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unsere heimat - Volkspartei Breitenfurt

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Lokale Berichte<br />

ICHUNDDU<br />

Eröffnung des Heilpädagogischen<br />

Instituts „ICHUNDDU“<br />

Am Samstag, dem 17. Oktober 2009<br />

wurde im Beisein von o.Univ.Prof.<br />

Dr. Max Friedrich, Bgm. Ernst Herzig,<br />

Dechant Msgr. Dr. Rupert Stadler und<br />

Vertretern des Gemeinderates die Praxis<br />

von Frau Dr. Andrea Vanek-Gullner<br />

am Kardinal Piffl -Platz 1 eröffnet.<br />

Prof. Friedrich sprach in seinen einführenden<br />

Worten über die langjährige<br />

Wegbegleitung seiner ehemaligen Studentin<br />

Frau Dr. Vanek-Gullner und die<br />

Bedeutung ihrer neuen Therapieform.<br />

Bgm. Herzig begrüßte die Ansiedlung<br />

des neuen Instituts zum Wohl der <strong>Breitenfurt</strong>er<br />

Kinder und wünschte Frau<br />

Dr. Vanek-Gullner viel Erfolg.<br />

Die promovierte Psychologin stellte<br />

ihr heilpädagogisches Institut<br />

„ICHUNDDU“ vor, das nun in <strong>Breitenfurt</strong>-West<br />

seine Tore öffnet und<br />

schilderte auf beeindruckende Weise<br />

ihre Arbeit mit Kindern im Rahmen<br />

der tiergestützten Therapie. In einem<br />

kurzen Film konnten die zahlreich<br />

erschienen Besucher einen Eindruck<br />

vom Einsatz des Therapiehundes bei<br />

der Behandlung ängstlicher Kinder<br />

gewinnen. Es bestand auch die Möglichkeit,<br />

sich gleich vor Ort von der<br />

angenehmen Atmosphäre in den neu<br />

adaptierten, liebevoll ausgestatteten<br />

Räumen zu überzeugen.<br />

Im Anschluss an die sehr informative<br />

Veranstaltung wurden die Gäste mit<br />

einem leckeren Buffet verwöhnt, wobei<br />

es noch zu einem regen Gedankenaustausch<br />

kam.<br />

GR Mag. Claudia Janka-Chapó<br />

AQUARELLE<br />

von Traude Fesselhofer<br />

Unter dem Titel “Landschaften” sind<br />

ab Mitte des Monats in den Räumen<br />

der Ordination Dr.Hahn im Gemeindearzthaus,<br />

Dr.Kasimir Graff Gasse 4<br />

in <strong>Breitenfurt</strong> Ost, Arbeiten der <strong>Breitenfurt</strong>er<br />

Künstlerin Mag.Edeltraud<br />

Fesselhofer zu sehen (Mo.u.Do.8-11,<br />

Di.u.Fr.15-18 Uhr). Herzlichen Dank<br />

an Gisela Hahn für ihre Leihgaben zur<br />

derzeit laufenden Ausstellung.<br />

Die Ordination ist zwischen Weihnachten<br />

und Neujahr geöffnet und in<br />

der ersten Jännerwoche von 4. - 8.01.<br />

geschlossen.<br />

Vertretung: Dr.Senft,<br />

Kardinal Piffl -Platz 4<br />

<strong>Breitenfurt</strong> West, Telefon 4444.<br />

Mit besten Wünschen für die Feiertage<br />

und das neue Jahr<br />

Dr.Franz Hahn, Gemeindearzt<br />

Unsere Heimat – Dezember 2009 23<br />

Der Winterschlaf<br />

Der Berger is a Pensionist,<br />

der Arbeit und ah’s Geld vermißt.<br />

Im Winter is besonders schwer,<br />

der Brennstoff kost ja immer mehr.<br />

A Winterschlaf, des wa sei Tram,<br />

im Nirsch eingrollt in der Gham,<br />

und weil er immer nur dran denkt,<br />

hat erm der Herr an Schlummer gschenkt,<br />

Im Tram siecht er sih schlafn gehn,<br />

ganz fi nster wars, so still und schön ...<br />

Er schlaft so herrlich unbeschwert,<br />

hat trotzdem allas gsehngn und ghört.<br />

“Jetzt schlaft des alte, schiache Trumm!”<br />

hört er sei Frau, sie kramscht was um?<br />

Wo hat er nur des Geld versteckt?<br />

ka Angst, des hab ih bald entdeckt!”<br />

Der Berger leidet Höllenquoln,<br />

er gspiahrt, do wird sei Gerstl gstohln!<br />

Er möchert plötzlich munter sein,<br />

dabei schlaft er noh tiafer ein.<br />

Und jetzta schimpfts ah noh dazua:<br />

“A Gieral bist, hirnlos und stur,<br />

scho jahrelang hob ih ka Gwand,<br />

a Bettler is net mehr am Sand!<br />

Wann ih des Geld erst amol fi nd,<br />

renn ih gleih in a Pelzgschäft gschwind,<br />

mir tuat um keinen Euro lad!”<br />

Der Breger gspiahrt, erm trifft der Schlag,<br />

er stöhnt im Schlaf in seiner Lag.<br />

Da beutlt erm sei Weiberl schnell,<br />

er wird gach munter, es is hell ...<br />

“Hast du scho ‘s Geld?” fragt er sie gleih,<br />

alls war ja nur a Tramerei ...<br />

“Morgn kauf ih dir zum Anziagn wos,<br />

an Mantl, Bluserln und a Schoß.<br />

A Winterschlaf, des leucht ma ein,<br />

des könntert echt a Blösinn sein!“<br />

Bruno PUCHINGER

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