Rund 95.000 Euro für vier Kirchenstiftungen

Ihr 

Dennis Seidler 

heide 

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45.900 Exemplare 

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am Sonntag 

Sonntag, 20. November 2011 Nr. 93 / 32. Jahrgang Internet: www.heide-kurier.de 

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November 

2011 

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Robert Carl Blank 

Singer/Songwriter im „La Habana“ 

SCHNEVERDINGEN. Robert Carl 

Blank und Band sind am Mittwoch, 

dem 23. November, ab 20 Uhr im „La 

Habana“ in Schneverdingen zu Gast. 

Seit mittlerweile zehn Jahren tourt 

der Singer/Songwriter mit seiner Gitarre 

um die Welt, doch von Müdigkeit 

keine Spur: Robert Carl Blank 

macht das, was ihm Spaß macht, und 

das hört man auch in seinen Liedern. 

Zwischen poppigen Folk-Melodien 

und rockigen Rhythmen spürt das 

Publikum die Energie und Kraft des 

Soul in seinen Songs. Seine Sprache 

ist die Musik und sein Herz der Motor 

für diese Kunst. 

Sein Debütalbum „Soul Circus“ 

wurde mit Lobeshymnen überhäuft, 

Mit seinem zweiten Album „Last Time 

I Saw Dave“ konnte er sich nicht 

nur musikalisch weiterentwickeln, 

sondern sein erstes Album noch 

Metallic- 

Lackierung 

Servo 

Alu 

übertreffen. „Gäbe es einen Soundtrack 

zum Leben, dann hätte ihn 

Robert Carl Blank geschrieben - eine 

Wahrheit in und zwischen jedem 

Song“, versprechen die Konzertveranstalter, 

und weiter: „Kurz gesagt: 

Ein rastloser Idealist und kreativer 

Musiker mit Geschichten aus dem 

Leben, präsentiert mit Witz und Charme.“ 

Bereits jetzt weist das „La Habana“ 

außerdem auf das vom Kulturverein 

präsentierte Weihnachtskonzert 

am 14. Dezember um 20 Uhr hin: 

Dann sind Jan Harrington und Dylan 

Vaughn mit „Gospel & Blues“ zu 

Gast. Weitere Informationen gibt es 

im Internet unter www.habanaschneverdingen.de. 

Karten sind im 

Vorverkauf erhältlich im „La Habana“, 

Ruf (05193) 9824982, sowie in 

der Buchhandlung Carstens, Ruf 

(05193) 4760. 

Robert Carl Blank tritt am kommenden Mittwoch in Schneverdingen auf. 

heute im heide kurier 

Bispingen 

Snow-Dome stellt 

Blockhäuser vor Seite 2 

Bad Fallingbostel 

Gute Aussichten 

für Kreishaushalt Seite 3 

Soltau 

Böhmestädter 

in Berlin geehrt Seite 3 

Soltau 

Kritik an neuem 

Abfallrecht Seite 4 

Fintel 

Polizei ist Rasern 

auf der Spur Seite 5 

Sport 

Pokale für Fechter 

der SV Munster Seite 6 

Sport 

Badminton: MTV-Teams 

erfolgreich Seite 7 

Verlagssonderveröffentlichung 

Glückskugel-Aktion 

in Bispingen Seite 16/17 

Motette 

MUNSTER. Eine Motette zum ersten 

Advent unter dem Titel „Tröstet, 

tröstet, spricht der Herr“ steht am 

kommenden Samstag, den 26. November, 

um 18.30 Uhr in der St.-Urbani-Kirche 

Munster auf dem Plan. 

Ausführende sind das Trompetenquartett 

„Heideblech“ der Heidekreismusikschule 

Soltau unter Leitung 

von Sönke Klegin und an der 

Orgel Kantor Daniel Heinrich. Die 

Liedmeditation wird von Anne Störmer 

gestaltet. Der Eintritt ist frei, 

Spenden für die Kirchenmusik sind 

willkommen. 

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Kindergartenanmeldung 

SOLTAU. Vom 6. bis 20. Januar 

2012 werden in Soltau Anmeldungen 

für das Kindergartenjahr 

2012/2013 entgegengenommen. 

Dafür gibt es ein einheitliches Anmeldeformular, 

das in allen Kinder- 

tageseinrichtungen erhältlich ist. Diesem 

beigefügt ist eine Info über alle 

Soltauer Kindergärten. Beides findet 

sich auch auf der Homepage der 

Stadt unter www.soltau.de/KitaAnmeldung. 

Rund 95.000 Euro für 

vier Kirchenstiftungen 

Bonifizierungsaktion der Landeskirche beendet - Schecks überreicht 

HERMANNSBURG (dl). Nicht nur 

(symbolische) Schecks, sondern vor 

allem auch Anerkennung hatten 

Hans-Werner Weinrich und Martin 

Käthler im Gepäck, als sie am vergangenen 

Freitag nach Hermannsburg 

kamen: Die Vertreter der Evangelisch-lutherischen 

Landeskirche 

Hannovers überbrachten den Stiftungen 

der Kirchengemeinden Müden, 

Hermannsburg, Bergen und 

Sülze die Beträge, die sich diese im 

Rahmen der dritten Bonifizierungsaktion 

der Landeskirche vom 

1. Juli 2009 bis zum 30. Juni 2011 

„verdient“ hatten. Insgesamt rund 

95.000 Euro flossen aus Hannover 

in den südlichen Kirchenkreis Soltau, 

gleichzeitig der nördliche Landkreis 

Celle. Um die geleistete Arbeit 

der „Spendensammler“ zu würdigen, 

kamen Weinrich, bisher im Landeskirchenamt 

zuständig für die Bonifizierung, 

und sein Amtsnachfolger 

Martin Käthler persönlich in die 

Südheide und bestärkten die Vertreter 

der vier Kirchenstiftungen, in 

ihrem Tun nicht nachzulassen. 

Auf die Kirchensteuer als einziges 

„Standbein“ der Finanzierung werden 

sich die Kirchengemeinden der 

Evangelisch-lutherischen Landeskirche 

Hannovers in Zukunft nicht mehr 

verlassen können. Bereits jetzt ist die 

finanzielle Situation vieler Gemeinden 

alles andere als rosig, und die 

nächste Sparrunde steht vor der Tür: 

Wenn am 28. November in Müden 

der Soltauer Kirchenkreistag zusammentritt, 

steht die Finanzplanung für 

die Jahre 2013 bis 2016 auf der Tagesordnung. 

Rund zehn Prozent muß 

der Kirchenkreis, so die Vorgabe der 

Landeskirche, einsparen: „Das bedeutet, 

der Haushalt muß um 

330.000 Euro pro Jahr heruntergefahren 

werden“, betonte jetzt Pastor 

Christian Berndt von der Müdener 

St.-Laurentius-Kirchengemeinde bei 

der Zusammenkunft in Hermannsburg. 

Sparen wird der Kirchenkreis, wie 

Superintendent Heiko Schütte erklärte, 

unter anderem durch den Abbau 

von Personal und den Verkauf 

von Gebäuden. Der Superintendent 

lobte dabei die Akzeptanz innerhalb 

der Gemeinden, die die Sparmaßnahmen 

mittrügen: „Das ist mit erstaunlich 

wenig Ärger verbunden.“ 

Eine „ziemlich einzigartige“ Reaktion, 

wie Schütte fand. Die Einsparungen 

werden dabei „strategisch 

über die Fläche des Kirchen- 

Die Pastoren und Vertreter der Kirchenstiftungen der St.-Lamberti-Gemeinde Bergen, der Fabian-und-Sebastian-Gemeinde 

Sülze, der St.-Laurentius-Gemeinde Müden und der St.-Peter-und-Paul-Gemeinde Hermannsburg 

sowie Superintendent Heiko Schütte freuten sich über die „Bonifizierungsschecks“, die die Vertreter 

der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers mit in die Südheide gebracht hatten. 

kreises verteilt“, kündigte der Superintendent 

an. 

Um der sich verschlechternden Finanzsituation 

zu begegnen, hatten 

die Gemeinden im Bereich des Kirchenkreises 

Soltau bereits frühzeitig 

die Intitative der Landeskirche umgesetzt, 

Stiftungen zu gründen, hob 

Schütte hervor. Flächendeckend, so 

der Superintendent, seien im Kirchenkreis 

inzwischen Stiftungen gegründet 

worden. Schütte betonte, 

daß sich dabei nicht nur die finanziellen 

Mittel erhöhten, sondern gleichfalls 

die Motivation und Verbundenheit 

der Gemeindeglieder steige. 

Insgesamt, so Käthler, wurden seit 

2001 fast 350 kirchliche und diakonische 

Stiftungen gegründet, meist 

als lokale Gemeindestiftungen. 

Zweck sei dabei die Förderung des 

kirchlichen Lebens vor Ort wie auch 

der Erhalt von Personalstellen, erklärte 

der Stiftungsberater im „Evangelischen 

MedienServiceZentrum“ 

der Landeskirche. Die Bonifizierungsaktion, 

die vom 1. Juli 2009 bis 

30. Juni 2011 lief, sei die dritte dieser 

Art gewesen: Für je drei Euro, die 

die Stiftungen in diesem Zeitraum in 

ihren Kapitalstock einwerben konnten, 

gibt die Landeskirche einen Euro 

dazu. „Bis zum ersten Advent werden 

288 Stiftungen mit Geld beschieden“, 

teilte Käthler in Hermannsburg 

mit; rund 4,7 Millionen 

Euro kämen zur Auszahlung. 42 Stiftungen 

erhielten die maximale Fördersumme 

von je 40.000 Euro. 

In diesen Bereich konnte zwar keine 

der Stiftungen der Kirchengemeinden 

aus Müden, Hermannsburg, 

Bergen und Sülze vorstoßen, „für die 

Größe der Stiftungen“, so Käthler, sei 

das Erreichte aber „ein gutes Ergebnis“ 

und er lobte: „Das haben die Stiftungen 

hier hervorragend gemacht.“ 

Die Vertreter der im November 

2007 gegründeten Berger St.-Lamberti-Stiftung 

konnten so einen 

Scheck in Höhe von 16.833,33 Euro 

entgegennehmen, bei rund 50.500 

eingesammelten Euro. Der Kapitalstock 

betrage damit nun etwa 

170.000 Euro, so Günther Cohrs vom 

Stiftungsvorstand. 

Die „Jugendstiftung Kirchspiel Sülze“, 

gegründet am Reformationstag 

2007, warb mehr als 55.000 Euro ein 

und erhielt aus der Bonifizierungsaktion 

18.418,91 Euro. Damit liege 

der Kapitalstock, so Pastor Sören 

Bein, bei etwa 195.000 Euro. 

Mit Zustiftungen in Höhe von etwa 

82.000 Euro liege die bereits im Jahr 

2002 gegründete Müdener St.-Laurentius-Stiftung 

„schon im Spitzenbereich“, 

hob Käthler hervor. Mit den 

27.374,50 Euro aus der Bonifizierungsaktion, 

freute sich Stiftungsvertreter 

Dirk Bachmann, sei somit 

die „Mauer“ von 500.000 Euro durchstoßen. 

Im März 2007 gegründet wurde die 

Hermannsburger St.-Peter-Paul-Stiftung, 

die aus dem „Vierer-Vergleich 

der Bonifizierungssummen“ als „Sieger“ 

hervorging: 31.545, 74 Euro wa- 

ren auf dem Scheck vermerkt, den 

Kuratoriumsvorsitzender Artur Behr 

entgegennahm. Rund 95.000 Euro 

hatte die Stiftung eingeworben und 

bewegt sich mit dem Kapitalstock 

nun in Richtung 300.000 Euro. 

Die Vertreter der vier Stiftungen 

freuten sich aber nicht nur über die 

Schecks aus Hannover, sondern regten 

zugleich eine vierte Bonifizierungsaktion 

an - eine Idee, die Hans- 

Werner Weinrich „in zwei bis drei Jahren“ 

generell für möglich hielt - allerdings 

sei hierfür eine Entscheidung 

der Landessynode erforderlich, vor 

dem Hintergrund der Kirchensteuer- 

Entwicklung. Grundsätzlich aber 

müsse der Stiftungsgedanke weiter 

betrieben werden, denn: „Man kann 

nur mit einem vernünftigen Vermögen 

auch etwas bewirken“, erklärte 

Weinrich. Er verwies gleichzeitig auf 

die weiter sinkenden Zahlen der Kirchenmitglieder 

und der damit verbundenen 

Reduzierung der Zuweisungen 

an die Gemeinden seitens 

der Landeskirche. 

Doch trotz dieser Prognosen 

äußerten die Stiftungsvertreter Optimismus 

für die Zukunft der Kirche: 

„Wir müssen nicht ängstlich sein“ um 

den Erhalt der „2000 Jahre alten Institution“, 

die schon „erheblich 

schlechtere Zeiten“ erlebt habe, 

meinte etwa Artur Behr. Und Pastor 

Bein ergänzte: „Die Institution begann 

als Bewegung“ - daher sei es 

nicht negativ zu sehen, „wenn jetzt 

wieder Bewegung in die Institution 

kommt.“

Seite 2 

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Neue Chronik 

Kalender 

SOLTAU. Die Kirchen aller Konfessionen 

laden ab dem 1. Dezember ein 

zur Teilnahme am „Lebendigen Adventskalender“, 

jeden Tag um 18.15 

Uhr an einem anderen Ort in Soltau. 

Dafür werden noch Gastgeber gesucht: 

„Für die geplante Kalenderaktion 

sind noch einige wenige Termine 

frei“, so Pastor Claus Conrad. Wer 

noch ein „Kalendertürchen“ übernehmen 

möchte, kann sich an Pastor 

Conrad wenden, Ruf (05191) 5459 

oder per E-Mail an claus.conrad@evlka.de. 

Der Kalender wird ab dem ersten 

Advents-Wochenende an den 

Ständen der Kirchengemeinden auf 

dem Weihnachtsmarkt vorgestellt, die 

Termine sind in Schaukästen und Geschäften 

zu finden. 

5.4. - 7.4.11 

Georg Allermann über 500 Jahre Aspeloh 

DORFMARK. Einen Rückblick auf 

500 Jahre regionale Geschichte bietet 

die kürzlich erschienene Hof- und 

Familienchronik über den Hof Aspeloh 

im Gebiet des heutigen Truppenübungsplatzes 

Bergen. Georg Allermann 

aus Düshorn, einer der zahlreichen 

Ur-Enkel des letzten Aspeloher 

Erbhofbauern Fritz Behrmann, 

legte jetzt in der Schriftenreihe des 

Heimatvereins Kirchspiel Dorfmark 

das 290 Seiten umfassende, reich 

bebilderte Buch vor. 

Die Chronik ist in fünf Hauptkapitel 

unterteilt. Nicht zuletzt wegen der 

mehr als 50jährigen Tätigkeit von 

Fritz Behrmann als Fuhrhoper Gemeindevorsteher 

wurden etliche historische 

Daten und Fakten über diese 

kleine Gemeinde im Norden der 

alten Amtsvogtei Fallingbostel zusammengetragen. 

Ausführlich berichtet 

das Werk über den Hof, die 

Gebäude und Einrichtungen des 720 

Morgen umfassenden Besitzes, der 

überwiegend aus Wald bestand. 

Im Mittelpunkt stehen jedoch die 

Menschen in Aspeloh, die in mehr als 

500 Jahren dort gearbeitet und gelebt 

haben. Eine besondere Stellung 

in den Berichten nimmt der zu seiner 

Zeit als Original im ganzen Kreis Fallingbostel 

geschätzte Fritz Behrmann 

(1852 bis 1938) ein. Als versierter 

Bauer und Forstmann sowie als er- 

Fritz Behrmann 1936. 

Friedhofskultur 

Veranstaltung in Hermannsburg 

HERMANNSBURG. Der Krankenpflegeverein 

Hermannsburg lädt am 

Donnerstag, dem 24. November, zu 

einer Veranstaltung zum Thema 

Friedhofskultur ein. Beginn ist um 19 

Uhr im Ludwig-Harms-Haus in der 

Harmsstraße. Eingeladen sind alle Interessierten, 

der Eintritt ist frei. 

fahrener Imker hatte er sich weit über 

das Kirchspiel Dorfmark hinaus einen 

Namen gemacht. Natürlich ist die 

Umsiedlung in der Zeit des Dritten 

Reichs mit den vorangegangenen 

Verhandlungen, zerstörten Hoffnungen 

und der schwierigen Suche nach 

einer neuen Heimat einen zentrales 

Thema der Chronik. 

Das Buch ist unter anderem bei 

den örtlichen Tourist-Infostellen in 

Dorfmark und Bad Fallingbostel, im 

örtlichen Buchhandel, über den Heimatverein 

Kirchspiel Dorfmark sowie 

direkt beim Verfasser erhältlich. 

Unter dem Titel „Der Hermannsburger 

Friedhof - ein Ort der Begegnung“ 

gibt es ein Eingangsreferat von 

Pastor Michael Köhler, der sich mit 

der Frage „warum bestatten wir 

christlich?“ beschäftigt. Weiter geht 

es mit einer Podiumsdiskussion mit 

Helmut Rosenbrock vom Friedhofsausschuß 

der Peter-Paul-Kirchengemeinde, 

Andreas Lange von der 

Friedhofsverwaltung sowie den Bestattern 

Ulrike Weiland und Stefan 

Hubach. Die Leitung hat Lisa Eichendorf, 

Vorsitzende des Krankenpflegevereins. 

Ziel der Veranstaltung ist es, über 

die sich gesellschaftlich verändernde 

Trauerkultur miteinander ins Gespräch 

zu kommen und dabei mit 

Beiträgen durch die Podiumsteilnehmer 

Auskunft zu bekommen über 

die Hermannsburger Friedhofsordnung, 

die Friedhofsgestaltung der 

Zukunft und Formen der verschiedenen 

Bestattungsmöglichkeiten. 

Auch zu Fragen, was vor dem eigenen 

Tod geregelt werden kann, wird 

Um das Thema Bestattung geht es es am 24. November Informationen 

am 24. November in Hermannsburg. geben. 

Radler angefahren: Flucht 

BRELOH. Die Polizei in Munster 

sucht nach dem Fahrer eines Ford 

Mondeo, der am Dienstag in Breloh 

einen jungen Radfahrer angefahren 

hat, dann aber einfach weitergefahren 

ist. 

Gegen 15.15 Uhr fuhr ein 15jähriger 

mit seinem Fahrrad auf der Hermann-Löns-Straße, 

aus Richtung 

Breloher Straße kommend, in Richtung 

Kleine Straße. Hierzu benutzte 

er vorschriftsmäßig den Radweg. 

Vermutlich übersah der Fordfahrer, 

der den Parkplatz des Netto-Marktes 

verlassen wollte, den Jungen - 

er stieß mit seinem Mondeo gegen 

das Hinterrad des Rades. Der junge 

Breloher stürzte und verletzte 

sich im Gesicht und an den Händen. 

Ohne sich um den Jungen zu kümmern, 

fuhr der rund 45 Jhare alte 

Mann mit kurzen Haaren oder Glatze, 

in Richtung Breloher Straße davon. 

Hinweise auf den Flüchtigen 

nehmen die Beamten der Polizei 

Munster, unter der Telefonnummer 

(05192) 9600, entgegen. 

heide kurier 

Wohnen wie in Kanada 

Sonntag, 20. November 2011 

Snow-Dome: Übernachtungsmöglichkeiten in komfortablen Blockhäusern 

BISPINGEN (mwi). Mehr Gäste in 

die Einrichtung holen und ihre Verweildauer 

verlängern - das, so Geschäftsführer 

José Fernandes, seien 

die wesentlichen Ziele des neuesten 

Projektes des Bispinger 

Snow-Domes: Dort, im unmittelbaren 

Umfeld der Ski-Anlage, sind jetzt 

15 Blockhäuser mit einem Investitionesvolumen 

von 1,4 Millionen Euro 

entstanden, die aus der bisherigen 

Erlebnis-Einrichtung „eine Hotel-Resort-Einrichtung 

machen“, 

betont Fernandes, der die Anlage 

am vergangenen Mittwoch gemeinsam 

mit Rezeptionistin Diana 

Meyer und Pressereferent Ulrich 

Vössing vorstellte. 

In fünf Monaten Bauzeit sind die 

Blockhäuser der Kategorie „drei Sterne 

plus“ erreichtet worden. Auf rund 

60 Quadratmetern bieten sie entsprechenden 

Komfort und sind in 

zwei Doppelzimmer, Wohnbereich, 

Badezimmer und WC (getrennt) aufgeteilt. 

Dank zweier Schlafsofas im 

Wohnbereich können dort bis zu 

sechs Personen wohnen und nächtigen: 

„Richtig gemütlich ist es aber 

zu viert“, meint Fernandes, der vor 

18 Monaten die Geschäftsführung 

übernommen hat. 

Und weiter: „Als wir angefangen 

haben, haben wir gemerkt, daß Übernachtungsmöglichkeiten 

wichtig 

sind, um den Snow-Dome weiterzubringen.“ 

Erste Überlegungen, entsprechende 

Zimmer im Hauptgebäude 

zu schaffen, mußten allerdings 

aus Gründen der Geräuschentwicklung 

bei Discoveranstaltungen verworfen 

werden: „Also mußten wir 

‘rausgehen.“ Da Fernandes aus eigener 

Erfahrung jene Blockhäuser 

kennt, die in kanadischen Skigebieten 

zu finden sind, wurde die Idee geboren, 

dieses „Modell“ auch für den 

Snow-Dome zu übernehmen: „Denn 

hier sollen die Besucher nicht nur den 

Sport erleben, auch die Übernachtung 

soll ein Erlebnis sein.“ 

Zielgruppen seien Gäste von Firmenveranstaltungen 

und Tagungen 

sowie Familien, die dort ein ganzes 

Wochenende verbingen möchten. 

Mit den Sportangeboten der Schneehalle, 

Kinderland und weiteren Unterhaltungsmöglichkeiten 

„muß man 

auf der gesamten Klaviatur spielen, 

wenn man ein solches Hotel-Resort 

auf den Beine stellen will.“ Sieben zusätzliche 

Arbeitsplätze in Voll- und 

Teilzeit seien durch das Projekt entstanden, 

das bereits gut angenommen 

werde: „Die Wochenenden sind 

bis in den Dezember hinein ausgebucht, 

in der Woche sieht es noch 

nicht ganz so aus.“ 

Bekanntermaßen stößt die Schaffung 

neuer Übernachtungsmöglich- 

Präsentation der neuen Blockhäuser: (v.l.) Andrea von Bushe, José Fernandes und Diana Meyer. 

keiten höchst selten auf den Zuspruch 

der bereits etablierten Hotellerie. 

Und so sind solcherlei Befürchtungen 

und Kritik auch Fernandes 

offenbar nicht unbekannt: „Was 

wir tun, ist keine Kannibalisierung der 

Hotels in der Umgebung. Wir werden 

beispielweise bei Tagungen nicht alle 

Gäste selbst unterbringen können, 

die dann auch auf andere Möglichkeiten 

ausweichen. Die Hotels werden 

an unseren 100 Betten nicht 

Bankrott gehen. Das ist nicht beim 

‚Center Parc‘ und auch nicht beim 

Hotel des Heide-Parks geschehen.“ 

Der Geschäftsführerunterstreicht: 

„Diese 

Übernachtungsmöglichkeiten 

helfen nicht nur 

uns. Auch die 

Umgebung und 

die örtlichen Geschäfte 

werden 

profitieren. Es ist 

ein weiteres Angebot, 

um zusätzliche 

Gäste 

anzuziehen, 

möglichst hier zu 

halten und ihnen 

möglichst viel zu 

bieten, damit sie 

mit einem zufriedenen 

Lächeln 

nach Hause fahren.“ 

Bispingens 

stellvertretende 

Bürgermeisterin Andreas von Bushe, 

die ebenfalls bei der Präsentation dabei 

war, liegt da auf derselben Linie: 

„Schon lange war es auch ein Anliegen 

der benachbarten Kartbahn, daß 

hier Übernachtungsmöglichkeiten 

geschaffen werden.“ 

Sie betonte darüber hinaus, daß 

damit auch der Snow-Dome selbst 

zu einem noch wichtigeren Wirtschaftsfaktor 

in der Gemeinde werde: 

„Am Anfang hieß es, die Einrichtung 

brauche rund drei Jahre Anlaufzeit, 

was auch ziemlich genau ge- 

Jedes Blockhaus verfügt über zwei dieser Doppelzimmer. 

Neue Gastgeberkataloge 

Rechtzeitig vor dem Messegeschäft, das die Saison 2012 einläuten wird, sind die Kataloge der Touristinformationen 

im Heidekreis fertig geworden. Auch in diesem Jahr sind die Leistungsanbieter, also Hotels, 

Pensionen, Ferienwohnungen- und Häuser, mit ihrem Angebot in zwei Katalogen vertreten. Rund 80.000 

Exemplare wurden gedruckt, denn die Gastgeberverzeichnisse sind nach wie vor gefragt auf den Touristikmessen, 

den Road-Shows und auch bei Kaufhausaktionen. Darüber hinaus werden das Gesamtverzeichnis 

der Lüneburger Heide und die seperaten Katalogauszüge des Aller-Leine-Tals, der Bereiche Dorfmark/Bad 

Fallingbostel, Walsrode/Bomlitz und der Heideregion (Bispingen, Neuenkirchen, Schneverdingen, 

Munster, Wietzendorf und Soltau) auch oft per Post verschickt - nach telefonischer Anfrage oder Bestellungen 

über das Internet. Das Foto zeigt die Mitarbeiter der Touristinformationen des Heidekreises und 

der Erlebniswelt-Lüneburger Heide mit den druckfrischen Gastgeberverzeichnissen. 

stimmt hat. Das zeigt sich jetzt in der 

Besucherzahl - und in den Steuern. 

Ganz Bispingen profitiert davon. Da 

wird niemandem etwas weggenommen. 

Im Gegenteil: Die Angebote des 

Snow-Domes machen Bispingen interessanter.“ 

Nach Abschluß des Blockhaus-Projektes, 

so Fernandes, seien vorerst 

keine weiteren Vorhaben in Planung 

- außer einem familienfreundlichen 

und kindertauglichen Hochseilgarten, 

dessen Bau im kommenden Jahr in 

Angriff genommen werden solle. 

impressum 

Herausgeber: 

AM-Verlag Andreas Müller KG 

Postfach 13 52, 

29603 Soltau 

Kirchstraße 4, 

29614 Soltau 

Telefon (0 51 91) 98 32 - 0 

Telefax (0 51 91) 98 32 14 

Verlagsleitung und 

Anzeigenleitung: 

Karl-Heinz Bauer 

Verantwortlich für den 

redaktionellen Teil: 

Manfred Wicke 

Erscheinungsweise: 

wöchentlich mittwochs 

und sonntags 

Der heide kurier wird kostenlos an 

alle erreichbaren Haushalte des Altkreises 

Soltau einschließlich Dorfmark, 

Fintel, Hermannsburg, Müden, 

Faßberg, Poitzen und Lintzel verteilt. 

Für unverlangt eingesandte Manuskripte 

übernimmt der Verlag keine 

Gewähr. 

Gültig z. Zt. die Anzeigenpreisliste 

Nr. 27 vom 1. Oktober 2011. 

Übernahme von Anzeigenentwürfen 

des Verlages nur nach vorheriger 

Rücksprache und gegen Gebühr. 

Für telefonisch aufgegebene Anzeigen 

übernimmt der Verlag keine Gewähr.

Sonntag, 20. November 2011 heide kurier 

Seite 3 

Froher Blick in die Zukunft 

Haushalt: Landkreis rechnet bis 2015 mit steigenden Überschüssen 

BAD FALLINGBOSTEL (mwi). Es 

ist nicht mehr das Prinzip Hoffnung, 

sondern begründeter Optimismus, 

der Landrat Manfred Ostermann 

und Landkreis-Kämmerin Christina 

Vogt recht fröhlich in die finanzielle 

Zukunft des Heidekreises blicken 

läßt. Denn: Als sie, gemeinsam mit 

Erster Kreisrätin Helma Spöring und 

Pressesprecher Andreas Pütz, am 

vergangenen Donnerstag den 

Haushaltsentwurf 2012 präsentierten, 

konnten sie ein erwartetes Plus 

von 360.700 Euro im Ergebnishaushalt 

vermelden: Hier stehen ordentlichen 

Erträgen von 

223.770.000 Euro ordentlichen Aufwendungen 

von 223.409.300 Euro 

gegenüber 

Angesichts des für 2011 prognostizierten 

Minus-Resulats von gut 5,6 

Millionen würde dies im zweiten doppischen 

Haushalt des Heidekreises 

eine Verbesserung um sechs Millionen 

Euro bedeuten. Allerdings geht 

Ostermann davon aus, daß am Ende 

auch das Jahr 2011 besser abschließt. 

Was den für 2012 zu erwartenden 

Überschuß von 360.700 

Euro betreffe, so der Landrat, „bin 

ich froh, weil wir nicht nur Fehlbeträge 

abbauen, sondern auch Handlungsspielräume 

in den Haushalt einbauen 

konnten. Das bedeutet Handlungsfähigkeit 

für Politik und Verwaltung 

und den Blick in eine hoffnungsvolle 

Zukunft.“ 

Einige der Teilhaushalte (Budgets 

der Fachbereiche) sähen besser aus 

als im Vorjahr, andere schlechter, etwa 

durch eingeplante Tariferhöhungen 

bei den Personalaufwendungen, 

so Vogt, wobei pauschale Kürzungen, 

basierend auf Erfahrungswerten, 

von 2,5 Millionen zum guten Ergebnis 

beigetragen hätten. Allerdings 

werde davon eine Millionen als 

Deckungsreserve zurückbehalten, so 

daß sich die pauschale Entlastung 

zunächst auf 1,5 Millionen belaufe. 

Daß es mit dem Haushalt offensichtlich 

bergauf geht, hängt allerdings 

nicht nur mit dem Sparen im 

eigenen Hause zusammen, sondern 

Christina Vogt (l.), Fachbereichsleiterin Finanzen beim Landkreis Heidekreis, hier mit Erster Kreisrätin Helma 

Spöring, stellte die Daten des Haushaltsentwurfes 2012 vor. 

auch damit, daß mehr Geld in den 

Landkreissäckel fließt: „Wir haben relativ 

wenig Möglichkeiten, die Einnahmenseite 

zu verbessern und sind 

deshalb vom Land und von den Kommunen 

abhänigig“, erläutert die 

Fachbereichsleiterin Finanzen. 

Also sind es einerseits die Schlüsselzuweisungen 

aus Hannover und 

andererseits die Kreisumlage, die die 

Kasse füllen. Was die Schlüsselzuweisungen 

angeht, so gibt es zwar 

noch keine genauen Zahlen aus der 

Landeshauptstadt, doch Vogt hat 

schon einmal vorsichtig gerechnet 

und geht von einem Ansatz von gut 

32,67 Millionen Euro aus. Die Kreisumlage, 

also von den Kommunen an 

den Kreis gezahlte Gelder, bleibt 

zwar bei 54 Prozentpunkten, doch 

der dabei herauskommende Betrag 

steigt an, weil sich die Städte und 

Gemeinden ebenfalls in einer verbesserten 

Einnahmesituation befinden: 

Hier erwartet die Kämmerin 58,3 

Millionen Euro. 

„Insgesamt“, so Spöring; „hat sich 

die wirtschaftliche Entwicklung deutlich 

verbessert, wie sich hier zeigt. 

Es kommen mehr Steuern herein. 

Überhaupt ist unser Landkreis aufgrund 

seiner Struktur besser durch 

die Wirtschaftskrise gekommen als 

andere.“ 

Daß die Kommunen angesichts 

dieser Verbesserungen jetzt auf eine 

Senkung der Kreisumlage drängen 

könnten, glaubt Ostermann nicht: „Es 

hat noch keine Signale gegeben, daß 

die Höhe der Kreisumlage in Frage 

gestellt wird. Schließlich haben wir 

noch den Haushaltsfehlbetrag der 

Vorvorjahre abzubauen.“ 

Auf diesem Wege ist der Landkreis 

offenbar schon ein gutes Stück vorangeschritten. 

So belief sich der Fehlbetrag 

des Haushalts Ende 2006 auf 

37,4 Millionen. Jetzt sind es noch 

19,9 Millionen. Und der Landkreis, so 

Ostermann, gehe davon aus, daß 

sich die Haushaltslage weiter deutlich 

verbessern werde. So rechnet 

Soltauer in Berlin geehrt 

Preisverleihung für „Tandem“ aus Schule und Museum 

SOLTAU/BERLIN. Stellvertretend 

für das Spielmuseum und die Pestalozzischule 

Soltau war eine kleine 

Abordnung beider Institutionen 

zur Abschlußveranstaltung des Pro- 

jektes „schule@museum“ nach Berlin 

eingeladen. Im Dezember 2010 

hatte die Soltauer Pestalozzischule 

gemeinsam mit dem Spielmuseum 

an dem von der Mercator Stif- 

tung gemeinsam mit der Bundeszentrale 

für politische Bildung ausgeschriebenen 

Wettbewerb teilgenommen 

und für Niedersachsen 

„das Rennen“ gemacht (HK berichtete). 

Die Klassen von Regina Frischen 

und Peter Jurczik hatten schon vor 

den Sommerferien gemeinsam mit 

den beiden Museumspädagogen 

Stephanie Kautz und Philipp Weber 

über Wochen immer wieder an verschiedenen 

Dingen und Inhalten 

zum Thema „Kindheit und Spiele“ 

gearbeitet. Sie waren im Spielmuseum 

oder in der Pestalozzischule, 

haben neue und alte Spiele getestet 

und auch gebaut, waren gemeinsam 

unterwegs, haben das Museum erkundet, 

wie in guten alten Zeiten gekocht 

und geschrieben und so einiges 

erlebt. In Berlin wurden nun alle 

Projekte aus dem ganzen Bundesgebiet 

noch einmal der Öffentlichkeit 

präsentiert. Am Ende gab es 

für jedes Projekt eine Auszeichnung, 

den „s@m-Award“. Die Skulptur aus 

Glas wird nun erst einmal in einer Vitrine 

der Schule ausgestellt und 

Gut gelaunt nach der Preisverleihung in Berlin: (von links) Philipp Weber, kann so von jeder Schülerin und je- 

Stephanie Kautz, Regina Frischen und Robert Bruns. 

dem Schüler bewundert werden ... 

Diabetiker 

SOLTAU. Der Deutsche Diabetiker-Bund, 

Bezirksverband Soltau- 

Fallingbostel, lädt seine Mitglieder für 

kommenden Samstag, den 26. November, 

zur Weihnachtsfeier nach 

Walsrode ein. Alle Interessierten, die 

sich bisher noch nicht angemeldet 

haben, können dies noch am morgigen 

Montag, dem 21. November, 

nachholen. Das nächste Treffen mit 

Erfahrungsaustausch steht am 

Samstag, dem 21. Januar, auf dem 

Programm. 

Ableser 

WIETZENDORF. Vom 25. November 

bis zum 31. Dezember werden in 

Wietzendorf die Wasser-, Strom- und 

Gaszähler abgelesen. Die Gemeinde 

hat Hans Jambrosik, Hans-Heinrich 

Lühr, Harry Zimmermann und Herbert 

Hohls damit beauftragt und bittet, 

den Ablesern ungehindert Zutritt 

zu den Zählern zu ermöglichen. Die 

Ableser können sich auf Verlangen 

ausweisen. Für Rückfragen steht 

Marlies von Hörsten, Telefon (05196) 

978102, im Rathaus zur Verfügung. 

„Tu Wat“-Basar 

IDINGEN. Am 25. November steht 

von 12 Uhr bis 18 Uhr der Weihnachtsbasar 

in der Jugendwerkstatt 

„Tu Wat“ auf dem Jugendhof Idingen 

auf dem Programm. Das Besondere 

in diesem Jahr: Jeder kann seinen 

persönlichen Adventskranz oder andere 

nette Kleinigkeiten zu Weihnachten 

basteln und gestalten. Zudem 

gibt es weihnachtliche Artikel, 

die die Jugendlichen hergestellt haben. 

Der Erlös wird an eine gemeinnützige 

Einrichtung gespendet 

Vogt für die Jahre 2012 bis einschließlich 

2015 mit positiven Jahresergebnissen 

von insgesamt knapp 

11,4 Millionen. Dies ließe dann den 

sogenannten kameralen Fehlbetrag 

bis Ende 2015 von besagten 19,9 auf 

8,5 Millionen schrumpfen: „Ich war 

immer optimistisch, den Fehlbetrag 

abbauen zu können. Und die bisherige 

Entwicklung belegt, daß wir auf 

einem guten Weg sind“, betont der 

Landrat 

Offensichtlich schätzen die Kreistagsfraktionen 

dies ähnlich ein. Zumindest, 

so Ostermann, habe es in 

der Kreisausschußsitzung keine 

große Kritik am Etatentwurf gegeben: 

„Ich bin deshalb hoffnungsfroh, was 

die Veraschiedung des Haushalts am 

16. Dezember betrifft.“ 

Wie die SPD-Fraktion und die 

Kreistagsgruppe aus CDU, Grünen 

und UWG im Detail zum Zahlenwerk 

2012 stehen, werden sie übrigens 

nach ihren Klausurtagungen an diesem 

Wochenende bekanntgeben. 

Finanzen 

WALSRODE. Am 23. November 

trifft sich um 18 Uhr der Kirchenkreistag 

des evangelisch-lutherischen 

Kirchenkreises Walsrode im 

Walsroder Gemeindehaus am Kloster. 

Im Mittelpunkt der Sitzung steht 

die Finanzplanung für den Zeitraum 

2013 bis 2016. Zu dieser Sitzung ist 

auch die interessierte Öffentlichkeit 

eingeladen. 

Dorfgespräche 

BISPINGEN. Drei Dorfgespräche 

stehen in der Gemeinde Bispingen in 

den kommenden Tagen auf dem Programm: 

Am 21. November um 19.30 

Uhr in Behringen, Hotel Rieckmann; 

am 24. November um 19.30 Uhr für 

die Bewohner von Borstel im Heidjerhaus 

und am 26. November um 17 

Uhr im Feuerwehrhaus Bispingen. 

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Ausstellung, Kaffeeklatsch und Lesung 

Adventlich wird es jetzt im Hermannsburger Ludwig-Harms-Haus. 

HERMANNSBURG. Die Vorweihnachtszeit 

hält Einzug im Hermannsburger 

Ludwig-Harms-Haus: 

Ab dem 21. November beginnt im 

LHH die „Adventliche Verkaufsausstellung“ 

der Buchhandlung. Kunsthandwerkliches 

aus aller Welt und 

Textilien aus dem fairen Handel finden 

Besucher des LHH im Weltladen. 

Die Ausstellung kann täglich zu den 

üblichen Öffnungszeiten besucht 

werden, sonntags ab 14 Uhr. Weitere 

Informationen gibt es in der Buchhandlung 

unter Ruf (05052) 69400. 

Zum „Kaffeeklatsch am Montag“ 

lädt das LHH am 5. Dezember ab 15 

Uhr in den Aira-Saal. Passend zur 

Vorweihnachtszeit haben die Veranstalter 

ein unterhaltsames Programm 

ausgearbeitet, zu dem auch Lieder 

zum Mitsingen gehören. „Advent, Advent, 

...“, lautet das Motto des Nachmittags 

bei Kaffee und Kuchen. Für 

besinnliche Unterhaltung sorgen Uta 

Harms, Hannelore Mann und Horst 

Hinken, die passend zum Thema des 

Nachmittags Lieder, Geschichten 

und Gedichte zum Advent ausgewählt 

haben. 

Wie immer in der Vorweihnachtszeit 

wird im Café Candace des Ludwig-Harms-Hauses 

eine besondere 

Lesung über die Bühne gehen: „Gute 

Nacht-Geschichten am Kamin“ werden 

am Donnerstag, den 15. Dezember 

vorgetragen. Mitarbeiter des 

LHH haben für diesen Abend Texte 

verschiedener Autoren ausgewählt. 

So unterschiedlich die Lesestücke 

der Vortragenden auch sind, eint sie 

doch der inhaltliche Bezug zum bevorstehenden 

Weihnachtsfest. Die 

abwechslungsreiche Lesung wird unterbrochen 

durch kleine Pausen mit 

vorgetragenen Musikstücken, einige 

davon sind zum Mitsingen. Der Einlaß 

ist frei. Informationen hierzu gibt 

es im LHH, Harmsstraße 2 in Hermannsburg, 

unter der Rufnummer 

(05052) 69270.

Seite 4 

„True Collins“ auf der Bühne 

heide kurier 

„True Collins“ das sind fünf erfahrene Profi-Musiker, die ihre Leidenschaft für das musikalische Schaffen des 

britischen Superstars Phil Collins in einem beeindruckenden Live-Projekt zum Leben erwecken. Am 17. Dezember 

steht die Kultband aus der Lüneburger Heide wieder in Soltau auf der Bühne: Um 20 Uhr beginnt in 

der Alten Reithalle (Einlaß ab 19.30 Uhr) das Konzert, für das es Karten ab sofort im Vorverkauf gibt. Tickets 

bekommen Interessierte in der Böhmestadt bei der Soltau-Touristik, bei Lotto- und Tabakwaren Lührs sowie 

in der Buchhandlung Hornbostel. Zur Band gehören Tom Ludwig (Gesang und Tamburin), Donovan Aston 

(Keyboard und Gesang), Harry Eisert (Gitarre und Gesang) sowie Jörg Feser (Baß) und Erik Schüßler (Schlagzeug 

und Perkussion). In einer mitreißenden Show zeigen sie alle Facetten des Ausnahmemusikers und bringen 

dabei sowohl die großen Collins-Solo-Hits als auch die legendären Genesis-Klassiker: Groovende Uptempo-Nummern 

wie „I can‘t dance“, „Invisible Touch“ oder „Don’t lose my Number“, die zum Tanzen einladen, 

das atmosphärisch „In the Air tonight“, aber auch Balladen wie „One more Night“, „Another Day in Paradise“ 

oder „Throwing It All Away“, die eine wohlige Gänsehaut erzeugen. Sänger Tom Ludwigs wandelbare 

Stimme haucht dabei den ruhigen Songs die nötigen Emotionen ein und verleiht den schnellen Nummern 

den richtigen Drive. Die Musiker von „True Collins“ erwecken die Songs in typischer Phil-Collins-Manier mit 

geschliffenen Arrangements und einem Live-Sound vom Feinsten zum Leben. 

Adventsmarkt 

HERMANNSBURG. Das Altenpflegeheim 

der Diakonie „Wasserschlößchen“ 

in Hermannsburg lädt 

am Sonntag, dem 27. November, um 

14.30 Uhr zu einem gemütlichen, vorweihnachtlichen 

Nachmittag ein. 

Stände mit interessanten Geschenkideen 

laden zum Stöbern ein, für das 

leibliche Wohl ist gesorgt. Mit festlichen 

Melodien begleitet das Musiker-Trio 

„Hausmusik 51“ durch den 

Nachmittag. 


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SCHNEVERDINGEN. Die nächsten 

Rentensprechtage in Schneverdingen 

sind am 7. und 21. Dezember, 

jeweils von 9 bis 12 und von 13 bis 

15 Uhr im Besprechungszimmer 112 

des Schneverdinger Rathauses. Die 

Beratung erfolgt nur noch vorheriger 

Terminvergabe der Deutschen Rentenversicherung 

in Celle unter Ruf 

(051541) 94850. Rentenanträge sind 

weiterhin bei Marianne Feldmann in 

Zimmer 111 zu stellen. 

Weihnachtsausstellung 

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Kirchenkreis 

MÜDEN. Die Mitglieder des Kirchenkreistages 

des Evangelisch-lutherischen 

Kirchenkreises Soltau 

kommen am Montag kommender 

Woche, dem 28. November, um 18 

Uhr im Gemeindehaus in Müden zusammen. 

Die Tagung beginnt mit einer 

Andacht. Themen der Versammlung 

sind unter anderem die Finanzplanung 

und der Stellenrahmenplan 

für den Zeitraum der Jahre 2013 bis 

2016. 

Bereits zum 13. Mal öffnen sich die Türen des Museum Soltau zur Weihnachtsausstellung: In diesem Jahr 

vom 25. November bis zum 18. Dezember. Geöffnet ist das Museum jeweils Montag bis Freitag von 14 bis 18 

Uhr sowie Samstag und Sonntag von 11 bis 18 Uhr. Die Veranstalter, die sich für eine stimmige und stimmungsvolle 

Ausstellung bereits im Vorfeld Gedanken über Raumaufteilung und Dekoration gemacht haben, 

konnten auch in diesem Jahr wieder neue Künstler einladen. So dürfen sich die Besucher auf romantische 

Malerei, Gartenkeramik und handgefertigte Kerzen freuen. Auch der Puppendoktor ist zu Gast; Roggenkissen 

und Zinnschmuck sind erstmalig im Heimathaus zu sehen. Am 28. November ist ein Silberschmied vor 

Ort, der auf Wunsch etwa aus Großmutters altem Silberbesteck neuen Schmuck herstellt. Die Aktion läuft in 

der Zeit von 14.30 bis 17 Uhr. Die Veranstalter und Aussteller freuen sich auf zahlreiche Gäste. 

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der Vorrat reicht!) 

Kritik an Neuregelung 

Bundestagsabgeordneter besucht AHK 

SOLTAU. Der Deutsche Bundestag 

hat nach einjähriger Diskussion 

vor knapp zwei Wochen eine Reform 

des Kreislaufwirtschaftsgesetzes beschlossen 

und damit die Müllentsorgung 

neu geregelt. Kritik an der konkreten 

Ausgestaltung übt der MunsteranerSPD-Bundestagsabgeordnete 

Lars Klingbeil, der sich vor der 

abschließenden Beratung des Gesetzes 

im Bundesrat Ende November 

mit Vorstand Rainer Jäger von 

der Abfallwirtschaft Heidekreis (AHK) 

und der SPD-Kreistagsabgeordneten 

Gunda Ströbele über die Auswirkungen 

des Gesetzes auf den Heidekreis 

beriet. 

Als vor knapp einem Jahr der Referentenentwurf 

für das Gesetz bekannt 

geworden sei, befürchteten Experten, 

daß bei einer stärkeren Öffnung 

für gewerbliche Müllsammlungen 

„für die öffentlich-rechtlichen Unternehmen 

nur noch die unwirtschaftlichen 

Gebiete übrig bleiben 

und letztendlich mit Gebührensteigerungen 

zu rechnen ist“, rufen die 

Sozialdemokraten ins Gedächtnis. 

Auch der Kreistag im Heidekreis hatte 

sich mit einer Resolution gegen die 

ursprünglichen Pläne gewandt. 

„Der Protest hatte in Teilen Erfolg, 

denn es konnten einige Verbesserungen 

erreicht werden. Beispielsweise 

wurde die Gebührenstabilität 

als Ziel und Grundlage im Gesetz verankert. 

Dennoch bleibt fraglich, wie 

wirksam die gewählte Formulierung 

ist. Das Umweltministerium hat es 

versäumt, mit einer Klarstellung des 

Sammlungsbegriffs die öffentlichrechtlichen 

Unternehmen wie die Abfallwirtschaft 

Heidekreis, die seit 

Jahrzehnten zuverlässige Arbeit leisten, 

zu stärken. Die Forderungen, 

die der Kreistag den Abgeordneten 

mit auf den Weg gegeben hat, wurden 

von CDU und FDP nicht umgesetzt“, 

machte Klingbeil deutlich. 

Auch AHK-Chef Jäger bestätigte 

die Befürchtungen und bekräftigte 

die Kritik an der Gesetzesnovelle. Befürchtungen, 

wonach die öffentlichrechtlichen 

Entsorger umsatzsteuerpflichtig 

werden könnten, wenn sie 

ihren herausgehobenen Status als 

Teil der öffentlichen Daseinsvorsor- 

Bücherbasar 

SOLTAU. Wer den traditionellen 

Bücherbasar der Soltauer Freudenthal-Gesellschaft 

unterstützen möchte, 

hat dazu am morgigen Montag, 

dem 21. November, von 16 bis 18 

Uhr im alten Rathaus Gelegenheit: 

Vorstandsmitglieder nehmen Bücher 

entgegen und reihen sie dann in die 

vorhandenen Flohmarktbestände 

ein. Willkommen sind Bücher aller 

Art, dies gilt besonders für platt- und 

hochdeutsche Regionalliteratur. Auf 

Wunsch werden die Bücherspenden 

auch abgeholt. Anmeldungen hierfür 

nimmt Dr. Heinrich Kröger, Telefon 

(05191) 71949, oder Harry Struck, 

Rufnummer (05191) 82205 entgegen. 

Zum Bücherbasar mit Kaffeetrinken 

und Gesprächen lädt die Freudenthal-Gesellschaft 

dann für Sonntag, 

den 27. November (erster Advent), 

von 11 bis 16 Uhr ins alte Soltauer 

Rathaus ein. 

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Soltauer 

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Tiefstpreis! 

Ihre Nr. 1 im Landkreis 

AHK-Vorstand Rainer Jäger, Gunda Ströbele und Lars Klingbeil (v.li.) vor 

der Geschäftsstelle der Abfallwirtschaft Heidekreis. 

ge verlieren, habe das Umweltministerium 

zwar zurückgewiesen. Dennoch 

bestünden diese Befürchtungen 

auf Grund der mangelnden Klarheit 

im Gesetz weiter. 

Weitere Ungewissheiten blieben 

bei der geplanten Einführung einer 

Wertstofftonne, die Abfälle aus Plastik 

und Metall beinhalten und ab 

2015 eingesetzt werden soll. Auch 

hier wird eine Öffnung des Marktes 

Nur mit Bedenken 

CELLE/HERMANNSBURG. 

„Die Bundesregierung muß die Anliegen 

der kommunalen Abfallentsorger 

ernst nehmen und Nachbesserungen 

bei der Novellierung 

des Abfallrechts vornehmen“, erklärte 

auch die SPD-Bundestagsabgeordnete 

Kirsten Lühmann 

(Hermannsburg) anläßlich der öffentlichen 

Sitzung der Verbandsversammlung 

des Zweckverbandes 

Abfallwirtschaft Celle. 

Keinesfalls hätten die Kommunen 

der Novellierung des Abfallrechts 

geradezu freudig zugestimmt, 

sondern nur unter schwersten 

Bedenken. Außerdem sei der 

Verhandlungserfolg, daß jede Än- 

Umzug steht an 

für private Entsorger befürchtet. Die 

genaue Ausgestaltung wird jedoch 

erst im nächsten Jahr beschlossen. 

„Ich werde jetzt auch nochmal auf 

die Experten meiner Fraktion und auf 

die Ländervertreter zugehen und diskutieren, 

an welchen Stellen weitere 

Nachbesserungen im Gesetz möglich 

sind“, sagte Klingbeil. Sollte das 

Gesetz im Bundesrat keine Mehrheit 

finden, ist ein Vermittlungsverfahren 

notwendig. 

derung gebührenneutral, das heißt 

ohne negative Auswirkungen für 

die Bevölkerung, sein muß, durch 

eine weitere Bestimmung leicht 

auszuhebeln. Wenn die private Abfallsammlung 

hochwertiger sei als 

die kommunale, seien Gebührenerhöhungen 

zulässig - egal, ob 

die Bürger dies wollen oder nicht. 

„Wir dürfen auf keinen Fall zulassen, 

daß die Abfallwirtschaft der 

Daseinsvorsorge entzogen wird“ 

stellte Lühmann fest. Sie hoffe nun, 

daß der Bundesrat den Vermittlungsausschuß 

anrufe und der Gesetzentwurf 

im Sinne der Betroffenen 

auch in der Region Celle entsprechend 

nachgebessert werde. 

Kreisgebäude: Abriß im Frühjahr 2012 

BAD FALLINGBOSTEL/SOLTAU. 

Zur Zeit beziehen die Heidekreis-Beschäftigten 

der Fachgruppen Eingliederungshilfe 

und Sozialleistungen 

und Arbeitsvermittlung des Fachbereichs 

Soziales aus dem Dienstgebäude 

in Soltaus Harburger Straße 

ihre neuen Diensträume im Kreishaus 

in Bad Fallingbostel. Spätestens vom 

21. November an sind die 25 Mitarbeiterinnen 

und Mitarbeiter unter der 

Post- und Besucheranschrift Vogteistraße 

19, 29683 Bad Fallingbostel, 

zu erreichen. 

Mit diesem Umzug, so der Landkreis, 

werde der erste Schritt zur Konzentration 

der Dienststellen des Kreises 

insgesamt, aber insbesondere im 

Stadtgebiet Soltaus vollzogen: Die 

Verlegung dieser Beschäftigten nach 

Bad Fallingbostel sei Voraussetzung 

für den Abriß der Soltauer Dienstgebäude 

in der Harburger und der 

Scheibenstraße sowie In den Hübeeten, 

der für Frühjahr 2012 vorgesehen 

sei. Auf diesen Grundstücken, 

so die Planungen, solle ein neues Verwaltungsgebäude 

für die Beschäftigten 

der Dienststelle Soltau errichtet 

werden, die derzeit in zehn verschiedenen 

Häusern untergebracht seien. 

Die bisherigen E-Mail-Adressen 

der umgezogenen Beschäftigten 

bleiben erhalten. Die neuen Durchwahlnummern 

können über die Telefonzentrale 

der Kreisverwaltung, 

Ruf (05191) 9700 oder (05162) 9700, 

erfragt werden. 

Celler Straße 105 Öffnungszeiten: 

29614 Soltau Mo. - Fr. 9.00 - 18.30 Uhr 

� 0 51 91 - 96 77 60 Sa. 9.00 - 14.00 Uhr


Seite 5 

Mit Hightech und 250 PS 

Polizei hängt sich Geschwindigkeitssündern an die Fersen 

FINTEL. Für Hauptkommissar 

Knut Nagel und seinen Kollegen, 

Kommissar Björn Heitmann ist es 

trauriger Alltag, was da vor einigen 

Tagen auf der wenig befahrenen 

Kreisstraße 211 zwischen Fintel und 

Ostervesede geschehen ist: Ein 

20jähriger Fahrer war mit seinem 

BMW bei hoher Geschwindigkeit 

aus der Kurve getragen worden und 

hatte eine Birke gestreift. Der junge 

Mann und seine gleichaltrige Freundin 

kamen dabei ums Leben. Gegen 

eine weitere Birke, nur wenige 

hundert Meter entfernt, war ein 

21jähriger aus Großenwede mit seinem 

Polo geprallt. Fünf Baumunfälle 

mit jungen Menschen hat die 

Polizeiinspektion Rotenburg in kurzer 

Zeit registriert: „Geschwindigkeit 

ist dabei immer Faktor,“ weiß 

Nagel aus langjähriger Erfahrung. 

Genau diesen Faktor bekämpfen 

Nagel und Heitmann, und zwar mit 

einem ganz besonderen „Werkzeug“. 

Das ist ein Hightech-Sportwagen, 

der rund 250 PS hat und genauso 

viele mögliche Stundenkilometer 

fährt. Dann regelt die Elektronik den 

„Raserjäger“ ab. Normalerweise sind 

die beiden Autobahnpolizisten auf ihrer 

„Hausstrecke“, der Hansalinie, 

unterwegs, manchmal aber überführen 

sie Geschwindigkeitssünder 

auch „auf dem Dorfe“, wie etwa rund 

um Fintel - nicht die kleinen Fische, 

die allenfalls ein Verwarnungsgeld zu 

zahlen haben, sondern Fahrer, die 

rücksichtslos Gas geben und dabei 

weder sich noch andere, noch den 

eigenen Führerschein schonen. 

Nachdem die beiden Ordnungshüter 

in Richtung Vahlde abgebogen 

sind, kommt ihnen schon ein Anwärter 

für den Titel „schnellster Raser“ 

entgegen. Ein silberner „Japaner“ 

begegnet dem Provida-Video- 

verfolgungsfahrzeug der Polizei. Der 

Fahrer merkt nicht, wie die beiden 

Beamten wenden und sich unauffällig 

an ihn ‘ranhängen. 155 Stundenkilometer 

zeigt der Bildschirm in der 

Mitte des Armaturenbretts an, als 

Verfolgter und Verfolger auf enger 

Landstraße überholen. Die Bäume 

links und rechts werden bei dieser 

Geschwindigkeit zu einer grünen 

Wand. Dabei hat der Fahrer noch 

Glück, daß die Messung erst kurz 

darauf auf gerader Strecke beginnt 

und „nur“ eine vorwerfbare Geschwindigkeit 

von 132 Kilometern 

pro Stunde auf der Landstraße Richtung 

Schneverdingen ergibt. 

Der Fahrer des „Japaners“, ein 

37jähriger Lauenbrücker, gibt sich 

zerknirscht, auch wenn das Fahrverbot 

erst bei 141 Kilometern pro 

Stunde auf der Landstraße beginnt. 

Gegen ihn laufe gerade ein aktuelles 

Verfahren: „Da bin ich 26 zuviel 

auf der Autobahn gefahren.“ Aber: 

„Zwei Überschreitungen von mindestens 

25 Stundenkilometern innerhalb 

eines Jahres bedeuten 

ebenfalls ein Fahrverbot“, erläutert 

Nagel. Immerhin haben die beiden 

Polizisten wieder einmal den Richtigen 

herausgefischt - einen der notorischen 

Geschwindigkeitssünder. 

Kurze Zeit später der nächste Raser, 

ein schwarzer Transporter aus 

Oldenburg, der durch Vahlde und 

Fintel prescht, als gäbe es dort keine 

Ortsschilder. Eine Messung in 

Fintel mit 96 Kilometern pro Stunde 

kann - zum Glück für den Sprinter- 

Fahrer - nicht gewertet werden, was 

ihn Führerschein und Job gekostet 

hätte. Zehn Punkte habe er schon 

auf seinem Flensburg-Konto, räumt 

er gegenüber Hauptkommissar Nagel 

ein. 

Da der 27jährige aus Hude nicht 

gestoppt hatte, mußten die Ver- 

Fast immer ist überhöhte Geschwindigkeit ein wesentlicher Faktor für Baumunfälle wie diesen. 

Die Spezialkamera in schnellem Sportwagen hat den schwarzen Sprinter 

im Visier. 

kehrspolizisten das Martinshorn einschalten: 

„Ich bin immer in Zeitdruck 

und war gerade mit meinem Navi beschäftigt“, 

versucht sich der Auslieferer 

zu entschuldigen. 82 Stundenkilometer 

in Vahlde werfen die Polizisten 

ihm vor. Er ist dankbar, mit 100 

Euro Bußgeld und weiteren drei 

Punkten davongekommen zu sein, 

auch wenn sich jetzt mit „13“ eine 

Unglückszahl auf dem Punktekonto 

ergibt: „Noch einer, dann muß ich zur 

Nachschulung“, zeigt sich der Sprinter-Fahrer 

doch recht „sachkundig“. 

Wanderausstellung öffnet 

Thema Gewalt: „Wenn’s zu Hause knallt“ 

WALSRODE. Am 25. November, 

dem Internationalen Gedenktag für 

die Opfer von Gewalt an Frauen und 

Mädchen, lädt der Verein „Frauen 

helfen Frauen“ zur Eröffnung einer 

Wanderausstellung nach Walsrode 

ein. Die Ausstellung „Wenn´s zu Hause 

knallt! - Bilder erzählen Geschichten“ 

ist im Foyer des Heidekreis-Klinikums 

in Walsrode zu sehen. 

Zur Eröffnung um 14 Uhr sprechen 

Norbert Jurczyk, Geschäftsführer 

des Heidekreis-Klinikums, 

Frauke Flöther, Vorsitzende des Vereins 

„Frauen helfen Frauen“, und 

Michaela Volk von den Berufsbildenden 

Schulen (BBS) Walsrode. 

Das Heidekreis-Klinikum lädt zu 

Snacks und Getränken ein. 

Die Bilder entstanden im Rahmen 

einer Projektarbeit der BBS Walsro- 

de, hervorgegangen aus dem Auftrag, 

Plakate für eine Tagung zum 

Thema „Kinder, Jugendliche und 

Häusliche Gewalt“ zu entwerfen. 

Im Rahmen der Vorbereitungen 

stellten die 17- und 18jährigen 

Schüler fest, daß jeder von ihnen bereits 

in irgendeiner Form Erfahrungen 

mit Gewalt in der Familie gemacht 

hatte. „Schnell entwickelte sich die 

Idee, typische Situationen szenisch 

darzustellen und die Schatten zu fotografieren. 

Die Fotos haben wir dann 

vergrößert und mit Lackstiften bearbeitet“, 

berichten die Schüler. Das 

Ergebnis beeindruckte - die Plakatentwürfe 

wurden zu einer Bilderausstellung. 

„Später erfuhren wir, daß 

130 Menschen bei der Tagung waren“, 

so die Schüler weiter. „Und all 

diese Menschen hatten unsere Ar- 

beiten gesehen. Das hat uns stolz gemacht. 

Nach der Tagung haben wir 

uns zweimal mit den Mit-Veranstalterinnen 

vom Verein ,Frauen helfen 

Frauen’ getroffen. Dabei haben wir 

viel über ihre Arbeit im Frauenschutzhaus 

Walsrode erfahren. Nach 

und nach begriffen wir, daß wir mit 

unseren Bildern etwas ganz Besonderes 

geschaffen und andere berührt 

haben.“ 

Die Schüler haben dem Verein 

„Frauen helfen Frauen“ ihre Bilder für 

eine Wanderausstellung geschenkt. 

Bevor die Bilder „hoffentlich bundesweit“ 

(Frauen helfen Frauen) auf 

Wanderschaft gehen, startet die Präsentation 

in Walsrode. Die Ausstellung 

im Foyer des Heidekreis-Klinikums 

ist vom 25. November bis zum 

18. Dezember täglich zu sehen. 

Weiter geht es, langsam wird es 

dunkel. In Westervesede hat es ein 

weißer Pkw ganz eilig. Der Sportwagen 

hängt sich unbemerkt an den 

Opel. Rasant geht es durch die Kurven 

in Deepen in Richtung Hemslingen. 

Vor vielen Jahren starben hier 

drei junge Menschen in einem VW. 

Heitmann muß ordentlich Gas geben, 

um dem Opel zu folgen. 38 StundenkilometerGeschwindigkeitsüberschreitung 

werfen die Beamten 

dem jungen Fahranfänger vor, der als 

21jähriger die Probezeit gerade erst 

hinter sich hat. 

Dabei hat er noch in zweifacher 

Hinsicht Glück: Das Feierabendbierchen 

im Betrieb hat ihm 0,43 Promille 

beschert. Ab 0,5 Promille hätten 

den 21jährigen ein Fahrverbot 

und ein hohes Bußgeld erwartet. In 

der Probezeit wären schon 0,43 Promille 

zuviel gewesen, da hier die 0,0- 

Promille-Grenze gilt. Aber auch das 

Rasen hätte in der Probezeit zu einer 

Nachschulung geführt. Bereitwillig 

gibt er alles zu und zeigt sich 

froh darüber, daß er mit „nur“ 120 

Euro Bußgeld und drei Punkten davonkommt. 

Das Ergebnis der Zivilstreife zeige, 

so die Beamten, daß für die Polizei 

noch viel zu tun sei, um die Zahl 

schwerer und tödlicher Unfälle zu 

senken. Für den Südkreis Rotenburg 

heißt es jedenfalls, sich allerorten auf 

Kontrollen einzustellen. So am vergangenen 

Donnerstagvormittag auf 

der Landesstraße in Höhe der Hirschberger 

Straße in Scheeßel, wo sieben 

Geschwindigkeitssünder mit der 

Laserpistole aus dem Verkehr gezogen 

wurden. Zwei Autofahrer telefonierten 

beim Fahren. Und auch zwei 

Fahranfänger waren wieder dabei … 

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Wieder viele Preise 

Start: 17. Weihnachtsgewinnspiel des HGV 

SCHNEVERDINGEN. In Schneverdingen 

ist jetzt das 17. Weihnachtsgewinnspiel 

gestartet, für das 

alle, die in der Vorweihnachtszeit in 

der Heideblütenstadt einkaufen gehen, 

Gewinnspielmarken bekommen 

und damit die Chance auf jede 

Menge tolle Preise haben. Die 

Schneverdinger kennen das schon 

viele Jahre und wissen, daß das Mitmachen 

beim Weihnachtgewinnspiel 

des Handels- und Gewerbevereins 

nicht nur Spaß macht, sondern 

sich auch lohnen kann. 

Ab sofort werden in vielen Geschäften 

und Dienstleistungsunternehmen 

der Heideblütenstadt die 

begehrten farbigen Marken und 

fröhlichen Karten mit den bunten 

Weihnachtsmännern ausgegeben. 

Mehrere neue Partner ergänzen in 

diesem Jahr die Teilnehmerliste. An 

den großen Plakaten am Eingang 

und den Aufstellern an den Kassen 

erkennen Interessierte, wo es die 

Marken und Karten gibt. Die volle 

Karte dann einfach ausfüllen und 

wieder abgeben, so einfach ist die 

Teilnahme. Alle Karten landen jede 

Woche in der überdimensionalen 

Lostrommel bei Edeka-Neukauf Ahrens 

in der Marktstraße. Dort steht 

in diesem Jahr immer samstags um 

12 Uhr die Zwischenziehungen auf 

dem Plan, bei der jeweils mehr als 

40 Einzelpreise, meist Einkaufsgutscheine 

der teilnehmenden Betriebe 

und 250 Euro in bar gezogen werden. 

Die zweite Zwischenziehung 

am 3. Dezember findet um 17 Uhr 

auf dem „Snevern Wiehnachtsmarkt“ 

an der Peter-und-Paul-Kirche 

statt. 

Bei der Hauptziehung im Januar 

werden dann Einkaufsgutscheine für 

mehr als 5000 Euro und die drei 

Hauptgewinne über 250, 500 und 

1000 Euro in bar ausgelost. Insgesamt 

werden wieder Preise im Wert 

von fast 20.000 Euro vergeben. „Wir 

sind schon stolz auf unser Gewinnspiel“, 

sagt HGV-Vorsitzender Roland 

Schmid, „es ist uns bis heute 

gelungen, die Attraktivität von Jahr 

zu Jahr zu steigern und es gibt immer 

mehr und interessantere Gewinne. 

Das ist doch für alle Schneverdinger 

eine tolle Sache.“ 

Offene Ganztagsschule 

SOLTAU. Die Solauer Hermann- 

Billung-Schule plant, ab dem Schuljahr 

2012/13 eine offene Ganztagsschule 

zu werden. Das bedeutet, daß 

sich an den Unterricht ein Mittagessen, 

Hausaufgabenbetreuung und 

ein Freitzeit- und Bildungsangebot 

anschließen. Das Ganztagsangebot 

soll montags bis freitags jeweils bis 

15.30 Uhr laufen. Die Teilnahme ist 

für die Kinder freiwillig. Die Eltern haben 

die Möglichkeit, einzelne Wochentage 

auszuwählen, die Anmeldung 

ist jedoch für ein Schulhalbjahr 

verbindlich. Für die Mitarbeit im 

Ganztagsbereich sucht die Schule 

interessierte Personen, die im Idealfall 

über eine pädagogische Ausbildung 

oder Erfahrung im Leiten von 

Gruppen und im Umgang mit Kindern 

verfügen. Die (ehrenamtliche) Mitarbeit 

betrifft die Bereiche Betreuung 

des Mittagessens, Hausaufgabenhilfe 

oder die Leitung eines Freizeitoder 

Bildungsangebotes. Für alle an 

dieser Aufgabe Interessierten steht 

am Mittwoch, den 23. November, um 

20 Uhr ein Informationsabend in der 

Hermann-Billung-Schule auf dem 

Plan.

Seite 6 

lokalsport 

TV Jahn klarer Favorit 

Konkurrenten stehen vor schweren Aufgaben 

SCHNEVERDINGEN. Die Konkurrenten 

stehen vor einer schweren Aufgaben, 

wenn am heutigen Sonntag 

der TV Jahn Schneverdingen um 14 

Uhr gegen VFL Westercelle antritt: Die 

heutige Partie gegen den Abstiegsaspiranten 

VFL Westercelle verblaßt 

ein wenig gegen die zeitgleich ausgetragenen 

Spitzenbegegnungen 

vom TV Meckelfeld gegen den MTV 

Borstel-Sangenstedt und das Duell 

SV Nienhagen gegen Tabellenführer 

Eintracht Elbmarsch. Jesco Rohde 

läßt sich nicht von Zahlenspielen und 

Eventualitäten leiten. „Wir müssen unsere 

eigenen Spiele siegreich gestalten, 

dann ergibt sich der Rest von allein. 

Außerdem ist gerade Halbzeit 

und wer weiß, mit welchen personellen 

Veränderungen einige Mannschaften 

nach der Winterpause aufwarten“, 

so seine Stellungnahme. 

Top-Stürmer Marcelo Reis. 

Der heutige Gegner wurde zum damaligen 

Saisonauftakt zwar deutlich 

mit 0:5 deklassiert, aber das Ergebnis 

stimmte den Jahn-Coach nicht 

zufrieden. Einerseits war die Chancenverwertung 

miserabel und andererseits 

konnte die Abwehr, ausgenommen 

Torwart Philip Meyer, nicht 

überzeugen, denn die Heindorff-Elf 

ließ eine Vielzahl von guten Einschußmöglichkeiten 

aus. 

Zwischenzeitlich hat sich der auf einigen 

Positionen veränderte Kader zu 

einer starken Einheit verändert, was 

durch die hervorragende Plazierung 

und dem mit Abstand besten Torverhältnis 

der Liga bestätigt wird. Daraus 

ist ersichtlich, dass die Mannschaft 

überall überdurchschnittlich 

gut besetzt ist. Ein weiterer Vorteil war 

bisher, daß auf der Bank Akteure 

Pokale für SVM-Fechter 

saßen, die je nach Verlauf, dort wo es 

brannte, einsetzbar waren. 

heide kurier 

Trainer Heindorff sieht den TV Jahn 

nicht nur in dieser Partie als klaren 

Favoriten, sondern auch nach dem 

bisherigen Verlauf zum Saisonabschluß 

ganz vorn. „Unser Ziel ist es, 

das Ergebnis in Grenzen zu halten“, 

so seine Vorstellung von der Begegnung. 

Unbegründet ist dieses Ziel 

nicht, denn die Zahlen sprechen mehr 

als deutlich für die Heideblütenstädter. 

Der VFL rangiert, wie im letzten 

Jahr, mit einem Punkt Vorsprung einen 

Rang vor einem Abstiegsplatz. 

Während die Abwehr das große Sorgenkind 

des Trainers mit 44 Gegentoren 

ist, hat er an der Offensive weniger 

zu kritisieren. 

Yalcin Agakiran und Dennis Rolif 

haben jeder sieben Treffer von den 

insgesamt 31 Toren geschossen. 

Wenn sie einen guten Lauf haben, 

sind sie auch durchaus in der Lage 

respektabele Ergebnisse zu erzielen. 

So z. B. das 2:2 beim TV Meckelfeld. 

Aber auch das 5:1 gegen den Ortsrivalen 

MTV Eintracht Celle, das 7:2 

gegen MTV Ashausen-Gehrden und 

der 0:5-Erfolg bei Firat Bergen unterstreichen, 

dass auch dieses Team 

nicht auf die leichte Schulter genommen 

werden darf. Taktisch kann davon 

ausgegangen werden, dass Trainer 

Heindorff „Beton anrühren wird“, 

um dann von evtl. Konterattacken zu 

profitieren. 

Trotzdem sollte das Rohde-Team 

beim heutigen Spiel mit einer konzentrierten 

Leistung weiterhin seine 

Chance wahren, in der Liga das Maß 

der Dinge zu sein. 

Appelganz und Große siegen bei Buchholzer Wespenstich 

MUNSTER. Diese Bilanz läßt sich 

durchaus sehen: Zwei Turniersiege, 

eine Bronzeplazierung und weitere 

gute Plazierungen sind die Leistungsbilanz 

der SVM-Fechter beim 

16. Buchholzer Wespenstich. Bei diesem 

Qualifikationsturnier für Hamburg 

und Schleswig-Holstein für 

Schüler bis Junioren im Damen- und 

Herrenflorett standen an zwei Turniertagen 

wieder weit mehr als 100 

Fechterinnen und Fechter aus dem 

gesamten Norddeutschen Raum im 

niedersächsischen Buchholz/Nordheide 

auf der Planche. Aus der Örtzestadt 

nahmen sieben junge Nachwuchsfechter 

teil und mischten im 

vorderen Teilnehmerfeld mit. 

Dennis Haubt (Jugend B, Jahrgang 

1999) wirkte in den ersten Gefechten 

noch ein wenig unkonzentriert und 

bekam mit drei Niederlagen dafür 

prompt die Quittung. Nach einer kurzen 

Pause fand der Örtzestädter wieder 

zu seiner gewohnt guten Form 

zurück, stellte sich mit seinem Fechtstil 

auf seine Gegner ein und konnte 

dadurch vier Siege auf seinem Konto 

verbuchen. In der Gesamtwertung 

bedeutete dies den 4. Platz. 

Ebenfalls in einer großen Runde 

mußte sich Irina Große (Schülerinnen, 

Jg. 2000) beweisen. Mit schnellen Angriffen 

und sauberen Paraden konnte 

sie sich den 4. Platz erkämpfen. Ihre 

jüngere Schwester Helena (Jg. 

2002) mußte mit älteren Gegnerinnen 

fechten, denen sie körperlich aber 

deutlich überlegen war. Die Örtzestädterin 

zeigte ihr ganzes Können 

und gewann ein Duell nach dem Anderen. 

Sowohl in ihrem Jahrgang, als 

auch in der Gesamtwertung 

2001/2002 stand ihr Name ganz oben 

in der Ergebnisliste. Freudestrahlend 

nahm Helena Große den Siegerpokal 

aus Glas in Empfang. 

Als jüngster Starter zählte Lukas 

Appelganz an diesem Wochenende 

zu den ganz Großen. Der junge Nachwuchsfechter 

stand mit einem Jahr 

älteren Fechtern auf der Plache, mußte 

sich aber nicht verstecken. Mit gut 

überlegten Aktionen gewann er zwei 

Gefechte und siegte in seiner Altersklasse. 

Für seine Anstrengungen bekam 

er einen Siegerpokal in Gold. 

Mit 15 Meldungen war der Schülerjahrgang 

2000 wieder einmal am 

stärksten besetzt. In drei Vorrunden 

Zwei Pokale holten die SVM-Fechter beim Buchholzer Wespenstich. 

eingeteilt, vertraten Kevin Appelganz 

sowie Felix und Moritz Berger die Farben 

der SV Munster. Moritz Berger 

zog als Gruppenerster in die Zwischenrunde 

ein. Hier trafen die Berger-Brüder 

aufeinander, wobei Moritz 

Berger dieses Gefecht nach Zeitablauf 

mit 3:2 gewann. Mit zwei weiteren 

gewonnen Begegnungen, aber 

auch zwei deutlichen Niederlagen zog 

er als Fünfter ins Finale ein. In der Endrunde 

hatte Moritz Berger mit zwei 

Siegen und drei Niederlagen keine 

Chance mehr, belegte in der Gesamtwertung 

den 3. Platz. 

Sein Bruder Felix zog aber mit zwei 

knappen Siegen nach Zeitablauf als 

Zehnter in die Zwischenrunde ein. In 

dieser Runde schienen die Gegner für 

den jungen Nachwuchsfechter wohl 

zu stark zu sein. Mit lediglich einem 

Sieg wurde er schnell abgefangen 

und belegte den 10. Platz. 

Kevin Appelganz zeigte in der Vorrunde 

viel Einsatz, der mit drei Siegen 

belohnt wurde. Als Sechster zog 

er in die Zwischenrunde ein. Hier 

ließen seine Kräfte ein wenig nach. 

Mit einem weiteren Sieg sicherte sich 

Kevin Appelganz den 11. Platz. 

Ballnacht des Sports 


Anschluß an Spitze im Visier 

MTV Soltau: Dritte Begegnung gegen den TSV Elstorf 

Am heutigen Sonntag treffen TSV Elstorf und MTV Soltau wieder aufeinander. 

SOLTAU. TSV Elstorf und MTV Soltau 

treffen am heutigen Sonntag, dem 

20. November, um 14 Uhr aufeinander. 

Das erste Rückrundenspiel beschert 

den Böhmestädtern gleich einen 

Gegner, den sie aus der Hinserie 

noch in guter Erinnerung haben. 

Damals wurde die erste Begegnung 

wegen eines Regelverstoßes, der 

zum Ausgleich für die Elstorfer geführt 

hatte, nach dem stattgegebenen 

MTV-Protest wiederholt und artete 

mit dem 7:1 in eine Bestrafung 

für den Aufsteiger aus. Besonders Sebastian 

Meene war Schlußmann Jannik 

Oyss noch besonders unangenehm 

in Erinnerung, denn er war bereits 

in der ersten Partie ein stetiger 

Unruheherd vor seinem Kasten und 

auch für die 3:2-Führung verantwortlich. 

In der zweiten Begegnung konnte 

die Abwehr seine Forderung - 

„paßt auf den Riesen auf“ - allerdings 

nicht umsetzen, denn Sebastian Meene 

war an dem Schützenfest mit zwei 

Treffern beteiligt. 

Die Elf von Heinz-Werner Meier rangiert 

momentan zwar auf Platz zehn, 

ist aber nur drei Punkte von einem direkten 

Abstiegsplatz entfernt. Die 

Heimbilanz der Mannschaft mit drei 

Zahlreiche Gäste bei 16. Soltiade in der Böhmestadt 

SOLTAU. Zur 16. Soltiade konnten 

kürzlich die Sprecherin des Organisationsteams, 

Dr. Almut Willenbockel, 

und Schirmherr Bürgermeister Wilhelm 

Ruhkopf rund 220 Mitglieder 

Soltauer Sportvereine als „Gäste und 

Gastgeber zugleich“ in der stimmungsvoll 

geschmückten Alten Reithalle 

begrüßen. Eingeladen hatten zu 

der festlichen Ballnacht des Sports 

der Eisenbahner SV, Soltauer Kegler, 

MTV-Soltau, FV Dittmern, SV Soltau, 

Segelverein, Veteranen Club, TC 

Blau-Weiß und TvCramm, Tanzclub 

RW, SSC 02, RuF Soltau und in diesem 

Jahr erstmalig auch der Golfclub 

Soltau. 

Siegen und fünf Niederlagen, sowie 

einem Torverhältnis von 21:18, weicht 

doch ganz erheblich von dem ab, was 

die Böhmestädter bisher auswärts 

abgeliefert haben. Fünf Siege, zwei 

Niederlagen und ein Torverhältnis von 

19:16 unterstreichen eindeutig, wer 

sich in der Favoritenrolle befindet. Am 

vergangenen Wochenende gab es für 

den TSV zu Hause gegen den VFL Jesteburg 

eine deutliche 0:4-Lehrstunde. 

Davor konnte allerdings überraschend 

mit 1:2 in Walsrode gepunktet 

werden. 

Frank Grobitzsch ist mit neun Treffern 

der gefährlichste Angreifer der 

Elstorfer. Bei den Harburgern wechseln 

häufig Licht und Schatten. Das 

beste Beispiel sind die beiden völlig 

unterschiedlichen Begegnungen im 

Ostpark. In der ersten Partie noch ein 

gefährlicher Kontrahent, war die Elf 

beim Wiederholungsspiel nicht mehr 

wieder zu erkennen. In der Schlußphase, 

als sie sich bereits aufgegeben 

hatten, fielen dann beim Stand 

von 3:1 und dem Platzverweis des 

Mittelfeldspielers Jonas Lanker die 

restlichen Treffer wie reife Früchte. 

Nach der unglücklichen Niederlage 

gegen Eintracht Elbmarsch zeigte 

mer nutzten den späten Eintritt und 

feierten ausgelassen mit bis in die 

frühen Morgenstunden. 

Kurz vor Mitternacht losten die 

Glücksfeen Marie Kilian und Jenny 

Westermann die Gewinner der Soltiade-Tombola 

aus: Über den Haupt- 

sich die Fricke-Elf am vergangenen 

Wochenende beim SV Nienhagen gut 

erholt und blieb dem Spitzentrio mit 

seinem Sieg auf den Fersen. Eintracht 

Elbmarsch beim SV Nienhagen und 

MTV Borstel beim Absteiger TV 

Meckelfeld sind Begegnungen am 

Wochenende, deren Ausgang unter 

Umständen dazu beitragen kann, daß 

die Punktdifferenzen im Vorderfeld 

noch enger werden oder im entgegengesetzten 

Fall eine deutlichere Distanz 

zu den Verfolgern herausspringt. 

Das setzt allerdings voraus, 

daß der „Riese“ und seine Sturmpartner 

Fadil Yavsan und Hassan Turgut 

Keeper Janis Oyss erneut das 

Fürchten lehren. 

Wie nicht anders zu erwarten, sieht 

Thomas Fricke der Partie relativ gelassen 

entgegen. Der Langzeitverletzte 

Fabian Helmke macht Fortschritte 

und Pascal Gnoye ist aus 

dem Urlaub zurück gekehrt. Ein Fragezeichen 

steht allerdings noch hinter 

dem Einsatz von Marcel Rosenke, 

der sich in Nienhagen verletzt hat. 

Der Coach ist unabhängig davon guter 

Hoffnung, daß auch an diesem 

Sonntag die Heimreise mit drei Punkten 

im Gepäck angetreten wird. 

preis, ein Wochenende in einem 

Wellness-Hotel freut sich Ute Rusack, 

den 2. Preis, einen Gutschein über 

ein Vital-plus Paket der Soltau Therme 

gewann Stephanie Schumacher 

und der 3. Preis, ein Kombi Gutschein 

der Soltau-Therme und Lounge ging 

an Dr. Wulf Wöhler. 

Dr. Willenbockel dankte der Kreissparkasse 

Soltau und den Stadtwerken 

Soltau, die der Soltiade in diesem 

Jahr finanzielle Rückendeckung 

geben: „Ohne diese Sicherheit und 

ohne die positive Begleitung durch 

das Team der Soltau-Therme hätten 

wir die Soltiade 2011 nicht noch einmal 

gewagt“, so die Sprecherin, denn 

in den vergangenen zwei Jahren hätten 

die Einnahmen aus dem Kartenverkauf 

die Kosten für die Alte Reithalle 

und die Musik nicht abgedeckt. 

Nach der vorläufigen Bilanz des 

Abends müssen die Sponsorenmittel 

voraussichtlich aber nicht in Anspruch 

genommen werden. 

Wenn die Band „Atemlos“ manchmal 

die Gäste auch eher sprachlos 

machte, bewiesen die Sportler auf der 

Tanzfläche Kondition und Ausdauer. Die Preisträger der Tombola auf der 16. Soltiade (v.li.):) Stephanie Schu- 

Über 50 jugendliche Nachtschwärmacher, Dr. Wulf Wöhler und Ute Rusack.


lokalsport 

Tanz-Workshop in Goslar 

Tanzclub Rot-Weiß Soltau startet neues Projekt 

SOLTAU. Der Soltauer Tanzclub 

Rot-Weiß organisierte kürzlich ein besonderes 

Vorhaben für seine Mitglieder: 

Der Vereinsvorsitzende Reinhard 

Zahrte hatte interessierte Tanzpaare 

zu einem zweitägigen Wochenend-Workshop 

in den Harz geladen. 

Insgesamt 40 Teilnehmer aus verschiedenen 

Tanzkreisen des Clubs 

waren dem Aufruf gefolgt. Die Heidjer 

erlebten in einem ausgewählten 

Tagungshotel in Goslar ein abwechslungsreiches 

Wochenende, 

das von Sportwart Michael Troegel 

zuvor organisiert worden war. Unter 

fachkundiger Leitung von Elke Detmers, 

der Tanzlehrerin des Vereins, 

wurden zunächst der „Tango Argentino“ 

vorgestellt und zu typischer 

Tango-Musik einige Schritte und Figuren 

einstudiert. In dem zweiten 

Themenblock „Füße, Musik und Dynamik“ 

gab das Tanzsporttrainerpaar 

Reinhard und Christiane Zahrte viele 

Anregungen zu ausgewählten 

Standard- und Lateintänzen sowie 

ihre Erfahrungen als erfolgreiches 

Turnierpaar an die Workshop-Teilnehmer 

weiter. 

Neben Freizeit und gemeinsamem 

Abendessen vergnügten sich alle 

Teilnehmer dann noch bei einem 

gemütlichen Tanzabend. Nach dem 

Frühstück wurde der Workshop fortgesetzt 

und das am Tag zuvor Gelernte 

vertieft, bevor Reinhard Zahrte 

dann alle Paare nach Soltau verabschiedete. 

Insgesamt 40 Teilnehmer aus verschiedenen Tanzkreisen des Soltauer 

Tanzclubs Rot-Weiß reisten zum Wochenend-Workshop in den Harz. 

Insgesamt zufrieden zeigte sich Organisator 

Michael Troegel und stellte 

für das nächste Jahr ähnliche 

Rehasport für Kinder 

MTV Soltau Spitzenreiter 

Erfolg und Führung in der Badminton-Bezirksklasse 

Handschlag nach dem Damendoppel: Carola Podswina und Katja Horn 

(links) vom MTV Soltau 1 mit Monika Kruse und Hilke Böttcher (rechts) 

vom MTV Soltau 2. 

Tanz-Workshops in Aussicht. Weitere 

Informationen gibt es im Internet 

unter www.tanzclub-soltau.de. 

TV Jahn Schneverdingen: Freie Plätze im Kursprogramm 

SCHNEVERDINGEN. Der TV Jahn 

Schneverdingen bietet im Rahmen 

seines Kursprogramms „Mit Energie 

nach vorn“ freie Plätze im Bereich des 

Rehabilitationssports für Kinder im 

Alter von acht bis elf Jahren an. 

Die psychomotorische Förderung 

geht von der Einheit seelischer und 

körperlicher Vorgänge in der Bewegung 

aus und richtet sich an Kinder, 

die in ihrer Entwicklung verzögert oder 

beeinträchtigt sind. Durch offene 

Spiel- und Bewegungsangebote wird 

die Wahrnehmungs- und Koordinationsfähigkeit 

der Kinder verbessert, 

die Aufmerksamkeit geschult und die 

soziale, emotionale und motorische 

Entwicklung angeregt. Außerdem 

erfolgt durch vielfältiges Experimentieren, 

Erfahren und Wahrnehmen von 

Haltung und Bewegung eine Spannungsregulierung 

der Muskulatur, 

eine verbesserte Bewegungskoordination 

und Haltungskompetenz. 

Das Angebot orientiert sich an der 

Erlebniswelt des Kindes und bietet 

Bewegungsmöglichkeiten, die zur 

spontanen Aktivität auffordern und es 

dabei auch mit Situationen konfrontieren, 

die Mut erfordern, gleichzeitig 

aber auch Freude und Spaß vermitteln. 

In der Gruppe werden maximal 

zehn Kinder betreut, für die die Kursleiterinnen 

Ulrike Beeck, Fachübungsleiterin 

B „Sport in der Rehabilitation“, 

Übungsleiterin C Profil 

„Kinder/Jugendliche“ sowie Gymnastiklehrerin 

und Motopädin Renate 

Gildenstern zur Verfügung stehen. 

Der Kurs im Bereich des Rehabilitationssports 

für Kinder im Alter von 

acht bis elf Jahren findet jeden Montag 

von 15.45 bis 16.45 Uhr in der 

Turnhalle Harburger Straße statt. Weitere 

Informationen erhalten Interessierte 

in der Geschäftsstelle des TV 

Jahn und unter der Telefonnummer 

(05193) 4835. 

SOLTAU. Für die beiden MTV- 

Badmintonteams aus der Böhmestadt 

ging es am vergangenen 

Wochenende zum Punktspiel nach 

Bad Fallingbostel: MTV Soltau 1 

besiegte hier zunächst den TV Jahn 

Walsrode 1 deutlich mit 8:0. Die zweite 

Mannschaft des MTV Soltau rund 

um Spielführer Benno Dwertmann 

mußte gegen SVE Bad Fallingbostel 

1 antreten. 3:5 lautete das knappe 

Endergebnis. Mitentscheidend war 

hier vor allem das Herrendoppel von 

Steffen Pollak und Torsten Blunck. 

Die Soltauer kämpften, mußten sich 

aber im dritten Satz den Fallingbostelern 

Sven Küddelsmann und Ferry 

Ferry mit 14:21 geschlagen geben. 

Anschließend spielten die beiden 

MTV-Teams in der Rückrunde 

gegeneinander. Hier war das Ergebnis 

eindeutig: MTV Soltau 1 siegte 

mit 8:0. Bereits in der Hinrunde hatte 

das Team rund um Katja Horn gegen 

die Vereinskollegen gewonnen, 

damals allerdings mit 7:1. 

Nach vier Punktspieltagen führt 

MTV Soltau 1 die Bezirksklasse an, 

da bis jetzt alle Begegnungen gewonnen 

wurden. MTV Soltau 2 steht derzeit 

an Position vier. Damit wird das 

selbstgesteckte Saisonziel, der Klassenerhalt, 

bislang klar erreicht. 

heide kurier Seite 7 

Afrika-Bilder 

HERMANNSBURG. Die Männerturngruppe 

des TuS Hermannsburg 

machte ihre vierte Turnfahrt durch 

das südliche Afrika. Welch neue Eindrücke 

sie von Land und Leuten von 

der Fahrt mitgebracht haben, werden 

sie in Wort und Bild berichten. 

Die Blumenvielfalt des Namaqualandes, 

faszinierende Landschaften und 

Bilder einer afrikanischen Hochzeit, 

an der die Gruppe teilnahm, werden 

zu sehen sein. Zu dem „informativen 

Kaffeetrinken“ am heutigen 

Sonntag, dem 20. November um 15 

Uhr im Gasthaus „Drei Linden“ sind 

nicht nur Freunde und Verwandte, 

sondern alle Interessierte eingeladen. 

Der Eintritt ist frei. 

Mix-Turnier 

FASSBERG. Die Fußballabteilung 

des ASV Faßberg richtet für Dienstag, 

den 6. Dezember, ab 17 Uhr auf dem 

Sportplatz in Faßberg ein kleines Fußball-Mix-Turnier 

aus, zu dem alle Fußballer 

des ASV Faßberg eingeladen 

sind. Gespielt werden soll auf Kleinfeld 

und die Mannschaften werden 

aus allen Spielern, die Lust haben mitzukicken, 

zusammengelost (daher der 

Name Mix-Turnier). Alle sind eingeladen, 

mitzumachen, da der Spaß eindeutig 

im Vordergrund stehen soll. 

Trainer und Mannschaften sollten sich 

bei Jugendleiterin Heike Grochowski 

bis zum 30. November unter (05055) 

1441 oder 0175-1009294 anmelden. 

Es werden an diesem Abend auch 

Getränke und Bratwürstchen zu 

erschwinglichen Preisen angeboten. 

Die Organisatoren hoffen, dieses Turnier 

in Zukunft als einen festen 

Bestandteil im Verein aufnehmen zu 

können. 

Siegerin 

ALVERN. Ihren alljährlich Spieleabend 

erlebten kürzlich einige Mitglieder 

und Freunde des Reitervereins 

Alvern. Die Mehrheit der anwesenden 

Spieler suchte ihr Kartenglück 

beim Doppelkopfspiel. Die zweite 

Fraktion spielte das Kartenspiel „Phase 

10“. Nach fast fünfstündiger Spielzeit 

standen die diesjährigen Gewinner 

fest: Glückliche Siegerin der Doppelkopfrunde 

wurde Christine Fuhrhop. 

Karin Schmidt war die Beste der 

Phase-10-Spieler. Beide freuten sich 

über einen außerordentlich reich gefüllten 

Präsentkorb. 

Herbstlanglauf Hösseringen 

MTV Bispingen startete mit 28 Aktiven 

BISPINGEN. Vom MTV Bispingen 

starteten kürzlich 28 Aktive in Hösseringen 

beim Herbstlanglauf über 

verschiedene Strecken. Sie erreichten 

drei Siege, drei zweite und drei 

dritte Plätze. 

Im Lauf der Schülerinnen W 10 über 

1500 Meter siegte Johanna Muhme 

in 7:47 Minuten, Cedric Sorge wurde 

erster der M 7 über 550 Meter in 2:14 

Minuten. Ingrid Alvermann-Buhr siegte 

im Zehn-Kilometer-Lauf der W55 

in 50:19 Minuten. Zweite der W7 über 

550 Meter wurde Carla Fegbeitel in 

2:32 Minuten. In der W50 wurde Eva 

Homotov über zehn Kilometer in 

50:36 Minuten Zweite, den zweiten 

Rang der W 60 erreichte Monika Hintze 

in 61:12 Minuten. In der gleichen 

Altersklasse wurde Jutta Döring dritte 

in 64:01 Minuten. Ebenfalls den 

dritten Rang erliefen Jannik Meyer 

über 1500 Meter in der M8 - 7:48 

Minuten - und Jan-Ole Witthöft über 

drei Kilometer in der M14/15 - 12:58 

Minuten. 

Über 550 Minuten wurde Melina 

Kösling in 2:51 Minuten. Neunte der 

W7, 16. Hannah-Faith Tetzlaff in 3:00 

Minuten und 26. der M7 Marcus Stenglein 

in 2:59 Minuten. Daniel-André 

Tetzlaff wurde 4. der M10 über 1500 

Meter in 7:37 Minuten, gefolgt von 

Melwin Westphal 6. in 7:51 Minuten 

und Dennis Kleefeldt 13. in 9:45 Minuten. 

Leon Muhme erreichte den 6. 

Rang der M12 in 8:08 Minuten. Christian 

Meyer erreichte den 7. Rang der 

M11 in 7:58 Minuten. 15. der W9 

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MEHR GENIESSEN 

WENIGER AUSGEBEN! 

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DAUER 

NIEDRIG 

PREIS 

wurde Stina Sorge in der 9:55 Minuten. 

Cora Meyer erlief in der W 11 den 

11. Rang - 10:06 Minuten - und Paula 

Meyer in der W10 den 14. Rang - 

10:10 Minuten. 

Über zehn Kilometer erreichte Lutz 

Kunze den fünften Rang in der M 65 

in 54:11 Minuten ebenso wie Heidi 

Eggers in der W45 in 51:57 Minuten. 

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Meisterschaften 

Tennis-Jugend spielt in Celle 

CELLE. An diesem und am kommenden 

Wochenende werden im 

Tenniscenter Südheide in Celle, Ortsteil 

Groß Hehlen die Jugend-Regionsmeisterschaften 

der Tennisregion 

Südheide Celle mit rund 150 Nachwuchs-TennisspielerInnenausgetragen. 

Nachdem sich am Samstag, 19. 

November, die besten Nachwuchsspieler 

in den Altersklassen U9, U10, 

U 12, U14, U16 und U21 ihre Kreismeister 

suchen, geht am 20. November 

sowie am 26. und 27. November 

mit spannenden Wettkämpfen weiter. 

An zwei Wochenenden kämpfen die 

Jugendlichen um die begehrten Titel. 

Die Turnierleitung um Nicole Abend, 

Maike Sidwinski, Holger Brandes und 

Udo Symansky kann rund 150 Anmeldungen 

verzeichnen. Besucher dürfen 

also gespannt sein, wer sich den 

ersten Regionsmeistertitel im gemeinsamen 

Wettbewerb der ehemaligen 

Tenniskreise Celle und Soltau-Fallingbostel 

sichern wird. Geplanter Aufschlag 

ist an jedem Turniertag ab 9 

Uhr. Für die Altersklassen Midcourt 

U9 und U10 beginnt das Turnier am 

19. November um 9 Uhr mit der 

Leichtathletik. Am Sonntag, 

27.November, werden im Rahmen der 

Siegerehrung um etwa 16.30 Uhr die 

Siegerurkunden und Medaillen für die 

Kreismeister der kreisinternen 

Jugendpunktspielrunde Celle Sommer 

2011 übergeben. Danach geht es 

gleich mit den Jugend-Bezirksmeisterschaften 

weiter: Diese werden am 

darauffolgenden Wochenende vom 3. 

bis 4. Dezember an gleicher Stelle im 

Tenniscenter Südheide in Celle ausgetragen. 

Jeweils 7. in ihren Altersklassen wurden 

Arleen Tetzlaff - W35 64:03 Minuten 

-, Susanne Witthöft - W40 57:18 

Minuten - und Barbara Rohlmann - 

W55 64:57 Minuten. 8. der W 40 

wurde Martina Sorge in 57:26 Minuten, 

11. der W50 wurde Gabi Kolberg 

in 61:09 und 15. der W40 wurde Gloria 

Kleefeldt in 67:44 Minuten. 

Vom MTV Bispingen starteten zahlreiche Sportler in Hösseringen über 

verschiedene Strecken.

Seite 8 

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neues aus der wirtschaft 

Präsentationsanzüge 

Über einen Satz nagelneuer Präsentationsanzüge freute sich jetzt die 

1. Herren des MTV Soltau: Der neue Werbepartner der Kicker aus der 

Böhmestadt, die Gebrüder Röders AG, sponserte der Mannschaft das 

neue Outfit. Peter Bartolitius (2.v.li.), Geschäftsführer des Soltauer Unternehmens, 

überreichte die neuen Anzüge an das Team, das sich 

über die Unterstützung freute. 

Spielzeugspenden 

WIETZENDORF. Unter dem von einem Spielzeug zu trennen, 

Motto „Kinder helfen Kindern“ um bedürftigen Kindern zu Weih- 

sammeln GLS und „Toggo“ jetzt nachten eine Freude zu machen. 

Spielzeugspenden für bedürftige Natürlich sollen alle Spielsachen 

Mädchen und Jungen: Die Aktion noch intakt sein. Aus Hygiene- 

von Super-RTL ruft dazu auf, gegründen ist zudem von der Einbrauchtes 

Spielzeug für Kinder in sendung von Plüschtieren und 

Not zu spenden, die Hilfspakete Puppen abzusehen. Bis zum 13. 

können in den bundesweit 5.000 Dezember sammelt GLS die Pake- 

GLS-Paket-Shops kostenfrei abte und bringt sie zum Sender, der 

gegeben werden. So auch in der sie wiederum an die bundeswei- 

Annahmestelle in Wietzendorf. Ob ten Stellen von „Die Tafeln“ wei- 

Spiele oder Autos - mit der Aktion terleitet, die sie vor Ort an notlei- 

werden alle Kinder aufgerufen, sich dende Kinder verteilen. 

Trikots für MTV-U17 

Verschiedene Ausrüstungssätze erhielt kürzlich eine Mannschaft des 

MTV Soltau von der Firma „T&T Schaltanlagenbau“: Die U17- 

Kicker aus der Böhmestadt freuten sich über die großzügige Unterstützung 

des Munsteraner Unternehmens. 

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ACHTUNG! 

Warten Sie nicht 

bis zum nächsten 

Wintereinbruch, 

wenn Schnee 

und Eis bei 

Frost Ihnen 

die Dachrinne 

und Fallrohre 

zufrieren lässt. 

Wir haben die Lösung – eine temperaturabhängige 

Dachrinnen- und Fallrohrheizung. 

Ihr Dachdeckermeister 

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e-mail: ihrdachdeckermeister@gmx.de 

heide kurier 

Aktion zum Advent 

„Ich leg Dich Gott ans Herz“ 

SCHNEVERDINGEN/NEUENKIR- 

CHEN. Mit einer großen Aktion zur 

Weihnachtszeit wollen die Gemeinden 

im Kirchenkreis Rotenburg auf 

eine ihrer zentralen Aufgaben aufmerksam 

machen: „Menschen sind 

nicht allein auf ihrem Weg. Das ist eine 

der Grundbotschaften von Kirche. 

Darauf wollen wir gerade in der Adventszeit 

den Blick richten“, so Pastor 

Matthias Richter aus Rotenburg. 

Das Motto lautet: „Ich leg dich Gott 

ans Herz“. Im ersten Schritt werden 

in den kommenden Wochen Briefe 

verteilt, in denen der Pastor der eigenen 

Gemeinde ein ganz persönliches 

Beispiel dafür gibt, wo in seiner 

Arbeit Menschen Gott ans Herz gelegt 

wurden. Auch die Gemeinden 

Peter-und-Paul und Markus in 

Schneverdingen, sowie Heber und 

Neuenkirchen sind dabei. 

Da wird beispielsweise von einem 

kranken Konfirmanden erzählt, der 

plötzlich nicht mehr im Konfirmandenunterricht 

sitzt, und für den die 

Gruppe betet, oder von vielen Briefen 

von Grundschülern, in denen sie 

Bitten und Wünsche für die Kinder 

im Katastrophengebiet von Japan 

aufgeschrieben haben, und die in der 

Kirche ausgestellt wurden. 

Auch ganz persönliche Erfahrungen 

sind in den Anschreiben dabei. 

Mit im Anschreiben enthalten sind 

Postkarten, auf denen das Logo der 

Aktion abgebildet ist – ein großes 

Herz mit einer offenen Tür. Diese 

können die Empfänger an jemanden 

weitergeben, den sie Gott ans Herz 

legen möchten. Darüber hinaus wird 

es in allen beteiligten Kirchengemeinden 

am zweiten Adventssonntag 

einen Gottesdienst zum Thema 

geben. Und zusätzlich wird auf der 

Homepage des Kirchenkreises am 

23. November eine Seite freigeschaltet, 

die dieMöglichkeit bietet, jemanden 

Gott ans Herz zu legen: Unterwww.kirche-rotenburg.de/herzenssache. 

Mit den Briefen verbunden ist der 

Spendenaufruf zum diesjährigen freiwilligen 

Gemeindebeitrag. “Es gehört 

auch Geld dazu, damit Kirche dieser 

Ort bleiben kann, an dem niemand 

allein gelassen wird, und dessen Angebote 

so vielfältig sind, dass viele 

sich angesprochen fühlen“, sagt 

Richter. Aus den Briefen gehen auch 

die konkreten Projekte der jeweiligen 

Gemeinde hervor, für die das Geld 

eingesetzt werden soll. Ende der Aktion 

ist der 6. Januar 2012. 

Sternsinger gesucht 

HERMANNSBURG. Die Sternsinger 

in Hermannsburg suchen Kinder 

zum Mitmachen: Am 25. November 

um 16 Uhr steht das Vorbereitungstreffen 

der nächsten ökumenischen 

Sternsingeraktion auf dem Programm. 

Beim Treffen im Gemeindehaus 

der Kleinen Kreuzkirche werden 

die Gruppen eingeteilt und das 

Üben der Lieder und Texte verabredet. 

Alle Kinder, die mitmachen wollen, 

sind zu dem Treffen eingeladen. 

In einem ökumenischen Gottesdienst 

am 4. Januar um 9 Uhr in der 

Auferstehungskirche werden die 

Kinder ausgesandt. Danach sowie 

am darauffolgenden Wochenende 

werden Kinder den Segen an die 

Häuser schreiben, der die Menschen 

das Jahr über begleiten und ermutigen 

soll. Die Kinder kommen nur 

auf Einladung. Dazu liegen bis Weihnachten 

in den Hermannsburger Kirchen 

Listen aus. Interessierte können 

auch eine E-Mail an sternsingen@web.de 

schreiben. Die Sternsinger 

sammeln für Kinderfreizeiten 

im sibirischen Irkutsk, die den 

Mädchen und Jungen dort sonst 

nicht möglich wären. 

Räumen ist Pflicht 

Bestimmungen zum Winterdienst in Soltau 

SOLTAU. Auf die Bestimmungen 

zum Winterdienst weist die Stadt Soltau 

hin: Sie erinnert daran, daß der 

Winterdienst auf die Eigentümer der 

an öffentliche Straßen angrenzenden 

bebauten und unbebauten Grundstücke 

übertragen ist und auch den 

Eigentümern der sogenannten Hinterliegergrundstücke 

für die diese 

Meter breiter Streifen neben der 

Fahrbahn oder am äußersten Rand 

der Fahrbahn freizuhalten. Bei Glätte 

sind die Gehwege oder gemeinsamenGeh- 

und Radwege mit Sand 

oder anderen abstumpfenden Mitteln 

zu streuen. 

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Portraitfotos 

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(Einzelportait, Kinder, Familie, Erotik) dd 

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00 € 

50 Papierfotos bis 13x18 digitalisieren & auf CD brennen für 19. 99 Die Verwendung von Streusalz ist 

nur in Ausnahmefällen gestattet, 

Grundstücke erschließenden öffent- 

wenn mit anderen Mitteln und zulichen 

Wege obliegt. Das bedeutet, 

November-Aktion: 

mutbarem Aufwand die Glätte nicht 

daß bei Schneefall alle an ein Grund- 

ausreichend beseitigt werden kann. 

stück grenzenden Gehwege, (auch 

Im Bereich von Bäumen, Hecken, 

gemeinsame Geh- und Radwege), 

Sträuchern und sonstigen Anpflan- 

werktags von 7 bis 20 Uhr und an 

zungen darf Streusalz nicht einge- 

Sonn- und Feiertagen von 9 bis 20 

setzt werden. Auf Straßen mit Rad- 

Uhr in einer Breite von mindestens 

fahrstreifen wie Wilhelmstraße, Post- 

anderthalb Meter so freizuhalten 

straße, Unter den Linden, ist beim 

sind, daß eine gefahrlose Benutzung 

€ 

Räumen des Gehweges darauf zu 

für Fußgänger gewährleistet ist. 

achten, daß der Schnee nicht vom 

Terminvereinbarung unter � (0 51 91) 1 32 51 

Ist ein ausgebauter Gehweg nicht Gehweg auf die Radfahrstreifen ge- 

Fotostudio Angelika Povel · Marktstraße 1 · Soltau 

vorhanden, so ist ein mindestes ein schoben wird. 

Baby-Massage 

Abschluß 

Handarbeit 

SCHNEVERDINGEN. Im Schne- SCHNEVERDINGEN. Der Schneverdinger 

Mehrgenerationenhaus verdinger Hausfrauenbund trifft sich 

startet am 28. November von 10 bis am Dienstag, den 29. November, um 

12 Uhr ein Baby-Massage-Kurs, der 15 Uhr im Gruppenraum der FZB zum 

sich über fünf Termine erstreckt. An- Handarbeiten. Willkommen sind auch 

meldung bei Andrea Balke, Ruf alle Interessierten, die selbst nicht 

(05193) 975306. 

handarbeiten. 

Adventsbasar 

MUNSTER. Durch Wald und Hei- MUNSTER. Die St. Urbani Kirde 

führt die Jahresabschlußwandechengemeinde Munster lädt am 27. 

rung des Alpenvereins Munster am November zum Adventsbasar ein. 

Samstag, den 26. November. Unter- Beginn ist gegen 11 Uhr nach dem 

wegs wartet eine Glühweinstation auf Familiengottesdienst mit Pastor Dr. 

die Teilnehmer der rund acht Kilo- Johannes Schoon-Janßen. Besucher 

meter langen Tour. Die Wanderer tref- erwartet im Saal, auf der Bühne und 

fen sich um 10 Uhr auf dem Parkplatz im Foyer eine reiche Auswahl an Ad- 

am Soldatenheim Munster. Nichtvents- und Weihnachtsschmuck, 

wanderer kommen um 13 Uhr ins Sol- handgestrickten Socken und weitedatenheim. 

Nach einem gemeinsaren Handarbeiten, Wurstwaren, 

men Mittagessen gibt es einen Dia- Büchern sowie Artikeln aus dem Ei- 

Rückblick auf das Jahr, bevor der ne-Welt-Laden. In den Unterrichts- 

Nachmittag mit einem geselligem räumen locken herzhafte Leckereien, 

Kaffeetrinken ausklingt. Anmeldun- Torten, Kuchen und Waffeln. Der Ergen 

(zwingend erforderlich) nehmen lös ist bestimmt für die Kirchenge- 

Christiane und Jürgen Dobrick, Ruf meinde sowie für die Diakonie-Kata- 

(05192) 2487, bis Montag an. strophenhilfe. 



40 Jahre Plaschka 

Sein 40jähriges Bestehen feierte jetzt das Autohaus Plaschka in Munster: 

Für Firmenchef Rolf Plaschka und seine Frau Annegret war es 

ein besonderes Vergnügen an diesem Abend 21 Mitarbeiter zu ehren, 

die länger als zehn Jahre dem Betrieb angehören (Foto): Birgit Dreihahn-Anft, 

Fred Behling und Jörg Schecher, drei Auszubildende aus 

dem Jahrgang 1987, sind heute noch bei Plaschka beschäftigt. Für 

die gesamte Belegschaft heißt das, sie hat „435 Jahre Berufserfahrung 

in der Automobilbranche“. Ein Rückblick von Rolf Plaschka auf 

40 Jahre Firmen- und Weltgeschichte war ein Höhepunkt der Jubiläumsfeier, 

die bis in die frühen Morgenstunden dauerte. 

Andrang im „Glashaus“ 

Einen großen Andrang erlebte kürzlich das „Glashaus“ bei seiner Eröffnung: 

Das neue Schneverdinger Lokal, in dem André Sibbersen und 

Burhan Aray zusammen mit ihrem jungen Team die Gäste mit Cocktails 

und Kaffeespezialitäten sowie mit zahlreichen Leckerein vom beliebten 

Baguette über Salate bis hin zu Pizza und Pasta verwöhnen, 

ist täglich ab 11 Uhr geöffnet. Die Räumlichkeiten in der Verdener 

Straße 17 wurden vor der Eröffnung aufwendig umgestaltet, so daß 

jetzt nicht mehr an die frühere Eisdiele erinnert. Geblieben ist die große 

Glasfront, die den Gästen der Café-Bistro-Bar-Lounge einen weitläufigen 

Ausblick gewährt. Am heutigen Sonntag, dem 20. November, lädt 

das „Glashaus“ ab 11 Uhr zum großen Familientag ein, bei dem jung 

und alt miteinander einen bunten Tag erleben können: Ab 12 Uhr gibt 

es ein großes Schlemmenbuffet, an dem sich Kinder bis fünf Jahren 

kostenlos bedienen können, und Eltern dürfen sich auf einen Empfang 

mit Prosecco freuen. Mädchen und Jungen bekommen nicht nur einen 

Kinderpunsch zur Begrüßung, sondern auf sie wartet außerdem 

ein unterhaltsames Programm mit Kinderschminken und vielem mehr. 

Fünf Jahre in Soltau 

Seit nunmehr fünf Jahren serviert das Restaurant „Campo Grande“ 

südamerikanische Spezialitäten wie Argentinische Steaks und viele 

andere Speisen und hat sich damit in Soltau einen Namen als beliebter 

Treffpunkt für alle Freunde ausgesuchter Köstlichkeiten entwickelt. 

In der vergangenen Woche feierten Inhaber Zeljko Plakalovic 

und sein Team den „fünften Geburtstag“ ihres gemütlichen Lokals, 

Am Alten Stadtgraben 1. Auf der Karte des Restaurants direkt neben 

dem Norddeutschen Spielzeugmuseum finden sich neben saftigen 

Steaks auch Köstlichkeiten aus dem Meer, Salate und Vegetarisches 

sowie ständig wechselnde Gerichte beim Mittagstisch.


Seite 9 


Neues Outfit 

Eine besondere Überraschung erhielten kürzlich die Jugendspieler 

der JSG Nordring vom Restaurant „Mediterrano“ in Heber: Einen komplett 

neuen Satz Trikots überreichte der Besitzer Stefan den Nachwuchskickern. 

Die Mannschaft um Trainer Jochen Warncke freute 

sich über das neue Outfit, in dem die Mannschaft auch weiterhin eine 

gute Figur auf dem Platz machen möchte. 

Neue Technik 

In den vergangenen Wochen wurde im Soltauer Fotostudio Povel kräftig 

umgeräumt und neue Technik installiert: Die bisherige chemische 

Bilderentwicklung wurde durch moderne Digitaldrucktechnik ersetzt. 

Fotos von 10 mal 15 bis zu 20 mal 30 Zentimetern erhalten Kunden nun 

sowohl in glänzend als auch in matt sofort zum Mitnehmen, Bilder bis 

60 mal 150 Zentimeter innerhalb einer Stunde. Ferner wurde das Paßbildstudio 

ausgebaut, in dem jetzt mehrere neue Hintergründe zur Verfügung 

stehen. So sind Fotos für Ausweise sowie auch Bewerbungsfotos 

in verschiedenen Ausführungen bis hin zur edlen Version mit 

Beauty-Retusche nach kurzer Bearbeitungszeit fertig zum Mitnehmen. 

Die Wartezeit können sich Kunden ab sofort in einer Sitzecke vertreiben. 

Außerdem kann der neue Bildscanner des Fotostudios in der Marktstraße 

große Mengen Papier-Bilder in kurzer Zeit digitalisieren. 

Qualität bestätigt 

Die Leistungsfähigkeit der Unternehmensbetreuung der Volksbank Lüneburger 

Heide bestätigte jetzt die Verleihung des Zertifikats „TÜV geprüfte 

strategische Firmenkundenberatung“ an die gesamte fusionierte 

Bank: Bereits vor einem Jahr hatte der TÜV Saarland die Volksbank 

Nordheide als Vorgängerinstitut mit diesem Qualitätssiegel ausgezeichnet. 

„So wird nun auch unsere Leistung in der neuen, größeren 

Bank gewürdigt“, sagt Hermann Poppe, Bereichsleiter Unternehmensbetreuung. 

„Wir beraten unsere Kunden nicht nur in Fragen der 

Finanzierung, vielmehr nehmen wir die gesamte Situation der Firma 

und ihres Umfeldes in den Blick. Auch die Wünsche des Kunden und 

seine private Finanzplanung“, so Poppe. Damit der hohe Standard der 

Beratung auch künftig gewährleistet ist, verlangt der TÜV Saarland die 

fortlaufende Sicherung und Verbesserung der Qualität. Auch dieser 

Anspruch wurde erfüllt und durch die neuerliche Zertifizierung bestätigt. 

Franz Dernoschek, Senior Consultant vom TÜV Saarland, nahm 

dazu die Beratungsunterlagen der Bank unter die Lupe, hörte bei Kundengesprächen 

zu und überprüfte, wie die Beratungsziele in der Praxis 

erreicht werden. Nach genauer Auswertung vergab er das TÜV- 

Siegel für ein weiteres Jahr. „Die jährlichen Überwachungsaudits sichern 

die Qualität unserer Beratung“, so Poppe. Auf dem Foto: Franz 

Dernoschek (2. v. r.) vom TÜV Saarland überreicht Hermann Poppe 

das Zertifikat. Mit ihnen freuen sich die Abteilungsleiter Friedrich Badenhop 

(li.) und Carsten Henningsen (re.). 

Müller in Amt eingeführt 

Kirchenkreisjugendarbeit neu aufgestellt 

SCHNEVERDINGEN. Die Jugendarbeit 

im Kirchenkreis Rotenburg hat 

sich neu aufgestellt. In einem Gottesdienst 

in der Peter-und-Paul-Kirche 

in Schneverdingen wurde der neue 

Kreisjugendpastor Marco Müller von 

Superintendent Hans-Peter Daub offiziell 

in sein Amt eingeführt, mit ihm 

die Kreisjugenddiakonin Kathrin Frost 

und der neue Kirchenkreisjugend- 

Konvent. 

„Das gibt jetzt einen richtigen Neuanfang“, 

sagte Diakonin Sabine Ahua 

vom Kirchenkreisjugenddienst. Die 

Jugendlichen des Konvents kommen 

aus verschiedenen Regionen des Kirchenkreises. 

Es sind Katharina Jantzen 

und Celina Brunow aus der Region 

Schneverdingen/ Neuenkirchen/ 

Heber, Natascha Denell, Maurice 

Jerome Ofori-Thomas und Annika 

Dankert aus der Region Brockel/ 

Kirchwalsede/Visselhövede sowie 

Hauke Rathjen und Björn Grimm aus 

der Region Rotenburg. Sie vertreten 

die Interessen der Gemeinden in Sachen 

Jugendarbeit auf Kirchenkreisebene. 

Diakonin Frost arbeitet bereits 

seit einem halben Jahr im Kirchenkreisjugenddienst 

und zugleich 

Kindergarten auf Safari 

Auf Safari begaben sich die 

Kinder, Erzieherinnen und einige 

Eltern des evangelischen 

Kindergartens „Lebenshaus“ 

aus Breloh nach Wriedel- 

Brockhöfe. Sie besuchten einen 

Dam- und Rotwildzuchtbetrieb. 

Mit selbst gesammelten 

Eicheln und Kastanien fuhren 

die kleinen und großen Besucher 

in das Gehege. Angelockt 

durch das Futter kamen 

die zutraulichen Tiere bereits 

nach kurzer Zeit und 

ließen sich von Hand füttern. 

Umringt von zahlreichen Tieren 

erzählte Wilhelm Cordes 

den Kindern viel Interessantes 

über das heimische Dam- und 

Rotwild - so daß nun auch jedes 

Kind weiß, daß die Tiere mit dem Geweih die „Männer“, und die Tiere ohne die „Frauen“ sind. Nachdem 

das Futter verteilt war, stärkte sich die Gruppe bei einem kleinen Picknick im Garten, bevor es wieder 

zurück in den Kindergarten ging ... 

Kegeltermin 

SCHNEVERDINGEN. Im Programm 

des Kneipp-Vereins Schneverdingen 

fehlt der Hinweis: Der 

zweiten Kegelnachmittag in diesem 

Monat steht am Dienstag, den 29. 

November, auf dem Programm. Beginn 

ist um 15 Uhr in der Gaststätte 

„Löwenbrau“ Am Bahndamm 3. 

Kreativ 

MUNSTER. Die Kreativgruppe des 

Munsteraner Hausfrauenbundes trifft 

sich am 28. November um 15 Uhr im 

Restaurant „Wassermühle“. 

Ausschuß tagt 

WIETZENDORF. Die nächste öffentliche 

Sitzung des Wietzendorfer 

Ausschusses für zentrale Verwaltung 

steht am Dienstag, dem 22. November, 

auf dem Programm. Beginn ist 

um 19 Uhr im Schulungsraum des 

kommunalen Mehrzweckgebäudes. 

Vorstellung 

SOLTAU. Es ist wieder soweit: 

Band 17 der „Soltauer Schriften/Binneboom“ 

ist fertiggestellt. Die neue 

Publikation der Reihe, die Freudenthal-Gesellschaft 

und Heimatbund 

Soltau gemeinsam betreiben, wird 

am Freitag, dem 25. November, um 

17.30 Uhr im Soltauer Ratssaal der 

Öffentlichkeit präsentiert. 

Skat 

FINTEL. Zum Skat- und Knobelnachmittag 

lädt jetzt der Schützenverein 

Fintel ein: Am Sonntag, dem 

27. November, spielen die Teilnehmer 

ab 15 Uhr im Schützenhaus des 

Vereins um Fleischpreise. Auch für 

das leibliche Wohl ist bei der Veranstaltung 

gesorgt. 

In einem fröhlichen Gottesdienst führte der Rotenburger Superintendent 

Hans-Peter Daub (li.) das neue Team der Kirchenkreis-Jugendarbeit ins 

Amt ein und verabschiedete Pastor Roger Moch (2. von rechts, hinten). 

für die Peter-und-Paul-Gemeinde 

Schneverdingen. Im Kirchenkreisjugenddienst 

ist sie für die Zusammenarbeit 

von evangelischer Jugendarbeit 

und Schule und die Aus- und Fortbildung 

jugendlicher Mitarbeiter zuständig. 

In Schneverdingen betreut 

sie zusammen mit einem Team aus 

jugendlichen Helfern die neugegründete 

Kindergruppe im Grundschulalter 

mit dem Namen „Kinderkoffer“. 

Verabschiedet wurde der bisherige 

Kreisjugendpastor: Roger Moch hatte 

das Amt neben seiner Tätigkeit als 

Berufsschulpastor 16 Jahre lang ausgeübt. 

Darüber hinaus ist er Sektenbeauftragter 

des Kirchenkreises. 

„Wechsel und Neuorientierung sind 

wichtig in unserem Beruf“, betonte 

Superintendent Daub, der auch die 

offizielle Entpflichtung Mochs vornahm. 

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Information der Stadtwerke Soltau GmbH 

Frostgefahr für Wasserleitungen! 

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Der erste Frost und die klirrende Kälte bedeuten für viele das richtige Wintervergnügen. 

Aber gerade an den ersten Tagen erleben manche Hausbewohner eine unliebsame 

Überraschung. Häufig verursacht der Winter mit starkem Frost empfindliche Schäden an 

wasserführenden Bauteilen. Die entstehenden Kosten sind dann ggf. vom Haus- oder 

Wohnungseigentümer zu tragen. 

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Eingefrorene Wasserleitungen müssen jedoch nicht sein! 

Meist kann man sich mit einfachen Mitteln und ein wenig Planung dagegen schützen. 

Wasserhähne und Leitungen im Freien bereits vor Eintritt der Frostperiode 

entleeren und den Hahn geöffnet lassen. 

Fenster und Außentüren in der näheren Umgebung von Wasserzählern und 

-leitungen geschlossen halten und Öffnungen abdichten. 

Wasserzähler und freiliegende Rohre durch Umwickeln mit isolierendem 

Material (wie z.B. Holzwolle) schützen. 

In nicht beheizten Wochenendhäusern, leerstehenden Gebäuden und Wohnungen 

u.ä. den Haupthahn schließen und alle wasserführenden Leitungen und Anlagenteile 

entleeren und die Wasserhähne geöffnet lassen. 

Sollten trotz aller Vorsorge der Wasserzähler oder Teile der Hausinstallation eingefroren sein, 

so tauen Sie diese bitte nicht mit einer Lötlampe oder gar offenem Feuer auf. Ziehen Sie einen 

Fachmann zu Rate, damit das Auftauen der Anlage an der richtigen Stelle beginnt. Der Frostschaden 

ist meist minimal gegenüber dem Wasserschaden, der unter Umständen auftreten kann. 

Wir benennen Ihnen gerne die in unserem Versorgungsgebiet zugelassenen Vertragsinstallateure. 

Treten trotz allem an der Hausanschlussleitung oder den Wasserzählern Frostschäden auf, so 

benachrichtigen Sie uns bitte unter der Rufnummer 84 320 oder nach Dienstschluss unseren 

Bereitschaftsdienst unter der Rufnummer 84 374. 

Soltau, im November 2011 

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Seite 10 

Zum Jubiläum Matula in U-Haft 

... und Dr. Lessing recherchiert im Milieu / 30 Jahre „Ein Fall für zwei“ 

(LS) Die einen sehen in ihr einfach 

gute Freitagabend-Unterhaltung, für 

andere hat sie gar Kultstatus: die 

ZDF-Krimireihe „Ein Fall für zwei“, die 

von dem Zusammenspiel des bisweilen 

am Rand der Legalität ermittelnden 

Detektivs und des durch und 

durch seriösen Anwalts lebt. Gemeinsam 

hauen sie bereits vorverurteilte 

Mandanten aus ihrer misslichen 

Situation heraus. Am 9. Dezember 

läuft nun die Folge, die das 30-jährige 

Jubiläum der Reihe markiert („Der 

Fall Matula“). 

Und hier läuft vieles ganz anders 

als gewohnt. Hermann Josef Matula 

(so sein voller Name) nämlich gerät 

diesmal selbst in die Mühlen der Justiz. 

Als ein Drogenfahnder der Poli- 

…Ansonsten hat er sich äußerlich 

in den vergangenen Jahren kaum 

verändert (hier mit dem in der chronologischen 

Reihenfolge zweiten 

Anwalt, Dr. Franck, gespielt von Rainer 

Hunold). Alle Bilder Quelle: ZDF, Fotos: 

Andrea Enderlein, Martin Sperling 

Was ansonsten despektierlich 

klingt, ist in 

der Jubiläumssendung 

von „Lafer! Lichter! 

Lecker!“ Programm. 

Diesmal assistieren die 

Ehefrauen den beiden 

Meisterköchen. Wer 

gibt hier wem wohl die 

wertvollsten Tipps für 

die perfekte Zuberei 

tung? Sendetennin ist 

Samstag, 10.12., 16.15 

Uhr. 

zei tot in der Wohnung des Privatermittlers 

gefunden wird, erhärten sich 

bald die Verdachtsmomente und Matula 

wird in Untersuchungshaft genommen. 

Fieberhaft beginnt nun Anwalt 

Dr. Markus Lessing, nach entlastenden 

Beweisen zu suchen, und 

schlüpft dabei zeitweise in die Rolle 

seines Freundes, indem er in der Szene 

recherchiert. Matula allerdings hält 

es im staatlichen Gewahrsam nicht 

aus, flieht und heftet sich mit Hilfe eines 

ehemaligen Polizeikollegen an 

die Fersen des dubiosen Musikproduzenten 

und selbsternannten „Grafen 

von Bonames“. Bald wird klar, 

dass der zu Unrecht beschuldigte 

Detektiv in höchster Gefahr schwebt. 

Am 11. September 1981 lief die erste 

Folge von „Ein Fall für zwei“ über 

die Bildschirme, als Erfinder der Reihe 

gelten Produzent Georg Althammer 

und Autor Karl Heinz Willschrei. 

Seither wurden 291 Folgen von 118 

Autoren geschrieben und von 73 Regisseuren 

inszeniert. Fernsehsender 

in mehr als 50 Ländern übernahmen 

die Reihe. 

Hat der brave Mann Der Mörder ist 

die Nerven verloren? unter den Gästen 

Der Hamburger Kommissar Wil- Der schwedische Kommissar 

fried Stubbe (Wolfgang Stumph) hat Robert Anders (Walter Sittler) ermittelt 

wahrlich keinen einfachen Job. In der wieder: Eigentlich hatte er nur seiner 

Folge „Querschläger“ muss er sich Bekannten Emma und deren kleinem 

mit diesem Fall auseinander setzen: Sohn angeboten, sie zu einem Fami- 

Ein braver, fleißiger Familienvater und lienfest auf die Insel Lillon zu fahren. 

Besitzer eines Fahrradladens steht Doch von hier kommt er so schnell 

unter dringendem Verdacht, das 17- nicht wieder weg, denn es geschehen 

jährige Mitglied einer Jugendgang im Familienkreis mehrere Morde, die 

umgebracht zu haben, die ihn und aufzuklären sind. „Eiserne Hochzeit“ 

seine Kundschaft über einen länge- heißt diese Folge von „Der Kommisren 

Zeitraum drangsaliert hat (Der sar und das Meer“ nach Romanmoti- 

Samstagskrimi im ZDF „Stubbe - Von ven von Mari Jungstedt (Donnerstag, 

Fall zu Fall“, 10.12., 20.15 Uhr). 22.12., 20.15 Uhr, im ZDF). 

Frauen 

an den 

Kochtopf 

Einmal Lindström, 

einmal Pilcher 

Von zwei Namen lebt der ZDF- 

Sonntagsfilm in besonderer Weise: 

Inga Lindström und Rosamunde Pilcher. 

Die schwedische Autorin 

schrieb die Liebesgeschichte „Frederiks 

Schuld“, die am 4.12., 20.15 

Uhr, auf die Bildschirme kommt. Pilcher 

lieferte mit ihrer Kurzgeschichte 

„The lilac tree“ den Stoff zu der 

TV-Produktion „Gefährliche Brandung“: 

Sie spielt im malerischen 

Cornwall und wird am 18.12., 20.15 

Uhr, gesendet. 

heide kurier 

Sie sind das „Ein Fall für zwei“-Duo, das bisher am längsten agiert: Dr. 

Markus Lessing (Paul Frielinghaus) und Josef Matula (Claus Theo Gärtner. 

In den neuesten Folgen trägt der Detektiv übrigens Oberlippenbart… 

Charmant, wie Horst Lichter hier Nazan Eckes in 

einer kürzlich ausgestrahlten Sendung begrüßt. 

Zum fünfjährigen Bildschirmjubiläum werden er 

und Johann Lafer mit der Ehefrau des jeweils anderen 

ein Kochteam bilden. Foto: Ullrich Perrey 

Johnny Depp, 

Pacino und de Niro 

Zwei höchst beachtenswerte 

Free-TV-Premieren präsentiert das 

ZDF in der ersten Dezemberhälfte in 

seinem Montagskino: die US-amerikanischen 

Spielfilme „Public Enemies“ 

(5.12.) mit Johnny Depp sowie 

„Kurzer Prozess - Righteous Kill“ 

(12.12.) mit Al Pacino und Robert de 

Niro in den Hauptrollen. Beide Produktionen 

bewegen sich im Krimi- 

Genre, wobei „Public Enemies“ ein 

Gangsterfilm im klassischen Sinne 

ist. 

Prägender Ko-Charakter von „Ein 

Fall für zwei“ ist der von Claus Theo 

Gärtner, Jahrgang 1943(!), dargestellte 

sportlichdynamische Detektiv 

Matula, der in den 30 Jahren an der 

Seite aller vier aufeinander folgenden 

Rechtsanwälte agierte - Dr. Dieter 

Renz alias Günter Strack, Dr. Rainer 

Franck (Rainer Hunold), Dr. Johannes 

Voss (Mathias Herrrmann) und 

eben Dr. Markus Lessing (Paul Frielinghaus), 

der mit über 100 Folgen inzwischen 

dienstältester Jurist der TV- 

Reihe ist. Insgesamt verbrachte Gärtner 

bisher rund 3.200 Drehtage am 

Set, das entspricht ungefähr neun 

Jahren. 

Nach der Jubiläumsfolge am 9.12. 

bringt das ZDF am 16., 23. und 

30.12., jeweils 20.15 Uhr, drei weitere 

neue 60-Minüter von „Ein Fall für 

zwei“. Und wer gerne ein wenig in 

der Historie der Fernsehreihe 

schwelgt, sollte die „Lange Nacht ,Ein 

Fall für zwei‘“ am 30.12. vormerken 

- dann werden fünf besonders markante 

Fälle aus 30 Jahren im ZDF 

noch einmal gezeigt (ab 23 Uhr). 

Ist die unberührte Natur der Pole nur noch ein Mythos? 

Die Arktis mit dem Nordpol und die 

Antarktis, deren zentralen Punkt der 

Südpol markiert, gelten vielen noch 

immer als unzugängliche Weltengegenden 

-lebensfeindlich, kalt, rau, einsam 

und faszinierend zugleich, uneinnehmbar 

quasi. Aber wie so viele 

Regionen der Erde sind auch sie bedroht, 

jedoch nicht allein durch den 

Klimawandel. Unter den Oberflächen 

lagern enorme Rohstoffressourcen 

und der Ansturm darauf ist längst in 

vollem Gange. Diese Entwicklung im 

Blick, haben ZDF und BBC gemeinsam 

eine der größten Filmexpeditionen 

aller Zeiten auf den Weg gebracht. 

Herausgekommen ist das umfassende 

Porträt der Polarregionen zu Beginn 

des 21. Jahrhunderts, mit allem, 

was modernste Aufnahmetechnik lei- 


Erfolg und Tragik 

Vor 100 Jahren: Amundsen als erster am Südpol 

(LS) Am 14. Dezember 1911 hisste 

der Abenteurer Roald Amundsen gemeinsam 

mit seinen vier Kameraden 

die norwegische Flagge an einem 

Punkt im ewigen Eis, den noch kein 

Mensch vor ihnen betreten hatte. 

Rund 1.500 Kilometer quälenden 

Fußmarsches durch eisige Winde 

und Schneestürme lagen hinter ihnen. 

Der britische Marineoffizier 

Robert Falcon Scott kam mit seiner 

Mannschaft einen Monat später am 

Südpol an. Groß war seine Verbitterung, 

den Rückmarsch überlebte niemand 

aus Scotts Mannschaft. Nach 

der fünfteiligen TV-Reihe, in der ein 

deutsches und ein österreichisches 

Wo lebt die Frau des 

Weihnachtsmanns? 

Diese und andere ungewöhnliche 

Fragen werden in „Pilawas großes 

Weihnachtsquiz“ am Freitag, 23.12., 

21.15 Uhr, beantwortet. Als Rateteam 

treten Andrea Kiewel und Henry 

Maske für einen guten Zweck an, 

Kinder sind die Fragesteller. Garniert 

wird das Quiz mit furiosen Aktionen 

und Experimenten, etwa mit einem 

Schlitten, den ein Feuerlöscher antreibt. 

Kampf auf Leben und Tod: Wird der Seelöwe den Eselspinguin zur Strecke bringen und oder kann der kecke 

Schwimmvogel entkommen? Die Antwort erhalten die Fernsehzuschauer in der ersten Folge von „Terra X: Eisige 

Welten“ mit dem Titel „Von Pol zu Pol“ am 18.12. Foto: © BBC 2011 

Tiefgründig bis 

komödiantisch 

„Der Fernsehfilm der Woche“ (ZDF, 

montags, 20.15 Uhr) im Dezember: In 

„Liebesjahre“ (5.12.) brillieren Iris Berben 

und Peter Simonischeck als Ex- 

Ehepaar, das sich am vermeintlichen 

Ende der gemeinsamen Zeit zum ersten 

Mal wirklich nahe kommt. „Tödlicher 

Rausch“ (12.12.) erzählt vom 

Ausgang eines Wetttrinkens und wie 

der involvierte Dorfpolizist es versteht, 

den Vorfall unter den Teppich zu kehren. 

Fritz Karl und Lisa Maria Potthoff 

agieren hier grandios. „Weihnachtsengel 

küsst man nicht“ (19.12.) beschreibt 

komödiantisch die Annäherung 

zwischen einer Werbejingle-Sängerin 

(S. Bodenbender) und einem 

Rentierzüchter (S. Schwarz). 

Reportagen, 

die Phänomene des 

Alltags erklären 

Schüler-Mobbing im Web 

In der 37°-Reportage „Rufmord im 

Internet“ (ZDF, Dienstag, 6.2., 22.15 

Uhr) fasst Autorin Katrin Wegner ein 

ganz aktuelles heißes Eisen an: Es 

geht um Mobbing unter Schülern, 

das sich mehr und mehr im virtuellen 

Raum der neuen Medien abspielt. 

Gefährliche Kleinstpartikel? 

In etlichen Lebensbereichen ist die 

Nanotechnologie mit von der Partie. 

Doch Risikoforschung und Gesetzgebung 

können mit dieser Entwicklung 

nicht Schritt halten, wie der 

ZDFzoom-Film von Andrea Hauner 

zeigt („Unsichtbare Gefahr?“, Mittwoch, 

7.12., 22.45 Uhr). In Verbindung 

damit interessant: „Deutscher 

Zukunftspreis 2011“ für Technik und 

Innovation, Verleihung durch den 

Bundespräsidenten, Mittwoch, 

14.12., 22.15 Uhr. 

Großfamilies Freud und Leid 

Aus dem Leben einer Flensburger 

Großfamilie mit ihren spezifischen 

Problemen und kleinen Freuden berichtet 

Nicola Graef in der ZDF.reportage 

„Alle neune!“ am Sonntag, 

11.12., 18 Uhr. 

Riesenhektik vor dem Fest 

Der „stillen Nacht“ geht Jahr für 

Jahr der ganz normale Ausnahmezustand 

voraus, in Fußgängerzonen, 

Geschäften und bei den Internethändlern. 

Annette Hoth, Rita 

Stingl, Philipp Müller und Christian 

Wilk skizzieren die Situation, wenn 

es heißt „Verdammt, schon wieder 

Weihnachten!“ (ZDF.reportage, 

Sonntag, 18.12., 18 Uhr). 

Schon wieder kein Sex? 

Laut einer Studie der Uni Göttingen 

ist in 65 Prozent der Partnerschaften 

in Deutschland mindestens 

ein Teil unzufrieden mit der gelebten 

Sexualität. Autorin Meike Materne hat 

drei Paare besucht und arbeitet die 

Ursachen für ihre Schwierigkeiten 

heraus (ZDF, 37°: „Schon wieder kein 

Sex?“, Dienstag, 20.12., 23.30 Uhr). 

sten kann. Die fünf Teile von „Terra X: 

Eisige Welten“ werden ab 18.12. an 

den aufeinander folgenden Sonntagen, 

jeweils 19.30 Uhr, vom ZDF gesendet. 

Nie zuvor gesehene Bilder von 

der Schönheit der ungezähmten Natur 

und bewegende Geschichten vom 

Überleben unter extremsten Bedingungen 

machen den besonderen Reiz 

der Dokumentationsreihe aus. 

Wagemutige Frau verhalf dem Abenteurer zum Durchbruch 

Die Originale und ihre Darsteller: 

links Lotte und Hans Hass bei einer 

ihrer Expeditionen…, 

Hans Hass hatte sich in der Nachkriegszeit 

zwar schon einen Namen als Taucher, 

Abenteurer und Naturfilmer gemacht, der 

ganz große Durchbruch gelang aber wohl 

mit der Premiere der Kinoproduktion „Abenteuer 

im Roten Meer“ 1951 bei den Filmfestspielen 

in Venedig. Zu diesem Zeitpunkt 

hatte sich Lotte Baierl, so ihr Mädchenname, 

bereits in der Männerwelt durchgesetzt, 

war von der Sekretärin des Publikumslieblings 

zur wagemutigen Hauptdarstellerin unter 

Wasser aufgestiegen - und Hans Hass‘ 

Ehefrau geworden. Auf den Abenteuerfilm 

„Das Mädchen auf dem Meeresgrund“, der 

nach der Autobiografie von Lotte Hass entstand, 

dürfen die Fernsehzuschauer also 

gespannt sein. Sendetermin ist Donnerstag, 

8.12., 20.15 Uhr, im ZDF. Buch: Christoph 

Silber, Regie: Ben Verbong. 

Prominenten-Team über 400 Kilometer 

in der Antarktis miteinander 

gewetteifert hatten (Markus Lanz und 

Joey Kelly gegen Hermann Maier und 

Tom Walek, gesendet im Frühjahr 

2011), zeigt das ZDF nun das auf 

Scotts und Amundsens Aufzeichnungen 

basierende Dokudrama - mit 

aufwändig inszenierten Spielszenen, 

außergewöhnlichen Comuter-Animationen, 

atemberaubende Naturaufnahmen 

und minutiös kolorierten, 

100 Jahre alten Filmen und Fotos: 

„Der Wettlauf zum Südpol: Amundsen 

gegen Scott“ Dienstag 13.12, 

20.15 Uhr. Buch und Regie: Oliver 

Halmburger. 

Keine Seltenheit während der Südpol-Expedition anno 1911: Amundsen 

(Mike Hoffmann) und seine Männer stecken in einem Schneesturm fest. 

Foto: Oliver Halmburger 

Gottschalks 

Abschied 

Mit der Sendung am Samstag, 

3.12., 20.15 Uhr, verabschiedet sich 

Thomas Gottschalk von „Wetten 

dass..?“. Als Gäste dabei sind unter 

anderen Iris Berben, Günther Jauch 

und Karl Lagerfeld. Ab 0.20 Uhr 

gibt’s „Wetten dass..? - Die Promi- 

Party“ und am Samstag, 17.12., 

20.15 Uhr, moderiert Gottschalk „Ein 

Herz für Kinder“, die große Spenden- 

Gala aus Berlin. 

Vierfacher Blick 

zurück auf 2011 

Erstmals moderiert Hape Kerkeling 

„Menschen 2011“, den 

ZDF-Jahresrückblick (Sonntag, 

11.12., 20.15 Uhr). Zu Gast bei ihm 

sind Persönlichkeiten, die im 

zurückliegenden Jahr auf ihre Weise 

Schlagzeilen machten, unter 

anderen Dirk Nowitzki, Blacky 

Fuchsberger, Boris Beckers Patchwork-Familie, 

Harald Schmidt, 

Oliver Welke und sein „heuteshow“-Team, 

Rosenstolz und 

Andrea Petkovic. Am Sonntag 

darauf, 21.45 Uhr, sendet das ZDF 

die Gala „Sportler des Jahres 

2011“ aus dem Kurhaus Baden- 

Baden. Es moderieren Katrin Müller-Hohenstein 

und Rudi Cerne. 

Geehrt werden die von Fachjournalisten 

gewählten deutschen 

Spitzen in den Kategorien Sportler, 

Sportlerin und Mannschaft. 

,,!!!Der satirische Jahresrückblick 

2011“ von Werner Doyé und Andreas 

Wiemers ist für Donnerstag, 

22.12., 23.45 Uhr, zu notieren und 

wie sich Stars auf Weihnachten 

freuen, vermittelt Pierre Geisensetter 

in „Leute heute spezial“ am 

Freitag, 23.12., 17.45 Uhr. 

…rechts Yvonne Catterfeld und 

Benjamin Sadler als das Abenteuer-Ehepaar 

in „Das Mädchen 

auf dem Meeresgrund“. 

Fotos: Hans Hass/Hist. Hans Hass 

Archiv, Petro Domenigg


Seite 11 

Abschlußprüfung bestanden 

Lehrgang absolviert: 14 neue Suchtkrankenhelfer 

Lehrgang absolviert (hinten v.li.): Klaus-Dieter Buck, Dietmar Liebsch, Rainer Peters, Karsten Dolle, Heinz Basedow, 

(Mitte v.li.) Bernd Ceglarek, Iris Detjen-Ramünke, Brigitte Pisalski, Diana Böcker, Claudia Stricker, 

Sandra Hockun, Christian Meininghaus (Referent), Andrea Meininghaus (Referentin) sowie (vorn v.li.) Rudolf 

Hehenberger, Annegret Sembritzki, Brunhild Förster-Burzlaff (Praxisberaterin LVSM Niedersachsen). 

SOLTAU. Im vergangenen Jahr 

stand in den Räumen der Teestube 

Soltau in der Bahnhofstraße eine Fortbildung 

zum ehrenamtlichen Suchtkrankenhelfer 

beziehungsweise zur 

Suchtkrankenhelferin auf dem Plan. 

Die insgesamt 14 Teilnehmer besuchten 

an 15 Wochenenden die vom 

Landesverband der Vereine für Sozialmedizin 

(LVSM) angebotene Weiterbildung. 

Den Lehrgang absolvierten 

sechs Mitglieder der Teestube, 

ehrenamtliche Helfer aus anderen 

kraftfahrzeugmarkt 

20 Prozent aller Autos fahren mit defekten Stoßdämpfern 

Stoßdämpfer und Federn sollten Fahrer regelmäßig in der Kfz-Werkstatt 

überprüfen lassen. Werkfoto: KYB 

Mit defekten Stoßdämpfern ist 

der Bremsweg bis zu 6,1 Meter länger, 

in der Kurve kann das Auto 

von der Straße abkommen. Beim 

Ausweichen gerät der Wagen 

schnell ins Schleudern, weil die abgenutzten 

Stoßdämpfer die Räder 

nicht fest genug auf den Boden 

drücken. Dies haben Tests des 

TÜV bewiesen. 

22 Prozent aller Autos fahren mit 

defekten Stoßdämpfern ergab die 

aktuelle Untersuchung eines 

Stoßdämpferspezialisten. 13,3 Prozent 

der Fahrzeuge haben laut TÜV 

Report 2011 Mängel am Fahrwerk, 

dies sind die zweithäufigsten Mängel 

nach der Beleuchtung. Gerade 

vor längeren Touren sollten Fahrer 

in einer Kfz-Werkstatt Ihres Vertrauens 

die Dämpfer überprüfen und 

auswechseln lassen, wenn sie zu 

schwach sind. Auch die Aquaplaning-Gefahr 

steigt bei schlaffen 

Dämpfern. Gerade bei einem Sommergewitter 

steht urplötzlich viel 

Wasser auf der Fahrbahn, s dass 

die Räder den Kontakt mit dem Asphalt 

verlieren. Dann kann der Fahrer 

nicht mehr richtig bremsen und 

nicht mehr präzise lenken. Durch 

schlechte Stoßdämpfer wird die Reaktionszeit 

des Autofahrers zusätzlich 

um mehr als 20 Prozent verlängert. 

Defekte Stoßdämpfer verursachen 

außerdem starken Verschleiß 

bei anderen Autoteilen. An den Reifen 

wird das Profil wegradiert, ungenügend 

gedämpfte Stöße schaden 

den Federn, der Bremse, den 

Radlagern, also der gesamten Radaufhängung. 

Teure Reparaturen 

können somit entstehen. 

EU-Bericht zur Straßenverkehrssicherheit 

Mit ihrem „Bericht zur europäischen 

Straßenverkehrssicherheit 

2011 - 2020“ legten die Abgeordneten 

im EU-Verkehrsausschuss ein 

Bündel mit über hundert Empfehlungen 

und Forderungen Ende 

September an die EU-Kommission 

vor. 

„Mancher Vorschlag ist vielleicht 

nicht gerade neu“, sagt Christian Wolf, 

stellvertretender Generalsekretär des 

Auto- und Reiseclub Deutschland 

(ARCD), „doch sind viele richtige und 

wichtige Ansatzpunkte für mehr Verkehrssicherheit 

enthalten.“ 

Neu ist der Vorschlag, einen Koordinator 

oder eine Koordinatorin für die 

Straßenverkehrssicherheit in der EU 

zu ernennen. Er soll laut Dieter-Lebrecht 

Koch, Berichterstatter im Verkehrsausschuss, 

„keine weitere 

Behörde sein, sondern das Wirrwarr 

in der europäischen Verkehrspolitik 

vereinheitlichen“. Dazu zählen die 

Kontrolle der Durchsetzung von beschlossenen 

Maßnahmen und die 

Umsetzung der europäischen Charta 

für Verkehrssicherheit in nationale und 

regionale Pläne ebenso wie die Harmonisierung 

der Straßenverkehrsvorschriften 

und Verkehrsschilder in Europa. 

Aus Sicht des ARCD müsste der 

Koordinator vor allem der EU-Kommission 

und den nationalen Ver- 

Selbsthilfegruppen, Angestellte der 

Polizeibehörde Niedersachsen sowie 

eine Mitarbeiterin der Berufsgenossenschaft. 

In der Suchtkrankenhilfe, 

besonders im Bereich der Alkoholabhängigkeit, 

sind viele ehrenamtliche 

Suchtkrankenhelfer in Selbsthilfegruppen, 

Betrieben und Behörden 

tätig. Die eigene Betroffenheit und soziales 

Engagement reichen oft nicht 

aus, um den vielfältigen Aufgaben 

und Anforderungen gerecht zu werden. 

Während der Fortbildung wurde 

kehrsministern auf die Finger schauen, 

wenn wichtige Entscheidungen 

und Maßnahmen immer wieder verschleppt 

werden. 

Der Auto- und Reiseclub Deutschland 

begrüßt auch die Forderung der 

Parlamentarier, innerhalb von zwei 

Jahren eine einheitliche Definition für 

die Kategorien „Lebensgefährlich Verletzte“, 

„Schwer“- und „Leichtver- 

umfangreiches Wissen rund um das 

Thema Suchterkrankung vermittelt. 

Erörtert wurden zum Beispiel Krankheitsverlauf, 

Folgekrankheiten, 

Suchtverlagerung, Rückfallprävention, 

Betriebsvereinbarungen, Co-Abhängigkeit 

aber auch Grenzen ehrenamtlicher 

Arbeit. Nach erfolgreicher 

Abschlußprüfung, die jüngst auf 

dem Programm stand, können alle 

Teilnehmer jetzt noch qualifizierter 

Betroffenen und deren Angehörigen 

beratend zur Seite stehen. 

letzte“ zu erarbeiten, die dann überall 

in Europa gelten. Nur so wären die 

Unfallstatistiken der Länder seriös miteinander 

vergleichbar, um daraus 

Maßnahmen abzuleiten. 

„Hinzukommen müsste die Einführung 

einer vierten Kategorie, nämlich 

die der Schwerstverletzten“, fordert 

Christian Wolf. Durch eine verbesserte 

Notfallmedizin würden heu- 

Für ältere Autofahrer wird es auch zukünftig keine vorgeschriebenen 

Fahrtauglichkeitstests geben. Werkfoto: DVR 

Geschlossen 

BAD FALLINGBOSTEL. Am kommenden 

Mittwoch, dem 23. November, 

ist das Sozialberatungszentrum 

des SoVD-Kreisverbandes Heidekreis 

in der Vogteistraße in Bad Fallingbostel 

ab 12.30 Uhr geschlossen. 

Bauausschuß 

BISPINGEN. In öffentlicher Sitzung 

tagt der Bau- und Brandschutzausschuß 

der Gemeinde Bispingen am 

Mittwoch, den 23. November, um 18 

Uhr im Rathaus. 

Ausschuß 

WIETZENDORF. Im Sitzungssaal 

des Rathauses kommt am Mittwoch, 

dem 23. November, der Wietzendorfer 

Ausschuß für Schule und Kultur 

zusammen. Die öffentliche Sitzung 

beginnt um 19 Uhr. 

Finanzamt 

SOLTAU. Die Kraftfahrzeugsteuerstelle 

des Finanzamts Soltau ist am 

Mittwoch, den 23. November, wegen 

einer Schulung der Beschäftigten geschlossen. 

Darauf weist die Behörde 

hin. 

Lesung 

SCHNEVERDINGEN. Im Rahmen 

der Veranstaltungsreihe „Treffpunkt 

KulturStellmacherei - Bühne frei“ in 

Schneverdingen liest der Maler und 

Glaskünstler Bernd Rutkowski am 

Donnerstag, dem 24. November, eigene 

Texte: Ab 19.30 Uhr in der Oststraße 

31,der Eintritt ist frei. 

te viele Unfallopfer am Leben bleiben, 

die vor einigen Jahren noch gestorben 

wären. Ihre pauschale Einordnung 

als Verletzte berücksichtige nicht 

die oft schweren lebenslangen Folgen 

und die hohen volkswirtschaftlichen 

Kosten. 

Mit Blick auf Risiken durch Fahrer 

mit gesundheitlichen Problemen fordert 

der EU Verkehrsausschuss in seinem 

Papier „einen Augentest für alle 

Inhaber von Führerscheinen der Klassen 

A und B alle zehn Jahre sowie für 

alle über 65-jährige Führerscheininhaber 

alle fünf Jahre“. Auch sollten 

die EU-Länder eine obligatorische 

ärztliche Untersuchung für Fahrer „ab 

einem bestimmten Alter“ einführen, 

um festzustellen, ob diese körperlich, 

geistig und psychisch nach wie vor in 

der Lage sind, zu fahren. Offenbar sehen 

die EU-Parlamentarier in dieser 

Frage vor allem die nationalen Regierungen 

am Zug. 

„Wir werden mit Sicherheit keine gesetzlichen 

Vorschriften einführen“, 

stellte Berichterstatter und stellvertretender 

Ausschussvorsitzender 

Koch in Berlin aus Sicht der EU-Parlamentarier 

klar. In Deutschland hat 

Verkehrsminister Ramsauer solchen 

Plänen bereits eine Absage erteilt. Er 

setzt auf das Einsichtsvermögen älterer 

Verkehrsteilnehmer und die Verantwortungsbereitschaft 

ihrer Ärzte. 

Rat tagt 

SOLTAU. Am Donnerstag, dem 24. 

November, kommt um 18 Uhr der 

Soltauer Stadtrat zur öffentlichen Sitzung 

im alten Rathaus zusammen. 

Soziales 

SOLTAU. Der Soltauer Sozialausschuß 

tagt am Dienstag, dem 22. November, 

um 16 Uhr im Rathaus in öffentlicher 

Sitzung. 

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Literarisch 

BISPINGEN. „Literarisch durch 

Norddeutschland“ lautet der Titel der 

Veranstaltung, zu der die Bispinger 

Buchhandlung Dodt jetzt ins „Ralf 

Schumacher Kart & Bowl“ einlädt: 

Gosia Torandt trägt in den Räumlichkeiten 

am Horstfeld 5 in Bispingen 

am 22. November ab 19.30 Uhr 

aus neuen und alten Geschichten, 

Krimis und Liebeskomödien vor. Der 

Eintritt ist frei. 

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Kino in Hermannsburg 

HERMANNSBURG. Am Mittwoch, 

dem 23. November um 20 Uhr, lädt 

die Kulturinitiative „AugenSchmaus“ 

in Hermannsburg zu einem Film ins 

„Le Bistro“ in die Lotharstraße ein. 

Gezeigt wird der französische Spielfilm 

„Das Labyrinth der Wörter“ nach 

dem Roman von Marie-Sabine Rogers: 

Der schwergewichtige Gérard 

Depardieu in der Rolle des Germain, 

einem liebenswerten Einfaltspinsel, 

und die zierlich-elegante 96jährige 

Gisèle Casadesus als feinsinnige 

Margueritte, die sich der Literatur verschrieben 

hat - die Charaktere könnten 

unterschiedlicher nicht sein. Und 

doch haben die zwei etwas Gemeinsames: 

Sie begegnen sich im Park 

beim Taubenzählen. Zu Germains 

Überraschung weckt die kultivierte 

Margueritte seine Lust am Nachdenken 

und eröffnet ihm eine neue 

Welt, in dem sie ihm aus Romanen 

vorliest. Doch bald zeigt sich, das die 

liebenswürdige alte Dame seine Hilfe 

braucht ... Der warmherzige, bewegende 

Film ist von amüsanten 

Wortspielereien und Dialogen geprägt 

und lebt von seinen hervorragend 

spielenden Protagonisten. Einlaß 

ist ab 19.30 Uhr, Reservierungen 

sind unter Ruf (05052) 8698 möglich. 

Spende für die Tiere 

Mit einer Tombola und einigen Ständen hatte die Soltauer Tierärztin Dr. 

Dagmar Röders vor einiger Zeit das 20jährige Bestehen ihrer Praxis in 

der Böhmestadt gefeiert. Mit von der Partie waren an diesem Tag auch 

zwei Einrichtungen, die Tieren helfen: Der Tierschutzverein für den Altkreis 

Soltau war beim Praxisgeburtstag ebenso mit einem Stand vertreten 

wie die hiesige Wildtierhilfe. Beiden Einrichtungen überreichte die 

Tierärztin jetzt zusammen mit ihrer Kollegin Yvonne Langas den Erlös 

der Feier: Je 650 Euro gingen an Tierschutzverein und Wildtierhilfe. Auf 

dem Foto (v.li.): Susanne Kowalzik, Vorsitzende des Tierschutzvereins 

für den Altkreis Soltau, Dr. Dagmar Röders und Yvonne Langas. 

Wir suchen für unseren Rampendienst 

(Montag bis Freitag 10 bis 12 Uhr) in Soltau 

eine/n Mitarbeiter/in auf 400,- Euro Basis. 

Tätigkeit: Dokumentation und Kontrolle der Ausrüstung 

von Fahrern/Fahrzeugen, Be- und Entladetätigkeiten. 

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Bedingung. 

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für das Restaurant Oase im Ferienpark Heidesee in Faßberg/Oberohe. 

Ein geeigneter Kandidat sollte langjährige Gastronomie- und 

Managementerfahrung vorweisen können. Außerdem erwarten 

wir selbstständiges und verantwortungsvolles Arbeiten. 

Die Stelle beinhaltet sowohl Chefkoch-Tätigkeiten als auch das 

Management der Restauration. 

Das Anforderungsprofil beinhaltet: 

- Professionelle Kenntnisse über die traditionelle deutsche Küche 

- Managementerfahrung im Gastronomiebereich 

- Professionelle Erfahrung im Großküchenbereich; Organisation 

und Durchführung der Zu- und Vorbereitung der Speisen für 

eine größere Anzahl von Personen. 

- Teamfähigkeit 

- Erforderliche Sprachkenntnisse: deutsch und englisch 

(niederländisch von Vorteil) 

- Durchsetzungsvermögen, hohes Engagement und soziale 

Kompetenz 

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns über eine 

eventuelle Zusammenarbeit. 

Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an: 

Ferienpark Heidesee Rezeption 

Oberohe 25 · 29328 Faßberg · Telefon 0 58 27 - 97 05 46 

Gemeinsam 

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SOLTAU. In gemeinsamer öffentlicher 

Sitzung tagen am 23. November 

der Soltauer Schul- und der Finanzausschuß. 

Beginn ist um 16 Uhr 

im Sitzungssaal des Rathauses. 

IHG 

SOLTAU. Die Jahreshauptversammlung 

der IHG Soltau beginnt am 

Mittwoch, dem 30. November, um 

19.30 Uhr im Hotel Meyn. Auf der Tagesordnung 

stehen unter anderem 

Vorstandswahlen. 

Öffentlich 

MUNSTER. Der Bau-, Umwelt- und 

Wirtschaftsausschuß der Stadt Munster 

tagt am Donnerstag, dem 24. 

November, ab 20 Uhr im Rathaus in 

öffentlicher Sitzung. 

Kunst 

SOLTAU. Der Schulelternrat der 

Hauptschule Soltau lädt am 25. November 

von 15.30 bis 18 Uhr zur Ausstellung 

„Kaffee, Kunst und Kuchen“ 

mit Verkauf von Produkten des WPK- 

Unterrichts ein. Willkommen sind alle 

aktiven und ehemaligen Schülerinnen 

und Schüler, Lehrer, Eltern sowie 

alle Interessierten. 

Sprechtag 

SOLTAU. Der nächste Sprechtag 

für die Versicherten der Deutschen 

Rentenversicherung Braunschweig - 

Hannover im Soltauer Rathaus steht 

am Donnerstag, dem 1. Dezember, 

auf dem Plan: Von 8.30 bis 12 Uhr 

und 13 bis 15 Uhr im alten Rathaus, 

1. Stock, Zimmer 7. Eine Terminvereinbarung 

unter Ruf (05141) 94850 

ist erforderlich. 

Versammlung 

SOLTAU. Die Mitgliederversammlung 

des DRK-Kreisverbandes Soltau 

steht am 28. November um 19.30 

Uhr im Katastrophenschutzzentrum 

Soltau, Harburger Straße, auf dem 

Plan. Vorgesehen sind unter anderem 

Vorstandswahlen. 

Ausverkauft 

SOLTAU. Die Lesung mit Yared 

Dibaba „Mien Welt blifft Platt“ am 

morgigen Montag, den 21. November, 

in der Bibliothek Waldmühle Soltau 

ist ausverkauft. Darauf weist das 

Büchereiteam hin. 

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Kulturraum Oberes Örtzetal 

Zwischenbilanz zur Zusammenarbeit als ILE-Region 

Die Mitglieder der Steuerungsgruppe „Kulturraum Oberes Örtzetal“ kamen in Faßberg zusammen. 

FASSBERG. Die Bürgermeister 

und Leiter der Bauämter der Städte 

und Gemeinden des „Kulturraums 

Oberes Örtzetal“ haben sich kürzlich 

in Faßberg getroffen, um ein gemeinsames 

Zwischenfazit über ihre 

Zusammenarbeit als „ILE-Region“ zu 

ziehen. Im „Kulturraum Oberes Örtzetal“ 

haben sich landkreisübergreifend 

die Kommunen Hermannsburg, 

Faßberg, Bergen, Wietzendorf und 

Munster organisiert. 

In ihrer Zwischenbilanz konnte die 

Steuerungsgruppe auf zahlreiche bereits 

umgesetzte Projekte in den 

Kommunen zurückblicken, die über 

die sogenannte ZILE-Richtlinie zur 

Förderung ländlicher Räume vom zuständigen 

Landesamt für Geoinformation 

und Landentwicklung (LGLN, 

Regionaldirektion Verden) gefördert 

wurden. Dies sind beispielsweise das 

kürzlich eingeweihte Infogebäude 

und Salinenmodell in Sülze und der 

Ausbau der Straße „Neuer Damm“ in 

Müden/Örtze. Weitere Fördermittel 

sind, so die Bilanz, für die Konzeption 

des geplanten Wolfslehrpfades 

zwischen Faßberg und Hermannsburg 

bereits geflossen sowie bewil- 

ligt für den Umbau des Museums 

„Römstedthaus“ in Bergen. 

Die Steuerungsgruppe brachte 

außerdem mit einstimmigem Beschluß 

das Gemeinschaftsprojekt 

„Wasserkunst“ auf den Weg. Im 

nächsten Jahr sollen in jeder Kommune 

zwei Kunstwerke entlang der 

Wasserläufe im Oberen Örtzetal entstehen. 

Einen Tätigkeitsbericht mit einer 

Übersicht und dem Stand aller geplanten 

und umgesetzten Projekte 

legte das begleitende Büro „KoRiS“ 

aus Hannover vor. Laut der Bilanz 

sind neben acht umgesetzten Projekten 

für das Jahr 2012 insgesamt 

mehr als 20 Projekte in Vorbereitung. 

Viele Projekte laufen in Eigenregie der 

Kommunen oder Projektgruppen ohne 

jegliche Unterstützung aus Fördertöpfen. 

Besonderes Lob ging an 

die Projektgruppe „Tourismus“ und 

ihre Arbeitsgruppen. Viel ehrenamtliches 

Engagement fließt zurzeit in 

den gemeinsamen Messeauftritt mit 

weiteren Regionen aus dem Heidekreis 

auf der Internationalen Grünen 

Woche in Berlin. Der „Kulturraum 

Oberes Örtzetal“ ist dort am 28. und 

29. Januar 2012 vertreten. 

Zum Abschluß der Sitzung legte die 

Steuerungsgruppe den Schwerpunkt 

ihrer interkommunalen Zusammenarbeit 

für das kommende Jahr fest. 

Im Vordergrund soll stehen, gemeinsam 

Handlungsansätze zum Thema 

„Daseinsvorsorge und Demografie“ 

zu entwickeln und die Entwicklungsstrategie 

von 2008 entsprechend anzupassen. 

Hierzu sind verschiedene 

Veranstaltungen geplant. Angedacht 

ist, eine neue Projektgruppe zu gründen, 

um die Aktivitäten der Kommunen 

zu bündeln und eine Initiative zur 

Erfassung von Gebäudeleerständen 

zu starten. 

Wer Interesse an der Mitarbeit in 

der ILE-Region hat oder mehr über 

den Kulturraum Oberes Örtzetal erfahren 

möchte, kann sich an die geschäftsführende 

Gemeinde - das ist 

derzeit Hermannsburg - wenden. Ansprechpartnerin 

ist Katharina Ebeling. 

Weitere Information sind auch 

im neuen Internetauftritt der Region 

unter www.oberes-oertzetal.de zu 

finden. 

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Abgeschlossene Berufsausbildung zum Elektriker oder Mechatroniker. Bevorzugte Berufserfahrung aus der Industrie 

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und von Lieferanten 

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der traditionellen Glückskugel-Aktion des Gewerbevereins 

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sich bis zum 30. Dezember beteiligt, hat die Chance 

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dritten Preis gibt es einen prallgefüllten Präsentkorb. Darüber hinaus 

warten noch viele weitere kleinere Gewinne wie Gutscheine und andere 

Überraschungen. 

In diesem Jahr beteiligen sich fast alle einheimischen Geschäfte an 

der Aktion, und auch Einzelhändler und Dienstleister aus Hützel und 

Behringen sowie zahlreiche Gastronomiebetriebe in der Gemeinde 

Bispingen sind mit von der Partie. Die Teilnahmekarten sind ab sofort in den teilnehmenden 

Geschäften und Lokalen erhältlich. Alle diese Läden und Restaurants sind an 

den Plakaten im Schaufenster zu erkennen, und vor vielen Türen finden sich vom morgigen 

Montag an außerdem mit auffälligen Kugeln geschmückte Weihnachtsbäume. 

Mitmachen ist ganz einfach: Auf den Gewinnkarten ist ein Weihnachtsbaum mit Kugeln abgebildet. 

Pro Einkauf mit einem bestimmten Warenwert wird jeweils eine dieser Kugeln mit einem Logo abgestempelt 

- also eine tolle Gelegenheit, beim vorweihnachtlichen Einkauf die Chance auf attraktive Preise 

zu erhöhen. Sind alle Felder mit Stempeln versehen, kann die Karte mit Namen und Adresse in einem der 

vielen teilnehmenden Geschäfte oder nach dem Festtagsschmaus in einem der teilnehmenden Lokale 

abgegeben werden. Und diese bereiten sich jetzt intensiv auf die Adventszeit vor: Gewerbeverein und 

Kaufleute schmücken und dekorieren in diesen Tagen wieder zahlreiche Weihnachtsbäume, die vor 

den Geschäften in der Gemeinde Bispingen aufgestellt werden. 

Im vergangenen Jahr wurden etliche Tausend Teilnahmekarten bei der Glückskugel-Aktion abgegeben, 

und auch diesmal hofft der Gewerbeverein wieder auf rege Beteiligung in der Vorweihnachtszeit. 

Die Teilnahmekarten können bis zum kurz vor Ende der Aktion abgegeben 

werden. 

Am Abend des 30. Dezember wird es dann spannend: Ab 18 Uhr werden die glücklichen 

Gewinner im Rahmen einer festlichen Veranstaltung mit Glühwein, Bratwurst 

und vielen Leckereien auf dem Gelände der Fleischerei Nils Meyer gezogen und 

dürfen ihre Preise in Empfang nehmen. Und zu dieser Veranstaltung zu 

kommen, lohnt sich in jedem Fall: Denn hier gibt es nicht nur die 

Hauptpreise und weitere Gewinne, sondern bei einer Extra- 

Tombola vor Ort winken zusätzliche Preise für alle, 

die am 30. Dezember bei der Ziehung live 

dabei sind. 

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Die Ziehung der Gewinner findet am Freitag, 30. Dezember 2011 auf dem Parkplatz des Fleischerei-Fachgeschäftes Nils Meyer statt. 

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WALSRODE. Die Familien- und 

Kinderservicebüros des Heidekreises 

weisen auf den nächsten Qualifizierungskurs 

in der Tagespflege hin, der 

im Januar an der VHS Walsrode beginnt. 

Hierzu steht bereits am Dienstag, 

den 22. November, ein Infoabend 

auf dem Plan. Beginn ist um 18.30 

Uhr im Qualifizierungs- und Trainingszentrum 

Vorbrück (Quintusstrasse 

33 bis 35 in Walsrode). Auskünfte 

erteilt auch die VHS unter Ruf 

(05161) 948880. Vermittelt und fachlich 

begleitet werden Tagespflegepersonen 

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hier Informationen und Beratung. 

Die jeweiligen Ansprechpersonen und 

Kontaktdaten stehen unter der Rubrik 

„Familien- und Kinderservicebüros“ 

im Internet: www.heidekreis.de/betreuungsboerse 

und 

www.hk.familienbegleitbuch.de. Der 

Verein „Tagesmütter Heidezwerge 

SFA e.V.“, in dem sich die Tagespflegepersonen 

im Heidekreis organisiert 

haben, berät ebenfalls, Internet: 

www.heidezwerge-sfa.de. 

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Wir freuen uns über die Geburt 

unserer Tochter Leni Sophie 

geb. 16.11.2011 

Carolin und Dirk Sobczak 

mit Tim und Lea 

Munster, Dietrich-Bonhoeffer-Weg 1 

Vera Lindt 

geb. Wansiedler 

* 27.09.1927 † 16.11.2011 

In Liebe und Dankbarkeit 

Kinder, 

Enkel- und Urenkelkinder 

Wir nehmen Abschied am Sonnabend, dem 19. November 2011, 

um 12 Uhr in der Kapelle des Friedhofes in Neuenkirchen. 

Neuenkirchen · Pommernstraße 26 

veranstaltungen 

Die Kreissparkasse präsentiert: 

das Live- 

INGO 

Programm 

OSCHMANN 

HAND 

DRAUF 

Montag, 28.11.2011, 19.30 Uhr, 

Aula Gymnasium Soltau, 

Eintrittskarten zu 10 € exklusiv 

bei unseren Geschäftsstellen 

erhältlich. 

Jazz-Trio 

WALSRODE. „Jazz im Schaufenster“ 

mit dem Christoph Münch-Trioheißt 

es am Freitag, dem 25. November, 

im Konzertsaal der Musikschule 

Nicolaus in der Walsroder 

Wiesenstraße. Einlaß ist ab 20.30 Uhr, 

es wird Eintritt erhoben. 

Honigkurs 

WIETZENDORF. Der Imkerverein 

Wietzendorf bietet am 4. Februar 

2012 von 9.30 bis 15 Uhr einen kostenpflichtigen 

Honiglehrgang im 

Phönix (Landgasthaus Wietzendorf) 

an. Dozent ist der Bienenzuchtberater 

Wulf-Ingo Lau vom Bieneninstitut 

Celle. Die Anzahl der Teilnehmer ist 

begrenzt, Anmeldungen nimmt Christine 

Kinder unter der Telefonnummer 

(05196) 1898, entgegen. 

Ein gutes Herz hat aufgehört zu schlagen 

Mit uns erreichen Sie 

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LA HABANA LIVE 

präsentiert: 

Robert Carl Blank 

& Band 

Singer / Songwriter 

Mittwoch, 23. 11. 2011 

Beginn 20.00 Uhr 

VVK 12.- € · AK 14.- € 

Kartenvorverkauf 

La Habana (05193) 9824982 

Buchh. Carstens (05193) 4760 

Rathauspassage 2-4 


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Pakete für Patenkompanie 

31 Pakete für Kunduz und Feyzabad wurden jetzt in Wietzendorf gepackt: Oberstabsfeldwebel Henning Peters, 

Spieß der 4. Kompanie des Panzerlehrbataillons 93, hatte sich an die Gemeinde gewandt mit dem Vorschlag, 

den in Afghanistan stationierten Soldaten der Wietzendorfer Patenkompanie zu Weihnachten einen 

schriftlichen Gruß zu senden. Bürgermeister Uwe Wrieden griff die Anregung gern auf; seine Mitarbeiterin 

Hannelore Euhus besorgte 31 Pakete und füllte diese mit Wietzendorfer Spezialitäten wie Honig, Tee, Wurst 

und einer Ausgabe des „Heidhonnig“. Hinzu kamen 31 verschiedene Briefe von Ratsmitgliedern, Verwaltungsmitarbeitern 

und anderen Wietzendorfern. Mit dieser Geste will die Gemeinde, so Bürgermeister Wrieden, 

ihren Paten „die schwere Zeit in Afghanistan erleichtern und sie wissen lassen, daß man in der Heimat 

an sie denkt.“ 

Kurt Kriehn 

† 21.10. 2011 

Statt Karten 

Von ganzem Herzen möchten wir 

Danke 

sagen allen, die sich mit uns verbunden fühlten, 

für das tröstende Wort, gesprochen oder geschrieben, 

für eine stumme Umarmung, 

für einen Händedruck, wenn die Worte fehlten, 

für alle Geldspenden 

und alle Zeichen der Liebe und Freundschaft. 

Im Namen aller Angehörigen 

Frieda Kriehn 

Schneverdingen, im November 2011 

Mehr Musical geht nicht! 

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Do., 12. 1. 2012, 20 Uhr 

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ROLLADEN 

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Einbruchsschutz!!! 

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HOLSTEN-ROLLADEN 

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27389 Fintel ·Rotenburger Str. 1 

Tel. (042 65) 9 40 87 

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Soltau • Quergasse 1 · � 39 79 

Kotelett 

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Fleischwurst 

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Leberpastete .....100 g € 1.11 

Haushaltsauflösung 

Entrümpelung 

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Baumfällarbeiten 

in unzugänglichen Gärten 

und auf engstem Raum. 

Häckselarbeiten, 

Stubbenfräsen, Baumpflege 

Stefan Sauter, � (05193) 7738 

Kostenlose Abholung von Altmetall. 

Fa. Eibisch (01 75) 4 84 76 90 

beilagenhinweis 

Unserer heutigen 

Ausgabe liegen Prospekte 

folgender Firmen bei: 

famila 

Schneverdingen, Munster 

E-Center 

Soltau 

E-Neukauf 

Schneverdingen, Bispingen, 

Hermannsburg, Faßberg, 

Munster, Neuenkirchen 

NP-Markt 

Wietzendorf 

Edeka aktiv-Markt 

Fintel, Müden 

Netto Marken-Discount 

Soltau 

Netto Supermarkt 

Munster 

KIK Textil-Diskont 

Schneverdingen, Bispingen, 

Munster, Hermannsburg 

Euronics XXL 

Soltau 

Ihr Platz 

Soltau, Munster 

Schlecker 

Faßberg, Wietzendorf 

Stader Saatzucht 


Dänisches Bettenlager 

Soltau, Munster, 


OBI Bau- und 

Heimwerkermarkt 

Soltau 

Rossmann-Drogeriemärkte 

Soltau, Schneverdingen 

DRK-Blutspendedienst 

Munster 

PCOK EDV-Service 


Wir bitten um Beachtung. 

Bedenken Sie bitte, daß unsere 

Kunden oft nur einen Teil der 

Gesamtausgabe belegen 

und Sie nicht alle genannten 

Prospekte vorfinden. 

Mein Name ist Ludmilla Melcher. Im August 2003 erlernte ich 

in Soltau den Beruf Bäckereifachverkäuferin beim „Kruse der 

lecker Bäcker“ im Rewe-Markt. Nach meiner Ausbildung wurde 

ich vom „Lecker Bäcker“ übernommen. Meine Arbeit als Verkäuferin 

macht mir viel Freude. Jeder Tag ist eine neue Herausforderung. 

Meine Kunden mit ofenfrischen Brötchen und 

leckeren Backwaren zu überraschen, bringt mir viel Spaß. Gerne 

berate ich Sie weiterhin in der Harburger Straße im Netto 

Markt und überzeuge Sie durch mein Fachwissen. Ich freue 

mich auf ein Wiedersehen! 

Perücken 

Lieferant aller 

Krankenkassen 

www.saloncarola.com 

Brunch am 

4.12. 

Täglich für Sie da! 

Kruse Der Lecker Bäcker · Harburger Straße · Netto Markt · www.der-lecker-baecker.de 


Montag - Samstag 6.15 - 20.00 Uhr, Sonntag 8.00 - 11.00 Uhr 

Walnussbrot 

750 g 2.95 

…einfach lecker! 

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Neuer Hagen 5 · 29614 Soltau 

Telefon (0 51 91) 24 14 

Vereinbaren Sie einen Termin 

Nächster Brunch: 11.12.11 (3. Advent) 

Weitere Termine liegen aus! 

An 7 Tagen in der Woche für Sie da. - Kein Ruhetag - 

Der Familienspaß 

für Groß und Klein 

Voranmeldung 

erbeten 

29640 Schneverdingen · Bruchstraße 2 · Telefon (0 51 93) 34 50 

www.zumaltenkrug.de - E-Mail: info@zumaltenkrug.de 

Mit uns erreichen Sie 2 x wöchentlich 45.000 Haushalte! 

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45.900 Haushalte!

Rund 95.000 Euro für vier Kirchenstiftungen

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