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Rund 95.000 Euro für vier Kirchenstiftungen

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Seite 2<br />

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Sa. nach Vereinbarung<br />

Neue Chronik<br />

Kalender<br />

SOLTAU. Die Kirchen aller Konfessionen<br />

laden ab dem 1. Dezember ein<br />

zur Teilnahme am „Lebendigen Adventskalender“,<br />

jeden Tag um 18.15<br />

Uhr an einem anderen Ort in Soltau.<br />

Da<strong>für</strong> werden noch Gastgeber gesucht:<br />

„Für die geplante Kalenderaktion<br />

sind noch einige wenige Termine<br />

frei“, so Pastor Claus Conrad. Wer<br />

noch ein „Kalendertürchen“ übernehmen<br />

möchte, kann sich an Pastor<br />

Conrad wenden, Ruf (05191) 5459<br />

oder per E-Mail an claus.conrad@evlka.de.<br />

Der Kalender wird ab dem ersten<br />

Advents-Wochenende an den<br />

Ständen der Kirchengemeinden auf<br />

dem Weihnachtsmarkt vorgestellt, die<br />

Termine sind in Schaukästen und Geschäften<br />

zu finden.<br />

5.4. - 7.4.11<br />

Georg Allermann über 500 Jahre Aspeloh<br />

DORFMARK. Einen Rückblick auf<br />

500 Jahre regionale Geschichte bietet<br />

die kürzlich erschienene Hof- und<br />

Familienchronik über den Hof Aspeloh<br />

im Gebiet des heutigen Truppenübungsplatzes<br />

Bergen. Georg Allermann<br />

aus Düshorn, einer der zahlreichen<br />

Ur-Enkel des letzten Aspeloher<br />

Erbhofbauern Fritz Behrmann,<br />

legte jetzt in der Schriftenreihe des<br />

Heimatvereins Kirchspiel Dorfmark<br />

das 290 Seiten umfassende, reich<br />

bebilderte Buch vor.<br />

Die Chronik ist in fünf Hauptkapitel<br />

unterteilt. Nicht zuletzt wegen der<br />

mehr als 50jährigen Tätigkeit von<br />

Fritz Behrmann als Fuhrhoper Gemeindevorsteher<br />

wurden etliche historische<br />

Daten und Fakten über diese<br />

kleine Gemeinde im Norden der<br />

alten Amtsvogtei Fallingbostel zusammengetragen.<br />

Ausführlich berichtet<br />

das Werk über den Hof, die<br />

Gebäude und Einrichtungen des 720<br />

Morgen umfassenden Besitzes, der<br />

überwiegend aus Wald bestand.<br />

Im Mittelpunkt stehen jedoch die<br />

Menschen in Aspeloh, die in mehr als<br />

500 Jahren dort gearbeitet und gelebt<br />

haben. Eine besondere Stellung<br />

in den Berichten nimmt der zu seiner<br />

Zeit als Original im ganzen Kreis Fallingbostel<br />

geschätzte Fritz Behrmann<br />

(1852 bis 1938) ein. Als versierter<br />

Bauer und Forstmann sowie als er-<br />

Fritz Behrmann 1936.<br />

Friedhofskultur<br />

Veranstaltung in Hermannsburg<br />

HERMANNSBURG. Der Krankenpflegeverein<br />

Hermannsburg lädt am<br />

Donnerstag, dem 24. November, zu<br />

einer Veranstaltung zum Thema<br />

Friedhofskultur ein. Beginn ist um 19<br />

Uhr im Ludwig-Harms-Haus in der<br />

Harmsstraße. Eingeladen sind alle Interessierten,<br />

der Eintritt ist frei.<br />

fahrener Imker hatte er sich weit über<br />

das Kirchspiel Dorfmark hinaus einen<br />

Namen gemacht. Natürlich ist die<br />

Umsiedlung in der Zeit des Dritten<br />

Reichs mit den vorangegangenen<br />

Verhandlungen, zerstörten Hoffnungen<br />

und der schwierigen Suche nach<br />

einer neuen Heimat einen zentrales<br />

Thema der Chronik.<br />

Das Buch ist unter anderem bei<br />

den örtlichen Tourist-Infostellen in<br />

Dorfmark und Bad Fallingbostel, im<br />

örtlichen Buchhandel, über den Heimatverein<br />

Kirchspiel Dorfmark sowie<br />

direkt beim Verfasser erhältlich.<br />

Unter dem Titel „Der Hermannsburger<br />

Friedhof - ein Ort der Begegnung“<br />

gibt es ein Eingangsreferat von<br />

Pastor Michael Köhler, der sich mit<br />

der Frage „warum bestatten wir<br />

christlich?“ beschäftigt. Weiter geht<br />

es mit einer Podiumsdiskussion mit<br />

Helmut Rosenbrock vom Friedhofsausschuß<br />

der Peter-Paul-Kirchengemeinde,<br />

Andreas Lange von der<br />

Friedhofsverwaltung sowie den Bestattern<br />

Ulrike Weiland und Stefan<br />

Hubach. Die Leitung hat Lisa Eichendorf,<br />

Vorsitzende des Krankenpflegevereins.<br />

Ziel der Veranstaltung ist es, über<br />

die sich gesellschaftlich verändernde<br />

Trauerkultur miteinander ins Gespräch<br />

zu kommen und dabei mit<br />

Beiträgen durch die Podiumsteilnehmer<br />

Auskunft zu bekommen über<br />

die Hermannsburger Friedhofsordnung,<br />

die Friedhofsgestaltung der<br />

Zukunft und Formen der verschiedenen<br />

Bestattungsmöglichkeiten.<br />

Auch zu Fragen, was vor dem eigenen<br />

Tod geregelt werden kann, wird<br />

Um das Thema Bestattung geht es es am 24. November Informationen<br />

am 24. November in Hermannsburg. geben.<br />

Radler angefahren: Flucht<br />

BRELOH. Die Polizei in Munster<br />

sucht nach dem Fahrer eines Ford<br />

Mondeo, der am Dienstag in Breloh<br />

einen jungen Radfahrer angefahren<br />

hat, dann aber einfach weitergefahren<br />

ist.<br />

Gegen 15.15 Uhr fuhr ein 15jähriger<br />

mit seinem Fahrrad auf der Hermann-Löns-Straße,<br />

aus Richtung<br />

Breloher Straße kommend, in Richtung<br />

Kleine Straße. Hierzu benutzte<br />

er vorschriftsmäßig den Radweg.<br />

Vermutlich übersah der Fordfahrer,<br />

der den Parkplatz des Netto-Marktes<br />

verlassen wollte, den Jungen -<br />

er stieß mit seinem Mondeo gegen<br />

das Hinterrad des Rades. Der junge<br />

Breloher stürzte und verletzte<br />

sich im Gesicht und an den Händen.<br />

Ohne sich um den Jungen zu kümmern,<br />

fuhr der rund 45 Jhare alte<br />

Mann mit kurzen Haaren oder Glatze,<br />

in Richtung Breloher Straße davon.<br />

Hinweise auf den Flüchtigen<br />

nehmen die Beamten der Polizei<br />

Munster, unter der Telefonnummer<br />

(05192) 9600, entgegen.<br />

heide kurier<br />

Wohnen wie in Kanada<br />

Sonntag, 20. November 2011<br />

Snow-Dome: Übernachtungsmöglichkeiten in komfortablen Blockhäusern<br />

BISPINGEN (mwi). Mehr Gäste in<br />

die Einrichtung holen und ihre Verweildauer<br />

verlängern - das, so Geschäftsführer<br />

José Fernandes, seien<br />

die wesentlichen Ziele des neuesten<br />

Projektes des Bispinger<br />

Snow-Domes: Dort, im unmittelbaren<br />

Umfeld der Ski-Anlage, sind jetzt<br />

15 Blockhäuser mit einem Investitionesvolumen<br />

von 1,4 Millionen <strong>Euro</strong><br />

entstanden, die aus der bisherigen<br />

Erlebnis-Einrichtung „eine Hotel-Resort-Einrichtung<br />

machen“,<br />

betont Fernandes, der die Anlage<br />

am vergangenen Mittwoch gemeinsam<br />

mit Rezeptionistin Diana<br />

Meyer und Pressereferent Ulrich<br />

Vössing vorstellte.<br />

In fünf Monaten Bauzeit sind die<br />

Blockhäuser der Kategorie „drei Sterne<br />

plus“ erreichtet worden. Auf rund<br />

60 Quadratmetern bieten sie entsprechenden<br />

Komfort und sind in<br />

zwei Doppelzimmer, Wohnbereich,<br />

Badezimmer und WC (getrennt) aufgeteilt.<br />

Dank zweier Schlafsofas im<br />

Wohnbereich können dort bis zu<br />

sechs Personen wohnen und nächtigen:<br />

„Richtig gemütlich ist es aber<br />

zu <strong>vier</strong>t“, meint Fernandes, der vor<br />

18 Monaten die Geschäftsführung<br />

übernommen hat.<br />

Und weiter: „Als wir angefangen<br />

haben, haben wir gemerkt, daß Übernachtungsmöglichkeiten<br />

wichtig<br />

sind, um den Snow-Dome weiterzubringen.“<br />

Erste Überlegungen, entsprechende<br />

Zimmer im Hauptgebäude<br />

zu schaffen, mußten allerdings<br />

aus Gründen der Geräuschentwicklung<br />

bei Discoveranstaltungen verworfen<br />

werden: „Also mußten wir<br />

‘rausgehen.“ Da Fernandes aus eigener<br />

Erfahrung jene Blockhäuser<br />

kennt, die in kanadischen Skigebieten<br />

zu finden sind, wurde die Idee geboren,<br />

dieses „Modell“ auch <strong>für</strong> den<br />

Snow-Dome zu übernehmen: „Denn<br />

hier sollen die Besucher nicht nur den<br />

Sport erleben, auch die Übernachtung<br />

soll ein Erlebnis sein.“<br />

Zielgruppen seien Gäste von Firmenveranstaltungen<br />

und Tagungen<br />

sowie Familien, die dort ein ganzes<br />

Wochenende verbingen möchten.<br />

Mit den Sportangeboten der Schneehalle,<br />

Kinderland und weiteren Unterhaltungsmöglichkeiten<br />

„muß man<br />

auf der gesamten Klaviatur spielen,<br />

wenn man ein solches Hotel-Resort<br />

auf den Beine stellen will.“ Sieben zusätzliche<br />

Arbeitsplätze in Voll- und<br />

Teilzeit seien durch das Projekt entstanden,<br />

das bereits gut angenommen<br />

werde: „Die Wochenenden sind<br />

bis in den Dezember hinein ausgebucht,<br />

in der Woche sieht es noch<br />

nicht ganz so aus.“<br />

Bekanntermaßen stößt die Schaffung<br />

neuer Übernachtungsmöglich-<br />

Präsentation der neuen Blockhäuser: (v.l.) Andrea von Bushe, José Fernandes und Diana Meyer.<br />

keiten höchst selten auf den Zuspruch<br />

der bereits etablierten Hotellerie.<br />

Und so sind solcherlei Be<strong>für</strong>chtungen<br />

und Kritik auch Fernandes<br />

offenbar nicht unbekannt: „Was<br />

wir tun, ist keine Kannibalisierung der<br />

Hotels in der Umgebung. Wir werden<br />

beispielweise bei Tagungen nicht alle<br />

Gäste selbst unterbringen können,<br />

die dann auch auf andere Möglichkeiten<br />

ausweichen. Die Hotels werden<br />

an unseren 100 Betten nicht<br />

Bankrott gehen. Das ist nicht beim<br />

‚Center Parc‘ und auch nicht beim<br />

Hotel des Heide-Parks geschehen.“<br />

Der Geschäftsführerunterstreicht:<br />

„Diese<br />

Übernachtungsmöglichkeiten<br />

helfen nicht nur<br />

uns. Auch die<br />

Umgebung und<br />

die örtlichen Geschäfte<br />

werden<br />

profitieren. Es ist<br />

ein weiteres Angebot,<br />

um zusätzliche<br />

Gäste<br />

anzuziehen,<br />

möglichst hier zu<br />

halten und ihnen<br />

möglichst viel zu<br />

bieten, damit sie<br />

mit einem zufriedenen<br />

Lächeln<br />

nach Hause fahren.“<br />

Bispingens<br />

stellvertretende<br />

Bürgermeisterin Andreas von Bushe,<br />

die ebenfalls bei der Präsentation dabei<br />

war, liegt da auf derselben Linie:<br />

„Schon lange war es auch ein Anliegen<br />

der benachbarten Kartbahn, daß<br />

hier Übernachtungsmöglichkeiten<br />

geschaffen werden.“<br />

Sie betonte darüber hinaus, daß<br />

damit auch der Snow-Dome selbst<br />

zu einem noch wichtigeren Wirtschaftsfaktor<br />

in der Gemeinde werde:<br />

„Am Anfang hieß es, die Einrichtung<br />

brauche rund drei Jahre Anlaufzeit,<br />

was auch ziemlich genau ge-<br />

Jedes Blockhaus verfügt über zwei dieser Doppelzimmer.<br />

Neue Gastgeberkataloge<br />

Rechtzeitig vor dem Messegeschäft, das die Saison 2012 einläuten wird, sind die Kataloge der Touristinformationen<br />

im Heidekreis fertig geworden. Auch in diesem Jahr sind die Leistungsanbieter, also Hotels,<br />

Pensionen, Ferienwohnungen- und Häuser, mit ihrem Angebot in zwei Katalogen vertreten. <strong>Rund</strong> 80.000<br />

Exemplare wurden gedruckt, denn die Gastgeberverzeichnisse sind nach wie vor gefragt auf den Touristikmessen,<br />

den Road-Shows und auch bei Kaufhausaktionen. Darüber hinaus werden das Gesamtverzeichnis<br />

der Lüneburger Heide und die seperaten Katalogauszüge des Aller-Leine-Tals, der Bereiche Dorfmark/Bad<br />

Fallingbostel, Walsrode/Bomlitz und der Heideregion (Bispingen, Neuenkirchen, Schneverdingen,<br />

Munster, Wietzendorf und Soltau) auch oft per Post verschickt - nach telefonischer Anfrage oder Bestellungen<br />

über das Internet. Das Foto zeigt die Mitarbeiter der Touristinformationen des Heidekreises und<br />

der Erlebniswelt-Lüneburger Heide mit den druckfrischen Gastgeberverzeichnissen.<br />

stimmt hat. Das zeigt sich jetzt in der<br />

Besucherzahl - und in den Steuern.<br />

Ganz Bispingen profitiert davon. Da<br />

wird niemandem etwas weggenommen.<br />

Im Gegenteil: Die Angebote des<br />

Snow-Domes machen Bispingen interessanter.“<br />

Nach Abschluß des Blockhaus-Projektes,<br />

so Fernandes, seien vorerst<br />

keine weiteren Vorhaben in Planung<br />

- außer einem familienfreundlichen<br />

und kindertauglichen Hochseilgarten,<br />

dessen Bau im kommenden Jahr in<br />

Angriff genommen werden solle.<br />

impressum<br />

Herausgeber:<br />

AM-Verlag Andreas Müller KG<br />

Postfach 13 52,<br />

29603 Soltau<br />

Kirchstraße 4,<br />

29614 Soltau<br />

Telefon (0 51 91) 98 32 - 0<br />

Telefax (0 51 91) 98 32 14<br />

Verlagsleitung und<br />

Anzeigenleitung:<br />

Karl-Heinz Bauer<br />

Verantwortlich <strong>für</strong> den<br />

redaktionellen Teil:<br />

Manfred Wicke<br />

Erscheinungsweise:<br />

wöchentlich mittwochs<br />

und sonntags<br />

Der heide kurier wird kostenlos an<br />

alle erreichbaren Haushalte des Altkreises<br />

Soltau einschließlich Dorfmark,<br />

Fintel, Hermannsburg, Müden,<br />

Faßberg, Poitzen und Lintzel verteilt.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

übernimmt der Verlag keine<br />

Gewähr.<br />

Gültig z. Zt. die Anzeigenpreisliste<br />

Nr. 27 vom 1. Oktober 2011.<br />

Übernahme von Anzeigenentwürfen<br />

des Verlages nur nach vorheriger<br />

Rücksprache und gegen Gebühr.<br />

Für telefonisch aufgegebene Anzeigen<br />

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