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Lukas Verlag

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Matthias Friske<br />

Die Geschichte des<br />

»Mosaik« von Hannes Hegen<br />

Eine Comic­Legende in der DDR<br />

3., erg. Auflage mit noch mehr Farbabb.<br />

2010 Broschur, 15,8×23,5 cm,<br />

128 S., 57 Farb- und 37 s/w Abb.<br />

ISBN 978–3–86732–067–2 € 14,90<br />

In der eher tristen Presselandschaft<br />

der DDR funkelte von 1955 bis 1975<br />

ein überraschend heller Stern: das<br />

»MOSAIK von Hannes Hegen«. Das<br />

farbige Periodikum, das die lustigen<br />

Abenteuer von Dig, Dag und Digedag<br />

erzählte, war einer der erfolgreichsten<br />

deutschen Comics überhaupt. Seine<br />

Popularität rührte sicher auch daher,<br />

dass die Geschichten ganz beiläufig den<br />

historischen und kulturellen Horizont der Leser enorm zu erweitern vermochten.<br />

Die Geschichte dieser »Bilderzeitschrift« steht in einer merkwürdigen und faszinierenden<br />

Wechselbeziehung mit der politischen Geschichte der DDR, obwohl oder<br />

gerade weil Hannes Hegens MOSAIK sich betont unpolitisch gab. Dies anhand<br />

der Quellen nachzuzeichnen, den einen oder anderen Entstehungszusammenhang<br />

offenzulegen und dabei vielleicht auch eine Erklärung für die Herausbildung des<br />

Mythos’ um Hegens Werk und seine Figuren zu finden, soll hier versucht werden.<br />

»Zuverlässig recherchiert und bestens informiert, bietet Friskes Buch, was von<br />

Hegens Arbeit heute zu wissen ist.« Mitteldeutsche Zeitung<br />

»[…] eine ebenso spannende wie kritische Geschichte, die die Realitäten des<br />

DDR-Alltags bestmöglich einbindet.« Freie Presse<br />

Wieland Förster<br />

Der Andere<br />

Briefe an Alena<br />

2009 Broschur, 13×21 cm, 280 S.<br />

ISBN 978–3–86732–066–5 € 19,80<br />

»Die Geschichte ist eine feingeistige, differenzierte Schilderung der Nachkriegszeit<br />

bis in die frühen Achtziger. Der Held ist ein Außenseiter, der sich unter<br />

der Käseglocke des vormundschaftlichen Staates irgendwie eingerichtet hatte,<br />

träumend, aber passiv. Förster schildert ihn nie boshaft, eher mit verstehender<br />

Distanz. Als Gleichnis eben. Eins auf Papier, das zu Försters Plastiken führt und<br />

wieder zurück.« Berliner Zeitung<br />

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Zeitgeschichte: DDR

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