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Seelsorgeeinheit „Unteres Rottal“

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<strong>Seelsorgeeinheit</strong><br />

<strong>„Unteres</strong> <strong>Rottal“</strong><br />

Kirchen<br />

U G<br />

mausA<br />

Burgrieden Achstetten Stetten Rot Bihlafingen Bronnen Bühl<br />

G e m e i n d e e r n e u e r u n g Te i l 2<br />

S o m m e r - G e w i n n s p i e l<br />

G l a u b e n s s e m i n a r<br />

E r w a c h s e n e n b i l d u n g<br />

S E P T<br />

O K T<br />

2 0 1 1<br />

Ausgabe 57


Liebe Gemeindemitglieder,<br />

Im Oktober 2008 haben wir mit den Patres<br />

des Redemptoristenordens in den<br />

Gemeinden unserer <strong>Seelsorgeeinheit</strong><br />

eine „Gemeindeerneuerung“ durchgeführt.<br />

Wir haben diese intensiven 12<br />

Tage noch in guter Erinnerung. Schon<br />

damals wurde von vielen Gemeindemitgliedern<br />

angeregt, dass man dies ruhig<br />

einmal wiederholen könnte.<br />

Der Gemeinsame Ausschuss der <strong>Seelsorgeeinheit</strong><br />

hat diese Anregung nun<br />

aufgegriffen und mit Pater Steinle für<br />

kommenden Oktober eine sog. „Nachmission“<br />

vereinbart. In der Zeit vom 5.<br />

- 9. Oktober kommen die Patres wieder<br />

zu uns. Das Thema lautet: „Die Gebote<br />

Gottes - die großen Freiheiten?“<br />

Das Programm für den 2. Teil der Gemeindeerneuerung<br />

können Sie in dieser<br />

Ausgabe der Kirchenmaus sehen. Zu<br />

allen Veranstaltungen sind natürlich<br />

wieder für alle Gemeindemitglieder<br />

unserer <strong>Seelsorgeeinheit</strong> herzlich eingeladen.<br />

Wagen Sie ruhig einmal den<br />

Blick über den „Tellerrand“ der eigenen<br />

Gemeinde.<br />

Kirchenmaus<br />

An das Leitwort der Gemeindeerneuerung<br />

2008 - „Den Weg wollen wir gehen<br />

- Christus geht mit uns“ - möchte ich<br />

meine Einladung an Sie alle anknüpfen:<br />

„Geh ein Stück mit“.<br />

Als Christen sind wir uns bewußt: wir<br />

sind mit unserem Glauben ein Leben<br />

lang unterwegs. Keiner kann von sich<br />

behaupten, dass er der „perfekte Gläubige“<br />

wäre. Um so wichtiger ist es deswegen,<br />

dass wir uns bewußt machen,<br />

wie nötig es ist, dass wir nicht stehenbleiben,<br />

sondern uns immer wieder von<br />

neuem mit dem Glauben beschäftigen.<br />

Unter der Leitung unserer Gemeindereferentin<br />

Renate Amann bietet der Arbeitskreis<br />

„Spiritualität - Liturgie - Katechese“<br />

im Spätherbst ein Glaubenskurs<br />

mit dem Motto „Komm und sieh“ an.<br />

Dieser Kurs richtet sich insbesondere<br />

an diejenigen, die neue Schritte auf<br />

dem Weg des Glaubens wagen wollen<br />

und sich gemeinsam mit anderen<br />

Christen mit dem großen „Mysterium<br />

fidei“ - dem großen „Geheimnis des<br />

Glaubens“ beschäftigen wollen.<br />

Doch nun möchte ich Ihnen allen einen<br />

schönen Sommer und viele ruhige und<br />

entspannende Tage wünschen, Ihr


Firmung<br />

Burgrieden - Achstetten<br />

Prälat Franz Glaser hat 59 Firmlingen<br />

aus unserer <strong>Seelsorgeeinheit</strong> das<br />

Sakrament der Firmung gespendet.<br />

Der Gottesdienst wurde in Burgrieden<br />

von „Horizont“ und in Achstetten vom<br />

Kirchenchor musikalisch umrahmt.<br />

Herzlichen<br />

Glückwunsch !!!


Tauf-<br />

Termine<br />

Taufgottesdienste<br />

finden in unseren<br />

Gemeinden jeweils<br />

um 14.00 Uhr statt.<br />

Bitte melden Sie die<br />

Taufe mindestens<br />

zwei Monate vor dem<br />

Tauftermin auf dem<br />

jeweiligen Pfarrbüro<br />

an.<br />

Wenn sich mehrere Orte einen Taufsonntag<br />

teilen, entscheidet die erste<br />

Anmeldung in welcher Kirche die Taufe<br />

stattfindet.<br />

Pfarramt Achstetten<br />

Tel. 07392 2122<br />

Pfarramt Burgrieden<br />

Tel. 07392 17014<br />

07.08.11 in Achstetten<br />

14.08.11 in Stetten od. Bronnen<br />

21.08.11 in Rot, Bihlafingen od. Bühl<br />

28.08.11 in Burgrieden od. Hochstetten<br />

04.09.11 in Achstetten<br />

11.09.11 in Stetten od. Bronnen<br />

25.09.11 in Burgrieden od. Hochstetten<br />

02.10.11 in Achstetten<br />

09.10.11 in Stetten od. Bronnen<br />

16.10.11 in Rot, Bihlafingen od. Bühl<br />

23.10.11 in Burgrieden od. Hochstetten<br />

Kirchenmaus<br />

Urlaubs-<br />

Vertretung<br />

In der Urlaubszeit vom 15. August bis<br />

11. September 2011 kommt Pfr. Michel<br />

Libambu aus Kinshasa/ Kongo wieder<br />

zu Besuch in unsere <strong>Seelsorgeeinheit</strong><br />

und übernimmt die seelsorgerliche<br />

Vertretung.<br />

Dankbar nehmen wir seine Bereitschaft<br />

diese Aufgabe zu übernehmen an. Wir<br />

wissen uns bei ihm gut aufgehoben und<br />

wünschen auch ihm, hier bei uns, eine<br />

schöne Zeit.<br />

Unserem Pfarrer Weiger und allen<br />

Urlaubern wünschen wir eine erholsame<br />

und interessante Ferienzeit. Legen<br />

Sie den Alltagsstress ab, erleben Sie<br />

das Leben als lebenswert, entdecken<br />

Sie Gott in der Begegnung mit frohen<br />

Menschen, damit Sie danach wieder<br />

entspannt, erholt und gerne ihre Pflichten<br />

und Aufgaben übernehmen.<br />

Bleiben Sie gesund....<br />

Ihre<br />

Pfarrämter Burgrieden<br />

und Achstetten


Gemeindeerneuerung<br />

5. - 9. Oktober<br />

Mittwoch, 5. Oktober - Eröffnung der Nachmission<br />

Burgrieden<br />

19.00 Uhr Eröffnungsmessfeier für die ganze <strong>Seelsorgeeinheit</strong> mit Predigt Thema: 1. Gebot:<br />

Nur Gott allein verehren<br />

20.00 Uhr Stehempfang im Pfarrhaus 2. Vors./VobeTeam<br />

Donnerstag, 6. Oktober - Thema: 5. Gebot: Liebe das Leben<br />

Burgrieden<br />

09.00 Uhr Morgenlob mit Predigt, anschließend Krankenbesuche<br />

18.30 Uhr Rosenkranz mit Bildbetrachtung<br />

19.00 Uhr Messfeier mit Predigt<br />

20.00 Uhr Gesprächsabend im Pfarrhaus „Die Gebote Gottes – die großen Freiheiten?“<br />

Rot<br />

09.00 Uhr Messfeier mit Predigt, anschließend Krankenbesuch<br />

Bühl<br />

09.00 Uhr Messfeier mit Predigt<br />

Bihlafingen<br />

18.30 Uhr Rosenkranz mit Bildbetrachtung<br />

19.00 Uhr Messfeier mit Predigt<br />

20.00 Uhr Gesprächsabend alte Schule: - „Die Gebote Gottes – die großen Freiheiten?“<br />

Achstetten<br />

09.00 Uhr Messfeier mit Predigt, anschließend Krankenbesuche<br />

18.30 Uhr Rosenkranz mit Bildbetrachtung<br />

19.00 Uhr Messfeier mit Predigt (Schola?)<br />

20.00 Uhr Gesprächsabend im Gemeindehaus: - „Die Gebote Gottes – die großen Freiheiten?“<br />

Stetten<br />

09.00 Uhr Messfeier mit Predigt, anschließend Krankenbesuche<br />

Bronnen<br />

10.00 -12.00 Uhr Krankenbesuche<br />

17.00 Uhr Ministrantestunde „Unser Dienst“<br />

18.30 Uhr Rosenkranz mit Bildbetrachtung<br />

19.00 Uhr Messfeier mit Predigt<br />

20.00 Uhr Gesprächsabend im Gemeindehaus - „Die Gebote Gottes – die großen Freiheiten?“


Freitag, 7. Oktober - Thema: 6. Gebot: Die Ehe schützen<br />

Burgrieden<br />

09.00 Uhr Messfeier mit Predigt, anschließend Frauenfrühstück Bürgersaal/Pfarrhaus<br />

15.00 Uhr Ministrantenstunde „Unser Dienst“<br />

18.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />

18.30 Uhr Meditation<br />

19.00 Uhr Bußgottesdienst mit Predigt und Besinnung<br />

20.00 Uhr Lichterprozession<br />

Rot<br />

18.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />

18.30 Uhr Kreuzweg mit Bildbetrachtung<br />

19.00 Uhr Messfeier mit Predigt<br />

19.00 Uhr Look&Talk für Jugendliche - Film mit Diskussion<br />

20.00 Uhr Gesprächsabend im Gemeindehaus „Leben in der Familie“<br />

20.45 Uhr Fackelwanderung zum Grillplatz Burgrieden<br />

Bihlafingen<br />

10.00 -12.00 Uhr Krankenbesuche<br />

13.30 Uhr Wallfahrtsbeichte<br />

14.00 Uhr Rosenkranz<br />

14.30 Uhr Wallfahrsgottesdienst<br />

17.00 Uhr Ministrantenstunde „Unser Dienst“<br />

BühI<br />

09.00 Uhr Messfeier mit Predigt, anschließend Beichtgelegenheit und Krankenbesuche<br />

Achstetten<br />

09.00 Uhr Morgenlob mit Predigt, anschließend Frauenfrühstück im Gemeindehaus<br />

18.00 Uhr Eucharistische Anbetung und Beichtgelegenheit<br />

19.00 Uhr Messfeier mit Predigt<br />

20.00 Uhr Gesprächsabend im Gemeindehaus „Leben in der Familie“<br />

Stetten<br />

18.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />

18.30 Uhr Kreuzweg mit Bildbetrachtung<br />

19.00 Uhr Messfeier mit Predigt<br />

20.00 Uhr Gesprächsabend im Gemeindehaus „Leben in der Familie“<br />

Bronnen<br />

09.00 Uhr Messfeier mit Predigt, anschließend Beichtgelegenheit<br />

Samstag, 8. Oktober - Thema: 8. Gebot Die Wahrheit in Liebe sagen<br />

Burgrieden<br />

09.00 Uhr Gemeinsamer Treff für Jugendaktion „Schwitzen für Bolivien“ KiGa St. Alban<br />

09.30 Uhr Jugendaktion „Schwitzen für Bolivien“<br />

12.00 Uhr Gemeinsames Mittagessen Jugendaktion im Gemeindehaus in Achstetten<br />

17.30 Uhr Messfeier mit Predigt, anschließend Spendung der Krankensalbung.<br />

Kollekte für die Missionare<br />

19.00 Uhr Lobpreiskonzert mit verschiedenen Lobpreisgruppen<br />

Kirchenmaus


Rot<br />

09.00 Uhr Morgenlob mit Predigt<br />

Bihlafingen<br />

09.00 Uhr Gemeinsamer Treff für Jugendaktion „Schwitzen für Bolivien“ KiGa St. Alban<br />

09.30 Uhr Jugendaktion „Schwitzen für Bolivien“<br />

12.00 Uhr Gemeinsames Mittagessen Jugendaktion im Gemeindehaus in Achstetten<br />

19.00 Uhr Messfeier mit Predigt, anschließend Lichterprozession. Kollekte für die Missionare<br />

BühI<br />

19.00 Uhr Messfeier mit Predigt. Kollekte für die Missionare<br />

Achstetten<br />

09.30 Uhr Messfeier mit Ansprache, Spendung der Krankensalbung<br />

12.00 Uhr Gemeinsames Mittagessen Jugendaktion im Gemeindehaus in Achstetten<br />

19.00 Uhr Messfeier mit Predigt. Kollekte für die Missionare<br />

20.00 Uhr Lichterprozession<br />

Stetten<br />

09.00 Uhr Morgenlob mit Predigt und Beichtgelegenheit<br />

09.00 Uhr Gemeinsamer Treff für Jugendaktion „Schwitzen für Bolivien“ KiGa St. Alban<br />

09.30 Uhr Jugendaktion „Schwitzen für Bolivien“<br />

14.00 Uhr Ministrantenstunde „Unser Dienst“<br />

Bronnen<br />

09.00 Uhr Gemeinsamer Treff für Jugendaktion „Schwitzen für Bolivien“ KiGa St. Alban<br />

09.30 Uhr Jugendaktion „Schwitzen für Bolivien“<br />

12.00 Uhr Gemeinsames Mittagessen Jugendaktion im Gemeindehaus in Achstetten<br />

19.00 Uhr Messfeier mit Predigt anschließend Lichterprozession. Kollekte für die Missionare<br />

Sonntag, 9. Oktober - Thema: 3. Gebot: Sonntag – Verpflichtung oder Geschenk<br />

Burgrieden<br />

10.15 Uhr Messfeier mit Predigt. Kollekte für die Missionare<br />

Rot<br />

09.00 Uhr Messfeier mit Predigt. Kollekte für die Missionare<br />

Bihlafingen<br />

09.00 Uhr Messfeier mit Predigt. Kollekte für die Missionare<br />

Achstetten<br />

09.00 Uhr Messfeier mit Predigt. Kollekte für die Missionare<br />

15.00 Uhr Andacht der Nachmission. Für die ganze <strong>Seelsorgeeinheit</strong><br />

Anschl Kaffee und Kuchen Gemeindehaus AS<br />

Stetten<br />

10.15 Uhr Messfeier mit Predigt. Kollekte für die Missionare<br />

Bronnen<br />

09.00 Uhr Messfeier mit Predigt. Kollekte für die Missionare


Kirchenmaus


Neues Messgewand<br />

für Bihlafingen<br />

Stiftung eines neuen Messgewandes<br />

von Stefan Graf<br />

Stefan Graf rief mich<br />

Anfang Februar an und<br />

fragte, ob ich einmal<br />

Zeit hätte, er möchte<br />

mit mir und Marlene<br />

Medwed (Mesnerin)<br />

nach Munderkingen.<br />

Er sagte damals noch<br />

nicht, was er vor hatte.<br />

Wir verabredeten einen<br />

Termin und wir fuhren<br />

nach Munderkingen zur<br />

Firma Burger (Fahnen<br />

und Stickerei). Unterwegs<br />

sagte er, dass<br />

er zu seinem „80“-Geburtstag<br />

ein neues weißes Messgewand<br />

stiften möchte und zwar mit dem „Herrgöttle“<br />

draufgestickt.<br />

Stefan Graf hatte erfahren, dass unsere<br />

weißen Messgewänder nicht mehr allzu<br />

vorzeigefähig seien.<br />

In der Firma Burger wurden wir sehr<br />

zuvorkommend bedient und informiert<br />

und uns wurde alles gezeigt. Wir waren<br />

sehr angetan von den schönen Messgewändern,<br />

die dort hingen.<br />

Als Vorlage hatten wir nur ein Bild von<br />

unserem „lieben Herrgöttle“ dabei, doch<br />

dies würde reichen, wurde uns gesagt.<br />

Jetzt kam dann noch die Frage, was für<br />

ein Bild wir auf die Vorderseite sticken<br />

lassen möchten. Stefan Graf meinte, er<br />

hätte gerne das „Lamm Gottes“ darauf<br />

gestickt. Uns gefiel jedoch kein Motiv<br />

so richtig. Ich hatte dann die Idee, doch<br />

das „Herz Jesu“ darauf zu sticken, denn<br />

das Messgewand würde ja an den<br />

Wallfahrtsfreitagen (Herz-Jesu-Freitag)<br />

hauptsächlich benutzt. Stefan Graf<br />

konnte sich recht schnell mit dieser Idee<br />

anfreunden. Herr Graf bestellte dann<br />

dazu noch die passende Stola und eine<br />

Albe.<br />

Bei unserem Aufenthalt bei der<br />

Firma Burger kamen wir dann<br />

auf unsere alten weißen Messgewänder<br />

zu sprechen, betreffend<br />

einer Reinigung (wir hatten<br />

sie vorsichtshalber schon dabei).<br />

Uns wurde dann vorgeschlagen<br />

die Krägen neu auszufüttern.<br />

Wir haben sie inzwischen zurück<br />

und sie sind wieder sauber und<br />

ansehbar geworden.<br />

An Stefans „80.-Geburtsgag“<br />

wurde dann Herr Pfarrer Weiger<br />

mit dem Messgewand überrascht<br />

und er musste sofort „Model“<br />

stehen. Herr Pfarrer Weiger war mehr<br />

als überrascht und wusste sich sehr<br />

glücklich zu schätzen über diese nicht<br />

alltägliche Stiftung.<br />

Wir wollen<br />

Herrn Stefan<br />

Graf ein ganz<br />

herzliches<br />

„Vergelt´s<br />

Gott“ sagen<br />

und möge der<br />

liebe Gott all<br />

seine Guten<br />

Taten einmal<br />

belohnen.<br />

Theresia<br />

Biesinger


Bihlafinger<br />

Wallfahrtsfest<br />

Fußwallfahrt nach Bihlafingen<br />

Auch dieses Jahr fand die Fußwallfahrt<br />

von Achstetten zum Herrgöttle von<br />

Bihlafingen wieder statt.<br />

Los ging es am Abend des 2. Juli bei<br />

gutem Wetter mit Gebeten und Gesang<br />

in der Achstetter Kirche.<br />

Dann machten wir uns von der Kirche<br />

aus auf den Weg nach Oberholzheim.<br />

Es waren insgesamt 21 Wallfahrer, 2<br />

davon kamen in Oberholzheim dazu.<br />

An der Oberholzheimer Kirche machten<br />

wir kurz Station um ein –Hochgebet- zu<br />

sprechen.<br />

Auf dem Weg nach Bihlafingen priesen<br />

wir Gott mit dem Lied „Grosser Gott wir<br />

loben dich“, auch der glorreiche Rosenkranz<br />

wurde auf dem weiteren Weg<br />

gebetet.<br />

Nach einer kurzen Verschnaufpause<br />

konnten wir den Wallfahrtsgottesdienst<br />

mit der Festpredigt von Prälat Georg<br />

Kirchmeir von der Wieskirch mitfeiern.<br />

Alle Wallfahrer beteiligten sich an der<br />

beeindruckenden Lichterprozession.<br />

Nach dem Schlußsegen machte sich<br />

sogar wieder ein Teil unserer Gruppe zu<br />

Fuß auf den Weg nach Achstetten.<br />

Wie schon im Jahr zuvor waren alle<br />

tief berührt und nahmen sich vor, auch<br />

nächstes Jahr wieder an der Wallfahrt<br />

zum Herrgöttle<br />

von<br />

Bihlafingen<br />

teil zunehmen.<br />

Kirchenmaus<br />

Rechsteiner/<br />

Schuster


Glaubensseminar<br />

für Jung u. Alt<br />

Ein Glaubensseminar der besonderen<br />

Art: „Komm und sieh“<br />

Für Jung, Alt, Anfänger,<br />

Fortgeschrittene und<br />

Andersdenkende<br />

Locker, entspannt und doch ernsthaft<br />

etwas erfahren von der Gegenwart<br />

Gottes, von seinem Mit-uns-sein, von<br />

seiner Freude und Kraft. In neun Impulsen<br />

und Gesprächsrunden hören Sie<br />

positive Denkanstösse, wie wir auch<br />

dank unseres Glaubens an Gott unser<br />

Leben in die Hand nehmen und vertrauensvoll<br />

in die Zukunft gehen können.<br />

Lassen Sie sich überraschen und geben<br />

Sie dem Glauben und damit sich selbst<br />

eine neue Chance.<br />

1. Block, jeweils 20.00 – 21.30 Uhr<br />

Termine: 10.10.11 / 17.10.11 / 24.10.11<br />

07.11.11 und 14.11.11<br />

Ort: Gemeindehaus Stetten<br />

2. Block, jeweils 20.00 – 21.30 Uhr<br />

Termine: 09.01.12 / 16.01.12<br />

23.01.12 / 30.01.12<br />

Ort: Pfarrhaus Bühl<br />

Keine Anmeldung erforderlich<br />

Infos in den Pfarrämtern der <strong>Seelsorgeeinheit</strong><br />

bzw. unter http://rottal-kirche.de<br />

10 Jahre Link-Orgel<br />

in Achstetten, St. Oswald<br />

Am 29. Juli 2011<br />

jährt sich die<br />

Einweihung der<br />

Achstetter Link-<br />

Orgel zum zehnten<br />

Mal. Dies<br />

soll zum Anlass<br />

genommen werden,<br />

eine kleine<br />

Rückschau zu<br />

halten:<br />

Nachdem festgestellt wurde, dass die<br />

Vorgängerorgel in einem miserablen<br />

Zustand war, beschloss die Kirchengemeinde<br />

bereits 1990 einen Neubau.<br />

Auf einer Erkundungsfahrt 1999 fiel die<br />

Wahl auf die Orgelbaufirma Link, die<br />

bereits 1891 für Achstetten eine Orgel<br />

gebaut hatte. Von diesem Instrument<br />

waren nach einem Umbau 1959 noch<br />

Teile vorhanden, von denen man hoffte<br />

in der neuen Orgel wiederverwenden<br />

zu können. Da beim Ausbau sich ein<br />

noch weitaus schlechterer Zustand<br />

des Instruments zeigte, als bis dahin<br />

angenommen – die Holzteile waren


größtenteils stark vom Holzwurm<br />

befallen - wurde im Prinzip eine komplett<br />

neue Orgel erbaut: allerdings in<br />

barockem Gehäuse, das optisch und in<br />

der Substanz auf die erste eigentliche<br />

Achstetter Orgel von 1782 zurückgeht.<br />

Am Patrozinium 2001 konnte die neue<br />

Orgel dann im Festgottesdienst mit der<br />

Orgelsolomesse von Joseph Haydn und<br />

einem abendlichen Konzert eingeweiht<br />

werden.<br />

Um das Instrument in ihren klanglichen<br />

Möglichkeiten in der Gemeinde vorzustellen<br />

und präsent zu halten, wurde<br />

die Reihe der Achstetter Orgelkonzerte<br />

gegründet, die inzwischen in der Region<br />

etabliert ist und bei der in bisher fast 40<br />

Konzerten das Instrument einzeln und<br />

mit verschiedenen „Partnern“ (Violine,<br />

Oboe, Querflöte, Gesang, Trompete,<br />

Chor u.a.) zur Geltung kam. Hierbei<br />

zeigte sich, dass der klangliche Entwurf<br />

Kirchenmaus<br />

der Orgel nicht nur ermöglichte, Werke<br />

der Barockzeit – wie das Erscheinungsbild<br />

nahelegt – angemessen zu interpretieren,<br />

sondern von der Renaissance<br />

bis zur Moderne stilistisch sehr vielfältig<br />

eingesetzt werden kann.<br />

Mit den seit 2008 stattfindenden Familienkonzerten<br />

sollen speziell auch<br />

Kinder angesprochen werden. Da die<br />

Interpreten in der Regel auf ein Honorar<br />

zugunsten einer kleinen Aufwandsentschädigung<br />

verzichten, konnte durch<br />

den Erlös der Konzerte ein Beitrag zur<br />

Finanzierung des Orgelneubaus geleistet<br />

beziehungsweise verschiedene<br />

kirchliche, soziale und karitative Zwecke<br />

unterstützt werden.<br />

An dieser Stelle sei den Initiatoren des<br />

Neubaus, den damaligen Achstetter Organisten<br />

Volker Konstantin Unseld und<br />

Heinz Baumann, dem ehemaligen Pfarrer<br />

Albert Schmid, dem Orgelausschuss<br />

für die unermüdliche Spendensuche<br />

und die Mithilfe bei der Konzertplanung<br />

sowie nicht zuletzt allen Spenderinnen<br />

und Spendern herzlich gedankt.<br />

Andrea Schöttler


Missionsstand<br />

Dorffest<br />

Auch in diesem Jahr hat der Missionsstand<br />

beim Burgrieder Dorffest mit seinen<br />

Aktionen `Schätzfrage`, Drehscheibe`<br />

und ´Verkauf von Gepaartikeln´,<br />

dank Ihrer Beteiligung die großartige<br />

Summe von 890,00 € an Bischof<br />

Erwin Hecht für seine Arbeit in Südafrika<br />

überweisen können.<br />

Dafür möchten wir Ihnen ganz herzlich<br />

Danken. Für´s Vorbei schauen, fürs<br />

Mitmachen, für´s Spenden...<br />

Vielen Dank auch an die Spender der<br />

tollen Preise, die wir für das Schätzspiel<br />

bekommen haben.<br />

Warum Missionsarbeit?<br />

Alle Christen sind eigentlich Missionare.<br />

Das Wort Gottes zu verkünden, bedeutet,<br />

dass die Kirche auch die eigene<br />

Identität verkündet: Das Heil und den<br />

Frieden für alle Menschen.<br />

Beim Thema `Hilfe für die Mission<br />

taucht dann häufig die Frage auf:<br />

Warum kümmert man sich überhaupt<br />

um die Menschen in Afrika, Asien oder<br />

Lateinamerika?<br />

Christsein ist keine Sache ausschließlich<br />

der Gebete, es erfordert auch Taten.<br />

Und um diese Taten zu vollbringen<br />

sind wir hier.<br />

Stellvertretend für die Hände Christi:<br />

`Was ihr für einen meiner geringsten<br />

Brüder getan habt, das habt ihr mir<br />

getan (Matth.25,40)<br />

Nur wenn die Hilfe zur Selbsthilfe<br />

gedeiht, besteht die Chance, dass<br />

die Empfänger zu mündigen Christen<br />

werden.<br />

Die Missionsarbeit ist weiter auf die<br />

Solidarität von uns, auf Menschen<br />

denen es viel besser geht, angewiesen<br />

und der Arbeitskreis Mission bittet auch<br />

weiterhin um Ihre Unterstützung.<br />

Renate Moosmayer


AG „Rotufer“<br />

Die katholischen Kindergärten in der<br />

<strong>Seelsorgeeinheit</strong> treffen sich mehrmals<br />

im Jahr gemeinsam mit dem Kindergarten<br />

in Stetten zu einer Arbeitsgemeinschaft.<br />

Dort werden dann für uns<br />

Erzieherinnen und für unsere pädagogische<br />

Arbeit wichtige Themen erarbeitet.<br />

Jedes Kindergartenteam bereitet ein<br />

Treffen für die Kolleginnen vor. Unser<br />

Thema lautete: Erlebnispädagogik im<br />

Wald.<br />

Nicht alle können sich unter diesem Begriff<br />

etwas vorstellen. Um möglichst viel<br />

für die spätere Umsetzung in der Praxis<br />

zu bekommen, haben wir uns an zwei<br />

Experten auf diesem Gebiet gewandt.<br />

Herr Plutowsky und Frau Raufeisen,<br />

beide sind Förster in der Fürstenwaldschule<br />

in Ochsenhausen, hatten für<br />

uns im Wald am Krummbach einiges<br />

vorbereitet. Alles Wissenswerte über die<br />

Spinne wurde in verschiedenen Spielen<br />

und Aktionen ausprobiert.<br />

Die Sinne „Hören, Sehen, Tasten und<br />

Riechen“ wurden mit allerlei Dingen aus<br />

dem Wald angeregt.<br />

Kirchenmaus<br />

Der Nachmittag verging viel zu schnell.<br />

Am Ende waren alle der Meinung: „Das<br />

war Spitze“.<br />

Um die gesammelten Eindrücke und<br />

Erfahrungen auch gleich in der Praxis<br />

zu testen, trafen wir uns einige Tage<br />

später nochmals mit Frau Raufeisen im<br />

Bihlafinger Wald.<br />

Nach klaren Absprachen und Regeln<br />

verteilten sich die Kinder sehr schnell im<br />

Waldstück und experimentierten selbständig<br />

mit allem, was ihnen grade so in<br />

die Finger kam.<br />

Kein Kind klagte über Langeweile, sie<br />

gaben sich gegenseitig Ratschläge und<br />

präsentierten stolz ihre Werke.<br />

Spruch des Tages:<br />

„Gell, des machet mir mol wieder!“<br />

Sabine Jedelhauser<br />

Kath. Kindergarten St. Raphael<br />

Bronnen


Kindergarten<br />

St. Alban<br />

Herrliches Wetter beim Start unserer<br />

Reise um die Welt. Es heißt nicht umsonst:<br />

„Wenn Engel reisen lacht der Himmel.“<br />

Eine kleine Fotoauswahl soll Ihnen zeigen, wo wir überall waren.<br />

China<br />

Reiseleitung<br />

Italien<br />

Afrika<br />

Zöpfe flechten<br />

Buttons malen<br />

und stanzen<br />

Amerika<br />

Australien<br />

Arktis


Auf dem Rücken der Pferde liegt das Glück dieser Erde.<br />

Die Bärengruppe nahm diesen Leitspruch als Grundlage für die Planung<br />

ihres jährlichen Frühstücks. Der Höhepunkt war das Reiten mit den Pferden<br />

von Frau Häge.<br />

Selbst unsere zwei jährigen Kinder hatten den Mut ausgerüstet mit Helm<br />

auf ein geführtes Pferd zu sitzen und ein paar Runden zu traben.<br />

Ganz herzlich bedanken wir uns bei den Organisatoren und den Eltern für<br />

das Ausrichten des Frühstücks.<br />

Kirchenmaus<br />

Kath. Kindergarten St. Alban - Waltraud Wieland


Servus, Pfirgott und<br />

Aufwiedersehn...<br />

Keine Sorge...<br />

wir befinden uns nicht im Musikantenstadl,<br />

wobei Abschied nehmen ganz<br />

nahe liegt. Marion, Katharina und Melanie<br />

wechseln zum 01.09. in den Kindergarten<br />

nach Achstetten. Nach 14, 3 und<br />

einem Jahr heißt es nun Adieu.<br />

Liebe Marion, Katharina<br />

und Melanie!<br />

Wir hatten eine saumäßig<br />

geniale Zeit<br />

miteinander<br />

und<br />

werden<br />

Euch 3<br />

vermissen!<br />

MELI<br />

Y wenn jemand bei 30° im Schatten<br />

mit Halstuch unterwegs war, dann warst<br />

DU das, MELI<br />

Y wenn jemand dauernd am Knabbern<br />

war, ohne 1 kg zuzunehmen, dann<br />

warst DU das, MELI<br />

Y wenn`s an den Werkbänken hämmerte,<br />

klopfte und sägte, dann warst<br />

DU das, MELI<br />

Wir wünschen Dir viel Spaß in der<br />

Tannenzapfengruppe!<br />

KADDA<br />

wenn jemand am liebsten 1 mal in der<br />

Woche zu Bauer Hanne marschiert<br />

wäre, warst DU das, KADDA<br />

wenn jemand freiwillig und pflichtbewusst<br />

während unserer Teamsitzungen<br />

Protokoll führte, dann warst DU das,<br />

KADDA<br />

(oh, wie<br />

wird uns<br />

das fehlen!!!☺)<br />

Ywenn<br />

jemand<br />

ein ganz<br />

feines<br />

Gespür für die Kinder hatte,<br />

dann warst DU das, KADDA<br />

Y wenn jemand ein absoluter<br />

VfB Fan war (und<br />

leider bestimmt auch bleiben<br />

wird ☺) dann warst DU das,<br />

KADDA<br />

Wir wünschen Dir Freude und Energie<br />

für deine neue Herausforderung!<br />

MARION<br />

Y wenn jemand Tütenweise - und<br />

ohne Übelkeit zu verspüren, wohlgemerkt<br />

- Gummiteile wegputzen konnte,<br />

dann warst DU das, MARION<br />

Y wenn jemand sich an Aktionen<br />

und Ereignisse erinnern konnte und die<br />

auch schon 10 Jahre her waren, dann<br />

warst DU das, MARION<br />

Y wenn jemand so unglaublich schusselig<br />

war (ich erinnere an das Weinglas<br />

oder dergleichen), dann warst DU das,<br />

MARION<br />

Y wenn jemand so flink am Computer<br />

war und den PC gut im Griff hatte, dann<br />

warst DU das, MARION<br />

Y wenn jemand loyal, kollegial und<br />

unterhaltsam war, warst DU das,<br />

MARION


Wir wünschen Dir eine gute Übersicht,<br />

Optimismus und Mut neue<br />

Wege zu gehen.<br />

Große Veränderungen geschehen nicht<br />

dadurch, dass wir auf den richtigen<br />

Zeitpunkt warten, oder Pläne für die Zukunft<br />

schieden. Sie geschehen, indem<br />

wir kleine Schritte machen. Am besten<br />

- Jetzt!<br />

Kirchenmaus<br />

Wir bleiben in Kontakt!<br />

... Und denkt dran, wenn<br />

das Leben euch eine<br />

Zitrone gibt,<br />

macht Limonade draus.<br />

Higlight`s vom<br />

Kiga St. Martin<br />

In den letzten Monaten drehte sich<br />

unser pädagogischer Schwerpunkt rund<br />

um das Element „FEUER“. Die Kinder<br />

waren Feuer & Flamme...<br />

Wir waren vielen Fragen bzw. Antworten<br />

auf der Spur.<br />

Selten standen wir auf dem „Schlauch“!<br />

wie wird Feuer gemacht?<br />

welche Möglichkeiten gibt es, Feuer zu<br />

löschen?<br />

Umgang mit Streichholz und wie zündet<br />

man eine Kerze an?<br />

wie läuft ein Probealarm ab?<br />

und interessante Dinge mehr...<br />

Die Schulanfänger erkunden die Feuerwehr<br />

in Laupheim.<br />

Die Schulanfänger nutzen die neue<br />

Turnhalle in der Schule und<br />

können sich so richtig austoben!<br />

Im Mittelpunkt stand unser Sommerfest<br />

am 28. Mai!<br />

Wir wanderten nach einem Begrüßungsprogramm<br />

zum Gattenheim:<br />

- Grillen<br />

- Stockbrot -<br />

Wasserspiele<br />

- Programm der<br />

Kinder - Feuerwehrauto„hautnah“<br />

erleben


Zum Abschluss unseres Projektes<br />

feiern wir ein „Feuerfest“ mit selbstgemachter<br />

Feuerstelle im Garten +<br />

Feuriges vom Grill<br />

Wir freuen uns<br />

auf eine erlebnisreiche<br />

Öchslefahrt mit<br />

den Schulanfängern<br />

und auf eine<br />

schöne Abschiedsfeier<br />

mit<br />

allen Kindern...<br />

Schee war`s!<br />

Nun heißt es Abschied nehmen von<br />

unseren Schulanfängern, deren Eltern<br />

und dem Elternbeirat.<br />

Danke, für eine bereichernde und herzliche<br />

Zeit!<br />

Wir wünschen...<br />

Einfach Mensch sein, einfach leben.<br />

In die Luft gucken, die Sonne sehen,<br />

Blumen erblicken und in der Nacht die<br />

Sterne.<br />

Kinder zuschauen, lachen, spielen,<br />

tun, was Freude macht,<br />

träumen, die Phantasie spielen lassen,<br />

zufrieden sein.<br />

Das Leben ist ein Fest.<br />

Wir verbleiben mit schönen Feriengrüßen<br />

und hoffentlich einem sonnigen<br />

Sommer<br />

Erwachsenen-<br />

Bildung<br />

Karina Walser mit Team<br />

Unser neues Programm liegt dieser<br />

Kirchenmaus-Ausgabe bei. Wir hoffen,<br />

dass wir bei den Angeboten Ihr Interesse<br />

gefunden haben und würden uns<br />

freuen, wenn wir Sie bei der einen oder<br />

anderen Veranstaltungen begrüßen<br />

dürften.<br />

Team Erwachsenenbildung<br />

<strong>„Unteres</strong> <strong>Rottal“</strong>


Wendelinusfest<br />

in Bühl<br />

Die Kath. Kirchengemeinde St. Wendelinus<br />

Bühl feiert nach alter Tradition<br />

am Gedenktag des hl. Wendelinus ihr<br />

Kirchenpatrozinium.<br />

Der hl. Wendelin gilt als viel verehrter<br />

Bauernheiliger. Zeugen dieser Verehrung<br />

gibt es viele in Süddeutschland.<br />

Die Verehrung des hl. Wendelinus verbreitete<br />

sich durch die Auswanderung<br />

vieler Deutscher auch nach Nordamerika<br />

und in den osteuropäischen Ländern.<br />

Viele Kirchen und Kapellen, Bildstöcke<br />

und der gleichen, die dem hl. Wendelin<br />

geweiht sind, kann man überall antreffen.<br />

Wenn auch die Technik beim Bauernstand<br />

längst ihren Einzug hielt, so erfreut<br />

sich der hl. Wendelin bis in unserer<br />

Zeit noch große Verehrung. Weiß doch<br />

jeder gläubige Christ, dass bei allen<br />

menschlichen Bemühungen und Technisierung<br />

der Segen von „Oben“ dazu<br />

kommen muß. So ist der hl. Wendelin<br />

ein großer Fürsprecher bei Gott für uns<br />

Christen geblieben.<br />

Die Kirchengemeinde Bühl möchte<br />

Pilger aus dem Pfarrverband <strong>„Unteres</strong><br />

<strong>Rottal“</strong> zu den Gottesdiensten recht<br />

herzlich einladen.<br />

Die Gottesdienste<br />

Donnerstag 20.Oktober 2011<br />

10.15 Uhr Hochamt<br />

Festprediger Pater Felix Schaich<br />

14.00 Uhr Andacht zum hl. Wendelin<br />

danach Kaffeenachmittag im Pfarrhaus<br />

Kirchenmaus<br />

Ein paar Worte zu unserem<br />

diesjährigen Festprediger!<br />

Ganz herzlich wollen wir dieses Jahr<br />

Pater Felix Schaich SJ<br />

zu unserem Festgottesdienst als<br />

Festprediger zum Kirchenpatrozinium<br />

willkommen heißen.<br />

Er ist Sohn der Bauernfamilie Hans<br />

und Johanna Schaich aus Laupheim,<br />

geb. am 7. Juli 1978. Nach dem Abitur<br />

leistete er den Wehrdienst ab. Danach<br />

studierte er Religionswissenschaft,<br />

Indologie und kath. Theologie. 2001<br />

Eintritt in das Noviziat der Gesellschaft<br />

Jesu, SJ. Dann folgten Studium der<br />

Philosophie in München, pastorale<br />

Jugendarbeit in Hamburg, Studium der<br />

Theologie in der päpstlichen Universität<br />

Gregoriana in Rom.<br />

Am 6. April 2010 erhielt er in Rom die<br />

Diakonsweihe und am 2. Okt. 2010 in<br />

Hamburg die Priesterweihe.<br />

Zur Zeit ist er Subregens im Priesterseminar<br />

St. Georgen in Frankfurt am Main<br />

und im Aufbaustudium an der Philosophisch-<br />

Theologischen Hochschule<br />

St. Georgen in Frankfurt<br />

am Main.<br />

Nach so viel Studium,<br />

Universitäten und<br />

Hochschulen sind wir<br />

gespannt auf seine<br />

Festpredigt!


Gemeindeabend<br />

in Bühl<br />

Seit 1992 wird zum Wendelinusfest<br />

auch ein Gemeindefest abgehalten,<br />

der recht unterhaltsam und<br />

schon längst zur Tradition gehört.<br />

Auch dieses Jahr wollen wir den<br />

Gemeindeabend am<br />

Samstag, 15. Oktober 2011<br />

schon ab 19.00 Uhr<br />

im Schulhaus abhalten<br />

Zu dieser Uhrzeit wollen wir auch<br />

unseren Jugendlichen und Kindern<br />

das Kommen ermöglichen.<br />

Ein Gemeindefest soll ja von allen<br />

Altersgruppen besucht sein. Es<br />

soll ein Fest für alle sein. Selbstverständlich<br />

möchten wir diejenigen,<br />

die immer mit dabei sind,<br />

oder solche die noch nie dabei<br />

waren, ebenso recht herzlich einladen.<br />

Beginnen wollen wir wie jedes<br />

Jahr mit dem Vesper.<br />

Es ergeht heute schon zu allen<br />

Veranstaltungen recht herzliche<br />

Einladung!<br />

Karl Thanner


KöB St. Oswald<br />

Achstetten<br />

Dank einer großzügigen Spende des<br />

Achstetter Theaterschubba e.V. konnten<br />

wir unser Angebot sehr erweitern<br />

und bieten seit Januar dieses Jahres<br />

auch DVDs für Kinder und Erwachsene<br />

kostenlos zum Ausleihen an.<br />

Außerdem haben wir jede Menge neuer<br />

Bücher und CDs angeschafft. Deshalb:<br />

Kirchenmaus<br />

, zum Beispiel…<br />

… zum Lesen:<br />

- Dora Heldt: Kein Wort zu Papa<br />

- Joy Fielding: Das Verhängnis<br />

- Monika Peetz: Die Dienstagsfrauen<br />

- Großeltern für einen Tag (DUDEN)<br />

- Willi will´s wissen: Schlaue Tiere<br />

- Schule! schreit der Frieder<br />

… zum Hören:<br />

- Die fabelhaften Vier<br />

- Die drei !!!<br />

- Nella Propella<br />

… zum Anschauen:<br />

- Black Swan<br />

- Avatar<br />

- Inception<br />

- Twilight<br />

- Knight and Day<br />

- Ratatouille<br />

- Harry Potter<br />

- Freche Mädchen<br />

- Rock it!<br />

- Hier kommt Lola!<br />

- Das Sams in Gefahr<br />

Im Herbst veranstalten wir unseren<br />

4. Bücherflohmarkt<br />

am 1. Oktober 2011<br />

von 14:00 bis 16:00 Uhr<br />

im Gemeindehaus Achstetten<br />

Wir verkaufen Ihre gut erhaltenen Bücher,<br />

Kassetten, CDs und DVDs. Dazu<br />

verkaufen wir Kaffee und Kuchen (auch<br />

zum Mitnehmen).<br />

Verkaufsnummern erhalten Sie ab<br />

September bei Anke Schlüter, Telefon<br />

163840 (Nr. 1-60) und Sabine Steidle,<br />

Telefon 1387 (ab Nr. 61).<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Sabine Steidle und Claudia Dohmen<br />

vom Team der KöB Achstetten<br />

Katholische öffentliche Bücherei<br />

Achstetten und Stetten<br />

Öffnungszeiten:<br />

Stetten: jeden Montag von<br />

16.30 Uhr – 17.30 Uhr<br />

Achstetten: jeden Dienstag von<br />

17:30 Uhr - 18:30 Uhr<br />

und jeden Freitag von<br />

11:30 Uhr bis 12:30 Uhr


Brauchtum<br />

Kirchweih<br />

Die Kirchweih ist oder war ein wichtiges<br />

Fest in unserer schwäbischen Region,<br />

ja in ganz Süddeutschland. Es war ursprünglich<br />

ein kirchliches Fest, wie der<br />

Name schon sagt, wird der Weihe des<br />

jeweiligen Gotteshauses gedacht.<br />

Doch schon früh nahm das Fest weltliche<br />

Formen an. Schon im Mittelalter<br />

lud man zum Kirchweihfest Gäste ein,<br />

bei denen kräftig gegessen und getrunken<br />

wurde. Das gefiel dann der Obrigkeit<br />

nicht, denn viele „ Festesfrohe “<br />

gingen aufs Jahr auf mehrere Kirchweihen.<br />

Das war möglich, weil jede Kirche<br />

seinen eigenen Festtermin hatte.<br />

Friedrich der 2. Kurfürst zu Württemberg<br />

hatte am 30. März 1804 erlassen,<br />

darin hieß es: „das Kirchweihfest soll,<br />

sowohl in als außer den Kirchen und<br />

Kapellen, ohne Ausnahme und ohne<br />

Unterschied der Religion, in unserem<br />

gesamten Land, von nun an am dritten<br />

Sonntag im Oktober gehalten werden.<br />

Dieser Sonntag soll aber durchaus der<br />

religiösen Feier gewidmet, und an dem<br />

Selben kein Tanz, Spiel oder andere<br />

störende Lustbarkeit gestattet werden.<br />

Am Kirchweih- Montag werden dann<br />

ordnungsgemäße Volks- Ergötzlichkeiten<br />

gestattet“.<br />

Seit dieser Verordnung wird Kirchweih<br />

im württembergischen Schwabenland<br />

(nur von wenigen Ausnahmen) am dritten<br />

Oktobersonntag gefeiert.<br />

Zu den wichtigsten Ergötzlichkeiten<br />

gehörte immer das ausgiebige Essen<br />

zu dem man auch Besuch einlud, daher<br />

der schwäbische Ausdruck: “kasch mer<br />

uf Kirweih komma“. Vor allem war es<br />

der Stolz der schwäbischen Hausfrau<br />

möglichst viele Kuchen zur Kirchweih<br />

zu backen. Je mehr man Kuchen zur<br />

Kirchweih aufweisen konnte umso mehr<br />

wohlhabender galt die Familie. Einzelne<br />

Familien wetteiferten gerade zu.<br />

So geschah es in Hirrlingen Kreis Tübingen.<br />

Hier konnten sich die Hausfrauen<br />

nicht über die Reihenfolge vor dem<br />

Gemeindebackhaus einigen. Es kam zu<br />

einer richtigen Auseinandersetzung.<br />

Der Kirchweihmarkt und der Tanz<br />

gehörten ebenfalls zu den Ergötzlichkeiten<br />

im schwäbischen Brauchtum.<br />

Dazu kamen noch die Preistänze wie<br />

der Hahnen – Hammel – Füllen und<br />

Brezeltanz. Heute werden diese alten<br />

Brauchtums Tänze in vielen Orten wieder<br />

aufgeführt. Zur Kirchweih war früher<br />

fester Schlachttermin ( Hausschlachtung<br />

) schließlich hatte man ja viele<br />

eigene Leute und Gäste zu Bewirten.


Kirchweih auf dem Bauernhof um 1950<br />

und früher: Zur Kirchweih sollte das Einbringen<br />

der Kartoffeln und der Rüben<br />

abgeschlossen sein. Auch endeten mit<br />

der Kirchweih auf dem Land die Schulferien,<br />

denn die Kinder wurden auf dem<br />

Bauernhof zum Einbringen der Ernte<br />

und zum Hüten gebraucht. In den meisten<br />

bäuerlichen Anwesen wurde das<br />

Großvieh im Herbst auf die Weide getrieben.<br />

Diese Kuhherden hatten dann<br />

die größeren Kinder gehütet. War auf<br />

dem Bauernhof kein Kind, dann wurde<br />

aus dem Dorf, oder aus dem Nachbardorf<br />

ein Hirtenbub engagiert. So waren<br />

auf einem Wiesengewand mehrere<br />

Vieherden beieinander. Nun galt es die<br />

einzelnen Herden auseinander zu halten.<br />

Viel Ärger gab es dann zu Hause<br />

wenn sich eine oder mehrere Kühe von<br />

der Herde entfernt hatten und auf einem<br />

Frisch Klee-Acker (Weischklee) oder<br />

gar in einem Rübenfeld sich ihr Futter<br />

suchten und sich dort „voll“ fraßen. Es<br />

kam auch vor, dass zwei Kühe mit einander<br />

zankten (boxten) und dabei sich<br />

eine Kuh ein Horn brach.<br />

Befand sich beim Wiesengewand ein<br />

Wald, so hatten die Hirtenbuben während<br />

der<br />

Hütezeit ein<br />

Kirchweihfeuerhergerichtet.<br />

Sie<br />

sammelten<br />

vom angrenzenden<br />

Wald<br />

Holz und<br />

Reisig und<br />

schichteten<br />

es auf zu<br />

einem Funkenfeuer.<br />

Bei<br />

Kirchenmaus<br />

kalten Tagen wurde ein kleines Feuer<br />

angezündet und wenn vorhanden rohe<br />

Kartoffel an eine Rute gesteckt und gebraten,<br />

die verbrennte Schale entfernt<br />

und die Kartoffel gegessen.<br />

Der Kirchweih-Samstag war natürlich<br />

der Haupttag der Hütenzeit, denn Punkt<br />

15.00 Uhr wurde das Kirchweihfeuer<br />

angezündet. Hierzu läuteten in allen<br />

Dörfern punkt 15.00 Uhr die Kirchenglocken.<br />

Voller Stolz und das Gesicht<br />

angeschwärzt vom Feuer kamen die<br />

Hütebuben mit den Kuhherden ins Dorf<br />

zurück. Wenn man noch Kuhglocken<br />

hatte wurden diese am Kirchweihsamstag<br />

den Kühen angelegt.<br />

Endlich war es Kirchweih. Nach einem<br />

kräftigen Vesper und dem Lohn für das<br />

Hüten endete die Hüteperiode für ein<br />

Jahr. Nun galt es bei den Schülern den<br />

Schulranzen herzurichten, zu schauen<br />

ob die Tafel noch ganz ist, denn am<br />

Montag darauf ging es wieder zur Schule.<br />

Doch für die Bühler Kinder kam in<br />

der folgenden Woche noch ein Festtag.<br />

Das Wendelinusfest war und ist heute<br />

noch am 20. Oktober. Für uns Kinder<br />

waren der Kirchgang und der Marktstand<br />

am Kirchplatz sehr wichtig. Wir<br />

hatten fürs Hüten ein bisschen „ Kohle“<br />

bekommen und konnten diese zum<br />

Wundertüten und Waffelbruch kaufen<br />

gut gebrauchen.<br />

Das Kirchweihfest war ein wichtiges<br />

Datum auf dem Land. Und wenn es mal<br />

im Hof nicht so richtig geklappt hatte so<br />

konnte man oft hören: „wenns no amol<br />

Kirweih wär“<br />

Karl Thanner


Gabi Ganal


Wallfahrt<br />

Bihlafingen<br />

Kirchenmaus<br />

Predigtreihe<br />

„Die 10 Gebote“<br />

Freitag, den 2. September<br />

Prof. Dr. Dr. Michel Libambu, Kinshasa<br />

„1. und 2. Gebot: Ehre Deinen Gott“<br />

Freitag, den 1. Oktober<br />

Redemptoristenpater<br />

„6. Gebot: Die Ehe schützen“<br />

Gottesdienstordnung an<br />

den Wallfahrtsfreitagen<br />

13.30 Uhr Beichtgelegenheit<br />

14.00 Uhr Rosenkranz<br />

14.30 Uhr Wallfahrsmesse<br />

mit Predigt


Familiengottesdienste<br />

So, 4. Sept BR 10.15 Familiengottesdienst<br />

Sa, 24. Sept BU 19.00 Ministranteneinführung<br />

So, 25. Sept BI 10.15 Ministranteneinführung<br />

Sa, 1. Okt BO 19.00 Ministranteneinführung<br />

Sa, 1. Okt BR 20.00 Jugendgottesdienst<br />

So, 2. Okt AS 10.15 Kindergartengottesdienst<br />

Mo, 10. Okt ST 16.30 Kinderrosenkranz<br />

Sa, 15. Okt RO 19.00 Ministranteinführung<br />

So, 16. Okt AS 9.00 Familiengottesdienst<br />

So, 16. Okt ST 10.00 Kinderkirche<br />

So, 16. Okt BR 10.15 Ministranteneinführung<br />

Mo, 17. Okt BO 16.30 Kinderrosenkranz<br />

So, 23. Okt ST 9.00 Ministranteneinführung<br />

So, 23. Okt AS 10.15 Ministranteneinführung<br />

Mo, 24. Okt AS 16.30 Kinderrosenkranz<br />

Mi, 26, Okt BI 15.00 Kinderwallfahrt<br />

So, 30. Okt BR 10.15 Kinderkirche<br />

So, 30. Okt RO 10.15 Familiengottesdienst<br />

Burgrieden<br />

jeweils Di, 7.50 Uhr<br />

Di, 20. Sept<br />

Di, 18. Okt<br />

Schülergottesdienste<br />

Rot<br />

jeweils Mi, 7.45 Uhr<br />

Mi, 21. Sept<br />

Mi, 19. Okt<br />

Achstetten<br />

jeweils Di, 7.40 Uhr<br />

Di, 4. Okt<br />

Di, 8. Nov<br />

Oberholzheim<br />

jeweils Mi, 7.40 Uhr<br />

Mi, 5. Okt<br />

Mi, 9. Nov<br />

Ökumenische Einschulungsgottesdienste für Erstklässler<br />

Burgrieden Do, 15. Sept 9.45 Uhr<br />

Achstetten Do, 15. Sept 9.30 Uhr<br />

Bihlafingen Do, 15. Sept 8.45 Uhr


Rosenkranz-<br />

Kinderandacht<br />

Kinder-Rosenkranz in<br />

Achstetten, Stetten und Bronnen<br />

Zu den Kinderrosenkranz-Andachten im<br />

Monat Oktober sind alle Kinder herzlich<br />

eingeladen.<br />

Wir werden miteinander lernen, wie der<br />

Rosenkranz gebetet wird und nebenbei<br />

verschiedene biblische Geschichten<br />

hören und Lieder singen<br />

Kirchenmaus<br />

Wer einen Rosenkranz<br />

hat, bitte<br />

mitbringen.<br />

Bei jedem<br />

Termin wird<br />

ein anderer<br />

Rosenkranz<br />

im Mittelpunkt<br />

stehen:<br />

Stetten:<br />

Montag, 10. Okt.<br />

um 16.30 Uhr<br />

Bronnen:<br />

Montag, 17. Okt.<br />

um 16.30 Uhr<br />

Achstetten:<br />

Mittwoch, 26. Okt.<br />

um 16.30 Uhr<br />

... jeweils in der Kirche.<br />

Renate Amann<br />

Gemeindereferentin<br />

Kinderwallfahrt<br />

im Oktober<br />

alle Kinder aus Burgrieden, Rot,<br />

Bühl und Bihlafingen sind wieder<br />

recht herzlich zur Kinderwallfahrt im<br />

Rosenkranzmonat Oktober eingeladen.<br />

Wir wollen gemeinsam den Rosenkranz<br />

beten und Marienlieder singen.<br />

Wer hat, kann seinen eigenen Rosenkranz<br />

mitbringen. Ihr könnt ihn<br />

aber auch bei der Wallfahrt ausleihen.<br />

Alles weitere erfahrt Ihr rechtzeitig<br />

im kirchl. Anzeiger.<br />

Mi. 26. Oktober 2011<br />

um 15.00 Uhr<br />

in der Kirche in Bihlafingen<br />

Andrea Pracht<br />

Gemeindereferentin


Termine<br />

Ökumenische Senioren-Nachmittage<br />

im ev. Gemeindehaus<br />

Burgrieden:<br />

23.O9.11 Seniorennachmittag<br />

21.1O.11 Herbstfest mit selbstgebacke-<br />

nem Zwiebelkuchen und Suser<br />

18.11.11 Einstimmung „Advent“<br />

16.12.11 Weihnachtsfeier mit Stuben<br />

musik (Gitarre und Zither)<br />

O6.O1.12 Seniorenmittag, gemeinsam<br />

mit der bürgerlichen Gemeinde<br />

im Bürgersaal<br />

2O.O1.12 Seniorennachmittag<br />

17.O2.12 Fasnet mit Programm<br />

16.O3.12 Seniorennachmittag<br />

2O.O4.12 Seniorennachmittag<br />

18.O5.12 Seniorennachmittag<br />

22.O6.12 Seniorennachmittag<br />

Willkommen sind jederzeit Gäste und<br />

Interessierte an unseren Themen.<br />

Unser bewährtes Team versorgt Sie mit<br />

Kaffee, Getränken und kleinem Gebäck.<br />

Wir alle würden uns über viele neue<br />

Gesichter in unsren Reihen freuen.<br />

Maria Dietrich<br />

Familienkonzert in<br />

St. Oswald, Achstetten<br />

am<br />

Sonntag, 11. September, 16 Uhr,<br />

Katholische Kirche St. Oswald,<br />

Achstetten<br />

Wie auch in den vergangenen Jahren<br />

wird am letzten Sonntag in den Ferien<br />

(11. September 2011) um 16 Uhr im<br />

Rahmen der Achstetter Orgelkonzerte<br />

ein Familienkonzert aufgeführt. Mit<br />

„Josef und seine Brüder“ von Michael<br />

Benedict Bender erklingt eines der wenigen<br />

Orgelkonzerte, das eine biblische<br />

Geschichte zum Inhalt hat. Ähnlich<br />

wie bei „Peter und der Wolf“ sind hier<br />

den einzelnen Figuren der Geschichte<br />

musikalische Themen in typischen<br />

Orgel-Klangfarben zugeordnet. Hierbei<br />

lernen die Kinder auf spielerische Weise<br />

gleichzeitig eine biblische Geschichte<br />

und das Instrument<br />

Orgel kennen.<br />

Alt und Jung sind herzlich<br />

eingeladen.<br />

Der Eintritt ist frei,<br />

Spenden zugunsten des<br />

Kindergartens<br />

St. Franziskus werden<br />

Senioren-Nachmittage in<br />

Achstetten im Gemeindehaus<br />

ab 14:00 Uhr<br />

Dienstag, 13.09.11, Halbtagesausflug<br />

Dienstag, 11.10.11<br />

Kollekten:<br />

Scheinwerfer Sonntag, Achstetten<br />

So. 28.08.11<br />

So. 04.09.11<br />

So. 16.10.11<br />

Silberner Sonntag, Bronnen<br />

So. 07.08.11<br />

So. 25.09.11<br />

Sa. 01.10.11<br />

Scheinwerfer-Sonntag, Stetten<br />

Sa. 13.08.11<br />

Sa. 10.09.11<br />

So. 02.10.11


Büchertipp:<br />

Die Hütte<br />

... Ein Wochenende mit Gott<br />

(von William P. Young)<br />

...ein Buch, das einem Gottes Liebe<br />

nahe bringen kann und an viele Fragen<br />

anstößt!<br />

„Die Hütte“ schrieb Wi.P. Young eigentlich<br />

als Weihnachtsgeschenk für seine<br />

erwachsenen Kinder und wurde dann<br />

dazu gedränkt, das Buch zu veröffentlichen.<br />

Da er keinen Verlag fand, brachte<br />

er es 2007 im Selbstverlag heraus. Weit<br />

über 10 Millionen Exemplare sind sether<br />

verkauft worden. 70 Wochen stand es<br />

auf Platz 1 der New York Times Bestsellerliste.<br />

Auch ich habe es an einem Nachmittag<br />

gelesen. Das ist für mich eher untypisch.<br />

Jeder hat ja so irgendwie seine Vorstellung,<br />

wie es da oben sein könnte. Wie<br />

ist das mit Gott Vater, Sohn und Heiliger<br />

Geist. In diesem Buch findet sich eine<br />

weitere Sichtweise, die mir auch gut<br />

gefallen hat. -<br />

.... Die Geschichte ist die von Mack,<br />

einem Vater, der erleben musste, wie<br />

seine kleine Tochter Missy spurlos<br />

verschwand. Mit Gott verbindet ihn,<br />

spätestens seit damals, nicht mehr<br />

viel. Eines Tages erhält er eine Einladung,<br />

unterzeichnet mit „Papa“. Kann<br />

das wirklich Gott sein, den Macks Frau<br />

immer als „Papa“ anspricht? Ohne<br />

jemanden davon zu erzählen, folgt<br />

Mack dieser Einladung. Er fährt zu der<br />

Hütte - ausgerechnet dem Ort, an dem<br />

Missys Kleid als letzte Spur gefunden<br />

wurde. Nach einem Wutanfall, weil dort<br />

eben nichts und niemand ist, begegnet<br />

Kirchenmaus<br />

Mack tatsächlich Gott. In allen drei Personen...<br />

Mack bekommt einen Einblick,<br />

wie Gott Beziehung lebt und wie er zu<br />

den Menschen steht. Und Mack kann<br />

nicht nur seine Fragen stellen, er bekommt<br />

auch Antworten.<br />

Und ab hier wird es spannend und überraschend,<br />

großartig und nicht immer so<br />

ganz nach offizieller Lehrmeinung! Aber<br />

so ist unser „Glaube“!<br />

Ein Buch, das sich zu lesen und über<br />

das sich nachzudenken lohnt. Erst recht<br />

auch für „Nichtglaubende“!<br />

Das Buch gibt es übrigens auch<br />

im Bücherkarusell Burgrieden zum<br />

Ausleihen!!<br />

... oder für 16.90 € gebundene Ausgabe<br />

ISBN 9783793421665<br />

... oder für 9.90 € Taschenbuch<br />

ISBN 3746621313<br />

Renate Moosmayer


Bibel<br />

Gedanken<br />

Meine liebste Bibelstelle:<br />

Joh 21,17: Zum drittenmal fragte Jesus<br />

ihn: Simon, Sohn des Johannes, liebst<br />

du mich? Da wurde Petrus traurig, weil<br />

er ihn zum drittenmal gefragt hatte:<br />

Liebst du mich? Er gab ihm zur Antwort:<br />

Herr, du weißt alles. Du weißt auch,<br />

dass ich dich liebhabe. Jesus sagte zu<br />

ihm: Weide meine Lämmer!“<br />

Diese Bibelstelle ist eingebettet in die<br />

Erzählung, wie der Auferstandene den<br />

Jüngern am See Tiberias begegnet.<br />

Dreimal fragt Jesus Simon Petrus:<br />

„Liebst du mich?“ Und jedes Mal antwortet<br />

dieser: „Du weißt, dass ich dich<br />

liebe.“ Die dritte Frage aber ist von<br />

besonderer Bedeutung: Das dreimalige<br />

Fragen Jesu spielt nämlich auf die dreimalige<br />

Verleugnung Jesu durch Petrus<br />

im Hof des Hohen Priesters an. Dreimal<br />

hat Petrus so getan, als ob er Jesus<br />

nicht kenne, und dies zu einem Zeitpunkt,<br />

an dem Jesus Freunde dringend<br />

gebraucht hätte.<br />

Wenn Jesus Petrus also dreimal nach<br />

seiner Liebe fragt, spricht er das schuldhafte<br />

Verhalten des Petrus an. Petrus<br />

muss der Wahrheit ins Gesicht blicken<br />

und wird traurig. Doch Jesus verweist<br />

Petrus auf seine Treulosigkeit in einer<br />

sehr zurückhaltenden, taktvollen Weise.<br />

Das Versagen wird nicht in allen Einzelheiten<br />

breitgetreten. Zudem geht es bei<br />

Jesu Frage: „Liebst du mich?“ vor allem<br />

um die Gegenwart und um einen positiven<br />

Blick in die Zukunft. Denn genauso<br />

wie Jesus Petrus dreimal nach des-<br />

sen Liebe fragt, so wiederholt er auch<br />

dreimal seinen Auftrag: Weide meine<br />

Lämmer! In diesem Auftrag wird Jesu<br />

Vergebung und sein neues Vertrauen in<br />

Petrus deutlich.<br />

Und Petrus ist sich auch sicher, dass<br />

Jesus ihm vergibt: Jesus sieht nicht nur<br />

seine Fehler, er sieht auch seine Liebe:<br />

„Herr, du weißt alles. Du weißt auch,<br />

dass ich dich liebhabe.“<br />

Diese biblische Szene berührt mich<br />

beim Lesen jedes Mal auf`s Neue. Denn<br />

sie zeigt mir immer wieder auch für<br />

mein Leben und meinen Glauben, dass<br />

wir Jesus nichts vormachen können. Er<br />

sieht bis auf den Grund unseres Herzens.<br />

Aber er weiß eben nicht nur um<br />

unsere Schwächen und Fehler, sondern<br />

auch um unser Vertrauen und unsere<br />

Liebe zu ihm. Und diese Liebe ist für ihn<br />

letztlich ausschlaggebend.<br />

Renate Amann


Mach mit !!<br />

S o m m e r -<br />

F e r i e n -<br />

G e w i n n S p i e l<br />

Hallo Kinder!<br />

Für dieses Jahr habe ich mir wieder ein<br />

Suchquizz überlegt. Dazu müsst Ihr nur<br />

in der <strong>Seelsorgeeinheit</strong> unserer Kirchen<br />

genauer anschauen.<br />

Wohin gehören die verschiedenen Türen?<br />

Vielleicht habt Ihr Lust es herauszufinden!!<br />

Unter den richtigen Einsendungen verlosen<br />

wir wieder:<br />

„fünf“ Gutscheine zu je 5 .- €<br />

für die Eisdiele<br />

Die Gewinner werden dann<br />

informiert.<br />

Wo befinden sich die<br />

Türen auf den Bildern? Tragt<br />

die Lösungen (Ortschaft)<br />

ein, trennt die Seite heraus<br />

und gebt diese bis<br />

spätestens 5. September<br />

2010 im Pfarrbüro<br />

Burgrieden, Kirchstr. 6,<br />

in Burgrieden ab.<br />

Kirchenmaus<br />

2<br />

3<br />

1


Anschrift:<br />

Name: ....................................................<br />

Adresse: ................................................<br />

Tel.: .....................................................<br />

SUCHEN – ENTDECKEN<br />

– GEWINNEN<br />

Foto 1......................................................<br />

Foto 2.....................................................<br />

Foto 3.....................................................<br />

Foto 4......................................................<br />

Foto 5.....................................................<br />

Foto 6.....................................................<br />

Foto 7.....................................................<br />

4<br />

6<br />

5<br />

7


In der Kürze liegt<br />

die Würze<br />

“Heinz, hast<br />

du eigentlich schon Urlaubspläne gemacht<br />

?” “Nein, wozu ? Meine Frau<br />

bestimmt, wohin wir fahren, mein Chef<br />

bestimmt, wann wir fahren und meine<br />

Bank wie lange wir fahren.”<br />

“Nun, Herr Schneider, wie hat Ihnen<br />

denn in Rom die Sixtinische Kapelle<br />

gefallen?” “Die habe ich gar nicht<br />

gesehen. Wird wohl auf Tournee gewesen<br />

sein!”<br />

Die Familie fährt mit dem Auto<br />

in den Urlaub. “So”, meint der Vater,<br />

“einen Parkplatz haben wir endlich.<br />

Jetzt müssen wir nur noch nachsehen,<br />

in welcher Stadt wir sind!”<br />

“Na, Daniel, wie war denn der<br />

Urlaub ?” “Grässlich! Im Hotel hatte ich<br />

Zimmer Nummer hundert. Und vom<br />

Türschild war die Eins abgefallen!”<br />

Klatsch jemandem dein Buch ins Gesicht<br />

uns sag: Facebook :)<br />

Sagt der Walfisch zum Thunfisch :<br />

„Was sollen wir tun Fisch ? Sagt<br />

der Thunfisch zum Walfisch<br />

:‘Du hast du Wahl Fisch<br />

Alle Kinder rennen in den<br />

Bunker. Nur nicht Renate,<br />

die fängt die Granate!<br />

Kirchenmaus<br />

Kommt ein Luftballon zum Psychiater<br />

und sagt: „Herr Doktor,ich habe Platzangst<br />

!“<br />

Treffen sich zwei Kerzen. Sagt die eine<br />

zur anderen: „Was machst du heute<br />

noch?“ Sagt die andere: „Ich geh aus.“<br />

Eine Blondine geht in eine Bibliothek<br />

und fragt nach dem Buch „Schlaue<br />

Blondinen“. Da sagt die Bibliothekarin:<br />

„Im zweiten Stock sind die Märchen!“<br />

Der Ehemann liest beim Frühstück<br />

die Zeitung. Plötzlich sagt er zu seiner<br />

Frau: „Hier steht, dass die Tauben dumme<br />

Tiere sind. Hättest du das gedacht,<br />

mein Täubchen?“<br />

Sagt die Blondine zur der anderen<br />

Blondine: ,,Ich war beim Schwangerschaftstest!“<br />

Daraufhin die andere:,,<br />

Und, waren die Fragen schwer?“


KOLLEKTEN<br />

Ich hätte lieber<br />

blonde Haare.<br />

Behinderte Menschen:<br />

Menschen wie Du und Ich<br />

www.kein-Mensch-ist-perfekt.de<br />

KOLLEKTE:<br />

am 24./ 25.<br />

September 2011<br />

Am 23. Oktober 2011 feiert missio<br />

den Sonntag der Weltmission, die<br />

größte Solidaritätsaktion der Welt mit<br />

den Menschen in Afrika, Asien und Ozeanien.<br />

In diesem Jahr steht der Senegal<br />

im Fokus.<br />

Die Botschaft von Papst Benedikt XVI.<br />

zum Sonntag der Weltmission 2011<br />

u.a.:<br />

Es geht darum, Einrichtungen zu unterstützen,<br />

die notwendig sind, um die<br />

Kirche zu festigen und zu konsolidieren<br />

– durch Katecheten, Seminare, Priester<br />

–, und auch darum, einen eigenen<br />

Beitrag zu leisten zur Verbesserung der<br />

Lebensbedingungen der Menschen in<br />

Ländern, die von Phänomenen wie Armut,<br />

Unterernährung – besonders von<br />

Kindern –, Krankheiten, sowie Mangel<br />

an Gesundheits- und Bildungseinrichtungen<br />

am schlimmsten betroffen sind.


Skapulierfest in Rot<br />

Dekanatsministrantag in Burgrieden<br />

Herausgeber<br />

Kath. Kirchengemeinden<br />

<strong>Seelsorgeeinheit</strong> <strong>„Unteres</strong> <strong>Rottal“</strong><br />

Impressum & Kontakt<br />

Pfr. Magnus Weiger<br />

Kath. Pfarramt Burgrieden<br />

Kirchstr. 6<br />

88483 Burgrieden<br />

Tel.: 07392 / 17014<br />

Fax: 07392 / 17024<br />

eMail: pfarrer.weiger@t-online.de<br />

Pfarrämter<br />

Kath. Pfarramt Burgrieden<br />

Kirchstr. 6 Mo-Fr 9-11.00<br />

88483 Burgrieden Di 16-19.00<br />

Tel.: 07392 / 17014 Fax: 07392 / 17024<br />

Fr Biesinger: biesinger_pa@rottal-kirche.de<br />

Fr Moosmayer: moosmayer_pa@rottal-kirche.de<br />

Pfarramtskonto Burgrieden<br />

Volksbank Laupheim eG<br />

Konto: 18516009<br />

BLZ: 65491320<br />

Kath. Pfarramt Achstetten<br />

Hauptstr. 5 Mo, Di, Do, Fr<br />

88480 Achstetten 9-11.00<br />

Tel.: 07392 / 2122 Fax: 07392 / 704915<br />

Fr Kley: kley_pa@rottal-kirche.de<br />

eMail Pastoralteam<br />

Pater Mathew pater_mathew@rottal-kirche.de<br />

Fr Pracht: pracht_gemref@rottal-kirche.de<br />

Fr Amann: amann_gemref@rottal-kirche.de<br />

Einsendeschluss für Artikel aus der<br />

Kirchengemeinde ist für die<br />

Nov. Dez. Jan ist der 09.09.2011<br />

Das Kirchenmaus-Redaktions-Team würde<br />

sich über Versärkung sehr freuen.<br />

Jeder neue Mitarbeiter ist herzlich<br />

willkommen!!

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