• Unsere Konfirmanden • Goldkonfirmation - Evangelische ...

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Inhalt Andacht 3-5 Auf einen Blick - Gruppen, Gottesdienste, Termine 17-20 Bestattungen 34 Comic 11 Design am Menschen 28-30 Familienzentrum Domino 24-25 Getauft wurden 32 <strong>Goldkonfirmation</strong> 2013 26+27 Gottesdienst im Grünen 19 Initiative bezahlbarer Wohnraum 14 Gottesdienste im Überblick 21-22 Hausnotruf 33 Konfirmandinnen und <strong>Konfirmanden</strong> 2013 6-9 Konzertankündigungen 23 Kurz notiert 35 Minigottesdienst 17 Jugend aktuell 10-11 Neues vom „Jubilate Forum“ 12 Organspende 30+31 Ostern im Alltag 22 Quartiersmanagement 13+15 Schneeglöckchen 13 Second-Hand-Basare für Kinderkleidung 25+35 Spiel- und Begegnungsgruppen 17 Taufgottesdienste 20 Twigs 10-11 Veranstaltungen Jubilate Forum 12 Weitblickbüro 16 Wir sind für Sie da 36 2
Pfingsten 2013 in Lindlar – und ich frage mich: ticken wir noch richtig? In diesen Wochen greifen viele Mitchristen zum Stift und formulieren Leserbriefe, die auf ein Bild von Kirche reagieren, das in dunkler Schattentechnik eine Collage aus Krankenhausskandal und abgebrochener Missbrauchsaufarbeitung, aus Unbeweglichkeit und festgefügten ethischen Grundeinstellungen malt. Dabei wird von „Kirche“ gesprochen – und das trifft uns Christen alle, gleich, ob wir etwas evangelischer oder etwas katholischer oder noch ganz anders sind. Dabei steht nach den Konfirmationssonntagen wieder Pfingsten vor der Tür: das Fest des Geistes Gottes. Gerade dort, wo sich der menschliche Geist – oft mit merkwürdigen Nebengeräuschen – entfaltet, da ist es wichtig, sich auf diesen anderen Geist zu besinnen, auf diesen fremdgewordenen Geist Gottes. Das ist ein Geist, der dem Abseitigen und Abgründigen verwandt ist: ein Feuer, das nicht zerstört, ein Sturm, der nicht verwüstet. Sein Erscheinen, in der Apostelgeschichte zu Beginn des Kapitel 2 geschildert, ist allgegenwärtig wie Wind und Luft, und geht doch in die Menschen ein, verwandelt sie, wird zum Subjekt ihres Sprechens und Handelns. Dieser Geist ist ein fremder Geist, aber ein Geist, der Fremdheit überwindet. Er überwindet die Fremdheit zwischen Gott und Mensch - und die Fremdheit zwischen den Menschen. Er schafft Sprache, wo es keine Kommunikation gab. Und gründet dabei Gemeinschaft, in der jeder auf die Hilfe des anderen Vertrauen darf. Die doppelte Fremdheit: Hätte man einen Christen im 1. Jahrhundert gefragt, was ihn zur Gemeinde zog, dann hätte er geantwortet: Weil dort der Geist ist! Und er hätte präzisiert: Bei uns gibt es Leute aus aller Welt, Juden, Parther, Meder und Kleinasiaten – aber in der Gemeinde gehören alle zusammen. Darin bestand die Attraktivität urchristlicher Gemeinden: Menschen kamen sich näher als anderswo in der Gesellschaft. Geisterfahrung bedeutete: Näherrücken, Abbau sozialer Distanz zwischen Armen und Reichen, Juden und Heiden. Geisterfahrung bedeutete die Überwindung von Einsamkeit und Isolation anders glaubender Gruppen. Doch beim Brückenbauen haben Menschen Grenzen. Jeder von uns ist eingeschlossen in „seinen Geist“ wie in seine eigene Haut. In seine Geschichte und Weltsicht. In seine Erfahrung von Welt und ihren Menschen. Dabei gibt es 3
Seite 1: In dieser Ausgabe: • Unsere Konfi
Seite 5 und 6: keln, die geübt wurden, wenn auch
Seite 7 und 8: und Konfirmanden Sonntag 28. April
Seite 9 und 10: und Konfirmanden Sonntag 12. Mai 20
Seite 11 und 12: Vom 01.-05. Mai wird eine Gruppe Ju
Seite 13 und 14: Liebe Gemeindemitglieder, diese Zei
Seite 15 und 16: Kai Zander neuer Quartiersmanager a
Seite 17 und 18: Für die Kleinsten AUF EInEn BLIcK
Seite 19 und 20: Für Erwachsene Bastelkreis: Schmit
Seite 21 und 22: Die nächsten Gottesdienste in unse
Seite 23 und 24: Konzerte 2013 Brass & Gospel in con
Seite 25 und 26: Kreis und zeigten sich gegenseitig
Seite 27 und 28: Die Konfirmandinnen und Konfirmande
Seite 29 und 30: dem Boden. Von 64 Milliarden Dollar
Seite 31 und 32: esseren Werten operiert, Menschen,
Seite 33 und 34: Zur Sicherheit! Der Johanniter-Haus
Seite 35 und 36: kurz notiert - kurz notiert - kurz

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