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BEISPIELHAFT PORSCHE AG - HP

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<strong>BEISPIELHAFT</strong><br />

<strong>PORSCHE</strong> <strong>AG</strong><br />

Automobilindustrie<br />

Eine komplexe Aufgabe, die höchste Anforderungen an Soft- und Hardware stellte: Die Teilelogistiksparte von Porsche sollte noch besser,<br />

effektiver und kundenfreundlicher ausgerichtet werden. Mit SAP und <strong>HP</strong> entschied sich der Sportwagenhersteller für zwei Partner mit<br />

langjähriger Branchenerfahrung und bestem technischen Know-how.<br />

Der schnellste Teiledienst der Welt<br />

mit mySAP SCM und <strong>HP</strong><br />

Weltspitze in Fahrzeugen und Services<br />

Die Sportwagen aus Zuffenhausen sind in aller Welt bekannt und begehrt.<br />

Neben den beiden Baureihen 911 und Boxster bietet Porsche seit Ende<br />

2002 das geländegängige Modell Cayenne an. Darüber hinaus entwickelt<br />

und fertigt Porsche eine Reihe interessanter Sonder- und Rennsportmodelle<br />

und ist über seine Tochtergesellschaft Porsche Engineering Services<br />

GmbH (PEG) auch im internationalen Kundenentwicklungsgeschäft für<br />

externe Auftraggeber aus der Automobilbranche tätig. Das Unternehmen<br />

betreibt Produktions- respektive Montagestandorte in Stuttgart-Zuffenhausen<br />

und Leipzig und hat weltweite Vertriebs- und Service-Niederlassungen.<br />

Um weiterhin an der Weltspitze zu bleiben, richtet das Stuttgarter Unternehmen<br />

seine internationale Teilelogistik neu aus. Denn eine effektive<br />

Belieferung der Partner, um anspruchsvollen Kunden auch weiterhin ein<br />

Plus an Service zu bieten, ist erklärtes Unternehmensziel.<br />

„Ein im Service perfekt aufgestelltes Ersatzteilgeschäft ist maßgeblich<br />

an der Zukunftssicherung von Porsche beteiligt, denn Aftersales ist nach<br />

dem Fahrzeuggeschäft einer der größten Umsatzträger”, so Stefan Arnold,<br />

Projektleiter PorTello bei Porsche. Künftig sollte nur noch an einem einzigen<br />

Ort disponiert werden. Porsche strebte eine zentrale und integriert<br />

abgebildete Planung für sämtliche Lager an mit dem Ziel einer deutlichen<br />

Reduzierung der Sicherheitsbestände.<br />

<strong>HP</strong> und SAP: Perfektes Zusammenspiel von Hard- und Software<br />

Für die Verwirklichung dieses anspruchsvollen Projekts brauchte Porsche<br />

einen Spezialisten, dessen technische Kompetenz und branchenspezifisches<br />

Know-how die hohen Anforderungen an Hard- und Software erfüllen. Die<br />

Wahl fiel auf <strong>HP</strong> und SAP – zwei Partner die seit Jahren erfolgreiche unternehmensspezifische<br />

Gesamtlösungen aus einer Hand anbieten.<br />

Mit mySAP Supply Chain Management hat sich der Sportwagenhersteller<br />

für eine Anwendung entschieden, deren Eigenschaften ihm selbst bestens<br />

vertraut sind: Geschwindigkeit, Flexibilität und Zuverlässigkeit. Große Teile<br />

der Geschäftsprozesse etwa im Bereich Finanzbuchhaltung, Controlling<br />

oder Beschaffung sind im Standard der Lösung abgedeckt. Deshalb entfallen<br />

künftig die hohen Wartungskosten der Altsysteme. Die Lösung wird<br />

durch Weiterentwicklungen der SAP ständig aktualisiert, wobei die Prozesse<br />

auf einer einheitlichen Plattform abgebildet werden und deshalb unternehmensweit<br />

vernetzt sind.<br />

Die Teilelogistik von Porsche war das größte Projekt im Rahmen der SAP-<br />

Einführung und bildet nun das optimierte und restrukturierte Ersatzteilgeschäft<br />

im Gesamtsystem der Porsche <strong>AG</strong> ab. Die Software-Lösung des<br />

Walldorfer Unternehmens bildet Logistikprozesse dynamisch ab und unterstützt<br />

deren globale Überwachung in Echtzeit. Genauso wie die Endanwender<br />

in Ludwigsburg sind die Händler an das SAP-Back-End angebunden<br />

und können über ein spezielles Menü gezielte Transaktionen durchführen.


<strong>BEISPIELHAFT</strong><br />

<strong>PORSCHE</strong> <strong>AG</strong><br />

Automobilindustrie<br />

Da die Einführung dieser Module hohe Anforderungen an die IT-Infrastruktur<br />

stellte, bedurfte es sehr leistungsfähiger Server. Die Entscheidung<br />

fiel auf die <strong>HP</strong> Superdome Server, da diese durch ihre Partitionierbarkeit<br />

optimal auf die R/3 Module zugeschnitten werden können.<br />

Gleichzeitig wird die Verfügbarkeit der Server-Landschaft erhöht, denn<br />

das Ersatzsystem ist ja praktisch schon integriert. So kann im Ernstfall<br />

einfach auf eine freigehaltene CPU-Zelle umgeschaltet werden.<br />

„Stabilität und Performance der Mainframe-Klasse – so lauteten unsere<br />

Anforderungen an die ERP-Infrastruktur. Die <strong>HP</strong> Superdome Server und<br />

der Critical System Support von <strong>HP</strong> werden diesen Anforderungen auf<br />

exzellente Weise gerecht”– so Robert Rieman, Leiter Systemtechnik<br />

SAP R/3, Porsche-Information-Kommunikation-Services GmbH (PIKS).<br />

Das Projekt wurde innerhalb von nur fünf Monaten realisiert:<br />

Im Dezember 2001 erfolgte die Installation von 2 Superdome Servern,<br />

im Januar, Februar und März 2002 liefen die Vorbereitungen für die<br />

Produktivität. Nachdem im Februar 2002 ein dritter Superdome Server<br />

installiert wurde, konnte Anfang April 2002 die Produktivität mit<br />

mySAP SCM gestartet werden.<br />

<strong>HP</strong>, SAP and Porsche: Die Zukunft hat begonnen<br />

Bis 2004 befindet sich Porsche-Teilelogistik nun in einer Übergangsphase,<br />

dann wird die SAP-Einführung auch bei den Importeurstöchtern abgeschlossen<br />

sein. Ein weltweites Virtual Warehouse wird Kunden, Händlern, Importeuren<br />

und nicht zuletzt den Porsche-Mitarbeitern ermöglichen, jederzeit<br />

zu sehen, wo sich die benötigten Teile gerade befinden. Die deutliche bessere<br />

Planung verringert die Sicherheitsbestände und damit die Logistikkosten<br />

und erhöht den Service – so wie von einem Sportwagenhersteller nicht<br />

anders zu erwarten: Immer ein wenig schneller beim Kunden. In wenigen<br />

Jahren werden die <strong>HP</strong> Superdome Server mit neuen PA-RISC-Prozessoren<br />

und Prozessoren der Itanium Prozessor Familie (IPF) ausgestattet und<br />

damit die doppelte Transaktionsverarbeitungsleistung erreichen.<br />

Die Zukunftsausrichtung und Flexibilität der gesamten Lösungen und Leistungen<br />

zeigen die Richtigkeit der Entscheidung für <strong>HP</strong> und SAP. Und beide<br />

Partner bewiesen erneut eindrucksvoll: „<strong>HP</strong> SAP and you – wenn zwei sich<br />

zusammentun, freut sich der Dritte”.<br />

Das Projektteam:<br />

SAP: Michael Binder, Burkhard Juhl, Kai-Uwe Fechner<br />

<strong>HP</strong>: Ingo Gehrke, Dr. Michael Mißbach, Gerhard Reisky<br />

www.sap-hp-and-you.de<br />

... and you!

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