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F700 Das neue Daimler-Forschungsfahrzeug - Daimler Technicity

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08 <strong>Daimler</strong><br />

SHOWROOM<br />

Fahrspaß wissenschaftlich untersucht:<br />

Rechnergestützte Bildauswertung<br />

Erstmals haben Forscher den Fahrspaß wissenschaftlich untersucht.<br />

Bei der Studie arbeiteten das Fraunhofer-Institut für Graphische<br />

Datenverarbeitung Rostock, die Technische Universität München und<br />

die Mercedes-Benz-Kundenforschung zusammen, um die Emotionen<br />

von Autofahrern zu messen. Durch Stimmenanalyse, Mimikerkennung<br />

und psychologische Befragung konnten sie feststellen, was Autofahrer<br />

empfinden und welche Aspekte ihren Fahrspaß bestimmen.<br />

Um die emotionalen Reaktionen zu messen, setzte Mercedes-Benz<br />

zwei Modelle mit unterschiedlicher Technik und Ausstattung ein: die<br />

<strong>neue</strong> C-Klasse und den Mercedes-Benz 190 E aus dem Jahre 1983.<br />

Acht Fahrerinnen und Fahrer zwischen 33 und 53 Jahren waren mit<br />

diesen Limousinen auf Landstraßen, Autobahnen und einem kurvenreichen<br />

Handlingkurs unterwegs. Dabei zeichneten Kameras die Gesichter<br />

der Versuchspersonen auf. Bei der Bildauswertung im Labor<br />

wurden aus den Videoaufnahmen 60.000 Einzelbilder kopiert, die ein<br />

Computer für die Mimikerkennung auswertete. Insgesamt wurden auf<br />

diese Weise rund eine Million Bilder analysiert.<br />

Bei psychologischen Befragungen vor und nach jeder Fahrt wollten<br />

die Fachleute von den Probanden wissen, was ihrer Meinung nach<br />

zur Fahrfreude beiträgt. Die Pilotstudie hat gezeigt, dass Emotionen<br />

beim Autofahren messbar sind und zu einem nachweisbaren Kriterium<br />

für die Bewertung von Fahrzeugen werden können.<br />

<br />

WEB-TIPP<br />

www.igd-r.fraunhofer.de (Fraunhofer-Institut Rostock, Projekte)<br />

www9.cs.tum.edu (TU München, Lehrstuhl für Bildverstehen)<br />

www.daimler.com/innovation<br />

BLUETEC bringt Diesel<br />

nach Kalifornien<br />

Weltpremiere in Kalifornien: Mit<br />

der Markteinführung im Oktober<br />

dieses Jahres startete der E 320<br />

BLUETEC als einziges Dieselfahrzeug<br />

der Welt in Kalifornien. Damit<br />

ist Mercedes-Benz der erste<br />

Autohersteller, der die strengen<br />

Abgasgrenzwerte des amerikanischen<br />

Bundesstaates mit einem<br />

Selbstzünder erfüllt.<br />

Seit der flächendeckenden Einführung<br />

von schwefelarmem Dieselkraftstoff<br />

im Oktober 2006 ist<br />

der E 320 BLUETEC bereits in<br />

45 US-Staaten verfügbar. Der mit<br />

einem 165 kW/224 PS starken<br />

V6-Motor ausgestattete Selbstzünder<br />

verbraucht nur 6,7 Liter<br />

je 100 Kilometer und ist mit einer<br />

Tankfüllung bis zu 1.200 Kilometer<br />

unterwegs. Solche Werte<br />

überzeugten sofort auch die<br />

US-amerikanischen Kunden –<br />

der Anteil des E 320 BLUETEC<br />

am E-Klasse-Absatz liegt dort inzwischen<br />

bei 17 Prozent.<br />

BLUETEC ist ein modulares Abgasreinigungssystem,<br />

das neben<br />

den Partikeln auch die Stickoxide<br />

deutlich reduziert. Diese sind<br />

die einzigen Abgaskomponenten,<br />

die heute bei Dieselmotoren konzeptbedingt<br />

noch über dem Wert<br />

von Benzinern liegen.

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