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Praxishandbuch Coaching<br />

Herausgegeben von<br />

Stephan Teuber<br />

Verlag Franz Vahlen Mçnchen


Geleitwort<br />

Als ich mich 1970 als Trainer selbstståndig machte, gab es den Begriff<br />

¹Coaching`` nur im Hochleistungssport. Aus der unterschiedlichen<br />

Aufgabe des Coaches im Vergleich zum Trainer låsst sich auch der<br />

Nachfrageboom von Unternehmen und Topmanagern nach Coaching<br />

erklåren. Trainer hatten die Aufgabe dem Sportler zu helfen, die fçr<br />

seinen Erfolg hilfreichen Bewegungsablåufe zu entwickeln. Als Ergebnis<br />

konnte der Sportler entsprechend agieren. Den Unterschied<br />

zwischen Einçben, Kænnen, Anwenden und Beherrschen im Wettbewerb<br />

kennen wir alle. Der Leistungssportler auch. Nachdem er<br />

eingeçbt hat, was er tun muss, ist jedoch noch nicht sichergestellt,<br />

dass er dies auch in schwierigen Situationen, im Wettkampf kann.<br />

Hier hilft der Coach. An einem Beispiel wird dies deutlich: Es ist<br />

fçr nahezu jeden erlernbar, çber einen Schwebebalken zu gehen.<br />

Theoretisch kænnte er also auch çber einen in zehn Meter Hæhe<br />

liegenden Schwebebalken gehen. Bei der Bearbeitung der dort evtl.<br />

auftretenden Halluzinationen und Hemmnisse hilft der Coach.<br />

Der Unterschied zwischen dem Coaching fçr Sportler und dem<br />

Coaching fçr Berufståtige ist kleiner als man denkt. Ein Trainer hilft<br />

dem Trainee die fçr dessen Sachaufgabe wichtigen Fåhigkeiten und<br />

Fertigkeiten zu lernen. Der Coach hilft ihm, diese Mæglichkeiten<br />

auch in schwierigsten Situationen unter Einbeziehen von nicht oder<br />

wenig beeinflussbaren Einflussgræûen erfolgreich zu nutzen.<br />

So hat die sich veråndernde (schwieriger und unkalkulierbarer), hæhere<br />

Anforderung an die soziale Kompetenz stellende Umwelt dazu<br />

gefçhrt, dass Training mit Coaching ergånzt werden muss. Ich habe<br />

Verkåufer erlebt, die im Training, auch nach Meinung ihrer Kollegen,<br />

hervorragende Verkaufsgespråche fçhren konnten, in der Praxis<br />

aber nicht in der Lage waren, ihre Mæglichkeiten erfolgreich zu<br />

nutzen. Auch bei Unternehmern, Vorstånden und anderen Fçhrungskråften<br />

konnte ich beobachten, dass sie ihre Verhaltensmæglichkeiten<br />

in Vier-Augen-Gespråchen gut nutzen konnten, aber zu<br />

Emotionen und Aggression neigten, wenn mehrere Personen an den<br />

Besprechungen und/oder Verhandlungen teilnahmen oder Gespråche<br />

sich zu Verhandlungssituationen entwickelten.<br />

Wir alle wissen, wie angenehm Verkaufen in der Zeit der Bedarfsdeckung,<br />

wie leicht Fçhren von ¹gehorsamen`` Mitarbeitern war und<br />

wie sehr sich die Welt veråndert hat. Die Zeit des automatischen<br />

Wachstums ist vorbei. Der Wettbewerb um Mårkte und Kunden


VI Geleitwort<br />

wurde hårter, Mitarbeiter sind mçndiger geworden, globale Einflçsse<br />

machen mehr und mehr ganzheitlich vernetztes Denken erforderlich.<br />

So wird verståndlich, dass die Nachfrage nach Coaching<br />

stieg und steigt.<br />

Im Studium erworbenes und aus Praxiserfahrungen erworbenes<br />

Wissen und Kænnen reicht schon lange nicht mehr. Wissen und Kænnen<br />

ohne die Mæglichkeit, auch in schwierigen Situationen erfolgsfåhig<br />

mit sich umzugehen, sich zu managen, reicht gerade noch fçr<br />

das Bedienen von Bedarfstrågern und Fçhren von willigen Mitarbeitern<br />

in wachsenden Branchen. So ist es kein Wunder, dass Coaching<br />

inzwischen in aller Munde ist und sich auch viele unqualifizierte<br />

Anbieter in diesem boomenden Markt tummeln. Von meinen qualifizierten<br />

Kollegen im BDU (Bundesverband Deutscher Unternehmensberater<br />

BDU e.V.) und aus eigener Erfahrung kann ich berichten,<br />

dass kaum ein Tag vergeht, an dem nicht Aufsichtsråte und Unternehmer,<br />

aber auch Vorstånde und obere Fçhrungskråfte anrufen,<br />

um sich çber die Mæglichkeiten von Coaching fçr ihr Management<br />

oder sich selbst zu erkundigen.<br />

Dass nahezu alle Anrufe aus Empfehlungen resultieren zeigt, dass<br />

Coaching wirkt.<br />

Aus den vielen Definitionsmæglichkeiten fçr Coaching gefållt mir<br />

der Entwicklungsansatz der italienischen Ørztin und Pådagogin<br />

Maria Montessori am besten: ¹Hilf mir es selbst zu tun.`` Die Frage,<br />

was er erfolgreich tun will, muss der Coachee wissen oder im Vorgespråch<br />

mit seinem Coach klåren. Erst dann kann der Coach im<br />

Sinne meines Verståndnisses zum Auslæser und Begleiter der gewollten<br />

Entwicklung werden.<br />

Doch bevor der Coach wirkt, muss er selbst gut ausgebildet und<br />

trainiert sein. Hilfreiche Voraussetzungen sind Studium, Berufserfahrung<br />

und Erfahrung in den Bereichen, in denen er als Coach arbeiten<br />

will, z. B. Verkaufen oder Fçhren. Dazu ist eine spezielle Weiterbildung<br />

notwendig. Wichtig ist, dass die aus dem Persænlichkeitsprofil<br />

des Coaches und seiner Ausbildung und Erfahrung mæglichen,<br />

zum Erfolg fçhrenden Schritte genau definiert werden. In<br />

einem Vorgespråch klårt der ausbildende Coach die erwçnschten<br />

Ergebnisse und die mit dem Vorhaben, Coach zu werden, verbundenen<br />

Erwartungen.<br />

Im ersten Schritt ist zu klåren, ob die erwçnschten Ergebnisse und<br />

Erwartungen realistisch und wahrscheinlich erreichbar sind. Hier<br />

hilft ein Færderassessment oder entsprechende andere Klårungsverfahren,<br />

in denen die nutzbaren Potenziale erkennbar werden. Dann<br />

kænnen in systematischer Abfolge die theoretischen Wissensbereiche<br />

mittels Literaturstudium und deren Praxisbezug in vertiefenden Gespråchen<br />

angeboten werden.


Geleitwort VII<br />

Die weiteren Schritte der Entwicklung sind abhångig von den jeweils<br />

erreichten Ergebnissen. Eine solche Vorgehensweise legt nahe,<br />

dass die Ausbildung zum Coach nur in Kleinstgruppen (3bis 5 Teilnehmer)<br />

oder in Einzelausbildung realisiert werden sollte. Diese<br />

Einzel- oder Kleinstgruppenarbeit dient dem Entwickeln der notwendigen<br />

Fåhigkeiten und Fertigkeiten und der Rollenpersænlichkeit,<br />

die dem spåteren Klienten Vorbild sein muss. Bewåhrt hat sich<br />

eine Abfolge von jeweils einen bis zwei Tage umfassenden Trainingseinheiten<br />

mit einem Abstand von vier bis sechs Wochen.<br />

Jeweils zu Beginn des Praxistrainings kann geprçft werden inwieweit<br />

sich der Teilnehmer die notwendigen theoretischen Grundlagen<br />

angeeignet und nutzbar gemacht hat.<br />

Alle Lern- und Trainingsschritte mçssen die Rahmenbedingungen,<br />

die gegebenen Voraussetzungen, die Werte und Kultur des (evtl. spåteren)<br />

Wirkungskreises, die Zielgruppen des fertigen Coaches und<br />

eventuelle andere Einflussbereiche berçcksichtigen. Eingeschrånkt<br />

werden die angestrebten Entwicklungen lediglich durch die Potenziale<br />

des kçnftigen Coaches. Deshalb dçrfen Folgeschritte idealerweise<br />

nur auf den Ergebnissen der vorherigen Maûnahmen aufgebaut<br />

± also individuell gestaltet werden.<br />

Selbstverståndlich muss sein, dass die Ausbildung sowohl vom<br />

Coach, wenn der Auszubildende seine Entwicklung nicht vereinbarungsgemåû<br />

forciert, aber auch vom Auszubildenden ohne Angabe<br />

von Grçnden jederzeit abgebrochen werden darf, ohne dass dem<br />

Auszubildenden dadurch weitere finanzielle oder sonstige Folgen<br />

entstehen.<br />

Aus den jeweiligen persænlichen Trainings sollte der Auszubildende<br />

ein Protokoll mit der Beschreibung der erreichten Ergebnisse, seiner<br />

Fortschritte und der zu bearbeitenden ¹Hausaufgaben`` bekommen,<br />

das er um eigene Notizen und Erkenntnisse ergånzt. Die Zeit zwischen<br />

den Sitzungen nutzt der Auszubildende zur Nachbereitung<br />

des Erfahrenen und zur Vorbereitung auf das nåchste Training. Dabei<br />

muss die telefonische Betreuung durch den Mentor mæglich<br />

sein.<br />

Wie in jeder schnell wachsenden Branche entstand auch im Coaching<br />

¹Goldgråberstimmung``. Was frçher noch schlicht als Telefontraining,<br />

Verkaufstraining, Fçhrungstraining angeboten wurde, heiût<br />

jetzt plætzlich Telefoncoaching, Verkaufscoaching, Fçhrungscoaching<br />

usw. Dass hier der Wunsch laut wurde, Coaching zu reglementieren,<br />

kann auf verschiedene Motive zurçckgefçhrt werden. Seriæse Coaches<br />

wollten die Nachfrager schçtzen. Manche Dogmatiker wollten ihren<br />

Markt abgrenzen und viele Modellanbieter meinten, mit der Grçndung<br />

von Gruppierungen sich und ihre Schablone schçtzen zu kænnen.<br />

Ich meine, dass die Macht des Marktes solche Bemçhungen ad


VIII Geleitwort<br />

absurdum fçhren wird. Coaching ist in erster Linie Vertrauenssache.<br />

Wer gute Arbeit leistet, wird nachgefragt, und den anderen hilft<br />

auch ein Interessenverband nicht. Diese Erfahrungen berichten auch<br />

meine Kollegen im Fachverband Personalmanagement im BDU,<br />

wenn wir çber ¹Coaching`` sprechen. Es zeigt sich gerade hier, dass<br />

erst die Einbeziehung von Coaching letztlich nur eine Maûnahme<br />

im Rahmen eines ganzheitlichen Unternehmens- oder Personalentwicklungsprozesses<br />

sein darf. Wird Coaching losgelæst von solchen<br />

Prozessen realisiert, schafft es Konflikte, weil der sich Entwickelnde<br />

seine vom Coach mæglicherweise in bester Absicht vermittelten Einsichten,<br />

jetzt gegen das gewollte Wertesystem des Unternehmens,<br />

dort integrieren will oder es færdert die Fluktuation, weil sich das<br />

Unternehmen nicht ebenfalls entwickelt.<br />

Der Coach çbernimmt groûe Verantwortung. Coacht er privat Nachfragende<br />

ohne deren beruflichen Hintergrund zu kennen, kann er<br />

mehr Schaden als Nutzen auslæsen. Gleiches gilt, wenn er als Erfçllungsgehilfe<br />

des Unternehmens, ohne den persænlichen Hintergrund<br />

der Person zu beachten, arbeitet. Mindestens genau so problematisch<br />

wird es, wenn der Coach sein Modell, sein Weltbild im<br />

Coachee realisiert.<br />

Literatur und Wissen ± ich darf das ganz deutlich sagen ± macht<br />

jemanden genau so wenig zum Coach, wie das Wissen um das<br />

leicht zu verstehende Tennisspiel und das Anschauen von Tennismatches<br />

einen guten Spieler ergeben. Ein guter Coach reift im Streit<br />

mit seinem ¹Meister`` und in der Reibung mit den Problemen und<br />

Konflikten der beruflichen Praxis. Dies spricht dafçr, dass ein spåterer<br />

Coach entsprechende Lebensjahre hinter sich und etwas Lebensweisheit<br />

erworben hat. Es ist wie bei altem Wein: Wenn er nicht<br />

sauer wird, wird er immer wertvoller.<br />

Ob Fçhrungskråfte als Coach arbeiten sollen, ist strittig. Erfolg in<br />

dieser zusåtzlichen Aufgabe wird nur die Fçhrungskraft haben, die<br />

ihre Rollen trennen kann. Was in den Rollen Coach/Klient besprochen<br />

wird, darf in den Rollen Fçhrungskraft/Mitarbeiter nur verwendet<br />

werden, wenn es beim Coaching vereinbart wurde. Ein weiteres<br />

Problemfeld teilt sich die coachende Fçhrungskraft mit internen<br />

Coaches: Die Frage der Akzeptanz. Wird der Coach nicht als<br />

Vorbild erlebt und kann er nicht ansatzweise vormachen, was er fçr<br />

erstrebenswert hålt, fållt er gar aus der Rolle, wird das Coaching<br />

nutzlos sein und zu Plauderstunden verkommen.<br />

Im Coaching steht in der Regel die einzelne Person, sei es Fçhrungskraft<br />

oder Mitarbeiter, im Vordergrund, wie bereits ausgefçhrt<br />

als Teil seiner Welt. Es zeichnet den Fachverband Personalmanagement<br />

im BDU aus, dass er fçr die Expertise, Betriebe und Organisationen<br />

in Change Prozessen mit dem Fokus Personal zu begleiten,


steht. Dabei stellt Coaching zwar nicht die einzige, aber sicherlich<br />

eine wichtige Methode bei der Begleitung der Mitarbeiter dar. Dies<br />

ist auch daran ersichtlich, dass zwar eine groûe Gruppe des Fachverbandes<br />

sich als Autoren dieses Buches der Herausforderung gestellt<br />

hat ± aber auch nicht alle Mitglieder des Fachverbandes. Die<br />

Beratung im Bereich Personalmanagement ist eben auch wichtig,<br />

ohne immer schon auf Coaching als Interventionsinstrument fixiert<br />

zu sein.<br />

Coaching geht nicht ohne Werte. Es muss ergebnisorientiert, wertebestimmt<br />

und zielgruppenbezogen konzipiert sein. Die Berufsgrundsåtze<br />

des BDU, zu denen sich die Mitglieder, Berater der<br />

unterschiedlichsten Disziplinen verpflichten, bilden auch fçr den<br />

Fachverband Personalmanagement die Basis. Mitglieder des Fachverbandes<br />

haben das Erreichen der betrieblichen Ziele klar im Blick<br />

und verstehen Coaching nicht als Selbstzweck fçr den jeweiligen<br />

Mitarbeiter oder als persænliche Entwicklungschance fçr die Fçhrungskraft,<br />

sondern haben die Beziehung zum betrieblichen Kontext<br />

fortlaufend im Sinn. Letztendlich hat Coaching seinen Beitrag zu<br />

besseren Ergebnissen zu leisten.<br />

Das vorliegende Werk soll dazu dienen, çber den Einsatz von Coaching<br />

in der betrieblichen Beratungsarbeit Transparenz zu schaffen. Man<br />

kænnte es fast als ¹Berichte aus der Meisterwerkstatt`` der jeweiligen<br />

Fachverbandsmitglieder bezeichnen. Dadurch wird z. B. auch deutlich,<br />

fçr welche Situationen und Einsatzbereiche eine Fçhrungskraft<br />

als Coach gut geeignet ist und wofçr besser externe Coaches zu beauftragen<br />

sind.<br />

Machen Sie sich selbst ein Bild!<br />

Horst Rçckle<br />

Geleitwort IX


Vorwort<br />

Gerne habe ich dem Wunsch des Fachverbandes Personalmanagement<br />

im BDU (Bundesverband deutscher Unternehmensberater BDU<br />

e.V.) entsprochen, die Herausgeberschaft des vorliegenden Werkes<br />

zu çbernehmen.<br />

Was hat uns als Fachverband zu diesem Buch motiviert? Die Diskussionen<br />

çber das Thema Coaching sind vielfåltig und die Literatur<br />

çber Coaching ist zahlreich und stark dominiert von Veræffentlichungen,<br />

die entweder<br />

± ein Set von Interventionstechniken im Rahmen des Coachings beschreiben<br />

(z. B. Rauen, C., 2004; Kostka, C., 2002),<br />

± den Coachingprozess als Ganzes versuchen abzubilden (z. B. Kænig,<br />

E./Volmer G., 2003; Mçller, G, 2003) oder<br />

± bestimmte Coaching-Konzeptionen im Blickfeld haben (z. B. Backhausen,<br />

W./Thommen, J-P., 2003; Rauen, C., 2003).<br />

Veræffentlichungen dagegen, die Praxisberichte çber Coachingfålle<br />

liefern, finden sich noch eher selten (z. B. Dehner, U., 2004).<br />

Die Mitglieder des Fachverbandes Personalmanagement (BDU) sind<br />

ausgewiesene Praktiker in der Beratung von Betrieben und Organisationen;<br />

in der Prozessbegleitung von Change-Projekten. Fçr uns<br />

ist es ein Anliegen, dem Leser ein Buch zu pråsentieren, das ihm<br />

± durch einen hohen Praxis-Bezug bis hin zu Ausschnitten aus einzelnen<br />

Sitzungen mit dem fachlichen Verweis auf den Hintergrund<br />

fçr dieser Prozesschritte und<br />

± durch die Darstellung von Coaching-Prozessen eingebettet in die<br />

jeweiligen Unternehmensberatungskonzepte und Umsetzungen<br />

von Change-Management<br />

einen vertieften Einblick in die Grundideen, die Handlungsfelder<br />

und Chancen, aber auch in die Grenzen des Coachings verschafft.<br />

Deshalb sind die einzelnen Beitråge als ¹Werkstattberichte`` verfasst.<br />

Sie haben den Anspruch, die Praxis des Coachings mit Theoriebezug<br />

abzubilden ± nie aber Theorie ohne praktische Relevanz!<br />

Wir Mitglieder des Fachverbandes Personalmanagement (BDU) haben<br />

bewusst darauf verzichtet, im Rahmen einer internen Diskussion<br />

zu klåren, welches Coachingvorgehen fçr welchen Fall denn<br />

jetzt das richtige sei. Zum einen, weil es unserer Ûberzeugung nach<br />

kein objektiv richtiges Vorgehen im Coaching gibt, sondern nur eine<br />

in der Regel individuelle Passung zwischen Coach und Coachee (im


XII Vorwort<br />

Rahmen seines Unternehmens). Auch bei der Frage, ob Coaching<br />

ein Universitåtsstudium in Psychologie voraussetzt oder nicht, entscheidet<br />

letztendlich die Passung mit dem Coachee. Zum anderen<br />

gilt es am Ende zu klåren, ob das Coaching zum Erfolg bzw. der<br />

vom Coachee erwçnschten Wirkung beigetragen hat oder nicht.<br />

Und diesem Anspruch stellen wir uns!<br />

Der Herausgeber Stephan Teuber fçhrt in das Verståndnis und den<br />

Gebrauch des Begriffs Coaching ein. Dr. Walter Rosenberger steckt<br />

danach das Feld des Gruppencoachings ab.<br />

Lassen Sie uns nun einen Blick auf die ¹Werkstattberichte`` werfen,<br />

die in einzelne Unterkapitel weiter unterteilt sind.<br />

Unter der Rubrik ¹Coaching zur beruflichen Standortbestimmung``<br />

berichtet Hartmut Christian Lçling çber ein Coaching, bei dem die<br />

Frage: ¹Will ich das wirklich, was ich tue? ± Tue ich, was ich will?``<br />

im Zentrum stand. Am Beispiel eines Managers zeigt er auf, wie<br />

der individuelle Standort im Verånderungsdruck der betrieblichen<br />

Umgebung (wieder-)gewonnen werden kann. Ûber eine Differentielle<br />

Entwicklungs-Diagnostik und Vereinbarung einer intensiven Eigenarbeit<br />

werden in seinem Coaching kleine und groûe Alltagsentscheidungen<br />

analysiert und bei der zukunftsfokussierten Arbeit am<br />

Orientierungsraster die emotionellen Komponenten integriert. Als<br />

Techniken werden u. a. Kommunikationsçbungen via Zwiegespråche<br />

mit dem Ehe- bzw. Lebenspartner nach Moeller und klare Beziehungs-Spielregeln<br />

angewandt. Dadurch gelingt es, im Coaching die<br />

Auseinandersetzung mit bisherigen Tabu-Themen zu færdern.<br />

Peter Hetzel zeigt unter der Ûberschrift ¹Berufliche Orientierung von<br />

Managern`` auf, welche Problematiken sich bei der beruflichen Neuorientierung<br />

von Managern ergeben kænnen, und welchen Beitrag<br />

Coaching im Umgang damit zu leisten vermag. Ausgehend von<br />

eigenen Erfahrungen mit testpsychologischen Gutachten in der<br />

Personalberatung stellt er entwicklungsbedingte Zåsuren, situationsbedingte<br />

Einschnitte und perspektivische Verånderungen im Lebenslauf<br />

von Managern dar, die Anlass zu einer beruflichen (Neu-)<br />

Orientierung bieten. Mit zwei Fallbespielen illustriert er sein Vorgehen,<br />

ausgehend von der SWOT-Analyse çber die Kraftfeldanalyse<br />

bis hin zum Trichter der Zieloptionen.<br />

In seinem zweiten Beitrag ¹Coaching als Konsequenz aus Management<br />

Development Systemen`` beschreibt Peter Hetzel anhand zweier<br />

Fallbeispiele detailliert, wie mit den Konsequenzen aus diesen Potenzialfeststellungsverfahren<br />

in Bezug auf Verånderungsstrategien<br />

(Stårken stårken oder Schwåchen schwåchen?), auf die Persænlichkeit<br />

des Coachees und das betriebliche Umfeld umgegangen werden<br />

kann. Coaching ist in seinem Verståndnis eine Unternehmensinvestition.


Vorwort XIII<br />

Rolf Karges schlieûlich schildert in ¹Mittendrin`` die bewusste und<br />

aktive (Um-)Gestaltung der beruflichen und privaten Lebensprozesse<br />

mit Hilfe der Biografiearbeit, um zu einer gesunden Work-<br />

Life-Balance zu kommen. Ausgangspunkt stellt in seinem Fallbeispiel<br />

der Verlust nicht nur der mentalen Kråfte, sondern auch der<br />

Vitalkråfte dar. Nach der Exploration des Ist-Zustandes gelingt es<br />

ihm im Coaching, dass sein Coachee wieder Anschluss an seine<br />

Ressourcen findet und auf mittlere Sicht auch sein berufliches Umfeld<br />

wieder adåquat gestaltet.<br />

¹Konfliktmanagement`` stellt ein weiteres Handlungsfeld fçr Coaches<br />

dar. Annegret Heesen zeigt auf, wie ein Coaching das Verhåltnis zwischen<br />

Vorgesetzten und Back-Office bzw. Servicebereich positiv unterstçtzen<br />

kann. Ausgehend von typischen Konfliktsituationen, die<br />

in diesem Bereich håufig als ¹Geschlechter-Konflikt`` beschrieben<br />

werden, fçhrt sie aus, wie aus der letzten Chance fçr eine Sekretårin<br />

mit Sachbearbeitungsaufgaben ein Coaching wird, das auch die<br />

Fçhrungskraft mit einbezieht. Ein Beispiel dafçr, dass sich Coaching<br />

auch auf der Sachbearbeiterebene lohnt.<br />

Hartmut Christian Lçling geht von den Chancen aus, die Konflikte in<br />

sich tragen. Anhand eines Konfliktfalls zwischen zwei Einzelpersonen<br />

auf der obersten Ebene eines Unternehmens nutzt er nicht nur<br />

Einzel-Coaching, z.B. zur Differentiellen Entwicklungs-Diagnostik<br />

der einzelnen Konflikt-Partner und Kleingruppen-Coaching, z.B.<br />

zum Vergleich der Persænlichkeits-Reliefs, sondern beschreibt auch<br />

die Bildung einer breiter aufgestellten Fçhrungsgruppe mit Projekt-<br />

Charakter und die diagnostische Beratung der beiden obersten Fçhrungsebenen.<br />

Nach Umsetzung der Neuerungen stellt er auch<br />

grundlegende Ûberlegungen zu Guidelines fçrs Zuhæren/Feedback<br />

und Guidelines fçrs Sprechen dar.<br />

Im Abschnitt ¹Coaching zur Qualifizierung von Mitarbeitern`` widmet<br />

sich Hartmut Christian Lçling dem Phånomen der unbewussten<br />

Verhaltensmechanismen. Mit einem Blick auf das Johari-Fenster und<br />

dem Bewusstsein um die Schwierigkeit der adåquaten Selbsteinschåtzung<br />

wendet er die Ergebnisse der modernen Hirnforschung<br />

auf das Selbstmanagement von Fçhrungskråften an. Coaching kann<br />

beim bewussten Umgang mit der Schwierigkeit der Selbsteinschåtzung<br />

eine hilfreiche Rolle spielen ± ist aber nicht unabdingbar.<br />

Jens Uwe Martens entfçhrt uns mit ¹Coaching als Hilfe zur Selbsthilfe``<br />

in die Welt der Geschichten und Metaphern. Ausgehend von<br />

der Begegnung mit einer durch Kinderlåhmung eingeschrånkten<br />

Frau in Sçdafrika fçhrt Martens den Leser çber wirksame Interventionstechniken<br />

im Coaching wie z. B. das Wecken von Widerstand<br />

hin zu den Feldern, in denen sich der Einsatz von Geschichten im


XIV Vorwort<br />

Coaching unmittelbar anbietet. Ein Blick aus der Meta-Perspektive<br />

auf das Thema Metaphern und Geschichten rundet diesen Beitrag ab.<br />

Gerd Pischetsrieder widmet sich dem Thema ¹Einzelcoaching als Soforthilfe``<br />

am Beispiel der Einfçhrung eines 360-Grad-Feedback-Systems.<br />

Ausgehend vom Grundauftrag: Grundlagen fçr die Entwicklung<br />

eines konkreten, der Persænlichkeit des Coachees entsprechenden<br />

Seminarleitfadens zu schaffen, beschreibt er den Einsatz von<br />

Coaching sowohl fçr die fachlichen Aspekte, aber insbesondere<br />

auch fçr die Aspekte der Persænlichkeitsentwicklung und den Umgang<br />

mit Konflikten. Hier stand das konkrete Ûben und Probehandeln<br />

im geschçtzten Setting des Coachings im Vordergrund.<br />

Im Abschnitt ¹Fçhrungskråftecoaching`` schildert der Herausgeber<br />

Stephan Teuber Crash- bzw. Defizitcoaching ± Coaching als neue<br />

Chance fçr die Fçhrungskraft. Im Rahmen eines umfassenden<br />

Change-Management-Prozesses ± bei dem Coaching u. a. auch in<br />

der realen Verkaufssituation, live vor Ort, eingesetzt wird ± wird die<br />

Verånderungsfåhigkeit des Vertriebsleiters zum Knackpunkt der Gesamtverånderung.<br />

Nach anfånglicher Ablehnung trågt der læsungsfokussierte<br />

Ansatz zur Akzeptanz der Coachingmaûnahme bei und<br />

mçndet in einer Repositionierung des Vertriebsleiters.<br />

Hartmut Christian Lçling stellt die Problematik von Managern als<br />

¹Einzelkåmpfer auf rotierender Alltagsdrehscheibe`` dar. Ausgehend<br />

von der entwicklungsdiagnostischen Eruierung der Mæglichkeiten<br />

und Grenzen im Ausbau der Sozialkompetenz geht er schwerpunktmåûig<br />

auf die Weiterentwicklung der Sozialkompetenz des Coachees<br />

ein, die im Endeffekt zu einer Weiterfçhrung der eigenen Mitarbeiter/-innen<br />

fçhrt. Neben der Differentiellen Entwicklungs-Diagnostik<br />

setzt er u. a. Ûbungen zur Selbst- und Fremdwahrnehmung mit Hilfe<br />

strukturierter Beobachtungs- und Reflexionsvorschlåge und die periodische<br />

interaktive Auswertung mittels Telefon-Coaching ein.<br />

Rudolf Meindl leistet mit ¹Coaching eine Unterstçtzung von Fçhrungskråften<br />

in der operativen Umsetzung von Unternehmensstrategien/-zielen<br />

bis in die eigene Selbstorganisation`` hinein. Sein<br />

Beitrag fçhrt aus, wie durch das Ernstnehmen der Situation der<br />

Fçhrungskråfte gepaart mit praktischen, methodischen Hilfestellungen<br />

und einer klaren Ergebniserwartung seitens des Coaches das<br />

Bewusstsein der Fçhrungskråfte çber ihre Rolle und die an sie gerichteten<br />

Erwartungen deutlich veråndert und pråzisiert wurden.<br />

Reiner Voss begrçndet, warum sich die Chef- und Coach-Rolle gerade<br />

nicht gegenseitig ausschlieûen, sondern vielmehr stimmig ergånzen.<br />

Ausgehend von einer klaren Auftragsklårung, aufbauend<br />

auf einer ausfçhrlichen Situationsanalyse integriert er ein ergånzendes<br />

Bildungskonzept (Situatives Fçhren, DISG Persænlichkeitsprofil<br />

und Nondirektives Dialogtraining) in das Coaching der Fçhrungs-


Vorwort XV<br />

kraft. Er kommt am Ende seines Beitrages zur Schlussfolgerung:<br />

¹Coach kann jeder sein``.<br />

Im Abschnitt ¹Teamcoaching`` fçhrt uns Karsten Bæhme in das Wechselspiel<br />

zwischen Team- und Einzelcoaching ein. Aufbauend auf<br />

dem systemischen Grundansatz gestaltet er die einzelnen Coachingsitzungen<br />

in der bewusst einfachen Schrittfolge aus Problembeschreibung<br />

(Was macht mir gerade am meisten Schwierigkeiten?),<br />

dem Identifizieren von Læsungsansåtzen (Was haben Sie schon versucht?<br />

Wer kommt in Ihrem Umfeld damit gut klar? Wie macht er<br />

das? Welche Ideen haben Sie noch, aber noch nicht ausprobiert?)<br />

und der Umsetzungsplanung (Was will ich in welcher Reihenfolge<br />

ausprobieren? Wie will ich das machen? Was tue ich alternativ,<br />

wenn das nicht klappt?). Im anschlieûenden Teamcoaching werden<br />

die Ergebnisse der Einzelgespråche mit allen Mitarbeitern und mit<br />

dem Abteilungsleiter gegençbergestellt und mit Hilfe zweier Coach-<br />

Inputs nach Læsungen gesucht.<br />

Unter ¹Vertriebscoaching`` fçhrt Rolf Karges aus, wie sich Coaching<br />

direkt am Point of Sale gestalten kann. Er zeigt, wie çber eine Bestandsaufnahme<br />

und Aktivierung aller relevanter Mitarbeiter und<br />

Fçhrungskråfte zu einer Analyse der individuellen und unternehmensçbergreifenden<br />

Probleme der Weg hin zu einer von allen geteilten<br />

Zielsetzung gestaltet werden kann. Offen und vertrauensvoll<br />

werden Strukturen, Verhalten, Fåhigkeiten, Einstellungen bis hin zu<br />

den individuellen Werten thematisiert ± und zwar bei allen. Die notwendigen<br />

Entwicklungen beziehen sich auf jeden Einzelnen und<br />

das ganze Unternehmen erfåhrt mit allen organisatorischen und sozialen<br />

Strukturen eine Erneuerung.<br />

Der Herausgeber Stephan Teuber zeigt am Beispiel der Vertriebsrestrukturierung<br />

einer Kreissparkasse, wie Coaching fçr ein ¹Lernen in der<br />

Praxis`` genutzt werden kann. Mit dem Einstieg çber die Grundannahmen<br />

fçr erfolgreiches Coaching (Stårken stårken, auf Læsungsperspektiven<br />

fokussieren, Ressourcen aktivieren) liefert er Hilfestellungen,<br />

die passende Intensitåt im Coaching wåhlen zu kænnen. Mit<br />

dem Vorgehen des Real-Coachings zeigt er eine Mæglichkeit auf, im<br />

Rahmen von Change-Management-Prozessen den Praxistransfer<br />

zwischen Zielsetzungen in Workshops und Realitåt des Alltagshandelns<br />

zu erreichen.<br />

Auch zur ¹strategischen Orientierung`` leistet Coaching seinen Beitrag.<br />

Walter Braun gibt Antworten auf die Frage, wie innerhalb eines<br />

halben Jahres mit gezieltem Coaching die strategische Kompetenz<br />

einer Abteilungsleiterin so gefærdert werden kann, dass sie die erste<br />

Fçhrungsebene erreichen kann. Zum Einsatz kommen ein systemisch<br />

vernetzter Ansatz, mit dem die jeweiligen Zusammenhånge


XVI Vorwort<br />

der Problemfelder in Szenarien abgebildet werden, und ein kognitions-psychologischer<br />

Reflexionsansatz, mit dem Denkstile, -mechanismen<br />

und -fehler aufgeklårt und Læsungsoptionen entwickelt werden<br />

kænnen. Das Coaching folgt den Stufen Sensibilisieren, Initiieren,<br />

Stabilisieren. Braun setzt Methoden des Systemdenkens und<br />

der Selbstfçhrungstheorie ein. Im beschriebenen Coaching wurden<br />

alle kompetenzbezogenen Ziele erreicht. Die einstellungs- und verhaltensbezogenen<br />

Grundmuster konnten hingegen nur bedingt veråndert<br />

werden.<br />

Gerd Pischetsrieder stellt ¹Coaching als Beitrag fçr eine strategische<br />

Erfolgsposition`` dar. Ausgehend davon, dass Coaching und strategische<br />

Erfolgsposition aufgrund der vorliegenden Zielkomplexitåt<br />

zusammengehæren, stellt er sein Vorgehen anhand von Einzelgespråchen,<br />

moderierten Teammeetings, einer Zukunftskonferenz, Mitarbeiterbefragung<br />

und Lenkungsgruppensitzungen dar. Ziel ist es, die<br />

Entwicklung der Zukunftstauglichkeit und der Anpassungsfåhigkeit<br />

des Betriebes an die Verånderungen der Umwelt sicherzustellen.<br />

Dazu hat Coaching einen entscheidenden Beitrag geleistet.<br />

Thomas Lorenz stellt mit seinem Konzept des Forums, ausgehend von<br />

der Hierarchie der Anforderungen in Performance-Improvement-<br />

Prozessen, sein Vorgehen des Performance-Coachings dar, das fçr<br />

ihn immer nur instrumentelles, nicht aber therapeutisches Coaching<br />

umfasst. Feedback als zentraler Performance-Treiber stellt dabei<br />

nicht nur eine wichtige Information fçr den Empfånger dar, sondern<br />

der Feedbackgeber erfåhrt durch seine Rçckmeldung zu einem groûen<br />

Maûe etwas çber sich selbst, nåmlich, wie er die Dinge sieht,<br />

die er dem Feedbacknehmer zurçckmeldet.<br />

Karsten Bæhme berichtet çber ein Coaching eines Vorstandssprechers<br />

einer Bank, bei dem die Flexibilisierung des Fçhrungsverhaltens<br />

Ziel des Coachings war. Im Laufe des Coachings kamen jedoch weitere<br />

Auftråge hinzu. Er nutzte zum einen Shadowcoaching des Vorstandssprechers,<br />

zum anderen Top-Down-Coaching der anderen<br />

Vorstandsmitglieder bis hin zur gesamten zweiten Fçhrungsebene.<br />

Durch die Vernetzung unterschiedlicher Coaching-, Beratungs-, Moderations-<br />

und Trainingsmethoden innerhalb der Bank wurde eine<br />

ausgeprågte Nachhaltigkeit erreicht.<br />

Julia Pischetsrieder stellt sich in ihrem Coachingvorhaben der Frage,<br />

inwiefern der Verånderungsprozess in einer forensischen Klinik<br />

durch Coachingmaûnahmen nachhaltig gestaltet werden kann ± das<br />

heiût, durch Aufbau und Entwicklung von Vertrauen, Wertschåtzung<br />

und Wir-Gefçhl in der Fçhrung und Zusammenarbeit. Durch<br />

die Entweichung eines hochgradig gefåhrlichen Patienten war es<br />

dort zu dramatischen Entwicklungen gekommen. Durch eine klare


Ist-Analyse mit Hilfe von Einzelinterviews der Fçhrungskråfte, Einzel-<br />

und Teamcoachings mit dem Schwerpunkt Fçhrung gelang es<br />

im Rahmen eines umfassenden Change-Prozesses eine ausgeprågte<br />

Transparenz und Verbindlichkeit sowie intensive Aktivierung der<br />

Belegschaft zu erreichen.<br />

Horst Rçckle schlieût die Werkstattberichte mit einem Coaching in<br />

der Unternehmensnachfolge ab. Im Dreieck zwischen Coaching fçr<br />

den Senior, die Geschåftsfçhrer und den Nachfolger (Sohn der Unternehmerfamilie)<br />

begleitet er diesen Ûbergabeprozess mit einer Begabungspotenzialanalyse,<br />

einzelnen Trainings und Coachingsitzungen,<br />

die sich mit Individualphasen abwechseln. Ûber die Form eines<br />

Beratungsvertrages fçr den Nachfolger gelingt die Einarbeitung in<br />

den våterlichen Betrieb. Trainingsmaûnahmen fçr den gesamten Betrieb,<br />

die Einfçhrung eines Unternehmensleitbildes und regelmåûiger<br />

Mitarbeiterbefragungen sichern den Gesamtprozess ab.<br />

Mein Dank gilt den Kolleginnen und Kollegen aus dem Fachverband<br />

und insbesondere den Teilnehmern am Autorenworkshop fçr<br />

den vorliegenden Band (Karsten Bæhme, Heinz Brauer, Peter Hetzel,<br />

Rolf Karges, Gerd Pieschetsrieder und Walter Rosenberger). Durch<br />

ihre zahlreichen Diskussionsbeitråge und Verbesserungsvorschlåge<br />

haben sie entscheidend zur Entstehung beigetragen.<br />

Stuttgart, Frçhjahr 2005 Stephan Teuber<br />

Literatur<br />

Vorwort XVII<br />

(Vorsitzender des Fachverbandes<br />

Personalmanagement)<br />

Backhausen, W./Thommen, J.-P.: Coaching, Wiesbaden 2003<br />

Dehner, U. (Hrsg.): Erfolgsfaktor Coaching, Hamburg 2004<br />

Kænig, E./Volmer, G.: Systemisches Coaching, 2. Aufl., Weinheim, Basel<br />

2003<br />

Kostka, C.: Coachingtechniken, 2. Aufl., Mçnchen, Wien 2002<br />

Mçller, G.: Systemisches Coaching im Management, Weinheim, Basel,<br />

Berlin 2003<br />

Rauen, C. (Hrsg.): Coaching-Tools, 2. Aufl., Bonn 2005<br />

Rauen, C.: Coaching, 3. Aufl., Gættingen 2003


Inhaltsçbersicht<br />

Geleitwort von Horst Rçckle ....................... V<br />

Vorwort ...................................... XI<br />

Inhaltsverzeichnis ............................... XXI<br />

Abbildungsverzeichnis ...........................XXXIII<br />

Abkçrzungsverzeichnis ...........................XXXVII<br />

1 Einfçhrung .................................... 1<br />

1.1 Zum Begriff Coaching ........................... 3<br />

Stephan Teuber<br />

1.2 Gruppencoaching ............................... 13<br />

Dr. Walter Rosenberger<br />

2 Coaching zur beruflichen Orientierung ............... 23<br />

2.1 Persænliche Standortbestimmung ................... 25<br />

Dr. Hartmut Christian Lçling<br />

2.2 Coaching als Konsequenz aus Management-Development-<br />

Systemen ..................................... 47<br />

Peter Hetzel<br />

2.3Berufliche Orientierung von Managern ............... 65<br />

Peter Hetzel<br />

2.4 Mittendrin ± Coaching als Biographiearbeit ........... 85<br />

Rolf Karges<br />

3 Coaching zur Konfliktbearbeitung ................... 95<br />

3.1 Innerbetriebliche Kooperation am Beispiel des Verhåltnisses<br />

zwischen Vorgesetzten und Back-Office/Servicebereich . . . 97<br />

Annegret Heesen<br />

3.2 Wenn der Konflikt die Nerven raubt ................. 113<br />

Dr. Hartmut Christian Lçling<br />

4 Coaching zur Qualifizierung von Mitarbeitern .......... 127<br />

4.1 Wenn ich nicht merke, dass ich mich åndern mçsste ..... 129<br />

Dr. Hartmut Christian Lçling<br />

4.2 Coaching als Hilfe zur Selbsthilfe ................... 145<br />

Jens-Uwe Martens<br />

4.3Einzelcoaching als Soforthilfe ...................... 163<br />

Gerd Pischetsrieder


XX Inhaltsçbersicht<br />

5 Fçhrungskråftecoaching .......................... 173<br />

5.1 Crash- bzw. Defizitcoaching ± Coaching als neue Chance<br />

fçr die Fçhrungskraft<br />

Stephan Teuber<br />

........................... 175<br />

5.2 Manager ± Einzelkåmpfer auf rotierender Alltagsdrehscheibe<br />

......................................<br />

Dr. Hartmut Christian Lçling<br />

5.3Unterstçtzung von Fçhrungskråften in der operativen<br />

Umsetzung von Unternehmensstrategien/-zielen bis in<br />

185<br />

die eigene Selbstorganisation durch Coaching ........<br />

Rudolf Meindl<br />

193<br />

5.4 Coach kann jeder sein ...........................<br />

Reiner Voss<br />

209<br />

6 Coaching von Teams ............................ 219<br />

6.1 Team- und Einzelcoaching im Bereich Finanz- und<br />

Rechnungswesen ± ein Erlebnisbericht ...............<br />

Karsten Bæhme<br />

221<br />

7 Vertriebscoaching ............................... 243<br />

7.1 Coaching am Point of Sale ........................<br />

Rolf Karges<br />

245<br />

7.2 Coaching ± Lernen in der Praxis<br />

Stephan Teuber<br />

................... 265<br />

8 Coaching zur strategischen Orientierung .............. 283<br />

8.1 Coaching zur Erhæhung der strategischen Kompetenz . . .<br />

Walter Braun<br />

285<br />

8.2 Coaching als Beitrag fçr eine strategische Erfolgsposition<br />

Gerd Pischetsrieder<br />

8.3Forum ± ein On-the-job-Coaching-Programm mit nach-<br />

307<br />

haltigem ROI ..................................<br />

Thomas J. Lorenz<br />

325<br />

9 Unternehmenscoaching .......................... 345<br />

9.1 Corporate Coaching in einer Bank ..................<br />

Karsten Bæhme<br />

9.2 Coaching als Ausgangspunkt und zentrales Steuerungs-<br />

347<br />

element in komplexen Organisationsentwicklungsprozessen<br />

Julia Pischetsrieder<br />

365<br />

9.3Der Nachfolger ................................<br />

Horst Rçckle<br />

375<br />

Der BDU und der Fachverband Personalmanagement .... 387<br />

Autorenverzeichnis .............................. 393<br />

Glossar ....................................... 412<br />

Stichwortverzeichnis ............................. 423


Inhaltsverzeichnis<br />

Geleitwort von Horst Rçckle ....................... V<br />

Vorwort ...................................... XI<br />

Inhaltsçbersicht ................................ XIX<br />

Abbildungsverzeichnis ........................... XXXIII<br />

Abkçrzungsverzeichnis ..........................XXXVII<br />

1 Einfçhrung ................................... 1<br />

1.1 Zum Begriff Coaching ........................... 3<br />

1.1.2 Woher stammt Coaching? .................... 3<br />

1.1.3Coaching heute ............................ 4<br />

1.1.4 Coaching und ... ........................... 4<br />

1.1.4.1 Coaching und Krisengespråch ........... 5<br />

1.1.4.2 Coaching und Mitarbeitergespråch ....... 5<br />

1.1.4.3Coaching und Training ................ 5<br />

1.1.4.3Coaching und psychologische Beratung bzw.<br />

Therapie ........................... 5<br />

1.1.4.5 Coaching und Prozessberatung .......... 6<br />

1.1.4.6 Coaching und Supervison .............. 6<br />

1.1.5 Coachinganlåsse ........................... 6<br />

1.1.6 Intensitåt des Coachings ..................... 9<br />

1.1.6.1 Schaufensterbummler ................. 9<br />

1.1.6.2 Besucher ........................... 9<br />

1.1.6.3Klient ............................. 10<br />

1.1.6.4 Co-Berater .......................... 10<br />

1.1.7 Spielregeln im Coaching ..................... 10<br />

1.1.8 Coaches auswåhlen ......................... 11<br />

Literatur ...................................... 11<br />

1.2 Gruppencoaching im beruflichen Kontext ............ 13<br />

1.2.1 Einfçhrung ............................... 13<br />

1.2.2 Anlåsse fçr Gruppencoaching ................. 14<br />

1.2.3Die Gruppe .............................. 15<br />

1.2.4 Formen des Gruppencoachings ................ 16<br />

1.2.5 Abgrenzung des Gruppencoachings von anderen<br />

Gruppenarbeitsformen ...................... 18<br />

1.2.6 Vorbereitung des Gruppencoachings ............ 18<br />

1.2.7 Durchfçhrung des Gruppencoachings ........... 19<br />

1.2.8 Zur Qualifikation des Gruppencoaches .......... 21<br />

1.2.9 Zusammenfassung ......................... 21<br />

Literatur ...................................... 22


XXII Inhaltsverzeichnis<br />

2. Coaching zur beruflichen Orientierung ............. 23<br />

2.1 Persænliche Standortbestimmung: Will ich das wirklich,<br />

was ich tue? ± Tue ich, was ich will? ................ 25<br />

2.1.1 Wenn ich wissen will, wer ich bin ............. 26<br />

2.1.1.1 Manager von der Stange ................ 27<br />

2.1.1.2 Gesundheitsdefizite, Frust-Empfinden und<br />

Ungleichgewichte kænnen uns den Weg zeigen,<br />

kænnen uns hilfreiche Indikatoren werden<br />

.............................. 27<br />

2.1.1.3Der Coach als Sparringspartner ......... 29<br />

2.1.1.4 Arbeit ± Liebe ± Sinn: unsere drei wichtigsten<br />

Themen ........................... 31<br />

2.1.1.5 Lebenslçge ± belastend, aber edel inszeniert 32<br />

2.1.1.6 Einen eigenen Standpunkt gewinnen ±<br />

Entscheidungsoptimierung ............. 33<br />

2.1.1.7 Angerissen ist noch nicht gerissen ....... 35<br />

2.1.2 Was viele Fçhrungskråfte antreibt.<br />

Selbstwertprobleme und ihre Folgen ........... 36<br />

2.1.2.1 Der Mentzos-Hocker ................... 36<br />

2.1.2.2 Gelingen-Check und Sinnfrage: unter dem<br />

wackelnden ¹Zahn`` den neuen entdecken . 38<br />

2.1.3Wer wirklich keine Probleme hat . .. ± eine Chance<br />

fçr Starke ............................... 42<br />

2.1.4 Last not least ............................. 43<br />

Literatur ..................................... 44<br />

2.2 Coaching als Konsequenz aus Management-Development-<br />

Systemen .................................... 47<br />

2.2.1 Hintergrund: Betriebliche Umsetzung von Fçhrungskråfteentwicklung<br />

......................... 47<br />

2.2.1.1 Management Development ............. 48<br />

Personalpolitik ...................... 48<br />

Instrumente der Fçhrungskråfteentwicklung 48<br />

2.2.1.2 Umgang mit Stårken und Schwåchen ..... 49<br />

Strategien .......................... 49<br />

Persænlichkeit des Coachee ............. 50<br />

Betriebliches Umfeld .................. 51<br />

2.2.1.3Unternehmenswelt an zwei Beispielen .... 51<br />

Unternehmensbeispiele ................ 51<br />

Unternehmenshintergrund ............. 51<br />

2.2.2 Coachingprozess .......................... 52<br />

2.2.2.1 Projektvereinbarung .................. 52<br />

Anlåsse und Ausgangssituationen ........ 53<br />

Vorlauf zum Coaching ................. 54<br />

Erstgespråch ........................ 54<br />

Beratungskonzept .................... 55


Inhaltsverzeichnis XXIII<br />

(a) Ziele ............................ 55<br />

(b) Vorgehensweise ................... 56<br />

Auftragsvereinbarung .................. 57<br />

2.2.2.2 Coaching ........................... 57<br />

Treffen und Sitzungen ................. 57<br />

Ablauf und Dauer .................... 58<br />

InstrumentezurInterventionsowieArbeitsweise 58<br />

Realsituationen (Begleitung und Feedback) . . 59<br />

Hauptthemen und Inhalte .............. 59<br />

Durchbruch und Highlights ............. 60<br />

Dokumentation der Treffen .............. 61<br />

2.2.2.3Ergebnisse .......................... 61<br />

Vorlåufiges Resçmeegespråch ............ 62<br />

Abschluss ........................... 62<br />

Erfolgskontrolle und Nachhaltigkeit ....... 62<br />

2.3Berufliche Orientierung von Managern .............. 65<br />

2.3.1 Die Problemstellung ........................ 65<br />

2.3.1.1 Persænliche Erfahrungen mit dem Thema . . 65<br />

Suche und Auswahl von Fçhrungskråften . . 66<br />

Karriereberatung ..................... 67<br />

2.3.1.2 Ausgangssituationen .................. 67<br />

2.3.1.3 Problemhintergrund bei der beruflichen<br />

Neuorientierung ..................... 68<br />

Marktçbersicht ....................... 68<br />

Eignung ............................ 69<br />

Neigung ............................ 69<br />

Zukunftsorientierung und Perspektive ..... 69<br />

Selbstmanagement .................... 70<br />

2.3.1.4 Woher kann Unterstçtzung bezogen werden? 70<br />

2.3.2 Der Ansatz ............................... 70<br />

2.3.2.1 Abgrenzungen ...................... 70<br />

2.3.2.2 Der Rote Faden ...................... 71<br />

Analyse der Situation (SWOT-Profil) ....... 71<br />

Aufstellen von Zieloptionen ............. 73<br />

Erstellung eines Maûnahmenkonzeptes ..... 74<br />

2.3.2.3 Unterstçtzungsbereiche durch den Coach . . 75<br />

Roter Faden fçr die Strategieentwicklung . . . 75<br />

Sparringspartner ..................... 75<br />

Kritisches Feedback bei Stårken- und<br />

Schwåchenanalyse .................... 75<br />

Lotse fçr die Marktanalyse .............. 76<br />

Ideengeber bei der Anpassungsqualifikation<br />

an die Zielstellung .................... 76<br />

Abfedern von Frustrationen und Emotionen<br />

bei Misserfolgen ...................... 76


XXIV Inhaltsverzeichnis<br />

2.3.3 Fålle aus der Praxis ........................ 76<br />

2.3.3.1 Rçckkehr eines Expatriate ............. 77<br />

Ausgangssituation .................... 77<br />

Verlauf 77<br />

Nachbetrachtung ..................... 79<br />

2.3.3.2 Fehlgriff, Fehlbesetzung ............... 79<br />

Ausgangssituation .................... 79<br />

Ablauf und Ergebnis ................. 79<br />

2.3.3.3 Junktim ........................... 81<br />

Ausgangssituation .................... 81<br />

Verlauf 82<br />

2.3.4 Zusammenfassung und Ausblick .............. 83<br />

2.4 Mittendrin ± Coaching als Biographiearbeit ........... 85<br />

2.4.1 Der Fall ± Rçckblicke und Reflektionen ......... 85<br />

2.4.2 Zukunftsgestaltende Biographiearbeit und Coaching 87<br />

2.4.3Der Erstkontakt ........................... 87<br />

2.4.4 Die Arbeitsphase .......................... 88<br />

2.4.4.1 Offene und ehrliche Bestandsaufnahme . . . 88<br />

2.4.4.2 Aktivitåten und Unterlassungen, die die eigene<br />

Situation hervorgebracht und geformt haben 90<br />

2.4.5 Fazit ................................... 93<br />

Literatur ..................................... 94<br />

3. Coaching zur Konfliktbearbeitung ................ 95<br />

3.1 Innerbetriebliche Kooperation ± am Beispiel des Verhåltnisses<br />

zwischen Vorgesetzten und Back-Office/Servicebereich 97<br />

3.1.1 Die Situation ............................. 99<br />

3.1.2 Der Coaching-Prozess ...................... 101<br />

3.1.2.1 Gespråch mit der Personalentwicklungsabteilung<br />

und Coach ..................... 101<br />

3.1.2.2 Gespråch mit dem Vorgesetzten und Coach 103<br />

3.1.2.3 Erstes Gespråch mit der Mitarbeiterin und<br />

Coach ............................ 103<br />

3.1.2.4 Zweites Gespråch mit der Mitarbeiterin und<br />

Coach ............................ 105<br />

3.1.2.5 Zweites Gespråch mit dem Vorgesetzten und<br />

Coach ............................ 106<br />

3.1.2.6 Gespråch mit dem Vorgesetzten, der Mitarbeiterin<br />

und Coach ................. 107<br />

3.1.2.7 Drittes Gespråch mit der Mitarbeiterin und<br />

Coach ............................ 108<br />

3.1.2.8 Gespråch mit der Personalabteilung PE und<br />

dem Coach ......................... 109<br />

3.1.3 Nachtrag ................................ 109<br />

3.1.4 Fazit ................................... 110


Inhaltsverzeichnis XXV<br />

3.2 Wenn der Konflikt die Nerven raubt ................ 113<br />

3.2.1 Um was geht es? Wer braucht Hilfe wozu? ....... 114<br />

3.2.2 Hilfe ist mæglich.<br />

Aber ist eine Læsung wirklich gewollt? .......... 115<br />

3.2.3 Fçhrungskonflikt in der Privatbank ............. 118<br />

3.2.4 Was kann man tun, wenn man kein Coaching will? . 120<br />

3.2.4.1 Offenes Gespråch .................... 121<br />

3.2.4.2 Gespråchsgewohnheiten veråndern ....... 121<br />

Guidelines fçrs Sprechen ............... 121<br />

Guidelines fçrs Zuhæren bzw. Feedback . . . 122<br />

3.2.4.3 Ehrliches Nein statt Alibi-Beratung ....... 123<br />

3.2.5 Konflikte wirksam angehen und ihre Chancen<br />

nutzen .................................. 124<br />

3.2.6 Ergebnis ................................. 124<br />

Literatur ...................................... 125<br />

4. Coaching zur Qualifizierung von Mitarbeitern ........ 127<br />

4.1 Wenn ich nicht merke, dass ich mich åndern mçsste .... 129<br />

4.1.1 Ein Nebenthema wird zum Wendepunkt ......... 130<br />

4.1.2 Was bestimmt unser Verhalten, was unsere tåglich<br />

gelebten Werte? ........................... 132<br />

4.1.3Selbstwahrnehmung steigert die Sozialkompetenz . . 133<br />

Fçr alle, die das ¹Johari-Fenster`` schon kennen .... 133<br />

4.1.4 Die moderne Hirnforschung und ihre Impulse fçr<br />

das Selbstmanagement von Fçhrungskråften ...... 138<br />

4.1.5 Das Ja zur Diagnose als erster Schritt nach vorn . . . 139<br />

4.1.5.1 Was kann ich ohne Coaching gewinnen? . . . 139<br />

4.1.5.2 Mæglichkeiten und Grenzen von Coaching<br />

bei Verånderungsprozessen ............. 140<br />

Der erfahrene Coach kennt unterschiedliche<br />

Wege .............................. 140<br />

Ein Coach ist kein Stellvertreter .......... 141<br />

4.1.6 Zu guter Letzt ............................ 141<br />

4.1.7 Ergebnis ................................. 142<br />

Literatur ...................................... 143<br />

4.2 Coaching als Hilfe zur Selbsthilfe ................... 145<br />

4.2.1. Der Prozess des Coachings ................... 145<br />

4.2.1.1 Die ¹persænliche Weisheit`` im Prozess des<br />

Coachings .......................... 145<br />

4.2.1.2 Erfahrungen in Sçdafrika ................ 146<br />

4.2.1.3Ziele von Coaching ................... 149<br />

4.2.2 Wirksame Instrumente des Coaches ............ 150<br />

4.2.2.1 Fragen an den Gecoachten .............. 150<br />

4.2.2.2 Wecken von Widerstand ............... 151<br />

4.2.2.3Visualisierungen ..................... 152


XXVI Inhaltsverzeichnis<br />

4.2.2.4 Geschichten ........................ 153<br />

Welche Rolle spielen und spielten<br />

Geschichten fçr mich persænlich? ........ 153<br />

Coachingfelder, in denen Geschichten eingesetzt<br />

werden ....................... 154<br />

Vorteile von Geschichten fçr das Coaching . 155<br />

Die Bedeutung von Metaphern innerhalb<br />

einer Geschichte ..................... 157<br />

Ein Modell zur Begrçndung der Wirksamkeit<br />

von Geschichten ..................... 158<br />

Die Eigenschaften einer ¹guten`` Geschichte 159<br />

4.2.3Kann man sich selbst coachen? ............... 160<br />

Literatur ..................................... 161<br />

4.3Einzelcoaching als Soforthilfe ..................... 163<br />

4.3.1 Grundsåtzliche Fragestellung bei der Auftragserteilung?<br />

................................... 163<br />

4.3.2 Ausgangslage ............................ 163<br />

4.3.3 Auftrag und Zielsetzung .................... 164<br />

4.3.4 Vorgehen ................................ 165<br />

Fragen und Ziele des Coachee ................. 165<br />

Fachliche Themen des Coachings .............. 166<br />

4.3.5 Ergebnisse ............................... 171<br />

Literatur ..................................... 171<br />

5. Fçhrungskråftecoaching ........................ 173<br />

5.1 Crash- bzw. Defizitcoaching ±<br />

Coaching als neue Chance fçr die Fçhrungskraft ...... 175<br />

5.1.1 Ausgangssituation ......................... 175<br />

5.1.1.1 Erste Optimierungen ................. 175<br />

5.1.1.2 Der Vertrieb ........................ 176<br />

5.1.1.3Ausgangssituation im Vertrieb .......... 176<br />

5.1.1.4 Das Coaching vor Ort im Detail ......... 177<br />

5.1.2 Der Vertriebsleiter ......................... 179<br />

5.1.2.1 Das Briefing ........................ 179<br />

5.1.2.2 Læsungsfokussierter Einstieg ins Coaching . 180<br />

5.1.2.3Bemçhen alleine gençgt nicht ........... 180<br />

5.1.2.4 Dçrfen, Kænnen und Wollen ............ 181<br />

5.1.2.5 Change it, love it or leave it ............ 182<br />

5.1.3Rçckblick und Ergebnisse ................... 183<br />

5.2 Manager ± Einzelkåmpfer auf rotierender<br />

Alltagsdrehscheibe ............................. 185<br />

5.2.1 Drei Grundfragen ......................... 185<br />

5.2.2 Hintergrund: Verånderungswille .............. 186<br />

5.2.3Die Brille bestimmt das Ergebnis .............. 187<br />

5.2.4 Saubere Diagnostik und geschårfter Blick als Basis . 188


Inhaltsverzeichnis XXVII<br />

5.2.5 Die Mçhe zahlt sich aus ..................... 191<br />

5.2.6 Ergebnis ................................. 191<br />

Literatur ...................................... 192<br />

5.3Unterstçtzung von Fçhrungskråften in der operativen<br />

Umsetzung der Unternehmensstrategie durch Coaching . . 193<br />

5.3.1 Ausgangssituation ......................... 193<br />

5.3.2 Warum ausgerechnet Coaching? ............... 194<br />

5.3.3 Generelle Problematik in der Umsetzung von<br />

Strategien ................................ 195<br />

5.3.3.1 These: Strategien sind zu abstrakt ........ 196<br />

5.3.3.2 These: Fehlendes Bewusstsein der eigenen<br />

Bedeutung ......................... 197<br />

5.3.3.3 These: Fehlende Systematik und Konsequenz 198<br />

5.3.3.4 These: Fehlende Fçhrung .............. 200<br />

5.3.4 Aspekte des Coaching-Konzepts ............... 200<br />

5.3.5 Der Ablauf des Coaching-Prozesses ............ 201<br />

5.3.5.1 Workshop mit der Geschåftsleitung ....... 201<br />

5.3.5.2 Workshop mit allen Bereichs-, Abteilungsleitern<br />

............................. 202<br />

5.3.5.3 Hausaufgabe fçr jede Fçhrungskraft ...... 202<br />

5.3.5.4 Einzelcoaching ...................... 204<br />

5.3.5.5 Hausaufgabe Pråsentation .............. 205<br />

5.3.5.6 Strategie-Info-Markt .................. 205<br />

5.3.5.7 Ûberleitung Aktionsplan in Zielvereinbarungen<br />

............................... 205<br />

5.3.5.8 Ûberleitung Aktionsplan in die Selbstorganisation<br />

............................. 205<br />

5.3.6 Zeitlicher Gesamtaufwand des Coachingprozesses . 206<br />

5.3.7 Prozesserfahrungen und Fazit ................. 206<br />

Ergebnisse: ............................... 207<br />

5.4 Coach kann jeder sein ........................... 209<br />

5.4.1 ¹Klopfen Sie den mal 'n bisschen weich ...`` ...... 209<br />

5.4.2 In der Bank ist alles anders ................... 210<br />

5.4.3¹Sind Sie ein Teil des Problems?`` .............. 211<br />

5.4.4 Die Vereinbarung .......................... 211<br />

5.4.5 Die Berichte .............................. 213<br />

5.4.5.1 Kampf oder Kooperation? .............. 213<br />

5.4.5.2 Konferitis oder Konferenz? ............. 214<br />

5.4.5.3Die Krise in der Filiale ................. 215<br />

5.4.6 Ein persænliches Konzept fçr Verånderungsprozesse 217<br />

6. Coaching von Teams ............................ 219<br />

6.1 Team- und Einzelcoaching im Bereich Finanz- und Rechnungswesen<br />

± Ein Erlebnisbericht .................. 221<br />

6.1.1 Wir wollen unseren Teamleiter nicht ............ 221


XXVIII Inhaltsverzeichnis<br />

6.1.1.1 Methode .......................... 223<br />

6.1.1.2 Ausgangssituation aus Sicht des Teamleiters 224<br />

6.1.1.3Kommentar ........................ 226<br />

6.1.2 Einzelcoaching ............................ 227<br />

6.1.2.1 Auszçge aus dem Gespråch: Teamleiter und<br />

Frau Hornig ........................ 227<br />

6.1.2.2 Einzelgespråche mit allen Teammitgliedern<br />

und dem Teamleiter .................. 228<br />

6.1.2.3Einzelcoaching des Teamleiters .......... 230<br />

6.1.2.4 Systemaufstellung im Coaching ......... 230<br />

6.1.2.5 Gespråch mit dem Leiter, Herrn Soms .... 234<br />

6.1.3Teamcoaching ............................ 235<br />

6.1.3.1 Methode .......................... 235<br />

6.1.3.2 Teammeeting (Auszug aus dem Protokoll) . 238<br />

6.1.3.3 Mein Kommentar .................... 239<br />

6.1.4 Gespråch zwischen dem Berater, dem Auftraggeber<br />

und dem Teamleiter ........................ 239<br />

6.1.5 Ergebnisse und abschlieûende Analyse ......... 240<br />

Literatur ..................................... 242<br />

7. Vertriebscoaching ............................. 243<br />

7.1 Coaching am Point of Sale ........................ 245<br />

7.1.1 Ausgangslage 246<br />

7.1.2 Ziele und Zweck des Coachingprojektes ......... 248<br />

7.1.3Ablauf und Maûnahmen .................... 249<br />

7.1.4 Merkmale des Vorgehens .................... 253<br />

7.1.4.1 Vielfåltigkeit der Formen von Coaching und<br />

Anlåssen .......................... 254<br />

7.1.4.2 Anforderungen an das Coaching ........ 254<br />

Anforderungen an die externen Coaches . . . 255<br />

Ausbildung von internen Coaches und deren<br />

Aufgaben .......................... 255<br />

Das Ausbildungskonzept .............. 256<br />

(a) Engpass- und Wachstumsorientierung im<br />

Coaching ....................... 257<br />

(b) Entwicklungsplan als Coachinginstrument 258<br />

(c) Das Verkåufercoaching am POS ...... 258<br />

(d) Die RAFAEL-Methode ............. 259<br />

7.1.4.3Einsatz von internen und externen Coaches 261<br />

7.1.5 Ergebnisse ............................... 262<br />

7.1.5.1 Verånderungen in der Aufbau- und Ablauforganisation<br />

........................ 262<br />

7.1.5.2 Coaching der Mitarbeiter und Fçhrungskråfte 262<br />

7.1.5.3Betriebswirtschaftliche Entwicklung im Zeitraum<br />

des Projektes ................... 263


Inhaltsverzeichnis XXIX<br />

Literatur ...................................... 263<br />

7.2 Coaching ± Lernen in der Praxis ................... 265<br />

7.2.1 Vorbemerkung ............................. 265<br />

7.2.1.1 Zur Situation ........................ 265<br />

7.2.1.2 Hilfreiche Vorannahmen ............... 266<br />

7.2.2 Das Vorgehen ............................. 268<br />

Die Verånderungsschritte ..................... 269<br />

7.2.2.1 Die Bedarfsanalyse ................... 269<br />

Die Befragung ....................... 269<br />

Die Potenzialanalyse .................. 270<br />

7.2.2.2 Resonanz schaffen .................... 270<br />

Der Informationsmarkt ................ 271<br />

Das Kamingespråch .................. 271<br />

7.2.2.3Neues Verhalten trainieren ± das Trainingskonzept<br />

............................ 272<br />

Das Training der Fçhrungskråfte ............... 272<br />

Das Training der Mitarbeiter/-innen ............. 273<br />

7.2.2.4 Neues Verhalten stabilisieren ± Coaching zur<br />

Einstellungsverånderung in Einzelgespråchen,<br />

im Training und vor Ort ............... 277<br />

7.2.3Coaching-Erfolg ........................... 277<br />

7.2.3.1 Intensitåt des Coachings ............... 277<br />

7.2.3.2 Real-Coaching ....................... 277<br />

7.2.3.3 Erfolge ............................ 280<br />

7.2.4 Resçmee ................................. 280<br />

8. Coaching zur strategischen Orientierung ............ 283<br />

8.1 Coaching zur Erhæhung der strategischen Kompetenz . . . 285<br />

8.1.1 Kontaktaufnahme .......................... 285<br />

8.1.2 Auftragsauslæsende Grundposition zum Coaching . 286<br />

8.1.3Ausgangssituation des Coachings ............... 289<br />

8.1.4 Klårungsgespråch zum Coaching .............. 290<br />

8.1.5 Steuerungselemente des Coachingprozesses ...... 291<br />

8.1.6 Das Coaching der Abteilungsleiterin ............. 297<br />

Coachingrunden 1 bis 4 ± Sensibilisieren ......... 297<br />

Coachingrunden 5 bis 8 ± Initiieren ............. 301<br />

Coachingrunden 9 bis 10 ± Stabilisieren .......... 304<br />

8.1.7 Fazit aus dem Coaching ..................... 305<br />

Literatur ...................................... 306<br />

8.2 Coaching als Beitrag fçr eine strategische Erfolgsposition . 307<br />

8.2.1 Grundsåtzliche Fragestellung bei der Auftragserteilung<br />

.................................... 307<br />

8.2.2 Warum gehæren Coaching und strategische<br />

Positionierung zusammen? ................... 307<br />

8.2.3Welchen strategischen Coaching-Ansatz verfolgen wir? 310


XXX Inhaltsverzeichnis<br />

8.2.3.1 Ansatz ............................ 310<br />

8.2.3.2 Unser Vorgehen in diesem Coaching ...... 311<br />

8.2.4 Wie wird Coaching zur strategischen Erfolgsposition?<br />

(Fallstudie) .............................. 312<br />

8.2.4.1 Problemskizzierung .................. 312<br />

8.2.4.2 Vorgehensweise ..................... 314<br />

8.2.5 Ergebnisse und Ausblick .................... 322<br />

Literatur ..................................... 323<br />

8.3Forum ± Ein On-the-job-Coaching-Programm mit nachhaltigem<br />

ROI ................................. 325<br />

8.3.1 Die Frage ± oder das Erkennen des eigentlichen<br />

Problems ................................ 326<br />

8.3.1.1 Hierarchie der Anforderungen .......... 327<br />

8.3.1.2 Auswahl des geeigneten Coachingkonzeptes 329<br />

8.3.1.3 Schnelle Erfolge durch den Performance-<br />

Treiber ¹Feedback`` ................... 331<br />

8.3.2 Die Antwort auf verånderte Handlungsfelder ±<br />

Improving Performance ..................... 333<br />

8.3.2.1 Was ist Performance Improvement? ...... 334<br />

8.3.2.2 Zunehmende Bedeutung des Controllings fçr<br />

Bildungs- und Coachingprozesse ........ 336<br />

8.3.3 Die Umsetzung durch ¹Performance-Forum``:<br />

Coaching in der Praxis ...................... 337<br />

8.3.3.1 On-the-job-Coaching statt Case-Study ..... 337<br />

8.3.3.2 Nachhaltiger ROI ± ein exemplarischer Praxisfall<br />

............................... 338<br />

8.3.3.3 Das Ausbildungskonzept .............. 341<br />

8.3.3.4 Rahmenbedingungen und Erfolgsfaktoren fçr<br />

das Performance-Konzept ¹Forum`` ...... 343<br />

Literatur ................................ 344<br />

9. Unternehmenscoaching ......................... 345<br />

9.1 Corporate Coaching in einer Bank .................. 347<br />

9.1.1 Ausgangslage ............................ 347<br />

9.1.2 Situationsbeschreibung ..................... 349<br />

9.1.2.1 Eine Volksbank ...................... 349<br />

9.1.2.2 Die letzten Jahre ¹unserer`` Bank ......... 350<br />

9.1.2.3Die Fçhrungsspitze .................. 351<br />

9.1.3Der Coachingprozess ....................... 351<br />

9.1.3.1 Shadowcoaching .................... 351<br />

9.1.3.2 Coaching beider Vorstånde ............. 353<br />

9.1.3.3 Das Allergie-Modell: Gelegenheiten fçr<br />

persænliches Wachstum ............... 354<br />

9.1.3.4 Der MBTI .......................... 356<br />

9.1.3.5 Eine kleine Zwischenanalyse ........... 358


Inhaltsverzeichnis XXXI<br />

9.1.3.6 Teamentwicklung auf der zweiten Fçhrungsebene<br />

............................. 360<br />

9.1.3.7 Teamtraining des erweiterten Vorstandes . . . 361<br />

9.1.4 Wie sieht es bei der Bank heute aus? Ein Resumee . 362<br />

Literatur ...................................... 363<br />

9.2 Coaching als Ausgangspunkt und zentrales Steuerungselement<br />

in komplexen Organisationsentwicklungsprozessen . 365<br />

9.2.1 Ausgangslage ............................. 365<br />

9.2.2 Auftrag, Auftragsbegrçndung und Zielsetzung .... 366<br />

9.2.2.1 Auftrag ............................ 366<br />

9.2.2.2 Auftragsbegrçndung .................. 366<br />

9.2.2.3Zielsetzung .......................... 367<br />

9.2.3Vorgehen und Ablauf ....................... 368<br />

9.2.4 Ergebnisse ................................ 369<br />

9.2.5 Fazit .................................... 373<br />

9.3Der Nachfolger ................................ 375<br />

9.3.1 Geschåftsfçhrung und Entscheidung ............ 376<br />

9.3.1.1 Vorgespråch ........................ 376<br />

9.3.1.2 Coaching fçr den Senior ............... 376<br />

9.3.1.3 Gruppencoaching fçr die Geschåftsfçhrer . . 376<br />

9.3.1.4 Klårungsgespråche mit dem Junior ....... 378<br />

9.3.1.5 Information als Grundlage fçr die Vorentscheidung<br />

.......................... 378<br />

9.3.1.6 Der Vertrag ......................... 379<br />

9.3.2 Der Nachfolgekandidat ...................... 379<br />

9.3.2.1 Die Begabungspotenzialanalyse ........... 379<br />

9.3.2.2 Die gemeinsame Arbeit ................ 380<br />

9.3.2.3 Training als Bestandteil des Coachings ..... 380<br />

9.3.2.4 Die Sozial- und die Individualphase ....... 381<br />

9.3.2.5 Erste Ergebnisse ...................... 382<br />

9.3.2.6 Die Integration ....................... 382<br />

9.3.2.7 Der Beratungsvertrag .................. 383<br />

9.3.3 Das Unternehmen .......................... 383<br />

9.3.3.1 Die Aufgabe im Unternehmen ........... 383<br />

9.3.3.2 Die ersten Aktivitåten im våterlichen Unternehmen<br />

.................................. 383<br />

9.3.3.3 Der Erfolg als Unternehmer ............. 384<br />

9.3.3.4 Maûnahmen des Unternehmenscoachings . . . 384<br />

9.3.3.5 Ståndige Mitarbeiterbefragungen ......... 384<br />

9.3.3.6 Coaching und Training der Fçhrungsmannschaft<br />

385<br />

9.3.3.7 Die nåchste Generation ................. 385<br />

9.3.4 Resçmee ................................. 385


XXXII Inhaltsverzeichnis<br />

Der BDU und der Fachverband Personalmanagement .... 387<br />

Autorenverzeichnis .............................. 393<br />

Glossar ....................................... 411<br />

Stichwortverzeichnis ............................. 423


Profile der Autoren


Karsten Bæhme<br />

Jahrgang 1954<br />

Profile der Autoren 395<br />

. Berufserfahrung als Trainer, Personalentwickler, Leiter des zentralen<br />

Trainings, Personalleiter bei 3M Deutschland GmbH (zuståndig<br />

fçr 12 Vertriebs- und Marketingorganisationen in Deutschland,<br />

Internationale Personalarbeit, Reorganisation des Trainingsbereichs<br />

und eines Geschåftsbereichs) und als selbstståndiger Berater und<br />

Coach seit 1980<br />

. Inhaber der KARSTEN BÚHME GMBH, Unternehmensentwicklung<br />

und Beratung; Arbeitsfelder: Human-Resources-Management<br />

(Systeme und Prozesse), Personalentwicklung, Organisationsberatung,<br />

Coaching<br />

. Weiterbildungen zum NLP Master (Robert Dilts, Thies Stahl, DGNLP),<br />

Systemischen Organisationsberater (Milton Ericsson Institut), M.B.T.I.<br />

(Myers-Briggs Typenindikator)-, TMS (Team-Management-Systems)und<br />

H.D.I.(Hermann-Dominanz-Instrument)<br />

. Mitglied im Bundesverband Deutscher Unternehmensberater,<br />

BDU e.V. seit 1995, Fachverband Personalmanagement<br />

. Buchveræffentlichung: Strategische Personalentwicklung, Nutzen<br />

Sie das Potenzial Ihrer Mitarbeiter; Luchterhand Verlag, Dezember<br />

2002


396 Profile der Autoren<br />

Walter Braun<br />

(1950)<br />

Gesellschafter Geschåftsfçhrer<br />

der SYSTEM-MANAGEMENT<br />

Braun, Rasche + Partner GmbH<br />

Rheinlandstraûe 5<br />

42579 Heiligenhaus<br />

Tel.: 0 20 56 /9 82 90<br />

Fax: 0 20 56 / 98 29 20<br />

E-Mail:<br />

system-management@t-online.de<br />

www.system-management.com<br />

Diplom-Psychologe: Studium der Psychologie und Arbeitswissenschaften<br />

in Hamburg, Bamberg und Zçrich mit den Schwerpunkten<br />

Organisationspsychologie und Verhaltenstheorie. CMC<br />

Seit 1984: Lehrbeauftragter fçr Organisationspsychologie an der<br />

Otto-Friedrich-Universitåt Bamberg.<br />

Seit 2001: Lehrbeauftragter fçr das Fach Handlungskompetenz an<br />

der Universitåt Koblenz-Landau, Campus Landau.<br />

Vor dem Hintergrund seiner langjåhrigen Berufståtigkeiten in der<br />

freien Wirtschaft als Projektleiter und Fçhrungskraft konzentriert sich<br />

seine Trainer- und Beratertåtigkeit insbesondere auf die Bereiche:<br />

. Mitarbeiterfçhrung<br />

. Coaching von Fach- und Fçhrungskråften/Vorstandscoaching<br />

. Umgang mit Komplexitåt/vernetztes Denken<br />

. Mitarbeiterfærderung/-entwicklung.<br />

Seine Arbeit grçndet in der Ûberzeugung, dass die Synchronisation<br />

von Unternehmenszielen und Mitarbeiterpotenzialen die Erfolgsaussichten<br />

von Verånderungen im Betrieb maximiert.


Annegret Heesen<br />

Jahrgang 1960<br />

MEDICAS GMBH Consulting<br />

and Solution<br />

± Geschåftsleitung ±<br />

Friedlandplatz 21<br />

52511 Geilenkirchen<br />

Tel.: 0 24 51 /9 12 75 - 25<br />

Fax: 0 24 51 / 9 12 75 - 10<br />

Mobil: 01 72 /9 70 70 43<br />

E-Mail: a.heesen@medicas.de<br />

www.medicas.de<br />

CMC/BDU<br />

Profile der Autoren 397<br />

Diplomierte Instrumentalpådagogin 1976 Studium an der Folkwanghochschule<br />

fçr Musik Essen, Abteilung Duisburg, Gitarre und<br />

Violine. 14 Jahre als Lehrkraft an der Jugendmusikschule Mçlheim/<br />

Ruhr tåtig, parallel dazu selbstståndig und freie geschåftsfçhrende<br />

Tåtigkeiten im Einzelhandel.<br />

1989 zunåchst externe Mitarbeiterin, dann als Personaldisponentin<br />

eines mittelståndischen Zeitarbeitsunternehmens tåtig; ein Jahr spåter<br />

als kommissarische Filialleiterin mit Handlungsvollmacht und<br />

Personalverantwortung verantwortlich fçr den Aufbau eines neuen<br />

kaufmånnischen Bereiches.<br />

1991 Abschluss zur ¹Personalfachkauffrau`` bei der IHK Dçsseldorf.<br />

1992±2004 als selbstståndige Personalberaterin, Trainerin und Coach<br />

tåtig.<br />

Seit 2001 Mitglied im BDU und im Fachverband Personalmanagement.<br />

Seit August 2004: Fusion mit der MEDICAS GMBH Consulting and<br />

Solution, Geilenkirchen. Die MEDICAS GMBH ist ein Full-Service<br />

Dienstleistungsunternehmen fçr Kommunikation. Als Mitglied der<br />

Geschåftsleitung leitet sie hier den Bereich ¹Human Resources``.<br />

Erfahrungen und Schwerpunktthemen als Management-Beraterin,<br />

Trainerin und Coach:<br />

Kommunikation, Innerbetriebliche Kooperation/Teamentwicklung,<br />

Rhetorik, Gespråchs- und Verhandlungsfçhrung, Personalmanagement,<br />

Karriereberatung<br />

Beratungsansatz:<br />

Hilfe zur Selbsthilfe, Stårken von Kernkompetenzen und Eigenverantwortung,<br />

praxis- und umsetzungsorientiert


398 Profile der Autoren<br />

Peter Hetzel<br />

Geb. 28. 4. 1945<br />

HETZEL & PARTNER<br />

Personal- und Managementberater<br />

Bonn<br />

Celsiusstraûe 43<br />

53125 Bonn<br />

Tel.: 02 28 / 9 19 37 - 30<br />

Fax: 02 28 / 9 19 37 - 50<br />

E-Mail:<br />

hetzel-partner@t-online.de<br />

www.hetzel-partner.de<br />

Personal- u. Managementberater Supervisor, Coach<br />

Beratungsangebot (Personal- und Managementberatung)<br />

Coaching (seit 1985 professionell arbeitend) sowohl bei international<br />

operierenden Groûunternehmen als auch Unternehmen des Mittelstandes<br />

aus den Branchen Industrie, Telekommunikation, Banken,<br />

Versicherungen, Handel sowie Unternehmer-Nachfolge und Coaching<br />

von Hochleistungssportlern.<br />

Weitere Beratungsbereiche:<br />

Fçhrungskråfteentwicklung (Potenzialanalyse/Management-Audit, Einzelberatung,<br />

Teamentwicklung)<br />

Beratung (Karriereberatung, Personalentwicklung, Organisationsentwicklung,<br />

Verånderungsmanagement, Innovationsmanagement, Strategieberatung,<br />

Nachfolgeregelung)<br />

Konzentriert auf Fçhrungskråfte, Unternehmer und High-Performer<br />

(Leistungssportler).<br />

Profil<br />

. Dipl.-Psychologe (Universitåten Mannheim, Hamburg),<br />

. Management-Traineeausbildung bei Unilever,<br />

. Management- und Fçhrungserfahrung in Marketing/Vertrieb<br />

und Unternehmensentwicklung,<br />

. seit 1985 in leitender, selbstståndiger Funktion in der Personalund<br />

Managementberatung tåtig,<br />

. Zertifizierung als Supervisor und Coach (BDP)<br />

und Certified Management Consultant (BDU),<br />

. Motivation ¹Andere erfolgreicher machen``.


Rolf Karges<br />

Geb. 19. 5. 1958<br />

TOP GmbH BDU<br />

Tel.: 06 81 /95 45 40<br />

Fax: 06 81 /9 54 54 54<br />

E-Mail: karges@top-saar.de<br />

www.top-saarbruecken.de<br />

Profile der Autoren 399<br />

Berufsausbildung: Master's Degree in Marketing und Betriebswirtschaft,<br />

Universitåt Basel ± Diplom-Pådagoge ± Kaufmånnische Ausbildung<br />

± Ausbildung zum kaufmånnischen Ausbildungsleiter ±<br />

Trainerausbildung<br />

Zusatzqualifikation: Unternehmensberater CMC/BDU ± NLP Master<br />

± Certified TMS Trainer und Berater, York England ± Weiterbildungen<br />

in Gestalt TZI, TA und NLP<br />

Beruflicher Werdegang: Personalentwickler in der Karstadt AG ±<br />

Trainer und Berater der TOP GmbH ± Prokurist der TOP GmbH ±<br />

Geschåftsfçhrer der TOP GmbH<br />

Aktuelle berufliche Spezialisierung: Fçhrung ± Teamentwicklung ±<br />

Coaching ± Verhandlungstraining ± Verkaufstraining ± Projekt- und<br />

Prozessberatung ± Konfliktmanagement ± E-Learning


400 Profile der Autoren<br />

Thomas J. Lorenz<br />

A-M-T Management<br />

Performance AG<br />

Sçdstraûe 7<br />

42477 Radevormwald<br />

Tel.: 21 95 /92 69 00<br />

Fax: 21 95 / 92 69 01<br />

E-Mail: lorenz@a-m-t.de<br />

Thomas Lorenz ist als Firmengrçnder und Vorstandsvorsitzender<br />

der A-M-T seit 1988 als Berater tåtig. Der Diplom-Úkonom hat vorher<br />

auf verschiedenen Positionen in den unterschiedlichsten Unternehmen<br />

Personalentwicklung gestaltet und war viele Jahre Leiter einer<br />

Weiterbildungseinrichtung.<br />

Er setzt sich seit Jahren in Deutschland dafçr ein, Improving Performance<br />

als neue Kompetenz der Bildungsarbeit in der beruflichen<br />

Weiterbildung einzufçhren. Gleichzeitig bietet der Performance Consultant<br />

ein auûergewæhnliches Fçhrungsprogramm an, in dem Performance<br />

und Leadership zusammengefçhrt werden. Er ist Herausgeber<br />

und Autor verschiedener Bçcher.<br />

Im Jahre 2000 wurde die von ihm gegrçndete A-M-T Management<br />

Performance AG von der ASTD im Rahmen des Award-Programms<br />

mit der ¹Excellence in Practise Citation`` im Bereich Improving Performance<br />

geehrt. Sein modulares Qualifizierungsangebot ¹Ausbildung<br />

zum Performance-Coach`` wurde in 2001 ausgezeichnet durch<br />

den Berufsverband der Verkaufsfærderer und Trainer e.V. (BDVT) im<br />

Bereich ¹æffentliche Seminare``.<br />

Als A-M-T hat Thomas J. Lorenz das exklusive Recht, fçr den deutsprachigen<br />

Raum Workshops zur MBTI Qualifizierung durchzufçhren.<br />

Er ist Grçndungsvorstand des ASTD GN Germany, dem deutschen<br />

Netzwerk des weltweit græûten Verbandes fçr ¹workplace<br />

learning and performance``.


Dr. Hartmut Christian Lçling<br />

Geb. 10. 10. 1947<br />

Arthur Rich Institut<br />

fçr Consulting und<br />

Entwicklungsdiagnostik<br />

Tel.: 07 21 /9 47 70 10<br />

Fax: 07 21 /94 77 0118<br />

E-Mail:<br />

Consult@Arthur-Rich-Institut.de<br />

www.Arthur-Rich-Institut.de<br />

Profile der Autoren 401<br />

Heute: 1996 grçndete er in Karlsruhe das Arthur Rich Institut fçr<br />

Consulting und Entwicklungsdiagnostik, das er seitdem leitet. Dr.<br />

Lçling entwickelte neue Ansåtze fçr ein interaktives Coaching auf<br />

Basis einer fundierten diagnostischen Arbeit. Weitere Schwerpunkte<br />

sind Konflikt-Beratung, sinnstiftendes Selbstmanagement in einer<br />

komplexen Arbeitswelt. Er ist Hochschuldozent u. a. fçr Konfliktund<br />

Kritik-Management, Ethische Kompetenz, Wirtschafts-Ethik. Seminare<br />

und Vortråge im In- und Ausland.<br />

Stationen: Jahrgang 1947. Er studierte in Stuttgart, an der FU Berlin<br />

und promovierte mit einer interdisziplinåren Dissertation an der<br />

Universitåt Zçrich. Sein Lebenslauf umfasst ein breites Erfahrungs-<br />

Spektrum: vom Diversifikations-Manager in der Industrie bis zum<br />

Aufbau und der Leitung von kleineren Unternehmen. Parallel: Leitende<br />

Mitarbeit in verschiedenen gesellschaftlichen Einrichtungen ±<br />

u. a. stv. Vorsitzender des BDU-Fachverbands Personalmanagement.<br />

Viele Jahre Auslands-Erfahrung.<br />

Seit 1990 selbståndiger Unternehmensberater. Bald spezialisierte er<br />

sich neben der Analyse von Unternehmungen auf das Coachen von<br />

Fçhrungskråften sowie auf die Ausbildung und Begleitung praxisorientierter<br />

Coachs


402 Profile der Autoren<br />

Jens-Uwe Martens<br />

Jahrgang 1940<br />

Inhaber und Leiter<br />

Institut fçr wissenschaftliche<br />

Lehrmethoden J. U. Martens<br />

(Grçndungsjahr 1967)<br />

Tçrkenstr. 70<br />

80799 Mçnchen<br />

E-Mail: Martens@iwl-gmbh.de<br />

www.Jens-Uwe-Martens.de<br />

Lehrbeauftragter fçr Mediendidaktik am Institut fçr empirische<br />

Pådagogik und pådagogische Psychologie der Universitåt Mçnchen.<br />

Hauptarbeitsgebiete: Entwicklung von Selbstlern-Instrumenten und<br />

Durchfçhrung von Seminaren zu dem Themen ¹Bedingungen des<br />

Erfolgs``, ¹optimale Lebensfçhrung`` und ¹Didaktik von Lehrsystemen``;<br />

Konzeption von Konzepte zur Vermittlung affektiver Lernziele;<br />

persænlicher Coach.


Rudolf Meindl<br />

Geb. 1949<br />

Grçnder und Inhaber<br />

MEINDL CONSULTING e.K.<br />

Gråfstraûe 113<br />

81241 Mçnchen<br />

Tel.: 0 89 /88 94 92 - 0<br />

E-Mail:<br />

R.Meindl@meindlconsulting.de<br />

www.meindlconsulting.de<br />

Dipl.-Verwaltungs-Wirt (FH)<br />

Profile der Autoren 403<br />

Ûber 30-jåhrige Berufserfahrung<br />

In leitenden Fçhrungsfunktionen tåtig<br />

selbståndig tåtig seit 1987<br />

Unternehmensberater CMC/BDU<br />

Motto: ¹Mit Menschen mehr bewirken``<br />

Tåtigkeitsschwerpunkte:<br />

Berater und Coach fçr mittelståndische Unternehmen in Unternehmensfçhrung,<br />

Mitarbeiterfçhrung, Selbstfçhrung und Selbstorganisation.<br />

Rudolf Meindl begleitet Unternehmer und Geschåftsfçhrer in Verånderungsprozessen,<br />

wo es besonders darum geht, die Menschen fçr<br />

Verånderungen zu gewinnen und sie zu begleiten. Ziel der Beratungståtigkeit<br />

ist die Effizienzsteigerung der Fçhrungskråfte und<br />

die Produktivitåtsverbesserung der Mitarbeiter. Die Fokussierung<br />

liegt auf Kulturentwicklung und ¹Fçhren`` im Sinne von Zielorientierung<br />

und Konsequenz und im Sinne von richtig kooperieren,<br />

kommunizieren und Vertrauen bilden.<br />

Das Leistungsspektrum reicht von Mitarbeiterbefragungen, Analysen<br />

und Projektkonzeptionen, bis zur Umsetzung und Begleitung in<br />

der Praxis durch Beratung, Schulung und Coaching.


404 Profile der Autoren<br />

Diplom-Betriebswirt CMC/BDU<br />

Arbeits- undErfahrungsschwerpunkte<br />

. Change-Management-Prozesse<br />

. Organisationsentwicklung<br />

. Zukunftskonferenzen<br />

. Personalentwicklung<br />

. Coaching fçr Fçhrungskråfte<br />

GerdPischetsrieder<br />

Geschåftsfçhrender Gesellschafter<br />

der Pischetsrieder Consulting<br />

GmbH, Hamburg<br />

Autor diverser Bçcher und Publikationen in Fachzeitschriften sowie<br />

æffentlicher Vortråge<br />

Initiator und Veranstalter æffentlicher Kongresse


Julia Pischetsrieder<br />

Gesellschafterin<br />

Pischetsrieder Consulting GmbH<br />

Geschåftsfçhrerin<br />

Verlag GPO mbH<br />

Profile der Autoren 405<br />

Arbeits-/Beratungsschwerpunkte:<br />

. Organisationsentwicklung und Personalentwicklung ± Prozesse:<br />

Bedarfserhebungen (Mitarbeiterbefragungen, Betriebsklimaanalysen)<br />

und Dramaturgieentwicklung, Teamentwicklungsprozesse<br />

. Projektmanagement<br />

. Konzeption & Moderation Zukunftskonferenzen (Groûgruppenveranstaltung)<br />

. Moderation Seminare Soziale Kompetenz (Kommunikation und<br />

Verhalten) sowie Moderations- und Pråsentationstechnik (Tool Set)


406 Profile der Autoren<br />

Dr. Walter Rosenberger<br />

Jahrgang 1940<br />

Dr. Walter Rosenberger<br />

Beratung und Entwicklung von<br />

Unternehmen u. Fçhrungskråften<br />

Tel.: 0 71 52 /2 26 27<br />

Fax: 0 71 52 / 2 4321<br />

E-Mail:<br />

Dr.Walter.Rosenberger@t-online.de<br />

www.rosenberger-beratung.de<br />

Berufsausbildung: Ausbildung zum Versicherungskaufmann. Studium<br />

der Pådagogik, Psychologie, Kath. Theologie, Musik, Kunst, Soziologie<br />

und Politik mit Schwerpunkt Bildungsplanung. Promotion an der Christian-Albrechts-Universitåt<br />

zu Kiel mit dem Thema ¹Ganzheitlich-interaktive<br />

Fçhrungskråfteberatung``.<br />

Beruflicher Werdegang: Ab 1970 Tåtigkeit in der Druckindustrie; zunåchst<br />

als Entwurfsleiter im Innendienst, dann als Verkåufer im Auûendienst,<br />

ab 1975 Leiter des Verkaufstrainings und ab 1976 Schulungsleiter<br />

mit Verantwortung fçr Suche, Auswahl und Qualifizierung von Verkåufern<br />

und Auûendienst-Fçhrungskråften. Seit 1982 als Berater zur Entwicklung<br />

von Unternehmen und Fçhrungskråften selbstståndig tåtig.<br />

Aktuelle berufliche Spezialisierung: Beratung von Fçhrenden und<br />

Fçhrungsteams auf den Gebieten strategischer Unternehmenserneuerung<br />

und ganzheitlicher Personenentwicklung.<br />

Veræffentlichte Publikationen: Verfasser zahlreicher Veræffentlichungen<br />

zu den Themenfeldern betrieblicher Personenentwicklung, Teamentwicklung,<br />

Unternehmensberatung, Weiterbildung, Fçhrungskråfteberatung,<br />

Gruppencoaching und Training.


Horst Rçckle<br />

Geb. 8. 3. 1939<br />

Dompfaffweg 4<br />

70794 Filderstadt<br />

Profile der Autoren 407<br />

Horst Rçckle ist Grçnder des hr TEAM und nach 35-jåhriger Fçhrung<br />

jetzt stiller Gesellschafter und Mentor.<br />

In mehr als 10 Bçchern, dabei Bestseller wie ¹Kærpersprache`` und<br />

¹Coaching``, hat er seine Erkenntnisse einer breiten Úffentlichkeit vorgelegt.<br />

Lehrauftråge an Universitåten in Bamberg (Kærpersprache)<br />

und Stuttgart (Fçhrungspraxis) bewiesen die Richtigkeit der theoretischen<br />

Grundlagen, die er in mehr als 7.500 Seminar-, Coaching-,<br />

Beratungs- und Vortragstagen an Verkåufer, Fçhrungskråfte, Freiberufler<br />

und Top-Manager in Seminaren, Coachings und Prozessbegleitungen<br />

vermittelt hat. Viele der betreuten Unternehmen sind<br />

seit mehr als 20 Jahren seine Kunden.<br />

Horst Rçckle ist nach wie vor als gefragter Trainer, Berater, Redner<br />

und Coach ± inzwischen weltweit ± tåtig.<br />

Daneben nimmt er zahlreiche Aufsichtsrats- und Beiratsmandate<br />

wahr und coacht Unternehmer, Vorstånde, Fçhrungskråfte und Freiberufler.<br />

Als Manager auf Zeit bewirkt er die Effizienz der gewollten<br />

Entwicklungsprozesse.


408 Profile der Autoren<br />

Stephan Teuber<br />

Jahrgang 1962<br />

Loquenz Unternehmensberatung<br />

GmbH<br />

Tel.: 07 11 /90 14 08 80<br />

Fax: 07 11 / 90 14 08 79<br />

E-Mail:<br />

stephan.teuber@loquenz.de<br />

www.loquenz.de<br />

Berufsausbildung: Studium der katholischen Theologie, Philosophie,<br />

Sport, Pådagogik und Psychologie.<br />

Abschlçsse: Diplom-Theologe; Diplom-Sportpådagoge;<br />

Zusatzqualifikationen: Systemischer Supervisior (SG), Organisationsberater<br />

(NIK), Lehr-Trainer (DVNLP), Unternehmensberater CMC/<br />

BDU, Fortbildungen in provokativer Therapie, TZI und klientenzentrierter<br />

Gespråchsfçhrung.<br />

Beruflicher Werdegang: Grçndung von Loquenz nach Abschluss des<br />

Studiums, Berater und Executive-Coach, Geschåftsfçhrer Loquenz<br />

Unternehmensberatung GmbH<br />

Aktuelle berufliche Spezialisierung:<br />

. Executive Coaching und Ausbilder fçr Coaches<br />

. Auswahl und Entwicklung von Fçhrungskråften<br />

. Vertriebsumstrukturierungen, Kundensegmentierung und Verkaufscoaching<br />

bei Banken und Sparkassen<br />

. strategisches Coaching von Inhabern und Geschåftsfçhrern<br />

. Unternehmensberatung von Change-Prozessen<br />

Publikation: Seelsorgliche Gespråchsfçhrung ± ein Lernprogramm<br />

zum Empowerment von Mitarbeiter/-innen


Reiner Voss<br />

Geschåftsfçhrer<br />

von Voss+Partner<br />

in Rellingen bei Hamburg<br />

Profile der Autoren 409<br />

Der Autor ist Geschåftsfçhrer von Voss+Partner in Rellingen bei<br />

Hamburg. Seine Ausbildung in der Marktforschung und eine langjåhrige<br />

berufliche Praxis im Maschinenbau-Marketing gingen der<br />

Unternehmensgrçndung 1977 voraus.<br />

Sein erfolgreichstes Trainings- und Coaching-Konzept entwickelte er<br />

fçr die berufliche Um- bzw. Neuorientierung von Fçhrungskråften.<br />

Er begleitet heute als Coach Fusionen und bildet Unternehmer-<br />

Nachwuchs aus.

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