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Grundlagen der Mechanik - Aklimex.de

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<strong>Grundlagen</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Mechanik</strong><br />

(Erläuterungen)<br />

Ausgabe 2007-09<br />

Die <strong>Mechanik</strong> ist das Teilgebiet <strong><strong>de</strong>r</strong> Physik, in welchem physikalische Eigenschaften <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Körper, Bewegungszustän<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Körper und Kräfte beschrieben wer<strong>de</strong>n.<br />

Seite Seite<br />

Adhäsionskräfte 3 Kinematik 4<br />

Arbeit, mechanische 11 Kohäsionskräfte 3<br />

Auftrieb 14 Kraft 8, 9<br />

Bewegung 4, 5 Leistung 12<br />

Druck 8 Reibung 9<br />

Dynamik 8 Rotation 9<br />

Energie, mechanische 11 Schweredruck 13<br />

Fallbeschleunigung 5 Strömung 14<br />

freier Fall 5, 6 Trägheitsgesetz 9<br />

Gewichtskraft 9 Wirkungsgrad 11<br />

Gravitation 10 Wurf 7<br />

Keplersche Gesetze 9


1.<br />

1.1<br />

1.2<br />

1.3<br />

Körper und Stoff<br />

Physikalische Eigenschaften <strong><strong>de</strong>r</strong> Körper<br />

unterschiedliche physikalische Eigenschaften <strong><strong>de</strong>r</strong> Körper: z.B. Form<br />

gemeinsame physikalische Eigenschaften <strong><strong>de</strong>r</strong> Körper:<br />

1. Körper bestehen aus Stoff (chemische Elemente bzw. Verbindungen)<br />

2. Körper haben ein Volumen.<br />

3. Körper haben eine Masse.<br />

Volumen V und Volumenmessung<br />

Volumen ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Raum, <strong>de</strong>n ein Körper ausfüllt.<br />

Das Volumen von regelmäßig geformten festen Körpern (Qua<strong><strong>de</strong>r</strong>, Würfel,<br />

Kugel,...) kann durch Messen seiner Dimensionen (Länge, Breite, Höhe,<br />

Durchmesser) und Berechnung ermittelt wer<strong>de</strong>n.<br />

Das Volumen von unregelmäßig geformten festen Körpern (z.B. Bruchstücke)<br />

kann durch Flüssigkeitsverdrängung ermittelt wer<strong>de</strong>n.<br />

Das Volumen von Flüssigkeiten kann mit Messzylin<strong><strong>de</strong>r</strong>n gemessen wer<strong>de</strong>n.<br />

Das Volumen eines Gases wird gemessen, in<strong>de</strong>m man das Volumen <strong>de</strong>s<br />

Raumes (z.B. Behälter, Tank) bestimmt, <strong><strong>de</strong>r</strong> vom Gas ausgefüllt wird.<br />

Formelzeichen Maßeinheit Umrechnungen<br />

V Kubikmeter (m³)<br />

Liter (l)<br />

Masse m und Massenbestimmung<br />

1 m³ = 1 000 dm³ = 10 6 cm³<br />

1 m³ = 1 000 l<br />

1 dm³ = 1 l = 1 000 ml<br />

1 hl = 100 l = 0,1 m³<br />

1 cl = 10 ml<br />

Die Masse m eines Körpers ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Quotient aus <strong><strong>de</strong>r</strong> auf diesen Körper wirken<strong>de</strong>n<br />

Kraft F und seiner Beschleunigung a.<br />

m = F<br />

a<br />

Die Masse eines Körpers wird durch Vergleich mit bekannten Massen von<br />

Wägestücken ermittelt. Diese Tätigkeit heißt abwiegen.<br />

Formelzeichen Maßeinheit Umrechnungen<br />

m Kilogramm (kg)<br />

Tonne (t)<br />

1 t = 1 000 kg = 10 6 g<br />

1 kg = 1 000 g = 10 6 mg = 0,001 t<br />

1 g = 1 000 mg = 10 6 µg


1.4<br />

1.5<br />

1.6<br />

1.7<br />

1.8<br />

Dichte ρ und Dichtebestimmung<br />

Die Dichte eines Stoffes, aus <strong>de</strong>m <strong><strong>de</strong>r</strong> Körper besteht,ist gleich <strong>de</strong>m Quotienten<br />

aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Masse m und <strong>de</strong>m Volumen V dieses Körpers.<br />

= m<br />

V<br />

Die Bestimmung <strong><strong>de</strong>r</strong> Dichte von Flüssigkeiten erfolgt mit Aräometern<br />

(“Dichte-Spin<strong>de</strong>l”). Je kleiner die Dichte <strong><strong>de</strong>r</strong> Flüssigkeit, <strong>de</strong>sto tiefer taucht das<br />

Aräometer in die Flüssigkeit ein.<br />

Aggregatzustän<strong>de</strong><br />

Man unterschei<strong>de</strong>t: fest, flüssig, gasförmig.<br />

Volumen- und Formverhalten <strong><strong>de</strong>r</strong> Körper in <strong>de</strong>n Aggregatzustän<strong>de</strong>n<br />

fest flüssig gasförmig<br />

bestimmtes Volumen bestimmtes Volumen Größe <strong>de</strong>s Gefäßes<br />

bestimmte Form Gestalt <strong>de</strong>s Gefäßes Gestalt <strong>de</strong>s Gefäßes<br />

Aufbau <strong><strong>de</strong>r</strong> Stoffe<br />

Stoffe bestehen aus Teilchen.<br />

Teilchen können Atome, Moleküle o<strong><strong>de</strong>r</strong> auch Ionen sein.<br />

Kohäsionskräfte<br />

Durch Kohäsionskräfte halten die Teilchen eines Stoffes zusammen. In festen Körpern<br />

sind häufig die Teilchen regelmäßig in bestimmten Abstän<strong>de</strong>n angeordnet (Kristalle).<br />

Diese Körper besitzen eine bestimmte Form.<br />

Bei Flüssigkeiten sind die Kohäsionskräfte geringer als bei festen Körpern. Deshalb sind<br />

die Flüssigkeitsteilchen leichter verschiebbar als die Teilchen in einem festen Körper. Bei<br />

Gasen sind die Kohäsionskräfte am kleinsten und die Teilchenabstän<strong>de</strong> am größten; Gase<br />

besitzen daher keine bestimmte Form und können verdichtet wer<strong>de</strong>n (Kompressibilität).<br />

1.9<br />

Adhäsionskräfte<br />

Durch Adhäsionskräfte halten die Teilchen unterschiedlicher Stoffe zusammen.<br />

Haften von Krei<strong>de</strong> an <strong><strong>de</strong>r</strong> Tafel, Leim am Holz, Kitt am Fenster, Wasser am Trinkglas<br />

Durch Adhäsionskräfte wird auch bewirkt, dass Wasser in engen Röhren (Kapillaren)<br />

emporsteigt, wenn diese in Wasser eintauchen - Kapillarität.


2. Kinematik<br />

Die Kinematik ist das Teilgebiet <strong><strong>de</strong>r</strong> Physik, in <strong>de</strong>m Bewegungen beschrieben wer<strong>de</strong>n.<br />

Dabei wer<strong>de</strong>n die Ursachen für Än<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen <strong>de</strong>s Bewegungszustan<strong>de</strong>s (siehe Dynamik)<br />

nicht berücksichtigt.<br />

2.1<br />

Bewegung, Bewegungsformen und Bewegungsarten<br />

Bewegung ist die Ortsverän<strong><strong>de</strong>r</strong>ung eines Körpers relativ zu einem an<strong><strong>de</strong>r</strong>en als ruhend<br />

angenommenen Körper.<br />

Bewegungen können unterschie<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n nach <strong><strong>de</strong>r</strong> Form <strong><strong>de</strong>r</strong> Bahnkurve <strong>de</strong>s bewegten<br />

Körpers (Bewegungsformen) und nach <strong><strong>de</strong>r</strong> zeitlichen Än<strong><strong>de</strong>r</strong>ung <strong><strong>de</strong>r</strong> Geschwindigkeit<br />

(Bewegungsarten).<br />

Bewegungsformen Bewegungsarten<br />

Geradlinige Bewegung Geradlinige, gleichförmige Bewegung<br />

Kreisbewegung Geradlinige. beschleunigte Bewegung<br />

Schwingung Gleichförmige Kreisbewegung


2.2.<br />

2.2.1.<br />

Geschwindigkeit v<br />

Geradlinige Bewegungen<br />

Geradlinige, gleichförmige Bewegung und Geschwindigkeit v<br />

Bei einer geradlinigen, gleichförmigen Bewegung eines<br />

Körpers ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Weg s proportional <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit t. s ~ t<br />

Die Geschwindigkeit v eines gleichförmig bewegten<br />

Körpers ist gleich <strong>de</strong>m Quotienten aus <strong>de</strong>m zurück-<br />

gelegten Weg s und <strong><strong>de</strong>r</strong> dazu benötigten Zeit t.<br />

Formelzeichen Maßeinheit Umrechnungen<br />

v Meter je Sekun<strong>de</strong> (m . s -1 )<br />

Kilometer je Stun<strong>de</strong> (km . h -1 )<br />

2.2.2.<br />

Nur in <strong><strong>de</strong>r</strong> Seefahrt:<br />

Knoten (kn)<br />

1 m . s -1 = 3,6 km . h -1<br />

1 kn = 1 Seemeile je Stun<strong>de</strong> (sm . h -1 )<br />

1 kn = 1,852 km . h -1<br />

Geradlinige gleichmäßig beschleunigte Bewegung und Beschleunigung a<br />

und Weg-Zeit-Gesetz <strong><strong>de</strong>r</strong> gleichmäßig beschleunigten Bewegung<br />

Bei einer geradlinigen. gleichmäßig beschleunigten Bewegung ist die Geschwindigkeit v<br />

proportional <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit t. v ~ t<br />

Beschleunigung a<br />

Die Beschleunigung a eines geradlinig, gleichmäßig beschleunigten Körpers ist<br />

gleich <strong>de</strong>m Quotienten aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Geschwindigkeitsän<strong><strong>de</strong>r</strong>ung Δv und <strong><strong>de</strong>r</strong> dazu<br />

benötigten Zeit Δt.<br />

Formelzeichen Maßeinheit<br />

a Meter je Quadratsekun<strong>de</strong> (m . s -2 )<br />

Weg-Zeit-Gesetz <strong><strong>de</strong>r</strong> gleichmäßig beschleunigten Bewegung<br />

Bei einer geradlinigen, gleichmäßig beschleunigten Bewegung<br />

ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Weg s proportional <strong>de</strong>m Quadrat <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit t. s ~ t²<br />

2.2.3.<br />

v = s<br />

t<br />

Freier Fall, Fallbeschleunigung g und die Gesetze <strong>de</strong>s freien Falles<br />

Freier Fall<br />

Ein Son<strong><strong>de</strong>r</strong>fall <strong><strong>de</strong>r</strong> geradlinigen, gleichmäßig beschleunigten Bewegung ist <strong><strong>de</strong>r</strong> freie Fall.<br />

Er tritt streng genommen nur im Vakuum auf.<br />

Fallbeschleunigung g<br />

ist die Beschleunigung eines Körpers, <strong><strong>de</strong>r</strong> frei fällt. Die Fallbeschleunigung ist vom Ort<br />

abhängig. In 45° nördlicher Breite auf Meereshöhe gilt: g = 9,806 65 m . s -2 .


Gesetze <strong>de</strong>s freien Falls<br />

2.2.4.<br />

Weg-Zeit-Gesetz Geschwindigk.-Zeit-Gesetz Geschwindigk.-Weg-Gesetz<br />

s = g 2<br />

⋅t<br />

2<br />

s Weg (m)<br />

t Zeit (s)<br />

g Fallbeschleunigung g = 9,81 m . s -2<br />

v Geschwindigkeit (m . s -1 )<br />

v = g . t v = 2⋅g⋅s<br />

Kreisbewegung, Umlaufzeit T und Radialbeschleunigung ar<br />

Kreisbewegung<br />

ist die Bewegung eines Massenpunktes auf einer Kreisbahn.<br />

Da die einzelnen Teile eines Körpers bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Bewegung auf einer Kreisbahn<br />

unterschiedliche Wege zurücklegen, wird nur die Bewegung eines Massenpunktes<br />

betrachtet.<br />

Umlaufzeit T<br />

ist die Zeit, die <strong><strong>de</strong>r</strong> Massenpunkt bei einer Kreisbewegung für einen vollen Umlauf<br />

s = 2 · π . r benötigt.<br />

Daraus folgt für die Bahngeschwindigkeit:<br />

v = 2⋅⋅r<br />

T<br />

Radialbeschleunigung ar<br />

Die Radialbeschleunigung ar ist gleich <strong>de</strong>m Quotienten<br />

aus <strong>de</strong>m Quadrat <strong><strong>de</strong>r</strong> Bahngeschwindigkeit v und <strong>de</strong>m<br />

Radius r <strong><strong>de</strong>r</strong> Bahn.<br />

a r = v2<br />

r


2.3.<br />

2.3.1.<br />

Zusammengesetzte Bewegungen, <strong><strong>de</strong>r</strong> Wurf<br />

Zusammengesetzte Bewegungen, Zusammensetzen von Geschwindigkeiten<br />

Zusammengesetzte Bewegungen<br />

sind Bewegungen, die man sich aus mehreren Teilbewegungen zusammengesetzt <strong>de</strong>nken<br />

kann. (siehe 2.3.2. Der Wurf)<br />

Zusammensetzen von Geschwindigkeiten<br />

2.3.2.<br />

Der Wurf<br />

v1 und v2 in gleicher Richtung v1 + v2<br />

v1 und v2 in entgegengesetzter Richtung v2 - v1<br />

v1 und v2 im rechten Winkel<br />

2 2<br />

v 1v2<br />

Der Wurf<br />

ist eine zusammengesetzte Bewegung, die aus zwei Teilbewegungen zusammengesetzt<br />

ist: aus einer geradlinigen, gleichförmigen Bewegung und aus <strong>de</strong>m freien Fall.<br />

Man unterschei<strong>de</strong>t <strong>de</strong>n senkrechten Wurf, <strong>de</strong>n waagerechten Wurf und <strong>de</strong>n schrägen<br />

Wurf.


3. Dynamik<br />

Die Dynamik ist das Teilgebiet <strong><strong>de</strong>r</strong> Physik, in <strong>de</strong>m Än<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen <strong>de</strong>s Bewegungszustan<strong>de</strong>s<br />

im Zusamenhang mit ihren Ursachen, <strong>de</strong>n Kräften, beschrieben wer<strong>de</strong>n.<br />

3.1.<br />

Kraft, Wechselwirkungsgesetz<br />

Kräfte erkennt man an ihren Wirkungen (Verformung, Bewegung, usw.). Die Wirkungen<br />

von Kräften wer<strong>de</strong>n zur Kraftmessung genutzt (z.B. Fe<strong><strong>de</strong>r</strong>kraftmesser).<br />

Wechselwirkungsgesetz<br />

Formelzeichen Maßeinheit Umrechnungen<br />

F Newton (N)<br />

nicht zulässig:<br />

Kilopond (kp) 1 kp = 9,81 N<br />

Wirkt auf einen Körper eine Kraft, so tritt gleichzeitig eine Gegenkraft auf, die <strong>de</strong>n gleichen<br />

Betrag hat, aber entgegengesetzt gerichtet ist.<br />

Kraft = Gegenkraft<br />

3.2.<br />

Druck p<br />

Der Druck p ist gleich <strong>de</strong>m Quotienten aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Druckkraft F und <strong>de</strong>m Inhalt <strong><strong>de</strong>r</strong> gedrückten<br />

Fläche A. Druckkraft ist die senkrecht auf die Fläche eines Körpers drücken<strong>de</strong> Kraft.<br />

p Druck (Pa)<br />

F Druckkraft (N)<br />

A (gedrückte) Fläche (m 2 )<br />

Formelzeichen Maßeinheit Umrechnungen<br />

p Pascal 1 Pa = 1 N . m -2<br />

3.3.<br />

p = F<br />

A<br />

Newtonsches Grundgesetz<br />

Wirkt eine Kraft auf einen ruhen<strong>de</strong>n o<strong><strong>de</strong>r</strong> bewegten Körper<br />

so än<strong><strong>de</strong>r</strong>t sich <strong>de</strong>ssen Geschwindigkeit. Die wirken<strong>de</strong> Kraft F F ~ a<br />

ist proportional <strong><strong>de</strong>r</strong> Beschleunigung a.<br />

Die durch eine Kraft bewirkte Beschleunigung hängt von <strong><strong>de</strong>r</strong> Masse <strong>de</strong>s beschleunigten<br />

Körpers ab. Es gilt:<br />

Die Kraft F ist gleich <strong>de</strong>m Produkt aus Masse m und Beschleunigung a. F = m . a<br />

Die Kraft 1 N erteilt einem Körper <strong><strong>de</strong>r</strong> Masse 1 kg die Beschleunigung 1 m . s -2 .


3.4.<br />

Gewichtskraft FG<br />

Auf je<strong>de</strong>n Körper <strong><strong>de</strong>r</strong> Masse m auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Erdoberfläche wirkt die Fallbeschleunigung g.<br />

Auf einen Körper <strong><strong>de</strong>r</strong> Masse 1 kg wirkt die Gewichtskraft 9,81 N.<br />

Die Gewichtskraft FG ist gleich <strong>de</strong>m Produkt aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Masse m und <strong><strong>de</strong>r</strong> Fallbeschleunigung<br />

g. FG = m . g<br />

3.5.<br />

Trägheitsgesetz<br />

Ist die Resultieren<strong>de</strong> aller auf einen Körper wirken<strong>de</strong>n Kräfte Null, so beharrt er Im<br />

Zustand <strong><strong>de</strong>r</strong> Ruhe o<strong><strong>de</strong>r</strong> in geradlinig gleichförmiger Bewegung.<br />

3.6.<br />

Radialkraft Fr<br />

Die auf einen Körper wirken<strong>de</strong> Radialkraft Fr Ist gleich <strong>de</strong>m Produkt aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Masse m <strong>de</strong>s<br />

Körpers und <strong><strong>de</strong>r</strong> Radlalbeschleunlgung ar.<br />

Fr = m . a<br />

Nach <strong>de</strong>m Newtonschen Grundgesetz Ist die Än<strong><strong>de</strong>r</strong>ung <strong><strong>de</strong>r</strong> Geschwindigkelt eines<br />

Körpers stets auf das Wirken einer Kraft zurückzuführen. Da die Kreisbewegung eine<br />

beschleunigte Bewegung ist, muß die Än<strong><strong>de</strong>r</strong>ung <strong><strong>de</strong>r</strong> Richtung <strong><strong>de</strong>r</strong> Geschwindigkeit durch<br />

eine Kraft hervorgerufen wer<strong>de</strong>n. Dies Ist die Radialkraft.<br />

3.7.<br />

Drehbewegung (Rotation)<br />

Drehbewegung ist die Bewegung eines Körpers um eine feste Achse. Diese Bewegung<br />

wird auch Rotation genannt.<br />

3.8.<br />

Reibung und Reibungskraft FR<br />

Reibung ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Vorgang, bei <strong>de</strong>m zwischen einan<strong><strong>de</strong>r</strong> berühren<strong>de</strong>n und sich gegen·<br />

einan<strong><strong>de</strong>r</strong> bewegen<strong>de</strong>n Körpern Kräfte auftreten. Man unterschei<strong>de</strong>t Haft-, Gleit- und<br />

Rollreibung.<br />

Haftreibung tritt auf, wenn ein Körper <strong><strong>de</strong>r</strong> auf einem an<strong><strong>de</strong>r</strong>en ruht, in Bewegung versetzt<br />

wer<strong>de</strong>n soll.<br />

Gleitreibung tritt auf, wenn ein Körper auf einem an<strong><strong>de</strong>r</strong>en gleitet.<br />

Rollreibung tritt auf, wenn ein Körper auf einem an<strong><strong>de</strong>r</strong>en rollt.<br />

Reibungskraft<br />

Die Reibungskraft ist proportional <strong><strong>de</strong>r</strong> zwischen <strong>de</strong>n Körpern wirken<strong>de</strong>n Normalkraft. Die<br />

Reibungszahl µ drückt die Abhängigkeit von Art und Beschaffenheit <strong><strong>de</strong>r</strong> Berührungsflächen<br />

aus.<br />

Man unterschei<strong>de</strong>t: Haftreibungszahl Gleitreibungszahl Rollreibungszahl


4. Gravitation<br />

Gravitation ist die Eigenschaft aller Körper, einan<strong><strong>de</strong>r</strong> anzuziehen.<br />

Die dabei auftreten<strong>de</strong> Anziehungskraft heißt Gravitationskraft.<br />

4.1.<br />

Gravitationsgesetz<br />

Die Gravitationskraft FS zwischen zwei Körpern ist <strong>de</strong>m Produkt Ihrer Massen m1 und m2<br />

direkt und <strong>de</strong>m Quadrat Ihres Abstan<strong>de</strong>s r umgekehrt proportional.<br />

4.2.<br />

Gravitationskonstante γ<br />

Gravitationskonstante ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Proportionalitätsfaktor im Gravitationsgesetz. Sie ist eine für<br />

das Weltall gültige Konstante.<br />

4.3.<br />

Gravitationsfeld<br />

Um je<strong>de</strong>n Körper wirken Kräfte auf alle an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Körper infolge <strong><strong>de</strong>r</strong> Gravitation. Je<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Körper ist von einem Gravitationsfeld umgeben.<br />

Die auf einen Körper <strong><strong>de</strong>r</strong> Masse m wirken<strong>de</strong> Gewichtskraft FG und die Gravitationskraft FS<br />

kennzeichnen die gleiche Erscheinung.<br />

Die Fallbeschleunigung g hängt nur vom Abstand zwischen Meßort und Mittelpunkt <strong>de</strong>s<br />

Himmelskörpers mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Masse m ab. Je<strong>de</strong>m Punkt <strong>de</strong>s Gravitationsfel<strong>de</strong>s eines Himmelskörpers<br />

kann eine bestimmte Fallbeschleunigung g zugeordnet wer<strong>de</strong>n, die das Feld<br />

kennzeichnet.<br />

4.4.<br />

Keplersche Gesetze<br />

1. Gesetz<br />

Alle Planeten bewegen sich auf Ellipsenbahnen,<br />

in <strong><strong>de</strong>r</strong>en einem Brennpunkt die Sonne steht.<br />

2. Gesetz<br />

Ein von <strong><strong>de</strong>r</strong> Sonne zu einem Planeten gezogener<br />

Leitstrahl überstreicht in gleichen Zeiten gleich<br />

große Flächen. Folgerung:<br />

Die Bahngeschwindigkeit ist in Sonnennähe<br />

größer als in Sonnenferne.<br />

3. Gesetz<br />

Die Quadrate <strong><strong>de</strong>r</strong> Umlaufzeiten T zweier Planeten<br />

verhalten sich wie die dritten Potenzen <strong><strong>de</strong>r</strong> großen<br />

Halbachsen a ihrer Bahnen.<br />

A 1<br />

t 1<br />

= A 2<br />

t 2<br />

2<br />

T1 2 = a1 3<br />

T 2<br />

= A 3<br />

t 3<br />

3<br />

a 2<br />

= konstant


5.<br />

5.1.<br />

Mechanische Energie<br />

Mechanische Arbeit W<br />

Mechanische Arbeit wird verrichtet, wenn an einem Körper längs eines Weges eine Kraft<br />

wirkt.<br />

Die an einem Körper verrichtete mechanische Arbeit W ist gleich<br />

<strong>de</strong>m Produkt aus aufgewen<strong>de</strong>ter Kraft F und zurückgelegtem W = F . s<br />

Weg s, wenn Kraft und Weg die gleiche Richtung haben und die<br />

Kraft während <strong>de</strong>s Vorganges konstant bleibt.<br />

Die Arbeit 1 Nm wird verrichtet, wenn ein Körper mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Kraft 1 N längs <strong>de</strong>s Weges 1 m<br />

verschoben wird.<br />

Formelzeichen Maßeinheiten Umrechnung<br />

W Newtonmeter (Nm)<br />

Wattsekun<strong>de</strong> (Ws)<br />

Joule (J)<br />

5.2.<br />

Satz von <strong><strong>de</strong>r</strong> Erhaltung <strong><strong>de</strong>r</strong> Arbeit<br />

1 Nm = 1 Ws = 1 J<br />

Bei Verwendung kraftumformen<strong><strong>de</strong>r</strong> Elnrichtungen ist die aufgenommene Arbeit W1 gleich<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> abgegebenen Arbeit W2. Dies gilt nur bei Vernachlässigung <strong><strong>de</strong>r</strong> Reibung.<br />

5.3.<br />

W1 = W2<br />

Kraftumformen<strong>de</strong> Einrichtungen<br />

daraus folgt: F1 . s1 = F2 . s2<br />

1. Bei allen kraftumformen<strong>de</strong>n Einrichtungen wer<strong>de</strong>n die Richtung und/o<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Betrag<br />

von Kräften geän<strong><strong>de</strong>r</strong>t.<br />

2. Für alle kraftumformen<strong>de</strong>n Einrichtungen gilt bei Vernachlässigung <strong><strong>de</strong>r</strong> Reibung <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Satz von <strong><strong>de</strong>r</strong> Erhaltung <strong><strong>de</strong>r</strong> Arbeit.<br />

3. Aus 2. folgt, dass die durch eine kraftumformen<strong>de</strong> Einrichtung bewirkte Verringerung<br />

(bzw. Vergrößerung) <strong><strong>de</strong>r</strong> aufzuwen<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Kraft zu einer Verlängerung (bzw.<br />

Verkürzung) <strong>de</strong>s Kraftweges führt.<br />

5.4.<br />

Wirkungsgrad η<br />

Die von einer Maschine abgegebene Arbeit W2 ist stets kleiner als die aufgenommene<br />

Arbeit W1. Der Wirkungsgrad η ist gleich <strong><strong>de</strong>r</strong> Quotient aus <strong>de</strong>n Arbeiten W2 und W1.<br />

Der Wirkungsgrad je<strong><strong>de</strong>r</strong> Maschine ist kleiner als 1.<br />

W2 < W1<br />

= W 2<br />

W 1<br />

0 < η < 1


5.5.<br />

Mechanische Energie, Leistung, Satz von <strong><strong>de</strong>r</strong> Erhaltung <strong><strong>de</strong>r</strong> mechanischen<br />

Energie<br />

Mechanische Energie<br />

potenzielle Energie (Lageenergie)<br />

Die potenzielle Energie Epot eines Körpers<br />

in <strong><strong>de</strong>r</strong> Nähe <strong><strong>de</strong>r</strong> Erdoberfläche, in <strong><strong>de</strong>r</strong> Höhe<br />

h ergibt sich aus <strong>de</strong>m Produkt seiner<br />

Gewichtskraft FG und Höhe h.<br />

kinetische Energie (Bewegungsenergie)<br />

Die Bewegungsenergie Ekin einer geradlinigen<br />

Bewegung ergibt sich aus <strong>de</strong>m<br />

Produkt <strong><strong>de</strong>r</strong> halben Masse m und <strong>de</strong>m Ekin = ½ m . v²<br />

Quadrat <strong><strong>de</strong>r</strong> Geschwindigkeit v.<br />

Die Bewegungsenergie Ekin einer Rotation<br />

ergibt sich als Produkt aus <strong>de</strong>m Ekin = ½ J . ω 2<br />

halben Trägheitsmoment und <strong>de</strong>m<br />

Quadrat <strong><strong>de</strong>r</strong> Winkelgeschwindigkeit.<br />

Satz von <strong><strong>de</strong>r</strong> Erhaltung <strong><strong>de</strong>r</strong> mechanischen Energie<br />

Bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Umwandlung <strong><strong>de</strong>r</strong> mechanischen Energieformen Epot + Ekin = Emech = konstant<br />

ineinan<strong><strong>de</strong>r</strong> ist die Summe <strong><strong>de</strong>r</strong> mechanischen Energien<br />

konstant.<br />

Leistung P<br />

Die Leistung P ist gleich <strong>de</strong>m Quotienten aus <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Arbeit W und <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit t, In <strong><strong>de</strong>r</strong> die Arbeit verrichtet<br />

wird, wenn die Arbeit W während <strong>de</strong>s Vorganges<br />

konstant ist.<br />

Formelzeichen Maßeinheiten Umrechnungen<br />

P Watt (W)<br />

Newtonmeter je Sekun<strong>de</strong> (Nm . s -1 )<br />

Nicht mehr zulässig:<br />

Pfer<strong>de</strong>stärken (PS)<br />

E pot = F G ⋅h<br />

P= W<br />

t<br />

1 W = 1 N . m . s -1<br />

1 PS = 735,5 W


6.<br />

6.1.<br />

<strong>Mechanik</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Flüssigkeiten und Gase<br />

Kolbendruck auf Flüssigkeiten<br />

Der Kolbendruck p, <strong><strong>de</strong>r</strong> auf eine Flüssigkeit wirkt, ist gleich<br />

<strong>de</strong>m Quotienten aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Kolbendruckkraft F und <strong>de</strong>m Inhalt<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> gedrückten Fläche A.<br />

Der Kolbendruck breitet sich in einer Flüssigkeit allseitig und<br />

gleichmäßig aus.<br />

In einer abgeschlossenen Flüssigkeit verhalten sich die Druck-<br />

kräfte F wie die Inhalte <strong><strong>de</strong>r</strong> dazugehörigen Flächen A.<br />

6.2.<br />

Schweredruck p in Flüssigkeiten<br />

Der Schweredruck p an einem bestimmten Ort in einer Flüssigkeit<br />

ist gleich <strong>de</strong>m Produkt aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Dichte ρ <strong><strong>de</strong>r</strong> Flüssigkeit, <strong><strong>de</strong>r</strong> p = ρ . g . h<br />

Fallbeschleunigung g und <strong><strong>de</strong>r</strong> Höhe h <strong><strong>de</strong>r</strong> Flüssigkeitssäule über<br />

<strong>de</strong>m betreffen<strong>de</strong>n Ort.<br />

Die Summe aus Kolbendruck und Schweredruck heißt hydrostatischer Druck.<br />

6.3.<br />

Verbun<strong>de</strong>ne Gefäße<br />

In verbun<strong>de</strong>nen Gefäßen liegen die Flüssigkeitsoberflächen in einer waagerechten Ebene.<br />

Dieses Verhalten einer Flüssigkeit beruht auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Abhängigkeit <strong>de</strong>s Schweredruckes von<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Höhe. Nur bei gleichen Höhen herrscht im Verbindungsteil kein Druckunterschied, die<br />

Flüssigkeit ruht.<br />

Das Prinzip wird genutzt bei Wasserstandsanzeigen, Kanalwaagen, Geruchsverschlüssen.<br />

6.4.<br />

Kolbendruck auf Gase<br />

Gase lassen sich im Gegensatz zu Flüssigkeiten stark zusammendrücken. Wenn das<br />

Volumen verkleinert wird, nimmt <strong><strong>de</strong>r</strong> Druck zu.<br />

6.5.<br />

Schweredruck in Gasen - Luftdruck<br />

Die Er<strong>de</strong> ist von einer Lufthülle umgeben. Infolge <strong><strong>de</strong>r</strong> Gewichtskraft <strong><strong>de</strong>r</strong> Luft entsteht in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Lufthülle ein Schweredruck, <strong><strong>de</strong>r</strong> Luftdruck.<br />

6.6.<br />

Druckmessung<br />

p = F<br />

A<br />

Druckmessung in Flüssigkeiten und Gasen erfolgt durch Manometer und Barometer.<br />

F 1<br />

F 2<br />

= A 1<br />

A 2


6.7.<br />

Statischer Auftrieb, Archimedisches Gesetz<br />

Statischer Auftrieb<br />

ist die Wirkung einer Kraft an einem von einer Flüssigkeit o<strong><strong>de</strong>r</strong> von einem Gas umgebenen<br />

Körper. Die verursachen<strong>de</strong> Kraft heißt die Auftriebskraft FA. Sie ist stets senkrecht nach<br />

oben gerichtet und hat ihre Ursache darin, dass von oben auf <strong>de</strong>n Körper ein kleinerer<br />

Schweredruck wirkt als von unten.<br />

Archimedisches Gesetz<br />

Die an einem in einer Flüssigkeit (bzw. in einem Gas) befindlichen Körper angreifen<strong>de</strong><br />

Auftriebskraft FA ist gleich <strong><strong>de</strong>r</strong> Gewichtskraft FG <strong><strong>de</strong>r</strong> verdrängten Flüssigkeit (bzw. <strong>de</strong>s<br />

Gases).<br />

6.8.<br />

Stromlinien, Strömungsquerschnitt und Strömungsgeschwindigkeit<br />

Stromlinien<br />

sind ein Mo<strong>de</strong>ll zur Darstellung von Strömungen. die sich zeitlich nicht verän<strong><strong>de</strong>r</strong>n. Die<br />

grafische Darstellung einer Strömung mittels Darstellung einer Strömung mittels<br />

Stromlinien heißt Stromlinienbild.<br />

Strömungsgeschwindigkeit v ist die Geschwindigkeit <strong><strong>de</strong>r</strong> sich bewegen<strong>de</strong>n Flüssigkeit<br />

o<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>s Gases.<br />

Strömungsquerschnitt A ist die Fläche, durch die die Strömung hindurchtritt.<br />

Das Produkt aus Strömungsquerschnitt A und<br />

Strömungsgeschwindigkeit v ist bei einer gleichbleiben<strong>de</strong>n<br />

Strömung konstant. A . A1⋅v 1 = A 2⋅v 2<br />

v = konstant<br />

6.9.<br />

Statischer Druck ps<br />

Statischer Druck ps ist <strong><strong>de</strong>r</strong> senkrecht zur Strömungsrichtung gemessene Druck. Er ist stets<br />

kleiner als <strong><strong>de</strong>r</strong> hydrostatische Druck.<br />

Der statische Druck ps ist um so kleiner, je größer die Strömungsgeschwindigkeit ist. Er<br />

wirkt allseitig und wird senkrecht zur Strömungsrichtung gemessen.<br />

6.10.<br />

Dynamischer Auftrieb<br />

Dynamischer Auftrieb ist eine Folge unterschiedlicher statischer Drücke an einem Körper,<br />

<strong>de</strong>ssen Flächen unterschiedlich schnell umströmt wer<strong>de</strong>n wie z. B. <strong><strong>de</strong>r</strong> Tragflügel eines<br />

Flugzeugs. An <strong><strong>de</strong>r</strong> Oberseite <strong>de</strong>s Tragflügels ist <strong><strong>de</strong>r</strong> statische Druck ps1 kleiner als <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

statische Druck ps2, an <strong><strong>de</strong>r</strong> Unterseite. Infolge <strong>de</strong>s unterschiedlichen Druckes wirkt an <strong>de</strong>m<br />

Tragflügel eine Kraft nach oben, die dynamische Auftriebskraft FAD. Bewegt sich das<br />

Flugzeug horizontal, so sind Gewichtskraft und dynamische Auftriebskraft gleich groß<br />

(FAD = FG).

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