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Flugplatz Vinon "Hinweise für Gastpiloten", de. (PDF 1.6 MB)

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HINWEISE F‹R GASTPILOTEN<br />

ASSOCIATION A…RONAUTIQUE VERDON ALPILLES<br />

( A.A.V.A.)<br />

B.P. 56 - Aerodrome<br />

83560 <strong>Vinon</strong> sur Verdon<br />

TÈl : +33 (0)4 92 78 82 90<br />

Fax : +33 (0)4 92 78 95 78<br />

E mail : vinon-soaring@wanadoo.fr<br />

http://www.vinon-soaring.fr<br />

HINWEISE F‹R<br />

GASTPILOTEN<br />

Dieses Heft soll neuen Vereinsmitglie<strong>de</strong>rn, sowohl Anf‰ngern wie erfahrenen Piloten, die<br />

Einglie<strong>de</strong>rung in das Vereinsleben erleichtern.<br />

Es soll auch unseren langj‰hrigen Mitglie<strong>de</strong>rn einige elementare Regeln betreffend das<br />

Bereitstellen <strong>de</strong>s Flugger‰ts, Flug und Wartung wie<strong>de</strong>r ins Ged‰chnis rufen, die nicht selten<br />

vernachl‰ssigt wer<strong>de</strong>n. Der Teil ÑVorschriftenì hat keinen offiziellen Charakter, wir mˆchten Sie<br />

jedoch bitten, sie aufmerksam zu lesen und sich entsprechend zu verhalten.<br />

Der A.A.V.A bietet uns allen die Mˆglichkeit, das Segelfliegen in aller Sicherheit<br />

kennenzulernen, zu erlernen o<strong>de</strong>r zu praktizieren, ist aber auch ein Ort, wo Sie einen schˆnen<br />

Urlaub o<strong>de</strong>r ein nettes Wochenen<strong>de</strong> verbringen kˆnnen, wenn wir uns alle gemeinsam bem¸hen,<br />

das Leben hier angenehm zu machen.<br />

Auch Sie sollten als Vereinsmitglied dazu beizutragen, dass er sich so entwickelt, wie Sie es sich<br />

vorstellen.<br />

Ausgabe : 1 Januar 2008<br />

A.A.V.A. HINWEISE F‹R GASTPILOTEN ñ 1 Januar 2008- Seite 1


1. ALLGEMEINES<br />

1.1. STRUKTUR DES VEREINS<br />

HINWEISE F‹R GASTPILOTEN<br />

Die gesetzliche Grundlage ist das Gesetz von 1901. Der Club ist also gemeinn¸tzige<br />

Vereinigung und kein Unternehmen. Er wird von einem Verwaltungsrat ( Conseil<br />

dëAdministration) geleitet, <strong>de</strong>r von <strong>de</strong>r j‰hrlichen Hauptversammlung gew‰hlt wird. Der Conseil<br />

dëadministration w‰hlt <strong>de</strong>n Vorstand (le Bureau), <strong>de</strong>r das ausf¸hren<strong>de</strong> Organ <strong>de</strong>s Vereins ist.<br />

1.2. DAS VEREINSLEBEN<br />

Je<strong>de</strong>s Mitglied ist aufgefor<strong>de</strong>rt, nach Mˆglichkeit am Vereinsleben teilzunehmen, auch in<br />

<strong>de</strong>r Werkstatt, bei <strong>de</strong>r Reinigung und beim Unterstellen <strong>de</strong>s Flugger‰ts.<br />

Der tats‰chliche Wert <strong>de</strong>r Leistungen, die Ihnen im Rahmen <strong>de</strong>r Vereinsmitgliedschaft<br />

geboten wer<strong>de</strong>n, geht weit ¸ber Ihren finanziellen Beitrag hinaus. Das ist nur mˆglich, wenn sich<br />

alle Mitglie<strong>de</strong>r mit Einsatzbereitschaft und Initiative EHRENAMTLICH in <strong>de</strong>n Dienst <strong>de</strong>s<br />

Vereins stellen.<br />

In<strong>de</strong>m Sie <strong>de</strong>n Verein unterst¸tzen, profitieren Sie auch selbst davon, da auf diese Weise<br />

<strong>de</strong>r die Unkostenbeitr‰ge mˆglichst gering gehalten wer<strong>de</strong>n kˆnnen. An<strong>de</strong>rs gesagt: je<strong>de</strong><br />

ehrenamtliche T‰tigkeit verbessert die Qualit‰t <strong>de</strong>s Flugger‰ts, dass <strong>de</strong>r Verein Ihnen zur<br />

Verf¸gung stellen kann.<br />

1.3. DAS PERSONAL<br />

Die nachfolgend aufgef¸hrten fest angestellten Mitarbeiter <strong>de</strong>s Vereins halten <strong>de</strong>n Betrieb<br />

auch bei Wind und Regen das ganze Jahr ¸ber aufrecht. Sie erhalten ihre Weisungen von <strong>de</strong>n<br />

Mitglie<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>s Vorstands.<br />

RÈgis KUNTZ Chefpilot, verantwortlich f¸r <strong>de</strong>n Flugbetrieb<br />

Antoine SERRES Fluglehrer<br />

Guillaume VIAL Mechaniker, verantwortlich f¸r <strong>de</strong>n Zustand <strong>de</strong>s Flugger‰ts<br />

Lorena MEI<br />

Laure LA ROCCA<br />

Sekret‰rin<br />

Claudine OLLIVIER Putzfrau<br />

A.A.V.A. HINWEISE F‹R GASTPILOTEN ñ 1 Januar 2008- Seite 2


1.4. DIE INFRASTRUKTUR<br />

HINWEISE F‹R GASTPILOTEN<br />

Der <strong>Flugplatz</strong> besteht aus drei Pisten (28/10, 16/34, 02/20) und einem Lan<strong>de</strong>streifen im<br />

Nor<strong>de</strong>n (Richtung 280), <strong>de</strong>r es <strong>de</strong>n Segelflugzeugen <strong>de</strong>r G‰ste erlaubt, nahe an ihren<br />

Abstellpl‰tzen zu lan<strong>de</strong>n.<br />

Der Platz besitzt zwei kleine befestigte Startbahnen (28 und 16). S¸dlich <strong>de</strong>r 28 (Segler)<br />

gibt es eine Hartbelagpiste f¸r Motorflugzeuge. Eine Rollbahn f¸hrt von <strong>de</strong>n Motorflugzeug-<br />

Clubs zur Tankstelle.<br />

Des weiteren gehˆren die B¸ros, die Werkstatt, <strong>de</strong>r Briefingraum, zwei C‰mpingpl‰tze mit<br />

je einem Sanit‰rblock, <strong>de</strong>r gemeinsame Aufenthalts- und Speiseraum sowie ein Schwimmbad<br />

zum Club (siehe Plan).<br />

A.A.V.A. HINWEISE F‹R GASTPILOTEN ñ 1 Januar 2008- Seite 3


1.5. DIE UNTERBRINGUNG<br />

HINWEISE F‹R GASTPILOTEN<br />

Den Piloten stehen gegen ein geringes Entgelt f¸r <strong>de</strong>n Strom- und Wasserverbrauch<br />

Zimmer und ein Campingplatz zur Verf¸gung. Es ist manchmal mˆglich, bereits auf <strong>de</strong>m<br />

Campingplatz stehen<strong>de</strong> private Wohnwagen zu mieten. Erkundigen Sie sich bitte im Sekretariat.<br />

Der gemeinsame Aufenthaltsraum kann von allen zur Zubereitung <strong>de</strong>r Mahlzeiten benutzt<br />

wer<strong>de</strong>n. Bitte vergessen Sie nicht, dass alles dort auch Ihr Eigentum ist und verlassen Sie <strong>de</strong>n Ort<br />

so, wie Sie ihn beim n‰chstenmal vorfin<strong>de</strong>n mˆchten.<br />

Es tut uns wirklich leid, aber lei<strong>de</strong>r m¸ssen wir Sie bitten, keine Wertgegenst‰n<strong>de</strong><br />

sichtbar im Auto liegen zu lassen (Fotoapparate, Radioger‰te, Sonnenbrillen,<br />

Barographen, Fallschirme usw.) Dies gilt vor allem abends und nachts in <strong>de</strong>r<br />

N‰he <strong>de</strong>r umliegen<strong>de</strong>n Hotels und Restaurants.<br />

<strong>1.6</strong>. VERWALTUNG UND VORSCHRIFTEN<br />

Das Sekretariat steht zu Ihrer Verf¸gung. Seine Aufgabe ist die Abwicklung aller<br />

verwaltungstechnischen und finanziellen Angelegenheiten. Bitte achten Sie darauf, das Ihr<br />

Mitglie<strong>de</strong>rkonto immer ge<strong>de</strong>ckt ist.<br />

Zu Jahresbeginn, o<strong>de</strong>r bei <strong>de</strong>r Ankunft auf <strong>de</strong>m <strong>Flugplatz</strong>, sind alle Piloten gebeten, sich im<br />

Sekretariat zu mel<strong>de</strong>n und die g¸ltigen Papiere f¸r Pilot und Flugzeug vorzulegen. Der g¸ltige<br />

Flugschein ist auch <strong>de</strong>m Chefpiloten o<strong>de</strong>r seinem Vertreter vorzuweisen.<br />

1. Flugvoraussetzungen<br />

Vor allen Dingen muss die flieger‰rztliche Tauglichkeitsuntersuchung stattgefun<strong>de</strong>n haben. Wir<br />

teilen Ihnen gerne Adressen <strong>de</strong>r f¸r diese Untersuchung zugelassenen ƒrzte in <strong>de</strong>r Umgebung<br />

mit.<br />

Im Doppelsitzer<br />

Die ÑLicence fÈdÈraleì (mit Versicherung, g¸ltig f¸r ein Kalen<strong>de</strong>rjahr) sowie eine<br />

Versicherung, die die Risiken <strong>de</strong>s Luftsports ab<strong>de</strong>ckt.<br />

Alleinflug<br />

Der Pilot muss im Besitz eines g¸ltigen Flugscheins sein o<strong>de</strong>r einer vom Fluglehrer<br />

ausgestellten Alleinflugberechtigung (Autorisation <strong>de</strong> vol dëentraÓnement seul ‡ bord).<br />

Es ist ¸blich, dass Piloten, die mehr als drei Monate nicht mehr geflogen sind, einen<br />

Kontrollflug mit einem Fluglehrer absolvieren.<br />

Anmerkung: Piloten aus Mitgliedsl‰n<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r Europ‰ischen Union sowie Island,<br />

Lichtenstein, Norwegen und <strong>de</strong>r Schweiz kˆnnen ohne weitere Formalit‰ten fliegen, sofern<br />

ihre Lizenz <strong>de</strong>n ICAO-Vorschriften entspricht (das ist nicht <strong>de</strong>r Fall bei in Groflbritannien<br />

erworbenen Lizenzen). Bitte erkundigen Sie sich gegebenenfalls.<br />

A.A.V.A. HINWEISE F‹R GASTPILOTEN ñ 1 Januar 2008- Seite 4


HINWEISE F‹R GASTPILOTEN<br />

2. REGELN F‹R DEN BODENBETRIEB<br />

Je<strong>de</strong>s Jahr stehen einzelne Segelflugzeuge eine Zeitlang nicht zur Verf¸gung, weil sie bei<br />

ihrer Handhabung am Bo<strong>de</strong>n besch‰digt wur<strong>de</strong>n, z.T. durch Ungeschicklichkeit, aber auch durch<br />

Unkenntnis bzw. Vergessen <strong>de</strong>r Vorschriften zum Bereitstellen und Wegr‰umen <strong>de</strong>s Flugger‰ts.<br />

Um solchen Sch‰<strong>de</strong>n vorzubeugen, betrachten wir <strong>de</strong>n Ablauf zweier typischer Flugtage.<br />

2.1. BEI SCHWACHEM WIND ODER WINDSTILLE<br />

- um 9 Uhr: Ankunft <strong>de</strong>r Piloten und Eintragung auf <strong>de</strong>r Fluganmel<strong>de</strong>tafel im Batterieraum.<br />

Bei Ankunft nach 9 Uhr 30, bitte <strong>de</strong>n Chefpiloten o<strong>de</strong>r seinen Stellvertreter informieren.<br />

- Bis 9 Uhr 30: Ausrollen <strong>de</strong>r Schleppflugzeuge, Fertigmachen <strong>de</strong>s Startwagens und<br />

Bereitstellen <strong>de</strong>r Segelflugzeuge Die Flugzeuge im Anf‰nger-Hangar d¸rfen nur unter Anleitung<br />

eines Fluglehrers bewegt wer<strong>de</strong>n. Zum Ausrollen sind min<strong>de</strong>stens drei Personen erfor<strong>de</strong>rlich (vier<br />

f¸r eine ASH 25, eine ASW22 o<strong>de</strong>r die Nimbus IVd).<br />

- 10 Uhr 30 : Briefing: Der verantwortliche Fluglehrer verliest die Wettervorhersage,<br />

kommentiert eventuelle beson<strong>de</strong>re Vorkommnisse an <strong>de</strong>n vergangenen Flugtagen, erinnert, wenn<br />

nˆtig, an einige Regeln und gibt die Aufgabenverteilung f¸r <strong>de</strong>n Tag bekannt. Anschlieflend<br />

fin<strong>de</strong>t das Leistungs-Briefing f¸r Piloten statt, die ‹berlandfl¸ge unternehmen mˆchten.<br />

- Die Schulungsfl¸ge kˆnnen mit Einverst‰ndnis <strong>de</strong>s Flugleiters bereits vor <strong>de</strong>m<br />

allgemeinen Briefing beginnen.<br />

- Abstellen <strong>de</strong>r Segelflugzeuge Nach Abnehmen <strong>de</strong>r Schutzbez¸ge von Fl‰chen und<br />

Leitwerk wer<strong>de</strong>n die Segelflugzeuge vor <strong>de</strong>n Hangars ÑDÈbutì und ÑPerfoì abgestellt. Der<br />

Spornkuller ist abzunehmen und Fallschirm und Instrumente mit <strong>de</strong>m Haubenbezug vor <strong>de</strong>r<br />

Sonne zu sch¸tzen.<br />

Die Segelflugzeuge kˆnnen in zwei Reihen fertig zum Start (Sportkuller abgenommen) auf<br />

<strong>de</strong>r in Betrieb befindlichen Piste aufgestellt wer<strong>de</strong>n. Es gilt generell, dass <strong>de</strong>r Spornkuller<br />

abzunehmen ist, wenn das Flugzeug nicht mehr bewegt wird.<br />

Nach <strong>de</strong>m Betanken <strong>de</strong>s Wasserballasts bitte f¸r an<strong>de</strong>re Platz machen! Danke!<br />

- Abends: Die Segelflugzeuge wer<strong>de</strong>n ges‰ubert, die Schutzbez¸ge aufgezogen und in <strong>de</strong>n<br />

Hangar gefahren. Alle Piloten sollten sich an diesen Manˆvern beteiligen, insbeson<strong>de</strong>re an <strong>de</strong>r<br />

Arbeit auf <strong>de</strong>r Piste.<br />

Je<strong>de</strong> Anomalie an einem Flugzeug, die am Bo<strong>de</strong>n, bei <strong>de</strong>r Vorflugkontrolle o<strong>de</strong>r im Flug<br />

festgestellt wur<strong>de</strong>, ist unverz¸glich einem Fluglehrer o<strong>de</strong>r einem verantwortlichen Mechaniker<br />

<strong>de</strong>r Werkstatt zu mel<strong>de</strong>n.<br />

2.2. BEI STARKEM WIND<br />

Es kommt vor, dass bei Windgeschwindigkeiten von etwa 30 Knoten geflogen wird.<br />

An solchen Tagen muss <strong>de</strong>r Wahl <strong>de</strong>s Abstellplatzes und <strong>de</strong>ren Beaufsichtigung, <strong>de</strong>r<br />

Verriegelung <strong>de</strong>s Ru<strong>de</strong>rs und <strong>de</strong>r Kanzel beson<strong>de</strong>re Aufmerksamkeit gewidmet wer<strong>de</strong>n.<br />

Mˆglichst viele Personen sollten beim Aus- und Einfahren <strong>de</strong>r Flugzeuge helfen. Sie wer<strong>de</strong>n<br />

A.A.V.A. HINWEISE F‹R GASTPILOTEN ñ 1 Januar 2008- Seite 5


HINWEISE F‹R GASTPILOTEN<br />

einzeln, auf Anordnung <strong>de</strong>s zust‰ndigen Fluglehrers aus <strong>de</strong>r Halle gefahren. Anschlieflend<br />

wer<strong>de</strong>n die Hallentore wie<strong>de</strong>r geschlossen.<br />

Sollte <strong>de</strong>r Wind sehr stark sein, bleibt <strong>de</strong>r Pilot nach <strong>de</strong>r Landung im Cockpit, bis das<br />

Segelflugzeug von Helfern in die Halle gebracht wur<strong>de</strong>. Die Cockpithaube darf bei starkem Wind<br />

nicht auf <strong>de</strong>r Piste geˆffnet wer<strong>de</strong>n. Bremsklappen sind auszufahren, Wˆlbklappen in<br />

Negativstellung.<br />

F¸r Schlepppiloten gilt: wenn das Flugzeug weit hinten aufgesetzt hat, muss ein Helfer die<br />

<strong>de</strong>m Wind zugewandte Fl‰che halten, damit das Flugzeug beim Wen<strong>de</strong>n nicht auf die Nase<br />

gedr¸ckt wird.<br />

2.3. DIE STARTKLADDE<br />

Die Schleppzeit wird vom Pilot <strong>de</strong>s Schleppflugzeuges registriert: Abflug: Seil straff =<br />

Startzeit; Lan<strong>de</strong>n: Passieren <strong>de</strong>s Starters (o<strong>de</strong>r Stillstand) = En<strong>de</strong> Schleppzeit<br />

Die Segelflugzeit wird nach <strong>de</strong>r Klad<strong>de</strong> im Startwagen berechnet.<br />

WICHTIG! Piloten, die auf <strong>de</strong>r Piste 28 Nord gelan<strong>de</strong>t sind, m¸ssen sich davon ¸berzeugen,<br />

dass Ihre Landung gesehen und notiert wur<strong>de</strong>, um unnˆtige Suchaktionen zu<br />

vermei<strong>de</strong>n.<br />

2.4. DIE BODENFUNKSTATION<br />

Die Funkger‰te im Startwagen d¸rfen nur in bestimmten F‰llen benutzt wer<strong>de</strong>n, zum<br />

Beispiel:<br />

- Sicherheitsm‰ngel an einem startklaren Flugzeug (ausgefahrene o<strong>de</strong>r nicht verriegelte<br />

Bremsklappen, Pilot ohne Kopfbe<strong>de</strong>ckungÖ)<br />

- Funkprobe (nur 130.12).<br />

- Kommunikation zwischen Fluglehrer und Sch¸ler im Alleinflug.<br />

- Durchsagen <strong>de</strong>s Startleiters.<br />

2.5. EINKLINKEN DER SCHLEPPSEILE<br />

Das Einklinken <strong>de</strong>r Kabel darf nur von eingewiesenen Personen durchgef¸hrt wer<strong>de</strong>n. Die<br />

Kommandos an <strong>de</strong>n Piloten sind: ÑLarguezì (aus!) zum ÷ffnen und ÑVerrouillezì (ein!) zum<br />

Schlieflen <strong>de</strong>s Hakens. Auf <strong>de</strong>n Segel- und Schleppflugzeugen <strong>de</strong>s AAVA wird ausschliefllich <strong>de</strong>r<br />

kleine Ring (Tost-System) verwen<strong>de</strong>t. Nach Aussenlandungen, auf eventuellen Schmutz in <strong>de</strong>r<br />

Kupplung achten!<br />

2.6. DIE VORFLUGKONTROLLE<br />

Eine Vorflugkontrolle hat t‰glich von <strong>de</strong>m ersten Start stattzufin<strong>de</strong>n. Nach je<strong>de</strong>m Ausbau<br />

<strong>de</strong>s Ru<strong>de</strong>rs ist <strong>de</strong>r korrekte Anschlufl <strong>de</strong>r Steuerung durch einen Piloten zu kontrollieren, <strong>de</strong>r am<br />

Wie<strong>de</strong>reinbau nicht beteiligt war. Je<strong>de</strong> Anomalie ist einem Fluglehrer zu mel<strong>de</strong>n.<br />

2.7. DER CHECK VOR DEM START<br />

A.A.V.A. HINWEISE F‹R GASTPILOTEN ñ 1 Januar 2008- Seite 6


HINWEISE F‹R GASTPILOTEN<br />

Nur eine Minute dauert <strong>de</strong>r Check aller vitalen Funktionen (Steuerung / Einstellungen /<br />

Instrumente / Sicherheit). Warten Sie nicht bis das Schleppflugzeug bereitsteht, um damit zu<br />

beginnen. Geflogen wird in <strong>Vinon</strong> grunds‰tzlich mit Sonnenhut und Sonnenbrille sowie <strong>de</strong>n<br />

Karten zur Navigation, die auch die Beschr‰nkungsgebiete enthalten (LF-R 71 mit<br />

Kunstflugachsen). Lei<strong>de</strong>r besteht sogar Anlafl, darauf hinzuweisen, nicht barf¸flig zu fliegen!<br />

2.8. DIE AUFRECHTERHALTUNG DES STARTBETRIEBES<br />

Alle anwesen<strong>de</strong>n Piloten sollen mithelfen, gelan<strong>de</strong>te Segelflugzeuge von <strong>de</strong>r Piste zu holen.<br />

Dies gilt f¸r alle Piloten und nicht nur f¸r die Segelflugsch¸ler, die auf ihre Flugstun<strong>de</strong> warten.<br />

Aufler beim Startaufbau ist die Benutzung von Fahrzeugen auf <strong>de</strong>n Pisten und um <strong>de</strong>n Startwagen<br />

herum untersagt.<br />

2.9. DAS MITLAUFEN AN DER FLƒCHE BEIM START<br />

Der Helfer hat sich vor Anheben <strong>de</strong>r Fl‰che zu ¸berzeugen, dass sich kein Flugzeug im<br />

Endanflug befin<strong>de</strong>t, dass <strong>de</strong>r Pilot nicht vergiflt die Bremsklappen einzufahren (einige Piloten<br />

lassen sie einige Meter lang ausgefahren), das Schleppseil straff ist, <strong>de</strong>r Spornkuller entfernt<br />

wur<strong>de</strong>, die Haube geschlossen und verriegelt ist und die Startstrecke frei von Hin<strong>de</strong>rnissen ist.<br />

Alle diese Regeln kˆnnen im franzˆsischen Segelflughandbuch<br />

(ÑLivre bleuì) nachgeschlagen wer<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>ssen Text maflgeblich ist.<br />

3. VORSCHRIFTEN F‹R DEN LUFTVERKEHR<br />

Sie sollen helfen, Zusammenstˆfle zwischen Luftfahrzeugen zu vermei<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>n<br />

Luftverkehr im <strong>Flugplatz</strong>bereich zu regeln und zu erleichtern, kˆnnen aber nicht je<strong>de</strong>r Situation<br />

gerecht wer<strong>de</strong>n !<br />

Sie gelten zus‰tzlich und entbin<strong>de</strong>n keinesfalls von <strong>de</strong>r Kenntnis und Beachtung <strong>de</strong>r<br />

allgemeinen gesetzlichen Regelungen !<br />

3.1. DAS SCHLEPPEN<br />

Das geschleppte Segelflugzeug soll die in <strong>de</strong>r Ausbildung gelehrte Position einnehmen<br />

(Kap. 3 <strong>de</strong>s Sch¸lerhandbuchs).<br />

Wichtige Sichtzeichen<br />

A.A.V.A. HINWEISE F‹R GASTPILOTEN ñ 1 Januar 2008- Seite 7


FLUGZEUG<br />

HINWEISE F‹R GASTPILOTEN<br />

Wackeln mit <strong>de</strong>m Seitenru<strong>de</strong>r = Ñ‹berpr¸fe <strong>de</strong>in Flugzeug!ì (Beispiel: Bremsklappen<br />

ausgefahren o<strong>de</strong>r Heckfallschirm geˆffnet)<br />

Wackeln mit <strong>de</strong>n Fl‰chen = ÑSofort ausklinken!ì<br />

SEGELFLUGZEUG<br />

Wackeln mit <strong>de</strong>n Fl‰chen = ÑIch kann nicht ausklinken!ì<br />

ANTWORT DES SCHLEPPFLUGZEUGS<br />

Wackeln mit <strong>de</strong>m Seitenru<strong>de</strong>r = ÑVerstan<strong>de</strong>n! Ich leite eine Schlepplandung ein.<br />

Bremsklappen ausfahren und in tiefe Schlepposition gehen.ì<br />

Falls Sie dieses Verfahren nicht kennen, erkundigen Sie sich<br />

bitte bei einem Fluglehrer.<br />

3.2. DAS AUSKLINKEN<br />

In <strong>Vinon</strong> legt, bis auf Ausnahmen (aus Sicherheitsgr¸n<strong>de</strong>n), <strong>de</strong>r Segelflugzeugf¸hrer <strong>de</strong>n<br />

Ausklinkzeitpunkt fest.<br />

Vor <strong>de</strong>m Ausklinken hat er sich davon zu ¸berzeugen, dafl er hoch genug ist, um je<strong>de</strong>rzeit<br />

(z.B.beim "Absaufen" ) sicher zum <strong>Flugplatz</strong> zur¸ckkehren zu kˆnnen. (Zwar sind die<br />

Schleppiloten gehalten, hierauf zu achten, jedoch liegt die Verantwortung beim<br />

Segelflugzeugf¸hrer wenn das Ausklinken absichtlich erfolgt.)<br />

Ist das Schleppseil mit Bestimmtheit ausgeklinkt, wird die Position hinter <strong>de</strong>m<br />

Motorflugzeug rasch und <strong>de</strong>utlich verlassen, damit <strong>de</strong>r Flugzeugpilot <strong>de</strong>n Sinkflug antreten kann.<br />

3.3. FL‹GE IM PLATZBEREICH<br />

Der Pilot muss w‰hrend <strong>de</strong>s ganzen Fluges darauf achten dass er sich im Platzbereich<br />

befin<strong>de</strong>t, <strong>de</strong>r wie folgt festgelegt ist:<br />

Anf‰nger (ASK-21 Solo o<strong>de</strong>r Astir) Gleitzahl 10 + 500 m QNH<br />

an<strong>de</strong>re: Gleitzahl 20 + 500 m QNH Dies gilt f¸r Windst‰rken unter 20 km/h.<br />

Selbstverst‰ndlich sind auch im Platzbereich die Luftraumregelungen zu beachten<br />

(‹berflughˆhen, Beschr‰nkungsgebiete usw.). Siehe dazu auch das Ausbildungshandbuch (Livre<br />

bleu).<br />

Es wur<strong>de</strong> festgelegt, im Umkreis von 10 km um <strong>de</strong>n Platz ausschliefllich LINKS HERUM<br />

zu kreisen, vor allem wenn viel Flugbetrieb herrscht anstehen.<br />

LIEBE GƒSTE! IN VINON SIND ALLE H÷HENMESSER AUF QNH<br />

EINGESTELLT. BITTE DENKEN SIE DARAN, SONST FLIEGEN SIE<br />

275 M TIEFER ALS SIE MEINEN!<br />

A.A.V.A. HINWEISE F‹R GASTPILOTEN ñ 1 Januar 2008- Seite 8


3.4. ABGLEITEN DER RESTH÷HE<br />

HINWEISE F‹R GASTPILOTEN<br />

Es hat in unmittelbarer N‰he zur Position f¸r <strong>de</strong>n Gegenanflug zu erfolgen. Diese Zone<br />

sollte im Normalfall in min<strong>de</strong>stens 600m (QNH) erreicht wer<strong>de</strong>n. Die Platzrun<strong>de</strong> liegt<br />

grunds‰tzlich auf <strong>de</strong>r Hallenseite <strong>de</strong>r Pisten (nˆrd- bzw. ˆstlich), die an<strong>de</strong>re Seite ist nur f¸r<br />

<strong>de</strong>n Motorflugbetrieb (siehe Anflugkarte).<br />

3.5. DER GEGENANFLUG<br />

Der Gegenanflug beginnt in min<strong>de</strong>stens 550 m Hˆhe (QNH). Dabei mufl man sich in je<strong>de</strong>m<br />

Fall ¸ber Funk (118.15 MHz) mit Kennzeichen, angeflogener Lan<strong>de</strong>piste und ausgefahrenem<br />

bzw. festem Fahrwerk mel<strong>de</strong>n.<br />

"train fixe" : festes Fahrwerk<br />

"train sorti et verrouillÈ" : Fahrwerk ausgefahren und verriegelt<br />

(z.B.: "Tango Echo, vent arriËre pour la 28 planeur, train sorti et verrouillÈ.")<br />

3.6. DIE LANDUNG<br />

Bei allen Lan<strong>de</strong>richtungen hat das erste Flugzeug direkt am Pistenrand und die folgen<strong>de</strong>n<br />

daneben zu lan<strong>de</strong>n (Sicherheitsabstand rund 10m !). Bis auf Ausnahmef‰lle<br />

(Gefahrensituationen) unterliegt die Benutzung <strong>de</strong>r Hartbelagbahnen <strong>de</strong>r Erlaubnis durch <strong>de</strong>n<br />

Startleiter im Startwagen.<br />

Sollte eine grˆflere Anzahl Flugzeuge gleichzeitig zur Landung kommen, so nutzen Sie<br />

bitte die gesamte L‰nge <strong>de</strong>r Pisten aus, in<strong>de</strong>m sie die an<strong>de</strong>ren Flugzeuge in ausreichen<strong>de</strong>r Hˆhe<br />

¸berfliegen o<strong>de</strong>r benutzen Sie mit Zustimmung <strong>de</strong>s Startleiters eine an<strong>de</strong>re Piste.<br />

3.7. WICHTIG!<br />

Niemals vor <strong>de</strong>n weiflen Markierungen aufsetzen, die <strong>de</strong>n Pistenbeginn anzeigen. Die<br />

Fl‰chen zwischen <strong>de</strong>n Wegen um <strong>de</strong>n <strong>Flugplatz</strong> und <strong>de</strong>r Markierung <strong>de</strong>s Pistenbeginns sind nicht<br />

benutzbar und teilweise gef‰hrlich.<br />

3.8. DER FUNKVERKEHR<br />

In <strong>Vinon</strong> wer<strong>de</strong>n zwei Frequenzen verwen<strong>de</strong>t:<br />

Platzfrequenz : 118,15 : Sie wird von allen Luftfahrzeugen im Bereich <strong>de</strong>s <strong>Flugplatz</strong>es<br />

benutzt und darf nur f¸r Funkspr¸che <strong>de</strong>s <strong>Flugplatz</strong>verkehrs verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />

Segelflugfrequenz :130,125 : Sobald Sie nach <strong>de</strong>m Ausklinken Anschlufl an die Thermik<br />

o<strong>de</strong>r Welle gefun<strong>de</strong>n haben und sich nicht in <strong>de</strong>r Platzrun<strong>de</strong> befin<strong>de</strong>n, ist auf diese Frequenz zu<br />

wechseln. Sie dient allen mˆglichen Belangen <strong>de</strong>s Segelfluges (Positionsmeldungen,<br />

Wetterbeobachtungen, eventuelle Probleme usw.).<br />

Dabei sind alle Meldungen auf das Wesentliche zu beschr‰nken. (Funkdisziplin! Ein Funkger‰t<br />

ist kein Telefon!)<br />

A.A.V.A. HINWEISE F‹R GASTPILOTEN ñ 1 Januar 2008- Seite 9


3.9. POSITIONSMELDUNGEN<br />

HINWEISE F‹R GASTPILOTEN<br />

Sie dienen <strong>de</strong>r Sicherheit <strong>de</strong>s einzelnen Piloten. Sie sind im weiteren Platzbereich<br />

halbst¸ndlich und beim ‹berlandflug st¸ndlich bis 18 Uhr, danach ebenfalls halbst¸ndlich<br />

abzusetzen. Auf 130.12 MHz sind OHNE AUFFORDERUNG Kennzeichen, Position, Hˆhe,<br />

Absichten und gegebenenfalls Steigen an <strong>de</strong>n Startleiter (Startwagen) o<strong>de</strong>r Fluglehrer<br />

durchzugeben. Da Sie sich aufler Reichweite o<strong>de</strong>r im Funkschatten <strong>de</strong>s Gebirges befin<strong>de</strong>n<br />

kˆnnen, rechnen Sie nicht grunds‰tzlich mit einer Antwort. Eventuell wer<strong>de</strong>n an<strong>de</strong>re Piloten Ihre<br />

Meldung aufnehmen und weiterleiten. Seien Sie sich <strong>de</strong>ssen bewuflt, dafl in manchen F‰llen<br />

korrekte Positionsmeldungen viel dazu beigetragen haben, verunfallte Piloten zu fin<strong>de</strong>n, weil so<br />

das Suchgebiet begrenzt wer<strong>de</strong>n konnte<br />

3.10. DER FUNKAUSFALL<br />

Zuerst am Funkger‰t Lautst‰rkeeinstellung, Frequenz, sowie alle erreichbaren Steckkontakte<br />

¸berpr¸fen; bleibt dies erfolglos, so ist folgen<strong>de</strong>s zu tun :<br />

beim Flug am Platz sofort lan<strong>de</strong>n,<br />

beim ‹berlandflug diesen in je<strong>de</strong>m Falle abbrechen, zur¸ck zur Landung nach<br />

<strong>Vinon</strong> fliegen und sich dabei mˆglichst einem an<strong>de</strong>ren Flugzeug <strong>de</strong>r AAVA bemerkbar machen,<br />

das dann Ihre Position durchgeben kann, falls Ihre Positionsmeldung bereits ¸berf‰llig ist.<br />

3.11. LUFTRAU<strong>MB</strong>ESCHRƒNKUNGEN<br />

Der Pilot ist <strong>de</strong>r einzig Verantwortliche f¸r die Beachtung <strong>de</strong>r Luftraumbeschr‰nkungen und<br />

kann gegebenenfalls auch f¸r <strong>de</strong>ren Verletzung belangt wer<strong>de</strong>n !<br />

VFR- also auch Segelfl¸ge sind in Luftr‰umen <strong>de</strong>r Klasse "D" ohne Freigabe verboten. Hierzu<br />

gehˆrt in Frankreich fast <strong>de</strong>r gesamte Luftraum oberhalb FL 115 (3500m/NN) bzw. 900m/Grund<br />

(es gilt jeweils die hˆhere von bei<strong>de</strong>n) bis FL 195 (6000m/NN). Keine Beschr‰nkungen existieren<br />

im Gebiet "Alpes Nord (siehe Karte Seite 19). Auflerhalb dieser Zone sind Fl¸ge nur mit<br />

Clearance <strong>de</strong>r zust‰ndigen Luftaufsicht zul‰ssig (die nur sehr schwer zu erhalten ist). Auch dort,<br />

wo dieser Luftraum zur Klasse "E" gehˆrt, also keine Freigabe vonnˆten ist (im "FenÍtre <strong>de</strong><br />

Lure"), darf FL 195 nicht ¸berstiegen wer<strong>de</strong>n, wenn das Gebiet aktiv ist. Bitte erkundigen Sie<br />

sich beim Startleiter (Startwagen) <strong>de</strong>s AAVA.<br />

LF-R 71 SALON : Vor <strong>de</strong>m ‹bersteigen <strong>de</strong>r Flugfl‰che 75 (je nach Druck ungef‰hr<br />

2300m/QNH) haben die Piloten ihre Position relativ zur n‰chstgelegenen Kunstflugachse (die<br />

Position dieser Achsen sind <strong>de</strong>r Karte zu entnehmen, die Sie bei Ihrer Ankunft erhalten haben)<br />

<strong>de</strong>r R71 bei Salon Approach auf 135.150 MHz zu mel<strong>de</strong>n. Ist das Beschr‰nkungsgebiet aktiv,<br />

wer<strong>de</strong>n Sie dann ¸ber die zu umfliegen<strong>de</strong>n Achsen informiert. Es ist zu empfehlen, im Umkreis<br />

<strong>de</strong>r Kunstflugachsen auf 135.150 MHz zu bleiben. Zum Einflug in diese Zonen ist eine Clearance<br />

erfor<strong>de</strong>rlich..<br />

Hinweis: Nat¸rlich kann man <strong>de</strong>n Funkverkehr auch in englischer Sprache f¸hren. Bleiben Sie,<br />

bis Sie sich beim Verlassen <strong>de</strong>r Zone wie<strong>de</strong>r mel<strong>de</strong>n, unbedingt auf <strong>de</strong>r Frequenz<br />

135.150, aufler bei beson<strong>de</strong>rer Genehmigung durch Salon APP.<br />

A.A.V.A. HINWEISE F‹R GASTPILOTEN ñ 1 Januar 2008- Seite 10


HINWEISE F‹R GASTPILOTEN<br />

- VORLƒUFIGES BESCHRƒNKTES GEBIET (ZRT) DURANCE : Das ist eine Zone im<br />

Westen von <strong>Vinon</strong>, wo die Flugzeuge von Salon in VFR trainieren.. Von 900 m NN bis zur<br />

Flugfl‰che 075 : SALON APP 135.15. Freigabe erfor<strong>de</strong>rlich.<br />

LF-D 101 : Hierbei han<strong>de</strong>lt es sich um das westlich von <strong>Vinon</strong> gelegene Gefahrengebiet, in<br />

welchem die Flugzeuge von Salon zwischen 900 M bis Flughˆhe 75 unter Sichtflugbedingungen<br />

fliegen. Salon APP kann auf 135.150 MHz um Information gebeten wer<strong>de</strong>n.<br />

LF-R 80 CADARACHE : ‹berflug unter 1000 m/Grund im Umkreis von <strong>1.6</strong> NM um<br />

Cadarache verboten.<br />

VORLƒUFIGES VERBOTENES GEBIET (ZIT) CADARACHE : ‹berflug unter 4200 Ft<br />

(1260 m) AMSL im Umkreis von 5 km um Cadarache verboten. Ausnahmen im nˆrdlichen und<br />

nord-nordwestlichen Teil (siehe die Karte).<br />

Benutzen sie nur im akuten Notfall <strong>de</strong>n <strong>Flugplatz</strong> St.Christol und seine Umgebung<br />

zur Aussenlandung und beachten sie dies auch bei ihrer Flugvorbereitung !<br />

-R95 LE LUC :Trainieren HEL.ACFT. Von Bo<strong>de</strong>n bis zur Flugfl‰che 055. Le Luc App 122.20.<br />

. Freigabe erfor<strong>de</strong>rlich<br />

-R 11 ST CRISTOL Schutz beson<strong>de</strong>rer Verteidigungsaktivit‰t. ‹berflug unter 1000 Ft ¸ber <strong>de</strong>m<br />

Bo<strong>de</strong>n in einem Radius von 1,6 NM verboten.<br />

LF-R 138 CANJUERS : Ist das Beschr‰nkungsgebiet aktiv (Auskunft bei Marseille Info auf<br />

120.550 MHz), so ist <strong>de</strong>r ‹berflug bis in FL 540 wegen Schiefl¸bungen (Bo<strong>de</strong>n/Bo<strong>de</strong>n,<br />

Bo<strong>de</strong>n/Luft und Luft/Bo<strong>de</strong>n) untersagt.<br />

Es gibt in <strong>de</strong>r Umgebung nicht reglementierte Risiko-Zonen, z.B. das Fallschirmspringer-<br />

Gebiet bei Gap, wo es 1995 zu einem Zusammenstoss kam. Bitte erkundigen Sie sich.<br />

Nationalparks : Die Luftfahrtregeln verbieten <strong>de</strong>n ‹berflug <strong>de</strong>r Nationalparks unterhalb von<br />

1000m/Grund. Bitte halten Sie dies in Ihrem eigenen Interesse auch ein, <strong>de</strong>nn es wur<strong>de</strong>n schon<br />

verschie<strong>de</strong>ntlich Piloten <strong>de</strong>swegen belangt. Im Park <strong>de</strong>r Ecrins wer<strong>de</strong>n Segelflugzeuge toleriert,<br />

dies ist jedoch in <strong>de</strong>r Vanoise nicht so.<br />

Obgleich es abson<strong>de</strong>rlich anmutet, dafl Gleitschirme, Segelflugzeuge, Verkehrflugzeuge<br />

und D¸senj‰ger gleich behan<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n, ist dies momentan lei<strong>de</strong>r nicht zu ‰n<strong>de</strong>rn. Gleichwohl<br />

ist es vorstellbar, dafl Segelflieger Vˆgel in <strong>de</strong>r Brutzeit stˆren. Wir bitten Sie daher in <strong>de</strong>ren<br />

Namen darum, ihre N‰he zu mei<strong>de</strong>n.<br />

Nur zum Hinweis: Wenn Sie gemeinsam mit Raubvˆgeln kreisen, sollten Sie in die gleiche<br />

Richtung w‰hlen. Es stˆrt die Vˆgel weniger und ist meistens die g¸nstigste Richtung.<br />

3.12 H÷HENFL‹GE<br />

Wellenfl¸ge sind meist beson<strong>de</strong>rs interessant und spektakul‰r, kˆnnen aber auch Gefahren<br />

bergen :<br />

A.A.V.A. HINWEISE F‹R GASTPILOTEN ñ 1 Januar 2008- Seite 11


HINWEISE F‹R GASTPILOTEN<br />

KƒLTE : Nach <strong>de</strong>r Standardatmosph‰re nimmt die Temperatur um etwa 6.5 C pro 1000m<br />

Hˆhenunterschied ab. Betr‰gt die Temperatur am Bo<strong>de</strong>n 15 C , so sind in 6000m Hˆhe etwa<br />

-25 C zu erwarten. Damit ist leicht einzusehen, dafl ein wirksamer und angepaflter K‰lteschutz<br />

<strong>de</strong>s Piloten vonnˆten ist. (gef¸tterte Kleidung, Moonboots, Handschuhe, Winterm¸tze usw.)<br />

M‹DIGKEIT : Die K‰lte, <strong>de</strong>r Druckunterschied und <strong>de</strong>r Sauerstoffmangel setzen in<br />

grofler Hˆhe die Leistungsf‰higkeit <strong>de</strong>s Piloten herab. Insbeson<strong>de</strong>re tragen dazu auch<br />

Schlafmangel, Tabak-, Alkohol- und Medikamentenkonsum, sowie eine zu reichhaltige und zu<br />

fette Ern‰hrung bei. Kohlens‰urehaltige Getr‰nke sind ebenfalls nicht zu empfehlen.<br />

SAUERSTOFFMANGEL : Gesetzlich ist je<strong>de</strong>r Flug oberhalb 3800m QNH ohne<br />

Sauerstoffatmer verboten. Tats‰chlich kann Sauerstoffmangel schwere und mittelfristig<br />

irreversible Folgen haben. Eine nahen<strong>de</strong> Ohnmacht o<strong>de</strong>r Bewufltseinstr¸bungen kˆnnen selbst<br />

nicht wahrgenommen wer<strong>de</strong>n. (Siehe auch frz. Flugsch¸lerhandbuch Seiten 172 und 173.)<br />

TURBULENZ : Sorgen Sie daf¸r, dafl sich keine schweren Gegenst‰n<strong>de</strong> (Fotoapparate<br />

usw.) unbefestigt im Cockpit befin<strong>de</strong>n. Auflenlandungen verbieten sich von selbst, da die<br />

Windrichtung und St‰rke je nach Gel‰n<strong>de</strong> nicht vorhersehbar ist (starke Scher- und Leewin<strong>de</strong>)<br />

und dabei unkontrollierbare Fluglagen in geringer Hˆhe entstehen kˆnnen.<br />

Bei Mistral immer im Gleitwinkel zu einem <strong>Flugplatz</strong> bleiben !<br />

ACHTUNG: In Frankreich sind VFR-Fl¸ge (also auch Segelfl¸ge) oberhalb FL 195 (je<br />

nach Druck etwa 5950 m/QNH) generell verboten!Eine Ausnahme macht<br />

das "Fenster" ¸ber <strong>de</strong>r Montagne <strong>de</strong> Lure. Gelten<strong>de</strong> Regelungen hierzu<br />

siehe Dokumentationsmaterial im Briefingraum.<br />

3.13 SAUERSTOFFAUSR‹STUNG<br />

Mit R¸cksicht auf die Kosten <strong>de</strong>r Wartung hat <strong>de</strong>r Club keine Ausr¸stung mehr zur Verf¸gung<br />

4. REGELN F‹R ‹BERLANDFL‹GE<br />

4.1 DAS STRECKENFLUGBRIEFING<br />

Daran haben ausnahmslos alle Piloten teilzunehmen, die mit Flugzeugen <strong>de</strong>r AAVA ¸berland<br />

fliegen wollen. (Allen an<strong>de</strong>ren wird die Teilnahme nat¸rlich ebenfalls empfohlen.) Sie erhalten<br />

dabei <strong>Hinweise</strong> auf die zu erwarten<strong>de</strong>n Wetterbedingungen, <strong>de</strong>n Zustand <strong>de</strong>r Auflenlan<strong>de</strong>fel<strong>de</strong>r<br />

u.‰. Stehen Sie in <strong>de</strong>r Ausbildung, sollten dabei Ihre "Fiche <strong>de</strong> progression montagne"<br />

(Gebirgsflug-Ausbildungsnachweis, siehe unten) mit sich f¸hren.<br />

W‰hrend dieses Briefings wer<strong>de</strong>n die Flugvorhaben je nach F‰higkeiten und Erfahrung <strong>de</strong>s<br />

Einzelnen festgelegt und die Anmeldungen daf¸r ausgef¸llt. Je<strong>de</strong>r Pilot muss in <strong>de</strong>r Lage sein,<br />

sein Segelflugzeug zu zerlegen und auch die Verf¸gbarkeit eines R¸ckholers mit Fahrzeug<br />

und Anh‰nger sichergestellt haben. (Zustand <strong>de</strong>s Anh‰ngers !) Im Normalfall wer<strong>de</strong>n Piloten<br />

mit ‰hnlichen Flugstrecken und Flugzeugen einan<strong>de</strong>r als R¸ckholer zugeteilt.<br />

A.A.V.A. HINWEISE F‹R GASTPILOTEN ñ 1 Januar 2008- Seite 12


4.2 FLUGERFAHRUNG UND FLUGZONEN<br />

HINWEISE F‹R GASTPILOTEN<br />

Die Ausbildung im Gebirgsflug fin<strong>de</strong>t stufenweise statt, das Fluggebiet <strong>de</strong>s Einzelnen wird<br />

dabei nach und nach um die verschie<strong>de</strong>nen Zonen erweitert. (Diese sind nach Schwierigkeit und<br />

Entfernung geordnet) Ein Handbuch erl‰utert diese Progression, die in einem entsprechen<strong>de</strong>n<br />

Ausbildungsnachweis f¸r je<strong>de</strong>n Piloten dokumentiert wird. Dieses System ist das Resultat einer<br />

langj‰hrigen Erfahrung und auch <strong>de</strong>n Privatflugzeughaltern wird empfohlen, sich daran zu<br />

orientieren. Die Karte, in <strong>de</strong>r diese Zonen verzeichnet sind, ist im Briefingraum angeschlagen.<br />

Die Fluglehrer unseres Vereins stehen gerne zur Verf¸gung, Ihnen je<strong>de</strong> nˆtige Hilfestellung zu<br />

leisten.<br />

4.3 MINDESTERFAHRUNG<br />

Vor <strong>de</strong>m ersten ‹berlandflug mit einem bestimmten Flugzeugtyp m¸ssen drei Ziellandungen<br />

und min<strong>de</strong>stens zwei Stun<strong>de</strong>n Flugzeit im Platzgebiet <strong>Vinon</strong> absolviert wer<strong>de</strong>n. (interne<br />

Regelung)<br />

4.4 AUSSENLANDEM÷GLICHKEITEN<br />

Im Gebirge gibt es nur vereinzelt Lan<strong>de</strong>fel<strong>de</strong>r und nur diejenigen, die in <strong>de</strong>m allgemein<br />

verwen<strong>de</strong>ten Katalog (mit Fotos und genaueren Angaben zu Lage, Hˆhe usw., erh‰ltlich im<br />

Sekretariat) aufgef¸hrt sind, sind einigermaflen gefahrlos benutzbar. Auf an<strong>de</strong>ren Fl‰chen besteht<br />

erhˆhtes Unfallrisiko. Es sollte selbstverst‰ndlich sein, dafl sich alle Piloten die in <strong>de</strong>r Region<br />

fliegen beson<strong>de</strong>rs ¸ber <strong>de</strong>n aktuellen Zustand <strong>de</strong>r Fel<strong>de</strong>r (Hˆhe <strong>de</strong>s Bewuchses, Feuchtigkeit,<br />

Hin<strong>de</strong>rnisse usw.) informieren. Ein Kennenlernen dieser Auflenlan<strong>de</strong>mˆglichkeiten am Bo<strong>de</strong>n<br />

und aus <strong>de</strong>r Luft ist unverzichtbar.<br />

4.5 DAS R‹CKHOLEN NACH EINER AUSSENLANDUNG<br />

(Telefonnummer : +33 (0)4.92.78.82.90<br />

o<strong>de</strong>r Leitstelle Aussenlandungen +33 (0)6 81 11 07 98 w‰hrend eines Wettbewerbs).<br />

AUF EINEM FELD : nach <strong>de</strong>r Landung sofort telefonisch Position, Lan<strong>de</strong>zeit, Zufahrt<br />

zum Feld, eventuelle Besch‰digungen am Flugzeug und eine R¸ckrufnummer durchgeben. Bitte<br />

tragen sie daf¸r Sorge, dafl Ihre Auflenlandung bekannt und damit in die Startklad<strong>de</strong> eingetragen<br />

wird. Nur so ist sichergestellt, dafl nicht aufgrund unbekannten Verbleibs eines Flugzeuges eine<br />

kostpielige Suchaktion ausgelˆst wer<strong>de</strong>n mufl. Es mufl lei<strong>de</strong>r (aufgrund zahlreicher negativer<br />

Erfahrungen...) an dieser Stelle beson<strong>de</strong>rs darauf hingewiesen wer<strong>de</strong>n, dafl beson<strong>de</strong>re Hˆflichkeit<br />

mit <strong>de</strong>n Landbesitzern, bei <strong>de</strong>nen wir vom Himmel fallen, wohl selbstverst‰ndlich ist, und dass<br />

wir <strong>de</strong>n verursachten Flurscha<strong>de</strong>n bezahlen! Unser Verein ist f¸r diese F‰lle versichert.<br />

AUF EINEM FLUGPLATZ : sofort in <strong>Vinon</strong> anrufen und mitteilen, ob Sie sich von<br />

Ihrem Lan<strong>de</strong>ort aus zur¸ckschleppen lassen o<strong>de</strong>r ein Schleppflugzeug aus <strong>Vinon</strong> w¸nschen. Um<br />

Zeit zu sparen kann man dasselbe auch (vor <strong>de</strong>r Landung noch) ¸ber Funk tun. Vergewissern Sie<br />

sich aber bitte in diesem Fall, ob ihre eventuelle von einem an<strong>de</strong>ren Piloten weitergegebene<br />

Nachricht auch in <strong>Vinon</strong> aufgenommen wur<strong>de</strong> !<br />

A.A.V.A. HINWEISE F‹R GASTPILOTEN ñ 1 Januar 2008- Seite 13


HINWEISE F‹R GASTPILOTEN<br />

ANMERKUNG: Um <strong>de</strong>n Piloten einen Anreiz zu geben, die sichere Landung auf einem<br />

<strong>Flugplatz</strong> vorzuziehen, gibt es Vereinbarungen ¸ber billige Pauschal-R¸ckschlepppreise zwischen<br />

allen Vereinen <strong>de</strong>r Region (siehe Preisliste).<br />

4.6 ERKUNDUNG DER AUSSENLANDEFELDER<br />

Eine vorherige Erkundung <strong>de</strong>r Aussenlan<strong>de</strong>fel<strong>de</strong>r ist beim AAVA Pflicht, sowohl aus <strong>de</strong>r<br />

Luft wie am Bo<strong>de</strong>n. Sie soll gemeinsam mit einem Segelflugpiloten erfolgen, welcher die<br />

Lan<strong>de</strong>zonen gut kennt. Das Auffin<strong>de</strong>n und die einwandfreie I<strong>de</strong>ntifizierung <strong>de</strong>r aufgelisteten<br />

Fel<strong>de</strong>r soll regelm‰flig bei Fl¸gen ohne Probleme erfolgen. Im Sommen wer<strong>de</strong>n beim Briefing<br />

Informationen ¸ber <strong>de</strong>n Erntefortschritt gegeben, da <strong>de</strong>r Erntezeitpunkt stark von <strong>de</strong>r Hˆhe <strong>de</strong>r<br />

Fel<strong>de</strong>r abh‰ngt.<br />

4.7. SICHERHEIT IM HANGFLUG - HINDERNISSE :<br />

Der Hangflug erfor<strong>de</strong>rt eine erweiterte Wachsamkeit <strong>de</strong>s Pilots nicht nur gegen¸ber <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren<br />

Flugzeugen, son<strong>de</strong>rn auch gegen¸ber <strong>de</strong>n nat¸rlichen bzw. k¸nstlichen Hin<strong>de</strong>rnissen, die eine<br />

echte Gefahr sind, wenn man in <strong>de</strong>r N‰he <strong>de</strong>s Gebirges fliegt ( Drahtseilbahnen, Skilifte, Catex).<br />

Manche solche Hin<strong>de</strong>rnisse, beson<strong>de</strong>rs die Catex, sind we<strong>de</strong>r markiert, noch in <strong>de</strong>n<br />

Luftfahrtlandkarten erfasst. Sie sind auch oft kaum sichtbar. Sie sind gewˆhnlich in <strong>de</strong>n<br />

Wintersportorten gelegt.<br />

Je<strong>de</strong>r Pilot muss genau die Position <strong>de</strong>r gef‰hrlichen Hin<strong>de</strong>rnisse im Fluggebiet kennen, und sie<br />

in seiner Dokumentation aufschreiben.<br />

Die AAVA for<strong>de</strong>rt die Benutzung von allen Arten von Ausr¸stungen, die <strong>de</strong>m Pilot vor <strong>de</strong>n<br />

k¸nstlichen Hin<strong>de</strong>rnissen in seiner Umgebung warnen ( PDA, FLARM, usw. ).<br />

4.8. VORBEUGUNG DER ZUSAMMENST÷SSE.<br />

Um die Sicherheit zu verbessern, und beson<strong>de</strong>rs um das Kollisionsrisiko von Flugzeugen zu<br />

vermin<strong>de</strong>rn, hat die AAVA entschie<strong>de</strong>n, dafl je<strong>de</strong>s Segelflugzeug, das von <strong>Vinon</strong> startet, mufl<br />

unbedingt:<br />

- Antikollisionsmarkierungen gem‰fl <strong>de</strong>r Empfehlung <strong>de</strong>r FFVV (Franzˆsischer<br />

Segelflugverband) haben ;<br />

- mit einem Antikollisionswartungssystem Typ FLARM o<strong>de</strong>r ‰hnlichen ausger¸stet sein.<br />

EINE SAMMLUNG DIESER HINWEISE STEHT IM<br />

BRIEFINGRAUM ZU IHRER VERF‹GUNG.<br />

BEI FRAGEN K÷NNEN SIE SICH OHNE WEITERES AN<br />

EINEN FLUGLEHRER ODER ERFAHRENEN PILOTEN<br />

WENDEN!<br />

WIR W‹NSCHEN IHNEN GUTEN FLUG IN VINON !<br />

Vorstand <strong>de</strong>s AAVA<br />

A.A.V.A. HINWEISE F‹R GASTPILOTEN ñ 1 Januar 2008- Seite 14


Sinkflug<br />

Sektor<br />

HINWEISE F‹R GASTPILOTEN<br />

PLATZRUNDE LANDEBAHN 28<br />

550m<br />

(500m Mini)<br />

Vorsicht<br />

Abwin<strong>de</strong><br />

<strong>Flugplatz</strong> A/A Frequenz ( 118,15 Mhz )10 km um <strong>Vinon</strong> und unter 900 m NN ( Platzverkehr )<br />

hˆren. Anmeldung 5 Minuten vor <strong>de</strong>r Landung.<br />

Anfang <strong>de</strong>s Gegenanflugschenkels in 550 m NN ( 500 m mini ). Vorsicht Mo<strong>de</strong>llflugzeuge !<br />

Segelflugzeuge, die auf <strong>de</strong>r 28 Nor<strong>de</strong>n lan<strong>de</strong>n, beachten.<br />

Landung auf die kleine Asphaltpisten mˆglich wenn kein Segelflugzeug startbereit ist.<br />

Ausrollen rechts mˆglich nur wenn es keine Start gibt (Geschwindigkeit und Bremsen<br />

kontrollieren, max. 45 Kurve mit wagerechten Fl¸geln, am Ran<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Piste stoppen ).<br />

Lan<strong>de</strong>zeit am Starter ¸berpr¸fen.<br />

Der Funk mufl "an" bleiben, solange das Flugzeug auf <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>bahn ist ( Verkehrssicherheit,<br />

Informationen vom Starter ).<br />

SICHERHEIT<br />

Zu tiefer Anflug : auf <strong>de</strong>r 16, 20 o<strong>de</strong>r 28 nor<strong>de</strong>n lan<strong>de</strong>n.<br />

Bei starkem Wind : hoch anfliegen. Queranflug nicht weiter als ¸ber <strong>de</strong>m Ran<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Plateau.<br />

Risiko von starken Sinken !<br />

28 auxiliaire : kein tiefflug Platzrun<strong>de</strong> ¸ber <strong>de</strong>n Hauser. Uberflug <strong>de</strong>r Strasse : minimale Hˆhe<br />

10m.Nicht vor <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>ban Markierungen aufsetsen. Lan<strong>de</strong>bah beim ausrollen klaren wenn<br />

mˆglich aber vorsichtig bleiben Segelflugzeuge parkiert auf <strong>de</strong>n Seilen. Achtung mˆglicherweise<br />

hohes Grass.<br />

A.A.V.A. HINWEISE F‹R GASTPILOTEN ñ 1 Januar 2008- Annexe 1 a


Vorsicht<br />

Abwin<strong>de</strong><br />

HINWEISE F‹R GASTPILOTEN<br />

PLATZRUNDE LANDEBAHN 16<br />

<strong>Flugplatz</strong> A/A Frequenz ( 118,15 Mhz )10 km um <strong>Vinon</strong> und unter 900 m NN ( Platzverkehr )<br />

hˆren. Anmeldung 5 Minuten vor <strong>de</strong>r Landung.<br />

Anfang <strong>de</strong>s Gegenanflugschenkels in 550 m NN ( 500 m mini ). Vorsicht Mo<strong>de</strong>llflugzeuge !<br />

Segelflugzeuge, die auf <strong>de</strong>r 20 lan<strong>de</strong>n, beachten.<br />

Landung auf <strong>de</strong>n kleine Asphaltpisten mˆglich wenn kein Segelflugzeug startbereit ist.<br />

Ausrollen links mˆglich nur wenn keine Start durchgefuehrt wird (Geschwindigkeit und<br />

Bremsen kontrollieren, max. 45 Kurve mit wagerechten Fl¸geln, am Ran<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Piste stoppen ).<br />

Lan<strong>de</strong>zeit am Starter ¸berpr¸fen.<br />

Der Funk mufl "an" bleiben, solange das Flugzeug auf <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>bahn ist ( Verkehrssicherheit,<br />

Informationen vom Starter ).<br />

SICHERHEIT<br />

Zu tiefer Anflug : auf die 20 lan<strong>de</strong>n.<br />

Bei starkem Wind : hoch anfliegen. Queranflug nicht weiter als ¸ber <strong>de</strong>m Ran<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Plateau.<br />

Risiko von starken Sinken !<br />

Lange Landung : nicht in Richtung Piste 10/28 und <strong>de</strong>m Starter 28 ausrollen<br />

.<br />

A.A.V.A. HINWEISE F‹R GASTPILOTEN ñ 1 Januar 2008- Annexe 1 b<br />

550 m<br />

(500m Mini)<br />

Sinkflug<br />

Sektor


HINWEISE F‹R GASTPILOTEN<br />

PLATZRUNDE - LANDEBAHN 34<br />

( bei starkem Wind )<br />

Sinkflug<br />

Sektor<br />

550m<br />

(500m Mini)<br />

Vorsicht<br />

Abwin<strong>de</strong><br />

<strong>Flugplatz</strong> A/A Frequenz ( 118,15 Mhz )10 km um <strong>Vinon</strong> und unter 900 m NN ( Platzverkehr )<br />

hˆren. Anmeldung 5 Minuten vor <strong>de</strong>r Landung.<br />

Anfang <strong>de</strong>s Gegenanflugschenkels in 550 m NN ( 500 m mini ).<br />

Keine Landung vor <strong>de</strong>m Anfang <strong>de</strong>r Piste 34 ( V Markierung )<br />

Ausrollen rechts mˆglich nur wenn kein Start durchgefuehrt wird (Geschwindigkeit und Bremsen<br />

kontrollieren, max. 45 Kurve mit wagerechten Fl¸geln, am Ran<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Piste nach <strong>de</strong>m Starter<br />

stoppen ).<br />

Lan<strong>de</strong>zeit am Starter ¸berpr¸fen.<br />

Der Funk mufl "an" bleiben, solange das Flugzeug auf <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>bahn ist ( Verkehrssicherheit,<br />

Informationen vom Starter ).<br />

SICHERHEIT<br />

Zu tiefer Anflug : Auf <strong>de</strong>r 28 bzw. 28 Nord lan<strong>de</strong>n<br />

Bei starkem Wind : hoch anfliegen. Queranflug nicht weiter als ¸ber <strong>de</strong>m Ran<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Plateau.<br />

Risiko von starken Sinken<br />

A.A.V.A. HINWEISE F‹R GASTPILOTEN ñ 1 Januar 2008- Annexe 1 c


Vorsicht<br />

Abwin<strong>de</strong><br />

HINWEISE F‹R GASTPILOTEN<br />

PLATZRUNDE LANDEBAHN 10<br />

550 m<br />

(500m Mini)<br />

Sinkflug<br />

Sektor<br />

<strong>Flugplatz</strong> A/A Frequenz ( 118,15 Mhz )10 km um <strong>Vinon</strong> und unter 900 m NN ( Platzverkehr )<br />

hˆren. Anmeldung 5 Minuten vor <strong>de</strong>r Landung.<br />

Anfang <strong>de</strong>s Gegenanflugschenkels in 550 m NN ( 500 m mini ). Vorsicht Mo<strong>de</strong>llflugzeuge !<br />

Segelflugzeuge, die auf <strong>de</strong>r 20 bzw. 16 lan<strong>de</strong>n, beachten.<br />

Lange Landung auf <strong>de</strong>r 10, wenn es Motorflugverkehr auf <strong>de</strong>r 16 gibt, nicht<br />

erlaubt.<br />

Lange Landung : auf <strong>de</strong>m westlichen En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r kleinen Asphaltpisten aufsetzen.<br />

Ausrollen links nach <strong>de</strong>r Landung mˆglich (Geschwindigkeit und Bremsen kontrollieren, max.<br />

45 Kurve mit wagerechten Fl¸geln, am Ran<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Piste stoppen ). Nicht bist zur Halle ausrollen.<br />

Lan<strong>de</strong>zeit am Starter ¸berpr¸fen.<br />

Der Funk mufl "an" bleiben, solange das Flugzeug auf <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>bahn ist ( Verkehrssicherheit,<br />

Informationen vom Starter ).<br />

SECURITE<br />

Zu tiefer Anflug : auf <strong>de</strong>r 20 bzw. 16 lan<strong>de</strong>n.<br />

Bei starkem Wind : hoch anfliegen. Queranflug nicht weiter als ¸ber <strong>de</strong>m Ran<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />

Hochebene. Risiko von starken Sinken !<br />

A.A.V.A. HINWEISE F‹R GASTPILOTEN ñ 1 Januar 2008- Annexe 1 d


Vorsicht<br />

Abwin<strong>de</strong><br />

HINWEISE F‹R GASTPILOTEN<br />

PLATZRUNDE - LANDEBAHN 02<br />

Sinkflug<br />

Sektor<br />

<strong>Flugplatz</strong> A/A Frequenz ( 118,15 Mhz )10 km um <strong>Vinon</strong> und unter 900 m NN ( Platzverkehr )<br />

hˆren. Anmeldung 5 Minuten vor <strong>de</strong>r Landung.<br />

Anfang <strong>de</strong>s Gegenanflugschenkels in 550 m NN ( 500 m mini ). Vorsicht Mo<strong>de</strong>llflugzeuge !<br />

Ausrollen rechts nach <strong>de</strong>r Landung mˆglich (Geschwindigkeit und Bremsen kontrollieren, max.<br />

45 Kurve mit wagerechten Fl¸geln, am Ran<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Piste nach <strong>de</strong>m Starter stoppen ).<br />

Lan<strong>de</strong>zeit am Starter ¸berpr¸fen.<br />

Der Funk mufl "an" bleiben, solange das Flugzeug auf <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>bahn ist ( Verkehrssicherheit,<br />

Informationen vom Starter ).<br />

SICHERHEIT<br />

Zu tiefer Anflug : auf die 28 bzw. 34 lan<strong>de</strong>n.<br />

Bei starkem Wind : hoch anfliegen. Queranflug nicht weiter als ¸ber <strong>de</strong>m Ran<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />

Hochebene. Risiko von starken Sinken<br />

A.A.V.A. HINWEISE F‹R GASTPILOTEN ñ 1 Januar 2008- Annexe 1 e<br />

550 m<br />

(500m Mini)


HINWEISE F‹R GASTPILOTEN<br />

VERKEHR AM BODEN<br />

Kontrollierte Wen<strong>de</strong> 45<br />

Zweck :<br />

Der Zweck <strong>de</strong>r Wen<strong>de</strong> ist, mit einem nachgedachten und perfekt kontrollierten Manˆver die Piste<br />

frei machen, um die Landung und <strong>de</strong>n Start <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Flugzeugen zu ermˆglichen.<br />

Verfahren :<br />

1. Endanflug und Landung wie gewˆhnlich bis zum Aufsetzen.<br />

2. Gera<strong>de</strong>aus rollen und die Bremse probieren.- Die Geschwindigkeit vermin<strong>de</strong>rn.<br />

Achtung !!! unwirksame Bremse = Wen<strong>de</strong> verboten<br />

3. Kontrollierte Wen<strong>de</strong> bis 45 ( Fuflpedal dr¸cken und gleichzeitig die Fl¸gel wagerecht<br />

bewahren)<br />

4. M‰flig bremsen, um am Ran<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Piste Stoppen ( Piste frei).<br />

Sicherheit :<br />

<br />

Wen<strong>de</strong>richtung frei : nicht wen<strong>de</strong>n ohne zuerst ¸berzupr¸fen, dafl es keine Landung auf<br />

<strong>de</strong>r Seite, wo man wen<strong>de</strong>n will, gibt.<br />

Hin<strong>de</strong>rnis auf <strong>de</strong>r Piste : Die Wen<strong>de</strong> mufl erst beginnen ( Punkt 3 ), nach<strong>de</strong>m man<br />

querab <strong>de</strong>s Hin<strong>de</strong>rnisses (Segelflugzeug nach <strong>de</strong>r Landung, Schleppmaschine am Start,<br />

Starter, usw. ) ausgerollt hat. Es ist streng verboten, hinter einem unbeweglichen<br />

Segelflugzeug o<strong>de</strong>r Richtung Starter zu wen<strong>de</strong>n. Grosses Risiko falls die Bremse nicht<br />

funktioniert.<br />

Flugzeug am Start : Die Wen<strong>de</strong> vor einem startbereiten Flugzeug mufl nur nach<br />

‹bereinstimmung mit <strong>de</strong>m an<strong>de</strong>ren Piloten o<strong>de</strong>r mit <strong>de</strong>m Starter erfolgen.<br />

Lan<strong>de</strong>bahn frei : Am Ran<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Bahn stoppen.<br />

o Landung Piste 10 : Ausrollen Richtung Halle streng verboten.<br />

o Landung Piste 16 bzw. 20 : Ausrollen nach <strong>de</strong>m Parkplatz <strong>de</strong>r Piste 28 Nord<br />

streng verboten.<br />

o Lange Landung Piste 16 : Kein Ausrollen Richtung Starter 28.<br />

A.A.V.A. HINWEISE F‹R GASTPILOTEN ñ 1 Januar 2008- Annexe 1 f


Parking<br />

HINWEISE F‹R GASTPILOTEN<br />

VERKEHR AM BODEN<br />

LANDEBAHN 16<br />

Die Fahrzeuge <strong>de</strong>r Besucher und diejenige, die kein Segelflugzeug<br />

schleppen ( ausgenommen <strong>de</strong>r Dienstwagen ) m¸ssen um <strong>de</strong>n <strong>Flugplatz</strong><br />

herum fahren, um zur Piste 16 und zur¸ck zu fahren.<br />

Die Fahrzeuge, die ein Segelflugzeug schleppen, sind verantwortlich fuer<br />

die Sicherheit :<br />

- Auf <strong>de</strong>n Rollbahnen vor <strong>de</strong>n Hallen,<br />

- Beim Ueberqueren <strong>de</strong>r Piste 02/20,<br />

- Mˆglichst <strong>de</strong>n Funk auf 118,15 hˆren und die Scheinwerfer und die<br />

Notleuchte <strong>de</strong>s Fahrzeugs anschalten.<br />

A.A.V.A. HINWEISE F‹R GASTPILOTEN ñ 1 Januar 2008- Annexe 1 g


HINWEISE F‹R GASTPILOTEN<br />

A.A.V.A. HINWEISE F‹R GASTPILOTEN ñ 1 Januar 2008 - Annexe 2


HINWEISE F‹R GASTPILOTEN<br />

VORLƒUFIGES VERBOTENES GEBIET (ZIT) CADARACHE<br />

A.A.V.A. HINWEISE F‹R GASTPILOTEN ñ 1 Januar 2008- Annexe 3


HINWEISE F‹R GASTPILOTEN<br />

A.A.V.A. HINWEISE F‹R GASTPILOTEN ñ 1 Januar 2008- Annexe 4


LIVRET D'ACCUEIL et <strong>de</strong> CONSIGNES<br />

R 71 ´ SALON ª - SECTEURS<br />

A.A.V.A. Livret d'accueil et <strong>de</strong> consignes - 1 er Janvier 2008- Annexe 5


HINWEISE F‹R GASTPILOTEN<br />

A.A.V.A. HINWEISE F‹R GASTPILOTEN ñ 1 Januar 2008- Annexe 6 a


HINWEISE F‹R GASTPILOTEN<br />

A.A.V.A. HINWEISE F‹R GASTPILOTEN ñ 1 Januar 2008- Annexe 6 b


HINWEISE F‹R GASTPILOTEN<br />

A.A.V.A. HINWEISE F‹R GASTPILOTEN ñ 1 Januar 2008- Annexe 6 c


HINWEISE F‹R GASTPILOTEN<br />

VORLƒUFIGES REGLEMENTEE GEBIET (Z.R.T.) DURANCE<br />

A.A.V.A. HINWEISE F‹R GASTPILOTEN ñ 1 Januar 2008- Annexe 7


WELCOME AND INSTRUCTION BOOKLET<br />

Beschr‰nkte Gebiete "Wellenflug" LF-R 130<br />

R 130 A ´ JABRON ª ñ R 130 B ´ BUÀCH ª ñ R 130 C ´ DR‘ME ª<br />

Diese Zonen d¸rfen gem‰fl <strong>de</strong>n Vorschriften <strong>de</strong>s Abkommensprotokolls gebraucht wer<strong>de</strong>n.<br />

A.A.V.A. HINWEISE F‹R GASTPILOTEN ñ 1 Januar 2008- Annexe 8 a


WELCOME AND INSTRUCTION BOOKLET<br />

REGELUNG<br />

BESCHRƒNKTE GEBIETE "WELLENFLUG" LF-R 130<br />

R 130 A ´ JABRON ª ñ R 130 B ´ BUÀCH ª ñ R 130 C ´ DR‘ME ª<br />

Die R 130 Zonen kˆnnen nur vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang, und nur<br />

von Segelflugzeugen von <strong>Vinon</strong>, vom CNVV bzw. von <strong>de</strong>r FFVV gebraucht wer<strong>de</strong>n.<br />

Diese Zonen d¸rfen nur gem‰fl diesem Abkommensprotokoll gebraucht wer<strong>de</strong>n.<br />

Die R 130A ´ JABRON ª, R 130B ´ BUÀCH ª und R 130C ´ DR‘ME ª sind nicht<br />

st‰ndig aktiv.<br />

Um in diesen Zonen fliegen zu d¸rfen, m¸ssen sie unbedingt vom CNVV St Auban,<br />

bzw. vom AAVA <strong>Vinon</strong> wenn St Auban nicht aktiv ist, aktiviert wer<strong>de</strong>n..<br />

Die R 130A ´ JABRON ª wird nicht aktiviert wer<strong>de</strong>n, wenn die LF-R 71 aktiv ist.<br />

Je<strong>de</strong>r Pilot hat die Verantwortung zu wissen, ob die R 71 aktiv ist o<strong>de</strong>r nicht.<br />

Infos ¸ber die Aktivit‰t <strong>de</strong>r R 130 kˆnnen von :<br />

o ST AUBAN : VHF 122,15 - 123,650 - 122,3 Tel : 04 92 64 94 32<br />

o VINON : VHF 122,15 - 130,125 - 118,15 Tel : 04 92 78 82 90<br />

erhalten wer<strong>de</strong>n.<br />

Funk Kontakt : um in <strong>de</strong>n R 130 Zonen JABRON, BUECH, DROME, wenn sie aktiv<br />

sind, zu fliegen, brauchen alle mit <strong>de</strong>m Abkommen betroffene Flugzeuge keine<br />

Freigabe.<br />

Verkehrs Info : keine Verkehrsinformation wird <strong>de</strong>n Segelflugzeugen bzw.<br />

Motorseglern in <strong>de</strong>n LF R130 "JABRON", "BUÀCH" et "DR‘ME" gegeben.<br />

* * *<br />

A.A.V.A. HINWEISE F‹R GASTPILOTEN ñ 1 Januar 2008- Annexe 8 b


Mit <strong>de</strong>r Unterzeichnung dieses Verhaltensko<strong>de</strong>x beteilige ich mich an einer<br />

Gemeinschaftsaktion zur Verringerung <strong>de</strong>r Segelflugunf‰lle in <strong>de</strong>n Alpen.<br />

Als Pr‰si<strong>de</strong>nt eines Segelflugvereins o<strong>de</strong>r Verantwortlicher <strong>de</strong>s Flugbetriebs<br />

habe ich <strong>de</strong>n Willen, das Verhalten <strong>de</strong>r Piloten bei <strong>de</strong>r Aus¸bung ihres Sportes zu ver‰n<strong>de</strong>rn und setze<br />

mir zum Ziel, die Anzahl <strong>de</strong>r Unf‰lle zu verringern,<br />

verpflichte ich mich dazu, alle mir zukommen<strong>de</strong>n Informationen an die Piloten weiterzuleiten (DGAC,<br />

Deutscher Aeroklub, FFVV, Ausbildungskommission, ComitÈ RÈgional, usw.),<br />

verpflichte ich mich dazu, allen Empfehlungen <strong>de</strong>r Verb‰n<strong>de</strong> zu folgen und <strong>de</strong>n Piloten weiterzuleiten<br />

(kein Segelflugzeug startet von meinem Platz ohne Anti-Kollisionsmarkierungen),<br />

verpflichte ich mich dazu, <strong>de</strong>n Flugbetrieb zu beaufsichtigen und die Beachtung aller<br />

Sicherheitsempfehlungen sicherzustellen,<br />

verpflichte ich mich dazu, alle Fl¸ge so zu verfolgen dass im Notfall schnell und wirkungsvoll<br />

Rettungsmassnahmen eingeleiten wer<strong>de</strong>n kˆnnen,<br />

verpflichte ich mich dazu, das Volumen <strong>de</strong>s Flugbetriebs <strong>de</strong>n Kapazit‰ten meines Platzes anzupassen.<br />

Als Pilot<br />

Ich verpflichte mich dazu, diese Regeln zu befolgen :<br />

o Das notwendige, auf <strong>de</strong>m aktuellen Stand stehen<strong>de</strong>, Kartenmaterial mitzuf¸hren<br />

o An <strong>de</strong>n t‰glichen Briefings zur Wetterlage, <strong>de</strong>n Sicherheitshinweisen und <strong>de</strong>n allgemeinen<br />

Regeln teilzunehmen,<br />

o Den Regeln zur Nutzung <strong>de</strong>s Luftraums Folge zu leisten<br />

o Nur zu fliegen, wenn ich kˆrperlich und geistig fit bin ;<br />

o Ich verbringe so viel Zeit wie mˆglich mit Luftraumbeobachtung, um die Position und<br />

Flugbahn an<strong>de</strong>rer Flugzeuge zu erkennen und Kollisionen zu vermei<strong>de</strong>n,<br />

o Sicherheit hat Vorrang vor Leistung, um keine an<strong>de</strong>ren Flugzeuge zu behin<strong>de</strong>rn (Einflug in<br />

Aufwin<strong>de</strong>, Einhaltung <strong>de</strong>s Sicherheitsabstan<strong>de</strong>s, Wegerecht im Hangflug, Platzrun<strong>de</strong>Ö),<br />

o Ich vermei<strong>de</strong>, in Gruppen von mehr als 3 Segelflugzeugen zu fliegen,<br />

o Ich teile regelm‰ssig meine Position ¸ber Funk mit,<br />

o Ich fliege im Rahmen meiner F‰higkeiten und fliege nicht in unbekannte Situationen,<br />

o Ich bil<strong>de</strong> mich st‰ndig weiter,<br />

o Ich teile meine Flugabsichten per Funk mit;<br />

Ich verpflichte mich, mein Verhalten st‰ndig anzupassen und die folgen<strong>de</strong>n Empfehlungen zu<br />

beherzigen :<br />

o Die Vermeidung von Kollisionen als lebenswichtig anzusehen,<br />

o Die objektiven Risiken <strong>de</strong>s Gebirgssegelfluges zu erkennen,<br />

o Segelfliegen als eine Freizeitbesch‰ftigung zu betrachten, und ´ Fair Play ª mit an<strong>de</strong>ren<br />

Segelfliegern als oberste Priorit‰t anzusehen,<br />

o Mir <strong>de</strong>r katastrophalen Auswirkungen bewusst zu sein, die zahlreiche Unf‰lle in <strong>de</strong>n Alpen<br />

gegen¸ber <strong>de</strong>r ÷ffentlichkeit, Behˆr<strong>de</strong>n und zuk¸nftigen Segelfliegern haben,<br />

o Vorw¸rfe gegen¸ber <strong>de</strong>s Segelfluges zu anzuhˆren und zu akzeptieren,<br />

o An <strong>de</strong>r Umsetzung dieses Verhaltensko<strong>de</strong>x teilzunehmen, in<strong>de</strong>m ich als gutes Beispiel<br />

vorangehe.<br />

Unterschrift :<br />

A.A.V.A. HINWEISE F‹R GASTPILOTEN ñ 1 Januar 2008- Annexe 9


Stark empfohlen<br />

Noch erlaubt<br />

WELCOME AND INSTRUCTION BOOKLET<br />

SICHERHEITS-FORDERUNGEN,<br />

UM IN VINON ZU FLIEGEN<br />

1) Anti-Kollisionsmarkierungen<br />

Startet nicht in <strong>Vinon</strong><br />

2) Kollisions-Warnger‰t<br />

o<strong>de</strong>r An<strong>de</strong>re Kompatible Systeme (*)<br />

(*) http://www.flarm.com/product/in<strong>de</strong>x.html<br />

A.A.V.A. HINWEISE F‹R GASTPILOTEN ñ 1 Januar 2008- Annexe 10

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