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bkk_medicus 2-08_druck.qxp - BKK Medicus

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<strong>BKK</strong> MEDICUS<br />

IHRE KRANKENKASSE AUS SACHSEN<br />

Die Krankenkasse Ihres Vertrauens Ausgabe 2/20<strong>08</strong><br />

Berufsstarter/innen<br />

wählen ihre<br />

Krankenkasse selbst<br />

Magazin Magazin<br />

Sommer, Sonne,<br />

Sonnenschein:<br />

Lust auf Urlaub<br />

www.<strong>bkk</strong>-<strong>medicus</strong>.de Servicetelefon: 01802 231257<br />

(täglich bis 20 Uhr zum Ortstarif, abweichende Tarife aus dem Mobilfunk)


INHALT & VORWORT<br />

INHALT<br />

2 VORWORT<br />

SERVICE & LEISTUNGEN<br />

3 Berufsstarter/innen wählen<br />

ihre Krankenkasse selbst<br />

4 Elternzeit und Elterngeld<br />

6 Qualitätsbericht des Behandlungs-<br />

Eines programms gilt (DMP) Koronare<br />

jedoch Herzkrankheit immerfür<br />

den Zeitraum<br />

von Januar bis Juni 2007<br />

Bei schwereren<br />

8 Seit 1. Januar 20<strong>08</strong>:<br />

Beratungspflicht für Krebsvorsorge<br />

9 Die neue elektronische Gesundheitskarte<br />

– mehr Möglichkeiten,<br />

viele Verbesserungen<br />

URLAUB<br />

10 Sommer, Sonne, Sonnenschein:<br />

Lust auf Urlaub<br />

GESUNDHEIT<br />

12 Achtung Zecken!<br />

14 GEWINNRÄTSEL<br />

15 ZU GUTER LETZT<br />

2 2/20<strong>08</strong><br />

4<br />

12<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

zunächst einmal herzlichen Dank für Ihre zahlreichen<br />

positiven Rückmeldungen zu unserem neu<br />

gestalteten Mitgliedermagazin. Das bestätigt unsere<br />

Philosophie, mit Ihnen noch enger in Kontakt<br />

zu treten.<br />

Auch in dieser Ausgabe stehen unser Service und<br />

unsere Leistungen für Sie an erster Stelle.<br />

Dazu gehören u. a. Informationen zu Elternzeit<br />

und Elterngeld, Behandlungsprogramm Koronare<br />

Herzkrankheit, Beratungspflicht für Krebsvorsorge<br />

und der neuen elektronischen Gesundheitskarte.<br />

Gerade das Thema Prävention wird künftig noch mehr an Bedeutung gewinnen.<br />

Wir wollen deshalb regelmäßig über Vorsorgemaßnahmen berichten.<br />

Natürlich kommen der Jahreszeit angemessen auch die Urlaubstipps nicht zu<br />

kurz. Bei einem Auslandsaufenthalt empfehlen wir Ihnen den zusätzlichen Abschluss<br />

einer privaten Auslandskrankenversicherung. Die Daheimgebliebenen<br />

denken bitte an das nicht zu unterschätzende Gesundheitsrisiko Zecken und die<br />

notwendigen Schutzmaßnahmen, die wir Ihnen in diesem Heft vorstellen.<br />

Der Bundestag hat am 14. März 20<strong>08</strong> das Pflege-Weiterentwicklungsgesetz beschlossen.<br />

Damit wird zum 1. Juli 20<strong>08</strong> die Pflegeversicherung reformiert. Pflegebedürftige<br />

erhalten dann in drei zeitlich versetzten Stufen verbesserte Leistungen,<br />

unterstützt von einer intensiveren Pflegeberatung. Damit erhöht sich gleichzeitig<br />

der Beitrag von 1,7 auf 1,95 % (bzw. von 1,95 auf 2,2 % gemäß Kinderberücksichtigungsgesetz).<br />

In der nächsten Ausgabe berichten wir ausführlich darüber.<br />

Das Team Ihrer <strong>BKK</strong> MEDICUS wünscht Ihnen und Ihren Angehörigen einen schönen<br />

Sommer und einen erholsamen Urlaub.<br />

Peter Arndt<br />

Vorstand der <strong>BKK</strong> MEDICUS<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>BKK</strong> MEDICUS-Magazin erscheint viermal im<br />

Jahr im Rahmen der gesetzlichen Verpflichtung<br />

der <strong>BKK</strong> zur Aufklärung über Rechte und Pflichten<br />

aus der Sozialversicherung.<br />

<strong>BKK</strong> MEDICUS-Mitglieder erhalten das<br />

Magazin im Rahmen ihrer Beiträge von der<br />

<strong>BKK</strong> MEDICUS. Abonnementbestellungen<br />

beim Verlag.<br />

Eine Kündigung des Abonnements ist zum<br />

31. Dezember des Jahres mit halbjährlicher<br />

Kündigungsfrist möglich.<br />

Ist der Verlag durch höhere Gewalt, Streik<br />

und dergleichen an seiner Leistung verhindert,<br />

so besteht keine Ersatzpflicht.<br />

Herausgegeben von der FKM VERLAG GMBH<br />

in Zusammenarbeit mit der <strong>BKK</strong> MEDICUS.<br />

Redaktion <strong>BKK</strong> MEDICUS: Katja Behrendt<br />

Anschrift der <strong>BKK</strong>: <strong>BKK</strong> MEDICUS,<br />

Ledenweg 2, 01445 Radebeul<br />

info@<strong>bkk</strong>-<strong>medicus</strong>.de, www.<strong>bkk</strong>-<strong>medicus</strong>.de<br />

Verlag und Vertrieb: FKM VERLAG GMBH<br />

Geschäftsleitung: Gregor Wick<br />

Redaktion: Dr. Andreas Berger, Dipl.-Soz.-<br />

Päd. (FH) Christian Zehenter, <strong>BKK</strong> BV, www.diepraevention.de<br />

Art-Direction: Birgit Steuer<br />

Grafik: Henrike Jordan, Martina Keller-Niklasch<br />

Verlagsbeirat: Prof. Georg-Berndt Oschatz<br />

Anschrift: Postfach 24 49, 76012 Karlsruhe<br />

www.fkm-verlag.com<br />

Druck: DG Druck, Weingarten<br />

Bildnachweis: <strong>BKK</strong> MEDICUS, <strong>BKK</strong> BV, Archiv.


Die Krankenkasse Ihres Vertrauens<br />

Berufsstarter/innen wählen<br />

ihre Krankenkasse selbst<br />

Vorteile durch umfangreichen Service<br />

und günstigen Beitragssatz<br />

Nachdem viele unserer jungen<br />

Versicherten im vergangenen<br />

Herbst mit Erfolg Kurs in Richtung<br />

Ausbildung, Studium<br />

oder erste Anstellung genommen<br />

haben, wird es für<br />

die diesjährigen Schulabgänger/innen<br />

höchste Zeit, die<br />

Weichen für ihre Zukunft zu<br />

stellen.<br />

Bei der begrenzten Zahl der Ausbildungs-<br />

und Studienplätze kommt<br />

es darauf an, möglichst zeitig auf die Unternehmen<br />

oder Wunschhochschulen zuzugehen<br />

und viel Engagement zu zeigen,<br />

um einen der begehrteren Plätze zu erobern.<br />

Gleichzeitig müssen Sie nach Abschluss<br />

der Schule an Ihre eigene Absicherung im<br />

Krankheitsfall denken. Mit Beginn einer<br />

Ausbildung bzw. für Student(inn)en mit<br />

25 (ggf. verlängert um die Zeit von Wehroder<br />

Zivildienst) endet die Familienver-<br />

sicherung bei den Eltern. Sie können nun<br />

eine eigene Krankenkasse wählen. Dies<br />

sollte am besten schon vor, spätestens<br />

aber 14 Tage nach Ausbildungsbeginn erfolgen.<br />

Die <strong>BKK</strong> MEDICUS ist für Sie als Berufsstarter/in<br />

genau die richtige Krankenkasse,<br />

denn Sie bietet viel Service für wenig Geld:<br />

● Bonusprogramm mit einer Rückzahlung<br />

von 150 E pro Kalenderjahr<br />

● jährlicher Zuschuss für Präventionskurse<br />

(z. B. Yoga, Aquagymnastik) in Höhe<br />

von 90 %, maximal 520 E<br />

● attraktiver Beitragssatz von 13,4 %<br />

● Servicetelefon (täglich bis 20 Uhr zum Ortstarif,<br />

abweichende Tarife aus dem Mobilfunk)<br />

● umfassender und optimaler Krankenversicherungsschutz.<br />

Gern senden wir Ihnen Informationen zur<br />

eigenen Versicherung zu. Diese können Sie<br />

unter unserer Servicenummer 01802<br />

231257 (täglich bis 20 Uhr zum Ortstarif, abweichende<br />

Tarife aus dem Mobilfunk) oder unter<br />

info@<strong>bkk</strong>-<strong>medicus</strong>.de anfordern.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Mail oder Ihren<br />

Anruf und beantworten gern Ihre Fragen.<br />

SERVICE & LEISTUNGEN<br />

Mitglieder werben Mitglieder<br />

Sie sind bereits Mitglied unserer Krankenkasse und haben einen Auszubildenden<br />

als neues Mitglied geworben?<br />

Dann können Sie an unserer Aktion „Mitglieder werben Mitglieder“ teilnehmen.<br />

Sie erhalten dann als Dankeschön für Ihre Werbung eine Prämie in Höhe von<br />

15 E oder ein <strong>BKK</strong> MEDICUS-Saunatuch.<br />

Formulare dafür fordern Sie einfach unter unserer Servicenummer<br />

01802 231257 (täglich bis 20 Uhr zum Ortstarif, abweichende Tarife aus dem Mobilfunk) an.<br />

<strong>BKK</strong> MEDICUS<br />

3


SERVICE & LEISTUNGEN<br />

Elternzeit und Elterngeld<br />

Die gesetzlichen Neuerungen im Bereich Elternzeit und<br />

Elterngeld haben neue Möglichkeiten für Eltern, aber auch<br />

großen Aufklärungsbedarf nach sich gezogen. Wer kann<br />

welche Zeiten und Leistungen unter welchen Voraussetzungen<br />

in Anspruch nehmen? Mit diesen und anderen Fragen<br />

wenden sich viele Versicherte an uns. Daher geben wir<br />

Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Details.<br />

Elternzeit<br />

Mütter und Väter, die vor Geburt des Kindes in einem Beschäftigungsverhältnis<br />

standen, haben Anspruch auf Elternzeit bis zur<br />

Vollendung des 3. Lebensjahres des Kindes. Mit Zustimmung des<br />

Arbeitgebers ist es möglich, bis zu einem Jahr auf einen späteren<br />

Zeitpunkt bis zur Vollendung des 8. Lebensjahres (z. B. während<br />

des 1. Schuljahres) zu verschieben. Die Elternzeit kann, auch<br />

anteilig, von jedem Elternteil allein oder von beiden Elternteilen<br />

gemeinsam in Anspruch genommen werden, sie ist jedoch auf<br />

maximal 3 Jahre für jedes Kind begrenzt.<br />

Während der Elternzeit ist eine Erwerbstätigkeit zulässig, wenn<br />

die vereinbarte wöchentliche Arbeitszeit für jeden Elternteil in<br />

der Elternzeit 30 Stunden nicht übersteigt. Teilzeitarbeit bei einem<br />

anderen Arbeitgeber oder als Selbstständige/r bedarf der<br />

Zustimmung des Arbeitgebers. Dieser kann sie innerhalb von vier<br />

Wochen aus dringenden betrieblichen Gründen schriftlich ablehnen.<br />

In Betrieben mit mehr als 15 Beschäftigten besteht ggf. ein<br />

Rechtsanspruch aus Teilzeitbeschäftigung.<br />

Die Mutter bzw. der Vater müssen die Elternzeit spätestens sieben<br />

Wochen vor Beginn dem Arbeitgeber schriftlich mitteilen<br />

und gleichzeitig erklären, für welche Zeiten innerhalb der ersten<br />

beiden Lebensjahre sie Elternzeit nehmen werden. Die von den<br />

Elternteilen allein oder gemeinsam genommene Elternzeit darf<br />

maximal auf zwei Zeitabschnitte verteilt werden.<br />

Der Arbeitgeber darf das Arbeitsverhältnis ab dem Zeitpunkt, zu<br />

dem Elternzeit angekündigt wurde, höchstens jedoch acht Wochen<br />

vor Beginn und bis zum Ende der Elternzeit nicht kündigen.<br />

Der Arbeitnehmer kann das Arbeitsverhältnis zum Ende der<br />

Elternzeit nur unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von drei<br />

Monaten kündigen.<br />

Für Beschäftigte, die pflichtversichert sind, bleibt die Mitgliedschaft<br />

in der Krankenversicherung während der Elternzeit in der<br />

Regel beitragsfrei bestehen (§§ 192, 224 SGB V, Bundeselterngeld-<br />

und Elternzeitgesetz – BEEG).<br />

4 2/20<strong>08</strong><br />

Elterngeld<br />

Für Geburten bis zum 31.12.2006 wird nach der alten Regelung<br />

einkommensabhängig bis zu 3 Jahre Erziehungsgeld gezahlt, das<br />

allerdings damit Ende 2009 auslaufen wird. Für alle Kinder, die<br />

nach dem 01.01.2007 geboren wurden, gilt das Elterngeld: Der Elternteil,<br />

der sich hauptsächlich um die Betreuung und Erziehung<br />

des Kindes kümmert (und nicht mehr als 30 Stunden pro Woche<br />

arbeitet), erhält über 12 Monate 67 % seines Nettoeinkommens,<br />

ermittelt aus den letzten zwölf Monaten vor der Geburt. Der Maximalbetrag<br />

beläuft sich auf 1.800 E monatlich, der Mindestbetrag<br />

– den es auch für Nichterwerbstätige gibt – auf 300 E. Für<br />

Bezieher geringer Einkommen (unter 1.000 E/Monat) erhöht sich<br />

der Prozentsatz von 67 % um jeweils 0,1 Prozentpunkt für je 2 E,<br />

um die das Nettoeinkommen die Grenze von 1.000 E unterschreitet<br />

– allerdings nur bis maximal 100 % des Einkommens.<br />

Familien mit mehreren kleinen Kindern erhalten zusätzlich<br />

einen sogenannten Geschwisterbonus in Höhe von 10 % des errechneten<br />

Elterngeldes, mindestens aber 75 E monatlich, wenn<br />

und solange mindestens ein weiteres Kind das dritte Lebensjahr<br />

noch nicht vollendet hat. Bei Mehrlingsgeburten gibt es für das<br />

zweite und jedes weitere Kind zusätzlich 300 E.


Die Krankenkasse Ihres Vertrauens<br />

Bei Alleinerziehenden oder wenn auch der andere Elternteil für<br />

mindestens zwei Monate Elternzeit wahrnimmt, erhöht sich<br />

die Bezugsdauer auf insgesamt 14 Monate. Nehmen beide<br />

Elternteile das Elterngeld gleichzeitig in Anspruch, beziehen sie<br />

daher über je 7 Monate Elterngeld. Umgekehrt kann bei Halbierung<br />

des Elterngeldes die Leistungsdauer (auf 24 bzw. 28 Monate<br />

verdoppelt werden.<br />

Mutterschaftsgeld, das 6 Wochen vor bis 8 Wochen (bzw.<br />

12 Wochen) nach der Geburt gezahlt wird (einschl. Zuschuss<br />

durch den Arbeitgeber), wird auf das Elterngeld angerechnet.<br />

Wird während des Bezugs von Elterngeld Erwerbseinkommen<br />

erzielt (z. B. Teilzeitarbeit bis zu 30 Stunden/Woche), wird die<br />

Differenz zwischen dem Einkommen vor und nach der Geburt<br />

errechnet.<br />

Das Elterngeld ist steuer- und sozialabgabenfrei, unterliegt aber<br />

dem Progressionsvorbehalt, wodurch sich der Steuersatz und damit<br />

z. B. die vom weiteren Einkommen abgezogene Lohn- oder<br />

Einkommensteuer erhöhen kann (Bundeselterngeld- und<br />

Elternzeitgesetz – BEEG). Bis zum Mindestbetrag von 300 E wird<br />

das Elterngeld bei anderen Sozialleistungen, z. B. Arbeitslosengeld<br />

II, Sozialhilfe, Wohngeld, nicht angerechnet, darüber hinaus<br />

wird es als Einkommen berücksichtigt.<br />

Bei Fragen zu Ihrem Krankenversicherungsschutz steht Ihnen<br />

unser Team Beiträge/Meldungen unter der Telefonnummer<br />

03 51 652 77-84 gern zur Verfügung.<br />

INFO<br />

SERVICE & LEISTUNGEN<br />

Gern senden wir Ihnen eine Broschüre des Bundesministeriums<br />

für Familie, Senioren, Frauen und Jugend<br />

zum Thema Elterngeld und Elternzeit zu.<br />

Bitte fordern Sie diese unter unserer Servicenummer<br />

018 02 23 12 57 (täglich bis 20 Uhr zum Ortstarif, abweichende Tarife<br />

aus dem Mobilfunk) oder unter info@<strong>bkk</strong>-<strong>medicus</strong>.de an.<br />

<strong>BKK</strong> MEDICUS<br />

5


SERVICE & LEISTUNGEN<br />

Qualitätsbericht des Behandlungsprogramms<br />

(DMP) Koronare Herzkrankheit für den<br />

Zeitraum von Januar bis Juni 2007<br />

6 2/20<strong>08</strong><br />

Allgemeines<br />

Die <strong>BKK</strong> MEDICUS bietet Ihren Versicherten<br />

gemäß § 137 SGB V die Möglichkeit,<br />

sich in Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt,<br />

Brandenburg, Berlin, Nordrhein-<br />

Westfalen, Niedersachen, Baden-Württemberg,<br />

Bayern und Hessen in das<br />

strukturierte Behandlungsprogramm Koronare<br />

Herzkrankheit (Disease-Management-Programm,<br />

kurz DMP) einzuschreiben.<br />

Die Umsetzung des Behandlungsprogramms<br />

Koronare Herzkrankheit, einschließlich<br />

der telefonischen Betreuung<br />

und der versichertenbezogenen Qualitätssicherung,<br />

erfolgt durch die <strong>BKK</strong> MEDICUS.<br />

An dem von der <strong>BKK</strong> MEDICUS für ihre<br />

Versicherten angebotenen Behandlungsprogramm<br />

Koronare Herzkrankheit nehmen<br />

43 Versicherte (letzter Stichtag:<br />

30.06.2007) teil. Voraussetzung für die<br />

Teilnahme ist eine vollständige Einwilligungs-<br />

und Teilnahmeerklärung sowie eine<br />

gültige Erstdokumentation.<br />

Im Berichtszeitraum vom 01.01. bis<br />

30.06.2007 sind 5 Versicherte aus dem<br />

DMP ausgeschieden, dafür haben sich<br />

14 Versicherte neu ins Behandlungsprogramm<br />

einschreiben lassen.<br />

Maßnahmen im Rahmen der<br />

Versichertenbetreuung<br />

Information der Versicherten<br />

Alle Versicherten der <strong>BKK</strong> MEDICUS, die<br />

sich für das strukturierte Behandlungsprogramm<br />

Koronare Herzkrankheit interessieren,<br />

erhalten die Patientenbroschüre „<strong>BKK</strong><br />

MedPlus – Das Wichtigste zum Behandlungsprogramm<br />

Koronare Herzkrankheit in<br />

Kürze“ bzw. bei Einschreibung die Broschüre<br />

„Ihr Programm bei Koronarer Herzkrankheit“<br />

und auf Wunsch ein Herzinsuffizienztagebuch<br />

sowie einen Blut<strong>druck</strong>pass.<br />

Versendete Informationsmaterialien<br />

Nr. Medium Anzahl Anzahl<br />

Schreiben Versicherte<br />

1 Patientenbroschüre: Ihr Behandlungsprogramm<br />

bei Koronarer Herzkrankheit 14 43<br />

2 Patientenbroschüre: <strong>BKK</strong> MedPlus –<br />

Das Wichtigste zum Behandlungsprogramm<br />

Koronare Herzkrankheit in Kürze 11 43<br />

3 Herzinsuffizienztagebuch 2 43<br />

4 Blut<strong>druck</strong>pass 2 43<br />

Gesamt 29 43<br />

Anzahl der im Auswertungszeitraum<br />

eingeschriebenen Teilnehmer<br />

KV-Bereich Anzahl der<br />

Teilnehmer/innen<br />

Baden-Württemberg 0<br />

Bayern 0<br />

Hessen 1<br />

Sachsen 40<br />

Sachsen-Anhalt 2<br />

Gesamt 43<br />

Ausscheidegründe<br />

Ausscheidegrund Anzahl<br />

Versicherte<br />

Tod 1<br />

andere Gründe (Kassenwechsel) 1<br />

Dokumentationsbögen<br />

liegen 2 Mal nicht vor 3<br />

Ende des DMPs 0<br />

Arztwechsel 0<br />

Teilnehmerübersicht<br />

Teilnehmer<br />

Vorjahr 34<br />

Ausgeschieden -5<br />

Neue Versicherte 14<br />

Gesamtteilnehmer 43


Foto: Dr. Willmar Schwabe Arzneimittel<br />

Die Krankenkasse Ihres Vertrauens<br />

Qualitätssicherung<br />

Die <strong>BKK</strong> MEDICUS führte im Berichtszeitraum<br />

versichertenbezogene Qualitätsmaßnahmen<br />

durch, indem sie 8 Versicherte<br />

anlassbezogen und individuell über<br />

Komplikationen bei Koronarer Herzkrankheit,<br />

Folgeschäden an Organen und Möglichkeiten<br />

der persönlichen Einflussnahme<br />

informierte. Die Anzahl der Schreiben ist<br />

in der Tabelle rechts unten aufgelistet.<br />

Reminding<br />

Voraussetzung für die Erreichung der Ziele<br />

des DMPs Koronare Herzkrankheit ist eine<br />

aktive Teilnahme der Versicherten. Eingeschriebene<br />

Versicherte, die laut Auswertungen<br />

aus Erst- und Folgedokumentationen<br />

Wiedervorstellungstermine nicht<br />

wahrgenommen haben oder nicht wie<br />

vereinbart an Schulungen teilgenommen<br />

haben, wurden schriftlich erinnert. Im<br />

Wiederholungsfall erfolgte die Erinnerung<br />

(Reminding) telefonisch.<br />

Versicherte sind aus dem Programm auszuschreiben,<br />

wenn<br />

● zwei Folgedokumentationen innerhalb<br />

von drei Jahren fehlen oder<br />

● zweimal die empfohlene Schulung<br />

in den letzten 12 Monaten nicht wahrgenommen<br />

wurde.<br />

Im Berichtszeitraum wurden 12 Erinnerungsschreiben<br />

versandt. Von 43 teilnehmenden<br />

Versicherten fehlt bei 12 eine, bei<br />

weiteren 3 Teilnehmer(inne)n mehr als eine<br />

Dokumentation.<br />

Im selben Zeitraum wurde keinem Versicherten<br />

eine Diabetes- oder Hypertonieschulung<br />

empfohlen. Alle teilnehmenden<br />

Versicherten haben in den letzten 12 Monaten<br />

die empfohlenen Schulungen wahrgenommen.<br />

Anzahl der Folgeerkrankungen laut Erstdokumentation<br />

SERVICE & LEISTUNGEN<br />

Anzahl Folgeerkrankungen Anzahl Versicherte Anteil<br />

keine 33 76,74 %<br />

1 3 6,98 %<br />

2 2 4,65 %<br />

3 2 4,65 %<br />

4 2 4,65 %<br />

5 0 0,00 %<br />

6 1 2,33 %<br />

7 0 0,00 %<br />

mehr als 7 0 0,00 %<br />

Summe 43 100,00 %<br />

Versand spezieller Schreiben<br />

Nr. Medium Anzahl Anzahl<br />

Schreiben Versicherte<br />

1 AP-Symptomatik 0 43<br />

2 Hypertonus 6 43<br />

3 Raucherentwöhnung empfohlen 2 43<br />

4 INR-Schulung empfohlen 0 43<br />

5 Diabetesschulung empfohlen 0 43<br />

6 Hypertonieschulung empfohlen 0 43<br />

Gesamt 8 43<br />

<strong>BKK</strong> MEDICUS<br />

7


SERVICE & LEISTUNGEN<br />

Seit 1. Januar 20<strong>08</strong><br />

Beratungspflicht für<br />

Krebsvorsorge<br />

Die im vergangenen Jahr diskutierte<br />

Pflicht zur Teilnahme an Früherkennungsuntersuchungen<br />

ist zwar vom<br />

Tisch, seit 1. Januar 20<strong>08</strong> gilt allerdings die<br />

Beratungspflicht. Seitdem müssen sich<br />

Versicherte beim Arzt über Krebsfrüherkennung<br />

beraten lassen, wenn sie später<br />

im Fall einer Erkrankung nur 1 und nicht<br />

2 % ihres Einkommens für Zuzahlungen<br />

(z. B. zu Medikamenten, Heilmitteln usw.)<br />

aufbringen wollen.<br />

Die Regelung gilt zunächst, unter Berücksichtigung<br />

der gesetzlich vorgegebenen<br />

Stichtagsregelungen, nur für Früherkennungsuntersuchungen<br />

von Brust-, Darmund<br />

Gebärmutterhalskrebs. Weitere Krebsfrüherkennungsuntersuchungen<br />

sind noch<br />

von der Beratungspflicht ausgenommen.<br />

Der Gesetzgeber hat seit einigen Jahren<br />

festgelegt, dass Versicherte Zuzahlungen<br />

höchstens bis zu ihrer individuellen Belastungsgrenze<br />

im Kalenderjahr leisten müssen.<br />

Diese beträgt 2 % der jährlichen Bruttoeinnahmen<br />

zum Lebensunterhalt. Für<br />

chronisch Kranke, die wegen einer schwerwiegenden<br />

Erkrankung in Dauerbehandlung<br />

sind, halbiert sich der Wert auf ein<br />

Prozent. Wenn Versicherte später einmal<br />

an Brust-, Darm- oder Gebärmutterhalskrebs<br />

erkranken, müssen sie nachweisen,<br />

dass sie eine ärztliche Beratung in Anspruch<br />

genommen haben, damit die Belastungsgrenze<br />

von 2 auf 1 % gesenkt werden<br />

kann.<br />

Die neue Regelung gilt für nach dem<br />

1. April 1987 geborene Frauen und für<br />

nach dem 1. April 1962 geborene Männer,<br />

SERVICE<br />

Bitte rufen Sie uns bei Fragen unter<br />

unserer Servicenummer 01802<br />

231257 (täglich bis 20 Uhr zum Ortstarif,<br />

abweichende Tarife aus dem Mobilfunk)<br />

oder schreiben Sie eine E-Mail an<br />

info@<strong>bkk</strong>-<strong>medicus</strong>.de.<br />

8 2/20<strong>08</strong><br />

die in der gesetzlichen Krankenversicherung<br />

versichert<br />

sind. Sie umfasst die Beratung<br />

zur Früherkennungsuntersuchung<br />

von Brustkrebs(Mammografie-Screening)<br />

und von Darmkrebs<br />

(Schnelltest auf okkultes<br />

Blut oder Früherkennungs-<br />

Darmspiegelung), jeweils ab<br />

50 Jahren, und von Gebärmutterhalskrebs<br />

(Zervix-<br />

Karzinom) ab 20 Jahren. Die<br />

Beratung ist jeweils innerhalb<br />

von zwei Jahren nach<br />

Beginn des Anspruchs auf<br />

Krebsvorsorgeuntersuchung<br />

durchzuführen.<br />

Beratungspflicht über<br />

Früherkennung von<br />

Gebärmutterhalskrebs<br />

Beispiel 1<br />

Versicherte,<br />

geboren am 7. September 1987<br />

Beratung über die<br />

Früherkennung von<br />

Gebärmutterhalskrebs<br />

möglich ab 1. Januar 20<strong>08</strong><br />

Beratung muss<br />

erfolgen bis<br />

spätestens 31. Dezember 2009<br />

Beispiel 2<br />

Versicherte,<br />

geboren am 5. Juli 1988<br />

Beratung über die<br />

Früherkennung von<br />

Gebärmutterhalskrebs<br />

möglich ab 5. Juli 20<strong>08</strong><br />

Beratung muss<br />

erfolgen bis<br />

spätestens 4. Juli 2010<br />

Der Nachweis der ärztlichen Beratung erfolgt<br />

über einen Präventionspass. Bis dieser<br />

Pass in allen Arztpraxen vorliegt, kann<br />

die Beratung auch über einen provisorischen<br />

Vor<strong>druck</strong> oder formlos bestätigt<br />

werden. Diesen Nachweis erhalten Versicherte<br />

nach der Beratung von ihrem Arzt<br />

ausgehändigt.<br />

Wurde eine Untersuchung zur Früherkennung<br />

von Gebärmutterhalskrebs bereits<br />

im Jahr 2007 in Anspruch genommen, besteht<br />

die Möglichkeit, dass der Arzt diese<br />

nachträglich als Beratung bestätigt. Die<br />

Ausstellung erfolgt für die Versicherten<br />

kostenlos.<br />

Ausgenommen von der Pflicht zur Beratung<br />

sind Versicherte mit schweren psychischen<br />

Erkrankungen oder schweren<br />

geistigen Behinderungen, denen die Teilnahme<br />

an den Vorsorgeuntersuchungen<br />

nicht möglich ist, sowie Versicherte, die<br />

bereits an der zu untersuchenden Erkrankung<br />

leiden.<br />

Nutzen Sie die Chance zur Vorsorge.<br />

Ihre <strong>BKK</strong> MEDICUS.<br />

© <strong>BKK</strong> Bundesverband


Die Krankenkasse Ihres Vertrauens<br />

Die neue elektronische Gesundheitskarte –<br />

mehr Möglichkeiten, viele Verbesserungen<br />

Das deutsche Gesundheitssystem wird kräftig modernisiert: mit der neuen<br />

elektronischen Gesundheitskarte (eGK). Mit einem kleinen Mikroprozessorchip<br />

ausgestattet, kann sie nicht nur personenbezogene Daten und<br />

elektronische Rezepte, sondern auf freiwilliger Basis etwa auch medizinische<br />

Informationen speichern und übertragen. Versicherte, Kassen,<br />

Ärzte, Kliniken und Apotheker werden mit der neuen Karte vernetzt.<br />

Die eGK ist eine gemeinsame Initiative<br />

der Krankenkassen, Ärzte,<br />

Zahnärzte, Apotheker und Kliniken. Sie<br />

wird die bisherige Krankenversicherungskarte<br />

ablösen.<br />

Mehr als ein Ausweis – viele Funktionen<br />

mit einer Karte<br />

Die neue Karte wird ein Foto der/des Versicherten<br />

auf der Vorderseite haben.<br />

Außerdem wird die eGK die Möglichkeit<br />

bieten, die Europäische Krankenversicherungskarte<br />

auf der Rückseite mit aufzunehmen.<br />

Sie ersetzt den früheren Auslandskrankenschein.<br />

Ebenfalls neu: Jede/r<br />

Versicherte erhält eine Versichertennummer,<br />

die er/sie ein Leben lang behält und<br />

im Falle eines Krankenkassenwechsels<br />

mitnimmt.<br />

Das bisherige Papierrezept wird in Zukunft<br />

der Vergangenheit angehören. Das elektronische<br />

Rezept (eRezept), das die<br />

Versicherten mit der eGK einfach in der<br />

Apotheke einlösen, wird zur Grundausstattung<br />

der neuen Karte gehören.<br />

Herzstück der eGK sind die freiwilligen Anwendungen.<br />

Die Versicherten werden zukünftig<br />

u. a. die Möglichkeit haben, Arzneimittel,<br />

die sie einnehmen, Notfalldaten<br />

(z. B. Allergien oder Herzkrankheiten) und<br />

eine elektronische Patientenakte (Diagnosen,<br />

Röntgenbilder etc.) auf der Karte speichern<br />

zu lassen.<br />

SERVICE & LEISTUNGEN<br />

Datenschutz steht an erster Stelle<br />

Grundsätzlich gilt: Bei allen freiwilligen<br />

Anwendungen der eGK entscheidet<br />

der/die Versicherte selbst, welche Daten<br />

die Karte speichert bzw. überträgt und<br />

wer welche Daten lesen darf. Die Karteninhaber/innen<br />

erhalten eine PIN (Persönliche<br />

Identifikationsnummer), mit der sie<br />

gemeinsam mit dem behandelnden Arzt<br />

Informationen speichern können. Alle persönlichen<br />

Gesundheitsdaten sind zudem<br />

mit dem sogenannten Zwei-Schlüssel-<br />

Prinzip gesichert: Erst wenn die eGK<br />

der/des Versicherten und der sogenannte<br />

Heilberufsausweis des Arztes oder Apothekers<br />

in das Kartenlesegerät eingesteckt<br />

werden, können nach Eingabe der PIN Gesundheitsdaten<br />

abgerufen werden.<br />

Wir werden rechtzeitig auf Sie zukommen<br />

und Sie bitten, uns ein Foto zu schicken.<br />

Dabei werden wir Ihnen auch mitteilen,<br />

welche formalen Anforderungen dieses<br />

Foto erfüllen, wie und bis wann es eingereicht<br />

werden muss. Die neue Karte mit Ihrem<br />

Foto schicken wir Ihnen dann wie bisher<br />

auch auf dem Postweg zu. Kinder bis<br />

zur Vollendung des 15. Lebensjahres und<br />

Versicherte, die aus gesundheitlichen<br />

Gründen kein Foto einreichen können, erhalten<br />

eine Karte ohne Lichtbild.<br />

SERVICE<br />

Fragen zur eGK beantworten<br />

wir Ihnen gern unter der Telefonnummer<br />

0351 65277-84 oder<br />

unter info@<strong>bkk</strong>-<strong>medicus</strong>.de.<br />

<strong>BKK</strong> MEDICUS<br />

9


URLAUB<br />

Sommer, Sonne, Sonnenschein:<br />

Lust auf Urlaub<br />

Der Sommer naht mit großen Schritten. Aber die Sonne hat sich<br />

in diesem Jahr schon früher bemerkbar gemacht. Sie tut gut,<br />

hebt die Stimmung und stärkt das Immunsystem. Deshalb ist<br />

der Aufenthalt an der frischen Luft nicht nur für die gute Laune<br />

wichtig, sondern auch gesund. In Maßen genossen, schenkt uns<br />

die Sonne Streicheleinheiten für Körper und Geist, solange die<br />

Haut der Sonnenstrahlung nicht zu intensiv ausgesetzt ist.<br />

Die kommende Urlaubszeit mit Aktivitäten in Bergen, am<br />

Wasser oder am weißen Strand erfordert aufgrund einer<br />

intensiveren Sonneneinstrahlung einen besonderen Schutz –<br />

wenn man das Risiko von Sonnenbrand und indirekt auch von<br />

Hautkrebs und frühzeitiger Hautalterung weitgehend ausschließen<br />

möchte. Viele Urlauber denken nicht daran, dass der Selbstschutz<br />

der Haut versagt, wenn man sich nach mehrmonatiger<br />

Sonnenabstinenz sofort ausgiebig sonnt. Die Haut muss sich erst<br />

wieder an die Sonne gewöhnen. Steigern Sie deshalb die direkte<br />

Bestrahlung langsam. Körperzonen, die noch keinen natürlichen<br />

Sonnenschutz aufgebaut haben, sollten besonders gut eingecremt<br />

und überwiegend bedeckt werden.<br />

Für jeden Hauttyp den richtigen Sonnenschutz<br />

Ein auf den individuellen Hauttyp abgestimmter Sonnenschutz<br />

vermeidet die unliebsame Urlaubsbekanntschaft mit schmerzhaftem<br />

Sonnenbrand und eventuellen Spätfolgen. Der Lichtschutzfaktor<br />

richtet sich nach der individuellen Eigenschutzzeit,<br />

also der Zeit, die ein Mensch ungeschützt in der prallen Sonne<br />

verbringen kann, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen. Je<br />

nach Hauttyp sind das zwischen 5 und 40 Minuten. Die Zahl der<br />

Minuten multipliziert mit dem Lichtschutzfaktor ergibt die Zeit,<br />

in welcher der gewählte Sonnenschutz Rötungen verhindert. Mit<br />

dem Lichtschutzfaktor 20 können Sie sich unter optimalen<br />

Bedingungen also 20 Mal so lange in der Sonne aufhalten wie<br />

ohne Schutz, statt 15 Minuten also 5 Stunden. Sonnenschutzcremes<br />

verleiten dazu, länger in der Sonne zu bleiben, als es der<br />

Haut guttut. Im Zweifel sollte man sich immer kürzer als die berechnete<br />

Zeit in der Sonne aufhalten.<br />

10 2/20<strong>08</strong><br />

Sonnenbrand: „Die Haut vergisst nicht“<br />

Sonnenbrand ist nicht nur kurzfristig schmerzhaft, sondern schädigt<br />

die Haut dauerhaft. Aber auch ohne Sonnenbrand gilt: Jedes<br />

übermäßige Sonnenbaden steigert das Hautkrebsrisiko. Im Lauf<br />

des Lebens summieren sich die Lichtschäden. „Die Haut vergisst<br />

nicht“, warnen Hautärzte.<br />

Sonnenbrand ist aber auch eine Art „Notbremse“, um vor weiterer<br />

schädlicher Sonnenbestrahlung zu schützen. Er signalisiert,<br />

dass die zuträgliche Menge unbedenklicher Sonnenbestrahlung<br />

überschritten ist. Ohne Sonnenbrandgefahr würde man sich viel<br />

länger den schädigenden UV-Strahlen aussetzen. Viele wissen<br />

nicht, dass nicht nur der Sonnenbrand riskant ist. Auch die über<br />

das individuell zuträgliche Maß hinausgehende Sonnenstrahlung<br />

erhöht das Hautkrebsrisiko – selbst wenn der Sonnenbrand hinausgezögert<br />

werden kann. Wichtig: Von Anfang April bis Ende<br />

September, also rund 3 Monate vor und nach dem längsten Tag<br />

(21. Juni), besteht in Europa Sonnenbrandgefahr, in großen Höhen<br />

das ganze Jahr (z. B. Skifahren im Gebirge).<br />

Besonderer Sonnenschutz für Kinder<br />

Das Sonnenlicht ist u. a. für die Bildung von Vitamin D unverzichtbar.<br />

Daher brauchen gerade Kinder Licht und Sonne. Intensive<br />

Sonnenbäder sind jedoch nicht erforderlich, denn dieser positive<br />

Effekt entwickelt sich auch bei weniger intensivem Sonnenschein<br />

und einem Aufenthalt von einer halben Stunde pro Tag an der frischen<br />

Luft. Besonders bei Kindern sollte man auf einen guten<br />

Sonnenschutz achten. Denn je jünger das Kind, umso empfindsamer<br />

die Haut. Sie ist dünner und empfindlicher und besitzt<br />

noch keinen ausreichenden Eigenschutz. Kleinkinder sollten<br />

daher grundsätzlich keiner direkten Bestrahlung ausgesetzt sein.<br />

Jedes Sonnenbad wird von der Haut gespeichert. Die Menge der<br />

Sonnenstrahlen während der Kindheit ist ausschlaggebend für<br />

die Gesundheit der Haut im späteren Leben.<br />

Foto: RWulff


Die Krankenkasse Ihres Vertrauens<br />

Tipps für Ihre Zeit in der Sonne<br />

Wenn Sie Ihre Haut so gut wie möglich schützen wollen und dennoch<br />

nicht auf eine hübsche und gleichzeitig gesunde Hautfarbe<br />

verzichten möchten, berücksichtigen Sie folgende Ratschläge:<br />

● Halten Sie sich – besonders wenn die Sonne ihren Höchststand<br />

erreicht hat (von 10 bis 15 Uhr) – möglichst im Schatten auf<br />

und gewöhnen Sie Ihre Haut langsam und nur durch kurze<br />

„Sonnenepisoden“ an die Sonne.<br />

● Tragen Sie Sonnencreme etwa eine halbe Stunde vor dem<br />

eigentlichen Sonnenbad auf. Diese Zeit benötigt sie, um ihre<br />

Wirkung zu entfalten.<br />

● Cremen Sie sich nach Schwitzen oder Wasserkontakt erneut<br />

ein, auch bei „wasserfesten“ Cremes.<br />

● Der Lichtschutzfaktor besagt, um wie viel die Eigenschutzzeit<br />

der Haut bis zum Sonnenbrand verlängert wird. Bitte beachten<br />

Sie: Ein erneutes Eincremen verlängert diesen Zeitraum nicht.<br />

● Nase, Wangen, Ohrmuscheln und Nacken, auf welche die<br />

Sonnenstrahlen in einem besonders ungünstigen Winkel auftreffen,<br />

sollten Sie besonders sorgfältig eincremen – auch die<br />

Lippen.<br />

● Sonnencremes ohne Parfüm, Konservierungsmittel und Farbstoffe<br />

eignen sich für empfindsame Haut am besten.<br />

Ärztliche Behandlung im Ausland<br />

Bei einer Reise in Länder der Europäischen Union besteht für Sie<br />

ein Versicherungsschutz durch Ihre <strong>BKK</strong> MEDICUS – dies gilt auch<br />

für Island, Liechtenstein, Norwegen und die Schweiz.<br />

Erkranken Sie während eines vorübergehenden Aufenthalts in<br />

einem dieser Länder, können Sie erforderliche Leistungen mit<br />

Ihrer Europäischen Krankenversicherungskarte (EHIC) direkt in<br />

Anspruch nehmen. Die EHIC finden Sie auf der Rückseite Ihrer<br />

nationalen Krankenversicherungskarte.<br />

Darüber hinaus besteht auch Versicherungsschutz in:<br />

● Bosnien-Herzegowina,<br />

● Serbien-Montenegro,<br />

● Kroatien,<br />

● Mazedonien,<br />

● Tunesien und der<br />

TIPP<br />

Foto: Brigitte Kreuwirth<br />

URLAUB<br />

Die <strong>BKK</strong> MEDICUS empfiehlt Ihnen den zusätzlichen<br />

Abschluss einer privaten Auslandskrankenversicherung,<br />

um eventuell entstehende Mehrkosten<br />

und den Rücktransport aus dem Ausland<br />

abzusichern.<br />

Unser Kooperationspartner, die Barmenia<br />

Versicherung, hat ein entsprechendes Angebot.<br />

Gern senden wir Ihnen dieses zu.<br />

Bitte rufen Sie unsere Servicenummer<br />

0180 2231257 (täglich bis 20 Uhr zum Ortstarif,<br />

abweichende Tarife aus dem Mobilfunk) an oder<br />

schreiben Sie eine E-Mail an info@<strong>bkk</strong>-<strong>medicus</strong>.de.<br />

● Türkei.<br />

Für diese Länder benötigen Sie einen Auslandskrankenschein<br />

Ihrer <strong>BKK</strong> MEDICUS. Bitte fordern Sie diesen unter 01802 231257<br />

(täglich bis 20 Uhr zum Ortstarif, abweichende Tarife aus dem Mobilfunk) bei<br />

uns an.<br />

<strong>BKK</strong> MEDICUS<br />

11


GESUNDHEIT<br />

Achtung Zecken!<br />

Der milde Winter hat die Zecken in diesem Jahr früh und zahlreich in<br />

Aktion treten lassen. Daher sollten Sie sich besonders auf die unliebsamen<br />

Plagegeister einstellen, die in Wald, Wiese und Feld bodennah<br />

lauern. Sie lassen sich von Blättern und Grashalmen abstreifen und<br />

suchen sich dann über Stunden oft unbemerkt ihre „Futterstelle“,<br />

meist eine warme, gut durchblutete Stelle im Bereich von Kopf,<br />

Achselhöhle, Leistengegend oder zwischen den Zehen.<br />

Die Zecke als Überlebenskünstler hat sich offenbar dem veränderten<br />

Lebensumfeld angepasst. Sie fällt erst ab einer<br />

Temperatur unter sieben Grad in ihre Winterstarre. Fehlende<br />

Frosttage sorgen dafür, dass Zecken früher in Aktion treten und<br />

deutlich mehr Tiere und Eier unbeschadet überleben. Damit<br />

steigt das Risiko gefährlicher Infektionen wie Borreliose und der<br />

Frühsommer-Meningo-Enzephalitis (FSME).<br />

Die Borreliose<br />

Nach Angaben der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW)<br />

trägt jede dritte Zecke Borrelien in sich, die für die Lyme-Borreliose<br />

verantwortlich sind. Jährlich erkranken rund 50.000 Menschen<br />

in Deutschland an dieser gefährlichen Krankheit, die Nervensystem,<br />

Gelenke und Gewebe schädigt. Gegen Borreliose gibt es<br />

keine Impfung, hier helfen nur richtiger Zeckenschutz und – im<br />

Infektionsfall – rasche Diagnose und Antibiotikabehandlung. Als<br />

erstes Symptom tritt Tage bis Wochen nach dem Zeckenstich (die<br />

Zecke besitzt einen „Saugstachel“) häufig eine auffällige, langwierige<br />

Rötung an der Einstichstelle auf, die sich täglich in Größe<br />

und Form verändert, die „Wanderröte“. Spätestens dann sollte<br />

umgehend ein Borreliosetest beim Arzt durchgeführt und bei<br />

Krankheitsverdacht eine Antibiotikatherapie begonnen werden.<br />

Ohne Gegenmaßnahmen kommt es nach ein bis mehreren<br />

Monaten zu Symptomen wie Abgeschlagenheit, Fieber, Kopfschmerzen<br />

und Schweißausbrüchen. Durch weitere Ausbreitung<br />

der Erreger können sich Gelenkentzündungen und Nervenstörungen<br />

wie Lähmungen, Schmerz und Taubheitsgefühl einstellen.<br />

Unbehandelt kann es zur chronischen Borreliose kommen: Die<br />

Bakterien bleiben im Körper und verursachen dort Organ-, Gelenk-<br />

und Nervenerkrankungen, häufig mit Erschöpfung, Sinnesund<br />

Gefühlsstörungen, Gelenk- und Hautentzündungen.<br />

Wichtig: Jeder zehnte Zeckenstich führt in Hochrisikogebieten<br />

zur Borreliose. Weder der Test noch die Behandlung schlagen in<br />

allen Fällen an.<br />

12 2/20<strong>08</strong><br />

Die Frühsommer-Meningo-Enzephalitis (FSME)<br />

Eine weitere Gefahr ist die sog. Frühsommer-Meningo-Enzephalitis<br />

(FSME), die trotz ihres Namens nicht auf diese Jahreszeit beschränkt<br />

bleibt. Die durch Hirnhautentzündung gekennzeichnete<br />

Krankheit wird ebenfalls durch Zeckenstiche verursacht. Bei einer<br />

Infektion mit dem FSME-Virus treten etwa 14 Tage nach dem<br />

Stich grippeähnliche Symptome wie Kopf- und Gliederschmerzen<br />

sowie Fieber auf. Bei einem Drittel der Erkrankten kommt es nach<br />

etwa einer bis drei Wochen zu einem zweiten Krankheitsschub<br />

mit hohem Fieber und Zeichen einer Gehirnbeeinträchtigung wie<br />

Müdigkeit, Nackensteifigkeit, Erbrechen oder Bewusstseinsstörungen.<br />

Zecken, die das FSME-Virus übertragen, treten bislang hauptsächlich<br />

in den südlichen Bundesländern wie Baden-Württemberg<br />

und Bayern auf. Doch die Risikogebiete werden seit Jahren kontinuierlich<br />

größer. Im Gegensatz zur Borreliose kann man sich vor<br />

FSME durch eine Impfung schützen. Die Gesundheitsbehörden<br />

empfehlen Menschen, die in den Risikogebieten leben oder dort<br />

Urlaub machen wollen, eine Impfung als präventive Maßnahme.<br />

Zecken können eine ganze Reihe von Krankheiten übertragen.<br />

Die wichtigste Maßnahme dagegen ist die Vermeidung von<br />

Zeckenstichen mit folgenden Vorsichtsmaßnahmen:<br />

1. Gebüsch, Unterholz und hohe Gräser möglichst meiden, denn<br />

Zecken fallen nicht etwa – wie oft behauptet – vom Baum,<br />

sondern warten in diesen Bereichen auf ihren Wirt, der sie<br />

beim Vorbeigehen abstreift.<br />

2. Nach einem Aufenthalt im „Grünen“ (auch Garten) unbedingt<br />

Kleidung und Körper nach Zecken absuchen. Wenn die Tiere<br />

noch nicht gestochen haben, lassen sie sich leicht mit Pinzette<br />

oder Fingernagel abnehmen. Sitzen sie bereits fest, sollten<br />

sie innerhalb von zwölf Stunden entfernt werden, da das<br />

Infektionsrisiko mit der Saugdauer um ein Vielfaches steigt.<br />

Die gesamte Zecke vorsichtig mit einer Pinzette (z. B. Zecken-


Die Krankenkasse Ihres Vertrauens<br />

pinzette aus der Apotheke) herausziehen oder besser -drehen.<br />

Die Zecke sollte anschließend unbedingt getötet werden (z. B.<br />

mit kochendem Wasser in den Ausguss spülen), weil sie sich<br />

sonst erneut einen Wirt sucht.<br />

3. Helle und geschlossene Kleidung, festes Schuhwerk und lange<br />

Hosen schützen wirksam vor Zecken.<br />

4. Bei „Draußen-Haustieren“, Garten- oder Waldarbeit möglichst<br />

täglich den Körper nach Zecken oder auffälligen roten<br />

Hautflecken absuchen.<br />

Derzeit breitet sich eine weitere Zeckenart aus, die vor allem für<br />

Hunde gefährlich ist. Die Auwaldzecke überträgt beim Hund die<br />

gefährliche Babesiose. Die auch als Hundemalaria bezeichnete<br />

Krankheit zerstört die roten Blutkörperchen und führt innerhalb<br />

weniger Tage nach dem Stich zum Tod. Die Auwaldzecke liebt<br />

feuchte Gebiete wie Auwälder und Moore. Eine neue Studie hat<br />

in den Großräumen Berlin, Frankfurt, Magdeburg, Leipzig und Tübingen<br />

eine besonders starke Verbreitung verzeichnet. Tierärzte<br />

raten Hundehaltern zu einem frühzeitigen Schutz durch Zeckenhalsbänder<br />

und Shampoos mit speziellen Wirkstoffen.<br />

Haben Sie alle Vorsichtsmaßnahmen im Blick, steht einem erholsamen<br />

Ausflug ins Grüne für Mensch und Tier nichts im Weg.<br />

© <strong>BKK</strong> Bundesverband<br />

SERVICE<br />

Die Kosten für die FSME-Impfung werden von der<br />

<strong>BKK</strong> MEDICUS (abzüglich eines Eigenanteils von<br />

10 %) übernommen. Bitte reichen Sie die vom Arzt<br />

ausgestellte Quittung zur Erstattung bei uns ein.<br />

Bei Fragen erreichen Sie uns unter<br />

unserer Servicenummer 01802 231257<br />

(täglich bis 20 Uhr zum Ortstarif, abweichende Tarife aus<br />

dem Mobilfunk)oder schreiben Sie eine E-Mail an<br />

info@<strong>bkk</strong>-<strong>medicus</strong>.de.<br />

Fotos (2): www.zecken.de<br />

Foto: Claudia Hautumm<br />

GESUNDHEIT<br />

<strong>BKK</strong> MEDICUS<br />

13


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Schicken Sie die Lösung bis 31.07.20<strong>08</strong> (Einsendeschluss) mit Ihrer Anschrift per Postkarte an:<br />

FKM Verlag GmbH, <strong>BKK</strong> MEDICUS, Postfach 24 49, 76012 Karlsruhe oder per E-Mail an: gewinnspiel@fkm-verlag.com<br />

Mitarbeiter/innen der <strong>BKK</strong> MEDICUS und der FKM VERLAG GMBH sowie deren Angehörige dürfen nicht teilnehmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Ein Umtausch der Gewinne ist nicht möglich. Alle Gewinner/innen werden innerhalb von 14 Tagen nach Einsendeschluss schriftlich benachrichtigt und<br />

in der nächsten Ausgabe des Mitgliedermagazins namentlich erwähnt.<br />

Lösung des letzten Gewinnrätsels: <strong>BKK</strong> MEDICUS. Die Digital Camera hat gewonnen: Johannes Haase aus Laußnitz.<br />

<strong>BKK</strong>_med-2


Die Krankenkasse Ihres Vertrauens<br />

Wichtig! Bankverbindungen geändert?<br />

Bitte teilen Sie uns bei Wechsel Ihrer Sparkasse oder Bank<br />

oder bei deren Fusion (z. B. Fusion der Sächsischen Sparkassen<br />

zur Ostsächsischen Sparkasse) zeitnah die neue Bankverbindung<br />

mit. Wir wollen vermeiden, dass es zu Fehlbuchungen<br />

kommt, durch die Sie länger auf Ihr Geld warten müssen und wir<br />

hohe Gebühren zahlen.<br />

SERVICE<br />

Ihre neue Bankverbindung können Sie<br />

uns jederzeit unter unserer Servicenummer<br />

01802 231257 (täglich bis 20 Uhr<br />

zum Ortstarif, abweichende Tarife aus dem Mobilfunk)<br />

mitteilen.<br />

ZU GUTER LETZT<br />

<strong>BKK</strong> MEDICUS<br />

15


<strong>BKK</strong> MEDICUS<br />

IHRE KRANKENKASSE AUS SACHSEN<br />

Wir bieten Ihnen einen persönlichen<br />

Ansprechpartner, der Sie fachlich<br />

kompetent und individuell nach<br />

Ihren Bedürfnissen jederzeit berät.<br />

Bei uns erhalten Sie innerhalb von<br />

48 Stunden Antwort.<br />

GESCHÄFTSSTELLE RADEBEUL<br />

Ledenweg 2<br />

01445 Radebeul<br />

Tel. 0351 652770<br />

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<strong>BKK</strong> MEDICUS<br />

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01439 Radebeul<br />

E-Mail: info@<strong>bkk</strong>-<strong>medicus</strong>.de<br />

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Servicetelefon: 01802 231257<br />

(täglich bis 20 Uhr zum Ortstarif,<br />

abweichende Tarife aus dem Mobilfunk)<br />

GESCHÄFTSSTELLE HALLE<br />

Kleine Klausstr. 14<br />

061<strong>08</strong> Halle<br />

Tel. 0345 205680<br />

Fax 0345 2056820<br />

So erreichen Sie uns<br />

0351 65277-Durchwahl:<br />

0351 6527788-Durchwahl individuelles Fax:<br />

ALLGEMEINE VERWALTUNG<br />

Arndt, Peter Vorstand -10<br />

Groß, Stefanie Sekretariat -11<br />

FINANZEN & CONTROLLING<br />

Wollmann, René -70<br />

Strohbach, Eva -71<br />

KUNDENBETREUER IM AUSSENDIENST<br />

Friebe, Daniel 0172 7958928<br />

Göthlich, Mandy 0176 22878527<br />

Faulde, Sebastian 0176 22878528<br />

DAS <strong>BKK</strong>-TEAM „SERVICE“<br />

Krawetzke, Nadine -50<br />

Behrendt, Katja -50<br />

Große, Stefanie -50<br />

DAS <strong>BKK</strong>-TEAM „LEISTUNGEN“<br />

Richter, Evelyn (A – B) -20<br />

Roschig, Jens (C – J, X, Y, Z) -23<br />

Richter, Steffen (K – Q) -21<br />

Grundkötter, Marion (R – W) -22<br />

KRANKENHÄUSER<br />

Richter, Evelyn (A – D) -20<br />

Alschewski, Doris (E – Z) 0345 205680<br />

ZAHNERSATZ<br />

Roschig, Jens -23<br />

KIEFERORTHOPÄDISCHE BEHANDLUNG<br />

Richter, Steffen -21<br />

KUREN UND<br />

ANSCHLUSSHEILBEHANDLUNG<br />

Grundkötter, Marion -22<br />

DMP<br />

Richter, Evelyn -20<br />

Masslich, Kati -13<br />

Münzenberg, Friedhelm -13<br />

DAS <strong>BKK</strong>-TEAM<br />

„BETRIEBSSERVICE & MITGLIEDSCHAFT“<br />

Seidel, Andrea -40<br />

Kramer, Janett -42<br />

von Alt-Stutterheim, Antje -43<br />

Schindler, Cornelia -44<br />

Worbs, Jana -45

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