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Rund 95.000 Euro für vier Kirchenstiftungen

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Sonntag, 20. November 2011 heide kurier<br />

Seite 3<br />

Froher Blick in die Zukunft<br />

Haushalt: Landkreis rechnet bis 2015 mit steigenden Überschüssen<br />

BAD FALLINGBOSTEL (mwi). Es<br />

ist nicht mehr das Prinzip Hoffnung,<br />

sondern begründeter Optimismus,<br />

der Landrat Manfred Ostermann<br />

und Landkreis-Kämmerin Christina<br />

Vogt recht fröhlich in die finanzielle<br />

Zukunft des Heidekreises blicken<br />

läßt. Denn: Als sie, gemeinsam mit<br />

Erster Kreisrätin Helma Spöring und<br />

Pressesprecher Andreas Pütz, am<br />

vergangenen Donnerstag den<br />

Haushaltsentwurf 2012 präsentierten,<br />

konnten sie ein erwartetes Plus<br />

von 360.700 <strong>Euro</strong> im Ergebnishaushalt<br />

vermelden: Hier stehen ordentlichen<br />

Erträgen von<br />

223.770.000 <strong>Euro</strong> ordentlichen Aufwendungen<br />

von 223.409.300 <strong>Euro</strong><br />

gegenüber<br />

Angesichts des <strong>für</strong> 2011 prognostizierten<br />

Minus-Resulats von gut 5,6<br />

Millionen würde dies im zweiten doppischen<br />

Haushalt des Heidekreises<br />

eine Verbesserung um sechs Millionen<br />

<strong>Euro</strong> bedeuten. Allerdings geht<br />

Ostermann davon aus, daß am Ende<br />

auch das Jahr 2011 besser abschließt.<br />

Was den <strong>für</strong> 2012 zu erwartenden<br />

Überschuß von 360.700<br />

<strong>Euro</strong> betreffe, so der Landrat, „bin<br />

ich froh, weil wir nicht nur Fehlbeträge<br />

abbauen, sondern auch Handlungsspielräume<br />

in den Haushalt einbauen<br />

konnten. Das bedeutet Handlungsfähigkeit<br />

<strong>für</strong> Politik und Verwaltung<br />

und den Blick in eine hoffnungsvolle<br />

Zukunft.“<br />

Einige der Teilhaushalte (Budgets<br />

der Fachbereiche) sähen besser aus<br />

als im Vorjahr, andere schlechter, etwa<br />

durch eingeplante Tariferhöhungen<br />

bei den Personalaufwendungen,<br />

so Vogt, wobei pauschale Kürzungen,<br />

basierend auf Erfahrungswerten,<br />

von 2,5 Millionen zum guten Ergebnis<br />

beigetragen hätten. Allerdings<br />

werde davon eine Millionen als<br />

Deckungsreserve zurückbehalten, so<br />

daß sich die pauschale Entlastung<br />

zunächst auf 1,5 Millionen belaufe.<br />

Daß es mit dem Haushalt offensichtlich<br />

bergauf geht, hängt allerdings<br />

nicht nur mit dem Sparen im<br />

eigenen Hause zusammen, sondern<br />

Christina Vogt (l.), Fachbereichsleiterin Finanzen beim Landkreis Heidekreis, hier mit Erster Kreisrätin Helma<br />

Spöring, stellte die Daten des Haushaltsentwurfes 2012 vor.<br />

auch damit, daß mehr Geld in den<br />

Landkreissäckel fließt: „Wir haben relativ<br />

wenig Möglichkeiten, die Einnahmenseite<br />

zu verbessern und sind<br />

deshalb vom Land und von den Kommunen<br />

abhänigig“, erläutert die<br />

Fachbereichsleiterin Finanzen.<br />

Also sind es einerseits die Schlüsselzuweisungen<br />

aus Hannover und<br />

andererseits die Kreisumlage, die die<br />

Kasse füllen. Was die Schlüsselzuweisungen<br />

angeht, so gibt es zwar<br />

noch keine genauen Zahlen aus der<br />

Landeshauptstadt, doch Vogt hat<br />

schon einmal vorsichtig gerechnet<br />

und geht von einem Ansatz von gut<br />

32,67 Millionen <strong>Euro</strong> aus. Die Kreisumlage,<br />

also von den Kommunen an<br />

den Kreis gezahlte Gelder, bleibt<br />

zwar bei 54 Prozentpunkten, doch<br />

der dabei herauskommende Betrag<br />

steigt an, weil sich die Städte und<br />

Gemeinden ebenfalls in einer verbesserten<br />

Einnahmesituation befinden:<br />

Hier erwartet die Kämmerin 58,3<br />

Millionen <strong>Euro</strong>.<br />

„Insgesamt“, so Spöring; „hat sich<br />

die wirtschaftliche Entwicklung deutlich<br />

verbessert, wie sich hier zeigt.<br />

Es kommen mehr Steuern herein.<br />

Überhaupt ist unser Landkreis aufgrund<br />

seiner Struktur besser durch<br />

die Wirtschaftskrise gekommen als<br />

andere.“<br />

Daß die Kommunen angesichts<br />

dieser Verbesserungen jetzt auf eine<br />

Senkung der Kreisumlage drängen<br />

könnten, glaubt Ostermann nicht: „Es<br />

hat noch keine Signale gegeben, daß<br />

die Höhe der Kreisumlage in Frage<br />

gestellt wird. Schließlich haben wir<br />

noch den Haushaltsfehlbetrag der<br />

Vorvorjahre abzubauen.“<br />

Auf diesem Wege ist der Landkreis<br />

offenbar schon ein gutes Stück vorangeschritten.<br />

So belief sich der Fehlbetrag<br />

des Haushalts Ende 2006 auf<br />

37,4 Millionen. Jetzt sind es noch<br />

19,9 Millionen. Und der Landkreis, so<br />

Ostermann, gehe davon aus, daß<br />

sich die Haushaltslage weiter deutlich<br />

verbessern werde. So rechnet<br />

Soltauer in Berlin geehrt<br />

Preisverleihung <strong>für</strong> „Tandem“ aus Schule und Museum<br />

SOLTAU/BERLIN. Stellvertretend<br />

<strong>für</strong> das Spielmuseum und die Pestalozzischule<br />

Soltau war eine kleine<br />

Abordnung beider Institutionen<br />

zur Abschlußveranstaltung des Pro-<br />

jektes „schule@museum“ nach Berlin<br />

eingeladen. Im Dezember 2010<br />

hatte die Soltauer Pestalozzischule<br />

gemeinsam mit dem Spielmuseum<br />

an dem von der Mercator Stif-<br />

tung gemeinsam mit der Bundeszentrale<br />

<strong>für</strong> politische Bildung ausgeschriebenen<br />

Wettbewerb teilgenommen<br />

und <strong>für</strong> Niedersachsen<br />

„das Rennen“ gemacht (HK berichtete).<br />

Die Klassen von Regina Frischen<br />

und Peter Jurczik hatten schon vor<br />

den Sommerferien gemeinsam mit<br />

den beiden Museumspädagogen<br />

Stephanie Kautz und Philipp Weber<br />

über Wochen immer wieder an verschiedenen<br />

Dingen und Inhalten<br />

zum Thema „Kindheit und Spiele“<br />

gearbeitet. Sie waren im Spielmuseum<br />

oder in der Pestalozzischule,<br />

haben neue und alte Spiele getestet<br />

und auch gebaut, waren gemeinsam<br />

unterwegs, haben das Museum erkundet,<br />

wie in guten alten Zeiten gekocht<br />

und geschrieben und so einiges<br />

erlebt. In Berlin wurden nun alle<br />

Projekte aus dem ganzen Bundesgebiet<br />

noch einmal der Öffentlichkeit<br />

präsentiert. Am Ende gab es<br />

<strong>für</strong> jedes Projekt eine Auszeichnung,<br />

den „s@m-Award“. Die Skulptur aus<br />

Glas wird nun erst einmal in einer Vitrine<br />

der Schule ausgestellt und<br />

Gut gelaunt nach der Preisverleihung in Berlin: (von links) Philipp Weber, kann so von jeder Schülerin und je-<br />

Stephanie Kautz, Regina Frischen und Robert Bruns.<br />

dem Schüler bewundert werden ...<br />

Diabetiker<br />

SOLTAU. Der Deutsche Diabetiker-Bund,<br />

Bezirksverband Soltau-<br />

Fallingbostel, lädt seine Mitglieder <strong>für</strong><br />

kommenden Samstag, den 26. November,<br />

zur Weihnachtsfeier nach<br />

Walsrode ein. Alle Interessierten, die<br />

sich bisher noch nicht angemeldet<br />

haben, können dies noch am morgigen<br />

Montag, dem 21. November,<br />

nachholen. Das nächste Treffen mit<br />

Erfahrungsaustausch steht am<br />

Samstag, dem 21. Januar, auf dem<br />

Programm.<br />

Ableser<br />

WIETZENDORF. Vom 25. November<br />

bis zum 31. Dezember werden in<br />

Wietzendorf die Wasser-, Strom- und<br />

Gaszähler abgelesen. Die Gemeinde<br />

hat Hans Jambrosik, Hans-Heinrich<br />

Lühr, Harry Zimmermann und Herbert<br />

Hohls damit beauftragt und bittet,<br />

den Ablesern ungehindert Zutritt<br />

zu den Zählern zu ermöglichen. Die<br />

Ableser können sich auf Verlangen<br />

ausweisen. Für Rückfragen steht<br />

Marlies von Hörsten, Telefon (05196)<br />

978102, im Rathaus zur Verfügung.<br />

„Tu Wat“-Basar<br />

IDINGEN. Am 25. November steht<br />

von 12 Uhr bis 18 Uhr der Weihnachtsbasar<br />

in der Jugendwerkstatt<br />

„Tu Wat“ auf dem Jugendhof Idingen<br />

auf dem Programm. Das Besondere<br />

in diesem Jahr: Jeder kann seinen<br />

persönlichen Adventskranz oder andere<br />

nette Kleinigkeiten zu Weihnachten<br />

basteln und gestalten. Zudem<br />

gibt es weihnachtliche Artikel,<br />

die die Jugendlichen hergestellt haben.<br />

Der Erlös wird an eine gemeinnützige<br />

Einrichtung gespendet<br />

Vogt <strong>für</strong> die Jahre 2012 bis einschließlich<br />

2015 mit positiven Jahresergebnissen<br />

von insgesamt knapp<br />

11,4 Millionen. Dies ließe dann den<br />

sogenannten kameralen Fehlbetrag<br />

bis Ende 2015 von besagten 19,9 auf<br />

8,5 Millionen schrumpfen: „Ich war<br />

immer optimistisch, den Fehlbetrag<br />

abbauen zu können. Und die bisherige<br />

Entwicklung belegt, daß wir auf<br />

einem guten Weg sind“, betont der<br />

Landrat<br />

Offensichtlich schätzen die Kreistagsfraktionen<br />

dies ähnlich ein. Zumindest,<br />

so Ostermann, habe es in<br />

der Kreisausschußsitzung keine<br />

große Kritik am Etatentwurf gegeben:<br />

„Ich bin deshalb hoffnungsfroh, was<br />

die Veraschiedung des Haushalts am<br />

16. Dezember betrifft.“<br />

Wie die SPD-Fraktion und die<br />

Kreistagsgruppe aus CDU, Grünen<br />

und UWG im Detail zum Zahlenwerk<br />

2012 stehen, werden sie übrigens<br />

nach ihren Klausurtagungen an diesem<br />

Wochenende bekanntgeben.<br />

Finanzen<br />

WALSRODE. Am 23. November<br />

trifft sich um 18 Uhr der Kirchenkreistag<br />

des evangelisch-lutherischen<br />

Kirchenkreises Walsrode im<br />

Walsroder Gemeindehaus am Kloster.<br />

Im Mittelpunkt der Sitzung steht<br />

die Finanzplanung <strong>für</strong> den Zeitraum<br />

2013 bis 2016. Zu dieser Sitzung ist<br />

auch die interessierte Öffentlichkeit<br />

eingeladen.<br />

Dorfgespräche<br />

BISPINGEN. Drei Dorfgespräche<br />

stehen in der Gemeinde Bispingen in<br />

den kommenden Tagen auf dem Programm:<br />

Am 21. November um 19.30<br />

Uhr in Behringen, Hotel Rieckmann;<br />

am 24. November um 19.30 Uhr <strong>für</strong><br />

die Bewohner von Borstel im Heidjerhaus<br />

und am 26. November um 17<br />

Uhr im Feuerwehrhaus Bispingen.<br />

Öffnungszeiten: Mi. 9-16 Uhr · Do. + Fr. 9-18 Uhr<br />

Es gibt ein Zeichen <strong>für</strong> einfaches Banking.<br />

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zu Hause bleiben!<br />

Ausstellung, Kaffeeklatsch und Lesung<br />

Adventlich wird es jetzt im Hermannsburger Ludwig-Harms-Haus.<br />

HERMANNSBURG. Die Vorweihnachtszeit<br />

hält Einzug im Hermannsburger<br />

Ludwig-Harms-Haus:<br />

Ab dem 21. November beginnt im<br />

LHH die „Adventliche Verkaufsausstellung“<br />

der Buchhandlung. Kunsthandwerkliches<br />

aus aller Welt und<br />

Textilien aus dem fairen Handel finden<br />

Besucher des LHH im Weltladen.<br />

Die Ausstellung kann täglich zu den<br />

üblichen Öffnungszeiten besucht<br />

werden, sonntags ab 14 Uhr. Weitere<br />

Informationen gibt es in der Buchhandlung<br />

unter Ruf (05052) 69400.<br />

Zum „Kaffeeklatsch am Montag“<br />

lädt das LHH am 5. Dezember ab 15<br />

Uhr in den Aira-Saal. Passend zur<br />

Vorweihnachtszeit haben die Veranstalter<br />

ein unterhaltsames Programm<br />

ausgearbeitet, zu dem auch Lieder<br />

zum Mitsingen gehören. „Advent, Advent,<br />

...“, lautet das Motto des Nachmittags<br />

bei Kaffee und Kuchen. Für<br />

besinnliche Unterhaltung sorgen Uta<br />

Harms, Hannelore Mann und Horst<br />

Hinken, die passend zum Thema des<br />

Nachmittags Lieder, Geschichten<br />

und Gedichte zum Advent ausgewählt<br />

haben.<br />

Wie immer in der Vorweihnachtszeit<br />

wird im Café Candace des Ludwig-Harms-Hauses<br />

eine besondere<br />

Lesung über die Bühne gehen: „Gute<br />

Nacht-Geschichten am Kamin“ werden<br />

am Donnerstag, den 15. Dezember<br />

vorgetragen. Mitarbeiter des<br />

LHH haben <strong>für</strong> diesen Abend Texte<br />

verschiedener Autoren ausgewählt.<br />

So unterschiedlich die Lesestücke<br />

der Vortragenden auch sind, eint sie<br />

doch der inhaltliche Bezug zum bevorstehenden<br />

Weihnachtsfest. Die<br />

abwechslungsreiche Lesung wird unterbrochen<br />

durch kleine Pausen mit<br />

vorgetragenen Musikstücken, einige<br />

davon sind zum Mitsingen. Der Einlaß<br />

ist frei. Informationen hierzu gibt<br />

es im LHH, Harmsstraße 2 in Hermannsburg,<br />

unter der Rufnummer<br />

(05052) 69270.

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