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Bewerbungsmappe - Gemeinschaftshauptschule der Kreisstadt ...

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<strong>Bewerbungsmappe</strong><br />

des Schulsanitätsdienstes<br />

an <strong>der</strong><br />

<strong>Gemeinschaftshauptschule</strong> Neuenhof, Siegburg<br />

an<br />

Jugend hilft! Children for a better world e.V. – Seite 1


Jugend hilft! Children for a better world e.V. – Seite 2


<strong>Gemeinschaftshauptschule</strong> im Schulzentrum Neuenhof<br />

Schulsozialarbeiter Matthias Ennenbach<br />

<strong>Gemeinschaftshauptschule</strong> im Schulzentrum Neuenhof – Zeithstr. 72, 53721 Siegburg<br />

Children for a better world e.V.<br />

För<strong>der</strong>programm für soziale Projekte<br />

c/o Herrn Felix Dresewki<br />

Oberföhringer Straße 4<br />

81679 München<br />

Mein Zeichen:<br />

mte<br />

Ihr Zeichen:<br />

Sehr geehrter Herr Dresewski,<br />

sehr geehrte Damen und Herren,<br />

Ihr Fax vom:<br />

Auskunft erteilt:<br />

Herr Ennenbach<br />

Telefon<br />

0 22 41/17 59 36<br />

Telefax<br />

0 22 41/17 59 33<br />

E-Mail<br />

ennenbach@ghs-neuenhof.de<br />

Siegburg, 22. Februar 2012<br />

seit Dezember 2011 hat die <strong>Gemeinschaftshauptschule</strong> Neuenhof einen eigenen<br />

Schulsanitätsdienst (SSD). Unter Anleitung unseres Schulsozialarbeiters Herrn<br />

Ennenbach konnten wir zehn Mädchen und Jungen <strong>der</strong> Stufen sieben und acht für<br />

diesen verantwortungsvollen und zugleich ehrenamtlichen Dienst begeistern. Mit<br />

Unterstützung des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) konnten wir so am<br />

internationalen Tag des Ehrenamtes (05. Dezember 2011) unseren SSD einführen,<br />

<strong>der</strong> nun erfolgreich seinen Dienst aufgenommen hat.<br />

Die Finanzierung <strong>der</strong> Grundausstattung des SSD hat freundlicher Weise unser<br />

För<strong>der</strong>verein übernommen, so dass wir die Schülerinnen und Schüler einkleiden und<br />

mit den nötigsten Grundutensilien ausstatten konnten. Die Ausbildung über das DRK<br />

geschieht entgeltfrei. Für das zweite Schulhalbjahr haben wir bereits eine Reihe von<br />

Schülerinnen und Schülern, die sich für den SSD bewerben möchten, so dass wir<br />

keine Nachwuchssorgen haben. Die Teilnehmer verpflichten sich, mindestens ein<br />

Jahr aktiv am SSD teilzunehmen. Nach diesem Jahr erhalten sie den sog. „großen<br />

Erste-Hilfe-Schein“, <strong>der</strong> weit über die Sofortmaßnahmen hinaus reicht. Auch während<br />

des „Pflichtjahres“ werden die Schülerinnen und Schüler wöchentlich begleitet und<br />

geschult. Dabei liegt uns die Nachhaltigkeit dieses Projektes sehr am Herzen. So<br />

möchten wir den SSD nicht rein für schulische Belange ausbilden, son<strong>der</strong>n die<br />

Schülerinnen und Schüler auf das Berufsleben vorbereiten. Ferner wurde im Zuge<br />

<strong>der</strong> Nachhaltigkeit <strong>der</strong> Schulsanitätsraum durch eine Wahlpflichtklasse <strong>der</strong> Stufe 10<br />

neu gestrichen und gestaltet.<br />

Wir sind bestrebt, mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des SSD ein<br />

nachhaltiges und zugleich interessantes Angebot anbieten zu können. Für die<br />

meisten Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter ist <strong>der</strong> SSD zu einem festen<br />

Bezugspunkt und eine gern gesehenen Abwechslung geworden, da die meisten<br />

Teilnehmer durch ihren Migrationshintergrund bzw. die familiär begrenzten<br />

finanziellen Mittel die einzige Chance ist, an einem solchen Angebot teilnehmen zu<br />

können. Daher sind wir uns unserer Aufgabe und Verantwortung bewusst.<br />

Jugend hilft! Children for a better world e.V. – Seite 3


Um die Motivation und die Identifikation zum Projekt und das damit verbundene<br />

Engagement zu stärken und festigen, sind wir bestrebt den Zusammenhalt <strong>der</strong><br />

Gruppe, die Permanenz des Angebotes durch eine mehrtägige Gruppen,- und<br />

Bildungsfahrt aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu ermöglichen. Dabei haben wir<br />

an das Bildungshaus des DRK in Bad Münstereifel gedacht. Dort können an<br />

mehreren Wochenenden die klassische Erste Hilfe, aber auch das Schminken von<br />

Wunden u.v.m. erprobt und eingeübt werden. Ferner würden wir gerne Lehrmaterial<br />

anschaffen, an und mit dem <strong>der</strong> SSD seinen täglichen Einsatz üben und die Abläufe<br />

festigen kann.<br />

Wir würden uns freuen, wenn unser SSD am JUGEND HILFT! Camp teilnehmen<br />

könnte, da sich unsere Schülerinnen und Schüler für Ihre Mitschülerinnen und<br />

Mitschüler ehrenamtlich engagieren.<br />

Anbei erlauben wir Ihnen aus den ersten Monaten unseres erfolgreichen Handelns<br />

sowohl das Konzept als auch einige Bil<strong>der</strong> und Pressetexte beizufügen.<br />

Für weitere Fragen steht Ihnen Herr Ennenbach gerne zur Verfügung.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Heike Oertel Matthias Ennenbach<br />

-stellv. Schulleitung- -Schulsozialarbeiter-<br />

Jugend hilft! Children for a better world e.V. – Seite 4


Konzept des SSD<br />

an <strong>der</strong> GHS Neuenhof, Siegburg<br />

Präambel<br />

Siegburg im Februar 2012<br />

Die GHS Neuenhof in Siegburg startete in diesem Schulhalbjahr (05.12.2011) einen<br />

Schulsanitätsdienst (SSD). Dieser wird ab <strong>der</strong> Stufe 7 angeboten. Mit <strong>der</strong> Ausbildung<br />

des SSD wurde im September 2011 begonnen. Dieser wird kontinuierlich fortgeführt.<br />

Das Konzept wird den aktuellen Gegebenheiten angepasst und unter<br />

Berücksichtigung <strong>der</strong> aktuellen Bedürfnisse vor Ort fortgeschrieben.<br />

Der Schulsozialarbeiter Herr Ennenbach wurde beauftragt, mit dem DRK KV Rhein-<br />

Sieg e.V. Kontakt aufzunehmen, um einen solchen SSD in <strong>der</strong> kommenden<br />

Schulwoche aufzubauen.<br />

Folgende Inhalte sollen beim SSD vermittelt werden:<br />

1. Zielsetzung<br />

Ziel soll es sein, soziale Kompetenzen zu vermitteln, das bürgerschaftliche<br />

Engagement und den damit verbundenen Einsatz für Bürgerinnen und Bürger durch<br />

Schülerinnen und Schüler unserer Schule zu för<strong>der</strong>n. Die Vermittlung von<br />

Schlüsselkompetenzen sowie eine Gleichberechtigung einschl. des<br />

Integrationsgedankens spielen dabei eine wichtige Rolle. Dabei sind die Grundsätze<br />

Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit<br />

und Universalität (Grundsätze des Deutschen Roten Kreuzes) eine Einheit in <strong>der</strong><br />

täglichen Arbeit des SSD vor Ort.<br />

2. Aufgaben des SSD<br />

+ Der SSD erhält einen gut ausgestatteten und funktionsfähigen Sanitätsraum, in<br />

dem er sich nur aufhält, sofern ein Einsatz besteht.<br />

+ Der DRK KV übernimmt die Ausbildung und Begleitung des SSD.<br />

+ Ansprechpartner für den SSD ist <strong>der</strong> Schulsozialarbeiter, <strong>der</strong> in einer<br />

wöchentlichen Arbeitsgruppe (AG) sowohl die Erste-Hilfe-Maßnahmen, aber auch<br />

weitere Aspekte, welche in den OV als Dienstabende durchgeführt werden, vermittelt<br />

(z.B. Angebote <strong>der</strong> Gruppendynamik, Fort- und Weiterbildungen, Reflexion von<br />

Einsätzen, Planung von Einsätzen und Aktionen, usw.).<br />

+ Der SSD soll befähigt werden, während des Schulalltages mit den zur Verfügung<br />

stehenden Mitteln kleinere Wunden und Blessuren als Ersthelfer behandeln und<br />

versorgen zu können. Er ergänzt und sichert die bisherigen Erste-Hilfe-Maßnahmen<br />

<strong>der</strong> Schule. Die obliegende Verantwortung trägt die Schulleitung.<br />

Jugend hilft! Children for a better world e.V. – Seite 5


+ Der Schulsanitätsdienst soll befähigt werden, Einsätze zu dokumentieren, die<br />

Pflege und Verwaltung des Verbandmaterials (gemeinsam mit dem<br />

Betreuungslehrer) zu prüfen und pflegen, und auf Gefahrenquellen hinzuweisen.<br />

Ergo, soll <strong>der</strong> SSD folgende Aufgaben wahrnehmen:<br />

3. Betreuungslehrer<br />

+ Übungen zur Ersten Hilfe mit RUD (Realistischer Unfalldarstellung);<br />

+ Erste Hilfe Leistung bei Unfällen in <strong>der</strong> Schule;<br />

+ Betreuung und Erste Hilfe spontan Erkrankter in <strong>der</strong> Schule;<br />

+ Einweisung des Rettungsdienstes und Notarztes;<br />

+ Sanitätsdienste bei Sportfesten;<br />

+ Pflege und Verwaltung <strong>der</strong> Rettungsmittel und des Sanitätsraumes.<br />

Für den SSD wird eine pädagogische Kraft aus- und fortgebildet. Er ist direkter<br />

Ansprechpartner für den SSD.<br />

4. weitere schulische Voraussetzungen<br />

+ Einrichtung eines Schulsanitätsraumes<br />

+ Bereitstellung <strong>der</strong> vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Erste-Hilfe-Ausstattung.<br />

+ Organisation und Betreuung des JRK-SSD durch eine pädagogische Kraft.<br />

+ Regelmäßiger Austausch mit <strong>der</strong> KoordinatorIn Schularbeit des jeweiligen JRK-<br />

Kreisverbandes.<br />

5. Grenzen des SSD<br />

+ Die Hauptverantwortung für die Sicherstellung <strong>der</strong> Ersten Hilfe bleibt bei <strong>der</strong><br />

Schulleitung.<br />

+ Es gibt Unfälle, die nicht zu verhin<strong>der</strong>n sind.<br />

+ SchulsanitäterInnen können in Situationen geraten, wo sie an ihre fachlichen sowie<br />

persönlichen Grenzen stoßen.<br />

6. Partnership<br />

Es besteht eine finanzielle Unterstützung durch den För<strong>der</strong>verein an <strong>der</strong> GHS<br />

Neuenhof (Erstausstattung). Weitere finanzielle Mittel stehen dem SSD nicht zur<br />

Verfügung.<br />

7. Nachhaltigkeit<br />

Ein ernst genommenes Anliegen ist die Nachhaltigkeit des SSD. Dabei ist uns in<br />

erster Linie wichtig, dass unsere Schülerinnen und Schüler vermittelt bekommen, in<br />

Jugend hilft! Children for a better world e.V. – Seite 6


Gefahrensituationen – auch außerhalb des Schulalltags – adäquat zu handeln.<br />

Unsere Fürsorgepflicht gegenüber an<strong>der</strong>en Mitschülerinnen und Mitschüler endet<br />

nicht bei <strong>der</strong> Schulzugehörigkeit o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>er stigmatisieren<strong>der</strong> Grundlagen. Jede<br />

Person, ab Kind, Jugendlich o<strong>der</strong> Erwachsene werden unabhängig ihrer Fähigkeiten<br />

nicht nur behandelt o<strong>der</strong> betreut, son<strong>der</strong>n auch für den SSD geschult. So haben sich<br />

die Schulsanitäter verpflichtet, mindestens ein Schuljahr diese Fortbildung zu<br />

besuchen und aktiv mitzuwirken. Für ihren späteren Führerschein erhalten sie einen<br />

großen Erste-Hilfe-Schein.<br />

Ferner ist <strong>der</strong> SSD zu einem Bestandteil unseres Schullebens geworden. Ob beim<br />

täglichen Sanitätsdienst vor Ort bis hin zur sanitätstechnischen Betreuung von<br />

schuleigenen Veranstaltungen wie z.B. zu Karneval, Sportfest, Tag <strong>der</strong> offenen Tür<br />

o.ä. ist <strong>der</strong> SSD ein wichtiger und unverzichtbarer Bestandteil eines aktiven und<br />

gemeinschaftlichen Schullebens geworden.<br />

Einführung des SSD am internationalen Tag des Ehrenamtes (05.12.2011)<br />

Vorstellung des SSD<br />

Jugend hilft! Children for a better world e.V. – Seite 7


Grußwort von Herrn Bürgermeister Huhn<br />

Gruppenbild mit Herrn Schulleiter Scholz<br />

Jugend hilft! Children for a better world e.V. – Seite 8


medizinische Grundausstattung<br />

Gruppenstunden und EH-Übungen<br />

Jugend hilft! Children for a better world e.V. – Seite 9


Jugend hilft! Children for a better world e.V. – Seite 10


Jugend hilft! Children for a better world e.V. – Seite 11


Pressespiegel<br />

Dienstag, 06. Dezember 11 um 09:49<br />

Zehn Schüler nahmen den Schulsanitätsdienst auf<br />

Am Internationalen Tag des Ehrenamtes (5.12.2011) wurde<br />

an <strong>der</strong> <strong>Gemeinschaftshauptschule</strong> Neuenhof in Siegburg <strong>der</strong><br />

Schulsanitätsdienst eingeführt.<br />

Zehn Schülerinnen und Schüler <strong>der</strong> Stufen sieben und acht sind in diesem Schuljahr unter Anleitung von Herrn<br />

Lars Mrozinski (Ausbil<strong>der</strong> des Deutschen Roten Kreuzes, Kreisverband Rhein-Sieg e.V.) <strong>der</strong> krankheitsbedingt<br />

nicht anwesend sein konnte und Schulsozialarbeiter/Betreuungslehrer des Schulsanitätsdienstes Matthias<br />

Ennenbach befähigt worden, Erste Hilfe (nicht nur) an Schülerinnen und Schülern zu leisten. Gemeinsam mit dem<br />

Schulsanitätsdienst (SSD) <strong>der</strong> Alexan<strong>der</strong>-von-Humboldt-Realschule, welcher im gleichen Schulhaus seinen<br />

Dienst versieht, werden die Schülerinnen und Schüler in Kooperation ihren aktiven Dienst unter dem Slogan »Aus<br />

Liebe zum Menschen!« versehen.<br />

Schulleiter Thomas Scholz hob in seiner Ansprache in <strong>der</strong> feierlich geschmückten Bibliothek die Bedeutung des<br />

Schulsanitätsdienstes (SSD) hervor. »Es wird gerade Schulgeschichte geschrieben«, sagte <strong>der</strong> er, denn für die<br />

seelischen Wunden habe man ja Herrn Ennenbach, und für die körperlichen Blessuren den SSD. Er freue sich,<br />

dass <strong>der</strong> För<strong>der</strong>verein <strong>der</strong> GHS Neuenhof dieses Anliegen finanziell unterstützt habe. Auch dankte er dem DRK<br />

KV Rhein-Sieg e.V., welcher mit <strong>der</strong> Ehrenamtskoordinatorin Judith Hammer, Schulkoordinator Klaus Georg<br />

Pfannholzer, dem Pressesprecher Rudolf Mrosek und Herrn Eckert vom DRK OV Siegburg e.V. für den<br />

unermüdlichen Einsatz am Schulzentrum Neuenhof.<br />

Die Wichtigkeit des SSD und des Ehrenamtes unterstrich Herr Bürgermeister Franz Huhn in seiner Ansprache. Er<br />

dankte den Jugendlichen, die wie<strong>der</strong>erwarten mit mehr weiblichen Absolventinnen als Absolventen Präsenz<br />

zeigten. Das Ehrenamt und die Vermittlung dieser bedeutenden Aufgabe sei so enorm wichtig, dass er <strong>der</strong><br />

Schulleitung aber vor allem dem Schulsozialarbeiter dankte und viel Erfolg wünschte. Ferner lobte er den Einsatz<br />

des För<strong>der</strong>verein <strong>der</strong> <strong>Gemeinschaftshauptschule</strong> Neuenhof und das Engagement von Kassierer Falko Fischer.<br />

Im Anschluss wurden die Schülerinnen und Schüler durch Bürgermeister Franz Huhn und Schulleiter Thomas<br />

Scholz zu mit einer Urkunde zu Sanitäterinnen und Sanitäter und Herr Matthias Ennenbach zum Leiter des<br />

Schulsanitätsdienstes ernannt. Der DRK KV Rhein-Sieg e.V. überreichte allen Sanitäterinnen und Sanitätern ein<br />

Willkommensgeschenk.<br />

Jugend hilft! Children for a better world e.V. – Seite 12


Neue Sanis an <strong>der</strong> GHS Neuenhof in Siegburg<br />

vom 06.12.2011 um: 12:46 Uhr<br />

Siegburg - Gerade hat die <strong>Gemeinschaftshauptschule</strong> Neuenhof ihren Schulsanitätsdienst<br />

eingerichtet.<br />

Der Tag war bewusst gewählt. Der 5. Dezember ist <strong>der</strong> “Internationale Tag des Ehrenamtes”. Seit<br />

dem Beschluss <strong>der</strong> Vereinten Nationen 1986 wird er gefeiert. Diese neun Schüler <strong>der</strong> Stufen<br />

sieben und acht sind in diesem Schuljahr vom DRK und von Schulsozialarbeiter Matthias<br />

Ennenbach (auch Betreuungslehrer des Schulsanitätsdienstes, kurz SSD) in Erster Hilfe<br />

ausgebildet worden.<br />

Gemeinsam mit dem SSD <strong>der</strong> Alexan<strong>der</strong>-von-Humboldt-Realschule helfen Sie jetzt im Schulzentrum<br />

Neuenhof, wenn vor <strong>der</strong> Klassenarbeit <strong>der</strong> Kreislauf versagt o<strong>der</strong> ein Sprinter beim Sportfest umknickt.<br />

“Aus Liebe zum Menschen!” – so <strong>der</strong> Slogan <strong>der</strong> neuen Helfer. Finanziell unterstützt wurde <strong>der</strong> Aufbau<br />

<strong>der</strong> Sanitätsgruppe durch den För<strong>der</strong>verein <strong>der</strong> <strong>Gemeinschaftshauptschule</strong> Neuenhof um den<br />

Vorsitzenden Falko Fischer. Ziel ist, soziale Kompetenzen zu vermitteln und das gesellschaftliche<br />

Hinsehen und Anpacken zu för<strong>der</strong>n.<br />

Dabei sind Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und<br />

Universalität – die Grundsätze des Deutschen Roten Kreuzes – die Maximen in <strong>der</strong> täglichen Arbeit<br />

des SSD. Bürgermeister Franz Huhn und Schulleiter Thomas Scholz gratulierten den Kümmerern zur<br />

neuen Aufgabe.<br />

Foto (Hübner-Stauf): Ran an die Arbeit: Das Sanitätsteam mit Bürgermeister Franz Huhn, Rektor<br />

Thomas Scholz uns Betreuungslehrer Matthias Ennenbach (hinten v.l.).<br />

Quelle: http://aktuell.meinestadt.de/siegburg/2011/12/06/neue-sanis-an-<strong>der</strong>-ghs-neuenhof-in-siegburg/<br />

(12.12.11)<br />

Jugend hilft! Children for a better world e.V. – Seite 13


Anpacken, wenn Not ist<br />

Neue Sanis an <strong>der</strong> GHS Neuenhof<br />

Siegburg. Gestern hat die <strong>Gemeinschaftshauptschule</strong> Neuenhof ihren<br />

Schulsanitätsdienst eingerichtet.<br />

Der Tag war bewusst gewählt. Der 5. Dezember ist <strong>der</strong> "Internationale Tag des<br />

Ehrenamtes". Seit dem Beschluss <strong>der</strong> Vereinten Nationen 1986 wird er gefeiert.<br />

Diese neun Schüler <strong>der</strong> Stufen sieben und acht sind in diesem Schuljahr vom DRK<br />

und von Schulsozialarbeiter Matthias Ennenbach (auch Betreuungslehrer des<br />

Schulsanitätsdienstes, kurz SSD) in Erster Hilfe ausgebildet worden. Gemeinsam mit<br />

dem SSD <strong>der</strong> Alexan<strong>der</strong>-von-Humboldt-Realschule helfen Sie jetzt im Schulzentrum<br />

Neuenhof, wenn vor <strong>der</strong> Klassenarbeit <strong>der</strong> Kreislauf versagt o<strong>der</strong> ein Sprinter beim<br />

Sportfest umknickt. "Aus Liebe zum Menschen!" - so <strong>der</strong> Slogan <strong>der</strong> neuen Helfer.<br />

Finanziell unterstützt wurde <strong>der</strong> Aufbau <strong>der</strong> Sanitätsgruppe durch den För<strong>der</strong>verein<br />

<strong>der</strong> <strong>Gemeinschaftshauptschule</strong> Neuenhof um den Vorsitzenden Falko Fischer. Ziel<br />

ist, soziale Kompetenzen zu vermitteln und das gesellschaftliche Hinsehen und<br />

Anpacken zu för<strong>der</strong>n. Dabei sind Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität,<br />

Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität - die Grundsätze des<br />

Deutschen Roten Kreuzes - die Maximen in <strong>der</strong> täglichen Arbeit des SSD.<br />

Bürgermeister Franz Huhn und Schulleiter Thomas Scholz gratulierten den<br />

Kümmerern zur neuen Aufgabe. Foto: (Hübner-Stauf): Ran an die Arbeit: Das<br />

Sanitätsteam mit Bürgermeister Franz Huhn, Rektor Thomas Scholz uns<br />

Betreuungslehrer Matthias Ennenbach (hinten v.l.).<br />

Quelle: http://www.siegburg.de/stadt/aktuell/bildung/nachrichten/anpacken-wenn-notist/index.html<br />

(12.12.11)<br />

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