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Lukas Verlag

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Christiane Moll (Hg.)<br />

Alexander Schmorell,<br />

Christoph Probst<br />

Gesammelte Briefe<br />

ca. 04/2011 Festeinband, Leinenbezug,<br />

Schutzumschlag, 16×24 cm, ca. 950 S.<br />

ISBN 978–3–86732–065–8 ca. � 34,80<br />

Alexander Schmorell (1917–1943) und<br />

Christoph Probst (1919–1943) gehörten<br />

zu den Protagonisten der Münchener<br />

Widerstandsgruppe »Weiße Rose«.<br />

Dennoch sind sie von der Forschung<br />

bisher eher wenig beachtet worden.<br />

Erstmals werden in dieser Edition mehr<br />

als 155 Briefe von Alexander Schmorell<br />

und mehr als 175 Briefe von Christoph<br />

Probst in einer sorgfältig kommentierten<br />

Edition ungekürzt veröffentlicht.<br />

Die ausführliche Einleitung der Herausgeberin ist zugleich eine differenzierte<br />

Annäherung an die beiden Widerstandskämpfer.<br />

Mit dem umfangreichen Band wird eine wesentliche Lücke in der Forschung über<br />

die »Weiße Rose« geschlossen, denn erstmals sprechen diese Hauptbeteiligten<br />

selbst. Der Titel wurde bereits an gekündigt.<br />

Peter M. Kaiser (Hg.)<br />

Mut zum Bekenntnis<br />

Die geheimen Tagebücher des Hauptmanns<br />

Hermann Kaiser 1941/1943<br />

2010 Festeinb. m. SU, 16×24 cm, 711 S., 53 s/w Abb.<br />

ISBN 978–3–86732–072–6 � 34,80<br />

Der Studienrat und Hauptmann der Reserve Hermann Kaiser (1885–1945)<br />

wurde 1940 zum Oberkommando des Heeres versetzt, wo er die Führung des<br />

Kriegstagebuchs beim Stab des Befehlshabers des Ersatzheeres, Friedrich Fromm,<br />

übernahm. Hier fand er Anschluss an die militärische Opposition um Ludwig<br />

Beck und Carl Goerdeler. Kaiser war vollständig in die Operation »Walküre«<br />

einbezogen und nach dem Umsturzversuch vom 20. Juli 1944 als Staatssekretär<br />

im Kultusministerium einer neuen Regierung vorgesehen.<br />

In seinen hier erstmals veröffentlichten privaten Aufzeichnungen überlieferte<br />

Kaiser viele Begegnungen und Gespräche zwischen den Verschworenen.<br />

Von den Tagebüchern haben nur Fragmente den Krieg überdauert. Die geretteten<br />

Aufzeichnungen gehören zu den wenigen unmittelbaren Dokumenten<br />

des deutschen Widerstandes und sind damit eine unschätzbare Quelle für die<br />

historische Forschung.<br />

4<br />

Zeitgeschichte: Nationalsozialismus

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