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„Es war chaotisch, ohne Wenn und Aber“

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Sonntag, 17. Juni 2012 Nr. 49 / 33. Jahrgang Internet: www.heide-kurier.de<br />

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Präsident zu Gast<br />

Martin Kind bei „Soltauer Gesprächen“<br />

SOLTAU. Sie ist in vollem Gange<br />

- die Fußball-Europameisterschaft<br />

2012. Auch der Arbeitskreis Soltauer<br />

Gespräche ist im Fußballfieber <strong>und</strong><br />

hat passend zur EM einen prominenten<br />

Gast zur nächsten Veranstaltung<br />

der Reihe „Soltauer Gespräche“<br />

in die Bibliothek Waldmühle<br />

eingeladen: Am kommenden Mittwoch,<br />

dem 20. Juni, referiert Martin<br />

Kind, Präsident des Sportvereins<br />

Hannover 96, um 20 Uhr in der Bibliothek<br />

Waldmühle zum Thema<br />

„Hannover 96 – ein Wirtschaftsunternehmen.“<br />

Martin Kind wurde im September<br />

1997 Vorsitzender des Hannoverschen<br />

Sportvereins von 1896. Zu diesem<br />

Zeitpunkt spielte Hannover 96<br />

in der Regionalliga <strong>und</strong> <strong>war</strong> hoch verschuldet.<br />

Bereits zum Ende der Saison<br />

1997/1998 konnten die Kicker<br />

aus der Landeshauptstadt in die 2.<br />

Fußballb<strong>und</strong>esliga, 2002 dann in die<br />

1. Fußballb<strong>und</strong>esliga aufsteigen <strong>und</strong><br />

bis heute erfolgreich dort spielen.<br />

Wie hängen sportlicher Erfolg <strong>und</strong><br />

wirtschaftliche Basis eines Fußballvereins<br />

zusammen? Kind wird in seinem<br />

Vortrag die Entwicklung des<br />

Fußballb<strong>und</strong>esligisten Hannover 96<br />

vom Verein zu einem Wirtschaftsunternehmen<br />

darstellen <strong>und</strong> erläutern.<br />

Der Hannoversche Sportverein von<br />

1896 wurde am 12. April 1896 in Hannover<br />

gegründet. Die Strukturen des<br />

Vereins wurden unter Martin Kind<br />

gr<strong>und</strong>legend professionalisiert. Dazu<br />

gehörten die Gründung der „Hannover<br />

96 Sales & Service GmbH &<br />

Co. KG“, die Ausgliederung der Profimannschaft<br />

in die „Hannover 96<br />

GmbH & Co. KGaA“ <strong>und</strong> der Neubau<br />

der AWD-Arena.<br />

Am Mittwoch zu Gast bei den „Soltauer Gesprächen“: Martin Kind.<br />

heute im heide kurier<br />

Soltau<br />

Deutscher Gründerpreis:<br />

KSK ehrt Sieger Seite 2<br />

Soltau<br />

Partnerstädte-Treffen:<br />

Bilanz gezogen Seite 3<br />

Soltau<br />

Geld für Gedenktafel<br />

in Mysliborz Seite 3<br />

Bad Fallingbostel<br />

Drei kurze Imagefilme<br />

„Mein Heidekreis“ Seite 4<br />

Soltau<br />

HK verlost Karten für<br />

The Cavern Beatles Seite 4<br />

Verlagssonderveröffentlichung<br />

Senioren<br />

heute Seite 8<br />

Sport<br />

„Hoch im Norden“-Lauf:<br />

175 Aktive am Start Seite 12<br />

Munster<br />

„Music in the city“<br />

auf dem Marktplatz Seite 15<br />

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SOLTAU. Diverse Sachbeschädigungen<br />

in Soltau, die ein Unbekannter<br />

in der Nacht zum vergangenen<br />

Donnerstag begangen hatte, sind<br />

jetzt bei der Polizei angezeigt worden.<br />

In der Poststraße wurde das Si-<br />

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Wietzendorf<br />

cherheitsglas des Schaukastens eines<br />

Optikergeschäftes beschädigt.<br />

Bei einem schräg gegenüberliegen- Ferienpaß Wietzendorf<br />

den Hotel zerstörte der Vandale eine<br />

Fensterscheibe. Die Polizei schließt WIETZENDORF. Der Wietzendorder die gewünschten Veranstaltun-<br />

nicht aus, daß dort ein 20jähriger Solfer Ferienpaß ist vom morgigen Mongen buchen: Von 10 bis 11 Uhr in der<br />

tauer wütete, der in unmittelbarer tag, dem 18. Juni, an gegen eine ge- Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Hauptschule Wietzen-<br />

Nähe weitere Straftaten begangen ringe Gebühr im Rathaus der Gedorf. Bei der Buchung ist jeweils der<br />

hatte. Die Polizei bittet Zeugen, sich meinde Wietzendorf, Zimmer 3, er- entsprechende Kostenbeitrag für die<br />

unter Ruf (05191) 92800 zu melden. hältlich. Am 30. Juni können die Kin- Veranstaltung zu entrichten.<br />

<strong>„Es</strong> <strong>war</strong> <strong>chaotisch</strong>,<br />

<strong>ohne</strong> <strong>Wenn</strong> <strong>und</strong> <strong>Aber“</strong><br />

Jahreshauptversammlung des Tierschutzvereins gescheitert<br />

SOLTAU (suv). Hätten jene, um die es den Soltauer Tierschützern nach<br />

eingenem Bek<strong>und</strong>en geht, dabei sein können, sie hätten laut geheult <strong>und</strong><br />

gefaucht. Dies übernahmen dann die Zweibeiner: Geheult <strong>und</strong> gefaucht<br />

wurde reichlich, als die Mitglieder des Tierschutzvereins für den Altkreis<br />

Soltau in der vergangenen Woche zu ihrer Jahreshauptversammlung in<br />

Brock zusammengekommen <strong>war</strong>en. Das <strong>war</strong> allerdings auch schon alles:<br />

Konstruktives kam bei der Veranstaltung, bei der es um nichts Geringeres<br />

als um die Zukunft des Vereins <strong>und</strong> seines Tierheims ging, nicht heraus.<br />

Denn nachdem der Vorstand zum 30. Juni den Vertrag mit den sechs Nordkreiskommunen<br />

(Heideregion) zur Unterbringung von F<strong>und</strong>tieren gekündigt<br />

hat, werden herrenlose Vierbeiner bald an anderer Stelle untergebracht<br />

werden (HK berichtete). Wie es dann <strong>ohne</strong> die Gelder der Heideregion weitergehen<br />

soll, darauf hatte keiner der r<strong>und</strong> 70 Anwesenden eine Antwort.<br />

Einen Ansatz für eine Neuorientierung liefert die Vorsitzende Susanne Kowalzig<br />

erst jetzt, nach der Jahreshauptversammlung.<br />

Im Gr<strong>und</strong>e <strong>war</strong> die Sitzung bereits<br />

nach dem zweiten Tagesordnungspunkt<br />

zu Ende: Denn nach den Tätigkeitsberichten<br />

sollte eigentlich der<br />

Kassenbericht vorgelegt werden. Eine<br />

ordnungsgemäße Ausfertigung der<br />

Bilanz konnte aber weder die kommissarische<br />

Kassen<strong>war</strong>tin Martina<br />

Eschment noch der zweite Vorsitzende<br />

Wolfgang Michelson vorweisen.<br />

Stattdessen „murmelte“ Michelson<br />

ein paar Zahlen in den Raum, nach<br />

denen der Verein offenbar 2010 ein<br />

Minus von r<strong>und</strong> 12.000 Euro verzeichnet<br />

hat <strong>und</strong> für das vergangene<br />

Jahr mit einem Defizit von etwa 15.900<br />

Euro rechnen muß. Mangels eines<br />

Kassenberichtes konnte dem ziemlich<br />

planlos agierenden Vorstand keine<br />

Entlastung erteilt werden - dementsprechend<br />

mußten die folgenden<br />

Tagesordnungspunkte, darunter die<br />

Vorstandswahlen, entfallen.<br />

Auch über eine Satzungsänderung<br />

in Sachen Tierheim konnten die Mitglieder<br />

ebensowenig entscheiden wie<br />

über ein neues Einladungsverfahren -<br />

es gab weder eine vernünftige Vorlage<br />

noch <strong>war</strong>en die anstehenden Beschlüsse<br />

schriftlich fixiert. Doch das<br />

<strong>war</strong> zu diesem Zeitpunkt eigentlich<br />

auch egal, denn die Veranstaltung hatte<br />

sich schon lange verselbständigt,<br />

<strong>und</strong> die etwa 70 der r<strong>und</strong> 500 Mitglieder<br />

des Vereins widmeten sich in<br />

Streitereien <strong>und</strong> Anschuldigungen nur<br />

noch dem letzten Tagesordnungspunkt<br />

„Verschiedenes“.<br />

Und verschieden <strong>war</strong>en vor allem<br />

die Meinungen darüber, wie der Verein<br />

zu führen sei, wie die Zukunft für<br />

das Tierheim aussehen könne <strong>und</strong><br />

woher ab von jetzt an das Geld für<br />

den Unterhalt der Einrichtung kommen<br />

soll. Das erhielt der Verein - zumindest<br />

für die dort von der Heideregion<br />

untergebrachten F<strong>und</strong>tiere -<br />

zum großen Teil von den Kommunen.<br />

Die zahlten bis zu einem halben Jahr<br />

lang für eine Katze 3,10 Euro pro Tag,<br />

für einen H<strong>und</strong> 6,70 Euro. Zu wenig,<br />

meint Kowalzig. So kam der Verein<br />

trotz Spenden, Mitgliedsbeiträgen<br />

<strong>und</strong> Einnahmen über Vermittlungsgebühren<br />

in den vergangenen Jahren<br />

immer wieder in finanzielle<br />

Schieflage. Die zum Teil hohen Defizite<br />

hatte die Heideregion aber immer<br />

wieder ausgeglichen - doch ob<br />

das auch künftig so sein werde, darauf<br />

habe sich Kowalzig nicht verlassen<br />

wollen. Unter den gegebenen<br />

Verhältnissen hätte sich der Betrieb<br />

des Tierheims wirtschaftlich nie auf<br />

sichere Füße stellen lassen, so die<br />

Vorsitzende. „Doch viele der Mitglieder<br />

ärgern sich über die Vertragskündigung.<br />

Denn das kann Konsequenzen<br />

haben bis hin zur Zahlungsunfähigkeit“,<br />

gab Dr. Tobias Wollny zu<br />

bedenken. Einen neuen Vertrag über<br />

die Unterbringung von F<strong>und</strong>tieren will<br />

die Heideregion jetzt mit der Wildtierhilfe<br />

in Mittelstendorf schließen.<br />

So ging die Sitzung des Tierschutzvereins<br />

<strong>ohne</strong> konkrete Ergebnisse<br />

zu Ende - nur mit der Vereinbarung,<br />

sich bald wiederzutreffen. Doch<br />

nach der gescheiterten Jahreshauptversammlung<br />

zieht Kowalzig jetzt ein<br />

Resümee <strong>und</strong> macht Pläne für das<br />

Fortbestehen des Tierheims: <strong>„Es</strong> <strong>war</strong><br />

<strong>chaotisch</strong>, <strong>ohne</strong> <strong>Wenn</strong> <strong>und</strong> Aber. Die<br />

Konsequenzen daraus sind folgende:<br />

Die Rechtsabteilung des Deutschen<br />

Tierschutzb<strong>und</strong>es ist dabei, einen Satzungsentwurf<br />

zu erarbeiten. Dieser<br />

wird moderner, flexibler <strong>und</strong> effizienter<br />

als die bisherige Satzung. Er wird<br />

aus gegebenem Anlaß auch Sanktionsmöglichkeiten<br />

gegen Vorstandsmitglieder<br />

enthalten, die ihren Verpflichtungen<br />

<strong>und</strong> Aufgaben entweder<br />

gar nicht oder nur unzureichend<br />

nachkommen“, so die Vorsitzende.<br />

Dieser Entwurf werde den Mitgliedern<br />

zusammen mit dem Kassenbericht<br />

von 2011 <strong>und</strong> einer Tagesordnung für<br />

Die Vorsitzende des Tierschutzvereins für den Altkreis Soltau, Susanne<br />

Kowalzig, lieferte bei der Jahreshauptversammlung keine Ideen.<br />

die nächste Versammlung zugeschickt.<br />

Als neuen Termin für die Sitzung<br />

peile sie Ende Juli an. Chancen<br />

für das Tierheim sieht Kowalzig durchaus:<br />

<strong>„Es</strong> kann nicht über Masse bestehen,<br />

sondern nur über Qualität, bezogen<br />

auf Pflege, Versorgung, Fachwissen,<br />

persönliches Engagement.<br />

Und in dieses große Feld gehört das<br />

Knüpfen <strong>und</strong> Pflegen von Kontakten<br />

<strong>und</strong> Beziehungen, das Erscheinungsbild,<br />

das Verhalten in der Öffentlichkeit“,<br />

meint Kowalzig. „Und<br />

wenn die Leute wissen, daß Tiere in<br />

Not dort gut untergebracht sind, dann<br />

sind sie auch bereit, dafür etwas zu<br />

geben <strong>und</strong> dafür etwas zu tun. Dieses<br />

kleine Tierheim hat beste Chancen,<br />

sich mit entsprechendem Engagement<br />

auf wirtschaftlich feste <strong>und</strong><br />

solide Füße zu stellen.“ Ob Kowalzig<br />

mit diesen Maßnahmen <strong>und</strong> Vorstellungen<br />

ihre Kritiker wird überzeugen<br />

können, wird sich Ende Juli zeigen<br />

müssen - wenn es den Soltauer Tierschützern<br />

denn gelingen sollte, dann<br />

zu einem geordneten Sitzungsablauf<br />

zu finden …<br />

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Radler angefahren<br />

SOLTAU. Zwei entgegen der<br />

Fahrtrichtung fahrende Radler wurden<br />

am vergangenen Mittwoch <strong>und</strong><br />

Donnerstag bei Verkehrsunfällen in<br />

Soltau leicht verletzt. Eine 43jährige<br />

wollte am Mittwoch kurz nach 16 Uhr<br />

mit einem Opel Kombi aus einer<br />

Gr<strong>und</strong>stücksauffahrt auf die Wilhelmstraße<br />

einbiegen. Dabei übersah<br />

sie einen mit einem Damenrad<br />

auf dem Gehweg entgegengesetzt<br />

der Fahrtrichtung fahrenden 41jährigen<br />

Radler <strong>und</strong> fuhr ihn an. Der Soltauer<br />

stürzte <strong>und</strong> verletzte sich leicht.<br />

Plätze für Staffeln frei<br />

Anmeldung für Triathlon in Munster<br />

Die Planungsgruppe für den 10. „Munsteraner-VGH-Jedermann-Triathlon“<br />

hat bereits etliche Anmeldungen von Einzelstartern erhalten - bei den<br />

Staffeln sind noch Plätze frei. Auf dem Foto (v.li.): Christiane Niemann,<br />

Hermann Krumsiek <strong>und</strong> Wolfgang Pohlmann.<br />

MUNSTER (suv). Zum zehnten Mal<br />

starten am 21. Juli wieder etliche<br />

Sportler zum Triathlon in Munster.<br />

Der erste „r<strong>und</strong>e Geburtstag“ der<br />

Veranstaltung wird mit dem bereits<br />

bewährten Programm gefeiert, doch<br />

eine Änderung scheint auch gar nicht<br />

nötig, wie das bisher große Interesse<br />

am „10. Munsteraner-VGH-Jedermann-Triathlon“<br />

zeigt: „Wie haben<br />

schon fast 130 Einzelanmeldungen<br />

bekommen, <strong>und</strong> die restlichen Plätze<br />

werden in ein bis zwei Wochen<br />

vermutlich auch vergeben sein“, freut<br />

sich Hermann Krumsiek vom Planungsteam<br />

über die starke Resonanz.<br />

Neben den Einzelstartern gehen<br />

aber wie schon in den vergangenen<br />

Jahren auch wieder Staffeln<br />

an den Start - <strong>und</strong> hierfür sind noch<br />

Plätze frei.<br />

„Fünf Staffeln haben sich schon<br />

angemeldet, aber für weitere 20 ist<br />

noch Raum“, so Krumsiek. Und wer<br />

hier startet, muß im Gegensatz zu<br />

den Einzel-Athleten nicht in allen Disziplinen<br />

antreten: Bis zu drei Mitglieder<br />

pro Staffel können sich aufteilen,<br />

so daß einer die 500 Meter im Flüggenhofsee<br />

schwimmt, der nächste<br />

die r<strong>und</strong> 20 Kilometer auf dem Rad<br />

fährt <strong>und</strong> der dritte die Fünf-Kilometer-Strecke<br />

läuft. Die Staffeln stehen<br />

natürlich auch für Firmen- <strong>und</strong> Vereinsmannschaften<br />

offen. „Die AGM<br />

(Aktionsgemeinschaft Munster) will<br />

mit einem Team an den Start gehen,<br />

<strong>und</strong> auch die hiesige CDU hat Interesse<br />

bek<strong>und</strong>et, vielleicht sogar eine<br />

‚Prominenten-Staffel‘ zusammenzustellen“,<br />

erklärt Krumsiek.<br />

Dabei geht es nicht unbedingt ums<br />

Gewinnen, sondern vor allem ums<br />

Dabeisein <strong>und</strong> Ankommen. Denn alle,<br />

die den Triathlon bewältigen, gewinnen<br />

etwas: So bekommen die<br />

Teilnehmer nach dem sportlichen<br />

Wettkampf unter anderem ein hochwertiges<br />

T-Shirt von Titelsponsor<br />

Wolfgang Pohlmann sowie einen<br />

Gutschein für die anschließende<br />

Nudel-Fete.<br />

Gratis ist für Sportler wie Zuschauer<br />

am 21. Juli natürlich wieder<br />

das bunte Rahmenprogramm, bei<br />

dem zum zehnten Geburtstag der<br />

Veranstaltung eine Samba-Truppe<br />

Aktiven <strong>und</strong> Publikum beim Zieleinlauf<br />

richtig einheizt. Reges Treiben<br />

herrscht außerdem auf dem Rathausplatz,<br />

wo nach der Siegerehrung<br />

dann wieder bei „Music in the city“<br />

mit fetziger Live-Musik <strong>und</strong> bester<br />

Unterhaltung gefeiert werden soll.<br />

Wer sich mit einer Staffel für den<br />

Wettbewerb anmelden möchte, findet<br />

unter www.agm-munster.de im<br />

Internet sowie auf der Web-Seite der<br />

Stadt unter www.munster.de weitere<br />

Informationen <strong>und</strong> Anmeldemöglichkeiten.<br />

Tag der offenen Tür<br />

Tagesbetreuung im Melanchthonhaus feiert<br />

SOLTAU. Zum Tag der offenen Tür<br />

lädt die Tagesbetreuung im Soltauer<br />

Melanchthonhaus, Habichtsweg<br />

3, am kommenden Donnerstag, dem<br />

21. Juni, ab 15 Uhr alle Interessierten<br />

ein. Am 20. Juni 2007 wurde im<br />

Melanchthonhaus die Tagesbetreuung<br />

der Diakoniestation Soltau für<br />

demenzerkrankte <strong>und</strong> betreuungsbedürftige<br />

Menschen eröffnet. Das<br />

fünfjährige Bestehen soll nun gefeiert<br />

werden. Interessierte, Patienten<br />

<strong>und</strong> pflegende Angehörige haben<br />

Gelegenheit, die vielfältigen Angebote<br />

der Diakoniestation kennenzulernen<br />

<strong>und</strong> sich unverbindlich über<br />

zahlreiche Themen der Pflege <strong>und</strong><br />

Betreuung beraten zu lassen. Darüber<br />

hinaus haben Besucher die Mög-<br />

Bürgergilde<br />

MUNSTER. Die Bürgergilde Munster<br />

nimmt am Samstag, den 23. Juni,<br />

am Schützenfest in Alvern teil. Die<br />

Schützen treffen sich um 12 Uhr auf<br />

dem Schützenplatz in Alvern.<br />

Am folgenden Tag wollte eine<br />

28jährige VW-Fahrerin mit ihrem Wagen<br />

gegen 17.45 Uhr von der Blumenstraße<br />

in den Rühberg einbiegen.<br />

Sie übersah einen für sie von<br />

rechts kommenden 15jährigen Radfahrer,<br />

der unerlaubt den Gehweg<br />

linksseitig der Fahrbahn benutzte.<br />

Bei dem Zusammenprall stürzte der<br />

junge Soltauer <strong>und</strong> wurde ebenfalls<br />

leicht verletzt. In beiden Fällen leiteten<br />

die Polizeibeamten Verfahren sowohl<br />

gegen die Pkw-Fahrer als auch<br />

gegen die Radfahrer ein.<br />

lichkeit, sich über die neu entstehende<br />

Tagespflegeeinrichtung zu informieren.<br />

Sie wird im Bereich des<br />

Melanchthonhauses neu entstehen<br />

<strong>und</strong> somit die bisherige Tagesbetreuung<br />

großzügig erweitern. Ihre<br />

Eröffnung ist zum Herbst geplant.<br />

Die Mitarbeiterinnen der Tagesbetreuung<br />

haben Anschauliches aus ihrer<br />

Arbeit mit Demenz- <strong>und</strong> Alzheimererkrankten<br />

vorbereitet <strong>und</strong> stellen<br />

ihr Beratungs- <strong>und</strong> Entlastungsangebot<br />

für pflegende Angehörige<br />

vor. Wer möchte, kann am<br />

Glücksraddrehen <strong>und</strong> kleine Überraschungspreise<br />

gewinnen. Bei<br />

Spaß für jung <strong>und</strong> alt ist Raum <strong>und</strong><br />

Zeit für fröhliche Begegnungen bei<br />

Kaffee <strong>und</strong> Kuchen.<br />

heide kurier<br />

Sonntag, 17. Juni 2012<br />

„TopFit“ <strong>und</strong> der Deckel piept<br />

Deutscher Gründerpreis: Kreissparkasse Soltau überreicht Preise<br />

SOLTAU (mk). Auf jeden Topf paßt<br />

bekanntlich ein Deckel. Und <strong>war</strong>um<br />

sollen die Verschlüsse nicht auch<br />

„intelligent“ sein? Geht es nach den<br />

Soltauer Schülern Katharina Polte,<br />

Nawaf Challal, Daisy Si, Tom<br />

Rother, Karin Brüggemann <strong>und</strong><br />

Corinna Jungemann, dann sollen<br />

Kochtopf-Deckel künftig nicht nur<br />

„Verschlußsache“ sein, sondern<br />

deutlich mehr „auf der Pfanne<br />

haben“: Ihre clevere Geschäftsidee<br />

sind Deckel mit integriertem<br />

Küchentimer, der per Tastendruck<br />

eingestellt werden kann. Nach<br />

Ablauf der zuvor eingestellten Zeit<br />

blinkt das Display <strong>und</strong> ein Piepton<br />

signalisiert, daß der Topfinhalt gar<br />

ist. Pfiffig ist auch der Name, den<br />

sich die Gruppe für ihre Firma ausgedacht<br />

hat: „TopFit“. Mit ihrer Idee<br />

hat die Gruppe den 1. Preis im regionalen<br />

Wettbewerb des Deutschen<br />

Gründerpreises für Schüler gewonnen.<br />

Am vergangenen Donnerstagabend<br />

zeichnete Franz Wienöbst,<br />

Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse<br />

Soltau, die Sieger des<br />

Regionalwettbewerbes aus.<br />

B<strong>und</strong>esweit beteiligten sich in diesem<br />

Jahr 1.048 Schüler-Teams am<br />

Existenzgründer-Planspiel, das jungen<br />

Menschen Spaß am Unternehmertum,<br />

eigenverantwortliches Handeln<br />

<strong>und</strong> unternehmerisches Denken<br />

vermitteln soll. Das Internet-Planspiel<br />

für Schüler dreht sich r<strong>und</strong> ums<br />

Thema Existenzgründung. Schülerteams<br />

gründen ein fiktives Unternehmen<br />

<strong>und</strong> entwickeln anhand von<br />

neun Aufgaben die Basis für ein<br />

Geschäftskonzept. Zwölf Teams<br />

haben sich in diesem Jahr bei der<br />

Kreissparkasse Soltau am Regionalwettbewerb<br />

beteiligt, wobei sie tatkräftig<br />

von ihren Lehrern Ina Müller-<br />

Jarisch <strong>und</strong> Torsten Söder (beide<br />

BBS Soltau) unterstützt wurden. Mit<br />

Know how stand jeder Gruppe in der<br />

viermonatigen Spielphase zudem ein<br />

Unternehmerpate zur Seite. Als Spielleiterin<br />

fungierte Jessica Telker von<br />

der Kreissparkasse Soltau.<br />

Die Schüler aus dem Heidekreis<br />

hatten viele kreative Ideen. So konnten<br />

sich die drei besten der insgesamt<br />

zwölf Schüler-Teams unter den<br />

Top 150 in Deutschland plazieren.<br />

Jessica Telker von der KSK mit dem Sieger-Team, bestehend aus Daisy Si, Katharina Polte, Karin Brüggemann,<br />

Corinna Jungemann <strong>und</strong> Nawaf Challal (v.li.). Es fehlt Tom Rother. Die Preise überreichte KSK-Vorstandsvorsitzender<br />

Franz Wienöbst (re.).<br />

„Das ist ein hervorragendes Ergebnis“,<br />

freute sich Telker. Im Rahmen<br />

der Siegerehrung in der KSK Soltau<br />

präsentierten die Teams am Donnerstagabend<br />

ihre Geschäftsidee<br />

anhand von Plakaten auf Stellwänden.<br />

Diese Ausstellung ist in der kommenden<br />

Woche in der Geschäftsstelle<br />

am Rühberg zu sehen. „Auch<br />

wenn nicht jeder Schüler, der teilgenommen<br />

hat, gleich ein eigenes<br />

Unternehmen aufbauen wird, so<br />

haben doch alle eine Menge lernen<br />

können - beispielsweise wie man<br />

unter Termindruck effektiv arbeitet<br />

oder wie man die Stärken <strong>und</strong><br />

Schwächen der einzelnen Mitglieder<br />

erkennt, um dann die Aufgaben optimal<br />

anhand der Stärken den einzelnen<br />

Personen zuzuteilen“, erläuterte<br />

Wienöbst bei der Siegerehrung, bei<br />

der er auch das Engagement der<br />

involvierten Lehrer <strong>und</strong> Unternehmerpaten<br />

würdigte.<br />

In den vergangenen Wochen hat<br />

die Jury des Deutschen Gründerpreises<br />

ihre Punkte vergeben. Bewertet<br />

wurde insbesondere wie ausgereift,<br />

schlüssig <strong>und</strong> nachvollziehbar<br />

die Geschäftskonzepte der „Jungunernehmer“<br />

<strong>war</strong>en. So <strong>war</strong> die jeweilige<br />

Geschäftsidee zum Beispiel „verständlich,<br />

konkret <strong>und</strong> strukturiert“<br />

darzustellen. Das ist der Gruppe<br />

„TopFit“ offenbar sehr gut gelungen,<br />

die für den 1. Preis ein mit 300 Euro<br />

gefülltes Sparschwein erhielt. In Niedersachsen<br />

belegte das Team den<br />

hervorragenden 8. Platz, landete<br />

b<strong>und</strong>esweit auf Rang 52. Den 2. Platz<br />

innerhalb der Wertung der KSK Soltau<br />

sicherte sich die Gruppe „NatureLights“:<br />

Markus Daugs, Anna Kahlert,<br />

Joana Steffens, Daniel Erfurt <strong>und</strong><br />

Artur Weber hatten die Idee, LED-<br />

Straßenlaternen herzustellen, die<br />

ihren Strom über in der Straße verlegte<br />

Matten durch den Straßenverkehr<br />

selbst produzieren. Dafür erhielten<br />

sie 200 Euro. Ein weiterer<br />

Lichtblick für die Gruppe: Sie belegte<br />

in Niedersachsen Platz 18 <strong>und</strong><br />

b<strong>und</strong>esweit Platz 123.<br />

Direkt dahinter sicherte sich das<br />

Team „Via Solutions AG“ mit ihrer<br />

Idee „REnergy“ den 3. Platz: Eine<br />

neuartige Technologie zur Gewinnung<br />

von „grüner Energie“ durch<br />

Nutzung der Abluft von Serveranlagen<br />

<strong>und</strong> Rechenzentren. Constantin<br />

Münch, Kevin Zvanbergs, Julia Köhl,<br />

Jan Hanert, Pascal Gesk <strong>und</strong> Aileen<br />

Depolt erhielten für ihre Arbeit 100<br />

Euro. Sie erreichten in Niedersachsen<br />

Platz 35 <strong>und</strong> b<strong>und</strong>esweit Rang<br />

207. Auch im kommenden Jahr wird<br />

Adresse für Ehrenamtliche<br />

Verein „Freiwilligenagentur füreinander - miteinander“<br />

Die Gründungsmitglieder des Bispinger Vereins „Freiwilligenagentur füreinander - miteinander“ mit Astrid<br />

Eger-Fegbeitel (1. Vorsitzende, 5.v.l.) <strong>und</strong> Barbara Jürges (2. Vorsitzende, 5. v.r.)<br />

BISPINGEN. Menschen, die sich<br />

gern ehrenamtlich engagieren möchten,<br />

aber noch nicht wissen wofür,<br />

wie <strong>und</strong> wo, haben jetzt in Bispingen<br />

eine neue Anlaufstelle: Am vergangenen<br />

Mittwoch wurde dort der Verein<br />

„Freiwilligenagentur füreinander -<br />

miteinander“ aus der Taufe gehoben.<br />

Der frischgegründete Verein möchte<br />

ehrenamtliche Tätigkeit fördern <strong>und</strong><br />

Interessierten als Vermittlungs- <strong>und</strong><br />

Beratungsstelle zur Verfügung stehen.<br />

Außerdem sollen Ehrenamtliche<br />

<strong>und</strong> Freiwillige mit Vereinen, Verbänden,<br />

Organisationen <strong>und</strong> Selbsthilfegruppen<br />

vernetzt werden. Nicht zuletzt<br />

geht es aber auch darum, die ge-<br />

sellschaftliche Bedeutung ehrenamtlichen<br />

Wirkens stärker in das Bewußtsein<br />

der Öffentlichkeit zu rücken.<br />

Ins Leben gerufen wurde der Verein<br />

von Astrid Eger-Fegbeitel (1. Vorsitzende)<br />

<strong>und</strong> Barbara Jürges (2. Vorsitzende)<br />

aus Bispingen. Beide haben<br />

langjährige Erfahrung mit ehrenamtlicher<br />

Tätigkeit. Im Gespräch mit<br />

anderen Ehrenamtlichen hatte sich<br />

herausgestellt, daß es einen Bedarf<br />

an Austausch <strong>und</strong> Vernetzung gibt.<br />

Daraufhin ließen sie sich, gefördert<br />

vom Land Niedersachsen, bei der<br />

Freiwilligenakademie Niedersachsen<br />

zu „Engagement-Lotsen Für Ehrenamtliche<br />

Niedersachsen” (ELFEN)<br />

fortbilden (HK berichtete). Unterstützt<br />

wird der neue Verein, der die Anerkennung<br />

seiner Gemeinnützigkeit bereits<br />

beantragt hat, von der Gemeinde<br />

Bispingen <strong>und</strong> dem Deutschen<br />

Roten Kreuz (DRK).<br />

Alle, die an ehrenamtlicher Tätigkeit<br />

interessiert sind, sich bereits ehrenamtlich<br />

engagieren, oder einfach<br />

nur neugierig sind, sind eingeladen,<br />

an den regelmäßigen, offenen Treffen<br />

teilzunehmen. Diese stehen an<br />

jedem dritten Mittwoch im Monat im<br />

DRK-Heidjerhaus, Borsteler Straße<br />

in Bispingen, auf dem Programm.<br />

Das nächste Treffen ist am Mittwoch,<br />

dem 20. Juni, um 19 Uhr.<br />

die KSK Soltau wieder beim Deutschen<br />

Gründerpreis für Schüler mit<br />

dabeisein. „Die Kreissparkasse Soltau<br />

nahm in diesem Jahr zum zehnten<br />

Mal teil. Es ist beeindruckend wie<br />

die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler auf<br />

spielerische Weise an unternehmerische<br />

Fragestellungen herangeführt<br />

werden <strong>und</strong> diese lösen. Das macht<br />

Mut - denn Schüler sind die Selbständigen<br />

<strong>und</strong> Führungskräfte von<br />

morgen“, betonte Franz Wienöbst.<br />

Die Kreissparkasse Soltau engagiere<br />

sich beim Deutschen Gründerpreis<br />

für Schüler, da es ihr wichtig sei, die<br />

Gründerkultur in Deutschland zu fördern.<br />

Denn: Existenzgründungen<br />

bedeuteten Wirtschaftsförderung<br />

<strong>und</strong> Schaffung von Arbeitsplätzen.<br />

Gerade diese Themen müßen in der<br />

heutigen Zeit besonders berücksichtigt<br />

werden.<br />

Aber auch die Fördederung von<br />

Unternehmergeist in den eigenen<br />

Reihen hat sich die KSK auf die Fahnen<br />

geschrieben: Auszubildende der<br />

Kreissparkasse machten ebenfalls<br />

mit, wobei die drei Azubi-Teams gute<br />

Ergebnisse erzielten. Weitere Informationen<br />

zum Existenzgründer-Planspiel<br />

finden Interessierte auch im<br />

Internet unter der Adresse www.<br />

dgp-schueler.de.<br />

SoVD-Termin<br />

MUNSTER. Der nächste Info-, Beratungs-<br />

<strong>und</strong> Klönnachmittag des<br />

SoVD-Ortsverbandes Munster im<br />

Monat Juni steht am 20. Juni um 16<br />

Uhr im Soldatenheim in Munster auf<br />

dem Plan. Anschließend werden bei<br />

Steak <strong>und</strong> Würstchen <strong>und</strong> einem<br />

kühlen Getränk die neuesten Informationen<br />

bekanntgegeben.<br />

impressum<br />

Herausgeber:<br />

AM-Verlag Andreas Müller KG<br />

Postfach 13 52,<br />

29603 Soltau<br />

Kirchstraße 4,<br />

29614 Soltau<br />

Telefon (0 51 91) 98 32 - 0<br />

Telefax (0 51 91) 98 32 14<br />

Verlagsleitung <strong>und</strong><br />

Anzeigenleitung:<br />

Karl-Heinz Bauer<br />

Verantwortlich für den<br />

redaktionellen Teil:<br />

Manfred Wicke<br />

Erscheinungsweise:<br />

wöchentlich mittwochs<br />

<strong>und</strong> sonntags<br />

Der heide kurier wird kostenlos an<br />

alle erreichbaren Haushalte des Altkreises<br />

Soltau einschließlich Dorfmark,<br />

Fintel, Hermannsburg, Müden,<br />

Faßberg, Poitzen <strong>und</strong> Lintzel verteilt.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

übernimmt der Verlag keine<br />

Gewähr.<br />

Gültig z. Zt. die Anzeigenpreisliste<br />

Nr. 27 vom 1. Oktober 2011.<br />

Übernahme von Anzeigenentwürfen<br />

des Verlages nur nach vorheriger<br />

Rücksprache <strong>und</strong> gegen Gebühr.<br />

Für telefonisch aufgegebene Anzeigen<br />

übernimmt der Verlag keine Gewähr.


Sonntag, 17. Juni 2012 heide kurier<br />

Seite 3<br />

Künftig stärker kooperieren<br />

Partnerstädte-Treffen in Soltau: Organisatoren ziehen Bilanz<br />

SOLTAU (mwi). Nicht nur für zahlreiche<br />

Besucher sorgte das Mittelalterspektakel<br />

„Ritter, Topf <strong>und</strong><br />

Deckel“ am vergangenen Wochenende<br />

in Soltau, sondern auch für eine<br />

ganz besondere Premiere: Die<br />

Stadt hatte aus diesem Anlaß zum<br />

ersten Mal all ihre befre<strong>und</strong>eten <strong>und</strong><br />

Partnerstädte in die Heide eingeladen<br />

- <strong>und</strong> jede, bis auf das amerikanische<br />

Coldwater, <strong>war</strong> am Ende<br />

vertreten. Gr<strong>und</strong> genug für die Organisatoren,<br />

am vergangenen Donnerstag<br />

in der Hermann-Billung-<br />

Schule eine Bilanz dieser Begegnung<br />

zu ziehen.<br />

„Mysliborz (früher Soldin), Zielona<br />

Gora (früher Grünberg), Laon <strong>und</strong><br />

Osterburg hatten insgesamt 36 Repräsentanten<br />

geschickt. Darüber hinaus<br />

hatte die Hermann-Billung-Schule<br />

25 Kinder ihrer Mysliborzer Partnerschule<br />

<strong>und</strong> vier polnische Lehrkräfte<br />

zu Gast. Dies alles unter einen<br />

Hut zu bringen, <strong>war</strong> eine logistische<br />

Meisterleistung“, lobt Klaus Grimkowski-Seiler,<br />

Soltaus Beauftragter für<br />

die Partnerschaft mit Mysliborz.<br />

Bei diesem Besuch ging es nicht<br />

nur um die Verwaltungsvertreter der<br />

Städte, die sich am vergangenen<br />

Samstag zu einer Podiumsdiskussion<br />

zum Thema „Integration“ in der<br />

Bibliothek Waldmühle trafen, sondern<br />

auch um weitere Aktivitäten. „So<br />

haben sich unsere <strong>und</strong> die polnischen<br />

Gastkinder, unterstützt durch<br />

zahlreiche Eltern, gemeinsam auf den<br />

großen Umzug vorbereitet, ein kleines<br />

Boot in eine Kogge umgewandelt<br />

<strong>und</strong> Kostüme angefertigt. Schon<br />

nach kurzer Zeit haben sich die Kinder<br />

gut miteinander verstanden“, berichtet<br />

Antje Kleinschmidt, Leiterin<br />

der Hermann-Billung-Schule. Und<br />

Lehrer Bernd Minor bestätigt: „Auch<br />

die deutschen Kinder haben zusammen<br />

mit unseren polnischen Gästen<br />

im Deutschen Erholungswerk in<br />

Schneverdingen übernachtet <strong>und</strong> die<br />

Abende trotz sprachlicher Schwierigkeiten<br />

mit gemeinsamen Spielen<br />

verbracht.“<br />

Große Unterstützung bei der Betreuung<br />

der Schülerinnen <strong>und</strong> Schülergab<br />

es durch den Soltauer Segelverein:<br />

„Wir hatten die Idee, die genannte<br />

Kogge entsprechend herzurichten<br />

<strong>und</strong> im Umzug zu plazieren,<br />

haben den Kindern am Samstag ein<br />

kleines Segelprogramm geboten <strong>und</strong><br />

abends mit ihnen gegrillt“, erläutert<br />

Vorsitzender Thomas Körtge.<br />

Ausgestattet mit den Wappen von Soltau <strong>und</strong> Mysliborz „segelte“ diese Kogge beim mittelalterlichen Umzug<br />

in Soltau mit, begleitet von Kindern der Hermann-Billung-Schule <strong>und</strong> der polnischen Partnerschule. Das Foto<br />

zeigt die „Ersatzcrew“: (v.l.) Bernd Minor, Jennifer Kaiser, Klaus Grimkowski-Seiler, Elke Ullmann, Antje<br />

Kleinschmidt, Thomas Körtge <strong>und</strong> Udo Fries.<br />

Auch die Stiftung Haus Zuflucht<br />

konnte Besuch aus Mysliborz begrüßen,<br />

<strong>und</strong> z<strong>war</strong> aus dem dortigen<br />

Haus der sozialen Dienste. Als Vertreter<br />

des Soltauer Alten- <strong>und</strong> Pflegeheims<br />

unterstreichen Udo Fries<br />

<strong>und</strong> Jennifer Kaiser, es sei ein „spannendes,<br />

lebendiges <strong>und</strong> herzliches<br />

Treffen“ gewesen. Zu Beginn der<br />

Städtepartnerschaft hatte es vor Jahren<br />

bereits Kontakte zwischen beiden<br />

Häusern gegeben, die allerdings<br />

schon vor langer Zeit eingeschlafen<br />

<strong>war</strong>en. Im vergangenen Herbst <strong>war</strong><br />

die Leitung des Hauses Zuflucht bereits<br />

nach Mysliborz gereist, um wieder<br />

neue Kontakte herzustellen: „Die<br />

haben wir jetzt vertieft. Wir hatten<br />

sechs Damen zu Gast. Neben weiteren<br />

Veranstaltungen <strong>war</strong> eine Führung<br />

durch das Haus Zuflucht am<br />

vergangenen Samstag abend der<br />

Schwerpunkt. Zwei unserer Mitarbeiter,<br />

die Polnisch sprechen, habend<br />

dabei für eine fachlich kompetente<br />

Übersetzung gesorgt“, so Fries.<br />

Und die nächste Aktion sei bereits<br />

geplant: „Ein genauer Termin steht<br />

z<strong>war</strong> noch nicht fest, aber nach den<br />

Sommerferien wird es ein Treffen in<br />

Mysliborz unter dem Motto ‚Auszu-<br />

bildende begegnen sich‘ geben.“ Die<br />

Vertreter der Mysliborzer Seniorenbetreuung<br />

ebenso wie drei Abgesandte<br />

des dortigen Museums <strong>war</strong>en<br />

übrigens auch auf dem Mittelaltermarkt<br />

mit einem eigenen Stand<br />

vertreten.<br />

Etwas martialischer kamen da<br />

schon die Gäste aus Zielona Gora<br />

daher, wie Grimkowski-Seiler berichtet:<br />

„Aus Grünberg <strong>war</strong>en passenderweise<br />

zwölf Schwertkämpfer<br />

angereist, die am Samstag abend einen<br />

Schaukampf auf dem Mittelaltmarkt<br />

inszenierten. Darüber hinaus<br />

<strong>war</strong>en auch drei Offizielle dabei.“ Die<br />

haben offenbar für einen Wermutstropfen<br />

gesorgt: „Sie haben sich nicht<br />

am Programm beteiligt <strong>und</strong> sind frühzeitig<br />

<strong>ohne</strong> Verabschiedung wieder<br />

abgereist.“ Wie Gromkowski-Seiler<br />

weiter betont, sollten zukünftig die<br />

Kontakte zu Zielona Gora wieder weiter<br />

vertieft werden. Das gelte auch<br />

für das sachsen-anhaltinische Osterburg,<br />

das mit Bürgermeister Nico<br />

Schulz <strong>und</strong> zwei Ratsmitgliedern vertreten<br />

gewesen sei.<br />

Mehr als zufrieden mit der Begegnung<br />

zeigt sich auch Elke Ullmann,<br />

„Bemerkenswerte Geste“<br />

Gedenktafel in Mysliborz: Heidekreis beteiligt sich an Kosten<br />

SOLTAU (mwi). <strong>Wenn</strong> Soltaus Beauftragter<br />

für die Städtepartnerschaft<br />

mit dem polnischen Mysliborz<br />

(früher Soldin), Klaus Grimkowski-Seiler,<br />

am morgigen Montag<br />

mit einer kleinen Delegation gen Polen<br />

aufbricht, hat er eine Zuwendung<br />

des Landkreises Heidekreis in<br />

Höhe von 1.250 Euro mit im Gepäck.<br />

Sie deckt die Hälfte der Kosten für<br />

eine Gedenktafel, die an deutsche<br />

Gräber in Soldin erinnern soll. Landrat<br />

Manfred Ostermann übergab<br />

den „Zuwendungsbescheid“ am<br />

vergangenen Freitag in Soltau an<br />

Grimkowski-Seiler.<br />

„Im Zuge der Renovierung des<br />

Mysliborzer Doms wurden vor kurzem<br />

im Umfeld der Kirche die Gebeine<br />

von Bürgern aus dem ehemals<br />

deutschen Soldin gef<strong>und</strong>en. Früher<br />

befand sich dort ein Friedhof, der<br />

aber nach dem zweiten Weltkrieg eingeebnet<br />

<strong>und</strong> dann vergssen worden<br />

ist. Diese Gebeine werden nun am<br />

Montag abend im Rahmen einer Feierst<strong>und</strong>e<br />

auf den heutigen Myslibprzer<br />

Friedhof umgebettet, wobei der<br />

Soltauer Pastor Burgwal die Beisetzung<br />

übernimmt. Soldins Bürgermeister<br />

Arkadiusz Janowicz <strong>und</strong> Soltaus<br />

stellvertretender Bürgermeister<br />

Willi Schwethelm werden einen gemeinsamen<br />

Kranz mit den Farben<br />

beider Städte niederlegen. Ebenfalls<br />

am Montag vor der Umbettung wird<br />

die Gedenktafel, die darauf hinweist,<br />

am Dom angebracht“, erläutert Grimkowski-Seiler.<br />

Landrat Manfred Ostermann (l.) <strong>und</strong> Klaus Grimkowski-Seiler prsäentieren<br />

den „Zuwendungsbescheid“ für die Gedenktafel in Mysliborz.<br />

Daß sich der Heidekreis zur Hälfte<br />

an den Kosten dafür beteiligt, hängt<br />

mit seinen engen Verbindungen zur<br />

dortigen Region zusammen, die sich<br />

nach dem Krieg durch die Vertriebenen<br />

des Heimatkreises Soldin ergeben<br />

haben. Darüber hinaus hat der<br />

Heidekreis seit einigen Jahren eine<br />

Partnerschaft mit dem heutigen<br />

Landkreis Mysliborz. So sei es auch<br />

Ingrid Schellhaas, Vorsitzende des<br />

Heimatkreises Soldin, gewesen, berichtet<br />

Ostermann, die sich an Grimkowski-Seiler<br />

mit der Bitte um finan-<br />

zielle Unterstützung für das Projekt<br />

gewandt habe. Die habe der Heidekreis<br />

nun gewährt. Dies, so Grimkowski-Seiler,<br />

sei ein Zeichen tiefer Verb<strong>und</strong>enheit<br />

des Heidekreises mit<br />

dem Heimatkreis Soldin. Ostermann<br />

wiederum würdigt die Rolle der polnischen<br />

Partner, die der Gedenktafel<br />

zugestimmt <strong>und</strong> die andere Hälfte<br />

der Kosten übernommen hätten:<br />

„Daß sich die polnische Seite zur<br />

deutschen Vergangenheit bekennt,<br />

ist eine bemerkenswerte Geste“, so<br />

der Landrat<br />

Vorstandsmitglied des Partnerschaftsvereins<br />

Soltau-Laon: „Wir<br />

konnten neun Gäste aus unserer französischen<br />

Partnerstadt begrüßen.“<br />

Auch dort gibt es alljährlich eine mittelalterlich<br />

Aktion <strong>und</strong> einen Verein,<br />

der sie organisiert. Und weiter: „Unsere<br />

Gäste haben ein straffes Programm<br />

absolviert, hatten aber auch<br />

noch genügend Zeit für private Begegnungen.<br />

Besonders positiv ist ihnen<br />

übrigens aufgefallen, daß beim<br />

großen Umzug auch Behinderte der<br />

Lebenshilfe Soltau mitgemacht haben.“<br />

Wie Ullmann unterstreicht, seien<br />

die Gäste aus Laon sehr offen für<br />

die Begegnung auch mit den anderen<br />

Soltauer Partnerstädten gewesen.<br />

Hier deutet sich offenbar die Möglichkeit<br />

einer Kooperation in Soltau<br />

an, wie sie in den vergangenen Jahren<br />

eher vermieden worden ist. Ullmann<br />

<strong>und</strong> Grimkowski-Seiler jedenfalls<br />

betonen nach diesem gemeinsamen<br />

Treffen der Partnerstädte, es<br />

sei z<strong>war</strong> nichts Konkretes geplant,<br />

aber jene, die mit die Betreuung der<br />

Soltauer Partnerstädte befaßt seien,<br />

wollten künftig enger zusammenrücken.<br />

Sitzung<br />

BISPINGEN. In öffentlicher Sitzung<br />

tagt am kommenden Dienstag, dem<br />

19. Juni, um 18 Uhr im Rathaus der<br />

Bispinger Ausschuß für Wirtschaft,<br />

Umwelt <strong>und</strong> Energie. Unter anderem<br />

gibt es einen Sachstandsbericht zum<br />

Luhetalbad.<br />

Sperrung<br />

Sommerblumen-<br />

Sommerblumen-<br />

Schlussverkauf<br />

Schlussverkauf<br />

40%<br />

auf alle<br />

Sommerblumen<br />

<strong>und</strong> Gartenkeramik<br />

vom 18. bis 23. Juni 2012<br />

29614 Soltau<br />

Lüneburger Str. 96 · Tel. 0 51 91 - 21 02<br />

E. Radtke<br />

Hötzingen<br />

Neuer Medienbereich<br />

„Klima & Energie & Umwelt“ in Stadtbücherei<br />

MUNSTER. In der Stadtbücherei<br />

Munster gibt es jetzt einen neuen<br />

Themenbereich: In der Abteilung<br />

„Klima & Energie & Umwelt“, die jetzt<br />

durch die Unterstützung der Stadtwerke<br />

Munster-Bispingen eingerichtet<br />

werden konnte, finden Interessierte<br />

eine umfangreiche Medienauswahl<br />

zu dieser Rubrik.<br />

Die Spende des örtlichen Versorgungsunternehmens<br />

in Höhe von<br />

r<strong>und</strong> 600 Euro nutzte die Stadtbücherei<br />

der Örtzestadt, um neue<br />

Bücher <strong>und</strong> DVDs zum aktuellen Themenbereich<br />

Klima, Klimaschutz, Energie,<br />

Erneuerbare Energien, Energiesparen<br />

<strong>und</strong> Umwelt anzuschaffen.<br />

Die Medienauswahl erfolgte unter<br />

fachlichen Gesichtspunkten seitens<br />

der Stadtbücherei.<br />

Auch in den kommenden Jahren<br />

wollen die Stadtwerke diesen Bereich<br />

weiter unterstützen: „Wir wollen das<br />

Thema weiter in die Bevölkerung hineinbringen,<br />

<strong>und</strong> es bot sich an, dies<br />

mit der Stadtbücherei zu machen -<br />

gerade auch, weil hier ein großes Publikum<br />

erreicht wird“, erklärt Martin<br />

Rettmer von den Stadtwerken. Die<br />

Einrichtung der neuen Abteilung begrüßte<br />

auch Erster Stadtrat Rudolf<br />

Horst: „Das paßt zum kommunalen<br />

Klimaschutzkonzept, <strong>und</strong> wir freuen<br />

uns über diese Unterstützung. In dieser<br />

Tiefe hätte die Stadtbücherei<br />

sonst nicht einkaufen können.“<br />

„Wir sind gerade dabei, unseren<br />

Sachbuchbereich umzugestalten,<br />

<strong>und</strong> im Bereich ‚Bauen & W<strong>ohne</strong>n‘<br />

hatten wir schon eine Rubrik ‚Energiesparen‘<br />

geschaffen“, erklärt Annegret<br />

Kruse. „Da kam das Sponsoring<br />

zum richtigen Zeitpunkt“, so die<br />

Leiterin der Stadtbücherei Munster<br />

weiter. „Und so entwickelten wir<br />

dann den Bereich ‚Klima, Energie,<br />

Umwelt‘. Wichtig <strong>war</strong> der Bücherei<br />

dabei auch die entsprechende Medienauswahl<br />

für die Schulen.“<br />

Der Bestand für die Erwachsenen<br />

wird ergänzt durch eine „Medienkisten-Auswahl“,<br />

die per Blockausleihe<br />

an Schulklassen ausgeliehen werden<br />

kann <strong>und</strong> sich zum Beispiel zur<br />

Ergänzung des Sachk<strong>und</strong>eunterrichts<br />

der 3. <strong>und</strong> 4. Klassen eignet.<br />

Lehrerinnen <strong>und</strong> Lehrer können diese<br />

ab sofort in der Stadtbücherei bekommen.<br />

Aber auch höhere Schulklassen<br />

finden Fachbücher für Referate<br />

<strong>und</strong> Facharbeiten. Alle Titel finden<br />

Interessierte auf der Homepage<br />

der Stadtbücherei unter „Auswahllisten“<br />

<strong>und</strong> im Katalog. Die Medien<br />

sind im gesonderten Themenbereich<br />

im Sachbuchbereich eingeordnet.<br />

Eröffnung des neuen Themenbereichs „Klima & Energie & Umwelt“ in der<br />

SOLTAU. Wegen der Verlegung<br />

Stadtbücherei Munster: (v.li.) Martin Rettmer von den Stadtwerken Mun-<br />

von Gas- <strong>und</strong> Wasserleitungen ist der<br />

ster <strong>und</strong> Rudolf Horst, Erster Stadtrat <strong>und</strong> Leiter des Fachbereichs Stadt-<br />

Kreuzungsbereich Reinickendorfer<br />

entwicklung, sowie Annegret Kruse, Leiterin der Stadtbücherei Munster.<br />

Straße/Heidlandstraße in Soltau vom<br />

morgigen Montag, dem 18. Juni, bis<br />

zum 29. Juni für den Fahrzeugverkehr<br />

gesperrt. Der Anliegerverkehr<br />

bleibt bis zur Baustelle frei. Fußgän- Musical - Sommerpreise<br />

ger sind von dieser Sperrung nicht<br />

betroffen. Die Umleitung erfolgt über<br />

Freudenthalstraße – Lüneburger<br />

Straße – Heidlandstraße – Billungstraße<br />

<strong>und</strong> Berliner Platz beziehungsweise<br />

Tilsiter Straße/Stettiner<br />

Straße.<br />

Abiturienten<br />

UELZEN. Der letzte Termin der Abi-<br />

Veranstaltungsreihe der Agentur für<br />

Arbeit Uelzen vor den Sommerferien<br />

steht am Donnerstag, dem 21. Juni,<br />

auf dem Plan <strong>und</strong> beschäftigt sich<br />

mit Einstellungstests für die Ausbildung<br />

<strong>und</strong> das duale Studium. Ab<br />

16.30 Uhr gibt es Infos <strong>und</strong> Tips im<br />

Berufsinformationszentrum (BiZ) in<br />

Uelzen, Lüneburger Straße 72. Anmeldungen<br />

unter Telefon (0581)<br />

939128 oder (0581) 939130 sowie<br />

per E-Mail an uelzen.biz@arbeitsagentur.de<br />

erfolgen.<br />

Dienstags: ������������������������������<br />

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Juni bis September auf Anfrage!<br />

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Anmeldung g & Information:<br />

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Seite 4<br />

Fahrt zu Gedenkorten<br />

Auf den Spuren von Kriegsgefangenen<br />

HEIDEKREIS. Auch in diesem Jahr<br />

gibt es eine Busr<strong>und</strong>fahrt zu verschiedenen<br />

Gedenkorten für Kriegsgefangene<br />

in der Heide. Die Busfahrt<br />

am Sonntag, dem 1. Juli führt zu den<br />

Kriegsgefangenenfriedhöfen Bergen-<br />

Belsen, Fallingbostel-Oerbke <strong>und</strong><br />

Wietzendorf.<br />

Es gibt Führungen <strong>und</strong> die Präsentation<br />

eines Schülerprojekts. Das<br />

Programm beginnt um 10.30 Uhr <strong>und</strong><br />

endet um 16.30 Uhr bei der Gedenkstätte<br />

Bergen-Belsen. Die Veranstaltung<br />

ist eine Kooperation der<br />

Stiftung niedersächsische Gedenkstätten<br />

mit der Gemeinde Wietzendorf,<br />

dem Gemeindefreien Bezirk<br />

Osterheide <strong>und</strong> der Initiative „Weg<br />

des Erinnerns“. Neben kurzen Informationen<br />

an den einzelnen histori-<br />

SOLTAU. Am 9. Februar 1961<br />

hatten die weltberühmten Beatles<br />

ihren ersten von insgesamt fast<br />

300 Auftritten im inzwischen legendären<br />

Cavern Club in Liverpool.<br />

Mehr als 50 Jahre danach<br />

läßt die Formation The Cavern Beatles,<br />

welche offiziell das Logo <strong>und</strong><br />

den Namen des Clubs verwenden<br />

darf, die Ära der „Pilzköpfe“ wieder<br />

aufleben: Die Beatles-Tributeband<br />

steht am 2. Juli ab 20 Uhr in<br />

der Aula des Soltauer Gymnasiums<br />

auf der Bühne <strong>und</strong> bringt die<br />

Glanzzeit der vier legendären Liverpooler<br />

Musiker zurück. Der<br />

Heide-Kurier verlost für dieses<br />

Konzert fünf Freikarten <strong>und</strong> dazu<br />

noch fünf T-Shirts.<br />

Visuell <strong>und</strong> akustisch versprechen<br />

The Cavern Beatles ein absolut<br />

realistisches Konzert wie in<br />

den Jahren 1963 bis 1966. Bei der<br />

Zeitreise in diese Ära erleben die<br />

Zuschauer einen r<strong>und</strong> zweistündigen<br />

Power-Auftritt mit authenti-<br />

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3 Stab, 8 mm stark, Nutzungsklasse 32<br />

schen Orten werden Schüler des<br />

Gymnasiums Hermannsburg die Ergebnisse<br />

ihrer Projektarbeit „Imagine<br />

all the people …“ am Kriegsgefangenenfriedhof<br />

Bergen-Belsen<br />

(Hörsten) vorstellen. Der Zeitzeuge<br />

Riszard Zielinski berichtet am Friedhof<br />

für Kriegsgefangene Fallingbostel-Oerbke<br />

über seine Zeit als<br />

Kriegsgefangener in Fallingbostel. In<br />

Wietzendorf wird den Spuren der italienischen<br />

<strong>und</strong> sowjetischen Kriegsgefangenen<br />

nachgegangen: Bürgermeister<br />

Uwe Wrieden übernimmt die<br />

Begrüßung <strong>und</strong> die Führung durch<br />

den Ort.<br />

Die Veranstaltung ist kostenfrei.<br />

Um Anmeldung wird bis zum 27. Juni<br />

gebeten unter der Telefonnummer<br />

(05051) 47590.<br />

hk-gewinnspiel<br />

The Cavern Beatles<br />

HK verlost fünf Tickets <strong>und</strong> T-Shirts<br />

„The Cavern Beatles“ bringen das Publikum zurück in die Glanzzeit<br />

der vier „Pilzköpfe“. Für das Konzert der neuen „Fab-Four“ am 2. Juli<br />

in der Soltauer Aula verlost der Heide-Kurier fünf Freikarten.<br />

scher Technik sowie passenden<br />

Instrumenten <strong>und</strong> Kostümen. Die<br />

Ähnlichkeit der Musiker zu ihren<br />

Idolen ist dabei verblüffend, denn<br />

die vier Künstler haben die Songs<br />

der Beatles bis ins Kleinste studiert,<br />

um vom Akkordgriff bis hin<br />

zu jedem Drumfill die Lieder so authentisch<br />

wie möglich zu spielen.<br />

Alle vier Bandmitglieder sind übrigens<br />

- genau wie ihre Vorbilder -<br />

in Liverpool geboren <strong>und</strong> aufgewachsen.<br />

Konzertkarten für den Auftritt der<br />

neuen „Fab-Four“ gibt es im Vorverkauf<br />

unter anderem in der Soltau-Touristik.<br />

Wer ein Ticket <strong>und</strong><br />

dazu noch ein T-Shirt von The<br />

Cavern Beatles gewinnen möchte,<br />

sollte sich am morgigen Montag,<br />

dem 18. Juni, um 10 Uhr unter<br />

Telefon (05191) 983246 beim<br />

Heide-Kurier melden - der ersten<br />

fünf Anrufer, die „durchkommen“,<br />

gewinnen je eine Freikarte <strong>und</strong> ein<br />

Fan-Shirt.<br />

Telefon (05191) 983246<br />

Senioren<br />

SOLTAU. Der Seniorenservice Soltau-Fallingbostel<br />

organisiert am<br />

Montag, den 25. Juni, eine Busfahrt<br />

nach Bremerhaven. Abfahrt ist um 8<br />

Uhr am Georges-Lemoine-Platz in<br />

Soltau. Auf dem Programm stehen<br />

unter anderem eine Hafenr<strong>und</strong>fahrt<br />

<strong>und</strong> ein Zoobesuch. Es sind noch<br />

Plätze frei. Anmeldungen nehmen<br />

Heinz von Alm, Telefon (05191) 4389,<br />

<strong>und</strong> Walter Eggers, Telefon (05191)<br />

2746, entgegen.<br />

Kabeltrommel<br />

WIETZENDORF. Kabeldiebe sucht<br />

die Polizei in Wietzendorf: Am vergangenen<br />

Dienstag zwischen 2 Uhr<br />

<strong>und</strong> 2.30 Uhr hörte eine Anw<strong>ohne</strong>rin<br />

ein Kraftfahrzeug von dem Gelände<br />

einer Firma in Meinholz wegfahren.<br />

Überprüfungen am Morgen ergaben,<br />

daß Unbekannte in der Nacht eine Kabeltrommel,<br />

auf der sich 65 Meter<br />

Elektrokabel befanden, gestohlen hatten.<br />

Hinweise auf das Fahrzeug, mit<br />

dem die Diebe ihre Beute abtransportiert<br />

haben dürften, erbittet die Polizei<br />

Wietzendorf, Telefon (05196) 607.<br />

EM-Spiel<br />

WIETZENDORF. Fußballfans können<br />

am heutigen Sonntag, dem 17.<br />

Juni, in Wietzendorf wieder gemeinsam<br />

beim nächsten Highlight der<br />

Europameisterschaft mitfiebern: Das<br />

Spiel Deutschland gegen Dänemark<br />

wird im Zelt hinter dem Getränkemarkt<br />

Enk auf großer Leinwand gezeigt. Ab<br />

20 Uhr steht das Zelt für Gäste offen,<br />

für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />

Hausfrauen<br />

SCHNEVERDINGEN. Zum Handarbeiten<br />

beziehungsweise Spielenachmittag<br />

lädt der Schneverdinger<br />

Hausfrauenb<strong>und</strong> am 21. Juni um 15<br />

Uhr in die Cafeteria der Freizeitbegegnungsstätte<br />

(FZB) ein. Gäste sind<br />

willkommen.<br />

Zugeschlagen<br />

SOLTAU. „Gib mir Dein Bier!“ forderte<br />

laut Polizei ein 20jähriger von<br />

einem 63 Jahre alten Mann am vergangenen<br />

Mittwoch gegen 23.40 Uhr<br />

auf dem Rathausparkplatz an der<br />

Mühlenstraße in Soltau. „Der Soltauer<br />

hatte seine Bierdosen allerdings<br />

bereits ausgetrunken“, so ein Polizeisprecher.<br />

„Ohne ein weiteres Wort<br />

zu sagen, schlug der Täter dem<br />

63jährigen mehrmals in den Bauch.“<br />

Ein 19 Jahre alter Soltauer ging dazwischen,<br />

worauf der Schläger von<br />

seinem Opfer abließ <strong>und</strong> wegging.<br />

„Der 20jährige Täter dürfte nach jetzigem<br />

Stand der Ermittlungen in dieser<br />

Nacht auch einige Sachbeschädigungen<br />

<strong>und</strong> einen Fahrraddiebstahl<br />

begangen haben“, betont die Polizei.<br />

„An der Lerchenstraße trat er den<br />

Außenspiegel eines VW Polo ab, beschädigte<br />

einen Blumenkübel <strong>und</strong> ein<br />

Fenster eines Einfamilienhauses; weiter<br />

schlug er an der Rosenstraße mit<br />

einem Stein die Fensterscheibe eines<br />

Mehrfamilienhauses ein. Ein graues<br />

KTM-Damenfahrrad, das er vermutlich<br />

in der Innenstadt gestohlen hat,<br />

ließ er in der Lerchenstraße zurück.“<br />

Gegen den deutlich alkoholisierten<br />

Soltauer - ein Atemalkoholtest ergab<br />

knapp zwei Promille -leitete die Polizei<br />

mehrere Strafverfahren ein.<br />

auf Starlight Rollos<br />

mit Kettenzug von ifasol<br />

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Sonnen- <strong>und</strong> Sichtschutz oder<br />

Verdunklung, in verschiedenen<br />

Farben <strong>und</strong> Größen<br />

auf Zierleisten der<br />

Firmen Orac <strong>und</strong> Bovelacci<br />

Soltauer<br />

Gültig bis 23.06.2012<br />

Sonntag, 17. Juni 2012<br />

Echte Orte, echte Menschen<br />

Drei kurze Imagefilme „Mein Heidekreis“ vorgestellt<br />

Regisseurin Antje Diller-Wolff (Mitte), hier im Kreis der Protagonisten <strong>und</strong> Sponsoren, stellte am vergangenen<br />

Donnerstag die drei neuen kurzen Imagefilme unter dem Titel „Mein Heidekreis“ vor.<br />

BAD FALLINGBOSTEL (mwi). Für<br />

einen roten Teppich <strong>und</strong> ein Galabuffet<br />

reichte es z<strong>war</strong> nicht, doch<br />

immerhin gab es Schnittchen <strong>und</strong><br />

Kaltgetränke. Allerdings ging die<br />

Filmpremiere auch nicht auf der glamourösen<br />

Berlinale, sondern im<br />

eher nüchternen Sitzungsraum des<br />

Landkreises Heidekreis in Bad Fallingbostel<br />

über die Leinwand: Dort<br />

stellte Regisseurin Antje Diller-Wolff<br />

am vergangenen Donnerstag die<br />

drei kurzen Imagefilme „Mein Heidekreis“<br />

Landkreisspitze, Sponsoren,<br />

Protagonisten <strong>und</strong> Presse vor.<br />

Auch wenn die drei „Streifen“ jeweils<br />

nur wenige Minuten lang sind,<br />

so steckt doch jede Menge Arbeit<br />

darin: Unter dem gemeinsamen Motto<br />

„Mein Heidekreis“ - wie es am Anfang<br />

<strong>und</strong> Ende eines jeden Films<br />

mehrstimmig ertönt - zeigen sie die<br />

„schönsten Plätze im Heidekreis“.<br />

Daß es hier durchaus auch andere<br />

Plätze gibt, die diesen Titel hätten tragen<br />

können, versteht sich fast von<br />

selbst. Am Ende aber muß schließlich<br />

eine Auswahl getroffen werden.<br />

Und wie Diller-Wolff betont, gehe es<br />

eigentlich auch nicht darum, einzelne<br />

Orte vorzustellen, sondern „kleine<br />

Leckerbissen herauszusuchen.“<br />

Die vorzuschlagen <strong>und</strong> sich als Protagonisten<br />

für die filmische Umsetzung<br />

zu bewerben, <strong>war</strong>en alle Einw<strong>ohne</strong>r<br />

des Landkreises aufgerufen<br />

worden. Eine Jury hatte sich in der<br />

Folge für drei Drehorte entschieden:<br />

das im Naturschutzgebiet gelegene<br />

Wilsede, Bosse an der Aller <strong>und</strong> die<br />

Walsroder Eckernworth. Vorgeschlagen<br />

hatten ihre Lieblingsplätze<br />

der Bispinger Helmut Oetjens (Wilsede),<br />

Daniela Kohn aus Frankenfeld<br />

(Aller) sowie die Kinder <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

der Kita Vorbrück/Walsrode<br />

(Eckernworth). Sie führen den Zuschauer<br />

dann auch mit ihren Kommentaren<br />

durch „ihren“ Film.<br />

Die Idee zu dieser Heidekreis-Werbung<br />

in bewegten Bilden hatte Diller-Wolff,<br />

die sich damit an Landrat<br />

Manfred Ostermann wandte. Der<br />

zeigte sich davon ebenso angetan<br />

wie Erste Kreisrätin Helma Spöring,<br />

<strong>und</strong> so übernahmen Landkreis sowie<br />

die Kreissparkassen Soltau <strong>und</strong><br />

Walsrode jeweils die Finanzierung eines<br />

Films. Diese problemlose <strong>und</strong><br />

schnelle Unterstützung, so Diller<br />

Wolff, sei nicht selbstverständlich.<br />

Wer bei der Vorstellung der schönsten<br />

Plätze herkömmliche Imagefilme<br />

er<strong>war</strong>tet, liegt indes schief. So<br />

betont die Regisseurin, sie habe bewußt<br />

darauf verzichtet, beispielsweise<br />

die Bilder mit der üblichen stimmungsvollen<br />

Musik zu unterlegen<br />

oder andere gängige Stilmittel zu<br />

wählen: „Wir wollten Authentizität,<br />

echte Orte, echte Menschen, echte<br />

Geräusche.“ Der Kuckuck im Hin-<br />

terg<strong>und</strong>, das Quaken der Frösche im<br />

Teich <strong>und</strong> das Blöken der Schnucken<br />

seien aber manchmal so intensiv gewesen,<br />

„daß wir die Lautstärke herunterregeln<br />

mußten. Das hätte uns<br />

sonst niemand geglaubt.“<br />

Zu sehen sein sollen die Film, so<br />

der Landrat, wenn sich der Heidkreis<br />

beispielsweise auf Messen präsentiere.<br />

Aber natürlich müssen die Heidjer<br />

<strong>und</strong> auch jene, die etwas über die<br />

Heide erfahren möchten, nicht darauf<br />

<strong>war</strong>ten: Die Filme lassen sich auf<br />

der Hompage des Landkreises unter<br />

www.heidekreis.de („schönste Plätze<br />

verfilmt“) bestaunen.<br />

Konzert im Klinikum<br />

Im Rahmen der Reihe „Musik im Krankenhaus“ steht am 21. Juni ab 19.30<br />

Uhr im Raum „Hamburg“ im Erdgeschoß des Heidekreis-Klinikums in Soltau<br />

unter dem Motto „Musikalische Köstlichkeiten“ ein Konzert auf dem<br />

Programm. Der Eintritt ist frei. Die Schneverdinger Geigerin Anke Feierabend<br />

<strong>und</strong> Pianistin Ute Bachert aus Neuenkirchen präsentieren eine<br />

schmackhafte Musikmischung - vom alten Schlager über Filmmusik bis<br />

hin zum Tango. Die beiden Musikerinnen trafen sich erstmals im vergangenen<br />

Jahr, um gemeinsam zu musizieren. Inzwischen haben sie ein buntes<br />

Repertoire erarbeitet <strong>und</strong> sind bereits gemeinsam aufgetreten. Zuhörer<br />

dürfen sich auf Zitel wie „Silberfäden“, „Aux Champs Élysées“, „One<br />

Moment In Time“ <strong>und</strong> weitere Titel freuen. Mit diesem Konzert ist auch<br />

das Heidekreis-Klinikum einer von vielen Orten, an dem am 21. Juni in Soltau<br />

das „Fest der Musik“ begangen wird. Das Konzert dauert ungefähr eine<br />

halbe St<strong>und</strong>e.


Sonntag, 17. Juni 2012 heide kurier<br />

Seite 5<br />

Später zur Oberschule<br />

Mehr als 70 Viertkläßler erlebten kürzlich einen kompletten Schultag in der Neuenkirchener Oberschule, die<br />

zum „Schnuppern“ eingeladen hatte. Die zukünftigen Klassenlehrer der Mädchen <strong>und</strong> Jungen leiteten den<br />

Tag, bei dem interaktiv am Whiteboard nach den richtigen B<strong>und</strong>esländern gefahndet, Matheaufgaben gelöst,<br />

gebacken <strong>und</strong> gemalt wurde (Foto). Nach dem Unterricht gab es ein Mittagessen, dann eine ausgiebige Pause<br />

mit vielen Freizeitangeboten für alle Schüler, damit sie mit neuer Kraft in das anschließende Ganztagsangebot<br />

der Oberschule einsteigen konnten. Alles sollte so normal wie möglich für die Gäste ablaufen, „damit<br />

sie sich ein realistisches Bild von unserer Schule machen konnten“, so Rudi Wiedenhöft. Der Schulleiter informierte<br />

über die Oberschule allgemein <strong>und</strong> über die neuen Unterrichtszeiten: Ab dem kommenden Schuljahr<br />

beginnt der Unterricht erst um 8.20 Uhr, damit auch Schüler von außerhalb das Angebot nutzen können.<br />

Die Busfahrzeiten wurden in Absprache mit dem zuständigen Planer entsprechend geändert, so daß alle<br />

Schüler zu vertretbaren Zeiten befördert werden. Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler, die im Schuljahr 2012/2013 eine<br />

der 5. Klassen der Oberschule im Sticht besuchen möchten, können am Dienstag, den 19. Juni, von 15 bis 18<br />

Uhr angemeldet werden. Mitzubringen sind die Schullaufbahnempfehlung <strong>und</strong> das letzte Zeugnis sowie gegebenenfalls<br />

ein Nachweis über die Befreiung für die Lernmittelausleihe.<br />

„Wim!Bar-Mobil“ erfolgreich<br />

Mit großem Erfolg nahm die „AlkoholMISSBRAUCHsprävention Munster“ (AMP) mit ihrem neuen Projektfahrzeug,<br />

dem „Wim!Bar-Mobil“, an der ersten „Music in the city“-Veranstaltung der Saison in der Örtzestadt<br />

teil. Das Projektfahrzeug <strong>war</strong> termingerecht fertig geworden: In vielen h<strong>und</strong>ert ehrenamtlichen St<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />

mit einer Graffiti-Aktion mit dem Künstler Andreas Litzba wandelte sich ein 30 Jahre alter Bier-Ausschankwagen<br />

in eine moderne Cocktailbar. Wöchentlich ist das Mobil nun im Einsatz: Vom Sommerfest der Heidewerkstätten<br />

Munster über das Familienfest der Blue Dragons bis zum Gemeindefest der St.-Stephanus-Militärkirche<br />

Munster. Im Juli vertreten mehrere jugendliche „Wim!Keeper“ das Präventionsprojekt beim „Tag<br />

der Niedersachsen“ in Duderstadt. Viele weitere Veranstaltungen folgen noch in dieser Saison. „Dabei wird<br />

weiterhin Wert auf einen nur kostendeckenden Verkaufspreis gelegt“, so Ulrike Deutzmann von der AMP. Lediglich<br />

zu Livemusik-Veranstaltungen werde mit einem geringen Aufschlag zur Kostendeckung der Gesamtveranstaltung<br />

beigetragen. „Entgegen den Ankündigungen wird die ‚Wim!Bar‘ zu unserem großen Bedauern<br />

aufgr<strong>und</strong> projektgefährdender Differenzen <strong>und</strong> finanzieller Engpässe nach der ersten Veranstaltung nicht an<br />

weiteren Terminen von ‚Music in the city‘ teilnehmen können“, teilt Deutzmann mit.<br />

der leser hat das wort<br />

„Global geht es um mehr“<br />

Leserbrief zum Artikel „VNP gegen<br />

Windräder über dem Totengr<strong>und</strong>“<br />

im Heide-Kurier von Sonntag,<br />

dem 10. Juni 2012.<br />

Windräder über dem Totengr<strong>und</strong><br />

bei Wilsede: „Sie werden das Landschaftsbild<br />

in erschreckender Weise<br />

verunstalten“, kommentiert der Verein<br />

Naturschutzpark: „Grenze der<br />

Geschmacklosigkeit!“<br />

Worin besteht dieser Schrecken?<br />

Naturschutzfachliche Belange werden<br />

vor Genehmigung des Vorhabens<br />

minutiös geprüft. Kein Sch<strong>war</strong>zstorch<br />

<strong>und</strong> kein Greifvogel soll beeinträchtigt<br />

werden. Was aber wird<br />

dann beeinträchtigt? Illusion <strong>und</strong> Bild<br />

einer Lüneburger Heide, wie sie Literaten<br />

<strong>und</strong> Gründer des Naturschutzparks<br />

in unseren Köpfen etabliert<br />

haben. Und in den Köpfen der<br />

vielen Touristen, die aus dem Park<br />

besonders zur Heideblüte nicht wegzudenken<br />

sind. Darf man diesen Besuchern<br />

die Illusion einer heilen Welt<br />

rauben? Hier sind Politik <strong>und</strong> Umweltschutz<br />

aufgerufen, abzuwägen.<br />

Was sagen die Bew<strong>ohne</strong>r des touristisch<br />

gleichfalls erschlossenen Allertals,<br />

das die Hauptlast der Ausweisungen<br />

von Windkraftanlagen im<br />

Raumordnungsprogramm trägt?<br />

Noch weniger Anlagen in den Nordkreis<br />

<strong>und</strong> Ersatz dafür im Südkreis?<br />

Wo bleibt da die Gleichbehandlung?<br />

Rechtlich steht nach einem Gr<strong>und</strong>satzurteil<br />

des Oberverwaltungsgerichts<br />

Lüneburg das Gebot: Der<br />

Windkraft als erneuerbarer Energieform<br />

ist in der Raumordnung „in substantieller<br />

Weise Raum zu schaffen.“<br />

Dieses Gebot haben die Planerinnen<br />

<strong>und</strong> Planer des Landkreises - beraten<br />

durch einen Fachanwalt - umgesetzt.<br />

Das Ergebnis mögen Landschaftsfre<strong>und</strong>e<br />

der Lüneburger Heide<br />

mit Entsetzen sehen. Nach<br />

Berücksichtigung vieler Ausschlußkriterien<br />

gehört die Fläche vor dem<br />

Totengr<strong>und</strong> unter Wahrung gebotener<br />

Abstände zu den wenigen, die<br />

planerisch übriggeblieben sind. Das<br />

ist die lokale Betrachtung. Global <strong>und</strong><br />

umweltpolitisch geht es aber um<br />

mehr: um den hoffentlich noch aussichtsreichen<br />

Versuch, die vielzitierte<br />

Klimaerwärmung bei uns so zu begrenzen,<br />

daß die Artenvielfalt an<br />

wilden Pflanzen <strong>und</strong> Tieren noch die<br />

Chance hat, sich anzupassen. Das<br />

gilt auch für den Naturschutzpark.<br />

Dieses Ziel rechtfertigt es meines Erachtens,<br />

wenn im allzu vertrauten<br />

Bild der Erholungslandschaft einige<br />

Masten auftauchen. Das gehört unvermeidbar<br />

zum Bild des 21. Jahrh<strong>und</strong>erts.<br />

Dietrich Wiedemann<br />

Soltau<br />

Mitglied im Kreistag<br />

Leserbriefe müssen nicht der Meinung<br />

der Redaktion entsprechen.<br />

Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe<br />

zu kürzen.<br />

SPD Soltau<br />

SOLTAU. Der SPD-Ortsverein Soltau<br />

lädt zur zweiten Mitgliederversammlung<br />

des Jahres ein: Am Donnerstag,<br />

den 28. Juni, um 19 Uhr im<br />

roten Bahnhof. Unter anderem stellt<br />

sich Landtagskandidatin Conny Baden<br />

vor.<br />

Tasche weg<br />

SOLTAU. Die Tasche entwendete<br />

ein unbekannter Dieb am vergangenen<br />

Donnerstag in Soltau einem<br />

81jährigen. Der Rentner hatte die Tasche<br />

während des Einkaufs in einem<br />

Geschäft im Fachmarktzentrum Almhöhe<br />

in seinen Einkaufswagen gelegt.<br />

Während er sich Waren ansah,<br />

nutzten der oder die Täter einen Moment,<br />

in dem der Bad Fallingbosteler<br />

nicht auf seinen Einkaufswagen<br />

achtete, nahmen die kleine sch<strong>war</strong>ze<br />

Tasche, in der sich Bargeld, Ausweis,<br />

EC-Karte <strong>und</strong> weitere Dokumente<br />

befanden, aus dem Wagen <strong>und</strong> verschwanden<br />

damit.<br />

Investitionen<br />

HEIDEKREIS. „Die niedersächsische<br />

Landesregierung investiert<br />

zielgerichtet <strong>und</strong> sinnvoll in die Zukunft<br />

unseres Landes“: erklärt der<br />

CDU-Landtagsabgeordnete Dr.<br />

Karl-Ludwig von Danwitz mit Blick<br />

auf die aktualisierten regionalen<br />

Förderbilanzen. „Auch unser Heidekreis<br />

profitiert. So wurden beispielsweise<br />

116 Maßnahmen mit<br />

insgesamt 24.123 Mllionen Euro gefördert,<br />

etwa die Gr<strong>und</strong>schule Örtzetal<br />

mit Außenstelle Breloh“, so<br />

von Danwitz. Die gesamt regionale<br />

Bilanz ist unter www.niedersachsen.de<br />

einzusehen. Auf den Seiten<br />

511 bis 533 sind die einzelnen Förderprojekte<br />

aufgeführt.<br />

Feldr<strong>und</strong>fahrt<br />

NEUENKIRCHEN. Der Landvolk-<br />

Bezirksverband Neuenkirchen <strong>und</strong><br />

die Heidesand<strong>war</strong>engenossenschaft<br />

Geschäftsstelle Neuenkirchen laden<br />

zur Feldr<strong>und</strong>fahrt ein: Am Dienstag,<br />

dem 3. Juli, um 13 Uhr ab dem Gasthaus<br />

„Landhaus Tewel“. Die Feldr<strong>und</strong>fahrt<br />

führt durch die Gemarkungen<br />

Tewel <strong>und</strong> Schwalingen mit einem<br />

Halt bei einer Landmaschinenfirma<br />

in Tewel. Außerdem wird das<br />

Blockheizkraftwerk der Familie Lülfs<br />

besichtigt. Nach der R<strong>und</strong>fahrt kehren<br />

die Teilnehmer gegen 16 Uhr zur<br />

Kaffee <strong>und</strong> Kuchen im „Landhaus Tewel“<br />

ein. Familienangehörige, Fre<strong>und</strong>e,<br />

Bekannte <strong>und</strong> Gäste sind willkommen.<br />

Angegriffen<br />

MUNSTER. Aus einer Gruppe heraus<br />

wurde, so der Polizeibericht, ein<br />

55jähriger am vergangenen Donnerstagfrüh<br />

gegen 0.50 Uhr im Bereich<br />

des ehemaligen Jugendzentrums<br />

an der Wilhelm-Bockelmann-<br />

Straße in Munster angegriffen <strong>und</strong><br />

bewußtlos geschlagen. „Der alkoholisierte<br />

Munsteraner hatte sich nach<br />

einem Kneipenbesuch auf die Sitzgruppe<br />

gesetzt um noch ein letztes<br />

Bier zu trinken, als vier Männer <strong>und</strong><br />

zwei Frauen auf ihn zukamen“, berichtet<br />

die Polizei. „Völlig gr<strong>und</strong>los<br />

schlugen die Männer den 55jährigen<br />

zu Boden, so daß er das Bewußtsein<br />

verlor.“ Als der Mann wieder zu sich<br />

kam, fehlten sein Portemonnaie <strong>und</strong><br />

sein Haustürschlüssel.<br />

Geldbörse weg<br />

MUNSTER. Aus einer an einem<br />

Kinderwagen hängenden Einkaufstasche<br />

entwendeten bisher Unbekannte<br />

am Mittwochnachmittag in<br />

der Örtzestadt eine Geldbörse. Eine<br />

28jährige Munsteranerin hatte laut<br />

Polizeibericht in einem Geschäft an<br />

der Wilhelm-Bockelmann-Straße<br />

nach Babynahrung geschaut <strong>und</strong><br />

ihren Kinderwagen, in dem ihr drei<br />

Wochen altes Baby schlief, kurz aus<br />

den Augen gelassen. Aufgefallen <strong>war</strong><br />

der jungen Mutter ein etwa 40 Jahre<br />

altes Paar, das sich zu diesem Zeitpunkt<br />

in unmittelbarer Nähe aufhielt.<br />

Der Mann ist circa 1,65 Meter groß<br />

<strong>und</strong> schlank. Er trug eine Brille, eine<br />

beigefarbene Hose <strong>und</strong> Jacke sowie<br />

ein beigefarbenes Cap. Die Frau hatte<br />

schulterlange blonde Haare. Als<br />

die Munsteranerin an der Kasse den<br />

Diebstahl feststellte, <strong>war</strong> das Paar<br />

verschw<strong>und</strong>en.<br />

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4.000 Euro ergaunert<br />

Polizei <strong>war</strong>nt vor „Enkeltrick“ in Munster<br />

MUNSTER. „Gleich bei vier aus der<br />

russischen Föderation stammenden<br />

Familien versuchten Unbekannte am<br />

Mittwochnachmittag, durch den sogenannten<br />

Enkeltrick an Geld zu gelangen“,<br />

<strong>war</strong>nt Polizeisprecher Peter<br />

Hoppe von der Polizeiinspektion Heidekreis:<br />

„Teilweise sprach der Anrufer,<br />

der nach ersten polizeilichen Ermittlungen<br />

über eine Nummer aus Litauen<br />

anrief, russisch mit den Angerufenen.<br />

In einem Fall gelang es den<br />

Tätern, die Angerufenen zu überzeugen,<br />

<strong>und</strong> sie ergaunerten 4.000 Euro.“<br />

Gegen 15.15 Uhr rief laut Polizei<br />

ein Mann bei einem Ehepaar in Munster<br />

an <strong>und</strong> gab sich als ihr Sohn aus.<br />

Er erzählte, daß er einen Unfall gehabt<br />

habe, bei dem auch eine Frau<br />

verletzt worden sei, <strong>und</strong> er nun für<br />

Operationen 14.000 Euro benötige.<br />

Das Geld würde ein Anwalt abholen.<br />

Kurze Zeit später erschien auch ein<br />

Mann, dem das Ehepaar 4.000 Euro<br />

übergab.<br />

Weitere Anrufe mit gleichem oder<br />

ähnlichem Inhalt gingen, so Hoppe,<br />

an diesem Nachmittag bei drei wei-<br />

Zeltlager: Noch Plätze frei<br />

SCHNEVERDINGEN. Fleißige Mitarbeiter<br />

des CVJM Schneverdingen haben<br />

gemeinsam mit anderen Helfern<br />

der Landeskirche Hannovers die Zelte<br />

in Offendorf für das alljährliche Kinderzeltlager<br />

aufgebaut, damit im<br />

Sommer wieder mehr als 200 Kinder<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter auf dem Zeltplatz<br />

w<strong>ohne</strong>n können. Der CVJM Schneverdingen<br />

organisiert sein Zeltlager<br />

dort für Kinder im Alter von acht bis<br />

14 Jahren vom 3. bis zum 17. August.<br />

Geplant sind Fahrten in die Ostseetherme<br />

<strong>und</strong> zu den Karl-May-<br />

teren Munsteraner Familien ein: „In<br />

diesen Fällen kam es zum Glück zu<br />

keiner Geldübergabe. In einem Fall<br />

beendete die Schwiegertochter des<br />

Angerufenen das Gespräch, in einem<br />

zweiten hielt die Angerufene Rücksprache<br />

mit dem Sohn. Im dritten Fall<br />

gab die Angerufene an, kein Geld im<br />

Haus zu haben.“<br />

Es sei zu befürchten, <strong>war</strong>nt die Polizei,<br />

daß die Täter erneut versuchen<br />

werden, diese als Enkeltrick bekannte<br />

Betrugsmasche fortzusetzen.<br />

Zum richtigen Verhalten bei solchen<br />

Anrufen rät die Polizei: „Seien Sie<br />

mißtrauisch, wenn sich Personen am<br />

Telefon als Verwandte oder Bekannte<br />

ausgeben, die Sie als solche nicht<br />

erkennen. Geben Sie keine Details zu<br />

ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen<br />

preis. Halten Sie nach einem<br />

Anruf mit finanziellen Forderungen<br />

bei Familienangehörigen Rücksprache.<br />

Übergeben Sie niemals<br />

Geld an unbekannte Personen. Informieren<br />

Sie unter der Notrufnummer<br />

110 sofort die Polizei, wenn Ihnen<br />

eine Kontaktaufnahme verdächtig<br />

vorkommt.“<br />

Festspielen in Bad Segeberg, Nachtwanderungen,<br />

der Besuch des Freibades<br />

Offendorf oder eine Bootsfahrt<br />

auf der Ostsee. Außerdem gibt es Angebote<br />

auf dem Zeltplatz. Da noch<br />

einige Plätze frei sind, können sich<br />

Interessierte noch anmelden. Genauere<br />

Infos <strong>und</strong> die Anmeldeformulare<br />

gibt es auf der neugestalteten<br />

Homepage des CVJM Schneverdingen:www.cvjm-schneverdingen.de.<br />

Formulare sind außerdem im<br />

Kirchenbüro der Peter-<strong>und</strong>-Paul-Gemeinde<br />

Schneverdingen erhältlich.<br />

Matjes-Buffet<br />

Freitag, 22. Juni ab 18 Uhr<br />

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20. Juni, 18.00 Uhr<br />

im Bildungszentrum der AFP in<br />

Bomlitz<br />

Um Voranmeldung wird gebeten:<br />

0800-991 1001, info@afgmbh.de<br />

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Personalabteilung<br />

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29614 Soltau<br />

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heide kurier<br />

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Sonntag, 17. Juni 2012<br />

Colt ist eines der führenden internationalen Unternehmen für innovative Gebäudetechnik.<br />

Im Bereich Lüftung, Heizung, Klima, vorbeugender Brandschutz, Tageslichttechnik, Sonnenschutz &<br />

Fassadensysteme setzen wir weltweit Maßstäbe. Colt expandiert, daher suchen wir für unsere<br />

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zum Handeln.<br />

Ihr Aufgabenbereich ist: Einsatzplanung von Servicetechnikern <strong>und</strong> Monteuren, Materialdisposition,<br />

Angebotserstellung <strong>und</strong> projektbezogene Auftragsabwicklung.<br />

Sie bringen eine technische Berufsausbildung mit, verfügen weiterhin auch über kaufmännische<br />

Gr<strong>und</strong>kenntnisse, können technische Zusammenhänge erkennen <strong>und</strong> haben das nötige Fingerspitzengefühl<br />

im Umgang mit K<strong>und</strong>en.<br />

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– Elektromeister / Elektrotechniker oder vergleichbar<br />

– Berufserfahrung <strong>und</strong> Kenntnisse im Bereich Regelungs-, Heizungs- <strong>und</strong> Lufttechnik sind<br />

wünschenswert<br />

– kaufmännische Gr<strong>und</strong>kenntnisse<br />

– K<strong>und</strong>en-, Service <strong>und</strong> Teamorientierung<br />

– Sicherer Umgang mit MS �f�ce-Anwendungen<br />

– Souveränes Auftreten <strong>und</strong> Kommunikationsfähigkeit<br />

– Motiviert <strong>und</strong> haben ein hohes Verantwortungsbewusstsein<br />

– Teamfähigkeit <strong>und</strong> Zuverlässigkeit<br />

– Kreativität <strong>und</strong> Einsatzbereitschaft<br />

– Führerscheinklasse 3 bzw. B<br />

– Englische Sprachkenntnisse erwünscht<br />

Wir bieten Ihnen eine interessante <strong>und</strong> eigenverantwortliche Tätigkeit in einem modernen <strong>und</strong><br />

innovativen Arbeitsumfeld mit markt- <strong>und</strong> leistungsgerechter Vergütung. Fühlen Sie sich von diesen<br />

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<strong>und</strong> Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung, die Sie bitte an die unten genannte Anschrift senden.<br />

www.colt-info.de | “People feel better in Colt conditions.”<br />

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Bewerben Sie sich bei uns <strong>und</strong> informieren<br />

Sie sich über unsere aktuellen<br />

Stellenangebote!<br />

ARWA Personaldienstleistungen GmbH<br />

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0 51 91 - 60 28 60 · soltau@arwa.de<br />

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in Vollzeitstellung. Vereinbaren Sie bitte<br />

telefonisch einen Vorstellungstermin.<br />

Lüneburger Hof<br />

Hotel - Restaurant - Bar - Biergarten<br />

Munster · Friedrich-Heinrich-Platz 32<br />

Telefon 0 51 92 - 98 29 90<br />

Wir bieten Ihnen eine Teilzeitstelle<br />

als Spülhilfe im Raum<br />

Wietzenbruch an. AZ von Do.-So.<br />

jeweils von 10-18 Uhr. (Pkw erforderlich).<br />

Tel. Mo.-Fr. 04322-1003<br />

oder Sa.-So. 0151-42214242<br />

Aushilfskraft <strong>und</strong> Fahrer gesucht<br />

auf 400.- € Basis in Schneverdingen,<br />

mögl. FS bis 7,5 t (nicht zwingend<br />

erf.) Tel. 0171-1408942<br />

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Di. bis Fr. 8.30 bis 18.00 Uhr<br />

Mittwoch 8.30 bis 20.00 Uhr<br />

Samstag 8 bis 13 Uhr,<br />

Montag geschlossen.<br />

Lüneburger Straße 3 · Soltau<br />

Telefon (0 51 91) 7 16 63<br />

Colt International GmbH<br />

Niederlassung Soltau<br />

Winsener Strasse 34 b, 29614 Soltau<br />

Wir erweitern unser Team <strong>und</strong> suchen<br />

eine/n Kfz-Mechatroniker/in<br />

eine/n Kfz-Elektriker/in<br />

jeweils in Vollzeit sowie<br />

eine/n Buchhalter/in (halbtags).<br />

Ihre aussagefähigen Unterlagen<br />

senden Sie bitte z.Hd. Herrn Wilhelm Zahrte.<br />

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Wagnerstraße 20 · 29633 Munster<br />

Telefon 0 51 92 / 98 33-0 · www.autohauszahrte.de<br />

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sucht zum nächstmöglichen Termin<br />

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mit Spaß <strong>und</strong> Interesse am Beruf,<br />

PKA in Vollzeit.<br />

Bewerbungen z. Hd. Herrn Hagedorn<br />

A. Hagedorn<br />

Walsroder Str. 8 · Soltau · � 12555 u. 12505 · Fax 12585<br />

Sollten Sie weitergehende<br />

Fragen<br />

zum Stellenangebot<br />

haben, wenden<br />

Sie sich bitte an<br />

Frau Schröder,<br />

Tel.: 05193/3668.<br />

Senden Sie bitte<br />

Ihre vollständigen<br />

Bewerbungsunterlagen<br />

bis spätestens<br />

zum 29.06.2012 an<br />

folgende Adresse:<br />

Ev.-luth. Kindertagesstättenverband<br />

Rotenburg-Verden<br />

z. Hd. Frau Zenker<br />

Lindhooper Str. 103<br />

27283 Verden<br />

E-Mail: nina.zenker@<br />

evlka.de<br />

Kindergarten<br />

Regenbogen<br />

Für unseren Ev.-luth. Kindergarten „Regenbogen“<br />

in Schneverdingen suchen wir zum 01.08.2012 zwei<br />

Staatlich anerkannte<br />

Erzieher (m/w)<br />

Es handelt sich um zwei Teilzeitstellen, die vorerst bis<br />

zum 31.07.2013 befristet sind.<br />

Eine Stelle als Zweitkraft haben wir am Nachmittag in<br />

unserer Regelgruppe mit einer wöchentlichen Arbeitszeit<br />

22,50 St<strong>und</strong>en zu besetzen.<br />

Die zweite Stelle als Gruppenleitung ist in unserer Krippen-<br />

gruppe (2 Tage ganztags, 2 Tage nachmittags). Hier be-<br />

trägt die wöchentliche Arbeitszeit 22,50 St<strong>und</strong>en. Die<br />

Zusatzqualifikation als Krippenfachkraft ist erwünscht.<br />

Wir er<strong>war</strong>ten engagierte Fachkräfte, gern auch Berufsein-<br />

steiger, die Interesse an der Weiterentwicklung unserer<br />

Konzeption haben. Gute soziale <strong>und</strong> methodische Kom-<br />

petenzen sind uns ebenso wichtig wie Teamfähigkeit.<br />

Weitere Zusatzqualifikationen z. B. in Religionspädagogik<br />

sind erwünscht.<br />

Wir bieten individuelle, gut begleitete Einstiegsmöglich-<br />

keiten, klare Strukturen <strong>und</strong> transparente Arbeitsprozesse<br />

sowie Fort- <strong>und</strong> Weiterbildungsmöglichkeiten. Die Ver-<br />

gütung erfolgt nach der Entgeltgruppe 8 DienstVO/TV-L.<br />

Wir freuen uns auf interessierte Bewerberinnen <strong>und</strong><br />

Bewerber, die der evangelischen Kirche angehören <strong>und</strong><br />

die Freude an der pädagogischen Betreuung <strong>und</strong> Förde-<br />

rung von Kindern in einer evangelischen Kindertagesstätte<br />

haben.


Sonntag, 17. Juni 2012 heide kurier<br />

Seite 7<br />

VNP macht weiter mobil<br />

Für Wirbel sorgt weiterhin das geplante Windkraft-Vorhaben zwischen Volk<strong>war</strong>dingen <strong>und</strong> Borstel in der Kuhle<br />

in der Gemeinde Bispingen. Dort sollen sieben Windkraftanlagen aufgestellt werden - mit einer Höhe von<br />

bis zu 185 Metern. Der Verein Naturschutzpark (VNP) ist alarmiert, zumal die Windräder vom Totengr<strong>und</strong> im<br />

Naturschutzgebiet aus zu sehen sein werden <strong>und</strong> laut VNP-Geschäftsführer Mathias Zimmermann „das Landschaftsbild<br />

in erschreckender Weise nachhaltig verunstalten“ (HK berichtete). Der Verein Naturschutzpark hat<br />

jetzt für alle Besucher des Totengr<strong>und</strong>es ein Informationsschild aufgestellt, auf dem auf einer Fotomontage<br />

auf „das Ausmaß der geplanten Verunstaltung des Landschaftsbildes durch Windkraftanlagen“ hingewiesen<br />

wird. Das Projekt stößt beim VNP freilich auf heftigen Widerstand. Der Verein wirbt daher weiterhin um eine<br />

„breite Unterstützung aus der Bevölkerung <strong>und</strong> von allen Fre<strong>und</strong>en des Naturschutzgebietes Lüneburger Heide“,<br />

denn er sieht „sich <strong>und</strong> vor allem das Naturschutzgebiet in Not“. Weitere Informationen zum Thema finden<br />

Interessierte im Internet unter www.verein-naturschutzpark.de. Das Foto zeigt Mädchen <strong>und</strong> einen Jungen<br />

in den 50er Jahren, die am Totengr<strong>und</strong> die Aussicht genießen. Eine „unverbaute Sicht in die weite Heidelandschaft“<br />

muß nach Ansicht des VNP „auch in Zukunft gewährleistet bleiben.“<br />

stellenmarkt<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

suchen wir für unser Fachgeschäft<br />

in Soltau eine/n<br />

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Die Samtgemeinde Tostedt sucht für seine Kindertagesstätte<br />

in Otter zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen/eine<br />

Erzieher/in oder Kinderpfleger/in<br />

(Vertretungskraft)<br />

Es handelt sich um eine Beschäftigung mit einer durchschnittlichen<br />

wöchentlichen Arbeitszeit von neun St<strong>und</strong>en für Urlaubs- <strong>und</strong> Krankheitsvertretungen<br />

in der Krippengruppe. Die Möglichkeit einer St<strong>und</strong>enanhebung<br />

ist nicht ausgeschlossen. Das Arbeitsverhältnis ist zunächst auf zwei Jahre<br />

befristet – eine Verlängerung wird in Aussicht gestellt. Die Eingruppierung<br />

erfolgt nach dem TVöD.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.tostedt.de.<br />

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sind bis zum 06.07.2012 zu<br />

richten an die<br />

Samtgemeinde Tostedt · Der Samtgemeindebürgermeister<br />

Schützenstraße 24 · 21255 Tostedt<br />

Wir suchen<br />

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<strong>und</strong> Schultenwede<br />

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Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams einen<br />

Mediengestalter m/w<br />

als Urlaubs-/Krankheitsvertretung.<br />

<strong>Wenn</strong> Sie fit sind in den für die Druckvorstufe<br />

verwendeten Programmen <strong>und</strong> kurzfristig<br />

zur Verfügung stehen, bewerben Sie sich bitte mit<br />

den üblichen Unterlagen.<br />

AM-Verlag Andreas Müller KG<br />

Heide Kurier<br />

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29614 Soltau<br />

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König-Stuben<br />

29646 Bispingen · Luheweg 25<br />

Geschlossen<br />

MUNSTER. Das Munsteraner Rathaus<br />

einschließlich Bürgerbüro sowie<br />

das Bürgerhaus bleiben am 20.<br />

Juni ganztägig wegen einer Betriebsinformationsveranstaltunggeschlossen.<br />

Die Stadtbücherei <strong>und</strong> die<br />

Munster Touristik bleiben geöffnet.<br />

Mittwochtreff<br />

SOLTAU. Die Lutherkirchengemeinde<br />

Soltau lädt zum Seniorennachmittag<br />

„Mittwochtreff“ am 20.<br />

Juni um 15 Uhr in das Gemeindehaus<br />

ein. Nach der Kaffeetafel wird das<br />

Motto der Böhmestadt „Spielraum<br />

Soltau“ aufgegriffen. Eingeladen ist<br />

die Kindergruppe des Tanzclubs<br />

„Rot-Weiß Soltau“. Die Mädchen <strong>und</strong><br />

Jungen werden vortanzen <strong>und</strong> mit<br />

den Senioren spielen.<br />

Rollgerüste<br />

SOLTAU. Von einer Baustelle an<br />

der Celler Straße in Soltau entwendeten<br />

Unbekannte laut Polizeibericht<br />

in der Nacht zum vergangenen<br />

Dienstag zwei Rollgerüste aus Aluminium.<br />

Die Baugerüste, die 4,50<br />

Meter hoch, 2,50 Meter breit <strong>und</strong> 60<br />

Zentimeter tief sind, dürften, so vermutet<br />

die Polizei, mit einem Lkw oder<br />

größeren Anhänger abtransportiert<br />

worden sein. Hinweise auf verdächtige<br />

Fahrzeuge <strong>und</strong> Personen erbittet<br />

die Polizei Soltau, Telefon (05191)<br />

93800.<br />

Wir suchen Tresen- bzw.<br />

Bedienungspersonal<br />

für die Tagschicht (gerne auch älter)<br />

auf 400,- Basis sowie<br />

Servicepersonal für abends<br />

Coffeebar Sunset<br />

Munster<br />

� (0 51 92) 98 64 90 ab 12 Uhr<br />

Die VNP-Naturpark GmbH<br />

sucht zum nächstmöglichen<br />

Zeitpunkt für das direkt am<br />

Rande des Naturschutzgebietes<br />

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selbstsicheres Auftreten <strong>und</strong> Englischkenntnisse in Wort <strong>und</strong><br />

Schrift. Kenntnisse in den Hotelprogrammen „Hospitality“ oder<br />

„Fidelio“ sind erwünscht. Zu Ihren Aufgaben zählt die<br />

Angebotserstellung <strong>und</strong> die Betreuung unserer Seminare sowie<br />

Mitarbeit im Serviceteam bei hoher Auslastung. Eine hohe<br />

Motivation setzen wir bei Ihnen voraus.<br />

Wir bieten Ihnen einen interessanten Arbeitsplatz in Vollzeit,<br />

eine übertarifliche Bezahlung <strong>und</strong> die Mitarbeit in einem jungen,<br />

engagierten Team.<br />

Ihre aussagekräftige schriftliche Bewerbung richten Sie bitte an die<br />

VNP-Naturpark GmbH, Herrn Geschäftsführer<br />

Mathias Zimmermann, Niederhaverbeck 7, 29646 Bispingen<br />

www.haverbeckhof.de<br />

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weiter, den Verkauf <strong>und</strong> den Service<br />

erreichen Sie wie gewohnt.<br />

Den Baufortschritt können Sie<br />

jederzeit auf facebook verfolgen.<br />

Zu tief ins Glas geschaut<br />

SOLTAU. Zu tief ins Glas geschaut<br />

hatte ein 44jähriger, der laut Polizeibericht<br />

am vergangenen Mittwoch<br />

gegen 3.20 Uhr mit einem BMW in<br />

der Celler Straße in Soltau Richtung<br />

Stadtmitte unterwegs <strong>war</strong>: In Höhe<br />

Haus Nummer 95 prallte das Fahrzeug<br />

gegen drei am rechten Fahrbahnrand<br />

geparkte Pkw. Der BMW<br />

schleuderte herum <strong>und</strong> kam quer auf<br />

der Fahrbahn zum Stillstand. Die 31<br />

Jahre alte Beifahrerin wurde schwerverletzt<br />

mit einem Rettungswagen ins<br />

Heidekreisklinikum Soltau gebracht,<br />

eine 21jährige, die auf der Rückbank<br />

gesessen hatte, kam mit leichten Verletzungen<br />

davon. Ein Atemalkoholtest<br />

des unverletzten BMW-Fahrers<br />

ergab einen Wert von knapp 2,6 Promille.<br />

„Einen Führerschein hat der<br />

Soltauer noch nie besessen“, so die<br />

Polizei: „Den Pkw hatte er nach einer<br />

Feier <strong>ohne</strong> Wissen eines Fre<strong>und</strong>es<br />

an sich genommen <strong>und</strong> <strong>war</strong> damit<br />

losgefahren, um die beiden Frauen<br />

nach Hause zu bringen.“<br />

Pantomime in der Kirche<br />

SOLTAU. Der Gottesdienst am in sein Amt eingeführt <strong>und</strong> einge-<br />

heutigen Sonntag um 10 Uhr in der segnet. Zum anderen tritt in diesem<br />

Lutherkirche Soltau wird zwei Gottesdienst der Pantomime Carlos<br />

Schwerpunkte haben. Zum einen Martinez noch einmal auf. Er wird den<br />

wird dem scheidenden Kirchenvor- Gottesdienst mit drei Stücken bereistand<br />

für seine Arbeit <strong>und</strong> sein Enchern <strong>und</strong> den Besuchern biblische<br />

gagement in den vergangenen sechs Botschaften mit seiner wortlosen<br />

Jahren gedankt. Gleichzeitig wird der Ausdrucksweise vor Augen führen.<br />

neue Kirchenvorstand aus gewähl- Im Anschluß wird zum Kirchkaffee ins<br />

ten <strong>und</strong> berufenen Gemeindegliedern Gemeindehaus geladen.<br />

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Seite 8<br />

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heide kurier<br />

Sonntag, 17. Juni 2012<br />

Wohngemeinschaften der besonderen Art<br />

(pb) Leben verschiedene Generationen<br />

zusammen unter einem Dach,<br />

können alle davon profitieren. Das<br />

Modell „W<strong>ohne</strong>n für Hilfe“ vermittelt<br />

daher Wohngemeinschaften<br />

zwischen Alt <strong>und</strong> Jung.<br />

Die meisten Menschen wünschen<br />

sich, auch im Alter in den eigenen<br />

vier Wänden zu w<strong>ohne</strong>n. Selbst bei<br />

ges<strong>und</strong>heitlichen Einschränkungen<br />

möchten sie in ihrer vertrauten Umgebung<br />

leben <strong>und</strong> ihre Unabhängigkeit<br />

behalten. Eine Möglichkeit<br />

bietet das Modell „W<strong>ohne</strong>n für Hilfe“.<br />

Dabei werden Wohnpartnerschaften<br />

zwischen Alt <strong>und</strong> Jung vermittelt,<br />

in denen Hilfe im Haushalt<br />

die Mietkosten ersetzt. Ein Modell,<br />

das immer mehr Studenten <strong>und</strong> Senioren<br />

gleichermaßen begeistert. Ältere<br />

Menschen nehmen durch den<br />

regelmäßigen generationenübergreifenden<br />

Kontakt wieder mehr am<br />

Leben teil. Und die Jungen bekommen<br />

eine preiswerte, gute Wohnmöglichkeit<br />

<strong>und</strong> viel Lebenserfahrung.<br />

In anderen Ländern gibt es das<br />

Modell „W<strong>ohne</strong>n für Hilfe“ schon<br />

länger, in deutschen Hochschulstädten<br />

setzt es sich nun zunehmend<br />

durch. Zu welchen Konditionen die<br />

Studenten unterkommen, wird individuell<br />

vereinbart, erläutert Erhard<br />

Hackler von der Deutschen Seniorenliga:<br />

„Meist geht es um Hilfe im<br />

Haushalt, beim Einkaufen, Kochen,<br />

Staubsaugen oder bei der Gartenarbeit.<br />

Manche Studenten zahlen<br />

gar keine Miete, manche müssen<br />

sich nur an den Heiz- <strong>und</strong> Wasserkosten<br />

beteiligen.“ Hackler schlägt<br />

als Faustregel eine St<strong>und</strong>e Arbeit im<br />

Monat für einen Quadratmeter<br />

Wohnfläche vor. „Unverzichtbare<br />

Voraussetzung ist allerdings, dass<br />

sich die Wohnparteien gut verstehen<br />

<strong>und</strong> ähnliche Vorstellungen vom<br />

Zusammenleben haben“, appelliert<br />

Hackler.<br />

Deshalb sollte man zunächst eine<br />

Probezeit oder Schnupperphase vereinbaren,<br />

bevor man sich vertraglich<br />

über einen längeren Zeitraum<br />

bindet. Im Idealfall kann so ein vertrauensvolles<br />

Miteinander entstehen,<br />

das beiden Seiten zugute kommt.<br />

„Neben der Ersparnis an Miete auf<br />

der einen <strong>und</strong> der Alltagshilfe auf<br />

der anderen Seite ist der generationenübergreifende<br />

Austausch sicherlich<br />

ein weiteres belebendes Element<br />

dieser ganz besonderen Wohngemeinschaft“,<br />

so Hackler.<br />

(pb) WGs über Generationengrenzen hinweg können für alle Mitbew<strong>ohne</strong>r ein Gewinn sein.<br />

Foto: S. ter Burg / flickr<br />

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Sonntag, 17. Juni 2012 heide kurier<br />

Seite 9<br />

Verlagssonderveröffentlichung<br />

Rücken stärken für mehr Lebensqualität<br />

(pb) Der eigene Rücken lässt sich schon mit einfachen Mitteln <strong>und</strong> Übungen gezielt trainieren.<br />

Foto: Techniker Krankenkasse<br />

(pb) Fast 70 Prozent der Bevölkerung<br />

können ein Lied davon singen:<br />

Sowohl bei Frauen als auch bei<br />

Männern aller Altersgruppen sind<br />

Rückenschmerzen die häufigste<br />

Schmerzform.<br />

„Bewegung ist das A <strong>und</strong> O für<br />

einen ges<strong>und</strong>en <strong>und</strong> starken Rükken,<br />

deshalb ist es am besten, mit ausreichend<br />

Bewegung im täglichen Leben<br />

dem Rückenschmerz bereits<br />

präventiv entgegenzuwirken“, erklärt<br />

der Günther Lehmann vom<br />

Deutschen Verband für Physiotherapie.<br />

Wer sich ein- bis zweimal in<br />

der Woche sportlich betätigt, stärkt<br />

seine Rückenmuskulatur <strong>und</strong> bietet<br />

dem Schmerz nur wenig Angriffspunkte.<br />

Im Gr<strong>und</strong>e eignet sich dafür<br />

jede Sportart, denn die Rückenmuskulatur<br />

ist bei fast jeder Bewegung<br />

des Körpers beteiligt <strong>und</strong> wird<br />

somit trainiert. Besonders empfehlenswert<br />

sind Schwimmen oder gezielte<br />

Rückenübungen, welche auch<br />

ganz einfach in den Alltag einzubauen<br />

sind. Sportliche Höchstleistung<br />

oder ein sieben–Tage– Programm<br />

im Fitnessstudio sind also gar<br />

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nicht nötig, um den Rücken ges<strong>und</strong><br />

zu halten. Hat sich der Schmerz r<strong>und</strong><br />

um die Wirbelsäule aber erst einmal<br />

festgesetzt, ist es wichtig einen<br />

Experten aufzusuchen. „Wir müssen<br />

so früh wie möglich etwas gegen die<br />

Schmerzen tun, damit das Rückenleiden<br />

nicht chronisch wird“, rät Lehmann.<br />

Wichtig ist es, trotz der<br />

Schmerzen aktiv zu bleiben. Viele<br />

Betroffene haben Angst davor, sich<br />

zu bewegen: „Und genau das ist der<br />

falsche Weg, denn eine unges<strong>und</strong>e<br />

Schonhaltung kann die Schmerzen<br />

verstärken, da sie die Rückenmuskulatur<br />

schwächt, was schließlich zu<br />

noch mehr Schmerzen führt.“<br />

Bei starken Muskelverspannungen<br />

kann ein Physiotherapeut dabei helfen,<br />

den Rücken zu entlasten. Hier<br />

bietet sich neben gezielten Rückenübungen<br />

beispielsweise beim akuten<br />

Rückenschmerz eine Wärmebehandlung<br />

an. Physiotherapeut<br />

Lehmann erklärt: „Wärme fördert<br />

die Durchblutung, steigert den Stoffwechsel<br />

<strong>und</strong> entspannt die Muskulatur<br />

– der Schmerz wird gelindert“.<br />

Auch die sogenannte „Rückenschu-<br />

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Die Betroffenen trainieren<br />

Bewegungsabläufe, die auch im<br />

Alltags- <strong>und</strong> Berufsleben häufig ausgeführt<br />

werden müssen, zum Beispiel<br />

das rückenschonende Heben<br />

schwerer Gegenstände. Dies führt<br />

zu einer anhaltenden Korrektur von<br />

bestehenden Haltungs- <strong>und</strong> Bewegungsstörungen.<br />

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Seite 10<br />

Verlagssonderveröffentlichung<br />

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Sonntag, 17. Juni 2012<br />

Pflege-Wohngemeinschaften - WG im Alter<br />

(pb) Mancher entdeckt die Wohngemeinschaft<br />

erst im hohen Alter für<br />

sich – zum Beispiel als Alternative<br />

zum normalen Pflegeheim.<br />

Besonders für Demenzkranke sind<br />

betreute Wohngemeinschaften oft<br />

die bessere Wahl. Patienten können<br />

dort mit qualifizierter Unterstützung<br />

<strong>und</strong> Pflege aktiver am Leben teilnehmen.<br />

In den WGs leben zumeist 6<br />

bis 8 hilfsbedürftige Menschen, oft<br />

mit ähnlichen Krankheitsbildern <strong>und</strong><br />

Behinderungen. Dazu kommt je<br />

nach Anforderungen ausgebildetes<br />

Personal wie Altenpflegekräfte <strong>und</strong><br />

Krankenschwestern.<br />

Das Leben in einer solchen WG<br />

kann sich gerade auf die Lebensqualität<br />

dementer Mitbew<strong>ohne</strong>r<br />

günstig auswirken. Sie werden nicht<br />

einfach in einem Zimmer untergebracht<br />

<strong>und</strong> sich selbst überlassen,<br />

sondern können im Rahmen ihrer<br />

Möglichkeiten am Alltag einer<br />

Wohngemeinschaft teilnehmen. Sie<br />

kochen <strong>und</strong> essen beispielsweise zusammen,<br />

lesen Zeitung, spielen, sehen<br />

fern <strong>und</strong> feiern zusammen Ge-<br />

burtstage. Mitunter sind auch Haustiere<br />

ausdrücklich willkommen. Die<br />

Zimmer werden wie in einer normalen<br />

WG individuell von jedem<br />

selbst (oder den Angehörigen) eingerichtet,<br />

die Wohnzimmer, Küche<br />

<strong>und</strong> Bäder werden miteinander geteilt.<br />

Die meisten Angebote solcher<br />

Einrichtungen gibt es in Hamburg,<br />

Berlin, Braunschweig <strong>und</strong> Bielefeld.<br />

Ob <strong>und</strong> wo es Pflege-Wohngemeinschaften<br />

gibt, wissen die Pflegestützpunkte,<br />

deren Adressen man über<br />

die Pflegekasse bekommt.<br />

Mobiltelefon gerade für Ältere sinnvoll<br />

(pb) Der allergrößte Teil der deutschen<br />

Bevölkerung besitzt mittlerweile<br />

ein Mobiltelefon. Beim Nutzungsverhalten<br />

gibt es in den verschiedenen<br />

Altersgruppen allerdings<br />

große Unterschiede.<br />

Handys werden auch in der Generation<br />

65 plus immer beliebter.<br />

Einer aktuellen Umfrage zufolge besitzen<br />

inzwischen 72 Prozent der<br />

Senioren ein Mobiltelefon. Vor einem<br />

Jahr <strong>war</strong>en es 61 Prozent. Insgesamt<br />

besitzen in Deutschland 61<br />

Millionen Menschen ab 14 Jahren<br />

ein Handy. Das entspricht 87 Prozent<br />

der B<strong>und</strong>esbürger.<br />

„Viele Senioren haben die unbestreitbaren<br />

Vorteile eines Handys inzwischen<br />

kennen gelernt“, erläutert<br />

Erhard Hackler von der Deutschen<br />

Seniorenliga. Gerade für Ältere<br />

kann sich ein Mobiltelefon als besonders<br />

nützlich erweisen. „Das<br />

Handy erleichtert die Kommunikation<br />

<strong>und</strong> bietet darüber hinaus Sicherheit,<br />

um im Alltag aktiv <strong>und</strong> mobil<br />

zu bleiben. Gerade für ältere<br />

Menschen bedeutet dies deutlich<br />

mehr Lebensqualität“, so Hackler.<br />

Hinsichtlich der Handynutzung<br />

lässt sich eine regelrechte Generationenkluft<br />

feststellen. Während die<br />

über 50-Jährigen ein Mobiltelefon<br />

meist zum gelegentlichen Telefonieren,<br />

also eher pragmatisch nutzen,<br />

dient es Jüngeren als universelle<br />

Kommunikationsschnittstelle zum<br />

Surfen, Filmen <strong>und</strong> Verschicken von<br />

Kurznachrichten. Viele ältere Menschen<br />

wollen weder mobiles Internet<br />

noch umfangreiche Multimedia-<br />

Funktionen. Sie möchten einfach nur<br />

telefonieren. Oftmals sind sie mit der<br />

Komplexität eines Smartphones, das<br />

mittlerweile ein Taschencomputer<br />

ist, überfordert. „Bei Smartphones<br />

kann es passieren, dass ältere Menschen<br />

Bedienelemente nicht erkennen<br />

oder nicht treffen”, erklärt Hackler:<br />

„Deshalb empfehlen wir älteren<br />

Menschen, die das Mobiltelefon<br />

hauptsächlich aus Gründen der Sicherheit<br />

<strong>und</strong> Erreichbarkeit nutzen<br />

möchten, spezielle Seniorenhandys.“<br />

Sie haben zumeist ein gut ablesbares<br />

Display mit großer Schrift<br />

sowie größere Tasten. So klappt die<br />

Bedienung auch, wenn die Augen<br />

schon nachgelassen haben.<br />

Häufig haben die Geräte eine<br />

spezielle Notruftaste. Bei einigen<br />

Geräten kann der Notruf so eingestellt<br />

werden, dass zuerst Angehörige<br />

angewählt werden <strong>und</strong> anschließend<br />

der Rettungsdienst, falls<br />

kein Familienmitglied antwortet.<br />

Manche Seniorenhandys bieten zudem<br />

spezielle Kurzwahl-Tasten für<br />

den schnellen Draht zu Angehörigen<br />

oder dem Hausarzt.<br />

(pb) Große Tasten, wenig Schnick-Schnack - so wünscht sich die Generation<br />

50 plus ein Handy. Foto: bestboyz germany / flickr<br />

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Sonntag, 17. Juni 2012 heide kurier<br />

Seite 11<br />

Verlagssonderveröffentlichung<br />

Gute Kombination: Senioren <strong>und</strong> Tiere<br />

(pb) Mehrere Studien belegen,<br />

dass sich das Halten eines Haustieres<br />

positiv auf die Ges<strong>und</strong>heit auswirkt<br />

- gerade bei älteren Menschen.<br />

Fast 23 Millionen Haustiere leben in<br />

deutschen Haushalten, das zeigen<br />

Zahlen des Industrieverbandes Heimtierbedarf.<br />

Am beliebtesten sind Katzen,<br />

H<strong>und</strong>e, Kaninchen, Meerschweinchen<br />

<strong>und</strong> Mäuse, gefolgt von<br />

Wellensittichen <strong>und</strong> anderen Vögeln.<br />

29 Prozent der Tierhalter sind 60<br />

Jahre <strong>und</strong> älter. Das Zusammenleben<br />

mit Struppi, Miezi & Co. wirkt<br />

sich positiv auf Körper <strong>und</strong> Seele aus<br />

<strong>und</strong> erleichtert soziale Kontakte.<br />

„Davon profitieren besonders alte<br />

Menschen“, sagt Ulrike Plogstieß,<br />

Diplom-Psychologin von der Krankenkasse<br />

AOK. Tiere wirken sich für<br />

Senioren oft positiv auf die Ges<strong>und</strong>heit<br />

aus - das zeigen verschiedene<br />

Untersuchungen. So gehen ältere<br />

Menschen, die eine Katze, einen<br />

H<strong>und</strong> oder ein anderes Tier besitzen,<br />

deutlich seltener zum Arzt als Senioren<br />

<strong>ohne</strong> Tier. Das belegt eine Studie<br />

des B<strong>und</strong>esforschungsministeriums,<br />

an dem 2.400 Senioren teilgenommen<br />

haben. Laut einer Untersuchung<br />

in Alten- <strong>und</strong> Pflegeheimen,<br />

in denen Tiere gehalten werden, nehmen<br />

alte Menschen auch weniger<br />

Medikamente ein. Tierbesitzer weisen<br />

zudem geringere ges<strong>und</strong>heitli-<br />

Reisetrends 2012 für Senioren<br />

(pb) Wie verreisen Menschen jenseits<br />

der 50 heutzutage? Eine Umfrage<br />

gibt Aufschluss.<br />

Eine Umfrage zum Thema Reisetrends<br />

auf dem Internetportal<br />

50plus-treff.de zeigt, wie vielseitig<br />

die Wünsche <strong>und</strong> Er<strong>war</strong>tungshaltungen<br />

der Generation 50plus sind.<br />

Weit entfernt vom Klischee der klassischen<br />

Seniorenreise sind die aktuellen<br />

Trends unverkennbar: Naturnähe<br />

<strong>und</strong> Aktivitäten sind populär<br />

wie nie zuvor. Geografisch betrachtet<br />

sind die Ziele <strong>und</strong> Wünsche<br />

der Deutschen im besten Alter äußerst<br />

heterogen <strong>und</strong> erstrecken sich<br />

auf sämtliche Destinationen der<br />

Welt.<br />

Allerdings ist den Usern des Portals<br />

das Angebot vor Ort wichtiger<br />

als das Urlaubsziel selbst. Gefragt<br />

sind körperliche <strong>und</strong> geistige Betätigung:<br />

Aktivurlaub mit den Schwerpunkten<br />

Ges<strong>und</strong>heit, Natur <strong>und</strong> Kul-<br />

• Hilfe im Garten<br />

<strong>und</strong> im Haushalt<br />

• Umzüge <strong>und</strong><br />

Haushaltsauflösungen<br />

• Treppenhaus- <strong>und</strong><br />

Gehwegreinigung<br />

• Besorgungen <strong>und</strong><br />

Einkaufsfahrten<br />

• Grabpflege<br />

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che Risikofaktoren wie erhöhte Blutfettwerte<br />

<strong>und</strong> Bluthochdruck auf <strong>und</strong><br />

erkranken seltener an Herz-Kreislauf-Leiden.<br />

Das belegt unter anderem<br />

eine australische Studie.<br />

Ein Gr<strong>und</strong> für die positive Wirkung<br />

von Tieren ist, dass sie ältere Menschen<br />

in Bewegung bringen. Besonders<br />

H<strong>und</strong>e brauchen täglich mehrmals<br />

einen Spaziergang. Wer bei<br />

Wind <strong>und</strong> Wetter nach draußen<br />

geht, stärkt Herz <strong>und</strong> Kreislauf, kräftigt<br />

das Muskel-Skelett-System <strong>und</strong><br />

baut Stress ab. Aber auch Katzen,<br />

Hamster <strong>und</strong> Vögel wollen beschäftigt<br />

sein <strong>und</strong> halten ihre Besitzer auf<br />

tur. Diese Tatsache hängt damit zusammen,<br />

dass die Älteren eine tiefer<br />

greifende Er<strong>war</strong>tungshaltung als<br />

die jüngeren Urlauber pflegt. Exklusivität<br />

<strong>und</strong> Luxus haben keine absolute<br />

Priorität, dennoch besteht der<br />

Anspruch, beim Reisen keinen Komfort<br />

einbüßen zu müssen. Und die<br />

Reisenden verfügen über das Vermögen,<br />

die Leistung zu genießen.<br />

Auch ist die Bereitschaft gegeben,<br />

die entgegengebrachte Leistung finanziell<br />

zu honorieren.<br />

Weiterhin hat der aktive Lebensstil<br />

auch auf die Organisation der<br />

Reise Auswirkungen. 71 Prozent der<br />

Befragten buchen ihren Urlaub<br />

selbst über das Internet <strong>und</strong> suchen<br />

dabei gezielt nach Schnäppchen.<br />

Hingegen nehmen lediglich 29 Prozent<br />

das Angebot <strong>und</strong> die Hilfe eines<br />

Reisebüros vor Ort in Anspruch.<br />

Im Rahmen der Reisevorbereitung<br />

fallen den Urlaubern zwei Dinge ne-<br />

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Trab. Zudem fühlen sich Senioren,<br />

die mit einem Vierbeiner oder mit<br />

Vögeln zusammenleben, weniger<br />

einsam. Vor allem H<strong>und</strong>e sind treue<br />

Begleiter, die eine enge Beziehung<br />

zu ihrem Herrchen oder Frauchen<br />

aufbauen. Im Alter, wenn viele alleine<br />

leben, wirken auch Streicheleinheiten<br />

<strong>und</strong> liebevolle Nähe wie Balsam<br />

für die Seele. Außerdem strukturiert<br />

die Sorge für das Tier, das gefüttert<br />

werden muss <strong>und</strong> Aufmerksamkeit<br />

braucht, den Tag. Darüber<br />

hinaus machen es H<strong>und</strong>e <strong>und</strong> andere<br />

Tiere leichter, in Kontakt mit anderen<br />

Menschen zu kommen.<br />

(pb) Haustiere halten fit - gerade ältere Menschen profitieren in vielerlei<br />

Hinsicht von ihnen. Foto: R. Agthe / flickr<br />

gativ auf. Zum einen die Stigmatisierung<br />

als Extra- bzw. Sondergruppe,<br />

zum anderen die Benachteiligung<br />

von Alleinreisenden. Der<br />

Konfliktpunkt ist, dass die Generation<br />

50plus wie Senioren behandelt<br />

wird, sich die befragten User selbst<br />

aber nicht als Senioren betrachten.<br />

Die stereotype Seniorenreise vermittelt<br />

ein Bild, mit dem sich niemand<br />

in Verbindung bringt.<br />

Auch sind 63 Prozent der User<br />

der Meinung, dass sich das Reiseangebot<br />

zu sehr auf Paare konzentriere.<br />

Die Anzahl der angebotenen<br />

Einzelzimmer sei gering <strong>und</strong> die Unterbringung<br />

für Alleinstehende erfolge<br />

größtenteils nur gegen einen<br />

Aufpreis. Daraus machen Individualreisende<br />

aber auch oft eine Tugend:<br />

Sie stellen gezielt Aufrufe in<br />

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Seite 12<br />

Großzügige Spende<br />

lokalsport<br />

heide kurier<br />

FASSBERG. Mehr als 175 Läufer<br />

absolvierten jüngst den 10. „Hoch<br />

im Norden“-Lauf des Sanitätskommandos<br />

I aus Kiel. Der traditionelle<br />

Lauf wird jährlich durch eine der<br />

regionalen Sanitätseinrichtungen<br />

aus Hamburg, Bremen, Schleswig-<br />

Holstein, Niedersachsen oder<br />

Mecklenburg-Vorpommern ausge-<br />

Bei der Eröffnung von „Ritter, Topf <strong>und</strong> Deckel“ konnte Soltaus Bürgerrichtet<br />

<strong>und</strong> ist für die Sanitätssolmeister<br />

Wilhelm Ruhkopf (re.) am vergangenen Freitag eine großzügige<br />

daten einer der Höhepunkte des<br />

Spende der Volksbank Lüneburger Heide entgegennehmen: Einen Scheck<br />

sportlichen <strong>und</strong> kameradschaftli-<br />

über 5000 Euro überreichte der Leiter der Volksbank-Filiale der Böhmechen<br />

Zusammenkommens. In diestadt,<br />

Jörg von Elling, für die umfangreiche <strong>und</strong> vielfältige Kulturarbeit<br />

sem Jahr <strong>war</strong> das Sanitätszentrum<br />

der Stadt Soltau. Ein Teil der Spende wurde für das große mittelalterli-<br />

Faßberg für die Ausrichtung dieser<br />

che Spektakel verwendet, das am vergangenen Wochenende wieder<br />

Sportveranstaltung verantwortlich.<br />

etliche Besucher in die Böhmestadt zog.<br />

neues aus der wirtschaft<br />

Spenden gesammelt<br />

R<strong>und</strong> 700 Besucher konnten die Mitarbeiter des Unternehmens<br />

„MaiMed“ kürzlich beim Tag der offenen Tür begrüßen. Interessierte<br />

hatten an diesem Tag nicht nur Gelegenheit, bei den Lagerführungen<br />

durch die Hallen nahe Neuenkirchen das Angebotsspekrum<br />

der Firma kennenzulernen <strong>und</strong> sich bei Bratwurst <strong>und</strong> frisch gezapftem<br />

Bier sowie Kaffee <strong>und</strong> Kuchen zu amüsieren, sondern sie<br />

konnten bei diesem Tag der offenen Tür auch etwas für den guten<br />

Zweck tun. Denn die Einnahmen aus dem Verkauf von Speisen <strong>und</strong><br />

Getränken sowie der vielen Kuchenspenden wurden zur Unterstützung<br />

einer Organisation gesammelt: Die Erlöse in Höhe von 685 Euro<br />

erhöhte die „MaiMed“-Geschäftsleitung um weitere 1.815 Euro,<br />

so daß sich die Gesamtspende auf 2.500 Euro beläuft. Das Geld soll<br />

nun dem Kinderkrebszentrum Hamburg im Unfallkrankenhaus Eppendorf<br />

(UKE) zugute kommen.<br />

Neue Seminare<br />

Im Soltauer Institut für Zukunft durch Bildung (IZB) ist schon so manchem<br />

Firmengründer geholfen worden, seine Geschäftsidee professionell<br />

umzusetzen: So wurden in den Kursen bereits zahlreiche Teilnehmer<br />

aus dem Heidekreis in verschiedenen Fachbereichen auf die<br />

Selbständigkeit vorbereitet <strong>und</strong> erhielten in der „Gründungswerkstatt“<br />

nach bestandener Prüfung ihren „Unternehmerführerschein“.<br />

Jetzt möchte das IZB in seiner „Bildungswerkstatt“ das Weiterkommen<br />

von Inhabern <strong>und</strong> Beschäftigten in kleinen <strong>und</strong> mittleren Unternehmen<br />

fördern: So geht es in den neuen Seminaren im Soltauer<br />

Dienstleistungszentrum Winsener Straße 34 G unter anderem darum,<br />

nach der erfolgreichen Existenzgründung das nötige Know-how<br />

zu vermitteln, um die jungen Unternehmen langfristig am Markt zu<br />

etablieren. „Für diese Unternehmenssituation haben wir die ‚Bildungswerkstatt‘<br />

entwickelt, die Interessierte als kompakten Workshop in<br />

vier Modulen wahrnehmen oder individuell für ihre Themenstellungen<br />

einzeln buchen können“, so Marion Putensen (li.) vom IZB. Das<br />

erste dieser Module ist ein kostenfreier Marketingabend, bei dem<br />

sich Interessierte am morgigen Montag, dem 18. Juni, ab 18 Uhr<br />

selbst ein Bild über die Möglichkeiten machen können. „Einige Plätze<br />

sind für Kurzentschlossene noch frei“, so Putensen. Am 5. Juli<br />

führt Dozent Holger Kiewel (re.) die Teilnehmer dann in das Thema<br />

Online-Marketing ein. Über weitere Bereiche <strong>und</strong> Termine erfahren<br />

Interessierte mehr unter Telefon (05191) 9390264 sowie im Internet<br />

unter www.zukunft-durch-bildung.eu.<br />

Lauf „Hoch im Norden“<br />

175 Sportlerinnen <strong>und</strong> Sportler in Faßberg am Start<br />

Jedes Sanitätszentrum muß eine<br />

Mannschaft mit mindestens sechs<br />

Teilnehmern stellen, die ein Gesamt-<br />

Mindestalter von 150 Jahren erreichen<br />

sollte. Fehlte ein Jahr in der<br />

Summe, so gab es einen Aufschlag<br />

von einer Minute auf die Gesamtlaufzeit.<br />

Darüber hinaus <strong>war</strong> gefordert,<br />

daß zwei der Teilnehmer weiblich<br />

sein sollten <strong>und</strong> das zudem aus<br />

jeder Dienstgradgruppe (Offiziere,<br />

Unteroffiziere <strong>und</strong> Mannschaften) ein<br />

Läufer oder eine Läuferin an den<br />

Start ging. Konnte diese Vorgabe<br />

nicht eingehalten werden, so wurden<br />

pro fehlender Gruppe zehn<br />

Minuten auf die Gesamtlaufzeit des<br />

Teams addiert. Weitere Einzelläufer<br />

komplettierten das Feld.<br />

Das Organisationsteam um Hauptfeldwebel<br />

Heiko Marschke hatte sich<br />

eine interessante <strong>und</strong> abwechs-<br />

Vier Landestitel<br />

lungsreiche Strecke durch den Fliegerhorst<br />

Faßberg ausgesucht. Der<br />

5,6 Kilometer lange R<strong>und</strong>kurs <strong>war</strong><br />

z<strong>war</strong> nicht anspruchsvoll, doch die<br />

kühlen Temperaturen um +10 Grad<br />

Celsius sowie Wind <strong>und</strong> leichter Nieselregen<br />

<strong>war</strong>en nicht gerade Idealbedingungen<br />

für die Sportlerinnen<br />

<strong>und</strong> Sportler. Doch im Vordergr<strong>und</strong><br />

stand <strong>ohne</strong>hin das Gemeinschaftserlebnis,<br />

<strong>und</strong> als der Kommandeur<br />

der Regionalen Sanitätseinrichtungen,<br />

Flottenarzt Dr. Stephan Apel,<br />

die Läuferinnen <strong>und</strong> Läufer auf die<br />

Strecke schickte, <strong>war</strong> das schlech-<br />

Athleten bei Einzelmeisterschaft in Form<br />

HEIDEKREIS. An den Landeseinzelmeisterschaften<br />

der Leichtathletik-Senioren<br />

in den Einzeldisziplinen<br />

in Wunstorf beteiligten sich jüngst<br />

auch Aktive vom MTV Bispingen, von<br />

der SV Munster <strong>und</strong> vom MTV Soltau.<br />

Bei dieser Meisterschaft gingen in<br />

den einzelnen Klassen <strong>und</strong> Disziplinen<br />

insgesamt 358 Teilnehmer - 266<br />

männliche- <strong>und</strong> 92 weibliche Aktive<br />

- an den Start. In der Endabrechung<br />

errangen die Aktiven aus dem Nordkreis<br />

vier Landesmeistertitel sowie<br />

sieben 2. <strong>und</strong> drei 3. Plätze. Michaela<br />

Wagner (SVM) startete in der W<br />

30. Sie gewann das Speerwerfen mit<br />

42,26m <strong>und</strong> belegte jeweils zwei 2.<br />

Plätze im Diskuswerfen (37,06m) <strong>und</strong><br />

im Hammerwurf mit 40,73 m.<br />

Der älteste Teilnehmer Heinrich<br />

Holste vom MTV Bispingen wurde<br />

Vizemeister in der M 80 im Diskuswurf<br />

mit 25,35m <strong>und</strong> belegte im Hammerwurf<br />

mit 30,02m den 3. Platz. Die<br />

älteste Teilnehmerin Irmgard Carls<br />

(MTV Soltau) startete in der W 75, in<br />

Sonntag, 17. Juni 2012<br />

175 Läuferinnen <strong>und</strong> Läufer aus dem unterstellten Bereich des Sanitätskommandos I in Kiel <strong>war</strong>en zum 10.<br />

„Hoch im Norden“-Lauf nach Faßberg gereist.<br />

der sie im Kugelstoßen mit 7,23m <strong>und</strong><br />

im Diskuswurf mit 15,39m jeweils<br />

Landesvizemeisterin wurde.<br />

Übungsleiterin Heike Kortebrock<br />

vom MTV Soltau ging in der W 35 im<br />

Speerwerfen an den Start. Hier steigerte<br />

sie sich von 23,38m im ersten<br />

Versuch auf 28,50m im 5. Versuch<br />

<strong>und</strong> wurde damit ebenfalls Landesvizemeisterin.<br />

Eine sehr gute Leistung,<br />

die in der Landesbestenliste<br />

2012 einen Spitzenplatz einbringen<br />

wird, zeigte der für den MTV Soltau<br />

startende Udo Schwippel in der Klasse<br />

M 55 über 800 Meter. Hier siegte<br />

er in der sehr guten Zeit von 2:22,51<br />

Minuten mit einem Vorsprung von<br />

fast sechs Sek<strong>und</strong>en .<br />

Arndt Brümmerhoff vom MTV Soltau<br />

starte in zwei Wettbewerben in<br />

den Altersklasse M 40. Im Weitsprung<br />

wurde er mit der guten Weite<br />

von 5,74m Landesmeister mit einem<br />

Vorsprung von 20 Zentimetern <strong>und</strong><br />

belegte im Hochsprung mit 1,71m -<br />

wegen eines Fehlversuches mehr als<br />

der Sieger - den 2. Platz.<br />

Fliegende Scheiben<br />

Eine Arbeitsgemeinschaft „Ultimate Frisbee“ hatten die Zehntkläßler der<br />

Realschule Faßberg Anfang des zweiten Halbjahres gegründet. Diese AG<br />

beenden sie nun mit einem sozialen Tag für die Schule, laden dazu am<br />

29. Juni auf den Sportplatz in Faßberg ein. Dort bringen sie ihren Mitschülern<br />

diese Sportart näher <strong>und</strong> absolvieren ein Ultimate-Frisbee-Spiel<br />

gegen eine Lehrerauswahl. Das Foto zeigt die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />

der AG: (hinten v.li.) Verena Galas, Madeleine Grochowski, Jessica Danieluk,<br />

Maline Pfau, Lina Meyer, Annabelle Hesse sowie (vorn v.li.) Trainer<br />

Sebastian Kath, Christopher Hagemeier, Ramon Meyerhoff, Julian Stecher<br />

<strong>und</strong> Jan Rehder. Es fehlen: Fabian Delony, Swantje Zerbe, Max Hövel.<br />

te Wetter quasi schon vergessen.<br />

„Der ‚Hoch im Norden‘-Lauf <strong>war</strong> ein<br />

überaus gelungener Sportevent. Wir<br />

sind froh, daß die Veranstaltung nicht<br />

ins sprichwörtliche Wasser gefallen<br />

ist <strong>und</strong> sich niemand verletzt hat“,<br />

freute sich Hauptfeldwebel Marschke,<br />

der für das Rahmenprogramm<br />

das 3./Logistische Bataillon <strong>und</strong> die<br />

Panzerpionierlehrkompanie 90 aus<br />

Munster gewonnen hatte, die unter<br />

anderem mit den Panzern Leopard<br />

2 <strong>und</strong> Büffel sowie mit einem Fennek<br />

eine Fahrzeugausstellung präsentierte.<br />

Unterstützung gab es auch<br />

SOLTAU. Die Leistungsfechter<br />

Jens Meyer <strong>und</strong> Arvid Riemer vom<br />

MTV Soltau gingen jüngst beim ersten<br />

Qualifikationsturnier der neuen Saison<br />

in Osnabrück an den Start. Das<br />

Teilnehmerfeld <strong>war</strong> mit Spitzenfechtern<br />

aus Niedersachen <strong>und</strong> einigen<br />

Fechtern aus Holland sehr gut<br />

besetzt. Die beiden Vorr<strong>und</strong>en liefen<br />

für die Soltauer sehr gut. Meyer<br />

gewann alle Gefechte <strong>und</strong> stand nach<br />

den Setzr<strong>und</strong>en auf Rang 1, Riemer<br />

mit einer Niederlage auf Rang 3.<br />

Mit dieser guten Leistung gingen<br />

die Böhmestädter in die anschließende<br />

16er-K.O.-R<strong>und</strong>e. Meyer<br />

zog mit zwei Siegen direkt ins Achter-Finale<br />

ein. Riemer verlor sein<br />

von den Soldaten der ABC-Selbstschutzschule<br />

aus Sonthofen in Bayern,<br />

die ebenfalls mit Fahrzeugen<br />

sowie mit diversen Duschzelten vor<br />

Ort <strong>war</strong>en. Nachdem die Sportlerinnen<br />

<strong>und</strong> Sportler heil im Ziel angekommen<br />

<strong>war</strong>en <strong>und</strong> heiß geduscht<br />

hatten, ehrte Flottenarzt Dr. Apel die<br />

Sieger <strong>und</strong> Plazierten.<br />

Den 1. Platz sicherte sich das<br />

Sanitätszentrum Wittm<strong>und</strong> vor dem<br />

Sanitätszentrum Bückeburg. Auf<br />

dem 3. Platz landete dás Sanitätszentrum<br />

Lüneburg.<br />

Meyer holt Silber<br />

MTV-Leistungsfechter in Osnabrück<br />

Vertraten ihren Verein erfolgreich in Osnabrück: Arvid Riemer (li.) <strong>und</strong><br />

Jens Meyer vom MTV Soltau.<br />

MUNSTER/APENBURG. An diesem<br />

Wochenende heulen auf der<br />

Motocross-Anlage in Apenburg wieder<br />

die Motoren auf. Der MSC Munster<br />

im ADAC lädt zum 3. von acht<br />

Läufen des Norddeutschen ADAC-<br />

Motocross-Cups 2012 in die Altmark<br />

ein. Das Besondere an dieser Serie,<br />

die in diesem Jahr schon in ihre 26.<br />

Saison geht, ist, daß diese von den<br />

sechs norddeutschen ADAC-Regionalclubs,<br />

unter anderem dem ADAC<br />

Niedersachsen/Sachsen-Anhalt, aus-<br />

erstes Duell <strong>und</strong> kämpfte sich über<br />

den Hoffungslauf ebenfalls bis ins<br />

Finale vor. Dort traf er auf Jan-Oliver<br />

Fröhlich aus Hannover <strong>und</strong> verlor das<br />

Gefecht knapp mit 11:15. Damit landete<br />

er auf Platz 5.<br />

Meyer hatte einen Lauf, zog mit<br />

zwei Siegen ins Finale ein. In diesem<br />

traf er auf den Spitzenfechter Sebastian<br />

Glane aus Osnabrück. Nach<br />

einer grandiosen Aufholjagd wurde<br />

es zum Ende des Gefechts noch einmal<br />

richtig spannend, stand es doch<br />

12:12. Letztlich unterlag Meyer aber<br />

12:15 <strong>und</strong> belegte Rang 2. Sowohl er<br />

als auch Riemer sammelten mit ihren<br />

guten Ergebnissen etliche Punkte für<br />

die Landesrangliste.<br />

MSC-Fahrer am Start<br />

geschrieben wird. Seit 1986 gibt es<br />

diese Meisterschaft im Norden<br />

Deutschlands. Mit sieben Klassen -<br />

von den Schülerklassen über die<br />

Damen- <strong>und</strong> 125-Kubikzentimeter-<br />

Klasse bis hin zu den Senioren - ist<br />

hier für jeden Crossfan etwas dabei.<br />

Auch der MSC Munster ist von Beginn<br />

an fester Bestandteil der Serie <strong>und</strong><br />

hat auch in diesem Jahr wieder sechs<br />

Fahrer in der höchsten Cross-Klasse,<br />

der MX2, am Start. Mehr Infos gibt<br />

es unter www.msc-munster.de.


Sonntag, 17. Juni 2012 heide kurier<br />

Seite 13<br />

lokalsport<br />

TVJ bestreitet Heimspiele<br />

B<strong>und</strong>esliga-Faustballerinnen er<strong>war</strong>ten VfK Berlin <strong>und</strong> TSV Schülp<br />

SCHNEVERDINGEN. Die Rückr<strong>und</strong>e<br />

der Faustball-B<strong>und</strong>esliga<br />

beginnt für den TV Jahn Schneverdingen<br />

am heutigen Sonntag mit<br />

einem Heimspieltag. Gäste sind mit<br />

dem VfK Berlin <strong>und</strong> dem TSV Schülp<br />

Mannschaften, die der TVJ in der<br />

Hinr<strong>und</strong>e klar in jeweils drei Sätzen<br />

besiegte. Die übrigen Spiele stehen<br />

in Moslesfehn mit Voerde <strong>und</strong><br />

Hamm sowie in Düdenbüttel mit<br />

Ahlhorn <strong>und</strong> Selsingen auf dem Programm.<br />

Läuft alles nach Plan, dürfte<br />

sich in der Tabelle nicht viel<br />

ändern, da das Spitzentrio mit<br />

Schneverdingen, Ahlhorn <strong>und</strong> Moslesfehn<br />

nicht aufeinander trifft.<br />

Auf der Faustball-Anlage im<br />

Schneverdinger Sportzentrum ist der<br />

Gastgeber eindeutig favorisiert <strong>und</strong><br />

sollte mit zwei Siegen die Tabellenführung<br />

behaupten können. Der VfK<br />

Berlin ist z<strong>war</strong> im Kampf um eine DM-<br />

Fahrkarte noch im Rennen, hat jedoch<br />

noch zwei Spiele aus dem ausgefallenen<br />

Spieltag in Hamm<br />

nachzuholen, die nicht so einfach zu<br />

gewinnen sind. Insgesamt haben sich<br />

die Damen aus der B<strong>und</strong>eshauptstadt<br />

im Laufe der Hinr<strong>und</strong>e gesteigert,<br />

ob es jedoch für einen DM-Platz<br />

reicht, bleibt abzu<strong>war</strong>ten. Auf jeden<br />

Fall ist der TV Jahn gut beraten, die<br />

Truppe um Schlagfrau Ulrike Schubert<br />

ernst zu nehmen. Hilfreich ist<br />

Aufschlag zu zwei weiteren Jahn-Siegen? Cindy Nökel vom TV Jahn.<br />

dabei, daß das Gros der Jahn-Damen<br />

gut vorbereitet in den Spieltag geht.<br />

Immerhin absolvierten vier Spielerinnen<br />

beim Nationalmannschaftslehrgang<br />

eine mehrtägige verdichtete<br />

3:2-Sieg im Finale<br />

B2-Junioren des MTVS Kreispokalsieger<br />

Präsentieren Pokal <strong>und</strong> Medaillen: die B2-Juniorenkicker des MTV Soltau.<br />

SOLTAU. Kreispokalsieger sind die<br />

B2-Juniorenkicker des MTV Soltau:<br />

Im Finale gegen die SG BHS drehten<br />

die Böhmestädter einen 0:2-Rückstand<br />

kurz vor Schluß noch in einen<br />

3:2-Erfolg.<br />

Daß der Pokal seine eigenen Gesetze<br />

schreibt, bekam auch die B2 vom<br />

MTV Soltau spüren, die als haushoher<br />

Favorit in der Partie gegen die SG<br />

BHS gegangen <strong>war</strong>. Der Außenseiter<br />

hatte gleich von Anfang an den nötigen<br />

Kampfgeist, um den Ligaprimus<br />

zu ärgern. Die Böhmestädter ließen<br />

sich von den Bispingern zu sehr in<br />

die eigene Hälfte drängen. Folgerichtig<br />

fiel nach einem abgefälschten<br />

Freistoß das 0:1 für die SG BHS.<br />

Sichtlich beeindruckt vom Gegentreffer<br />

„unterstützte“ der MTV die<br />

BHS beim zweiten Treffer - es <strong>war</strong> ein<br />

katastrophaler Fehlpaß, der zum 0:2<br />

führte.<br />

Nun wachten die MTVer auf. Die<br />

Mannschaft von Trainer Michael Andreas<br />

kämpfte nun mit Elan, anstatt<br />

aufzustecken. Das Team um Kapitän<br />

Hendrik Labjuhn fand endlich ins<br />

Spiel, machte mehr Druck <strong>und</strong> wurde<br />

für das Enegagement belohnt. Jared<br />

Cwiek erzielte den ersehnten<br />

Anschlußtreffer <strong>und</strong> die Partie kippte.<br />

Die Abwehr der Bispinger geriet<br />

plötzlich ins Schwimmen.<br />

Ein genialer Paß von Leon Abend<br />

landete bei Kapitän Labjuhn, der nicht<br />

lange fackelte <strong>und</strong> den Treffer zum<br />

2:2 markierte. Die BHS geriet nun<br />

immer mehr in die Defensive, ein verschossener<br />

Elfmeter von Julius<br />

Bülow bewahrte die Spielgemeinschaft<br />

vor einem Rückstand. Die Erlösung<br />

erfolgte durch den Halbzeitpfiff.<br />

So spannend wie in Halbzeit eins<br />

ging es nicht weiter. In der zweiten<br />

Hälfte kontrollierten die Soltauer nun<br />

das Spiel, doch Torchancen blieben<br />

Mangel<strong>war</strong>e. Die MTV-Spieler marschierten<br />

z<strong>war</strong> engagiert auf das<br />

Bispinger Tor, doch die Bemühungen<br />

<strong>war</strong>en zunächst nicht von Erfolg<br />

gekrönt.<br />

In den letzten fünf Minuten hatten<br />

sich alle Akteure bereits gedanklich<br />

auf das Elfmeterschießen eingestellt,<br />

da tankte sich Julius Bülow plötzlich<br />

überraschend durch <strong>und</strong> traf zum<br />

umjubelten 3:2-Endstand. Damit<br />

konnten sich die B2-Junioren des<br />

MTV Soltau neben dem Staffelsieg<br />

auch den Kreispokal sichern <strong>und</strong> sich<br />

damit nicht zuletzt auch Selbstvertrauen<br />

für das Kreismeisterschaftsfinale<br />

gegen die FSG Heidmark holen.<br />

MTVS: Simon Andreas, Julius Elbers,<br />

Felix Bargfrede, Marco Kolberg,<br />

Tristan Knak, Leon Abend, Yannick<br />

Keyßner, Hendrik Labjuhn, Cihan<br />

Bayrak, Son Pham, Phillip Hauswald,<br />

Julius Bülow, Jared Cwiek, Max Eickhoff,<br />

Sam Symkowiak, Maximilian<br />

Meins <strong>und</strong> Benjamin Sukurica.<br />

Vorbereitung. Hinzu kommt, daß den<br />

Trainern wieder der komplette Kader<br />

zur Verfügung steht. Zweiter Gegner<br />

an diesem Tag ist der TSV Schülp,<br />

der mit dem bisherigen Saisonverlauf<br />

nicht zufrieden sein kann. Mehrere<br />

Verletzungen konnten die<br />

Schleswig-Holsteinerinnen nicht<br />

kompensieren. Alles andere als ein<br />

klarer Sieg wäre für den TV Jahn also<br />

eine böse Überraschung. Dabei gibt<br />

es am Rande für eine Spielerin der<br />

Schülper Mannschaft ein Wiedersehen<br />

mit ihren früheren Trainerinnen:<br />

Jennifer Wöhlk erlernte das Faustballspielen<br />

unter ihrem Mädchennamen<br />

Regener beim TV Jahn.<br />

Aus den übrigen Ansetzungen des<br />

Spieltages ragt das Spiel Moslesfehn<br />

gegen Hamm heraus. Um sich weiter<br />

Hoffnungen auf einen DM-Platz<br />

machen zu können, ist für Hamm ein<br />

Sieg zwingend nötig. Verliert das<br />

Team, ist der DM-Zug schon annähernd<br />

abgefahren. Moslesfehn<br />

dagegen kann nach der gewonnen<br />

Wasserschlacht am letzten Hinr<strong>und</strong>enspieltag<br />

einen weiteren Schritt in<br />

Richtung DM-Planung machen.<br />

In Düdenbüttel wird der Ahlhorner<br />

SV beim Abstiegskandidaten Düdenbüttel<br />

wohl keine Punkte lassen.<br />

Schwieriger dürfte eher das Spiel<br />

gegen Selsingen sein, aber auch hier<br />

wäre alles andere als ein Sieg des<br />

Tabellenzweiten überraschend.<br />

Aus dem Tabellenkeller?<br />

SCHNEVERDINGEN. Die Faustball-Männer<br />

des TV Jahn Schneverdingen<br />

richten am heutigen Sonntag<br />

zeitgleich mit den Begegnungen in der<br />

Frauen-B<strong>und</strong>esliga im Sportzentrum<br />

Osterwald einen Spieltag der Bezirksliga<br />

Südost aus.<br />

Dabei wollen die Jahnler endlich<br />

Siege einfahren, um das Tabellenende<br />

zu verlassen. Er<strong>war</strong>tet wird mit dem<br />

MTV Oldendorf III <strong>und</strong> dem SV Garßen<br />

das Spitzenduo - es geht also gegen<br />

Teams, gegen die eine gewaltige Leistungssteigerung<br />

erforderlich ist, will<br />

der Gastgeber als Sieger vom Platz<br />

gehen. Dagegen liegt der TV Jahn mit<br />

dem ASV Faßberg schon eher auf<br />

Augenhöhe. Mit einem Sieg könnten<br />

die Heideblütenstädter den Tabellennachbarn<br />

einholen.<br />

Der TV Jahn hofft, daß die beiden<br />

B<strong>und</strong>esliga-Trainer Frank Eggert <strong>und</strong><br />

Jens Bulhöfer Zeit finden, um die<br />

Mannschaft zu verstärken.<br />

Stützpunktteam siegt<br />

Fußballer aus dem Heidekreis erfolgreich<br />

MUNSTER. In Sulingen stand am<br />

vergangenen Sonntag ein Stützpunktturnier<br />

der Fußball-C-Junioren<br />

(Jahrgänge 97/98) auf dem Plan. Turniersieger<br />

wurde der DFB-Stützpunkt<br />

Munster (LK Uelzen <strong>und</strong> LK Heidekreis).<br />

Im Modus Jeder gegen Jeden<br />

mit insgesamt sechs Stützpunkten<br />

<strong>und</strong> dem Leistungszentrum von Hannover<br />

96 gab es Spiele á 15 Minuten.<br />

Dabei startete das Team von Jahrgangstrainer<br />

Achim Otte <strong>und</strong> Daniel<br />

Wächtler ein wenig zäh in das Turnier.<br />

Trotz deutlicher Überlegenheit<br />

<strong>und</strong> großer Chancen blieb es gegen<br />

Stade nur beim torlosen Remis. In<br />

dem Spiel gegen den Stützpunkt<br />

Oyten (LK Verden <strong>und</strong> Osterholz) kontrollierte<br />

das Team wie auch in allen<br />

anderen Spielen die Begegnung.<br />

Allerdings gab es nur wenig zwingende<br />

Torabschlüsse.<br />

Das sollte sich rächen, denn ein<br />

überraschender 28-Meter-Schuß landete<br />

im eigenen Kasten <strong>und</strong> führte zur<br />

vermeidbaren Niederlage. Der mehr<br />

als unglückliche Spielverlauf brachte<br />

die Mannschaft aber nicht aus dem<br />

Konzept. Im Spiel gegen den Stützpunkt<br />

Winsen/Luhe (LK Harburg,<br />

Lüneburg, Lüchow-Dannenberg)<br />

agierte das Team erneut weitgehend<br />

überlegen, konnte aber wieder kein<br />

Tor erzielen, so daß es letztlich beim<br />

Unentschieden blieb.<br />

Nun brannte das Stützpunktteam<br />

aus Munster auf den ersten Torerfolg,<br />

der im vierten Spiel endlich gelingen<br />

sollte. Die Mannschaft schaffte es<br />

nun, mit dem in allen Spielen sehr<br />

guten Gegenpressing <strong>und</strong> frühzeitigen<br />

Balleroberungen ein schnelleres<br />

Spiel in die Spitze aufzuziehen. Der<br />

Gegner aus Bassum (Diepholz) wurde<br />

in seiner eigenen Hälfte stark beschäftigt,<br />

allerdings ließen die Kicker wieder<br />

zu viele Chancen aus. Jan Böhrin-<br />

ger brach dann aber den Bann <strong>und</strong><br />

nutze eine Vorlage von Ugur Tunc<br />

zum verdienten Siegtreffer. Ein wenig<br />

Erleichterung <strong>war</strong> nun schon zu<br />

spüren. Diese nahm das Team mit in<br />

das vorletzte Spiel gegen den Stützpunkt<br />

Celle. Bereits in der 2. Minute<br />

sorgte Tim Bendig nach Vorarbeit von<br />

Ugur Tunc für das 1:0. Diese Führung<br />

baute erneut Bendig nach Ecke von<br />

Luca Schenk zum 2:0 in der 14. Minute<br />

aus. Im letzten Spiel <strong>war</strong>tete der<br />

Jahrgang 98 von Hannover 96.<br />

Das insgesamt gute Spieltempo<br />

konnte das Team auch in diesem<br />

Spiel umsetzen <strong>und</strong> so auch dieses<br />

Partie überlegen gestalten. Bendig<br />

nutze in der 4. Minute eine Balleroberung<br />

gegen den Torhüter in der<br />

Nähe des 16er-Ecks, um den Ball aus<br />

der Drehung heraus fast von der<br />

Außenlinie zum 1:0 einzunetzen – ein<br />

tolles Tor. Für die Entscheidung sorgte<br />

in der 12. Minute Ugur Tunc, der<br />

nach schönem Paß von Alessandro<br />

Otte hinter die Viererkette das 2:0<br />

erzielte. Die Trainer lobten die in taktischer<br />

<strong>und</strong> spielerischer Hinsicht sehr<br />

gute Turnierleistung des Stützpunktteams<br />

Munster, das mit dem Turniersieg<br />

vor dem punktgleichen<br />

Zweitplazierten vom Stützpunkt<br />

Oyten belohnt wurde.<br />

Für den DFB-Stützpunkt Munster<br />

spielten die Torhüter Ken Venancio<br />

(TuS Bodenteich) <strong>und</strong> Ben Hirschmann<br />

(VfL Suderburg), Tim Bendig,<br />

Lennart Zahn, Alberto Mendes (alle<br />

TuS Bodenteich), Ugur Tunc, Mehmet<br />

Tarhan (beide Teutonia Uelzen),<br />

Jonas Kramer, Alessandro Otte, Luca<br />

Schenk, Jan Böhringer (alle VfL<br />

Suderburg), Jan Kämmerer (SV Munster),<br />

Jan Eberharter (Buchholzer FC),<br />

Colin Rieser (TV Jahn Schneverdingen),<br />

Lukas Heller (JSG Heidmark)<br />

<strong>und</strong> Tim Dörge (JSG Leinetal).<br />

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EM IS PARTY<br />

ZU HAUSE !<br />

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ASV im Endspiel<br />

Die U8-Juniorenkicker des ASV Faßberg bestreiten am kommenden Samstag,<br />

dem 23. Juni, ab 14 Uhr auf dem Sportplatz in Westercelle das Endspiel<br />

um den Kreispokal in dieser Altersklasse. Gegner ist das Team von<br />

Eintracht Celle. Die Kicker aus Faßberg hoffen auf Unterstützung durch<br />

möglichst viele Anhänger.<br />

Vorzeitig Meister<br />

Bereits zwei Spieltage vor Saisonende hat sich die 1. E2-Junioren-Fußballmannschaft<br />

der SG BHS in der 1. Kreisklasse den Meistertitel gesichert.<br />

Nachdem das von Stefan Marquardt trainierte Team am drittletzten<br />

Spieltag ein 7:0 gegen FJSG Allertal 2 eingefahren <strong>und</strong> der<br />

Tabellenzweite JSG Neuenkirchen/Tewel überraschend deutlich mit 5:1<br />

bei SVN Düshorn verloren hatte, ist den jungen BHS-Kickern die Meisterschaft<br />

<strong>und</strong> der damit verb<strong>und</strong>ene direkte Wiederaufstieg in die Kreisliga<br />

nicht mehr zu nehmen. Die Mannschaft rangiert ungeschlagen <strong>und</strong><br />

<strong>ohne</strong> Punktverlust mit 18 Punkten <strong>und</strong> 40:6-Toren auf Platz 1. Zum<br />

Abschluß der erfolgreichen Saison stand für die Mannschaft gestern<br />

gegen SVN Düshorn ein Heimspiel auf dem Plan, am 27. Juni folgt um<br />

17 Uhr ein weiteres Heimspiel gegen Germania Walsrode. Das Foto zeigt<br />

die erfolgreiche Mannschaft der SG BHS mit (v.li.) Finn Marquardt, Mika<br />

Hoff, Jonas Meyer, Bastian Matthies, Lenard Hobuß, Pascal Thiele, Luka<br />

Mehl, Mio Nguyen, Silan Erdogan <strong>und</strong> (vorn hockend) Simon Brokopp.


Seite 14<br />

„Visitenkartenparty“<br />

Unternehmernetzwerk „initiative 7“<br />

Zur „Visitenkartenparty“ lädt jetzt der Verein „initiative7“ ein. Holger Kiewel<br />

(li.), zweiter Vorsitzender, <strong>und</strong> Vorsitzender Stefan Heinemann (re.)<br />

sind Mitbegründer des Unternehmernetzwerks für die Heideregion.<br />

SOLTAU. Um Beziehungen<br />

zwischen Firmen <strong>und</strong> möglichen<br />

Kooperationspartnern herzustellen<br />

<strong>und</strong> zu pflegen, hat sich in Soltau die<br />

„initiative7“ zusammengef<strong>und</strong>en:<br />

Dieses Unternehmernetzwerk für die<br />

Heideregion wurde bereits Ende<br />

2010 von den sieben Gründungsmitgliedern<br />

- Stefan Heinemann (1.<br />

Vorsitzender), Holger Kiewel (stellvertretender<br />

Vorsitzender), Stefanie<br />

Note-Buß (Schriftführerin), Kai Meisel<br />

(Schatzmeister), Maike Bockmann-Groß<br />

(Gründungsmitglied),<br />

Marion Putensen (Gründungsmitglied)<br />

<strong>und</strong> Heiko Schulze (Gründungsmitglied)<br />

- ins Leben gerufen.<br />

Seitdem haben aktive Unternehmer<br />

bei den Treffen des Soltauer Vereins<br />

die Chance, sich in dem offenen<br />

Netzwerk auszutauschen <strong>und</strong> Chancen<br />

für eine Zusammenarbeit zu<br />

schaffen: „Qualifizierter Austausch<br />

unter- <strong>und</strong> miteinander, aktuelle Impulsthemen,<br />

Workshops, Seminare<br />

<strong>und</strong> Fortbildungsveranstaltungen,<br />

Businessverknüpfungen <strong>und</strong> eine erhöhte<br />

regionale Präsenz stehen neben<br />

einer ausgewogenen <strong>und</strong> synergiereichen<br />

Mischung der Teilnehmerinnen<br />

<strong>und</strong> Teilnehmer im Fokus des<br />

Netzwerkes“, erklärt Kiewel. „Ziel ist<br />

es Kompetenzen zu bündeln, die Unternehmerinnen<br />

<strong>und</strong> Unternehmer in<br />

der Heideregion zu inspirieren, sie zu<br />

fördern <strong>und</strong> untereinander zu vernetzen<br />

<strong>und</strong> den Mitgliedern einen<br />

Marktplatz zu bieten.“ Erreicht werden<br />

sollen diese Ziele durch die monatlichen<br />

professionellen Vorträge,<br />

durch Marketingmaßnahmen, Lobbyarbeit<br />

<strong>und</strong> den Aufbau von Kontakten<br />

zu anderen Netzwerken.<br />

Interessierte haben jetzt am 21.<br />

Juni bei der „Visitenkartenparty“ unter<br />

dem Motto „mehr Köpfe - mehr<br />

Ideen - mehr Initiative“ die Möglichkeit,<br />

den Verein <strong>und</strong> andere Unternehmer<br />

kennenzulernen. Das Treffen<br />

am kommenden Donnerstag steht ab<br />

19 Uhr im Hof Nottorf in Soltau-Mittelstendorf<br />

ganz im Zeichen des<br />

Netzwerkens, Kennenlernens <strong>und</strong> Erfahrungsaustausches:<br />

„Wir werden<br />

uns <strong>und</strong> unsere Firmen kurz vorstellen<br />

<strong>und</strong> dann ausreichend Zeit haben,<br />

uns kennenzulernen, Kontakte<br />

zu knüpfen <strong>und</strong> interessante Gespräche<br />

zu führen“, so Kiewel. Informieren<br />

<strong>und</strong> anmelden können sich<br />

Interessierte via Internet unter<br />

www.initiative7.net/Visitenkartenparty.<br />

Bei der nächsten Zusammenkunft<br />

der „initiative7“ heißt es dann am 19.<br />

Juli: „Ein Netzwerkmitglied stellt sich<br />

vor ...“, <strong>und</strong> nach der Sommerpause<br />

soll es im September mit einem „Entschleunigungswochenende“weitergehen.<br />

Schnuckenkönigin gesucht<br />

MÜDEN. Zum ersten Mal sucht der<br />

Verkehrsverein Müden (Örtze) eine<br />

Schnuckenkönigin: Die Majestät aus<br />

der Südheide soll am Sonntag, den<br />

9. September, auf dem Mühlenfest<br />

gekürt werden <strong>und</strong> für ein Jahr Müden<br />

(Örtze) <strong>und</strong> seine Schnucken repräsentieren.<br />

„Die Heidschnucke ist<br />

das Symboltier der Lüneburger Heide.<br />

In den Heideflächen r<strong>und</strong> um Müden<br />

pflegen noch zwei große, von<br />

Schäfern <strong>und</strong> ihren H<strong>und</strong>en gehütete<br />

Herden die w<strong>und</strong>erschönen Heideflächen“,<br />

betont der Verkehrsver-<br />

ein. Was die Kandidatinnen mitbringen<br />

sollten ist die Lust <strong>und</strong> Bereitschaft<br />

zur Präsentation von Müden<br />

(Örtze) auf lokalen Festen <strong>und</strong> überregionalen<br />

Königinnentreffen. Die Bewerberinnen<br />

sollten 16 bis 28 Jahre<br />

alt sein <strong>und</strong> sich im Jahr ungefähr acht<br />

Tage Zeit nehmen können, um die<br />

Pflichten zu erfüllen. Außerdem sollten<br />

sie „etwas Wissen über Müden<br />

<strong>und</strong> seine Umgebung mitbringen“, so<br />

der Verkehrsverein. „Eine kompetente<br />

Kommission aus Fachleuten wird<br />

unter allen Anwärterinnen die ‚Eine‘<br />

Ausschuß<br />

Flader: 2000 Euro „erradelt“<br />

heide kurier<br />

WIETZENDORF. Die nächste öffentliche<br />

Sitzung des Ausschusses<br />

für zentrale Finanzleistungen des<br />

Wietzendorfer Gemeinderates steht<br />

am Dienstag, dem 19. Juni, um 20<br />

Uhr im Rathaus auf dem Programm.<br />

Öffentlich<br />

SCHNEVERDINGEN. Am Dienstag,<br />

dem 19. Juni, kommt der Schneverdinger<br />

Ratsausschuß für Wirtschaft<br />

<strong>und</strong> Stadtmarketing um 17 Uhr<br />

im Sitzungssaal des Rathauses zur<br />

öffentlichen Sitzung zusammen.<br />

Einw<strong>ohne</strong>r<br />

OERREL. Eine Einw<strong>ohne</strong>rversammlung<br />

steht am dem 21. Juni in<br />

der Ortschaft Oerrel auf dem Programm.<br />

Beginn ist um 19.30 Uhr im<br />

Feuerwehrgerätehaus. Die Tagesordnung<br />

hängt im Aushangkasten am<br />

Rathaus der Stadt Munster aus.<br />

Versammlung<br />

WINTERMOOR. Eine Einw<strong>ohne</strong>rversammlung<br />

gibt es am Montag,<br />

dem 25. Juni, in der Ortschaft Wintermoor.<br />

Beginn ist um 20 Uhr im<br />

Schießstand des Schützenvereins<br />

„Erika“ in Wintermoor-Geversdorf.<br />

Sommerfest<br />

HERMANNSBURG. Zum Sommerfest<br />

lädt der SoVD-Ortsverband<br />

Hermannsburg am 23. Juni ab 17 Uhr<br />

ein. Gefeiert wird in de r Scheune <strong>und</strong><br />

auf dem Hof von Rüdiger Plichta in<br />

der Billingstraße 35 in Hermannsburg.<br />

Um Anmeldung wird gebeten.<br />

Feuerwehr<br />

BISPINGEN. Die Feuerwehr Bispingen<br />

organisiert am 23. Juni ab 17<br />

Uhr einen Dämmerschoppen am neu<br />

gestaltenen Gelände am Feuerwehrhaus<br />

in der Gartenstraße. Mit dabei<br />

ist ein Winzer aus Zeltingen/Mosel.<br />

Weiterhin wird der Musikzug der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Bispingen ein<br />

Frühlingskonzert geben, mit dabei<br />

sind die Alphornbläser „Heide Echo“.<br />

Anschließend geht es weiter mit einem<br />

Tanzabend unter freiem Himmel.<br />

Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />

auswählen <strong>und</strong> auf dem Mühlenfest,<br />

in einer feierlichen Zeremonie, zur<br />

neuen Königin küren“, erläutert der<br />

Verein weiter. „Angesprochen sind alle<br />

Damen in Müden (Örtze), Faßberg,<br />

Hermannsburg, Gerdehaus <strong>und</strong> Unterlüß,<br />

denn die neue Schnucken-Königin<br />

wird in allen angrenzenden Gemeinden<br />

‚regieren‘.“ Interessierte<br />

melden sich beim Verkehrsverein in<br />

der Tourist-Information Müden (Örtze)<br />

unter der Telefonnummer (05053)<br />

989220 oder per E-Mail an verkehrsverein.mueden@t-online.de.<br />

Die Elche im Wildpark Lüneburger<br />

Heide in Hanstedt-Nindorf haben<br />

Nachwuchs bekommen. Nachdem<br />

Elchdame Svenja, selbst mit der Flasche<br />

aufgezogen, im vergangenen<br />

Jahr bereits Zwillinge zur Welt gebracht<br />

hatte, ist sie nun wieder Mutter<br />

geworden. Ihr Kalb ist erst wenige<br />

Tage alt <strong>und</strong> die Wildpark-<br />

Tierpfleger hatten bisher noch keine<br />

Gelegenheit festzustellen, ob es<br />

ein männliches oder weibliches Tier<br />

ist - auf einen Namen muß der nied-<br />

2000 Euro brachte die Spenden-Fahrradtour für den Schulverein des Hermannsburger Christian-Gymnasiliche Mini-Elch also noch ein wenig<br />

ums: Bei idealem Wetter <strong>und</strong> unter dem Jubel der Hermannsburger Sportfans erreichten Bürgermeister Axel <strong>war</strong>ten. Ihre Mutterrolle hatte Sven-<br />

Flader, Landrat Klaus Wiswe, Schauspielerin Christine Döring, Vertreterinnen des Schulvereins sowie r<strong>und</strong> 70 ja schon bei der Aufzucht ihrer Zwil-<br />

Begleiter auf die Minute pünktlich den Sportplatz am Waldschwimmbad in Hermannsburg. Mit r<strong>und</strong> 50 taplinge im vergangenen Jahr sehr gut<br />

feren Mitstreitern hatte die Gruppe um Bürgermeister Axel Flader am frühen Morgen in Braunschweig den er- erfüllt; davon profitiert jetzt auch<br />

sten von zwei Spendenschecks abgeholt (Foto) <strong>und</strong> sich dann mit dem Fahrrad auf die knapp 93 Kilometer das Neugeborene. Svenja ist immer<br />

lange Strecke von Braunschweig nach Hermannsburg begeben. Dies <strong>war</strong> die Bedingung, um für den Schul- in der Nähe, wenn ihr neugieriges<br />

verein des Hermannsburger Christian-Gymnasiums zwei Spenden im Gesamtwert von 2.000 Euro zu erhal- Baby Ausflüge durchs weitläufige<br />

ten. Facebook-Nutzer können unter www.facebook.com/gemeinde.hermannsburg die Spendenradtour an- Gehege macht <strong>und</strong> säugt das Elchhand<br />

eines Fotoalbums nachvollziehen.<br />

kalb, wenn es Appetit hat.<br />

Sonntag, 17. Juni 2012<br />

Tag der Verkehrssicherheit<br />

Polizei weist auf Gefahren für Fahrradfahrer hin<br />

HEIDEKREIS. Gestern stand der<br />

b<strong>und</strong>esweite „Tag der Verkehrssicherheit“<br />

auf dem Plan - „er soll jeden<br />

Verkehrsteilnehmer daran erinnern,<br />

durch rücksichtsvolles Verhalten,<br />

umsichtiges Agieren <strong>und</strong> vorausschauendes<br />

Fahren die Risiken<br />

im Straßenverkehr weiter zu minimieren“,<br />

so Detlev Maske, Verkehrssicherheitsberater<br />

der Polizeiinspektion<br />

Heidekreis. Mit Blick auf die Unfallszahlen<br />

weist er auf die speziellen<br />

Gefahren für Fahrradfahrer hin, insbesondere,<br />

wenn sie es mit den Verkehrsregeln<br />

nicht so genau nehmen:<br />

„Denn in fast allen Fällen haben die<br />

Radfahrer die Verkehrsunfälle durch<br />

ihr Verhalten selbst mit verursacht“,<br />

so der Polizist.<br />

Häufigste Unfallursache sei dabei<br />

nach wie vor die Benutzung der<br />

falschen Straßenseite. „<strong>Wenn</strong> es zu<br />

einem Zusammenstoß zwischen<br />

Fahrradfahrern <strong>und</strong> Autos kommt,<br />

werden die Radler in der Regel verletzt“,<br />

weiß Maske zu berichten. „Allein<br />

aus diesem Gr<strong>und</strong> sollten Fahrradfahrer<br />

in ihrem eigenen Interesse<br />

vorsichtiger fahren <strong>und</strong> sich genauer<br />

an die Vorschriften halten“, so der<br />

Polizeibeamte weiter. Die Unfallzahlen<br />

geben Anlaß genug zu diesem<br />

eindringlichen Appell. Es ist laut Polizeistatistik<br />

in diesem Jahr im Heidekreis<br />

bereits zu insgesamt knapp<br />

60 Unfällen mit Fahrradfahrern gekommen.<br />

Dabei wurden 39 Radler<br />

leicht-, <strong>und</strong> sechs schwerverletzt, ein<br />

Radler wurde bei einem Zusammenprall<br />

mit einem Auto sogar getötet.<br />

Der Verkehrssicherheitsberater<br />

gibt zu diesem Thema folgende Tips:<br />

• Radfahrer müssen Radwege benutzen,<br />

wenn sie vorhanden <strong>und</strong> als<br />

solche ausgeschildert sind.<br />

• Radfahrer sollten gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

Radfahrstreifen befahren (auf der<br />

Straße markierte Radwege) oder auf<br />

der Straße fahren, wenn kein Radweg<br />

ausgeschildert ist.<br />

„Verkehrsteilnehmer, die aus Einmündungen oder Ausfahrten herauskommen,<br />

rechnen nicht unbedingt mit Radfahrern, die von rechts kommen“,<br />

<strong>war</strong>nt die Polizei. „Durch die Geschwindigkeit tauchen die Radler<br />

aus Sicht der Autofahrer völlig uner<strong>war</strong>tet auf.“<br />

• Radfahrer dürfen Radwege in Gegenrichtung<br />

nur benutzen, wenn diese<br />

auch für sie freigegeben sind.<br />

• Autofahrer sollten beim Einbiegen<br />

in eine Straße immer damit rechnen,<br />

daß Radfahrer aus beiden Richtungen<br />

- also auch von rechts - kommen<br />

können.<br />

• Autofahrer, die rechts abbiegen<br />

möchten, müssen auf den Vorrang<br />

von Radfahrern achten, wenn sie deren<br />

Wege kreuzen.<br />

• Radfahrer sollten sich trotz ihres<br />

Vorrangs beim Geradeausfahren vergewissern,<br />

ob sie von abbiegenden<br />

Autofahrern gesehen werden.<br />

• Geben sie als Radfahrer rechtzeitig<br />

Handzeichen, wenn sie abbiegen<br />

oder die Spur wechseln möchten;<br />

nur so wissen die Autofahrer,<br />

was sie vorhaben <strong>und</strong> können sich<br />

darauf einstellen.<br />

• Kinder bis zum achten Geburtstag<br />

müssen auf dem Gehweg fahren,<br />

Kinder bis zum zehnten Geburtstag<br />

Elchbaby im Wildpark<br />

dürfen auf dem Gehweg fahren. Beim<br />

Überqueren einer Fahrbahn müssen<br />

sie immer absteigen.<br />

• Fahrradfahrer müssen beim Benutzen<br />

von Fußgängerüberwegen<br />

absteigen, wenn der Vorrang auch<br />

für sie gelten soll.<br />

• Auf gemeinsamen Geh- <strong>und</strong> Radwegen<br />

<strong>und</strong> in für Radfahrer frei gegebenen<br />

Fußgängerzonen gilt die<br />

oberste Straßenverkehrsvorschrift:<br />

Gegenseitige Rücksichtnahme. Fahrradfahrer<br />

müssen erforderlichenfalls<br />

ihre Geschwindigkeit den Fußgängern<br />

anpassen.<br />

• Im Übrigen gilt: <strong>Wenn</strong> Radfahrer<br />

<strong>und</strong> Autofahrer vorausschauend <strong>und</strong><br />

rücksichtsvoll fahren, kommen sie<br />

auch auf engstem Raum gut miteinander<br />

klar.<br />

Mehr Informationen zum Thema<br />

Fahrradfahrer im Straßenverkehr gibt<br />

es beim Präventionsteam der Polizeiinspektion<br />

Heidekreis unter Telefon<br />

(05191) 9380109.<br />

Schwalbennester zerstört<br />

15 zerstörte Schwalbennester hat die<br />

Bürgerinitiative (BI) Südheide in der Billingstraße<br />

in Hermannsburg entdeckt:<br />

„Verzweifelt schreiend flogen die Mehlschwalben<br />

immer wieder um das Dach<br />

<strong>und</strong> krallten sich an die leeren Stellen<br />

an der Wand. Zwei Vögel wurden bei<br />

ihren Panikflügen von Autos erfaßt <strong>und</strong><br />

überfahren“, klagt die BI. Kontinuierlich<br />

nähmen die Schwalbenbestände<br />

ab, „weil sie oft als Fassadenbeschmutzer<br />

angesehen <strong>und</strong> ihre Nester<br />

an Hauswänden immer weniger geduldet<br />

werden.“ Dabei könnten mit<br />

Kotbrettern direkt unter den Nestern<br />

die Hausfassaden vor Verunreinigungen<br />

geschützt werden. „Daß die Entfernung<br />

von Nestern ein Straftatbestand<br />

ist, scheint den wenigsten Menschen bekannt“, mahnt die BI: „Das B<strong>und</strong>esnaturschutzgesetz stellt<br />

Schwalben unter Schutz - aber auch ganz ausdrücklich ihre Nester, weil sie in der folgenden Saison ausgebessert<br />

<strong>und</strong> wiederverwendet werden.“ Die Zerstörung eines Nestes sei eine Ordnungswidrigkeit. <strong>Wenn</strong> Jungvögel<br />

dabei getötet oder verletzt werden, mache sich der Übeltäter strafbar: „Geldbußen bis zu 50.000 Euro<br />

können von den Behörden verhängt werden, die Straftaten können mit bis zu drei Jahren Gefängnis geahndet<br />

werden“, <strong>war</strong>nt die Bürgerinitiative, die auf ein positives Beispiel in der Hermannsburger Straße Oldendorp<br />

hinweist: „Dort haben die Eigentümer, weil die selbstgebauten Nester wohl wegen des schlechten Nestmaterials<br />

immer wieder abgestürzt <strong>war</strong>en, sogar künstliche Nisthilfen für ihre Schwalben angebracht!“


Sonntag, 17. Juni 2012 heide kurier<br />

Seite 15<br />

Verlagssonderveröffentlichung<br />

„Riversidegang“ auf der Marktplatzbühne<br />

Nach dem gelungenen Auftakt im Mai folgt<br />

jetzt bei der 48. „Music in the City“-Veranstaltung<br />

jetzt ein weiteres Highlight: Am kommenden<br />

Mittwoch, dem 20. Juni, steht ab<br />

19.30 Uhr die Gruppe „Riversidegang“ aus Lüneburg<br />

auf dem Marktplatz in Munster. Die<br />

Gruppe ist seit Jahren ein Garant für gute<br />

Stimmung <strong>und</strong> mitreißende Musik. Mit ihren<br />

Stücken aus den Bereichen Country, Oldies<br />

<strong>und</strong> Folk will die Gruppe auch diesmal für eine<br />

vergnüglichen Abend auf dem Munsteraner<br />

Marktplatz sorgen. Übrigens haben die<br />

Musiker an diesem Abend Unterstützung: Die<br />

„Ilmenau River Line Dancer“ zeigen bei dieser<br />

Veranstaltung ihr Können. Die Gruppe<br />

führt einige Tänze vor, bei denen das Publikum<br />

gerne mitmachen darf. Die Formationen<br />

sind übrigens bestens aufeinander eingespielt:<br />

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Eine Country-Band aus Lüneburg sorgt bei der nächsten<br />

Veranstaltung von „Music in the City“ für Stimmung:<br />

Die „Riversidegang“ steht am 20. Juni auf der Bühne<br />

vor dem Munsteraner Rathaus. Fotos: bild<strong>und</strong>karten.de<br />

Die „Line Dancer“ treten oft zusammen mit<br />

der „Riversidegang“ auf.<br />

Die „Riversidegang“ ist eine Country-Band,<br />

deren sechs Mitglieder aus der Salzstadt Lüneburg<br />

kommen. Seit 2010 werden die<br />

„Jungs“ verstärkt durch Jolie, der kleinen Frau<br />

mit großer Stimme. Die Band bietet ein sehr<br />

breites, auf das jeweilige Publikum abgestimmtes<br />

Repertoire. Dieses besteht vorwiegend<br />

aus Country-Rock, bekannten Evergreens,<br />

bis hin zu irischen Folksongs <strong>und</strong> „unplugged“<br />

gespielten Liedern. Von knackigen<br />

E-Gitarren bis zu feinstimmigem Mandolinen-<br />

So<strong>und</strong> ist alles zu hören, immer begleitet von<br />

dem bis zu fünfstimmigen Satzgesang, der die<br />

Band besonders auszeichnet. Ihre außerordentliche<br />

Vielseitigkeit begeisterte das Publikum<br />

bereits bei Großveranstaltungen wie dem<br />

Lüneburger Stadtfest sowie bei Firmen- oder<br />

Privatpartys. Gern gesehene Gäste sind die<br />

„Riversider“ außerdem bei allen Country-Festivals<br />

im norddeutschen Raum bis hin zu regelmäßigen<br />

Auftritten in bekannten Badeorten<br />

an der Ost- <strong>und</strong> Nordsee.<br />

Die Mitglieder der Aktionsgemeinschaft<br />

Munster (AGM) sowie zahlreiche Fre<strong>und</strong>e der<br />

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Mittwoch, 20. Juni ab 19 Uhr<br />

auf dem Marktplatz Munster<br />

Veranstaltungsreihe aus der Örtzestadt - alles<br />

freiwillige <strong>und</strong> darüber hinaus unbezahlte<br />

Helfer - werden auch bei dieser Auflage<br />

von „Music in the City“ wieder mit viel guter<br />

Laune <strong>und</strong> Spaß an den Verkaufsständen stehen<br />

<strong>und</strong> die Getränkewünsche der Besucher<br />

erfüllen.<br />

Z<strong>war</strong> mußte der Wertmarkenpreis in diesem<br />

Jahr etwas erhöht werden, dennoch bleiben<br />

die Getränke weiterhin erschwinglich - die fetzige<br />

Live-Musik gibt es wie immer gratis dazu.<br />

Weiterhin ist mit Bratwurst, Pommes <strong>und</strong><br />

Brezeln sowie weiteren Leckerein für den<br />

großen <strong>und</strong> kleinen Hunger gesorgt. Neben<br />

Bier, Brause <strong>und</strong> Wasser sowie Wein <strong>und</strong><br />

Prosecco sind jetzt neu im Programm einige<br />

Cocktails: „Pina Colada“ <strong>und</strong> „Sex on the<br />

Beach“ gibt es am Weinstand.<br />

Übrigens behalten alle grünen AGM-Chips<br />

aus den vergangenen Jahren weiterhin ihre<br />

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ich wohl alles falsch! Hab m. getraut,<br />

wollte pers m. Dir reden. n. nur am<br />

Tel. Habe nun verstanden, halte m.<br />

fern v. Dir<br />

Ich hatte Dich in Deinem originellen<br />

Kostüm gar anicht erkannt! Viele liebe<br />

Grüße von der Frau am Straßenrand!<br />

Hallo Lieber, verstehe jetzt gar n.<br />

mehr hätten w. e. einm. geschafft e.<br />

persönl. Gespräch zu führen wüßten<br />

wir jetzt woran wir sind.Es sollte nicht<br />

sein. Bitte verzeih mir. Es i. zu spät!<br />

Für Dich alles Liebe weiterhin. Meine<br />

Liebe bleibt<br />

Danke für jeden Moment mit Dir.Ich<br />

bin immer bei Dir. Ich liebe Dich!!<br />

Ja, unsere Liebe ist f. immer! Laß<br />

uns anfangen, sie wahr werden zu<br />

lassen. Möchte i. bei D. Sein. Ein Treffen<br />

wäre schön. Ich liebe Dich!<br />

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beim Reitstall Varenhold! Am So.<br />

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RH ...............Reihenhaus<br />

ETW.............Eigentumswhg.<br />

FeWo...........Ferienwohnung<br />

EBK .............Einbauküche<br />

K-TV ............Kabelfernsehen<br />

HWR.............Hauswirtschaftsraum<br />

Wfl. ..............Wohnfläche<br />

Grdst. ..........Gr<strong>und</strong>stück<br />

KP................Kaufpreis<br />

EG................Erdgeschoß<br />

DG ...............Dachgeschoß<br />

V-Keller........Vollkeller<br />

T-Keller........Teilkeller<br />

GWC............Gäste-WC<br />

KM...............Kaltmiete<br />

WM ..............Warmmiete<br />

NK................Nebenkosten<br />

Kt.................Kaution<br />

2 MMKt........2 Monatsmieten<br />

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4 ZKB ..........4 Zi., Küche, Bad<br />

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für Sie<br />

SOLTAU. Am Donnerstag, dem 21.<br />

Juni, kommt der Soltauer Stadtrat um<br />

18.30 Uhr zur öffentlichen Sitzung im<br />

alten Rathaus zusammen.<br />

Busfahrt<br />

MUNSTER. Wie in jedem Jahr beteiligt<br />

sich die Munster Touristik auch<br />

2012 mit einem Stand als ehemalige<br />

Ausrichterstadt beim diesjährigen<br />

Tag der Niedersachsen. Wer mitfeiern<br />

möchte, kann sich noch einen<br />

Platz im Bus nach Duderstadt reservieren.<br />

Start am Sonntag, den 15. Juli,<br />

ist um 7.30 Uhr. Gegen 20 Uhr soll<br />

der Bus zurück in Munster sein. Anmeldungen<br />

<strong>und</strong> weitere Informationen<br />

Ruf (05192) 89980 bei der Munster<br />

Touristik.<br />

Frühstück<br />

SOLTAU. Anläßlich der Wanderausstellung<br />

„Mütter des Gr<strong>und</strong>gesetzes“<br />

vom 25. Juni bis 13. Juli in<br />

Soltau gibt es ein politischen Frauenfrühstück:<br />

Am Samstag, den 30.<br />

Juni, von 10 bis 13 Uhr im „Hotel<br />

Meyn“. Nach dem Frühstück wird der<br />

Film „Die Rolle der Frau von 1948 -<br />

1971“ gezeigt, anschließend besuchen<br />

die Teilnehmerinnen gemeinsam<br />

die Ausstellung in der Volksbank.<br />

Anmeldungen sind bis zum 25.<br />

Juni möglich bei Heidi Schörken, Ruf<br />

(05191) 18490, E-Mail Heidi.Schoerken@t-online.de,<br />

oder Monika Pitschmann,<br />

Ruf (05191) 13576, E-Mail<br />

Monika.Pitschmann@ewetel.net.<br />

Fortbildung<br />

WALSRODE. Die Finkelstein-Klinik<br />

für Kinder- <strong>und</strong> Jugendmedizin am<br />

Heidekreis-Klinikum in Walsrode lädt<br />

am 4. Juli ab 15 Uhr zur Fortbildung<br />

für Hebammen, Krankenschwestern<br />

<strong>und</strong> Ärzte ein. Die Chefärztin der Abteilung<br />

Gynäkologie <strong>und</strong> Geburtshilfe,<br />

Dr. Christiane Thein, hält einen<br />

Vortrag über Fehlbildungsdiagnostik<br />

im dritten Trimenon. Daneben spielen<br />

„Neugeborene mit Herzfehler“<br />

<strong>und</strong> „Syndrome - Blickdiagnosen“ eine<br />

tragende Rolle. Weitere Referenten<br />

sind die Chefärzte Dr. Michael<br />

Abend <strong>und</strong> Prof. Dr. Rainer Pankau,<br />

sowie Matthias Jahn, Sektionsleiter<br />

Neonatologie der pädiatrischen Intensivmedizin<br />

am Heidekreis-Klinikum,<br />

sowie Dr. med. Peter Seiffert,<br />

Chefarzt der Klinik für Kinder- <strong>und</strong><br />

Jugendmedizin der St. Johannesklinik<br />

Duisburg. Anmeldungen bis zum<br />

29. Juni unter (05161) 6021431 oder<br />

per E-Mail an sabine.broszeit@heidekreis-klinikum.de.<br />

Seniorenbeirat: Filmnachmittag<br />

MUNSTER. Am Donnerstag, den<br />

21. Juni, lädt der Seniorenbeirat Munster<br />

zum Filmnachmittag ins Kino<br />

„Deutsches Haus“ ein. Gezeigt wird<br />

Loriots Komödie „Ödipussi“. Einlaß<br />

ist ab 14 Uhr, Filmbeginn um 14.30<br />

Uhr. Nach dem Film lädt der Seniorenbeirat<br />

zum Klönen bei einer Bratwurst<br />

<strong>und</strong> einem Getränk ein. Rollstuhlfahrer<br />

sind willkommen <strong>und</strong> melden<br />

sich bei Bedarf beim Seniorenbeiratvorsitzenden<br />

Harald Süß unter<br />

Hirschmann<br />

Munster<br />

Inh. Thomas Hirschmann<br />

Telefon (0 51 92) 24 70 · Soltauer Straße 3<br />

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2 x wöchentlich<br />

45.900 Haushalte!<br />

der Rufnummer (05192) 18291 an.<br />

Karten gibt es im Vorverkauf bei der<br />

Munster-Touristik, für Vereine auch<br />

über Rainer Pukall. Außerdem weist<br />

der Seniorenbeirat auf eine Veranstaltung<br />

am Mittwoch, den 27. Juni,<br />

hin: Christian Wüstenberg vom DRK-<br />

Kreisverband informiert dann ab 15<br />

Uhr im Bürgerhaus, Raum 3.03 -<br />

3.04, über das Hausnotrufsystem.<br />

Zudem bietet der Seniorenbeirat<br />

auch in diesem Jahr wieder eine bar-<br />

Bestattungsinstitut<br />

· Sargmagazin<br />

Das Sichtbare ist vergangen,<br />

es bleibt die Liebe <strong>und</strong> die Erinnerung.<br />

Rüdiger Callies<br />

Wir sind traurig<br />

* 23. 11. 1958 † 8. 6. 2012<br />

Deine Nadine<br />

Nicole Callies-Müller & Jörg Müller<br />

<strong>und</strong> alle, die ihn lieb hatten<br />

Traueranschrift: Familie Callies-Müller, Heberer Straße 43,<br />

29640 Schneverdingen<br />

Wir nehmen Abschied von Rüdiger am Montag, dem 18. Juni 2012, um<br />

13 Uhr, in der neuen Friedhofskapelle in Schneverdingen.<br />

G&R Bestattungen<br />

Meine Liebe<br />

Gabriele Christine Hoch<br />

† 16. 6. 2011<br />

Teil von mir<br />

Ich halt dich fest in meinen Gedanken.<br />

Ich lass sie nicht aus meinem Kopf.<br />

Denn dein Blick wird immer leiser<br />

doch ich spür dich noch.<br />

Ich schließ dich ein in meinen Gedanken.<br />

Jedes Wort <strong>und</strong> jede Tat<br />

halt dich fest wie eine Blume<br />

die nicht welken mag.<br />

Dein Bild wird nie verblassen.<br />

Ich trag's für immer bei mir<br />

auch wenn's über die Jahre an Farbe verliert<br />

bleibst du für immer<br />

ein Teil von mir.<br />

Ich hab dich fest in meinen Gedanken.<br />

Die Erinnerung an dich heb ich auf.<br />

Dein Blick zum Himmel, den vergess' ich nie<br />

Du <strong>war</strong>st so unbedingt stolz<br />

<strong>und</strong> dein Herz <strong>war</strong> aus Gold.<br />

Bis zum letzten meiner Tage<br />

schlag ich dich mir nicht aus dem Sinn.<br />

Du bist wie eingebrannt<br />

weil ich nicht vergessen kann <strong>und</strong> will.<br />

Es bleibt dein Bild, ein Teil von mir.<br />

(Songtext: Silbermond)<br />

rierefreie Stadtführung für Rollstuhlfahrer<br />

<strong>und</strong> mobilitätseingeschränkte<br />

Bürger an. Treffen ist am Donnerstag,<br />

den 28. Juni, um 15 Uhr an der<br />

Munster-Touristik. Es wird eine geringe<br />

Gebühr für die Führung erhoben,<br />

„‚Schiebehilfen‘ kommen natürlich<br />

kostenfrei mit“, betont Süß.<br />

Eventuell notwendige „Schiebehilfen“<br />

können beim Seniorenbeiratsvorsitzenden<br />

unter der Rufnummer<br />

(05192) 18291 angefordert werden.<br />

BESTATTUNGEN Erd- u. Feuerbestattungen seit 1950<br />

Begleiten Nah- u. Fernüberführung<br />

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alle Erledigung Bestattungsarten aller Formalitäten<br />

Tag <strong>und</strong> Nacht erreichbar<br />

Du fehlst uns sehr<br />

Alexander, Benjamin, Stephan <strong>und</strong> Wolfgang Hoch


Seite 20<br />

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Rhodos<br />

die Roseninsel<br />

<strong>und</strong> Insel Symi<br />

vom 16. bis 23. Oktober 2012<br />

Rhodos muss ein Lieblingskind der Götter sein.<br />

Dafür sprechen die herrlichen Strände, das milde<br />

Klima, die üppige Vegetation mit blühenden<br />

Gärten, Orangen- <strong>und</strong> Palmenhaine, Zypressenwälder<br />

<strong>und</strong> das faszinierende Hinterland.<br />

Auf Rhodos vermischt sich Orient mit Abendland,<br />

Antike mit Mittelalter <strong>und</strong> Neuzeit, belegt<br />

durch den Reichtum an Zeugnissen architektonischer,<br />

städtebaulicher <strong>und</strong> bildnerischer<br />

Kunst. Relikte aus 3000 Jahren Inselgeschichte<br />

er<strong>war</strong>ten Sie. Sie w<strong>ohne</strong>n im guten 4-Sterne<br />

Hotel Pegasos direkt am langen Strand von<br />

Faliraki. Der kilometerlange Strand prägt das<br />

Bild der Ostküste. Erleben Sie die Schönheiten<br />

der Insel während eines abwechslungsreichen<br />

Ausflugsprogramms. Den “aktiven” unter Ihnen<br />

empfehlen wir eine Wanderung durch die herrliche<br />

Natur der Insel. Willkommen auf Rhodos!<br />

Diese Woche im Angebot:<br />

18. 6. – 23. 6. 2012<br />

Fuchsien € 1.50<br />

Million Bells € 1.50<br />

Verbenen € 1.50<br />

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<strong>und</strong> auf engstem Raum.<br />

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1. Tag: Soltau - Hannover - Rhodos<br />

Anreise mit dem Bus von Soltau <strong>und</strong> ggf. weiteren Orten zum Flughafen<br />

Hannover <strong>und</strong> Flug nach Rhodos (vrsl. Flugzeiten 13:25 - 17:45 Uhr).<br />

Begrüßung durch die örtliche Reiseleitung <strong>und</strong> Fahrt zum Hotel.<br />

2. Tag: Stadtr<strong>und</strong>fahrt Rhodos-Stadt (Ausflugspaket)<br />

Zur Einstimmung lernen Sie am Nachmittag während einer halbtägigen<br />

R<strong>und</strong>fahrt Rhodos Stadt kennen. Auf dem höch sten Punkt der Stadt<br />

Rhodos liegt der Großmeisterpalast. Über die Ritterstraße mit wohlerhaltenem<br />

Stra ßenbild gelangen Sie in die mauernumzogene Altstadt<br />

mit ihrem Gewirr an Gäss chen, Kuppeln <strong>und</strong> Minaretten. Auf der<br />

Akropolis von Rhodos besichtigen Sie das Ode on <strong>und</strong> das antike<br />

Stadion. In der Nähe sehen Sie den Appollon tempel.<br />

3. Tag: Inselr<strong>und</strong>fahrt (Ausflugspaket)<br />

Eine ganztägige Inselr<strong>und</strong>fahrt steht auf dem Programm. Zuerst fahren<br />

Sie nach Epta Piges, dem Tal der Sieben Quellen. Weiter geht es<br />

nach Eleoussa <strong>und</strong> Agios Nikolaos Fo<strong>und</strong>oukli, eine byzantinische<br />

Kapelle mit interessanten Wandmalereien. Anschließend erreichen Sie<br />

Monolithos. Über Apolakkia verlassen Sie die Westküste in Richtung<br />

Kiotari. Die Ostküste hinauf geht es zurück zu Ihrem Hotel.<br />

4. Tag: Lindos (Ausflugspaket)<br />

Ein Halbtagesausflug führt Sie entlang der Ost küste nach Lindos.<br />

Der malerische Ort steht unter dem Schutz der UNESCO <strong>und</strong> er streckt<br />

sich zwischen zwei Buchten am Fuße des Akropolishügels. Sie haben<br />

die Möglichkeit, die Akropolis zu besichtigen (ca. 15-minü tiger an -<br />

steigender Fuß weg). Von hier aus ge nießen Sie ei nen herr lichen Ausblick<br />

u. a. auf die Paulus bucht <strong>und</strong> auf die Verteidigungswälle der Kreuzritter.<br />

REISEPREISE ( je Person)<br />

Gr<strong>und</strong>preis im Doppelzimmer<br />

kein Einzelzimmer-Zuschlag<br />

Ausflugspaket (3 Ausflüge)<br />

Schiffsausflug zur Insel Symi<br />

Wanderung inklusive Imbiss<br />

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Sonntag, 17. Juni 2012<br />

Matjes in verschiedenen Varianten<br />

28. Juni 2012 ab 17.30 Uhr<br />

29. Juni 2012<br />

ab 12.00 Uhr <strong>und</strong> ab 17.30 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch <strong>und</strong> bitten um m Reservierung!<br />

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29303 Bergen · OT Becklingen · Telefon (0 50 51) 45 12<br />

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Wir bitten um Beachtung.<br />

Bedenken Sie bitte, daß unsere<br />

K<strong>und</strong>en oft nur einen Teil der<br />

Gesamtausgabe belegen<br />

<strong>und</strong> Sie nicht alle genannten<br />

Prospekte vorfinden.<br />

5. Tag: Wanderung mit Imbiss (zusätzlicher Ausflug)<br />

Auf einer Wanderung von Archipolis nach Ar changelos können Sie<br />

die Natur ge nießen. Das Hauptinteresse gilt der artenreichen Flora<br />

der Insel. Neben den üppigen Blumen ist Rhodos mit Salbei, Majoran,<br />

Rosmarin der reinste Gewürzgarten. Auf Schotterpisten wandern<br />

Sie etwa 11 km durch die Wälder <strong>und</strong> Felder des Hinterlandes. Unterwegs<br />

kehren Sie zu einem kleinen Imbiss <strong>und</strong> einem Glas Wein ein.<br />

6. Tag: Insel Symi (zusätzlicher Ausflug)<br />

Sie können heute an einem Tagesausflug zur Nachbarinsel Symi teilnehmen.<br />

Nach etwa zweistündiger Fahrt mit dem Boot erreichen Sie<br />

diese Insel, die unmittelbar vor der türkischen Küste liegt. Hier können<br />

Sie durch die Inselhauptstadt Symi mit Unter- <strong>und</strong> Oberstadt,<br />

überragt vom Ritterkastell, bummeln. Anschließend be suchen Sie<br />

das an der Südspitze der Insel gelegene Kloster Panormitis, das im<br />

18. Jh. zu einem vielbesuchten Wall fahrtsort ge worden ist.<br />

7. Tag: Tag zur freien Verfügung<br />

Der Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Vielleicht bietet sich ein<br />

Spaziergang am langen Strand von Faliraki an.<br />

8. Tag: Rhodos - Hannover - Soltau<br />

Heute heißt es Abschied nehmen von der Roseninsel. Der Bus bringt<br />

Sie zum Flughafen <strong>und</strong> Rück flug nach Deutschland (vrsl. Flugzeiten<br />

18:35 - 21:10 Uhr). Mit dem Bus geht es wieder in Ihre Ausgangsorte.<br />

Eingeschlossene Leistungen:<br />

Bustransfer von Soltau <strong>und</strong> evtl. anderen Orten z. B. Schneverdingen<br />

<strong>und</strong> Munster (mind. 7 Personen je Ort) zum Flughafen Hannover <strong>und</strong><br />

zurück, Flug mit TUIfly nach Rhodos <strong>und</strong> zurück, Flughafensteuern,<br />

Luftverkehrssteuer, Lande- <strong>und</strong> Sicherheitsgebühren, Treibstoffzuschläge,<br />

Transfer vom Flughafen zum Hotel <strong>und</strong> zurück, 7 Übernachtungen<br />

im Hotel Pegasos (4-Sterne Landeskategorie), Zimmer mit<br />

Bad oder Dusche/ WC, Halbpension (Frühstück <strong>und</strong> Abendessen in<br />

Buffetform), Zimmer mit Meerblick gegen Zuschlag (EURO 35,-- pro<br />

Person), deutschsprachige, örtliche Reiseleitung, Reisepreis-Sicherungsschein<br />

<strong>und</strong> Veranstalter-Haftpflicht, Informationsmaterial <strong>und</strong><br />

Reiseführer mit den Reiseunterlagen<br />

Buchung <strong>und</strong> Information:<br />

Einen farbigen Prospekt mit ausführlichen Informationen über ein geschlossene<br />

Leistungen etc. erhalten Sie in der Geschäftsstelle des<br />

Heide-Kuriers, Kirchstraße 4, 29614 Soltau, Telefon (05191) 9832-0.<br />

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