf <strong>Unicode</strong> sowie der Um<strong>zu</strong>g auf einen<br />

neuen Datenbankserver. Das Funktionieren zahlreicher<br />

Subsysteme musste auch im neuen <strong>SAP</strong><br />

<strong>ERP</strong>-Umfeld gewährleistet sein. Hier<strong>zu</strong> mussten<br />

vielfältige Anpassungen vorgenommen werden.<br />

Lösung<br />

Gemeinsam mit <strong>HP</strong> absolvierte SCHOTT den<br />

Umstieg auf <strong>SAP</strong> <strong>ERP</strong> <strong>6.0</strong> <strong>und</strong> <strong>Unicode</strong> auf einer<br />

neuen Serverplattform. Damit steht SCHOTT eine<br />

<strong>zu</strong>kunftsorientierte <strong>und</strong> ausbaufähige Systemlösung<br />

für den globalen Einsatz <strong>zu</strong>r Verfügung.<br />

IT-Nutzen<br />

Mit <strong>SAP</strong> <strong>ERP</strong> <strong>6.0</strong> <strong>und</strong> <strong>Unicode</strong> ist SCHOTT für<br />

die Zukunft, auch im Hinblick auf funktionale Erweiterungen,<br />

bestens gerüstet. Die vorhandenen<br />

Funktionen bleiben in <strong>SAP</strong> <strong>ERP</strong> <strong>6.0</strong> unverändert<br />

nutzbar; daher fällt für die Benutzer kein Einar<strong>bei</strong>tungsaufwand<br />

an.<br />

Die neue Hardwareumgebung ist <strong>zu</strong>künftigen<br />

Anforderungen bezüglich Verfügbarkeit <strong>und</strong><br />

skalierbarer Leistungsfähigkeit gewachsen.<br />

Geschäftlicher Nutzen<br />

Nach dem Umstieg verzeichnet SCHOTT<br />

geringere <strong>SAP</strong> Wartungskosten.<br />

Die zeitgemäße <strong>ERP</strong> <strong>6.0</strong>-Software bietet die<br />

Möglichkeiten innovativer funktionaler Erweiterungen<br />

<strong>und</strong> unterstützt den dynamischen Technologiekonzern<br />

da<strong>bei</strong> seine geschäftlichen Ziele <strong>zu</strong><br />

erreichen.<br />

Das zentrale <strong>SAP</strong> System der SCHOTT AG bildet das<br />

Herzstück aller betriebswirtschaftlichen Abläufe: R<strong>und</strong><br />

85 Prozent aller Umsätze des Konzerns werden über<br />

dieses <strong>SAP</strong> System abgebildet. Monatlich werden in<br />

dem System r<strong>und</strong> 20.000 K<strong>und</strong>enaufträge angelegt<br />

<strong>und</strong> die <strong>zu</strong>gehörigen Lieferungen <strong>und</strong> Rechnungen<br />

erstellt. Zur Unterstüt<strong>zu</strong>ng der logistischen <strong>und</strong> finanztechnischen<br />

Geschäftsprozesse führte die SCHOTT<br />

AG 2002 die Software <strong>SAP</strong> R/3 ein. R<strong>und</strong> 3500 Benutzer,<br />

80 Buchungskreise <strong>und</strong> 60 Produktionsstandorte<br />

des global aufgestellten SCHOTT Konzerns<br />

wurden mittlerweile in das zentrale Einmandantensystem<br />

integriert.<br />

Den Ansprüchen des SCHOTT Konzerns an Wartungssicherheit,<br />

Kosteneffizienz <strong>und</strong> funktionale Erweiterbarkeit<br />

genügte das vorhandene <strong>SAP</strong> R/3-System<br />

nicht mehr. Im Rahmen des Programms “Business<br />

Efficiency and Effectiveness from IT“ (kurz: BENEFIT)<br />

sollten <strong>bei</strong> SCHOTT gleich drei Ziele erreicht werden:<br />

Der Umstieg von <strong>SAP</strong> R/3 auf <strong>SAP</strong> <strong>ERP</strong> <strong>6.0</strong>, der<br />

<strong>Wechsel</strong> von Multi-Display, Multi-Processing (MDMP)<br />

auf <strong>Unicode</strong> <strong>und</strong> die Migration auf eine moderne<br />

Serverplattform.


Steigende <strong>SAP</strong> Wartungskosten, sowie in der Anwendungsentwicklung<br />

erkennbare technologische<br />

Grenzen des in die Jahre gekommenen <strong>SAP</strong> R/3<br />

4.6c kündigten die Notwendigkeit eines “großen“<br />

Technologiesprungs bereits frühzeitig an. Ab 2010<br />

wäre für den Release <strong>SAP</strong> R/3 4.6c eine k<strong>und</strong>enspezifische<br />

Wartungsregelung erforderlich geworden,<br />

welche erhebliche Nachteile mit sich gebracht hätte:<br />

keine Versorgung mit Legal Changes <strong>und</strong> Support<br />

Packages sowie fehlende Zusicherung für technologische<br />

Upgrades durch die <strong>SAP</strong> AG.<br />

Für das zentrale Produktivsystem des Konzerns galt<br />

es, diese Situation <strong>zu</strong> vermeiden. SCHOTT ist gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

bestrebt, im <strong>SAP</strong> Standard <strong>zu</strong> bleiben <strong>und</strong><br />

somit die <strong>zu</strong>verlässige Wartbarkeit des Systems <strong>zu</strong><br />

gewährleisten.<br />

Auch die im <strong>SAP</strong> <strong>ERP</strong> <strong>6.0</strong> realisierten technischen<br />

<strong>und</strong> funktionalen Innovationen <strong>und</strong> Erweiterungen<br />

sind für SCHOTT ein wichtiger Aspekt.<br />

Da<strong>zu</strong> Frank Andrae, Leiter IT Demand and Program<br />

Management CF/CS der SCHOTT AG <strong>und</strong> Projektleiter<br />

des beschriebenen Projektes: “Neue Themen<br />

wie z.B. RFID lassen sich im <strong>SAP</strong> NetWeaver-Umfeld<br />

schneller <strong>und</strong> kostengünstiger realisieren als in der<br />

nicht mehr zeitgemäßen <strong>SAP</strong> R/3-Umgebung. Ein<br />

wichtiger Aspekt war für uns auch der Umstieg von<br />

MDMP auf <strong>Unicode</strong>. Wir hatten unter dem Release<br />

4.6c sechs Codepages installiert <strong>und</strong> nutzten<br />

insgesamt elf Sprachen. <strong>Unicode</strong> reduziert für uns<br />

die Komplexität <strong>und</strong> wird unserem internationalen<br />

Konzernumfeld gerecht.“<br />

Gr<strong>und</strong>satzentscheidung: <strong>Wechsel</strong><br />

<strong>zu</strong> <strong>SAP</strong> <strong>ERP</strong> <strong>6.0</strong> <strong>bei</strong> möglichst hoher<br />

Kontinuität<br />

Der bereits Ende 2009 anstehende Auslauf der erweiterten<br />

Wartung für <strong>SAP</strong> R/3 4.6c erforderte<br />

zwingend den Upgrade auf einen aktuellen Release.<br />

Zudem konnte für <strong>SAP</strong> <strong>ERP</strong> <strong>6.0</strong> mit geringeren Wartungskosten<br />

kalkuliert werden. Aufgr<strong>und</strong> des hohen<br />

Stellenwertes des zentralen <strong>SAP</strong> Systems wurde der<br />

durch die IT-Leitung empfohlene Umstieg auf <strong>ERP</strong> <strong>6.0</strong><br />

bereits Mitte 2007 durch die SCHOTT Konzernleitung<br />

bestätigt <strong>und</strong> das Budget hierfür freigegeben.<br />

Die Vielfalt der Produktpalette von SCHOTT spiegelt<br />

sich in den durch die <strong>SAP</strong> Software unterstützten<br />

Geschäftsprozessen des Konzerns wider. Alle<br />

klassischen <strong>SAP</strong> Module kommen <strong>bei</strong> SCHOTT <strong>zu</strong>m<br />

Einsatz: MM, PP, SD, PM, QM, FI, CO.<br />

Das <strong>SAP</strong> System von SCHOTT kommuniziert mit<br />

zahlreichen zentralen <strong>und</strong> lokalen Subsystemen.<br />

Beispiele hierfür sind: BI, SCM-APO, HR, GTS, IXOS,<br />

E-Commerce, MES-Systeme, Hochregallagersteuerungen,<br />

Jobsteuerung- <strong>und</strong> Printmanagement-<br />

Systeme.<br />

Außerdem wurden im Laufe der Zeit mehrere Add-on-<br />

Softwarepakete in das <strong>SAP</strong> System integriert, deren<br />

Lauffähigkeit auch nach dem Releasewechsel sichergestellt<br />

werden musste. Folglich waren im Rahmen<br />

von BENEFIT, neben dem Releasewechsel auf <strong>SAP</strong><br />

<strong>ERP</strong> <strong>6.0</strong>, weitere anspruchsvolle Releasewechsel von<br />

Subsystemen <strong>und</strong> vielfältige Systemanpassungen<br />

erforderlich.<br />

2


Bei der Bewältigung von Aufgaben in diesem<br />

komplexen Umfeld hat sich die jahrzehnte lange<br />

Entwicklungs-Allianz zwischen <strong>HP</strong> <strong>und</strong> <strong>SAP</strong> <strong>und</strong> die<br />

f<strong>und</strong>ierte Erfahrung der <strong>SAP</strong> zertifizierten <strong>HP</strong> Experten<br />

aus vergleichbaren K<strong>und</strong>enprojekten als wesentliche<br />

Erfolgskomponente erwiesen.<br />

Klare Aufgabenteilung, nahtlose<br />

Zusammenar<strong>bei</strong>t<br />

In den BENEFIT-Teilprojekten Technologie <strong>und</strong> Schnittstellen/Subsysteme<br />

wurde <strong>HP</strong> beauftragt, die benötigten<br />

Testsysteme sowie die <strong>zu</strong>künftige produktive<br />

Systemlandschaft bereit<strong>zu</strong>stellen <strong>und</strong> entsprechend<br />

den technischen Anforderungen von <strong>SAP</strong> <strong>ERP</strong> <strong>6.0</strong><br />

aus<strong>zu</strong>statten. SCHOTT beauftragte <strong>HP</strong> auch mit der<br />

Durchführung der <strong>SAP</strong> Upgrades nach dem durch<br />

<strong>SAP</strong> empfohlenen Verfahren “Combined Upgrade<br />

and <strong>Unicode</strong> Conversion“ (CUUC). Als zeitlicher<br />

Rahmen für die Umstellung wurde gemeinsam mit<br />

den produzierenden <strong>und</strong> administrativen Bereichen<br />

von SCHOTT die maximale Ausfallzeit von fünf Tagen<br />

vereinbart.<br />

<strong>HP</strong> übernahm auch Aufgaben <strong>bei</strong> der Anpassung<br />

von Schnittstellen für die <strong>bei</strong> SCHOTT eingesetzten<br />

Subsysteme. Darüber hinaus war <strong>HP</strong> für Teile der<br />

technischen Abnahme verantwortlich.<br />

Das von <strong>HP</strong> durchgeführte Projektmanagement spielte<br />

eine essenzielle Rolle im Hinblick auf die erfolgreiche<br />

Umset<strong>zu</strong>ng der vereinbarten Projektziele.<br />

Das interne IT-Team von SCHOTT führte im Rahmen<br />

des Projektes umfangreiche Datenarchivierungen <strong>zu</strong>r<br />

Reduktion der Datenbankgröße durch <strong>und</strong> konnte<br />

somit <strong>zu</strong>r Verkür<strong>zu</strong>ng der Laufzeit des DB-Exports <strong>und</strong><br />

-Imports <strong>bei</strong>tragen. Gemeinsam mit den r<strong>und</strong> 600<br />

weltweit verteilten Key-Usern wurden umfangreiche<br />

Geschäftsprozesstests mit ca. 20.000 Testfällen<br />

durchgeführt. Außerdem waren zahlreiche ABAP-<br />

Programme an die <strong>Unicode</strong>-Syntaxregeln an<strong>zu</strong>passen<br />

<strong>und</strong> die im Rahmen der <strong>Unicode</strong>-Conversion<br />

erforderlichen Sprachen<strong>zu</strong>ordnung im Wörterbuch<br />

vor<strong>zu</strong>nehmen.<br />

“Bei der <strong>SAP</strong> Datenarchivierung haben wir gründlich<br />

aufgeräumt: Von 1,8 Terabyte sind nur 1,2 Terabyte<br />

übrig geblieben. Das war wichtig, um die Laufzeit<br />

der <strong>Unicode</strong>-Conversion <strong>zu</strong> minimieren. Dadurch sind<br />

wir unserem definierten Ziel, eine maximale Ausfallzeit<br />

von fünf Tagen <strong>zu</strong> erreichen, ein großes Stück<br />

näher <strong>zu</strong> kommen“, betont Frank Andrae.<br />

Gründliche Planung <strong>und</strong><br />

Vorbereitung minimiert Risiken<br />

Zur Ausfallzeit- <strong>und</strong> Risikominimierung mussten mehrere<br />

<strong>zu</strong>sätzliche <strong>SAP</strong> Systeme bereitgestellt werden.<br />

Das Konzept sah die Durchführung von zwei Testzyklen<br />

vor. Zur Durchführung der technischen Testläufe<br />

baute <strong>HP</strong> zwei <strong>SAP</strong> Systeme auf: Eine Kopie des<br />

aktuellen Produktivsystems mit <strong>SAP</strong> R/3 4.6C <strong>zu</strong>r<br />

Durchführung des Releasewechsels sowie ein Zielsystem<br />

für die Parallelisierung der zeitintensiven<br />

Export-/Import-Läufe im Rahmen der Umstellung auf<br />

<strong>Unicode</strong>.<br />

Durch die Anwendungen des durch <strong>SAP</strong> zertifizierten<br />

Verfahrens CUUC für den Upgrade von <strong>SAP</strong> R/3<br />

4.6c auf <strong>SAP</strong> <strong>ERP</strong> <strong>6.0</strong> <strong>und</strong> <strong>Unicode</strong> reduzierte sich<br />

die vor dem Projektbeginn kalkulierte Ausfallzeit von<br />

zwölf Tagen auf <strong>zu</strong>nächst sechs Tage. Nach weiterer<br />

Optimierung <strong>und</strong> Beseitigung der im ersten Testlauf<br />

ermittelten Fehler durch <strong>HP</strong> erfolgte der zweite Testdurchlauf,<br />

der eine Ausfallzeit der geforderten fünf<br />

Tagen prognostizierte. Erkenntnisse aus dem zweiten<br />

Testlauf, die weitere Zeitersparnisse versprachen,<br />

flossen in die Cutoverplanung für die produktive<br />

Umset<strong>zu</strong>ng mit ein.<br />

3


Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem<br />

<strong>HP</strong> Ansprechpartner oder unter www.hp.com<br />

© 2009 Hewlett-Packard GmbH. Änderungen vorbehalten. Alle Rechte vorbehalten. Reproduktion, Änderung oder<br />

Überset<strong>zu</strong>ng ohne vorherige schriftliche Genehmigung ist verboten, soweit sie nicht durch das Urheberschutzrecht erlaubt<br />

ist. Hinweise: Alle genannten Warenzeichen sind Eigentum des jeweiligen Unternehmens.<br />

September 2009<br />

“Bereits kurze Zeit nach dem Start des Exports<br />

unserer Daten konnte der Import auf dem Zielsystem<br />

beginnen. Durch die Parallelisierung wurde der<br />

Prozess stark beschleunigt. Die realitätsnahe Ausprägung<br />

unserer Testumgebung gab uns ein hohes<br />

Maß an Sicherheit hinsichtlich der <strong>zu</strong> erwartenden<br />

Laufzeiten“, betont Frank Andrae.<br />

Basierend auf den von <strong>HP</strong> aufgebauten Testsystemen<br />

wurden im Rahmen von weltweiten funktionalen Tests<br />

innerhalb von zwei Monaten durch 600 Key-User<br />

mehr als 20.000 Geschäftsprozesse geprüft. R<strong>und</strong><br />

1200 Softwareprobleme im <strong>SAP</strong> System bzw. in den<br />

angeb<strong>und</strong>enen Subsystemen wurden entdeckt <strong>und</strong> bis<br />

<strong>zu</strong>m Umstellungstermin behoben.<br />

Die absolut realitätsnah durchgeführten Tests mit<br />

iterativen Verbesserungen erwiesen sich als Schlüssel<br />

<strong>zu</strong>m effizienten <strong>und</strong> qualitativ optimalen <strong>Wechsel</strong> auf<br />

die neue <strong>SAP</strong> Umgebung. Hier zahlte sich die von<br />

<strong>HP</strong> ausgesprochene Empfehlung <strong>zu</strong>r Investition in<br />

eine intensive Planungs- <strong>und</strong> iterative Testphase aus,<br />

denn ein längerer geplanter oder gar ungeplanter<br />

Ausfall des zentralen <strong>SAP</strong> Systems im Rahmen der<br />

Umset<strong>zu</strong>ng des Produktivsystems hätte spürbare<br />

Auswirkungen für SCHOTT <strong>und</strong> seine Geschäftspartner<br />

gehabt.<br />

“Die reibungslose Produktivumset<strong>zu</strong>ng vom 24. bis<br />

29. Dezember 2008 beweist, dass das Projektteam<br />

gute Vorar<strong>bei</strong>t geleistet hat. Mit hohem Engagement<br />

wurde das Projektziel sicher erreicht, <strong>und</strong> die produktive<br />

Nut<strong>zu</strong>ng des <strong>SAP</strong> Systems in den SCHOTT Einheiten<br />

konnte pünktlich am 29. Dezember um 0 Uhr<br />

freigegeben werden“, so Frank Andrae.<br />

Zielvorgaben souverän erfüllt<br />

Das formulierte Ziel, den Releasewechsel <strong>zu</strong> <strong>SAP</strong> <strong>ERP</strong><br />

<strong>6.0</strong> <strong>und</strong> die <strong>Unicode</strong>-Conversion termingerecht <strong>und</strong><br />

ohne ungeplante Störungen des Geschäftsbetriebs für<br />

den Konzern durch<strong>zu</strong>führen, wurde punktgenau<br />

erreicht. Die Zeiten für die technische Umset<strong>zu</strong>ng<br />

(Releasewechsel <strong>und</strong> <strong>Unicode</strong>-Conversion) blieb mit<br />

96 St<strong>und</strong>en deutlich unter der Planvorgabe.<br />

“Die Produktivumset<strong>zu</strong>ng verlief planmäßig <strong>und</strong><br />

einwandfrei. Dank gründlicher Tests hatten wir alle<br />

nennenswerten Probleme bereits im Vorfeld behoben.<br />

Der Prozess wurde <strong>zu</strong> 100 Prozent beherrscht“,<br />

schließt Frank Andrae ab.<br />

“Gut geplant, gut umgesetzt, im Zeit- <strong>und</strong> Budgetrahmen<br />

<strong>und</strong> geräuschlos. So geräuschlos, dass sich<br />

wahrscheinlich kaum einer darüber bewusst ist, was<br />

eigentlich passiert ist“, resümiert Miguel Seidenfaden,<br />

Executive Vice President für Coporate Strategy/M&A,<br />

SCHOTT AG.<br />

Die Systemperformance der neuen Systemumgebung<br />

ist aufgr<strong>und</strong> der durch <strong>HP</strong> vorgenommenen Anpassungen<br />

an den prognostizierten Leistungsbedarf der<br />

neuen Systemumgebung sehr gut. Die Betriebsstabilität<br />

des <strong>SAP</strong> <strong>ERP</strong> <strong>6.0</strong>-Systems ist gewohnt hoch<br />

<strong>und</strong> die <strong>SAP</strong> Wartung ist bis 2016 garantiert. Diese<br />

Stabilität ist die Basis für die Weiterentwicklung des<br />

zentralen <strong>SAP</strong> Systems von SCHOTT. Besonders die<br />

Integration weiterer SCHOTT Gesellschaften <strong>und</strong><br />

Projekte <strong>zu</strong>r Geschäftsprozessoptimierung stehen nun<br />

im Fokus der Corporate IT von SCHOTT.<br />

Der K<strong>und</strong>e im Überblick<br />

Schott AG<br />

SCHOTT ist ein internationaler Technologiekonzern, der seine Kernaufgabe<br />

in der nachhaltigen Verbesserung der Lebens- <strong>und</strong> Ar<strong>bei</strong>tsbedingungen<br />

der Menschen sieht. Dafür entwickelt, produziert <strong>und</strong><br />

liefert SCHOTT seit 125 Jahren Spezialwerkstoffe, Komponenten <strong>und</strong><br />

Systeme.<br />

Die Hauptmärkte des SCHOTT Konzerns sind die Branchen Hausgeräteindustrie,<br />

Pharmazie, Solarenergie, Elektronik, Optik <strong>und</strong><br />

Automotive. SCHOTT ist mit Produktions- <strong>und</strong> Vertriebseinheiten in<br />

allen wichtigen Märkten k<strong>und</strong>ennah vertreten.<br />

Im Geschäftsjahr 2007/2008 erzielte der SCHOTT Konzern 2,23<br />

Mrd. Euro Weltumsatz, davon 74 % außerhalb Deutschlands.<br />

SCHOTT beschäftigt 17.300 Mitar<strong>bei</strong>ter, davon 6.700 in Deutschland,<br />

<strong>und</strong> betreibt Produktionsstandorte <strong>und</strong> Vertriebsniederlassungen in 42<br />

Ländern.

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