Technisches Handbuch TNC 355 - heidenhain - DR. JOHANNES ...
Technisches Handbuch TNC 355 - heidenhain - DR. JOHANNES ...
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0<br />
Inhalts-<br />
Teil 1<br />
Stichworhrerzeichnis<br />
Einführung<br />
Aktuelle Informationen<br />
Technische Beschreibung<br />
b<br />
Montage und elektrischer Anschluß M<br />
Inbetriebnahme I<br />
Teil 2<br />
Hersteller-Zyklen H<br />
Datenschnittstelle V.24/RS-232~C<br />
PLC-Beschreibung<br />
PLC-Standard-Programm<br />
PLC-Beispiele PB<br />
Bedienungs-<strong>Handbuch</strong><br />
Ausgabe<br />
27. Januar 89<br />
Inhalts-Übersicht<br />
Seite<br />
0<br />
S<br />
E<br />
A<br />
T<br />
D<br />
P<br />
PS<br />
B
Inhalts-Übersicht<br />
Kapitel Seite<br />
Warum dieses <strong>Handbuch</strong>? El 1<br />
Aufbau des <strong>Handbuch</strong>s E2 1<br />
Ergänzungslieferungen E3 1 1<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Einführung<br />
Kapitel<br />
EO<br />
Seite<br />
1
Warum dieses <strong>Handbuch</strong>?<br />
Dieses <strong>Handbuch</strong> enthält die gesamte Information zur Montage, zum elektrischen Anschluß, zur Inbetriebnahme und PLC-Pro-<br />
grammierung der Bahnsteuerung HEIDENHAIN <strong>TNC</strong> <strong>355</strong>. Jeder Werkzeugmaschinen-Hersteller, der HEIDENHAIN-Steuerungen<br />
einsetzt, erhält dieses <strong>Handbuch</strong> gegen eine Schutzgebühr,<br />
Damit dieses <strong>Handbuch</strong> einfach und schnell auf den neuesten technischen Stand gebracht werden kann, wurde es als<br />
Loseblatt-Sammlung ausgeführt. Bei technischen Änderungen bzw. Erweiterungen der <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> erhalten Sie eine Ergänzungs-<br />
lieferung, deren Blätter Sie bitte den Einordnungshinweisen entsprechend in das <strong>Handbuch</strong> einordnen. Damit halten Sie Ihr<br />
<strong>Handbuch</strong> auf dem neuesten technischen Stand.<br />
Durch dieses <strong>Handbuch</strong> werden die <strong>TNC</strong>-Mitteilungen für den Maschinen-Hersteller abgelöst.<br />
Bitte beachten Sie, daß den Steuerungen in Zukunft keine Anbauanleitung und Schnittstellenbeschreibung sowie keine<br />
PLC-Beschreibung mehr beigelegt wird. Alle Informationen, die für den Maschinen-Hersteller wichtig sind, enthält dieses<br />
<strong>Handbuch</strong>. Aufgrund des aufwendigen Aufbaus dieses <strong>Handbuch</strong>s ist es nicht möglich, mit jeder Steuerung ein Exemplar<br />
mitzuliefern.<br />
Der Maschinen-Hersteller darf Seiten aus diesem <strong>Handbuch</strong> zur Erstellung der Maschinen-Dokumentation selbstverständlich<br />
vervielfältigen.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Einführung<br />
Kapitel Seite<br />
El 1
Aufbau des <strong>Handbuch</strong>s<br />
Der Inhalt des <strong>Handbuch</strong>s ist in verschiedene Register aufgeteilt.<br />
Einen groben Überblick über den Inhalt des <strong>Handbuch</strong>s gibt bereits die Register-Einteilung (siehe Inhaltsübersicht, Blatt 0)<br />
Am Anfang eines jeden Registers befindet sich eine Inhalts-Übersicht. Dadurch ist ein schnelles Auffinden eines gewünschten<br />
Kapitels möglich.<br />
Aufbau der Blätter<br />
Jedes Blatt hat folgenden Aufbau:<br />
Hauptkapitel<br />
Unterkapitel<br />
Register<br />
Am Kopf des Blattes finden Sie die Bezeichnung des Hauptkapitels in großen Buchstaben und darunter die Bezeichnung des<br />
Unterkapitels.<br />
Kapitel<br />
I Seite<br />
Die Fußleiste enthält links das Ausgabe-Datum, in der Mitte die Bezeichnung des Registers und rechts die Kurzbezeichnung<br />
des Kapitels und die Seite des Kapitels.<br />
Jedes Blatt wird mit Angabe des Kapitels und der Seite identifiziert (z.B. Blatt E2/1)<br />
Mit Hilfe der Fußleiste können die Blätter von Ergänzungslieferungen schnell und einfach eingeordnet werden.<br />
Ausgabe<br />
27. Januar 89<br />
Einführung<br />
Kapitel Seite<br />
E2 1
Ergänzungslieferungen<br />
Jede Ergänzungslieferung enthält eine kurze Übersicht über die wichtigsten Änderungen und Neuerungen. Außerdem ein Blatt<br />
mit den Einordnungs-Hinweisen. Beides ist nach dem Einordnen unter dem Register ,,Aktuelle Informationen” abzulegen.<br />
Mit Hilfe des Blattes ,,Einordnungs-Hinweise” können die neuen Blätter eingeordnet werden.<br />
Aufbau des Blattes ,,Einordnungs-Hinweise”:<br />
Einordnungs-Hinweise<br />
Register<br />
Folgende Blätter Anzahl der<br />
herausnehmen Blätter<br />
Folgende Blätter<br />
neu einfügen<br />
Aktuelle Informationen<br />
Anzahl der<br />
Blätter<br />
Die Blätter für das Register ,,Aktuelle Informationen” werden nach dem Ausgabe-Datum abgelegt, da die Kapitel- und Seiten-<br />
Hinweise in der Fußleiste fehlen.<br />
Ausgabestand<br />
Durch das Ablegen der Einordnungs-Hinweise wissen Sie bei Rückfragen immer, auf welchem Stand sich Ihr <strong>Handbuch</strong><br />
befindet.<br />
Gleich hinter der Inhalts-Übersicht ab Blatt 1 finden Sie eine Auflistung aller Blätter des <strong>Handbuch</strong>s mit dem aktuellen Aus-<br />
gabestand. Mit jeder Ergänzungslieferung wird auch dieser Ausgabestand auf den aktuellen Stand gebracht.<br />
Wir hoffen, daß Ihnen dieses <strong>Handbuch</strong> gute Dienste leisten wird.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Einführung<br />
Kapitel<br />
E3<br />
Seite<br />
1
Aktuelle Information<br />
Inhalt der Lieferung<br />
- Aktuelle Information<br />
- Bedienungs-<strong>Handbuch</strong> HEIDENHAIN <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> Ausgabe Juli ‘90<br />
Hardware<br />
Keine Änderungen<br />
Software<br />
Wie Ihnen bereits in der Aktuellen Information vom 6. Sept. ‘89 mitgeteilt wurde, gibt es für die <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> eine NC-Standard-<br />
Software und eine NC-Sonder-Software.<br />
Mit der NC-Standard-Software 2373.. 11 (4 Achsen) bzw. 2373.. 05 (5 Achsen) wurde die Istwen-/Sollwert-Übernahme<br />
geändert. Mit den früheren NC-Software-Versionen wurde die Istwert-/Sollwert-Übernahme nur in den manuellen Betriebs-<br />
arten durchgeführt. Ab NC-Software-Version 11 (bzw. 05) wird die Istwert-/Sollwer--Übernahme, nach Aktivierung durch<br />
die PLC, in allen Betriebsarten durchgeführt. Wir bitten Sie, die Struktur ihrer PLC-Programme entsprechend zu überarbeiten.<br />
Unser PLC-Standard-Programm 24040205 kann nicht zusammen mit den o. g. NC-Standard-Programmen eingesetzt wer-<br />
den, wird aber derzeit überarbeitet. Mit der NC-Sonder-Software 24312. (4 Achsen) bzw. 24314. (5 Achsen) wurde ein<br />
Maschinen-Parameter eingeführt, mit dem die neue Funktion der Istwert-/Sollwer--Übernahme abgewählt werden kann (siehe<br />
dazu Technische Beschreibung Sondersoftware <strong>TNC</strong> <strong>355</strong>). Nach Einsatz der NC-Sonder-Software muß also Ihr PLC-Programm<br />
nicht geändert werden.<br />
Für die NC-Sonder-Software wurde im Dezember 1990 eine neue Version freigegeben.<br />
Neue NC-Sonder-Software-Nummern:<br />
- <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> Varianten mit 4 Achsen 24312.04<br />
- <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> Varianten mit 5 Achsen 24314.04<br />
Im Dezember 1990 wurden die Ausfuhrbestimmungen des BAW geändert. Nach dieser Änderung ist für die <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> keine<br />
Export-Version mehr notwendig.<br />
Die NC-Standard-Software bleibt unverändert.<br />
Dokumentation<br />
Die Technische Beschreibung Sonder-Software <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> für Version 03 behält auch für Version 04 Gültigkeit.<br />
Mit dieser Information erhalten Sie ein neues Bedienungs-<strong>Handbuch</strong> HEIDENHAIN <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> (Ausgabe Juli ‘90). Bitte tauschen<br />
Sie dieses gegen den Inhalt des Registers ,,Bedienungs-<strong>Handbuch</strong>” aus. Weiterhin müssen im Register ,,Inhalts-Übersicht” die<br />
Seiten 1 und 10 getauscht werden.<br />
Ausgabe<br />
6. Januar 91<br />
Aktuelle Information<br />
Seite<br />
1
Aktuelle Information<br />
Inhalt der Lieferung<br />
-Aktuelle Information<br />
-Technische Beschreibung Sondersoftware <strong>TNC</strong> <strong>355</strong><br />
Hardware<br />
Keine Änderungen<br />
Software<br />
Wie Ihnen bereits in der Aktuellen Information vom 6. September 89 mitgeteilt wurde, gibt es für die <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> eine<br />
NC-Standard-Software und eine NC-Sonder-Software.<br />
Für die NC-Sonder-Software wurde im April 1990 eine neue Version freigegeben.<br />
Neue NC-Sonder-Software-Nummer:<br />
- <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> Varianten mit 4 Achsen 243 12.03<br />
- <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> Varianten mit 5 Achsen 243 14.03<br />
Export-Version der NC-Sonder-Software:<br />
- <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> Varianten mit 4 Achsen 243 13.03<br />
- <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> Varianten mit 5 Achsen 243 15.03<br />
Die NC-Standard-Software bleibt unverändert.<br />
Dokumentation<br />
Mit dieser Information erhalten Sie eine Technische Beschreibung der NC-Sonder-Software für <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> Ausgabe April 1990.<br />
Die Änderungen gegenüber der Sonder-Software-Version . . . 02 ist am linken Seitenrand mit einem Strich gekennzeichnet.<br />
Diese Bezeichnung löst die Beschreibung vom 08.12.89 ab. Wir bitten Sie die alte Beschreibung zu vernichten, und die neue<br />
Beschreibung im Register ,,Aktuelle Information” des “<strong>Handbuch</strong>s für den Maschinen-Hersteller” abzulegen.<br />
Ausgabe<br />
10. Mai 90<br />
Aktuelle Information<br />
Seite<br />
1
Sonder-Software für <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> t<br />
Wozu eine Sonder-Software<br />
Die bisherige Software wird weiterhin geliefert und soll in Zukunft als Standard-Software nur noch in längeren Zeitabschnitten<br />
geändert werden.<br />
Für die Weiterentwicklung auf neue Funktionen wird eine neue Sonder-Software eingeführt, die nur an den Maschinen eingesetzt<br />
werden soll, an denen neue, zusätzliche Funktionen benötigt werden.<br />
Bei Maschinen, die unverändert in Serie mit der bisherigen Software ausgerüstet werden, wird durch diese Aufteilung auf<br />
2 Software-Varianten die Abwicklung beim Maschinen-Hersteller vereinfacht. Erweiterungen, die nicht benötigt werden, müssen<br />
auch nicht beachtet werden.<br />
Soll eine <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> mit Sonder-Software geliefert werden, so muß bei der Bestellung ausdrücklich darauf hingewiesen oder eine<br />
der folgenden NC-Programm-Nummern angegeben werden.<br />
Sonder-Software<br />
*<br />
<strong>TNC</strong> <strong>355</strong> für 4 Achsen mit Spindelorientierung<br />
Standard-Ausführung C<strong>TNC</strong> <strong>355</strong> B/Q)<br />
NC-Software-Nummer Sprache<br />
243 120 . .<br />
243 122 . .<br />
243 123 . .<br />
243 124 .,<br />
243 126 . .<br />
243 127 . .<br />
243 128 . .<br />
243 129 . .<br />
D<br />
F<br />
If<br />
E<br />
S<br />
DK<br />
SF<br />
NL<br />
<strong>TNC</strong> <strong>355</strong> für 5 Achsen mit Spindelorientierung<br />
Standard-Ausführung f<strong>TNC</strong> <strong>355</strong> C/S(CR/SR)]<br />
NC-Software-Nummer<br />
243 140 . .<br />
243 142 . .<br />
243 143 . .<br />
243 144 . .<br />
243 146 . .<br />
243 147 . .<br />
243 148 . .<br />
243 149 . . .<br />
Ausgabe<br />
6. September 89<br />
Sprache<br />
D<br />
F<br />
I<br />
E<br />
S<br />
DK<br />
SF<br />
NL<br />
Export-Ausführung (<strong>TNC</strong> <strong>355</strong> F/w)<br />
NC-Software-Nummer Sprache<br />
243 130 . .<br />
243 132 . .<br />
243 133 . .<br />
243 134 . .<br />
243 136 . .<br />
243 137 . .<br />
243 138 . .<br />
243 139 . .<br />
D<br />
F<br />
I<br />
E<br />
S<br />
DK<br />
SF<br />
NL<br />
Export-Ausführung T<strong>TNC</strong> <strong>355</strong> G/Y(GR/YR)I<br />
NC-Software-Nummer Sprache<br />
243 150 . .<br />
243 152 . .<br />
243 153 . .<br />
243 154 . .<br />
243 156 . .<br />
243 157 . .<br />
243158..<br />
243 159 . .<br />
Aktuelle Informationen<br />
D<br />
F<br />
I<br />
E<br />
S<br />
DK<br />
SF<br />
NL<br />
Seite<br />
2
A<br />
Technische Beschreibung<br />
Sondersoftware <strong>TNC</strong> <strong>355</strong><br />
NCSoftwareNr.24312003(4A~hsen~<br />
NCSoftwareNr.24314003(5AChsen)<br />
April 1990<br />
HEIDENHAIN ’
Inhalt<br />
A<br />
Al<br />
A 1.1<br />
1 AI.I.1<br />
A 1 .1.2<br />
A1.1.3<br />
1 AI.1.4<br />
A 1.2<br />
A 1.3<br />
A 1.3.1<br />
A 1.3.2<br />
A 1.4<br />
A 1.5<br />
A 1.5.1<br />
A 1.5.2<br />
I Al.6<br />
A 1.7<br />
A 1.8<br />
A 1.9<br />
A 1.9.1<br />
A 1.9.2<br />
A 1.9.3<br />
A 1.10<br />
A 1.11<br />
A 1.12<br />
A 1.13<br />
A 1.13.1<br />
A 1.13.2<br />
A2<br />
A 2.1<br />
A 2.2<br />
A 2.3<br />
A 2.4<br />
A 2.4.1<br />
A 2.4.2<br />
/ A2.4.3<br />
Geänderte und neue Maschinen-Parameter<br />
Maschinen-Anpassung<br />
Zentraler Werkzeugspeicher<br />
Programmierung und Bedienung<br />
Aufteilung in Werkzeuge mit und ohne Platznummer<br />
Mehrfachdefinition von Werkzeugen im zentralen Werkzeugspeicher<br />
Ausgabe der Werkzeug- und Platznummer<br />
Fehlermeldung ,,Stromunterbrechung”<br />
Gewindebohren<br />
Rampe der Spindeldrehzahl<br />
Spindel-Nachlaufzeit<br />
Hersteller-Zyklen: Editiersperre 6<br />
Elektronisches Handrad 6<br />
HR 130/HR 330 6<br />
Zusätzlicher Handrad-Eingang 7<br />
Soll-/Istwert-Übernahme 7<br />
Drehzahl-Überwachung 7<br />
Software-Endschalter-Bereiche 7<br />
Spindel-Orientierung 8<br />
Spindel-Orientierung vor Anfahren der Referenzmarken 8<br />
Zweite Drehzahl zur Spindel-Orientierung<br />
Rampe für Spindel-Orientierung<br />
Netzausfallsichere Q-Parameter 9<br />
Nichtlineare Achsfehler-Kompensation<br />
Positionierfenster,<br />
Datenschnittstelle V.24/RS-232-C 9<br />
,,GOTO-Funktion” bei Blockweisem Übertragen mit gleichzeitigem Abarbeiten 9<br />
NC-Pufferspeicher bei ,,Blockweisem Übertragen mit gleichzeitigem Abarbeiten” 10<br />
Anzeige und Bedienung<br />
Konstante Bahngeschwindigkeit bei Ecken 10<br />
Anzeige ,,Freier Speicher” im DIN/ISO-Betrieb IO<br />
Anzeige während der Daten-Ein- und -Ausgabe<br />
Werkzeuglängen- und radius-Korrektur 11<br />
Ist-/Sollwert-Anzeige<br />
Inkrementale Werkzeugbewegung in der Werkzeugachse 11<br />
Aufheben der Werkzeugradius-Korrektur mit TOOL-CALL-Satz 11<br />
Anderungen gegenüber der NC-SW-Version 02 snd mit einem Strich am linken Seitenrand gekennzeichnet.<br />
4/90 1 Sondersoftware <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> 1 Technische Beschreibung<br />
Seite<br />
3<br />
3<br />
3<br />
3<br />
3<br />
4<br />
5<br />
5<br />
5<br />
5<br />
5<br />
8<br />
8<br />
9<br />
9<br />
10<br />
11<br />
71
A 2.5<br />
A 2.6<br />
A 2.7<br />
Vorschub-Programmierung<br />
DIN/ISO-Programmierung<br />
Export-Software<br />
A3 Liste der geänderten bzw. erweiterten Maschinen-Parameter 12<br />
B Geänderte und neue Merker 16<br />
Bl Liste der neuen PLC-Merker 16<br />
B2 Erweiterung bestehender PLC-Merker 17<br />
B3 Änderung der PLC-Positionierung 18<br />
Änderungen gegenüber der NC-SW-Version ,.. 02 sind mit einem Strich am Ilnken Seitenrand gekennzeichnet.<br />
Sondersoftware <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> Technische Beschreibung<br />
Seite<br />
11<br />
11<br />
11<br />
t)
Geänderte und neue Maschinen-Parameter<br />
Al Maschinen-Anpassung<br />
Al.1 Zentraler Werkzeugspeicher<br />
A 1 .l .1 Programmierung und Bedienung:<br />
,Der zentrale Werkzeugspeicher erhält immer die Programmnummer 0. Das Editieren und Löschen von Programm Nr. 0 kann durch<br />
Setzen des PLC-Merkers 2594 gesperrt werden.<br />
.Den Werkzeugen im zentralen Werkzeugspeicher wird in Abhängigkeit von MP 61 eine Platznummer zugeteilt. Bei Neuzuweisung<br />
einer Platinummer größer 0 wird diese Platznummer bei anderen Werkzeugen gelöscht.<br />
Bei Neuzuweisung der Platznummer 0 wird eine Fehlermeldung angezeigt, falls schon ein Werkzeug mit Platznummer 0 belegt ist.<br />
,Mit dem PLC-Merker M 2594 kann die Editiermöglichkeit für den zentralen Werkzeugspeicher gesperrt werden. Mit Einführung<br />
dieser Software-Version ist nach Sperren der Editiermöglichkeit die Änderung von Werkzeuglänge und -radius weiterhin möglich.<br />
A 1.1.2 Aufteilung in Werkzeuge mit und ohne Platznummer:<br />
Bei Maschinen mit kleineren Werkzeugmagazinen ergibt sich beim Anlegen eines zentralen Werkzeugspeichers das Problem, daß<br />
zusätzliche Werkzeuge nicht mehr manuell eingewechselt werden können.<br />
Bei der HEIDENHAIN <strong>TNC</strong> kann aber der zentrale Werkzeugspeicher aufgeteilt werden in Werkzeuge mit Platznummer (Werk-<br />
zeuge, die sich im Werkzeugwechsler befinden) und Werkzeuge ohne Platznummer (Werkzeuge, die sich nicht im Werkzeug-<br />
wechsler befinden).<br />
MP 92<br />
Bit 9<br />
Parameter mit Mehrfach-Funktion<br />
Aufteilung des zentralen Werkzeugspeichers in Werkzeuge mit und ohne Platznummer<br />
+o = keine Aufteilung<br />
+512 = Aufteilung<br />
(MP 209) = Anzahl der Werkzeuge mit Platznummer ’<br />
((MP 225) - (MP 209)) = Anzahl der Werkzeuge ohne Platznummer<br />
Falls MP 92 Bit 9 = 1 gesetzt ist hat der MP 209 folgende Bedeutung:<br />
MP 209 Anzahl der Werkzeuge mit Platznummer<br />
0...99 Werkzeuge<br />
MP 209 legt also die Anzahl der Werkzeuge im Werkzeugmagazin und damit auch die höchste Platznummer fest.<br />
Im MP 225 ist die Gesamtzahl der Werkzeuge definiert. Die Differenz zwischen MP 225 und MP 209 legt die Anzahl der Werk-<br />
zeuge ohne Platznummer fest. Dies sind die Werkzeuge, die manuell eingelegt werden können. Für diese Werkzeuge kann<br />
kein P oder S im zentralen Werkzeugspeicher eingetragen werden.<br />
MP 92 Parameter mit Mehrfach-Funktion<br />
Bit 10 Manuelles Einlegen von Werkzeugen ohne Platznummer<br />
+o = Aufruf von Werkzeugen ohne Platznummer nicht möglich (d.h. Fehlermeldung ,,Falsche Platznummer”)<br />
+1024 = Aufruf von Werkzeugen ohne Platznummer möglich (d.h. keine Fehlermeldung)<br />
4190 1 Sondersoftware <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> 1 Technische Beschreibung Seite 3
Die folgenden Funktionen werden bei Aufteilung des zentralen Werkzeugspeichers aktiviert ( MP 92 Bit 9 = 1):<br />
.Wird einem Sonderwerkzeug ein Platz zugewiesen, so wird die Platznummer davor und dahinter gelöscht.<br />
.Wird eine Platznummer größer als MP 209 (max. Platznummer) zugewiesen, so erfolgt eine Fehlermeldung.<br />
,Wird die Platznummer vor oder nach einem Sonderwerkzeug einem Werkzeug zugewiesen, so erfolgt eine Fehlermeldung.<br />
.Durch Löschen von Programm Nr. 0 (CL PGM) wird den Werkzeugen mit Platznummer die Werkzeugnummer als Platznummer<br />
zugeordnet (Reset).<br />
A 1 .1.3 Mehrfachdefinition von Werkzeugen im zentralen Werkzeugspeicher<br />
Standardmäßig kann einem Werkzeug im zentralen Werkzeugspeicher eine Länge und ein Radius zugewiesen werden. Über den<br />
MP 380 kann eine Mehrfachdefinition der Werkzeuge aktiviert werden. Man kann also demselben Werkzeug verschiedene Längen<br />
und Radien zuordnen. Bis zu 6 verschiedene Definitionen pro Werkzeug sind möglich. d<br />
Die gewünschte Werkzeugdefinition wird über TOOL CALL aktiviert.<br />
MP 380 Mehrfachdefinition von Werkzeugen im zentralen Werkzeugspeicher<br />
o= keine Mehrfachdefinition von Werkzeugen<br />
1...5 = Anzahl der verschiedenen Definitionen pro Werkzeug<br />
1 = 2 verschiedene Definitionen pro Werkzeug<br />
2 = 3 verschiedene Definitionen pro Werkzeug<br />
3 = 4 verschiedene Definitionen pro Werkzeug<br />
4 = 5 verschiedene Definitionen pro Werkzeug<br />
5 = 6 verschiedene Definitionen pro Werkzeug<br />
Beispiel: Zentraler Werkzeugspeicher für 3 Werkzeuge (MP225 = 3)<br />
3 verschiedene Definitionen je Werkzeug (MP380 = 2)<br />
Ausgabe der Werkzeugplatznummer aktiviert (MP61 = 3)<br />
BEGIN TOOL MM<br />
TO PO L+O,OOO R+O,OOO<br />
TO, 1 L+O,OOO R+O,OOO<br />
T0,2 L+O,OOO R+O,OOO<br />
Tl Pl L+l ,000 R+lO,OOO<br />
Tl,1 L-l ,000 R-l 0,000<br />
Tl ,2 L+ 1,500 R+l 0,000<br />
T2 P2 L+2,000 R+20,000<br />
T2,l L-2,000 R-20,000<br />
T2,2 L+2,500 R+20,000<br />
T3 P3 L+3,000 R+30,000<br />
T3,l L-3,000 R-30,000<br />
T3.2 L+3,500 R+30,000<br />
ENDTOOL MM<br />
Im Werkzeugaufruf (TOOL CALL - Satz) wird die gewünschte Definition des Werkzeugs über eine Nachkommazahl angegeben.<br />
TOOL CALL 1 Z SlOOO oder<br />
TOOL CALL 1,l Z SlOOO bzw.<br />
TOOL CALL 1.2 Z SlOOO<br />
Die Angabe von Q-Parametern für die Werkzeugnummer ist dabei nicht möglich.<br />
Seite 4 Sondersoftware <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> Technische Beschreibung 4190<br />
i 3<br />
L)
A 1 .1.4 Ausgabe der Werkzeug- und Platznummer (NC + PLC)<br />
Mit dem neuen PLC-Merker M2597 kann ausgewählt werden ob die Werkzeug- und Platznummer im BCD- oder Binär-Format von<br />
der NC zur PLC übergeben werden soll.<br />
M2597 = 0 3 Übergabe BCD-Format<br />
= 1 a Übergabe Binär-Format<br />
Die Werkzeug- oder Platznummer ist in den Merkergruppen M 2032 . M 2039 bzw. M 2112 M 2119 abgelegt.<br />
Al.2 Fehlermeldung ,Stromunterbrechung”<br />
Nach dem Einschalten der <strong>TNC</strong> erscheint am Bildschirm die Fehlermeldung ,,Stromunterbrechung”.<br />
Uber den Maschinen-Parameter 92 Bit 11 kann eingestellt werden, ob diese Fehlermeldung automatisch quittiert oder erst nach<br />
Betätigen der CE-Taste gelöscht wird.<br />
MP 92 Parameter mit Mehrfach-Funktion<br />
Bit11 Automatisches Quittieren der Fehlermeldung ,Stromunterbrechung”<br />
+0 = Fehlermeldung ,Stromunterbrechung” muß manuell quittiert werden (CE-Taste).<br />
+2048 = Fehlermeldung .Stromunterbrechung” wird nach ca. 3 Sekunden automatisch quittiert.<br />
Anmerkung: Die integrierte PLC wird erst nach dem Quittieren der Fehlermeldung ,,Stromunterbrechung” aktiv.<br />
Al.3 Gewindebohren<br />
A 1.3.1 Rampe der Spindeldrehzahl<br />
Wie im ,,<strong>Handbuch</strong> für den Maschinen-Hersteller” (Blatt 12/14,12/15) beschrieben, müssen Spindel und Achsantrieb beim<br />
Gewindebohren mit der gleichen Rampe gebremst werden.<br />
Über Maschinen-Parameter kann man auswählen, ob entweder die Werkzeugachse oder die Spindelachse die Rampe beim<br />
Beschleunigen und Bremsen bestimmt.<br />
MP 92 Parameter mit Mehrfach-Funktion<br />
Bi 12 Rampe für die Spindeldrehzahl beim Gewindebohren<br />
+o= Rampe der Spindel wird über Werkzeugachse bestimmt.<br />
+ 4096 = Rampe der Spindel wird über MP 168/MP 316 bzw. MP 317/MP 318 (abhängig von Merker M2816)<br />
bestimmt.<br />
Anmerkung: Bei Eingabewert + 4096 wird auch die Rampe nach der Werkzeugachse berechnet. Diese Rampe wird mit der der<br />
Spindel verglichen, und der Bremsvorgang erfolgt dann für beide Antriebe nach der flacheren (langsameren) Rampe.<br />
A 1.3.2 Spindel-Nachlaufzeit ,<br />
Falls die Rampe der Spindeldrehzahl beim Gewindebohren über MP1 68/MP316 bzw. MP317/MP318 bestimmt wird<br />
(MP92 Bit 12 = l), hat der MP73 die folgende Funktion:<br />
4/90 1 Sondersoftware <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> 1 Technische Beschreibung
MP 73 Spindel-Nachlaufzeit nach Erreichen der Bohrtiefe<br />
0 . . . 65,535 s<br />
Die Verweilzeit für Drehrichtungs-umkehr MP67 sollte größer oder gleich der Spindel-Nachlaufzeit eingegeben werden<br />
Al.4 Hersteller-Zyklen: Editiersperre<br />
Hersteller-Zyklen können entweder im RAM- oder im EPROM-Speicher abgelegt werden. Für Hersteller-Zyklen werden die<br />
Progammnummern 99999968 bis 99999999 belegt.<br />
Falls ein Hersteller-Zyklus im EPROM abgelegt ist, kann die belegte Programmnummer im NC-Programmspeicher (RAM) nicht<br />
mehr belegt werden (ab NC-Softwareversion 243 1 xx 01). Die Möglichkeit, die Programmnummer des Hersteller-Zyklus im<br />
NC-Speicher neu zu vergeben kann aber über den Maschinen-Parameter MP92 Bit 13 eröffnet werden.<br />
MP 92<br />
Bit 13<br />
Parameter mit Mehrfach-Funktion<br />
Editiersperre für Hersteller-Zyklen<br />
+o = Das Editieren des Hersteller-Zyklus ist gesperrt, falls die Programmnummer des Hersteller-Zyklus bereits<br />
im EPROM abgelegt ist.<br />
+8192 = keine Editiersperre, d. h. die Programmnummer eines bestehenden Hersteiler-Zyklus wird einem neuen<br />
Programm zugewiesen.<br />
Al.5 Elektronisches Handrad<br />
A 1.5.1 HR 130/HR 330<br />
HEIDENHAIN bietet elektronische Handräder für die HEIDENHAIN-Steuerungen an.<br />
Es stehen vier Versionen zur Verfügung:<br />
Portable Handräder mit Magnetbefestigung. Anschließbar über Kabeladapter:<br />
HR 250 Achs-Umschaltung über die Achs-Tasten der <strong>TNC</strong>.<br />
HR 330 Achs-Umschaltung über Achs-Tasten des HR 330. Zusätzlich befinden sich noch Tasten für NOT-AUS, i3<br />
Eilgang und Verfahr-Richtung auf dem HR 330.<br />
Einbau-Handräder: Anschließbar über Verlängerungskabel oder direkt an die LE <strong>355</strong> (siehe <strong>Handbuch</strong> für den Maschinen-Hersteller).<br />
HR 150 Einbau-Version des HR 250<br />
HR 130 Einbau-Version des HR 330<br />
Die Handräder HR 330/HR 130 können nur an die LE <strong>355</strong> CIS und LE <strong>355</strong> CR/SR angebaut werden.<br />
Über Maschinen-Parameter wird eingestellt, welches der Handräder angeschlossen ist.<br />
Dies ist nur mit der Sondersoftware möglich.<br />
MP 171 Auswahl des Tastsystems und Handrads<br />
Bit 0 Auswahl des Handrads<br />
+ 0 =a HR 150/HR 250<br />
+ 1 + HR 130/HR 330<br />
Seite 6 Sondersoftware <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> Technische Beschreibung 4190
A 1 S.2 Zusätzlicher Handrad-Eingang<br />
Über Maschinen-Parameter kann der Meßsystem-Eingang X5 (Rechtecksignal-Eingang) einem zusätzlichen Handrad zugewiesen<br />
werden. Dieses Handrad ist dann immer der X-Achse zugeordnet.<br />
Das Handrad am Standard-Handrad-Eingang kann weiterhin über die Achstasten den einzelnen Achsen zugeordnet werden. Falls<br />
auch dieses Handrad der X-Achse zugewiesen wird, hat der Standard-Handrad-Eingang Priorität.<br />
MP 239 Parameter mit Mehrfach-Funktion<br />
Bit4 Meßsystem-Eingang X5 als Handrad-Eingang für die Achse X<br />
+O= Meßsystem-Eingang X5 entspricht Standard-Eingang<br />
+16= Meßsystem-Eingang X5 entspricht Handrad-Eingang für die Achse X<br />
Al.6 Soll-/istwert-Übernahme<br />
Über Maschinen-Parameter kann ausgewählt werden, ob die Soll-/Istwen-Übernahme nur in den manuellen Betriebsarten<br />
(,Manuell”; I Handrad”) oder generell (d.h. in allen Betriebsatten) bei einem M/S/T-Code oder bei Achs-Stillstand erfolgen soll.<br />
MP 214 Parameter mit Mehrfach-Funktion<br />
Bit6 Soll-/Istwert-Übernahme wenn Merker 2552 ff gesetzt wurde<br />
+ 0 a Istwert wird als Sollwert übernommen. Während M/S/T-Strobe oder bei Achs-Stillstand (in allen Betriebsarten).<br />
+ 1 + Istwert wird nur in den manuellen Betriebsarten (,,Manuell”; ,,Handrad”) als Sollwert übernommen.<br />
Al.7 Drehzahl-Überwachung<br />
Mit Hilfe des Meßsystem-Eingangs für Spindelorientierung kann die Drehzahl der Spindel überwacht werden. Die Grenzwerte<br />
werden in Maschinen-Parametern abgelegt.<br />
MP 360 Spindel-Drehzahl Minimum (Merker 2020)<br />
0...99999,999 U/min<br />
MP 361 Spindel-Drehzahl: Prozentuale Abweichung vom ausgegebenen Sollwert (Merker 2021)<br />
0...99 %<br />
Wird das Drehzahl-Minimum (MP 360) unterschritten, so setzt die NC den PLC-Merker M2020. Wird die prozentuale Abweichung<br />
vom Drehzahl-Sollwert (MP3611 überschritten, so, setzt die NC den PLC-Merker M2021. Über die PLC kann nun ein Alarm<br />
ausgegeben werden.<br />
Al.8 Software-Endschalter-Bereiche<br />
Über Maschinen-Parameter können nun drei verschiedene Software-Endschalter-Bereiche definiert werden.<br />
Der jeweils gültige Bereich wird über die PLC-Merker M2816 und M2817 ausgewählt.<br />
4/90 ) Sondersoftware <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> 1 Technische Beschreibung
M2817 M2816 Achse 1...4 Achse 5<br />
0 0 MP44.51<br />
0 1 MP363...370<br />
1 0 MP371 . ..378<br />
und MP325,MP326<br />
und MP345,MP346<br />
und MP347.MP348<br />
Für jede Gruppe der Software-Endschalter können für alle Achsen eigene Bezugspunkte gesetzt werden.<br />
Al.9 Spindel-Orientierung<br />
A 1.9.1 Spindel-Orientierung vor Anfahren der Referentmarken<br />
Eine Spindel-Orientierung ist auch dann möglich, wenn die Referenzmarken noch nicht überfahren wurden. Das setzt allerdings<br />
voraus, daß der NC über die PLC-Merker M2104...M2106 und den Strobe M2814 eine Getriebestufe für die Abschaltdrehzahl<br />
(MP 248 bzw. MP362) bekanntgegeben wird. LJ<br />
A 1.9.2 Zweite Drehzahl zur Spindel-Orientierung<br />
Über den PLC-Merker M2823 kann ein zweites Rampenpaar zur Beschleunigung und zum Abbremsen der Hauptspindel angewählt<br />
werden.<br />
Diesem Rampenpaar kann nun eine eigene Drehzahl zur Spindel-Orientierung (Abschaltdrehzahl) zugeordnet werden.<br />
MP 362 2. Spindeldrehzahl für Spindel-Orientierung (Aktiv, falls Rampenpaar MP317/MP318 über Merker M2823<br />
ausgewählt wurde)<br />
0...99999,999 U/min<br />
A 1.9.3 Rampe für Spindel-Orientierung<br />
Bisher war die Rampe zur Spindel-Orientierung abhängig vom KV-Faktor für den Regelkreis der Spindel (MP 238).<br />
Je höher dieser KV-Faktor war, desto steiler war die Beschleunigungs-Brems-Rampe. Dies konnte bei bestimmten Antrieben zu<br />
Problemen führen.<br />
Ab der SW-Nr. 243 1 xx 01 wird die Rampe für die Spindel auch beim Orientieren über die Maschinen-Parameter-Paare MP 168/ LJ<br />
MP 316 oder MP 317/MP 318 bestimmt.<br />
Das gewünschte Maschinen-Parameter-Paar wird mit dem PLC-Merker M2816 ausgewählt.<br />
M2816=0<br />
M2816 = 1<br />
Beschleunigen<br />
MP 168<br />
MP317<br />
Bremsen<br />
MP316<br />
MP318<br />
Seite 8 Sondersoftware <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> Technische Beschreibung 4/90
A 1 .lO Netzausfallsichere Q-Parameter<br />
Über Maschinen-Parameter können bis zu 8 Q-Parameter definiert werden, deren Inhalt bei einem Netzausfall erhalten bleibt.<br />
MP 379 Netzausfallsichere Q-Parameter-Gruppe (8 Parameter)<br />
0 = keine netzausfallsicheren Q-Parameter<br />
1...92 = Nummer des ersten von 8 netzausfallsicheren Q-Parametern<br />
Beispiel: MP 379 = 10 = Der Inhalt der Q-Parameter 1 0...17 bleibt nach einem Netzausfall erhalten.<br />
I A 1 .ll Nichtlineare Achsfehler-Kompensation<br />
.Durch Betätigen der laste CL PGM wird die Korrekturwert-Liste der angewählten Achse gelöscht.<br />
.Bei der Definition des Rasterabstandes kann der Wert 0 nicht eingegeben werden.<br />
.Bei einem eventuellen Softwaretausch wird die Korrekturwert-Liste gelöscht.<br />
.Wird in der Korrekturwert-Liste ein Prüfsummenfehler erkannt, erscheint die blinkende Fehlermeldung ‘FEHLERHAFTE<br />
DATEN-VERARBEITUNG 4’<br />
1 .Nach Änderung des Rasterabstandes werden alle Korrekturwerte der betreffenden Achse gelöscht.<br />
A 1.12 Positionierfenster<br />
Der max. Eingabewert für das Positionierfenster wurde von 2,000 mm auf 65,535 mm erhöht.<br />
MP69 Positionierfenster für Achse X, Y, 2<br />
MP 192 Positionierfenster für Achse IV<br />
MP 336 Positionierfenster für Achse V<br />
Eingabebereich: 0,001 . . . 65,535 [mml oder [‘l<br />
A 1.13. Datenschnittstelle V.24/RS-232.C<br />
A 1 .13.1 ,,GOTO-Funktion” bei Blockweisem Übertragen mit gleichzeitigem Abarbeiten<br />
Wird ein Programm aus einem externen Datenspeicher (z.B. FE 401) abgearbeitet so kann mit der GOTO,-Taste ein Programmteil<br />
übersprungen werden. Diese Funktion erleichert z.B. den Wiedereintritt in ein unterbrochenes Programm.<br />
MP 92<br />
Bit 14<br />
Parameter mit Mehrfach-Funktion<br />
,,GOTO-Funktion” bei Blockweisem Übertragen mit gleichzeitigem Abarbeiten<br />
+ 0 + Mit der GOTO-Funktion wird keine spezielle Sequenz über die Datenschnittstelle gesendet.<br />
+ 16 384 3 Mit der GOTO-Funktion wird eine spezielle Sequenz über die Datenschnittstelle gesendet.<br />
Ist die GOTO-Funktion über MP92 Bit 14 aktiviert, sendet die <strong>TNC</strong> nach Drücken der GOTO-Taste folgende Sequenz über die<br />
V.24-Schnittstelle.<br />
HEIDENHAIN:<br />
SOH<br />
H<br />
,Programm-Nr. % Satz-Nr. ’<br />
E<br />
ETB<br />
BCC<br />
DIN/ISO:<br />
SOH<br />
D<br />
, Programm-Nr. IN ,Satz-Nr. ’<br />
E<br />
ETB<br />
BCC<br />
4190 1 Sondersoftware <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> / Technische Beschreibung --j-G-q
Das externe Gerät kann diese Sequenz auswerten und ab der angebenen Satznummer die Übertragung starten.<br />
Diese Funktion ist in der FE 401 ab SW-Version 246 013 01 und im IBM-Übertragungsprogramm ab SW- Version 244 31.02<br />
implementiert.<br />
A 1.13.2 NC-Pufferspeicher bei ,,Blockweisem Übertragen mit gleichzeitigem Abarbeiten”<br />
Über Maschinen-Parameter kann die Größe des NC-Pufferspeichers eingestellt werden. Nach Starten der Übertragung wird der<br />
gesamte NC-Programmspeicher geladen (max. 3100 Sätze). Während des Abarbeitens werden erst dann Daten vom externen<br />
Gerät angefordert, wenn die Grenze des Pufferspeichers (MP 381) unterschritten wird. Die <strong>TNC</strong> versucht dann wieder den<br />
gesamten NC-Programmspeicher zu laden.<br />
Mit Hilfe dieser Funktion kann ein externer Datenspeicher entlastet werden, da nicht kontinuierlich Daten nachgeladen werden<br />
müssen.<br />
MP 381 Größe des NCPufferspeichers bei ,,Blockweisem Übertragen mit gleichzeitigem Abarbeiten”<br />
0 3 kontinuierlich Sätze nachladen<br />
1 . . . 3000 j minimale Anzahl der NC-Sätze im Satzspeicher. Nach Unterschreiten dieser Grenze werden Daten über<br />
die Schnittstelle nachgeladen.<br />
A2 Anzeige und Bedienung<br />
A 2.1 Konstante Bahngeschwindigkeit bei Ecken<br />
Mit der Zusatzfunktion M90 kann im Betrieb mit Schleppabstand bei Ecken die Bahngeschwindigkeit konstant gehalten werden.<br />
Diese Zusatzfunktion ist satzweise wirksam.<br />
Im Maschinen-Parameter MP 319 kann die Nummer einer Zusatzfunktion bestimmt werden, die wie M90, aber modal wirkt.<br />
Diese so bestimmte Zusatzfunktion wirkt immer am Satzanfang und in allen nachfolgenden Sätzen, bis sie wieder aufgehoben wird.<br />
Für das modale M90 sind alle Nummern für Zusatzfunktionen von 1...89 außer 02,03,04,05,06,08.09,13,14,30 zugelassen.<br />
Die Zusatzfunktion modales M90 wird aufgehoben mit M90, MOO, M02, M06, M30, STOP, ZYKLUS-CALL, PGM-CALL, PGM-END,<br />
GOTO.<br />
Bei Wiedereintritt nach Unterbrechung (z.B. PLC-Positionierung, Betriebsart-Wechsel) bleibt die modale Funktion erhalten.<br />
MP 319 Zusatzfunktion M90 modal<br />
o= M90 nicht modal wirksam<br />
1...89 (außer 2,3,4,5,6,8,9,13,14,30) = M-Funktion, die wie M90. aber modal wirkt<br />
A 2.2 Anzeige ,Freier Speicher” im DIN/ISO-Betrieb<br />
Über eine MOD-Funktion kann der freie Speicher für NC-Programme angezeigt werden. Bisher wurden die freien Sätze angezeigt.<br />
Die Anzeige der freien Sätze ist nur relevant, wenn im HEIDENHAIN-Klartext programmiert wird.<br />
Im DIN/ISO-Betrieb erfolgt die Anzeige nun in Promille.<br />
Anzeigebeispiel: FREIER SPEICHER 600<br />
d.h. 600 Promille des Speichers für NC-Programme sind noch frei.<br />
1000 Promille entsprechen 3100 NC-Sätzen im HEIDENHAIN-Klartext<br />
Seite 10 Sondersoftware <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> Technische Beschreibung 4190<br />
d
A 2.3 Anzeige während der Daten-Ein- und -Ausgabe<br />
- Bei der Programm-Ausgabe über die Datenschnittstelle in der Betriebsart ,,Alle Programme ausgeben” wird die<br />
Programm-Nummer des gerade ausgegebenen Programmes angezeigt.<br />
- Um den Ablauf der Programm-Ausgabe bzw. -Eingabe besser verfolgen zu können, blinkt während der Datenübertragung das<br />
Zeichen
A3 Liste der geänderten bzw. erweiterten Maschinen-Parameter<br />
Funktion<br />
1 Positionierfenster X, Y, Z<br />
Parameter mit Mehrfach-Funktion<br />
-----------------------------<br />
BCD-Ausgabe der Spindeldrehzahl:<br />
Vorabschalt-Zeit der Spindel für Zyklus<br />
,,Gewindebohren”<br />
-----------------------------<br />
Analog-Ausgabe der Spindeldrehzahl:<br />
Spindel-Nachlaufzeit nach Erreichen der Bohrtiefe<br />
bei Zyklus ,Gewindebohren”<br />
Parameter mit Mehrfach-Funktion<br />
Aufteilung des zentralen Werkzeugspeichers in<br />
Werkzeuge mit und ohne Platznummer<br />
-----------------------------<br />
Manuelles Einlegen von Werkzeugen ohne<br />
Platznummer<br />
----------------------~------<br />
Automatisches Quittieren der Fehlermeldung<br />
,,Stromunterbrechung”<br />
-----------------------------<br />
Rampe für die Spindeldrehzahl<br />
beim Gewindebohren<br />
-----------------------------<br />
Editiersperre für Hersteller-Zyklen<br />
-----------------------------<br />
,,GOTO-Funktion” bei Blockweisem<br />
Übertragen mit gleichzeitigem Abarbeiten<br />
Parameter<br />
Nr.<br />
58 \ 0,001 . . . 65,535 [mml<br />
73<br />
_--c-----<br />
92<br />
Bit<br />
---4-----<br />
9<br />
---------<br />
11<br />
---------<br />
12<br />
---------<br />
14<br />
Eingabebereich<br />
0 . 65,535 [s]<br />
---------------------------------<br />
---------------------------------<br />
+o = keine Aufteilung<br />
+512 = Aufteilung (MP 209) = Anzahl der Werkzeuge<br />
mit Platznummer<br />
(MP 225) -(MP 209) = Anzahl der Werkzeuge<br />
ohne Platznummer)<br />
-----_------_----___-------------<br />
+o = Aufruf von Werkzeugen ohne Platznummer<br />
nicht möglich (d.h. Fehlermeldung<br />
,,Falsche Platznummer”)<br />
+1024 = Aufruf von Werkzeugen ohne Platznummer<br />
möglich (d.h. keine Fehlermeldung)<br />
-----------------__--------------<br />
+o = Fehlermeldung ,,Stromunterbrechung”<br />
muß manuell quittiert werden<br />
+2048 = Fehlermeldung ,,Stromunterbrechung”<br />
wird nach ca. 3 Sekunden automatisch<br />
quittiert<br />
------------------_--------------<br />
+o = Rampe der Spindel wird über Werkzeugachse<br />
bestimmt<br />
+4096 = Rampe der Spindel wird über MP1 68/<br />
MP31 6 bzw. MP31 7/MP318 (abhängig<br />
von Merker M2816) bestimmt<br />
-----------------__--------------<br />
+o = Das Editieren des Hersteller-Zyklus ist<br />
gesperrt, falls die Programmnummer des<br />
Hersteller-Zyklus<br />
gelegt ist.<br />
bereits im EPROM ab-<br />
+8192 = keine Editiersperre, d.h. die Programmnummer<br />
eines bestehenden Hersteller-<br />
Zyklus wird einem neuen Programm zugewiesen.<br />
_____________----__--------------<br />
+o = Mit der GOTO-Funktion wird keine<br />
spezielle Sequenz über die Datenschnittstelle<br />
gesendet<br />
+16384 = Mit der GOTO-Funktion wird eine spezielle<br />
Sequenz über die Datenschnittstelle<br />
gesendet<br />
_____________----__--------------<br />
Seite 12 Sondersoftware <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> Technische Beschreibung 4190<br />
3<br />
ld
Funktion<br />
Bezug der SollJlstwert-Anzeige für die<br />
Werkzeugachse<br />
Auswahl des Tastsystems und Handrads<br />
Auswahl des Handrads<br />
Funktion abhängig von M92 Bit 9<br />
------------------------------<br />
MP92 Bit 9 = 0: Aktivieren von PLC-Makro-<br />
Befehlen<br />
------------------------------<br />
M92 Bit 9 = 1: Anzahl der Werkzeuge mit Platz-<br />
nummer<br />
Positionierfenster Achse IV<br />
Parameter mit Mehrfach-Funktion<br />
------------------------------<br />
Achsstillstand falls bei einem TOOL CALL<br />
Werkzeugnummer, Werkzeugachse, Spindel-<br />
drehzahl programmiert wurde<br />
------------------------------<br />
Soll-Istwertübernahme wenn Merker 2552 ff<br />
gesetzt wurde<br />
Parameter mit Mehrfach-Funktion<br />
-----------------------------.<br />
Meßsystem-Eingang X5 als Handrad-Eingang für<br />
die Achse X<br />
M 90 modal 319<br />
Reservierte Maschinen-Parameter für 5 Achsen 320 bis<br />
Version 359<br />
Positionierfenster Achse V<br />
2. Gruppe Software-Endschalter-Bereiche<br />
für die 5. Achse<br />
Wählbar über Merke M2816/M2817<br />
l Nur für 5 Achsen NC-Software (243 140 .)<br />
5+<br />
5-<br />
Parameter<br />
Nr.<br />
Bit<br />
15<br />
171<br />
Bit<br />
0<br />
209<br />
------a-m<br />
---------<br />
192<br />
214<br />
Bit<br />
------___<br />
5<br />
------___<br />
6<br />
239<br />
Bit<br />
--------.<br />
4<br />
336<br />
l 345<br />
*346<br />
Eingabebereich<br />
+o =i Die Werkzeuglänge wird in der Anzeige<br />
nicht berücksichtigt (Bezug auf Nullwerk-<br />
zeug oder Spindelstock)<br />
+32 768 = Die Werkzeuglänge wird in der Anzeige<br />
berücksichtigt (Bezug auf Werkzeugspitze)<br />
+o = HR 150/HR 250<br />
+1 = HR 130IHR 330<br />
--------------------------------<br />
Siehe Blatt P3/47 (<strong>Handbuch</strong> f. d. Maschinen-<br />
Hersteller)<br />
--------------------------------<br />
0 . . . 99 Werkzeuge<br />
0,001 . . . 65,535 [mml bzw. 1’1<br />
---___--------------____________<br />
+O = Achsstillstand<br />
+32 = kein Achsstillstand<br />
---___--------------------------<br />
+o = Istwert wird als Sollwert übernommen.<br />
Während M/S/T-Strobe oder bei Achs-<br />
Stillstand (in allen Betriebsarten).<br />
+l = lstwert wird nur in den manuellen Betriebs-<br />
arten (,Manuell”; ,,Handrad”) als Sollwert<br />
übernommen.<br />
--____---__---------------------<br />
+o = Meßsystem-Eingang X5 entspricht<br />
Standard-Eingang<br />
+16 = Meßsystem-Eingang X5 entspricht<br />
Handrad-Eingang für die Achse X<br />
0 = M90 nicht modal<br />
1 . 89 (außer 2,3, 4, 5, 6,8, 9, 13, 14, 30) =<br />
M-Funktion die wie M90, aber modal wirkt.<br />
Eingabewert 0 bei 4 Achsen Version<br />
0,001 . . . 65,535 Imml oder I-1<br />
Linearachse:<br />
-30000,000 . . +30000,000 mm<br />
Drehachse:<br />
-30000,000 . . . +30000,000’<br />
4190 1 Sondersoftware <strong>TNC</strong> Technische Beschreibung Seite 13
Funktion<br />
3. Gruppe Software-Endschalter-Bereiche 5+<br />
für die 5. Achse<br />
Wählbar über Merker M2816/M2817<br />
5-<br />
Bezugspunkt für Positioniersätze<br />
mit M92 Achse 5<br />
Spindel-Drehzahl Minimum 360 1 0 . . . 99999,999 U/min<br />
Spindel-Drehzahl, prozentuale Abweichung vom 361 0 . . . 99 %<br />
ausgegebenen Sollwert fd<br />
2. Spindeldrehzahl für Spindel-Orientierung.<br />
Aktiv falls Rampenpaar MP31 7/MP318 über Merker<br />
2823 angewählt wurde<br />
2. Gruppe Software-Endschalter-Bereiche x+<br />
Wählbar über Merker M2816/M2817 x-<br />
Y+<br />
Y-<br />
z+<br />
z-<br />
Achse 4t<br />
Achse 4-<br />
3. Gruppe Software-Endschalter-Bereiche<br />
Wählbar über Merker M2816/M2817<br />
Netzausfallsichere Q-Parameter-Gruppe<br />
(8 Parameter)<br />
Mehrfachdefinition von Werkzeugen im zentralen<br />
Werkzeugspeicher<br />
* Nur für 5 Achsen NC-Software GM 140 ..l<br />
xt<br />
x-<br />
Yt<br />
Y-<br />
Parameter<br />
Nr.<br />
“347<br />
“348<br />
371 Linearachse:<br />
372 -30000,000 . . . +30000,000 mm<br />
1 373 374 -30000,000 Drehachse: . . . +30000,000’<br />
zt 375<br />
z- 376<br />
Achse 4t 377<br />
Achse 4-, 378<br />
Eingabebereich<br />
Linearachse:<br />
-30000,000 . . . +30000,000 mm<br />
Drehachse:<br />
-30000,000 . . . +30000,000<br />
l 349 -30 000,000 . . . +30 000,000 Imml<br />
bzw.<br />
-30 000,000 . . . t30 000,000 1.1<br />
362 0 . . . 99999,999 U/min<br />
367<br />
368<br />
369<br />
370<br />
I<br />
379 0 = keine netzausfallsicheren Q-Parameter<br />
1 . . . 92 = Nummer des ersten von 8 netzausfall-<br />
sicheren Q-Parametern<br />
380 0 = keine Mehrfachdefinition für Werkzeuge<br />
1 = 2 verschiedene Definitionen pro Werkzeug<br />
2 = 3 verschiedene Definitionen pro Werkzeug<br />
3 = 4 verschiedene Definitionen pro Werkzeug<br />
4 = 5 verschiedene Definitionen pro Werkzeug<br />
5 = 6 verschiedene Definitionen pro Werkzeug<br />
Seite 14 Sondersoftware <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> Technische Beschreibung 4190
Funktion<br />
Größe des NC-Pufferspeichers bei<br />
,,Blockweisem Übertragen mit gleich-<br />
zeitigem Abarbeiten<br />
Überlagerungs-Spannung für positive<br />
Analogspannung der Spindel<br />
(Nur wirksam wenn Analogspannung > 0)<br />
Überlagerungs-Spannung für negative<br />
Analogspannung der Spindel<br />
(Nur wirksam wenn Analogspannung < 0)<br />
Parameter<br />
Nr.<br />
381<br />
382<br />
383<br />
Eingabebereich<br />
0 = kontinuierlich Sätze nachladen<br />
1 . . 3000 = minimale Anzahl der NC-Sätze im<br />
Satzspeicher. Nach Unterschreiten<br />
dieser Grenze werden Daten über die<br />
Schnittstelle nachgeladen.<br />
- 9,999 . + 9,999 IV]<br />
- 9,999 . . . + 9,999 [VI<br />
4/90 1 Sondersoftware <strong>TNC</strong> Technische Beschreibung Seite 15
Geänderte und neue Merker<br />
BI Liste der neuen PLC-Merker<br />
Merker<br />
M2188<br />
M2288<br />
Funktion<br />
Bei einem Prüfsummenfehler der Netzausfallsicheren Q-Parameter wird der<br />
Merker 2188 gesetzt.<br />
Merker 2288 wird gesetzt wenn vor einem Programmabbruch durch Extern- oder<br />
Intern-Stop oder durch NOT-AUS die X-Achse in Bewegung war.<br />
Der Merker wird von dem Merker 2128 ,,X-Achse in Bewegung” abgeleitet.<br />
M2289 Wie Merker 2288 jedoch für die Y-Achse (abgeleitet von Merker 2129);<br />
M2290 Wie Merker 2288 jedoch für die Z-Achse (abgeleitet von Merker 2130);<br />
M2291 Wie Merker 2288 jedoch für die 4.Achse (abgeleitet von Merker 2131);<br />
M2292” Wie Merker 2288 jedoch für die 5. Achse (abgeleitet von Merker 2132);<br />
Die Merker 2288 bis 2291 werden nur in den Betriebsarten ,,POSITIONIEREN MIT HANDEINGABE” bzw.<br />
,,ElNZELSAli!/SATZFOLGE” gesetzt.<br />
M2020 Fällt die Drehzahl der Spindel unter den Wert der in MP 360 festgelegt ist, so wird<br />
Merker 2020 gesetzt. Dies gilt nur bei analoger Ausgabe der Spindeldrehzahl<br />
(MP 62 = 3)<br />
M2021<br />
M2400<br />
M2401<br />
Ist die Differenz zwischen der Solldrehzahl und der Istdrehzahl der Spindel kleiner<br />
als die in MP 361 festgelegte Abweichung, so wird Merker 2021 gesetzt.<br />
Dies gilt nur bei analoger Ausgabe der Spindeldrehzahl (MP 62 = 3).<br />
Wird ein ,,TOOL CALL 0” abgearbeitet, so wird Merker 2400 gesetzt.<br />
Mit MP 209 bzw. MP 92 wird festgelegt welche Werkzeuge des zentralen<br />
Werkzeugspeichers (MP 225 > 0) automatisch und welche von Hand eingewechselt<br />
werden müssen (Werkzeuge mit und ohne Platznummer).<br />
Bei Werkzeugen mit Platznummer wird der Merker 2401 durch Abarbeiten von<br />
.TOOL CALL” gesetzt.<br />
Bei Werkzeugen ohne Platznummer wird der Merker 2402 durch Abarbeiten von<br />
,TOOL CALL” gesetzt.<br />
M2594 Ist Merker 2594 gesetzt, so kann PGM 0 (zentraler Werkzeugspeicher) nicht geändert<br />
und nicht gelöscht werden (Werkzeuglänge und -radius kann geändert werden).<br />
M2597 Übergabe von Werkzeug- und Platznummer<br />
0 * BCD-Format<br />
1 * Binär-Format<br />
M2824 Durch setzen des Merkers 2824 wird ein Software-Endschalterbereich aktiv,<br />
der über die Merker 2816 und 2817 ausgewählt wird.<br />
Folgende drei Bereiche sind möglich:<br />
l Nur für 5 Achsen NC-Software (243 140 ..j<br />
M2817 M2816 Achse 1 4 Achse 5<br />
0 0 MP 44 .._ 51 und MP 325, MP 326<br />
0 1 MP 363 370 und MP 345, MP 346<br />
1 0 MP 371 378 und MP 347, MP 348<br />
Über die entsprechenden MP’s werden die Bereichsbegrenzungen festgelegt. I<br />
Seite 16 Sondersoftware <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> Technische Beschreibung<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
Signalr.<br />
NC + PLC<br />
NC -i PLC<br />
NC + PLC<br />
NC + PLC<br />
NC -f PLC<br />
NC + PLC<br />
NC + PLC<br />
NC + PLC<br />
NC -+ PLC<br />
NC -+ PLC<br />
NC -f PLC<br />
PLC + NC<br />
d
Merker Funktion<br />
M2593 Wird eine aktive Hirth-Verzahnung in der 4./5. Achse mit EXTERNJINTERN-STOP<br />
bzw. NOT-AUS abgebrochen, so kann durch setzen des Merkers 2593 erreicht<br />
werden, daß auf den nächstliegenden Rasterpunkt gefahren wird. Der Merker<br />
wird erst nach Erreichen des Rasterpunktes von der NC zurückgesetzt. Ein Abbruch<br />
der Positionierung auf den nächstliegenden Rasterpunkt darf nur durch Rücksetzen<br />
des Merkers 2593 erfolgen.<br />
M2502 _ Ist der Merker 2502 gesetzt wenn das Tastsystem in der Spindel sitzt, so wird wenn<br />
der Taststift ausgelenkt ist (Merker 2023 = 1) jede Achsbewegung gestoppt.<br />
Dies gilt in den Betriebsarten SAlZFOLGE/EINZELSATZ und POSITIONIEREN MIT<br />
HANDEINGABE.<br />
Ein Bruch des Taststiftes bei unbeabsichtigter Kollision mit dem Werkstück kann so<br />
verhindert werden.<br />
M2164” Bei positiver Verfahrrichtung mit der 5. Achse wird Merker 2164 rückgesetzt,<br />
bei negativer Verfahrrichtung wird er gesetzt. Siehe dazu Merker 2160 bis 2163.<br />
M2592 Ist M2592 gesetzt, so wird während eines M/S/T-Strobes die Werkzeug-Nr.<br />
aus den PLC-Merkern 2560 . 2567 übernommen. Die NC setzt den Merker<br />
* 2592 zurück.<br />
Nach Rückmeldung des M/S/T-Strobes wird der TOOL CALL aktiviert.<br />
M2615 Wird Merker 2615 gesetzt, so kann nach Umschaltung auf eine zweite Spindel-<br />
Achse die Referenzmarke erneut ausgewertet werden. Es muß nur die Spindel-<br />
Achse über den Referenzpunkt gefahren werden.<br />
M2585<br />
M2586<br />
M2587<br />
M2588<br />
M2589<br />
PLC-Positionierung Achse S (Isb)<br />
PLC-Positionierung Achse S<br />
PLC-Positionierung Achse S<br />
PLC-Positionierung Achse S<br />
PLC-Positionierung Achse S (msb)<br />
B2 Erweiterung bestehender PLC-Merker<br />
M2176 Isb<br />
M2177 Code Betriebsart<br />
M2178<br />
M2179 msb<br />
0000 = Programm Einspeicher<br />
0001 = Manueller Betrieb<br />
0010 = Elektronisches Handrad<br />
0011 = Positionieren mit Handeingabe<br />
0100 = Programmlauf Einzelsatz<br />
0101 = Programmlauf Satzfolge<br />
I 0111 = Anfahren der Referenzpunkte<br />
M2580 PLC-Positionierung Achse V<br />
M2581 PLC-Positionierung Achse V<br />
M2582 PLC-Positionierung Achse V<br />
M2583 PLC-Positionierung Achse V<br />
M2584 PLC-Positionierung Achse V<br />
* Nur für 5 Achsen NC-Softvme R43 140 ..)<br />
Signalr.<br />
PLC + NC<br />
PLC + NC<br />
NC + PLC,<br />
PLC + NC<br />
PLC + NC<br />
PLC -f NC<br />
NC + PLC<br />
PLC + NC<br />
4190 1 Sondersoftware <strong>TNC</strong> l Technische Beschreibung I<br />
Seite 17
Merker<br />
M2556<br />
M2664<br />
bis<br />
M2668<br />
Funktion<br />
Auch bei Spindelorientierung über M2501 legt M2656 die Drehrichtung zur<br />
Orientierung fest<br />
M2656 = 0 3 MO3<br />
M2656 = ld MO4<br />
Bei Achsen mit geöffnetem Regelkreis erfolgt keine Stillstands- und keine Schlepp-<br />
fehler-überwachung wenn die entsprechenden Merker gesetzt sind.<br />
M2823 Merker 2823 aktiviert die zweite Abschaltdrehzahl für die Spindelorientierung.<br />
Die zweite Drehzahl wird festgelegt in MP 362.<br />
Beachte: Merker 2823 aktiviert auch die Umschaltung der Beschleunigungs-/<br />
Bremsrampe MP 168/316 auf MP 317ß18 (siehe Beschreibung dazu.)<br />
B3 Änderung der PLC-Positionierung<br />
Signalr.<br />
PLC + NC<br />
PLC + NC<br />
PLC + NC<br />
Der Bahnvorschub bei einer PLC-Positionierung wird jetzt so berechnet, daß eine der X/Y/Z-Komponenten des<br />
Positioniervorschubs den kleinsten Wert der in MP 163 . . . 166 festgelegten Vorschubes erreicht. Dadurch gewinnt<br />
man höhere Bahnvorschübe als vorher.<br />
Eine PLC-Positionierung ist jetzt auch ohne M/S/T-Strobe möglich.<br />
Ein Abbruch einer PLC-Positionierung muß durch Rücksetzen der achsspezifischen Start-Merker und Setzen der<br />
achsspezifischen Komplement-Merker erfolgen.<br />
Seite 18 Sondersoftware <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> Technische Beschreibung
q HEIDENHAIN<br />
Service<br />
<strong>DR</strong>. <strong>JOHANNES</strong> HEIDENHAIN GmbH<br />
Dr.-Johannes-Heidenhain-Straße 5<br />
D-8225 Traunreut<br />
%3 (086 69) 31-12 72 (Allg. Service)<br />
@ (08669) 31-1688 (<strong>TNC</strong>-Service)<br />
134 (08669) 9899<br />
<strong>Technisches</strong> Büro Hamburg<br />
Bahnhofstraße 50<br />
2000 Wedel<br />
%P (04103) 7438<br />
IB (04103) 16203<br />
<strong>Technisches</strong> Büro<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
Stresemannstraße 12<br />
5800 Haaen<br />
@ (02331) 32637<br />
m(o2331) 13294<br />
<strong>Technisches</strong> Büro Hessen<br />
Lindenweg 24<br />
6479 Schotten 1<br />
%P (06044) 2995<br />
(FAXI (06044) 3349<br />
<strong>Technisches</strong> Büro<br />
Baden-Württemberg<br />
Eichachstraße 20<br />
7404 Ofterdingen<br />
G? (07473) 22733<br />
IMX [07473) 21764<br />
<strong>Technisches</strong> Büro Bayern<br />
Dr.-Johannes-Heidenhain-Straße 5<br />
8225 Traunreut<br />
Ti3 (08669) 311345<br />
E!d (08669j 5975<br />
El 56831<br />
1 Auslands-Vertretungen<br />
W Agencies abroad<br />
n Agences etrangeres<br />
Belgien Belgium Belgique<br />
HEIDENHAIN FRANCE sarl<br />
2. Avenue de Ia Cristallerie<br />
Post Box 62<br />
F-92312 Sevres<br />
553 (1) 45346121<br />
IEI (1) 45072000<br />
El 260 974<br />
Brasilien Brazil Bresil<br />
DIADUR Indtistria e Comercio Ltda<br />
Rua Servia, 329-Socorro, Santo Amaro<br />
Post Box 12 695<br />
04 763 Säo Paul0 - SP, Brasil<br />
@ (Oll) 523-6777<br />
El (Oll) 5 231411<br />
Ed56 970<br />
Dänemark Denmark Danemark<br />
TP TEKNIK A/S<br />
Kobbelvaanget 74<br />
DK-2700 Bronshej<br />
@? 38890166<br />
E238890165<br />
Finnland Finland Finlande<br />
NC-POINT OY<br />
Post Box 87<br />
Sulantie 7 D<br />
SF-04300 Hyrylä<br />
@ (0) 259400<br />
IFAXI (0) 25 79 98<br />
3 4/90. S Printed in West Germany Änderungen vorbehaiten<br />
Frankreich France France<br />
HEIDENHAIN FRANCE sarl<br />
2, Avenue de Ia Cristallerie<br />
Post Box 62<br />
F-92312 Sevres<br />
B (1) 45346121<br />
m (1) 45072000<br />
I I<br />
EC260 974<br />
Griechenland Greece Grete<br />
D. PANAYOTIDIS - J. TSATSIS S.A.<br />
6, Pireos St.<br />
GR-183 48 Moschaton - Athens<br />
YB (01) 4810817<br />
IFAXI (01) 4829673<br />
El 2128121241228<br />
Großbritannien und Irland<br />
U. K. and Ireland<br />
Angleterre et Irlande<br />
HEIDENHAIN (G.B.) Limited<br />
200 London Road. Buraess Hill<br />
West Sussex RH15 9RD<br />
TC2 (0444) 247711<br />
IFIu(I (0444) 870024<br />
ITxl877125<br />
Indien India Inde<br />
ASHOK 8 LAL<br />
12 Pulla Reddy Avenue<br />
Post Box 5422<br />
Madras - 600 030<br />
B (044) 6172 89<br />
IB (044) 6182 24<br />
ITxl4124015<br />
Israel<br />
NEUMO VARGUS<br />
34-36. Itzhak Sade St.<br />
Post Box 20102<br />
Tel-Aviv 67212<br />
@ (3) 5373275<br />
I-l(3) 53721 90<br />
ITxl371567<br />
Italien /ta/y Italie<br />
HEIDENHAIN ITALIANA srl<br />
Viale Misurata 16<br />
1-20146 Milano<br />
@ (02)48300241...45<br />
Im (02) 4120991<br />
Im 353470<br />
Japan Japan Japon<br />
HEIDENHAIN JAPAN K.K.<br />
Sogo-Daiichi Bldg. 2 F<br />
3-2, Kojimachi, Chiyoda-ku<br />
Tokyo 102<br />
‘B (03) 234-7781<br />
(FAXI (03) 2 62 25 39<br />
Kanada Canada<br />
HEIDENHAIN CORPORATION<br />
Canadian Regional Office<br />
1075 Meyerside Drive, Unit 5<br />
Mississauga, Ontario L5T lM3, Canada<br />
%2 (416) 6 70-89 00<br />
Ed (416) 6 70-44 26<br />
Korea<br />
SE0 CHANG CORPORATION LTD.<br />
Rm. 903, Jeail Bldg.. 44-35<br />
Yoido-Dong, Yongdeungpo-ku, Seor JI<br />
C. P. 0. Box 9756 Seoul, Korea<br />
YQ (02) > , 7808208 ~~~~~-<br />
IE4 (02) 7 84 54 08<br />
EC122686<br />
Niederlande Netherlands Pays-Bas<br />
HEIDENHAIN NEDERLAND B.V.<br />
Landjuweel 20<br />
Post Box 107<br />
NL-3900 AC Veenendaal<br />
B (08385) 40300<br />
134 (08385) 17287<br />
ITxl30 481<br />
Norwegen Norway Norvege<br />
BACHKE MASKIN A/S<br />
Post Box 60 01<br />
Lade Alle 65<br />
N-7003 Trondheim<br />
%F (07) 919100<br />
IFAXI (07) 9133 77<br />
ITxl55013<br />
Österreich Austria Autriche<br />
Alois Zollner<br />
Dr.-Johannes-Heidenhain-Straße 5<br />
0-8225 Traunreut<br />
%P (08669) 311337<br />
IFAXI (08669) 5975<br />
ITxl56 831<br />
Portugal<br />
FARRESA ELECTRONICA LTDA.<br />
Rua Goncalo Cristovao 294 - 1”<br />
P-4000 Porto<br />
B (2) 318440<br />
IFPXI (2) 318044<br />
Schweden Sweden Suecle<br />
A. KARLSON INSTRUMENT AB<br />
Post Box 111<br />
S-l4501 Norsborg<br />
@ (0753) 89350<br />
EQ (0753) 84518<br />
ITxl 11645<br />
Schweiz Switzeriand Suisse<br />
HEIDENHAIN (SCHWEIZ) AG<br />
Post Box<br />
Vieristrasse 14<br />
CH-8603 Schwerzenbach<br />
@F (01) 8250440<br />
B(Ol) 8253346<br />
Singapur Singapore Singapour<br />
HEIDENHAIN PACIFIC PTE LTD<br />
2. Leng Kee Road No. 03-05<br />
Thye Hong Centre<br />
Singapore, 0315<br />
@ 4722222<br />
El4728916<br />
Spanien Spain Espagne<br />
FARRESA ELECTRONICA S. A<br />
c/Simon Bolivar, 27 - Dpto. 11<br />
E-48013 Bilbao (Vizcaya)<br />
S (94) 4413649<br />
IFPXI (94) 4423540<br />
BZ32 587<br />
Taiwan<br />
MINTEKE SUPPLY CO. LTD.<br />
1F. 256-3 Lung Chiang Road, Taipei, 104<br />
Republic of China<br />
YB (02) 50343 75<br />
Im (02j 5 05 0108<br />
El 28 333<br />
Türkei Turkey Turquie<br />
ORSEL LTD.<br />
Kusdili Cad. No. 43<br />
Toraman Han, Kat 3<br />
TR-81310 Kadiköy/lstanbul<br />
B (1) 3478395<br />
EEl (lj 3478393<br />
El 18 938 823<br />
USA<br />
HEIDENHAIN CORPORATION<br />
115 Commerce Drive<br />
Schaumburg, IL 60173<br />
%B (708) 490-1191<br />
‘El (708) 490-3931<br />
3<br />
‘,
Ld<br />
id<br />
Inhalts-Übersicht<br />
Technische Daten Tl<br />
Kapitel Seite<br />
<strong>TNC</strong> <strong>355</strong>B (Q) (Exportversion <strong>TNC</strong> <strong>355</strong>F (W)) Tl 1<br />
<strong>TNC</strong> <strong>355</strong>C (S) (Exportversion <strong>TNC</strong> <strong>355</strong>6 (Y))<br />
<strong>TNC</strong> <strong>355</strong>CR (SR) (Exportversion <strong>TNC</strong> <strong>355</strong>GR (YR))<br />
Hardware-Komponenten T2<br />
4-Achs-Bahnsteuerung mit Spindelorientierung T2<br />
5-Achs-Bahnsteuerung ohne Spindelorientierung (bis Feb. 89) T2<br />
5-Achs-Bahnsteuerung mit Spindelorientierung (ab März 89) T2<br />
Unterschiede der Varianten der <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> T2<br />
Steckerbelegung T3<br />
Steckerbelegung für die LE <strong>355</strong>B (Q) T3<br />
Stecker auf der Regelkreis-Platine der LE <strong>355</strong>B (Q) T3<br />
Steckerbelegung für die LE <strong>355</strong>C (S) T3<br />
Stecker auf der Regelkreis-Platine der LE <strong>355</strong>C (S) T3<br />
Steckerbelegung für die LE <strong>355</strong>CR (SR) T3<br />
Stecker auf der Regelkreis-Platine der LE <strong>355</strong>CR (SR) T3<br />
Stecker auf der Rechner-Platine T3<br />
Steckerbelegung für die Leistungsplatine PL 300 T3<br />
Steckerbelegung für das <strong>TNC</strong>-Bedienfeld TE <strong>355</strong> T3<br />
Steckerbelegung für das HEIDENHAIN Maschinen-Bedienfeld MB 301 T3<br />
Steckerbelegung für den Bildschirm BE 412B T3<br />
Technische Daten der PLC-Eingänge und -Ausgänge T3<br />
Längen- und Winkelmeßsysteme T4 1<br />
Längen- und Winkelmeßsysteme für die Sinussignal-Eingänge<br />
Längen- und Winkelmeßsysteme für die Rechtecksignal-Eingänge<br />
Ausgabe<br />
21. November 89<br />
Technische Beschreibung I Kapitel<br />
Seite<br />
TO / 1<br />
Tl<br />
Tl<br />
T4<br />
T4<br />
2<br />
3<br />
1<br />
1<br />
2<br />
2.1<br />
3<br />
1<br />
1<br />
2<br />
3.1<br />
3.2<br />
3.4<br />
3.5<br />
4<br />
8<br />
11<br />
13<br />
14<br />
15<br />
3<br />
4
Inhalts-Übersicht<br />
Kapitel Seite<br />
I<br />
Auswerten von Referenzmarken T5 1<br />
Wegmeßsysteme mit abstandscodier-ten Referenzmarken T5 2<br />
Längenmeßsysteme mit einer Referenzmarke am Verfahrbereichsende T5 3<br />
Schaltnocken Referenz-Endlage T5 4<br />
Bei Wegmessung über Spindel und Drehgeber T5 5<br />
Zubehör - T6 1<br />
Elektronische Handräder T6 1<br />
3D-Tastsysteme _ T6 2<br />
id Anschlußmaße _ T7 1<br />
Software-Übersicht<br />
NC-Software-Nummern<br />
NC-Software-Freigaben<br />
Ausgabe<br />
15. Februar 89<br />
Technische Beschreibung<br />
Ka$tei / SeJ<br />
T8 1<br />
T8 1<br />
T8 2
L<br />
Technische Daten<br />
<strong>TNC</strong> <strong>355</strong> B (Cl) (Exportversion <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> F (W)) j)<br />
Steuerungs-Versionen <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> mit Bildschirm-Einheit BE 412B (12 Zoll, monochrom)<br />
einschließlich speicherprogrammierbarer Maschinen-Anpaßsteuerung (PLC)<br />
- <strong>TNC</strong> <strong>355</strong>B (F) = ohne PLC-Leistungsplatine<br />
- <strong>TNC</strong> <strong>355</strong>Q (W) = zusätzliche Ein- und Ausgänge auf PLC-Leistungsplatine PL 300<br />
Steuerungsart - Bahnsteuerung für 4 Achsen einschl. Spindel-Orientierung als 5. Achse (ohne Inter-<br />
polation mit anderen Achsen), Linear-lnterpolation in 3 aus 4 Achsen’), Kreis-lnterpolation<br />
in 2 aus 4 Achsen (nur falls 4. Achse parallel zu einer Linearachse: die Kontur-<br />
Programmierung mit der 4. Achse ist bedingt möglich), Schraubenlinien-lnterpolation’)<br />
- Bahnsteuerung für 5 Achsen, ohne Spindel-Orientierung (bis Feb. 89)<br />
Programmspeicher batterie-gepufferter Halbleiterspeicher für 32 NC-Programme, insgesamt 3100 Sätze;<br />
Lösch- und Editierschutz programmierbar<br />
Zentraler bis 99 Werkzeuge, insbesondere für Werkzeug-Wechsler mit flexibler Platz-Codierung<br />
Werkzeugspeicher geeignet<br />
Max. Verfahrweg f 30000 mm bzw. 1181 Zoll<br />
L’ Max. Verfahrgeschwindigkeit 30 m/min bzw. 1181 Zoll/minio5)<br />
L<br />
i<br />
Wegmeßsysterne inkrementale HEIDENHAIN-Längenmeßsysteme (auch mit abstandscodier-ten Referenz-<br />
marken), Teilungsperiode 0,02/0,01 mm (bzw. 0,l mm für Meßsystem-Eingang X5,<br />
anschließbar über EXE) oder HEIDENHAIN-Drehgeber<br />
Speicherprogrammierbare PLC-Zykluszeit = 20 ms (22 ms bei mehr als 2048 Befehlen)ro5)<br />
Maschinen-Anpaßsteuerung 3072 Befehlefo5’<br />
W-Cl 1000 Anwender-Merker (nicht netzausfallsicher)<br />
1000 Anwender-Merker (netzausfallsicher)<br />
1024 fest zugeordnete Merker<br />
32 Zähler(05’<br />
48 Timerio5)<br />
Ein- und Ausgänge für <strong>TNC</strong> <strong>355</strong>B (F)<br />
57 Eingänge, 31 Ausgänge (24 V=, max. 100 mA)<br />
Ein- und Ausgänge für <strong>TNC</strong> <strong>355</strong>0 (W)<br />
Zusätzlich zu den 57 Eingängen und 31 Ausgängen der Logik-Einheit verfügt die<br />
<strong>TNC</strong> <strong>355</strong>0 (W) über eine externe Leistungsplatine PL 300 mit 63 Eingängen und<br />
31 Ausgängen (24 V=, max. 1.2 A)<br />
Steuerungs-Eingänge Wegmeßsysteme: 4 Sinussignal-Eingänge, 1 Rechtecksignal-Eingang<br />
elektronisches Handrad (HR 150 oder HR 250)<br />
Tastsysteme (TS lll/TS 511 über APE 110/510 oder APE 511)<br />
Steuerungs-Ausgänge je ein Analog-Ausgang für X/Y/Z/lV (V) (mit automatischem Offset-,Abgleich),<br />
ein Analog-Ausgang für Spindel (S)<br />
Stromversorgung NC-Teil für LE <strong>355</strong>: 24 V-, Imax = 1.5 A<br />
PLC-Teil für LE <strong>355</strong>B (F): 24 V-, Imax = 18 A falls die Hälfte der Ein-/Ausgänge gleich-<br />
PL 300: 24 V-, Imax = 21 A 1 zeitig geschaltet sind.<br />
BE 412B Netzspannung: Spannungsbereiche 85 V - 132 V und 170 V - 264 V;<br />
Frequenz 48 62 Hz<br />
Leistungsaufnahme NC-Teil für LE <strong>355</strong>: ca. 30 W<br />
PLC-Teil für LE <strong>355</strong>B (F): ca. 6 W, falls ca. 1/3 der Ein-/Ausgänge gleichzeitig geschaltet sind<br />
PL 300: abhängig von den angeschlossenen Verbrauchern; ca. 25 W, falls ca. 1/3 der<br />
Ein-/Ausgänge gleichzeitig geschaltet sind<br />
BE 412B: ca. 40 W<br />
Umgebungstemperatur<br />
Gewicht<br />
Betrieb 0 45’ C, Lagerung - 30 70° C<br />
‘l ExportversIon <strong>TNC</strong> <strong>355</strong>F (W) ohne Durchhang-KompensatIon der Achsen<br />
‘05) ab Software-Verslon 05 (4 Achsen)<br />
Ausgabe<br />
21. November 89<br />
Logik-Einheit LE <strong>355</strong>B (F): 8.4 kg; LE <strong>355</strong>0 (W): 11,6 kg<br />
Bedienfeld TE <strong>355</strong>: 1,6 kg<br />
Bildschirm-Einheit BE 412B: (12 Zoll) 11,7 kg<br />
Technische Beschreibung
L<br />
Technische Daten<br />
<strong>TNC</strong> <strong>355</strong> C (S) (Expomersion <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> G (Y) ) ‘)<br />
Steuerungs-Versionen <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> mit Bildschirm-Einheit BE 412B (12 Zoll, monochrom)’<br />
einschließlich speicherprogrammierbarer Maschinen-Anpaßsteuerung (PLC)<br />
- <strong>TNC</strong> <strong>355</strong>C (G) = ohne PLC-Leistungsplatine<br />
- <strong>TNC</strong> <strong>355</strong>s (Y) = zusätzliche Ein- und Ausgänge auf PLC-Leistungsplatine PL 300<br />
--~<br />
Steuerungsart - Bahnsteuerung für 5 Achsen plus Spindel-Orientierung, Linear-lnterpolation in 3 aus<br />
5 Achsen’), Kreis-lnterpolation in 2 aus 5 Achsen (nur falls 4. oder 5. Achse parallel zu<br />
einer Linearachse: die Kontur-Programmierung mit der 4. und 5. Achse ist bedingt mög-<br />
lich), Schraubenlinien-lnterpolation’)<br />
Programmspeicher batterie-gepufferter Halbleiterspeicher für 32 NC-Programme, Insgesamt 3100 Sätze;<br />
Lösch- und Editierschutz programmierbar<br />
Zentraler bis 99 Werkzeuge, insbesondere für Werkzeug-Wechsler mit flexibler Platz-Codierung<br />
Werkzeugspeicher geeignet<br />
Max. Verfahrweg I!I 30000 mm bzw. 1181 Zoll<br />
Max. Verfahrgeschwindigkeit 30 m/min bzw. 1181 Zoll/min<br />
Wegmeßsysteme<br />
Speicherprogralmmierbare<br />
Maschinen-Anpaßsteuerung<br />
(PW<br />
inkrementale HEIDENHAIN-Längenmeßsysteme (auch mit abstandscodierten Referenz-<br />
marken), Teilungsperiode 0,02/0,01 mm (bzw. 0.1 mm für Meßsystem-Eingänge X5, X6,<br />
anschließbar über EXE) oder HEIDENHAIN-Drehgeber<br />
PLC-Zykluszeit = 20 ms (22 ms bei mehr als 2048 Befehlen)<br />
3072 Befehle<br />
1000 Anwender-Merker (nicht netzausfallsicher)<br />
1000 Anwender-Merker (netzausfallsicher)<br />
1024 fest zugeordnete Merker<br />
32 Zähler<br />
48 Timer<br />
Ein- und Ausgänge für <strong>TNC</strong> <strong>355</strong>C (G)<br />
57 Eingänge, 31 Ausgänge (24 V=, max. 100 mA)<br />
Ein- und Ausgänge für <strong>TNC</strong> <strong>355</strong>8 (Y)<br />
Zusätzlich zu den 57 Eingängen und 31 Ausgängen der Logik-Einheit verfügt die<br />
<strong>TNC</strong> <strong>355</strong>s (Y) über eine externe Leistungsplatine PL 300 mit 6.3 Eingängen und<br />
31 Ausgängen (24 V=, max. 1,2 A)<br />
Steuerungs-Eingänge Wegmeßsysteme: 4 Sinussignal-Eingänge, 2 Rechtecksignal-Eingänge<br />
elektronisches Handrad (HR 150/HR 250 oder HR 130/HR 330)<br />
Tastsysteme: TS 120 (TS lll/TS 511 über APE 110/510 oder APE 511 und Kabeladapter)<br />
Steuerungs-Ausgänge je ein Analog-Ausgang für X/Y/Z/lV/V (mit automatischem Offse-Abgleich),<br />
ein Analog-Ausgang für Spindel (S)<br />
Stromversorgung NC-Teil für LE <strong>355</strong>: 24 V-, Imax = 1,5 A<br />
PLC-Teil für LE <strong>355</strong>C (G): 24 V-, Imax = 1.8 A falls die Hälfte der Ein-/Ausgänge gleich-<br />
PL 300: 24 V-, Imax = 21 A l zeitig geschaltet sind.<br />
BE 412B Netzspannung: Spannungsbereiche 85 V - 132 V und 170 V - 264 V;<br />
Frequenz 48 62 Hz<br />
Leistungsaufnalhme NC-Teil für LE <strong>355</strong>: ca. 30 W<br />
PLC-Teil für LE <strong>355</strong>C (G): ca. 6 W, falls ca. 1/3 der Ein-/Ausgänge gleichzeitig geschaltet sind<br />
PL 300: abhängig von den angeschlossenen Verbrauchern; ca. 25 W, falls ca. 1/3 der<br />
Ein-/Ausgänge gleichzeitig geschaltet sind<br />
BE 412B: ca. 40 W<br />
Umgebungstemperatur Betrieb 0 45’ C, Lagerung - 30 70’ C<br />
Gewicht Logik-Einheit LE <strong>355</strong>C (G): 8.4 kg; LE <strong>355</strong>s (Y): 11,6 kg<br />
Bedienfeld TE <strong>355</strong>: 1,6 kg<br />
Bildschirm-Einheit BE 412B: (12 Zoll) 11,7 kg<br />
‘) Exportversion <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> G (Y) ohne Durchhang-Kompensation der Achsen<br />
Ausgabe<br />
21. November 89<br />
Technische Beschreibung<br />
Kapitel<br />
'Tl<br />
Seite<br />
2
L-<br />
Technische Daten<br />
<strong>TNC</strong> <strong>355</strong> CR (SR) (Exportversion <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> GR (‘YR) )“)<br />
Steuerungs-Versionen <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> mit Bildschirm-Einheit BE 412B (12 Zoll, monochrom)<br />
einschließlich speicherprogrammierbarer Maschinen-Anpaßsteueruhg (PLC)<br />
Steuerungsart<br />
- <strong>TNC</strong> <strong>355</strong>CR (GR) = ohne PLC-Leistungsplatine<br />
- <strong>TNC</strong> <strong>355</strong>SR (YR) = zusätzliche Ein- und Ausgänge auf PLC-Leistungsplatine PL 300<br />
- Bahnsteuerung für 5 Achsen plus Spindel-Orientierung, Linear-lrrterpolation in 3 aus<br />
5 Achsen”, Kreis-lnterpolation in 2 aus 5 Achsen (nur falls 4. oder 5. Achse parallel zu<br />
einer Linearachse: die Kontur-Programmierung mit der 4. und 5. Achse ist bedingt mög-<br />
lich), Schraubenlinien-lnterpolation’)<br />
Programmspeicher batterie-gepufferter Halbleiterspeicher für 32 NC-Programme, insgesamt 3100 Sätze;<br />
Lösch- und Editierschutz programmierbar<br />
Zentraler bis 99 Werkzeuge, insbesondere für Werkzeug-Wechsler mit flexibler Platz-Codierung<br />
Werkzeugspeic:her geeignet<br />
Max,, Verfahrweg + 30000 mm bzw. 1181 Zoll<br />
Max,, Verfahrgeschwindigkeit 30 m/min bzw. 1181 Zoll/min<br />
Wegmeßsysteme inkrementale HEIDENHAIN-Längenmeßsysteme (auch mit abstandscodier-ten Referenz-<br />
marken), Teilungsperiode 0,02/0,01 mm (bzw. 0.1 mm für Meßsystem-Eingänge für Recht-<br />
ecksignale anschließbar über EXE) oder HEIDENHAIN-Drehgeber<br />
Speicherprogrammierbare PLC-Zykluszeit = 20 ms (22 ms bei mehr als 2048 Befehlen)<br />
Maschinen-Artpaßsteuerung 3072 Befehle<br />
(PW 1000 Anwender-Merker (nicht netzausfallsicher)<br />
1000 Anwender-Merker (netzausfallsicher)<br />
1024 fest zugeordnete Merker<br />
32 Zähler<br />
48 Timer<br />
Ein- und Ausgänge für <strong>TNC</strong> <strong>355</strong>CR (GR)<br />
57 Eingänge, 31 Ausgänge (24 V=, max. 100 mA)<br />
Steuierungs-Eingänge<br />
Ein- und Ausgänge für <strong>TNC</strong> <strong>355</strong>SR (YR)<br />
Zusätzlich zu den 57 Eingängen und 31 Ausgängen der Logik-Eiinheit verfügt die<br />
<strong>TNC</strong> <strong>355</strong>% (YR) über eine externe Leistungsplatine PL 300 mit 63 Eingängen und<br />
31 Ausgängen (24 V=, max. 1,2 A)<br />
Wegmeßsysteme: 1 Sinussignal-Eingang, 5 Rechtecksignal-Eingänge<br />
elektronisches Handrad (HR 150/HR 250 oder HR 130/HR 330)<br />
Tastsysteme: TS 120 (TS lll/TS 511 über APE 110/510 oder APE 511 und Kabeladapter)<br />
Steuerungs-Ausgänge je ein Analog-Ausgang für X/Y/Z/lV/V (mit automatischem Offset-A,bgleich).<br />
ein Analog-Ausgang für Spindel (S)<br />
Stromversorgung<br />
Leistungsaufnahme<br />
Umgebungstemperatur<br />
Gewicht<br />
NC-Teil für LE <strong>355</strong>: 24 V-, Imax = 1,5 A<br />
PLC-Teil für LE <strong>355</strong>CR (GR): 24 V-, Imax = 1,8 A falis die Hälfte oler Ein-/Ausgänge<br />
PL 300: 24 V-, Imax = 21 A gleichzeitig geschaltet sind.<br />
BE 412B Netzspannung: Spannungsbereiche 85 V - 132 V und 170 V - 264 V;<br />
Frequenz 48 62 Hz<br />
NC-Teil für LE <strong>355</strong>: ca. 30 W<br />
PLC-Teil für LE <strong>355</strong>CR (GR): ca. 6 W. falls ca. 1/3 der EindAusgänge gleichzeitig geschal-<br />
tet sind<br />
PL 300: abhängig von den angeschlossenen Verbrauchern; ca. 125 W, falls ca. 1/3 der<br />
Ein-/Ausgänge gleichzeitig geschaltet sind<br />
BE 412B: ca. 40 W<br />
Betrieb 0 45’ C, Lagerung - 30 70° C<br />
” Expc’rtversion <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> GR (YR) ohne Durchhang-KompensatIon der Achsen<br />
Ausgabe<br />
21. November 89<br />
Logik-Einheit LE <strong>355</strong>CR (GR): 8.4 kg; LE <strong>355</strong>SR (YR): 11.6 kg<br />
Bedienfeld TE <strong>355</strong>: 1,6 kg<br />
Bildschirm-Einheit BE 412B: (12 Zoll) 11.7 kq<br />
Technische Beschreibung<br />
Kapitel Seite<br />
-ri 3
c<br />
Hardware-Komponenten<br />
4-Achs-Bahnsteuerung mit Spindelorientierung<br />
Die Hardware der INC <strong>355</strong> mit 4 Achsen besteht aus folgenden Komponenten:<br />
Die Logik-Einheit LE <strong>355</strong> enthält die Steuerungslogik für die 4-Achs-Bahnsteuerung mit Spindel-Orientierung und Grafik.<br />
Se ist r vier Ausführungen lieferbar:<br />
Die Logik-Einheit Die Logik-Einheit<br />
LE <strong>355</strong>6 LE <strong>355</strong>0<br />
ist mit insgesamt 57 PLC-Eingängen ist zusätzlich mit einer Leistungsplatine<br />
und mit 31 PLC-Ausgängen (0.1 A) aus- PL 300 ausgerüstet. Die PL 300 1st mit<br />
gestattet. 63 Eingängen und 31 Ausgängen<br />
(1.2 A) ausgestattet. Dadurch erhöht<br />
sich die Gesamtzahl gegenüber der<br />
LE <strong>355</strong>8 auf 120 PLC-Eingänge und<br />
62 PLC-Ausgänge.<br />
LE <strong>355</strong>F Export-Ausführung” LE <strong>355</strong>W Export-Ausführung”<br />
cI <strong>TNC</strong>-Bed]enfeld TE <strong>355</strong>.<br />
uber VerbIndungskabel mit der Logik-<br />
Einheit verbunden.<br />
Ausgabe<br />
21. November 89<br />
bis Aug. 89 id -Nr 238324..<br />
ab Sept. 89 Id.-Nr. 254582..<br />
TI VC-Bedienfeld TE <strong>355</strong>B<br />
w ie TE <strong>355</strong>A. jedoch gleiche Breite we<br />
BI : 4128.<br />
< <<br />
Technische Beschreibung<br />
Bildschirm-Einheit BE 412B<br />
über Verbindungskabel mit der Logik.<br />
Einheit verbunden.<br />
:_ ,_<br />
Id.-Nr 24184501<br />
HEIDENHAIN Maschinen-Bedienfeld<br />
MB 301<br />
über VerbIndungskabel mit <strong>TNC</strong>-<br />
BedIenfeld verbunden.<br />
Kapitel<br />
TZ<br />
Seite<br />
1
(2<br />
Hardware-Komponenten<br />
5-Achs-Bahnsteuerung mit Spindelorientierung<br />
Die Hardware der <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> mit 5 Achsen besteht aus folgenden Komponenten:<br />
Die Logik-Einheit LE <strong>355</strong> enthält die Steuerungslogik für die 5-Achs-Bahnsteuerung mit Grafik. Sie ist in vier Ausführungen<br />
lieferbar:<br />
Die Logik-Einheit Die Logik-Einheit<br />
LE <strong>355</strong>C LE <strong>355</strong>5<br />
Ist mit insgesamt 57 PLC-Eingängen ist zusätzlich mit einer Leistungsplatine<br />
und mit 31 PLC-Ausgängen (0.1 A) aus- PL 300 ausgerüstet. Die PL 300 ist mit<br />
gestattet. 63 Eingängen und 31 Ausgängen<br />
(1.2 A) ausgestattet. Dadurch erhöht<br />
sich die Gesamtzahl gegenüber der<br />
LE <strong>355</strong>8 auf 120 PLC-Eingänge und<br />
62 PLC-Ausgänge.<br />
LE <strong>355</strong>6 Export-Ausführung” LE <strong>355</strong>Y Export-Ausführung” Bildschirm-Einheit BE 4128<br />
über Verbindungskabel mit der Logik<br />
Einheit verbunden.<br />
<strong>TNC</strong>-Bedienfeld TE <strong>355</strong>C<br />
über Verbindungskabel rnt der Logik-<br />
Einheit verbunden.<br />
bis Aug. 89 ld -Nr. 23766103<br />
ab Sept 89 ld.-Nr. 25501503<br />
Ausgabe<br />
21. November 89<br />
<strong>TNC</strong>-Bedienfeld TE <strong>355</strong>D<br />
wie TE <strong>355</strong>C. Jedoch gleiche Bwte wie<br />
BE 412B.<br />
Technische Beschreibung<br />
/ Id -Nr 24184501<br />
Kapitel<br />
T2<br />
Seite<br />
2.1
c<br />
Hardware-Komponenten<br />
5-Achs-Bahnsteuerung mit Spindelorientierung<br />
An die <strong>TNC</strong> <strong>355</strong>CR (SR) können bis zu 5 Meßsysteme mit Rechtecksignalen angeschlossen werden<br />
Die Hardware der INC <strong>355</strong> mit 5 Achsen besteht aus folgenden Komponenten:<br />
Die Logik-Einheit LE <strong>355</strong> enthält die Steuerungslogik für die 5-Achs-Bahnsteuerung mit Grafik, Sie ist in vier Ausführungen<br />
lieferbar:<br />
Die Logik-Einheit Die Logik-Einheit<br />
LE <strong>355</strong>CR LE <strong>355</strong>%<br />
Ist mit Insgesamt 57 PLC-Eingängen Ist rusätrlIch mit aner Leistungsplatine<br />
und mit 31 PLC-Ausgängen (0.1 A) aus- PL 300 ausgerüstet. Die PL 300 ist mit<br />
gestattet. 63 Eingängen und 31 Ausgängen<br />
(1.2 A) ausgestattet. Dadurch erhöht<br />
sich die Gesamtzahl gegenüber der<br />
LE <strong>355</strong>8 auf 120 PLC-Eingänge und<br />
62 PLC-Ausgänge.<br />
LE <strong>355</strong>GR Export-Ausführung” LE <strong>355</strong>YR Export-Ausführung” Bildschirm-Einheit BE 4126<br />
über Verbindungskabel mit der Logik-<br />
Etnheit verbunden.<br />
ld.-Nr. 249516 / 1 ld.-Nr 249517..<br />
c:> <strong>TNC</strong>-Bedienfeld TE <strong>355</strong>C <strong>TNC</strong>-Bedienfeld TE <strong>355</strong>D<br />
über Verbindungskabel mit der Logik- wie TE <strong>355</strong>C. iedoch gleiche Breite wie<br />
Einheit verbunden. BE 4128<br />
Ausgabe<br />
21. November 89 /<br />
Technische Beschreibung<br />
‘
Hardware-Komponenten<br />
Unterschiede der Varianten der <strong>TNC</strong> <strong>355</strong><br />
LE <strong>355</strong>B (Cl)<br />
Die LE <strong>355</strong>B (Q) ist in folgenden Varianten erhältlich:<br />
- 4-Achs-Bahnsteuerung mit Spindelorientierung<br />
ftir 4 Meßsysteme mit Sinussignal und Rechtecksignal-Eingang für die Spindelorientierung.<br />
- 5-Achs-Bahnsteuerung ohne Spindelorientierung.<br />
Der 5. Meßsystem-Eingang für Rechtecksignal wird für die 5. Achse verwendet, dadurch ist eine Spindelorientierung nicht<br />
möglich. Äm Stecker X8 befindet sich ein zusätzlicher Analogausgang für die 5. Achse.<br />
Die 5-Achs-Bahnsteuerung ohne Spindelorientierung wird im 1. Quartal 1989 durch die LE <strong>355</strong>C (S) ersetzt.<br />
LE <strong>355</strong>C (S)<br />
5-Achs-Bahnsteuerung mit Spindelorientierung.<br />
Die Steuerung besitzt 4 Eingänge für Meßsysteme mit Sinussignal und 2 Eingänge für Meßsysteme mit Rechtecksignal.<br />
Weiterhin sind an der LE 2 zusätzliche Eingänge für den Anschluß des neuen Tastsystems TS 120 und des elektronischen<br />
Handrades mit Achsumschalt-Tasten angebracht. Dieses Handrad wird ab Mitte 1989 lieferbar sein.<br />
LE <strong>355</strong>CR (SR)<br />
5-Achs-Bahnsteuerung mit Spindelorientierung.<br />
Die Steuerung besitzt 1 Eingang für Meßsysteme mit Sinussignal und 5 Eingänge für Meßsysteme mit<br />
L/ Abweichung zur I-E <strong>355</strong>C (S) sind 3 der Meßsystem-Eingänge für Rechtecksignal auf einen 25poligen<br />
mengefaßt. Alle anderen Daten wie bei LE <strong>355</strong>C (S).<br />
Ld<br />
Rechtecksignal. In<br />
Sub-D-Stecker zusam-<br />
<strong>TNC</strong>-Bedienfeld<br />
Das Bedienfeld für die 5-Achs-Bahnsteuerungen<br />
der Achse V.<br />
(TE <strong>355</strong>C (D)) besitzt anstelle der Taste ,’<br />
E!<br />
die Taste zur Programmierung<br />
Die Dialog-Eröffnung zur Programmierung der O-Parameter-Funktionen erfolgt bei den 5-Achs-Bahnsteuerungen mit der Taste<br />
Besonderheiten der 5-Achs-Bahnsteuerungen<br />
- Die Positions-Anzeige der 5. Achse wird am Bildschirm unter der 4. Achse dargestellt Dafür wurde die Anzeige von Null-<br />
punkt-Verschiebungen und gespiegelten Achsen vereinfacht.<br />
Beispiel:<br />
N XY<br />
s x<br />
Diese Anzeige bedeutet, daß in den Achsen X und Y eine Nullpunkt-Verschiebung programmiert und zusätzlich die Achse X<br />
gespiegelt wurde. Die Nullpunkt-Verschiebung wird in der Positions-Anzeige verrechnet.<br />
- Die Achse V wird immer zuletzt über die Referenzmarke gefahren.<br />
- Die Achse V kann nicht als Werkzeugachse programmiert werden (TOOL CALL)<br />
- Folgende Funktionen sind für die Achse V nicht vorgesehen<br />
,Lose-Kompensation<br />
,automatische Schmierung nach einer programmierten Wegstrecke<br />
,lineare Korrektur der Maschinen-Achsen (nur bei LE <strong>355</strong>B (Q) nicht möglich)<br />
Ausgabe<br />
8. Februar 90<br />
Technische Beschreibung<br />
Kalpitel Seite<br />
1-2 3
Ld<br />
L<br />
Steckerbelegung<br />
Steckerbelegung für die LE <strong>355</strong>B (Cl) (bis Aug. 89)<br />
Strom- Regelkreis- Rechner-<br />
versorgung Platine Platine<br />
r<br />
Ausgabe<br />
21. November 89<br />
43<br />
+ XI+ + -+<br />
0 t<br />
+x* +<br />
+ +<br />
+ CS -+<br />
+ X8<br />
+ + 4-<br />
x3<br />
-+<br />
Ol + + x4<br />
+ +<br />
0<br />
.+.<br />
+ +<br />
x5<br />
+ ++<br />
t<br />
XI0<br />
00 ++ +-<br />
tX6 +<br />
-+.<br />
0 ++:<br />
tX7 +<br />
+<br />
tr,C + + -ft+<br />
x22<br />
X26<br />
~~<br />
X23 X27<br />
D<br />
Regelkreis:<br />
XI = Meßsystem 1<br />
X2 = Meßsystem 2<br />
X3 = Meßsystem 3<br />
Standardzuordnung<br />
(Uber Maschinen-Parameter<br />
253 257 umschaltbar)<br />
X4 = Meßsystem 4<br />
X5 = Meßsystem 5<br />
X6 = Elektronisches Handrad HR 15O/HR 250<br />
X7 = Tastsystem<br />
X8 = Sollwert-Ausgang für X, Y, Z, W, S (V)<br />
X9 = Bildschirm-Einheit BE 412B<br />
XI 0 = Referenzimpulssperre<br />
Rechner:<br />
X21 = PLC-Ausgang<br />
X22 = PLC-Eingang<br />
X23 = <strong>TNC</strong>-Bedienfeld TE <strong>355</strong><br />
X24 = Stromversorgung 24 V- für PLC<br />
X26 = Daten-Schnittstelle V.24/RS-232.C<br />
X27 = Maschinen-Bedienfeld<br />
B Stromversorgung:<br />
Technische Beschreibung<br />
X31 = Stromversorgung 24 V- für LE:<br />
t<br />
Kapitel<br />
I<br />
Seite<br />
-r3 1
t<br />
L<br />
Steckerbelegung für die LE <strong>355</strong> B (Cl) (ab Sept. 89)<br />
Strom- Regelkreis- Rechner<br />
Versorgung Platine Platine.<br />
fl3<br />
+ XI+ + + x;<br />
t<br />
r;r, +.-t<br />
+ +<br />
0<br />
.+.<br />
+ + x3<br />
x2<br />
+ +<br />
j-<br />
0 + + x8<br />
XL<br />
+ +<br />
.+.<br />
+<br />
or +‘+<br />
‘+ x;<br />
;B<br />
x5<br />
t +<br />
t<br />
GD<br />
Ausgabe<br />
21. November 89<br />
4<br />
-6<br />
-<br />
T<br />
X23 X2<br />
4-<br />
Regelkreis:<br />
XI = Meßsystem 1<br />
X2 = Meßsystem 2<br />
X3 = Meßsystem 3<br />
X4 = Meßsystem 4<br />
X5 = Meßsystem 5<br />
Standardzuordnung<br />
(Uber Maschinen-Palrameter<br />
253 257 umschaltbar)<br />
X6 = Elektronisches Handrad HR 150/HR 250<br />
X7 = Tastsystem<br />
X8 = Sollwert-Ausgang für X, Y, Z, IV, S (V)<br />
X9 = Bildschirm-Einheit BE 412B<br />
XI 0 = Referenzimpulssperre<br />
XI 1 = Prüf Ein-/Ausgang (nur für Testzwecke)<br />
B = Betriebserde<br />
Rechner:<br />
X21 = PLC-Ausgang<br />
X22 = PLC-Eingang<br />
X23 = <strong>TNC</strong>-Bedienfeld TE <strong>355</strong><br />
X24 = Stromversorgung 24 V- für PLC<br />
X26 = Daten-Schnittstelle V.24/RS-232-C<br />
X27 = Maschinen-Bedienfeld<br />
Stromversorgung:<br />
X31 = Stromversorgung 24 V- für LE<br />
Farb-<br />
code<br />
Rot<br />
Blau<br />
Gelb<br />
Rot<br />
Rot<br />
Gelb<br />
Blau<br />
Rot<br />
Grün<br />
Technische Beschreibung l Kapitel<br />
Seite<br />
T3 I 1.1
Steckerbelegung<br />
Stecker auf der Regelkreis-Platine der LE <strong>355</strong> B (Q)<br />
Xl, X2, X3, X4 Meßsystem 1, 2, 3, 4 mit Sinussignal- X5 Meßsystem 5 mit Rechtecksignal-Eingang<br />
Eingang (für Spindel (S) oder als Maschinen-Achse)<br />
L :ehause<br />
Flanschdose mit Buchseneinsatz (9pol.) Flanschdose mit Buchseneinsatz (12pol.)<br />
Anschluß-Nr. Signalbezeichnung<br />
1 O”+<br />
2 0O-<br />
5 9o”+<br />
6 9o”-<br />
7 RI+<br />
8 RI-<br />
3 +5 v VP)<br />
4 0 v (UN)<br />
Innenschirm<br />
Außenschirm = Gerätegehäuse<br />
X6 Elektronisches Handrad HR 150, HR 250<br />
Flanschdose mit Buchseneinsatz (9pol.)<br />
Anschluß-Nr. Signalbezeichnung<br />
1 O”+<br />
2 0O-<br />
5 9o”+<br />
6 9o”-<br />
3 +5 v (UP)<br />
4 0 v (UN)<br />
9 Innenschirm (0 V, UN)<br />
Gehäuse Außenschirm = Gerätegehäuse<br />
L 7. 8 nicht belegen<br />
X7 Tastsystem<br />
Flanschdose mit Buchseneinsatz (7~01.)<br />
Anschluß-Nr. Signalbezeichnung<br />
1 0 v (UN)<br />
2 + 15 + 29 v (Up)<br />
3 Start<br />
4 Schaltsigna12’<br />
5 Bereitschaft<br />
6 Batt. Warn.<br />
7 Innenschirme (0 V, UN)<br />
Steckergehäuse Außenschirm<br />
Anschluß-Nr. Signalbezeichnung<br />
5 U al<br />
6 / u al<br />
- / Uas nicht vorhanden<br />
7<br />
2<br />
12<br />
11<br />
10<br />
U as<br />
+5 V (Fühlleitung;‘)<br />
+5 v (UP)<br />
E;y eitung )l)<br />
9 (über Feder) 1 Schirm = Gehäuse<br />
X8 Sollwert-Ausgang X, Y, Z, IV, S für 4-Achs-Bahn-<br />
Steuerung<br />
Flanschdose mit Buchseneinsatz (15pol.)<br />
Die LE <strong>355</strong> besitzt 5 analoge Sollwert-Ausgänge<br />
(IE 10 Volt) für die Achsen X, Y. Z, IV und S-Analog.<br />
Belastbarkeit der analogen Sollwer--Ausgänge:<br />
R min = 5000 Ohm<br />
C max = 5000 pF<br />
Anschluß-Nr. 1 Signalbezeichnung<br />
1 1 Analogausgang X-Achse<br />
3 Analogausgang Y-Achse<br />
5 Analogausgang Z-Achse<br />
7 1 Analogausgang Achse IV<br />
8 / Analogausgang A’chse S<br />
9 1 0 V X-Achse<br />
11 0 V Y-Achse<br />
13 0 V Z-Achse<br />
14 1 0 V Achse IV<br />
15 1 0 V Achse S<br />
Gehäuse 1 Außenschirm = Gerätegehäuse<br />
2, 4, 6, 10, 12 1 nicht belegen<br />
Die Fühlleitung ist In der EXE mit der zugehörigen Versorgungslettung verbunden. Die <strong>TNC</strong> wertet das Signal der Ftihlleitung nicht aus<br />
” Taststlft rn Ruhestellung bedeutet High-Pegel (U,) siehe Blatt M3/5.<br />
Ausgabe<br />
8. Februar 90<br />
Technische Beschreibung<br />
Kapitel<br />
T3<br />
Seite<br />
2
Steckerbelegung<br />
Stecker auf der Regelkreis-Platine der LE <strong>355</strong> B (Q)<br />
X8 Sollwert-Ausgang X, Y, 2, IV, V, S für o-Achs-Bahn-<br />
steuerung<br />
Der Sollwert-Ausgang für Achse V befindet sich auf dem<br />
Stecker X8, Pin 4 und 6.<br />
Flanschdose mit Buchseneinsatz (15pol.)<br />
Anschluß-Nr. Signalbezeichnung<br />
1 Analogausgang X-Achse<br />
3 Analogausgang Y-Achse<br />
5 Analogausgang Z-Achse<br />
7 Analogausgang Achse IV<br />
4 Analogausgang Achse V<br />
8 Analogausgang Achse S<br />
LJ 9 OV X-Achse<br />
11 OV Y-Achse<br />
13 OV Z-Achse<br />
14 OV Achse IV<br />
6 OV Achse V<br />
15 OV Achse S<br />
Gehäuse Außenschirm = Gerätegehäuse<br />
2, 10, 12 nicht belegen<br />
X9 Bildschirm-Einheit BE 412B<br />
Flanschdose mit Buchseneinsatz (15~01.)<br />
Anschluß-Nr. 1 Signalbezeichnung<br />
1, 8, 11 ov<br />
i- 2.7 +24 V (wird nicht verwendet)<br />
9 V SYNC<br />
10 H SYNC<br />
12 1 HELL/DUNl$EL<br />
13 1 VIDEO<br />
Gehäuse<br />
3 bis 6, 14, 15<br />
Außenschirm = Gerätegehäuse<br />
nicht belegen<br />
” von außen rugefirhrte Stromversorgung fljr die Fieferenzlmpulssperre<br />
Zl Nur bei LE <strong>355</strong> mit ld.-Nr. 237 660. .; 238 324. ; 242408. .; 242407 (bis Aug. 89)<br />
Ausgabe<br />
21. November 89<br />
Technische Beschreibung<br />
XI0 Referenzimpulssperre<br />
Flanschdose mit Buchseneinsatz (9pol.)<br />
Anschluß-Nr. Signalbezeichnung<br />
1 Schirm<br />
2 Referenzimpulssperre Eingang XI<br />
3 Referenzimpulssperre Eingang X2<br />
4 ( Referenzimpulssperre Eingang X3<br />
5 / Referenzimpulssperre Eingang X4<br />
6 / Referenzimpulssperre Eingang ~5~)<br />
1 nicht beleaen
c<br />
LJ<br />
c<br />
Steckerbelegung<br />
Steckerbelegung für die LE <strong>355</strong>C (S)<br />
Strom- Regelkreis- Rechner-<br />
versorgung Platine Platine<br />
+y Y<br />
+ + 12<br />
+ -+<br />
Oli + I<br />
x3<br />
+ +V<br />
0 +<br />
x22<br />
+ +2 $5<br />
XL<br />
+ +<br />
+<br />
00 + I +<br />
X5<br />
+ iX'O<br />
t<br />
a3 t .+<br />
Ausgabe<br />
21. November 89<br />
I X6 +-<br />
II<br />
X23<br />
d -+<br />
X26 /<br />
X27 1<br />
Regelkreis: Farb-<br />
J code<br />
XI = Meßsystem 1<br />
X2 = Meßsystem 2<br />
X3 = Meßsystem 3 Standardzuordnung<br />
(Uber Maschinen-Parameter<br />
X4 = Meßsystem 4 253 257 umschaltbar)<br />
X5 = Meßsystem 5<br />
X6 = Meßsystem S<br />
X7 = Elektronisches Handrad HR 150/HR 250<br />
X8 = Sollwert-Ausgang für X, Y, Z, IV, V, S<br />
X9 = Bildschirm-Einheit BE 412B<br />
XI 0 = Referenzimpulssperre<br />
XI 1 = Handrad mit Achsumschalt-Tasten<br />
XI 2 = Tastsystem TS 120 (TS 111/511)<br />
B = Betriebserde<br />
Rechner:<br />
X21 = PLC-Ausgang<br />
X22 = PLC-Eingang<br />
X23 = <strong>TNC</strong>-Bedienfeld TE <strong>355</strong><br />
X24 = Stromversorgung 24 V- für PLC<br />
X26 = Daten-Schnittstelle V.24/RS-232.C<br />
9 X27 = Maschinen-Bedienfeld<br />
Stromversorgung:<br />
X31 = Stromversorgung 24 V- für LE<br />
Technische Beschreibung<br />
Kapitel<br />
T3<br />
Rot<br />
Blau<br />
Gelb<br />
Rot<br />
Gelb<br />
Rot<br />
Gelb<br />
Blau<br />
Rot<br />
Grün<br />
Seite<br />
3.1
Steckerbelegung<br />
Stecker auf der Regelkreis-Platine der LE <strong>355</strong>C: (S)<br />
XI, X2, X3, X4 Meßsystem 1, 2, 3, 4 mit Sinussignal-<br />
Eingang<br />
Flanschdose mit Buchseneinsatz (9pol.)<br />
Anschluß-Nr.<br />
1<br />
Signalbezeichnung<br />
O”+<br />
2 OO@<br />
5 9o"+<br />
6 9o"-<br />
7 RI+<br />
8 RI-<br />
3 +5 v kJ,)<br />
4 0 v (UN)<br />
L 9 Innenschirm<br />
Gehäuse Außenschirm = Gerätegehäuse<br />
X5, X6 Meßsystem 5, S mit Rechtecksignal-Eingang<br />
Flanschdose mit Buchseneinsatz (12pol.)<br />
Anschluß-Nr.<br />
5<br />
Signalbezeichnung<br />
U al<br />
X7 Elektronisches Handrad HR 1150, HR 250<br />
Flanschdose mit Buchseneinsatz (9pol.)<br />
Anschluß-Nr. 1 Signalbezeichnung<br />
1 O”+<br />
I<br />
2 1 o”-<br />
5 90°+<br />
6 9o”-<br />
3 +5 v VP)<br />
4 0 v (UN)<br />
9 1 Innenschirm (0 Volt)<br />
Gehäuse 1 Außenschirm == Gerätegehäuse<br />
7. 8 1 nicht belegen<br />
X8 Sollwert-Ausgang X, Y, 2, IV,, V, S<br />
Flanschdose mit Buchseneinsatz (l!Spol.)<br />
Anschluß-Nr. 1 Signalbezeichnung<br />
1 1 Analogausgang X-Achse<br />
3 1 Analogausgang Y-Achse<br />
8 1 Analogausgang Achse S<br />
I uas nicht vorhanden 11<br />
1 OV X-Achse<br />
1 OV Y-Achse<br />
7 IUaS 13 OV Z-Achse<br />
2 +5 V (Fühlleitung)”<br />
12 +5 v NP)<br />
11 0 V (Fühlleitung)‘)<br />
10 0 v (UN)<br />
14 OV Achse IV<br />
1 OV Achse V<br />
1 OV Achse S<br />
Gehäuse 1 Außenschirm q = Gerätegehäuse<br />
9 (über Feder) 1 Schirm = Gehäuse 2, 10, 12 1 nicht belegen<br />
” Die Fühlleitung ist II- der EXE mit der zugehörigen Versorgungsleitung verbunden. Die <strong>TNC</strong> wertet das Signal der Fühlleitung nicht aus.<br />
Ausgabe<br />
27. Januar 89<br />
Technische Beschreibung<br />
-<br />
Kalpitel<br />
;r3<br />
Seite<br />
3.2
Steckerbelegung<br />
Stecker auf der Regelkreis-Platine der LE <strong>355</strong>6 (S)<br />
X9 Bildschirm-Einheit BE 412 B<br />
Flanschdose mit Buchseneinsatz (15~01<br />
Anschluß-Nr.<br />
T-i, 11<br />
Signalbezeichnung<br />
ov<br />
2, -7 1 1-24 V (wird nicht verwendet)<br />
9 / V SYNC<br />
10 1 H SYNC<br />
Gehäuse / Außenschirm = Gerätegehäuse<br />
3 bis 6, 14, 15 nicht belegen<br />
Ld XI0 Referenzimlpulssperre<br />
Flanschdose mit Buchseneinsatz (9pol.)<br />
Anschluß-Nr. 1 Signalbezeichnung<br />
1 Schirm<br />
2 Referenzimpulssperre Eingang XI<br />
3 Referenzimpulssperre Eingang X2<br />
4 Referenzimpulssperre Eingang X3<br />
5 1 Referenzimpulssperre Eingang X4<br />
6 1 Referenzimpulssperre Eingang X5<br />
8 1 +24 V (PLC)” 3,<br />
9 0 v (PLC)l)<br />
7 nicht belegen<br />
c XI1 Handrad miit Achsumschalt-Tasten<br />
Flanschdose mit Buchsen-(Stift-)einsatz 9pol.<br />
Anschluß-Nr. 1 Signalbezeichnung<br />
2 Iw<br />
3 I+5v<br />
4 + 12 v<br />
5 - 15 v<br />
7 / RxD<br />
1. 8. 9<br />
1 nicht belegen<br />
Steckergehäuse 1 Außenschirm<br />
‘j von außen zugeführte Stromversorgung für die Referenzlmpulssperre<br />
” Taststlft In Ruhestellung bedeutet High-Pegel<br />
31 Nur bei LE <strong>355</strong> mit Id.-Nr. 246 813.. u 248055.<br />
Ausgabe<br />
8. Februar 90<br />
XI2 Tastsystem TS 120 (TS IWTS !311 nur über Kabel-<br />
adapter)<br />
Flanschdose mit Buchsen-(Stift-)einsatz 15~01<br />
Anschluß-Nr.<br />
1<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
2, 11 bis 15<br />
Technische Beschreibung<br />
Signalbezeichnung<br />
--<br />
0 V-Schirm<br />
Bereitschaft<br />
Start<br />
+ 15 + 29 v (Up)<br />
+ 5 v (Ud<br />
Batteriewarnun<<br />
0 v (Ud<br />
Schaltsignal<br />
Schaltsignal”<br />
nicht belegen<br />
-<br />
Kapital Seite<br />
-r3 3.3
Steckerbelegung<br />
Steckerbelegung für die LE <strong>355</strong>CR (SR)<br />
Strorr- Reaelkreis- Rechner-<br />
versorgung Platine Platine<br />
Aulsgabe<br />
21. November 89<br />
(2.2 x2<br />
J 4-<br />
Regelkreis:<br />
XI = Meßsystem 1<br />
XI 3 = Meßsystem 2, 3, 4<br />
X5 = Meßsystem 5<br />
X6 = Meßsystem S<br />
Farb-<br />
code<br />
S’andardzuordnung Blau<br />
(Uber Maschinen-Parameter<br />
253 257 umschaltbar)<br />
X7 = Elektronisches Handrad HR 150/HR 250<br />
X8 = Sollwert-Ausgang für X, Y, Z, IV, V, S<br />
X9 = Bildschirm-Einheit BE 412B<br />
XI 0 = Referenzimpulssperre<br />
XI 1 = Handrad mit Achsumschalt-Tasten<br />
XI 2 = Tastsystem TS 120 (TS 111/511)<br />
B = Betriebserde<br />
Rechner:<br />
X21 = PLC-Ausgang<br />
X22 = PLC-Eingang<br />
X23 = <strong>TNC</strong>-Bedienfeld TE <strong>355</strong><br />
X24 = Stromversorgung 24 V- für PLC<br />
X26 = Daten-Schnittstelle V.24/RS-232.C<br />
X27 = Maschinen-Bedienfeld<br />
Stromversorgung:<br />
X31 = Stromversorgung 24 V- für LE<br />
Technische Beschreibung<br />
Kapital<br />
T3<br />
Rot<br />
Blau<br />
Gelb<br />
Rot<br />
Gelb<br />
Rot<br />
Gelb<br />
Blau<br />
Rot<br />
Grün<br />
Seite<br />
3.4
Steckerbelegung<br />
Stecker auf der Regelkreis-Platine der LE <strong>355</strong>CR (SR)<br />
L XI Meßsystem 1 mit Sinussignal-Eingang<br />
Flanschdose mit Buchseneinsatz (9pol.)<br />
Anschluß-Nr. Signalbezeichnung<br />
1 O”+<br />
I<br />
5 1 9o”+<br />
9 1 Innenschirm<br />
Gehäuse 1 Außenschirm = Geräteaehäuse<br />
G XI3 Meßsystem 2,3,4 mit Rechtecksignal-Eingang<br />
L<br />
Flanschdose mit Buchseneinsatz (25~01.)<br />
Anschluß-Nr. 1 Signalbezeichnung<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
5 u.31<br />
6 U a2<br />
7 U a0<br />
8 I U as<br />
18 bi1<br />
19 U a2<br />
20<br />
U Cl0<br />
21 ov 1<br />
9 kl<br />
IO U a2<br />
11<br />
12 E<br />
22<br />
U 80<br />
U as<br />
13 1 nicht belegen<br />
Gehäuse 1 Außenschirm<br />
Meßsystem 4<br />
Meßsystem 3<br />
b Meßsystem 2<br />
X5, X6 Meßsystem 5, S mit Rechtecksignal-Eingang<br />
Flanschdose mit Buchseneinsatz (12pol.)<br />
Anschluß-Nr. Signalbezeichnung<br />
5 U 81<br />
6 U 81<br />
8 U a2<br />
1 U a2<br />
3 U a0<br />
4 U a0<br />
- UaS nicht vorhanden<br />
7 U 6<br />
2 +5 V (Fühlleitung)‘)<br />
12 +5 v (UPI<br />
11 0 V (Fühlleitung)‘)<br />
IO 0 v (UN)<br />
9 (über Feder) Schirm = Geh3use<br />
X7 Elektronisches Handrad HR ‘150, HR 250<br />
Flanschdose mit Buchseneinsatz (9~01.)<br />
Anschluß-Nr.<br />
1<br />
2<br />
5<br />
6<br />
3<br />
4<br />
9<br />
Gehäuse<br />
7. 8<br />
Signalbezeichnung<br />
O”+<br />
0O-<br />
90°+<br />
9o”-<br />
+5 v (UPI<br />
0 v (UN)<br />
Innenschirm (0 Volt)<br />
Außenschirm := Gerätegehäuse<br />
nicht belegen -<br />
” Die Fühlleitung ist in der EXE mit der zugehörigen Versorgungsleitung verbunden. Die <strong>TNC</strong> wertet das Signal der Fühlleituncl nicht aus.<br />
Ausgabe<br />
27. Januar 89<br />
Technische Beschreibung<br />
Kam
Steckerbelegung<br />
Stecker auf der Regelkreis-Platine der LE <strong>355</strong>CR (SR)<br />
X8 Sollwert-Ausgang X, Y, Z, IV, V, S<br />
Flanschdose mit Buchseneinsatz (15~01.)<br />
Anschluß-Nr. / Signalbezeichnung<br />
1 1 Analogausgang X-Achse<br />
3 Analogausgang Y-Achse<br />
5 Analogausgang Z-Achse<br />
7 Analogausgang Achse IV<br />
4 Analogausgang Achse V<br />
8 1 Analogausgang Achse S<br />
9 1 OV X-Achse<br />
11<br />
Cu l3<br />
14<br />
OV Y-Achse<br />
OV Z-Achse<br />
OV Achse IV<br />
6 1 OV Achse V<br />
15 1 OV Achse S<br />
Gehäuse<br />
2, 10, 12<br />
X9 Bildschirm-Einheit BE 412 B<br />
/ Außenschirm = Gerätegehäuse<br />
I<br />
nicht belegen<br />
Flanschdose mit Buchseneinsatz (15pol.)<br />
Anschluß-Nr. 1 Signalbezeichnung<br />
1, 8. 11 1 ov<br />
2. 7 1 +24 V (wird nicht verwendet)<br />
9 1 V SYNC<br />
H SYNC<br />
HELL/DUNKEL<br />
l<br />
13 1 VIDEO<br />
Gehäuse 1 Außenschirm = Gerätegehäuse<br />
3 bis 6, 14, 15 1 nicht belegen<br />
” von außen zugeführte Stromversorgung für die Referenzimpulssperre<br />
” Taststlft In Ruhestellung bedeutet High-Pegel<br />
Ausgabe<br />
21. November 89<br />
Technische Beschreibung<br />
XI0 Referenzimpulssperre<br />
Flanschdose mit Buchseneinsatz (9pol.)<br />
Anschluß-Nr. Signalbezeichnung<br />
1 Schirm<br />
2 Referenzimpulssperre Eingang XI<br />
3 Referenzimpulssperre Eingang X2<br />
4 Referenzimpulssperre Eingang X3<br />
5 Referenzimpulssperre Eingang X4<br />
6 Referenzimpulssperre Eingang X5<br />
9 0 v (PLC)‘)<br />
7 nicht belegen<br />
XI1 Handrad mit Achsumschalt-Tasten<br />
Flanschdose mit Buchs-(Stift-)einsatz 9~01.<br />
Anschluß-Nr. Signalbezeichnung<br />
2 ov<br />
3 +5v<br />
4 + 12 v<br />
5 - 15 v<br />
6 DTR<br />
7 RxD<br />
1, 8. 9 nicht belegen<br />
XI2 Tastsystem TS 120 (TS lll/TS !511 nur über Kabel-<br />
adapter)<br />
Flanschdose mit Buchs-(Stift-)einsatz 15pol.<br />
Anschluß-Nr. Signalbezeichnung<br />
1 0 V-Schirm<br />
3 Bereitschaft<br />
4 Start<br />
5 + 15 v<br />
6 + 5 v VP)<br />
7 Batteriewarnung<br />
8 0 v (UN)<br />
9 Schaltsignal<br />
IO Schaltsignal”<br />
2, 11 bis 15 nicht belegen
G<br />
ciJ Yo<br />
Q z4<br />
Steckerbelegung<br />
Stecker auf der Rechner-Platine<br />
X21 PE-Ausgang<br />
Flanschdose mit Buzhseneinsatz (37~01.)<br />
Anschluß-Nr. Belegung<br />
1 AO 3’<br />
2 A’I 3’<br />
3 A2 3’<br />
4 A3 ”<br />
5 A4 3’<br />
6 A5 ”<br />
7 A6 3’<br />
8 A;, 3<br />
A8<br />
A9<br />
11 A’IO<br />
12 Al 1<br />
13 A’I 2<br />
14 A13<br />
15 A’l4<br />
16 A’I 5<br />
17 A’l 6<br />
18 A.1 7<br />
19 A’l8<br />
20 Al 9<br />
21 A20<br />
22 A:!l<br />
A22<br />
A23<br />
25 A24 2’<br />
26 A25 21<br />
27 A26 2’<br />
28 A27 ”<br />
29 A28 2’<br />
30 A29 Zl<br />
31 A30 *’<br />
32,33 nicht belegen<br />
34 Steuerung ist betriebsbereit<br />
35, 36, 37 24 V über externen NOT-AUS abschaltbar<br />
(PLC 1’)<br />
Gehäuse Außenschirm<br />
11 Die Stram”enorg”ng ‘Ul die abschaltbaren Ausgänge kann auch wahlweise über Stecker x24. Pi” 1 erfolgen.<br />
G<br />
21<br />
AO.,y<br />
nicht “her externen NOT-AUS abschaltbar<br />
A23 S,“d ut’er externen NOT-AUS abschaltbar<br />
3 AO.. A7 sind gleichi!eitiQ auf dem Stecker x27 für das Maschinen-aedienfeld<br />
Ausgabe<br />
Kapitel SC?it.S<br />
Technische Beschreibung<br />
24. Oktcsber 88 T3 4
Steckerbelegung<br />
Stecker auf der Rechner-Platine<br />
X22 PLC-Eingang<br />
Flanschdose mit Buchseneinsatz (37~01.)<br />
Anschluß-Nr. Belegung<br />
1 EO<br />
2 El<br />
3 E2<br />
4 E3 Rückmeldung für Test<br />
,,Steuerung ist betriebsbereit”<br />
5 1 E4<br />
6 1 E5<br />
7 E6<br />
8 E7<br />
9 E8<br />
I<br />
10 ( E9<br />
12 1 El1<br />
13 El2<br />
14 El3<br />
15 El4<br />
18 El7<br />
19 El8<br />
I<br />
20 1 El9<br />
I<br />
21 1 E20<br />
22 1 E21<br />
23 1 E22<br />
24 E23<br />
25 E24<br />
26 E25<br />
28 1 E27<br />
29 E28<br />
30 E29<br />
31 E30<br />
32 E31<br />
33, $4 nicht belegen<br />
35, 36, 37 0 v (PLC)‘)<br />
Gehäuse Außenschirm<br />
‘) Der 0 V-Anschluß kann auch wahlweise über Stecker X24, Pin 3 erfolgen.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Technische Beschreibung<br />
/<br />
Kapitel Seite<br />
T3 I 5
Steckerbelegung<br />
Stecker auf der Rechner-Platine<br />
X23 <strong>TNC</strong>-Bedienfeld TE <strong>355</strong><br />
Flanschdose mit Buchseneinsatz (37~01.)<br />
Anschluß-Nr. I Belegung<br />
1 RLO<br />
2 RLI<br />
3 RL2<br />
4 RL3<br />
5 RL4<br />
6 RL5<br />
7 RL6<br />
8 RL7<br />
9 El28<br />
10 El29<br />
11 El30<br />
12 El31<br />
13 1 El32<br />
14 El33<br />
15 El34<br />
16 El35<br />
17 El36<br />
18 1 El37<br />
19 1 El38<br />
28 1 El39<br />
29 1 El40<br />
für Tasten-Matrix<br />
für Tasten-Matrix<br />
30 +15 V (Spannung für Tasten des<br />
Maschinen-Bedienfeldes)<br />
” Die Stromversorgung kann auch wahlweise über Stecker X21, Pin 35, 36, 37 erfolgen<br />
Zl Der 0 V-Anschluß kann auch wahlweise über Stecker X22, Pin 35, 36, 37 erfolgen.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
I<br />
32 1 El42<br />
I<br />
33 1 El43<br />
34 1 Spindel-Override (Schleifer)<br />
35 Vorschub-Override (Schleifer)<br />
36 +12 V Override-Potentiometer<br />
37<br />
Gehäuse<br />
0 V Override-Potentiometer<br />
Außenschirm<br />
El28 El43 sind gleichzeitig auf dem Stecker X27 für das<br />
Maschinen-Bedienfeld<br />
X24 Stromversorgung für die PLC<br />
Anschlußklemmen<br />
Anschluß-Nr. Belegung<br />
1 +24 V über NOT-AUS abschaltbarl)<br />
2 +24 V nicht über NOT-AUS abschaltbar<br />
I<br />
3 I 0 v2’<br />
Technische Beschreibung I Kapitel Seite<br />
T3 I 6
c<br />
G<br />
Steckerbelegung<br />
Stecker auf der Rechner-Platine<br />
X26 Daten-Schnittstelle V.24/RS-232-C<br />
Flanschdose mit Buchseneinsatz (25~01.)<br />
Anschluß-Nr. Belegung<br />
1 Schirm<br />
2 RXD<br />
I<br />
3 1 TxD<br />
4 1 CTS<br />
5 RTS<br />
6 DTR<br />
I<br />
7 1 GND<br />
8 bis 19<br />
20 DSR<br />
I<br />
nicht belegen<br />
21 bis 25 nicht belegen<br />
Gehäuse<br />
I<br />
1 Außenschirm<br />
X27 Maschinen-Bedienfeld<br />
Flanschdose mit Buchseneinsatz (37~01.)<br />
Dieser Anschluß wird benutzt, wenn die an der TE <strong>355</strong> vor-<br />
handenen Eingänge nicht ausreichen.<br />
Anschluß-Nr. 1 Belegung<br />
2 1 E129”<br />
3 El 30”<br />
4 E131”<br />
5 E132”<br />
6 1 E133”<br />
7 E134”<br />
8 E135”<br />
9 E136”<br />
I<br />
10 1 E137”<br />
” El28 El43 sind gleichzeitig auf dem Stecker X23 für das <strong>TNC</strong>-Bedienfeld<br />
Zl AO A7 sind gleichzeitig auf dem Stecker X21 für PLC-Ausgang.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
32<br />
33<br />
34<br />
35<br />
36<br />
Technische Beschreibung<br />
E138”<br />
E139”<br />
E140”<br />
El41 ”<br />
E142”<br />
E143”<br />
El44<br />
El45<br />
El46<br />
El47<br />
El48<br />
El49<br />
El50<br />
El51<br />
El52<br />
A02’<br />
Al 2’<br />
A22’<br />
A32’<br />
A42’<br />
A52’<br />
A62’<br />
A72’<br />
0 v (PLC)<br />
0 v (PLC)<br />
+24 V (PLC)<br />
+24 V (PLC)<br />
X31 Stromversorgung für Logik-Einheit (LE)<br />
/<br />
Kapitel Seite<br />
T3 l 7
L<br />
L<br />
Steckerbelegung<br />
Steckerbelegung für die Leistungsplatine PL 300<br />
Die LE <strong>355</strong> Q ist zusätzlich mit einer Leistungsplatine PL 300 ausgestattet.<br />
A32<br />
A33<br />
A34<br />
A35<br />
A36<br />
A37<br />
A38<br />
A39<br />
A40<br />
A41<br />
A42<br />
nicht belegt<br />
A43<br />
A44<br />
A45<br />
A46<br />
A47<br />
A48<br />
A49<br />
A50<br />
A51<br />
A52<br />
A53<br />
nicht belegt<br />
A54<br />
A55<br />
A56<br />
A57<br />
nicht “her<br />
A58<br />
externen NOT -AUS A59<br />
abschanbar<br />
A60<br />
ABI<br />
/ A62<br />
betnebsberelt<br />
nicht belegen<br />
+24 v<br />
/“Ich, “her<br />
exteinen<br />
NOT-AUS<br />
abschaltbar,<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Technische Beschreibung<br />
/<br />
E75<br />
E76<br />
E77<br />
E78<br />
E79<br />
E80<br />
E81<br />
E82<br />
E83<br />
E84<br />
E85<br />
E86<br />
E87<br />
Eaa<br />
E89<br />
E90<br />
E91<br />
E92<br />
E93<br />
E94<br />
E95<br />
E96<br />
E97<br />
E98<br />
E99<br />
El00<br />
El01<br />
El 02<br />
El03<br />
E104<br />
El05<br />
El06<br />
El07<br />
EI08<br />
El09<br />
El10<br />
El11<br />
El12<br />
El13<br />
El14<br />
El15<br />
El16<br />
El17<br />
El18<br />
El19<br />
El20<br />
El21<br />
El22<br />
El23<br />
El24<br />
El25<br />
nicht belege”<br />
ntcht belegen<br />
mcht belegen<br />
von LE <strong>355</strong><br />
Kapitell Seite<br />
T3 1 8
L<br />
Steckerbelegung<br />
Steckerbelegung für die Leistungsplatine PL 300<br />
XI<br />
Anschluß-Nr. Belegung<br />
1 A32<br />
2 A33<br />
3 A34<br />
4 A35<br />
5 A36<br />
6 A37<br />
7 A38<br />
8 A39<br />
9 A40<br />
IO A41<br />
11 A42<br />
12 nicht belegt<br />
x2<br />
Anschluß-Nr. Belegung<br />
1 A43<br />
2 A44<br />
3 A45<br />
4 A46<br />
5 A76<br />
6 A48<br />
7 A49<br />
8 A50<br />
9 A51<br />
10 A52<br />
11 A53<br />
nicht belegt<br />
c; l2<br />
x3<br />
Anschluß-Nr. Belegung<br />
Ld<br />
1 A54<br />
2 A55<br />
3 A56<br />
4 A57<br />
5 A58<br />
6 A59<br />
7 A60<br />
8 A61<br />
9 A62<br />
10 Steuerung ist betriebsbereit<br />
11 nicht belegen<br />
12 +24 V nicht über ext. NOT-AUS abschaltbar”<br />
x4<br />
Anschluß-Nr. 1 Belegung<br />
1 1 El26<br />
2 1 E74<br />
3 E73<br />
4 E72<br />
5 E71<br />
7 / E69<br />
8 ) E68<br />
9 E67<br />
10 E66<br />
11 E65<br />
12 1 E64<br />
” +24 V müssen in jedem Fall angeschlossen sein, auch wenn die Ausgänge nicl it benützt werden<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
x5<br />
Anschluß-Nr. Belegung<br />
1 E86<br />
2 1 E85<br />
3 ) E84<br />
4 E83<br />
5 E82<br />
6 E81<br />
8 ) E79<br />
9 1 E78<br />
10 E77<br />
11 E76<br />
12 E75<br />
X6<br />
Anschluß-Nr. Belegung<br />
1 E98<br />
2<br />
3 ( E96<br />
4 1 E95<br />
5 E94<br />
6 E93<br />
7 E92<br />
8 ( E91<br />
9 1 E90<br />
10 E89<br />
11 E88<br />
I<br />
12 1 E87<br />
Technische Beschreibung<br />
/<br />
Kapitel Seite<br />
T3 / 9
t<br />
Steckerbelegung<br />
Steckerbelegung für die Leistungsplatine PL 300<br />
El07<br />
'El06<br />
El05<br />
El04<br />
El03<br />
El02<br />
El01<br />
X8<br />
Anschluß-Nr. 1 Belegung<br />
2 1 El21<br />
3 1 El20<br />
iö----tEll3<br />
El19<br />
El18<br />
El17<br />
El16<br />
x9<br />
Anschluß-Nr. 1 Belegung<br />
1 1 nicht belegen<br />
2 1 nicht belegen<br />
nicht belegen<br />
El25<br />
El24<br />
El23<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Technische Beschreibung
Steckerbelegung<br />
Steckerbelegung für das <strong>TNC</strong>-Bedienfeld TE <strong>355</strong><br />
XI zum Anschluß des Maschinen-Bedienfeldes<br />
X2 zum Anschluß der Logik-Einheit LE <strong>355</strong><br />
B Betriebserde<br />
XI Zum Anschluß des Maschinen-Bedienfeldes<br />
Flanschdose mit Buchseneinsatz (25~01.)<br />
Anschluß-Nr. 1 Belegung<br />
2 El39<br />
3 El38<br />
4 El37<br />
5 El36<br />
6 El35<br />
7 El34<br />
11 1 El30<br />
13 1 El28<br />
14l) 1 0 V (Override-Potentiometer)<br />
15l) 1 112 V (Override-Potentiometer)<br />
16’)<br />
17l’<br />
18 bis 21 1 nicht belegen<br />
9 1 El32 24 / El42<br />
IO 1 El31 25 1 El41<br />
” Achtung!<br />
Nicht belegen, falls das Potentiometer an der TE verwendet wird.<br />
Ausgabe<br />
21. November 89<br />
11<br />
Technische Beschreibung<br />
Vorschub-Override (Schleifer)<br />
Spindel-Override (Schleifer)<br />
+15 V (Spannung für Tasten des Maschinen-<br />
1 ;;;wfeldes)
Steckerbelegung<br />
Steckerbelegung für das <strong>TNC</strong>-Bedienfeld TE <strong>355</strong>1<br />
X2 Zum Anschluß der Logik-Einheit LE <strong>355</strong><br />
Flanschdose mit Buchseneinsatz (37~01.)<br />
Anschluß-Nr. I Belegung<br />
3 1 RL2<br />
8 1 RL7 i<br />
9 1 El28<br />
I<br />
IO 1 El29<br />
11 El30<br />
12 El31<br />
13 1 El32<br />
14 El33<br />
15 El34<br />
16 El35<br />
17 El36<br />
18 1 El37<br />
19 1 El38<br />
für Tasten-Matrix<br />
L B 1 für Tasten-Matrix<br />
29 1 El40<br />
30 +15 V (Spannung für Tasten des Maschinen-<br />
Bedienfeldes)<br />
31 El41<br />
32 El42<br />
0 V Override-Potentiometer<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Technische Beschreibung<br />
Kapitel<br />
T3<br />
Seite<br />
12
Steckerbelegung<br />
Steckerbelegung für das<br />
L,., HEIDENHAIN Maschinen-Bedienfeld MB 301<br />
HEIDENHAIN bietet ein universelles Maschinen-Bedienfeld an. Der Anschluß dieses Bedienfeldes erfolgt über den Stecker XI<br />
am <strong>TNC</strong>-Bedienfeld (Kabel siehe Blatt M3/14).<br />
Auf dem Bedienfeld befinden sich 15 Bedientasten, die über PLC-Eingänge an die Steuerung angeschlossen werden<br />
Die Taste zum Einschalten der Steuerspannung und die dazugehörige Lampe sowie die Not-Aus-Taste müssen separat ver-<br />
drahtet werden.<br />
Zuordnung der 15 Bedientasten zu den Pins des Subminiatur-Steckers und zu den PLC-Eingängen:<br />
Anschluß-Nr.<br />
1<br />
Ld l2<br />
Belegung<br />
El40<br />
Achsrichtungs-Taste<br />
Achsrichtungs-Taste<br />
Achsrichtungs-Taste<br />
Achsrichtungs-Taste<br />
6 El35 Achsrichtungs-Taste<br />
7 El34 Achsrichtungs-Taste<br />
8 Achsrichtungs-Taste<br />
9 El32 START<br />
10 El31<br />
11 El30 SPINDEL-STOP<br />
El29<br />
e<br />
KÜHLMIT-TEL-EIN<br />
13 El28 WERKZEUGSPANNER LÖSEN<br />
22<br />
+15 v<br />
(Versorgung)<br />
23 El43 (Reserve)<br />
24 El42<br />
14 bis 21 nicht belegen<br />
Ausgabe<br />
27. Januar 89<br />
@<br />
KLEMMUNG<br />
Technische Beschreibung<br />
/<br />
Kapitel Seite<br />
T3 13
Steckerbelegung<br />
Steckerbelegung für den Bildschirm BE 412 B<br />
XI zum Anschluß der Logik-Einheit LE <strong>355</strong><br />
Flanschdose mit Stifteinsatz (15pol.)<br />
Anschluß-Nr. 1 Signalbezeichnung<br />
L/ Lzhäuse<br />
11 1 ov<br />
1 V SYNC<br />
10 1 H SYNC<br />
12 1 HELL/DUNKEL<br />
VIDEO<br />
1. 3 bis 6,8,14.15 1 nicht belegen<br />
X2 Stromversorgung<br />
Wahlweise 110 V- oder 220 V-<br />
Anschluß-Bez. 1 Belegung<br />
L 1 Phase<br />
N 1 Nulleiter<br />
Außenschirm = Gerätegehäuse<br />
1 Schutzerde<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
/<br />
r Netzspannungswahlschalter<br />
Funktionsprüfung<br />
Netzsicherung<br />
Technische Beschreibung<br />
XI Zum Ansc:hluß der<br />
Logik-Einheit LE <strong>355</strong><br />
X2 Stromversorgung<br />
wahlweise 110 V- oder<br />
220 v-<br />
Kapitel<br />
-r3<br />
Seite<br />
14
L<br />
id<br />
G<br />
id<br />
Steckerbelegung<br />
Technische Daten der PLC-Eingänge und -Ausgänge<br />
Logik-Einheit LE <strong>355</strong><br />
PLC-Eingänge: 32 Eingänge auf Stecker für PLC-Eingänge (EO bis E31);<br />
Rückmeldung für Test ,,Steuerung ist betriebsbereit” auf E3;<br />
25 Eingänge auf Stecker für das Maschinen-Bedienfeld<br />
(El 28 bis El 52);<br />
El 28 bis El 43 liegen auch auf dem Stecker für das <strong>TNC</strong>-Bedienfeld.<br />
Diese Eingänge dürfen nur gegen die interne 15 V-Spannung geschaltet werden<br />
Nennwert der Versorgungsspannung: 24 V-;<br />
Spannungsbereiche: ,,l “-Signal: Ue = 13 V bis 30.2 V;<br />
,,0”-Signal: Ue = - 20 V bis 3.2 V;<br />
Strombereiche: ,,1”-Signal: Ie = 3.7 mA bis 9.1 mA;<br />
,,0”-Signal: Ie = 1.5 mA bei Ue = 3.2 V;<br />
PLC-Ausgänge: 32 Ausgänge auf dem Stecker für PLC-Ausgänge<br />
(AO bis A30 und ,,Steuerung ist betriebsbereit”);<br />
Leistungsplatine PL 300<br />
AO bis A7 liegen auch auf dem Stecker für das Maschinenbedienfeld;<br />
AO bis A23 sind über externen NOT-AUS abschaltbar;<br />
A24 bis A30 und “Steuerung ist betriebsbereit” werden über eine nicht abschaltbare<br />
24 V-Spannung versorgt;<br />
Nennwert der Versorgungsspannung: 24 V-;<br />
min. Ausgangsspannung für ,,l” Signal: 3 V unter der Versorgungsspannung;<br />
Nennbetriebsstrom pro Ausgang: 0.1 A;<br />
zulässige Belastung: Widerstandslast; induktive Last nur mit Löschdiode parallel zur<br />
Induktivität;<br />
Mehrere Ausgänge dürfen nicht gleichzeitig,,kurzgeschlossen werden;<br />
Kurzschluß eines Ausgangs führt zu keiner Uberlastung.<br />
PLC-Eingänge: 63 Eingänge (E64 bis E126);<br />
Nennwert der Versorgungsspannung: 24V-;<br />
Spannungsbereiche: ,,1”-Signal: Ue = 16.5 V bis 30 V;<br />
,,0”-Signal: Ue = - 20 V bis 4 V;<br />
Strombereiche: ,,l “-Signal: Ie = 6.2 mA bis 12.6 mA;<br />
,,0”-Signal: Ie = 1.6 mA bei Ue = 4 V;<br />
PLC-Ausgänge: 32 Ausgänge (A32 bis A62 und ,,Steuerung ist betriebsbereit”);<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Nennwert der Versorgungsspannung: 24 V-;<br />
A32 bis A55 sind über externen NOT-AUS abschaltbar;<br />
A56 bis A62 und ,,Steuerung ist betriebsbereit” werden über eine nicht abschaltbare<br />
24 V-Spannung versorgt.<br />
Min. Ausgangsspannung für ,,l II Signal: 3 V unter der Versorgungsspannung;<br />
Nennbetriebsstrom pro Ausgang: 1.2 A;<br />
zulässige Belastung: Widerstandslast; induktive Last nur mit Löschdiode parallel zur Induktivität.<br />
Technische Beschreibung<br />
/<br />
Kapitel<br />
Seite<br />
T3 / 15
Längen- und Winkelmeßsysteme<br />
Die <strong>TNC</strong> besitzt Meßsystem-Eingänge für Sinussignale als auch für Rechtecksignale.<br />
Welche Eingänge für Sinussignale (%) bzw. für Rechtecksignale (n) ausgelegt sind, kann man folgender Tabelle<br />
entnehmen.<br />
Eingang XI<br />
Eingang X2<br />
Eingang X3<br />
Eingang X4<br />
Eingang X5<br />
Eingang X6<br />
LE <strong>355</strong>B (Q) LE <strong>355</strong>C (S) LE <strong>355</strong>CR (SR)<br />
‘L QJ ‘L<br />
‘L ‘L nl)<br />
‘L ‘L nl)<br />
‘L ‘L nl)<br />
Die maximale Eingangsfrequenz des Sinussignal-Eingangs beträgt 25 kHz. Daraus ergibt sich bei<br />
Län enmeßsystemen mit Teilungsperiode 20 um eine maximale Verfahrgeschwindigkeit von 30 m/rnin und bei<br />
(&/ . ..g<br />
.Langenmeßsystemen mit Teilungsperiode IO um eine maximale Verfahrgeschwindigkeit von 15 m/min.<br />
L<br />
Die maximale Eingangsfrequenz des Rechtecksignal-Eingangs beträgt 250 kHz. Dieser Wert ermöglicht Verfahrgeschwindig-<br />
keiten bis zu 30 m/min - auch bei 2fach-Auswertung des Meßsystem-Signals. Jedoch wird in diesem Fall die maximale Ver-<br />
fahrgeschwindigkeit beim Eingang X5 durch die maximale Eingangsfrequenz der externen Interpolations- und Digitalisierungs-<br />
Elektronik (EXE) begrenzt.<br />
Die Meßsystem-,Eingänge lassen sich den Achsen beliebig zuordnen (siehe Blatt T4/2).<br />
Signal-Auswertung<br />
Die Sinussignal-Eingänge (XI bis X4) werden immer 5fach interpoliert, Für den Rechtecksignal-Eingang (X5) ist der Inter-<br />
polationsfaktor der externen Elektronik (EXE) zu beachten.<br />
Die zusätzliche Signal-Auswertung kann über Maschinen-Parameter für jede Achse einzeln festgelegt werden.<br />
MP 12 Achse X Eingabewerte:<br />
MP 13 Achse Y 1 A 4fach<br />
MP 14 Achse 2 2 A 2fach<br />
MP 15 Achse IV<br />
MP 327 Achse V<br />
(Bei einem Eingabewert von 1 ergibt sich z. B. bei 5fach Interpolation eine 20fache Signal-Unterteilung).<br />
L ” Die Eingänge für Meßsystem 2. 3 und 4 sind bei der LE <strong>355</strong>CR (SR) am Eingang XI 3 zusammengefaßt<br />
Ausgabe<br />
27. Januar 89<br />
Technische Beschreibung<br />
Kapitel Seite<br />
‘r4 1
L<br />
Längen- und Winkelmeßsysteme<br />
Zuordnung der Achsen zu den Meßsystem-Eingängen<br />
An der Logik-Einhejt befinden sich Meßsystem-Eingänge mit Sinussignal-Eingängen und Meßsystern-Eingänge mit Rechteck-<br />
signal-Eingängen. Uber MP 25:3 bis MP 257 lassen sich die Meßsystem-Eingänge den Achsen zuordnen.<br />
Wird in MP 253 MP 257 dar Wert ,,0” eingegeben, dann gilt die Standard-Zuordnung wie folgt:<br />
MP 253 Achse X Meßsystem-Eingang XI<br />
MP 254 Achse Y Meßsystem-Eingang X2<br />
MP 255 Achse Z Meßsystem-Eingang X3<br />
MP 256 Achse IV Meßsystem-Eingang X4<br />
MP 257 Achse V Meßsystem-Eingang X5<br />
Über die Eingabewerte 1 . . . 6 können die Meßsystem-Eingänge den Achsen beliebig zugeordnet vverden:<br />
1 A Meßsystem-Eingang XI<br />
2 e Meßsystem-Eingang X2<br />
3 A Meßsystem-Eingang X3<br />
4 A Meßsystem-Eingang X4<br />
5 A Meßsystem-Eingang X5<br />
6 A Meßsystem-Eingang X6”<br />
Soll beispielsweise der Rechtecksignal-Eingang X5 für eine X-Achse” verwendet werden, so sind die Maschinen-Parameter<br />
wie folgt zu programmieren:<br />
MP 253 Achse X<br />
MP 254 Achse Y<br />
MP 255 Achse Z<br />
MP 256 Achse IV<br />
MP 257 Achse V<br />
5 a Meßsystem-Eingang X5<br />
2 A Meßsystem-Eingang X2<br />
3 k Meßsystem-Eingang X3<br />
4 A Meßsystem-Eingang X4<br />
1 A Meßsystem-Eingang XI<br />
‘) Bei einem Verfahrweg größer 3040 rnm oder bei Kabellängen größer als 20 m mit Standard-Kabel bzw. 30 m mit Sonder-Kabel muß mit Rechtecksignalen<br />
gearbeitet werden<br />
Zl Nicht bei <strong>TNC</strong> <strong>355</strong>8 (Q)<br />
Aulsgabe<br />
27. Januar 89<br />
Technische Beschreibung<br />
Kapitel<br />
-r4<br />
Seite<br />
2
iJ<br />
L<br />
Längen- und Winkelmeßsysteme<br />
Längen- und Winkelmeßsysteme für Sinussignal-Eingänge<br />
Die Steuerung regelt die Ist-Position mit einem Digitalschritt von 0,001 mm bzw. O,OOl”. Sie unterteilt die Teilungsperiode der<br />
Längenmeßsysteme insgesamt 2Ox bzw. 10~.<br />
Längenmeßsysteme<br />
Entsprechend sind inkrementale Längenmeßsysteme mit 20 um oder IO um Teilungsperiode wie<br />
- LS 107/LS 107C (Meßlängen 240 mm bis 3040 mm)<br />
- LS 704/LS 704C (Meßlängen 170 mm bis 3040 mm) oder<br />
- LS 403/LS 404/LS 403C/LS 404C (Meßlängen 70 mm bis 1240 mm; bis 2040 mm mit Montagesct-liene)<br />
- LID 311/LID 311C/LID 351/LID 351C (Meßlängen 50 mm bis 1500 mm)<br />
zu verwenden<br />
Der Einsatz von Längenmeßsystemen mit abstandscodierten Referenzmarken (LS 107C. LS 704C. LS 403C. LS 404C)<br />
reduziert den Verfahrweg beim Anfahren der Referenzmarken zur Bestimmung der absoluten Achsposition auf max. 20 mm.<br />
Sofern es die Genauigkeitsforderungen zulassen, kann auch eine Wegmessung über Drehgeber vorgenommen werden. Die<br />
bei direkter Ankopplung eines inkrementalen Drehgebers ROD 450 an eine Spindel erforderliche Strichzahl errechnet sich<br />
nach der Formel:<br />
Strichzahl/Umdrehung =<br />
mm<br />
Spindelsteigung ~ [ Umdr. 1<br />
0,001 [mm] x Signal-Unterteilung x Getriebeübersetzung<br />
wobei Signal-Unterteilung = Signal-lnterpolation x Signal-Auswertung<br />
Die Signal-Auswertung kann über Maschinen-Parameter ausgewählt werden (siehe Blatt T4/1)<br />
Beispiel:<br />
20fache Signal-Unterteilung ohne Getriebe<br />
Strichzahl/Umdrehung = 50 x Spindelsteigung<br />
1 Ofache Signal-Unterteilung ohne Getriebe<br />
Strichzahl/Umdrehung = 100 x Spindelsteigung<br />
Winkelmeßsysteme<br />
Für eine direkte Winkelmessung (in den Achsen IV, V) stehen die inkrementalen Drehgeber ROD 250 und ROD 700 bzw.<br />
RON 255 und RON 705 mit den Strichzahlen 18000 bzw. 36000 zur Verfügung.<br />
d/ Bei zwischengeschalteten Getrieben sind die Strichzahlen entsprechend umzurechnen<br />
Ausgabe<br />
21. November 89<br />
Technische Beschreibung
Längen- und Winkelmeßsysteme<br />
Längen- und Winkelmeßsysteme für die<br />
L Rechtecksignal-Eingänge<br />
c ‘)<br />
Für Meßsystem-Eingänge mit Rechtecksignalen sind Drehgeber mit eingebauter EXE oder Längenmeßsysteme in Verbindung<br />
mit einer externen Elektronik zu verwenden’).<br />
Drehgeber für orientierten Spindel-Halt<br />
Zur Orientierung der Hauptspindel wird ein Drehgeber ROD 428B mit 1024 Strichen und Signal-Überwachung an der Spindel<br />
empfohlen.<br />
Die maximale Drehzahl des ROD 4288 und damit der Spindel ist 12000 Umdrehungen pro Minute.<br />
Die maximale Grenzfrequenz des Gebers mit 300 kHz und des Signaleingangs an der <strong>TNC</strong> mit 250 kHz liegt über der<br />
mechanischen Drehzahlbegrenzung durch die Lagerung.<br />
Damit die richtige Versorgungsspannung gewährleistet ist, muß die Kabellänge zwischen ROD 428B und LE <strong>355</strong> auf 20 m<br />
begrenzt werden.<br />
Bei der <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> mit vier NC-Achsen wird der Rechtecksignal-EIngang X5 normalenvelse zur Spindel-OrientIerung verwendet.<br />
Ausgabe<br />
21. November 89<br />
Technische Beschrqibung I Kapitel<br />
Seite<br />
T4 I 4
L<br />
Längen- und Winkelmeßsysteme<br />
Längen- und Winkelmeßsysteme für die<br />
Rechtecksignal-Eingänge<br />
Längenmeßsystem für lineare Maschinen-Achsen<br />
Die Zuordnung der Meßsystem-Eingänge zu den Achsen über MP 253 bis MP 257 ergibt weitere Möglichkeiten (siehe Blatt T4/2).<br />
Falls z. B. eine Maschine mit einer X-Achse über 3040 mm Verfahrweg ausgerüstet ist und der Einsatz des HEIDENHAIN-<br />
Längenmeßsystems LB 326 mit EXE notwendig wird, so kann ein Meßsystem-Eingang für RechtecksigIlaIe der X-Achse<br />
zugeordnet werden.<br />
Meßsystem 1 Teilungsperiode EXE, mit<br />
Signal-lnterpolation<br />
max. Kabellänge<br />
EXE/<strong>TNC</strong><br />
LB 326 100 um 1 EXE 816, 25fach 1 50 m Verbindunaskabel<br />
ld.-Nr. 233764 .I<br />
EXE 839, 25fach ld.-Nr. 246510 ,,<br />
<strong>TNC</strong> <strong>355</strong>B (Q) <strong>TNC</strong> <strong>355</strong>C (S)<br />
EXE 650, 25fach, 50fach 10 m Verbindungskabel<br />
Id.-Nr. 246510. .-<br />
Meßsystem-Eingang X5: 207 985 01 20072’001 1<br />
1<br />
LB 326<br />
I 1<br />
1<br />
,<br />
3m LJI<br />
I<br />
LB 326<br />
L I<br />
3m<br />
I<br />
iIm<br />
27 m’) Verbindungskabel komplett<br />
LiYCY (10 x 0.14) + (2 x 0.5)<br />
233764<br />
’ 27 m’)<br />
oder 50fach<br />
L--l<br />
LE <strong>355</strong><br />
<strong>TNC</strong> <strong>355</strong>CR (SR)<br />
An der <strong>TNC</strong> <strong>355</strong>CR (SR) sind die Meßsysteme 2, 3 und 4 auf einem Stecker (X13) zusammenoefaßt. VVir empfehlen zur<br />
b ‘erbindung mit der EXE’ 839 das HEIDENHAIN-Verbindungskabel ld.-Nr. 2459’73 :<br />
I<br />
LB 326<br />
LA<br />
l<br />
3m<br />
27 m”<br />
wl>t-----El+<br />
I<br />
LB 326<br />
3m I LLI 27 m1 3<br />
d-----l EXE<br />
839<br />
LB 326<br />
3 i<br />
3x N<br />
25fach<br />
50 m max.<br />
Verbindungskabel komplett<br />
LiYCY 12 x 2 x 0.14<br />
245973<br />
” Die maxlmale Länge von Meßsystem-Kabel und Verlängerungskabel ist abhangig von dem verwendeten Kabel:<br />
/ bei älteren Kabeln war die max. Länge auf 20 m begrenzt. Bel neuen Kabeln (ld.-Nr. 246 662. .) beträgt die max Länge 30 m<br />
t<br />
Ausgabe<br />
8. Februar 90<br />
Technische Beschreibung<br />
Kapitel<br />
T4<br />
Seite<br />
5
Längen- und Winkelmeßsysteme<br />
Längen-, und Winkelmeßsysteme für die Rechtecksignal-<br />
L Eingänge<br />
L<br />
L<br />
Winkelmeßsysteme zum Anschluß an Rechtecksignal-Eingänge<br />
Wird an einem Rechtecksignal-Eingang ein Drehgeber angeschlossen, so ist eine externe Interpolation der Meßsystem-Signale<br />
mit einer EXE erforderlich.<br />
Drehgeber mit 18000<br />
bzw. 36000 Strichen<br />
ROD 250/ROD 700<br />
RON 255/RON 705<br />
ROD 250/ROD 700<br />
RON 255/RON 705<br />
EXE mit<br />
Signalinterpolation<br />
EXE 801, 5fach<br />
EXE 602D. 5fach<br />
ROD 271 5fach<br />
RON 275 integriert in ROD<br />
max. Kabellänge EXE/<strong>TNC</strong><br />
50 m VerbindlFgskabel<br />
1 m Kabel an EXE+<br />
9 m Verlängerung<br />
1 m Kabel an RODt<br />
9 m Verlängerune<br />
Bei Verwendung einer im Drehgeber integrierten Impulsformer-Elektronik bzw. der externen Impulsformer-Elektronik EXE 602D<br />
erfolgt die Stromversorgung für Impulsformer-Elektronik und Meßsystem durch die <strong>TNC</strong> <strong>355</strong>.<br />
Damit die richtige Versorgungsspannung gewährleistet ist, muß die gesamte Länge des Verbindungskabels zwischen EXE und<br />
Steuerung auf 10 m begrenzt werden<br />
ROD 250<br />
ROD 700<br />
RON 255<br />
RON 705<br />
ROD 271<br />
RON 275<br />
ROD 250<br />
ROD 700<br />
RON 255<br />
RON 705<br />
Ausgabe<br />
8. Februar 90<br />
I I>‘“l<br />
20798501<br />
9 m max.<br />
9 m max.<br />
20072001 LE<strong>355</strong><br />
.----l<br />
Technische Beschreibung I Kalpitel<br />
Seite<br />
-r4 / 6<br />
J
Auswerten von Referenzmarken<br />
L Die Referenzmarken der Achsen müssen nach dem Einschalten der Steuerung überfahren werden.<br />
L<br />
L<br />
Erst nach dem Überfahren der Referenzmarken werden<br />
- die Software-Endschalter aktiviert,<br />
- der zuletzt gesetzte Bezugspunkt reproduziert und<br />
- PLC-Positionierungen und Positionierungen mit den Zusatzfunktionen M91, M92 möglich, da siclh die Positions-Sollwerte in<br />
diesem Fall auf die Referenzmarken beziehen.<br />
Das Überfahren der Referenzmarken kann erfolgen:<br />
- Durch Drücken der externen Start-Taste, die Reihenfolge der Achsen ist über Maschinen-Paramseter bestimmt.<br />
- Mit den externen Richtungstasten nach Eingabe der ISchlüsselzahl 84159. Die Achsfolge bestimmt der Bediener selbst.<br />
Das Verhalten der Steuerung beim Auswerten von Referenzmarken wird durch Maschinen-Parameter festgelegt<br />
Geschwindigkeit beim Anfahren der Referenzmarken<br />
Die Geschwindigkeit beim Anfahren der Referenzmarken wird über Maschinen-Parameter festgelegt.<br />
MP8 Achse X Eingabebereich:<br />
MP9 Achse Y 80 29998 [mm/min]<br />
MP 10 Achse 2 Winkelachse:<br />
MP 11 Achse IV 80 29998 [“]<br />
MP 323 Achse V<br />
Verfahrrichtung beim Anfahren der Referenzmarken<br />
Die Verfahrrichtung beim Anfahren der Referenzmarken kann für jede Achse getrennt programmiert werden.<br />
MP 16 Achse X Eingabewerte:<br />
MP 17 Achse Y 0 k Plus-Richtung<br />
MP 18 Achse 2 1 a Minus-Richtung<br />
MP 19 Achse IV<br />
MP 329 Achse V<br />
MP 59 Achsfolge beim Anfahren der Refererxzmarken<br />
~-<br />
Die Achsfolge beim Anfahren der Referenzmarken wird für die Achsen X, Y, Z und IV über MP 59 festgelegt.<br />
Die Achse V wird immer zum Schluß übe!r die Referenzmarke gefahren.<br />
Die über MP 59 festgelegte Achsfolge kann über Merker im PLC-Programm geändert werden. Dies ist vor #allen<br />
Dingen bei Maschinen mit wechselnden Werkzeugachsen sinnvoll.<br />
Der Maschinen-Bediener kann über die Schlüsselzahl 84159 die Referenzmarken auch in beliebiger Reihenfolge<br />
mit den externen Richtungstasten überfahren, z. B. zum Freifahren des Werkzeugs nach einem Stromausfall.<br />
Die Eingabewerte in MP 59 legen die Reihenfolge der Achsen beim Anfahren wie folgt fest:<br />
OAXY z IV<br />
IGXY IVZ<br />
2AXZ Y IV<br />
3^XZ IVY<br />
4AX IV Y z<br />
5AX IV z Y<br />
6bY X Z IV<br />
7AY x IV z<br />
8&Y Z X IV<br />
9kYZ IVX<br />
IOAY IV x z<br />
IIAY IVZ x<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
12kZ x Y IV<br />
13AZX IVY<br />
14pz Y x IV<br />
15az Y IV x<br />
16aZ IV X Y<br />
17AZ IV Y x<br />
--<br />
18&lVXY Z<br />
19~lVXZ Y<br />
20 A IV Y x z<br />
21 &lV Y z x<br />
22 a IV z x Y<br />
23 A IV Z Y X<br />
Technische Beschreibung<br />
-_.-_
Auswerten von Referenzmarken<br />
Wegmeßsysteme mit abstandscodier-ten Referenzmarken<br />
In Verbindung mit der Bahnsteuerung <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> empfehlen wir Längen- und Winkelmeßsysteme mit abstandscodierten<br />
Referenzmarken.<br />
Bei Meßsystemen mit abstandscodierten Referenzmarken’) ist neben der Inkrementalspur eine Referenzmarkenspur ange-<br />
ordnet Die Abstände zwischen jeweils zwei Referenzmarken sind unterschiedlich. Durch Auszählen der Meßschritte von einer<br />
Marke zur nächsten läßt sich deren absolute Position bestimmen.<br />
Der Einsatz dieses Längenmeßsystems reduziert den Verfahrweg beim Anfahren der Referenzmarken zur Bestimmung der<br />
absoluten Schlittenposition auf max. 20 mm.<br />
/<br />
I, n.20 L1<br />
Bei abstandscodierten Wegmeßsystemen beziehen sich Software-Endschalter und Positionierungen mit M91, M92 auf die<br />
sog. Null-Referenzmarke. Die Null-Referenzmarke ist bei Längenmeßsystemen die erste Referenzmarke, 5 mm nach Beginn<br />
der Meßlänge. (Bei Winkelmeßsystemen ist die Null-Referenzmarke markiert.)<br />
Meßsysteme mit einer Referenzmarke und solche mit abstandscodierten Referenzmarken können auch kombiniert werden.<br />
Werden beispielsweise in der Z-Achse nach einem Netz-Ein die abstandscodier-ten Referenzmarken automatisch überfahren,<br />
so steht die Achse nach maximal 20 mm. Ein Freifahren eines im Werkstück befindlichen Werkzeuges ist damit nur manuell<br />
über eine Schlüsselzahl möglich.<br />
Es kann jedoch beispielsweise auch in der Z-Achse ein Meßsystem ohne abstandscodierte Referenzmarken angebaut werden.<br />
L Die Steuerung entnimmt aus den Maschinen-Parametern, ob Längenmeßsysteme mit abstandscodierten Referenzmarken ein-<br />
gesetzt werden.<br />
Referenzmarken-Abstand für abstandscodierte Längen- und Winkelmeßsysteme<br />
MP 242 Achse X Eingabebereich:<br />
MP 243 Achse Y 0 _.. 65535<br />
MP 244 Achse 2 0 A keine abstandscodierten Referenzmarken<br />
MP 245 Achse IV 1000 A Längenmeßsysteme mit 20 um Teilungsperiode<br />
MP 328 Achse V 1000 A Winkelmeßsysteme mit 36 Referenzmarken und 18000 Strichen<br />
Der Eingabewert berechnet sich nach folgender Formel:<br />
Längenmeßsysteme: Eingabewert =<br />
gleichbleibender Abstand (z. B. 20000 Fm)<br />
Teilungsperiode (z. B. 20 um)<br />
Strichzahl x 2<br />
Winkelmeßsysteme: Eingabewert = Anzah, der Ref,-Marken<br />
” LS 107C. LS 704C, LS 403C, LS 404C, ROD 25OC. ROD 271C. RON 255C. RON 275C, ROD 7OOC, ROD 800C<br />
Ausgabe<br />
21. November 89<br />
Technische Beschreibung
Auswerten von Referenzmarken<br />
Längenmeßsysteme mit einer Referenzmarke am<br />
L Verfahrbereichsende<br />
L<br />
Das Verhalten beim Anfahren der Referenzmarken ist abhängig von MP69.<br />
MP 69 Anfahren der Referenzmarken<br />
MP69 = 0<br />
Nach dem Überfahren der Referenzmarken fahren die Achsen auf die Software-Endschalter (MP 44 bis, MP 51). Würde sich<br />
der Spindelkopf beim Einschalten hinter der Referenzmarke befinden, so würde die Maschine auf den NOT-AUS-Schalter<br />
verfahren. Um dies zu verhindern, muß sich die Referenzmarke hinter dem Software-Endschalter befinalen.<br />
Z Software-Endschalter<br />
A A<br />
Bereich zwischen den<br />
NOT-AUS-Endschaltern<br />
lt- A Meßlänge -ll Längenmeßsystem<br />
Referenzmarke<br />
l I<br />
MP69 = 1<br />
Nach dem Überfahren der Referenzmarken fahren die Achsen auf die Referenzmarken zurück. In diesern Fall muß sich die<br />
Referenzmarke vor dem Software-Endschalter befinden.<br />
i- A Meßlänge 41 Längenmeßsystem<br />
Referenzmarke<br />
Beachte:<br />
Befindet sich im zweiten Fall der Spindelkopf beim Starten des Ref-Anfahrens zwischen Referenzmarke und Software-End-<br />
schalter, dann fährt die Maschine auf den NOT-AUS-Schalter.<br />
MP 69 = 2 siehe Blatt T5/7<br />
Ausgabe<br />
27. Januar 89<br />
Technische Beschreibung<br />
Kapital<br />
T5<br />
Seite<br />
3
Auswerten von Referenzmarken<br />
Schaltnocken Referenz-Endlage<br />
Befindet sich der Abtastkopf des Längenmeßsystems bereits hinter der Referenzmarke, also kurz vor dem Software-Endschal-<br />
ter, so wird beim automatischen Anfahren der Referenzmarken der NOT-AUS-Endschalter angefahren.<br />
In diesem Fall muß die Achse vor dem Anfahren der Referenzmarken manuell in die andere Richtung verfahren werden.<br />
Dieser Vorgang kann mit Hilfe des Schaltnackens ,,Referenz-Endlage” automatisiert werden.<br />
Ablauf des automatischen Anfahrens der Referenzmarken mit Schalter ,,Referenz-Endlage” siehe Flußdiagramm Blatt T5/6.<br />
lt- A ~ Meßlänge -ll Längenmeßsystem<br />
geschlossenl,<br />
I<br />
Referenzmarke<br />
1 Schaltnocken ,,Referenz-Endlage”<br />
offen<br />
Schalter ,,Referenz-Endlage”<br />
Für die Schaltsignale Referenz-Endlage können über das PLC-Programm beliebig freie Eingänge belegt werden. Die Aktivie-<br />
rung der Funktion Referenz-Endlage geschieht über die Merker M2556 bis M2559 (siehe Blatt P3/22).<br />
Ausgabe<br />
27. Januar 89<br />
Technische Beschreibung
c<br />
Auswerten von Referenzmarken<br />
Bei Wegmessung über Spindel und Drehgeber<br />
Wird die Wegmessung über Spindel und Drehgeber durchgeführt, so wird bei jeder Umdrehung des Drehgebers eine<br />
Referenzmarke überfahren. Mit Hilfe der Steuerungs-Eingänge ,,Referenzimpuls-Sperre” am Stecker XI0 können nicht<br />
erwünschte Referenzimpulse mit einem Nockenschalter unterdrückt werden. Die Eingänge ReferenzimpulsSperre müssen<br />
über Maschinen-Parameter aktiviert werden.<br />
Freigabe für Referenzimpuls-Sperre<br />
MP 20 Achse X<br />
MP 21 Achse Y<br />
MP 22 Achse 2<br />
MP 23 Achse IV<br />
MP 239 Achse S<br />
MP 330 Achse V<br />
Die Funktion von Bit 0 siehe Blatt 13/16.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Eingabewerte:<br />
Bit 1<br />
+ 0 A Referenzimpuls-Sperre nicht aktiv<br />
+ 2 b ReferenzimpulsSperre aktiv<br />
Technische Beschreibung<br />
Kapited<br />
T5<br />
Seite<br />
5
L<br />
L<br />
Auswerten von Referenzmarken<br />
Bei Weqmessung über Spindel und Drehgeber<br />
k<br />
L-r--<br />
Software-Endschalter<br />
Bereich zwischen den<br />
j NOT-AUS-Endschaltern<br />
mögliche Referenzimpulse<br />
vom Drehgeber<br />
Schaltnocken ,,Referenz-Endlage”<br />
’<br />
I<br />
1 ’<br />
I<br />
Schalter ,,Referenz-Endlage”<br />
Schaltnocken ,,ReferenzimpulsSperre”<br />
geschlossenh<br />
/<br />
geschlossen Schalter ,,Referenzimpuls-Sperre”<br />
Maschine fährt in der<br />
programmierten Richtung<br />
(Maschinen-Parameter<br />
16, 17, 18, 19)<br />
bis Referenzpunkt überfahren<br />
wird.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Anfahren der Referenzmarken starten<br />
,,Referenz-Endlage”<br />
NEIN<br />
Maschine stoppt.<br />
Technische Beschreibung<br />
JA<br />
Maschine fährt entgegen<br />
der programmierten<br />
Richtung (Maschinen-Parameter<br />
16, 17, 18, 19)<br />
vom Schaltnocken<br />
,,Referenz-Eindlage” weg.<br />
wird Referenzpunkt
L<br />
L<br />
Auswerten von Referenzmarken<br />
Bei Wegmessung über Spindel und Drehgeber<br />
Sonderablauf zum Anfahren der Referenzmarken’05’<br />
Der Sonderablauf für das Anfahren der Referenzmarken wird nur dann benötigt, wenn innerhalb der Achsverfahrstrecken der<br />
Maschinen mehrere Referenzmarken vorhanden sind (Z.B. bei Einsatz von Drehgebern als Weg-Meßsystem) und an der<br />
Maschine kein zusätzlicher Nocken ,,Referenzimpuls-Sperre”, sondern nur ein Nocken ,,Referenz-Endlage” angebaut ist. Der<br />
Sonderablauf zum Anfahren der Referenzmarken kann über MP 69 aktiviert werden,<br />
In diesem Fall wird der Schalter für die ,,Referenzimpuls-Sperre” auch für das Signal ,,Referenz-Endlage” verwendet, Da sich im<br />
Bereich des Nockenschalters ,,Referenz-Endlage” mehrere Referenzmarken befinden können, müssen Achsen, die im Bereich<br />
der Referenz-Endlage stehen, vor dem Anfahren der Referenzpunkte vom Referenz-Endlage-Nocken heruntergefahren werden,<br />
Für die betreffenden Achsen wird die Anzeige ,,Referenzpunkt X/Y/Z/lV anfahren” am Bildschirm hell hinterlegt, Werden beim<br />
Herunterfahren Referenzmarken überfahren, so werden diese nicht ausgewertet. Anschließend erfolgt clas Anfahren der Refe-<br />
renzpunkte in gewohnter Weise, und jeweils der 1. Referenzpunkt nach dem Schließen des Schalters ,,Referenz-Endlage” wird<br />
ausgewertet. Nach dem Überfahren der Referenzmarke wird die Achse gestoppt (Flußdiagramm siehe Blatt T5/8).<br />
MP 69 Anfahren der Referenzmarken<br />
Eingabewert 0 oder 1 siehe Blatt T5/3<br />
+ 2 p Sonderablauf zum Anfahren der Referenzmarken ist aktiv,<br />
-r’i E;-$;rn<br />
Software-Endschalter<br />
AJy A A mögliche Referenzimpulse<br />
schter Referenzimpuls vom Drehgeber<br />
T-7 Schaltnocken ,,Referenz-Endlage”<br />
geschlossen i offen<br />
Schalter ,,Referenz-Endlage”<br />
I 11<br />
bfferr geschlossen<br />
Schalter ,,Referenzimpuls-Sperre”<br />
I<br />
Ein Schalter für ,,Referenzimpuls-Sperre” und ,,Referenz-Endlage”<br />
Nockenschalter<br />
_:<br />
<strong>TNC</strong> <strong>355</strong><br />
ReferenzimpulsSperre<br />
- UN + Merker<br />
Referenz- Endlage<br />
Endlage<br />
Für die Erkennung der ,,Referenz-Endlage” muß das Signal über die PLC invertiert werden.<br />
‘w’ ab Software-Version 05 (4 Achsen)<br />
Ausgabe<br />
27. Januar 89<br />
Technische Beschreibung I<br />
Kapitel Seite<br />
T5 7
Auswerten von Referenzmarken<br />
Bei Wegmessung über Spindel und Drehgeber<br />
t f<br />
NEIN<br />
,,Referenz-Endlage”<br />
Anzeige Anzeige<br />
,,Referenzpunkt anfahren” ,,Referenzpunkt anfahren”<br />
nicht hell unterlegt. hell unterlegt.<br />
Nach Betätigen der externen<br />
START-Taste fährt Maschine in<br />
programmierter Richtung<br />
(MP 16, 17, 18, 19) bis bei<br />
geschlossenem Schalter<br />
,,Referenzpunkt-Endlage” ein<br />
Referenzpunkt überfahren wird.<br />
I Maschine stoppt.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
I<br />
1<br />
Technische Beschreibung<br />
--<br />
Nach Betätigen der externen<br />
START-Taste fährt Maschine<br />
entgegen der programmierten<br />
Richtung bis Schalter<br />
,,Referenz-Endlage” öffnet.<br />
Kapitel<br />
T5<br />
Seite<br />
8
L<br />
Zubehör<br />
Elektronische Handräder<br />
Es stehen vier Versionen zur Verfügung:<br />
Portable Handräder mit Magnetbefestigung. Anschließbar über Kabeladapter (siehe dazu Blatt T7/8):<br />
HR 250<br />
HR 330<br />
Achs-Umschaltung über die Achs-Tasten der <strong>TNC</strong><br />
Achs-Umschaltung über Achs-Tasten des HR 330. Zusätzlich befinden sich noch Tasten für<br />
NOT-AUS, Eilgang und Verfahr-Richtung auf dem HR 330.<br />
Einbau-Handräder: Anschließbar über Verlängerungskabel oder direkt an die LE <strong>355</strong> (siehe dazu Blatt M3/4):<br />
HR 150 Einbau-Version des HR 250<br />
HR 130 Einbau-Version des HR 330<br />
Die Handräder HR 330/HR 130 können nur an die LE <strong>355</strong>C/S und LE <strong>355</strong>CRfSR angebaut werden<br />
Über Maschinen-Parameter wird eingestellt, welches der Handräder angeschlossen ist.<br />
Dies ist nur mit einer Sondersoftware möglich. Wenden Sie sich im Bedarfsfall bitte an HEIDENHAIN.<br />
MP 171<br />
Bit 0 Auswahl des Handrads<br />
+ 0 A HR 150/HR 250<br />
+ 1 ” HR 130/HR 330<br />
Erschütterungen der Maschinen können sich auf das elektronische Handrad übertragen und zu einer ungewollten Achs-<br />
bewegung führen. Mit dem Maschinen-Parameter MP 247 kann die Ansprech-Empfindlichkeit herabgesetzt werden.<br />
MP 247 Hysterese für elektronisches Handrad<br />
Eingabebereich:<br />
0 65535 [Inkremente]<br />
1 Inkrement ist 1/10000 Umdrehung des Handrades<br />
Ausgabe<br />
21. November 89<br />
Technische Beschreibung<br />
Kapitel<br />
T6<br />
Seite<br />
1
L<br />
c<br />
Zubehör<br />
3D-Tastsysteme<br />
Die 3D-Tastsysteme von HEIDENHAIN sind in drei Ausführungen lieferbar:<br />
.TS 111 mit Kabel-Ubertragung und anschließbar über APE (Anpaß-Elektronik)<br />
.TS 120 mit Kabel-Ubertragung und integrierter APE<br />
.TS 511 mit Infrarot-Ubertragung des Schaltsignals und anschließbar über APE<br />
Anschluß siehe Blatt M3/5<br />
Achtung!<br />
Der Einsatz des Tastsystems kann nur erfolgen, wenn in der PLC der Merker 2503 rückgesetzt ist. Eine Verriegelung der<br />
Spindel insbesondere bei Verwendung des 3DTastsystems TS 111 oder TS 120 mit Kabelanschluß ist durch den Maschinen-<br />
Hersteller zu realisieren.<br />
Maschinen-Parameter für SD-Tastsysteme<br />
MP 171<br />
Auswahl des Tastsystems<br />
0 -^ TS 511<br />
2 A TS 111 oder TS 120<br />
MP 215 Vorschub zum Antasten<br />
Eingabebereich: 80 3000 mm/min<br />
MP 216 Meßweg<br />
Eingabebereich: 0 19999,999 [mm]<br />
MP 236<br />
MP 251<br />
Wird der Antastpunkt innerhalb des Meßweges nicht erreicht, dann wird die Fehlermeldung<br />
ANTASTPUNKT NICHT ERREICHBAR<br />
angezeigt.<br />
Sicherheits-Abstand über Meßpunkt für automatisches Messen<br />
Eingabebereich: 0 19999,999 [mm]<br />
Bis zum Sicherheits-Abstand verfahren die Achsen im Eilgang (MP 251). anschließend erfolgt das Antasten im<br />
Vorschub (MP 215).<br />
Eilgang zum Antasten<br />
Eingabebereich: 80 29998 [mm/min]<br />
Ausgabe<br />
27. Januar 89<br />
Technische Beschreibung
Anschlußmaße mm/Zoll<br />
1. Anschlußmaße LE <strong>355</strong> B<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
f-<br />
FREESPACE a AIR VENTILATION<br />
encombrement pxr aemtlon<br />
Technische Beschreibung l Kapitel Seite<br />
7’7 / 1
Anschlußmaße mm/Zoll<br />
2. Anschlußmaße LE <strong>355</strong>0<br />
5<br />
560+5<br />
4262<br />
1<br />
187L01079 f<br />
/ L56+2 -~<br />
33% 17953+079<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
-_<br />
7<br />
Technische Beschreibung I Kapitel Seite<br />
T7 l 2
Anschlußmaße mm/ZolI<br />
3. Anschlußmaße TE <strong>355</strong>AlC<br />
N<br />
Ausgabe<br />
21. November 89<br />
,269;0,2 I 6~-<br />
2s<br />
281<br />
23&0.5~224+0,5<br />
9.291+020-x8819 +om<br />
FrontplattenausschnItt<br />
FRONT PANEL OPENING<br />
dkoupe de b Plaque frontale<br />
Technische Beschreibung<br />
I<br />
23Cb<br />
9212+079”7---<br />
i<br />
/MasseanschluO M 5<br />
GROUND CONNECTION M 5<br />
connecteur de la masse M 5<br />
Kapitel Seite<br />
-r7 3
Anschlußmaße mm/Zoll<br />
4. Anschlußmaße TE <strong>355</strong> B/D<br />
Ausgabe<br />
21. November 89<br />
Frontplattenausschnitt<br />
FRONT PANEL OPENING<br />
dkoupe de h Plaque frontale<br />
Technische Beschreibung<br />
Kapitel<br />
Seite<br />
-r7 I 4
Anschlußmaße mm/Zoll<br />
5. Anschlußmaße HEIDENHAIN-Maschinenbedienfeld MB 301<br />
Ausgabe<br />
21. November 89<br />
350<br />
138” 338 92<br />
13.3+008”---<br />
Frontplatfenausschnltt<br />
FRONT PANEL CPENING<br />
dkoupe de Ia Plaque frontale<br />
320+1x104tl<br />
12.6 +.C4”x 4.1 +.OC<br />
GROUND CONNECTION M 5<br />
connecteur de Ia masse M 5<br />
Technische Beschreibung I Kalpiterl<br />
Seite<br />
1-7 I 5
L<br />
c<br />
Anschlußmaße mm/Zoll<br />
6. Anschlußmaße BE 412B<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
A,<br />
Ansicht A<br />
VIEW A<br />
VW A<br />
Technische Beschreibung I Kapitel Seite<br />
T7 / 6
Anschlußmaße mm/Zoll<br />
7. Anschlußmaße PL 300<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Technische Beschreibung<br />
402.5+0.5,,<br />
15.827+020<br />
247<br />
972C<br />
/<br />
Kapitel<br />
1’7<br />
Seite<br />
7
Anschlußmaße mm/Zoll<br />
8. Anschlußmaße Adapter<br />
Kabeladapter für HR 250<br />
ld.-Nr. 218 228..<br />
Montageausschnitt bei Wandstärke S < 4 Montageausschnitt bei Wandstärke S > 4<br />
Kabeladapter für HR 330 M 5<br />
ld.-Nr. 249 889..<br />
Montageausschnitt bei Wandstärke S 4 4 Montageausschnitt bei Wandstärke S > 4<br />
Ausgabe<br />
21. November 89<br />
Technische Beschreibung<br />
t&q<br />
Kapitel<br />
T7<br />
Seite<br />
8
Anschlußmaße mm/Zoll<br />
iabeladapter für TS 120<br />
j.-Nr. 244891..<br />
Ausgabe<br />
21. November 89<br />
Technische Beschreibung
L<br />
L<br />
Software-Übersicht<br />
NC-Software-Nummern<br />
Standard- und Export-Ausführung<br />
Neben der Standard-Software mit allen Leistungsmerkmalen der <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> wird eine Export-Ausführung angeboten.<br />
Für die Export-Ausführungen ist keine Ausfuhrgenehmigung notwendig.<br />
Bis zur Software-Version 12 (4 Achsen) und 06 (5 Achsen) waren die folgenden Funktionen in der Export-Version nicht<br />
enthalten:<br />
- 3D-lnterpolation<br />
- Blockweises Übertragen und gleichzeitiges Abarbeiten<br />
- Die automatische Korrektur einer Achse in Abhängigkeit einer anderen Achse.<br />
Ab Software-Version 13 (4 Achsen) und 07 (5 Achsen) ist in der Export-Version nur noch die Funktion “automatische Korrektur<br />
einer Achse in Abhängigkeit einer anderen Achse” gesperrt. Diese Funktion wird auch als Durchhang-Kompensation bezeich-<br />
net (siehe dazu Blatt 12/6.1).<br />
NC-Software-Nummern-Übersicht<br />
Je nach Variante und Sprache erhält man eine andere Software-Nummer. Die Grundsprache Englisch ist in jeder Steuerung<br />
als zweite Sprache abgelegt. Die letzten beiden Ziffern geben die Software-Version an.<br />
<strong>TNC</strong> <strong>355</strong> für 4 Achsen mit Spindelorientierung<br />
Standard-Ausführung (<strong>TNC</strong> <strong>355</strong>B/Q) Export-Ausführung (<strong>TNC</strong> <strong>355</strong> F/W)<br />
NC-Software-Nummer<br />
237320<br />
322.<br />
323.<br />
324<br />
326.<br />
327.<br />
328.<br />
329.<br />
<strong>TNC</strong> <strong>355</strong> für 5 Achsen<br />
NC-Software-Nummer Sprache<br />
237330 a<br />
332. a<br />
333. a<br />
334. a<br />
336. a<br />
337. QD<br />
338. GD<br />
339. a9<br />
<strong>TNC</strong> <strong>355</strong>B/Q/F/W ohne Spindelorientierung (wird ab Februar 89 nicht mehr geliefert)<br />
<strong>TNC</strong> <strong>355</strong>ClSlGfY bzw. CRISRIGRIYR mit Spindelorientierung<br />
Standard-Ausführung (<strong>TNC</strong> <strong>355</strong>610 bzw. CIS (CR/SR)) Export-Ausführung (<strong>TNC</strong> F/W bzw. G/Y (GRIYR))<br />
NC-Software-Nummer<br />
237340<br />
342<br />
343<br />
344<br />
346<br />
347<br />
348.<br />
L ” ‘34g’<br />
Ausgabe<br />
21. November 89<br />
NC-Software-Nummer<br />
237350<br />
352.<br />
353.<br />
354.<br />
356.<br />
357.<br />
358.<br />
359.<br />
Technische Beschreibung<br />
Kapitel<br />
T8<br />
Seite<br />
1
‘,<br />
c)<br />
Software-Übersicht<br />
NC-Software-Freiga ben<br />
<strong>TNC</strong> <strong>355</strong> für 4 Achsen<br />
NC-Software-Version Freigabedatum<br />
...... 01 Juli 1987<br />
...... 02 Oktober 1987<br />
...... 03 November 1987<br />
...... 04 Dezember 1987<br />
...... 05 Mai 1988<br />
...... 08 Oktober 1988<br />
...... 09 November 1988<br />
...... 10 Februar 1989<br />
...... 11 März 1989<br />
<strong>TNC</strong> <strong>355</strong> für 5 Achsen<br />
NC-Software-Version Freigabedatum<br />
...... 01 Mai 1988<br />
...... 02 April 1988<br />
...... 04 Januar 1989<br />
...... 05 März 1989<br />
Ausgabe<br />
3. April 89<br />
Technische Beschreibung<br />
Kapitel<br />
T8<br />
Seite<br />
2
t<br />
Inhalts-Übersicht<br />
Einbaubedingungen -<br />
Elektrische Störsicherheit<br />
Erwärmung und Kühlung<br />
Luftfeuchtigkeit<br />
Mechanische Erschütterungen<br />
Installation der Logik-Einheit LE <strong>355</strong> 1<br />
Elektrischer Anschluß der Logik-Einheit LE <strong>355</strong> ~ M3 / 1<br />
L AnschluEl der Meßsysteme _ M3 / 1<br />
c<br />
AnschluE, des elektronischen Handrades M3 / 4<br />
Anschlut der Tastsysteme<br />
AnschluE, der Sollwert-Ausgänge<br />
Anschlug, der Daten-SchnIttstelle V.24/RS-232-C ~<br />
AnschluE, der PLC-Eingänge und -Ausgänge<br />
Eingänge’ für Referenzimpuls-Sperren<br />
AnschluE, des <strong>TNC</strong>-Bedienfeldes TE <strong>355</strong> und des Maschinen-Bedienfeldes<br />
Installation der Bildschirm-Einheit BE 412 B<br />
Stromversorgung --.-- M5<br />
Logik-Eirheit LE <strong>355</strong> und PL 300 M5<br />
Bildschirm BE 412 B --.-.-- M5<br />
Kapitel<br />
Ml<br />
Ml<br />
Ml<br />
Ml<br />
Ml<br />
Seite<br />
1<br />
1<br />
M3 5<br />
M3 6<br />
M3 8<br />
M3 9<br />
M3 12<br />
M3 13<br />
Kennzeilchnung der Geräte M6 1<br />
Kabel-Übersicht ~-.- M7 1 1<br />
Erdungsplan -<br />
<strong>TNC</strong> <strong>355</strong> B (Q) -~-.---<br />
<strong>TNC</strong> <strong>355</strong>C (S) -~---<br />
Ausgabe<br />
21. November %9<br />
Montage und elektrischer Anschluß<br />
Kapitel<br />
MO<br />
M%<br />
M%<br />
M%<br />
Seite<br />
1<br />
1<br />
2
L,<br />
Einbaubedingungen<br />
Elektrische Störsicherheit<br />
Beachten S’ie bitte, daß bei elektronischen Geräten mit schnellerer Signalverarbeitung und steigender Ansprechempfindlichkeit<br />
auch die Störempfindlichkeit zunimmt! Schützen Sie die Anlage durch Beachtung der folgenden Vorschriften und Empfehlun-<br />
gen vor Stareinflüssen.<br />
Als Störquellen kommen in Betracht:<br />
starke Magnetfelder von Trafos oder Elektromotoren<br />
.Relais, Schütze und Magnetventile<br />
,Hochfrequenz-Geräte; Impuls-Geräte und magnetische Streufelder von Schaltnetzteilen<br />
,Netzleitungen und Zuleitungen zu o. g. Geräten.<br />
Störspannungen werden hauptsächlich durch kapazitive oder induktive Einkopplungen erzeugt und übertragen,<br />
Einstreuungen können über Leitungen und Geräte-Ein/Ausgänge erfolgen.<br />
Zur Vermeidung elektrischer Störungen müssen folgende Schutzmaßnahmen eingehalten werden:<br />
,Mindestabstand zwischen LE <strong>355</strong> und deren Signalleitungen(‘) zu störenden Geräten: h 20 cm.<br />
,Mindestabstand zwischen LE <strong>355</strong> und deren Signalleitungen zu störsignalführenden Kabeln: 2 10 cm.<br />
Beachte:<br />
Bei gemeinsamer Kabelverlegung von LE <strong>355</strong>-Signalleitungen mit störsignalführenden anderen Leitungen in metallischen<br />
Kabelschächten wird eine ausreichende Entkopplung durch eine geerdete Zwischenwand erreicht,<br />
Die Abschirmung muß nach DIN VDE 0160 erfolgen.<br />
Für Signalleitungen (*) dürfen nur spezielle HEIDENHAIN-Kabel verwendet werden!<br />
Verlegen Sie Signalleitungen so kurz wie möglich und ohne Zwischenklemmurig!(*)<br />
Für Sollwert-Anschlüsse bis zu einer Übergabe-Einheit sollen möglichst HEIDENHAIN-Kabel benützt werden.<br />
Verwenden Sie für Verbindungen von Signalleitungen stets HEIDENHAIN-Stecker und -Kupplungen.<br />
Beachte:<br />
Beachten Sie die Montageanleitung für Stecker und Kupplungen (siehe Abb. Blatt M3/3).<br />
Sind in einem Leitungszug Steckverbindungen vorhanden, müssen zufällige Berührungen zwischen Stecker-/Kupplungsge-<br />
häuse und anderen Metallteilen verhindert werden; d.h. Steckergehäuse entweder isolieren oder festklemmen!<br />
Als Abschirmung wirken neben den Kabelschirmen auch die metallischen Gehäuse von Meßsystem, Impulsformer-<br />
Elektronik, Steuerung etc.<br />
Sie müssen gleiches Potential aufweisen und über den Maschinenkörper bzw. eine separate Potentialausgleichleitung an der<br />
zentralen Betriebserde der Maschine angeschlossen werden.<br />
L Beachten Sie hierzu die speziellen Hinweise in den einzelnen Kapiteln.<br />
L<br />
Die Potentialausgleichsleitungen der betroffenen Anlagenteile müssen mindestens mit 6 mm’ Cu ausgeführt sein.<br />
Die Potentialausgleichsleitung der LE <strong>355</strong> muß an der Klemme an der LE <strong>355</strong> angeschlossen und mit der Schutzerde<br />
verbunden werden.<br />
“’ Signalleitungen sind alle Meßsystemkabel, Sollwertkabel, V.24-Kabel und Anschlußkabel für das elektronische Handrad und das Tastsystem<br />
12’ Mit Ausnahme der Sollwert-Leitungen.<br />
Ausgabe<br />
124. Oktober 88 I Montage und elektrischer Anschluß<br />
I<br />
Kapitel Seite<br />
Ml I 1
L<br />
L<br />
Einbaubedingungen<br />
Erwärmung und Kühlung<br />
Zulässige Umgebungstemperatur im Betrieb: O” C . . . 45” C.<br />
Siehe entsprechende Meßpunkte<br />
P<br />
’ C (Blatt M2/2; M2/3).<br />
Beachten Sie, daß die Zuverlässigkeit elektronischer Geräte bei Dauerbetrieb mit erhöhter Temperatur stark<br />
abnimmit!<br />
Sorgen Sie für die Einhaltung der zulässigen Umgebungstemperatur durch geeignete Maßnahmen:<br />
Halten Sie den für die Luftzirkulation erforderlichen Freiraum ein (siehe Blatt M1/3).<br />
Beachten Sie beim Einbau bzgl. der Temperatur außerdem die Abb. auf den Blättern M2/2; M2/3; Ml/3<br />
Hinweis:<br />
,Wählen Sie einen für die Luftzirkulation günstigen Einbauort der LE <strong>355</strong><br />
,Vermeiden Sie fremderwärmte Zuluft für die LE <strong>355</strong>.<br />
Der Schaltschrank muß staubdicht ausgeführt sein, d.h. Kabeldurchführungen, Schaltschranktür usw, müssen abgedichtet<br />
sein.<br />
Bei geschlossenen Stahlgehäusen ohne Fremdkühlung beträgt der Richtwert für die Wärmeabfuhr ca, 3 W/m*<br />
Oberfläche und pro o C Temperatur-Erhöhung der Innenluft zur Außenluft.<br />
Hinweis:<br />
Bei der Eierechnung der Übertemperatur ist die Gesamtverlustleistung aller im Schaltschrank betriebenen Geräte<br />
anzusetzen!<br />
HEIDENIHAIN empfiehlt zur besseren Wärmeabfuhr den Einbau eines Lüfters.<br />
Der Lüfter soll die natürliche Konvektionswirkung verstärken.<br />
Er muß so montiert werden, daß die warme Luft aus der LE <strong>355</strong> herausgesaugt und keine fremderwärmte Luft in die LE <strong>355</strong><br />
hineingeblasen wird.<br />
Die erwärmte Luft sollte möglichst an Flächen vorbeiströmen, die eine gute Wärmeleitung nach aurien haben (z. B. Blech-<br />
wand).<br />
Eine weitere Verbesserung der Wärmeabfuhr ist durch die Verwendung eines Wärmetauschers [(mit getrenntem<br />
Außen- und Innenkreislauf) zu erreichen.<br />
Falls Kühlung durch Austausch der Außenluft mit der Innenluft des Schaltschrankes beabsichtigt ist, muß der Lüfter<br />
so montiert sein, daß er die Luft aus dem Schaltschrank heraussaugt und nur gefilterte Außenluft in den Schaltschrank<br />
nachfließen kann.<br />
HEIDENIHAIN rät von dieser Kühlungsart ab, da elektronische Baugruppen durch verunreinigte Luft (Feinstaub, Dämpfe<br />
usw.) in ihrer Funktionssicherheit gefährdet werden.<br />
Zudem verursacht ein unzureichend gewarteter Filter neben o. g. Nachteilen eine schleichende Verminderung der Kühlwirkung.<br />
Regelmäßige Filterwartung ist deshalb unbedingt erforderlich!<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Montage und elektrischer Anschluß
Einbaubedingungen<br />
Erwärmung und Kühlung<br />
Empfohkne Einbaulagen<br />
i<br />
falsch<br />
behindernde<br />
Elemente<br />
Elemente mit<br />
starker Wärme-<br />
entwicklung<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88 I Montage und elektrischer Anschluß<br />
/<br />
riclltig<br />
Kalpitel Seite<br />
Ml 3
Einbaubedingungen<br />
Luftfeuchtigkeit<br />
Zulässige Luftfeuchtigkeit: 5 75 % (Dauerbetrieb)<br />
S 95 % (höchstens 30 Tage/Jahr, natürlich verteilt)<br />
In tropischen Gebieten empfiehlt es sich, die <strong>TNC</strong> zur Vermeidung von Betauung auf den Platinen nicht abzuschalten.<br />
Die Eigenerwärmung verhindert die Betauung, bringt sonst aber keine Nachteile.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Montage und elektrischer Anschluß<br />
Kapitel Seite<br />
kl1 4
Einbaubedingungen<br />
Mechanische Erschütterungen<br />
Zulässige Vibration: 5 0,5 g<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Montage und elektrischer Anschluß<br />
Kapitel Seite<br />
Ml 5
L<br />
t<br />
Installation der Logik-Einheit LE <strong>355</strong><br />
Beachten Sie beim Einbau der LE <strong>355</strong> grundsätzlich folgende Punkte:<br />
,mechanische Zugänglichkeit<br />
,erlaubte Umgebungsbedingungen<br />
,elektrische Störsicherheit<br />
.die in Ihrem Lande gültigen Starkstromvorschriften.<br />
Einbaulage<br />
HEIDENHAIN empfiehlt die LE <strong>355</strong> horizontal stehend einzubauen, siehe Zeichnung Blatt M2/:3.<br />
Die Anschlüsse sind dann links, vertikal angeordnet.<br />
Die vertikale Einbaulage (siehe Zeichnung Blatt M2/3) ist wegen der schlechteren Wärmeableitung ungrinstiger.<br />
Mechanische Zugänglichkeit<br />
Der für Service--Zwecke (Baugruppentausch) erforderliche Schwenkbereich muß freigehalten werden (siehe Abb. Blatt M2/2;<br />
M2/3).<br />
Beachten Sie auch den erforderlichen Freiraum für die Steckverbindungen!<br />
Mindestabstand aufgrund der erlaubten Kabelbiegeradien: > 110 mm (siehe Abb. Blatt M2/2; M2/3)<br />
Empfohlener Abstand für Servicezwecke: ca. 250 mm.<br />
Die Ablesbarkeit der<br />
,Typenschilder<br />
.NC- und PLC-Softwarenummern-Aufkleber<br />
Steckerbezeichnungen<br />
muß gewährleistet sein.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Montage und elektrischer Anschluß<br />
Kalpitel Seite<br />
rvl2 1
Installation der Logik-Einheit LE <strong>355</strong><br />
Anbauhinweise LE <strong>355</strong> (horizontal)<br />
Mindestabstand ___j____<br />
für Servicezwecke<br />
empfohlen: ca. 250 mm<br />
Typenschild -<br />
Freiraum für Schrauben-<br />
dreher berücksichtigen -<br />
Anschlußkabel dürfen<br />
das Schwenken der /<br />
Steuerung nicht beein-<br />
flussen<br />
l-<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
246<br />
00<br />
-<br />
7 8<br />
z<br />
-<br />
-!f.I -<br />
-c Meßpunkt für<br />
Umgebungsterrperatur<br />
- **- Freiraum für Luftzirkulation<br />
-.-.- Freiraum für Servicezwecke<br />
Dargestellt ist der max.<br />
mögliche Schwenkbereich.<br />
Der min. Schwenkwinkel<br />
zum Baugruppentausch<br />
sollte nach Möglichkeit<br />
90° nicht unterschreiten.<br />
Montage und elektrischer Anschluß<br />
8<br />
Kapitel Seite<br />
M2 2
Installation der Logik-Einheit LE <strong>355</strong><br />
Anbauhinweise LE <strong>355</strong> (vertikal)<br />
Mindestabstand<br />
für Servicezwecke<br />
empfohlen: ca. 250 mm 1<br />
T<br />
‘b empfohlener Schwenkwinkel > 90’<br />
für Zugänglichkeit Steckermontage<br />
und Typenschild<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
160<br />
2Lb -- 00<br />
-<br />
83<br />
f-fl<br />
30<br />
Montage und elektrischer Anschluß<br />
s..-<br />
-.-.-<br />
*po’<br />
Meßpunkt für<br />
Umgebungstemperatur<br />
Freiraum für Luftzirkulation<br />
Frerraum für ServIcezwecke<br />
Ansicht X (geklappter Zustand beim<br />
Baugruppentausch)<br />
Anschlußkabel dürfen das Schwenken<br />
der Steuerung nicht beeinträchtigen
L<br />
Elektrischer Anschluß der Logik-Einheit LEl <strong>355</strong><br />
Anschluß der Meßsysteme<br />
Montage<br />
Beachten Sie bei der Montage die Installatrons-Vorschriften in den Montageanleitungen der jeweils eingesetzten Meßsysteme!<br />
Elektrische Störsicherheit<br />
Beachten Sie bei der Meßsystem-Verkabelung die allgemeinen Hinweise im Kapitel Ml ,,Elektrische Störsicherheit”!<br />
Meßsystem-Leitungen müssen ohne Zwischenklemmurig verlegt werden.<br />
Verwenden Sie für die Verbindungen von Meßsystem-Leitungen nur HEIDENHAIN-Stecker und Kuppilungen.<br />
228 561<br />
228 561 06 (D8)<br />
228 561<br />
228 561<br />
228 561<br />
Stecker<br />
228 561<br />
228 561 11 (D8) 228 561 12 (D8)<br />
228 561<br />
228 561 13 (D8)<br />
228 561<br />
-<br />
228 562 ii-<br />
228 562 03<br />
-z.-<br />
-<br />
Ku~~luog<br />
228 562 01 i:DS) 228 562 02 (~8)<br />
228 562 05 I:D8)<br />
Verwenden Sie bei der Meßsystem-Verkabelung der Meßsystem-Anschlüsse XI, X2, X3, X4 für Verlangerungen nur doppelt<br />
geschirmte Kabel mit verdrillten Aderpaaren vom Typ HEIDENHAIN, ld.-Nr. 200775 .!<br />
,Der Innenschirm (Pin 9) darf mit dem Außenschirm (Steckergehäuse) keine leitende Verbindung hablen!<br />
.Der Außenschirm der Meßsystem-Kabel muß über das Steckergehäuse mit der LE <strong>355</strong> und über deren Erdungsanschluß mit<br />
der Schutzerde verbunden sein (siehe Erdungsplan Kapitel M8).<br />
.Die Erdung der Meßsysteme erfolgt über deren mechanische Befestigung; bei gekapselten Linear-Nleßsystemen über<br />
Montagefuß und Maßstabgehäuse (siehe Erdungsplan Kapitel M8).<br />
Die maximale Kabellänge zwischen Abtastkopf und LE <strong>355</strong> bzw. EXE beträgt mit dem Standard-Kabe (ld.-Nr. 20077502)<br />
20 m, mit dem Sonderkabel (Id.-Nr. 22856701) 30 m.<br />
L Verwenden Sie bei der Verkabelung des Meßsystem-Anschlusses X5 für Verlängerungen nur einfachgeschirmte Kabel vom<br />
Typ HEIDENHAIN, Id.-Nr. 246512<br />
.Der Schirm muß über das Steckergehäuse mit der LE <strong>355</strong> und über deren Erdungsanschluß mit dern Maschinengehäuse<br />
leitend verbunden sein (siehe Erdungsplan Blatt M8/1).<br />
Bei Verwendung einer externen Impulsformer-Elektronik (EXE) muß der Erdungsanschluß mit dem Maschinengehäuse leitend<br />
verbunden werden.<br />
Erforderlicher Drahtquerschnitt 2 6 mm*.<br />
Ausgabe<br />
8. Februar 90<br />
Montage und elektrischer Anschluß<br />
Kalpital Seite<br />
M3 1
Elektrischer Anschluß der Logik-Einheit LEl Z<strong>355</strong><br />
Anschluß der Meßsysteme<br />
Hinweis:<br />
Prüfen Sie, ob der Montagefuß des Abtastkopfes und das Maßstabgehäuse über den Maschinenkörper elektrisch miteinander<br />
verbunden sind. Da der Meßsystem-Stecker und Montagefuß über den Außenschirm des Kabels verbulTden sind, kann diese<br />
Prüfung zwischen Meßsystem-Stecker und Meßsystem-Gehäuse durchgeführt werden.<br />
Bei dieser Prüfung darf der Anschlußstecker nicht an der LE <strong>355</strong> angeschlossen sein!<br />
I I<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88 /<br />
Montage und elektrischer Anschluß<br />
LS 704/LS 704 c<br />
Kapital Seite<br />
M3 1 2
Elektrischer Anschluß der Logik-Einheit LE <strong>355</strong><br />
Anschluß der Meßsysteme<br />
Montage des Steckers 228 561..<br />
Montage der Kupplung 228 562..<br />
A BCDE F G H K I<br />
Zl Yl XI Al I<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober [38<br />
Montage und elektrischer Anschluß<br />
Abb.<br />
Ia+ Stecker oder Kupplung nicht mit<br />
2a einem Gegenstecker Öffnen!<br />
Ib<br />
2b<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
Zur Steckennontage ist unbedingt<br />
ein Montagewerkzeug id.-Nr.<br />
23614801 uind ein Schrauben-<br />
schlüssel mit der Schlüsselweite<br />
22 mm erforderlich!<br />
Zur Kupplungsmontage ist eine<br />
einstellbare Rohr-Greifzange mit<br />
Kunststoffbacken nötig!<br />
Die Abbilduilg zeigt die unter-<br />
schiedlichen Teile für Stecker und<br />
Kupplung und die zwei verschie-<br />
denen Verschraubungen für die<br />
Metallscliutzschlauch-Ausführung<br />
PG7 und PG9. Die Verschraubung<br />
PG9 mit der Id.-Nr. 20962901<br />
bestehend aus den Teilen X,, Y,, Z,<br />
muß separat bestellt werden.<br />
Teile A - D #auf Kabel schieben,<br />
ggfs. Verschraubung für Metall-<br />
schutzschlauch gemäß Abb. 3<br />
montieren. 22 mm vom Außen-<br />
mantel abisolieren. Außenschirm<br />
aufdrillen und zurückklappen.<br />
Außenschirm bis auf 3 mm<br />
abschneiden und Schirm-Kontak-<br />
tierungshülse E, zwischen Innen-<br />
mantel und Schirmgeflecht schie-<br />
ben.<br />
Innenmantel1 bis auf 5 mm abiso-<br />
lieren.<br />
1 ) Innenschirm verdrillen.<br />
2) Verdrillten Innenschirm mit<br />
Sehrumpfschlauch isolieren.<br />
Alle Litzen 3 mm abisolieren, ver-<br />
drillen und verzinnen und gemäß<br />
Belegungsplan an G oder GI anlö-<br />
ten.<br />
Teil F montieren.<br />
Stecker zusammenschieben.<br />
Kapitel Seite<br />
M3 3
Elektrischer Anschluß der Logik-Einheit LEl <strong>355</strong><br />
Anschluß des elektronischen Handrades<br />
Beachten Sie bei der Kabelverlegung die Hinweise ,,Elektrische Störsicherheit” in Kapitel MI.<br />
Schirmurig und ELrdung siehe Erdungsplan auf Blatt M8/1.<br />
HR 250/HR 150<br />
Das HR 150 kann direkt, das HR 250 über den HEIDENHAIN-Kabeladapter an die Logik-Einheit LE <strong>355</strong> angeschlossen werden.<br />
Zur Verlängerung) kann das original HEIDENHAIN Meßsystem-Verlängerungskabel (ld.-Nr. 235806. .) verwendet werden.<br />
Kabeladapter für HR 250<br />
Id.-Nr. 218 2.28.<br />
(1<br />
max. 17 m<br />
Die maximale Kabellänge zwischen LE <strong>355</strong> und HR 250 ist 20 m. d.h. bei 3 m<br />
Kabel am HR 250 darf der Kabeladapter noch 17 m lang sein.<br />
Belegung für Handrad-Adapter und<br />
Meßsystem-Verlangerungskabel<br />
Pin Farbe<br />
1 gn<br />
2 ge<br />
3 br<br />
4 WS<br />
5 bl<br />
6 rt<br />
7 gr<br />
8 rs<br />
9 wslbr<br />
HR 330/HR 130<br />
Die Handräder HR 130 und HR 330 können nur an die LE <strong>355</strong>C/S und LE <strong>355</strong>CR/SR angebaut werden (siehe dazu Blatt T6/1).<br />
Das HR 130 kann direkt, das HR 330 über den HEIDENHAIN-Kabeladapter an die <strong>TNC</strong> angeschlossen werden.<br />
Zur Verlängerung kann das Original HEIDENHAIN-Verlängerungskabel (ld.-Nr. 249814. .) verwendet werden.<br />
Kabeladapter für HR 330<br />
ld.-Nr. 249889.<br />
Ausgabe<br />
8. Februar 90<br />
Montage und elektrischer Anschluß
Elektrischer Anschluß der Logik-Einheit LEl <strong>355</strong><br />
Anschluß der Tastsysteme<br />
Montage<br />
Beachten Sie bei der Montage die Installations-Vorschriften in der Montageanleitung des eingesetzten Tastsystems!<br />
Elektrische Störsicherheit<br />
Verwenden Sie fUr die Verkabelung nur die in der jeweiligen Montageanleitung angegebenen doppelt abgeschirmten<br />
HEIDENHAIN-Kabel.<br />
Innenschirm und Außenschirm dürfen keine leitende Verbindung haben<br />
Beachten Sie bei der Kabelverlegung die Hinweise ,,Elektrische Störsicherheit” in Kapitel MI.<br />
Schirmurig und Erdung siehe Erdungsplan auf Blatt M8/1.<br />
.Die Anpaß-Elektronik APE llO/APE 510 muß über die Erdungsklemme mittels einer Erdleitung mit 0 IZ 8 mm* Cu geerdet<br />
werden!<br />
L TS 111<br />
L<br />
fl=& jT10ljC ~;2~;~~,<br />
Id.-Nr. 232984<br />
<strong>TNC</strong> <strong>355</strong>B (0)<br />
max. 30 m ‘p<br />
m-iAij <strong>TNC</strong> <strong>355</strong>C (S)<br />
Id.-Nr. 244893.<br />
Steckerbelegung TS 111 APE 110 Anschluß Folgeelektronik<br />
Stecker (Sti) 7~01. (7~01. Flanschdose mit Stifteinsatz)<br />
Anschluß-Nr. 1 Signalbezeichnung APE 110 ~<br />
-<br />
Folgeelektronik<br />
1<br />
Bezugsspannung Pin Signal Signal<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
Steckergehäuse<br />
Ausgabe<br />
8. Februar 90<br />
Symmetrieleitung 1 + 2 1 UN -- ov<br />
LED Anode (+ 5 V) -2 UP -- + 24 V (15 29 V)<br />
LED Kathode 3 nicht belegt<br />
Sensorsignal 1 4 Schaltsignal ic Schaltsignal<br />
Sensorsignal 2 - 5 Brücke auf Up --& Bereitschaft<br />
Innenschirm (0 V) -6 Brücke auf Up ic Batteriewarnung<br />
Außenschirm 7 Innenschirme “I--- ov<br />
Montage und elektrischer Anschluß<br />
Stecker- Außenschirm -+-- Gehäusepotential<br />
gehäuse<br />
Durch Änderung der Schalterstellung SI, S2 in der APE 110 ist<br />
das Schaltsignal invertierbar.<br />
Kalpitel Seite<br />
M3 5
Elektrischer Anschluß der Logik-Einheit LEE <strong>355</strong><br />
Anschluß der Tastsysteme<br />
TS 120<br />
Im Tastsystem TS 120 ist die Anpaß-Elektronik (APE) integriert.<br />
Steckerbelegung’TS 120<br />
Lemosa-Stecker<br />
Anschluß-Nr. 1 Signalbezeichnung<br />
5 Schaltsignal<br />
6 Schaltsignal”<br />
Gehäuse 1 Außenschirm<br />
Ld ‘) Taststift in Ruhestellung bedeutet High-Pegel<br />
Ausgabe<br />
27. Januar 89 I Montage und elektrischer Anschluß<br />
Verbindungskabel komplett, max. 50 m<br />
-+zJ<br />
Id.-Nr. 244891..<br />
/<br />
<strong>TNC</strong> <strong>355</strong>C (S)<br />
Kapitel Seite<br />
rd3 5.1
Elektrischer Anschluß der Logik-Einheit LEE <strong>355</strong><br />
Anxhluß der Tastsysteme<br />
TS 511<br />
Id.-Nr. 231917<br />
m&3Lorza<br />
ld.-Nr. 244893..<br />
Montieren Sie die Sende-/Empfangs-Einheit SE 510 isoliert oder elektrisch leitend verbunden mit der Maschine!<br />
Das Potential muß z.B. auch bei Erschütterung eindeutig leitend oder isoliert sein<br />
Steckerbelegung SE 510 APE 510 Anschluß der Folgeelektronik<br />
Stecker (Sti) 7~01. (7~01. Flanschdose mit Stifteinsatz)<br />
<strong>TNC</strong> <strong>355</strong>8 (Q)<br />
<strong>TNC</strong> <strong>355</strong>C (S)<br />
Anschluß-Nr. 1 Signalbezeichnung APE 510/511 Folgeelektronik<br />
1 0 v (UN)<br />
I + 12 v NP)<br />
1 frei<br />
4 Blitzsignal<br />
5 frei<br />
6 1 IR-Signal<br />
7<br />
L’ Steckergehäuse<br />
e<br />
Ausgabe<br />
27. Januar 89<br />
Innenschirm (0 V)<br />
Außenschirm<br />
Pin Signal Signal<br />
1 UN ov<br />
2 UP + 24 V (15 29 V)<br />
3 Start Start<br />
4 Schaltsignal - Schaltsignal<br />
5 Bereitschaft - p Bereitschaft<br />
6 Batteriewarnung - . Batteriewarnung<br />
7 Innenschirm<br />
Montage und elektrischer Anschluß<br />
Stecker- Außenschirm 4 Gehäusepotential<br />
gehäuse<br />
i<br />
Durch Änderung der Schalterstellung SI bis S4 in der APE 510<br />
sind die Signale invertierbar.<br />
Kapitel<br />
M3<br />
ov<br />
Seite<br />
5.2
L<br />
Elektrischer Anschluß der Logik-Einheit LE <strong>355</strong><br />
Anschluß der Sollwert-Ausgänge<br />
Technische Daten<br />
Sollwert-Ausgang 0 - 9 V<br />
max. Belastung 2 mA<br />
max. Kapazität 4.7 nF<br />
Verkabelung und elektrische Störsicherheit<br />
Beachten Sie bei der Kabelverlegung die Hinweise in Kapitel Ml ,,Elektrische Störsicherheit”.<br />
Die Sollwert-Ausgänge dürfen max. IX zwischengeklemmt werden!<br />
Die Zwischenklemmurig muß in einem geerdeten Klemmkasten erfolgen. Dies ist dann notwendig, wenn auf räumlich<br />
getrennte Servo-Eingänge verzweigt werden muß. Nur so ist es möglich, die Abschirmungen der Zuführungen zu den Servos<br />
ausreichend zu erden.<br />
Zwischenklemmurig im Schaltschrank mit einem geerdeten Klemmkasten<br />
LE <strong>355</strong><br />
Achtung<br />
HEIDENHAIN empfiehlt den Anschluß von Motorreglern rnit Sollwert-Differenzeingang<br />
Bei Beda-f sind geeignete Klemmkästen bei HEIDENHAIN unter der<br />
Ident-Nummer 25124901 zu beziehen<br />
‘) Nur bei <strong>TNC</strong> <strong>355</strong>B/Q (<strong>TNC</strong> <strong>355</strong> F/W) mit Motorregler ohne Sollwertdliferenrelngang.<br />
Zl Die Sollwert-Leitung Ist direkt at- der BetrIebserde -.<br />
B geerdet (nicht bei <strong>TNC</strong> <strong>355</strong>B/Q (F/W)).<br />
Ausgabe<br />
21. November 89<br />
Montage und elektrischer Anschluß<br />
r<br />
5 10 cm mit tlngeschirmter Verdrahtting<br />
Mmxregler rrut<br />
Sc~llwertdifferenr- i
Elektrischer Anschluß der Logik-Einheit LE <strong>355</strong><br />
Anschluß der Sollwert-Ausgänge<br />
Lösungs-Vorsclhlag für Anschluß und Verdrahtung der Abschirmungen in Klemmkasten Id.-Nr. 25124901.<br />
Belegung:<br />
Klemme<br />
1 Analogausgang X-Achse<br />
2 Analogausgang 0 V X-Achse<br />
3 Analogausgang Y-Achse<br />
4 Analogausgang 0 U Y-Achse<br />
5 Analogausgang Z-Achse<br />
ii 6 Analogausgang 0 V Z-Achse<br />
L<br />
7 Analogausgang IV-Achse<br />
8 Analogausgang 0 V IV-Achse<br />
9 Analogausgang V-Achse<br />
10 Analogausgang 0 U V-Achse<br />
11 Analogausgang S-Achse<br />
12 Analogausgang 0 U S-Achse<br />
14<br />
15<br />
13 16 1<br />
Schirmanschluß<br />
~<br />
LE <strong>355</strong><br />
r[ u yl isoliert gegen Gehäuse<br />
SERVO<br />
Leitungen werden mit Ader<br />
end,-Hülsen versehen<br />
Schirme der Kabel werden<br />
mittels Crimpöse auf 0,14”<br />
Isolierte Litze geführt,<br />
Das Gehäuse des Klemmkastens ist an der Maschine so zu montieren, daß eine sicher leitende Verbindung besteht<br />
Ebenso ist der Deckel mit dem Gehäuse des Klemmkastens leitend über die beiden Schrauben zu verbinden,<br />
Ausgabe<br />
21. November 89<br />
Montage und elektrischer Anschluß
L<br />
id<br />
Elektrischer Anschluß der Logik-Einheit LE <strong>355</strong><br />
Anschluß der Sollwert-Ausgänge<br />
Kabel zwischen LE <strong>355</strong> und Klemmkasten mit 15~01. Buchse und Übergabe-Einheit<br />
Diese Lösung ist nur anwendbar, wenn der Abstand zwischen Ubergabe-Einheit und Eingang des Servo-Verstärkers nicht<br />
größer als 10 cm ist.<br />
ld.-Nr. 244007<br />
Übergabe-Einheit<br />
PHOENIX CONTACT Typ FLKM-D 15 SUB/S Bestell-Nr. 22811131<br />
Murrelektronik Typ UGSub 15 S Bestell-Nr. 54031 + 2 Stück 54079<br />
PHOENIX CONTACT<br />
Elektrizitätsgesellschaft<br />
Postfach 1341<br />
4933 Blomberg<br />
Tel. (05235) 550<br />
Telex: 935 863<br />
FAX: (05235) 55200<br />
Kabel zwischen LE <strong>355</strong> und Klemmkasten<br />
ld.-Nr. 244006 .<br />
Stecker, 15~01. Iötbar,<br />
für vom Hersteller gefertigtes Kabei<br />
Id.-Nr. 243 971 ZY<br />
Belegung:<br />
Montage des Steckers<br />
Murrelektronik<br />
Fabrikstr. 10<br />
7155 Oppenweiler<br />
Tel. (07191) 470<br />
FAX: (07191) 4730<br />
Belegung siehe unten<br />
Schirm ist unter Gummitülle vorhanden,<br />
falls erforderlich mit Litze verlängern<br />
1 = br<br />
2 = frei<br />
3 = ge<br />
4 = rt/bl<br />
5 = rs<br />
6 = gr/rs<br />
Außenmantel abaesetzt<br />
r<br />
20 20 Schirm zurückgeklappt<br />
7=rt<br />
8 = vio<br />
9 = WS<br />
10 = frei<br />
11 = gn<br />
12 = frei<br />
13=gr<br />
14=bl<br />
15=sw<br />
--9 3,_ abisoliert, nicht verzinnt<br />
Kabeltülle über Schirm bzw. Kabel geschoben<br />
Aulsgabe<br />
27. Januar 89<br />
Montage und elektrischer Anschluß<br />
Kapitel<br />
M3<br />
Seite<br />
7
ElekArischer Anschluß der Logik-Einheit LE <strong>355</strong><br />
Anschluß der Daten-Schnittstelle V.24/RS-232-C<br />
Verkabelung und elektrische Störsicherheit<br />
Verwenden Sie nur Original-HEIDENHAIN-Kabel und -Adapter.<br />
Bei sachgemäßem Anschluß garantieren wir eine einwandfreie Datenübertragung bis 20 m zwischen LE <strong>355</strong> und<br />
Peripheriegerät unter normalen Umgebungsbedingungen.<br />
Erdung glemäß Abb. Blatt M8/1.<br />
Bei Verwendung des externen HEIDENHAIN V.24-Datenübertragungskabels Id.-Nr. 24286901 mit 3 m Länge kann das<br />
interne V.24 Übertragungskabel maximal 17 m lang sein.<br />
Id.-Nr. 239760<br />
LE <strong>355</strong> und V.24-Adapter<br />
Belegung für Kabel Id.-Nr. 239760<br />
und Id.-Nr. 242 869 01<br />
Pos. A I Pos. B I Farbe<br />
Pin ) Pin<br />
i” -/+-+--<br />
Im V.24-Adapter sind die Pins der Buchsen eins zu eins mit-<br />
einander verbunden.<br />
Öse zum Einziehen<br />
des Kabels. Das<br />
Stecker-Gehäuse<br />
wird in einem Bei-<br />
Packbeutel separat<br />
mitgeliefert. Stecker-<br />
Gehäuse nach dem<br />
Einziehen des Kabels<br />
montieren.<br />
Kabel-VB. V.24<br />
V.24-Verbindung zu Peripherie-Geräten 3 m lang<br />
Id.-Nr. 242 869 01<br />
V.24-Adapter<br />
Id.-Nr. 239 75801<br />
Ausgabe<br />
Montage und elektrischer Anschluß<br />
27. Januar 89 I<br />
/<br />
Kapitel Seite<br />
M3 I 8<br />
I I I
Elektrischer Anschluß der Logik-Einheit LE <strong>355</strong><br />
Anschluß der PLC-Eingänge und -Ausgänge<br />
Verkabelung<br />
Verwenden Sie für den Anschluß der PLC-Eingänge und -Ausgänge an der LE <strong>355</strong> möglichst eines der nachfolgend<br />
aufgeführten Kabel (siehe Blatt M3/10).<br />
Zulässige Leitungslängen: 5 20 m, bei Aderquerschnitt L 0,14 mm2 Cu.<br />
Die Anschlußklemmen der PLC-Eingänge und -Ausgänge der Leistungs-Platine PL 300 werden einzeln verdrahtet.<br />
Zulässige Leitungslänge: 5 20 m, bei 0 L 0,5 mm2 Cu.<br />
Elektrische Störsicherheit<br />
Mindestabstanjd der LE <strong>355</strong> und PL 300 zu störenden Geräten h 20 cm, zu störsignalführenden Leitungen h 10 cm<br />
siehe hierzu auch ,,Elektrische Störsicherheit” in Kapitel MI.<br />
Beachte:<br />
.Die Wirkung von Störungsquellen (z B. Schütze, Relais, Magnetventile usw.) kann durch Stör-Schutzbeschaltung erheblich<br />
L abgeschwächt werden.<br />
Sämtliche im und außerhalb des Schaltschranks befindlichen Induktivitäten, Schütze, Magnetventile ‘usw. - auch diejenigen,<br />
die von der LE <strong>355</strong> bzw. PL 300 nicht benutzt bzw. geschaltet werden - müssen mit einer Stör-Schutzbeschaltung<br />
(z.B. Löschdiode) versehen sein.<br />
Beachten Sie bzgl. der Schutzbeschaltung die jeweiligen Hersteller-Angaben!<br />
Erdung<br />
,Die 0 V-Leitung1 der Steuerspannung für die PLC-Eingänge und -Ausgänge der LE <strong>355</strong> und der PL 300 muß unbedingt mit<br />
dem zentralen Erdungspunkt der Maschine (= Betriebserde $ fl) verbunden werden!<br />
Erdleitungsquerschnitt L 6 mm2 (siehe Erdungsplan Blatt M8/1).<br />
Ausgabe<br />
24 Olktober 88<br />
Montage und elektrischer Anschluß<br />
Kqiyl / S$te
L<br />
L<br />
Elektrischer Anschluß der Logik-Einheit LE <strong>355</strong><br />
Anschluß der PLC-Eingänge und -Ausgänge<br />
Kabel zwischein LE <strong>355</strong> und Klemmkasten mit 37~01. Buchse<br />
Id.-Nr. 244017<br />
empfohlene Übergabe-Einheit von:<br />
PHOENIX CONTACT Typ FLKM-D 37 SUB/S Bestell-Nr. 2281115<br />
Murrelektronik Typ UGSub 37 S Bestell-Nr. 54096 + 2 Stück 54079<br />
PHOENIX CONTACT<br />
Elektrizitätsgesellschaft<br />
Postfach 1341<br />
4933 Blomberg<br />
Tel. (05235) 550<br />
Telex: 935 863<br />
FAX: (05235) 55200<br />
Kabel zwischen LE <strong>355</strong> und Klemmkasten<br />
Id.-Nr. 244005<br />
Stecker, 37~01. Iötbar,<br />
für vom Hersteller gefertigtes Kabel<br />
ld.-Nr. 243 937 ZY<br />
Aulsgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Murrelektronik<br />
Fabrikstr. 10<br />
7155 Oppenweiler<br />
Tel. (07191) 470<br />
FAX (07191) 4730<br />
Montage und elektrischer Anschluß<br />
Anleitung zur Montage des Kabels siehe<br />
nächste Seite<br />
Kapitel Seite<br />
l\Jl3 10
Elektrischer Anschluß der Logik-Einheit LE <strong>355</strong><br />
Anschluß der PLC-Eingänge und -Ausgänge<br />
--1<br />
Außenmantel abgesetzt<br />
Belegung:<br />
1 = gr/rt<br />
2 = br/sw<br />
3 = wslsw<br />
4 = gn/sw<br />
Schirm zurückgeklappt<br />
5 = brlrt<br />
6 = wslrt<br />
.-isoliert, nicht verzinnt<br />
7 = ws/gn<br />
8 = rt/bl<br />
9 = g&t<br />
10 = gr/rs<br />
11 =sw<br />
12 = rs/br<br />
14 rKabeltülle über Schirm bzw. Kabel geschoben 13 = gb,bl<br />
14 = gn/bl<br />
15=ge<br />
16=rt<br />
17=gr<br />
18=bl<br />
19=rs<br />
20 = ws/gr<br />
21 = ge/gr<br />
22 = gnlrt<br />
23 = wslrs<br />
24 = grlgn<br />
25 = gelbr<br />
26 = grlbr<br />
27 = gelsw<br />
28 = ws/ge<br />
29 = grlbl<br />
30 = rslbl<br />
31 = rslrt<br />
32 = brlbl<br />
33 = rsfgn<br />
34 = br<br />
35 = gelrs<br />
36 = vio<br />
37 = WS<br />
-<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
-<br />
Montage und elektrischer Anschluß
Elektrischer Anschluß der Logik-Einheit LE <strong>355</strong><br />
Eingänge für Referenzimpuls-Sperren<br />
Für den Anschluß der ReferenzimpulsSperren kann bei HEIDENHAIN ein Speliger Stecker bezogen werden.<br />
Stecker, Spolig<br />
Id.-Nr. 244503ZY<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88 /<br />
Montage und elektrischer Anschluß<br />
I<br />
Kapitel Seite<br />
M3 / 12
Elektrischer Anschluß der Logik-Einheit LE <strong>355</strong><br />
Anschluß des <strong>TNC</strong>-Bedienfeldes TE <strong>355</strong> und des<br />
L Maschinen-Bedienfeldes<br />
L<br />
L<br />
Verkabelung und elektrische Störsicherheit<br />
Schließen Sie die TE <strong>355</strong> nur mit dem HEIDENHAIN-Kabel ld.-Nr. 239759.. an die LE <strong>355</strong> an.<br />
Hinweis:<br />
,Beachten Sie den erforderlichen Freiraum für die Zugänglichkeit der Steckerverbindungen für Service-Zwecke.<br />
Zulässiger Kabelbiegeradius: r L 50 mm.<br />
Die Schirmurig Iund Erdung muß entsprechend dem Erdungsplan auf Blatt M8/1 durchgeführt werden.<br />
Das Maschinen-Bedienfeld kann entweder direkt oder über das <strong>TNC</strong>-Bedienfeld (TE <strong>355</strong>) an die LE <strong>355</strong> angeschlossen werden,<br />
HEIDENHAIN empfiehlt folgende Kabel und bietet zusätzlich einen Stecker an, falls der Maschinenhersteller aus einem<br />
bestimmten Grund ein eigenes Kabel anfertigen muß.<br />
Kabel zwischen LE <strong>355</strong> und <strong>TNC</strong>-Bedienfeld bzw. Maschinen-Bedienfeld<br />
Id.-Nr. 239759<br />
Kabel zwischen LE <strong>355</strong> und Maschinen-Bedienfeld<br />
Id.-Nr. 244005<br />
Belegung siehe Montageanleitung<br />
Blatt M3/11<br />
Öse zum Einziehen<br />
ker-Gehäuse nach<br />
dem Einziehen des<br />
Kabels montieren.<br />
Stecker, 37polig<br />
Id.-Nr. 243937 ZY siehe Montageanleitung Blatt M3/11 maximale Kabellänge 20 m<br />
Auftrennen der Kabel für den Maschinen-Transport<br />
Bei großen Maschinen ist das Auftrennen der Kabel zwischen LE und <strong>TNC</strong>-Bedienfeld vorteilhaft. Allerdings ist bei der TE aus<br />
Störsicherheits-Gründen nur eine Trennstelle zulässig. Das zusätzliche Kabel kann als Verlängerungskabel bezogen werden:<br />
Verlängerungskabel, 37~01.. ld.-Nr. 244505<br />
Anschluß eines externen Vorschub-Potentiometers<br />
Anstatt des eingebauten Vorschub-Potentiometers an der TE <strong>355</strong> kann auch ein externes Potentiometer angeschlossen wer-<br />
den. Falls ein externes Potentiometer verwendet wird, muß das Vorschub-Potentiometer an der TE <strong>355</strong> abgeklemmt werden<br />
Schaltung wie folgt: Stecker XI an der TE <strong>355</strong><br />
10 K<br />
4.75 K<br />
0 Pin 15<br />
i1-0 Pin 16<br />
o Pin 14<br />
Ausgabe<br />
27. Januar 89 I Montage und elektrischer Anschluß<br />
Der 4.75 kn-Widerstand dient zur Strombegrenzung falls an<br />
der LE <strong>355</strong> die Stecker für Tastatur-Einheit und Maschinen-<br />
Bedienfeld vertauscht werden.<br />
/<br />
Kapitel Seite<br />
M3 13
Elektrischer Anschluß der Logik-Einheit LE :<strong>355</strong><br />
Anschluiß des <strong>TNC</strong>-Bedienfeldes TE <strong>355</strong> und dles<br />
L Maschinen-Bedienfeldes<br />
Verbindungskabel <strong>TNC</strong>-Bedienfeld - Maschinen-Bedienfeld<br />
Werden keine Pl-C-Ausgänge benötigt und sind 16 PLC-Eingänge ausreichend, so kann das Maschinen-Bedienfeld durch ein<br />
Kabel zum <strong>TNC</strong>-Bedienfeld mit der LE <strong>355</strong> verbunden werden.<br />
HEIDENHAIN bietet ein universelles Maschinen-Bedienfeld an.<br />
Kabel zwischen <strong>TNC</strong>-Bedienfeld und HEIDENHAIN Maschinen-Bedienfeld<br />
Id.-Nr. 242 89401<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88 I Montage und elektrischer Anschluß<br />
/<br />
Kalpitel Seite<br />
M3 14
L<br />
Installation der Bildschirm-Einheit BE 412 B<br />
Beachten Sie bitte hinsichtlich der Erwärmung und Luftfeuchtigkeit das Kapitel MI.<br />
Elektrische Störsicherheit<br />
Beim Einbau der Bildschirm-Einheit ist zu berücksichtigen, daß diese gegen magnetische Einstreuungen empfindlich isi.<br />
Lage und Geometrie des Bildes können durch magnetische Störfelder beeinträchtigt werden; Wechselfelder führen zu einer<br />
periodischen Verlagerung des Bildes oder zu Bildverzerrungen.<br />
Halten Sie deshalb einen Mindestabstand von 0.5 m zwischen Gehäuse der BE 412B und der Störquelle (z. B. Dauer-<br />
magnete, Motoren, Transformatoren usw.) ein.<br />
Schließen Sie die BE 412B nur über das HEIDENHAIN-Verbindungskabel an die LE <strong>355</strong> an:<br />
Schirmurig und Erdung siehe Erdungsplan Blatt M8/1.<br />
_--------- *<br />
.<br />
T i<br />
-PL -Pl-<br />
Kabel zwischen LE <strong>355</strong> und BE 412 B<br />
Id.-Nr. 242874<br />
Auftrennen der Kabel für den Maschinen-Transport<br />
maximale Kabellänge 20 m<br />
!-<br />
D ht<br />
313<br />
--<br />
Meßpunkt für<br />
Umgebungstemperatur<br />
-**- Freiraum für Luftzirkulation<br />
Diese Kabelverbindung kann bei großen Maschinen für den Transport mit einer Trennstelle versehen werden.<br />
Ein Verlängerungskabel kann bei HEIDENHAIN bestellt werden:<br />
Verlängerungskabel, 15~01.. Id.-Nr. 244504<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Montage und elektrischer Anschluß<br />
3<br />
1<br />
3<br />
Öse zum Einziehen<br />
des Kabels. Das<br />
Stecker-Gehäuse<br />
wird in einem Bei-<br />
Packbeutel separat<br />
-Mitgeliefert. Stecker-<br />
Gehäuse nach dem<br />
Einziehen des Kabels<br />
montieren.
L<br />
L<br />
Stromversorgung<br />
Logik-Einheit LE <strong>355</strong> und PL 300<br />
Der NC-Teil der LE <strong>355</strong> darf nicht mit der Steuerspannung der Maschine versorgt werden! Er benötigt eine eigene, externe,<br />
getrennt erzeugte Versorgungsspannung nach DIN VDE 0551. 24 V Gleichspannung mit zulässigem Wechselspannungsanteil<br />
(Brummspannung) von 1.5 Vss (empfohlener Siebkondensator 10000 pF/40 V-).<br />
I -t<br />
Der PLC-Teil (PLC-Eingänge und -Ausgänge der LE <strong>355</strong> und PL 300) wird mit der nach VDE 0550 erzeugten<br />
24 V-Steuerspannung der Maschine betrieben.<br />
Überlagerte Wechselspannungsanteile, wie sie aus einer ungesteuerten Drehstrombrückenschaltung ohne Glättung mit einem<br />
Riffelfaktor (siehe DIN 40110/10.75, Abschnitt 1.2) von 5 % entstehen, sind zulässig. Daraus ergibt sich für die Obergrenze der<br />
Spannung der größte Absolutwert von 33.4 V und für die Untergrenze der kleinste Absolutwert von 18.5 V.<br />
20.4 V<br />
18,5 V<br />
L Die 0 V - Leitungen der beiden Spannungsquellen müssen miteinander verbunden sein (0 L 6 mrn*) und über eine<br />
Erdleitung (0 L 6 mm*) an die zentrale Betriebserde der Maschine ( * q ) angeschlossen werden.<br />
Außerdem müssen die Spannungen den nachfolgenden Definitionen entsprechen:<br />
Ynheit<br />
NC-Teil<br />
-E 356 PLC-Teil<br />
PL 300<br />
versorgungs-Spannung<br />
24 V<br />
[VDE 0551)<br />
24 V<br />
(VDE 0550)<br />
” Spannungserhöhungen bis 36 V = für t < 100 ms sind zulässig<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Spannungsbereich<br />
Gleichspannungsmittelwert<br />
Untergrenze<br />
20.4 V Y-Y<br />
Obergrenze<br />
31 v Tl)<br />
:<br />
T-<br />
nax. Stromaufnahme<br />
1.5 A<br />
Montage und elektrischer Anschluß<br />
-<br />
1,8 A<br />
i falls die Hälfte der<br />
Ein-/Ausgänge gleich..<br />
zeitig geschaltet sind<br />
-<br />
21 A<br />
falls die Hälfte der<br />
Ein-/Ausgänge gleichzeitig<br />
geschaltet sind<br />
-<br />
-eistungsaufnahme<br />
:a. 30 W<br />
:a. 6 W<br />
‘alls ca. 1/3 der Ein-/<br />
Ausgänge gleichzeitig<br />
geschaltet sind<br />
ca. 25 W<br />
falls ca. 1/3 der Ein-/<br />
Ausgänge gleichzeitig<br />
geschaltet sind<br />
Kapitel Seite<br />
M5 1
Stromversorgung<br />
Bildschirm BE 412B<br />
Der Bildschirm BE 412B wird mit Netzspannung (Wechselspannung) versorgt. Mit Hilfe des Netzspannungswahlschalters<br />
können zwei Spannungsbereiche eingestellt werden. Bitte überprüfen Sie vor dem Anschluß des Bildschirms die Stellung des<br />
Netzspannungswahlschalters und ob die richtige Netzsicherung eingesetzt ist.<br />
Versorgungs-Spannung 1 Spannungsbereich 1 Frequenzbereich 1 Leistungsaufnahme pdetzsicherung<br />
IIOV-<br />
220 v-<br />
85V-- l32V-<br />
17OV--264V-<br />
Stromversorgung<br />
(Netzspannung) L<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
/<br />
Funktionsprüfung<br />
48...62Hz ca. 40 W<br />
Netzsicherung<br />
Netzspannungswahlschalter<br />
i”” LE <strong>355</strong> (xg)<br />
Montage und elektrischer Anschluß
Kennzeichnung der Geräte<br />
Für die Kennzeichnung der Geräte mit Nummern (z.B. A. .) sind folgende Möglichkeiten vorgesehen:<br />
l bei <strong>TNC</strong>-Bedienfeld: Beschriftungsfeld auf Leiterplatte;<br />
l bei Blechgehäusen: Lochanordnung für Steckschild SS2 von Fa. Lütze.<br />
Adresse:<br />
Friedrich Lütze GmbH 8 Co.<br />
Bruckwiesenstraße 17-19<br />
Postfach 1224<br />
D-7056 Weinstadt-Grossheppach<br />
Tel. 0 7151/60 53-0<br />
Telex 7 24 339<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Montage und elektrischer Anschluß
id<br />
Kabel-Übersicht<br />
Sollwert-Ausgang X8 (Blatt M3/10)<br />
empfohlene - --c<br />
empfohlene -<br />
Lösung<br />
9 pol.<br />
EP4006<br />
PLC-Ein-Ausgang X21, X22 (Blatt M3/9)<br />
0.2<br />
00 c3<br />
Referenzimpulssperre XI0 (Blatt M3/12)<br />
Stecker 244 503 ZY<br />
37 pol, 13‘-4?j “244017<br />
37 pol.<br />
Ausgabe<br />
8. Februar 90<br />
Maschinen-Bedienfeld, X27 (Blatt M3/13)<br />
Tastatur-Einheit TE <strong>355</strong>, X23<br />
Montage und elektrischer Anschluß<br />
Stecker<br />
243 971 ZY<br />
Stecker<br />
’ 243937ZY<br />
Kapitel Seite<br />
M7 1
Kabel-Übersicht<br />
EE<br />
ZE?<br />
UIYI<br />
67 FT 6T<br />
‘) Wahlweise kann das Maschinen-Bedienfeld über die TE <strong>355</strong> angeschlossen werden;<br />
Verbindungskabel siehe Blatt M3/14.<br />
‘) V.24-Verbindung zu Peripherie-Geräten 3 m lang ld.-Nr. 24286901 (Blatt M3/8)<br />
3, Anstatt des HR-Adapters kann auch das Einbauhandrad HR 150 bzw. HR 130 angeschlossen werden (Blatt M3/,<br />
4, Steckerge h” au se wird separat mitgeliefert.<br />
Ausgabe<br />
8. Feoruar 90<br />
Montage und elektrischer Anschluß<br />
Kapitel Seite<br />
M7 2
Inhalts-Übersicht<br />
Maschinen-Parameter -.. 11<br />
AllgemeInes 11<br />
Edltlerschutz für Maschinen-Parameter<br />
EIngabewerte bei Mehrfach-Funktionen von Maschinen-Parametern<br />
Kapitel<br />
-.. 11<br />
- -.. 11<br />
Vollständige Liste aller Maschinen-Parameter -. 11 3<br />
Eingabe von Maschinen-Parametern -. 11 23<br />
Schltisselzahlen fur Maschinen-Parameter ~ -.. 11 23<br />
Elngabe bei gelöschtem Speicher - -. 11 1 24<br />
Eingabe bei programmiertem Speicher - -. 11 26<br />
Ausgabe von Maschinen-Parametern -. 11<br />
L Maschinen-Parameter als Anwender-Parameter ~ 11<br />
Beschrebibung der Maschinen-Parameter - -. 12 1<br />
Maschinen-Parameter für die Achsen - 12 2<br />
Achsbezelchnung bei NC-Achsen - -. 12 2<br />
Eilgang -.--~ - 12<br />
Handvorschub - - 12<br />
Posltlonterfenster - - 12<br />
Istwert~Sollwert-Ubernahme - - 12<br />
gesperrte Achsen _ -. 12<br />
PosItions-AnzeIge und Meßsystem-Überwachung _ - - 12<br />
RundtIsch mli Hirtti-Verzahnung - 12<br />
Korrektur von Maschinen-Achsen - - 12<br />
Maschinen-Parameter für Anzeigen - 12 7<br />
Maschinen-Parameter für Bedienung - 12 8<br />
i Maschinen-Parameter für Programmierung - 12 9<br />
Maschinen-Parameter für den Programmlauf - 12<br />
Konstante Bahngeschwindigkeit an Ecken - - 12<br />
Ijberlappungsfaktor beim Taschenfräsen - 12<br />
LOschen tler Status -Anzeige - - 12<br />
MalJfaktol 2 oder 3 Achsen - 12<br />
Ausgabe von M- und S-Funktionen - - 12<br />
Zyklen zum Frtisen von Taschen mit beliebiger Kontur - 12<br />
Po:;ltiontersätze mli M92 -. 12<br />
Nullpunkt Korrektur Uber Maschinen-Parameter ~ - - 12<br />
Maschinen-Parameter für den Zyklus ,,Gewindebohren” - - 12 114<br />
Maschinen-Parameter für Werkzeugnummern und Werkzeugwechsler - - 12<br />
Zentraler \Nerkzeugspeicher<br />
- 12<br />
UN<br />
27. Januar 89<br />
Seite<br />
1<br />
1<br />
1<br />
2<br />
27<br />
2%<br />
3<br />
3<br />
4<br />
4<br />
4<br />
5<br />
6<br />
6.1<br />
10<br />
10<br />
10<br />
10<br />
11<br />
11<br />
12<br />
13<br />
13<br />
16<br />
16
Inhalts-Übersicht<br />
Inbetriebnahme der Maschine 13<br />
Schlüsselzahlen für die Inbetriebnahme 13<br />
Kontrollen vor dem Einschalten 13<br />
Kontrollen nach dem Einschalten des Anpaßschrankes ~ 13<br />
Beschreibung des Lageregelkreises 13<br />
Inbetriebnahme der Antriebsverstärker 13<br />
Kapitel<br />
Optimieren des Antriebsverstärkers 13<br />
Bestimmung der Beschleunigung 13<br />
Einschalten der <strong>TNC</strong> - 13<br />
L Auswahl der Dialogsprache 13<br />
Puffer-Batterie 13<br />
Ausgang ,,Steuerung ist betriebsbereit” 13<br />
Überprüfen des steuerungsexternen Not-Aus-Kreises 13<br />
Kontrolle der Verfahrrichtung und Zählrichtung 13<br />
Software-Endschalter-Bereiche 13<br />
Optimie!ren der NC-Achsen 14<br />
Betrieb rnit Schleppabstand 14<br />
Betrieb rnit Geschwindigkeits-Vorsteuerung 14<br />
Spannungsschritt am Sollwert-Ausgang 14<br />
L Feiner Offset-Abgleich am Antriebsverstärker 14<br />
L<br />
Feiner Offset-Abgleich durch die Steuerung 14<br />
Geschwindigkeitsabgleich über die Steuerung 14<br />
Optimieren des Betriebs mit Geschwindigkeits-Vorsteuerung - 14<br />
Differenzfaktor<br />
14<br />
Differenzfaktor optimieren 14<br />
Beschleunigung optimieren 14<br />
Radialbeschleunigung<br />
Optimieren des Einschwingverhaltens 14<br />
Integralfaktor<br />
14<br />
Positions-überwachung für die Vorsteuerung 14<br />
Optimieren des Betriebs mit Schleppabstand 14<br />
Regelkreisverstärkung: Kv-Faktor 14<br />
Kennlinien-Knickpunkt<br />
Kv-Faktor optimieren<br />
Überwachung der Positionierung 14<br />
Ausgabe<br />
27. Januar 89<br />
Inbetriebnahme I Katpitiel Seite<br />
IO / 2<br />
14<br />
14<br />
14<br />
Seite<br />
1<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
6<br />
6<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
15<br />
16<br />
17<br />
1<br />
2<br />
4<br />
5.1<br />
6<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
14<br />
16<br />
17<br />
17<br />
21<br />
23<br />
24<br />
24<br />
27<br />
28<br />
33
Inhalts-Übersicht<br />
Übersicht über die Fehlermeldungen GROBER POSITIONIER-FEHLER<br />
Optimielren der Hauptspindel<br />
Steuerung der Hauptspindel<br />
Codierte Ausgabe der Spindel-Drehzahlen<br />
Kapitel Seite<br />
14 34<br />
15 1<br />
15 1<br />
15 2<br />
Analoge Ausgabe der Spindel-Drehzahlen 15 4<br />
Orientierung der Hauptspindel 15 10<br />
Ausgabe<br />
27. Januar 89<br />
Inbetriebnahme<br />
/<br />
Katpitel Seite<br />
IO 3
L<br />
Maschinen-Parameter<br />
Allgemeines<br />
Maschinen-Parameter<br />
Damit die Maschine die programmierten Anweisungen richtig ausführen kann, muß die Steuerung spezifische Daten der<br />
Maschine kennen, z. 0. Verfahrwege, Beschleunigungen usw.<br />
Diese Daten werden vom Maschinen-Hersteller über sogenannte Maschinen-Parameter in der Steuerung festgelegt.<br />
Außerdem können über Maschinen-Parameter bestimmte Funktionen aktiviert werden, die mit der <strong>TNC</strong> möglich sind,<br />
jedoch nur an bestimmten Maschinentypen benötigt werden, z. B. für automatischen Werkzeugwechsel.<br />
Anwender-Parameter<br />
Mit der MOD-Funktion ,,Anwender-Parameter” kann auf bestimmte Maschinen-Parameter einfach zugegriffen werden,<br />
z. B. zum Umschalten von HEIDENHAIN-Klartext auf DIN/ISO. Die über diese MOD-Funktion zugänglichen Anwender-<br />
Parameter werden vom Werkzeugmaschinen-Hersteller festgelegt. Siehe hierzu Beschreibung auf Blatt 1[1/28.<br />
Editier-Schutz für Maschinen-Parameter<br />
Bestimmte Maschinen-Parameter dürfen nicht oder nur durch den Maschinen-Hersteller verändert werden.<br />
Der Zugriff auf die Maschinen-Parameter ist deshalb über eine Schlüsselzahl verriegelt.<br />
Die Eingabe der Schlüsselzahl kann vom Maschinen-Hersteller durch Setzen des PLC-Merkers 2062 z. E3. mit einem<br />
Schlüsselschalter zusätzlich verhindert werden (Blatt P3/7).<br />
Eingabewerte<br />
Eingabewerte sind z. B. die Zahlen 0 oder 1 für die Auswahl von Funktionen, Vorzeichen oder Zählrichtung bzw. Zahlenwerte<br />
für Vorschübe, Verfahrwege usw.<br />
Daneben gibt es noch dezimale Eingabewerte, die sich aus der Kombination mehrerer Funktionen errechnen lassen<br />
(Mehrfach-Funktionen siehe nächste Seite).<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Inbetriebnahme
I,-<br />
Maschinen-Parameter<br />
Allgemeines<br />
Eingabewerte bei Mehrfach-Funktionen von Maschinen-Parametern<br />
Über Bit O-7 können max. 8 Funktionen aktiviert werden. Die Summe aus den dezimalen Zahlenwerten der Bits mit den<br />
gewünschten Funktionen ist der Eingabewert.<br />
Bit O-7<br />
Wenigkeit<br />
dezimaler<br />
Zahlenwert<br />
7 6 5 4 3 2<br />
27 26 25 24 23 22<br />
128 64 32 16 8 4<br />
Beispiel: Bestimmung der Eingabewerte für Maschinen-Parameter 92<br />
Funktion<br />
Parameter mit Mehrfach-Funktion<br />
- -- - -<br />
Dezimal-Zeichen<br />
- ~ -- ~ -<br />
Dialogsprache<br />
- - -- ~ -<br />
Speicher-Test beim Einschalten<br />
- - -- - -<br />
Prüfsummen-Test beim Einschalten<br />
- - -- - -<br />
Wechsel von Programmlauf<br />
Satzfolge auf Programmlauf<br />
Einzelsatz beim Abarbeiten stetiger<br />
Konturen<br />
- - ~ - -<br />
Zähl-Modus, falls Achse IV<br />
als Positions-Anzeige für eine Winkel-<br />
achse arbeitet<br />
Parameter-<br />
Nr.<br />
92<br />
Eingabewerte<br />
Bit<br />
- - - - - --<br />
0 + 0 k Dezimal-Komma<br />
+ 1 A Dezimal-Punkt<br />
- - - - ~ --<br />
1 + 0 b erste Dialogsprache<br />
+ 2 k zweite Dialogsprache<br />
- - - -<br />
(englisch)<br />
- --<br />
2 + 0 A Speicher-Test wird durchgeführt<br />
+ 4 b kein Speicher-Test<br />
- - - - ~ -- .- -<br />
3 + 0 k Prüfsummen-Test wird durchgeführt<br />
+ 8 A kein Prüfsummen-Test<br />
- - - - -<br />
4 + 0 A die vorausberechnete Kontur wird<br />
fertigbearbeitet (bis zu 14 Sätze)<br />
+ 16 L beim aktuellen Satz wird unterbrochen<br />
- ~ ~ ~ - --<br />
5 + 0 A Achse IV zählt 0 29999,999 [“]<br />
+ 32 b Achse IV zählt 0 359,999 [“] + 0<br />
c Der Eingabewert für MP 92 wird ermittelt durch Addition der Eingabewerte der gewünschten Funktionen.<br />
Gewünscht sind z. B. folgende Funktionen:<br />
Funktion Bit Eingabewerte<br />
Dezimal-Punkt 0 + 1<br />
- - ~ - -<br />
erste Dialogsprache 1 + 0<br />
- -<br />
kein Speicher-Test beim Einschalten 2 + 4<br />
- - -- ~ - - ~<br />
kein Prüfsummen-Test beim Einschalten 3 + 8<br />
- -<br />
beim Umschalten von Programmlauf 4 + 16<br />
Einzelsatz auf Programmlauf Satzfolge<br />
beim aktuellen Satz unterbrechen<br />
Achse IV zählt: 0 359,999O -f 0 5 + 32<br />
Summe der Eingabewerte: I I 61<br />
Wird in MP 92 die Zahl 61 eingegeben, dann sind obige Funktionen aktiv.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Inbetriebnahme<br />
-<br />
-<br />
KalFv<br />
Seite
Funktion<br />
Eilgang<br />
Handvorschub X 4<br />
Y 5<br />
Z 6<br />
IV 7<br />
Geschwindigkeit beim Anfahren X 8<br />
der Referenzmarken Y 9<br />
Z IO<br />
IV 11<br />
Signal-Auswertung, Eingang XI 12<br />
x2 13<br />
x3 14<br />
x4 15<br />
Verfahrrichtung beim Anfahren X<br />
der Referenzmarken Y<br />
Z<br />
IV<br />
Maschinen-Parameter mit X<br />
Mehrfach-Funktion Y<br />
\ z<br />
IV<br />
- - ~ - -<br />
Zählrichtung<br />
Paramett<br />
Nr.<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
.-<br />
Bit<br />
0<br />
Eingabebereich<br />
80”’ 29998’05’ [mm/min]<br />
Winkelachse:<br />
80”’ 29998’05’ [“/min]<br />
80 29998’05’ [mm/min]<br />
Winkelachse:<br />
80 29998r05’ [‘/min]<br />
1 b 4fach<br />
(max. Verfahrgeschwindigkeit 30 [m/min])<br />
2 k 2fach<br />
(max. Verfahrgeschwindigkeit 15 [m/min])<br />
0 A Plus-Richtung<br />
1 A Minus-Richtung<br />
(bei richtiger Programmierung der Parameter<br />
Nr. 20 bis 27)<br />
+ 0 L Zählrichtung positiv<br />
+ 1 A Zählrichtung negativ<br />
Freigabe für Referenzimpuls-<br />
Sperre 1 + 0 a ReferenzimpulsSperre nicht aktiv<br />
- - - ~<br />
Freigabe für nichtlineare<br />
-<br />
(09)<br />
.-<br />
2<br />
+ 2 2 ReferenzimpulsSperre<br />
.---~~-<br />
+ 0 A nicht aktiv<br />
aktiv<br />
Achsfehler-Kompensation<br />
- ~ - -<br />
Ausgabe des kleinstmöglichen<br />
~<br />
(09)<br />
3<br />
+ 4 A Kompensation wirksam<br />
.------<br />
+ 0 k Ausgabe von 2.44 mV, wenn der er-<br />
Spannungsschrittes von 2.44 mV.<br />
rechnete Sollwert gleich oder größer<br />
als 1.22 mV ist.<br />
+ 8 A Ausgabe von 2,44 mV, wenn der errechnete<br />
Sollwert größer als 0 ist.<br />
(1) Der kleinste Eingabewert ist abhängig von der Beschleunigung, festgelegt durch MP 54, MP 297, MP 298, MP 299.<br />
c‘ c<br />
vorläufige optimierte Beschreibung<br />
Eingabewerte Eingabewerte siehe Blatt<br />
(05) Ab Software-Version 05 (4 Achsen) wurde die maximale Verfahrgeschwindigkeit von 15 999 mm/min auf 29 998 mm/min erhöht. Dafür kann der Vorschub im NC-Programm nur noch<br />
in Stufen von 2 mm/min programmiert werden.<br />
(09) Ab Software-Version 09 (4 Achsen), 04 (5 Achsen)<br />
I2/3<br />
I2/3<br />
T5/1<br />
T4/1<br />
T4/3<br />
T5/1<br />
13/16<br />
13116<br />
.~-<br />
13/16<br />
- -<br />
TU5<br />
~ -<br />
I216.2
c -,<br />
Funktion<br />
Polarität der<br />
Sollwert-Spannung<br />
X<br />
Y<br />
Z<br />
!V<br />
Integralfaktor X<br />
Y<br />
z<br />
IV<br />
Differenzfaktor X<br />
Y<br />
Z<br />
IV<br />
Lose-Kompensation X<br />
Y<br />
Z<br />
IV<br />
Korrekturfaktor für lineare<br />
Korrektur<br />
X<br />
Y<br />
Z<br />
IV<br />
Software-Endschalter-Bereiche X+<br />
X-<br />
Y+<br />
Y-<br />
z+<br />
Z-<br />
IV+<br />
IV-<br />
Analogspannung bei Eilgang. Achse X<br />
Einfahr-Geschwindigkeit<br />
Parameter-<br />
Nr.<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
32<br />
33<br />
3:<br />
36<br />
37<br />
38<br />
39<br />
40<br />
41<br />
42-<br />
43<br />
44‘<br />
45<br />
46<br />
47<br />
48<br />
49<br />
50<br />
51<br />
52106)<br />
53<br />
Eingabebereich<br />
0 A positiv bei positiver Verfahrrichtung<br />
1 k negativ bei positiver Verfahrrichtung<br />
vorläufige optimierte<br />
Eingabewerte Eingabewerte<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
Beschreibung<br />
siehe Blatt<br />
13116<br />
0 65535 1413<br />
I4/5; I4/6<br />
I4/8; 1419<br />
I4/2l ff<br />
0 65,535 I4/5 ; I4/6<br />
14111 ff<br />
1419<br />
- 1,000 + 1,000 [mm] 1216<br />
Winkelachse - 1,000 + 1,000 [O]<br />
- 1,000 + 1,000 [mm/m] 1216<br />
- 30000,000 + 30000,000 [mm] 13/17<br />
Winkelachse:<br />
- 30000,000 + 30000,000 [O]<br />
+ 4,5 + 9 [V]<br />
14/10; I4/24<br />
0,l IO [m/min] 1415<br />
r4/9; 14119<br />
(06) Ab Software-Version 06 (4 Achsen)/03 (5 Achsen) kann die Analogspannung für alle Achsen getrennt über MP 52. MP 300, MP 301, MP 302, MP 338 eingegeben werden
c t- c<br />
Funktion<br />
Radialbeschleunigung<br />
,)p)<br />
Positions-überwachung im Betrieb<br />
mit Geschw.-Vorsteuerung löschbar<br />
Not-Aus<br />
Parameter-<br />
Nr. \<br />
54<br />
55<br />
56<br />
57<br />
Positionierfenster X, Y, Z 58<br />
Achsfolge beim Anfahren der<br />
Referenzmarken<br />
Geschwindigkeits-Vorsteuerung<br />
Ausgabe der Werkzeug-Nummer<br />
oder Platz-Nummer<br />
- -<br />
Codierte Ausgabe der Spindeldrehzahl<br />
- - ~ - - -<br />
Analog-Ausgabe<br />
Begrenzung Drehzahl-Code<br />
Einschwingverhalten beim Beschleunigen<br />
59<br />
60<br />
61<br />
62<br />
.--<br />
63<br />
64<br />
Eingabebereich<br />
vorläufige<br />
Eingabewerte<br />
optimierte<br />
Eingabewerte<br />
Beschreibung<br />
siehe Blatt<br />
n -,--. nm 2 i,., n rm/& L’.‘,V , T3/1. T2IQ. Tal? ff<br />
14/16; I4/24<br />
0,001 3,0 [m/s*] 14/17<br />
0,001 30 [mm]<br />
0,001 2,000 [mm](07)<br />
OAXY z IV 12kZ x Y IV<br />
l^XY IVZ 13AZ x IV Y<br />
2AXZ Y IV 14AZ Y x IV<br />
3AXZ IVY 15^Z Y IV x<br />
4AX IV Y z 16AZ IV X Y<br />
5^X IV z Y 17AZ IV Y x<br />
6&Y X Z IV 18AlV X Y Z<br />
7AYX IVZ 19^lV x z Y<br />
8AY Z X IV 20” IV Y x z<br />
9AYZ IVX 21 AIV Y z x<br />
IO~YIVX z 22 A IV z x Y<br />
11 AY IV z x 23 A IV Z Y X<br />
0 A ein 1 A aus<br />
0 ” keine Ausgabe<br />
1 A Ausgabe der Werkzeug-Nummer nur<br />
wenn sich die Werkzeug-Nummer ändert<br />
2 k Ausgabe der Werkzeug-Nummer bei<br />
jedem Werkzeug-Aufruf<br />
3 A Ausgabe der Platz-Nr. (falls MP 225 B 1)<br />
0 A keine Ausgabe<br />
.-~---von<br />
Spindel-Drehzahlen<br />
1 ” Code-Ausgabe<br />
Drehzahl ändert<br />
nur, wenn sich die<br />
2 a Code-Ausgabe bei jedem Werkzeug-Aufruf<br />
3 A Getriebe-Schaltsignal nur,<br />
f--r..:-n---r..=- x.--1-.1<br />
werlrl sICrI uie uetrieuestuit: äriuert<br />
4 a Getriebe-Schaltsignal bei jedem<br />
Werkzeug-Aufruf<br />
5 A ohne Getriebe-Schaltsignal<br />
01991 k keine Begrenzung<br />
0.01 - 0,999<br />
(05) Ab Software-Version 05 (4 Achsen)/01 (5 Achsen) kann die Beschleunigung für alle Achsen getrennt über MP 54. MP 297, MP 298, MP 299, MP 335 eingegeben werden<br />
(07) Ab Software-VersIon 07 (4 Achsen)/04 (5 Achsen) wurde der Eingabebereich von 0.5 mm auf 2,000 mm erweItert<br />
ALL,“,r”,“,r ‘,” 0,<br />
I3/14; 1419<br />
I4/16; I4/23; I4/3<br />
I2/4<br />
T5/1<br />
13116<br />
1411 ff; I4/24<br />
12116<br />
12/17<br />
15/1<br />
- -<br />
I5/2 ff<br />
.-~<br />
1514 ff<br />
1513; 1514<br />
1415; 14/10; I4/12;<br />
14117
Funktion<br />
Anzeigeschritt ! 65<br />
vorerst ohne Funktion I 66<br />
Verweilzeit Drehrichtungs-umkehr<br />
67<br />
Arbeitsspindel für Zyklus<br />
,,Gewindebohren”<br />
Speicherfunktion für Richtungstasten I 68<br />
Anfahren der Referenzmarken 69<br />
Sollwert-Spannung für Spindel-<br />
70<br />
antrieb beim Getriebeschalten<br />
Zeichen für Programm-Ende u. -Anfang 1 71<br />
Parameter-<br />
Nr.<br />
Auswahl der für das Steuern 72<br />
gesperrten Achsen Bit<br />
- - ~ ~ - ---<br />
Achse X 0<br />
-----7<br />
- -<br />
Achse Y 1<br />
- - - ~ -<br />
Achse Z<br />
- -<br />
2<br />
- - - ~ -<br />
Achse IV 3<br />
- - - - -<br />
Achse V<br />
(1) Nur bei <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> mit 5 NC-Achsen<br />
/<br />
~ -<br />
4(l)<br />
Eingabebereich<br />
Okl um<br />
0 eingeben<br />
1^5um<br />
c<br />
vorläufige<br />
Eingabewerte<br />
optimierte<br />
Eingabewerte<br />
0 65,535 [s] I2/14<br />
0 A aus 1 A ein<br />
0 A Nach dem Anfahren der Referenzmarken<br />
fahren die Achsen automatisch auf die<br />
Software-Endschalter<br />
1 ” Nach dem Anfahren der Referenzmarken<br />
fahren die Achsen automatisch auf die<br />
Referenzmarken zurück<br />
2 A Sonderablauf zum Anfahren der<br />
Referenzmarken<br />
0 9,999 [VI l- 1513<br />
0 65535<br />
.~~-~--<br />
+ 0 A nicht gesperrt<br />
+ 1 A gesperrt<br />
- ~ - - - -<br />
+ 0 A nicht gesperrt<br />
+ 2 A gesperrt<br />
- ~ - - - -<br />
‘+ 0 A nicht gesperrt<br />
+ 4 A gesperrt<br />
- ~ - ~ - -<br />
+ 0 A nicht gesperrt<br />
+ 8 2 gesperrt<br />
- ~ - - - ~<br />
‘+ 0 A nicht gesperrt<br />
+ 16 6% gesperrt<br />
J-<br />
Beschreibung<br />
siehe Blatt<br />
12/7 ; 06<br />
1218<br />
T5/3<br />
T5/3<br />
T5/7<br />
Dlf6; D2/5<br />
-- -<br />
1214<br />
- -<br />
1214<br />
- -<br />
1214<br />
- -<br />
I2/4<br />
- ~<br />
I2/4
c c<br />
Funktion<br />
\jorabs&aIt-Zeit der Spinde! für Zyk!ur<br />
,,Gewindebohren” (nur wirksam bei<br />
BCD-Ausgabe der Spindeldrehzahl)<br />
Vorschub- und Spindel-Override<br />
- ~ - - - -<br />
Vorschub-Override, falls Eilgangtaste<br />
in den Automatik-Betriebsarten gedrückt<br />
- - - - - -<br />
Vorschub-Override in 2 %-Stufen<br />
oder stufenlos<br />
- ~ - - - -<br />
Vorschub-Override falls Eilgangtaste<br />
und externe Richtungstasten in<br />
Betriebsart ,,Manuell” gedrückt<br />
~ ~ ~ - - -<br />
Spindel-tierride in 2 %-Stufen<br />
oder stufenlos<br />
ReferenzsignaLAuswertung für<br />
gesperrte Achsen<br />
Parameter-<br />
Nr.<br />
73<br />
74<br />
.--<br />
75<br />
Bit<br />
- -<br />
0<br />
1<br />
- -<br />
2<br />
3<br />
Eingabebereich<br />
n<br />
- 65,535 [sj<br />
vorläufige optimierte<br />
Eingabewerte Eingabewerte<br />
---------- - -<br />
+ 0 A Override nicht wirksam<br />
+ 1 A Override wirksam<br />
---------- - -<br />
+ 0 A 2%~Stufen<br />
+ 2 A stufenlos<br />
---------- - -<br />
+ 0 k Override nicht wirksam<br />
+ 4 ” Override wirksam<br />
- ~ ~ ~ - -<br />
+ 0 k 2%-Stufen<br />
+ 8 k stufenlos<br />
0 A ReferenzsignaLAuswertung ohne Anzeige<br />
,,Referenzpunkt anfahren”<br />
1 A Referenzsignal-Auswertung mit Anzeige<br />
,,Referenzpunkt anfahren”<br />
2 A keine ReferenzsignalLAuswertung<br />
- -<br />
Beschreibung<br />
siehe Blatt<br />
I2,!14<br />
1218<br />
- ~<br />
I5/9<br />
1214
c c C’<br />
Zr-<br />
3<br />
/<br />
Paramet<br />
Funktion Eingabebereich<br />
Nr.<br />
Positions-Anzeige und Meßsystem-<br />
Überwachung<br />
Positions-Anzeige und Meßsystem-<br />
Ubervvachung für die gesperrten Achsen<br />
Mit Hilfe von Bit 1 bis Bit 5 kann die<br />
Überwachung der Meßsystem-Eingänge<br />
für jede Achse separat abgeschaltet<br />
werden. Dies gilt sowohl für gesperrte<br />
Achsen als auch für nicht gesperrte<br />
Achsen. Die Positions-Anzeige bleibt<br />
aktiv, wenn Bit 0 = 1.<br />
PLC-Programm aus RAM<br />
oder aus EPROM<br />
S-Analog-Ausgabe<br />
Drehzahlbereich<br />
Getriebestufen<br />
Drehzahlbereich Getriebestufen 4<br />
-3<br />
euer 5<br />
Grenzdrehzahl bei 6<br />
Überwachunq 7<br />
S-Analogspannung bei<br />
S-Override auf 100%<br />
(04) Ab Software-Vewon 04 (5 Achsen)<br />
(05) Ab Software-VersIon 05 (4 Achsen)<br />
76<br />
77<br />
78<br />
79<br />
80<br />
81<br />
82<br />
83<br />
84<br />
85<br />
Bit<br />
0<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
@04)<br />
Bit<br />
0<br />
1(05)<br />
-+ 0 k nicht aktiv<br />
+ : A aktiv<br />
Meßsystem-Eingang X<br />
+ 0 ” mit Uberwachung<br />
+ 2 A ohne Uberwachung<br />
Meßsystem-Eingang Y<br />
+ 0 A mit Überwachung<br />
+ 4 ” ohne Überwachung<br />
Meßsystem-Eingang Z<br />
+ 0 ” mit Uberwachung<br />
+ 8 ” ohne Uberwachung<br />
Meßsystem-Eingang IV<br />
+ 0 G mit Überwachung<br />
+ 16 ” ohne Überwachung<br />
Meßsystem-Eingang V<br />
+ 0 ” mit Uberwachung<br />
+ 32 ” ohne Uberwachung<br />
Me@ystem-Eingang S<br />
+ 0 ” mit Ub,erwachung<br />
+ 64 2 ohne Uberwachung<br />
+ 0 ” 1. u. 2. K Befehle aus RAM<br />
+ 1 ” 1. u. 2. K Befehle aus EPROM<br />
+ 0 ” 3. K Befehle aus EPROM<br />
+ 2 ” 3. K Befehle aus RAM<br />
0 99999,999 [U/min]<br />
0 99 999,999 [U/min]<br />
vorläufige<br />
Einaabewerte<br />
optimierte Beschreibung<br />
Eingabewerte siehe Blatt<br />
I<br />
1 T7/!i<br />
r<br />
86 0 9,999 [V] 1514; 1515<br />
I -- -<br />
P3/52<br />
1514
f c<br />
Funktion<br />
S-Analogspannung bei<br />
S-Override max. Ausgangsspannung<br />
Begrenzung des S-Override<br />
Maximum<br />
Minimum<br />
Achsbezeichnung für Achse IV<br />
Konstante Bahngeschwindigkeit an<br />
Ecken<br />
Parameter mit Mehrfach-Funktion<br />
- ~ ~ ~ ~<br />
Dezimal-Zeichen<br />
Dialogsprache<br />
Speicher-Test beim Einschalten<br />
(RAM)<br />
~ - ~ ~ ~<br />
Prüfsummen-Test beim Einschalten<br />
(RAM + EPROM)<br />
~ - ~ - -<br />
Wechsel von Programmlauf Satzfolge<br />
auf Programmlauf Einzelsatz beim<br />
Abarbeiten stetiger Konturen<br />
Parameter-<br />
Nr.<br />
Eingabebereich<br />
87 0 9,999 [V]<br />
88<br />
89<br />
0 150 [%]<br />
90 O^A 3^U<br />
1 AB 4AV<br />
2kC 5kW<br />
91 0 179,999 [O]<br />
92<br />
Bit<br />
0<br />
+ 0 ” Dezimal-Komma<br />
+ 1 k Dezimal-Punkt<br />
+ 0 ” erste Dialogsprache<br />
+ 2 k zweite Dialogsprache (englisch)<br />
+ 0 A Speicher-Test wird durchgeführt<br />
+ 4 ” kein Speicher-Test<br />
- ~ ~ ~ - ~<br />
+ 0 ” Prüfsummen-Test wird durchgeführt<br />
+ 8 A kein Prüfsummen-Test<br />
+ 0 s die vorausberechnete Kontur wird<br />
fertigbearbeitet (bis zu 14 Sätze)<br />
+ 16 ” beim aktuellen Satz wird unterbrochen<br />
vorläufige<br />
Eingabewerte<br />
Zähl-Modus, falls Achse IV als 7-<br />
Positions-Anzeige für eine Winkelachse<br />
arbeitet<br />
5 + 0 G Achse IV zählt 0<br />
+ 32 a Achse IV zählt 0<br />
29999,999 [“]<br />
359,999 [“] + 0<br />
Aktivierung der Funktionen für die<br />
@7) + 0 ” keine Hirth-Verzahnung<br />
Hirth-Verzahnung für die Achse IV /<br />
+, 64 G Hirth-Verzahnung aktiv<br />
Aktivierung der Funktionen für die<br />
7(041 1 + 0 A keine Hirth-Verzahnunq / I2/6<br />
Hirth-Verzahnung für die Achse V<br />
+128 ” Hitth-Verzahnung aktiv<br />
Beachte<br />
Bei aktiver Hirth-Verzahnung legt MP 65<br />
den Anzeigeschritt nur noch für die<br />
Achsen X, Y und Z fest, für die<br />
Achse IV gilt MP 260. Für die<br />
Achse V gilt MP 342.<br />
(04) Ab Software-Version 04 (5 Achsen)<br />
(07) Ab Software-VersIon 07 (4 Achsen)/04 (5 Achsen)<br />
L<br />
optimierte<br />
Eingabewerte<br />
I 13110<br />
Beschreibung<br />
siehe Blatt<br />
1514; I5/5<br />
I5/4; 15/5; 1518<br />
I2/5<br />
12/10<br />
I2/7: Dlf6
Funktion<br />
Istwert-Sollwert-Übernahme nach<br />
externem NOT-AUS<br />
Überlappungsfaktor beim Taschenfräsen<br />
PLC: Zähler-Vorgabewert<br />
für Zähler 0 - 15<br />
PLC: Timer-Zeit<br />
für Timer 0 - 15<br />
(10) Ab Software-Version 10 (4 Achsen)/04 (5 Achsen)<br />
Parameter-<br />
Nr.<br />
@Io)<br />
93<br />
94<br />
95<br />
96<br />
97<br />
98<br />
99<br />
100<br />
101<br />
102<br />
103<br />
104<br />
105<br />
106<br />
107<br />
108<br />
109<br />
110<br />
111<br />
112<br />
113<br />
114<br />
115<br />
116<br />
117<br />
118<br />
119<br />
120<br />
121<br />
122<br />
123<br />
124<br />
125<br />
c c<br />
Eingabebereich<br />
+ 0 A Übernahme<br />
+ 256 k keine Übernahme<br />
0.1 1,414<br />
0 65535<br />
vorläufige optimierte<br />
Eingabewerte Eingabewerte<br />
0 65535 (in Einheiten von 20 ms) P3/55<br />
L<br />
Beschreibung<br />
siehe Blatt<br />
I2/4<br />
12110<br />
P3/53
F<br />
z?i -.<br />
3<br />
cn<br />
2 (P.<br />
;B<br />
Funktion<br />
PLC: 30 Positionswerte für<br />
PLC-Positionierung<br />
Aktivierung der nächsten<br />
Werkzeug-Nummer, programmierbar mit<br />
TOOL CALL ./. oder der folgenden<br />
Platz-Nummer, programmierbar mit<br />
TOOL DEF<br />
Setzen einer Binärzahl mit 16 Merkern<br />
(Merker 2192 bis 2207)<br />
arameter-<br />
Ir.<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
32<br />
33<br />
34<br />
35<br />
36<br />
37<br />
38<br />
39<br />
40<br />
41<br />
42<br />
43<br />
44<br />
45<br />
46<br />
47<br />
48<br />
49<br />
50<br />
51<br />
52<br />
53<br />
54<br />
55<br />
56<br />
57<br />
c<br />
Eingabebereich<br />
- 30000,000 + 30000,000 [mm]<br />
0 ” keine Ausgabe<br />
Nummer<br />
der nächsten Werkzeug-<br />
1 k Ausgabe, der nächsten Werkzeug-Nummer<br />
nur bei Anderung der Werkzeug-Nummer<br />
ITfKll \ - - L C-Al -, . L L I ., / I ,<br />
2 ” Ausgabe der nächsten Werkzeug-Nummer<br />
bei jedem Werkzeug-Aufruf<br />
(TOOL CALL ./. .)<br />
3 ” Ausgabe der nächsten Werkzeugplatz-<br />
Nummer, programmierbar mit TOOL DEF<br />
(falls MP 225 L 1)<br />
58 0 65535 P3/42<br />
c<br />
vorläufige optimierte Beschreibung<br />
Eingabewerte Eingabewerte siehe Blatt<br />
P3/7<br />
[2/16<br />
[2/17
c<br />
Funktion<br />
Automatische Schmierung X<br />
nach programmierter Y<br />
Verfahrstrecke in Z<br />
IV<br />
Vorschubgeschwindigkeit<br />
für die Parameter-Nr. 126<br />
bis Nr. 156<br />
X<br />
Y<br />
Z<br />
IV<br />
Anzeige des aktuellen Vorschubs<br />
vor dem Start in den manuellen<br />
Betriebsarten (in sämtlichen Achsen<br />
gleicher Vorschub, d. h. kleinster<br />
programmierter Vorschub aus den<br />
Parametern 4 bis 7 u. 322)‘05’<br />
Rampensteilheit für S-Analogspannung<br />
Stillstands-Überwachung<br />
Parameter-<br />
Nr.<br />
c<br />
Eingabebereich<br />
159<br />
160<br />
161<br />
162<br />
0 65 535 (in Einheiten von 65 536 um)<br />
P3/6<br />
63<br />
:5<br />
66<br />
67<br />
80 29998 [mm/min] P3/7<br />
0 ” keine Anzeige<br />
1 “Anzeige<br />
168 0 1,999 [V/ms] I5/5<br />
169 0,001 30 [mm] 14134<br />
Programmierplatz 170 0 A Steuerung<br />
1 ” Programmierplatz: PLC aktiv<br />
2 ” Programmierplatz: PLC inaktiv<br />
Auswahl des Tastsystems<br />
(bzw. Handrad nur mit Sondersoftware<br />
siehe Blatt T6/1)<br />
171 0 ” TS 511<br />
2 ” TS 111 oder TS 120<br />
Polarität S-Analogspannung 172 0 k M03: positive Spannung<br />
M04: negative Spannung<br />
1 ” M03: negative Spannung<br />
M04: positive Spannung<br />
2 ” MO3 und M04: positive Spannung<br />
3 ” MO3 und M04: negative Spannung<br />
Löschen der Status-Anzeige und<br />
O-Parameter mit M02, M30 und<br />
Programm-Ende<br />
Positions-überwachung im<br />
Betrieb mit Schleppabstand<br />
Not-Aus<br />
löschbar<br />
173 0 ” Status-Anzeige wird nicht gelöscht<br />
1 ” Status-Anzeige wird gelöscht<br />
174<br />
175<br />
0 100 [mm]<br />
(05) Dieser Maschinen-Parameter ist ab Software 05 beim Überfahren der Referenzmarken unwirksam<br />
Beschreibung<br />
siehe Blatt<br />
1217<br />
1219<br />
T6/2<br />
I5/4<br />
I5/5<br />
12/10<br />
14133<br />
13114
Funktion<br />
Multiplikationsfaktor für den KV-Faktor<br />
Parameter- vorläufige<br />
Eingabebereich<br />
Nr.<br />
Eingabewerte<br />
176 0,001 1,000<br />
KV-Faktor für geschleppten X 177 0,100 10,000<br />
Betrieb Y 178<br />
Z 179<br />
IV 180<br />
Kennlinien-Knickpunkt 181 0 100,000 [%]<br />
Minimum für Vorschub-Override beim 182 0 150 [%]<br />
Gewindebohren<br />
Maximum für Vorschub-Override beim 183 0 150 [%]<br />
Gewindebohren<br />
Minimale Spannung für<br />
S-Analogausgabe<br />
184 0 9,999 [V]<br />
Wartezeit für das Abschalten der Rest- 185 0 65,535 [s]<br />
sollwert-Spannung bei der Fehler-<br />
meldung ,,Positionier-Fehler”<br />
Bezugspunkt für Positionier-<br />
Sätze mit M92: X 186 - 30000,000 + 30000,000 [mm]<br />
Y 187 bzw.<br />
Z 188 - 30000,000 + 30000,000 [CJ]<br />
IV 189<br />
Programmierung der Drehzahl 190 0 A S = 0 erlaubt<br />
S = 0 erlaubt (Spannungswert von 1 A S = 0 nicht erlaubt<br />
MP 184 kann unterschritten werden)<br />
Anzeige der aktuellen Spindel- 191 0 A aus<br />
Drehzahl vor dem Spindel-Start 1 k ein<br />
Positionierfenster für die Achse IV 1 192 1 0,001 2,000 [mm oder 0](07) I<br />
(07) Ab Software-Version 07 (4 Achsen)/04 (5 Achsen) wurde der Eingabeberelch von 0.5 mm auf 2.000 mm erweitert<br />
optimierte<br />
Eingabewerte<br />
Beschreibung<br />
siehe Blatt<br />
I4/24; I4/27<br />
I4/24 ff<br />
1 I4/24; I4/27 1
t’ c c<br />
Funktion<br />
PLC: Timer-Zeit für Timer 16-31<br />
Aktivierung von PLC-Makro-Befehlen<br />
(Setzen der Merker 3200 3263)<br />
Zyklus ,,Maßfaktor” wirkt auf<br />
2 Achsen oder auf 3 Achsen<br />
Ausgabe von M- und S-Funktionen<br />
- ~ ~ - -<br />
Programmierter Halt bei MO6<br />
- ~ ~ - -<br />
Ausgabe von M89<br />
- - - ~ -<br />
Achsstillstand, falls bei einem<br />
TOOL CALL nur eine neue Spindeldre<br />
zahl ausgegeben wird<br />
Achsstillstand bei Ausgabe einer<br />
M-Funktion<br />
Ausnahmen: Achsstillstand erfolgt<br />
bei M-Funktionen, die einen pro-<br />
grammierten Halt zur Folge haben<br />
(wie MOO, MO2 .) oder bei einem<br />
STOP oder CYCL-CALL-Satz<br />
Paramett<br />
Nr.<br />
193<br />
194<br />
195<br />
196<br />
197<br />
198<br />
199<br />
200<br />
201<br />
202<br />
203<br />
204<br />
205<br />
206<br />
207<br />
208<br />
209<br />
210<br />
211<br />
212<br />
213<br />
214<br />
Bit<br />
0<br />
Eingabebereich<br />
0 65 535 (in Einheiten von 20 ms)<br />
0 9999<br />
0 A 3 Achsen (räumlich)<br />
1 b 2 Achsen (Bearbeitungsebene)<br />
- - - - ~ -<br />
+ 0 A programmierter Halt bei MO6<br />
+ 1 A kein programmierter Halt bei MO6<br />
+ 0 A normale Ausgabe am Satz-Anfang<br />
+ 2 A modaler Zyklus-Aufruf am Satz-Ende<br />
+ 0 A Achsstillstand<br />
+ 4 A kein Achsstillstand<br />
- ~ - - - -<br />
+ 0 k Achsstillstand<br />
+ 8 A kein Achsstillstand<br />
vorläufige optimierte<br />
Eingabewerte Eingabewerte<br />
Beschreibung<br />
siehe Blatt<br />
P3l55<br />
P3/47<br />
12/11<br />
12/11<br />
- -<br />
15/9<br />
~ -<br />
12/11
c c<br />
C‘<br />
Funktion<br />
Parameter-<br />
Nr.<br />
Eingabebereich<br />
vorläufige optimierte<br />
Eingabewerte Eingabewerte<br />
Tastsystem: Vorschub zum Antasten 215<br />
80 3000 [mm/min]<br />
T612<br />
Tastsystem: Meßweg<br />
Umschaltung HEIDENHAIN-<br />
Dialog-Programmierung/<br />
DIN/ISO-Programmierung<br />
,,Blockweises Übertragen”<br />
ASCII-Zeichen für Daten-Eingabe<br />
,,Blockweises Übertragen”<br />
ASCII-Zeichen für Daten-Ausgabe<br />
,,Blockweises Übertragen”<br />
ASCII-Zeichen für Anfang und Ende<br />
des Kommando-Blocks<br />
,,Blockweises Übertragen”<br />
ASCII-Zeichen für positive Rückmeldung<br />
bzw. negative Rückmeldung<br />
Datenformat und Übertragungsstop<br />
für Datenschnittstelle V.24<br />
216 0 19999,999 [mm]<br />
T6/2<br />
217 0 A HEIDENHAIN-Dialog<br />
1 A DIN/ISO<br />
12/9<br />
218 0 65535 D2/5<br />
219<br />
220<br />
0 65535<br />
221 0 12079<br />
0 12079 D2/5<br />
222 0 255 D1/7<br />
Betriebsart Datenschnittstelle V.24 223 0 A ,,Standard-Datenschnittstelle”<br />
1 A ,,Blockweises Übertragen”<br />
,,Blockweises Übertragen”<br />
ASCII-Zeichen Datenübertragung<br />
beendet<br />
224 0 12079 D2/5<br />
Zentraler Werkzeugspeicher 225 0 A kein zentraler Werkzeugspeicher<br />
12/16<br />
1 99 4 zentraler Werkzeugspeicher<br />
Eingabewert = Anzahl der Werkzeugplätze<br />
Grafik-Ausdruck<br />
Anzahl der Steuerzeichen zum Setzen<br />
der Drucker-Schnittstelle + 1 Steuer-<br />
zeichen<br />
Grafik-Ausdruck<br />
Grafik-Ausdruck<br />
Anzahl der Steuerzeichen vor jeder<br />
Druckerzeile + 1 Steuerzeichen<br />
Grafik-Ausdruck<br />
2 Steuerzeichen vor jeder Druckerzeile<br />
226 0 65535<br />
0311<br />
227<br />
228<br />
229<br />
0 65535 D3/1<br />
230 0 65535<br />
D3/1<br />
231<br />
232<br />
233<br />
0 65535 D3ll<br />
Beschreibung<br />
siehe Blatt<br />
D2/5<br />
D2/5
c<br />
Funktion<br />
Bewegungs-überwachung<br />
Tastsystem: Sicherheits-Abstand über<br />
Meßpunkt für automatisches Messen<br />
Grafik<br />
~ ~ - ~ ~ -<br />
Umschalten der ,,Darstellung in drei<br />
Ebenen”<br />
- -<br />
Drehen des Koordinatensystems<br />
in der Bearbeitungsebene um 90°<br />
Aktivierung der Achse S zur<br />
Spindel-Orientierung<br />
Parameter-<br />
Nr.<br />
234<br />
(-<br />
Eingabebereich<br />
0,03 10 [V]<br />
vorläufige<br />
Eingabewerte<br />
optimierte<br />
Eingabewerte<br />
235 0 19999,999 [mm]<br />
T6/2<br />
236<br />
.--<br />
Bit<br />
0 .+ 0 A deutsche Norm<br />
- -<br />
+ 1 A amerikanische Norm<br />
1 .+ 0 A keine Drehung<br />
+ 2 A Koordinatensystem gedreht<br />
237 0 A Achse nicht aktiv<br />
15/10<br />
1 A Achse dient zur Orientierung der<br />
Hauptspindel, ohne Positionsanzeige<br />
2 A wie Eingabe-Wert 1, jedoch mit<br />
Positionsanzeige (wird anstelle der<br />
Achse IV angezeigt)<br />
KV-Faktor für Achse S (Spindel) 238 0,100 10,000 15/10<br />
Zählrichtung und ReferenzimpulsSperre<br />
für SpindeLOrientierungs-Achse<br />
- - - ~ ~ -<br />
Zählrichtung<br />
- - ~ ~ ~ -<br />
ReferenzimpulsSperre<br />
Positionswert auf der Referenzmarke<br />
für Achse S (Spindel)<br />
239<br />
.--<br />
Bit<br />
0<br />
1<br />
- ~ ~ - ~ ~<br />
+ 0 k Zählrichtung positiv<br />
+ 1 ” Zählrichtung negativ<br />
- ~ ~ - ~ ~<br />
+ 0 k nicht aktiv<br />
+ 2 ” aktiv<br />
240 0 360.000 15/10<br />
Beschreibung<br />
siehe Blatt<br />
14/34<br />
- ~ -<br />
T5/5; 15/10
c c<br />
Funktion<br />
Zyklen zum Fräsen von Taschen mit<br />
beliebiger<br />
~ -<br />
Kontur<br />
~ - -<br />
Zyklus ,,Ausräumen”:<br />
Fi-~si-~c~-,tü,-,g zLin-, ‘d(yfr&en der Konti<br />
Zyklus ,,Ausräumen”:<br />
Reihenfolge für Ausräumen und<br />
Vorfräsen<br />
Vereinigen von korrigierten oder<br />
von unkorrigierten Konturen<br />
ReferenzmarkenAbstand für abstand<br />
codierte Wegmeßsysteme X<br />
Y<br />
Z<br />
IV<br />
Paramete<br />
Nr.<br />
241<br />
.~<br />
Bit<br />
0<br />
1<br />
2<br />
-f 0 A Vorfräsen der Kontur bei Taschen im<br />
Gegenuhrzeigersinn, bei insein im<br />
Uhrzeigersinn<br />
+ 1 4 Vorfräsen der Kontur bei Taschen im<br />
Uhrzeigersinn, bei Inseln im Gegenuhr-<br />
zeigersinn<br />
- - - ~ ~ ~<br />
.+ 0 ” Zuerst um die Kontur einen Kanal<br />
fräsen, dann Tasche ausräumen<br />
+ 2 k Zuerst die Tasche ausräumen, dann<br />
um die Kontur einen Kanal fräsen<br />
~ ~ ~ ~ ~ ~<br />
+ 0 A Vereinigen von korrigierten Konturen<br />
+ 4 ” Vereinigen von unkorrigierten Konturen<br />
0 65535<br />
0 ” keine abstandscodierten Referenzmarken<br />
1000 ” Längenmeßsystem mit 20 Pm Teilungsperiode<br />
oder Winkelmeßsystem mit<br />
36 Referenzmarken und 18000 Strichen<br />
Positionierfenster für Achse S (Spinde 246<br />
1 65535 [Inkremente]<br />
Hysterese für elektronisches Handrad<br />
242<br />
243<br />
244<br />
245<br />
247<br />
0 65535 [Inkremente]<br />
c<br />
vorläufige optimierte Beschreibung<br />
Eingabewerte Eingabewerte siehe Blatt<br />
Spindeldrehzahl für Spindel-Orientieru 248 0 99999,999 [U/min]‘06) [5/10<br />
Setzen einer Binärzahl mit 16 Merkerr<br />
(Merker 2208 bis 2223)<br />
Setzen einer Binärzahl mit 16 Merkerr<br />
(Merker 2224 bis 2239)<br />
Tastsystem: Eilgang zum Antasten<br />
Automatischer, zyklischer Offset-<br />
Abgleich<br />
Zuordnung der Achsen zu den X<br />
I\AoRo\,ctnm-fin~snnan<br />
1”‘u1YYy~L”‘I I LIJ ,yu, ryv, Y<br />
Z<br />
IV<br />
V<br />
w Ab Software-VersIon 04 (5 Achsen)<br />
‘W Ab Software-VersIon 06 (4 Achsen)<br />
249 0 65535 P3/43<br />
250 0
c c e<br />
Funktion<br />
Analoge Ausgabe der Drehzahl für die<br />
Spindel, falls Merker 2501 gesetzt ist<br />
Sprach-Umschaltung für Hersteller-<br />
Zykien: Differenz zwischen Diaiog-<br />
Nummern der zweiten (englisch) und<br />
der ersten Dialogsprache<br />
Schrittvorgabe für Achse IV, falls<br />
Hirth-Verzahnung über MP 92 aktiviert<br />
ist<br />
Verschiebung für Achse IV, falls<br />
Hirth-Verzahnung über MP 92 aktiviert<br />
ist<br />
Anzahl globaler Q-Parameter, die aus<br />
einem Hersteller-Zyklus an das auf-<br />
rufende Programm übergeben werden<br />
Differenz zwischen Q-Parameter-<br />
Nummern für ,,DLG-DEF’-Satz und<br />
,,DLG-CALL”-Satz im Anwender-Zyklus<br />
PLC: Timet--Zeit für Timer<br />
32 - 47<br />
(05) Ab Software-Version 05 (4 Achsen)<br />
(07) Ab Software-Version 07 (4 Achsen)/04 (5 Achsen)<br />
Parameter-<br />
Nr.<br />
Eingabebereich<br />
25% 0 99999,999 [U/min]<br />
Die Drehrichtung ist immer positiv<br />
260”” 0 9,999 [O]<br />
Eingabewert 0 wird wie 0,001 behandelt<br />
26 1 Io” - 30000,000 + 30000,000 [O]<br />
262r05’ 0 50<br />
Bei Eingabe von 40 sind die Q-Parameter<br />
060 099 global<br />
263<br />
0 50<br />
0 wenn nur ,,DLG-CALL”-Sätze<br />
264r05’ 0 65535<br />
265<br />
266<br />
267<br />
268<br />
269<br />
270<br />
271<br />
272<br />
273<br />
274<br />
275<br />
276<br />
277<br />
(in Einheiten von 20 ms)<br />
278<br />
n-,.<br />
L/Y<br />
1<br />
vorläufige<br />
Eingabewerte<br />
optimierte<br />
Eingabewerte<br />
Beschreibung<br />
siehe Blatt<br />
1519<br />
Hl/3<br />
1216<br />
I2f6<br />
Hl/4<br />
Hl/2<br />
P3/56
c<br />
Funktion<br />
PLC: Zähler-Vorgabewert für<br />
Zähler 16 - 31<br />
Begrenzung d. Vorschub-Override<br />
in %, falls Merker 2509 gesetzt ist<br />
Beschleunigung Y<br />
Z<br />
IV<br />
Die Beschleunigung für die X-Achse<br />
wird durch MP 54 festgelegt.<br />
Analogspannung bei Eilgang Y<br />
Z<br />
IV<br />
Die Analogspannung für die X-Achse<br />
wird durch MP 52 festgelegt.<br />
Eingabewerte für NullpunktKorrektur,<br />
aktiviert über Merker 2816, 2817, 2819<br />
1. Nullpunkt-Korrektur X<br />
2. Nullpunkt-Korrektur X<br />
3. Nullpunkt-Korrektur X<br />
1 NtullpunM-Korrekkur Y<br />
2. Nullpunkt-Korrektur Y<br />
3. Nullpunkt-Korrektur Y<br />
(05) Ab Software-Version 05 (4 Achsen)<br />
(06) Ab Software-Version 06 (4 Achsen)/03 (5 Achsen)<br />
(07) Ab Software-Version 07 (4 Achsen)/04 (5 Achsen)<br />
Parameter-<br />
Nr.<br />
2801°5’<br />
281<br />
282<br />
283<br />
284<br />
285<br />
286<br />
287<br />
288<br />
289<br />
290<br />
291<br />
292<br />
293<br />
294<br />
295<br />
Eingabebereich<br />
0 65535<br />
vorläufige optimierte<br />
Eingabewerte Eingabewerte<br />
296 0 150 [%] P3/41<br />
0,001 3.0 [m/s*]<br />
+ 4.5 + 9 [V]<br />
- 30000,000 + 30000,000 [mm]<br />
- 30000,000 + 30000~000 [mm] 12/13<br />
L<br />
Beschreibung<br />
siehe Blatt<br />
P3/54<br />
I2/3; I4/3<br />
I3/8 ; I4/16<br />
1419 ff; I4/24<br />
14110<br />
14124<br />
I2/13
c c<br />
Funktion<br />
Parameter-<br />
vorläufige optimierte Beschreibung<br />
Eingabebereich<br />
Nr. Eingabewerte Eingabewerte siehe Blatt<br />
1. Nullpunkt-Korrektur<br />
2. Nullpunkt-Korrektur<br />
Z<br />
Z<br />
;$:;<br />
- 30000,000 + 30000,000 [mm] 12113<br />
3. Nullpunkt-Korrektur Z 31 1 CO”<br />
1<br />
I.<br />
i?üllpünkt-KorrektLir IV 3: 2’07’ - J”<br />
,In nnn<br />
“““,““”<br />
nnrl + 30 000,000 [mm]<br />
TCI<br />
IL/<br />
,,q<br />
13<br />
2. Nullpunkt-Korrektur IV 3 13’O”<br />
bzw.<br />
3. Nullpunkt-Korrektur IV 3 14’O” - 30000,000 30000,000 [“]<br />
%-Faktor für die analoge Spindel- 315(O’) 0 150 [%] P3/35<br />
Spannung, falls Merker 2822 gesetzt ist<br />
Rampensteilheit - 3 1 6r07’ 0 1,999 [V/ms]<br />
S-Analogspannung für Bremsen der 0 A Beschleunigen und Bremsen aus MP 168<br />
Spindel<br />
Rampensteilheit für S-Analogspannung,<br />
wenn M 2816 gesetzt ist<br />
- - - ~ ~ ~ - - ~ ~ ~ _<br />
Beschleunigen 3 17(O’) 0 1,999 [V/ms]<br />
Bremsen 3 1 8r07) 0 1,999 [V/ms]<br />
Reserviert 319 0<br />
(07) Ab Software-Version 07 (4 Achsen)/04 (5 Achsen)
Funktion<br />
Auswahl der für das Steuern<br />
gesperrten Achsen<br />
~ ~ ~ ~ - -<br />
Achse V<br />
Parameter-<br />
Nr.<br />
72<br />
Bit<br />
4<br />
c c<br />
Eingabebereich<br />
~ ~ ~ ~ ~ ~<br />
+ 0 ” nicht gesperrt<br />
+ 16 A gesperrt<br />
/<br />
vorläufige optimierte<br />
Eingabewerte Eingabewerte<br />
~ -<br />
Achsbezeichnung für Achse V 320 OaA 3AU<br />
I2/5<br />
l^B 4AV<br />
2^C 5^W<br />
Eilgang für Achse V 321 80”’ 29998 [mm/min]<br />
I2/3<br />
Winkelachse:<br />
80”’ 29998 [O/min]<br />
Handvorschub für Achse V 322 80 29998 [mm/min]<br />
Geschwindigkeit beim Anfahren der<br />
Referenzmarken<br />
323<br />
Winkelachse:<br />
80 29998 [O/min]<br />
Vorschub für PLC-Positionierung V. Achse 324<br />
P3/38<br />
Software-Endschalter-Bereiche V + 325<br />
- 30000,000<br />
Winkelachse:<br />
+ 30000,000 [mm]<br />
V- 326<br />
- 30000,000 + 30000,000 [“]<br />
Signal-Auswertung, Eingang X5 327<br />
1 A 4fach<br />
2 + 2fach<br />
(max. Verfahrgeschwindigkeit durch<br />
EXE-Eingangsfrequenz begrenzt)<br />
ReferenzmarkenAbstand für<br />
abstandscodiertes Wegmeßsystem<br />
Achse V<br />
Verfahrrichtung beim Anfahren der<br />
Referenzmarken<br />
328 0 65535 T5/2<br />
0 2 keine abstandscodier-ten Referenzmarken<br />
1000 ” Längenmeßsysteme mit 20 pm<br />
Teilungsperiode oder Winkelmeßsystem<br />
mit 36 Referenzmarken und<br />
18000 Strichen<br />
329 0 A Plus-Richtung<br />
1 ” Minus-Richtung<br />
(bei richtiger Programmierung von Maschinen-<br />
Parameter 330 u. 331)<br />
(1) Der kleinste EIngabewert ist abhangig von der Beschleunigung, festgelegt durch MP 335<br />
Beschreibung<br />
siehe Blatt<br />
1214<br />
1213<br />
T5/1<br />
13112<br />
T4/1<br />
T5/1<br />
13/16
c<br />
Funktion<br />
Maschinen-Parameter mit<br />
Mehrfach-Funktion<br />
- - - - ~ _<br />
Zählrichtung für Achse V<br />
- - - - ~ _<br />
ReferenzimpulsSperre für Achse V<br />
- - - - ~ _<br />
Freigabe für nichtlineare<br />
Achsfehler-Kompensation für Achse V<br />
- - - - - -<br />
Ausgabe des kleinstmöglichen<br />
Spannungsschrittes von 2.44 mV<br />
für Achse V<br />
Polarität der Sollwert-Spannung<br />
Differenzfaktor für Geschwindigkeits-<br />
Vorsteuerung<br />
KV-Faktor für geschleppten Betrieb<br />
Bezugspur-&-Setzen über Achstaste V<br />
Beschleunigung für Achse V<br />
Positionierfenster für Achse V<br />
Bezugspunkt für Achse V<br />
Analogspannung bei Eilgang, Achse V<br />
Eingabewerte für NullpunktKorrektur<br />
Achse V, aktiviert über Merker 2816,<br />
2817, 2819<br />
-IA I,. ~~.II<br />
1. iu’uiipurmt-horremur V<br />
2. Nullpunkt-Korrektur V<br />
3. Nullpunkt-Korrektur V<br />
(03) Ab Software-Version 03 (5 Achsen)<br />
(04) Ab Software-Version 04 (5 Achsen)<br />
Parameter-<br />
Nr.<br />
330<br />
i<br />
(09) Ab Software-Version 09 (4 Achsen), 04 (5 Achsen)<br />
~~,-.,iMl I-<br />
l<br />
Eingabebereich<br />
vorläufige<br />
Eingabewerte<br />
Bit<br />
------~---- - ~<br />
0 + 0 A Zählrichtung positiv<br />
----------t<br />
1 A Zählrichtung negativ<br />
- ~<br />
1 + 0 A nicht aktiv<br />
- - --<br />
+ 2 A aktiv<br />
- - ~ - - ~ - - ~<br />
2’09’ + 0 L nicht aktiv<br />
-~-------~p)<br />
+ 4 A Kompensation wirksam<br />
+ 0 b Ausgabe von 2.44 mV, wenn der er-<br />
- ~<br />
rechnete Sollwert gleich oder größer<br />
331<br />
332<br />
333<br />
334<br />
335<br />
336<br />
337<br />
338r03’<br />
&3LJ- .’<br />
als 1,22 mV ist.<br />
+ 8 A Ausgabe von 2.44 mV, wenn der er-<br />
rechnete Soliwert größer als 0 ist.<br />
0 A positiv bei positiver Verfahrrichtung<br />
1 A negativ bei positiver Verfahrrichtung<br />
0 65,535<br />
0,100 10,000<br />
0 A inaktiv, Bezugspunkt wird aus MP 337<br />
übernommen<br />
1 “aktiv<br />
0,001 3.0 [m/s*]<br />
0,001 2,000 [mm]‘04’<br />
Winkelachse: -<br />
0,001 2,000 [“]‘04’<br />
- 30000,000 + 30000,000 [mm]<br />
+ 4.5 + 9 [V]<br />
- 30000,000<br />
bzw.<br />
+ 30000,000 [mm]<br />
30000,000 + 30000,000 [O]<br />
- -<br />
- - - ~<br />
- - - -<br />
- ~ - -<br />
----jr-<br />
I4/5: I4/6:<br />
1419 ff<br />
I4/24 ff<br />
I2/8<br />
I2/3; I3/8; I4/3:<br />
14110; I4/16; I4/24<br />
I2/4<br />
1 W8<br />
) 14/10; I4/24<br />
12113
c \<br />
Funktion<br />
Schrittvorgabe für Achse V, falls<br />
Parameter-<br />
Nr.<br />
342’04’<br />
Eingabebereich<br />
0 9,999 [“]<br />
vorläufige<br />
Eingabewerte<br />
optimierte<br />
Eingabewerte<br />
Beschreibung<br />
siehe Blatt<br />
1216<br />
5 <<br />
$0<br />
a-B<br />
-<br />
5’v)<br />
Hirth-Verzahnung über MP 92 aktiviert<br />
ist<br />
‘Verschiebung für Achse V, falls<br />
Hirth-Verzahnung über MP 92 aktiviert<br />
ist<br />
343’04’<br />
Eingabewert<br />
- 30000,000<br />
0 wird’wie 0,001 behandelt<br />
+ 30000,000 [“] 1216<br />
sc’<br />
I s1):<br />
Cs<br />
i a.<br />
#Co<br />
Korrekturfaktor für lineare Korrektur der 344(04’ - 1,000 + 1,000 [mm/m] 1216<br />
p<br />
Achse V :Iie’<br />
GT’<br />
(04) Ab Software-Version 04 (5 Achsen)<br />
giD”<br />
iiw -<br />
;g<br />
;s<br />
EV,<br />
0<br />
T<br />
-.<br />
--c
L<br />
Maschinen-Parameter<br />
Eingabe von Maschinen-Parametern<br />
Maschinen-Parameter werden entweder bei der ersten Inbetriebnahme in den leeren Speicher eingegeben oder nachträglich<br />
zur Anderung bestimmter Maschinen- oder Steuerungsfunktionen editiert, also mit einem anderen Eingabe-Wert versehen.<br />
Während bei der ersten Inbetriebnahme eines Maschinen-Typs die Maschinen-Parameter in der vorgegebenen Reihenfolge<br />
bestimmt und von Hand eingetippt werden, kann man die bereits festgelegten Werte über die V.24..Datenschnittstelle extern<br />
speichern und bei Bedarf auf weitere Maschinen gleichen Typs übertragen.<br />
Die externe Speicherung der Maschinen-Parameter empfiehlt sich natürlich auch beim Endkunden, weil so bei Bedarf ein<br />
rascher Steuerungstausch möglich ist.<br />
Schlüsselzahlen für Maschinen-Parameter<br />
531210 -f Löschen des Speichers der Maschinen-Parameter<br />
Schlüsselzahl über MOD-Funktion eingeben und mit @ übernehmen.<br />
0<br />
Im Bildschirm-Dialog erscheint BETRIEBSPARAMETER GELÖSCHT!<br />
Anzeige mit m<br />
-Taste löschen; die Steuerung fordert die Eingabe der Maschinen-Parameter an:<br />
MASCHINEN PAR.-PROGRAMMIERUNG<br />
MASCHINEN-PARAMETER MP O?<br />
MP 0:<br />
Anschließend werden die Eingabewerte von Hand eingetippt oder vom externen Datenspeicher über die Datenschnittstelle<br />
eingelesen.<br />
Beachte: Mit dieser Schlüsselzahl werden auch die PLC-Merker M 1000 M 2000 auf logisch ,,O” zurückgesetzt.<br />
95148 + Editieren der Maschinen-Parameter-Liste<br />
Sollen nur Werte geändert oder fehlende Werte ergänzt werden, so geschieht dies nach Eingabe der Schlüsselzahl über die<br />
MOD-Funktion.<br />
Nach der Übernahme mit @ wird die Liste der Eingabewerte beginnend mit MP 0 angezeigt.<br />
Cl<br />
Mit den Tasten 0 und q oder q können bestimmte Maschinen-Parameter angewählt werden.<br />
Die Eingabe erfolgt durch Eintippen des Zahlenwertes und Übernahme mit m.<br />
L Übertragung von Maschinen-Parametern mit externem Speichergerät<br />
c<br />
Die Maschinen-Parameter können über die V.24-Date,nschnittsteIle ein- und ausgelesen werden, in {der Regel von oder zu<br />
einer FE 401 oder ME 101/102 von HEIDENHAIN. Die Ubertragung von einem Fremd-Peripheriegerät, z. 13. Lochstreifen-Stanzer/<br />
Leser ist ebenfalls möglich.<br />
Die V.24-Datenschnittstelle der <strong>TNC</strong> kann über die MOD-Funktionstaste auf folgende Betriebsarten umgeschaltet werden.<br />
FE: Datenschnittstelle für die HEIDENHAIN Disketten-Einheit FE 401. Die Maschinen-Parameter sind vvie ein NC-Programm<br />
unter einer Progr-ammnummer abgespeichert.<br />
ME: Datenschnittstelle für die HEIDENHAIN-Magnetband-Einheiten ME 101 oder ME 102. Die Baud-Rate ist fest auf<br />
2400 Baud eingestellt.<br />
Standard-Datenf’ormat: 7 Datenbit<br />
1 Stopbit (2 Stopbit bei 110 Baud)<br />
Even-Parity<br />
EXT: Datenschriittstelle über Maschinen-Parameter modifizierbar, siehe Blatt D1/6.<br />
Das Einlesen bei gelöschtem Speicher ist in dieser Betriebsart nur bedingt möglich, siehe nächste Seite.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Inbetriebnahme I Kapital Seite<br />
:11 l 23
Maschinen-Parameter<br />
Eingabe von Maschinen-Parametern<br />
Eingabe bei gelöschtem Speicher<br />
Die Maschinen-Parameter können entweder von Hand eingetippt oder über die externe Datenschnittstelle eingelesen werden.<br />
Nach NETZ-EIN und SPEICHER-TEST wird von der <strong>TNC</strong> automatisch die Betriebsart ME vorgew3hlt:.<br />
Wird das Einlesen über eine andere Betriebsart gewünscht, so wird diese über die MOD-Funktions-Taste angewählt (Blatt D1/2).<br />
Beachte:<br />
Da noch keine Maschinen-Parameter eingegeben sind, kann die V.24-Schnittstelle in Betriebsart EXT noch nicht modifiziert<br />
werden.<br />
Für EXT gilt deshlalb das Standard-Datenformat 7 Datenbit<br />
1 Stopbit (2 Stopbit bei 110 Baud)<br />
Even-Parity<br />
Im Gegensatz zuim ME-Betrieb kann jedoch die Übertragungsgeschwindigkeit in der Betriebsart EXT von 110 bis 9600 Baud<br />
eingestellt werden.<br />
Soll also z. B. ein Lochstreifen-Leser mit Standard-Datenformat zum Einlesen der Maschinen-Parameter verwendet werden,<br />
so ist dies in Betriebsart EXT möglich.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Inbetriebnahme<br />
Kai,,!, / SF;
Maschinen-Parameter<br />
Eingabe von Maschinen-Parametern<br />
L Eingabe bei gelöschtem Speicher<br />
Anzeige:<br />
BETRIEBS-PARAMETER GELOESCHT -<br />
mit quittieren<br />
m<br />
I<br />
Bildschirm-Anzeige:<br />
MASCHINEN PAR.-PROGRAMMIERUNG<br />
l-----<br />
MA:SCHINEN-PARAMETER MP0 1<br />
MP 0:<br />
Bildschirm-Anzeige:<br />
MASCHINEN PAR.-PROGRAMMIERUNG<br />
EXTERNE DATEN-EINGABE<br />
Bildschirm-Anzeige:<br />
MASCHINEN PAR.-PROGRAMMIERUNG<br />
PROGRAMM-NUMMER =<br />
Programm-Nummer eingeben und<br />
Bildschirm-Anzeige:<br />
EXTERNE DATEN-EINGABE<br />
Nach t3eendigung der Parameter-Eingabe<br />
erscheinen die Fehlermeldungen<br />
STROMUNTERBRECHUNG:<br />
JA<br />
Parameter eingeben und mit<br />
übernehmeil.<br />
Bei falscher Eingabe können bereits<br />
eingegebene Maschinen-Parameter mit<br />
korrigiert werden.<br />
Nach Beendigung der Parameter-<br />
-Taste betätigen.<br />
(Es müssen alle Maschinen-Parameter eingegeben werden.)<br />
Maschinen-Parameter-Anzeige erlischt.<br />
mit<br />
m<br />
löschen -<br />
PROGRAMMSPEICHER GELOESCHT:<br />
mit löschen - q<br />
STEUERSPANNUNG FUER RELAIS FEHLT ‘l Falls der Programmspeicher<br />
Pufferbatterie.<br />
gelöscht wurde, z. B. Herausnahme der<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
ME<br />
Inbetriebnahme<br />
Kapitel Seite<br />
Il 25
Maschinen-Parameter<br />
Eingabe von Maschinen-Parametern<br />
L Eingabe bei programmiertem Speicher<br />
c<br />
Sollen gespeicherte Maschinen-Parameter geändert, ergänzt oder vollständig durch externes Einlesen überschrieben werden,<br />
so ist wie folgt zu verfahren:<br />
Taste EM betätigen.<br />
Ejildschirm-Anzeige:<br />
MASCHINEN PAR.-PROGRAMMIERUNG<br />
EXTERNE DATEN-EINGABE<br />
Taste @ betätigen.<br />
0<br />
bei externer Eingabe weiter wie in Blatt IV25<br />
beschrieben.<br />
Betätigen der 11 -Taste,<br />
m<br />
Anzeige:<br />
FREIE SAETZE<br />
Betätigen der 0<br />
-Taste<br />
Anzeige:<br />
SCHLUESSEL-ZAHL =<br />
Schlüsselzahl 95 148 mit<br />
m<br />
-Taste eingeben.<br />
Bildschirm-Anzeige:<br />
MASCHINEN PAR.-PROGRAMMIERUNG<br />
MASCHINEN-PARAMETER MP0 ?<br />
und vollständige Parameter-Liste.<br />
Gespeicherte Werte durch<br />
Ggf. durch Betätigen der<br />
Tasten 0 oder q bzw.<br />
durch Betätigen der i -Taste<br />
El<br />
gewünschte Parameter-Nr. wählen.<br />
I F I<br />
Maschinen-Parameter-Anzeige erlischt.<br />
Beachte:<br />
Werden in einer Erprobungsphase bestimmte Maschinen-Parameter mehrmals hintereinander geändert, so kann die Eingabe<br />
der Schlüsselzahl umgangen werden, um Zeit zu sparen.<br />
Wird das Netz nicht abgeschaltet, so kann in Betriebsart Manuell durch Drücken der<br />
Liste sofort wieder angewählt werden. Nach Netz-Aus ist dies nicht mehr möglich.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Inbetriebnahme<br />
-Taste die Maschinen-Parameter-<br />
Kapitel Seite<br />
Il 26
c<br />
L<br />
Maschinen-Parameter<br />
Ausgabe von Maschinen-Parametern<br />
Maschinen-Parameter extern speichern<br />
Nach endgültiger Festlegung sollten die Maschinen-Parameter unbedingt auf einem externen Gerät gespeichert werden.<br />
Über die MOD-Funktionstaste mit der Schlüsselzahl oder wie in Blatt 11/26 beschrieben<br />
Manuell wird die Liste der Maschinen-Parameter angewählt.<br />
mit der @I-Taste in Betriebsart C<br />
Datenformat und Schnittstellen-Anpassung ist - wie in Blatt 11/23 und D1/2 beschrieben - durchzuführen<br />
NEIN<br />
r-----(<br />
Bildschirm-Anzeige:<br />
SCHLUESSEKAHL =<br />
Schlüsselzahl 95148 mit<br />
-Taste eingeben.<br />
Bildschirm-Anzeige:<br />
MASCHINEN PAR.-PROGRAMMIERUNG<br />
MASCHINEN-PARAMETER MP0 ?<br />
und vollständige Parameter-Liste<br />
-----<br />
Taste q betätigen.<br />
Bildschirm-Anzeige:<br />
Bildschirm-Anzeige:<br />
MASCHINEN PAR-PROGRAMMIERUNG<br />
PROGRAMM-NUMMER =<br />
Programm-Nummer eingeben<br />
mit @ übernehmen.<br />
0<br />
Bildschirm-Anzeige:<br />
EXTERNE DATEN-AUSGABE<br />
Nach Ende der Übertragung schaltet die <strong>TNC</strong> automatisch auf Betriebsart Manuell.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Inbetriebnahme
L<br />
Maschinen-Parameter<br />
Maschinen-Parameter als Anwender-Parameter<br />
Bis zu 16 Maschinen-Parameter können dem Maschinen-Bediener über die MOD-Funktion ,,Anwendisr-Parameter” zugänglich<br />
gemacht werden. Die Anwender-Parameter können vom Maschinen-Hersteller beliebig festgelegt werden.<br />
Festlegung der Anwender-Parameter<br />
Soll ein Maschinen-Parameter dem Anwender zugänglich gemacht werden, muß bei der Programmierulng zusätzlich die<br />
Taste P gedrückt werden.<br />
Cl<br />
Beispiel:<br />
MP 217 0 P<br />
Wird versucht, mehr als 16 Anwender-Parameter zu programmieren, erscheint die Fehlermeldung<br />
ZU VIELE ANWENDER-PARAMETER<br />
Durch Betätigen der -Taste kann das P wieder gelöscht werden<br />
(& Fur die Dialog-Anzeige der Anwender-Parameter sind folgende Dialog-Texte im PLC-EPROM festgelegt.<br />
DIALOG-Anzeige 1 Maschinen-Parameter<br />
-<br />
L<br />
USER PAR. 1 Maschinen-Parameter mit der niedrigsten Parameter-Nummer<br />
USER PAR. 2<br />
USER PAR. 3<br />
USER PAR. 4<br />
USER PAR. 5<br />
USER PAR. 6<br />
USER PAR. 7<br />
USER PAR. 8<br />
USER PAR. 9<br />
USER PAR. 10<br />
USER PAR. 11<br />
USER PAR. 12<br />
USER PAR. 13<br />
USER PAR. 14<br />
USER PAR. 15<br />
Maschinen-Parameter nach zunehmenden Parameter-Nummern geordnet<br />
USER PAR. 16 Maschinen-Parameter mit der höchsten Parameter-Nummer<br />
Statt USER PAR. 1 usw. kann ei? beliebiger Text mit bis zu 16 Stellen angezeigt werden. Dies erfordert eine Änderung des<br />
Standard-PLC-EPROMs. Diese Anderung des PLC-EPROMs wird in unserem Werk in Traunreut durchgeführt. Setzen Sie sich<br />
bitte mit HEIDENHAIN in Traunreut oder einer unserer Auslands-Vertretungen in Verbindung.<br />
Beachte:<br />
Die Dialogtexte USER PAR. 1 bis USER PAR. 16 sind im PLC-EPROM unter den Adressen der Fehlermeldung<br />
PLC: ERROR 84 bis PLC: ERROR 99 gespeichert. Werden anstelle der Anzeige für die Anwender-Parameter die Fehlermeldungen<br />
benötigt, müssen die entsprechenden Dialogtexte im PLC-EPROM geändert werden (Adresse von USER! PAR. 1 = Adresse von<br />
PLC: ERROR 84 usw.).<br />
Wurden im kundenspezifischen PLC-Programm spezielle Dialoge für die Anwender-Parameter festgelegt, so verschiebt sich<br />
die Zuordnung der Texte zur Maschinen-Parameter-Nr., wenn nachträglich noch weitere Anwendlsr-Parameter eingefügt<br />
werden.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Inbetriebnahme
Beschreibung der Maschinen-Parameter<br />
Die Beschreibung der Maschinen-Parameter für zusammengehörige Funktionen finden Sie in den zugehörigen Kapiteln.<br />
Die Kapitel sind in der Maschinen-Parameter-Liste (siehe Blatt 11/3 bis 11/22) in einer eigenen Spalte aufgeführt.<br />
Auf den folgenden Seiten sind Maschinen-Parameter zusammengefaßt und beschrieben, die sich nicht eindeutig einem<br />
Kapitel des <strong>Handbuch</strong>s zuordnen lassen.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Inbetriebnahme
Beschreibung der Maschinen-Parameter<br />
Maschinen-Parameter für die Achsen<br />
‘b Achsbezeichnung bei NC-Maschinen<br />
Die Koordinatenachsen und Bewegungsrichtungen für numerisch gesteuerte Werkzeugmaschinen sind in der DIN-Vorschrift<br />
66 217 festgelegt.<br />
Die drei Hauptachsen sind durch die Norm eindeutig definiert. Die Verfahrrichtungen können mit Hilfe der ,,Rechte-Hand-<br />
Regel” bestimmt werden.<br />
Zusätzlich gilt die Festlegung, daß die Bewegung des Werkzeugs zum Werkstück der negativen Verfahrrichtung entspricht.<br />
L<br />
L/<br />
L<br />
Beispiel:<br />
Universalfräsmaschine<br />
/<br />
+ Z-Richtung<br />
Mittelfinger<br />
/-<br />
+ Y-Richtung<br />
Zeigefinger<br />
1 6f ,,Rechte-Hand-Regel”:<br />
Die Koordinaten-Richtungen sind den<br />
Fingern fest zugeordnet.<br />
-<br />
+ X-Richtung<br />
Daumen<br />
Bei der Programmierung wird grundsätzlich die Bewegung des Fräswerkzeugs betrachtet (Relativbewegung des Werk-<br />
zeugs), d.h. der Bediener nimmt bei Erstellung der Programme immer an, daß sich das Werkzeug bewegt.<br />
Bei der oben dargestellten Universalfräsmaschine soll,sich<br />
z. B. das Fräswerkzeug in der X-Achse in positiver Richtung<br />
bewegen. Da sich in dieser Achse nicht das Werkzeug<br />
Bewegung des Fräswerkzeuges + X bewegt, sondern der Bearbeitungstisch, muß der Tisch nach<br />
links verfahren. Relativ gesehen bewegt sich in diesem Fall<br />
also das Werkzeug nach rechts, in pos’itiver X-Richtung.<br />
Die positive Bewegungsrichtung des Tisches wird in diesem<br />
L-<br />
Fall nach DIN 66217 mit + X’ bezeichnet.<br />
c_ Bewegung des Tisches + X’<br />
Vom Maschinenhersteller wird festgelegt, ob die vierte Achse für einen Rundtisch oder als zusätzliche Linearachse benutzt<br />
und wie diese Achse auf dem Bildschirm benannt wird:<br />
%<br />
+2<br />
+c tY<br />
Vierte Achse als Drehachse<br />
Die Drehachse wird mit dem Buchstaben A, B oder C<br />
bezeichnet; die Zuordnung zu den Hauptachsen und Festlegung<br />
der Drehrichtungen<br />
nung angegeben.<br />
ist in der obenstehenden Zeich-<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
tA<br />
+B<br />
+x<br />
Vierte Achse als Linearachse<br />
Wird die vierte Achse als Linearachse eingesetzt, so lautet<br />
die Bezeichnung dieser Achse U, V edler W.<br />
Die Zuordnung zu den Hauptachsen kann der Zeichnung ent-<br />
nommen werden.<br />
Inbetriebnahme I<br />
Kapital Seite<br />
12 2
L<br />
L<br />
L<br />
Beschreibung der Maschinen-Parameter<br />
Maschinen-Parameter für die Achsen<br />
Eilgang<br />
Die maximale Verfahrgeschwindigkeit einer Achse (Eilgang) wird über Maschinen-Parameter festgelegt. Der jeweilige Eilgang<br />
muß mit 9 V am Servo-Verstärker-Eingang abgeglichen sein.<br />
MP0 Achse X Eingabebereich:<br />
MP1 Achse Y 80 29998 [mm/min]<br />
MP2 Achse Z Winkelachse:<br />
MP3 Achse IV 80 29998 p/min]<br />
MP 321 Achse V<br />
Der minimale Eingabewert ist abhängig von der in MP 54, MP 297, MP 298, MP 299, MP 335 eingegebenen Beschleunigung<br />
(siehe Blatt 14/3; 14/16).<br />
Handvorschub<br />
a [Ws*1<br />
3<br />
2,777<br />
2,083<br />
1,388<br />
0,694<br />
r<br />
80 500 1000 1500 2000 2161<br />
Min. Eingabewert für den Eilgang [mm/min]<br />
Die maximalen Vorschübe im ,,Handbetrieb” können über separate Maschinen-Parameter begrenzt werden.<br />
MP4 Achse X Eingabebereich:<br />
MP5 Achse Y 80 29998 [mm/min]<br />
MP6 Achse Z Winkelachse:<br />
MP7 Achse IV 80 29 998 r/min]<br />
MP 322 Achse V<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Inbetriebnahme<br />
Kapitel<br />
12<br />
Seite<br />
3
L<br />
c<br />
Beschreibung der Maschinen-Parameter<br />
Maschinen-Parameter für die Achsen<br />
Positionietfenster<br />
MP 58 Positioniet-fenster für Achse X, Y, 2<br />
MP 192 Positionierfenster für Achse IV<br />
MP 336 Positionierfenster für Achse V<br />
MP 246<br />
Eingabebereich:<br />
0,001 2,000 [mm] oder [“]<br />
Positionierfenster für Achse S<br />
Eingabebereich:<br />
1 65535 [Inkremente]<br />
Das Positionierfenster legt die Grenzen fest, innerhalb derer die Steuerung eine Position als erreicht betrachtet. Nach dem<br />
Erreichen des Positionierfensters beginnt die Steuerung mit dem Abarbeiten des nächsten Satzes, Die Eingabe von 0.05<br />
bedeutet beispielsweise, daß die Maschine eine Position als erreicht betrachtet, falls der Positions-lstwert den Positions-Sollwert<br />
auf + 0.05 mm erreicht. Obwohl die Steuerung mit dem Abarbeiten des nächsten Satzes begiiint, versucht sie weiterhin<br />
die Maschine genau auf den Sollwert einzufahren. Der Eingabewert für das Positionierfenster sollte nicht kleiner als 0,Ol mm<br />
sein. Bei zu kleinem Eingabewert<br />
Iängern.<br />
kann sich die Einfahrzeit und damit der Übergang von Programmsatz zu Programmsatz ver-<br />
Istwert-Sollwert-Übernahme(“)<br />
Über Maschinen-Parameter kann man einstellen, ob nach einem externen NOT-AUS der aktuelle Istwert als Sollwert übernom-<br />
men werden soll. Ohne Übernahme des Istwerts kann ein eventuelles Abgleiten der Achse nach einem externen NOT-AUS<br />
korrigiert werden. Dabei ist zu beachten, daß bei einem Abgleiten größer dem Positionierfenster die Fehlermeldung ,,Grober<br />
Positionierfehler” erfolgt.<br />
MP 92 Bit 8 Istwert-Sollwert-Übernahme nach externem NOT-AUS<br />
Eingabewert: + 0 2 Übernahme<br />
+ 256 A keine Übernahme<br />
MP 72 Auswahl der für das Steuern gesperrten Achsen<br />
Mit Hilfe von Bit 0 bis Bit 4 von MP 72 kann der Regelkreis für jede Achse separat gesperrt werden<br />
Bit 0 Achse X + 0 ” nicht gesperrt<br />
+ 1 ” gesperrt<br />
Bit 1 Achse Y + 0 A nicht gesperrt<br />
+ 2 A gesperrt<br />
Bit 2 Achse 2 + 0 ” nicht gesperrt<br />
+ 4 A gesperrt<br />
Bit 3 Achse IV + 0 A nicht gesperrt<br />
+ 8 A gesperrt<br />
Bit 4 Achse V + 0 k nicht gesperrt<br />
+ 16 A gesperrt<br />
Zusätzlich kann die ReferenzsignaLAuswertung über MP 75 und die Positions-Anzeige und Meßsystem-Überwachung über<br />
MP 76 abgewählt werden.<br />
MP 75 Referenzsignal-Auswertung für gesperrte Achsen<br />
0 A Keine Anzeige ,,Referenzpunkt anfahren” für gesperrte Achsen. Die Positionsanzeige beginnt mit dem Über-<br />
fahren der Referenzmarke zu zählen.<br />
1 ” ,,Referenzpunkt anfahren” wird auch für gesperrte Achsen angezeigt, Die Referenzmarken für gesperrte Achsen<br />
müssen auch in der Reihenfolge, wie in MP 59 programmiert, angefahren werden.<br />
2 h Keine Anzeige ,,Referenzpunkte anfahren” für gesperrte Achsen. Die Positionsanzeige wird nach einer Strom-<br />
unterbrechung auf 0 gesetzt und zählt, ohne daß die Referenzpunkte angefahren werden.<br />
wx Ab Software-Verslori 10 (4 Achsen)/04 (5 Achsen)<br />
Ausgabe<br />
21. November 89<br />
Inbetriebnahme<br />
Kalpitel<br />
Seite<br />
12 I 4
L<br />
L;<br />
Beschreibung der Maschinen-Parameter<br />
Maschinen-Parameter für die Achsen<br />
MP 76 Positions-Anzeige und Meßsystem-Überwachung<br />
Mit Bit 0 von MP 76 kann die Positions-Anzeige und Meßsystem-Überwachung von den über MP 72 gesperrten Achsen<br />
abgewählt werden.<br />
Bit 0 Positions-Anzeige und Meßsystem-Überwachung für die gesperrten Achsen<br />
+ 0 A nicht aktiv<br />
+ 1 A aktiv<br />
Mit Bit 1 bis Bit 6 kann die Überwachung der Meßsystem-Eingänge für jede Achse separat abgeschaltet werden. Dies gilt<br />
sowohl für gesperrte Achsen als auch für nicht gesperrte Achsen. Die Positions-Anzeige bleibt aktiv, wenn Bit 0 = 1.<br />
Bit 1<br />
Meßsystem-Überwachung für gesperrte sowie für nicht gesperrte Achsen<br />
Meßsystem-Eingang X<br />
+ 0 A mit Uberwachung<br />
+ 2 A ohne Uberwachung<br />
Bit 2 Meßsystem-Eingang Y<br />
+ 0 A mit Uberwachung<br />
+ 4 A ohne Uberwachung<br />
Bit 3 Meßsystem-Eingang 2<br />
+ 0 ” mit Uberwachung<br />
+ 8 ” ohne Uberwachung<br />
Bit 4 Meßsystem,-Eingang IV<br />
+ 0 A mit Uberwachung<br />
+ 16 A ohne Uberwachung<br />
Bit 5 Meßsystem,-Eingang V<br />
+ 0 A mit Uberwachung<br />
+ 32 2 ohne Uberwachung<br />
Bit 6 Meßsystem-Eingang So4)<br />
+ 0 ” mit Überwachung<br />
+ 64 A ohne Überwachung<br />
Achsbezeichnung für Achse IV und V<br />
Mit MP 90 wird die Achsbezeichnung für die Achse IV und mit MP 320 für die Achse V festgelegt. Die Wahl der Achsbe-<br />
zeichnung A, B oder C legt fest, daß die Achse für die Steuerung oder Anzeige einer Winkelachse verwendet werden soll. In<br />
diesem Fall wird diese Achse von der mm/Zoll-Umschaltung ausgenommen und kann mit einer der anderen Achsen mit<br />
Linear-lnterpolation ohne Werkzeug-Korrektur arbeiten. Wird U, V oder W gewählt, so wird die Achse als zusätzliche Linear-<br />
Achse verwendet, nimmt an der mm/Zoll-Umschaltung teil und kann mit einer oder zwei der anderen Achsen linear oder mit<br />
einer der anderen Achsen zirkular mit Werkzeugradius-Korrektur interpoliert werden.<br />
MP 90 Achsbezeichnung für Achse IV<br />
Eingabewerte:<br />
O£A 3^U<br />
IhB 4AV<br />
2^C 5^W<br />
MP 320 Achsbezeichnung für Achse V<br />
Eingabewerte:<br />
OAA 3^U<br />
IAB 4^V<br />
2AC 5AW<br />
w Ab Software-VersIon 04 (5 Achsen)<br />
Ausgabe<br />
21. November 89<br />
Inbetriebnahme<br />
Kapitel Seite<br />
12 5
L<br />
Beschreibung der Maschinen-Parameter<br />
Maschinen-Parameter für die Achsen<br />
Sonderfunktionen für einen Rundtisch mit Hirth-Verzahnung<br />
Die Sonderfunktionen für die Hirth-Verzahnung der vierten oder fünften Achse werden über MP 92, Bit 6 bzw. Bit 7 aktiviert.<br />
Die Aktivierung der Hirth-Verzahnung ist nur dann sinnvoll, wenn die vierte bzw. fünfte Achse eine Drehlachse ist.<br />
Nach der Aktivierung ist der Anzeigeschritt aus MP 260 bzw. MP 342 wirksam,<br />
Über MP 261 bzw. MP 343 kann eine Verschiebung der Hirth-Verzahnung gegenüber der Referenzn1ark.e des Winkelmeß-<br />
systems eingegeben werden.<br />
MP 92<br />
Bit 6<br />
Bit 7<br />
MP 260<br />
MP 342<br />
MP 261<br />
MP 343<br />
Parameter mit Mehrfach-Funktionen<br />
Aktivierung der Funktionen für die Hit-th-Verzahnung für die Achse IVio7)<br />
+ 0 A keine Hirth-Verzahnung<br />
+ 64 A Hirth-Verzahnung aktiv<br />
Aktivierung der Funktionen für die Hit-th-Verzahnung für die Achse Vio4)<br />
+ 0 A keine Hirth-Verzahnung<br />
+ 128 A Hirth-Verzahnung aktiv<br />
Bit 1 bis Bit 4 und Bit 5 siehe Blatt 11/9<br />
Schrittvorgabe für Achse IV, falls Hirth-Verzahnung über MP 92 aktiviert ist.<br />
Eingabebereich: 0 9,999 [“]<br />
Eingabewert 0 wird wie 0,001 behandelt<br />
Schrittvorgabe für Achse V, falls Hir-th-Verzahnung über MP 92 aktiviert ist.Io4)<br />
Eingabebereich: 0 9,999 [“]<br />
Eingabewert 0 wird wie 0,001 behandelt<br />
Verschiebung für Achse IV, falls Hit-th-Verzahnung über MP 92 aktiviert ist.<br />
Eingabebereich: - 30000,000 + 30000,000 [“]<br />
Verschiebung für Achse V, falls Hirth-Verzahnung über MP 92 aktiviert ist.(04)<br />
Eingabebereich: - 30000,000 + 30000,000 [“]<br />
Anschließend einige Hinweise zur Bedienung und Programmierung.<br />
L Betriebsart Manuell:<br />
id<br />
,Verfahren mit den externen Richtungstasten: nach dem Loslassen einer Richtungstaste fährt die Achse auf eine Position, die<br />
dem nächsten Vielfachen des Anzeigeschrittes entspricht.<br />
,Bezugspunkt set.zen: Wird ein Wert eingegeben, der nicht ein Vielfaches des Anzeigeschrittes ist, wird automatisch auf- oder<br />
abgerundet.<br />
Automatik-Betriebsarten:<br />
Beim Programmieren können auch Positions-Sollwerte eingegeben werden, die nicht ein Vielfaches des Anzeigeschrittes sind.<br />
Beim Abarbeiten dieses Satzes erfolgt die Fehlermeldung ,,EINGABEWERT FALSCH”.<br />
‘W Ab Software-Version 04 (5 Achsen)<br />
‘O” Ab Software-Verslon 07 (4 Achsen)<br />
Ausgabe<br />
21. November 89 I<br />
Inbetriebnahme I Kapitel<br />
Seite<br />
:r2 I 6
L<br />
Ld<br />
Beschreibung der Maschinen-Parameter<br />
Maschinen-Parameter für die Achsen<br />
Korrektur von Maschinen-Achsen<br />
Lose-Kompensation<br />
Bei einer Längenmessung über Spindel und Drehgeber kann ein geringfügiges Spiel zwischen Tischbewegung und Drehgeber<br />
über Maschinen--Parameter ausgeglichen werden. Ein Eingabewert von 50 um sollte jedoch nicht überschritten werden.<br />
MP 36<br />
MP 37<br />
MP 38<br />
MP 39<br />
Achse X<br />
Achse Y<br />
Achse 2<br />
Achse IV<br />
Korrekturfaktor für lineare Korrektur<br />
Eingabebereich:<br />
- 1,000 + 1,000 [mm]<br />
bzw. :<br />
- 1,000 + 1,000 [“]<br />
Über Maschinen-Parameter lassen sich lineare Korrekturen der einzelnen Achsen programmieren. Die Korrektur wirkt entweder<br />
als Verlängerung oder als Verkürzung des Meßwegs.<br />
MP 40 Achse X Eingabebereich:<br />
MP 41 Achse Y - 1,000 + 1,000 [mm/m]<br />
MP 42 Achse 2<br />
MP 43 Achse IV<br />
MP 344 Achse Vio4)<br />
Achtung: Die lineare Korrektur ist nur wirksam, wenn die nichtlineare Achsfehler-Kompensation nicht wirksam ist<br />
Nichtlineare Achsfehler-Kompensatiodog)<br />
In allen Achsen können über editierbare Tabellen nichtlineare Korrekturen an 64 Rasterpunkten je Ac:hse abgespeichert<br />
werden.<br />
Dabei kann die Abhängigkeit der Korrektur einer Achse zu derselben Achse oder zu jeder anderen Achse beliebig program-<br />
miert werden.<br />
Format der Anzeige: z.B. X = F (X)<br />
zu korrigierende Achse fehlerbehaftete Achse<br />
Die Achse in Klammern ist die fehlerbehaftete, deren Abweichung über die zu korrigierende Achse aufgehoben wird.<br />
Beispiel für Spindelsteigungsfehler-Kompensation der X-Achse:<br />
Beispiel für Durchhang-Kompensation der Y-Achse:<br />
zu korrigierende Achse X = F (X)<br />
zu korrigierende Achse Z = F (Y)<br />
An einer Maschiiie mit ausfahrbarer horizontaler Y-Achse kann der Durchhang dieser Achse über die Z-Achse kompensiert<br />
werden.<br />
w Ab Software-Version 04 (5 Achsen)<br />
‘W Ab Software-Version 09 (4 Achsen)/04 (5 Achsen)<br />
Aulsgabe<br />
8. Februar 90<br />
Inbetriebnahme<br />
Kav
Beschreibung der Maschinen-Parameter<br />
Maschinen-Parameter für die Achsen<br />
Die nichtlineare Achsfehler-Kompensation wird über Maschinen-Parameter aktiviert.<br />
MP 20 Achse X<br />
MP 21 Achse Y<br />
MP 22 Achse 2<br />
MP 23 Achse IV<br />
MP 330 Achse V<br />
Bit 2, Freigabe für nichtlineare Achsfehler-Kompensation<br />
Eingabewerte:<br />
+ 0 A nichtlineare Achsfehler-Kompensation ist nicht wirksam<br />
+ 4 h nichtlineare Achsfehler-Kompensation ist wirksam<br />
Pro Achse kann je eine Korrekturwert-Liste mit je 64 Rasterpunkten eingespeichert werden.<br />
Über die Schlüsselzahl 105296 wird der Dialog zur Eingabe der Korrekturwert-Liste eröffnet.<br />
Man erhält die folgende Bildschirm-Anzeige:<br />
KORREKTURWERT-LISTE<br />
L Dialogzeile FEHLERBEHAFTETE ACHSE ?<br />
1. Zeile X=F(m)<br />
2. Zeile BEZUGSPUNKT + 0.000<br />
3. Zeile ABST 1<br />
ab 4. Zeile 0 x + 0.000 x + 0.000<br />
1 x + 0.002 x + 0.000<br />
3 x X + 0.004 0.006 x + 0.000<br />
Nach dem Aufruf der Korrekturliste über die Schlüsselzahl wird die Achse X = F (X) entsprechend der Spindelsteigungsfehler-<br />
Kompensation für die Achse X in der 1. Zeile angezeigt. Die fehlerbehaftete Achse (X) ist hell unterlegt.<br />
Durch Tippen der entsprechenden Achstaste kann die fehlerbehaftete Achse geändert werden.<br />
Z.B.: Betätigen der Taste Y<br />
Cl<br />
ergibt X = F (Y).<br />
L Über die Taste :<br />
El<br />
kann eine andere zu korrigierende Achse angewählt werden, d.h. man kann eine andere Tabelle editieren.<br />
Z.B. H 12] ergibt Z = F (X).<br />
Für jede zu korrigierende Achse kann immer nur eine Tabelle angegeben werden.<br />
Die einzelnen Zeilen können mit den Cursor-Tasten angewählt werden, ab Zeile 4 auch mit der Taste H :<br />
Bezugspunkt für Korrekturwerte (2. Zeile)<br />
Bezugspunkt ist der Korrekturbeginn auf der fehlerbehafteten Achse. Dieser Punkt wird im Absolutmaß bezogen auf die Refe-<br />
renzmarke eingegeben. Der Korrekturwert des Bezugspunktes ist unter Adresse 0 gespeichert.<br />
Der Bezugspunkt ist so zu legen, daß aufsteigend in positiver Zählrichtung korrigiert wird. Ist der Bezugspunkt z.B. links von<br />
der Referenzmarke, so wird der Abstand zum Bezugspunkt negativ eingegeben.<br />
Ausgabe<br />
27. Januar 89<br />
Inbetriebnahme
LZ<br />
L<br />
Beschreibung der Maschinen-Parameter<br />
Maschinen-Parameter für die Achsen<br />
Abstand zwischen den Korrekturpunkten (Raster) (3. Zeile)<br />
Der Rasterabstand der 64 Korrekturpunkte wird als Exponent zur Basis 2 eingegeben. Der Eingabebereich ist 1 20, das<br />
entspricht 2 um . 1,048 m<br />
Beispiel: gewünschter Raster 32 um<br />
32 = 25<br />
d.h. Eingabewert für ABST = 5<br />
Korrekturwette<br />
Ab der 4. Zeile können in den Adressen 0 bis 63 bis zu 64 Korrekturwerte je Tabelle abgelegt werden. Es müssen immer nur<br />
die Knickpunkte der Korrekturlinie eingegeben werden. (m bedeutet keine Eingabe). Von Knickpunkt zu Knickpunkt wird<br />
linear interpoliert. Dabei ist zu beachten, daß die maximal mögliche Steigung der Korrektur-Kurve von 1 mm/m nicht über-<br />
schritten wird. Andernfalls erfolgt die Fehlermeldung ,,Korrekturwert-Differenz zu groß”.<br />
Beispiel: Z = F (Y);<br />
[mml<br />
0,013<br />
0,012<br />
0,011<br />
T<br />
1<br />
0,010 1<br />
A<br />
/<br />
Referenzmarke<br />
ABST = 11 ===+ Raster 211 = 2,048 mm; Bezugspunkt = 10<br />
10<br />
I I I I I I I I I I b<br />
IO 14.096 18,192 22,288 26.384 30,480 Y<br />
, 12,048 16,144 20,240 24,336 28,432<br />
I<br />
Bezugspunkt<br />
wird der Editiervorgang beendet. Es müssen jedoch für jeden Korrekturpunkt die Tasten<br />
betätigt werden, sonst kann es zu der Fehlermeldung ,,Korrekturwert-Differenz zu groß” kommen.<br />
Ein- und Ausgabe von Korrektur-Listen über die V.24-Datenschnittstelle<br />
Neben der manuellen Eingabe ist auch das Einlesen der Tabellen über die V.24-Datenschnittstelle mögllich. Dieses Programm<br />
ist ähnlich wie die Liste der Maschinen-Parameter über eine Programmnummer aufrufbar. Die Ubertragung wird in der<br />
üblichen Weise mit der Taste eröffnet.<br />
Ausgabe<br />
27. Januar 89<br />
Inbetriebnahme<br />
[mml<br />
Kapitlel Seite<br />
12 6.3
L<br />
Beschreibung der Maschinen-Parameter<br />
Maschinen-Parameter für Anzeigen<br />
MP 65 Anzeigeschritt<br />
OAI um<br />
lA5um<br />
Für Fräs- und Bohrarbeiten ist in der Regel der Anzeigeschritt 5 um ausreichend<br />
Die Optimierung des Einfahrverhaltens erfolgt mit Anzeigeschritt 1 um.<br />
Bei Eingabewert = 1 wird der programmierte Sollwert auf 0 oder 5 um gerundet.<br />
Bei aktiver Hirth-Verzahnung (MP 92 Bit 6, siehe Blatt 12/6) legt MP 65 den Anzeigeschritt nur noch für die Achsen X, Y, Z<br />
fest, für die Achse IV gilt MP 260.<br />
MP 92 Parameter mit Mehrfach-Funktion<br />
Bit 0 Dezimal-Zeichen<br />
+ 0 A Dezimal-Komma<br />
+ 1 ” Dezimal-Punkt<br />
Bit 0 von MP 92 beeinflußt sowohl das Dezimal-Zeichen der Positions-Anzeige als auch das Dezimalzeichen bei der<br />
Daten-Ausgabe über die V.24/RS-232.C Datenschnittstelle (siehe Blatt D1/6).<br />
Bit 5 Zählmodus, falls die Achse IV als Positions-Anzeige für einen Rundtisch arbeitet<br />
+ 0 A Achse IV zählt 0 29999,999 [“]<br />
+ 32 A Achse IV zählt 0 359,999 [“] + 0<br />
Falls die Achse IV als Positions-Anzeige für einen Rundtisch arbeitet und immer in die gleiche Richtung gedreht wird, erfolgt<br />
nach 29999,999’ ein Zähler-Uberlauf. Durch Setzen von Bit 5 von MP 92 wird die Positions-Anzeige nach 359,999O wieder<br />
auf 0 gesetzt.<br />
Bit 1 bis Bit 4 und Bit 6 siehe Blatt 11/9<br />
MP 167 Anzeige des aktuellen Vorschubs vor dem Start in den manuellen Betriebsarten<br />
0 ” keine Anzeige<br />
1 A Anzeige<br />
Wird eine Anzeige des aktuellen Vorschubs gewünscht, und sind die Vorschübe in MP 4 bis MP 7 und MP 322 unterschied-<br />
lich, so wird der Vorschub in allen Achsen auf den niedrigsten Wert aus MP 4 bis MP 7 und MP 322 reduziert.‘05’<br />
L MP 191 Anzeige der aktuellen Spindel-Drehzahl vor dem Start<br />
0 ” aus<br />
1 ” ein<br />
w5’ Beim Überfahren der Referenzmarken Ist MP 167 ab Software-Version 05 nicht mehr wirksam<br />
Ausgabe<br />
21. November 89<br />
Inbetriebnahme<br />
Kapitel<br />
I2<br />
Seite<br />
7
Beschreibung der Maschinen-Parameter<br />
Maschinen-Parameter für Bedienung<br />
MP 68 Speicherfunktion für Richtungstasten<br />
0 A aus<br />
1 A ein<br />
MP 68 aktiviert die Speicherfunktion für die externen Richtungstasten, die über Merker 2450 und Komplement-Merker 2466<br />
verwirklicht werden kann (siehe Blatt P3/22).<br />
Die Speicherfunktion ermöglicht ein kontinuierliches Verfahren der Achsen auch nach dem Loslassen der externen<br />
Richtungstasten.<br />
MP 74<br />
Bit 0<br />
I, Bit 1<br />
L<br />
Bit 2<br />
Bit 3<br />
Vorschub- und Spindel-Qverride<br />
Vorschub-Override, falls Eilgangtaste in Betriebsart ,,Programmlauf” oder ,,Positionieren mit<br />
Handeingabe” gedrückt<br />
+ 0 A Override nicht wirksam<br />
+ 1 a Override wirksam<br />
Vorschub-Override in 2 %-Stufen oder stufenlos<br />
+ 0 p 2%-Stufen<br />
+ 2 p stufenlos<br />
Vorschub-Override falls Eilgangtaste und externe Richtungstasten in Betriebsart ,,Manuell” gedrückt<br />
+ 0 a Override nicht wirksam<br />
+ 4 2 Override wirksam<br />
Spindel-Override in 2 %-Stufen oder stufenlos<br />
+ 0 A 2 %-Stufen<br />
+ 8 ” stufenlos<br />
Bezugspunkt-Setzen für Achse V<br />
Der Bezugspunkt der Achse V kann entweder über die Achstaste V gesetzt oder über MP 337 festgelegt werden.<br />
MP 334 Bezugspunkt-Setzen über Achstaste V<br />
0 A inaktiv, Bezugspunkt wird aus MP 337 übernommen<br />
1 A aktiv<br />
MP 337 Bezugspunkt für Achse V<br />
Eingabebereich: - 30000,000 + 30000,000 [mm]<br />
Ausgabe<br />
27. Januar 89<br />
Inbetriebnahme<br />
Kapitjel Seite<br />
12 8
Beschreibung der Maschinen-Parameter<br />
Maschinen-Parameter für die Programmierung<br />
MP 170 Steuerung als Programmierplatz<br />
0 h Steuerung<br />
1 b Programmierplatz: PLC aktiv<br />
2 A Programmierplatz: PLC inaktiv<br />
Die <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> kann ohne zusäztliche Beschaltung als Programmierplatz verwendet werden.<br />
MP 217 Umschaltung HEIDENHAIN-Dialog-Programmierung - DIN/ISO-Programmierung<br />
0 A HEIDENHAIN-Dialog<br />
1 A DIN/ISO<br />
Bei Erstellung der Programme an der Maschine empfehlen wir die Programmierung nach dem HEIDENHAIN-Dialog-Konzept.<br />
Bei externer Erstellung der Programme kann die DIN/ISO-Programmierung vorteilhaft sein, vor allen Dingen deshalb, weil<br />
Postprozessoren im DIN/ISO-Format meist kostengünstiger zu erstellen sind.<br />
Beim Umschalten werden alle NC-Programme die sich im <strong>TNC</strong>-Speicher befinden in die entsprechende Sprache übersetzt.<br />
MP 236 Grafik<br />
Bit 0 Umschalten der ,,Darstellung in drei Ebenen”<br />
+ 0 s deutsche Norm<br />
+ 1 9; amerikanische Norm<br />
Mit Bit 0 kann die ,,Darstellung in drei Ebenen” von deutscher Norm auf amerikanische Norm umgeschaltet werden.<br />
Bit 1 Drehen des Koordinatensystems in der Bearbeitungsebene um 90“<br />
+ 0 A keine Drehung<br />
+ 2 h Koordinatensystem gedreht<br />
Mit Bit 1 kann die Bearbeitungsebene in der grafischen Darstellung um 90° gedreht werden. Dies ist sinnvoll, falls z. B. die<br />
Y- Achse als Werkzeugachse-festgelegt wird-<br />
Bit 1 = 0 Bit 1 = 1<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Inbetriebnahme<br />
Kapitel Seite<br />
12 9
Beschreibung der Maschinen-Parameter<br />
Maschinen-Parameter für den Programmlauf<br />
MP 91 Konstante Bahngeschwindigkeit an Ecken<br />
Eingabebereich: 0 179,999 [“]<br />
MP 91 legt den Winkel fest, mit dem noch mit konstanter Bahngeschwindigkeit um ein Kontureck gefahren wird.<br />
Dieser Maschinen-Parameter wirkt sowohl bei Betrieb mit Geschwindigkeits-Vorsteuerung als auch bei Betrieb mit<br />
Schleppabstand.<br />
Wird eine hohe Konturgenauigkeit gefordert, dann ist ein kleiner Wert für MP 91 einzugeben.<br />
Bei der Bearbeitung von 3D-Konturen ist ein großer Eingabewert zu empfehlen.<br />
MP 92 Parameter mit Mehrfach-Funktion<br />
Bit 4 Wechsel von Programmlauf-Satzfolge auf Programmlauf-Einzelsatz beim Abarbeiten stetiger Konturen<br />
+ 0 A die vorausberechnete Kontur wird fertigbearbeitet (bis zu 14 Sätze)<br />
+ 16 A beim aktuellen Satz wird unterbrochen<br />
Bit 0 bis Bit 3, Bit 5 und Bit 6 siehe 11/9<br />
MP 93 Überlappungsfaktor beim Taschenfräsen<br />
Eingabebereich: 0.1 1,414<br />
MP 93 legt den Überlappungsfaktor für die Werkzeugbahn bei den Bearbeitungszyklen ,,Taschenfräsen” und ,,Kreistasche” fest.<br />
Die Zustellung beim Ausräumen berechnet sich nach der Formel:<br />
Zustellung = MP 93 . Werkzeugradius<br />
MP 93 wirkt nicht bei dem Zyklus ,,Ausräumen” für das Fräsen von Taschen mit beliebiger Kontur.<br />
MP 173 Löschen der Status-Anzeige mit M02, M30 und Programm-Ende<br />
0 A Status-Anzeige wird nicht gelöscht<br />
1 A Status-Anzeige wird gelöscht<br />
Wird MP 173 mit ,,l” programmiert, dann werden am Ende eines Bearbeitungsprogramms die Koordinaten-Umrechnungen,<br />
das aktuelle Werkzeug und die Q-Parameter gelöscht.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Inbetriebnahme<br />
Kapitel<br />
12<br />
Seite<br />
IO
Beschreibung der Maschinen-Parameter<br />
Maschinen-Parameter für den Programmlauf<br />
MP 213<br />
Zyklus ,,Maßfaktor” wirkt auf 2 Achsen oder auf 3 Achsen<br />
0 b 3 Achsen (räumlich)<br />
1 A 2 Achsen (Bearbeitungsebene)<br />
MP 214 Ausgabe von M- und S-Funktionen<br />
Bit 0 Programmierter Halt bei MO6<br />
+ 0 - programmierter Halt bei MO6<br />
+ 1 A kein programmierter Halt bei MO6<br />
Bit 1<br />
Bit 2<br />
Bit 3<br />
Ausgabe von MB9<br />
+ 0 A normale Ausgabe am Satz-Anfang<br />
+ 2 2 modaler Zyklus-Aufruf am Satz-Ende<br />
Achsstillstand, falls bei einem TOOL CALL nur eine neue Spindeldrehzahl ausgegeben wird<br />
+ 0 A Achsstillstand<br />
+ 4 A kein Achsstillstand<br />
Achsstillstand bei Ausgabe einer M-Funktion<br />
+ 0 A Achsstillstand<br />
+ 8 A kein Achsstillstand<br />
Wenn Bit 3 gesetzt ist, müssen die M-Funktionen trotzdem rückgemeldet werden. In diesem Modus dürfen<br />
folgende Funktionen nicht ausgeführt werden:<br />
- PLC-Positionierung (siehe Blatt P3/7)<br />
- Uber-tragen von Q-Parametern von der PLC zur NC<br />
- Setzen der Getriebestufe durch die PLC<br />
Der Achsstillstand kann nicht abgewählt werden bei M-Funktionen, die einen programmierten Halt zur Folge haben<br />
(wie MOO, MO2 .) oder bei einem STOP oder CYCL-CALL-Satz.<br />
Ausgabe<br />
27. Januar 89<br />
Inbetriebnahme<br />
Kapitel<br />
12<br />
- Seite<br />
11<br />
’
Beschreibung der Maschinen-Parameter<br />
Maschinen-Parameter für den Programmlauf<br />
MP 241 Zyklen zum Fräsen von Taschen mit<br />
beliebiger Kontur<br />
Bit 0 Zyklus Ausräumen:<br />
Fräsrichtung zum Vorfräsen der Kontur<br />
+ 0 - Vorfräsen der Kontur bei Taschen im<br />
Gegenuhrzeigersinn, bei Inseln im Uhrzeigersinn<br />
+1 A Vorfräsen der Kontur bei Taschen im<br />
Uhrzeigersinn, bei Inseln im Gegenuhrzeigersinn<br />
Bit 1<br />
Bit 2<br />
Zyklus Ausräumen:<br />
Reihenfolge für Ausräumen und Vorfräsen<br />
+ 0 A Zuerst um die Kontur einen Kanal fräsen,<br />
dann Tasche ausräumen<br />
+ 2 6 Zuerst die Tasche ausräumen, dann um<br />
die Kontur einen Kanal fräsen<br />
Vereinigen von korrigierten oder von<br />
unkorrigierten Konturen (Werkzeugradius-<br />
Korrektur)<br />
+ 0 S Vereinigen von korrigierten Konturen<br />
+ 4 A Vereinigen von unkorrigierten Konturen<br />
Bit 2 = 0: (Eingabe + 0) Die Steuerung räumt die Taschen<br />
getrennt aus, da sich die korrigierten Konturen (die Wege des<br />
Werkzeugmittelpunktes) nicht schneiden. Es bleibt Material<br />
an den Innenecken stehen.<br />
Beachte:<br />
Es kann Fälle geben, vor allen Dingen bei Q-Parameter-<br />
Programmen, in denen die Vereinigung unkorrigierter<br />
Konturen zu unerwünschten Ergebnissen führt.<br />
In diesen Fällen ist Bit 2 = 0 einzugeben (Eingabe + 0).<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Beispiel: Zwei Taschen schneiden sich geringfügig.<br />
f/---------;~<br />
\<br />
Inbetriebnahme<br />
I<br />
I I<br />
L---------i<br />
Bit 2 = 1: (Eingabe + 4) Die Steuerung räumt die Taschen<br />
gemeinsam aus, da die unkorrigierten Konturen (program-<br />
mierte Kontur) vereinigt werden, und die unkorrigierten Kon-<br />
turen sich schneiden. Es bleibt kein Material an den Innen-<br />
ecken stehen. Für die Vereinigung der unkorrigierten Kontu-<br />
ren benötigt die Steuerung etwas mehr Rechenzeit als für die<br />
Vereinigung von korrigierten Konturen.<br />
Kapitel<br />
12<br />
Seite<br />
12
Beschreibung der Maschinen-Parameter<br />
Maschinen-Parameter für den Programmlauf<br />
Positioniersätze mit M92<br />
Wird in einem Positioniersatz die Zusatz-Funktion M92 programmiert, so bezieht sich der Positions-Sollwert nicht auf den<br />
gesetzten Werkstück-Bezugspunkt, sondern auf eine Position, die durch MP 186 bis MP 189 definiert ist, (Die Eingabewerte<br />
beziehen sich auf den Referenzpunkt der jeweiligen Achse).<br />
MP 186<br />
MP 187<br />
MP 188<br />
MP 189<br />
Achse X<br />
Achse Y<br />
Achse 2<br />
Achse IV<br />
Eingabebereich:<br />
- 30000,000 . . + 30000,000 [mm]<br />
Winkelachse:<br />
- 30000,000 + 30000,000 [“]<br />
Über Maschinen-Parameter festgelegte Nullpunkt-Korrektur<br />
Über MP 303 bis MP 314 und MP 339 bis MP 341 können drei Nullpunkt-Korrekturen für alle Achsen eingegeben werden.<br />
Diese Nullpunkt-Korrekturen werden über Merker aktiviert (siehe Blatt P3/36).<br />
Mit Merker 2816 und Merker 2817 erfolgt die Auswahl der gewünschten Korrektur:<br />
M2817 M2816<br />
0 0<br />
0 1<br />
1 0<br />
1 1<br />
Nullpunkt-Korrektur aufheben<br />
1. Nullpunkt-Korrektur<br />
2. Nullpunkt-Korrektur<br />
3. Nullpunkt-Korrektur<br />
Aktiviert wird die Nullpunkt-Korrektur mit Merker 2819.<br />
Nach der Aktivierung zeigt die Istwert-Anzeige die Position bezogen auf das verschobene Koordinatensystem an.<br />
Beispiel :<br />
Istwert-Anzeige für X-Achse (wenn M2819 nicht gesetzt) = 100<br />
MP 303 = + 20 d.h. 1. Nullpunkt-Korrektur für X-Achse = + 20<br />
M2816<br />
M2817<br />
= 1<br />
=0 l<br />
d.h. 1. Nullpunkt-Korrektur ausgewählt<br />
Wird nun M2819 gesetzt, so wird der Wert aus MP 303 zu dem Wert in der Istwert-Anzeige addiert.<br />
Daraus folgt Istwert-Anzeige für X-Achse = 120.<br />
Dies entspricht einer Nullpunkt-Verschiebung der X-Achse um - 20.<br />
Die l., 2. oder 3. Nullpunkt-Korrektur wird immer zur ursprünglichen Istwert-Anzeige addiert (im Beispiel 100)<br />
Ausgabe<br />
27. Januar 89<br />
Inbetriebnahme<br />
Kapitel<br />
12<br />
Seite<br />
13
Beschreibung der Maschinen-Parameter<br />
Maschinen-Parameter für den Zyklus ,,Gewindebohren”<br />
MP 67 Verweilzeit für die Drehrichtungs-Umkehr der Arbeitsspindel für Zyklus ,,Gewindebohren”<br />
Eingabebereich: 0 . 65,535 s<br />
MP 73 Vorabschalt-Zeit der Spindel für Zyklus ,,Gewindebohren” (nur wirksam bei BCD-Ausgabe der Spindeldrehzahl)<br />
Eingabebereich: 0 65,535 s<br />
MP 162 Minimum für Vorschub-Override beim Zyklus ,,Gewindebohren”<br />
Eingabebereich: 0 . 150 [%]<br />
MP 183 Maximum für Vorschub-Override beim Zyklus ,,Gewindebohren”<br />
Eingabebereich: 0 . . 150 [%]<br />
Ablauf des Zyklus ,,Gewindebohren” bei analoger Ausgabe der Spindeldrehzahl<br />
Ausgabe<br />
27. Januar 89<br />
Vorschub F der A<br />
Werkzeugachse<br />
Inbetriebnahme<br />
Kapitel Seite<br />
12 14
Beschreibung der Maschinen-Parameter<br />
Maschinen-Parameter für den Zyklus ,,Gewindebohren”<br />
Ablauf des Zyklus ,,Gewindebohren” bei BCD-codierter Ausgabe der Spindeldrehzahl<br />
Vorschub F der A<br />
Werkzeugachse<br />
0<br />
MO3 -<br />
MO4 ’<br />
MO5 i<br />
Rückmeldung --<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
’<br />
I I<br />
I<br />
I<br />
I I<br />
I 1<br />
ZYKLUS ZYKLUS<br />
START ENDE<br />
Inbetriebnahme<br />
I<br />
Kapitel Seite<br />
12 15
Beschreibung der Maschinen-Parameter<br />
Maschinen-Parameter für<br />
Werkzeugnummern und Werkzeugwechsler<br />
MP61 Ausgabe der Werkzeug-Nummern oder Platz-Nummern<br />
0 A keine Ausgabe<br />
1 4 Ausgabe der Werkzeug-Nummer nur, wenn sich die Werkzeug-Nummer ändert<br />
2 A Ausgabe der Werkzeug-Nummer bei jedem Werkzeug-Aufruf<br />
3 A Ausgabe der Platz-Nummer<br />
Der Eingabewert ,,3” ist nur sinnvoll, falls der zentrale Werkzeugspeicher über MP 225 angewählt wurde,<br />
MP 157 Aktivierung der nächsten Werkzeug-Nummer, programmierbar mit TOOL CALL . ./. . oder der folgenden<br />
Platz-Nummer, programmierbar mit TOOL DEF<br />
0 A keine Ausgabe der nächsten Werkzeug-Nurnmer<br />
1 L Ausgabe der nächsten Werkzeug-Nummer nur bei Änderung der Werkzeug-Nummer (TOOL CALL ./. .)<br />
2 b Ausgabe der nächsten Werkzeug-Nummer bei jedem Werkzeug-Aufruf (TOOL CALL ./. .)<br />
3 k Ausgabe der nächsten Werkzeugplatz-Nummer, programmierbar mit TOOL DEF.<br />
Der Eingabewert ,,3” ist nur sinnvoll, falls der zentrale Werkzeugspeicher über MP 225 angewählt wurde.<br />
Ld MP 225 Zentraler Werkzeugspeicher<br />
0 h kein zentraler Werkzeugspeicher<br />
1 99 A zentraler Werkzeugspeicher<br />
In MP 225 wird die Anzahl der Werkzeuge des zentralen Werkzeugspeichers eingegeben. Dadurch ist der zentrale Werkzeug-<br />
speicher automatisch angewählt.<br />
Der zentrale Werkzeugspeicher wird über die Programm-<br />
Nummer 0 angewählt und in Betriebsart<br />
Ia<br />
,,Programm-Einspeichern”<br />
geändert, ausgegeben und eingelesen.<br />
Bis zu 99 Werkzeuge können gespeichert werden.<br />
Für jedes Werkzeug wird Werkzeug-Nummer, -Länge,<br />
- Radius und bei Einsatz eines Werkzeugmagazins mit<br />
flexibler Platzadressierung<br />
geben<br />
auch die Platznummer einge-<br />
Abhängig von MP 61 und MP 157 gibt die Steuerung bei aktivem zentralen Werkzeugspeicher entweder die Werkzeugnummer<br />
oder die Platznummer zur integrierten PLC, d.h. es können Werkzeugmagazine mit<br />
,fester Platzadressierung und mit<br />
,flexibler Platzadressierung<br />
gesteuert werden.<br />
Werkzeug- und Platz-Nummern können über PLC-Eingänge im BCD-Code eingelesen und im zentralen Werkzeugspeicher<br />
abgelegt werden, z.B. für automatische Bestückung des Werkzeug-Magazins.<br />
Ausgabe<br />
27. Januar 89<br />
Inbetriebnahme I Kapitel Seite<br />
12 I 16
Beschreibung der Maschinen-Parameter<br />
Maschinen-Parameter für<br />
Werkzeugnummern und Werkzeugwechsler<br />
Werkzeugmagazin mit fester Platzadressierung<br />
MP61 Eingabewert 1 oder 2<br />
Falls MP 61 die Eingabewerte 1 oder 2 enthält, speichert der zentrale Werkzeugspeicher keine Platznummern, Der NC-Teil der<br />
Steuerung gibt lediglich die Werkzeugnummer zur integrierten PLC weiter. Damit kann ein Werkzeugmagazin mit fester Platz-<br />
adressierung gesteuert werden.<br />
MP 157 Eingabewert 1 oder 2<br />
Falls MP 157 die Eingabewerte 1 oder 2 enthält, wird beim Programmieren eines Werkzeug-Aufrufs die Eingabe der Werkzeug-<br />
nummer des Folgewerkzeug angefordert. In der Bildschirm-Anzeige erscheint:<br />
TOOL CALL ./<br />
Dadurch gibt die Steuerung beim Werkzeug-Aufruf die Nummer des aktuellen Werkzeugs und zusätzlich die Nummer des<br />
Folgewerkzeugs aus.<br />
Werkzeugmagazin mit flexibler Platzadressierung<br />
MP 61 Eingabewert 3<br />
MP 157 Eingabewert 3<br />
Falls MP 61 und MP 157 den Eingabewert 3 enthalten, übernimmt die Steuerung die Verwaltung der Werkzeugplätze. Der<br />
NC-Teil der Steuerung gibt die Platznummer zur integrierten PLC weiter. Damit kann ein Werkzeugmagazin mit flexibler Platz-<br />
adressierung gesteuert werden. Flexible Platzadressierung bedeutet, daß während des Bearbeitens mit einem Werkzeug das<br />
nächste Werkzeug im Wechsler gesucht wird und beim anschließenden Wechselvorgang das letzte Werkzeug gegen das<br />
neue Werkzeug getauscht wird. Die Steuerung speichert, welche Werkzeug-Nummer auf welcher Platz-Nummer abge-<br />
legt wird. Das zu suchende Werkzeug wird über TOOL DEF programmiert.<br />
Werkzeuge, die wegen ihrer Größe drei Plätze belegen, können als Sonderwerkzeug festgelegt werden. Ein Sonderwerkzeug<br />
wird entweder immer auf den einmal festgelegten Platz abgelegt oder gegen ein anderes Sonderwerkzeug getauscht (abhän-<br />
gig von Merker 2601). Programmiert wird ein Sonderwerkzeug durch Setzen des Cursors auf die Dialog-Frage<br />
SONDERWERKZEUG?<br />
und Beantworten mit der @-Taste.<br />
0<br />
Die vorhergehende und nachfolgende Platz-Nummer sollte bei Sonderwerkzeugen aus Sicherheitsgründen durch Setzen des<br />
Cursors und Drücken der Taste ’<br />
El<br />
gelöscht werden; anstelle einer gelöschten Platz-Nummer wird ein * angezeigt.<br />
,,S” für Sonderwerkzeug und ,,P” für Platz-Nummer werden nur angezeigt, falls in MP 61 und MP 157 der Wert 3 eingegeben<br />
wurde.<br />
Bei Einsatz von Sonderwerkzeugen muß PO (Spindel) oder ein anderer Platz im Magazin frei sein!<br />
)<br />
P Platzadressen im Magazin<br />
SP7 Platzadresse für ein<br />
Sonderwerkzeug<br />
Ausgabe<br />
27. Januar 89<br />
freie Plätze wegen eines Sonderwerkzeugs<br />
Tl T2 T4 T6<br />
Inbetriebnahme I Kapitel Seite<br />
12 / 17
,-<br />
Cs<br />
Inbetriebnahme der Maschine<br />
Schlüsselzahlen für die Inbetriebnahme<br />
Bestimmte Betriebszustände und Funktionen sind über Schlüsselzahlen anzuwählen,<br />
Die Eingabe der Schlüsselzahl erfolgt über die Taste<br />
Dialog-Anzeige<br />
SCHLUESSEIZAHL<br />
Anschließend die gewünschte Schlüsselzahl eingeben und Tasite @ drücken.<br />
0<br />
Schlüsselzahl 1 Funktion<br />
95148<br />
951026<br />
531210<br />
84159<br />
75368 Automatischer Offset-Abgleich (siehe Blatt 14/8)<br />
105296 Nichtlineare Achsfehler-Kompensation<br />
Editieren der Korrektur-Tabellen (siehe Blatt 12/6.1)<br />
Ausgabe<br />
8. Februar 90<br />
Maschinen-Parameter-Mode<br />
Verlassen über Taste $I oder q<br />
PLC-Mode<br />
Verlassen über Taste .’<br />
H<br />
Löschen der Maschinen-Parameter<br />
und der PLC-Merker MIO00 M2000<br />
Überfahren der Referenzmarken<br />
mit Richtungstasten<br />
Verlassen über Taste .’<br />
H<br />
Inbetriebnahme<br />
Kapitel<br />
13<br />
erscheint die<br />
Seite<br />
1
Inbetriebnahme der Maschine<br />
Kontrollen vor dem Einschalten<br />
,Anbau und Erdung wie in dem Kapitel M5 und M8 beschrieben, überprüfen<br />
,Meßsystem-Verkabelung wie in dem Kapitel M3 beschrieben, überprüfen.<br />
Achtung!<br />
Vor dem Einschalten des Anpaßschrankes muß die 24 V-Versorgungsspannung vom NC-Teil und PLC-Teil der <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> sowie<br />
die Netzversorgung des Bildschirms abgeklemmt werden,<br />
Außerdem empfehlen wir vor dem Einschalten des Anpaßschrankes alle Antriebsverstärker von der Stromversorgung zu<br />
trennen.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Inbetriebnahme<br />
Kapitel Seite<br />
13 2
Inbetriebnahme der Maschine<br />
Kontrollen nach dem Einschalten des Anpaßschrankes<br />
Kontrolle der Versorgungsspannung für LE und PLC<br />
Die.Spannung aus beiden Netzteilen muß den Definitionen auf Blatt M5/1 entsprechen<br />
Kontrolle der Netzspannung für BE<br />
Der Bildschirm BE 412B wird mit Netzspannung (Wechselspannung) versorgt. Mit Hilfe des Netzspannungswahlschalters<br />
können zwei Spannungsbereiche eingestellt werden. Bitte überprüfen Sie vor dem Anschluß des Bildschirms die Stellung des<br />
Netzspannungswahlschalters und ob die richtige Netzsicherung eingesetzt ist.<br />
Versorgungs-Spannung Spannungsbereich Frequenzbereich Leistungsaufnahme Netzsicherung<br />
IIOV- 85V-- 132V- M2A<br />
220 v- 17OV--264V-<br />
48 . . 62 Hz ca. 40 W<br />
M 1,25 A<br />
Stromversorgung<br />
(Netzspannung)<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Netzsicherung<br />
Netzspannungswahlschalter<br />
Y LE <strong>355</strong> (xg)<br />
Ti *<br />
Funktionsprüfung<br />
Inbetriebnahme<br />
Kapitel Seite<br />
13 3
Inbetriebnahme der Maschine<br />
Beschreibung des Lageregelkreises<br />
Blockschaltbild eines Lageregelkreises<br />
r----<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
-----_<br />
Inbetriebnahme<br />
1<br />
Kapitel Seite<br />
13 4
Inbetriebnahme der Maschine<br />
Beschreibung des Lageregelkreises<br />
Ein Lageregelkreis besteht aus<br />
.dem Regler und<br />
.der Regelstrecke.<br />
Bei NC-Maschinen wird der Regler als Kaskadenregler ausgeführt. Dem<br />
ist der<br />
und der<br />
unterlagert.<br />
Lageregler<br />
Drehzahlregier<br />
Stromregler<br />
} Steuerung<br />
I<br />
Antriebsverstärker<br />
Die Regelstrecke ist die Maschine mit Motor und Achsschlitten.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Inbetriebnahme<br />
Kapitel<br />
13<br />
Seite<br />
5
Inbetriebnahme der Maschine<br />
Inbetriebnahme der Antriebsverstärker<br />
Für alle Antriebsverstärker die Inbetriebnahme in folgender Reihenfolge durchführen:<br />
l Sollwertleitung kurzschließen<br />
Die Sollwertleitung am Antriebsverstärker abklemmen und kurzschließen.<br />
l Regletfreigabe beschalten<br />
Die Regler-freigabe am Antriebsverstärker abklemmen und extern beschalten.<br />
l Stromversorgung anlegen<br />
Stromversorgung an den Antriebsverstärker anlegen.<br />
l Grober Offset-Abgleich<br />
Falls sich die Achse bewegt, das Offset-Potentiometer so einstellen, daß die Achse zum Stillstand kommt. Nach dem<br />
Offset-Abgleich die Kurzschluß-Brücke am Sollwert-Eingang wieder entfernen.<br />
l Grober Geschwindigkeits-Abgleich<br />
Batteriegerät an den Sollwert-Eingang anschließen.<br />
Am Batteriegerät 9 V einstellen und den Antriebsmotor mit dem Tacho-Potentiometer auf die Nenndrehzahl abgleichen.<br />
Die Nenndrehzahl kann am Antriebsmotor mit einem Drehzahlmesser ermittelt werden.<br />
l Optimieren des Antriebsverstärkers<br />
(siehe unten)<br />
l Bestimmung der Beschleunigung<br />
(siehe Blatt 13/8)<br />
Optimieren des Antriebsverstärkers<br />
Für die Steuerung besteht die Regelstrecke aus Antriebsverstärker, Motor und Achsschlitten.<br />
Bevor der Lageregelkreis der Steuerung optimiert wird, muß zuerst die Regelstrecke optimiert werden.<br />
Das Charakteristikum einer Regelstrecke ist die ,,Sprungantwort”.<br />
An den Eingang des Antriebsverstärkers wird eine Sprungfunktion (9 V) mit Hilfe eines Batteriegerätes angelegt. Mit einem<br />
Oszillographen kann die Sprungantwort des Tachosignals aufgezeichnet werden. Bei der Ermittlung der Sprungantwort sollte<br />
die Achse mit dem zulässigen Werkstückgewicht belastet werden.<br />
hl,,<br />
-<br />
Vorgegebene<br />
Sprungfunktion<br />
b<br />
T t [msl<br />
Die untergeordneten Regelkreise (Stromregler und Drehzahlregler) müssen so optimiert sein, daß die Sprungantwort einen<br />
Uberschwinger im Bild des Tachosignals zeigt.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Inbetriebnahme<br />
Kapitel Seite<br />
13 6
Inbetriebnahme der Maschine<br />
Inbetriebnahme der Antriebsverstärker<br />
So sollte das Signal nicht aussehen:<br />
P-Anteil der untergeordneten Regelkreise zu hoch oder I-Anteil zu niedrig<br />
P-Anteil der untergeordneten Regelkreise zu niedrig oder I-Anteil zu hoch<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Inbetriebnahme<br />
Kapitel Seite<br />
13 7
Inbetriebnahme der Maschine<br />
Inbetriebnahme der Antriebsverstärker<br />
Bestimmung der Beschleunigung<br />
Aus der Sprungantwort kann man die maximale Beschleunigung ermitteln. Zur Vereinfachung nehmen wir an,<br />
daß das Tachosignal eine lineare Kennlinie zeigt.<br />
e<br />
T t [msl<br />
Aus diesem Bild kann die Beschleunigungszeit T ermittelt werden.<br />
Aus Sicherheitsgründen wird die Zeit T um 10% verlängert.<br />
Daraus folgt:<br />
pzc7-l<br />
Die Beschleunigung ergibt sich jetzt aus:<br />
a=-“- V<br />
I T I<br />
Die Sprungantwort muß für alle Achsen ermittelt werden.<br />
Die ermittelten Werte für die Beschleunigung sind gleichzeitig die Eingabewerte für MP 54, MP 297, MP 298, MP 299<br />
und MP 335.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Inbetriebnahme<br />
Kapitel Seite<br />
13 8
Inbetriebnahme der<br />
Einschalten der <strong>TNC</strong><br />
Maschine<br />
Nach der Kontrolle der Versorgungsspannungen und nach dem Abgleich der Antriebsverstärker den Anpaßschrank ausschal-<br />
ten; die Versorgungsspannung an den NC-Teil und PLC-Teil der <strong>TNC</strong> sowie an den Bildschirm und die Sollwen-Leitungen<br />
anklemmen.<br />
Nach dem Einschalten führt die <strong>TNC</strong> einen RAM-Speicher-Test und Prüfsummen-Test für EPROM und RAM durch. Dieser Test<br />
kann über den MP 92 selektiv abgewählt werden. Damit kann während der Inbetriebnahme Wartezeit vermieden werden,<br />
wenn das Netz oft abgeschaltet werden muß.<br />
MP 92 Parameter mit Mehrfach-Funktion<br />
Bit 2 Speicher-Test beim Einschalten (RAM)<br />
+ 0 A Speicher-Test wird durchgeführt<br />
+ 4 A kein Speicher-Test<br />
Bit 3 Prüfsummen-Test beim Einschalten (RAM + EPROM)<br />
+ 0 A Prüfsummen-Test wird durchgeführt<br />
+ 8 A kein Prüfsummen-Test<br />
Bit 0, Bit 1 und Bit 4 bis Bit 6 siehe Blatt 11/9.<br />
Die Steuerung meldet sich nach dem Speichertest mit dem Hinweis<br />
BETRIEBS-PARAMETER GELOESCHT.<br />
Maschinen-Parameter wie in Blatt 11/23-26 beschrieben eingeben<br />
Nach dem Eingeben der Maschinen-Parameter meldet sich die <strong>TNC</strong> mit<br />
STROMUNTERBRECHUNG.<br />
Falls das maschinenspezifische PLC-Programm nicht im PLC-EPROM abgelegt ist, muß anschließend das PLC-Programm in<br />
den RAM-Speicher, wie in Kapitel P4 beschrieben, eingegeben werden.<br />
Ausgabe<br />
21. November 89<br />
Inbetriebnahme<br />
Kapitel<br />
13<br />
Seite<br />
9
Inbetriebnahme der Maschine<br />
Auswahl der Dialogsprache<br />
In der <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> sind zwei Dialogsprachen gespeichert<br />
Nach dem Einschalten der Steuerung erscheinen am Bildschirm die Klartexte in der ersten Dialogsprache.<br />
Als zweite Landessprache ist in jeder <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> der englische Dialog enthalten. Folgende Dialogsprachen sind lieferbar:<br />
erste Dialogsprache zweite Dialogsprache<br />
Deutsch Englisch<br />
Französisch Englisch<br />
Italienisch Englisch<br />
Spanisch Englisch<br />
Dänisch Englisch<br />
Niederländisch Englisch<br />
Finnisch Englisch<br />
Anwahl der zweiten Dialogsprache ,,Englisch”<br />
Ist bei Maschinen, die für den Export bestimmt sind, die Inbetriebnahme in der Sprache des Empfängerlandes nicht möglich,<br />
so kann sie in den meisten Fällen im englischen Dialog durchgeführt werden. Damit erübrigt sich ein Tausch des Sprach-<br />
EPROMs. Die Umschaltung erfolgt über den Maschinen-Parameter MP 92.<br />
MP 92 Parameter mit Mehrfach-Funktion<br />
Bit 1: Dialogsprache<br />
+ 0 A erste Dialogsprache<br />
+ 2 A zweite Dialogsprache (englisch)<br />
(Bit 0 und 2 bis 6 siehe Blatt 11/9).<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Inbetriebnahme<br />
/<br />
Kapitel Seite<br />
13 I 10
Inbetriebnahme der Maschine<br />
Puffer-Batterie<br />
Die Puffer-Batterie ist die Spannungsquelle des RAM-Speichers für NC-Programme, PLC-Programme und Maschinen-Parame-<br />
ter im ausgeschalteten Zustand der Steuerung.<br />
Erscheint der Hinweis<br />
= PUFFER-BATTERIE WECHSELN =<br />
so sind die Batterien auszutauschen.<br />
Die 3 Batterien befinden sich hinter einer PG-Verschraubung im Stromversorgungsteil der LE <strong>355</strong>.<br />
Bei der <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> wird außer den Batterien zusätzlich ein Akku, der sich auf der Rechner-Platine befindet, zur Sicherung des<br />
Speicherinhalts verwendet.<br />
Zum Austausch der Batterien kann also die Netzspannung abgeschaltet werden. Der Akku puffett den Speicherinhalt ohne<br />
Batterien für ca. 2 Wochen. Der Akku wird nur bei eingeschalteter <strong>TNC</strong> geladen.<br />
r<br />
Batterie-Typ<br />
Mignon-Zellen, leak-proof<br />
IEC-Bezeichnung ,,LRG”:<br />
Empfehlung: Philips Typ LR6 1.5 V<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Inbetriebnahme<br />
Kapitel Seite<br />
13 .ll
Inbetriebnahme der Maschine<br />
Ausgang ,,Steuerung ist betriebsbereit”<br />
Der Ausgang ,,Steuerung ist betriebsbereit” steht auf der LE <strong>355</strong> (Stecker X21, Pin 34) und auf der Leistungsplatine PL 300<br />
(Klemme X3, Pin 10) wahlweise zur Verfügung. Unterschiedlich ist lediglich die Belastbarkeit mit 100 mA bzw. 1,2 A.<br />
Mit dieser Funktion wird eine Störung an der Steuerung oder an der Maschine angezeigt. Alle wichtigen Zustände der Elektro-<br />
nik der Steuerung, der Meßsysteme und der Maschine werden überwacht.<br />
Eine blinkende Fehlermeldung im Bildschirm erfolgt gleichzeitig mit der externen Abschaltung der Steuerspannung,<br />
Der Zustand ,,Steuerung ist nicht betriebsbereit” kann nur durch ein Netz-Ausschalten der <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> wieder rückgängig<br />
gemacht werden, wenn der Fehler behoben wurde.<br />
Wird eine Störung an der Steuerung oder an der Maschine festgestellt, dann wird der Ausgang ,,Steuerung ist betriebsbereit”<br />
geöffnet. Gleichzeitig werden alle PLC-Ausgänge abgeschaltet, d.h. geöffnet. Dies betrifft auch die Ausgänge, die über die<br />
nicht abschaltbare 24 V-Spannung versorgt werden,<br />
Überprüfen der Funktion ,,Steuerung ist betriebsbereit”<br />
Der Ausgang ,,Steuerung ist betriebsbereit” soll im Fehlerfall im Maschinen-Interface die 24 Volt Versorgungsspannung<br />
ausschalten. Wegen der großen Bedeutung dieser Funktion für die Sicherheit wird mit jedem Einschalten der Netzspannung<br />
dieser Ausgang durch die Steuerung überprüft.<br />
Der Ausgang ,,Steuerung ist betriebsbereit” wird von zwei Monoflops angesteuert:<br />
,Monoflop für den Regelkreisrechner<br />
.Monoflop für den Hauptrechner<br />
Beide Wege dieses Ausgangs werden beim Einschalten der S1:euerung überprüft (siehe Ablauf-Diagramm, Blatt 13/14).<br />
t<br />
<strong>TNC</strong> <strong>355</strong><br />
elektr. Schalter wird beim Einschalten der Steuerspannung<br />
von Mikroprozessoren kurzzeitig 2 mal geöffnet.<br />
PLC Eingang E3 (Stecker X22, Pin 4): Rückmeldung für die Überwachung des Ausgangs ,,Steuerung ist betriebsbereit”.<br />
Ausgabe<br />
8. Februar 90<br />
Inbetriebnahme<br />
Kapitel Seite<br />
13 12
Inbetriebnahme der Maschine<br />
Ausgang ,,Steuerung ist betriebsbereit”<br />
Ablauf der Überprüfung des Ausgangs ,,Steuerung ist betriebsbereit”<br />
B:<br />
Fehleranzeige<br />
STEUERSPANNUNG FUER RELAIS FEHLT<br />
Steuerspannung einschalten.<br />
Fehleranzeige<br />
NOT-AUS-DEFEKT<br />
Netzspannung ausschalten. / l<br />
Netzspannung ein.<br />
b<br />
w STROMUNTERBRECHUNG mit Taste<br />
m<br />
NEIN 24 Volt an Eingang E3, d.h.<br />
4<br />
Steuerpannung ist<br />
i<br />
JA<br />
löschen.<br />
Steuerung öffnet den Kontakt ,,Betriebsbereitschaft”<br />
an den LE X21, Pin 34 und an den PL 300 X3. Pin 10)<br />
über das Monoflop des Regelkreisrechners.<br />
Fehleranzeige<br />
STEUERSPANNUNG FUER RELAIS FEHLT<br />
-I Fehler beheben. I I Steuerspannung einschalten. I<br />
I I I I<br />
Netzspannung ausschalten.<br />
Steuerung öffnet den Kontakt Betriebsbereitschaft<br />
über das Monoflop des Hauptrechners.<br />
Fehleranzeige<br />
STEUERSPANNUNG FUER RELAIS FEHLT<br />
I<br />
t<br />
I I<br />
t<br />
I<br />
I<br />
Fehler beheben<br />
/<br />
I<br />
/<br />
I<br />
Steuerspannung einschalten.<br />
Maschine ist bereit.<br />
I<br />
Ausgabe ’<br />
24. Oktober 88<br />
Inbetriebnahme<br />
Kapitel<br />
13<br />
Seite<br />
13
Inbetriebnahme der Maschine<br />
Ausgang ,,Steuerung ist betriebsbereit”<br />
Zeit-Diagramm<br />
Monoflop-<br />
Ansteuerung<br />
Ausgang<br />
,,Steuerung ist -<br />
betriebsberelt”<br />
Abschaltung Monoflop<br />
Regelkreisrechner<br />
I i<br />
Abschaltung Monoflop<br />
Hauptrechner<br />
; _ I ;ca. IOms<br />
I<br />
~ min. 174ms / ca. 10ms min. 124ms<br />
1<br />
1<br />
/<br />
j I<br />
2 131 i 4 1 5 , 16<br />
Fehleranzeige<br />
1. Warten auf die Steuerspannung STEUERSPANNUNG FUER<br />
RELAIS FEHLT<br />
2. Innerhalb 174 ms muß die Spannung weggeschaltet werden, sonst<br />
3. Warten auf Steuerspannung<br />
4. Innerhalb 124 ms muß die Steuerspannung weggeschaltet werden, sonst<br />
5. Warten auf Steuerspannung<br />
NOT-AUS DEFEKT<br />
STEUERSPANNUNG FUER<br />
RELAIS FEHLT<br />
NOT-AUS DEFEKT<br />
STEUERSPANNUNG FUER<br />
RELAIS FEHLT<br />
6. Steuerungsexterner Vorgang schaltet die Steuerspannung ab EXTERNER NOT-AUS<br />
Externer NOT-AUS<br />
Wird die Steuerspannung + 24 V durch einen steuerungsexternen Vorgang abgeschaltet, so zeigt die Steuerung die Fehlermeldung<br />
EXTERNER NOT-AUS an.<br />
Diese Fehlermeldung wird nicht-blinkend<br />
spannung gelöscht werden.<br />
angezeigt und kann rnit der Taste<br />
a<br />
nach dem erneuten Einschalten der Steuer-<br />
Achtung!<br />
Der externe Not-Aus wird von der Steuerung wie ein externer Stop ausgewertet. Wird der externe Not-Aus während einer<br />
Achs-Bewegung betätigt, so wird die bewegte Achse wie bei einem externen Stop verzögert. Falls durch den externen Not-<br />
Aus die Antriebsverstärker blockiert und dabei die programmierten Werte von Maschinen-Parameter 56 oder 175 (Positions-<br />
überwachung löschbar) bzw. Maschinen-Parameter 57 oder 174 (Positionsüberwachung NOT-AUS) überschritten werden,<br />
erfolgt die Fehlermeldung POSITIONIERFEHLER oder GROBER POSITIONIERFEHLER A.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Inbetriebnahme<br />
Kapitel<br />
13<br />
Seite<br />
14
Inbetriebnahme der Maschine<br />
Überprüfen des steuerungsexternen Not-Aus-Kreises<br />
Die Funktion des steuerungsexternen Not-Aus-Kreises durch Betätigen<br />
,der Not-Aus-Pilztasten und<br />
.der Not-Aus-Endschalter der Achsen<br />
überprüfen<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Inbetriebnahme<br />
Kapitel Seite<br />
13 15
Inbetriebnahme der Maschine<br />
Kontrolle der Verfahrrichtung und Zählrichtung<br />
I Netzspannung ein.<br />
l<br />
1 mit q rjuittieren. /<br />
-4 Taste ext. Start betätigen. 1<br />
Ext. Stop betätigen.<br />
t<br />
Polarität der Sollwert-<br />
spannung für die entspre-<br />
chende Achse umschalten<br />
(MP 24 bis MP 27 und MP 331).<br />
I<br />
Das Ablauf-Diagramm muß für jede Achse durchlaufen werden!<br />
der Ref.-Marke an.<br />
Die Verfahrrichtung der Achse ist richtig, wenn sie mit dem in<br />
MP 16, MP 17, MP 18, MP 19 oder MP 329 programmierten Wert<br />
(0 + Richtung, 1 . . - Richtung) in Bezug auf die festgelegten<br />
Maschinen-Richtungen übereinstimmt. Die Zählrichtung ist richtig,<br />
wenn sie mit den festgelegten Maschinen-Richtungen übereinstimmt.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Inbetriebnahme<br />
NEIN<br />
Nach ca. 30 s Fehleranzeige:<br />
t<br />
I Fehleranzeige: I<br />
STROMUNTERBlfECHUNG<br />
I<br />
mit m<br />
löschen.<br />
t<br />
I I<br />
Ablauf Not-Aus-Routine.<br />
t<br />
MP 20 bis MP 23 und MP 330<br />
korrigieren.<br />
I<br />
Kapitel Seite<br />
13 16<br />
I
Inbetrieb.nahme der Maschine<br />
Software-Endschalter-Bereiche<br />
Ermittlung der maschinenbezogenen Achs-Grenzwette<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
I<br />
In Betriebsart<br />
Positions-Anzeigeart REF anwählen.<br />
Positions-Anzeigen zeigen den Abstand zum Referenz-<br />
Sämtliche Achsen mit Hilfe der Richtungstasten oder des<br />
Handrads in positiver und negativer Richtung bis kurz vor<br />
die Not-Aus-Endschalter fahren und die Anzeige-Werte der<br />
Die notierten Werte als MP 44 bis MP 51 und MP 325,<br />
MP 326 programmieren.<br />
Über Taste<br />
t<br />
Inbetriebnahme<br />
/<br />
I<br />
Kapitel Seite<br />
13 I 17
Optimieren der NC-Achsen<br />
Vorbedingungen<br />
Für eine genaue und schnelle Positionierung der Maschinenachsen müssen die Maschinen-Parameter für das Beschleunigen<br />
und Einfahren an der Steuerung optimiert werden.<br />
Vor der Optimierung müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:<br />
,Alle Kontrollen für die Inbetriebnahme durchgeführt (siehe Kapitel 13)<br />
,Strom- und Drehzahlregler des Ser-vo-Verstärkers abgeglichen<br />
,Maschinen-Parameter mit vorläufigen Eingabe-Werten programmiert. Liste der vorläufigen Maschinen-Parameter<br />
(siehe 11/3 bis 11/22)<br />
,Ein vollständiges PLC-Programm für alle Maschinenfunktionen eingegeben<br />
,Software-Endschalter-Bereiche festgelegt<br />
Betrieb mit Schleppabstand oder mit Geschwindigkeits-Vorsteuerung<br />
Die Auswahl, ob die Steuerung mit Geschwindigkeits-vorsteuerung oder mit Schleppabstand arbeitet, wird über<br />
Maschinen-Parameter 60 ausgewählt.<br />
MP 60 Geschwindigkeits-Vorsteuerung<br />
0 A Geschwindigkeits-vorsteuerung ein<br />
1 A Geschwindigkeits-vorsteuerung aus, Betrieb mit Schleppabstand<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Inbetriebnahme<br />
Kapitel Seite<br />
14 1
Optimieren der NC-Achsen<br />
Betrieb mit Schleppabstand<br />
In den Betriebsarten ,,Manueller Betrieb” , ,,Programm Einspeichern” und ,,Elektronisches Handrad” ist unabhängig vom<br />
Maschinen-Parameter 60 grundsätzlich der Betrieb mit Schleppabstand angewählt.<br />
In den Betriebsarten ,,Positionieren mit Handeingabe” , ,,Programmlauf Einzelsatz” und ,,Programmlauf Satzfolge” muß für den<br />
Betrieb mit Schleppabstand der Maschinen-Parameter 60 mit ,,l” programmiert werden.<br />
Vorteile:<br />
.Hohe Rechengeschwindigkeit<br />
.Funktion M 90 ,,Konstante Bahngeschwindigkeit bei Ecken” ist wirksam.<br />
Beides macht den Betrieb mit Schleppabstand zum Bearbeiten von 3D-Konturen geeignet.<br />
Nachteil:<br />
Bei hohen Verfahrgeschwindigkeiten kommt es zu Konturfehlern; ein programmierter Kreisradius wird abhängig vom KV-Faktor<br />
und der Verfahrgeschwindigkeit kleiner.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Inbetriebnahme<br />
Kapitel Seite<br />
14 2
Optimieren der K-Achsen<br />
Betrieb mit Schleppabstand<br />
Mit Beschleunigungs-Begrenzung über MP 54, MP 297, MP 298, MP 299, MP 335<br />
v<br />
0 0<br />
L -<br />
Beschleunigungs-Begrenzung:<br />
MP 54, MP 297,<br />
MP 298, MP 299, MP 335<br />
0<br />
,<br />
KV-Faktor: MP 176 bis MP 181, MP 333<br />
Antriebsverstärker<br />
I<br />
0 I<br />
3 z<br />
X<br />
I ;x<br />
S = So+v.At 0 --l/ 1 ‘1<br />
I<br />
Integralfa<br />
------7------<br />
I<br />
ktor: MP 28, .MP 29, MP 30, MP 31<br />
0 Die Steuerung berechnet alle 6 ms den Geschwindigkeits-SolIwert unter Berücksichtigung der eingegebenen Beschleunigung<br />
(MP 54, MP 297, MP 298, MP 299, MP 335).<br />
0 Alle 6 ms wird aus dem Geschwindigkeits-SolIwert der Weg-Sollwert ermittelt.<br />
S=So+V.At s = Weg-Sollwert<br />
so = vorheriger Weg-Sollwert<br />
v = Geschwindigkeits-SolIwert<br />
At = Zykluszeit für den Regelkreis (6 ms)<br />
0 Der Weg-Sollwert wird in eine X- und Y- (ggf. Z-)-Komponente zerlegt.<br />
Der achsbezogene Weg-Sollwert wird mit dem Positions-lstwert verglichen und der Schleppabstand S, ermittelt.<br />
sm = XSOLL - XIST S ax = Schleppabstand für die X-Achse<br />
XSOLL = Weg-Sollwert für die X-Achse<br />
XIST = Weg-Istwert für die X-Achse<br />
0 Der Schleppabstand wird mit dem K,-Faktor multipliziert und als Geschwindigkeits-SolIwert (Analog-Spannung)<br />
zum Antriebsverstärker weitergegeben.<br />
VXSOLL = KV . Sm Vxso~~ = Geschwindigkeits-SolIwert für die X-Achse<br />
KV = Kreisverstärkungs-Faktor<br />
S ax = Schleppabstand für die X-Achse<br />
Bei stillstehenden Achsen wird zusätzlich der Integralfaktor wirksam; er bewirkt einen Offset-Abgleich.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Inbetriebnahme<br />
Kapitel<br />
14<br />
-t<br />
Seite<br />
3
Optimieren der NC-Achsen<br />
Betrieb mit Geschwindigkeits--Vorsteuerung<br />
In den Betriebsarten ,,Positionieren mit Handeingabe”, ,, Programmlauf Einzelsatz” und ,,Programmlauf Satzfolge” muß für den<br />
Betrieb mit Geschwindigkeits-Vorsteuerung der Maschinen-Parameter 60 mit ,,0” programmiert werden.<br />
Vorteil :<br />
Hohe Bahngenauigkeit bei hoher Geschwindigkeit.<br />
Nachteil:<br />
Weniger gut geeignet zum Bearbeiten von 3D-Konturen.<br />
Beachte:<br />
In den manuellen Betriebsarten ist grundsätzlich der Betrieb mit Schleppabstand angewählt.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Inbetriebnahme<br />
Kapitel Seite<br />
14 4
Q<br />
Optimieren der NC-Achsen<br />
Betrieb mit Geschwindigkeits-Vorsteuerung<br />
V<br />
l-a<br />
J<br />
S<br />
MP 53<br />
Integralfaktor<br />
(MP 28, MP 29, MP 30, MP 31)<br />
Antriebsverstärker<br />
* Kv festgelegt durch Differenzfaktor (MP 32, MP 33, MP 34, MP 35, MP 332)<br />
0 Beim Betrieb mit Geschwindigkeits-Vorsteuerung wird der Geschwindigkeits-SolIwert (Analog-Spannung zum Antriebs-<br />
verstärker) aus drei Komponenten gebildet:<br />
.Geschwindigkeits-Vorsteuerung<br />
Schleppabstand und<br />
,Integralanteil<br />
Der Geschwindigkeitsanteil bewirkt, daß in diesem Betrieb mit einem Schleppabstand nahe ,,O” gearbeitet werden kann,<br />
d.h. der Positions-Sollwert entspricht fast immer dem IPositions-lstwert.<br />
Geringfügige Schwankungen um den Positions-lstwert werden wie beim ,,Betrieb mit Schleppabstand” beschrieben<br />
ausgeglichen.<br />
Bei stillstehenden Achsen wird zusätzlich der Integralfaktor wirksam; er bewirkt einen Offset-Abgleich.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Inbetriebnahme<br />
Kapitel Seite<br />
14 5
Optimieren der NC-Achsen<br />
.Spannungsschritt am Sollwert-Ausgang<br />
Die Sollwert-Ausgänge der <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> besitzen einen 12 Bit Digital-Analog-Wandler, d.h. es können 212 - 1 = 4095 Schritte<br />
ausgegeben werden. Die maximale Spannung der Analog-Ausgänge beträgt IO V; daraus ergibt sich der kleinste Spannungs-<br />
schritt aus 10 V : 4095 = 2.44 mV.<br />
Ausgabe eines Spannungsschrittes siehe Blatt 14/11 bzw. 14/26.<br />
Über Maschinen-Parameter kann eingestellt werden, wann bei einer geringen Sollwert-Abweichung der kleinstmögliche<br />
Spannungsschritt ausgegeben wird.ro4)<br />
MP 20 Achse X Bit 3, Ausgabe des kleinstmöglichen Spannungsschrittes von 2.44 mV<br />
MP 21 Achse Y Eingabewerte:<br />
MP 22 Achse Z + 0 ^- Ausgabe von 2.44 mV, wenn der errechnete Sollwert gleich oder größer als<br />
MP 23 Achse IV 1.22 mV ist.<br />
MP 330 Achse V + 8 - Ausgabe von 2.44 mV, wenn der errechnete Sollwert größer als 0 ist.<br />
Mit dem Eingabewert von + 8 wird erreicht, daß bereits bei geringster Abweichung vom Sollwert (d.h. ein Zählimpuls vom<br />
Meßsystem) eine Sollwert-Spannung ausgegeben wird.<br />
(04’ Ab Software-Version 04 (5 Achsen) bzw. 09 (4 Achsen).<br />
Ausgabe<br />
27. Januar 89<br />
Inbetriebnahme<br />
Kapitel Seite<br />
14 5.1
Optimieren der NC-Achsen<br />
Feiner Offset-Abgleich am Antriebsverstärker<br />
Eingabewerte für folgende Maschinen-Parameter überprüfen<br />
Funktion<br />
Integralfaktor X<br />
Y<br />
Z<br />
IV<br />
Differenzfaktor X<br />
Y<br />
Z<br />
IV<br />
V<br />
Geschwindigkeits-Vorsteuerung<br />
Anzeigeschritt<br />
Automatischer zyklischer Offset-<br />
Abgleich<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Parameter- Eingabewert<br />
Nr.<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
32<br />
33<br />
34<br />
35<br />
332<br />
60<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
1<br />
1<br />
1<br />
1<br />
1<br />
0 A ein<br />
Inbetriebnahme<br />
Kapitel Seite<br />
14 6
Optimieren der NC-Achsen<br />
Feiner Offset-Abgleich am Antriebsverstärker<br />
Offset-Speicher löschen<br />
Den Offset-Speicher an der <strong>TNC</strong>-Steuerung wie folgt löschen:<br />
/ Taste 7 drücken.<br />
/<br />
Mit Taste ‘.<br />
fl<br />
MOD-Betriebsart verlassen.<br />
Schleppabstands-Anzeige einschalten und Betriebsart ,,Programmlauf” anwählen.<br />
-<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Taste<br />
Dialoganzeige:<br />
POSITIONSANZEIGE<br />
1<br />
Taste @ sooft drücken, bis die Anzeige<br />
0<br />
SCHPF<br />
Vor der Achsbezeichnung X erscheint.<br />
MOD-Betriebsart verlassen.<br />
Betriebsart ,,Programmlauf Satzfolge”<br />
,,Programmlauf Einzelsatz”<br />
Positionieren mit Handeingabe” q anwählen<br />
El<br />
Feinen Offset-Abgleich durchführen<br />
An den Offset-Potentiometern solange drehen,<br />
bis die Schleppfehler-Anzeigen möglichst ,,O” anzeigen<br />
bzw. symmetrisch zu ,,0” pendeln.<br />
Inbetriebnahme<br />
,
Optimieren der NC-Achsen<br />
Feiner Offset-Abgleich durch die Steuerung<br />
Offset-Abgleich über eine Schlüsselzahl<br />
Ein automatischer Offset-Abgleich kann durch Eingabe der Schlüsselzahl 75368 durchgeführt werden. Die Steuerung zeigt die<br />
Offset-Werte in der Dialog-Zeile in der Reihenfolge X, Y, Z, IV, (V) in 2,44 mV-Einheiten an, z. B.<br />
0 1 0 2<br />
Die Anzeige bedeutet: kein Offset in der X-Achse, 2.44 mV in Y, kein Offset in der Z-Achse und 4.88 mV in der Achse IV.<br />
Der automatische Offset-Abgleich wird angewählt durch Drücken der Taste @. Die im Bildschirm angezeigten Offset-Werte<br />
0<br />
werden übernommen, und die Steuerung gibt automatisch eine entsprechende Spannung zur Kompensation der Offset-Werte<br />
aus.<br />
Soll der automatische Offset-Abgleich wieder abgeschaltet werden, dann ist die Schlüsselzahl 75368 erneut einzugeben und<br />
die Taste<br />
Automatischer zyklischer Offset-Abgleich<br />
L Über den Maschinen-Parameter 252 kann eine Zeit programmiert werden, nach der sich der automatislche Offset-Abgleich<br />
wiederholt.<br />
MP 252 Automatischer zyklischer Offset-Abgleich<br />
Eingabebereich: 1 65535 [in Einheiten von 20 ms]<br />
0 b kein automatischer Abgleich<br />
Der automatische Offset-Abgleich wird durchgeführt, falls die vorgegebene Zeit abgelaufen ist und folgende Bedingungen<br />
erfüllt sind:<br />
,alle Achsen befinden sich im Stillstand<br />
.die Spindel ist nicht eingeschaltet und<br />
,die Achsen sind nicht geklemmt.<br />
Außerdem wird sofort nach dem Anfahren der Referenzmarken ein Offset-Abgleich durchgeführt.<br />
Beim gesteuerten Verfahren ist ein Abgleich ebenfalls in der Zeit zwischen ,,Sollwert im Ziel” und ,,lstwert nicht im Zielfenster”<br />
möglich, falls der Sollwert sich bereits länger als 5 s im Ziel befindet.<br />
Bei jedem Offset-Abgleich werden 2.44 mV kompensiert. Ist die Offset-Spannung größer als 2.44 mV, dann wird diese erst<br />
nach mehreren Abgleich-Zyklen vollständig kompensiert.<br />
L die maximal zulässige Offset-Spannung beträgt 100 mV. Wird diese Spannung erreicht oder überschrittlen, dann wird die<br />
Fehlermeldung<br />
= GROBER POSITIONIERFEHLER E =<br />
angezeigt.<br />
Automatischer Offset-Abgleich mit Hilfe des Integralfaktors<br />
Der Integralfaktor (MP 28, MP 29, MP 30, MP 31) führt ebenfalls einen automatischen Offset-Abgleich durch. Wirkungsweise<br />
und Optimieren des Integralfaktors siehe 14/21 ff.<br />
Da der Integralfaktor dauernd im Eingriff ist, kann dies bereits bei geringem Spiel in den Antrieben zur Instabilität des<br />
Lageregelkreises führen. HEIDENHAIN empfiehlt deshalb in diesem Fall den Integralfaktor 0.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Inbetriebnahme
Optimieren der NC-Achsen<br />
Geschwindigkeitsabgleich über die Steuerung<br />
\<br />
L Eingabewerte für folgende Maschinen-Parameter überprüfen<br />
Ld<br />
Funktion Parameter- Eingabe-Werte<br />
Nr.<br />
Integralfaktor X 28 0<br />
Y 29 0<br />
Z 30 0<br />
IV 31 0<br />
Differenzfaktor X 32 1<br />
Y 33 1<br />
Z 34 1<br />
IV 35 1<br />
Einfahr-Geschwindigkeit 53 1<br />
Beschleunigung X 54 Wert aus Abgleich, Blatt 13/8<br />
Positions-überwachung im Betrieb<br />
mit Geschw.-Vorsteuerung löschbar 56 10<br />
Not-Aus 57 30<br />
Geschwindigkeits-Vorsteuerung 60 0<br />
Beschleunigung Y 297 Werte aus Abgleich, Blatt 13/8<br />
Z 298<br />
IV 299<br />
Differenzfaktor V 332 1<br />
Beschleunigung V 335 Wert aus Abgleich, Blatt 1318<br />
/<br />
Mit Hilfsbetriebsart 11 Anzeigen auf<br />
m<br />
Schleppabstand umschalten.<br />
t<br />
In Betriebsart<br />
PROGRAMM-EINSPEICHERN m<br />
folgendes Programm eingeben:<br />
LBL 1<br />
X 100’) RO F 29998<br />
X 0 RO F 29998<br />
CALL LBL 1 100/100<br />
I<br />
In Betriebsart<br />
PROGRAMMLAUF SATZFOLGE q<br />
ext. Start betätiger?)<br />
Maschine fährt,<br />
Istwert-Anzeigen zeigen Schleppabstand an.<br />
Am Servo-Verstärker mit Potentiometer<br />
,,Geschwindigkeit” (Tacho-Rückführung)<br />
Schleppabstand gemittelt auf beide Verfahrrichtungen<br />
so gut wie möglich auf 0 abgleichen.<br />
Abgleich für alle weiteren Achsen wiederholen.<br />
‘) Verfahrweg so groß programmieren, wie in der entsprechenden Achse möglich.<br />
” ggf. Vorschubgeschwindigkeit mit Override-Potentiometer,Jür den Vorabgleich des Schleppabstandes reduzieren<br />
Ausgabe<br />
27. Januar 89<br />
t<br />
Inbetriebnahme<br />
I
Optimieren der NC-Achsen<br />
Optimieren des Betriebs mit Geschwindigkeits-Vorsteuerung<br />
Maschinen-Parameter für den Betrieb mit Geschwindigkeits-Vorsteuerung<br />
Eingabewerte für folgende Maschinen-Parameter überprüfen.<br />
Funktion Parameter-<br />
Nr.<br />
Integralfaktor X 28<br />
Y 29<br />
Z 30<br />
IV 31<br />
Differenzfaktor X 32<br />
Y 33<br />
Z 34<br />
IV 35<br />
Analogspannung bei Eilgang X 52<br />
Einfahr-Geschwindigkeit 53<br />
L Beschleunigung X 54<br />
L<br />
Geschwindigkeits-Vorsteuerung 60<br />
Einschwingverhalten beim 64<br />
Beschleunigen -<br />
Beschleunigung Y 297<br />
Z 298<br />
IV 299<br />
-<br />
Analogspannung bei Eilgang Y 300<br />
Z 301<br />
IV 302<br />
Differenzfaktor V 332<br />
-<br />
Beschleunigung V 335<br />
Analogspannung bei Eilgang V 338<br />
9 v --<br />
Vorläufige<br />
Eingabewerte<br />
0<br />
9 [VI<br />
0.5 [m/min]<br />
Eingabewert aus Blatt 13/8 oder 0,2 [m/s*]<br />
0 A ein<br />
0,l<br />
Eingabewerte aus Blatt 13/8 oder 0.2 [m/s2]<br />
9 [VI<br />
1<br />
Eingabewert aus Blatt 13/8 oder 0.2 [m/s2]<br />
9 [VI<br />
Vorsteuerung Eingabewert richtig<br />
----- Eingabewert zu groß<br />
. . . . . _I. Eingabewert zu klein<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
MP 64<br />
MP 54, MP 297 bis MP 299, MP 335<br />
Inbetriebnahme<br />
/<br />
-<br />
Kalpitel Seite<br />
1:4 10
t<br />
Optimieren der NC-Achsen<br />
Optimieren des Betriebs mit Geschwindigkeits-Vorsteuerung<br />
Differenzfaktor<br />
Der Differenzfaktor ist der Multiplikator für die Spannungsdifferenz pro um Lageabweichung vom Sollwert.<br />
A U = D . 2.4.4 rnV A U = Spannungsdifferenz pro um Lageabweichung<br />
D = Differenzfaktor<br />
Die Steuerung kann nur volle Wandlerschritte ausgeben,<br />
Beispiele:<br />
,bei D = 1 wird pro um Lageabweichung 2,44 mV ausgegeben<br />
,bei D = 0.5 wird pro 2 um Lageabweichung 2,44 mV ausgegeben<br />
,bei D = 2 wird pro um Lageabweichung 4.88 mV ausgegeben (doppelter Wandlerschritt).<br />
Die Wirkungsweise des Differenzfaktors bei verschiedenen Eingabewerten zeigt das folgende Diagramm:<br />
Aulsgabe<br />
27 Januar 89<br />
Spannungs-<br />
schritte t D=2<br />
[2,44 mV]<br />
1 2 3 4 5 6<br />
Inbetriebnahme<br />
b<br />
7 Lageabweichung hm1
Optimieren der NC-Achsen<br />
Optimieren des Betriebs mit Geschwindigkeits-Vorsteuerung<br />
Der Differenzfaktor wirkt sowohl im Achsstillstand als auch bei bewegter Achse.<br />
Differenzfaktor<br />
MP 32 bis MP 35, MP 332<br />
Ist der KV-Faktor und der Eilgang einer Maschine bekannt, dann kann der Differenzfaktor aus folgender Tabelle entnommen<br />
werden (Erklärung des KV-Faktors siehe Blatt 14/25).<br />
minimaler<br />
Eilgang [m/min] Spannungsschritt Kv = 1 12 1.4 1,6 1,8 2<br />
1 I 4.88 mV/um 3,68 4,42 5.16 5.90 - 6.63 7.37<br />
2 2.44 mV/um 1.84 2.21 2,58 2,95 3.31 3.68<br />
3 1.22 1.47 1,72 1.96 2.21 2.45<br />
4 2.44 mV/2 um 0.92 1 1,lO 1.29 1.47 1,65 1,84<br />
5 0.73 0.88 1,03 1,18 1.32 1.47<br />
6 0.61 0.73 0.86 0,98 1,lO 1.22<br />
7 0.52 0,63 0.73 0.84 0.94 1.05<br />
8<br />
9<br />
-<br />
Schlechtes<br />
Regelverhalten<br />
im Stillstand<br />
0.46 1<br />
I<br />
0.40<br />
0.55<br />
0,49 I<br />
0.64<br />
0,57<br />
0,73<br />
0.66<br />
0,82<br />
0.73<br />
0.91<br />
0.81<br />
10 0.36 0.44 I 0.51 0.59 0.66 0.73<br />
11 0.34 0.40 0,47 I 0.54 0.60 0.67<br />
12 0,31 0.37 0.43 0.49 0,55 0.61<br />
13 0.28 0.34 0.40 0,45 0.51 0.58<br />
14 0,26 0,32 0,37 0.42 - 0.47 I 0.53<br />
15 0,25 0.30 0.34 0,39 0,44 0,49<br />
16 0.23 0.28 0.32 0,37 0,41 0,46<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Inbetriebnahme
L<br />
id<br />
Optimieren der NC-Achsen<br />
Optimieren des Betriebs mit Geschwindigkeits-Vorsteuerung<br />
Für höhere Verfahrgeschwindigkeiten und höhere KV-Faktoren bzw. für Zwischenwerte kann der Differenzfaktor<br />
wie folgt berechnet werden:<br />
1. Schleppabstand berechnen<br />
Sa= j$ Sa = Schleppabstand<br />
V = Eilgang<br />
KV = Kreisverstärkung<br />
Sa _ 4 [mhinl<br />
1,2 [m/minl<br />
mm<br />
Sa = 3,333 mm<br />
2. Spannungsschritt pro um Lageabweichung berechnen<br />
L!max<br />
AU = Sa AU = Spannungsschritt pro um Lageabweichung<br />
U max = Ausgangsspannung bei Eilgang<br />
Sa = Schleppfehler<br />
Au=9OOO [mvl<br />
3333 [um]<br />
AU = 2.7 K<br />
3. Differenzfaktor ermitteln<br />
D = Au [mvhm]<br />
2.44 [mV/um]<br />
2.7<br />
D = 2,44<br />
D = 1.1<br />
Beachte:<br />
Das beste Regelverhalten ergibt sich bei einem<br />
D = Differenzfaktor<br />
AU = Spannungsschritt pro um Lageabweichung<br />
Differenzfaktor h 1.<br />
Wird der Differenzfaktor deutlich kleiner 1 empfehlen wir den Betrieb mit Schleppabstand und geknickter Kennlinie (siehe 14/2).<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Inbetriebnahme
Optimieren der NC-Achsen<br />
Optimieren des Betriebs mit Geschwindigkeits-Vorsteuerung<br />
Differenzfaktor optimieren<br />
Der Abgleich wird wie folgt vorgenommen:<br />
Speicher-Oszillograph an Tachometer des<br />
Servo-Verstärkers der X-Achse anklemmen.<br />
In Betriebsart<br />
PROGRAMM-EINSPEICHERN m<br />
folgendes Programm eingeben:<br />
LBL 1<br />
X 100 RO F 29998<br />
X 0 RO F 29998<br />
CALL LBL 1 Rep 100/100<br />
In Betriebsart<br />
PROGRAMMLAUF EINZELSATZ @<br />
ext. Start betätigen,<br />
Maschine läuft<br />
Differenzfaktor MP 32: Eingabewert so weit erhöhen, bis der Regelkreis schwingt.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Inbetriebnahme
Optimieren der NC-Achsen<br />
Optimieren des Betriebs mit Geschwindigkeits-Vorsteuerung<br />
Differenzfaktor MP 32: Eingabewert so weit verkleinern, bis keine Schwingungen mehr feststellbar siind.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Abgleichvorgang für Achse Y, Z, IV und V wiederholen.<br />
Inbetriebnahme<br />
/<br />
Kapitel Seite<br />
14 I 15
Optimieren der NC-Achsen<br />
Optimieren des Betriebs mit Geschwindigkeits-Vorsteuerung<br />
(-, Beschleunigung optimieren<br />
c<br />
Falls die maximale Beschleunigung der Regelstrecke mit dem Batteriegerät wie in Blatt 13/8 beschriebein. nicht ermittelt<br />
werden konnte, dann die Beschleunigung wie folgt optimieren: -<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Speicher-Oszillograph an Tachometer des<br />
der X-Achse anklemmen.<br />
Eingabe folgender Werte für<br />
die Positionsüberwachung<br />
MP 56: 0,5<br />
MP 57: 30<br />
In Betriebsart<br />
PROGRAMM EINSPEICHERN q<br />
folgendes<br />
LBL 1<br />
Programm eingeben:<br />
X 100 RO F 29998<br />
X 0 RO F 29998<br />
CALL LBL 1 Rep 100/100<br />
MP 54<br />
,,Beschleunigung”<br />
in kleinen Schritten erhöhen.<br />
Steuerung stoppt<br />
Maschine mit Fehleranzeige<br />
Beschleunigung aus MP 54 in MP 297 bis MP 299<br />
und MP 335 eingeben.<br />
Achse Y, Z, IV und V mit dem gefundenen<br />
Beschleunigungswert verfahren.<br />
Werte ggf. verkleinern.<br />
Das 0,7- bis 0,9-fache der ermittelten Werte<br />
als Beschleunigung in MP 54, MP 297 bis MP 299<br />
und MP 335 eingeben.<br />
Inbetriebnahme<br />
NEIN -<br />
Kapitel<br />
14<br />
Seite<br />
16
Optimieren der NC-Achsen<br />
Optimieren des Betriebs mit Geschwindigkeits-Vorsteuerung<br />
Radialbeschleunigung<br />
MP 55 Radialbeschleunigung<br />
Eingabebereich: 0,001 3,0 m/s2<br />
Der Maschinen-Parameter für die Radialbeschleunigung begrenzt den Vorschub bei Kreisbewegungen nach folgender Formel:<br />
V=/r,MP55<br />
HEIDENHAIN empfiehlt für MP 55 den gleichen bis halben Wert von MP 54.<br />
Optimieren des Einschwingverhaltens<br />
Mit MP 64 wird die Form der Beschleunigungs-Flanke in allen Achsen beeinflußt<br />
Tacho-<br />
v = Maximale Vorschubgeschwindigkeit bei Kreisbewegungen<br />
r = Kreisradius<br />
b<br />
t [msl<br />
-- MP 64 richtig<br />
----- MP 64 zu groß<br />
. . ...*.* MP 64 zu klein<br />
Da MP 64 für alle Achsen wirksam ist, bestimmt die schlechteste Achse den Eingabewert. Es sollte bei keiner Achse ein<br />
Uberschwingen auftreten.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Inbetriebnahme<br />
Kapital Seite<br />
14 17
Optimieren der NC-Achsen<br />
Optimieren des Betriebs mit Geschwindigkeits-Vorsteuerung<br />
Der Abgleich wird wie folgt vorgenommen:<br />
Speicher-Oszillograph an Tachometer<br />
des Servo-Verstärkers X anklemmen<br />
In Betriebsart<br />
PROGRAMM-EINSPEICHERN m<br />
folgendes Programm eingeben:<br />
LBL 1<br />
X 100 RO F 29998<br />
X 0 RO F 29998<br />
CALL LBL 1 Rep 100/100<br />
L Achse Y, Z, IV und V überprüfen und ggf. MP 64 korrigieren.<br />
1<br />
In Betriebsart<br />
PROGRAMMLAUF EINZELSATZ m<br />
ext. Start betätigen,<br />
Maschine läuft<br />
MP 64: Eingabewert so weit erhöhen, bis Überschwingen auftritt.<br />
u [VI<br />
MP 64: Eingabewert so weit verkleinern, bis Überschwingen aufhört<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
1<br />
Inbetriebnahme
Optimieren der NC-Achsen<br />
Optimieren des Betriebs mit Geschwindigkeits-Vorsteuerung<br />
Steiiheit der Kennlinie beim Einfahren<br />
MP 53 beeinflußt die Steilheit der Verzögerungs-Kennlinie in der Nähe der Soll-Position in allen Achsen<br />
u [VI<br />
t<br />
l .<br />
’ .<br />
- .C%<br />
\ / e<br />
\ / t lmsl<br />
-- MP 53 richtig<br />
----- MP 53 zu groß<br />
. . . . . . . . MP 53 zu klein<br />
Da MP 53 für alle Achsen wirksam ist, bestimmt die schlechteste Achse den Eingabewert. Es sollte bei keiner Achse ein<br />
Überfahren der Soll-Position auftreten.<br />
Beachte:<br />
Falls MP 53 zu klein eingegeben wird, erhöhen sich die Einfahrzeiten in die Soll-Position erheblich. Deshalb MP 53 sorgfältig<br />
optimieren!<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
I<br />
Speicher-Oszillograph an Tachometer<br />
des Servo-Verstärkers anklemmen.<br />
In Betriebsart<br />
PROGRAMM-EINSPEICHERN q<br />
folgendes Programm eingeben:<br />
LBL 1<br />
X 100 RO F 29998<br />
X 0 RO F 29998<br />
CALL LBL 1 Rep 100/100<br />
t<br />
In Betriebsart<br />
PROGRAMM EINZELSATZ q<br />
ext. Start betätigen.<br />
Inbetriebnahme<br />
/<br />
I<br />
Kapitel Seite<br />
14 19
Optimieren der NC-Achsen<br />
Optimieren des Betriebs mit Geschwindigkeits-Vorsteuerung<br />
u q<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
MP 53: Eingabewert so weit erhöhen, bis beim Einfahren die Position deutlich überfahren wird.<br />
Das Überschwingen kann auch an der Istwert-Anzeige beobachtet werden.<br />
MP 53: Eingabewert so weit verkleinern, bis die Position nicht mehr überfahren wird.<br />
Achse Y, Z, IV und V überprüfen und ggf. MP 53 korrigieren.<br />
i<br />
Inbetriebnahme
Optimieren der NC-Achsen<br />
Optimieren des Betriebs mit Geschwindigkeits-Vorsteuerung<br />
Integralfaktor X, Y, 2, IV<br />
Der Integralfaktor (MP 28 bis MP 31) bewirkt einen automatischen Offset-Abgleich im Stillstand bei geringfügigen Lageabwei-<br />
chungen (der Offset-Abgleich des Servo-Verstärkers muß vor der Bestimmung von MP 28 bis MP 131 bereits durchgeführt<br />
sein).<br />
Die Wirkungsweise des Integralfaktors bei verschiedenen Eingabewerten zeigt das folgende Diagrarnm:<br />
Wandler-<br />
schritte<br />
[2,44 mV]<br />
3-<br />
2-<br />
I . Sa = 333<br />
/<br />
//<br />
I Sa = 166<br />
I<br />
/<br />
/<br />
/<br />
/ /<br />
I Sa = 83<br />
/-+<br />
/ /’<br />
//<br />
,/<br />
/<br />
k<br />
/ //<br />
/’<br />
l-<br />
/& //<br />
// ,’<br />
/<br />
,/’<br />
/<br />
,/’<br />
J<br />
r l I I *<br />
1 2 3 4 5 6 t ,s;<br />
Beispiele:<br />
Lageabweichung vom Positions-Sollwert: 1 um.<br />
Eingabewert für den Integralfaktor 333: die Steuerung kompensiert nach 1/2 Sekunde mit 2.44 mV.<br />
Eingabewert für den Integralfaktor 83: die Steuerung kompensiert nach zwei Sekunden mit 2.44 m\/.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
/<br />
/’<br />
Inbetriebnahme<br />
4<br />
Sa = Lageabweichung<br />
vorn Positions-Sollwert<br />
Kalpitel Seite<br />
14 21
L<br />
Optimieren der NC-Achsen<br />
Optimieren des Betriebs mit Geschwindigkeits-Vorsteuerung<br />
Optimieren des Integralfaktors<br />
MP 65: ,,0” (Anzeigeschritt = 1 um).<br />
Maschine steht lagegeregelt in Position.<br />
MP 28 (für X-Achse):<br />
Eingabe-Wert’) so lange erhöhen, bis die Lageregelung<br />
deutlich unruhiger wird (Istwert-Anzeige beobachten).<br />
MP 28: Eingabe-Wert nur so weit zurücknehmen,<br />
bis sich die Lageregelung wieder normalisiert*‘.<br />
Abgleichvorgang für Achse Y, Z, IV und V wiederholen.<br />
Ob im Zusammenhang mit dem automatischen Offset-Abgleich mit MP 252 ein Integralfaktor möglich ist, kann nur unter<br />
Berücksichtigung der gesamten Maschine beurteilt werden. Hier ist bei der Inbetriebnahme die optimale Lösung zu finden.<br />
‘) Erster Eingabewert 100 und anschließend Eingabewert jedesmal um 100 erhöhen.<br />
*) Bei Antrieben, die nicht ganz spielfrei sind, sollte der Eingabe-Wert ,,O” sein.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
v<br />
Inbetriebnahme
L<br />
Optimieren der NC-A hsen<br />
Optimieren des Betriebs mit Geschwindigkeits-Vorsteuerung<br />
Positions-überwachung im Betrieb mit Gesch indigkeits-Vorsteuerung<br />
MP 56 löschbar<br />
MP 57 Not-Aus<br />
Eingabebereich: 0,001 30 [mm]<br />
Mit MP 56 und MP 57 werden Bereiche für die stä dige Positions-überwachung der Maschine festgelegt. Diese Überwa-<br />
chung wird wirksam, sobald von der Steuerung die Maschinen-Achsen in geschlossenen Lageregellcreisen gehalten werden.<br />
Das Überschreiten der Grenzen von Parameter 56 ührt zum Steuerungs-Stop (Fehleranzeige POSITIONIER-FEHLER),<br />
während die Steuerung bei Überschreiten der Gren en von Parameter 57 mit ,,Not-Aus” reagiert. Die Fehleranzeige<br />
POSITIONIER-FEHLER kann mit der Taste<br />
m<br />
qu ttiert werden, während bei ,,Not-Aus” jedesmal die Netzspannung der<br />
Steuerung abgeschaltet, und anschließend die Ref renzpunkte<br />
:<br />
überfahren werden müssen. Empfohlene Eingabe-Werte:<br />
Maschinen-Parameter / Nr. ( ( Eingabe-Wert ( Überwachungslbereich<br />
Positions-überwachung im Betrieb<br />
mit Geschw.-Vorsteuerung löschbar 56 f 0,5 mm<br />
Not-Aus 57 *IO mm<br />
L ‘l Wenn die Maschinen-Antriebe eine engere Grenze zulassen, s II diese programmiert<br />
0<br />
werden.<br />
Ausgabe<br />
27. Januar 89<br />
Inbetriebnahme<br />
Ka-
Optimieren der NC-Achsen<br />
Optimieren des Betriebs mit Schleppabstand<br />
Maschinen-Parameter für den Betrieb mit Schleppabstand<br />
Funktion Parameter- Vorläufige<br />
Nr. Eingabewette<br />
Analogspannung bei Eilgang X 52 9 [VI<br />
Beschleunigung X 54 Eingabewerte aus Blatt 13/8<br />
Geschwindigkeits-Vorsteuerung 60 1 G aus<br />
Multiplikationsfaktor für den KV-Faktor 176 1<br />
KV-Faktor X 177 1<br />
KV-Faktor Y 178<br />
KV-Faktor Z 179<br />
KV-Faktor IV 180<br />
Kennlinien-Knickpunkt 181 Berechnet sich aus folgender Formel:<br />
Eingabewert<br />
max. Bearbeitungsvorschub<br />
=<br />
Eilgang<br />
. 100%<br />
Beschleunigung Y 297<br />
Z 298<br />
IV 299<br />
Analogspannung bei Eilgang Y 300 9 [VI<br />
Z 301<br />
IV 302<br />
KV-Faktor V 333 1<br />
Beschleunigung V 335 Eingabewerte aus Blatt 1318<br />
Analogspannung bei Eilgang V 338 9 [VI<br />
Beschleunigung<br />
Im Betrieb mit Schleppabstand ist die Beschleunigung proportional dem KV-Faktor, d.h. bei höherem KV-Faktor ergibt sich<br />
automatisch eine höhere Beschleunigung. Um diesen Effekt zu vermeiden, arbeitet die <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> mit einer Beschleunigungs-<br />
begrenzung.<br />
Die Beschleunigung wird begrenzt durch MP 54, MP 297, MP 298, MP 299, MP 335, d.h. durch die gleichen Maschinen-<br />
L Parameter, die bei der Geschwindigkeits-Vorsteuerung wirksam sind (gleiche Eingabewerte).<br />
Regelkreisverstärkung: KV-Faktor<br />
Der KV-Faktor legt die Verfahrgeschwindigkeit einer Achse bei einem bestimmten Schleppabstand fest. Der KV-Faktor<br />
berechnet sich nach folgender Formel:<br />
KV = -<br />
Sa<br />
Kv = Regelkreisverstärkung<br />
VE = Eilgang<br />
Sa = Schleppabstand<br />
Der KV-Faktor muß auf die Werkzeugmaschine abgestimmt werden.<br />
Wird der KV-Faktor sehr hoch gewählt, so wird der Schleppabstand bei einer bestimmten Geschwindigkeit sehr klein. Ist der<br />
Schleppabstand zu klein, dann kann der Achsschlitten wegen der Massenträgheit in eine gewünschte Position nicht mehr<br />
genau einfahren: die Achse schwingt über, Es kann sogar vorkommen, daß der Regelkreis selbsterregte Schwingungen aus-<br />
führt<br />
Bei zu kleinem KV-Faktor erfolgen die Beschleunigung und das Einfahren in die Position zu langsam.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Inbetriebnahme<br />
Kapitel Seite<br />
14 24
G<br />
L<br />
Optimieren der NC-Achsen<br />
Optimieren des Betriebs mit Schleppabstand<br />
P 180,<br />
. . . . . . . . ._<br />
I ‘\ /- ) t [SI<br />
L/’<br />
KV richtig<br />
___. KV zu groß<br />
Kv zu klein<br />
Auch im Betrieb mit Schleppabstand ist es vorteilhaft, daß mindestens pro um Lageabweichung ein Spannungsschritt aus-<br />
gegeben wird.<br />
Im Kapitel ,,Differenzfaktor” (siehe Blatt 14/11 ff) wurde bereits erklärt, daß die Steuerung bei 10 V Analogspannung 4095<br />
Spannungsschritte ausgibt; bei 9 V Analogspannung entspricht dies 3685 Schritte.<br />
Damit pro um Lageabweichung ein Spannungsschritt ausgegeben werden kann, sollte der Schleppabs#tand 3,685 mm nicht<br />
überschreiten:<br />
Sa 5 3,685 mm Sa = Schleppabstand bei 9 V<br />
Mit zunehmendem Schleppabstand wird eine größere Lageabweichung für einen Spannungsschritt benötigt, bei kleinerem<br />
Schleppabstand werden mehrere Spannungsschritte pro um Lageabweichung ausgegeben.<br />
Beispiele:<br />
Bei Sa = 7,370 wird pro 2 um Lageabweichung 2.44 mV ausgegeben.<br />
Bei Sa = 1,842 wird pro 1 um Lageabweichung 4.88 mV ausgegeben.<br />
Der Schleppabstand, bei dem noch pro 1 um Lageabweichung ein Spannungsschritt ausgegeben werden kann, berechnet<br />
sich allgemein nach folgender Formel:<br />
Sa $4.095 [mm] MP 52 [V]<br />
10 VI<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Inbetriebnahme<br />
Sa = Schleppabstand bei Eilgang<br />
MP 52 = Analogspannung bei Eilgang
L<br />
L<br />
c<br />
Optimieren der NC-Achsen<br />
Optimieren des Betriebs mit Schleppabstand<br />
Berechnung der Spannungsschritte pro Hrn Lageabweichung<br />
Die Spannungsschritte pro um Lageabweichung lassen sich nach folgender Formel berechnen:<br />
AU=MP52 b-W Au<br />
Sa bml<br />
Nu = AU [mV/wl<br />
2,44 [mV]<br />
MP 52 [mV]<br />
Nu = Sa [um. 2.44 [mV]<br />
Beispiel:<br />
KV = 1; VE = 2 m/min; MP 52 = 9 V<br />
MP 52 [mV]<br />
Nu = Sa [um] 2.44 [mV] ’ Nu =<br />
= Spannung in mV pro um Lageabweichung<br />
MP 52 = Analogspannung bei Eilgang<br />
Sa = Schleppabstand<br />
Nu = Spannungsschritte pro um Lageabweichung<br />
9000 [mV]<br />
2000 [um 2.44 [mV]<br />
Nu = 1,85 Spannungsschritte pro um Lageabweichung<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Inbetriebnahme<br />
Kap$v<br />
1
L<br />
c<br />
Optimieren der NC-Achsen<br />
Optimieren des Betriebs mit Schleppabstand<br />
Kennlinien-Knickpunkt<br />
Bei Maschinen mit hohen Eilgangsgeschwindigkeiten kann der KV-Faktor meistens nicht so weit erhöht werden, daß sich ein<br />
optimales Regelverhalten mit Bearbeitungsgeschwindigkeit bzw. im Stillstand ergibt. Deshalb kann man in diesen Fallen einen<br />
Kennlinien-Knickpunkt eingeben. \<br />
Die Lage des Kennlinien-Knickpunktes wird über MP 181 festgelegt. Der KV-Faktor wird im oberen Bereich mit dem Faktor aus<br />
MP 176 multipliziert.<br />
333)<br />
- Sa<br />
Berechnung des gesamten Schleppabstandes bei Verwendung eines Kennlinien-Knickpunktes<br />
Sa =E KV<br />
Sa = Schleppabstand<br />
VE = Eilgang<br />
KV = Regelkreisverstärkung<br />
VE m/min<br />
Sa = Kv Lm,m& . ,o, [o/ol . (MP 181 [%] + Io0 [%;py;;81 [%’ )<br />
[mml<br />
Vorteile eines Kennlinien-Knickpunktes<br />
.Im unteren Bereich hoher KV, d.h. pro um Lageabweichung einen höheren Spannungsschritt<br />
.Im oberen Bereich niedriger KV<br />
Beachte:<br />
Der Kennlinien-Knickpunkt muß über dem höchsten Bearbeitungsvorschub liegen.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Inbetriebnahme
Optimieren der NC-Achsen<br />
Optimieren des Betriebs mit Schleppabstand<br />
KV-Faktor optimieren<br />
Zum Ermitteln des optimalen KV-Faktors im unteren Bereich, muß der Abgleichvorgang zuerst mit dem Bearbeitungsvorschub<br />
durchgeführt werden, in einem zweiten Abgleichvorgang wird der KV-Faktor für den Eilgang ermittelt.<br />
MP181 0<br />
KV-Faktor, festgelegt durch MP 176<br />
KV-Faktor, festgelegt durch<br />
MP 177 bis MP 188 (MP 333)<br />
0 Maximaler Bearbeitungsvorschub; der Kennlinien-Knickpunkt muß hier oder darüber liegen<br />
0 Eilgang<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Inbetriebnahme
L<br />
Optimieren der NC-Achsen<br />
Optimieren des Betriebs mit Schleppabstand<br />
Kv-Faktor für den Bearbeitungsvorschub optimieren<br />
Der Abgleich wird wie folgt vorgenommen:<br />
Speicher-Oszillograph am Tachometer des<br />
Servo-Verstärkers der X-Achse anklemmen.<br />
In Betriebsart<br />
PROGRAMM EINSPEICHERN m<br />
folgendes Programm eingeben:<br />
LBLI ’<br />
X 100” RO F2’<br />
X 0 RO F*’<br />
CALL LBL 1 Rep 100/100<br />
In Betriebsart<br />
PROGRAMMLAUF EINZELSATZ q<br />
ext. Start betätigen,<br />
Maschine läuft.<br />
Beachte: Vorschub-Override auf 100 % stellen.<br />
MP 177: Eingabewert so weit erhöhen, bis der Regelkreis schwingt bzw. bis ein Überschwingen nach der Beschleuni-<br />
gungs-Rampe auftritt.<br />
0 Bearbeitungsvorschub<br />
‘) Verfahrwege so groß programmieren, wie in der betreffenden Achse möglich<br />
*) Max. Bearbeitungs-Vorschub eingeben.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Inbetriebnahme<br />
Kalr / S;,e
L<br />
Optimieren der NC-Achsen<br />
Optimieren des Betriebs mit Schleppabstand<br />
MP 177: Eingabewert so weit verkleinern, bis keine Schwingungen mehr feststellbar sind.<br />
Abgleichvorgang für Achse Y, Z, IV und V wiederholen.<br />
Beachte:<br />
Bei Achsen, die gemeinsam<br />
Achse den Eingabewert.<br />
interpolieren sollen, muß der KV-Faktor gleich sein. In diesem Fall bestimmt die schlechteste<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Inbetriebnahme<br />
-
Optimieren der NC-Achsen<br />
Optimieren des Betriebs mit Schleppabstand<br />
KV-Faktor für den Eilgang optimieren<br />
Der Abgleich wird wie folgt vorgenommen:<br />
Multiplikationsfaktor für den KV (MP 176 = 1) und Kennlinien-Knickpunkt überprüfen<br />
max. Bearbeitungsvorschub<br />
(MP 181 =<br />
Eilgang<br />
100 %<br />
).<br />
Speicher-Oszillograph an Tachometer<br />
des Servo-Verstärkers der X-Achse anklemmen.<br />
In Betriebsart<br />
PROGRAMM EINSPEICHERN m<br />
folgendes Programm eingeben:<br />
LBL 1<br />
X 100’) RO F 29.998<br />
X 0 RO F 29.998<br />
CALL LBL 1 Rep 100/100<br />
In Betriebsart<br />
PROGRAMMLAUF EINZELSATZ m<br />
ext. Start betätigen,<br />
Maschine läuft.<br />
‘) Verfahrwege so groß programmieren, wie in der betreffenden Achse möglich.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Inbetriebnahme<br />
Kapital Seite<br />
14 31
L<br />
Optimieren der NC-Achsen<br />
Optimieren des Betriebs mit Schleppabstand<br />
Zeigt das Tachosignal Überschwingen?<br />
JA<br />
MP 176 schrittweise verkleinern,<br />
bis Überschwingen nicht mehr feststellbar.<br />
Abgleichvorgang für Achse Y, Z, IV und V wiederholen.<br />
Beachte:<br />
Die schlechteste Achse bestimmt den Eingabewert für MP 176.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Inbetriebnahme<br />
t [SI<br />
NEIN<br />
Kennlinien-Knickpunkt ist nicht erforderlich.<br />
KarT
L<br />
Optimieren der NC-Achsen<br />
u betwachung der Positionierung<br />
Überwachung für den Betrieb mit Schleppabstand<br />
Mit den Parametern 175 - Positions&Jberwachung (löschbar) - und 174 - Positions-überwachung (Not-Aus) - werden die<br />
Bereiche für die ständige Positions-Uberwachung der Maschine festgelegt. Die Überwachung wird wirksam, sobald die<br />
Maschinen-Achsen von der Steuerung in geschlossenen Lageregelkreisen gehalten werden.<br />
Das Überschreiten der Grenze von Parameter 175 führt zum Steuerungs-Stop, es erfolgt die Fehlermeldung<br />
POSITIONIER-FEHLER .<br />
Diese Fehlermeldung kann durch Drücken der Taste wieder gelöscht werden. q Das Überschreiten der Grenze von Parameter 174 führt zum Steuerungs-Not-Aus, es erfolgt die blinkend angezeigte Fehlermeldung<br />
GROBER POSITIONIER-FEHLER A . Diese Fehlermeldung kann nur durch Abschalten der Netzspannung an der<br />
Steuerung gelöscht werden.<br />
Funktion Parameter- Empfohlene Eingabewerte<br />
Nr.<br />
Positions-überwachung<br />
mit Schleppabstand<br />
im Betrieb<br />
Not-Aus 174 1.4~ Schleppabstand bei Eilgang”<br />
löschbar 175 1,2x Schleppabstand bei Eilgang’)<br />
Positions-überwachung für den Betrieb mit Geschwindigkeits-Vorsteuerung<br />
Im Betrieb mit Vorsteuerung werden die Bereiche für die Positions-überwachung durch MP 56 (löschbar) und MP 57 (Not-<br />
Aus) festgelegt.<br />
Funktion Parameter- Empfohlene Eingabewerte<br />
Nr.<br />
Positions-überwachung im Betrieb<br />
mit Geschwindigkeits-vorsteuerung<br />
löschbar 56 0.5<br />
Not-Aus 57 IOI)<br />
Abschalten der Restsollwert-Spannung bei der Fehlermeldung ,,Positionier-Fehler”<br />
L Fals blockierte Achsen die Fehlermeldung ,,POSITIONIER-FEHLER” hervorrufen, kann am Sollwert-Ausgalng eine Restspannung<br />
stehen bleiben.<br />
Über MP 185 kann eine Zeit festgelegt werden, nach der diese Restsollwert-Spannung bei der Fehlerm’eldung ,,Positionier-<br />
Fehler” abgeschaltet wird.<br />
MP 185 Wartezeit für das Abschalten der Restsollwert-Spannung bei der Fehlermeldung .,Positionier-Fehler”<br />
Eingabebereich: 0 65,535 [s] ’<br />
L ” Wenn die Maschinen-Antriebe eine engere Grenze zulassen, soll diese programmiert werden<br />
Ausgabe<br />
27. Januar 89<br />
Inbetriebnahme
Optimieren der NC-Achsen<br />
Überwachung der Positionierung<br />
Bewegungsüberwachung<br />
Mit MP 234 wird die maximal zulässige Abweichung der Analogspannung vom vorgegebenen Spannungs-Sollwert überwacht,<br />
Wird die maximell zulässige Abweichung überschritten, erfolgt die Fehlermeldung GROBER POSITIONIERFEHLER.<br />
Funktion<br />
Bewegungs-überwachung<br />
vorgegebene Analogspannung<br />
///// durch MP 234 festgelegte maximale Abweichung<br />
Parameter- Empfohlener Eingabewert<br />
Nr.<br />
234 0.5 1.0 [V]<br />
MP 234 ist sowohl im geschleppten Betrieb als auch mit Geschwindigkeits-vorsteuerung wirksam<br />
L, Stillstands-Überwachung<br />
Mit MP 169 wird der Bereich festgelegt, innerhalb dessen sich die nichtgesteuerten Achsen bewegen dürfen. Wird die<br />
programmierte Grenze überschritten, so geht die Steuerung in Not-Aus und zeigt die blinkende Fehlermeldung<br />
GROBER POSITIONIER-FEHLER D.<br />
Diese Überwachl_rng kann auch ansprechen,<br />
,falls beim Einfahren in die Sollposition ein Überschwinger auftritt, der den Eingabewert von MP 169 überschreitet oder<br />
,falls am Beginn einer Positionierung<br />
Klemmungen).<br />
die Achse in die entgegengesetzte Richtung fährt (z. B. falsche Zählrichtung, Lösen von<br />
Funktion<br />
Stillstands-Überwachung<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Parameter- Empfohlener Eingabewert<br />
Nr.<br />
169 0.2<br />
Inbetriebnahme I Kapitel Seite<br />
1[4 I 34<br />
-<br />
-
Optimieren der I NC-Achsen<br />
Übersicht über d ie Fehlermeldungen<br />
L GROBER POSITIONIER-FEHLER<br />
c<br />
Die Fehlermeldung GROBER POSITIONIER-FEHLER kann aus verschiedenen Gründen erfolgen<br />
Zur Unterscheidung der Fehler-Ursache werden zusätzlich die Buchstaben A - E angezeigt:<br />
Fehlermeldung<br />
GROBER POSITIONIER-FEHLER A<br />
GROBER POSITIONIER-FEHLER B<br />
GROBER POSITIONIER-FEHLER C<br />
GROBER POSITIONIER-FEHLER D<br />
GROBER POSITIONIER-FEHLER E<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Fehler-Ursache<br />
Überschreiten der Positionier-Überwachung MP 57 oder MP 174<br />
Überschreiten der 10 Volt-Sollwert-Spannung der Steuerung bei Betrieb mit<br />
Vorsteuerung<br />
Überschreiten der Grenze für die Bewegungs-überwachung MP 234<br />
Überschreiten der Grenze für die Stillstands-Überwachung MP 169<br />
Überschreiten der Grenze für den automatischen zyklischen Offset-Abgleich<br />
(100 mV)<br />
Inbetriebnahme
Optimieren der Hauptspindel<br />
Steuerung der Hauptspindel<br />
Mit der <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> wird die Hauptspindel über die M-Funktionen M03, MO4 und MO5 gesteuert. Zusätzlrch ist über einen<br />
geschlossenen Lageregelkreis die Orientierung der Hauptspindel’) über PLC-Positionierung möglich.<br />
Die Spindeldrehzahlen können entweder BCD-codiert ausgegeben werden oder über einen Analogspannungs-Ausgang<br />
mit bis zu 8 programmierbaren Getriebestufen.<br />
Wird keine Ausgabe von Spindel-Drehzahlen gewünscht, dann ist MP 62 = 0 zu programmieren.<br />
” nicht bei <strong>TNC</strong> <strong>355</strong>B mit 5 NC-Achsen<br />
Ausgabe<br />
27. Januar 89<br />
Inbetriebnahme<br />
1 Kapgitol 1 Se,ite
L<br />
L<br />
L<br />
Optimieren der Hauptspindel<br />
Codierte Ausgabe der Spindel-Drehzahlen<br />
Die Spindel-Drehzahl wird im NC-Satz in U/min programmiert. Bei der codierten Ausgabe der Spindel-Drehzahlen wird die<br />
S-Funktion über die Merker 2064 (Bit 0, Isb) bis Merker 2071 (Bit 7, msb) und über den Strobe-Merker 2064 vom NC-Teil der<br />
Steuerung zum PLC-Teil der Steuerung BCD-codiert in zwei Dekaden übertragen. Der NC-Teil der Steueirung wartet mit der<br />
Fortsetzung des Programmlaufs, bis über Merker 2481 die Rückmeldung erfolgt, daß das Getriebe geschaltet wurde.<br />
Liste der codierten S-Funktionen<br />
Codierung der S-Funktionen<br />
S-Funktion<br />
Code 1 U/min<br />
s 00<br />
s 01<br />
s 02<br />
s 03<br />
s 04<br />
s 05<br />
S 06<br />
s 07<br />
S 08<br />
s 09<br />
s 10<br />
s 11<br />
s 12<br />
s 13<br />
s 14<br />
s 15<br />
S 16<br />
s 17<br />
S 18<br />
s 19<br />
s 20 1 0010 0000<br />
s 21 1.12 0010 0001<br />
s 22 1.25 0010 0010<br />
S 23 1.4 0010 0011<br />
S 24 1.6 0010 0100<br />
S 25 1.8 0010 0101<br />
S 26 2 0010 0110<br />
S 27 2.24 0010 0111<br />
S 28 2.5 0010 1000<br />
s 29 2.8 0010 1001<br />
s 30<br />
s 31<br />
S 32<br />
s 33<br />
s 34<br />
s 35<br />
S 36<br />
s 37<br />
S 38<br />
s 39<br />
0<br />
0,112<br />
0,125<br />
0.14<br />
0,16<br />
0.18<br />
02<br />
0,224<br />
0.25<br />
0.28<br />
Bit<br />
7654 3210<br />
0000 0000<br />
0000 0001<br />
0000 0010<br />
0000 0011<br />
0000 0100<br />
0000 0101<br />
0000 0110<br />
0000 0111<br />
0000 1000<br />
0000 1001<br />
0,315 0001 0000<br />
0,<strong>355</strong> 0001 0001<br />
0.4 0001 0010<br />
0.45 0001 0011<br />
0.5 0001 0100<br />
0.56 0001 0101<br />
0.63 0001 0110<br />
0.71 0001 0111<br />
0.8 0001 1000<br />
0,9 0001 1001<br />
3.15 0011 0000<br />
3.55<br />
4<br />
4.5<br />
5<br />
5,6<br />
6,3<br />
7.1<br />
8<br />
9<br />
0011 0001<br />
0011 0010<br />
0011 0011<br />
0011 0100<br />
0011 0101<br />
0011 0110<br />
0011 0111<br />
0011 1000<br />
0011 1001<br />
s 40 10 0100 0000<br />
s 41 11,2 0100 0001<br />
S 42 12.5 0100 0010<br />
s 43 14 0100 0011<br />
s 44 16 0100 0100<br />
s 45 18 0100 0101<br />
S 46 20 0100 0110<br />
s 47 22.4 0100 0111<br />
S 48 25 0100 1000<br />
s 49 28 0100 1001<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
S-Funktion<br />
Code Wmin<br />
s 50<br />
s 51<br />
S 52<br />
s 53<br />
s 54<br />
s 55<br />
S 56<br />
s 57<br />
S 58<br />
s 59<br />
S 60<br />
S 61<br />
S 62<br />
S 63<br />
S 64<br />
S 65<br />
s 66<br />
S 67<br />
s 68<br />
S 69<br />
s 70<br />
s 71<br />
S 72<br />
s 73<br />
s 74<br />
s 75<br />
S 76<br />
s 77<br />
S 78<br />
s 79<br />
S 80<br />
S 81<br />
S 82<br />
S 83<br />
S 84<br />
S 85<br />
s 86<br />
S 87<br />
s 88<br />
S 89<br />
s 90<br />
s 91<br />
s 92<br />
s 93<br />
s 94<br />
s 95<br />
S 96<br />
s 97<br />
S 98<br />
s 99<br />
Inbetriebnahme<br />
31.5 -<br />
35,5<br />
40<br />
45<br />
50<br />
56<br />
63<br />
71 ~<br />
80<br />
90<br />
100<br />
112<br />
125<br />
140<br />
160<br />
180<br />
200<br />
224<br />
250<br />
280<br />
315<br />
<strong>355</strong><br />
400<br />
450<br />
500<br />
560<br />
630<br />
710<br />
800<br />
900<br />
1000<br />
1120<br />
1250<br />
1400<br />
1600<br />
1800<br />
2000<br />
2240<br />
2500<br />
2800<br />
3150<br />
<strong>355</strong>0<br />
4000<br />
4500<br />
5000<br />
5600<br />
6300<br />
7100<br />
8000<br />
9000<br />
-<br />
-<br />
T<br />
Bit<br />
7654 3210<br />
0101 0000<br />
0101 0001<br />
0101 0010<br />
0101 0011<br />
0101 0100<br />
0101 0101<br />
0101 0110<br />
0101 0111<br />
0101 1000<br />
0101 1001<br />
0110 0000<br />
0110 0001<br />
0110 0010<br />
0110 0011<br />
0110 0100<br />
0110 0101<br />
0110 0110<br />
0110 0111<br />
0110 1000<br />
0110 1001<br />
0111 0000<br />
0111 0001<br />
0111 0010<br />
0111 0011<br />
0111 0100<br />
0111 0101<br />
0111 0110<br />
0111 0111<br />
0111 1000<br />
0111 1001<br />
1000 0000<br />
1000 0001<br />
1000 0010<br />
1000 0011<br />
1 009 0100<br />
1000 0101<br />
1000 0110<br />
1000 0111<br />
1000 1000<br />
1000 1001<br />
1001 0000<br />
1001 0001<br />
1001 0010<br />
1001 0011<br />
1001 0100<br />
1001 0101<br />
1001 0110<br />
1001 0111<br />
1001 1000<br />
1001 1001<br />
Kapitel Seite<br />
15 l 2
e<br />
Optimieren der Hauptspindel<br />
Codierte Ausgabe der Spindel-Drehzahlen<br />
Maschinen-Parameter für codierte Ausgabe der Spindel-Drehzahlen<br />
MP 62 Ausgabe der Spindeldrehzahl codiert oder analog<br />
0 b keine Ausgabe von Spindel-Drehzahlen<br />
1 k Code-Ausgabe nur, wenn sich die Drehzahl ändet-t<br />
2 s Code-Ausgabe bei jedem TOOL CALL<br />
(Eingabewerte 3 bis 5 siehe ,,analoge Ausgabe” Blatt 15/4)<br />
MP 63 Begrenzung des Drehzahl-Codes<br />
Mit MP 63 können die minimale Drehzahl und die maximal zulässige Drehzahl der Spindel eingegeben werden<br />
In dem zulässigen Drehzahl-Bereich kann der Drehzahl-Schritt festgelegt werden.<br />
Der Code wird als 5-stellige Zahl eingegeben.<br />
Anzahl der<br />
Dekaden<br />
min. Drehzahl 2 00 - 99<br />
max. Drehzahl 2 00 - 99<br />
Schritt 1 l- 9<br />
Beispiel :<br />
Als Drehzahl-Code wird eingegeben: 2 0 8 0 2, d.h. die minimale Spindel-Drehzahl ist damit auf S 20 (1 U/min), die maximale<br />
Spindel-Drehzahl auf S 80 (1000 U/min) festgelegt. Der Bereich wird noch genauer definiert durch die Angabe, daß nur jede<br />
zweite Drehzahl programmierbar ist.<br />
20 80 2<br />
L-- Schrittweite<br />
00991 bedeutet demnach keine Begrenzung.<br />
S-Code-Zahl max. Drehzahl<br />
S-Code-Zahl min. Drehzahl<br />
L Wird ,im NC-Satz eine Drehzahl programmiert, die zwischen zwei genormten Tabellenwerten liegt, dann wird automatisch auf<br />
dte nachste niedrigere Drehzahl abgerundet.<br />
MP 70 Sollwert-Spannung für Spindelantrieb beim Getriebeschalten<br />
Eingabebereich: 0 9,999 [VI<br />
Zum Getriebeschalten kann - durch Setzen von Merkern im PLC-Programm - eine Pendelspannung ausgegeben werden.<br />
MP 70 legt die Höhe der ausgegebenen Spannung fest.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Inbetriebnahme
L<br />
Optimieren der Hauptspindel<br />
Analoge Ausgabe der Spindel-Drehzahlen<br />
Bei analoger Ausgabe der Spindel-Drehzahl können Drehzahlen von 0 99999,999 U/min prograrnmiert werden. Die<br />
programmierte Drehzahl wird als analoge Gleichspannung von 0 bis + 10 Volt ausgegeben.<br />
Die Polarität der Ausgangsspannung wird mit MP 172 festgelegt. Mit Hilfe von MP 78 bis MP 85 können bis zu 8 Getriebe-<br />
stufen definiert werden. Mit MP 78 wird die Nenndrehzahl der ersten Getriebestufe, mit MP 85 die INenndrehzahl der achten<br />
Getriebestufe festgelegt.<br />
Die Steuerung ist mit einem S-Override-Potentiometer ausgerüstet. Die minimalen und maximalen Spannungswerte lassen<br />
sich per MP 86 bis MP 89 sowie MP 184 programmieren.<br />
Maschinen-Parameter für analoge Ausgabe der Spindel-Drehzahlen<br />
MP 62<br />
Ausgabe der Spindel-Drehzahl codiert oder analog<br />
0 2 keine Ausgabe von Spindel-Drehzahlen<br />
3 A Getriebe-Schaltsignal nur, wenn sich die Getriebestufe ändert<br />
4 A Getriebe-Schaltsignal bei jedem TOOL CALL<br />
5 =“= analoge Ausgabe ohne Getriebe-Schaltsignal<br />
(Eingabewerte 1 und 2 siehe ,,codierte Ausgabe” Blatt 15/3)<br />
MP 63 Begrenzung des Drehzahl-Codes<br />
Bei analoger Ausgabe der Spindel-Drehzahlen muß MP 63 mit 00991 programmiert werden!<br />
Drehzahlbereiche für Getriebestufen<br />
MP 78 Getriebestufe 1<br />
MP 79 Getriebestufe 2<br />
MP 80 Getriebestufe 3<br />
MP 81 Getriebestufe 4<br />
MP 82 Getriebestufe 5<br />
MP 83 Getriebestufe 6<br />
L MP 84 Getriebestufe 7<br />
L<br />
MP 85 Getriebestufe 8<br />
Für jede Getriebestufe wird die Nenndrehzahl bei S-Override 100% eingegeben. Nicht benötigte Getriebestufen werden mit<br />
Eingabewert 0 abgewählt.<br />
Drehzahl-Überwachung mit MP 82 bis MP 85<br />
Werden nur vier Getriebestufen benötigt, dann können MP 82 bis MP 85 zur Drehzahl-Überwachung verwendet werden.<br />
In diesem Fall werden MP 78 bis MP 85 in zwei Gruppen aufgeteilt:<br />
MP 78 MP 81 legt die Getriebestufen und<br />
MP 82 MP 85 die Drehzahl-Überwachung fest.<br />
Die Eingabewerte in MP 82 MP 85 müssen kleiner sein als die Eingabewerte in MP 78 MP 81; daran erkennt die<br />
Steuerung, daß die Drehzahl-Überwachung durchgeführt werden soll.<br />
Das Unterschreiten der Grenzdrehzahl zeigt die Steuerung durch Setzen des Merkers 2006 an.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Inbetriebnahme I<br />
Kapitel Seite<br />
:r5 4
L<br />
L<br />
Optimieren der Hauptspindel<br />
Analoge Ausgabe der Spindel-Drehzahlen<br />
Drehzahlbereiclhe für Getriebestufen<br />
MP 78 Getriebestufe 1<br />
MP 79 Getriebestufe 2<br />
MP 80 Getriebestufe 3<br />
MP 81 Getriebestufe 4<br />
Für jede Getriebestufe wird die Nenndrehzahl bei S-Override 100% eingegeben<br />
Grenzdrehzahl ,für Drehzahl-Überwachung<br />
MP 82 Grenzdrehzahl für Getriebestufe 1<br />
MP 83 Grenzdrehzahl für Getriebestufe 2<br />
MP 84 Grenzdrehzahl für Getriebestufe 3<br />
MP 85 Grenzdrehzahl für Getriebestufe 4<br />
Merker 2006<br />
1 A Grenzdrehzahl unterschritten<br />
0 ” Grenzdrehzahl überschritten<br />
Festlegung der Analogspannung<br />
MP 86 S-Analogspannung bei S-Override auf 100 %<br />
Eingabebereich 0 9,999 [V]<br />
MP 87 Maximale S-Analogspannung<br />
Eingabebereich: 0 9,999 [V]<br />
MP 184 Minimale S-Analogspannung<br />
Eingabebereich: 0 9,999 [V]<br />
MP 184 dient zum Schutz des Antriebsmotors, jedoch nicht wirksam, falls bei der Steuerung die SpilldelLOrientierung aktiv ist.<br />
MP 168 Rampensteilheit für die S-Analogspannung<br />
Eingabebereich: 0 1,999 [V/ms]<br />
Die Steilheit von S-Analog wird sowohl für die Beschleunigung als auch für das Bremsen über den MP 168 mit ein- und der-<br />
selben Rampe festgelegt.<br />
Ab SW-Stand 07 (4 Achsen)/04 (5 Achsen) legt der MP 168 nur noch die Rampe für das Beschleunigen der Spindel fest<br />
Die Rampe zum Bremsen der Spindel wird im MP 316 definiert.<br />
MP 316 Rampensteilheit für die S-Analogspannung zum Bremsen der Spindel<br />
Eingabebereich: 0 1,999 [V/ms]<br />
0 = Bremsen aus MP 168<br />
Rampensteilheiit für die S-Analogspannung, wenn der Merker 2816 gesetzt ist<br />
Ab SW-Stand 07 (4 Achsen)/04 (5 Achsen) ist auch die Auswahl einer zweiten Rampe für Beschleunigen und Bremsen über<br />
Merker 2816 möglich.<br />
MP 317 Beschleunigen<br />
MP 318 Bremsen<br />
Eingabebereich: 0 1,999 [V/ms]<br />
MP 172 Polarität der S-Analogspannung<br />
0 4: M03: positiv; M04: negatrv<br />
1 GL M03: negativ; M04: positiv<br />
2 LL MO3 und M04: positiv<br />
3 &L MO3 und M04: negativ<br />
Ausgabe<br />
21. November 89<br />
Inbetriebnahme<br />
Kapitel<br />
115<br />
Seite<br />
5
Optimieren der Hauptspindel<br />
Analoge Ausgabe der Spindel-Drehzahlen<br />
Drehzahlbereiche bei vier Getriebestufen falls MP 86 = MP 87<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
GI MP 78 , G2 MP 79<br />
5 $ g g 1000 1500 2000 3000 4000<br />
0 Begrenzung durch MP 184. z.B. 2 V<br />
Inbetriebnahme<br />
n [U/min]
Optimieren der Hauptspindel<br />
Analoge Ausgabe der Spindel-Drehzah len<br />
Drehzahlbereiche bei vier Getriebestufen falls MP 86 < MP 87<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
250 500 750 1000 1250 2000 2500 3000 3750 4000 5000<br />
n [U/min]<br />
Inbetriebnahme<br />
Kapitel Seite<br />
15 I 7
L<br />
Optimieren der Hauptspindel<br />
Analoge Ausgabe der Spindel-Drehzahlen<br />
Begrenzung des S-Override<br />
MP 88 Maximum<br />
Eingabebereich: 0 150%<br />
MP 89 Minimum<br />
Eingabebereich: 0 150%<br />
Beispiel:<br />
Getriebe befindet sich in Getriebestufe 2<br />
Getriebestufe 1: MP 78 = 1000<br />
Getriebestufe 2: MP 79 = 2000<br />
MP 86 = MP 87 = 9,999 [V]<br />
MP 88 = 125 %<br />
MP89= 75%<br />
u [VI A<br />
MP86=MP87=10V -<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
/<br />
- / /<br />
/<br />
Getriebestufe 2: MP 79<br />
w<br />
750 1001 1250 1500 2000 n [U/min]<br />
i;iogrammierbarer<br />
Bereich für<br />
2. Getriebestufe<br />
Inbetriebnahme<br />
+ = kleinste programmierbare Drehzahl<br />
in Getriebestufe 2<br />
@ = größte programmierbare Drehzahl<br />
in Getriebestufe 2<br />
Kapitel Seite<br />
15 8
L<br />
Optimieren der Hauptspindel<br />
Analoge Ausgabe der Spindel-Drehzahlen<br />
Weitere Funktionen<br />
MP 74 Vorschub- und Spindel-Override<br />
Bit 3 Spindel-Override in 2 %-Stufen oder stufenlos<br />
+ 0 A 2%-Stufen<br />
+ 8 A stufenlos<br />
(Bit 0, Bit 1 und Bit 2 siehe Blatt 12/8)<br />
MP 190<br />
MP 191<br />
MP 214<br />
Bit 2<br />
MP 258<br />
Programmierung der Drehzahl S = 0 erlaubt<br />
0 L S = 0 erlaubt<br />
1 A S = 0 nicht erlaubt<br />
Mit MP 190 kann der Spannungswert in MP 184 unterschritten werden.<br />
Anzeige der aktuellen Spindel-Drehzahl vor dem Spindel-Start<br />
0 ” keine Anzeige<br />
1 A Anzeige<br />
Kein Achsstillstand, falls bei einem TOOL CALL nur eine neue Spindeldrehzahl ausgegeben wird<br />
+ 0 A Achsstillstand<br />
+ 4 A kein Achsstillstand<br />
(Bit 0, Bit 1 und Bit 3 siehe Blatt 12/11)<br />
S-Analogspannung, falls Merker 2501 gesetzt ist<br />
Eingabebereich: 0 99999,999 [Wmin]<br />
Die Drehrichtung ist immer positiv.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Inbetriebnahme
L<br />
Optimieren der Hauptspindel<br />
Orientierung der Hauptspindel<br />
Über den Regelkreis für die S-Achse kann eine Orientierung der Hauptspindel programmiert werden, Dies ist z. B. bei einem<br />
automatischen Werkzeugwechsel oder beim 3D-Tastsystem TS 511 mit Infrarot-Übertragung wichtig.<br />
Als Winkelmeßsystem zur Spindel-Orientierung eignet sich der ROD 428 mit 1024 Strichen (siehe Blatt T4/4).<br />
Die Spindel-Orientierung wird grundsätzlich als PLC-Positionierung durchgeführt. Der Positions-Sollwert für die Orientierung<br />
wird entweder über<br />
.den Zyklus Orientierung oder<br />
,über MP 126 bis MP 156 festgelegt.<br />
Der Positionswert auf der Referenzmarke für die Achse S wird über MP 240 eingegeben, ,da das Bezugspunkt-Setzen über<br />
eine Achstaste nicht möglich ist.<br />
Maschinen-Parameter für die Spindel-Orientierung<br />
MP 237<br />
MP 238<br />
MP 239<br />
Bit 0<br />
Bit 1<br />
MP 240<br />
c MP 246<br />
MP 248<br />
Aktivierung der Achse S zur Spindel-Orientierung<br />
0 e Achse S nicht aktiv<br />
1 A Achse S aktiv, ohne Positionsanzeige<br />
2 A wie Eingabewert 1, jedoch mit Positionsanzeige<br />
(wird anstelle der Achse IV angezeigt)<br />
KV-Faktor für Achse S<br />
Eingabebereich: 0.1 10,000<br />
Zählrichtung und Aktivierung der ReferenzimpulsSperre für Achse S<br />
+ 0 A Zählrichtung positiv<br />
+ 1 A Zählrichtung negativ<br />
+ 0 A Referenzimpuls-Sperre nicht aktiv<br />
+ 2 A ReferenzimpulsSperre aktiv<br />
Positionswert auf der Referenzmarke für Achse S (Spindel)<br />
Eingabebereich: 0 360,000 [“]<br />
Positioniet-fenster für Achse S<br />
Eingabebereich: 0 65535 [Inkremente]<br />
Spindel-Drehzahl für Spindel-Orientierung<br />
Eingabebereich: 0 99999,999 [U/min]<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
-.<br />
Inbetriebnahme
Inhalts-Übersicht<br />
Programmieren von Hersteller-Zyklen<br />
Programmierung des ,,Dialog-Satzes”<br />
Dialogsprachen bei Hersteller-Zyklen<br />
Hinweise zum Erstellen von Hersteller-Zyklen<br />
Standard-Dialoge<br />
Beispiel für einen Hersteller-Zyklus<br />
Programmierung im NC-Programmspeicher<br />
Kapitel Seite<br />
Hl 1<br />
Hl 2<br />
Hl 3<br />
Hl 4<br />
Hl 5<br />
H2 1<br />
H2 2<br />
Binäre Ausgabe zur Erstellung eines PLC-EPROMs H2 3<br />
Die Hersteller-Zyklen im Bearbeitungsprogramm H3 1<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Hersteller-Zyklen<br />
Kapitel<br />
HO<br />
Seite<br />
1
Programmieren von Hersteller-Zyklen<br />
Hersteller-Zyklen sind NC-Programme, bei denen variable Eingabedaten über Q-Parameter (siehe Bedienungs-<strong>Handbuch</strong>)<br />
programmiert werden. Die Programmierung der Hersteller-Zyklen im NC-Programmspeicher erfolgt über Programm-Nummern<br />
im Bereich 99999968 bis 99999999. Die Hersteller-Zyklen werden im NC-Programmspeicher getestet und können anschlie-<br />
ßend in einem EPROM abgelegt werden; dies geschieht bei HEIDENHAIN in Traunreut.<br />
Vor allem wenn man keinen NC-Programmspeicher für Hersteller-Zyklen reservieren will, ist die Erstellung eines EPROMs<br />
wichtig. Im PLC-EPROM können bis zu 32 verschiedene Hersteiler-Zyklen mit insgesamt SJProgrammsätzen gespeichert<br />
werden.<br />
Maximal 100 unterschiedliche kundenspezifische Dialogtexte können für die Zyklus-Bezeichnung und für die Eingabe-<br />
Parameter in der Steuerung abgelegt werden.<br />
Hersteller-Zyklen können wahlweise mit dem Zyklus-Aufruf CYCL CALL oder mit der Zyklus-Definition CYCL DEF aufgerufen<br />
werden; dies wird bereits bei der Erstellung des Zyklus im ,,Dialog-Satz” festgelegt.<br />
Der Aufruf eines Hersteller-Zyklus mit CYCL DEF wird dann verwendet, falls im Hersteller-Zyklus ein Standard-Zyklus mit CYCL<br />
CALL aufgerufen werden soll.<br />
Im Hersteller-Zyklus können über den sogenannten ,,Dialog-Satz” pro Zyklus 15 Nummern für Dialogtexte angegeben werden.<br />
Die erste Nummer legt die Zyklus-Bezeichnung, die restlichen Nummern legen die entsprechenden Dialogfragen für die Ein-<br />
gabe der Q-Parameter fest.<br />
Die Wertzuweisung im Anwender-Programm erfolgt über die Taste ,<br />
m<br />
wie bei den fest gespeicherten HEIDENHAIN-Zyklen,<br />
Beim Blättern (Zyklus-Auswahl mit CYCL-DEF) werden die Hersteller-Zyklen mit den Zyklus-Nummern 68 bis 99 angezeigt.<br />
In der Betriebsart Blockweises Übertragen mit gleichzeitigem Abarbeiten ist die Verwendung der Hersteller-Zyklen nicht<br />
möglich, da die entsprechenden Parameter nicht gespeichert werden.<br />
Ausgabe<br />
21. November 89<br />
Hersteller-Zyklen<br />
Kapitel Seite<br />
Hl 1
‘\<br />
CJ<br />
Programmieren von Hersteller-Zyklen<br />
Programmierung des ,,Dialog-Satzes”<br />
Die Programmierung des ,,Dialog-Satzes” ist nur bei Programmen im Nummern-Bereich 99999968 bis 99999999 möglich.<br />
Für die Programmierung gibt es zwei Möglichkeiten:<br />
,,DLG-DEF”-Satz: Aufruf des Hersteller-Zyklus mit CYCL DEF<br />
,,DLG-CALL”-Satz: Aufruf des Hersteller-Zyklus mit CYCL CALL<br />
Nach der Dialog-Eröffnung zur Definition der Klartext-Dialoge mit den Tasten ’<br />
gleichzeitig drücken!) erscheint die Dialog-Frage:<br />
DLG-DEF = ENT/DLG-CALL = NO ENT<br />
q und anschließend M<br />
Durch Drücken der Taste m oder H wird der ,,DLG-DEF”- oder ,,DLG-CALL”-Satz programmiert.<br />
’ (die Tasten nicht<br />
Da in einem Hauptprogramm wahlweise ,,DLG-DEF”- und ,,DLG-CALL”-Hersteller-Zyklen stehen können, müssen die<br />
Q-Parameter für die Dialoge in getrennten Q-Adressbereichen abgespeichert werden.<br />
MP263 Q-Parameter-Nummern für ,,DLG-DEF”-Satz und ,,DLG-CALL”-Satz<br />
Eingabebereich: 0 50<br />
Eingabewert - Differenz zwischen Q-Parameter-Nummern für ,,DLG-DEF”-Satz und ,,DLG-CALL”-Satz.<br />
Die Eingabe-Parameter werden beim ,,DLG-CALL“-Satz den Programm-Parametern 01 bis Q14 zugeordnet. Beim ,,DLG-DEF”-<br />
Satz werden die Eingabe-Parameter den Q-Parametern Q (1 + MP 263) bis Q (14 + MP 263) zugeordnet.<br />
Beispiel:<br />
Falls der Eingabewert in Maschinen-Parameter 263 = 50 ist, werden die Zyklus-Parameter (eines Zyklus mit ,,DLG-DEF”) den<br />
Programm-Parametern wie folgt zugeordnet:<br />
Erster Zyklus-Parameter = Q 51<br />
Zweiter Zyklus-Parameter = Q 52<br />
Vierzehnter Zyklus-Parameter = Q 64<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Hersteller-Zyklen<br />
Kapitel Seite<br />
Hl 2
Programmieren von Hersteller-Zyklen<br />
Dialogsprachen bei Hersteller-Zyklen<br />
Ebenso wie bei den Standard-Dialogen können bei den Hersteller-Zyklen die Dialoge zweisprachig angezeigt werden.<br />
Der Eingabewert für Maschinen-Parameter MP 259 wird zu der Dialognummer der Originalsprache addiert. Unter dieser<br />
Dialognummer ist dann z. B. der englische Text des betreffenden Dialoges abgespeichert.<br />
MP 259 Sprach-Umschaltung für Hersteller-Zyklen<br />
Eingabebereich: 0 50<br />
Eingabe-Wert A Differenz zwischen den Dialog-Nummern der zweiten (englisch) und der ersten Dialogsprache.<br />
Die Auswahl, ob erste Dialogsprache oder englischer Dialog angezeigt werden soll, erfolgt automatisch gleichzeitig mit der<br />
Auswahl des Klartext-Standard-Dialoges über den Maschinen-Parameter MP 92.<br />
Beispiel :<br />
Eingabewert in MP 259: 50<br />
Dialoge für Hersteller-Zyklus ,,Lochkreis”<br />
0 Lochkreis<br />
1 Anzahl der Bohrungen<br />
2<br />
50 Bolt Hole Circle<br />
51 Number of Holes<br />
12<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Hersteller-Zyklen<br />
Kapitel Seite<br />
Hl 3
Programmieren von Hersteller-Zyklen<br />
Hinweise zur Erstellung von Hersteller-Zyklen<br />
Test von Hersteller-Zyklen<br />
Hersteller-Zyklen, die noch im NC-Programmspeicher abgelegt sind, können auch durch Zyklus PGM-CALL aufgerufen<br />
werden. Dadurch ist zum Testen auch die Betriebsart ,,Einzelsatz” möglich.<br />
(Bei PGM-CALL sind alle Q-Parameter global wirksam).<br />
Verschachtelung von Hersteller-Zyklen<br />
In einem Hersteller-Zyklus können weitere Hersteller-Zyklen aufgerufen werden. Dabei sind maximal vier Verschachtelungs-<br />
ebenen zugelassen.<br />
Q-Parameter mit besonderer Bedeutung für die Hersteller-Zyklen<br />
Folgende Q-Parameter erleichtern die Erstellung von Hersteller-Zyklen:<br />
Q108 zuletzt aufgerufener Werkzeugradius<br />
0109 aktuelle Werkzeugachse<br />
0110 zuletzt ausgegebene M-Funktion für die Spindel-Drehrichtung<br />
0111 Kühlmittel ein/aus wurde programmiert<br />
0112 Uberlappungsfaktor für Taschenfräsen (Eingabewert aus MP 93)<br />
Q113 Programm enthält mm- oder inch-Angaben.<br />
Die detaillierte Beschreibung dieser Q-Parameter finden Sie im Bedienungs-<strong>Handbuch</strong>,<br />
Eingabewerte für Hersteller-Zyklen<br />
Die Eingabewerte für Hersteller-Zyklen werden über die Zyklus-Definition (siehe Bedienungs-<strong>Handbuch</strong>) als Q-Parameter<br />
gespeichert. Innerhalb eines Hersteller-Zyklus können mit diesen Q-Parametern Rechnungen durchgeführt werden. Nach dem<br />
Rücksprung in das Hauptprogramm sind die ursprünglichen Eingabewerte der Q-Parameter wieder aktuell, d. h. die Q-Parame-<br />
ter sind lokal veränderbar.<br />
MP 262 Globale Q-Parameter<br />
Eingabebereich: 0 50<br />
Mit MP 262 kann eine bestimmte Anzahl von Q-Parametern definiert werden, die global wirksam sind. Global wirksam heißt,<br />
Inhalte dieser Q-Parameter werden vom aufrufenden Programm zum Hersteller-Zyklus übergeben und können dort verändert<br />
werden. Weiterhin werden diese veränderten Werte nach Beendigung des Hersteller-Zyklus an das aufrufende Programm<br />
übergeben und können dort weiter verarbeitet bzw. geändert werden.<br />
Wird in MP 262 z. B. 40 eingegeben, dann sind die Q-Parameter 060” 099 global.<br />
Nicht erlaubte Funktionen in Hersteller-Zyklen<br />
- Programmteil-Wiederholungen<br />
Programmteil-Wiederholungen können in Hersteller-Zyklen, die im EPROM abgelegt wurden, nicht abgearbeitet werden.<br />
Programmteil-Wiederholungen können jedoch über Q-Parameter-Funktionen ebenfalls einfach programmiert werden<br />
(siehe nachfolgendes Beispiel ,,Lochkreis”).<br />
- Programm-Aufrufe<br />
Programm-Aufrufe mit PGM-CALL sind in Hersteller-Zyklen nicht erlaubt.<br />
- Zyklus 14 ,,Kontur”<br />
Der Zyklus 14 ,,Kontur” muß /m Hauptprogramm definiert werden.<br />
- Werkzeug-Definitionen<br />
Die Werkzeug-Definitionen müssen sich im Hauptprogramm oder im zentralen Werkzeugspeicher befinden.<br />
Unterbrechen von Hersteller-Zyklen<br />
In Hersteller-Zyklen dürfen keine Funktionen programmiert werden, die den Ablauf des Zyklus unterbrechen,<br />
z. B. M-Funktionen oder Werkzeug-Aufrufe, die den Programmlauf abbrechen.<br />
‘l Q60 = Cl (100 - MP 262)<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Hersteller-Zyklen<br />
Kapitel<br />
Hl<br />
Seite<br />
4
Programmieren von Hersteller-Zyklen<br />
Standard-Dialoge<br />
Folgende Dialog-Texte für die Zyklus-Bezeichnung und für die Eingabe-Parameter sind im PLC-EPROM abgelegt:<br />
Dialog-Nr. 0 USER CYCL<br />
Dialog-Nr. 1 CYCL PARAMETER 1<br />
Dialog-Nr. 2 CYCL PARAMETER 2<br />
Dialog-Nr. 14 CYCL PARAMETER 14<br />
Anstelle dieser Standard-Dialoge kann HEIDENHAIN bis zu 100 unterschiedliche kundenspezifische Dialoge im PLC-EPROM<br />
ablegen.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Hersteller-Zyklen<br />
Kapitel<br />
Hl<br />
Seite<br />
5
Beispiel für einen Hersteller-Zyklus<br />
Als Beispiel soll der folgende Hersteller-Zyklus dienen. Dieser Zyklus ist nicht in der Steuerung abgelegt.<br />
Der Hersteller-Zyklus 68 ,,Lochkreis” benötigt die folgenden Eingabe-Parameter:<br />
Ql = Anzahl der Bohrungen<br />
Q2 = Radius des Lochkreises<br />
03 = X-Kootdinate für den Teilkreis-Mittelpunkt<br />
04 = Y-Koordinate für den Teilkreis-Mittelpunkt<br />
Q5 = Sicherheitsabstand für die Z-Achse<br />
Q6 = Bohrtiefe in der Z-Achse<br />
07 = Bohrvorschub<br />
Die erste Bohrung des Teilkreises liegt auf O”. Das gespeicherte Parameter-Programm berechnet aus der Anzahl der<br />
Bohrungen den Abstand der Bohrungen auf dem Lochkreis und führt die gewünschten Bohrungen aus.<br />
Programm-Beispiel für den Hersteller-Zyklus ,,Lochkreis”<br />
0 BEGIN PGM 99999968 MM P<br />
1 DLG-CALL 0/1/2/3/4/5/6/7/ / / /<br />
2 FN 1 : Q6 = +Q6 + +Q5<br />
3 FN 4 : Q50 = +360,000 DIV +Ql<br />
4 FN 0 : 060 = +O,OOO<br />
5 CC X + Q3 Y + Q4<br />
6 LBL 11<br />
7 LP PR + Q2 PA + Q60 RO F29998 M<br />
8 L IZ + Q6 RO FQ7 M<br />
9 LIZ-06 RO F29998 M<br />
IOFN 1 :Q60=+060++Q50<br />
11 FN 12 : IF +Q60 LT +361,000 GOTO LBL 11<br />
12 END PGM 99999968 MM P<br />
Parameter-Programm für den Hersteller-Zyklus<br />
68 ,,Lochkreis” (kann auf dem Bildschirm nicht<br />
mehr angezeigt werden, falls in einem EPROM<br />
der Steuerung gespeichert)<br />
Für den Hersteller-Zyklus ,,Lochkreis” müssen z. B. folgende Dialoge im PLC-EPROM gespeichert sein:<br />
Dialog-Nr. 0 LOCHKREIS<br />
Dialog-Nr. 1 ANZAHL DER BOHRUNGEN<br />
Dialog-Nr. 2 RADIUS<br />
Dialog-Nr. 3 X-KOORDINATE<br />
Dialog-Nr. 4 Y-KOORDINATE<br />
Dialog-Nr. 5 SICHERHEITS-ABSTAND<br />
Dialog-Nr. 6 BOHRTIEFE<br />
Dialog-Nr. 7 VORSCHUB<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Hersteller-Zyklen<br />
Kapitel Seite<br />
H2 1
Beispiel für einen Hersteller-Zyklus<br />
Programmierung eines Hersteller-Zyklus im<br />
NC-Programmspeicher<br />
Betriebsart<br />
Dialog-Eröffnung<br />
PROGRAMM-NUMMER = Kl<br />
m<br />
Programm-Nummer zwischen 99999968 und 99999999<br />
eingeben.<br />
Eingabe übernehmen<br />
MM = ENT / INCH = NOENT für Maßangaben in mm<br />
oder<br />
)m für Maßangaben in inch<br />
I I<br />
Dialog-Eröffnung zur Definition der Dialoge, die für<br />
0 BEGIN PGM 99999968<br />
den Zyklus benötigt werden.<br />
v<br />
1 ENDPGM 99999968<br />
I ,<br />
DLG-DEF = ENT / DLG CALL = NOENT<br />
0 BEGIN PGM 99999968<br />
1 DLG-DEF<br />
2 END PGM 99999968<br />
DIALOG-NUMMER ?<br />
0 BEGIN PGM 99999968<br />
1 DLG-DEF<br />
2 END PGM 99999968<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
oder<br />
Zyklus-Bezeichnung für DLG-DEF<br />
) m Zyklus-Bezeichnung für DLG-CALL<br />
Kl<br />
Erste Dialog-Nummer: Zyklus-Bezeichnung<br />
“““““““““”<br />
Ni<br />
v<br />
Cl<br />
T<br />
m<br />
T<br />
Cl<br />
T<br />
m<br />
usw.<br />
Zweite Dialog-Nummer: Zyklus-Parameter 01<br />
Dritte Dialog-Nummer: Zyklus-Parameter Q2<br />
Bis zu 15 Dialoge (0-99) können festgelegt werden.<br />
Hersteller-Zyklen<br />
Kapitel Seite<br />
H2 2
Beispiel für einen Hersteller-Zyklus<br />
Binäre Ausgabe von Hersteller-Zyklen zur Erste lllung eines<br />
Q PLC-EPROMs<br />
Die Hersteller-Zyklen werden mit dem PLC-Programm binär ausgegeben (Ausgabe vom PLC-Programm siehe<br />
PLC-Beschreibung).<br />
Die Daten werden in folgender Reihenfolge ausgegeben:<br />
.PLC-Programm<br />
.Makro-Programme<br />
.Dialog-Texte<br />
(für PLC-Fehlermeldungen und Hersteller-Zyklen)<br />
,Hersteller-Zyklen<br />
Nach Ausgabe der Dialog-Texte erscheint folgender Dialog:<br />
ALLE PROGRAMME AUSGEBEN ?<br />
Sollen alle Hersteller-Zyklen aus-<br />
gegeben werden:<br />
Sollen nur bestimmte Zyklen aus-<br />
gegeben werden:<br />
AUSGABE = ENT / ENDE = NOENT<br />
99999970 99999982 99999993<br />
99999995<br />
In der Programm-Übersicht werden nur<br />
die Zyklen angezeigt, die im<br />
EPROM gespeichert sind.<br />
AUSGABE = ENT / ENDE = NOENT<br />
1 99999970 99999982 99999993<br />
I<br />
/<br />
99999995<br />
Der Cursor steht auf der nächsten<br />
Zyklus-Nummer.<br />
Soll die Datenausgabe aus dem<br />
EPROM abgeschlossen werden:<br />
PLC-EDITIER-FUNKTION<br />
HI<br />
y<br />
Im<br />
Alle Hersteller-Zyklen im EPROM und RAM<br />
werden ausgegeben. Hat ein Zyklus im EPROM<br />
die gleiche Nummer wie im RAM, dann wird der<br />
Zyklus im RAM ausgegeben.<br />
) 0 q m m<br />
“““““““““”<br />
Die Steuerung befindet sich wieder in der Betriebsart PLC-EDITIER-FUNKTION<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
M<br />
Cursor auf gewünschte Zyklus-<br />
Nummer setzen<br />
Angewählten Zyklus auf Datenträger übertragen.<br />
Die Steuerung gibt zum Schluß die Anwender-Zyklen<br />
aus dem RAM-Speicher aus.<br />
Hersteiler-Zyklen<br />
Kapitel Seite<br />
H2 I 3
Die Hersteller-Zyklen im Bearbeitungsprogramm<br />
Betriebsart El<br />
Dialog-Eröffnung MO<br />
CYCL DEF 68 LOCHKREIS<br />
ANZAHL DER BOHRUNGEN<br />
RADIUS<br />
X-KOORDINATE<br />
Y-KOORDINATE<br />
SICHERHEITSABSTAND<br />
MI<br />
Kl<br />
v<br />
Kl<br />
v<br />
q<br />
Kl<br />
T<br />
m<br />
Kl<br />
T<br />
Kl<br />
v<br />
BOHRTIEFE Bohrtiefe<br />
VORSCHUB<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Kl<br />
EI<br />
T<br />
M<br />
v<br />
e3<br />
v<br />
m<br />
T<br />
q<br />
Zyklus übernehmen.<br />
Anzahl der Bohrungen eingeben.<br />
Eingabe übernehmen.<br />
Lochkreis-Radius eingeben.<br />
Eingabe übernehmen.<br />
X-Koordinate für den Teilkreis-Mittelpunkt eingeben.<br />
Eingabe übernehmen.<br />
Y-Koordinate für den Teilkreis-Mittelpunkt eingeben.<br />
Eingabe übernehmen.<br />
Sicherheits-Abstand<br />
vorzeichenrichtig eingeben.<br />
Eingabe übernehmen.<br />
vorzeichenrichtig eingeben.<br />
Eingabe übernehmen.<br />
Vorschub zum Bohren eingeben.<br />
Eingabe übernehmen.<br />
Hersteller-Zyklen<br />
Kapitel<br />
H3<br />
Seite<br />
1
Die Hersteller-Zyklen im Bearbeitungsprogramm<br />
Anzeige-Beispiel<br />
CYCL DEF 68.0 LOCHKREIS<br />
CYCL DEF 68.1 01 = +27<br />
Q2 = +40 Q3 = +50<br />
CYCL DEF 68.2 04 = +50<br />
Q5=-2 Q6 = -20<br />
CYCL DEF 68.3 Q7 = 100<br />
Bearbeitungsprogramm mit dem Hersteller-Zyklus ,,Lochkreis”<br />
0 BEGIN PGM 1000 MM<br />
Die Zyklus-Definition für diesen Anwender-Zyklus<br />
belegt vier Programmsätze:<br />
Ql = Anzahl der Bohrungen<br />
Q2 = Radius<br />
Q3 = X-Koordinate für den Teilkreis-Mittelpunkt<br />
Q4 = Y-Koordinate für den Teilkreis-Mittelpunkt<br />
05 = Sicherheits-Abstand<br />
06 = Bohrtiefe<br />
07 = Vorschub<br />
1 BLK FORM 0.1 Z X + 0.000 Y. + 0.000 Z - 20.000 Rohlings-Definition,<br />
2 BLK FORM 0.2 X + 100.000 Y + 100.000 Z + 0.000<br />
3 TOOL DEF 1 L + 0.000 R + 2.000 Werkzeug-Definition,<br />
4 TOOL CALL 1 Z S Werkzeug-Aufruf und<br />
5 L Z + 2.000 RO Fl5999 MO3 Anfahren des Sicherheits-Abstandes.<br />
6 CYCL DEF 68.0 LOCHKREIS Zyklus-Definition Lochkreis<br />
7 CYCL DEF 68.1 01 = + 27.000 02 = + 40.000 03 = + 50.000<br />
8 CYCL DEF 68.2 04 = + 50.000 05 = - 2.000 06 = - 20.000<br />
9 CYCL DEF 68.3 07 = + 100.000<br />
10 CYCL CALL M Zyklus-Aufruf.<br />
11 END PGM 1000 MM<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Hersteller-Zyklen l Kapitel Seite<br />
H3 1 2
Inhalts-Übersicht<br />
Standard-Datenschnittstelle V.24/RS-232~C Dl<br />
Umschaltung ME-FE-EXT-Übertragungs-Mode Dl<br />
Disketten-Einheit FE 401 Dl<br />
Anschlußkabel und Adapter für V.24 Dl<br />
Zeichen für externe Programmierung und Übertragungsprotokoll Dl<br />
Maschinen-Parameter zur Datenübertragung in Betriebsart EXT Dl<br />
Externe Programmierung Dl<br />
,,Blockweises Übertragen” D2 1<br />
,,Blockweises Übertragen” mit der FE 401 und dem IBM PC D2 2<br />
,,Blockweises Übertragen” über Betriebsart EXT D2 3<br />
Datensicherung mit ,,Block Check Character BCC” D2 4<br />
Maschinen-Parameter für ,,Blockweises Übertragen” in Betriebsart EXT D2 5<br />
Protokoll für ,,Blockweises Übertragen” in Betriebsart EXT D2 6<br />
Übersicht über die Steuerzeichen in den verschiedenen Betriebsarten 02 7<br />
Ausdruck der Grafik D3 1<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Datenschnittsteile V.24/RS-232~C<br />
Kapitel<br />
Kapitel Seite<br />
DO 1<br />
Seite<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
8
Standard-Datenschnittstelle V.24/RS-232~C<br />
Die Steuerung <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> besitzt eine serielle Datenschnittstelle V.24/RS-232-C<br />
Programme oder Daten können über diese Datenschnittstelle aus dem Speicher der Steuerung an ein externes Speichergerät,<br />
wie z. B. eine Magnetband-Einheit bzw. eine Disketten-Einheit oder an ein anderes Peripherie-Gerät, wie z. B. einen Drucker<br />
übertragen werden.<br />
Umgekehrt können von einem externen Speichergerät Daten an die Steuerung übermittelt werden.<br />
Über die Datenschnittstelle können ein- bzw. ausgegeben werden:<br />
.NC-Programme<br />
.PLC-Programme<br />
,Maschinen-Parameter<br />
,Matrix für Grafik-Ausdruck<br />
G-Parameter-Werte zu einem Drucker<br />
Die Betriebsart der Schnittstelle (ME-Betrieb, FE-Betrieb oder Betrieb mit sonstigen externen Geräten) muß vorher fastgelegt<br />
werden.<br />
,,Blockweises Übertragen”<br />
Das Protokoll des ,,Blockweisen Übertragens” wird in folgenden Fällen eingesetzt:<br />
- Datenübertragung im FE-Mode<br />
Zwischen der FE 401 und einer <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> oder einem IBM PC<br />
- Datenübertragung mit Kommandoblock, BCC und ACWNAK-Protokoll in Betriebsart EXT<br />
nach Anpassung der Datenschnittstelle<br />
- Datenübertragung in den oben genannten Betriebsarten bei gleichzeitigem Abarbeiten<br />
Die <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> kann beliebig lange Bearbeitungsprogramme, die üblicherweise extern mit Rechnerunterstützung erstellt<br />
werden, blockweise einlesen und abarbeiten.<br />
Für das ,,Blockweise Übertragen” und gleichzeitige Abarbeiten können Rechner mit Massenspeicher oder die HEIDENHAIN<br />
Disketten-Einheit FE 401 eingesetzt werden. Für Rechner ist ein Multitasking-Betriebssystem empfehlenswert, damit der Rech-<br />
ner während der Ankopplung an eine oder mehrere <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> auch noch für andere Aufgaben zur Verfügung steht.<br />
Der übergeordnete Rechner benötigt im allgemeinen eine speziell zu erstellende Software, um eine Datenüber-<br />
tragung von und zu der <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> abwickeln zu können.<br />
Grafik-Ausdruck<br />
Dies erfordert eine Anpassung der Matrix über Maschinen-Parameter der <strong>TNC</strong> <strong>355</strong>, die anhand der Gerätebeschreibung des<br />
jeweiligen Druckers erfolgt. Ausführliche Beschreibung Blatt D3/1.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Datenschnittstelle V.24/RS-232~C<br />
Kapitel Seite<br />
Dl 1
Standard-Datenschnittstelle V.24/RS-232~C<br />
Umschaltung ME-FE-EXT-Übertragungs-Mode<br />
Die <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> kann für die Datenübertragung über die MOD-Funktionstaste auf folgende 3 Betriebsarten geschaltet werden:<br />
ME-Betrieb: Für den Anschluß der HEIDENHAIN Magnetbandeinheiten ME lOl/ME 102.<br />
Datenformat und Baud-Rate 2.400 sind auf die ME angepaßt.<br />
FE-Betrieb: Für den Anschluß der HEIDENHAIN Disketten-Einheit FE 401 und des IBM PC.‘)<br />
Die Datenübertragung findet mit einem speziellen Protokoll zur Datensicherung statt. Datenformat und Baud-<br />
Rate 9600 sind auf die FE angepaßt.<br />
EXT-Betrieb: Für die Anpassung der Übertragung sowohl im Standard-Datenformat als auch im blockweisen Übertragen auf<br />
Peripheriegeräte. Die Schnittstelle für die Datenübertragung wird über Maschinen-Parameter angepaßt, die<br />
Baud-Rate ist über die MOD-Funktion ,,Baud-Rate” frei wählbar.<br />
Peripheriegeräte für die Betriebsart EXT können sein:<br />
Lochstreifen-Stanzer oder -Leser<br />
Drucker oder Matrix-Drucker für Grafik-Ausdruck<br />
Massenspeicher oder Programmierplätze<br />
Die Umschaltung ME-FE-EXT erfolgt über die MOD-Funktionstaste<br />
Tasten,uoderM 11 mehrmals o drücken, bis die Betriebsart V.24-SCHNITTSTELLE mit der Anzeige ME, FE oder EXl<br />
erscheint. Anschließend mit Taste @ fortschalten, bis erwünschter Mode angezeigt wird.<br />
In Betriebsart EXT wird die Baud-Rate auf folgende Weise eingestellt:<br />
Hilfsbetriebsart 11 wählen.<br />
m<br />
Tasten,moderm mehrmals drücken, bis die Anzeige BAUD-RATE erscheint.<br />
Eventuell neuen Wert für Baud-Rate eingeben (mögliche Werte: 110, 150, 300, 600, 1.200, 2.400, 4.800, 9.600 Baud).<br />
Mit Taste 0 übernehmen.<br />
0<br />
Bei Grafik-Ausdruck wird automatisch auf den EXT-Mode umgeschaltet, unabhängig welcher Mode (ME oder FE) eingestellt<br />
ist.<br />
‘) mit spezieller Software von HEIDENHAIN.<br />
-Taste verlassen.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88 I Datenschnittstelle V.24/RS-232-C<br />
I<br />
Kapitel Seite<br />
Dl I 2
Standard-Datenschnittstelle V.24/RS-2329C<br />
Disketten-Einheit FE 401<br />
Die FE 401 ist eine Disketten-Einheit zum Speichern von Daten.<br />
Bei sehr langen Programmen, die die Speicherkapazität der Steuerung überschreiten, ist auch das ,,Blockweise Übertragen”<br />
bei gleichzeitigem Abarbeiten möglich.<br />
Ein Vorteil gegenüber der Magnetbandeinheit ME lOl/ME 102 ist die wesentlich größere Speicherkapazität. So können bei-<br />
spielsweise bis zu 256 Programme mit insgesamt ca. 25000 Programmsätzen gespeichert werden. Das entspricht einer<br />
Speicherkapazität von ca. 790 KByte.<br />
Außerdem besitzt die FE 401 zwei Laufwerke, so daß Disketten kopiert werden können.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88 I Datenschnittstelle V.24/RS-232~C<br />
/<br />
Kapitel Seite<br />
Dl l 3
Standard-Datenschnittstelle V.24/RS-232~C<br />
Anschlußkabel und Adapter für V.24<br />
HEIDENHAIN liefert folgende Anschlußkabel:<br />
CHASSIS<br />
SIGNAL<br />
LE <strong>355</strong><br />
Die Signalbezeichnungen<br />
haben folgende Bedeutung :<br />
TXD Transmit data<br />
RXD Receive data<br />
RTS Request to send<br />
CTS Clear to send<br />
DSR Data set ready<br />
DTR Terminal ready<br />
Kabel V.24/LE<br />
ld.-Nr. 239 760.<br />
Länge max. 17 m<br />
Belegung des Kabels zwischen LE <strong>355</strong> und V.24-Adapter<br />
V.24-Adapter-Block Datenübertragungskabel<br />
ld.-Nr. 239 75801 Id.-Nr. 24286901<br />
Länge 3 m<br />
l gg<br />
2 TXD<br />
r-k-<br />
3 RXD<br />
L RTS<br />
CTS<br />
FE 401<br />
ME 101<br />
DSR<br />
GND<br />
DTR<br />
Für die V.24-Übertragung mit DCl/DC3-<br />
Protokoll genügt in der Regel eine<br />
einfache Verdrahtung des DÜ-Kabels<br />
- --<<br />
CHASSIS GND - 1<br />
RTS L<br />
CTS 57<br />
DSR s- 6<br />
SIGNAL GND 7 .7<br />
a a<br />
DTR *a- u 20<br />
Bei dem Kabel zwischen LE <strong>355</strong> und V.24-Adapter-Block (ld.-Nr. 239760. .),.sind die Datenleitungen und Steuerleitungen ge-<br />
kreuzt Am Stecker X 26 der LE <strong>355</strong> ist die Belegung entsprechend einer DUE (Daten-Ubet-tragungs-Einrichtung) ausgeführt.<br />
Durch die gekreuzten Daten- und Steuerleitungen des Kabels zwischen LE <strong>355</strong> und V.24-Adapter entspricht die Belegung am<br />
V.24-Adapter einer DEE (Daten-End-Einrichtung). Die externen Geräte können somit mit dem Standard-Datenübertragungs-<br />
kabel (ld.-Nr. 24286901) von HEIDENHAIN angeschlossen werden.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
DatenschnJttstelle V.24/RS-232~C<br />
2<br />
3<br />
L<br />
Kapitel Seite<br />
Dl 1 4<br />
5
Standard-Datenschnittstelle V.24/RS-232-C<br />
Zeichen für externe Programmierung und<br />
0 Übertragungsprotokoll<br />
Die externe Programmierung und die Steuerung der Datenübertragung über die V.24/RS-232-C-Schnittstelle erfolgt über<br />
ASCII-Zeichen. Den ASCII-Zeichencode finden Sie in der folgende Tabelle:<br />
Zeichen DEC<br />
NUL 000<br />
SOH 001<br />
SI-X 002<br />
ETX 003<br />
EOT 004<br />
ENQ 005<br />
ACK 006<br />
BEL 007<br />
BS 008<br />
HT 009<br />
LF 010<br />
v-r 011<br />
Code<br />
BINÄR Zeichen DEC<br />
0000000<br />
0000001<br />
00000 10<br />
0000011<br />
0000100<br />
0000101<br />
0000110<br />
0000111<br />
000 1000<br />
0001001<br />
0001010<br />
0001011<br />
FF 012 0001100<br />
CR 013 0001101<br />
so 014 0001110<br />
SI 015 0001111<br />
DLE 016 00 10000<br />
DCI (X-ON) 017 0010001<br />
DC2 (TAPE) 018 0010010<br />
DC3 (X-OFF) 019 0010011<br />
Code<br />
BINÄR<br />
044 0101100<br />
- 045 0101101<br />
i 046 047 0101110 0101111<br />
0 048 0110000<br />
1 049 0110001<br />
2 050 0110010<br />
3 051 0110011<br />
4 052 0110100<br />
5 053 0110101<br />
6 054 0110110<br />
7 055 0110111<br />
i 056 057 0111000 0111001<br />
058 0111010<br />
059 0111011<br />
< 060 0111100<br />
I 061 062 0111101 0111110<br />
? 063 0111111<br />
DC4 020 0010100 064 1000000<br />
NAK 021 0010101 A 065 1000001<br />
SYN 022 0010110 B 066 1000010<br />
ETB 023 0010111 C 067 1000011<br />
CAN 024 0011000 D 068 1000100<br />
EM 025 ~0011001 E 069 1000101<br />
SUB 026 0011010 F 070 1000110<br />
ESC 027 0011011 G 071 1000111<br />
Code<br />
Zeichen DEC BINÄR<br />
X 088 1011000<br />
Y 089 1011001<br />
Z 090 1011010<br />
[ 091 1011011<br />
092 1011100<br />
1 093 1011101<br />
094 1011110<br />
- 095 1011111<br />
096 1100000<br />
a 097 1100001<br />
b 098 1100010<br />
C 099 1100011<br />
d 100 1100100<br />
; 101 102 1100101 1100110<br />
9 103 1100111<br />
h 104 1101000<br />
I 105 1101001<br />
i 106 1101010<br />
k 107 1101011<br />
I 108 1101100<br />
m 109 1101101<br />
n 110 1101110<br />
0 111 1101111<br />
P 112 1110000<br />
9 113 1110001<br />
r 114 1110010<br />
S 115 1110011<br />
FS 028 0011100 H 072 1001000 t 116 1110100<br />
GS 029 0011101 I 073 1001001 U 117 1110101<br />
RS 030 0011110 J 074 1001010 V 118 1110110<br />
us 031 0011111 K 075 1001011 w 119 1110111<br />
SP 032 0 100000<br />
! 033 0100001<br />
r, 034 0100010<br />
035 0100011<br />
$ 036 0100100<br />
% 037 0100101<br />
B 038 0100110<br />
039 0100111<br />
i 040 041 0101000 0101001<br />
* 042 0101010<br />
+ 043 0101011<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
L 076 1001100<br />
M 077 1001101<br />
N 078 1001110<br />
0 079 1001111<br />
P 080 1010000<br />
Q 081 1010001<br />
s" 082 083 1010010 1010011<br />
T 084 1010100<br />
U 085 1010101<br />
V 086 1010110<br />
w 087 1010111<br />
Datenschnittstelle V.24/RS-232-C<br />
X 120 1111000<br />
Y 121 1111001<br />
2 122 1111010<br />
123 1111011<br />
124 1111100<br />
125 1111101<br />
DEL 127 1111111<br />
Kapitel<br />
Dl<br />
Seite<br />
5
Standard-Datenschnittstelle V.24/RS-232,C<br />
Maschinen-Parameter zur Datenübertragung<br />
0 in Betriebsart EXT<br />
MP 223 Betriebsart Datenschnittstelle V.24<br />
0 L ,,Standard-Datenschnittstelle”<br />
1 b ,,Blockweises Übertragen”<br />
Parameter 223 bestimmt die Betriebsart der V.24/RS-232-C-Datenschnittstelle<br />
In der Betriebsart ,,Standard-Datenschnittstelle” sind die Maschinen-Parameter MP 218 bis MP 221 und MP224 (siehe<br />
Blatt D2/5) ohne Funktion. Wird nur mit der Standard-Datenschnittstelle gearbeitet, so kann in diese Maschinen-Parameter 0<br />
eingegeben werden.<br />
MP 71 Zeichen für Programm-Ende und -Anfang<br />
Eingabebereich: 0 65535<br />
Mit MP 71 werden für das externe Programmieren aus dem ASCII-Zeichencode (siehe Blatt D1/5) ein Zeichen für Programm-<br />
Ende und Programm-Anfang festgelegt. ASCII-Zeichen 1 - 47 werden akzeptiert.<br />
Das Zeichen für ,,Programm-Ende” wird in jedem Fall gesendet, unabhängig davon, ob mit ,,Standard-Datenschnittstelle” oder<br />
mit ,,Blockweisem Übertragen” gearbeitet wird. Das Zeichen für ,,Programm-Anfang” wird nur beim ,,Blockweisen Übertragen”<br />
gesendet.<br />
Ermittlung des Eingabe-Wertes:<br />
Beispiel: Programm-Ende: ETX BINÄR-Code 00000011<br />
Programm-Anfang: STX BINÄR-Code 000000 10<br />
Bit 0 - 7 7 6 5 4 3 2 1 0<br />
Wertigkeit 128 64 32 16 8 4 2 1<br />
0 oder 1 entsprechend eintragen 0 0 0 0 0 0 1 1<br />
Bit8- 15 15 14 13 12 11 10 9 8<br />
Wertigkeit 32768 16384 8192 4096 2048 1024 512 256<br />
0 oder 1 entsprechend eintragen 0 0 0 0 0 0 1 0<br />
Eingabe-Wert ermitteln: :<br />
+ 512<br />
Der Eingabe-Wert für Maschinen-Parameter 71 beträgt somit 515.<br />
515<br />
MP 92 Parameter mit Mehrfach-Funktion<br />
Bit 0 Dezimal-Zeichen<br />
0 a Dezimal-Komma<br />
1 & Dezimal-Punkt<br />
Abhängig von MP 92 sendet die Steuerung bei Zahlenwer-ten entweder ein Dezimal-Komma oder einen Dezimal-Punkt. Beim<br />
Einlesen werden beide Dezimalzeichen unabhängig von MP 92 verarbeitet.<br />
Abhängig von MP 92 ändett sich auch das Dezimal-Zeichen der Positionsanzeige (siehe Blatt 12/7)<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Datenschnittstelle V.24/RS-232-C<br />
Kapitel Seite<br />
Dl 6
Standard-Datenschnittstelle V.24/RS-232~C<br />
Maschinen-Parameter zur Datenübertragung<br />
Q in Betriebsart EXT<br />
Mit MP 222 wird das Datenformat festgelegt. Das Bit 1 ist nur für ,,Blockweises Übertragen” von Bedeutung.<br />
Bei Standard-Datenschnittstelle wird 0 eingegeben.<br />
Funktion<br />
Datenformat und Übertragungsstopp<br />
für die Datenschnittstelle V.24<br />
- - - - -<br />
7 oder 8 Datenbit<br />
- - - ~ -<br />
Block-Check-Character<br />
- - - - -<br />
Übertragungsstopp durch RTS4’<br />
- - - - -<br />
Übertragungsstopp durch DC3<br />
Zeichenparität geradzahlig<br />
oder ungeradzahlig<br />
- - - - -<br />
Zeichenparität erwünscht<br />
- - - - -<br />
Anzahl der Stoppbits<br />
Parameter-<br />
Nr.<br />
Eingabewerte<br />
222<br />
Bit<br />
- - - - - - -<br />
0 + 0 A 7 Datenbit (ASCII-Code mit 8. Bit = Parität)<br />
+ 1 A 8 Datenbit (ASCII-Code mit 8. Bit = 0, 9. Bit =<br />
Parität)‘)<br />
----<br />
1 + 0 ” BCC-Zeichen beliebig2’<br />
+ 2 A BCC-Zeichen kein Steuerzeichen3)<br />
----~--<br />
2 + 0 A nicht aktiv<br />
+ 4 A aktiv<br />
- - - - - - -<br />
3 + 0 & nicht aktiv<br />
+ 8 A aktiv<br />
- - - ----<br />
4 + 0 4 geradzahlig (even)<br />
+ 16 k ungeradzahlig<br />
- - -<br />
(odd)<br />
-~--<br />
5 + 0 A nicht erwünscht<br />
+ 32 a erwünscht<br />
- - - - - - -<br />
617 7 6<br />
0 0 1 1/2 Stoppbits<br />
0 2 Stoppbits<br />
I ‘0 1 Stoppbit<br />
I I 1 Stoppbit<br />
Setzen von Bit 6: t 64<br />
Setzen von Bit 7: + 128<br />
Eingabe-Wert<br />
‘) Beachte:<br />
Beim Ausdrucken eines Grafik-Bildes schaltet die <strong>TNC</strong> automatisch auf 8 Datenbit (siehe auch Blatt D3/1).<br />
2, Eingabewert + 0:<br />
Der BCC kann jedes beliebige Zeichen - auch Steuerzeichen - annehmen.<br />
- -<br />
+<br />
- -<br />
+<br />
- ~<br />
+<br />
- -<br />
+<br />
- -<br />
+<br />
- -<br />
+<br />
- -<br />
3, Eingabewert + 2:<br />
Falls die Berechnung des BCC beim ,,Blockweisen Übertragen” eine Zahl kleiner als 20 HEX ergibt (Steuerzeichen), dann<br />
wird vor ETB ein Zeichen ,,Spate” (20 HEX) zusätzlich gesendet. Dadurch wird der BCC auf jeden Fall immer größer als<br />
20 HEX und damit kein Steuerzeichen (siehe Blatt D2/4).<br />
4, Schaltet die Steuerung den Ausgang RTS auf 0 V, wird gleichzeitig der Ausgang DTR (verbunden mit dem Eingang DSR<br />
des Peripherie-Gerätes) auf 0 V geschaltet. Falls bei einem Peripherie-Gerät der Eingang DSR während der Datenüber-<br />
tragung nicht auf 0 V geschaltet werden darf, muß am Peripherie-Gerät durch eine Brücke eine logische ,,l” auf DSR gelegt<br />
werden.<br />
Beispiel für die Ermittlung des Eingabe-Wertes<br />
Standard-Datenformat:<br />
7 Datenbit (ASCII-Code mit 8 Bit = Parität)<br />
Übertragungsstopp durch DC3<br />
Zeichenparität geradzahlig<br />
Zeichenparität erwünscht<br />
1 Stoppbit<br />
Bit 0 - 7 7 6 6 4 3 2 1 0<br />
Wertigkeit 128 64 32 16 8 4- 2 1<br />
0 oder 1 entsprechend eintragen 1 0 1 0 1 0 0 0<br />
Ermittelter Eingabe-Wert für Parameter 222: 168<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88 I Datenschnittstelle V.24/RS-232-C<br />
- ..m< .,I-x-<br />
+<br />
Kapitel Seite<br />
Dl / 7<br />
t
Standard-Datenschnittstelle V.24/RS-232,C<br />
Externe Programmierung<br />
_..<br />
ci<br />
1<br />
c<br />
Hier einige Hinweise zur externen Programmierung<br />
,Am Programm-Anfang und nach jedem Programm-Satz muß CR LF oder LF oder CR FF oder FF programmiert werden”.<br />
,Nach dem Satz Programm-Ende muß CR LF oder LF oder CR FF oder FF und zusätzlich ETX (Control C) programmiert werden.<br />
Anstelle von ETX kann ein Ersatzzeichen über MP 71 festgelegt werden”.<br />
,Abstände (Leerzeichen) zwischen den einzelnen Wörtern können weggelassen werden,<br />
,Nullen nach dem Komma können weggelassen werden.<br />
,Beim Einlesen von DIN-Sätzen ist das Zeichen ,,*” am Ende des Satzes nicht notwendig.<br />
.Beim Ausgeben von DIN-Sätzen wird das Zeichen ,,*” von der Steuerung nicht ausgegeben.<br />
.Beim Einlesen von NC-Programmen werden Kommentare überlesen, die mit ,,*” oder ,,c gekennzeichnet sind.<br />
Fordern Sie bitte ggf. eine Zusammenstellung der Satzformate zur <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> bei HEIDENHAIN an.<br />
” CR, LF am Programm-Anfang und CR, LF oder LF oder FF nach jedem Satz wird beim ,,Blockweisen Übertragen” nicht benötigt. Diese Funktion übernehmen<br />
die Steuerzeichen.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Datenschnittstelle V.24/RS-232~C<br />
Kapitel Seite<br />
Dl 8<br />
I I I<br />
i
Blockweises Übertragen<br />
Über die serielle Datenschnittstelle können in der Betriebsart PROGRAMMLAUF mit ,,Blockweisem Übertragen” Bearbeitungs-<br />
programme von einem externen Speicher oder der FE-Einheit übertragen und abgearbeitet werden. Dadurch ist es möglich,<br />
Bearbeitungsprogramme abzuarbeiten, welche die Speicherkapazität der Steuerung überschreiten.<br />
Die Datenschnittstelle ist über Maschinen-Parameter programmierbar. Die V.24/RS-232-C-Schnittstelle der <strong>TNC</strong> muß für den<br />
externen bzw. FE-Betrieb festgelegt sein!<br />
Über die<br />
m<br />
-Taste kann in den Betriebsarten Einzelsatz-/Satzfolge-Programmlauf die Datenübertragung von einem externen<br />
Speicher gestartet werden. Die Steuerung speichert die Programm-Sätze im verfügbaren Speicher ab und unterbricht die<br />
Datenübertragung bei Überschreiten der freien Speicherkapazität.<br />
Der Bildschirm zeigt solange keine Programmsätze an, bis der verfügbare Speicher aufgefüllt ist oder das Programm vollstän-<br />
dig übertragen wurde.<br />
Der Programmlauf kann aber trotz fehlender Programmsatz-Anzeige mit der externen @ 4. -Taste gestartet werden.<br />
Im Betrieb mit externem Speicher werden meist kurze Positioniersätze abgearbeitet. Um den Programmlauf nach dem Start<br />
nicht unnötig zu unterbrechen, sollte bereits eine größere Anzahl von Programmsätzen als Puffer gespeichert sein. Deshalb ist<br />
es vorteilhaft zu warten, bis der verfügbare Speicher aufgefüllt ist.<br />
Nach dem Start werden die abgearbeiteten Sätze gelöscht und kontinuierlich weitere Sätze vom externen Speicher abgerufen.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Datenschnittstelle V.24/RS-232-C<br />
Kapitel Seite<br />
D2 1
,,Blockweises Übertragen”<br />
,,Blockweises Übertragen” mit der HEIDENHAIN<br />
Disketten-Einheit FE 401 und dem IBM PC<br />
Über die Betriebsart FE wird die V.24-Datenschnittstelle automatisch an die FE 401 angepaßt, unabhängig davon, welche<br />
Maschinen-Parameter programmiert sind. Die Anwahl der Betriebsart erfolgt über die MOD-Funktion.<br />
Mit spezieller Software von HEIDENHAIN ist ,,Blockweises Übertragen” vom und zum IBM PC möglich, ebenso vom PC zur<br />
FE 401. Bitte fordern Sie hierüber spezielle Informationen bei HEIDENHAIN an.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Datenschnittstelle V.24/RS-232-C<br />
Kapitel Seite<br />
D2 2
c<br />
Blockweises Übertragen<br />
,,Blockweises Übertragen” über Betriebsart EXT<br />
Die <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> wird über die V.24/RS-232-C-Schnittstelle in Betriebsart ,,EXT” an den externen Rechner angeschlossen<br />
Über Maschinen-Parameter werden die Steuerzeichen für die Rechnerkopplung festgelegt.<br />
Die Datenübertragung kann von der <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> gestartet werden. Nach dem Start sendet die Steuerung einen Kommando-<br />
Block zum externen Rechner. Der Kommando-Block enthält die gewünschte Programm-Nummer und eine Information über<br />
die Art der Datenübertragung (vom Rechner zur Steuerung oder umgekehrt). Nach dem Kommando-Block erfolgt die<br />
Ubertragung des Bearbeitungsprogramms.<br />
Jeder übertragene Satz wird mittels Blockprüfzeichen (,,Block Check Character BCC”) auf Richtigkeit überprüft - eine wichtige<br />
Funktion in der Betriebsart ,,Blockweises Ubertragen”, da das Bearbeitungs-programm zwischen Datenübertragung und<br />
Abarbeiten nicht zusätzlich überprüft werden kann.<br />
Wird ein übertragener Programmsatz als fehlerfrei erkannt, wird der nächste Programmsatz angefordert; ein fehlerhafter Satz<br />
muß erneut übertragen werden.<br />
Die übertragenen Bearbeitungssätze werden in der <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> zwischengespeichert und können von diesem Zwischenspeicher<br />
abgearbeitet werden. Während des Programmlaufs werden die abgearbeiteten Sätze gelöscht, und in den freien Speicher<br />
werden neue Sätze eingelesen,<br />
Somit ist ein kontinuierlicher Bahnbetrieb möglich.<br />
Folgende ASCII-Zeichen werden zur Steuerung der Datenübertragung verwendet (siehe auch DIN 66003 oder ISO R 646):<br />
SOH A Anfang des Kopfes (Start of Heading) Binär-Code 0000001~<br />
Das Zeichen SOH kennzeichnet den Beginn des Kommando-Blocks (Datenübertragungs-Kopf). Der Kommando-Block ist eine<br />
Zeichenfolge, welche die Programm-Nummer enthält und die Information, ob eine Daten-Eingabe oder Daten-Ausgabe<br />
gewünscht wird. Die Blocksicherung für den Kopf (siehe Blatt D2/4) beginnt mit dem Zeichen SOH.<br />
STX a Anfang des Textes (Start of Text) Binär-Cod<br />
Das Zeichen STX kennzeichnet den Beginn eines Pr<br />
Zeichen STX.<br />
010 2<br />
msatzes. Die Blocksicherung für den Text (BCC) beginnt mit dem<br />
ETB A Ende des Datenübertragungsblocks (End of Transmission Block) Binär-Code 0010111<br />
Das Zeichen ETB schließt einen Datenübertragungsblock ab. Das auf ETB folgende Zeichen dient zur Blocksicherung (BCC).<br />
ETX L Ende des Textes (End of Text) Binär-Code ~OO~OOlli<br />
Das Zeichen ETX wird am Ende eines Programms gesendet.<br />
ACK - Positive Rückmeldung (Acknowledge) -Binär-Code 0000110<br />
Das Zeichen ACK wird von der Empfangsstation gesendet, wenn ein Datenblock ohne Fehler übertragen wurde.<br />
NAK A Negative Rückmeldung (Negative Acknowledge) :Binär;Code 0010101<br />
Das Zeichen NAK wird von der Empfangsstation gesendet, wenn ein Datenblock fehlerhaft übertragen wurde.<br />
Die Sendestation muß den Datenblock nochmals übertragen.<br />
EOT A Ende der Übertragung (End of Transmission) Binär-Code 0000100<br />
Das Zeichen EOT beendet die Datenübertragung und stellt den Ruhezustand her. Dieses Zeichen wird von der <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> am<br />
Ende einer Programm-Eingabe und im Fehlerfall zum externen Rechner gesendet.<br />
Über Maschinen-Parameter können ASCII-Zeichen (Ersatzzeichen) mit dem Dezimal-Code 1 bis 47 anstelle der oben<br />
aufgeführten Zeichen festgelegt werden.<br />
Weitere Steuerzeichen, die nicht über Maschinen-Parameter festgelegt werden können’<br />
DCI A Datenübertragung starten (Device Control 1) Bmär-Code 000100<br />
Das Zeichen DCI startet die Datenübertragung.<br />
DC3 A Datenübertragung unterbrechen (Device Control 3)’ Binär-Code 00010011<br />
Das Zeichen DC3 unterbricht die Datenübertragung.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Datenschnittstelle V.24/RS-232~C<br />
Kapitel Seite<br />
D2 3
Blockweises Übertragen<br />
Datensicherung mit ,,Block Check Character BCC”<br />
#/,.<br />
ClJ<br />
Das ,,Blockweise Über-tragen” und gleichzeitige Abarbeiten der Bearbeitungs-programme erfordert Sicherungsmaßnahmen für<br />
die Datenübertragung (siehe DIN 66219 oder ISO 1155 und ISO 2111). Deshalb wird bei der <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> beim ,,Blockweisen Über-<br />
tragen” zusätzlich zur Paritätsprüfung der einzelnen Zeichen (Querparität) eine Paritätsprüfung eines komplett übertragenen<br />
Satzes (Längsparität) durchgeführt. Dies geschieht mit Hilfe des Blockprüfzeichens ,,Block Check Character BCC”. Der BCC<br />
ergänzt die einzelnen bit der übertragenen Zeichen eines Datenübertragungsblockes auf geradzahlige Längsparität.<br />
Am Ende eines Satzes überprüft die Steuerung bei der Daten-Eingabe mit Hilfe des BCC, ob ein Programmsatz richtig über-<br />
tragen wurde. Zur Uberprüfung bildet die <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> einen BCC und vergleicht diesen mit dem empfangenen BCC. Sind der<br />
berechnete BCC und der empfangene BCC identisch, sendet die Steuerung ACK zum Peripheriegerät.<br />
Sind beide BCC nicht identisch, sendet die Steuerung NAK, und der gleiche Satz muß nochmals übertragen werden, Dieser<br />
Vorgang wird bis zu 3 mal wiederholt, dann erscheint die Fehlermeldung:<br />
ÜBERTRAGENER WERT FEHLERHAFT.<br />
Bei der Daten-Ausgabe kann die Steuerung einen BCC zum Peripheriegerät senden. Die <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> wartet dann auf NAK oder<br />
ACK vom Peripheriegerät. Sendet das Peripheriegerät ACK, wird der nächste Programmsatz ausgegeben.<br />
Sendet das Pe!ipheriegerät jedoch NAK, wird der Programmsatz wiederholt. Die Steuerung wiederholt bis zu 3 mal den<br />
gleichen Satz. Falls das Peripheriegerät jedesmal NAK sendet, erscheint die Fehlermeldung:<br />
PROGRAMM NICHT VOLLSTAENDIG<br />
Beispiel für die Bildung des BCC<br />
Bit-Nr. P” 6 5 4 3 2 1 0<br />
1. Zeichen SOH 1 0 0 0 0 0 0 1<br />
2. Zeichen H 0 1 0 0 1 0<br />
3. Zeichen 1 1 0 1 1 0 : 1<br />
4. Zeichen 5 0 0 1 1 0 1 0 1<br />
5. Zeichen E<br />
0 0 1 0 1<br />
6. Zeichen ETB 0 21 E 1 0 1 1 1<br />
BCC 1 0 0 1 1 1 1 1<br />
Alle Bit werden auf geradzahlige Längsparität durch den BCC ergänzt.<br />
” P = Bit für die Zeichenparität (Querparität)<br />
Ausgabe<br />
27. Januar 89 /<br />
Datenschnittstelle V.24/RS-232-C<br />
/<br />
Kapitel Seite<br />
D2 / 4
Blockweises Übertragen<br />
Maschinen-Parameter für ,,Blockweises Übertragen”<br />
CS in Betriebsart EXT<br />
Die Ermittlung der jeweiligen Eingabe-Werte erfolgt wie bei MP 71 beschrieben (siehe Blatt D1/6).<br />
Parameter-Nr.<br />
71 0 7<br />
8 15<br />
218 0<br />
219<br />
221<br />
224<br />
Bit<br />
8<br />
0<br />
8<br />
7<br />
15<br />
7<br />
15<br />
0 7<br />
8 15<br />
0<br />
8<br />
7<br />
15<br />
0 . 7<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Funktion<br />
ETX oder beliebiges ASCII-Zeichen. Zeichen für Programm-Ende<br />
STX oder beliebiges ASCII-Zeichen. Zeichen für Programm-<br />
Anfang.<br />
H oder beliebiges ASCII-Zeichen. Wird im Kommando-Block<br />
für Daten-Eingabe vor der Programm-Nummer gesendet.<br />
E oder beliebiges ASCII-Zeichen. Wird im Kommando-Block<br />
für Daten-Eingabe nach der Programm-Nummer gesendet.<br />
H oder beliebiges ASCII-Zeichen. Wird im Kommando-Block<br />
für Daten-Ausgabe vor der Programm-Nummer gesendet,<br />
A oder beliebiges ASCII-Zeichen. Wird im Kommando-Block<br />
für Daten-Ausgabe nach der Programm-Nummer gesendet.<br />
ETB oder Ersatzzeichen (Dezimal-Code 1 - 47)<br />
wird am Ende des Kommando-Blocks gesendet.<br />
SOH oder Ersatzzeichen (Dezimal-Code 1 - 47)<br />
wird am Anfang des Kommando-Blocks gesendet.<br />
ACK oder Ersatzzeichen (Dezimal-Code 1 - 47)<br />
positive Rückmeldung, wird gesendet wenn Datenblock<br />
richtig empfangen wurde.<br />
NAK oder Ersatzzeichen (Dezimal-Code 1 - 47)<br />
negative Rückmeldung, wird gesendet wenn Datenblock<br />
fehlerhaft übertragen wurde.<br />
EOT oder Ersatzzeichen (Dezimal-Code 1 - 47)<br />
wird am Ende der Datenübertragung gesendet.<br />
Datenschnittstelle W.24/RS-232~C<br />
Eingabe-Werte für:<br />
ETX und STX:<br />
515<br />
H und E:<br />
17736<br />
H und A:<br />
16712<br />
ETB und SOH:<br />
279<br />
ACK und NAK:<br />
5382<br />
EOT:<br />
4<br />
Seite<br />
5
Blockweises Übertragen<br />
Protokoll für ,,Blockweises Übertragen” in Betriebsart EXT<br />
In den Betriebsarten<br />
,BLOCKWEISES UEBERTRAGEN in EINZELSATZ-/SATZFOLGE-PROGRAMMLAUF<br />
und<br />
.ANGEWAEHLTES PROGRAMM EINLESEN<br />
erfolgt die Datenübertragung vom Peripherie-Gerät zur <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> wie folgt:<br />
BedienungIDialog-Anzeige<br />
Betriebsarten Einzelsatz-/Satzfolge-Programm-<br />
lauf wählen<br />
Taste IN<br />
drücken<br />
Dialog-Anzeige PROGRAMM NUMMER<br />
Programm-Nummer eingeben und mit Taste<br />
q übernehmen<br />
Dialog-Anzeige BLOCKWEISES<br />
UEBERTRAGEN<br />
” In den Betriebsarten<br />
,Programm-Übersicht<br />
.Alle Programme einlesen<br />
und<br />
,Angebotenes Programm einlesen<br />
wird keine Programm-Nummer<br />
von der <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> ausgegeben.<br />
Daten<br />
<strong>TNC</strong> -+<br />
Peripherie-<br />
Gerät (Aus<br />
gang JJW<br />
SOH<br />
H<br />
Programm-<br />
Nr.<br />
E<br />
ETB<br />
BCC<br />
DCI<br />
-<br />
-<br />
ACK oder<br />
NAK<br />
-<br />
ACK oder<br />
NAK<br />
usw.<br />
- -<br />
- -<br />
- -<br />
- Die Steuerung sendet SOH (Anfang des<br />
Kommando-Blocks)<br />
- H = Beainn der Proaramm-Nummer<br />
-<br />
-<br />
-<br />
ACK oder<br />
NAK<br />
3-X<br />
Satz-Text<br />
ETB<br />
BCC<br />
-<br />
9-X<br />
Satz-Text<br />
ETB<br />
BCC<br />
usw.<br />
-1 Programm-Ende<br />
Die Programm-Nummer kann l- bis<br />
8stellig sein ‘)<br />
E = Die Steuerung erwartet Daten-Eingabe<br />
ETB = Ende des Datenübertragungsblocks<br />
BCC wird zwischen SOH und ETB gebildet<br />
DCI = Datenübertragung starten<br />
Das Peripherie-Gerät sendet<br />
ACK = Datenübertragung in Ordnung<br />
NAK = Datenübertragung nicht in Ordnung.<br />
Kopf wiederholen<br />
Das Peripherie-Gerät sendet STX (Beginn des<br />
Textes)<br />
Der erste Bearbeitungssatz wird übertragen /<br />
ETB = Ende des Datenübertragungsblocks<br />
BCC wird zwischen STX und ETB gebildet<br />
Die Steuerung sendet<br />
ACK = Datenübertragung in Ordnung,<br />
nächster Satz<br />
NAK = Datenübertragung nicht in Ordnung,<br />
Satz wiederholen<br />
Der zweite Bearbeitungssatz wird übertragen<br />
EOT Datenübertragung beendet<br />
Beachte :<br />
CR, LF am Programm-Anfang und CR, LF oder LF oder FF nach jedem Satz wird beim ,,Blockweisen Übertragen” nicht<br />
benötigt. Diese-Funktion übernehmen die Steuerzeichen?“<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
fIatenschnittstelle V.24/RS-232-C<br />
Kapitel<br />
D2<br />
Seite<br />
6
Blockweises Übertragen<br />
Übersicht über die Steuerzeichen in den verschiedenen<br />
0 Betriebsarten<br />
Programm-Eingabe vom Peripherie-Gerät in die <strong>TNC</strong> <strong>355</strong><br />
Die <strong>TNC</strong> sendet folgenden Kommando-Block zur<br />
Aktivierung der Eingabe:<br />
SOH/H/Programm-Nr./<br />
EjETB/BCC/DCl<br />
(Programm-Nr. max. 8stellig)<br />
SOH/H/E/ETB/BCC/DCl<br />
Programm-Ausgabe von der <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> zum Peripherie-Gerät<br />
Die <strong>TNC</strong> sendet folgenden Kommando-Block vor<br />
jedem Programm:<br />
SOH/H/Programm-Nr./A/ETB/BCC/DCl<br />
(Programm-Nr. max. 8stellig)<br />
Satzformat<br />
STWSatztext/ETB/BBC<br />
(Steuerung sendet NAK<br />
oder ACK nach jedem Satz)<br />
Satzformat<br />
Kommando-Block für Fehlermeldungen vom Rechner zur <strong>TNC</strong> <strong>355</strong><br />
STX/Satztext/ETB/BCC<br />
(Steuerung wartet auf NAK<br />
oder ACK nach jedem Satz)”<br />
Programm-<br />
Ende<br />
ETX<br />
Programm-<br />
Ende<br />
SOH/Fehlermeldung/ETB/BCC (Der Text der Fehlermeldung ist beliebig und kann max. 32 Zeichen enthalten).<br />
” Bei NAK wiederholt die Steuerung bis zu 3 mal den gleichen Satz. Sendet das Peripherie-Gerät jedesmal NAK, erscheint die Fehlermeldung:<br />
PROGRAMM NICHT VOLLSTAENDIG<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Datenschnittstelle V.24/RS-232-C<br />
ETX<br />
Die <strong>TNC</strong><br />
sendet am<br />
Ende der<br />
Übertragung<br />
EOT<br />
Kapitel Seite<br />
D2 7
Ausdruck der Grafik<br />
An die V.24/RS-232-C-Datenschnittstelle der Steuerung <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> kann in Betriebsart ,,EXT” ein geeigneter Matrix-Drucker zum<br />
Drucken der Grafik angeschlossen werden.<br />
Die Anpassung der Steuerung an den Matrix-Drucker erfolgt über MP 226 bis MP 233. Mit Hilfe von MP 226 bis MP 229<br />
werden ASCII-Zeichen festgelegt, die vor jedem Ausdruck zum Drucker gesendet werden. MP 230 bis MP 233 legt ASCII-<br />
Zeichen fest, die vor jeder Zeile zum Drucker gesendet werden.<br />
Steuerzeichen vor jedem Bild<br />
In MP 226 Bit 8 - 15 wird die Anzahl der Steuerzeichen festgelegt, die vor jedem Bild gesendet werden; diese Eingabe ist<br />
binär codier-t. Alle folgenden Steuerzeichen werden nach der ASCII-Tabelle festgelegt.<br />
Steuerzeichen vor jeder Zeile<br />
In MP 230 Bit 8 - 15 wird die Anzahl der Steuerzeichen festgelegt, die vor jeder Zeile gesendet werden; diese Eingabe ist<br />
binär codiert. Alle folgenden Steuerzeichen werden nach der ASCII-Tabelle festgelegt.<br />
Ausgabe der Steuerzeichen<br />
Die Ausgabe der Steuerzeichen erfolgt in folgender Reihenfolge: zuerst die Information aus Bit 8 - 15, dann die Information<br />
aus Bit 0 - 7.<br />
Beachte:<br />
Beim Drucken eines Grafik-Bildes schaltet die Steuerung automatisch auf 8 Daten-Bit.<br />
z. B. Anpassung des Druckers TI OMNI 800 Modell 850 XL Printer<br />
Eingabewerte für Maschinen-Parameter<br />
Parameter<br />
Nr.<br />
226<br />
227<br />
228<br />
229<br />
230<br />
231<br />
232<br />
233<br />
Bit<br />
8- 15<br />
o-7<br />
8 - 15<br />
o-7<br />
8 - 15<br />
o-7<br />
8 - 15<br />
o-7<br />
8 - 15<br />
o-7<br />
8 - 15<br />
o-7<br />
8 - 15<br />
o-7<br />
8 - 15<br />
o-7<br />
Funktion<br />
Anzahl der Steuerzeichen von der Steuerung zum Setzen<br />
der Drucker-Schnittstelle (binär)<br />
Steuerzeichen<br />
Steuerzeichen<br />
Anzahl der Punkte/Zeilenhöhe (binär)<br />
nicht belegt<br />
nicht belegt<br />
Anzahl der Steuerzeichen von der Steueruna - vor ~ ieder<br />
Druckerzeile (binär)<br />
Zeilenvorschub<br />
Steuerzeichen<br />
Steuerzeichen<br />
Anzahl der Punkte pro Zeile<br />
nicht belegt<br />
Außerdem ist für MP 222 der Wert 169 und für MP 223 der Wert 0 einzugeben.<br />
Einstellung der Codierschalter<br />
Der Tl-Matrix-Drucker ist mit einem Codierschalter<br />
ausgerüstet. Für den Grafik-Ausdruck werden folgende<br />
Schalterstellungen benötigt:<br />
Schalterebene 1 on 8 bit-Datenformat<br />
Schalterebene 2 off Zeilenvorschub nicht automatisch<br />
Schalterebene 3 off<br />
Schalterebene 4 on Buchstaben-Set deutsch<br />
Schalterebene 5 on<br />
Schalterebene 6 on<br />
Schalterebene 7 on 9600 Baud<br />
Schalterebene 8 off<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Datenschnittstelle V.24/RS-232-C<br />
/<br />
Anschlußkabel für den Tl-Matrix-Drucker<br />
I<br />
Eingabewerte<br />
für:<br />
1 3 und ESC:<br />
795<br />
A und 8:<br />
16648<br />
0<br />
1 5 und LF:<br />
1 1290<br />
I<br />
ESC und N:<br />
6990<br />
512:<br />
2<br />
V.24 Adapter-Ausgang Tl-Drucker-Eingang<br />
25polig 36polig<br />
1 1 CHASSIS GND<br />
7 19 SIGNAL GND<br />
6 34 DSR<br />
20 33 DTR<br />
2 16 TXD<br />
5 15 CTS<br />
3 35 RXD<br />
0<br />
Kapitel Seite<br />
D3 1
1<br />
ci<br />
Ausdruck der Grafik<br />
z. B. Anpassung von EPSON-Matrix-Druckern<br />
Eingabewerte für Maschinen-Parameter<br />
Parameter- Eingabewerte<br />
Nr.<br />
222<br />
223<br />
226<br />
227<br />
228<br />
229<br />
230<br />
231<br />
232<br />
233<br />
169<br />
0<br />
795<br />
13080<br />
0<br />
1805<br />
2587<br />
10757<br />
2<br />
Einstellung der Codierschalter<br />
Die EPSON-Matrix-Drucker sind mit vier Codierschaltern ausgerüstet. Zwei Codierschalter befinden sich auf der Basisplatine<br />
und zwei Codierschalter befinden sich auf der Schnittstellenplatine. Für den Grafik-Ausdruck werden folgende Schalterstellun-<br />
gen benötigt:<br />
Codierschalter auf der Basisplatine<br />
ON ON<br />
Codierschalter auf der Schnittstellenplatine<br />
ON ON<br />
Anschlußkabel für die EPSON-Drucker<br />
V.24-Adapter-Ausgang EPSON-Eingang<br />
25polig 25polig<br />
1 1 GND<br />
2 3 TXD<br />
3 2 RXD<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
RTS<br />
Datenschnittstelle V.24/RS-232~C<br />
Kapitel<br />
D3<br />
Seite<br />
2
Inhalts-Übersicht<br />
Kapitel Seite<br />
Einführung Pl , 1<br />
Programmierung der HEIDENHAIN PLC<br />
Beschreibung der PLC-Befehle<br />
Nulloperation: NOP<br />
UND-Befehl: U<br />
UND-Befehl mit negiertem Operanden: UN<br />
ODER-Befehl: 0<br />
ODER-Befehl mit negiertem Operanden: ON<br />
Exklusiv-ODER-Befehl: XO<br />
Exklusiv-ODER-Befehl mit negiertem Operanden: XON<br />
Programmierung von logischen Ketten<br />
Logische Kette mit UND-Befehlen<br />
Logische Kette mit UN-Befehlen<br />
Logische Kette mit ODER-Befehlen<br />
Logische Kette mit ON-Befehlen<br />
Logische Kette mit XO-/XON-Befehlen<br />
Beliebige logische Kette<br />
Setzen und Rücksetzen eines Speicherplatzes<br />
Adressbelegung für Merker, Timer, Zähler, PLC-Eingänge und PLC-Ausgänge P3<br />
Beschreibung der Merker P3<br />
Merker für die Achsen X, Y, Z, IV<br />
Achsfreigaben<br />
Achsen in Position<br />
Stillstandsüberwachung<br />
Achse in Bewegung<br />
Verfahrrichtung<br />
Sperren des Regelkreises<br />
Übernahme des Positions-Istwertes als Sollwen<br />
Aktuelle Werkzeug-Achse<br />
Wegabhängiger Schmierimpuls<br />
PLC-Positionierung<br />
Merker für die M-S-T-Code-Ausgabe<br />
Codierte M-S-T-Code-Ausgabe<br />
Decodierte M-Code-Ausgabe<br />
Merker für Spindeldrehzahl<br />
Merker für analoge Ausgabe der Spindeldrehzahl<br />
Merker für codierte Ausgabe der Spindeldrehzahl<br />
Ausgabe<br />
27. Januar 89<br />
P2<br />
P2<br />
P2<br />
P2<br />
P2<br />
P2<br />
P2<br />
P2<br />
P2<br />
P2<br />
P2<br />
P2<br />
P2<br />
P2<br />
P2<br />
P2<br />
P2<br />
P3 2<br />
P3 2<br />
P3 3<br />
P3 3<br />
P3 3<br />
P3 3<br />
P3 4<br />
P3 5<br />
P3 5<br />
P3 6<br />
P3 7<br />
P3<br />
P3<br />
P3<br />
P3<br />
P3<br />
P3<br />
PLC-Beschreibung I Kapitel Seite<br />
PO I 1<br />
5<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
1<br />
2<br />
9<br />
9<br />
11<br />
13<br />
13<br />
16
Inhalts-Übersicht<br />
Merker für <strong>TNC</strong>-Tasten<br />
Betriebsart-Code<br />
Decodierter Betriebsart-Code<br />
Zuletzt betätigte Achs-Taste: X, Y. 2. IV<br />
Code zum externen Anwählen der <strong>TNC</strong>-Tasten<br />
Merker zum Sperren von <strong>TNC</strong>-Tasten<br />
Merker für externe Tasten und Schalter<br />
Bildschirmanzeigen<br />
Merker für Fehlermeldungen<br />
Merker für Anwender-Parameter<br />
Merker für Statusanzeigen und andere Dialoge<br />
Merker für Steuerungszustände<br />
Merker für die Übergabe von Zahlenwerten<br />
Merker für das Tastsystem TS 111fl.S 12O/TS 511<br />
Merker zum Aktivieren der Schrittmaß-Positionierung<br />
Merker zum Festlegen der Achsfolge für das Anfahren der Referenzmarke<br />
Merker zur Umschaltung der X-, Y, oder Z-Achse auf die 4. Achse<br />
Merker zur Aktivierung eines Prozent-Faktors für die Spindel-Spannung<br />
Merker zur Übernahme einer Nullpunkt-Korrektur<br />
Merker für Achse S<br />
Merker für Achse V<br />
Merker für ansteigende und abfallende Flanken der PLC-Eingänge<br />
Merker für ersten PLC-Durchlauf bzw. für Unterbrechung des PLC-Programms<br />
Sonstige Merker<br />
Über Maschinen-Parameter beeinflußbare Merker<br />
Merker zur Freigabe von Hersteller-Zyklen<br />
Merker zur Unterstützung von Werkzeugwechslern<br />
Makro-Programmierung<br />
Zähler<br />
Timer<br />
Merker für den Aufruf der Makro-Programme<br />
Makro-Programme zur Steuerung eines Werkzeugwechslers<br />
Aufbau und Funktionsablauf elnes Werkzeugwechslers<br />
Erweiterung des PLC-Speichers<br />
Ausgabe<br />
8. Februar 90<br />
PLC-Beschreibung<br />
/<br />
Kapitel<br />
P3<br />
P3<br />
P3<br />
P3<br />
P3<br />
P3<br />
P3<br />
P3<br />
P3<br />
P3<br />
P3<br />
P3<br />
P3<br />
P3<br />
P3<br />
P3<br />
P3<br />
P3<br />
P3<br />
P3<br />
P3<br />
P3<br />
P3<br />
P3<br />
P3<br />
P3<br />
P3<br />
P3<br />
P3<br />
P3<br />
P3<br />
P3<br />
P3<br />
P3<br />
Kapitel Seite<br />
PO / 2<br />
Seite<br />
17<br />
17<br />
17<br />
18<br />
18<br />
20<br />
22<br />
24<br />
24<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
31<br />
32<br />
33<br />
34<br />
35<br />
36<br />
37<br />
38<br />
39<br />
40<br />
41<br />
42<br />
44<br />
45<br />
47<br />
47<br />
48<br />
50<br />
52<br />
53<br />
55
Inhalts-Übersicht<br />
PLC-Betriebsarten P4 1<br />
Anwählen und Verlassen der PLC-Betriebsarten P4 1<br />
Betriebsart ,,PLC-Editier-Funktion” P4 2<br />
Tastenbelegung für die PLC-Programmierung P4 3<br />
Beschreibung der Tasten-Funktion P4 4<br />
Programmierung von PLC-Befehlen P4 5<br />
Aufruf eines bestimmten PLC-Befehls P4 5<br />
Schrittweises Überprüfen der PLC-Befehle P4 6<br />
Löschen eines PLC-Befehls P4 6<br />
Einfügen eines PLC-Befehls in ein Programm P4 6<br />
Löschen des PLC-Programms P4 7<br />
Übertragen eines Programmes vom Festwertspeicher in den RAM-Speicher P4 7<br />
Ein- und Ausgabe von PLC-Programmen über V.24-Schnittstelle P4 8<br />
Binäre Ausgabe von Anwender-Zyklen P4 9<br />
Betriebsar t ,,PLC-Programm-Trace-Funktion” P4<br />
Betriebsart ,,E/A/Z/T//M”<br />
Externe Programmierung der PLC P4<br />
Aufbau eines PLC-Befehls<br />
P4<br />
PLC-Operationscode für die PLC-Befehle P4<br />
PLC-Adresse für die PLC-Befehle<br />
P4<br />
Adressbelegung der PLC-Befehle P4<br />
Adressbelegung des PLC-EPROM’s P4<br />
Tausch des PLC-EPROM%<br />
Liste der Merker für den Signalaustausch zwischen PLC und NC P6<br />
Formblätter für die PLC-Programmierung P7<br />
PLC-Eingänge auf Logik-Einheit LE <strong>355</strong> P7<br />
PLC-Eingänge auf Leistungsplatine PL 300 P7<br />
Ausgänge auf Logik-Einheit und Leistungsplatine P7<br />
Merker-Liste<br />
P7<br />
PLC-Programm-Liste<br />
P7<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
PLC-Beschreibung<br />
P4<br />
P5<br />
Kapitel Seite<br />
PO 3<br />
10<br />
11<br />
12<br />
12<br />
12<br />
13<br />
13<br />
14<br />
1<br />
1<br />
1<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5
Einführung<br />
Die PLC (Programmable Logic Control) ist eine programmierbare AnpaQsteuerung, die den Signalaustausch zwischen Werk-<br />
zeugmaschine und <strong>TNC</strong> steuert.<br />
Hierfür sind eine große Zahl logischer Verknüpfungen (PLC-Befehle) der Eingangs-, Ausgangszustände und Merker<br />
(Zwischenspeicher) notwendig.<br />
Diese Verknüpfungen können über ein Software-Programm (PLC-Programm) realisiert werden.<br />
Solche Programme besitzen hohe Flexibilität und ermöglichen den Einsatz der <strong>TNC</strong>-Steuerungen an den verschiedensten<br />
Werkzeugmaschinen.<br />
Bei der HEIDENHAIN-Steuerung <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> ist die PLC in die Steuerung integriert, wodurch sich folgende Vorteile ergeben:<br />
,Das PLC-Programm kann über die Tastatur und den Bildschirm der Steuerung erstellt werden, ein externer Programmierplatz<br />
wird nicht benötigt.<br />
,Bei der Programmierung,von PLC-Funktionen ist ein sofortiger Test möglich.<br />
,Beim Betrieb der Maschine können Maschinen-Fehler auf dem Bildschirm der Steuerung angezeigt werden.<br />
,Die Hardware zur Anpassung der Steuerung an die Maschine wird vereinfacht.<br />
Ein PLC-Programm wird, unabhängig von der Länge des Programms, alle 20 ms (bei Zuschaltung von weiteren 1000 Befehlen,<br />
siehe Kapitel P3/54, alle 22 ms) durchlaufen. Daraus ergibt sich, daß Eingänge einmal während 20 ms (22 ms) abgefragt<br />
werden.<br />
Ausgänge und Merker können sich einmal während 20 ms (22 ms) ändern.<br />
In den folgenden Kapiteln werden die PLC-Befehle. die fest zugeordneten Merker und die PLC-Betriebsarten genauer<br />
beschrieben.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
PLC-Beschreibung<br />
Kapitel Seite<br />
Pl 1
Programmierung der HEIDENHAIN PLC<br />
Beschreibung der PLC-Befehle<br />
Die integrierte PLC der HEIDENHAIN-Steuerung ist geeignet, Relais- oder sonstige Logik-Schaltungen nachzubilden.<br />
Dies geschieht mit Befehlen, die binäre Operationen (logische Verknüpfungen) ausführen.<br />
Ein PLC-Programm kann aus bis zu 3072 Befehlen bestehen. Jeder einzelne Logik-Befehl verknüpft zwei Eingangswerte;<br />
davon ist der erste das Ergebnis der vorhergehenden Verknüpfung und der zweite wird mit dem Logik-Befehl selbst adres-<br />
siert. Verknüpfungen mit mehreren Eingangswerten sind möglich durch Aneinanderreihen von mehreren Befehlen.<br />
Folgende Befehle sind programmierbar:<br />
Befehl<br />
Nulloperation<br />
Zuweisung<br />
UND<br />
UND mit negiertem Operanden<br />
ODER<br />
ODER mit negiertem Operanden<br />
Exklusiv-ODER<br />
Exklusiv-ODER mit negiertem Operanden<br />
Speicher oder Ausgang setzen, falls das vorhergehende<br />
Verknüpfungsergebnis logisch ,,l” ist.<br />
Speicher oder Ausgang setzen, falls das vorhergehende<br />
Verknüpfungsergebnis logisch ,,0” ist.<br />
Speicher oder Ausgang rücksetzen, falls das vorhergehende<br />
Verknüpfungsergebnis logisch ,,l” ist.<br />
Speicher oder Ausgang rücksetzen, falls das vorhergehende<br />
Verknüpfungsergebnis logisch ,,0” ist.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Kurzbezeichnung<br />
NOP<br />
=<br />
U<br />
UN<br />
0<br />
ON<br />
xo<br />
XON<br />
S<br />
SN<br />
R<br />
RN<br />
, PLC-Beschreibung<br />
Kapitel<br />
P2<br />
Seite<br />
1
Programmierung der HEIDENHAIN PLC<br />
Beschreibung der PLC-Befehle<br />
Nulloperation: NOP<br />
Die Nulloperation kennzeichnet einen leeren Speicherplatz im Befehlsspeicher.<br />
Sämtliche Speicherplätze im Befehlsspeicher, die nicht mit anderen Befehlen belegt sind, wirken als NOP-Befehle.<br />
Befehl Kurzbezeichnung<br />
Nulloperation NOP<br />
Zuweisung: =<br />
Das vorangehende Verknüpfungs-Ergebnis wird einem Speicher oder Ausgang zugewiesen: eine logische Kette wird<br />
abgebrochen.<br />
Befehl Kurzbezeichnung<br />
Zuweisung<br />
UND-Befehl: U<br />
Mit Hilfe des U-Befehls werden zwei Eingangsvariable nach der logischen UND-Funktion verknüpft,<br />
=<br />
PLC-Programm<br />
U El<br />
U E2<br />
= M30<br />
Die erste Eingangsvariable ist<br />
entweder<br />
das Verknüpfungs-Ergebnis einer unmittelbar vorangehenden Verknüpfungs-Operation (U, UN, 0, ON, XO, XON)<br />
oder<br />
logisch ,,l” falls die unmittelbar vorangehende Operation S, SN, R, RN oder = ist, und die logische Kette abgeschlossen hat.<br />
Die zweite Eingangsvariable wird mit dem U-Befehl selbst addressiert<br />
Befehl<br />
UND<br />
Kurzbezeichnung<br />
U<br />
Symbol<br />
vorangehendes Ergebnis<br />
E27 -Il<br />
UND-Befehl mit negiettem Operanden: UN<br />
Mit Hilfe des UN-Befehls werden zwei Eingangsvariable nach der logischen UND-Funktion verknüpft.<br />
&<br />
PLC-Programm<br />
Die erste Eingangsvariable ist<br />
entweder<br />
das Verknüpfungs-Ergebnis einer unmittelbar vorangehenden Verknüpfungsoperation (U, UN, 0, ON, XO, XON)<br />
oder<br />
logisch ,,l”, falls die unmittelbar vorangehende Operation S, SN, R, RN oder = ist, und die logische Kette abgeschlossen hat.<br />
Die zweite Eingangsvariable wird mit dem UN-Befehl selbst adressiert und negiert verknüpft.<br />
Befehl 1 Kurzbezeichnung 1 Symbol 1 PLC-Programm<br />
UND mit<br />
negiet-tem<br />
Operanden<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
U E27<br />
UN vorangehendes Erg”,1;Jq 1 UN El2<br />
PLC-Beschreibung<br />
Kapitel<br />
P2<br />
Seite<br />
2
Programmierung der HEIDENHAIN PLC<br />
Beschreibung der PLC-Befehle<br />
ODER-Befehl: 0<br />
Mit Hilfe des O-Befehls werden zwei Eingangsvariable nach der logischen ODER-Funktion verknüpft.<br />
Die erste Eingangsvariable ist<br />
entweder<br />
das Verknüpfungs-Ergebnis einer unmittelbar vorangehenden Verknüpfungsoperation (U. UN, 0, ON, XO, XON)<br />
oder<br />
logisch ,,O”, falls die unmittelbar vorangehende Operation S, SN, R, RN oder = ist, und die logische Kette abgeschlossen hat<br />
Die zweite Eingangsvariable wird mit dem O-Befehl selbst adressiert.<br />
Befehl Kurzbezeichnung<br />
ODER 0<br />
Symbol<br />
vorangehendes Ergebnis<br />
E8 n<br />
ODER-Befehl mit negiertem Operanden: ON<br />
Mit Hilfe des ON-Befehls werden zwei Eingangsvariable nach der logischen ODER-Funktion verknüpft,<br />
21<br />
PLC-Programm<br />
Die erste Eingangsvariable ist<br />
entweder<br />
das Verknüpfungs-Ergebnis einer unmittelbar vorangehenden Verknüpfungsoperation (U, UN, 0, ON, XO, XON)<br />
oder<br />
logisch ,,0” falls die unmittelbar vorangehende Operation S, SN, R, RN oder = ist, und die logische Kette abgeschlossen hat.<br />
Die zweite Eingangsvariable wird mit dem ON-Befehl selbst adressiert und negiert verknüpft,<br />
Befehl<br />
ODER mit<br />
negiertem<br />
Operanden<br />
Kurzbezeichnung<br />
ON<br />
Symbol<br />
vorangehendes Ergebnis<br />
Exklusiv-ODER-Befehl: XO<br />
Mit Hilfe des XO-Befehls werden zwei Eingangsvariable nach der logischen Exklusiv-ODER-Funktion verknüpft.<br />
El9<br />
0 E8<br />
PLC-Programm<br />
ON El9<br />
Die erste Eingangsvariable ist<br />
entweder<br />
das Verknüpfungs-Ergebnis einer unmittelbar vorangehenden Verknüpfungsoperation (U. UN, 0, ON, XO, XON)<br />
oder<br />
logisch ,,0” falls die unmittelbar vorangehende Operation S, SN, R, RN oder = ist, und die logische Kette abgeschlossen hat.<br />
Die zweite Eingangsvariable wird mit dem XO-Befehl selbst adressiert.<br />
Befehl<br />
Exklusiv-ODER<br />
Kurzbezeichnung<br />
xo<br />
Symbol<br />
vorangehendes Ergebnis<br />
El1 n<br />
=l<br />
PLC-Programm<br />
XO El1<br />
Beachte:<br />
Eine Exklusiv-ODER-Funktion liefert am Ausgang eine logische ,,l”, falls sich nur ein Eingang auf logisch ,,l” befindet. Sind<br />
beide Eingänge logisch ,,l” oder logisch ,,O”, so liefert der Ausgang eine logische ,,O”.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
PLC-Beschreibung<br />
Kapitel<br />
P2<br />
Seite<br />
3
-\<br />
0<br />
Programmierung der HEIDENHAIN PLC<br />
Beschreibung der PLC-Befehle<br />
Exklusiv-ODER-Befehl mit negiertem Operanden: XON<br />
Mit Hilfe des XON-Befehls werden zwei Eingangsvariable nach der logischen Exklusiv-ODER-Funktion verknüpft,<br />
Die erste Eingangsvariable ist<br />
entweder<br />
das Verknüpfungs-Ergebnis einer unmittelbar vorangehenden Verknüpfungsoperation (U, UN, 0, ON, XO, XON)<br />
oder<br />
logisch ,,O”, falls die unmittelbar vorangehende Operation S, SN, R, RN oder = ist, und die logische Kette abgeschlossen hat,<br />
Die zweite Eingangsvariable wird mit dem XON-Befehl selbst adressiert und negiert verknüpft<br />
Befehl<br />
Exklusiv-ODER-<br />
Befehl mit<br />
negiertem<br />
Operanden<br />
Kurzbezeichnung<br />
XON<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Symbol<br />
vorangehendes Ergebnis<br />
El4<br />
-El<br />
=l<br />
PLC-Programm<br />
XON El4<br />
PLC-Beschreibung I Kapitel Seite<br />
P2 / 4
Programmierung der HEIDENHAIN PLC<br />
Programmierung von logischen Ketten<br />
Die Befehle der PLC können zu logischen Ketten aneinandergereiht werden.<br />
Logische Ketten werden abgebrochen durch die PLC-Befehle: S, SN, R, RN oder =; eine neue logische Kette beginnt nach<br />
diesen Befehlen.<br />
Logische Kette mit U-Befehlen<br />
Eine logische Kette mit U-Befehlen realisiert eine Reihenschaltung von Kontakten, die in der Ruhestellung geöffnet sind<br />
(Schließer). Dies entspricht einer UND-Verknüpfung.<br />
Befehl<br />
U El<br />
U E2<br />
= Al<br />
Verknüpfungs-Logik Kurz-Symbol<br />
..l ” ---1 El fl<br />
El --L.!d--J / E2uAl<br />
E2 L Al<br />
Beispiele:<br />
4 W<br />
t<br />
+2LV<br />
Funktions- Kontakt-<br />
Tabelle Beispiel<br />
El E2 1 Al<br />
0 0 Io<br />
01 0<br />
10 0<br />
1 1 1<br />
Die Lampe Ll ist an Ausgang 43 angeschlossen. Das Relais Kl soll anziehen, falls die Kontake SI, S2 und S3<br />
Das Schließen des Kontaktes SI soll das Leuchten der Lampe gleichzeitig geschlossen sind.<br />
zur Folge haben. Der Kontakt ist am Eingang E27 an die PLC<br />
angeschlossen.<br />
PLC-Programm: U E27<br />
= A43<br />
Dieses PLC-Programm realisiert folgende Schaltung:<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
4<br />
t<br />
+24v<br />
Sl<br />
Ll<br />
PLC-Beschreibung<br />
PLC-Programm: U E28<br />
U E29<br />
U E30<br />
= A44<br />
t<br />
+ 24v<br />
E28 E29 E30<br />
\ El<br />
Dieses PLC-Programm realisiert eine Reihenschaltung der<br />
Kontakte SI, S2 und S3:<br />
t +ZLV<br />
Kl<br />
Kapitel<br />
P2<br />
Seite<br />
5<br />
E2<br />
Al
Programmierung der HEIDENHAIN PLC<br />
Programmierung von logischen Ketten<br />
G Logische Kette mit UN-Befehlen<br />
E,i,ne logische Kette mit UN-Befehlen realisiert eine Reihenschaltung von Kontakten, die in der Ruhestellung geschlossen sind<br />
(Offner). Dies entspricht einer UND-Verknüpfung mit negierten Operanden.<br />
PLC-Programm Verknüpfungs-Logik<br />
UN El 1 I,<br />
I,<br />
UN E2<br />
= Al El<br />
E2 Al<br />
Kurz-Symbol Funktions- Kontakt-<br />
Tabelle Beispiel<br />
El E2 1 Al<br />
El -<br />
‘E2tiAl<br />
I<br />
8 8 1<br />
1 1 0<br />
Aus der Funktionstabelle kann entnommen werden, daß es sich bei dieser Verknüpfung um eine NOR-Funktion handelt,<br />
Dies geht auch aus den Regeln der Booleschen Algebra hervor:<br />
Beispiele:<br />
a) b)<br />
9 L31<br />
Die Lampe L31 soll leuchten, falls der Kontakt SI4 nicht<br />
geschlossen ist.<br />
PLC-Programm: UN El9<br />
= AB3<br />
+<br />
Kl7<br />
Das Relais Kl7 soll nur anziehen, falls alle drei Kontake S7, S9<br />
und SI6 offen sind.<br />
PLC-Programm: UN El 3<br />
UN E28<br />
UN E63<br />
= A58<br />
Dieses PLC-Programm realisiert folgende Schaltung: Dieses PLC-Programm realisiert folgende Schaltung:<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
PLC-Beschreibung I<br />
Kl7<br />
Kapitel Seite<br />
P2 6<br />
Al
Programmierung der HEIDENHAIN PLC<br />
Programmierung von logischen Ketten<br />
Logische Kette mit O-Befehlen<br />
Eine logische Kette mit O-Befehlen realisiert eine Reihenschaltung von Kontakten, die in der Ruhestellung offen sind<br />
(Schließer). Dies entspricht einer ODER-Verknüpfung,<br />
PLC-Programm<br />
0 El<br />
0 E2<br />
= Al<br />
Beispiele:<br />
Verknüpfungs-Logik<br />
.O”<br />
El<br />
E2 Al<br />
t<br />
+2&V<br />
Kurz-Symbol<br />
El<br />
hl<br />
E2 n-<br />
Al<br />
b)<br />
Funktions- Kontakt-<br />
Tabelle Beispiel<br />
El E2 IA1<br />
00 (<br />
0 1<br />
1 0<br />
1 1 E2<br />
+24v<br />
r-l-l<br />
Die Lampe Ll ist an Ausgang 43 angeschlossen. Das Relais K8 soll anziehen, falls die Kontake S9 oder SI5<br />
Das Schließen des Kontaktes SI soll das Leuchten der Lampe oder S21 oder mehrere Kontakte gleichzeitig geschlossen<br />
zur Folge haben. Der Kontakt ist am Eingang E27 an die PLC<br />
angeschlossen.<br />
sind.<br />
PLC-Programm: 0 E27<br />
= A43<br />
Dieses PLC-Programm realisiert folgende Schaltung:<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
PLC-Beschreibung<br />
PLC-Programm: 0 El 1<br />
0 El8<br />
0 E29<br />
= A32<br />
Dieses PLC-Programm realisiert eine Parallelschaltung der<br />
Kontakte S9, SI5 und S21:<br />
Hl + 24v<br />
s9 s15 SZ1<br />
‘1; K8<br />
Kapitel Seite<br />
P2 7
Programmierung der HEIDENHAIN PLC<br />
Programmierung von logischen Ketten<br />
Logische Kette mit ON-Befehlen<br />
E,i,ne logische Kette mit ON-Befehlen realisiert eine Parallelschaltung von Kontakten, die in der Ruhestellung geschlossen sind<br />
(Offner). Dies entspricht einer ODER-Verknüpfung mit negierten Operanden,<br />
PLC-Programm Verknüpfungs-Logik Kurz-Symbol Funktions- Kontakt-<br />
Tabelle Beispiel<br />
El E2 1 Al<br />
ON El ,O" El 00<br />
ON E2 2.1 0 1<br />
= Al El E2 n- Al 10 1<br />
1 1<br />
E2 Al<br />
Aus der Funktionstabelle kann entnommen werden, daß es sich bei dieser Verknüpfung um eine NAND-Funktion handelt.<br />
Dies geht auch aus den Regeln der Booleschen Algebra hervor.<br />
Ei + E2 = El . E2<br />
Beispiele:<br />
a)<br />
Die Lampe L31 soll leuchten, falls der Kontakt SI4 nicht Das Relais Kl4 soll anziehen, falls der Kontakt S4 oder SI1<br />
geschlossen ist. oder beide Kontakte geöffnet sind.<br />
PLC-Programm: ON El9<br />
= A53<br />
Dieses PLC-Programm realisiert folgende Schaltung:<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
b)<br />
PLC-Beschreibung<br />
PLC-Programm: ON E34<br />
ON E48<br />
= Al7<br />
P<br />
r-t<br />
s4 Sll<br />
E34 E48<br />
Al7<br />
Kl4<br />
+24V<br />
Dieses PLC-Programm realisiert folgende Schaltung:<br />
Kapitel<br />
P2<br />
Seite<br />
8
Programmierung der HEIDENHAIN PLC<br />
Programmierung von logischen Ketten<br />
?<br />
CIJ<br />
Logische Kette mit XO-/XOlU-Befehlen<br />
Eine logische Kette mit XO- oder XON-Befehlen kann z. B. für eine Paritäts-Prüfung verwendet werden.<br />
Beispiel :<br />
Eine 3 Bit-Binär-Zahl soll mit Hilfe einer logischen Kette mit XO-Befehlen auf Parität überprüft werden.<br />
PLC-Programm Verknüpfungs-Logik<br />
XO El<br />
XO E2<br />
XO E3<br />
= Al<br />
L<br />
E2 -<br />
=l<br />
E3 Al<br />
Funktions-Tabelle<br />
El E2 E3<br />
0 0 0<br />
0 1 21<br />
1 0 1<br />
1 1 0<br />
1 1 1<br />
Die logische Kette liefert bei ungeradzahliger Parität eine logische ,,l”, bei geradzahliger Parität eine logische ,,O”.<br />
Die Paritätsprüfung kann auch mit einer logischen Kette mit XON-Befehlen realisiert werden.<br />
PLC-Programm<br />
XON El<br />
XON E2<br />
XON E3<br />
= Al<br />
Verknüpfungs-Logik Funktions-Tabelle<br />
Al<br />
0<br />
1<br />
1<br />
0<br />
1<br />
0<br />
0<br />
1<br />
El E2 E3 ( Al<br />
0 0 Oll<br />
0 0<br />
0 1 A<br />
0 1 1<br />
1 0 0<br />
1 0 1<br />
1 1 0<br />
1 1 1<br />
Die logische Kette liefert bei ungeradzahliger Parität eine logische ,,O”, bei geradzahliger Parität eine logische ,,l”.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
PLC-Beschreibung<br />
Kapitel<br />
P2<br />
Seite<br />
9
Programmierung der HEIDENHAIN PLC<br />
Programmierung von logischen Ketten<br />
Beliebige logische Kette<br />
Beliebige logische Ketten können aus beliebigen Verknüpfungs-Befehlen zusammengesetzt werden.<br />
Beispiel : U E27<br />
ON 2;<br />
xo El8<br />
= A27<br />
Dieses Programm realisiert folgende Schaltung:<br />
I,<br />
,, l-<br />
E27 -<br />
El3<br />
&<br />
I<br />
11<br />
E23 I<br />
El8 A27<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
PLC-Beschreibung<br />
Kapitel Seite<br />
P2 10
‘Y<br />
e<br />
Programmierung der HEIDENHAIN PLC<br />
Setzen und Rücksetzen eines Speicherplatzes<br />
Mit Hilfe des Befehls S oder SN können Speicherplätze gesetzt werden, abhängig von dem vorangegangenen Verknüpfungs-<br />
Ergebnis.<br />
Mit Hilfe des Befehls R oder RN können Speicherplätze rückgesetzt werden, abhängig von dem vorangegangenen<br />
Verknüpfungs-Ergebnis.<br />
Funktion Kurzbezeichnung Symbol PLC-Programm-Beispiel<br />
Speicher oder Ausgang S U El<br />
setzen, falls das vorhergehendeVerknüpfungsergebnis<br />
,,l” ist.<br />
S<br />
u<br />
U<br />
S<br />
MIO<br />
M15<br />
Speicher oder Ausgang<br />
setzen, falls das vorher-<br />
gehende Verknüpfungs-<br />
ergebnis ,,O” ist.<br />
Speicher oder Ausgang<br />
rücksetzen, falls das vor-<br />
hergehende Verknüpfungs-<br />
ergebnis ,,l” ist.<br />
Speicher oder Ausgang<br />
rücksetzen, falls das vor-<br />
hergehende Verknüpfungs-<br />
ergebnis ,,0” ist.<br />
al<br />
Setzen eines Speicherplatzes<br />
PLC-Programm: U E25<br />
U M33<br />
u M61<br />
S M300<br />
SN<br />
R<br />
S<br />
-t<br />
--n<br />
R<br />
U El<br />
U Mll<br />
SN M16<br />
U MIO<br />
R M16<br />
RN U Mll<br />
R<br />
RN M15<br />
u<br />
Falls der Eingang 25 und die Merker 33 und 61 logisch ,,l” sind, wird der Merker 300 auf ,,l” gesetzt. Anders als bei der<br />
=-Funktion bleibt der Merker 300 gesetzt, auch wenn das Verknüpfungs-Ergebnis bei dem nächsten PLC-Programm-Durchlauf<br />
,,O” ergibt. Der Merker wird im Normalfall durch den Befehl R bzw. RN zurückgesetzt.<br />
b)<br />
Rücksetzen eines Speicherplatzes<br />
PLC-Programm: U El8<br />
U E30<br />
R M300<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
PLC-Beschreibung<br />
Kapitel Seite<br />
P2 11
Adressbelegung für Merker, Timer, Zähler,<br />
PLC-Eingänge, PLC-Ausgänge<br />
Adresse<br />
M 0 - M 999<br />
M 1000 - M 1999<br />
M 2000 - M 2447<br />
M 244% - M 3023<br />
Bedeutung<br />
Anwender-Merker, die frei zur Verfügung stehen und nach dem Einschalten des<br />
Netzes zurückgesetzt werden<br />
I<br />
1 Anwender-Merker, die frei zur Verfügung stehen und während einer Stromunterbrechung<br />
ihre Information gespeichert halten. Beim Einschalten des Netzes werden<br />
diese Merker nicht beeinflußt.<br />
Diese Merker können mit der Schlüsselzahl 531210 gelöscht werden.<br />
Merker für Signale von der NC zur PLC (NC + PLC).<br />
Merker für Signale von der PLC zur NC (PLC + NC).<br />
M 3264 - M 3279 Merker für den Aufruf der Makro-Programme<br />
M 3024 - M 3199 Merker für Signale vom Makro zur PLC und umgekehrt<br />
M 3200 - M 3263 Merker für Eingabewerte der MP 209 - MP 212<br />
ZO-Z25 Merker für Zähler<br />
TO-T41<br />
EO-E31;E128-El52<br />
E63-El26<br />
AO-A30<br />
A 32 - A 62<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Merker für Timer<br />
PLC-Einaänae der LE <strong>355</strong><br />
PLC-Eingänge der Leistungsplatine PL 300<br />
PLC-Ausgänge der LE <strong>355</strong><br />
PLC-Ausgänge der Leistungsplatine PL 300<br />
PLC-Beschreibung<br />
Kapitel<br />
P3<br />
Seite<br />
1
Beschreibung der Merker<br />
Merker für die Achsen X, Y, Z, IV<br />
Achsfreigaben<br />
Merker-Nr. Funktion<br />
2000 Achsfreigabe X<br />
2001 Achsfreigabe Y<br />
2002 Achsfreigabe Z<br />
2003 Achsfreigabe IV<br />
Die Merker für die Achsfreigaben werden vom NC-Teil der Steuerung, wie folgt gesetzt:<br />
Signal-Richtung<br />
NC + PLC<br />
Steuerung einschalten:<br />
,Löschen der Fehlermeldung STROMUNTERBRECHUNG<br />
,Steuerspannung einschalten<br />
Nach dem Einschalten der Steuerspannung werden die Merker 2000 - 2003<br />
(und Merker 2016) automatisch gesetzt.<br />
Die Achsfreigabe-Merker bleiben nach dem Einschalten der Steuerspannung auf ,,l” gesetzt, so daß die Maschinen-Achsen<br />
durch die Steuerung in geschlossenen Lageregelkreisen gehalten werden.<br />
Ausnahme:<br />
Die Achsfreigabe-Merker werden zurückgesetzt, falls ein Regelkreis vom PLC-Teil der Steuerung gesperrt wird (z. B. um eine<br />
Achse zu klemmen, siehe Kapitel P3/4).<br />
Ausgabe<br />
27. Januar 89<br />
PLC-Beschreibung<br />
Kapitel<br />
P3<br />
Seite<br />
2
-x<br />
ci<br />
Beschreibung der Merker<br />
Merker für die Achsen X, Y, Z, IV<br />
Achsen in Position,,<br />
Merker-Nr. Funktion<br />
2008 X-Achse in Position<br />
2009 Y-Achse in Position<br />
2010 Z-Achse in Position<br />
2011 IV-Achse in Position<br />
Stillstandsüberwachung<br />
Merker-Nr. Funktion<br />
2664 keine Stillstandsüberwachung bei X-Achse,<br />
wenn Regelkreis geöffnet<br />
2665 keine Stillstandsüberwachung bei Y-Achse,<br />
wenn Regelkreis geöffnet<br />
2666 keine Stillstandsüberwachung bei Z-Achse,<br />
wenn Regelkreis geöffnet<br />
2667 keine Stillstandsüberwachung bei IV-Achse,<br />
wenn Regelkreis geöffnet<br />
Signal-Richtung<br />
NC + PLC<br />
Signal-Richtung<br />
PLC + NC<br />
Die Achsen X, Y, Z oder IV haben nach einer Bewegung das als Positionier-Genauigkeit festgelegte Fenster (Maschinen-<br />
Parameter 58 und 192, siehe Blatt 11/5) erreicht: die entsprechenden Merker werden vom NC-Teil der Steuerung auf ,,l”<br />
gesetzt (dies gilt auch für den Zustand nach dem Einschalten der Netz-Spannung).<br />
Die Achsen X, Y, Z oder IV werden verfahren und sind nicht innerhalb des Positionier-Fensters: die entsprechenden Merker<br />
werden vom NC-Teil der Steuerung zurückgesetzt (dies gilt auch während des Anfahrens der Referenzmarken).<br />
Wird eine Achse aus dem Positionier-Fenster gedrückt, so wird der dazugehörige Merker ,,Achse in Position”<br />
(M 2008 bis M 2011) zurückgesetzt, wenn der dazugehörige Merker ,,keine Stillstandsüberwachung” (M 2884 bis<br />
M 2887) gesetzt ist. Ist er nicht gesetzt, dann bleibt der Merker ,,Achse in Position” auf ,,l” auch wenn das Posi-<br />
tionier-Fenster verlassen wurde.<br />
Beachte:<br />
Bei Konturen, die mit konstanter Bahngeschwindigkeit bearbeitet werden können, werden die Merker ,,Achse in Position” nicht<br />
gesetzt.<br />
Ein Setzen erfolgt nur:<br />
.bei unstetigen Konturen (z. B. bei Innenecken).<br />
.bei einer Unterbrechung des Programmlaufs.<br />
Achse in Bewegung<br />
Merker-Nr. Funktion<br />
2128 X-Achse in Bewegung<br />
2129 Y-Achse in Bewegung<br />
2130 Z-Achse in Bewegung<br />
2131 IV-Achse in Bewegung<br />
Verfahrrichtung<br />
Signal-Richtung<br />
NC -f PLC<br />
Merker-Nr. 1 Funktion 1 Signal-Richtung<br />
2160<br />
2161<br />
2162<br />
2163<br />
0 Verfahrrichtung X-Achse positiv<br />
1 Verfahrrichtung X-Achse negativ<br />
0 Verfahrrichtung Y-Achse positiv<br />
1 Verfahrrichtung Y-Achse negativ<br />
0 Verfahrrichtung Z-Achse positiv<br />
1 Verfahrrichtung Z-Achse negativ<br />
0 Verfahrrichtung IV-Achse positiv<br />
1 Verfahrrichtung IV-Achse neoativ<br />
Ausgabe<br />
27. Januar 89<br />
PLC-Beschreibung<br />
NC + PLC<br />
Kapitel Seite<br />
P3 3
Cl<br />
Beschreibung der Merker<br />
Merker für die Achsen X, Y, Z, IV<br />
Sperren des Regelkreises<br />
Merker-Nr.<br />
2492<br />
2493<br />
2494<br />
2495<br />
2544<br />
2545<br />
2546<br />
2547<br />
Funktion<br />
Aktivierung Regelkreis sperren für die X-Achse<br />
Aktivierung Regelkreis sperren für die Y-Achse<br />
Aktivierung Regelkreis sperren für die Z-Achse<br />
Aktivierung Regelkreis sperren für die IV-Achse<br />
Regelkreis X-Achse sperren<br />
Regelkreis Y-Achse sperren<br />
Regelkreis Z-Achse sperren<br />
Regelkreis IV-Achse sperren<br />
Signal-Richtung<br />
PLC -+ NC<br />
Beim Betrieb mit gesperrten Regelkreisen (nach einer Positionierung) wird im allgemeinen eine größere Wartezeit zum<br />
Umschalten der Achsen benötigt. Um diese Zeiten bei Maschinen mit dauerhaft geschlossenen Regelkreisen zu vermeiden,<br />
wurden die Merker zur ,,Aktivierung Regelkreis sperren” (Merker 2492 bis 2495) eingeführt. Nur wenn diese Merker<br />
gesetzt sind wartet der NC-Teil der Steuerung auf das PLC-Signal ,,Regelkreis sperren” (Merker 2544 bis 2547). falls die<br />
Merker ,,Achse in Position” (Merker 2008 bis 2011) vom NC-Teil der Steuerung gesetzt wurden (siehe ,,PLC-Beispiele”).<br />
Beim Betrieb ohne ,,Aktivierung Regelkreis sperren” erfolgt die Umschaltung auf eine andere Achse schnellstmög-<br />
lich.<br />
Soll ein Regelkreis gesperrt werden (z. B. zum Klemmen von Achsen), so werden die Merker wie folgt gesetzt:<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Entsprechenden Aktivierungs-Merker 2492 bis 2495 setzen.<br />
Die Achse in Position (Merker 2008 bis Merker 2011) und<br />
der Regelkreis soll gesperrt werden: entsprechende Merker<br />
2544 bis 2547 müssen gesetzt werden.<br />
Regelkreis soll wieder geschlossen werden: entsprechende<br />
Merker 2544 bis 2547 rücksetzen.<br />
PLC-Beschreibung<br />
Kapitel Seite<br />
P3 4
Beschreibung der Merker<br />
Merker für die Achsen X, Y, Z, IV<br />
Übernahme des Positions-Istwertes als Sollwert<br />
Merker-Nr. Funktion<br />
2552 Istwertübernahme in Regelkreis X-Achse<br />
2553 Istwertübernahme in Regelkreis Y-Achse<br />
2554 Istwertübernahme in Regelkreis Z-Achse<br />
2555 Istwertübernahme in Reaelkreis IV-Achse<br />
Signal-Richtung<br />
PLC + NC<br />
Werden die entsprechenden Merker 2552 bis 2555 ,,l” gesetzt, dann wird der momentane Positions-lstwet-t als Sollwert<br />
übernommen.<br />
Beachte:<br />
Die Übernahme des Positions-Istwertes als Sollwert ist in Betriebsart ,,Manuell” und auch während eines MST-Strobes<br />
möglich.<br />
Aktuelle Werkzeug-Achse<br />
Merker-Nr. Funktion Signal-Richtung<br />
2100 X-Achse ist Werkzeugachse NC + PLC<br />
2101 Y-Achse ist Werkzeugachse<br />
2102 Z-Achse ist Werkbeugachse<br />
2103 IV-Achse ist Werkzeugachse<br />
Die Merker 2100 - 2103 werden entsprechend der aktuellen Werkzeug-Achse mit ,,Tool Call” gesetzt.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
PLC-Beschreibung<br />
Kapitel<br />
P3<br />
Seite<br />
5
Beschreibung der Merker<br />
Merker für die Achsen X, Y, Z, IV<br />
Wegabhängiger Schmierimpuls<br />
Merker-Nr. Funktion Signal-Richtung<br />
2012 Schmierimpuls notwendig X, da Weggrenze überschritten NC -, PLC<br />
2013 Schmierimpuls notwendig Y, da Weggrenze überschritten<br />
2014 Schmierimpuls notwendig 2, da Weggrenze überschritten<br />
2015 Schmierimpuls notwendig IV, da Weggrenze überschritten<br />
Die Verfahrstrecke, nach der ein Schmierimpuls-Merker gesetzt werden soll wird für jede Achse getrennt als Maschinen-Para-<br />
meter eingegeben (Maschinen-Parameter 159 bis 162).<br />
Die Eingabe erfolgt in 65 536 um-Einheiten, d. h. die gewünschte Verfahrstrecke in um ist durch 65 536 um zu teilen, um den<br />
Eingabewert zu erhalten.<br />
Beispiel:<br />
Gewünschte Verfahrstrecke: 100000000 um<br />
Eingabewert: 100000000 um<br />
65 536 um<br />
Wird die Weggrenze für eine Achse überschritten, so wird der entsprechende Schmierimpuls-Merker vom NC-Teil der<br />
Steuerung auf ,,l” gesetzt.<br />
=1526<br />
Mit den folgenden Merkern kann die Summe der zurückgelegten Wegstrecken über das PLC-Programm wieder zurückgesetzt<br />
werden.<br />
Merker-Nr.<br />
254%<br />
2549<br />
2550<br />
2551<br />
Funktion<br />
Das Aufsummieren für wegabhängige Schmierung wird<br />
rückgesetzt in der X-Achse<br />
Das Aufsummieren für wegabhängige Schmierung wird<br />
rückgesetzt in der Y-Achse<br />
Das Aufsummieren für wegabhängige Schmierung wird<br />
rückgesetzt in der Z-Achse<br />
Das Aufsummieren für wegabhängige Schmierung wird<br />
rückgesetzt in der IV-Achse<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
PLC-Beschreibung<br />
Signal-Richtung<br />
PLC + NC<br />
Kapitel Seite<br />
P3 6
Beschreibung der Merker<br />
Merker für die Achsen X, Y, Z, IV<br />
PLC-Positionierung<br />
Merker-Nr. Funktion<br />
2452<br />
2453<br />
2454<br />
2455<br />
2468<br />
2469<br />
2470<br />
2471<br />
2560<br />
2561<br />
2562<br />
2563<br />
2564<br />
2565<br />
2566<br />
2567<br />
2568<br />
2569<br />
2570<br />
2571<br />
2572<br />
2573<br />
2574<br />
2575<br />
2576<br />
2577<br />
2578<br />
2579<br />
Start PLC-Positionierung X-Achse<br />
Start PLC-Positionierung Y-Achse<br />
Start PLC-Positionierung Z-Achse<br />
Start PLC-Positionierung IV-Achse<br />
Komplement Start<br />
PLC-Positionierung X-Achse<br />
Komplement Start<br />
PLC-Positionierung Y-Achse<br />
Komplement Start<br />
PLC-Positionierung Z-Achse<br />
Komplement Start<br />
PLC-Positionierung IV-Achse<br />
PLC-Positionierung X-Achse (Isb)<br />
PLC-Positionierung X-Achse<br />
PLC-Positionierung X-Achse<br />
PLC-Positionierung X-Achse<br />
PLC-Positionierung X-Achse (msb)<br />
PLC-Positionierung Y-Achse (Isb)<br />
PLC-Positionierung Y-Achse<br />
PLC-Positionierung Y-Achse<br />
PLC-Positionierung Y-Achse<br />
PLC-Positionierung Y-Achse (msb)<br />
PLC-Positionierung Z-Achse (Isb)<br />
PLC-Positionierung Z-Achse<br />
PLC-Positionierung Z-Achse<br />
PLC-Positionierung Z-Achse<br />
PLC-Positionierung Z-Achse (msb)<br />
PLC-Positionierung IV-Achse (Isb)<br />
PLC-Positionierung IV-Achse<br />
PLC-Positionierung IV-Achse<br />
PLC-Positionierung IV-Achse<br />
PLC-Positionierung IV-Achse (msb)<br />
Fehlermeldung<br />
E<br />
F<br />
G<br />
H<br />
Signal-Richtung<br />
PLC + NC<br />
Über Maschinen-Parameter 126 bis 156 (siehe Blatt Il/ll) können 31 aufrufbare Positionswerte programmiert werden, z. B. zum<br />
Anfahren einer Werkzeugwechsel-Position. Die Merker für die PLC-Positionierung werden nur während der Ausgabe eines<br />
G-M-S-T-Anderungssignals berücksichtigt (G = Getriebeschalt-Signal, M = Zusatzfunktion, S = Spindeldrehzahl, T = Werk-<br />
zeugnummer).<br />
Simultanes Abarbeiten einer PLC-Positionierung und einer Spindel-Orientierung ist möglich.<br />
Beachte:<br />
Software-Endschalter werden nicht berücksichtigt.<br />
,Werkzeugkorrekturen werden nicht verrechnet.<br />
,Eine PLC-Positionierung beendet automatisch die Bahnkorrektur.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
PLC-Beschreibung<br />
Kapitel Seite<br />
P3 7
Beschreibung der Merker<br />
Merker für die Achsen X, Y, Z, IV<br />
Die PLC-Positionen sind wie folgt codiert:<br />
PLC-Code<br />
msb Isb<br />
00000 126<br />
00001 127<br />
00010 128<br />
00011 129<br />
00100 130<br />
00101 131<br />
001 IO 132<br />
00111 133<br />
01000 134<br />
01001 135<br />
01010 136<br />
01011 137<br />
01100 138<br />
01101 139<br />
01110 140<br />
01111 141<br />
10000 142<br />
10001 143<br />
10010 144<br />
10011 145<br />
10100 146<br />
10101 147<br />
10110 148<br />
10111 149<br />
11000 150<br />
11001 151<br />
11010 152<br />
11011 153<br />
11100 154<br />
11101 155<br />
1 1 1 10 156<br />
ruft die Position in Maschinen-Parameter<br />
Beachte:<br />
PLC-Code 1111 1 adressiert die Referenzmarke als PLC-Position. Bei abstandscodier-ten Referenzmarken ist dies die erste<br />
Referenzmarke.<br />
Eine PLC-Positionierung (z. B. für die X-Achse) ist wie folgt zu programmieren:<br />
PLC-Position während einer TOOL-CALL-Ausgabe<br />
durch Setzen der Merker 2560 bis 2564 aufrufen.<br />
Starten der PLC-Positionierung durch Setzen des Merkers<br />
2452 und Rücksetzen des Komplement-Merkers 2468.<br />
Wird die ,,PLC-Position” erreicht, dann setzt der NC-Teil der<br />
Abbrechen einer PLC-Positionierung<br />
Beim Abbrechen einer PLC-Positionierung werden die PLC-Merker ,,Start PLC-Positionierung” (M 2452, 2453, 2454,<br />
2455) zurückgesetzt und ,,Komplement Start PLC-Positionierung” (M 2468, M 2469, M 2470, M 2471) gesetzt.<br />
Beachte:<br />
Der Vorschub für die PLC-Positionierung ist durch die Maschinen-Parameter 163 bis 166 (siehe Blatt 11/12) festgelegt,<br />
Bei simultaner PLC-Positionierung (bis zu 3 Achsen) werden die PLC-Positionen auf einer Geraden mit der niedrigst<br />
definierten Geschwindigkeit angefahren.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
PLC-Beschreibung<br />
Kapitel Seite<br />
P3 8
Beschreibung der Merker<br />
Merker für die M-S-T-Code-Ausgabe<br />
Codierte M-S-T-Code-Ausgabe<br />
Merker-Nr. Funktion<br />
2032 1. Bit T-Code (Isb)<br />
2033 2. Bit T-Code<br />
2034 3. Bit T-Code<br />
2035 4. Bit T-Code<br />
2036 5. Bit T-Code<br />
2037 6. Bit T-Code<br />
2038 7. Bit T-Code<br />
2039 8. Bit T-Code (msb)<br />
2044<br />
2045<br />
2046<br />
2047<br />
2064<br />
2065<br />
2066<br />
2067<br />
2068<br />
2069<br />
2070<br />
2071<br />
1. Bit S-Code (Isb)<br />
2. Bit S-Code<br />
3. Bit S-Code<br />
4. Bit S-Code<br />
5. Bit S-Code<br />
6. Bit S-Code<br />
7. Bit S-Code<br />
8. Bit S-Code (msb)<br />
2072 1. Bit M-Code (Isb)<br />
2073 2. Bit M-Code<br />
2074 3. Bit M-Code<br />
2075 4. Bit M-Code<br />
2076 5. Bit M-Code<br />
2077 6. Bit M-Code<br />
2078 7. Bit M-Code<br />
2079 8. Bit M-Code (msb)<br />
2481<br />
2482<br />
2483<br />
2484<br />
Änderungssignal für S-Code<br />
Änderungssignal für M-Code<br />
Änderungssignal für T-Code<br />
Änderungssignal für zweiten T-Code<br />
(siehe Maschinen-Parameter 157)<br />
Rückmeldung S-Code ausgeführt<br />
Rückmeldung M-Code ausgeführt<br />
Rückmeldung T-Code ausgeführt<br />
Rückmeldung 2. T-Code ausgeführt<br />
Signal-Richtung<br />
NC + PLC<br />
PLC + NC<br />
Die Merker für die M-S-T-Ausgabe und die Merker für die Änderungssignale werden vom NC-Teil der Steuerung gesetzt, falls<br />
eine Zusatzfunktion (M), codierte Spindeldrehzahl (S) oder Werkzeugnummer (T) programmiert wurde.<br />
Beachte:<br />
Die Ausgabe der S- und T-Funktionen kann durch Maschinen-Parameter 61 und 62 unterdrückt werden (siehe Blatt 11/5).<br />
Die programmierten und nicht unterdrückten S- und T-Funktionen werden bei einem Werkzeug-Aufruf in folgender Reihen-<br />
folge von dem NC-Teil der Steuerung ausgegeben:<br />
,zuerst die Werkzeugnummer T<br />
,anschließend die Spindeldrehzahl S<br />
Beim automatischen Werkzeugwechsel mit Werkzeugmagazin kann es notwendig werden, daß nach dem Wechsel des aktuel-<br />
len Werkzeugs anschließend eine zweite Werkzeugnummer für das nächste Werkzeug ausgegeben wird. Der zweite T-Code<br />
kann über Maschinen-Parameter 157 (siehe Blatt Il/ll) aktiviert werden und wird nach der Rückmeldung ,,erster T-Code aus-<br />
geführt” (d.h. erstes Werkzeug gewechselt) ausgegeben. Das folgende Werkzeug kann dann bis zum nächsten Werkzeug-<br />
wechsel im Werkzeug-Magazin gesucht werden.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
PLC-Beschreibung<br />
Kapitel Seite<br />
P3 9
1<br />
CJ<br />
Beschreibung der Merker<br />
Merker für die M-S-T-Code-Ausgabe<br />
Codierte M-S-T-Code-Ausgabe<br />
Das Setzen und Rücksetzen der entsprechenden Merker geschieht wie folgt:<br />
Eine M- S- oder T-Funktion wurde programmiert und<br />
ausgegeben: der NC-Teil der Steuerung setzt die Merker<br />
für den entsprechenden Code und danach<br />
(0 ms oder 29, ms Verzögerungszeit)<br />
für das Anderungssignal.<br />
Nachdem das PLC-Programm das Änderungssignal als ,,l”<br />
erkannt hat, muß der M-S-T-Code im PLC-Teil der Steuerung<br />
decodiert und ausgegeben werden.<br />
Der NC-Teil der Steuerung wartet auf die Rückmeldung<br />
M-S-T-Code ausgeführt.<br />
Nach Ausführung der Funktion muß im PLC-Teil<br />
der Steuerung der entsprechende Merker für die<br />
Rückmeldung gesetzt werden.<br />
Der NC-Teil der Steuerung setzt den Merker<br />
für das Anderungssignal zurück<br />
(Die Merker für den M-S-T-Code bleiben gesetzt bis<br />
zur nächsten Ausgabe eines M-S-T-Codes).<br />
Beachte:<br />
Der zeitliche Verlauf für die Code-Ausgabe muß über die PLC programmiert werden<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
PLC-Beschreibung<br />
Kapitel Seite<br />
P3 10
Beschreibung der Merker<br />
Merker für die M-S-T-Code-Ausgabe<br />
Decodierte M-Code-Ausgabe<br />
Merker-Nr. Funktion Signal-Richtung<br />
1900 Zusatzfunktion MO0<br />
NC + PLC<br />
1901 Zusatzfunktion MO1<br />
1902 Zusatzfunktion MO2<br />
1903 Zusatzfunktion MO3<br />
1904 Zusatzfunktion MO4<br />
1905 Zusatzfunktion MO5<br />
1906 Zusatzfunktion MO6<br />
1907 Zusatzfunktion MO7<br />
1908 Zusatzfunktion MO8<br />
1909 Zusatzfunktion MO9<br />
1910 Zusatzfunktion MIO<br />
1911<br />
1912<br />
1913<br />
1914<br />
1915<br />
Zusatzfunktion M 1 1<br />
Zusatzfunktion M 12<br />
Zusatzfunktion M13<br />
Zusatzfunktion M 14<br />
Zusatzfunktion M15<br />
1916 Zusatzfunktion M 16<br />
1917 Zusatzfunktion M17<br />
1918 Zusatzfunktion M18<br />
1919 Zusatzfunktion M19<br />
1920 Zusatzfunktion M20<br />
1921 Zusatzfunktion M21<br />
1922 Zusatzfunktion M22<br />
1923 Zusatzfunktion M23<br />
1924 Zusatzfunktion M24<br />
1925 Zusatzfunktion M25<br />
1926 Zusatzfunktion M26<br />
1927 Zusatzfunktion M27<br />
1928 Zusatzfunktion M28<br />
1929 Zusatzfunktion M29<br />
1930 Zusatzfunktion M30<br />
1931 Zusatzfunktion M31<br />
1932<br />
1933<br />
1934<br />
1935<br />
Zusatzfunktion M32<br />
Zusatzfunktion M33<br />
Zusatzfunktion M34<br />
Zusatzfunktion M35<br />
1936 Zusatzfunktion M36<br />
1937 Zusatzfunktion M37<br />
1938 Zusatzfunktion M38<br />
1939 Zusatzfunktion M39<br />
1940 Zusatzfunktion M40<br />
1941 Zusatzfunktion M41<br />
1942 Zusatzfunktion M42<br />
1943 Zusatzfunktion M43<br />
1944 Zusatzfunktion M44<br />
1945 Zusatzfunktion M45<br />
1946 7usatzfunktion M46<br />
1947 Zusatzfunktion M47<br />
1948 Zusatzfunktion M48<br />
1949 Zusatzfunktion M49<br />
1950 Zusatzfunktion M50<br />
1951 Zusatzfunktion M51<br />
1952 Zusatzfunktion M52<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
PLC-Beschreibung I Kapitel Seite<br />
P3 / 11
Beschreibung der Merker<br />
Merker für die M-S-T-Code-Ausgabe<br />
Merker-Nr. Funktion<br />
1953 Zusatzfunktion M53<br />
1954 Zusatzfunktion M54<br />
1955 Zusatzfunktion M55<br />
1956 Zusatzfunktion M56<br />
1957 Zusatzfunktion M57<br />
1958 Zusatzfunktion M58<br />
1959 Zusatzfunktion M59<br />
1960 Zusatzfunktion M60<br />
1961 Zusatzfunktion M6l<br />
1962 Zusatzfunktion M62<br />
1963 Zusatzfunktion M63<br />
1964 Zusatzfunktion M64<br />
1965 Zusatzfunktion M65<br />
1966 Zusatzfunktion M66<br />
1967 Zusatzfunktion M67<br />
1968 Zusatzfunktion M68<br />
1969 Zusatzfunktion M69<br />
1970 Zusatzfunktion M70<br />
1971 Zusatzfunktion M71<br />
1972 Zusatzfunktion M72<br />
1973 Zusatzfunktion M73<br />
1974 Zusatzfunktion M74<br />
1975 Zusatzfunktion M75<br />
1976 Zusatzfunktion M76<br />
1977 Zusatzfunktion M77<br />
1978 Zusatzfunktion M78<br />
1979 Zusatzfunktion M79<br />
1980 Zusatzfunktion M80<br />
1981 Zusatzfunktion Mal<br />
1982 Zusatzfunktion M82<br />
1983 Zusatzfunktion M83<br />
1984 Zusatzfunktion M84<br />
I 985 Zusatzfunktion M85<br />
1986 Zusatzfunktion M86<br />
1987 Zusatzfunktion M87<br />
1988 Zusatzfunktion M88<br />
1989 Zusatzfunktion M89<br />
2496 Freigabe-Merker für die decodierte<br />
M-Code-Ausgabe<br />
Signal-Richtung<br />
NC + PLC<br />
PLC -f NC<br />
Wird der Merker 2496 gesetzt, dann werden die programmierten M-Funktionen über die Merker 1900 bis 1989 decodiert aus-<br />
gegeben. Der Freigabe-Merker 2496 ist notwendig, da die Merker 1900 bis 1989 im Bereich der Anwender-Merker liegen.<br />
Werden die Merker 1900 bis 1989 für andere Funktionen benötigt, dann muß der Merker 2496 zurückgesetzt werden.<br />
Beachte:<br />
Die Zusatzfunktionen M90 bis M99 werden nicht ausgegeben.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
PLC-Beschreibung I Kapitel Seite<br />
P3 I 12
Beschreibung der Merker<br />
Merker für Spindeldrehzahl<br />
Merker für analoge Ausgabe der Spindeldrehzahl<br />
Merker-Nr.<br />
2004<br />
2005<br />
2042 ,,l” bedeutet:<br />
Die Steuerung arbeitet mit S-analog<br />
,,O” bedeutet:<br />
Die Steuerung arbeitet mit codierter Ausgabe<br />
der Spindeldrehzahl<br />
2043 Änderungssignal Getriebe-Code<br />
(G-Code) für Ausgabe S-analog<br />
2104<br />
2105<br />
2106<br />
2480<br />
2485<br />
2486<br />
2487<br />
2489<br />
2490<br />
2491<br />
2814<br />
2092<br />
2501<br />
Funktion<br />
,,0” bedeutet:<br />
Die analoge Spannung für den Spindelantrieb<br />
befindet sich in der Rampe.<br />
(auch bei einer Anderung des S-Override-<br />
Potentiometers von > 2 %)<br />
,,l” bedeutet:<br />
Die analoge Spannung für den Spindel-<br />
antrieb ist OV<br />
1. Bit Getriebe-Code für S-analog (Isb)<br />
2. Bit Getriebe-Code für S-analog<br />
3. Bit Getriebe-Code für S-analog (msb)<br />
Diese Merker werden von der NC gesetzt,<br />
können aber von der PLC durch Merker 2814<br />
überschrieben werden.<br />
Rückmeldung Getriebe-Code für S-analog<br />
ausgeführt<br />
Status-Anzeige und Ausgabe der Analog-<br />
Spannung für MO3<br />
Status-Anzeige und Ausgabe der Analog-<br />
Spannung für MO4<br />
Status-Anzeige MO5<br />
Invertieren der Analogspannung.<br />
Die Polarität, die durch MP172 festgelegt<br />
wurde, wird umgekehrt<br />
,,Spindel links” für Getriebe-Wechsel<br />
,,Spindel rechts” für Getriebe-Wechsel<br />
Diese Merker sind bei stehender Spindel<br />
(M05) gesetzt.<br />
Mit diesem Merker kann eine andere Ge-<br />
triebestufe aktiviert werden, als die von der<br />
NC über Merker 2104-2106 vorgewählte. Die<br />
Merker 2104-2106 werden dabei von der PLC<br />
überschrieben und durch Setzen von Merker<br />
2814 aktiviert. Nach dem Abarbeiten der<br />
Getriebeschaltung wird Merker 2814 von der<br />
NC zurückgesetzt. Die Merker 2104-2106<br />
bleiben bis zum nächsten Getriebeschaltsignal<br />
unverändert.<br />
Wird Dialog ,,Falsche Drehzahl” angezeigt,<br />
ist Merker gesetzt.<br />
Bei analoger Ausgabe der Spindel-Drehzahl<br />
wird die in Maschinen-Parameter 258<br />
festgelegte Drehzahl ausgegeben, wenn<br />
Merker gesetzt ist (siehe Blatt 15/9).<br />
Ausgabe<br />
8. Februar 90<br />
PLC-Beschreibung<br />
Signal-Richtung<br />
NC -f PLC<br />
NC + PLC<br />
(PLC + NC)<br />
PLC + NC<br />
PLC + NC<br />
(NC -f PLC)<br />
NC + PLC<br />
PLC -t NC<br />
Kapitel<br />
P3<br />
Seite<br />
13
Beschreibung der Merker<br />
Merker für Spindeldrehzahl<br />
_..\<br />
b<br />
Merker für analoge Ausgabe der Spindeldrehzahl<br />
Merker-Nr.<br />
2823<br />
2006<br />
Funktion Signal-Richtung<br />
Für analoge Ausgabe der Spindeldrehzahl PLC + NC<br />
stehen zwei Rampenpaare, die über MP 168<br />
und MP 316 bis MP 318 (siehe Blatt 15/5)<br />
festgelegt werden, zur Verfügung. Das erste<br />
Rampenpaar (MP 168/MP 316) ist aktiv bei<br />
M 2816 = 0, das zweite Rampenpaar<br />
(MP 317/MP 318) ist aktiv bei M 2816 = 1.<br />
M 2823 ist der dazugehörige Strobemerker.<br />
Bei analoger Ausgabe der Spindel-Drehzahl NC + PLC<br />
wird dieser Merker gesetzt, falls eine<br />
bestimmte Drehzahl durch das Override-<br />
Potentiometer über- oder unterschritten wird.<br />
,,l II = vorgegebene Drehzahl unterschritten<br />
,,O” = vorgegebene Drehzahl überschritten<br />
Soll der Merker 2006 verwendet werden, so stehen nur noch vier Getriebestufen für die analoge Ausgabe der Spindel-Dreh-<br />
zahl zur Verfügung. Die Getriebestufen werden über Maschinen-Parameter 78 81 definiert.<br />
Die Eingabewerte in Maschinen-Parameter 82 85 müssen kleiner sein als die Eingabewerte in Maschinen-Parameter<br />
78 81. Wird innerhalb einer Getriebestufe (Maschinen-Parameter 78 81) der zugehörige Wert in Maschinen-Parameter<br />
82 85 unterschritten, dann wird Merker 2006 gesetzt (siehe PLC-Beispiele).<br />
Sind die Eingabewerte in Maschinen-Parameter 82 . 85 größer als die Eingabewerte in Maschinen-Parameter 78 81,<br />
dann gelten diese Eingabewerte als Getriebestufen, und Merker 2006 wird nicht gesetzt.<br />
Bei analoger Ausgabe der Spindeldrehzahl (S-analog wird aktiviert über Maschinen-Parameter 62) sind die Drehzahlbereiche<br />
für die Getriebestufen durch Maschinen-Parameter festgelegt (Maschinen-Parameter 78 bis 85).<br />
Ausgabe<br />
27. Januar 89<br />
PLC-Beschreibung<br />
Kapitel Seite<br />
P3 14
Beschreibung der Merker<br />
Merker für Spindeldrehzahl<br />
Merker für analoge Ausgabe der Spindeldrehzahl<br />
Wird eine Drehzahl programmiert, die eine neue Getriebestufe erfordert, so werden die Merker wie folgt gesetzt:<br />
Eine neue Getriebestufe wird benötigt: die Soliwert-Spannung<br />
der vorhergehenden Drehzahl wird auf 0 reduziert;<br />
die Steuerung setzt die Merker für den Getriebe-Code und<br />
danach (0 oder 20 ms,Verzögerungszeit)<br />
den Merker für das Anderungssignal.<br />
Nachdem das PLC-Programm das Änderungssignal als ,,l”<br />
erkannt hat, muß der Getriebe-Code im PLC-Teil der<br />
Steuerung decodiert und ausgegeben werden.<br />
Der NC-Teil der Steuerung wartet auf die Rückmeldung<br />
,,Getriebe-Schaltung ausgeführt”.<br />
I<br />
Zum Schalten des Getriebes kann eine wechselnde<br />
Analogspannung ausgegeben werden.<br />
Dazu muß vom PLC-Teil der Merker 2490 und Merker 2491<br />
entsprechend gesetzt werden:<br />
die Merker bewirken die Drehung der Spindel im<br />
Uhrzeigersinn (Merker 2491) oder im Gegenuhrzeigersinn<br />
(Merker 2490). der Spannungs-Sollwert ist durch<br />
Maschinen-Parameter 70 festgelegt.<br />
Nach dem Schalten des Getriebes muß durch das<br />
PLC-Programm der Merker 2480 für die Rückmeldung<br />
gesetzt werden. Die Drehrichtung der Spindel wird im<br />
PLC-Programm festgelegt durch die Merker 2485 bis 2487.<br />
Mit diesen Merkern wird gleichzeitig die Status-Anzeige<br />
M03, MO4 und MO5 im Bildschirm erzeugt.<br />
Nach dem Schalten des Getriebes gibt die Steuerung die entsprechende Analogspannung aus (festgelegt durch Maschinen-<br />
Parameter 86, 87, 88, 89, siehe Blatt 11/8).<br />
Beispiel für die Programmierung der analogen Spindel-Drehzahl siehe PLC-Beispiele.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
PLC-Beschreibung<br />
Kapitel Seite<br />
P3 15
Beschreibung der Merker<br />
Merker für Spindeldrehzahl<br />
Codierte Ausgabe der Spindeldrehzahl<br />
Merker-Nr. Funktion<br />
2080<br />
2081<br />
2082<br />
2083<br />
2084<br />
2085<br />
2086<br />
2087<br />
2088<br />
2089<br />
2090<br />
2091<br />
1. Bit für die minimale Drehzahl (lsb)<br />
2. Bit für die minimale Drehzahl ’ ’<br />
3. Bit für die minimale Drehzahl<br />
4. Bit für die minimale Drehzahl<br />
5. Bit für die minimale Drehzahl<br />
6. Bit für die minimale Drehzahl<br />
7. Bit für die minimale Drehzahl<br />
8. Bit für die minimale Drehzahl (msb)<br />
1. Bit für die Schrittweite (Isb)<br />
2. Bit für die Schrittweite<br />
3. Bit für die Schrittweite<br />
4. Bit für die Schrittweite (msb)<br />
Signal-Richtung<br />
NC + PLC<br />
Die minimale Drehzahl und die Schrittweite, festgelegt im Maschinen-Parameter für die ,,Begrenzung des Drehzahl-Codes”<br />
(Maschinen-Parameter 63). werden in die Merker 2080 bis 2091 übernommen (siehe Blatt 15/3).<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
PLC-Beschreibung<br />
Kapitel<br />
P3<br />
Seite<br />
16
Beschreibung der Merker<br />
Merker für <strong>TNC</strong>-Tasten<br />
Betriebsatt-Code<br />
Merker-Nr. Funktion<br />
2176 1. Bit für den Betriebsart-Code (Isb)<br />
2177 2. Bit für den Betriebsart-Code<br />
2178 3. Bit für den Betriebsart-Code<br />
2179 4. Bit für den Betriebsart-Code (msb)<br />
Signal-Richtung<br />
NC -f PLC<br />
Der Betriebsart-Code richtet sich nach der angewählten Betriebsart. Die Betriebsarten sind wie folgt codiert:<br />
0000 = Programm-Einspeichern<br />
0001 = Manueller Betrieb<br />
0010 = Elektronisches Handrad<br />
0011 = Positionieren mit Handeingabe<br />
0100 = Programmlauf Einzelsatz<br />
0101 = Programmlauf Satzfolge<br />
0110 = Programm-Test<br />
Decodierter Betriebsart-Code<br />
Merker-Nr. Funktion<br />
2049 Programmieren während des Programmlar<br />
2050 Programm-Einspeichern<br />
2051 Manueller Betrieb<br />
2052 Elektronisches Handrad<br />
2053 Positionieren mit Handeingabe<br />
2054 Programmlauf Einzelsatz<br />
2055 Programmlauf Satzfolge<br />
2056 Programm-Test<br />
2057 Anfahren des Referenzpunktes<br />
Signal-Richtung<br />
JfS NC -, PLC<br />
Die Merker 2049 bis 2057 richten sich nach der angewählten Betriebsart, und werden durch sie gesetzt.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
PLC-Beschreibung<br />
Kapitel<br />
P3<br />
Seite<br />
17
Beschreibung der Merker<br />
Merker für <strong>TNC</strong>-Tasten<br />
Zuletzt betätigte Achs-Taste: X, Y, 2, IV<br />
Merker-Nr. Funktion Signal-Richtung<br />
2096 Zuletzt betätigte <strong>TNC</strong>-Achs-Taste X NC + PLC<br />
2097 Zuletzt betätigte <strong>TNC</strong>-Achs-Taste Y<br />
2098 Zuletzt betätigte <strong>TNC</strong>-Achs-Taste Z<br />
2099 Zuletzt betätigte <strong>TNC</strong>-Achs-Taste IV<br />
Diese Merker kennzeichnen die zuletzt betätigte <strong>TNC</strong>-Achs-Taste: im Bildschirm mit einem Hellfeld (z. B. n) angezeigt.<br />
Diese Merker können z.B. verwendet werden für eine externe Handrad-Anzeige, In Verbindung mit den Merkern zum externen<br />
Anwählen von <strong>TNC</strong>-Tasten (siehe PLC-Beispiele) kann ein externes Handrad-Bedienfeld realisiert werden.<br />
Code zum externen Anwählen von <strong>TNC</strong>-Tasten<br />
Merker-Nr.<br />
2800<br />
2801<br />
2802<br />
2803<br />
2804<br />
2805<br />
2806<br />
2807<br />
2808<br />
Funktion<br />
1. Bit <strong>TNC</strong>-Tasten-Code (Isb)<br />
2. Bit <strong>TNC</strong>-Tasten-Code<br />
3. Bit <strong>TNC</strong>-Tasten-Code<br />
4. Bit <strong>TNC</strong>-Tasten-Code<br />
5. Bit <strong>TNC</strong>-Tasten-Code<br />
6. Bit <strong>TNC</strong>-Tasten-Code<br />
7. Bit <strong>TNC</strong>-Tasten-Code<br />
8. Bit <strong>TNC</strong>-Tasten-Code (msb)<br />
Strobe für Tasten-Codes<br />
Signal-Richtung<br />
PLC + NC<br />
Über die Merker für den <strong>TNC</strong>-Tasten-Code kann jeder Tastendruck auf dem Bedienfeld der <strong>TNC</strong> durch ein externes Signal<br />
simuliert werden.<br />
Dabei ist folgendes zu beachten:<br />
.der <strong>TNC</strong>-Tasten-Code muß durch einen Impuls gesetzt werden<br />
,der Strobe für einen Tasten-Code darf nur durch einen Impuls gesetzt werden, da sonst die gleiche Taste mehrmals simuliert<br />
wird<br />
.die Steuerung setzt nach Ausführung der Funktion den <strong>TNC</strong>-Tasten-Strobe wieder zurück. Nach dem Zurücksetzen des <strong>TNC</strong>-<br />
Tasten-Strobes kann ein neuer Tastendruck simuliert werden.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
PLC-Beschreibung<br />
Uapitel Seite<br />
P3 18
Beschreibung der Merker<br />
Merker für <strong>TNC</strong>-Tasten<br />
csj Die Tasten sind wie folgt codiert:<br />
1<br />
c;<br />
,<br />
Taste Code<br />
msb Isb<br />
0011 1011<br />
0011 1100<br />
0011 1101<br />
Taste Code<br />
msb Isb<br />
0110 0001<br />
0110 0010<br />
0011 1110 0110 0011<br />
0011 1111<br />
0100 0000<br />
0100 0100<br />
0100 0101<br />
0100 0111<br />
0100<br />
1000<br />
n<br />
0100 1001<br />
il 0100 1010<br />
0100 1011<br />
0100 1100<br />
c, 0101 0100<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
0110 0100<br />
0110 0101<br />
P 0110 0110<br />
0110 0111<br />
0110 1000<br />
u IV 0110 1010<br />
r-l z 0110 1011<br />
0 Y 0110 1100<br />
r-l X 0110 1101<br />
0110 1110<br />
0110 1111<br />
0111 0000<br />
0100 1101 0111 0001<br />
0100 1110 0111 0010<br />
0111 0011<br />
0101 0101 0111 0100<br />
0101 0110 0111 0101<br />
0101 0111 0111 0110<br />
0101 1000 0111 0111<br />
0101 1001<br />
0111 1000<br />
0101 1010 0111 1001<br />
0101 1011 0111 1010<br />
0101 1100 0111 1011<br />
0101 1101 0111 1100<br />
0101 1110<br />
0101 1101<br />
PLC-Beschreibung<br />
Kapitel Seite<br />
P3 19
Beschreibung der Merker<br />
Merker für <strong>TNC</strong>-Tasten<br />
Merker zum Sperren von Tasten<br />
Merker-Nr. ) Funktion ) Signal-Richtung<br />
Gesperrte <strong>TNC</strong>-Taste betätigt NC + PLC<br />
2863 1 Taste [ P ] sperren<br />
2890 Taste I<br />
2891 Taste<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
PLC-Beschreibung<br />
I<br />
F ‘LC + NC<br />
Kapitel<br />
P3<br />
Seite<br />
20
c*j<br />
Beschreibung der Merker<br />
Merker für <strong>TNC</strong>-Tasten<br />
Merker-Nr. ) Funktion ) Signal-Richtung<br />
2892<br />
2893<br />
2894<br />
2895<br />
2896<br />
2897<br />
2898<br />
2899<br />
2900<br />
2901<br />
Taste u I n sperren<br />
Taste m<br />
Taste .<br />
Hl<br />
Taste<br />
I<br />
Bi<br />
Taste<br />
qip<br />
sperren<br />
sperren<br />
sperren<br />
sperren<br />
Taste sperren<br />
Taste<br />
Taste<br />
Taste<br />
Taste<br />
$1<br />
I I n<br />
0<br />
I<br />
BI!<br />
sperren<br />
sperren<br />
sperren<br />
sperren<br />
2902 Taste IV sperren<br />
L-l<br />
2903 Taste l-4 sperren<br />
2904 Taste Y<br />
Cl<br />
sperren<br />
2905 Taste k-l sperren<br />
I<br />
2906 Taste<br />
2907 Taste<br />
2911 Taste<br />
2912 Taste<br />
2913 Taste<br />
2914 Taste<br />
2915 Taste<br />
2916 Taste<br />
2917 Taste<br />
sperren<br />
sperren<br />
sperren<br />
I sperren<br />
I sperren<br />
I sperren<br />
I sperren<br />
I sperren<br />
I sperren<br />
I sperren<br />
3 sperren<br />
1 sperren<br />
I sperren<br />
I sperren<br />
I sperren<br />
I sperren<br />
I sperren<br />
PLC + NC<br />
Durch Setzen der entsprechenden Merker im PLC-Programm können die Tasten auf dem <strong>TNC</strong>-Bedienfeld gesperrt werden.<br />
Wird eine gesperrte <strong>TNC</strong>-Taste betätigt, dann meldet der NC-Teil dies durch Setzen des Merkers 2182.<br />
Dieser Merker muß im PLC-Programm wieder zurückgesetzt werden.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
PLC-Beschreibung<br />
Kapitel Seite<br />
P3 21
Beschreibung der Merker<br />
Merker für externe Tasten und Schalter<br />
Merker-Nr.<br />
2448<br />
2449<br />
2450<br />
2451<br />
2456<br />
2457<br />
2458<br />
2459<br />
2460<br />
2461<br />
2462<br />
2463<br />
2464<br />
2465<br />
2466<br />
2467 Komplement Vorschubfreigabe<br />
2472 Komplement manuelles Verfahren X+<br />
2473 Komplement manuelles Verfahren X-<br />
2474 Komplement manuelles Verfahren Y-t<br />
2475 Komplement manuelles Verfahren Y-<br />
2476 Komplement manuelles Verfahren Z+<br />
2477 Komplement manuelles Verfahren Z-<br />
2478 Komplement manuelles Verfahren IV+<br />
2479 Komplement manuelles Verfahren IV-<br />
2488 NC-Stop (,,O” entspricht Stop)<br />
2556<br />
2557<br />
2558<br />
2559<br />
Funktion<br />
NC-Start<br />
NC-Eilgang<br />
Speicherfunktion für manuelles Verfahren<br />
Vorschubfreigabe<br />
Manuelles Verfahren X+<br />
Manuelles Verfahren X-<br />
Manuelles Verfahren Y+<br />
Manuelles Verfahren Y-<br />
Manuelles Verfahren Z+<br />
Manuelles Verfahren Z-<br />
Manuelles Verfahren IV+<br />
Manuelles Verfahren IV-<br />
Komplement NC-Start-<br />
Komplement NC-Eilgang<br />
Komplement Speicherfunktion für<br />
manuelles Verfahren<br />
Referenzpunkt-Endlage für<br />
Meßsystem-Eingang XI<br />
Referenzpunkt-Endlage für<br />
Meßsystem-Eingang X2<br />
Referenzpunkt-Endlage für<br />
Meßsystem-Eingang X3<br />
Referenzpunkt-Endlage für<br />
Meßsystem-Eingang X4<br />
Fehlermeldung<br />
Wichtige Funktionen werden über Merker und komplementäre Merker gesteuert.<br />
Merker für Achse V siehe Blatt P3/38.<br />
Ausgabe<br />
8. Februar 90<br />
PLC-Beschreibung<br />
A<br />
B<br />
C<br />
Signal-Richtung<br />
PLC + NC<br />
Kapitel<br />
P3<br />
Seite<br />
22
c<br />
Q<br />
Beschreibung der Merker<br />
Merker für externe Tasten und Schalter<br />
Die Signale der externen Tasten und Schalter müssen im PLC-Programm die entsprechenden Merker setzen und die komple-<br />
mentären Merker im gleichen PLC-Durchlauf mit der invertierten Information versehen. Werden nicht beide Merker richtig<br />
gesetzt bzw. zurückgesetzt, so erscheint die blinkende Anzeige.<br />
FEHLER IM PLC-PROGRAMM A/B/C . . .<br />
Der angezeigte Buchstabe A. B. C usw. gibt an, bei welchem Merker der Fehler aufgetreten ist (siehe Liste oben).<br />
Beispiel :<br />
Die NC-Start-Taste wird mit zwei schließenden Kontakten ausgeführt. Die Merker sind dann wie folgt zu setzen:<br />
U El8 (erster Kontakt der NC-Start-Taste)<br />
= M 2448<br />
UN El9<br />
= M2464<br />
(zweiter Kontakt der NC-Start-Taste)<br />
Existiert nur ein NC-Start-Kontakt, so ist wie folgt zu programmieren:<br />
U El8 (NC-Start-Taste)<br />
zzz M2448<br />
UN El8<br />
= M2464<br />
(NC-Statt-Taste)<br />
Folgende Programmierung ist falsch und darf nicht ausgeführt werden.<br />
U El8<br />
= M2448<br />
UN M2448<br />
= M2464<br />
(NC-Start-Taste)<br />
Ein Defekt des Speicherplatzes M2448 kann bei dieser Art der Programmierung nicht erkannt werden!<br />
Ausgabe<br />
8. Februar 90<br />
PLC-Beschreibung<br />
Kapitel Seite<br />
P3 23
Q<br />
Beschreibung der Merker<br />
Bildschirmanzeigen<br />
Merker für Fehlermeldungen<br />
Merker-Nr. 1 Funktion<br />
2815<br />
2924<br />
2925<br />
2926<br />
2927<br />
2928<br />
2929<br />
2930<br />
2931<br />
2932<br />
2933<br />
2934<br />
2935<br />
cd -, 2936 2937<br />
2938<br />
2939<br />
2940<br />
2941<br />
2942<br />
2943<br />
2944<br />
2945<br />
2946<br />
2947<br />
2948<br />
2949<br />
2950<br />
2951<br />
2952<br />
2953<br />
2954<br />
2955<br />
2956<br />
2957<br />
2958<br />
2959<br />
2960<br />
2961<br />
2962<br />
2963<br />
2964<br />
2965<br />
2966<br />
2967<br />
2968<br />
2969<br />
2970<br />
2971<br />
2972<br />
2973<br />
2974<br />
2975<br />
2976<br />
!<br />
t<br />
4<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Blinkende Fehlermeldung von PLC<br />
Fehlermeldung von PLC soll im Bildschirm angezeigt werden<br />
Fehlermeldung 1<br />
Fehlermeldung 2<br />
Fehlermeldung 3<br />
Fehlermeldung 4<br />
Fehlermeldung 5<br />
Fehlermeldung 6<br />
Fehlermeldung 7<br />
Fehlermeldung 8<br />
Fehlermeldung 9<br />
Fehlermeldung 10<br />
Fehlermeldung 11<br />
Fehlermeldung 12<br />
Fehlermeldung 13<br />
Fehlermeldung 14<br />
Fehlermeldung 15<br />
Fehlermeldung 16<br />
Fehlermeldung 17<br />
Fehlermeldung 18<br />
Fehlermeldung 19<br />
Fehlermeldung 20<br />
Fehlermeldung 21<br />
Fehlermeldung 22<br />
Fehlermeldung 23<br />
Fehlermeldung 24<br />
Fehlermeldung 25<br />
Fehlermeldung 26<br />
Fehlermeldung 27<br />
Fehlermeldung 28<br />
Fehlermeldung 29<br />
Fehlermeldung 30<br />
Fehlermeldung 31<br />
Fehlermeldung 32<br />
Fehlermeldung 33<br />
Fehlermeldung 34<br />
Fehlermeldung 35<br />
Fehlermeldung 36<br />
Fehlermeldung 37<br />
Fehlermeldung 38<br />
Fehlermeldung 39<br />
Fehlermeldung 40<br />
Fehlermeldung 41<br />
Fehlermeldung 42<br />
Fehlermeldung 43<br />
Fehlermeldung 44<br />
Fehlermeldung 45<br />
Fehlermeldung 46<br />
Fehlermeldung 47<br />
Fehlermeldung 48<br />
Fehlermeldung 49<br />
Fehlermeldung 50<br />
Fehlermeldung 51<br />
Fehlermeldung 52<br />
PLC-Beschreibung<br />
1 Signal-Richtung<br />
PLC -L NC<br />
Kapitel Seite<br />
P3 24
Beschreibung der Merker<br />
Bildschirmanzeigen<br />
Merker-Nr. Funktion<br />
2977<br />
2978<br />
2979<br />
2980<br />
2981<br />
2982<br />
2983<br />
2984<br />
2985<br />
2986<br />
2987<br />
2988<br />
2989<br />
2990<br />
2991<br />
2992<br />
2993<br />
2994<br />
2995<br />
2996<br />
2997<br />
2998<br />
2999<br />
3000<br />
3001<br />
3002<br />
3003<br />
3004<br />
3005<br />
3006<br />
3007<br />
Fehlermeldung 53<br />
Fehlermeldung 54<br />
Fehlermeldung 55<br />
Fehlermeldung 56<br />
Fehlermeldung 57<br />
Fehlermeldung 58<br />
Fehlermeldung 59<br />
Fehlermeldung 60<br />
Fehlermeldung 61<br />
Fehlermeldung 62<br />
Fehlermeldung 63<br />
Fehlermeldung 64<br />
Fehlermeldung 65<br />
Fehlermeldung 66<br />
Fehlermeldung 67<br />
Fehlermeldung 68<br />
Fehlermeldung 69<br />
Fehlermeldung 70<br />
Fehlermeldung 71<br />
Fehlermeldung 72<br />
Fehlermeldung 73<br />
Fehlermeldung 74<br />
Fehlermeldung 75<br />
Fehlermeldung 76<br />
Fehlermeldung 77<br />
Fehlermeldung 78<br />
Fehlermeldung 79<br />
Fehlermeldung 80<br />
Fehlermeldung 81<br />
Fehlermeldung 82<br />
Fehlermeldung 83<br />
Signal-Richtung<br />
PLC + NC<br />
Fehlermeldung PLC -+ NC<br />
Der NC-Teil der Steuerung kann Fehlermeldungen des PLC-Teils anzeigen. Die PLC-Fehlermeldungen werden angewählt durch<br />
die Merker 2924 bis 3023.<br />
Die Fehlermeldungen sind von 0-83 codiert. Ist ein Merker für eine PLC-Fehlermeldung gesetzt, so erscheint z. B.:<br />
PLC : ERROR 58<br />
im Bildschirm der Steuerung.<br />
Es können jedoch anstelle der codier-ten Fehlermeldungen auch Klartext-Fehlermeldungen angezeigt werden (z. B. Öldruck zu<br />
niedrig). Die Fehlermeldungen 0-83 dürfen maximal 32 Zeichen enthalten, die Fehlermeldungen 84-99 maximal 16 Zeichen<br />
als Anwender-Parameter,<br />
Falls Sie bestimmte Klartext-Fehlermeldungen anzeigen wollen, nehmen Sie bitte mit HEIDENHAIN Traunreut Kontakt auf.<br />
Wird eine PLC-Fehlermeldung während des Programmlaufs aufgerufen, dann stoppt die Satzanzeige der Steuerung, der<br />
Programmlauf wird aber fortgesetzt. Nach dem Löschen der PLC-Fehlermeldung mit der Taste wird wieder der aktuelle q<br />
Satz angezeigt. Soll der Programmlauf durch eine PLC-Fehlermeldung gestoppt werden, dann muß dies im PLC-Programm<br />
verwirklicht werden!<br />
Das Setzen des Merkers 2815 hat zur Folge, daß die Merker 2924 bis 3023 überprüft werden. Ist einer dieser Merker<br />
gesetzt, so wird diese Fehlermeldung blinkend angezeigt. Falls kein Merker für die PLC-Fehlermeldung gesetzt ist wird<br />
NOT-AUS PLC<br />
blinkend angezeigt.<br />
Ausgabe<br />
21. November 89<br />
PLC-Beschreibung<br />
Kapitel Seite<br />
P3 25
G<br />
Beschreibung der Merker<br />
Bildschirmanzeigen<br />
Merker für Anwender-Parameter<br />
Merker-Nr.<br />
3008<br />
3009<br />
3010<br />
3011<br />
3012<br />
3013<br />
3014<br />
Funktion<br />
Anwender-Parameter 16<br />
Amwender-Parameter 15<br />
Anwender-Parameter 14<br />
Anwender-Parameter 13<br />
Anwender-Parameter 12<br />
Anwender-Parameter 11<br />
Anwender-Parameter IO<br />
3015 Anwender-Parameter 9<br />
3016 Anwender-Parameter 8<br />
3017 Anwender-Parameter 7<br />
3018 Anwender-Parameter 6<br />
3019 Anwender-Parameter 5<br />
/-\ 3020<br />
(J1 3021<br />
1 Anwender-Parameter<br />
Anwender-Parameter<br />
4<br />
3<br />
3022 Anwender-Parameter 2<br />
3023 Anwender-Parameter 1<br />
l<br />
Signal-Richtung<br />
PLC + NC<br />
Anwender-Parameter<br />
Bis zu 16 Maschinen-Parameter können dem Maschinen-Bediener über die MOD-Funktion zugänglich gemacht werden.<br />
Die Anwender-Parameter können vom Maschinen-Hersteller beliebig festgelegt werden.<br />
Für die Dialog-Anzeige der Anwender-Parameter sind folgende Dialog-Texte im PLC-EPROM festgelegt.<br />
Dialog-Anzeige Maschinen-Parameter<br />
USER PAR. 1 Maschinen-Parameter mit der niedrigsten Parameter-Nummer<br />
USER PAR. 8 Maschinen-Parameter nach (zunehmenden) Parameter-Nummern geordnet<br />
USER PAR. 16 Maschinen-Parameter mit der höchsten Parameter-Nummer<br />
Statt USER PAR. 1 usw. kann ein beliebiger Text mit bis zu 16 Stellen angezeigt werden. Dies erfordert eine’Änderung des<br />
Standard-PLC-EPROMs. Diese Änderung des PLC-EPROMs wird in unserem Werk in Traunreut durchgeführt. Setzen Sie sich<br />
bitte mit HEIDENHAIN in Traunreut oder einer unserer Auslands-Vertretungen in Verbindung.<br />
Beachte:<br />
Die Dialogtexte USER PAR. 1 bis USER PAR. 16 sind im PLC-EPROM unter den Adressen der Fehlermeldungen PLC: ERROR 84<br />
bis PLC: ERROR 99 gespeichert. Werden anstelle der Anzeige für die Anwender-Parameter die Fehlermeldungen benötigt,<br />
müssen die entsprechenden Dialogtexte im PLC-EPROM geändert werden (Adresse von USER PAR. 1 = Adresse von PLC:<br />
ERROR 84 usw.).<br />
Aus der Menge der ASCII-Zeichen sind die Zeichen von HEX20-HEX 5F für Fehlermeldungen und Dialoge zulässig.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
PE-Beschreibung<br />
Kapitel Seite<br />
P3 26
e<br />
Q<br />
Beschreibung der Merker<br />
Bildschirmanzeigen<br />
Merker für Statusanzeigen und andere Dialoge<br />
Merker-Nr.<br />
2508 Isb;<br />
2657 msb für Anzeige einer zweiten Zusatzfunktion<br />
2062<br />
2092<br />
Funktion 1 Signal-Richtung<br />
Die erste Zusatzfunktion ist M03, MO4 oder M05.<br />
Wird Dialog ,,Schlüsselzahl“ angezeigt,<br />
ist Merker gesetzt.<br />
Wird Dialog ,,Falsche Drehzahl” angezeigt,<br />
ist Merker gesetzt.<br />
Die zweite Zusatzfunktion ist folgendermaßen codiert:<br />
M2508 M2657 Anzeige<br />
0 0 1 /7 /9 (erstes (zweites Kühlmittel aus)<br />
1 0 /8 (erstes Kühlmittel ein)<br />
1 1 /K (zweites Kühlmittel ein)<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
PLC + NC<br />
NC + PLC<br />
NC + PLC<br />
PLC-Beschreibung l Kapitel Seite<br />
P3 / 27
Beschreibung der Merker<br />
Bildschirmanzeigen<br />
Merker für Steuerungszustände<br />
Merker-Nr. Funktion<br />
2183 Programm-Unterbrechung (Anzeige ,,Steuerung in Betrieb” blinkt)<br />
2184<br />
Steuerung in Betrieb (Anzeige ,,Steuerung in Betrieb” brennt oder blinkt)<br />
2190<br />
Löschbare Fehlermeldung wird angezeigt<br />
2191 Fehlermeldung ,,Externer Not-Aus” wird angezeigt<br />
Signal-Richtung<br />
NC + PLC<br />
Anzeige: Steuerung in Betrieb<br />
Im Bildschirm der <strong>TNC</strong> wird der gestartete Zustand des Programms angezeigt durch das Zeichen 3c (siehe Bild)<br />
Durch den Merker 2183 signalisiert der NC-Teil der Steuerung an die PLC eine Programm-Unterbrechung (Anzeige blinkt),<br />
Durch den Merker 2184 wird der gestartete Zustand gemeldet (Anzeige brennt oder blinkt).<br />
Sind beide Merker zurückgesetzt, so ist der Programmlauf abgebrochen.<br />
Fehlermeldung NC -+ PLC<br />
Wird eine löschbare Fehlermeldung im Bildschirm angezeigt, so setzt der NC-Teil der Steuerung den Merker 2190.<br />
Wird die Fehlermeldung EXTERNER NOT-AUS angezeigt, so setzt der NC-Teil der Steuerung den Merker 2190 und 2191.<br />
Bei blinkender Fehlermeldung von der NC wird der Programmablauf der PLC gestoppt und die PLC-Ausgänge auf 0 gesetzt.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
PLC-Beschreibung<br />
Kapitel<br />
P3<br />
Seite<br />
28
Beschreibung der Merker<br />
Merker für die Übergabe von Zah lenwerten<br />
Mit folgenden Merkern können codierte Zahlenwerte über die PLC-Eingänge in die Parameter Q 100 bis Q 107 übertragen<br />
werden (siehe PLC-Beispiele).<br />
Merker-Nr.<br />
2560<br />
. . .<br />
. . .<br />
. . .<br />
2576<br />
2809<br />
2810<br />
2811<br />
2812<br />
2816<br />
2817<br />
2818<br />
Funktion<br />
Merker für den Zahlenwert, der von der PLC<br />
zur NC übertragen werden soll.<br />
Strobe für die Übernahme des Zahlenwertes<br />
Datenformat des Zahlenwertes<br />
Zuordnung des Zahlenwertes zu den Q-Parametern<br />
Q 100 bis Q 107<br />
Beachte:<br />
Die Funktion der Merker 2560 bis 2576 ist jetzt doppelt belegt!<br />
Diese Merker werden bereits zur PLC-Positionierung verwendet.<br />
Signal-Richtung<br />
PLC 4 NC<br />
Die Merker 2810, 2811 und 2812 legen das Datenformat des Zahlenwertes, der übertragen werden soll, fest.<br />
Bis jetzt kann folgendes Datenformat festgelegt werden:<br />
M 2810=0<br />
M 2811 =0<br />
M 2812=0<br />
Durch das Rücksetzen der Merker 2810, 2811, 2812 wird festgelegt, daß die Information in den Merkern 2560 bis 2576 einem<br />
Zahlenwert mit vier Dekaden, BCD-codiert mit Vorzeichen, entspricht.<br />
Merker-Nr. ) Funktion Signal-Richtung<br />
M 2560 1. Dekade (Isb)<br />
M 2561 1. Dekade<br />
M 2562 1. Dekade<br />
M 2563 1. Dekade (msb)<br />
M 2564<br />
I<br />
) 2. Dekade (Isb)<br />
M 2565 2. Dekade<br />
M 2566 2. Dekade<br />
M 2567 2. Dekade (msb)<br />
M 2568<br />
l<br />
1 3. Dekade (Isb)<br />
M 2569 3. Dekade<br />
M 2570 3. Dekade<br />
M 2571 3. Dekade (msb)<br />
M 2572<br />
I<br />
) 4. Dekade (Isb)<br />
M 2573 4. Dekade<br />
M 2574 4. Dekade<br />
M 2575 4. Dekade (msb)<br />
M 2576 Vorzeichen<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
PLC-Beschreibung<br />
PLC + NC<br />
Kapitel Seite<br />
P3 29
Beschreibung der Merker<br />
Merker für die Übergabe von Zahlenwerten<br />
Die Merker 2816, 2817 und 2818 legen fest, welchem Q-Parameter (Q 100 bis Q 107) der Zahlenwert zugeordnet werden soll.<br />
2816 0 1 0 1 0 1 0 1<br />
2817 0 0 1 1 0 0 1 1<br />
2818 0 0 0 0 1 1 1 1<br />
Parameter 0 100 0 101 0 102 0 103 0 104 0 105 0 106 0 107<br />
Die Übernahme des Zahlenwertes erfolgt durch Setzen des Merkers 2809, falls eine M-, S- oder T-Funktion ausgegeben<br />
wurde.<br />
Ausgabe<br />
8. Februar 90<br />
PLC-Beschreibung<br />
Kapitel Seite<br />
P3 30
Beschreibung der Merker<br />
Merker für das Tastsystem TS lll/TS 12O/TS 511<br />
Merker-Nr. Funktion<br />
2503<br />
2022<br />
2023<br />
2024<br />
2025<br />
2026<br />
2027<br />
Freigabe-Merker für das Tastsystem<br />
Tastsystem ist außerhalb eines Meßzyklus’ nicht<br />
bereit, z. B. Tastsystem ist nicht angeschlossen<br />
Taststift ist bereits beim Starten des<br />
Antast-Zyklus ausgelenkt<br />
Tastsystem ist nach dem StarJen eines Meßzyklus’<br />
nicht bereit, z. B. die Infrarot-Ubertragungsstrecke<br />
ist unterbrochen (TS 511)<br />
Taststift wurde ausgelenkt,<br />
Antast-Vorgang ist ausgeführt<br />
Antast-Vorgang beendet<br />
Batteriespannung zu niedrig (TS 511)<br />
Signal-Richtung<br />
PLC + NC<br />
NC + PLC<br />
Der Merker 2503 wird vom NC-Teil der Steuerung gesetzt, falls eine Antast-Funktion gestartet wird. Die Steuerung wartet mit<br />
der Ausführung der Antast-Funktion bis die PLC den Merker 2503 wieder zurücksetzt (siehe PLC-Beispiele).<br />
Dieser Merker kann z. B. den Beginn eines Meßvorgangs unterdrücken, falls vor dem Einsetzen des Tasters die Spindel nicht<br />
mit Preßluft gesäubert wurde.<br />
Ist das Tastsystem bereits vor dem Start eines Antast-Zyklus ausgelenkt, dann wird Merker 2023 vom NC-Teil der Steuerung<br />
gesetzt.<br />
Wird bei einem Antast-Vorgang der Taststift ausgelenkt, dann wird Merker 2025 gesetzt.<br />
Wurde der Antast-Vorgang beendet (Tastsystem befindet sich wieder auf dem Sicherheits-Abstand), dann wird Merker 2026<br />
gesetzt. Merker 2026 wird ebenfalls gesetzt, falls<br />
.eine Fehlermeldung den Antast-Vorgang unterbrochen hat oder<br />
.der Antast-Vorgang durch Drücken der externen STOP-Taste unterbrochen wurde.<br />
Für das Tastsystem TS 511 gibt es noch zusätzlich den Merker 2024 für die Meldung ,,Tastsystem nicht bereit” und den Mer-<br />
ker 2027, falls die Batteriespannung nicht mehr ausreichend ist. Der Merker 2024 ist logisch ,,l”, falls das Tastsystem nach<br />
dem Starten eines Antastzyklus nicht bereit ist. Der Merker 2027 ist logisch ,,l”, falls die Batteriespannung zu niedrig ist.<br />
Ausgabe<br />
21. November 89<br />
PLC-Beschreibung<br />
Kapitel<br />
P3<br />
Seite<br />
31
--\<br />
LJ<br />
Beschreibung der Merker<br />
Merker zum Aktivieren der Schrittmaß-Positionierung<br />
Über die integrierte PLC kann die Schrittmaß-Positionierung aktiviert werden. Damit besteht die Möglichkeit, in der Betriebsart<br />
,,elektronisches Handrad” zusätzlich ein Schrittmaß einzugeben. Durch Drücken einer Achsrichtungstaste bewegt sich die ent-<br />
sprechende Achse um das eingegebene Maß (siehe PLC-Beispiele).<br />
Merker-Nr.<br />
2498<br />
2512<br />
2513<br />
2514<br />
2515<br />
2516<br />
2517<br />
2918<br />
Funktion<br />
Aktivierung Schrittmaß-Positionierung<br />
Positionierung<br />
X + Start-Merker<br />
X - Start-Merker<br />
Y + Start-Merker<br />
Y - Start-Merker<br />
Z + Start-Merker<br />
Z - Start-Merker<br />
IV + Start-Merker<br />
2519 IV - Start-Merker<br />
Signal-Richtung<br />
PLC + NC<br />
PLC + NC<br />
2528 X + Komplement-Merker PLC + NC<br />
2529<br />
2530<br />
2531<br />
2532<br />
2533<br />
2534<br />
2535<br />
X - Komplement-Merker<br />
Y + Komplement-Merker<br />
Y - Komplement-Merker<br />
Z + Komplement-Merker<br />
Z - Komplement-Merker<br />
IV + Komplement-Merker<br />
IV - Komplement-Merker<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
PLC-Beschreibung<br />
Kapitel Seite<br />
P3 32
Beschreibung der Merker<br />
IVlei-k& zum Festlegen der Achsfolge für das Anfdhren<br />
c;j der Referenzmarke-<br />
\<br />
CJ<br />
Merker-Nr. Funktion<br />
2602 Ist der Merker gesetzt, so werden die<br />
Referenzmarken in der Reihenfolge<br />
wie durch Merker 2603 - 2607 festgelegt<br />
angefahren. Ist er rückgesetzt, so gilt die<br />
Reihenfolge wie in MP 59 festgelegt.<br />
2603 Achsfolge zum Anfahren der Referenz-<br />
marken (Isb)<br />
2604 Achsfolge zum Anfahren der Referenz-<br />
marken<br />
2605 Achsfolge zum Anfahren der Referenz-<br />
$06<br />
marken<br />
Achsfolge<br />
marken<br />
zum Anfahren der Referenz-<br />
2607 Achsfolge zum Anfahren der Referenz-<br />
marlqn<br />
Die Achsfolge beim Referenz-Anfahren<br />
kann noch geändert werden, wenn bereits<br />
eine Achse überfahren ist.<br />
1 Signal-Richtung<br />
PLC + NC<br />
Die Merker 2603 bis 2607 legen die Achsfolge zum Anfahren der Referenzmarken fest:<br />
2607 2606 2605 2604 2603<br />
0 0 0 0<br />
0 0 0 0 1<br />
0 0 0 1 0<br />
0 0 0 1 1<br />
0<br />
1 0 0<br />
0 0 1 0 1<br />
0 1 1 0<br />
0 0 1 1 1<br />
0 1 0 0 0<br />
0 1 0 0 1<br />
0 1 0 1 1<br />
0 0 1 0 1<br />
0 1 1<br />
0<br />
0 1 1 0 1<br />
0 1 1 1 0<br />
0 1 1 1 1<br />
1 0 0 0 0<br />
1 0 0 0 1<br />
1 0 0 1 0<br />
1 0 0 1<br />
1 0 1 0 A<br />
1 0 1 0<br />
1 0 1 1 A<br />
1 0 1 1 1<br />
(Siehe dazu auch PLC-Beispiele)<br />
Ausgabe<br />
27. Januar 89<br />
Achsfolge Signal-Richtung<br />
X Y Z IV PLC -+ NC<br />
X Y IV z<br />
X Z Y IV<br />
X Z IV Y<br />
X IV Y Z<br />
X IV Z Y<br />
Y X Z IV PLC + NC<br />
Y X IV z<br />
Y Z X IV<br />
Y Z IV X<br />
Y IV X Z<br />
Y IV Z X<br />
Z X Y IV PLC -t NC<br />
Z X IV Y<br />
Z Y X IV<br />
Z Y IV X<br />
Z IV X Y<br />
Z IV Y X<br />
IV X Y Z PLC + NC<br />
IV X Z Y<br />
IV Y X Z<br />
IV Y Z X<br />
IV Z X Z<br />
IV Z Y Y<br />
PLC-Beschreibung I Kapitel Seite<br />
P3 I 33
(li<br />
Beschreibung der Merker<br />
Merker zur Umschaltung der X-, Y- oder Z-Achse<br />
auf die 4. Achse<br />
Mit den Merkern 2526, 2542, 2590 und 2591 können die Achsen X, Y oder Z zum Abarbeiten auf die vierte Achse geschaltet<br />
werden.<br />
Merker-Nr.<br />
2526<br />
2542<br />
2590<br />
2591<br />
Funktion Signal-Richtung<br />
Umschaltung der X-, Y- oder Z-Achse PLC + NC<br />
auf die vierte Achse. Merker 2590 und 2591<br />
bestimmen die umgeschaltete Achse.<br />
Komplement-Merker für Merker 2526<br />
Festlegung der Achse, die auf die PLC + NC<br />
vierte Achse geschaltet werden soll<br />
Über Merker 2590 und 2591 wird die Achse, die umgeschaltet werden soll, wie folgt festgelegt (siehe PLC-Beispiele):<br />
2591 2590 Achse<br />
0 0 X-Achse<br />
@ -7 0 1 A Z-Achse Y-Achse<br />
1 1 4. Achse<br />
Nach dem Setzen der Merker 2590 und 2591 erfolgt die Umschaltung mit den Merkern2526 und 2542 (Komplement).<br />
Sollen zum Beispiel in einem Programm die Positions-Sollwerte für die Y-Achse mit der vierten Achse abgearbeitet werden,<br />
dann sind die Merker wie folgt zu setzen:<br />
Merker 2590 = 1 und<br />
Merker 2591 = 0<br />
Der NC-Teil der Steuerung setzt nach einem PLC-Durchlauf automatisch<br />
Merker 2526 = 0 und<br />
Merker 2542 = 1<br />
die Umschaltung bleibt aber erhalten.<br />
Soll die Umschaltung wieder rückgängig gemacht werden, so sind<br />
Merker 2590 = 1 und<br />
Merker 2591 = 1<br />
zu setzen.<br />
Aktiviert wird die Umschaltung wieder durch<br />
Merker 2526 = 1 und<br />
Merker 2542 = 0<br />
Ausgabe<br />
27. Januar 89<br />
PLC-Beschreibung<br />
Kapitel Seite<br />
P3 34
Beschreibung der Merker<br />
Merker zur Aktivierung eines Prozent-Faktors für die<br />
cj Spindel-Spannung<br />
Mit folgenden Merkern kann die Spindelspannung um einen bestimmten %-Faktor verändert werden<br />
Merker-Nr.<br />
2822<br />
2816<br />
i<br />
Funktion<br />
Merker wird gesetzt, wenn der %-Faktor für die<br />
Spindelspannung aktiv sein soll (Strobemerker).<br />
Der %-Faktor wird in MP 315 festgelegt.<br />
Wenn Merker gesetzt ist, kann %-Faktor mit Merker 2822<br />
aktiviert werden.<br />
Signal-Richtung<br />
PLC + NC<br />
PLC + NC<br />
Achtung:<br />
M 2816 ist mehrfach belegt (Nullpunktverschiebung, Zuordnung eines Zahlenwertes zu Q-Parametern).<br />
Ausgabe<br />
8. Februar 90<br />
PLC-Beschreibung<br />
Kapitel Seite<br />
P3 35
Beschreibung der Merker<br />
Merker zur Übernahme einer Nullpunkt-Korrektur<br />
Mit folgenden Merkern kann eine Nullpunkt-Korrektur, die über Maschinen-Parameter festgelegt wird, aktiviert werden.<br />
Merker-Nr.<br />
2819<br />
Funktion<br />
Merker wird gesetzt, wenn 1.. 2. oder 3. Nullpunkt-Korrektur<br />
aus MP 303 bis MP 314 aktiviert werden soll (Strobemerker)<br />
2816 (Isb) Merker zur Auswahl der 1.. 2. oder 3. Nullpunkt-Korrektur<br />
2817 (msb) Merker zur Auswahl der l., 2. oder 3. Nullpunkt-Korrektur<br />
M2817 M2816<br />
0 0 Nullpunkt-Korrektur aufheben<br />
0 1 1. NuHpunkt-Korrektur<br />
1 0 2. Nullpunkt-Korrektur<br />
1 1 3. Nullpunkt-Korrektur<br />
In der Istwertanzeige wird die Nullpunkt-Korrektur verrechnet.<br />
Eine Nullpunkt-Korrektur wirkt auf alle Achsen.<br />
Weitere Information finden Sie auf Blatt 12/13.<br />
Ausgabe<br />
27. Januar 89<br />
PLC-Beschreibung<br />
Signal-Richtung<br />
PLC -, NC<br />
PLC -, NC<br />
/<br />
Kapitel Seite<br />
P3 I 36
Beschreibung der Merker<br />
-_<br />
Merker für Achse S<br />
CJ Die V. Achse kann zur Orientierung der Hauptspindel eingesetzte werden. Das Anfahren der Spindelposition erfolgt über das<br />
PLC-Programm mit einer PLC-Positionierung.<br />
Merker-Nr.<br />
2499<br />
2527<br />
2543<br />
Funktion<br />
Regelkreis Achse S sperren<br />
Für das Sperren des Regelkreises ist kein<br />
Vormerker nötig.<br />
Start PLC-Positionierung Achse S<br />
Komplement Start PLC-Positionierung<br />
Achse S<br />
2580 PLC-Positionierung Achse S (Isb)<br />
2581 PLC-Positionierung Achse S<br />
2582 PLC-Positionierung Achse S<br />
2583 PLC-Positionierung Achse S<br />
2584 PLC-Positionierung Achse S (msb)<br />
2656 Spindel-Orientierung aus Stillstand<br />
,,0” Spindel-Orientierung mit MO3<br />
,,l ” Spindel-Orientierung mit MO4<br />
(statischer Merker)<br />
Die Merker 2580 bis 2584 rufen folgende PLC-Positionen auf:<br />
PLC-Code ruft die Position in Maschinen-Parameter<br />
00000 126<br />
00001 127<br />
00010 128<br />
00011 129<br />
00100 130<br />
00101 131<br />
00110 132<br />
00111 133<br />
01000 134<br />
01001<br />
01010<br />
01011<br />
01100<br />
01101<br />
01110<br />
01111<br />
10000<br />
10001<br />
10010<br />
10011<br />
10100<br />
10101<br />
10110<br />
10111<br />
11000<br />
11001<br />
11010<br />
11011<br />
11100<br />
135<br />
136<br />
137<br />
138<br />
139<br />
140<br />
141<br />
142<br />
143<br />
144<br />
145<br />
146<br />
147<br />
148<br />
149<br />
150<br />
151<br />
152<br />
153<br />
154<br />
11101 155<br />
1 1 1 10 156<br />
Signal-Richtung<br />
PLC + NC<br />
PLC -+ NC<br />
Werden die Merker 2580 bis 2584 alle auf logisch 1 gesetzt, dann wird die Position der V. Achse aus der Zyklus-Definition<br />
,,Orientierung” übernommen.<br />
Wurde der Zyklus ,,Orientierung” im Programmlauf nicht aufgerufen, dann positioniert die Spindel auf die Referenzmarke.<br />
Die Spindel-Orientierung erfolgt aus der zuletzt programmierten Drehrichtung (MO3 oder M04). Befindet sich die Spindel im<br />
Stillstand, dann wird entsprechend Merker 2656 orientiert.<br />
Ausgabe<br />
21. November 89 /<br />
PLC-Beschreibung l Kapitel Seite<br />
P3 / 37
Beschreibung der Merker<br />
Merker für Achse V<br />
Einige PLC-Merker, die bei der 4-Achs-Steuerung für die Spindelorientierung verwendet werden, werden alternativ für die<br />
Achse U verwendet:<br />
Merker-Nr.<br />
M 2507<br />
M 2522<br />
M 2538<br />
M 2580<br />
M 2581<br />
M 2582<br />
M 2583<br />
M 2584<br />
M 2016<br />
M 2017<br />
M 2668<br />
M 2148<br />
M 2500<br />
M 2505<br />
M 2506<br />
M 2520<br />
M 2521<br />
M 2536<br />
M 2537<br />
M 2524<br />
M 2525<br />
M 2540<br />
M 2541<br />
Funktion<br />
Regelkreis für Achse U sperren!<br />
Start PLC-Positionierung Achse U<br />
Komplement Start PLC-Positionierung Achse U<br />
PLC-Positionierung Achse U Isb 0<br />
PLC-Positionierung Achse U<br />
PLC-Positionierung Achse U<br />
PLC-Positionierung Achse U<br />
PLC-Positionierung Achse U msb<br />
Freigabe Achse U<br />
Achse U in Position<br />
keine Stillstandsüberwachung bei Achse U,<br />
wenn Regelkreis geöffnet (siehe Blatt P3/3)<br />
<strong>TNC</strong>-Achs-Taste U wurde zuletzt betätigt<br />
Aktivierung Regelkreis sperren für die Achse U<br />
Istwert-Übernahme für Achse U<br />
Referenz-Endlage für Achse U<br />
Star--Merker für Schrittmaß-Positionierung in Achse U +<br />
Start-Merker für Schrittmaß-Positionierung in Achse V -<br />
Komplement Start-Merker für Schrittmaß-Positionierung<br />
in Achse U +<br />
Komplement Start-Merker für Schrittmaß-Positionierung<br />
in Achse U -<br />
Manuelles Verfahren V +<br />
Manuelles Verfahren V -<br />
Komplement für manuelles Verfahren U +<br />
Komplement für manuelles Verfahren U -<br />
Folgende Merker sind für die Achse U nicht vorgesehen:<br />
. Merker für einen Schmierimpuls, falls eine bestimmte Verfahrstrecke überschritten wurde<br />
Merker zum Zurücksetzen einer aufsummierten Strecke<br />
Ausgabe<br />
21. November 89<br />
PLC-Beschreibung<br />
Signal-Richtung<br />
PLC + NC<br />
PLC + NC<br />
PLC + NC<br />
PLC + NC<br />
NC + PLC<br />
NC + PLC<br />
PLC + NC<br />
NC + PLC<br />
PLC + NC<br />
PLC -+ NC<br />
PLC + NC<br />
PLC + NC<br />
PLC + NC<br />
Kapitel Seite<br />
P3 38
Beschreibung der Merker<br />
Merker für die ansteigenden und abfallenden Flanken<br />
Q der PLC-Eingänge<br />
Merker für ansteigende Flanken der PLC-Eingänge<br />
M1500-M1531fürEO-E31<br />
M1563-M1626fürE63-El26<br />
M1628-M1652fürE128-El52<br />
Merker für abfallende Flanken der PLC-Eingänge<br />
M1700-M1731fürEO-E31<br />
M1763-M1826fürE63-El26<br />
M 1828 - M 1852 für E 128 - E 152<br />
M 2497 Freigabemerker für ansteigende und abfallende Flanken<br />
Die Merker werden für einen PLC-Durchlauf gesetzt, falls diese Funktion durch den Merker M 2497 aktiviert wurde.<br />
Ausgabe<br />
27. Januar 89<br />
PLC-Beschreibung<br />
Kapitel Seite<br />
P3 39
Beschreibung der Merker<br />
Merker für ersten PLC-Durchlauf bzw. für Unterbrechung<br />
G des PLC-Programms<br />
Merker-Nr.<br />
2180<br />
2185<br />
Funktion<br />
1. PLC-Durchlauf nach dem Einschalten<br />
des Netzes (nach dem Löschen der<br />
Fehlermeldung ,,Stromunterbrechung”<br />
durch Drücken der m<br />
-Taste)<br />
1. PLC-Durchlauf nach Unterbrechung<br />
des PLC-Porgrammes (falls MP 77 = 0<br />
und die ,,PLC-Editier-Funktion” verlassen<br />
wird)<br />
Signal-Richtung<br />
NC -+ PLC<br />
Merkern 2180 ist nur während des ersten PLC-Durchlaufes nach dem Einschalten des Netzes ,,l”, Merker 2185 während des<br />
ersten PLC-Durchlaufes nach einer Unterbrechung des PLC-Programmes.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
PLC-Beschreibung<br />
Kapitel Seite<br />
P3 40
Beschreibung der Merker<br />
Sonstige Merker<br />
Merker-Nr.<br />
2048<br />
2041<br />
2060<br />
2061<br />
2063<br />
2510<br />
2511<br />
2504 ,,l” bedeutet:<br />
Beim Betrieb mit Achsklemmurig wird bei<br />
stetigem Konturübergang im nachfolgenden<br />
Satz eine stillstehende Achse geklemmt<br />
2596<br />
2509<br />
T<br />
Funktion<br />
,,l” bedeutet:<br />
Zyklus Gewindebohren ist aufgerufen<br />
,,l” bedeutet:<br />
Englische Dialogsprache ist angewählt<br />
,,l” bedeutet:<br />
DIN/ISO-Programmierung ist angewählt<br />
,,l” bedeutet:<br />
Der Satz END-PGM bzw. MO2 oder M30<br />
wurde abgearbeitet.<br />
,,l” bedeutet:<br />
Programm-Nr. 0 (zentraler Werkzeug-<br />
speicher) ist angewählt<br />
,,l” bedeutet:<br />
Spindel-Override ist nicht wirksam<br />
,,l” bedeutet:<br />
Vorschub-Override ist nicht wirksam<br />
,,l” bedeutet:<br />
Zentraler Werkzeugspeicher kann angewählt<br />
werden, wenn die Betriebsart ,,Einspeichern<br />
während Abarbeiten” aktiv ist.<br />
Bei Abarbeiten eines TOOL-CALLs wartet<br />
die NC, bis Einspeicher-Mode verlassen<br />
wird oder eine anderer Programm-Nummer<br />
angewählt wird.<br />
,,l” bedeutet:<br />
Der in MP 296 festgelegte %-Satz für den<br />
Vorschub-Override wird aktiv.<br />
Ausgabe<br />
27. Januar 89<br />
Signal-Richtung<br />
NC + PLC<br />
NC + PLC<br />
NC + PLC<br />
NC -+ PLC<br />
PLC + NC<br />
PLC -+ NC<br />
PLC + NC<br />
PLC + NC<br />
PLC -+ NC<br />
PLC-Beschreibung<br />
Kapitel<br />
P3<br />
Seite<br />
41
Beschreibung der Merker<br />
Über Maschinen-Parameter beeinflußbare Merker<br />
Über Maschinen-Parameter 158, 249 und 250 können Merker gesetzt oder rückgesetzt werden.<br />
Mit dem Inhalt dieser Merker können verschiedene PLC-Programmteile aktiviert werden. Damit ist es möglich, ein PLC-Pro-<br />
gramm für verschiedene Maschinen zu verwenden. Falls z. B. Maschinen einer Baureihe durch unterschiedliche Getriebestufen<br />
ausgerüstet werden, kann für diese Maschinen ein einheitliches PLC-Programm verwendet werden. Die unterschiedlichen<br />
PLC-Programmteile für die Dekodierung der Getriebestufen werden durch unterschiedliche Eingabewerte in den Maschinen-<br />
Parametern angewählt.<br />
Die Wenigkeiten der Merker, die für eine Maschine gesetzt werden sollen, sind lediglich zu addieren und der ermittelte<br />
Zahlenwert ist als Maschinen-Parameter einzugeben.<br />
Maschinen-Parameter 158<br />
Merker-Nr. Funktion Signal-Richtung<br />
2192 Wertigkeit 1 NC -, PLC<br />
2193 Wenigkeit 2<br />
2194 Wenigkeit 4<br />
2195 Wenigkeit 8<br />
2196 Wertigkeit 16<br />
2197 Wenigkeit 32<br />
2198 Wertigkeit 64<br />
2199 Wenigkeit 128<br />
2200 Wertigkeit 256<br />
2201 Wertigkeit 512<br />
2202 Wertigkeit 1 024<br />
2203 Wertigkeit 2048<br />
2204 Wertigkeit 4096<br />
2205 Wertigkeit 8 192<br />
2206 Wertigkeit 16 384<br />
2207 Wertigkeit 32 768<br />
Beispiel :<br />
Die Merker 2193, 2199 und 2206 sollen gesetzt werden. Der Eingabewert für Maschinen-Parameter 158 wird wie folgt<br />
ermittelt:<br />
Merker-Nr. 2193: Wenigkeit 2<br />
Merker-Nr. 2199: Wenigkeit 128<br />
Merker-Nr. 2206: Wertigkeit 16384<br />
Eingabewert: 16514<br />
Beachte:<br />
Diese Merker dürfen im PLC-Programm nicht gesetzt werden. Das Setzen und Rücksetzen soll ausschließlich über Maschinen-<br />
Parameter 158 erfolgen.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
PLC-Beschreibung<br />
/<br />
Kapitel Seite<br />
P3 I 42
1<br />
CJ<br />
Beschreibung der Merker<br />
Über Maschinen-Parameter beeinflußte Merker<br />
Maschinen-Parameter 249<br />
Merker-Nr. Funktion<br />
2208 Wertigkeit 1<br />
2209 Wertigkeit 2<br />
2214 Wertigkeit 64<br />
2215 Wertigkeit 128<br />
2216 Wertigkeit 256<br />
2217 Wertigkeit 512<br />
2218 Wertigkeit 1 024<br />
2219 Wertigkeit 2048<br />
2220 Wertigkeit 4096<br />
2221 Wertigkeit 8 192<br />
2222 Wertigkeit 16384<br />
2223 Wertigkeit 32 768<br />
Maschinen-Parameter 250<br />
Merker-Nr. 1 Funktion<br />
2224 Wertigkeit 1<br />
2225 Wertigkeit 2<br />
2226 Wertigkeit 4<br />
2227 Wertigkeit 8<br />
2228 Wertigkeit 16<br />
2229 Wertigkeit 32<br />
2230 Wertigkeit 64<br />
2231 Wertigkeit 128<br />
2232 Wertigkeit 256<br />
2233 Wertigkeit 512 /<br />
2234 Wertigkeit 1 024<br />
2235 Wertigkeit 2048<br />
2236 Wertigkeit 4096<br />
2237 Wertigkeit 8 192<br />
2238 Wertigkeit 16384<br />
2239 Wertigkeit 32 768<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Signal-Richtung<br />
NC + PLC<br />
1 Signal-Richtung<br />
NC + PLC<br />
PLC-Beschreibung<br />
Kapitel<br />
P3<br />
Seite<br />
43
Beschreibung der Merker<br />
Merker zur Freigabe von Hersteller-Zyklen<br />
Über die Merker 2240 bis 2271 können die Hersteller-Zyklen aktiviert oder gesperrt werden.<br />
Merker-Nr. Funktion<br />
2240 Hersteller-Zyklus 68<br />
2241 Hersteller-Zyklus 69<br />
2242 Hersteller-Zyklus 70<br />
2243 Hersteller-Zyklus 71<br />
2244 Hersteller-Zyklus 72<br />
2245 Hersteller-Zyklus 73<br />
2246 Hersteller-Zyklus 74<br />
2247 Hersteller-Zyklus 75<br />
2248 Hersteller-Zyklus 76<br />
2249 Hersteller-Zyklus 77<br />
2250 Hersteller-Zyklus 78<br />
2251 Hersteller-Zyklus 79<br />
2252<br />
2253<br />
2254<br />
2255<br />
2256<br />
Hersteller-Zyklus 80<br />
Hersteller-Zyklus 81<br />
Hersteller-Zyklus 82<br />
Hersteller-Zyklus 83<br />
Hersteller-Zyklus 84<br />
2257 Hersteller-Zyklus 85<br />
2258 Hersteller-Zyklus 86<br />
2259 Hersteller-Zyklus 87<br />
2260 Hersteller-Zyklus 88<br />
2261 Hersteller-Zyklus 89<br />
2262 Hersteller-Zyklus 90<br />
2263 Hersteller-Zyklus 91<br />
2264 Hersteller-Zyklus 92<br />
2265 Hersteller-Zyklus 93<br />
2266 Hersteller-Zyklus 94<br />
2267 Hersteller-Zyklus 95<br />
2268 Hersteller-Zyklus 96<br />
2269 Hersteller-Zyklus 97<br />
2270 Hersteller-Zyklus 98<br />
2271 Hersteller-Zyklus 99<br />
Signal-Richtung<br />
NC + PLC<br />
Durch Setzen der entsprechenden Merker werden die Hersteller-Zyklen gesperrt<br />
Ausgabe<br />
8. Februar 90<br />
PLC-Beschreibung I<br />
Kapitel Seite<br />
P3 44
Beschreibung der Merker<br />
Merker zur Unterstützung von Werkzeugwechslern<br />
Merker-Nr.<br />
2093<br />
2600<br />
2601<br />
2595<br />
Funktion<br />
,,l” bedeutet:<br />
Es ist ein Wechsel von einem Sondetwerk-<br />
zeug zu einem Normalwerkzeug oder<br />
umgekehrt programmiert und die erste<br />
Platznummer wird ausgegeben.<br />
Diese ,,l” signalisiert, daß eine zweite Platz-<br />
nummer folgt.<br />
,,l” bedeutet:<br />
Zuerst wird die Platz-Nummer für das neue<br />
Werkzeug und anschließend die Platz-Num-<br />
mer für das alte Werkzeug ausgegeben (nur<br />
bei aktivem zentralen Werkzeugspeicher<br />
und flexibler Platzadressierung wirksam).<br />
,,l” bedeutet:<br />
Ein Sonderwerkzeug wird trotz flexibler<br />
Platzadressierung wieder an den ursprüng-<br />
lichen Platz zurückgelegt (nur bei aktivem<br />
zentralen Werkzeugspeicher und flexibler<br />
Platzadressierung wirksam).<br />
Zusätzlich zur Platznummer wird von der<br />
NC durch das Strobe-Signal (M 2046 bzw.<br />
M 2047) die Werkzeugnummer in den Mer-<br />
kern M 2112 bis M 2119 abgelegt. Bei Aus-<br />
gabe zweier Platznummern werden zwei<br />
Werkzeugnummern ausgegeben.<br />
,,l” bedeutet:<br />
Eine Werkzeug-Nummer wird im BCD-<br />
Format mit Hilfe der Merker 2560 bis 2567<br />
(2 Dekaden) zum NC-Teil der Steuerung<br />
übertragen. Die zugehörige Werkzeugplatz-<br />
Nummer wird im BCD-Format mit Hilfe der<br />
Merker 2112 bis 2119 (2 Dekaden) vom NC-<br />
Teil der Steuerung zur PLC übertragen.<br />
M2598 wird vom NC-Teil der Steuerung<br />
automatisch zurückgesetzt.<br />
2599 ,,l” bedeutet:<br />
Eine Werkzeug-Nummer wird im BCD-<br />
Format mit Hilfe der Merker 2560 bis 2567<br />
(2 Dekaden) und die zugehörige Werkzeugplatz-Nummer<br />
mit Hilfe der Merker 2572<br />
bis 2579 (2 Dekaden) zum NC-Teil der<br />
Steuerung übertragen und im zentralen<br />
Werkzeugspeicher abgelegt.<br />
M2599 wird vom NC-Teil der Steuerung<br />
automatisch zurückgesetzt.<br />
Die Anzeiae im Bildschirm ändert sich erst<br />
Eh Drüi einer der Tasten m, m,<br />
und in der Betriebsart<br />
,,Einspeichern”.<br />
Signal-Richtung<br />
NC -, PLC<br />
PLC + NC<br />
PLC * NC<br />
PLC -+ NC<br />
(NC + PLC)<br />
PLC + NC<br />
(NC -+ PLC)<br />
Anmerkung:<br />
Die Merker 2560 bis 2567 bzw. 2572 bis 2579 haben bereits folgende Funktionen: Merker für PLC-Positionierung oder<br />
Merker zum Übertragen eines Zahlenwertes von der PLC zur NC.<br />
Ausgabe<br />
27. Januar 89<br />
PLC-Beschreibung<br />
Kapitel<br />
P3<br />
Seite<br />
45
Beschreibung der Merker<br />
Merker zur Unterstützung von Werkzeugwechslern<br />
Merker-Nr.<br />
2820<br />
2821<br />
2112<br />
2113<br />
2114<br />
2115<br />
2116<br />
2117<br />
2118<br />
2119<br />
2560 1. Dekade (Isb)<br />
2561 1. Dekade<br />
2562 1. Dekade<br />
2563 1. Dekade (msb)<br />
2564<br />
2565<br />
2566<br />
2567<br />
Funktion<br />
,,l” bedeutet:<br />
Der zentrale Werkzeugspeicher wird nicht<br />
durch TOOL-CALL aktualisiert, sondern nach<br />
dem TOOL-CALL durch Setzen des Merkers<br />
2821. Merker 2820 muß statisch gesetzt<br />
sein, um diese Funktion anzuwählen.<br />
,,l” bedeutet:<br />
Zentraler Werkzeugspeicher aktualisieren,<br />
falls Merker 2820 gesetzt ist.<br />
Werkzeugplatz-Nummer, falls Merker 2598<br />
,,l” gesetzt wird.<br />
Werkzeug-Nummer, falls M 2595 ,,l”<br />
gesetzt wird.<br />
1. Dekade (Isb)<br />
1. Dekade<br />
‘1. Dekade<br />
1. Dekade (msb)<br />
2. Dekade (Isb)<br />
2. Dekade<br />
2. Dekade<br />
2. Dekade (msb)<br />
Werkzeug-Nummer, falls Merker 2598 oder<br />
2599 ,,l” gesetzt ist.<br />
2. Dekade (Isb)<br />
2. Dekade<br />
2. Dekade<br />
2. Dekade (msb)<br />
2572 1. Dekade (Isb)<br />
2573 1. Dekade<br />
2574 1. Dekade<br />
2575 1. Dekade (msb)<br />
2576 2. Dekade (Isb)<br />
2577 2. Dekade<br />
2578 2. Dekade<br />
2579 2. Dekade (msb)<br />
Werkzeugplatz-Nummer, falls Merker 2599<br />
,,l” gesetzt ist.<br />
Signal-Richtung<br />
PLC -f NC<br />
PLC -f NC<br />
NC -c PLC<br />
PLC + NC<br />
PLC -+ NC
Beschreibung der Merker<br />
Makro-Programmierung<br />
Merker für den Aufruf der Makro-Programme<br />
Die <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> kann mit kundenspezifischen Makro-Programmen ausgerüstet werden, z. B. zur Unterstützung eines Werkzeug-<br />
wechslers mit fester oder flexibler Platzcodierurig. Ebenso können - falls der vorhandene PLC-Programmspeicher nicht<br />
reicht - bis zu 300 PLC-Befehle in einem Makro abgelegt werden.<br />
Für den Aufruf der Makro-Programme sind folgende Merker vorgesehen:<br />
Merker-Nr. Funktion<br />
3264 kundenspezifisches Makro 1<br />
3265 kundenspezifisches Makro 2<br />
3266 kundenspezifisches Makro 3<br />
3267 kundenspezifisches Makro 4<br />
3268 kundenspezifisches Makro 5<br />
3269 kundenspezifisches Makro 6<br />
3270 kundenspezifisches Makro 7<br />
3271 kundenspezifisches Makro 8<br />
3272 kundenspezifisches Makro 9<br />
3273 kundenspezifisches Makro 10<br />
3274 kundenspezifisches Makro 11<br />
3275 kundenspezifisches Makro 12<br />
3276 kundenspezifisches Makro 13<br />
3277 kundenspezifisches Makro 14<br />
3278 kundenspezifisches Makro 15<br />
3279 kundenspezifisches Makro 16<br />
2189 Undefinierbares Makro wurde aufaerufen<br />
Signal-Richtung<br />
PLC + NC<br />
NC -, PLC<br />
Für Meldungen von den Makro-Programmen zur PLC oder umgekehrt werden die Merker 3024 - 3199 verwendet,<br />
Die Eingabewerte in den Maschinen-Parametern 209 bis 212 je 16 Bit-codiert, werden mit den Merkern 3200 - 3263 zu<br />
den Makros übertragen.<br />
Falls Sie PLC-Funktionen als Makros ablegen wollen, dann setzen Sie sich bitte mit Firma HEIDENHAIN in Traunreut in Verbin-<br />
dung.<br />
Falls ein Makro aufgerufen wird, welches nicht definiert ist, erscheint die Fehlermeldung: ,,Fehler im PLC-Programm Q”<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
PLC-Beschreibung I Kapitel Seite<br />
P3 / 47
,<br />
ci<br />
--\<br />
0<br />
Beschreibung der Merker<br />
Makro-Programmierung<br />
Makro-Programme zur Steuerung eines Werkzeugwechslers<br />
Vier Makro-Programme unterstützen mit speziellen Merkern die Steuerung eines Werkzeugwechslers.<br />
Merker-Nr.<br />
für Makro-<br />
Aktivierung<br />
M 3264<br />
Bezeichnung<br />
M 3265 Istwert erhöhen<br />
Werkzeug-Nr. bzw. Platznummer BCD-Dual<br />
wandeln<br />
M 3266 Istwert erniedrigen<br />
M 3267 Ist-/Sollwer-t Vergleich<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Funktion<br />
Werkzeug-Nr. (Platz-Nr., T-Code) in M 2032 M 2039<br />
Sollwert in M 3024 .,. M 3031<br />
die Werkzeug-Nr. (Platz-Nr., BCD) wird BCD-Dual gewandelt<br />
und zum Sollwert übertragen<br />
- falls T-Code = 0 wird M 3043 zu ,,l” gesetzt<br />
- falls T-Code größer Maximalwert, wird M 3044 zu ,,l”<br />
gesetzt<br />
Der Istwert (M 3032 M 3039) kann die Werte 1, 2<br />
Maximalwert annehmen;<br />
- Istwert + 1, falls Istwert kleiner Maximalwert<br />
- Istwert = 1, falls Istwert größer oder gleich Maximalwert<br />
Der Istwert (M 3032 M 3039) kann die Werte 1, 2 .<br />
Maximalwert annehmen;<br />
- Istwert - 1, falls Istwert größer 1<br />
- Istwert = Maximalwert, falls Istwert = 1<br />
Istwert in M 3032 . M 3039<br />
Sollwert in M 3024 M 3031<br />
- falls Istwert = Sollwert wird M 3040 zu ,,l” gesetzt<br />
- falls Abstand Istwert/Sollwert kleiner oder gleich Abstand<br />
zur Geschwindigkeitsreduktion wird M 3041 zu ,,l” gesetzt<br />
- falls der kürzere Weg vom Istwert zum Sollwert positiv<br />
(Richtung 1 - 2) ist, wird M 3042 zu ,,l” gesetzt.<br />
PLC-Beschreibung<br />
Kapitel<br />
P3<br />
Seite<br />
48
Beschreibung der Merker<br />
Makro-Programmierung<br />
Zusätzlich werden noch folgende Merker für die Makro-Programme zur Steuerung eines Werkzeugwechslers benötigt:<br />
Merker für den Sollwert der Platznummer:<br />
M 3024 1. Bit (Isb)<br />
M 3025 2. Bit<br />
M 3026 3. Bit<br />
M 3027 4. Bit<br />
M 3028 5. Bit<br />
M 3029 6. Bit<br />
M 3030 7. Bit<br />
M 3031 8 Bit (msb)<br />
Merker für den Istwert der Platznummber:<br />
M 3033 2. Bit ~ ’<br />
M 3034 3. Bit<br />
M 3035 4. Bit<br />
M 3036 5. Bit<br />
M 3037 6. Bit<br />
M 3038 7. Bit<br />
M 3039 8. Bit (msb)<br />
Abfrage-Merker<br />
M 3040<br />
M 3041<br />
,,l” falls Istwert = Sollwert<br />
,,l” falls der Abstand Platznummer-lstwert-/Sollwert kleiner oder gleich dem Abstand zur Geschwindig-<br />
keitsreduktion ist (Maschinen-Parameter 209)<br />
M 3042 ,,l” falls der kürzere Weg vom Platznummern-lstwert zum -Sollwert positiv (Richtung l-2-3-4 usw.)<br />
M 3043 ,,l” falls der T-Code (M 2032 - M 2039) = 0<br />
M 3044 ,,l” falls der T-Code größer als die maximale Platznummer (Maschinen-Parameter 209)<br />
Über Maschinen-Parameter 209 wird die maximale Anzahl der Werkzeugmagazin-Plätze und der Abstand zur Geschwindig-<br />
keitsreduktion festgelegt.<br />
Der Eingabewert berechnet sich wie folgt:<br />
(Abstand zur Geschwindigkeitsreduktion x 256) + maximale Anzahl der Magazinplätze = Maschinen-Parameter 209.<br />
Beispiel:<br />
Anzahl der Magazinplätze = 36<br />
Abstand zur Geschwindigkeitsreduktion = 2 (Plätze)<br />
2 x 256 + 36 = 548<br />
In Maschinen-Parameter 209 muß 548 eingegeben werden.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
PLC-Beschreibung<br />
Kapitel<br />
P3<br />
Seite<br />
49
Beschreibung der Merker<br />
Makro-Programmierung<br />
Aufbau und Funktionsablauf eines Werkzeugwechslers<br />
Hauptspindel ’<br />
Wechselarm<br />
Näherungsschalter S 1<br />
zur Positions-lstwert-Ermittlung<br />
Werkzeugmagazin<br />
Näherungsschalter S 2<br />
für die Referenzlage des Magazins<br />
,Bei dem ersten Werkzeug-Aufruf wird die Referenzlage des Magazins (Näherungsschalter S 2) angefahren.<br />
Bei Erreichen des Näherungsschalters werden die Merker für den Istwert der Platznummer (M 3032 bis M 3039) auf den<br />
entsprechenden Wert gesetzt.<br />
,Die Werkzeug-Nummer (T-Code) in den Merkern M 2032 bis M 2039 wird durch Setzen des Merkers M 3264 BCD-Dual<br />
gewandelt und zu den Merkern für den Sollwert der Platznummer (M 3024 bis M 3031) übertragen. Wird der Merker M 3264<br />
gesetzt, so wird der Sollwert und der Istwet-t verglichen und die Abfrage-Merker M 3043 und M 3044 automatisch von der<br />
PLC gesetzt.<br />
Falls der T-Code = 0 wird M 3043 auf ,,l” gesetzt.<br />
Falls der T-Code größer als der Maximalwert ist, wird M 3044 auf ,,l” gesetzt<br />
Die Abfrage-Merker können im PLC-Programm weiterverknüpft werden.<br />
Der T-Code = 0 bedeutet, daß kein Werkzeug gesucht werden soll, da der Werkzeug-Aufruf mit der Nummer 0 nur die<br />
Werkzeugkorrektur abwählt.<br />
Falls der T-Code größer als der Maximalwert ist, kann z. B. eine Fehlermeldung angezeigt werden.<br />
Beachte:<br />
Die Merker M 3043 und 3044 werden nicht automatisch zurückgesetzt.<br />
Das Rücksetzen muß im PLC-Programm erfolgen.<br />
,Durch Setzen des Merkers M 3267 wird der Istwert (M 3032 bis M 3039) der Werkzeugposition mit dem Sollwert (M 3024<br />
bis M 3031) verglichen.<br />
,Falls der Istwert = Sollwert wird M 3040 zu ,,l” gesetzt.<br />
,Falls der Abstand Istwert/Sollwert kleiner oder gleich dem Abstand zur Geschwindigkeitsreduktion ist, wird der Merker M 3041<br />
zu ,,l” gesetzt.<br />
Falls der kürzere Weg vom Istwert zum Sollwert positiv ist (Richtung 1 - 2). wird Merker M 3042 zu ,,l” gesetzt.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
PLGBeschreibung<br />
Kapitel Seite<br />
P3 50
‘\<br />
CIJ<br />
Beschreibung der Merker<br />
Makro-Programmierung<br />
,Ist die Drehrichtung (Merker 3042) festgelegt, so kann das aufgerufene Werkzeug auf dem kürzesten Weg gesucht werden.<br />
Der Istwert der Magazinposition kann die Werte 1, 2, 3, 4 als Maximalwert annehmen.<br />
Abhängig von der Drehrichtung des Magazins, muß der Istwert der Magazinposition nach jedem Signal des Näherungsschal-<br />
ters S 1 um einen Wert erhöht oder um einen Wert erniedrigt werden.<br />
Istwert erhöhen: Merker M 3265 setzen!<br />
Neuer Istwert = alter Istwert + 1, falls der Istwert kleiner als der Maximalwert ist.<br />
Neuer Istwert = 1, falls der Istwert größer oder gleich dem Maximalwert ist.<br />
Istwert erniedrigen: Merker M 3266 setzen!<br />
Neuer Istwert = alter Istwet-t - 1, falls der Istwet-t größer 1 ist.<br />
Neuer Istwert = Maximalwert, falls der Istwert = 1.<br />
Beachte:<br />
Die Merker M 3265 und M 3266 dürfen nur einen PLC-Durchlauf gesetzt bleiben.<br />
Ist der Merker M 3265 oder M 3266 mehrere PLC-Durchläufe gesetzt, dann wird bei jedem Durchlauf erhöht bzw. erniedrigt.<br />
,Wird der Abstand Istwert/Sollwer-t kleiner oder gleich dem Abstand zur Geschwindigkeitsreduktion (d.h. Merker M 3041 = 1).<br />
muß die Drehgeschwindigkeit des Magazins reduziert werden.<br />
,Falls der Istwert = Sollwert der Magazinposition (d.h. Merker M 3040 = l), muß das Magazin gestoppt werden.<br />
Das aufgerufene Werkzeug steht auf der Wechselposition.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
PLC-Beschreibung<br />
Kapitel Seite<br />
P3 51
Beschreibung der Merker<br />
Makro-Programmierung<br />
Erweiterung des PLC-Speichers<br />
Bei der <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> kann der PLC-Speicher bei Bedarf um weitere 1024 Befehle erweitert werden, so daß insgesamt 3072<br />
Befehle zur Verfügung stehen.<br />
Diese zusätzlichen Befehle werden durch Setzen des Merkers 3279 aktiviert. Falls der Merker 3279 dauernd gesetzt ist,<br />
findet kein CRC-Test der EPROMs und kein Prüfsummentest des Satzspeichers und der Maschinen-Parameter statt,<br />
Außerdem erhöht sich die PLC-Zykluszeit auf 22 ms. Deshalb sollten in zusätzlichen Befehlen nur Funktionen<br />
gespeichert werden, die nicht dauernd abgearbeitet werden müssen. Der Aufruf über Merker 3279 sollte nur<br />
gelegentlich erfolgen.<br />
Ob die zusätzl. Befehle vom EPROM oder RAM-Speicher abgearbeitet werden, kann mit Hilfe von Maschinen-Parameter 77<br />
festgelegt werden (Bit 2).<br />
Beim Editieren können diese Befehle nur mit der Taste Ei (I’ angewählt werden, nicht mit den Tasten 0 und 0.<br />
Merker-Nr.<br />
3279<br />
Funktion<br />
,,l” bedeutet:<br />
zusätzl. Befehle abarbeiten.<br />
Ausgabe<br />
21. November 89<br />
Signal-Richtung<br />
PLC + NC<br />
PLC-Beschreibung<br />
Kapitel Seite<br />
P3 52
Beschreibung der Merker<br />
Zähler<br />
Die PLC verfügt über 32 Zähler, jeder der 32 Zähler wird durch zwei spezielle Merker mit der Kurzbezeichnung Z gesteuert,<br />
Uber einen weiteren Merker, ebenfalls mit Kurzbezeichnung Z, kann abgefragt werden, ob der Zählerstand ,,0” schon erreicht<br />
ist. Die Zähler werden auf die in den entsprechenden Maschinen-Parametern programmierten Vorgabe-Werte gesetzt (max.<br />
65535) und zählen rückwärts bis zum Zählerstand ,,O”. Mit jedem PLC-Durchlauf (20 ms) wird der Zählerstand um 1 dekre-<br />
mentiert, falls der Merker für die Zählerimpuls-Freigabe auf ,,l” gesetzt ist.<br />
Funktion Merker-Bezeichnung Bemerkung<br />
Zähler setzen ZO bis 231 Durch Zuweisung einer logischen ,,l” wird der entsprechende<br />
Zähler auf den Vorgabe-Wert des zugehörigen Maschinen-<br />
Parameters gesetzt. Die Zuweisung der logischen ,,l” darf nur<br />
für einen PLC-Durchlauf erfolgen, da sonst das Setzen bei<br />
jedem weiteren Durchlauf wiederholt wird.<br />
Zähler-Inhalt 248 bis 279 Der dem Zähler ZO bis 231 entsprechende Merker 248 bis<br />
ungleich ,,O” 279 is logisch ,,l”, falls ein Zähler gesetzt wurde. Der Zähler-<br />
Inhalt kann über 248 bis 279 abgefragt werden. Mit Errei-<br />
chen des Zähler-Inhalts ,,O” wird der Merker für den Zähler-<br />
Inhalt wieder auf logisch ,,0” gesetzt.<br />
Beachte: Für die Zeit des ersten Durchlaufs nach dem<br />
Setzen des Zählers ist der entsprechende Merker 248 bis<br />
279 logisch ,,O”.<br />
Zählerimpuls- Z96 bis Zl 27 Hat der entsprechende Merker am Ende eines PLC-Durch-<br />
Freigabe laufs den logischen Zustand ,,l”, so wird der Zählerstand um<br />
,,l” dekrementiert. Hat der entsprechende Merker am Ende<br />
eines PLC-Durchlaufs den logischen Zustand ,,O”, so wird<br />
nicht dekrementiert.<br />
Impuls-Diagramm<br />
Der entsprechende Maschinen-Parameter wurde auf 5 gesetzt (z. 8. Maschinen-Parameter 94).<br />
Zählerstand<br />
Zähler setzen<br />
(ZO)<br />
Zähler-Inhalt<br />
ungleich ,,0”<br />
(248)<br />
Zählerimpuls-<br />
Freigabe<br />
VW<br />
Ausgabe<br />
27. Januar 89<br />
0 ] 20 i- 40 60 80 l& 120 li0 160 180 200<br />
Zeit für einen PLC-Durchlauf<br />
PLC-Beschreibung<br />
.t [ms]<br />
Kapitel Seite<br />
P3 53
Beschreibung der Merker<br />
Zähler<br />
Zuordnung der Zähler-Merker zu den Maschinen-Parametern:<br />
Zähler setzen<br />
Zähler-Inhalt<br />
ungleich 0<br />
Zähler-Impuls<br />
Freigabe<br />
Maschinen-<br />
Parameter für<br />
Vorgabewert<br />
zo Zl 22 1 23 1 24 1 25 ) Z6 1 27 28 Z9 Zl0 Zl1 Zl2 Zl3 Zl4 Zl5<br />
248 249 250 251 252 253<br />
1 753 757 258 259 Z60 Z61 262 263<br />
Z96 297 298 Z99 Zl00 Zl01<br />
94 95 96 97 98 99<br />
Zl07 Zl08 Zl09 Zl10 Zl11<br />
Tm.<br />
I -.-- z1o0<br />
17 , IW3 .-. , 109 ,<br />
Zähler setzen Zl6 Zl7 Zl8 Zl9 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231<br />
Zähler-Inhalt 264 265 Z66 267 268 Z69 270 271 272 273 274 275 276 277 278 279<br />
ungleich 0<br />
Zähler-Impuls Zl12 Zl13 Zl14 Zl15 Zl16 Zl17 Zl18 Zl18 Zl20 Zl21 Zl22 Zl23 Zl24 Zl25 Zl26 Zl27<br />
Freigabe<br />
Maschinen- 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295<br />
Parameter für<br />
Vorgabewert<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
PLC-Beschreibung<br />
Kapitel Seite<br />
P3 54
Beschreibung der Merker<br />
Timer<br />
Die PLC verfügt über 48 Zeitglieder (Timer).<br />
Der Start jedes der 48 Zeitglieder wird über einen spezieilen Merker mit der Kurzbezeichnung T gesteuert. Die Zeitglieder<br />
laufen mit den in den entsprechenden Maschinen-Parametern programmierten Zeiten ab. Die Zeiteinheit beträgt 20 ms<br />
(max. 65535 Einheiten programmierbar). Ein weiterer spezieller Merker mit der Kurzbezeichnung T gestattet die Abfrage auf<br />
,,Timer läuft”.<br />
Funktion<br />
Timer-Start<br />
Timer läuft<br />
Impuls-Diagramm<br />
Merker-Bezeichnung<br />
TO bis T47<br />
T48 bis T95<br />
Bemerkung<br />
Durch Zuweisung einer logischen ,,l” wird der entsprechende<br />
Timer auf den Vorgabewert des zugehörigen Maschinen-<br />
Parameters gesetzt und gestartet. Die Zuweisung der logi-<br />
schen ,,l” darf nur für einen PLC-Durchlauf erfolgen, da sonst<br />
das Setzen bei jedem weiteren Durchlauf wiederholt wird.<br />
Die dem Timer TO bis T47 entsprechenden Merker T48 bis<br />
T95 sind logisch ,,l”, falls ein Timer gesetzt wurde. Der<br />
Zustand ,,Timer läuft” kann über T48 bis T95 abgefragt wer-<br />
den Mit Ablauf des Timers wird der Merker ,,Timer läuft”<br />
wieder auf logisch ,,0” gesetzt.<br />
Beachte: Für die Zeit des ersten Durchlaufs nach dem Set-<br />
zen des Timers ist der entsprechende Merker T48 bis T95<br />
logisch ,,O”.<br />
Der entsprechende Maschinen-Parameter wurde auf 120 ms gesetzt (z. B. Maschinen-Parameter 110).<br />
Timer-<br />
stand<br />
Timer-<br />
Start<br />
Timer<br />
läuft<br />
Ausgabe<br />
8. Februar 90<br />
PLC-Beschreibung<br />
Kapitel Seite<br />
P3 55
Beschreibung der Merker<br />
I imer<br />
Zuordnung der Merker<br />
Timer-Start TO Tl T2 T3 T4 T5 T6 T7 T8 T9 Tl0 Tl1 Tl2 Tl3 Tl4 TZ15<br />
Timer läuft T48 T49 T50 T51 T52 T53 T54 T55 T56 T57 T58 T59 T60 T61 T62 T63<br />
Maschinen- 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125<br />
Parameter<br />
Timet--Start Tl6 Tl7 Tl8 Tl9 T20 T21 T22 T23 T24 T25 T26 T27 T28 T29 T30 T31<br />
Timet-läuft T64 T65 T66 T67 T68 T69 T70 T71 T72 T73 T74 T75 T76 T77 T78 T79<br />
Maschinen- 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208<br />
Parameter<br />
Timer-Start T32 T33 T34 T35 T36 T37 T38 T39 T40 T41 T42 T43 T44 T45 T46 T47<br />
Timerläuft T80 T81 T82 T83 T84 T85 T86 T87 T88 T89 T90 T91 T92 T93 T94 T95<br />
Maschinen- 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 277 278 279<br />
Parameter<br />
Ausgabe<br />
24.Oktober88<br />
PLC-Beschreibung<br />
Kapitel Seite<br />
P3 56
PLC-Betriebsarten<br />
Anwählen und Verlassen der PLC-Betriebsarten<br />
Die Steuerung bietet die Möglichkeit das PLC-Programm direkt an der Maschine zu programmieren und das Programm<br />
anschließend zu testen.<br />
1<br />
Taste<br />
Anwahl der MOD-Betriebsart ,,Schlüsselzahl” durch<br />
Drücken der Taste 0<br />
Die Schlüsselzahl 95 10 26 eingeben<br />
und Taste 7 drücken.<br />
Die Steuerung schaltet automatisch auf die Betriebsart<br />
Dialog-Anzeige: TABELLE EIAIZITIM<br />
Über die Betriebsarten-Tasten können folgende PLC-Betriebsarten angewählt werden:<br />
Taste: Betriebsart<br />
m3m Tabelle E/A/Z/T/M (siehe Blatt P4/11).<br />
WLM PLC-Programm Trace-Funktion (siehe Blatt P4/10).<br />
H&M PLC-Editier-Funktion (siehe Blatt P4/2).<br />
Zum Verlassen der PLC-Betriebsarten ist die Taste .’ zu drücken.<br />
H<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
PLC-Beschreibung<br />
Kapitel<br />
P4<br />
Seite<br />
1
PLC-Betriebsarten<br />
Betriebsart ,,PLC-Editier-Funktion”<br />
Anwählen der Betriebsart ,,PLC-Editier-Funktion” durch Betriebsarten-Taste .<br />
rrs<br />
In der Bildschirm-Einheit erscheint folgende Anzeige:<br />
In dieser Betriebsart können PLC-Programme erstellt und editiert werden.<br />
Beim Programmieren des PLC-Programms an der Steuerung wird das PLC-Programm steuerungsintern im RAM-Speicher<br />
(Random Access Memory = Schreib-Lese-Speicher) abgelegt.<br />
Ein PLC-Programm kann aus der Steuerung mit Hilfe der ME 101/102 auf Magnetband oder mit Hilfe der FE 401 auf Diskette<br />
oder direkt in ein Programmiergerät für EPROMs ausgelesen werden. Von dem Magnetband mit dem PLC-Programm wird ein<br />
Master-EPROM durch HEIDENHAIN Traunreut erstellt. Die Verwaltung der Programme erfolgt ebenfalls in Traunreut.<br />
In der LE <strong>355</strong> ist ein Sockel zum Einsetzen des EPROMs vorgesehen. Uber den Maschinen-Parameter 77 wird angewählt, ob<br />
die Maschine mit dem PLC-Programm aus dem RAM oder aus dem EPROM arbeiten soll.<br />
Zum Editieren kann ein Programm in der Steuerung aus dem EPROM in den RAM-Speicher kopiert werden.<br />
Maschinen-Parameter 77<br />
Bit 0: 1. und 2. K Befehle aus RAM oder EPROM<br />
+0 A 1. u. 2. K Befehle aus RAM<br />
+l A 1. u. 2. K Befehle aus EPROM<br />
Bit 1: 3. K Befehle aus RAM oder EPROM’05’<br />
+0 A 3. K Befehle aus EPROM<br />
+2 A 3. K Befehle aus RAM<br />
Beachte:<br />
Das PLC-Programm im RAM-Speicher wird nach dem Einschalten der Steuerung überprüft. Bei fehlerhaftem Programm wird<br />
dieses gelöscht und die Fehlermeldung<br />
PLC: PROGRAMMSPEICHER GELOESCHT<br />
angezeigt.<br />
w Ab Software-Version 05 (4 Achsen)<br />
Ausgabe<br />
8. Februar 90<br />
PLC-Beschreibung I Kapitel Seite<br />
P4 / 2
PLC-Betriebsarten<br />
Betriebsart ,,PLC-Editier-Funktion”<br />
Tastenbelegung für die PLC-Programmierung<br />
Wird an der Steuerung die Betriebsart ,,PLC-Editier-Funktion” gewählt, so werden einigen ‘Tasten auf der Frontplatte PLC-Pro-<br />
grammier-Funktionen zugewiesen. Für die PLC-Programmierung liegt eine Auflage-Schablone für die <strong>TNC</strong>-Frontplatte mit den<br />
entsprechenden Tasten-Bezeichnungen bei.<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
P-3<br />
GRAPHICS<br />
PLC-Beschreibung<br />
TA0 PCT FCE<br />
Kapitel Seite<br />
P4 3
PLC-Betriebsarten<br />
Betriebsart ,,PLC-Editier-Funktion”<br />
Beschreibung der Tastenfunktion<br />
<strong>TNC</strong>-Symbol PLC-Symbol<br />
m<br />
E!l<br />
I<br />
fzi<br />
I 1<br />
EY n<br />
0<br />
0<br />
n<br />
0<br />
n<br />
0<br />
0<br />
Ausgabe<br />
8. Februar 90<br />
PLC-Funktion<br />
Nach zusätzlicher Betätigung von ‘0 @ wird das PLC-Programm gelöscht<br />
Löscht den aktuellen PLC-Befehl (auf Bildschirm hell dargestellt)<br />
F;Cz;it$;her Zahleneingabe (0 3071) und u Anwahl des entsprechenden<br />
Anwahl des folgenden PLC-Befehls<br />
Anwahl des vorhergehenden PLC-Befehls<br />
Überträgt evtl. im Festwertspeicher (EPROM) vorhandenes PLC-Programm zum<br />
Schreib-Lese-Speicher nach zusätzlicher Betätigung der Taste m.<br />
Ein- und Ausgabe von PLC-Programmen auf Magnetband (ME), Disketteneinheit<br />
FE 401 oder Drucker<br />
Verlassen des PLC-Editors und Rückkehr zu normaler NC-Funktion<br />
Eingabe des PLC-Befehls NOP<br />
Beschreibung der PLC-Befehle siehe Blatt PU1 - P2/11<br />
Die folgenden Tasten ergänzen PLC-Befehle um den Operanden. Abschluß der<br />
Operandeneingabe durch q oder durch die Eingabe des nächsten PLC-Befehls<br />
Eingang; mit zusätzlicher Zahleneingabe (0 . :31, 63 152)<br />
Ausgang; mit zusätzlicher Zahleneingabe (0 62)<br />
Zähler; mit zusätzlicher Zahleneingabe (0 31)<br />
Timer; mit zusätzlicher Zahleneingabe (0 47)<br />
Merker; mit zusätzlicher Zahleneingabe (0 3023)<br />
PLC-Beschreibung<br />
/<br />
Kapitel Seite<br />
P4 4
PLC-Betriebsarten<br />
Betriebsart ,,PLC-Editier-Funktion”<br />
Programmierung von PLC-Befehlen<br />
Programmierung des PLC-Befehls NOP: Taste<br />
Steuerung in Betriebsart ,,PLC-Editier-Funktion”.<br />
I<br />
7<br />
l- Eingabe beginnen durch Drücken einer PLC-Befehls-Taste:<br />
I<br />
EEEEErnEEEEoderE<br />
(Tastenbelegung siehe Kapitel P4/3)<br />
Operanden-Taste drücken: m q q 13 q<br />
(Tastenbelegung siehe Kapitel P4/3)<br />
Zahlenwert eingeben: Tasten 0 q<br />
Abschluß der Operandeneingaben durch @<br />
Cl<br />
oder<br />
durch die Eingabe des nächsten PLC-Befehls.<br />
Beachte:<br />
Freie Befehlssätze werden in der Bildschirm-Anzeige mit NOP angezeigt.<br />
Aufruf eines bestimmten PLC-Befehls<br />
Ausgabe<br />
8. Februar 90<br />
!l Operanden-Taste<br />
Taste H h ’ drücken.<br />
Dialog-Anzeige: GOTO PGM-ZEILE = 0<br />
drucken: 131 E E 0 d)<br />
(Tastenbelegung siehe Kapitel P4/3)<br />
Zahlenwert eingeben: Tasten q m und abschließend<br />
Taste m drücken (mögliche Eingabewerte 0 - 3071).<br />
Der eingegebene Satz wird angesprungen.<br />
I<br />
PLC-Beschreibung<br />
_1<br />
Kapitel Seite<br />
P4 5
PLC-Betriebsarten<br />
Betriebsart ,,PLC-Editier-Funktion”<br />
Schrithtveises Überprüfen der PLC-Befehle<br />
Löschen eines PLC-Befehls<br />
Einfügen eines PLC-Befehls in ein Programm<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Befehl-Nummer, ab der das Programm überprüft werden<br />
soll, mit der Taste h’ anwählen.<br />
IH<br />
Mit den Zeilensprung-Tasten 0 oder 0 im Programm<br />
vorwärts bzw. rückwärts blättern.<br />
Nummer des zu löschenden Befehls anwählen.<br />
Befehl, hinter dem eingefügt werden soll, mit<br />
l Neuen Befehl eintippen und einspeichern.<br />
I<br />
PLC-Beschreibung<br />
I<br />
Kapitel Seite<br />
P4 6
PLC-Betriebsarten<br />
Betriebsart ,,PLC-Editier-Funktion”<br />
Löschen des PLC-Programms<br />
NEIN<br />
Taste ’ drücken.<br />
EiiIl<br />
Taste .<br />
M<br />
drücken.<br />
PLC-PROGRAMM LOESCHEN ?<br />
Übertragen eines Programms vom Festwertspeicher in den RAM-Speicher<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
Taste @ drücken.<br />
0<br />
NEIN JA<br />
PROGRAMM AUS EPROM UEBERNEHMEN ?<br />
PLC-Beschreibung<br />
>
--x<br />
PLC-Betriebsarten<br />
Betriebsart ,,PLC-Editier-Funktion”<br />
e Ein- und Ausgabe von PLC-Programmen auf Disketteneinheit, Magnetband oder Drucker<br />
I I<br />
I<br />
Peripheriegerät einschalten und Taste drücken.<br />
Taste lli! ’ drücken. 1 Taste u drücken.<br />
,<br />
Dialog-Frage: EINGABE AB PGM-ZEILE = 0<br />
Daten-Ausgabe mit binären Zeichen:<br />
Taste Im ’ drücken.<br />
t<br />
Dialog-Anzeige: EXTERNE DATEN-AUSGABE<br />
Datenübertragung wird gestartet.<br />
Fortsetzung des Diagramms<br />
auf der nächsten Seite<br />
* Mit der Disketteneinheit FE 401<br />
ist eine Ausgabe im Binär-Code<br />
nur im ME-Betrieb möglich.<br />
t<br />
/<br />
Satz-Nr. eingeben und Taste @ drücken.<br />
0<br />
Daten-Ausgabe mit ASCII-Zeichen:<br />
Fe i drücken.<br />
t<br />
Dialog-Frage: AUSGABE AB PGM-ZEILE = 0<br />
Satz-Nr. eingeben und Taste @ drücken.<br />
0<br />
t<br />
Dialog-Frage: AUSGABE BIS PGM-ZEILE = 0<br />
Satz-Nr. eingeben und Taste @ drücken.<br />
0<br />
Dialog-Anzeige: EXTERNE DATEN-AUSGABE<br />
Datenübertragung wird gestartet.<br />
NEIN JA<br />
QUERVERWEIS-LISTE ?<br />
7 f ,<br />
Neue Kassette einlegen Taste 0 drücken.<br />
( Taste q drücken. 1 1 ’ c] 1<br />
Dialog-Anzeige: EXTERNE DATEN-AUSGABE<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88 l<br />
PLC-Beschreibung l Kapitel Seite<br />
P4 l 8
PLC-Betriebsarten<br />
Betriebsart ,,PLC-Editier-Funktion”<br />
Binäre Ausgabe von Hersteller-Zyklen zur Erstellung eines PLC-EPROMs<br />
I<br />
NEIN JA<br />
ALLE PROGRAMME AUSGEBEN ?<br />
7<br />
I I<br />
v<br />
Nur bestimmte Programme ausgeben:<br />
Alle Hersteller-Zyklen im EPROM<br />
und RAM ausgeben:<br />
Taste<br />
Taste @<br />
0<br />
drücken.<br />
L l L<br />
c<br />
Cursor auf die gewünschte Programm- /<br />
Nummer setzen:<br />
Tasten ß 0 0 ß drücken.<br />
l I<br />
1<br />
Angewähltes Programm auf Band übertragen:<br />
1<br />
Taste ” drücken. _,<br />
Nächste Programm-Nummer auswahlen usw.<br />
t<br />
I Datenausaabe aus dem EPROM abschließen:<br />
Taste<br />
Die Steuerung gibt zum Schluß die Hersteller-Zyklen<br />
aus dem RAM-Speicher aus.<br />
1<br />
Beachte:<br />
Mit Hilfe der HEIDENHAIN-Magnetband-Einheit bzw. der Disketteneinheit FE 401 oder mit Hilfe eines anderen Peripherie-<br />
Gerätes lassen sich Programmteile im PLC-Programmspeicher verschieben, Dazu muß der zu verschiebende Programmteil<br />
ausgelesen werden. Dieser Programmteil wird bei erneutem Einlesen zu der Befehls-Nummer geschoben, die bei der Dialog-<br />
Frage ,,Eingabe ab PGM-Zeile =II eingegeben wurde.<br />
Ausgabe<br />
8. Februar 90<br />
PLC-Beschreibung l Kapitel Seite<br />
P4 / 9
PLC-Betriebsatten<br />
Betriebsart ,,PLC-Programm-Trace-Funktion”<br />
Anwählen der Betriebsart ,,PLC-Programm-Trace*-Funktion” durch Betriebsarten-Taste *<br />
m<br />
In der Bildschirm-Einheit erscheint folgende Anzeige:<br />
(siehe Blatt P4/1).<br />
In dieser Betriebsart kann die Funktion des PLC-Programms im RAM-Speicher überprüft werden. Neben den PLC-Befehlen<br />
werden der logische Zustand der Operanden und Verknüpfungs-Ergebnisse angezeigt.<br />
Vor der Anzeige des Verknüpfungs-Ergebnisses wird zusätzlich der logische Zustand eines Merkers, Eingangs oder Ausgangs<br />
angezeigt.<br />
Während des Abarbeitens kann die PLC-Trace-Funktion ausgeführt werden. Zuerst muß das NC-Programm gestartet werden.<br />
Anschließend kann durch Eingeben der Schlüsselzahl 951026 die PLC-Trace-Funktion während des Abarbeitens angewählt<br />
werden.<br />
In den PLC-Betriebsatten ,,Trace” und ,,Editieren” können mit Hilfe der Taste Ei h ’ Eingänge, Ausgänge, Zähler, Timer und<br />
Merker gesucht werden.<br />
* Trace = Spur
I-.<br />
Li<br />
PLC-Betriebsarten<br />
Betriebsart ,,Tabelle E/A/Z/T/M“<br />
Das Anwählen dieser Betriebsart geschieht durch die Betriebsarten-Taste<br />
In der Bildschirm-Einheit erscheint die Dialog-Anzeige:<br />
TABELLE EIAIUTIM<br />
Durch Drücken der entsprechenden Operanden-Taste werden die Zustände aller<br />
Eingänge : Taste u<br />
Ausgänge : Taste A<br />
0<br />
Zähler : Taste u<br />
Timer : Taste 0<br />
Merker : Taste u<br />
in der Bildschirm-Einheit angezeigt.<br />
A : (siehe Kapitel P4/1).<br />
u<br />
MitdenTasten0,mundm.m kann in dem Anzeigefeld ein bestimmter Operand mit einem Hellfeld gekennzeichnet<br />
werden; dadurch kann der logische Zustand eines Operanden leichter beobachtet werden.<br />
Anzeige der logischen Merker-Zustände:<br />
Da immer nur 120 Merker angezeigt werden, kann mit der Taste h’ und Eingabe eines Zahlenwertes jeder beliebige Merker-<br />
FJ<br />
Bereich angewählt werden.<br />
In der PLC-Betriebsart ,,Tabelle E/A/Z/T/M” können mit den Tasten m undm Eingänge, Ausgänge, Zähler, Timer und<br />
Merker gesetzt bzw. rückgesetzt werden.<br />
In der Bildschirm-Einheit erscheint folgende Anzeige (z. B. logische Eingangs-Zustände):<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
PLC-Beschreibung<br />
Kapitel Seite<br />
P4 11
e<br />
PLC-Betriebsarten<br />
Externe Programmierung der PLC<br />
Ein externer Programmierplatz kann von HEIDENHAIN nicht geliefert werden. In diesem Kapitel finden Sie Hinweise über den<br />
binären Aufbau der PLC-Befehle, so daß ggf. von Programmierplatz-Herstellern ein externes Programmiergerät für die<br />
HEIDENHAIN-PLC entwickelt werden kann.<br />
Beachte:<br />
Kommentare hinter PLC-Befehlen müssen bei externer Programmierung mit dem Zeichen * vom PLC-Befehl getrennt werden.<br />
Aufbau eines PLC-Befehls<br />
Jeder PLC-Befehl benötigt ein 16-Bit-Wort, d.h. es werden 2 Byte im PLC-Befehlsspeicher belegt.<br />
Ein Befehl setzt sich zusammen aus dem 4-Bit PLC-Operationscode und der 12-Bit PLC-Adresse. Durch den PLC-Operations-<br />
code wird der binäre Befehl festgelegt, die PLC-Adresse wählt eine Speicherstelle für den zu verarbeitenden Operanden an.<br />
I<br />
niedr. EPROM-Adresse z. B. Adr. 0 ( höhere EPROM-Adresse z. B. Adr. 1<br />
I<br />
l I I I<br />
4 Bit 12 Bit<br />
PLC-Operationscode PLC-Adresse<br />
PLC-Operationscode für die PLC-Befehle<br />
Kurzbezeichnung PLC-Operationscode<br />
NOP 0000<br />
U I 0001<br />
UN 0010<br />
0 0011<br />
ON 0100<br />
xo 0101<br />
XON 0110<br />
S Io111<br />
SN 1000<br />
R 1001<br />
RN 1010<br />
= 1 1011<br />
NOP Ill11<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
PLC-Beschreibung<br />
Kapitel<br />
P4<br />
Seite<br />
12
PLC-Betriebsarten<br />
Externe Programmierung der PLC<br />
PLC-Adresse für die PLC-Operanden<br />
Kurzbezeichnung<br />
MO - M3279<br />
EO - El52<br />
AO - A63 1 E50 - E8F<br />
zo - 231 ) FIO-F2F<br />
248 - 279 F40 - F5F<br />
Z96 - Zl 27 F70 - F8F<br />
TO - T47 FAO - FCF<br />
T48 - T95 FD0 - FFF<br />
Adressenbelegung der PLC-Befehle<br />
1 PLC-Operand 1 msb - PLC-Adresse<br />
1 PLC-Adresse Isb<br />
) F’EIlyrr;i i msb - PLC-Ayse<br />
PLC-Operand msb - PLC-Adresse<br />
1 PLC-Adresse Isb<br />
) PLC-Operand ) msb - PLC-Adresse<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
) PLC-Adresse (Hexadezimal)<br />
I<br />
1 000 - CCF<br />
I<br />
1 CD0 - D68<br />
EPROM-Adresse 0<br />
EPROM-Adresse 1<br />
EPROM-Adresse 2<br />
EPROM-Adresse 3<br />
EPROM-Adresse 4<br />
EPROM-Adresse 5<br />
EPROM-Adresse 4094<br />
EPROM-Adresse 4095<br />
Adresse 8191<br />
PLC-Beschreibung<br />
/<br />
Kapitel Seite<br />
P4 / 13
PLC-Betriebsarten<br />
Externe Programmierung der PLC<br />
Adressenbelegung des PLC-EPROMs<br />
Das PLC-Programm ist in einem EPROM HN 27512 dauerhaft gespeichert.<br />
Adressenbelegung:<br />
0000<br />
1000<br />
1002<br />
1042<br />
2000<br />
2C80<br />
3900<br />
39oc<br />
FDEC<br />
FFEC<br />
FFFE<br />
FFFF<br />
4 K PLC-Befehle<br />
B’RII<br />
Makro-Tabelle<br />
Makros<br />
(Assembler-Code)<br />
Makro<br />
(PLC-Code)<br />
Fehlermeldungen<br />
Klartext-Dialog<br />
für Hersteller-Zyklen<br />
PLC-Software-Nr<br />
2800<br />
NC-Sätze<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
(Directory)<br />
32 PGMs<br />
frei<br />
CRC-Summen<br />
Ausgabe<br />
8. Februar 90<br />
Assembler-Befehl: Springe zurück in das Hauptprogramm<br />
Sprung-Adressen für die Makro-Programme<br />
ab Adresse 1042 aufsteigend<br />
ab Adresse 1 FFE absteigend<br />
Hersteller-Zyklen<br />
PLC-Beschreibung I Kapitel Seite<br />
P4 / 14
Tausch des PLC-EPROM’s<br />
Das PLC-Programm wird gemeinsam mit der internen PLC-Software und den PLC-Dialog-Texten in einem EPROM Typ<br />
HN 27512 dauerhaft gespeichert (Adressbelegung siehe Kapitel P4114).<br />
Der EPROM befindet sich in der <strong>TNC</strong> auf der ersten Platine unterhalb der Blechabdeckung. Er trägt die Bezeichnung<br />
6 (die Punkte stehen für beliebige Zahlen oder Buchstaben).<br />
Beachte:<br />
Die PLC-Software-Nummer wird in der Betriebsart ,,MOD” angezeigt (siehe Bedienungs-<strong>Handbuch</strong>)<br />
Der Einbauort kann der folgenden Skizze entnommen werden.<br />
Beachte:<br />
Kundenspezifische PLC-Progratime können vor der Lieferung in die Steuerung eingesetzt werden. Ist bei HEIDENHAIN<br />
kein kundenspezifisches PLC-Programm bekannt, dann wird die Steuerung mit dem Standard-PLC-Programm geliefert.<br />
Genauere Informationen erhalten Sie bei HEIDENHAIN Traunreut.<br />
Ausgabe<br />
27. Januar 89<br />
PLC-Beschreibung<br />
Kapitel Seite<br />
P5 1
Liste der Merker für den Signalaustausch<br />
zwischen PLC und NC<br />
Beachte :<br />
Die Merker M 1900 bis M 1999 sind entweder Anwender-Merker oder Merker für den Signal-Austausch zwischen PLC und<br />
NC, abhängig von dem Merker 2496 (siehe Kapitel P3/12).<br />
Merker-Nr. Funktion KapiteVSeite<br />
2000 Freigabe X-Achse P3/2<br />
2001 Freigabe Y-Achse P3/2<br />
2002 Freigabe Z-Achse P3/2<br />
2003 Freigabe IV-Achse P3/2<br />
2004 ,,0” = die analoge Spannung für den Spindelantrieb befindet sich in der Rampe P3/13<br />
2005 ,,l ” = die analoge Spannung für den Spindelantrieb ist 0 V P3/13<br />
2006 Merker für Über- oder Unterschreiten einer bestimmten Drehzahl P3/14<br />
2008 X-Achse in Position P3/3<br />
2009 Y-Achse in Position P3/3<br />
2010 Z-Achse in Position P3/3<br />
2011 IV-Achse in Position P3/3<br />
2012 Schmierimpuls notwendig, da Messgrenze X-Achse überschritten P3/6<br />
2013 Schmierimpuls notwendig, da Messgrenze Y-Achse überschritten P3/6<br />
2014 Schmierimpuls notwendig, da Messgrenze Z-Achse überschritten P3/6<br />
2015 Schmierimpuls notwendig, da Messgrenze IV-Achse überschritten P3/6<br />
2016 Freigabe Achse V (Linearachse) P3/38<br />
2017 Achse V (Linearachse) in Position P3/38<br />
2022 Tastsystem nicht bereit P3/3 1<br />
2023 Taststift ist bereits beim Starten des Antast-Zyklus ausgelenkt P3/3 1<br />
2024 Tastsystem bereit (TS 511) P3/3 1<br />
2025 Taststift wurde ausgelenkt. Antast-Vorgang ist ausgeführt. P3/3 1<br />
2026 Antast-Vorgang beendet P3/3 1<br />
2027 Batteriespannung zu niedrig (TS 511) P3/3 1<br />
2032 1. Bit T-Code (Isb) P3/9<br />
2033 2. Bit T-Code P3/9<br />
2034 3. Bit T-Code P3/9<br />
2035 4. Bit T-Code P3/9<br />
2036 5. Bit T-Code P3/9<br />
2037 6. Bit T-Code P3/9<br />
2038 7. Bit T-Code P3l9<br />
2039 8. Bit T-Code (msb) P3/9<br />
2041 Englische Dialogsprache ist angewählt P3/41<br />
2042 Steuerung arbeitet mit S-analog P3/13<br />
2043 Änderungssignal G-Code für S-Analaog P3/13<br />
2044 Änderungssignal S-Code P3/9<br />
2045 Änderungssignal M-Code P3J9<br />
2046 Änderungssignal T-Code P3/9<br />
2047 Änderungssignal 2. T-Code (siehe Maschinen-Parameter 157) P3/9<br />
2048 Zyklus-Gewindebohren ist aufgerufen P3/41<br />
2049 Programmieren während des Programmlaufs P3/17<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
PLC-Beschreibung<br />
Kapitel<br />
P6<br />
Seite<br />
1
Liste der Merker für den Signalaustausch<br />
zwischen PLC und NC<br />
Merker-Nr. Funktion Kapitel/Seite<br />
2050 Programm-Einspeichern P3/17<br />
2051 Manueller Betrieb P3/17<br />
2052 Elektronisches Handrad P3/17<br />
2053 Positionieren mit Handeingabe P3/17<br />
2054 Programmlauf Einzelsatz P3ll7<br />
2055 Programmlauf Satzfolge P3/17<br />
2056 Programm-Test P3/17<br />
2057 Anfahren des Referenzpunktes P3/17<br />
1 2060 1 Merker für DIN/ISO-Programmierung (Ab NC-Nr. 05) 1 P3/41<br />
1 2061 1 Merker für Abarbeiten von END-PGM, M02, M30 (Ab NC-Nr. _. 05) 1 P3/41<br />
1 2062 Merker für Dialog ,,Schlüsselzahl” P3127<br />
2063 Merker für zentralen Werkzeugspeicher P3/41<br />
2064 1. Bit S-Code (Isb) P3/9<br />
2065 2. Bit S-Code P3/9<br />
1 2066 1 3. Bit S-Code I PW I<br />
1 2067 1 4. Bit S-Code I KV9<br />
2068 5. Bit S-Code<br />
2069 6. Bit S-Code<br />
2070 7. Bit S-Code<br />
2071 8. Bit S-Code (msb)<br />
2072 1 1. Bit M-Code (Isb) 1 P3/9<br />
2073 2. Bit M-Code P3/9<br />
2074 3. Bit M-Code P3/9<br />
2075<br />
2076<br />
2077<br />
2078<br />
4. Bit M-Code P3/9<br />
5. Bit M-Code P3/9<br />
6. Bit M-Code P3/9<br />
7. Bit M-Code P3/9<br />
1 2079 1 8. Bit M-Code (msb) 1 w9 I<br />
1 2080 1 1. Bit für die minimale Drehzahl (Isb) 1 P3/16 I<br />
1 2. Bit für die minimale Drehzahl<br />
2082 3. Bit für die minimale Drehzahl<br />
2083 4. Bit für die minimale Drehzahl<br />
2084<br />
I<br />
1 5. Bit für die minimale Drehzahl 1 P3/16<br />
1 2085 1 6. Bit für die minimale Drehzahl 1 P3/16 I<br />
1 2086 1 7. Bit für die minimale Drehzahl 1 P3/16 I<br />
1 2087 1 8. Bit für die minimale Drehzahl (msb) 1 P3/16 I<br />
1 1. Bit für die Schrittweite (Isb)<br />
2089 2. Bit für die Schrittweite<br />
2090 3. Bit für die Schrittweite<br />
2091 1 4. Bit für die Schrittweite (msb) 1 P3/16<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
PLC-Beschreibung I<br />
Kapitel Seite<br />
P6 2
Liste der Merker für den Signalaustausch<br />
zwischen PLC und NC<br />
Merker-Nr. Funktion<br />
2092 Merker für Dialog ,,Falsche Drehzahl”<br />
2093 Merker für Wechsel von Sonderwerkzeug auf Normalwerkzeug (Ab NC-Nr. . . . 05)<br />
2096 Zuletzt betätigte <strong>TNC</strong>-Achs-Taste X<br />
2097 Zuletzt betätigte <strong>TNC</strong>-Achs-Taste Y<br />
2098 Zuletzt betätigte <strong>TNC</strong>-Achs-Taste Z<br />
2099 Zuletzt betätigte <strong>TNC</strong>-Achs-Taste IV<br />
2100 X-Achse ist Werkzeug-Achse<br />
2101 Y-Achse ist Werkzeug-Achse<br />
2102 Z-Achse ist Werkzeug-Achse<br />
2103 Achse IV ist Werkzeug-Achse<br />
2104 1. Bit Getriebe-Code S-Analog (Isb)<br />
2105 2. Bit Getriebe-Code S-Analog<br />
2106 3. Bit Getriebe-Code S-Analog (msb)<br />
2112 Werkzeugplatz-Nummer 1. Dekade (Isb)<br />
2113 Werkzeugplatz-Nummer 1. Dekade<br />
2114 Werkzeugplatz-Nummer 1. Dekade<br />
2115 Werkzeugplatz-Nummer 1. Dekade (msb)<br />
2116 Werkzeugplatz-Nummer 2. Dekade (Isb)<br />
2117 Werkzeugplatz-Nummer 2. Dekade<br />
2118 Werkzeugplatz-Nummer 2. Dekade<br />
2119 Werkzeugplatz-Nummer 2. Dekade (msb)<br />
2128 X-Achse in Bewegung”‘)<br />
2129 Y-Achse in Bewegung(“)<br />
2130 Z-Achse in Bewegung(“)<br />
2131 IV-Achse in Bewegung”‘)<br />
2148 Achstaste V wurde zuletzt betätigt<br />
2160 Verfahrrichtung X-Achse(“)<br />
2161 Verfahrrichtung Y-Achse””<br />
2162 Verfahrrichtung Z-Achse(“)<br />
2163 Verfahrrichtung IV-Achse(“)<br />
2176 Code Betriebsart (Isb)<br />
2177 Code Betriebsart<br />
2178 Code Betriebsart<br />
2179 Code Betriebsart (msb)<br />
0000 = Programm-Einspeichern<br />
0001 = Manueller Betrieb<br />
0010 = Elektronisches Handrad<br />
0011 = Positionieren mit Handeingabe<br />
0100 = Programmlauf Einzelsatz<br />
0101 = Programmlauf Satzfolge<br />
2180 1. PLC-Durchlauf nach Netz-Ein<br />
“O) Ab Software-Version 10 (4 Achsen)<br />
Ausgabe<br />
27. Januar 89<br />
PLC-Beschreibung<br />
KapiteVSeite<br />
P3/13<br />
P3/45<br />
P3lla<br />
P3/i 8<br />
p3lla<br />
P3/i 8<br />
P3/5<br />
P3/5<br />
P3/5<br />
P3/5<br />
P3/13<br />
P3/13<br />
P3/13<br />
P3/46<br />
P3/46<br />
P3/46<br />
P3/46<br />
P3/46<br />
P3/46<br />
P3/46<br />
P3/46<br />
P3/3<br />
P3/3<br />
P3/3<br />
P3/3<br />
P3i38<br />
P3/3<br />
P3/3<br />
P3/3<br />
P3/3<br />
P3/17<br />
P3/17<br />
P3/17<br />
P3/17<br />
P3/40<br />
Kapitel Seite<br />
P6 3
Liste der Merker für den Signalaustausch<br />
zwischen PLC und NC<br />
1 Merker-Nr. ) Funktion ) KapiteVSeite I<br />
2182 Gesperrte <strong>TNC</strong>-Taste betätigt<br />
P3/20<br />
2183 Proaramm-Unterbrechuna (blinkende Betriebsanzeige)<br />
1 2184 ) Steuerung in Betrieb (andauernde Betriebsanzeige) ) P3/28 I<br />
1 2185<br />
1 2189<br />
1 1. PLC-Durchlauf nach Unterbrechung des PLC-Programmes<br />
1 Undefiniertes Makro wurde aufgerufen<br />
I<br />
1 P3/40<br />
1 P3/47<br />
I<br />
I<br />
2190 ( Löschbare Fehlermeldung wird angezeigt<br />
( P3/28<br />
Fehlermeldung ,,Externer Not-Aus” wird angezeigt<br />
Über Maschinen-Parameter 158 beeinflußbarer Merker<br />
1 (Wertigkeit 1)<br />
Ausgabe<br />
27. Januar 89<br />
PLC-Beschreibung<br />
Kapitel<br />
P6<br />
P3/28<br />
P3/28<br />
Seite<br />
3.1
Liste der Merker für den Signalaustausch<br />
zwischen PLC und NC<br />
Merker-Nr. Funktion<br />
2193 (Wertigkeit 2)<br />
2194 (Wertigkeit 4)<br />
2195 (Wertigkeit 8)<br />
2196 (Wertigkeit 16)<br />
2197 (Wertigkeit 32)<br />
2198 (Wertigkeit 64)<br />
2199 (Wertigkeit 128)<br />
2200 (Wertigkeit 256)<br />
2201 (Wertigkeit 512)<br />
2202 (Wertigkeit 1 024)<br />
2203 (Wertigkeit 2048)<br />
2204 (Wertigkeit 4096)<br />
2205 (Wertigkeit 8 192)<br />
2206 (Wertigkeit 16384)<br />
2207 (Wertigkeit 32 768)<br />
Über Maschinen-Parameter 249 beeinflußbarer Merker<br />
2208 (Wertigkeit 1)<br />
2209 (Wertigkeit 2)<br />
2210 (Wertigkeit 4)<br />
2211 (Wertigkeit 8)<br />
2212 (Wertigkeit 16)<br />
2213 (Wertigkeit 32)<br />
2214 (Wertigkeit 64)<br />
2215 (Wertigkeit 128)<br />
2216 (Wertigkeit 256)<br />
2217 (Wertigkeit 512)<br />
2218 (Wertigkeit 1 024)<br />
2219 (Wertigkeit 2 048)<br />
2220 (Wertigkeit 4096)<br />
2221 (Wertigkeit 8 192)<br />
2222 (Wertigkeit 16 384)<br />
2223 (Wertigkeit 32768)<br />
Über Maschinen-Parameter 250 beeinflußbare Merker<br />
2224 (Wertigkeit 1)<br />
2225 (Wertigkeit 2)<br />
2226 (Wertigkeit 4)<br />
2227 (Wertigkeit 8)<br />
2228 (Wertigkeit 16)<br />
2229 (Wertigkeit 32)<br />
2230 (Wertigkeit 64)<br />
2231 (Wertigkeit 128)<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
PLC-Beschreibung<br />
KapiteVSeite<br />
P3/42<br />
P3/42<br />
P3/42<br />
P3/42<br />
P3/42<br />
P3/42<br />
P3/42<br />
P3/42<br />
P3/42<br />
P3/42<br />
P3/42<br />
?3/42<br />
P3/42<br />
P3/42<br />
P3/42<br />
P3/43<br />
P3/43<br />
P3/43<br />
P3/43<br />
P3/43<br />
P3/43<br />
P3/43<br />
P3/43<br />
P3/43<br />
P3/43<br />
P3/43<br />
P3/43<br />
P3/43<br />
P3/43<br />
P3/43<br />
P3/43<br />
P3/43<br />
P3/43<br />
P3/43<br />
P3/43<br />
P3/43<br />
P3l43<br />
P3/43<br />
P3/43<br />
Kapitel Seite<br />
P6 4
Liste der Merker für den Signalaustausch<br />
zwischen PLC und NC<br />
Merker-Nr. Funktion KapiteVSeite<br />
2232 (Wertigkeit 256) P3J43<br />
2233 (Wertigkeit 512) P3/43<br />
2234 (Wertigkeit 1 024) P3/43<br />
2235 (Wertigkeit 2048) P3/43<br />
2236 (Wertigkeit 4096) P3/43<br />
2237 (Wertigkeit 8 192) P3/43<br />
2238 (Wertigkeit 16384) P3/43<br />
2239 (Wertigkeit 32768) P3/43<br />
2240 Hersteller-Zyklus 68 P3l44<br />
2241 Hersteller-Zyklus 69 P3/44<br />
2242 Hersteller-Zyklus 70 P3/44<br />
2243 Hersteller-Zyklus 71 P3/44<br />
2244<br />
2245<br />
2246<br />
2247<br />
2248<br />
2249<br />
2250<br />
2251<br />
2252<br />
2253<br />
2254<br />
2255<br />
2256<br />
2257<br />
2258<br />
2260<br />
2259 2261<br />
2262<br />
2263<br />
2264<br />
2265<br />
2266<br />
2267<br />
2268<br />
2269<br />
2270<br />
2271<br />
Hersteller-Zyklus 72 P3/44<br />
Hersteller-Zyklus 73 P3/44<br />
Hersteller-Zyklus 74 P3/44<br />
Hersteller-Zyklus 75 P3/44<br />
Hersteller-Zyklus 76 P3/44<br />
Hersteller-Zyklus 77 P3/44<br />
Hersteller-Zyklus 78 P3/44<br />
Hersteller-Zyklus 79 P3/44<br />
Hersteller-Zyklus 80 P3/44<br />
Hersteller-Zyklus 81 P3/44<br />
Hersteller-Zyklus 82 P3144<br />
Hersteller-Zyklus 83 P3/44<br />
Hersteller-Zyklus 84 P3/44<br />
Hersteller-Zyklus 85 P3/44<br />
Hersteller-Zyklus 86 P3/44<br />
Hersteller-Zyklus 88<br />
Hersteller-Zyklus 87 89<br />
Hersteller-Zyklus 90<br />
Hersteller-Zyklus 91 P3/44<br />
Hersteller-Zyklus 92 P3/44<br />
Hersteller-Zyklus 93 P3/44<br />
Hersteller-Zyklus 94 P3/44<br />
Hersteller-Zyklus 95 P3/44<br />
Hersteller-Zyklus 96 P3/44<br />
Hersteller-Zyklus 97 P3/44<br />
Hersteller-Zyklus 98 P3/44<br />
Hersteller-Zyklus 99 P3/44<br />
Ausgabe<br />
8. Februar 90<br />
PLC-Beschreibung<br />
/<br />
Kapitel Seite<br />
P6 5
Liste der Merker für den Signalaustausch<br />
zwischen PLC und NC<br />
Merker-Nr. Funktion KapiteVSeite<br />
2448 NC-Start P3/22<br />
2449 NC-Eilgang P3/22<br />
2450 Speicherfunktion für manuelles Verfahren P3/22<br />
2451<br />
I<br />
1 Vorschubfreigabe<br />
12452 1 Start PLC-Positionierung X-Achse<br />
1 2453 1 Start PLC-Positionierung Y-Achse<br />
1 2454 1 Start PLC-Positionierung<br />
1<br />
Z-Achse<br />
2455 1 Start PLC-Positionierung IV-Achse<br />
2456 Manuelles Verfahren X+<br />
2457 Manuelles Verfahren X-<br />
2458 Manuelles Verfahren Y+<br />
2459 Manuelles Verfahren Y-<br />
1 2460 1 Manuelles Verfahren Z+<br />
I<br />
2461 1 Manuelles Verfahren Z-<br />
2462 Manuelles Verfahren IV+<br />
I<br />
( P3/22<br />
1 P3/7<br />
I P3l7<br />
1 P3l7<br />
,<br />
1 P3/7<br />
P3/22<br />
P3l22<br />
P3/22<br />
P3/22<br />
1 P3/22<br />
I<br />
l P3/22<br />
2463 Manuelles Verfahren IV-<br />
I<br />
2464 1 Komplement NC-Start 1 P3/22<br />
12465<br />
1 Komplement NC-Eilgang 1 P3/22<br />
12466 1 Komplement Speicherfunktion für manuelles Verfahren 1 P3/22<br />
1 Komplement Vorschubfreigabe<br />
2468 Komplement Start PLC-Positionierung X-Achse<br />
2469 Komplement Start PLC-Positionierung Y-Achse<br />
2470 Komplement Start PLC-Positionierung Z-Achse<br />
2471 Komplement Start PLC-Positionierung IV-Achse<br />
1 2472 1 Komplement<br />
I<br />
Manuelles Verfahren X+<br />
2473 1 Komplement Manuelles Verfahren X-<br />
2474 Komplement Manuelles Verfahren Y+<br />
2475 Komplement Manuelles Verfahren Y- /<br />
1 2476 1 Komplement Manuelles Verfahren Z+<br />
2477 Komplement Manuelles Verfahren Z-<br />
2478 Komplement Manuelles Verfahren IV+<br />
2479 Komplement Manuelles Verfahren IV-<br />
2480 Rückmeldung Getriebe-Code S-Analog<br />
2481 Rückmeldung S-Code<br />
2482 Rückmeldung M-Code<br />
2483 Rückmeldung T-Code<br />
2484 Rückmeldung 2. T-Code<br />
1 2485 1 Status-Anzeige<br />
I<br />
und Vorzeichen des Analog-Ausgangs MO3<br />
2486 1 Status-Anzeige und Vorzeichen des Analog-Ausgangs MO4<br />
2487 Status-Anzeige MO5<br />
2488 NC-Stop<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
P3/7<br />
P3/7<br />
P3/7<br />
P3l7<br />
1 P3/22<br />
I<br />
I P3/22<br />
1 P3l22<br />
P3/22<br />
P3l22<br />
P3l22<br />
P3l13<br />
P3/9<br />
P3/9<br />
P3l9<br />
P3l9<br />
( P3/13<br />
I<br />
1 P3l13<br />
P3/13<br />
P3/22<br />
PLC-Beschreibung I Kapitel Seite<br />
P6 I 6
Liste der Merker für den Signalaustausch<br />
zwischen PLC und NC<br />
Merker-Nr. Funktion KapiteVSeite<br />
2489 Invertieren der Analogspannung P3/13<br />
2490 Spindel links für Getriebe-Wechsel P3/13<br />
2491 Spindel rechts für Getriebe-Wechsel P3/13<br />
2492 Aktivierung Regelkreis sperren für die X-Achse P3/4<br />
2493 Aktivierung Regelkreis sperren für die Y-Achse P3/4<br />
2494 Aktivierung Regelkreis sperren für die Z-Achse P3/4<br />
2495 Aktivierung Regelkreis sperren für die IV-Achse<br />
I<br />
P3/4 EI<br />
2496 1 Freigabe-Merker für die decodierte M-Code-Ausgabe über die Merker 1900 - 1999 1 P3/12<br />
2497 Freigabe-Merker für ansteigende Flanken (siehe Merker 1500 - 1652) und für<br />
abfallende Flanken (siehe Merker 1700 - 1852) der PLC-Eingänge<br />
2498 Aktivierung Schrittmaßpositionierung<br />
2499 Regelkreis V. Achse sperren (Spindelorientierung) -- ==%F=<br />
P3139<br />
2500 Aktivierung Regelkreis sperren für die Achse V (Linearachse) P3/38<br />
2501 Merker für Ausgabe der Spindeldrehzahl nach MP 258 P3/13<br />
2503 Freigabe-Merker für Antast-Funktionen P3/3 1<br />
2504 Merker für Achsklemmurig nach stetigem Konturübergang P3/41<br />
2505 Istwert-Übernahme für Achse V (Linearachse) P3/38<br />
2506 Referenz-Endlage für Achse V (Linearachse) P3/38<br />
2507 Regelkreis Achse V (Linearachse) sperren P3/38<br />
2508 Merker für Status-Anzeige M08/M09 P3/27<br />
2509 Merker zur Aktivierung eines %-Satzes für Vorschub-Override P3/41<br />
2510 Merker für Spindel-Override (ab NC-Nr. 10) P3/4l<br />
2511 Merker für Vorschub-Override P3/41<br />
2512 X+ Start-Merker für Schrittmaß-Positionierung P3/32<br />
2513 X- Start-Merker für Schrittmaß-Positionierung P3/32<br />
2514-- Y+ Start-Merker für Schrittmaß-Positionierung P3/32<br />
2515 Y- Start-Merker für Schrittmaß-Positionierung P3/32<br />
2516 Z+ Start-Merker für Schrittmaß-Positionierung P3/32<br />
2517 Z- Start-Merker für Schrittmaß-Positionierung<br />
2518 IV+ Start-Merker für Schrittmaß-Positionierung<br />
2519 IV- Start-Merker für Schrittmaß-Positionierung<br />
2520 V+ Start-Merker für Schrittmaß-Positionierung<br />
2521 V- Start-Merker für Schrittmaß-Positionierung<br />
2522 ’ Start PLC-Positionierung Achse V (Linearachse) /<br />
2524<br />
. \,<br />
2*525<br />
P3/32<br />
P3/38<br />
Manuelles Verfahren V+ P3/38<br />
Manuelles Verfahren V- P3/38<br />
2526 1 Umschaltung auf die vierte Achse 1 P3/34<br />
2527 Start PLC-Positionierung Achse V (Spindelorientierung)<br />
2528 X+ Komplement-Merker für Schrittmaß-Positionierung<br />
2529 X- Komplement-Merker für Schrittmaß-Positionierung<br />
2530 1 Y+ Komplement-Merker für Schrittmaß-Positionierung 1 P3/32<br />
Ausgabe<br />
27. Januar 89<br />
PLC-Beschreibung<br />
Kapitel Seite<br />
PO 7
Liste der Merker für den Signalaustausch<br />
zwischen PLC und NC<br />
Merker-Nr.<br />
2531<br />
2532<br />
2533<br />
2534<br />
2535<br />
2536<br />
2537<br />
253%<br />
2540<br />
2541<br />
2542<br />
2543<br />
2544<br />
2545<br />
2546<br />
2547<br />
254%<br />
Funktion KapiteVSeite<br />
Y- Komplement-Merker für Schrittmaß-Positionierung P3/32<br />
Z+ Komplement-Merker für Schrittmaß-Positionierung P3/32<br />
Z- Komplement-Merker für Schrittmaß-Positionierung P3/32<br />
IV+ Komplement-Merker für Schrittmaß-Positionierung<br />
IV- Komplement-Merker für Schrittmaß-Positionierung<br />
V+ Komplement-Merker für Schrittmaß-Positionierung<br />
V- Komplement-Merker für Schrittmaß-Positionierung<br />
Komplement-Start PLC-Positionierung Achse V (Linearachse)<br />
Komplement für manuelles Verfahren V+<br />
Komplement für manuelles Verfahren V-<br />
Komplement-Merker für Merker 2526<br />
Komplement Start PLC-Positionierung Achse V (Spindelorientierung)<br />
P3f32<br />
P3/32<br />
I P3/38<br />
Sperren Regelkreis X-Achse P3/4<br />
Sperren Regelkreis Y-Achse P3/4<br />
Sperren Regelkreis Z-Achse I P3/4<br />
Sperren Regelkreis IV-Achse<br />
Rücksetzen aufsummieren Strecke in X-Achse für wegabhängiges Schmieren<br />
2549 Rücksetzen aufsummieren Strecke in Y-Achse für wegabhängiges Schmieren P3/6<br />
2550 Rücksetzen aufsummieren Strecke in Z-Achse für wegabhängiges Schmieren P3/6<br />
2551<br />
2552<br />
Rücksetzen aufsummieren Strecke in IV-Achse für wegabhängiges Schmieren P3/6<br />
Istwert-Übernahme in Regelkreis X-Achse P3/5<br />
2553 Istwert-Übernahme in Regelkreis Y-Achse I P3/5<br />
2554 Istwert-Übernahme in Regelkreis Z-Achse P3/5<br />
2555 Istwert-Übernahme in Regelkreis IV-Achse P3/5<br />
2556 REF-Punkt Endlage X-Achse P3/22<br />
2557 REF-Punkt Endlage Y-Achse P3/22<br />
2558<br />
2559<br />
2560<br />
2561<br />
REF-Punkt Endlage Z-Achse<br />
REF-Punkt Endlage IV-Achse<br />
PLC-Positionierung X-Achse (Isb); Werkzeugnummer 1. Dekade (Isb);<br />
Zahlenwert 1. Dekade (Isb)<br />
PLC-Positionierung X-Achse; Werkzeugnummer 1. Dekade;<br />
Zahlenwert 1. Dekade<br />
2562 PLC-Positionierung X-Achse; Werkzeugnummer 1. Dekade;<br />
Zahlenwert 1. Dekade I<br />
2563<br />
2564<br />
2565<br />
PLC-Positionierung X-Achse (msb); Werkzeugnummer 1. Dekade (msb);<br />
Zahlenwert 1. Dekade (msb)<br />
PLC-Positionierung X-Achse (msb); Werkzeugnummer 2. Dekade (Isb);<br />
Zahlenwert 2. Dekade (Isb)<br />
PLC-Positionierung X-Achse (Isb); Werkzeugnummer 2. Dekade;<br />
Zahlenwert 2. Dekade<br />
2566 PLC-Positionierung Y-Achse; Werkzeugnummer 2. Dekade;<br />
Zahlenwert 2. Dekade<br />
Ausgabe<br />
27. Januar 89<br />
PLC-Beschreibung<br />
P3/4<br />
P3/6<br />
P3/22<br />
P3/22<br />
P3/7; P3/29: P3/46<br />
P3/7; P3/29; P3/46<br />
P3/7; P3/29; P3/46<br />
P3/7; P3/29; P3/46<br />
P3/7; P3/29; P3/46<br />
P3/7; P3/29: P3/46<br />
P3/7; P3/29; P3/46<br />
Kapitel Seite<br />
P6 8
Liste der Merker für den Signalaustausch<br />
zwischen PLC und NC<br />
Merker-Nr. 1 Funktion 1 Kaaitel/S&e<br />
2567<br />
2568<br />
2569<br />
2570<br />
2571<br />
2572<br />
2573<br />
2574<br />
2575<br />
2576<br />
2577<br />
1<br />
PLC-Positionierung Y-Achse; Werkzeugnummer 2. Dekade (msb);<br />
Zahlenwert 2. Dekade (msb)<br />
PLC-Positionierung Y-Achse; Zahlenwert 3. Dekade (Isb)<br />
PLC-Positionierung Y-Achse (msb); Zahlenwert 3. Dekade<br />
-, I -r.<br />
PLC-Positionierung Z-Achse (Isb); Zahlenwert 3. Dekade I P3/7; P3l29;<br />
PLC-Positionierung Z-Achse; Zahlenwert 3. Dekade (msb)<br />
PLC-Positionierung Z-Achse (msb); Werkzeugnummer 1. Dekade (Isb);<br />
Zahlenwert 4. Dekade (/sb)<br />
PLC-Positionieruno Z-Achse; Werkzeuanummer 1. Dekade:<br />
Zahlenwert 4. Dekade<br />
PLC-Positionierung Z-Achse (msb); Werkzeugnummer 1. Dekade;<br />
Zahlenwert 4. Dekade<br />
PLC-Positionierung IV.-Achse (Isb); Werkzeugnummer 1. Dekade (msb);<br />
Zahlenwert 4. Dekade (msb)<br />
PLC-Positionierung IV.-Achse; Werkzeugnummer 2. Dekade (Isb);<br />
Zahlenwert<br />
I<br />
Vorzeichen<br />
1 PLC-Positionierung IV.-Achse; Werkzeugnummer 2. Dekade<br />
;<br />
I<br />
1 P3/7; P3/46<br />
2578 PLC-Positionierung IV.-Achse; Werkzeugnummer 2. Dekade P3/7; P3/46<br />
2579 PLC-Positionierung IV.-Achse (msb); Werkzeugnummer 2. Dekade (msb) P3/7 ; P3/46<br />
2580 PLC-Positionierung V-Achse (Isb) P3/37: P3/38<br />
2581 PLC-Positionierung V-Achse P3/37: P3/38<br />
2582 PLC-Positionierung V-Achse P3/37 : P3/38<br />
2583 PLC-Positionierung V-Achse P3/37; P3/38<br />
2584 PLC-Positionierung V-Achse (msb) P3/37; P3/38<br />
2590<br />
2591<br />
3595<br />
2596<br />
Festlegung der Achse, die auf die vierte Achse geschaltet werden soll (Isb)<br />
Festlegung der Achse, die auf die vierte Achse geschaltet werden soll (msb)<br />
Ausgabe der Werkzeugnummer zusätzlich zur Platznummer (ab NC-Nr. 09)<br />
Anwählen des zentralen Werkzeugspeichers während Betriebsart Abarbeiten<br />
(ab NC-Nr. . . 07)<br />
2598 Merker für Übertragung der Werkzeugnummer (ab NC-Nr. 05) P3/45<br />
2599 Merker für Übertragung der Werkzeugnummer (ab NC-Nr. 05) P3/45<br />
2600 Merker für Platznummer (ab NC-Nr. . . 05) P3/45<br />
2601 1 Merker für Ablaae von Sondetwerkzeua (ab NC-Nr. . . . 05) I P3/45<br />
2602 Festlegung des Referenzpunktanfahrens<br />
2603<br />
2604<br />
2605<br />
2606 Achsfolge zum Anfahren der Referenzmarken (ab NC-Nr. 07) I P3/33<br />
P3/34<br />
P3/34<br />
P3/45<br />
P3/41<br />
Achsfolge zum Anfahren der Referenzmarken (Isb) (ab NC-Nr. . 07) P3/33<br />
Achsfolge zum Anfahren der Referenzmarken (ab NC-Nr. . . 07) P3/33<br />
Achsfolge zum Anfahren der Referenzmarken (ab NC-Nr. 07) P3l33<br />
2607 1 Achsfolge zum Anfahren der Referenzmarken (msb) (ab NC-Nr. . 07) I P3/33<br />
2656 Spindelorientierung aus dem Stillstand (ab NC-Nr. 06) P3/37<br />
2657 Anzeige der zweiten Zusatzfunktion (msb) (ab NC-Nr. . 06) P3/27<br />
Ausgabe<br />
27. Januar 89<br />
PLC-Beschreibung<br />
Kapitel Seite<br />
P6 9
Liste der Merker für den Signalaustausch<br />
zwischen PLC und NC<br />
Merker-Nr. Funktion<br />
2664 Keine Stillstandsüberwachung bei X-Achse(og)<br />
2665 Keine Stillstandsüberwachung bei Y-Achse(Og)<br />
2666 Keine Stillstandsüberwachung bei Z-Achserog)<br />
2667 Keine Stillstandsüberwachung bei IV. Achserog’<br />
2668 Keine Stillstandsüberwachung bei V. Achse”‘)<br />
2800 <strong>TNC</strong> Tasten-Code (Isb) zum externen Anwählen von <strong>TNC</strong>-Tasten<br />
(Codierung siehe Merker 2855 - 2923)<br />
2801 <strong>TNC</strong> Tasten-Code zum externen Anwählen von <strong>TNC</strong>-Tasten<br />
(Codierung siehe Merker 2855 - 2923)<br />
2802 <strong>TNC</strong> Tasten-Code zum externen Anwählen von <strong>TNC</strong>-Tasten<br />
(Codierung siehe Merker 2855 - 2923)<br />
2803 <strong>TNC</strong> Tasten-Code zum externen Anwählen von <strong>TNC</strong>-Tasten<br />
(Codierung siehe Merker 2855 - 2923)<br />
2804 <strong>TNC</strong> Tasten-Code zum externen Anwählen von <strong>TNC</strong>-Tasten<br />
(Codierung siehe Merker 2855 - 2923)<br />
2805 <strong>TNC</strong> Tasten-Code zum externen Anwählen von <strong>TNC</strong>-Tasten<br />
(Codierung siehe Merker 2855 - 2923)<br />
2806 <strong>TNC</strong> Tasten-Code zum externen Anwählen von <strong>TNC</strong>-Tasten<br />
(Codierung siehe Merker 2855 - 2923)<br />
2807 <strong>TNC</strong> Tasten-Code (msb) zum externen Anwählen von <strong>TNC</strong>-Tasten<br />
(Codierung siehe Merker 2855 - 2923)<br />
2808 Strobe für Tasten-Code<br />
2809 Strobe für die Übernahme eines Zahlenwertes (Merker 2560 - 2576) aus PLC<br />
2810 Datenformat eines Zahlenwertes in Merker 2560 bis 2576<br />
2811<br />
2812<br />
2814 Aktiviert Getriebeschaltung (ab NC-Nr. 06)<br />
2815 Blinkende Fehlermeldung von PLC<br />
2816 Merker für %-Faktor für Spindel-Spannung (Isb); Auswahl eines Q-Parameters (Isb);<br />
Auswahl einer Nullpunktkorrektur; Auswahl Rampenpaar für S-Analog<br />
2817 Auswahl eines Q-Parameters;<br />
Merker zur Auswahl einer Nullpunktkorrektur (msb); (ab NC-Nr. .07)<br />
2818 Auswahl eines Q-Parameters (msb)<br />
2819 Strobemerker für Aktivierung der Nullpunktkorrektur (ab NC-Nr. 07)<br />
2820 Aktualisieren des zentralen Werkzeugspeichers (ab NC-Nr. 06)<br />
2821 Strobe für Aktualisieren des zentralen Werkzeugspeichers (ab NC-Nr. 06)<br />
2822 Strobemerker für %-Faktor für Spindel-Spannung (ab NC-Nr. 07)<br />
2823 Auswahl der Rampenpaare für S-Analog (ab NC-Nr. 09)<br />
W’ (ab NC-Nr. 09)<br />
Ausgabe<br />
27. Januar 89<br />
PLC-Beschreibung<br />
KapiteVSeite<br />
P3/3<br />
P3j3<br />
P3j3<br />
P3/3<br />
P3/38<br />
P3/18<br />
P3/18<br />
P3/18<br />
P3/18<br />
P3/18<br />
P3/18<br />
P3/18<br />
P3/18<br />
P3ll8<br />
P3/29<br />
P3/29<br />
P3/29<br />
P3/29<br />
P3/13<br />
P3/24<br />
P3/14; P3/29;<br />
P3/35; P3/36<br />
P3/29: P3/36<br />
P3/29<br />
P3/36<br />
P3/46<br />
P3/46<br />
P3/35<br />
P3/14<br />
Kapitel Seite<br />
P6 IO
Liste der Merker für den Signalaustausch<br />
zwischen PLC und NC<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
PLC-Beschreibung<br />
/<br />
Kapitel Seite<br />
P6 / 11
Liste der Merker für den Signalaustausch<br />
zwischen PLC und NC<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
PLC-Beschreibung<br />
/<br />
Kapitel Seite<br />
P6 I 12
Liste der Merker für den Signalaustausch<br />
zwischen PLC und NC<br />
2921<br />
2922<br />
2923<br />
2924<br />
2925<br />
2926<br />
2927<br />
292%<br />
2929<br />
2930<br />
2931<br />
2932<br />
2933<br />
2934<br />
2935<br />
2936<br />
2937<br />
2938<br />
2939<br />
2940<br />
2941<br />
2942<br />
2943<br />
2944<br />
2945<br />
2946<br />
2947<br />
Taste sperren<br />
Taste 0 . sperren<br />
Taste q * sperren<br />
Fehlermeldung 0<br />
Fehlermeldung 1<br />
Fehlermeldung 2<br />
Fehlermeldung 3<br />
Fehlermeldung 4<br />
Fehlermeldung 5<br />
Fehlermeldung 6<br />
Fehlermeldung 7<br />
Fehlermeldung 8<br />
Fehlermeldung 9<br />
Fehlermeldung 10<br />
Fehlermeldung 11<br />
Fehlermeldung 12<br />
Fehlermeldung 13<br />
Fehlermeldung 14<br />
Fehlermeldung 15<br />
Fehlermeldung 16<br />
Fehlermeldung 17<br />
Fehlermeldung 18<br />
Fehlermeldung 19<br />
Fehlermeldung 20<br />
Fehlermeldung 21<br />
Fehlermeldung 22<br />
Fehlermeldung 23<br />
2948<br />
Fehlermeldung 24<br />
r>nnn<br />
LY4Y<br />
r-,-r- ~~ -8-I<br />
1 i-eniermeiaung<br />
nr<br />
~3<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
0111 1101 P3/21<br />
0111 1110 P3/2 1<br />
0111 1111 P3/2 1<br />
PLC-Beschreibung<br />
P3/24<br />
P3/24<br />
P3/24<br />
P3/24<br />
P3/24<br />
P3/24<br />
P3/24<br />
P3/24<br />
P3/24<br />
P3/24<br />
P3/24<br />
P3/24<br />
P3/24<br />
P3/24<br />
P3/24<br />
P3/24<br />
P3/24<br />
P3/24<br />
P3/24<br />
P3/24<br />
P3/24<br />
P3/24<br />
P3/24<br />
P3/24<br />
P3/24<br />
-,.,,. *<br />
1 WfZ4<br />
Kapitel Seite<br />
PO 13
Liste der Merker für den Signalaustausch<br />
zwischen PLC und NC<br />
Merker-Nr. Funktion KapiteVSeite<br />
2950 Fehlermeldung 26 P3/24<br />
2951 Fehlermeldung 27 P3j24<br />
2952 Fehlermeldung 28 P3f 24<br />
2953 Fehlermeldung 29 P3124<br />
2954 Fehlermeldung 30 P3/24<br />
2955 Fehlermeldung 31 P3/24<br />
2956 Fehlermeldung 32<br />
2957 Fehlermeldung 33<br />
2958 Fehlermeldung 34 P3/24<br />
2959 Fehlermeldung 35 P3/24<br />
2960 Fehlermeldung 36 P3/24<br />
2961 Fehlermeldung 37 P3l24<br />
2962 Fehlermeldung 38<br />
2963 Fehlermeldung 39<br />
2964 Fehlermeldung 40 P3/24<br />
2965 Fehlermeldung 41 P3/24<br />
2966 Fehlermeldung 42 P3/24<br />
2967 Fehlermeldung 43 P3/24<br />
2968<br />
I<br />
1 Fehlermeldung 44<br />
P3/24<br />
?3/24<br />
P3/24<br />
P3/24<br />
I<br />
1 P3/24<br />
2969 Fehlermeldung 45 P3/24<br />
2970 Fehlermeldung 46 P3/24<br />
2971 Fehlermeldung 47 P3/24<br />
2972 Fehlermeldung 48 P3/24<br />
2973 Fehlermeldung 49 P3/24<br />
2974 Fehlermeldung 50 P3/24<br />
2975 Fehlermeldung 51 P3/24<br />
2976 Fehlermeldung 52<br />
2977 Fehlermeldung 53<br />
2978 Fehlermeldung 54<br />
2979 Fehlermeldung 55<br />
2980 1 Fehlermeldung 56<br />
P3/24<br />
P3/25<br />
P3/25<br />
P3/25<br />
I<br />
1 P3/25<br />
2981 1 Fehlermeldung 57 1 P3/25<br />
2982 Fehlermeldung 58 P3/25<br />
2983 Fehlermeldung 59 P3/25<br />
2984 Fehlermeldung 60 P3/25<br />
2985 Fehlermeldung 61 P3/25<br />
2986 Fehlermeldung 62 P3/25<br />
2987 Fehlermeldung 63 P3/25<br />
2988 1 Fehlermeldung 64 1 P3/25<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
PLC-Beschreibung l Kapitel Seite<br />
P6 I 14
Liste der Merker für den Signalaustausch<br />
zwischen PLC und NC<br />
Merker-Nr. Funktion KapiteVSeite<br />
2989 Fehlermeldung 65 P3/25<br />
2990 Fehlermeldung 66 P3/25<br />
2991 Fehlermeldung 67 P3/25<br />
2992 Fehlermeldung 68 P3/25<br />
2993 Fehlermeldung 69 P3/25<br />
2994 Fehlermeldung 70 P3/25<br />
2995 Fehlermeldung 71 P3/25<br />
2996 Fehlermeldung 72 P3/25<br />
2997 Fehlermeldung 73 P3/25<br />
2998 Fehlermeldung 74 P3/25<br />
2999 Fehlermeldung 75 P3/25<br />
3000 Fehlermeldung 76 P3/25<br />
3001 Fehlermeldung 77 P3/25<br />
3002 Fehlermeldung 78 P3/25<br />
3003 Fehlermeldung 79 P3j25<br />
3004 Fehlermeldung 80 P3/25<br />
3005 Fehlermeldung 81 P3/25<br />
3006 Fehlermeldung 82 P3/25<br />
3007 Fehlermeldung 83 P3/25<br />
3008 Anwender-Parameter 16 P3/26<br />
3009 Anwender-Parameter 15 P3/26<br />
3010 Anwender-Parameter 14 P3/26<br />
3011 Anwender-Parameter 13 P3/26<br />
3012 Anwender-Parameter 12 P3/26<br />
3013 Anwender-Parameter 11 P3/26<br />
3014 Anwender-Parameter 10 P3l26<br />
3015 Anwender-Parameter 9 P3/26<br />
3016 Anwender-Parameter 8 P3/26<br />
3017 Anwender-Parameter 7 P3/26<br />
3018 Anwender-Parameter 6 P3/26<br />
3019 Anwender-Parameter 5 P3/26<br />
3020 Anwender-Parameter 4 P3/26<br />
3021 Anwender-Parameter 3 P3/26<br />
3022 Anwender-Parameter 2 P3/26<br />
3023 Anwender-Parameter 1 P3/26<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
PLC-Beschreibung I Kapitel Seite<br />
P6 I 15
Formblätter für die PLC-Programmierung<br />
PLC-Eingänge auf Logik-Einheit LE <strong>355</strong><br />
1 Eingang 1 Kommentar<br />
EO<br />
El<br />
E2<br />
E3<br />
E4<br />
E5<br />
E6<br />
I E7 I<br />
E8<br />
E9<br />
El3<br />
I El4 I<br />
El5<br />
El6<br />
El8<br />
IE19 I<br />
IE20 I<br />
E 21<br />
E 22<br />
IE24 I<br />
IE25 I<br />
E 27<br />
E 28<br />
E 29<br />
E30<br />
1 E31 l<br />
1~128 1<br />
E 129<br />
El30<br />
E 131<br />
El32<br />
1 El33 1<br />
Ausgabe<br />
24.Oktober88<br />
PLC-Beschreibung<br />
Kapitel<br />
P7<br />
Seite<br />
1
Formblätter für die PLC-Programmierung<br />
PLC-Eingänge auf Leistungsplatine PL 300<br />
Eingang<br />
E 63<br />
E 64<br />
E 65<br />
E 66<br />
E 67<br />
E 68<br />
E 69<br />
IE70 I<br />
1 E71 I<br />
1 E72 I<br />
E 73<br />
E 74<br />
E 75<br />
IE76 I<br />
I E 77 I<br />
IE78 I<br />
I E 79 I<br />
E 81<br />
E 82<br />
I-3 I<br />
IE84 I<br />
E 85<br />
E 86<br />
E 87<br />
E 88<br />
E 89<br />
E 91<br />
E 92<br />
E 93<br />
IE94 I<br />
E 95<br />
E 96<br />
E 97<br />
E 98<br />
E 99<br />
E 100<br />
1 El01 1<br />
E 102<br />
I<br />
Kommentar<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
I<br />
PLC-Beschreibung<br />
Kapitel Seite<br />
P7 2
Formblätter für die PLC-Programmierung<br />
Ausgänge auf Ausgänge auf<br />
Logik-Einheit LE <strong>355</strong> Leistungsplatine PL 300<br />
1 Ausgang ) Kommentar I Ausgang 1 Kommentar I<br />
IA0 I<br />
Al<br />
A2<br />
A3<br />
A4<br />
A5<br />
1 A41 I<br />
I A 44 I<br />
1 Al9 I lA51 1<br />
1 A25 I<br />
1 A30 I<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
PLC-Beschreibung<br />
1 A58 I<br />
Kapitel Seite<br />
P7 3
Formblätter für die PLC-Programmierung<br />
Merker-Liste<br />
Merker-Nr. Kommentar Merker-Nr. Kommentar<br />
0 0<br />
1 1<br />
2 2<br />
3 3<br />
4 4<br />
5 5<br />
6 6<br />
7 7<br />
8 8<br />
9 9<br />
0 0<br />
1 1<br />
2 2<br />
3 3<br />
4 4<br />
5 5<br />
6 6<br />
7 7<br />
8 8<br />
9 9<br />
0 0<br />
1 1<br />
2 2<br />
3 3<br />
4 4<br />
5 5<br />
6 6<br />
7 7<br />
8 8<br />
9 9<br />
0 0<br />
1 1<br />
2 2<br />
3 3<br />
4 4<br />
5 5<br />
6 6<br />
7 7<br />
8 8<br />
9 9<br />
0 0<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
PLC-Beschreibung<br />
Kapitel Seite<br />
P7 / 4
c,<br />
Formblätter für die PLC-Programmierung<br />
PLC-Programm-Liste<br />
Befehl-Nr. 1 Befehl 1 Kommentar<br />
0 I<br />
1 I<br />
8 I<br />
9 I<br />
3 I<br />
5<br />
6<br />
8 I<br />
Ausgabe<br />
24. Oktober 88<br />
PLC-Beschreibung<br />
Kapitel<br />
P7<br />
Seite<br />
5
Inhaltsübersicht<br />
Allgemeines PSI<br />
Anweisungs-Liste PS2<br />
Bedeutung der Merker, Eingänge, Ausgänge und Timer<br />
Bedeutung der Merker<br />
Bedeutung der Eingänge<br />
Bedeutung der Ausgänge<br />
Bedeutung der Timer<br />
Querverweislisten<br />
Querverweisliste der Merker<br />
Querverweisliste der Eingänge<br />
Querverweisliste der Ausgänge<br />
Querverweisliste der Timer<br />
Ausgabe<br />
3. April 89<br />
PLC-Standard-Programm<br />
Kapitel<br />
PS0<br />
Kapitel<br />
Seite<br />
1<br />
1<br />
PS3 1<br />
PS3 1<br />
PS3 4<br />
PS3 5<br />
PS3 6<br />
PS4 1<br />
PS4 1<br />
PS4 4<br />
PS4 5<br />
PS4 6<br />
Seite<br />
1
Allgemeines<br />
Das beschriebene PLC-Standard-Programm trägt die Ident-Nr. 24040205.<br />
Es wird in allen Bahnsteuerungen <strong>TNC</strong> <strong>355</strong> ab Software-Nummer 23732005 (<strong>TNC</strong> <strong>355</strong>B/Q) bzw. ab Software-Nummer<br />
23734004 (<strong>TNC</strong> <strong>355</strong>C) eingesetzt, vorausgesetzt der Maschinenhersteller wünscht kein spezielles PLC-Programm.<br />
Die Anweisungsliste (AWL) ist mit Kommentaren versehen die mit l gekennzeichnet sind. Diese Kommentare sind in der <strong>TNC</strong><br />
nicht enthalten. Die Anweisungen sind durchnumeriert.<br />
Ausgabe<br />
3. April 89<br />
PLC-Standard-Programm<br />
Kapitel Seite<br />
PSI 1
Anweisungs-Liste<br />
* *************i***************************************************<br />
* Beginn des PLC-Programms<br />
* Direkte Oderverknüpfung:<br />
*<br />
Sie ist gegeben wenn die Signale durch die Operation ,,0” verknüpft werden.<br />
l<br />
*<br />
Z.B. 0001 0 E 1<br />
*<br />
0002 0 E 1<br />
0003 = A 1<br />
* Indirekte Oderverknüpfung:<br />
* Sie ist gegeben wenn die Signale an verschiedenen Stellen ein Signal aktivieren<br />
l<br />
Z.B. 0001 R A 1<br />
l<br />
*<br />
*<br />
l<br />
*<br />
*<br />
*<br />
0002 RN A 1<br />
0003 U E 1<br />
0004 S A 1<br />
0005 U E 2<br />
0006 S A 1<br />
* *****************************************************************<br />
* Startbedingungen des PLC-Programmes<br />
* Abschluß des Verknüpfungsergebnisses<br />
0= MO l Ende der logischen Kette !!<br />
* Lageregelkreis der Spindel-Achse öffnen beim ersten PLC-Zyklus und Freigabe-Merker setzen<br />
1 0 M 2180 * 1. PLC-Durchlauf nach Netz-Ein<br />
2 0 M 2185 * 1, PLC-Durchlauf nach Unterbrechen des PLC-Standard-Programmes<br />
3 s M 2499 * Sperren Regelkreis Spindel-Achse<br />
* Decodiert M-Funktionen freigeben<br />
4 s M 2496 * Freigabe-Merker dekodierte M-Code-Ausgabe M1900-1999<br />
5 SN M 2496 * Freigabe-Merker dekodierte M-Code-Ausgabe M1900-1999<br />
* ***I***************X*********************************************<br />
* Betriebsarten decodieren<br />
6 0 M 2050 * Betriebsart Programm einspeichern<br />
7 0 M 2051 * Betriebsart Manueller Betrieb<br />
8 0 M 2052 * Betriebsart Elektronisches Handrad<br />
9 0 M 2057 * Anfahren des Referenzpunktes<br />
10 = M 908 l Manuelle Betriebsart<br />
11 0 M 2053 * Betriebsart Positionieren mit Handeingabe<br />
12 0 M 2054 * Betriebsart Programmlauf Einzelsatz<br />
13 0 M 2055 l Betriebsart Programmlauf Satzfolge<br />
14 = M 909 * Steuernde Betriebsart<br />
* ********************Iritltl*******************************************<br />
* CNC-Stop-Tasten Invertieren in Abhängigkeit von MP 158<br />
15 XO E 130 * Spindel- und Vorschub-Stop<br />
16 XON M 2207 * Wird gesetzt durch MP 158 Wenigkeit 32768<br />
17 = M 902 * Spindel- und Vorschub-Stop (Invertiert wenn MP 158 > 32768)<br />
18 XO E 131 * STOP-Taste<br />
19 XON M 2207 * Wird gesetzt durch MP 158 Wertigkeit 32768<br />
20 = M 903 * CNC-Stop-Taste (Invertiert wenn MP 158 > 32768)<br />
Ausgabe<br />
3. April 89<br />
PLC-Standard-Programm<br />
Kapitel Seite<br />
PS2 1
Anweisungs-Liste<br />
* x****************************************************************<br />
* Freigabe der Werkzeugachsen<br />
21 u M 2000 * Freigabe der X-Achse<br />
22= AO * Freigabe der X-Achse<br />
23 U M 2001 * Freigabe der Y-Achse<br />
24 = Al * Freigabe der Y-Achse<br />
25 u M 2002 * Freigabe der Z-Achse<br />
26 = A2 * Freigabe der Z-Achse<br />
27 U M 2003 * Freigabe der 4. Achse<br />
28= A3 * Freigabe der 4. Achse<br />
29 u M 2016 * Freigabe der 5. Achse<br />
30= A4 l Freigabe der 5. Achse<br />
* *****************************************************************<br />
* Referenzendlagen sind im Standard-PLC nicht vorhanden<br />
“00 U E4<br />
* 00 = M 2556<br />
“00 U E5<br />
* 00 = M 2557<br />
“00 u E6<br />
* 00 = M 255%<br />
“00 U E7<br />
* 00 = M 2559<br />
“00 u E8<br />
* 00 = M 2506<br />
* *****************************************************************<br />
* Manuelles Verfahren der Wkz.-Achsen durch den Maschinenbediener<br />
* z. B. mit einer Handkurbel<br />
31 u E 144 * Eingang für Öffnen der Lageregelkreise<br />
32 = M 917 * Zwischenmerker Manuelle Betätigung<br />
33 = M 919 * Manuelle Betätigung<br />
l Eingang E 144 Entprellen<br />
34 u E 144 * Eingang für Öffnen der Lageregelkreise<br />
35 = M 917 l Zwischenmerker Manuelle Betätigung<br />
* Regelkreis sperren Aktivieren<br />
36 U M 919 * Manuelle Betätigung<br />
37 = M 2492 * Aktivierung Regelkreis sperren für die X-Achse<br />
38 = M 2493 * Aktivierung Regelkreis sperren für die Y-Achse<br />
39 = M 2494 * Aktivierung Regelkreis sperren für die Z-Achse<br />
40 = M 2495 * Aktivierung Regelkreis sperren für die 4. Achse<br />
41 = M 2500 * Aktivierung Regelkreis sperren für die 5. Achse<br />
Ausgabe<br />
3. April 89<br />
PLC-Standard-Programm<br />
Kapitel Seite<br />
PS2 2
-..<br />
c)<br />
Anweisungs-Liste<br />
1) *****************************************************************<br />
* Sperren der Regelkreise für die X/Y/z/4./5. Achse wenn sie in Postion ist und Manuelle Betätigung - - aktiv ist<br />
42 u<br />
43 u<br />
44 =<br />
45 s<br />
M 919 * Manuelle Betätigung<br />
M 2008 * Die X-Achse ist in Position<br />
M 930 * Manuell und X-Achse in Position<br />
M 931 * Übernahme Istwert in den Sollwert X-Achse<br />
46 U M 919 * Manuelle Betätigung<br />
47 u M 2009 * Die X-Achse ist in Position<br />
48 = M 932 * Manuell und Y-Achse in Position<br />
49 s M 933 * Übernahme Istwert in den Sollwert Y-Achse<br />
50 u<br />
51 u<br />
52 =<br />
53 s<br />
54 u<br />
55 u<br />
56 =<br />
57 s<br />
58 U<br />
59 u<br />
60 =<br />
61 S<br />
M 919 * Manuelle Betätigung<br />
M 2010 * Die Z-Achse ist in Position<br />
M 934 * Manuell und Z-Achse in Position<br />
M 935 l Übernahme Istwert in den Sollwert Z-Achse<br />
M 919 * Manuelle Betätigung<br />
M 2011 * Die 4. Achse ist in Position<br />
M 936 * Manuell und 4. Achse in Position<br />
M 937 * Übernahme Istwert in den Sollwert 4. Achse<br />
M 919 * Manuelle Betätigung<br />
M 2017 * Die 5. Achse ist in Position<br />
M 938 * Manuell und 5. Achse in Position<br />
M 939 l Übernahme Istwert in den Sollwert 5. Achse<br />
* *****************************************************************<br />
* Vorschubfreigabe verzögert aktivieren nach dem Schließen der Lageregelkreise<br />
l Timer 15 löschen für eine indirekte Oderverknüpfung<br />
62 R T 15 * Triggerung des Timers 15 MP 125 in 20 ms Einheiten<br />
63 RN T 15 * Triggerung des Timers 15 MP 125 in 20 ms Einheiten<br />
* *************************************************~***************<br />
* Istwert-Übernahme in den Sollwert wenn der Merker 2206 = 1 ist<br />
* aktiviert durch MP 158<br />
64 UN M 930 * Manuell und X-Achse in Position<br />
65 U M 931 * Übernahme Istwert in den Sollwert X-Achse<br />
66 u M 2206 * Wird gesetzt durch MP 158 Wenigkeit 16384<br />
67 = M 2552 * Istwert-Übernahme in Regelkreis X-Achse<br />
68 s T 15 * Triggerung des Timers 15 MP 125 in 20 ms Einheiten<br />
69 R M 931 * Übernahme Istwert in den Sollwert X-Achse<br />
70 UN M 932 * Manuell und Y-Achse in Position<br />
71 u M 933 * Übernahme Istwert in den Sollwert Y-Achse<br />
72 U M 2206 * Wird gesetzt durch MP 158 Wenigkeit 16384<br />
73 = M 2553 * Istwer-t-Übernahme in Regelkreis Y-Achse<br />
74 s T 15 * Iiggerung des Timers 15 MP 125 in 20 ms Einheiten<br />
75 R M 933 * Übernahme Istwer-t in den Sollwert Y-Achse<br />
Ausgabe<br />
3. April 89<br />
PLC-Standard-Programm<br />
Kapitel<br />
PS2<br />
Seite<br />
3
Anweisungs-Liste<br />
76 UN M 934 * Manuell und Z-Achse in Position<br />
77 u M 935 * Übernahme Istwert in den Sollwert Z-Achse<br />
78 U M 2206 * Wird gesetzt durch MP 158 Wertigkeit 16384<br />
79 = M 2554 * Istwert-Übernahme in Regelkreis Z-Achse<br />
80 S T 15 * I-iggerung des Timers 15 MP 125 in 20 ms Einheiten<br />
81 R M 935 * Übernahme Istwert in den Sollwert Z-Achse<br />
82 UN M 936 * Manuell und 4. Achse in Position<br />
83 U M 937 * Übernahme Istwet-t in den Sollwert 4. Achse<br />
84 U M 2206 * Wird gesetzt durch MP 158 Wertigkeit 16384<br />
85 = M 2555 * Istwett-Übernahme in Regelkreis 4. Achse<br />
86 s T 15 + Triggerung des Timers 15 MP 125 in 20 ms Einheiten<br />
87 R M 937 * Übernahme Istwert in den Sollwert 4. Achse<br />
88 UN M 938 * Manuell und 5. Achse in Position<br />
89 U M 939 * Übernahme Istwet-t in den Sollwert 5. Achse<br />
90 u M 2206 * Wird gesetzt durch MP 158 Wenigkeit 16384<br />
91 = M 2505 * Istwert-Übernahme in Regelkreis 5. Achse<br />
92 s T 15 * Triggerung des Timers 15 MP 125 in 20 ms Einheiten<br />
93 R M 939 * Übernahme Istwert in den Sollwert 5. Achse<br />
* *************************************************************~***<br />
* Merker für das Öffnen der Lageregelkreise ansteuern<br />
94 0 T 15 * Triggerung des Timers 15 Mp 125 in 20 ms Einheiten<br />
95 0 T 63 * Timer 15 läuft (Verzögerung Vorschubfreigabe)<br />
96 = M 940 * Verzögerung-Zeit<br />
97 u M 930 * Manuell und X-Achse in Position<br />
98 UN M 2552 * Istwert-Übernahme in Regelkreis X-Achse<br />
99 s M 2544 * Sperren Regelkreis X-Achse<br />
100 u M 930 * Manuell und X-Achse in Position<br />
101 UN M 2552 * Istwert-Übernahme in Regelkreis X-Achse<br />
102 0 M 940 * Verzögerung-Zeit<br />
103 RN M 2544 * Sperren Regelkreis X-Achse<br />
104 u M 932 * Manuell und Y-Achse in Position<br />
105 UN M 2553 * Istwert-Übernahme in Regelkreis Y-Achse<br />
106 S M 2545 * Sperren Regelkreis Y-Achse<br />
107 u M 932 * Manuell und Y-Achse in Position<br />
108 UN M 2553 * Istwert-Übernahme in Regelkreis Y-Achse<br />
109 0 M 940 * Verzögerung-Zeit<br />
110 RN M2545 * Sperren Regelkreis Y-Achse<br />
111 u M 934 * Manuell und Z-Achse in Position<br />
118 UN M 2554 * Istwert-Übernahme in Regelkreis Z-Achse<br />
113 s M 2546 * Sperren Regelkreis Z-Achse<br />
114 u M 934 * Manuell und Z-Achse in Position<br />
115 UN M2554 * Istwet-t-Übernahme in Regelkreis Z-Achse<br />
116 0 M 940 * Verzögerung-Zeit<br />
117 RN M 2546 * Sperren Regelkreis Z-Achse<br />
Ausgabe<br />
3. Aoril 89<br />
PLC-Standard-Programm<br />
Kapitel Seite<br />
PS2 4
Anweisungs-Liste<br />
118 U M 936 * Manuell und 4. Achse in Position<br />
119 UN M 2555 * Istwert-Übernahme in Regelkreis 4. Achse<br />
120 s M 2547 l Sperren Regelkreis 4. Achse<br />
121 u M 936 l Manuell und 4. Achse in Position<br />
122 UN M 2555 * Istwert-Übernahme in Regelkreis 4. Achse<br />
123 0 M 940 * Verzögerung-Zeit<br />
124 RN M 2547 * Sperren Regelkreis 4. Achse<br />
125 U M 938 * Manuell und 5. Achse in Position<br />
126 UN M 2507 * Sperren Regelkreis 5. Achse<br />
127 S M 2505 ‘* Istwert-Übernahme in Regelkreis 5. Achse<br />
128 U M 938 * Manuell und 5. Achse in Position<br />
129 UN M 2507 * Sperren Regelkreis 5. Achse<br />
130 0 M 940 * Verzögerung-Zeit<br />
131 RN M 2505 * Istwert-Ubernahme in Regelkreis 5. Achse<br />
* *****************************************************************<br />
* Spindel-Stop und Vorschub-Stop<br />
*<br />
* Spindel-Stop und<br />
* Vorschub-Stop El30<br />
*<br />
* Spindel-Stop<br />
*<br />
* Vorschub-Stop<br />
*<br />
* Verzögerungszeit I 76 I I Tlf3 I<br />
* Timer 16 Löschen für eine indirekte Oderverknüpfung<br />
132 R T 16 * Triggerung des Timer 16 MP 193 in 20 ms Einheiten<br />
133 RN T 16 * Triggerung des Timers 16 MP 193 in 20 ms Einheiten<br />
* Spindel und Vorschub unterbrechen<br />
134 u M 902 * Spindel- und Vorschub-Stop (Invertiert wenn MP 158 > 32768)<br />
135 UN M 914 * Spindel-Stop und Vorschub-Stop<br />
136 S M 914 * Spindel-Stop und Vorschub-Stop<br />
137 s M 916 * Vorschub-Stop durch den Eingang E 130 der Tastatur<br />
138 S T 16 * Triggerung des Timers 16 MP 193 in 20 ms Einheiten<br />
* Spindel und Vorschub wieder freigeben<br />
139 u E 132 * Start-Taste<br />
140 u M 914 * Spindel-Stop und Vorschub-Stop<br />
141 R M 914 * Spindel-Stop und Vorschub-Stop<br />
142 S T 16 * Triggerung des Timers 16 MP 193 in 20 ms Einheiten<br />
* Spindel verzögert stoppen<br />
143 u M 914 * Spindel-Stop und Vorschub-Stop<br />
144 UN T 16 * Triggerung des Timers 16 MP 193 in 20 ms Einheiten<br />
145 UN T 64 * Timer 16 Läuft (Verzögerungszeit Spindel-Vorschub-Stop)<br />
146 = M 915 * Spindel-Stop durch den Eingang E 130 der Tastatur<br />
* Vorschub verzögert freigegeben nach der Aufhebung S-Stop 8 F-Stop<br />
147 u M 916 * Vorschub-Stop durch den Eingang E 130 der Tastatur<br />
148 UN M914 * Spindel-Stop und Vorschub-Stop<br />
149 UN T 16 * Triggerung des Timers 16 MP 193 in 20 ms Einheiten<br />
150 UN T 64 * Timer 16 Läuft (Verzögerungszeit Spindel-Vorschub-Stop)<br />
151 R M 916 * Vorschub-Stop durch den Eingang E 130 der Tastatur<br />
Ausgabe<br />
3. April 89<br />
PLC-Standard-Programm<br />
^<br />
Kapitel Seite<br />
PS2 5
.-<br />
ci<br />
Anweisungs-Liste<br />
* Bedienung Spindel- und Vorschub-Stop Rücksetzen nach CNC-Progr. Unterbrechung<br />
152 U lvl914 * Spindel-Stop und Vorschub-Stop<br />
153 UN M 2184 l Steuerung in Betrieb (Andauernde Betriebsanzeige)<br />
154 R M 914 * Spindel-Stop und Vorschub-Stop<br />
155 R M 915 * Spindel-Stop durch den Eingang E 130 der Tastatur<br />
156 R M 916 * Vorschub-Stop durch den Eingang E 130 der Tastatur<br />
157 = M 918 * Gespeicherte Spindel-Merker löschen nach CNC-Progr. Unterbrechung<br />
* ***,********~****************************************************<br />
* Vorschubfreigabe der Werkzeugachsen<br />
158 R M 2451 * Vorschubfreigabe<br />
159 RN M 2451 l Vorschubfreigabe<br />
160 S M 2467 * Komplement Vorschubfreigabe<br />
161 SN M 2467 * Komplement Vorschubfreigabe<br />
162 UN T 15 * Triggerung des Timers 15 MP 125 in 20 ms Einheiten<br />
163 UN T 63 * Timer 15 Läuft (Verzögerung Vorschubfreigabe)<br />
164 UN M 916 * Vorschub-Stop durch den Eingang E 130 der Tastatur<br />
165U E5 * Vorschubfreigabe für die Werkzeug-Achsen<br />
166 s M 2451 * Vorschubfreigabe<br />
167 R M 2467 * Komplement Vorschubfreigabe<br />
* ***c*****************~*******************************************<br />
l Löschen der Tasten-Merker<br />
168 0 MO l Ende der logischen Kette !!<br />
169 ON MO * Ende der logischen Kette !!<br />
170 R M 2448 * NC-Start<br />
171 R M 2449 * NC-Eilgang<br />
172 R M 2450 * Speicherfunktion für Manuelles Verfahren<br />
173 R M 2456 * Manuelles Verfahren X+<br />
174 R M 2457 * Manuelles Verfahren X-<br />
175 R M 2458 l Manuelles Verfahren Y+<br />
176 R M 2459 * Manuelles Verfahren Y-<br />
177 R M 2460 * Manuelles Verfahren Z+<br />
178 R M 2461 * Manuelles Verfahren Z-<br />
179 R M 2462 * Manuelles Verfahren 4. Achse +<br />
180 R M 2463 * Manuelles Verfahren 4. Achse -<br />
181 R M 2524 * Manuelles Verfahren 5. Achse +<br />
182 R M 2525 * Manuelles Verfahren 5. Achse -<br />
Ausgabe<br />
3. April 89<br />
PLC-Standard-Programm<br />
Kapitel Seite<br />
PS2 6
Anweisungs-Liste<br />
183 S M 2464 * Komplement NC-Start<br />
184 S M 2465 * Komplement NC-Eilgang<br />
185 S M 2466 * Komplement Speicherfunktion für Manuelles Verfahren<br />
186 s M 2472 * Komplement Manuelles Verfahren X+<br />
187 S M 2473 * Komplement Manuelles Verfahren X-<br />
188 s M 2474 * Komplement Manuelles Verfahren Y+<br />
189 S M 2475 * Komplement Manuelles Verfahren Y-<br />
190 s M 2476 * Komplement Manuelles Verfahren Z-t<br />
191 s M 2477 * Komplement Manuelles Verfahren Z-<br />
192 s M 2478 * Komplement Manuelles Verfahren 4. Achse +<br />
193 s M 2479 * Komplement Manuelles Verfahren 4. Achse -<br />
194 s M 2540 * Komplement Manuelles Verfahren 5. Achse +<br />
195 s M 2541 * Komplement Manuelles Verfahren 5. Achse -<br />
* CNC-Stop Nicht Schließerkontakt ??!!<br />
196 UN M 902 * Spindel- und Vorschub-Stop (Invertiert wenn MP 158 > 32768)<br />
197 UN M 903 * CNC-Stop-Taste (Invertiert wenn MP 158 > 32768)<br />
198 = M 2488 * NC-Stop low aktiv 0 = Stop 1 = nicht Stop<br />
199 u E 132 * Start-Taste<br />
200 u M 920 + Zwischenmerker Start-Taste<br />
201 s M 2448 * NC-Start<br />
202 Fl M 2464 * Komplement NC-Star-t<br />
* Entprellung der Start-Taste<br />
203 U E 132 * Start-Taste<br />
204 = M 920 * Zwischenmerker Start-Taste<br />
205 U E 141 * Eilgang-Taste<br />
206 U M 921 * Zwischenmerker EILGANG-Taste<br />
207 S M 2449 * NC-Eilgang<br />
208 R M 2465 * Komplement NC-Eilgang<br />
* Entprellung der Eilgang-Taste<br />
209 u E 141 * Eilgang-Taste<br />
210 = M 921 * Zwischenmerker EILGANG-Taste<br />
* Manuelles Verfahren speichern durch die Start-Taste<br />
211 u M 908 * Manuelle Betriebsart<br />
212 u M 132 * Start-Taste<br />
213 S M 2450 * Speicherfunktion für Manuelles Verfahren<br />
214 R M 2466 * Komplement Speicherfunktion für Manuelles Verfahren<br />
* *****************************************************************<br />
AchsRichtungs-Taste X+<br />
215 U M 908 * Manuelle Betriebsart<br />
216 U M 138 * Richtungstaste X+<br />
217 UN E 133 + Richtungstaste X-<br />
218 S M 2456 * Manuelles Verfahren X+<br />
219 R M 2472 * Komplement Manuelles Verfahren X+<br />
* Achs-RichtungsTaste X-<br />
220 u M 908 + Manuelle Betriebsart<br />
221 u E 133 * Richtungstaste X-<br />
222 UN E 138 * Richtungstaste X+<br />
223 S M 2457 * Manuelles Verfahren X-<br />
224 R M 2473 * Komplement Manuelles Verfahren X-<br />
Ausgabe<br />
3. April 89<br />
PLC-Standard-Programm<br />
Kapitel Seite<br />
PS2 7
Anweisungs-Liste<br />
l AchsRichtungs-Taste Y+<br />
225 u M 908 * Manuelle Betriebsart<br />
226 U E 137 l Richtungstaste Y+<br />
227 UN E 134 * Richtungstaste Y-<br />
228 S M 2458 l Manuelles Verfahren Y+<br />
229 R M 2474 l Komplement Manuelles Verfahren Y+<br />
* Achs-Richtungs-Taste Y-<br />
230 U M 908 * Manuelle Betriebsart<br />
231 U E 134 * Richtungstaste Y-<br />
232 UN E 137 l Richtungstaste Y+<br />
233 S M 2459 l Manuelles Verfahren Y-<br />
234 R M 2475 * Komplement Manuelles Verfahren Y-<br />
* Achs-Richtungs-Taste Z+<br />
235 U M 908 l Manuelle Betriebsatt<br />
236 U E 136 l Richtungstaste Z+<br />
237 UN E 135 l Richtungstaste Z-<br />
238 S M 2460 * Manuelles Verfahren Z+<br />
239 R M 2476 * Komplement Manuelles Verfahren Z+<br />
l Achs-Richtungs-Taste Z-<br />
240 U M 908 l Manuelle Betriebsart<br />
241 U E 135 * Richtungstaste Z-<br />
242 UN E 136 l Richtungstaste Z+<br />
243 S M 2461 l Manuelles Verfahren Z-<br />
244 R M 2477 l Komplement Manuelles Verfahren Z-<br />
* Achs-Richtungs-Taste 4.+<br />
245 U M 908 l Manuelle Betriebsart<br />
246 U E 139 * Richtungstaste 4. Achse +<br />
247 UN E 140 * Richtungstaste 4. Achse -<br />
248 s M 2462 l Manuelles Verfahren 4. Achse +<br />
249 R M 2478 * Komplement Manuelles Verfahren 4. Achse +<br />
* Achs-Richtungs-Taste 4.-<br />
250 U M 908 * Manuelle Betriebsart<br />
251 U E 140 * Richtungstaste 4. Achse -<br />
252 UN E 139 * Richtungstaste 4. Achse +<br />
253 S M 2463 l Manuelles Verfahren 4. Achse -<br />
254 R M 2479 l Komplement Manuelles Verfahren 4. Achse -<br />
* Achs-Richtungs-Taste 5.+<br />
255 U M 908 * Manuelle Betriebsart<br />
256 U E 146 l Richtungstaste 5. Achse +<br />
257 UN E 147 * Richtungstaste 5. Achse -<br />
258 S M 2524 l Manuelles Verfahren 5. Achse +<br />
259 R M 2540 l Komplement Manuelles Verfahren 5. Achse +<br />
l Achs-Richtungs-Taste 5.-<br />
260 U M 908 l Manuelle Betriebsart<br />
261 U E 147 l Richtungstaste 5. Achse -<br />
262 UN E 146 * Richtungstaste 5. Achse +<br />
263 S M 2525 l Manuelles Verfahren 5. Achse -<br />
264 R M 2541 l Komplement Manuelles Verfahren 5. Achse -<br />
Ausgabe<br />
3. April 89<br />
PLC-Standard-Programm<br />
Kapitel Seite<br />
PS2 8
Anweisungs-Liste<br />
* ******c**********+***********************************************<br />
* Kühlmittel-Ansteuerung des Ausganges für das Kühlmittel wird speichernd gesetzt oder rückgesetzt<br />
* Kühlmittel EIN<br />
265 0 M 1908 * Dekodierte M-Funktion MO8<br />
266 0 M 1913 * Dekodierte M-Funktion M13<br />
267 0 M 1914 * Dekodierte M-Funktion M14<br />
268 U M 2045 * Änderungssignal M-Code<br />
269 S M 910 * Zwischen-Merker für Kühlmittel Ein/Aus<br />
* Kühlmittel AUS<br />
270 0 M 1909 * Dekodierte M-Funktion MO9<br />
271 0 M 1900 * Dekodierte M-Funktion MO0<br />
272 0 M 1902 * Dekodierte M-Funktion MO2<br />
273 0 M 1930 * Dekodierte M-Funktion M30<br />
274 U M 2045 * Änderungssignal M-Code<br />
275 0 M 2191 * Fehlermeldung ,,EXTERNER NOT-AUS” wird angezeigt<br />
276 R M 910 * Zwischen-Merker für Kühlmittel Ein/Aus<br />
* Kühlmittel Ein/Aus-Eingang war nicht betätigt<br />
277 UN E 129 * Kühlmittel Ein/Aus<br />
278 S M 911 * Eingang E 129 war oder ist nicht betätigt<br />
* Kühlmittel Ausschalten falls es Ein war<br />
279 u M 910 * Zwischen-Merker für Kühlmittel Ein/Aus<br />
280 U M 911 * Eingang E 129 war oder ist nicht betätigt<br />
281 U E 129 * Kühlmittel Ein/Aus<br />
282 R M 910 * Zwischen-Merker für Kühlmittel Ein/Aus<br />
283 R M 911 * Eingang E 129 war oder ist nicht betätigt<br />
* Kühlmittel Einschalten falls es Aus war<br />
284 UN M 910 * Zwischen-Merker für Kühlmittel Ein/Aus<br />
285 U M 911 * Eingang E 129 war oder ist nicht betätigt<br />
286 U E 129 * Kühlmittel Ein/Aus<br />
287 S M 910 * Zwischen-Merker für Kühlmittel Ein/Aus<br />
288 R M 911 * Eingang E 129 war oder ist nicht betätigt<br />
289 U M 910 * Zwischen-Merker für Kühlmittel Ein/Aus<br />
290 = A 18 * MO8 Kühlmittel Ein/Aus<br />
* *xx*x************************************************************<br />
* Spindel-Ansteuerung<br />
* Die Spindel kann durch die Spindel rechts oder links vom Bedienpult aus gestartet werden; dies ist nur in der Betriebsart<br />
* Manuell möglich.<br />
* Ein Spindel-Start erfolgt auch durch die Ausgabe von M03/04/13/14<br />
* Manueller Start der Spindel<br />
291 u M 908 * Manuelle Betriebsart<br />
292 u E 142 * Spindel Ein Rechtslauf bei Manuelle Betriebsart<br />
293 UN M 913 * Spindel Linkslauf bei Manuelle Betriebsart<br />
294 = M 912 * Spindel Rechtslauf bei Manuelle Betriebsart<br />
295 u M 908 * Manuelle Betriebsart<br />
296 U E 143 * Spindel Ein Linkslauf bei Manuelle Betriebsart<br />
297 UN M 912 * Spindel Rechtslauf bei Manuelle Betriebsart<br />
298 = M 913 * Spindel Linkslauf bei Manuelle Betriebsart<br />
Ausgabe<br />
21. November 89<br />
PLC-Standard-Programm<br />
Kapitel Seite<br />
PS2 9<br />
-- -
Anweisungs-Liste<br />
* Spindel Startbedienung Rechtslauf<br />
299 0 M 1903 * Dekodierte M-Funktion MO3<br />
300 0 M 1913 * Dekodierte M-Funktion M13<br />
301 u M 951 * 2. Zwischenmerker Änderungssignal M<br />
302 0 M 912 l Spindel Rechtslauf bei Manuelle Betriebsart<br />
303 s M 922 * Zwischenmerker Ausgang MO3<br />
304 R M 923 * Zwischenmerker Ausgang MO4<br />
305 R M 924 * Zwischenmerker Ausgang MO5<br />
* Spindel Startbedienung Linkslauf<br />
306 0 M 1904 * Dekodierte M-Funktion MO4<br />
307 0 M 1914 * Dekodierte M-Funktion M14<br />
308 U M 951 l 2. Zwischenmerker Änderungssignal M<br />
309 0 M 913 * Spindel Linkslauf bei Manuelle Betriebsart<br />
310 R M 922 * Zwischenmerker Ausgang MO3<br />
311 s M 923 * Zwischenmerker Ausgang MO4<br />
312 R M 924 * Zwischenmerker Ausgang MO5<br />
* Spindel Stopbedienung<br />
313 0 M 1900 * Dekodierte M-Funktion MO0<br />
314 0 M 1902 * Dekodierte M-Funktion MO2<br />
315 0 M 1904 * Dekodierte M-Funktion MO5<br />
316 0 M 1906 * Dekodierte M-Funktion MO6<br />
317 0 M 1930 * Dekodierte M-Funktion M30<br />
318 U M 2045 * Änderungssignal M-Code<br />
319 0 M 918 * Gespeicherte Spindel-Merker löschen nach CNC-Progr. Unterbrechung<br />
320 R M 922 * Zwischenmerker Ausgang MO3<br />
321 R M 923 * Zwischenmerker Ausgang MO4<br />
322 S M 924 * Zwischenmerker Ausgang MO5<br />
* *****************************************************************<br />
* Spindel-Stop bei Not-Aus oder Ausgabe M19<br />
* Ausgabe der Decodierten M03/4/5 Funktionen<br />
und der Freigabe für die Spindel<br />
Spindel-Merker Rücksetzen bei Spindel-Orientieren mit M19<br />
$$deLMerker Rücksetzen bei Externem Not-Aus<br />
M 1919 * Dekodierte M-Funktion M19<br />
324 U M 2044 * Änderungssignal M-Code<br />
325 U M 2204 * Wird gesetzt durch MP 158 Wenigkeit 4096<br />
326 0 M 2991 * Fehlermeldung ,,EXTERNER NOT-AUS” wird angezeigt<br />
327 R M 922 * Zwischenmerker Ausgang MO3<br />
328 R M 923 * Zwischenmerker Ausgang MO4<br />
329 s M 924 * Zwischenmerker Ausgang MO5<br />
Ausgabe Spindel Ein bei M03/M13 und Status-Anzeige MO3<br />
Bei S-Analog-Ausgabe der Spannung<br />
330 u M 922 l Zwischenmerker Ausgang MO3<br />
331 UN M 915 * Spindel-Stop durch den Eingang E 130 der Tastatur<br />
332 UN M 2043 l Anderungssignal Getriebe-Code für S-Analog<br />
333 = M 2485 * Status-Anzeige und Vorzeichen des Analog-Ausganges MO3<br />
334 = A 16 * MO3 Spindel im Uhrzeigersinn<br />
Ausgabe Spindel Ein bei M04/M14 und Status-Anzeige MO4<br />
Bei S-Analog-Ausgabe der Spannung<br />
335 u M 923 * Zwischenmerker Ausgang MO4<br />
336 UN M 915 * Spindel-Stop durch den Eingang E 130 der Tastatur<br />
337 UN M 2043 * Anderungssignal Getriebe-Code für S-Analog<br />
338 = M 2486 * Status-Anzeige und Vorzeichen des Analog-Ausganges MO4<br />
339 = A 17 l MO4 Spindel im Gegenuhrzeigersinn<br />
3. April 89<br />
PLC-Standard-Programm<br />
/<br />
Kapitel Seite<br />
PS2 l IO
@<br />
Anweisungs-Liste<br />
l Status-Anzeige MO5<br />
* Bei S-Analog-Ausgabe der Spannung Null<br />
340 0 M 924 * Zwischenmerker Ausgang MO5<br />
341 0 M 915 * Spindel-Stop durch den Eingang E 130 der Tastatur<br />
342 0 M 2043 * Anderungssignal Getriebe-Code für S-Analog<br />
343 = M 2487 * Status-Anzeige und Vorzeichen des Analog-Ausganges MO5<br />
* Freigabe der Frässpindel<br />
344 0 M 922 * Zwischenmerker Ausgang MO3<br />
345 0 M 923 * Zwischenmerker Ausgang MO4<br />
346 ON M 2499 * Sperren Regelkreis Spindel-Achse<br />
347 UN M 915 * Spindel-Stop durch den Eingang E 130 der Tastatur<br />
348 ON M 2005 * 1 = S-Analog ist gleich Null Volt<br />
349 = A 15 * Fräsmotor Ein Hauptspindel aktiv<br />
x *****************************************************************<br />
* Strobe-Signale Bildung für den M-Code<br />
* Rückmeldung des M-Codes<br />
* Positive-Flanke von dem M-Strobe<br />
350 u M 2045 * Änderungssignal M-Code<br />
351 UN M 926 * 1. Zwischenmerker Änderungssignal M<br />
352 = M 951 * 2. Zwischenmerker Änderungssignal M<br />
353 u M 2045 * Änderungssignal M-Code<br />
354 = M 926 * 1. Zwischenmerker Änderungssignal M<br />
* Timer Starten für die Strobe-Signalbildung<br />
<strong>355</strong> u M 951 * 2. Zwischenmerker Änderungssignal M<br />
356 UN T 58 * Timer 10 Läuft<br />
357 UN T 59 * Timer 11 Läuft<br />
358 UN T 60 * Timer 12 Läuft<br />
359 = T 10 * Triggerung des Timers 10 MP 120 in 20 ms Einheiten<br />
360 = T 11 * Triggerung des Timers 11 MP 121 in 20 ms Einheiten<br />
361 = T 12 * Iiggerung des Timers 12 MP 122 in 20 ms Einheiten<br />
* M-Rückmeldung rücksetzen falls keine M-Ausgabe<br />
362 UN M 2045 * Anderungssignal M-Code<br />
363 R M 2482 * Rückmeldung M-Code<br />
* Timer rücksetzen für die Strobebildung wenn keine M-Ausgabe erfolgt<br />
364 R T 58 * Timer 10 Läuft<br />
365 R T 59 * Timer 11 Läuft<br />
366 R T 60 * Timer 12 Läuft<br />
* Ausgabe des M-Strobe<br />
367 0 M 1903 * Dekodierte M-Funktion MO3<br />
368 0 M 1904 * Dekodierte M-Funktion MO4<br />
369 0 M 1905 * Dekodierte M-Funktion MO5<br />
377 0 M 1913 * Dekodierte M-Funktion M13<br />
371 0 M 1914 * Dekodierte M-Funktion M14<br />
372 U M 2045 * Änderungssignal M-Code<br />
373 = M 907 * Dekodierte M-Funktionen M03/04/05/13/14<br />
374 u M 907 * Dekodierte M-Funktionen M03/04/05/13/14<br />
375 UN T 58 * Timer 10 Läuft<br />
376 U T 59 * Timer 11 Läuft<br />
377 = A 21 * M-Strobe<br />
Ausgabe<br />
3. April 89<br />
PLC-Standard-Programm<br />
Kapitel Seite<br />
PS2 / 11
Anweisungs-Liste<br />
* Rückmeldung der obengenannten M-Funktionen M03/04/05/13/14<br />
378 U M 907 * Dekodierten M-Funktionen M03/04/05/13/14<br />
379 UN T 12 * Triggerung des Timers 12 MP 122 in 20 ms Einheiten<br />
380 UN T 60 * Timer 12 Läuft<br />
381 U E 145 * Rückmeldung der Zusatzfunktion (M-Funktion)<br />
382 S M 2482 * Rückmeldung M-Code<br />
* Rückmeldung der M-Funktion M00/02/08/09/30<br />
383 UN M 1906 * Dekodierte M-Funktion MO6<br />
384 UN M 907 * Dekodierte M-Funktionen M03/04/05/13/14<br />
385 U M 2045 * Anderungssignal M-Code<br />
386 UN T 12 * Triggerung des Timers 12 MP 122 in 20 ms Einheiten<br />
387 UN T 60 * Timer 12 Läuft<br />
388 S M 2482 * Rückmeldung M-Code<br />
* Tl -Code-Ausgabe muß mit MP 61 unterdrückt werden (MP 61 = 0)<br />
* Tl -Code = Tool-Code mit Längen- und Radius-Korrektur für CNC-Programm<br />
* T2-Code-Ausgabe muß mit MP 157 unterdrückt werden (MP 157 = 0)<br />
* T2-Code Bereitstellung des Werkzeuges im Werkzeugmagazin<br />
* S-Code-Ausgabe muß mit MP 62 unterdrückt werden (MP 62 = 0)<br />
* S-Code = Drehzahlanwahl durch die Getriebestufen<br />
* G-Code-Ausgabe muß mit MP 78 bis 85 unterdrückt werden<br />
* (MP 67 bis 85 = 0)<br />
* G-Code = Getriebestufen für die Analog-Spindel des Hauptspindel-Antriebes<br />
* *****************************************************************<br />
* Werkzeugwechsel von Hand bei der Ausgabe von MO6<br />
*<br />
* Ausgabe MO6<br />
*<br />
* Ausgang Al 9<br />
*<br />
* Ausgang A6<br />
Wkz. Lösen 1. Mal Wkz. Spannen 2. Mal<br />
El28 El28<br />
* Taste Werkzeugspannerlösen war nicht betatigt<br />
389 UN E 128 * Werkzeugspanner Offnen<br />
390 s M 906 * Taste Werkzeuglösen war NICHT betätigt bei MO6 Ausgabe<br />
* Ausgabe der M-Funktion MO6<br />
391 u M 1906 * Dekodierte M-Funktion MO6<br />
392 u M 2045 * Änderungssignal M-Code<br />
393 = A 19 * MO6 Werkzeugwechsel von Hand<br />
394 SN T 18 * Triggerung des Timers 18 MP 195 in 20 ms Einheiten<br />
395 R T 18 * Triggerung des Timers 18 MP 195 in 20 ms Einheiten<br />
396 RN M 906 * Taste Werkzeuglösen war NICHT betätigt bei MO6 Ausgabe<br />
* Ausgang Werkzeuglösen aktivieren<br />
397 u E 128 * Werkzeugspanner Öffnen<br />
398 U M 906 * Taste Werkzeuglösen war NICHT betätigt bei MO6 Ausgabe<br />
399 UN M 905 * Werkzeug in der Spindel ist entspannt worden<br />
400 UN T 66 * Timer 18 Läuft (Verzögerung für das Offnen des Wkz.-Spanners)<br />
401 s A6 * Werkzeugspanner lösen<br />
402 = T 17 * Triggerung des Timers 17 MP 194 in 20 ms Einheiten<br />
403 R M 906 * Taste Werkzeuglösen war NICHT betätigt bei MO6 Ausgabe<br />
404 s M 905 * Werkzeug in der Spindel ist entspannt worden<br />
Ausgabe<br />
21. November 89<br />
PLC-Standard-Programm<br />
Kapitel<br />
PS2<br />
I I I<br />
Seite<br />
12
Anweisungs-Liste<br />
* Ausgang Werkzeuglösen inaktivieren<br />
405 u E 128 * Werkzeugspanner Öffnen<br />
406 U M 906 * Taste Werkzeuglösen war NICHT betätigt bei MO6 Ausgabe<br />
407 u M 905 * Werkzeug in der Spindel ist entspannt worden<br />
408 UN T 65 * Timer 17 Läuft (Verzögerungszeit für die Quittierung M06)<br />
409 R A 6 * Werkzeug-Spanner lösen<br />
410 R M 906 * Taste Werkzeuglösen war NICHT betätigt bei MO6 Ausgabe<br />
411 R M 905 * Werkzeug in der Spindel ist entspannt worden<br />
412 S M 904 * Rückmeldung der M-Funktion MO6<br />
* Rückmeldung der M-Funktion MO6<br />
413 u M 904 * Rückmeldung der M-Funktion MO6<br />
414 s M 2482 * Rückmeldung M-Code<br />
415 R M 904 * Rückmeldung der M-Funktion MO6<br />
* *****************************************************************<br />
* Spindel-Pendel beim Getriebeschalten bei S-Analog<br />
416 U M 2043 * Anderungssignal Getriebe-Code für S-Analog<br />
417 UN M 968 * Zwischenmerker Tl3 Läuft<br />
418 UN T 13 * I-iggerung des Timer 13 MP 123 in 20 ms Einheiten<br />
419 UN T 14 * Triggerung des Timers 14 MP 124 in 20 ms Einheiten<br />
420 UN T 61 * Timer 13 Läuft (Pendeldauer Links)<br />
421 UN T 62 * Timer 14 Läuft (Pendeldauer Rechts)<br />
422 = T 13 * Triggerung des Timers 14 PM 124 in 20 ms Einheiten<br />
423 S M 968 * Zwischenmerker Tl3 Läuft<br />
424 U M 2043 * Änderungssignal Getriebe-Code für S-Analog<br />
425 U M 968 * Zwischenmerker Tl3 Läuft<br />
426 UN T 13 * Triggerung des Timers 13 MP 123 in 20 ms Einheiten<br />
427 UN T 14 * Triggerung des Timers 14 MP 124 in 20 ms Einheiten<br />
428 UN T 61 * Timer 13 Läuft (Pendeldauer Links)<br />
429 UN T 62 * Timer 14 Läuft (Pendeldauer Rechts)<br />
430 = T 14 * Triggerung des Timer 14 MP 124 in 20 ms Einheiten<br />
431 R M 968 * Zwischenmerker Tl3 Läuft<br />
432 UN M 2043 * Änderungssignal Getriebe-Code für S-Analog<br />
433 R T 61 * Timer 13 Läuft (Pendeldauer Links)<br />
434 R T 62 * Timer 14 Läuft (Pendeldauer Rechts)<br />
* Pendel Links<br />
435 u T 61 * Timer 13 Läuft (Pendeldauer Links)<br />
436 = M 2490 * Spindel links für Getriebe-Wechsel bei G-Code - jetzt immer<br />
* Pendel Rechts<br />
437 u T 62 * Timer 14 Läuft (Pendeldauer Rechts)<br />
438 = M 2491 * Spindel rechts für Getriebe-Wechsel bei G-Code - jetzt immer<br />
* *****************************************************************<br />
* Spindel-Positionierung mit der M-Funktion M19<br />
439 u M 1919 * Dekodierte M-Funktion M19<br />
440 u M 2045 * Änderungssignal M-Code<br />
441 UN M 970 * Zwischenmerker für M19<br />
442 U M 2204 * Wird gesetzt durch MP 159 Wenigkeit 4096<br />
443 = M 971 * Positive Flanke von M19<br />
444 u M 1919 * Dekodierte M-Funktion M19<br />
445 u M 2045 * Änderungssignal M-Code<br />
446 = M 970 * Zwischenmerker für M19<br />
Ausgabe<br />
21. November 89<br />
PLC-Standard-Programm<br />
/<br />
Kapitel Seite<br />
PS2 13
Anweisungs-Liste<br />
PLC-Position Spindel-Achse => Zyklus Orientieren<br />
447 u M 971 * Positive Flanke von M19<br />
448 UN M 2205 * Wird gesetzt durch MP 158 Wertigkeit 8192<br />
449 s M 2580 * PLC-Positionierung 5/Spindel-Achse Isb<br />
PLC-Position Spindel-Achse => MP 156<br />
450 u M 971 * Positive Flanke von M19<br />
451 u M 2205 * Wird gesetzt durch MP 158 Wenigkeit 8192<br />
452 R M 2580 * PLC-Positionierung 5/Spindel-Achse Isb<br />
PLC-Positionierung Starten der Spindel-Achse<br />
453 u M 971 * Positive Flanke von M19<br />
454 R M 2499 * Sperren Regelkreis Spindel-Achse<br />
455 s M 2581 * PLC-Positionierung 5/Spindel-Achse<br />
456 S M 2582 l PLC-Positionierung 5/Spindel-Achse<br />
457 s M 2583 * PLC-Positionierung 5/Spindel-Achse<br />
458 S M 2584 * PLC-Positionierung 5/Spindel-Achse<br />
459 s M 2527 * Start PLC-Positionierung Spindel-Achse (nur bei G/M/S/T-Code)<br />
460 R M 2543 * Komplement Start PLC-Positionierung Spindel-Achse<br />
*********I*******************************************************<br />
Lageregelkreis öffnen der Spindel-Achse<br />
461 0 M 1900 * Dekodierte M-Funktion MO0<br />
462 0 M 1902 * Dekodierte M-Funktion MO2<br />
463 0 M 1903 * Dekodierte M-Funktion MO3<br />
464 0 M 1904 * Dekodierte M-Funktion MO4<br />
465 0 M 1905 * Dekodierte M-Funktion MO5<br />
466 0 ’ M 1913 * Dekodierte M-Funktion M13<br />
467 0 M 1914 * Dekodierte M-Funktion M14<br />
468 0 M 1930 * Dekodierte M-Funktion M30<br />
469 U M 2045 * Änderungssignal M-Code<br />
470 s M 2499 * Sperren Regelkreis Spindel-Achse<br />
Unterbrechung der PLC-Positionierung Spindel-Achse<br />
471 UN M 2045 * Anderungssignal M-Code<br />
472 R M 2527 * Start PLC-Positionierung Spindel-Achse (nur bei G/M/S/T-Code)<br />
473 s M 2543 * Komplement Start Positionierung Spindel-Achse<br />
Rückmeldung M19 als PLC-Positionierung Spindel-Achse<br />
474 u M 1919 * Dekodierte M-Funktion M19<br />
475 u M 2045 * Änderungssignal M-Code<br />
476 U M 2204 * Wird gesetzt durch MP 158 Wenigkeit 4096<br />
477 UN M 2527 * Start PLC-Positionierung Spindel-Achse (nur bei G/M/S/T-Code<br />
478 S M 2482 * Rückmeldung M-Code<br />
*****************************************************************<br />
Fehler-Meldungen von dem PLC-Programm<br />
Getriebe-Code ist Aktiv MP 62 = 5 ?!<br />
479 u M 2043 * Änderungssignal Getriebe-Code für S-Analog<br />
480 = M 2924 * Fehlermeldung 0<br />
Spindel-Code ist Aktiv MP 62 = 0 ?!<br />
481 U M 2044 * Änderungssignal S-Code<br />
482 = M 2925 * Fehlermeldung 1<br />
Ausgabe<br />
3. April 89<br />
PLC-Standard-Programm<br />
/<br />
Kapitel Seite<br />
PS2 l 14
Anweisungs-Liste<br />
* Nicht benutzte M-Funktion ist Aktiv Proarammietfehler<br />
483 0 M 1900 * Dekodierte M-Finktion MO0<br />
484 0 M 1902 * Dekodierte M-Funktion MO2<br />
485 0 M 1903 * Dekodierte M-Funktion MO3<br />
486 0 M 1904 * Dekodierte M-Funktion MO4<br />
487 0 M 1905 * Dekodierte M-Funktion MO5<br />
488 0 M 1906 * Dekodierte M-Funktion MO6<br />
489 0 M 1908 * Dekodierte M-Funktion MO8<br />
490 0 M 1909 * Dekodierte M-Funktion MO9<br />
491 0 M 1913 * Dekodierte M-Funktion M13<br />
492 0 M 1914 * Dekodierte M-Funktion M14<br />
493 0 M 1919 * Dekodierte M-Funktion M19<br />
494 0 M 1930 * Dekodierte M-Funktion M30<br />
495 = M 901 * Benutzte M-Funktionen<br />
496 UN<br />
497 u<br />
498 =<br />
M 901 * Benutzte M-Funktionen<br />
M 2045 * Änderungssignal M-Code<br />
M 2926 * Fehlermeldung 2<br />
* Tl-Code Ausgabe Aktiv MP 61 = 0 ?!<br />
499 u M 2046 l Änderungssignal Tool-Code T-Code<br />
500 = M 2927 * Fehlermeldung 3<br />
* T-2-Code Ausgabe Aktiv MP 157 = 0 ?!<br />
501 u M 2047 * Änderungssignal 2. Tool-Code 2. T-Code<br />
502 = M 2928 * Fehlermeldung 4<br />
* *****************************************************************<br />
* PLC-Programm Ende<br />
Ausgabe<br />
3. April 89<br />
PLC-Standard-Programm<br />
Kapitel<br />
PS2<br />
Seite<br />
15
Bedeutung der Merker, Eingänge, Ausgänge und<br />
Timer<br />
0 Bedeutung der Merker<br />
M 0<br />
M 901<br />
M 902<br />
M 903<br />
M 904<br />
M 905<br />
M 906<br />
M 907<br />
M 908<br />
M 909<br />
M 910<br />
M 911<br />
M 912<br />
M 913<br />
M 914<br />
M 915<br />
M 916<br />
M 917<br />
M 918<br />
M 919<br />
M 920<br />
M 921<br />
M 922<br />
M 923<br />
M 924<br />
M 926<br />
M 930<br />
M 931<br />
M 932<br />
M 933<br />
M 934<br />
M 935<br />
M 936<br />
M 937<br />
M 938<br />
M 939<br />
M 940<br />
M 951<br />
M 968<br />
M 970<br />
M 971<br />
M 1900<br />
M 1902<br />
M 1903<br />
M 1904<br />
M 1905<br />
M 1906<br />
M 1908<br />
M 1909<br />
M 1913<br />
M 1914<br />
M 1919<br />
M 1930<br />
M 2000<br />
M 2001<br />
M 2002<br />
M 2003<br />
M 2005<br />
Ende der logischen Kette !!<br />
Benutzte M-Funktionen<br />
Spindel- und Vorschub-Stop (Invertiert wenn MP 158 > 32768)<br />
CNC-Stop Taste (Invertiert wenn MP 158 > 32768)<br />
Rückmeldung der M-Funktion MO6<br />
Werkzeug in der Spindel ist entspannt worden<br />
Taste Werkzeuglosen war NICHT betätigt bei MO6 Ausgabe<br />
Dekodierte M-Funktionen M03/04/05/13/14<br />
Manuelle Betriebsart<br />
Steuernde Betriebsart<br />
Zwischen-Merker für Kühlmittel Ein/Aus<br />
Eingang E 129 war oder ist nicht betätigt<br />
Spindel Rechtslauf bei Manuelle Betriebsart<br />
Spindel Linkslauf bei Manuelle Betriebsart<br />
Spindel-Stop und Vorschub-Stop<br />
Spindel-Stop durch den Eingang E 130 der Tastatur<br />
Vorschub-Stop durch den Eingang E 130 der Tastatur<br />
Zwischenmerker Manuelle Betätigung<br />
Gespeicherte Spindel-Merker löschen nach CNC-Progr. Unterbrechung<br />
Manuelle Betätigung<br />
Zwischenmerker Start-Taste<br />
Zwischenmerker EILGANG-Taste<br />
Zwischenmerker Ausgang MO3<br />
Zwischenmerker Ausgang MO4<br />
Zwischenmerker Ausgang MO5<br />
1. Zwischenmerker Anderungssignal M<br />
Manuell und X-Achse in Position<br />
Übernahme Istwert in den Sollwert X-Achse<br />
Manuell und Y-Achse in Position<br />
Übernahme Istwert in den Sollwert Y-Achse<br />
Manuell und Z-Achse in Position<br />
Übernahme Istwert in den Sollwert Z-Achse<br />
Manuell und 4. Achse in Position<br />
Übernahme Istwer-t in den Sollwert 4. Achse<br />
Manuell und 5. Achse in Postion<br />
Übernahme Istwer-t in den Sollwert 5. Achse<br />
Verzögerung-Zeit<br />
2. Zwischenmerker Änderungssignal M<br />
Zwischenmerker Tl3 Läuft<br />
Zwischenmerker für M19<br />
Zwischenmerker von M19<br />
Dekodierte M-Funktion MO0<br />
Dekodierte M-Funktion MO2<br />
Dekodierte M-Funktion MO3<br />
Dekodierte M-Funktion MO4<br />
Dekodierte M-Funktion MO5<br />
Dekodierte M-Funktion MO6<br />
Dekodierte M-Funktion MO8<br />
Dekodierte M-Funktion MO9<br />
Dekodierte M-Funktion M13<br />
Dekodierte M-Funktion M14<br />
Dekodierte M-Funktion M19<br />
Dekodierte M-Funktion M30<br />
Freigabe der X-Achse<br />
Freigabe der Y-Achse<br />
Freigabe der Z-Achse<br />
Freigabe der 4. Achse<br />
1 = S-Analog ist gleich 0 Volt<br />
Ausgabe<br />
3. April 89<br />
PLC-Standard-Programm<br />
Kapitel Seite<br />
PS3 1
Bedeutung der Merker, Eingänge, Ausgänge und<br />
Timer<br />
(2 Bedeutung der Merker<br />
M 2008<br />
M 2009<br />
M 2010<br />
M 2011<br />
M 2016<br />
M 2043<br />
M 2044<br />
M 2045<br />
M 2046<br />
M 2047<br />
M 2050<br />
M 2051<br />
M 2052<br />
M 2053<br />
M 2054<br />
M 2055<br />
M 2057<br />
M 2180<br />
M 2184<br />
M 2185<br />
M 2191<br />
M 2204<br />
M 2205<br />
M 2206<br />
M 2207<br />
M 2448<br />
M 2449<br />
M 2450<br />
M 2451<br />
M 2456<br />
M 2457<br />
M 2458<br />
M 2459<br />
M 2460<br />
M 2461<br />
M 2462<br />
M 2463<br />
M 2464<br />
M 2465<br />
M 2466<br />
M 2467<br />
M 2472<br />
M 2473<br />
M 2474<br />
M 2475<br />
M 2476<br />
M 2477<br />
M 2478<br />
M 2479<br />
M 2482<br />
M 2485<br />
M 2486<br />
M 2487<br />
M 2488<br />
M 2490<br />
M 2491<br />
M 2492<br />
M 2493<br />
M 2494<br />
M 2495<br />
Die X-Achse ist in Position<br />
Die Y-Achse ist in Position<br />
Die Z-Achse ist in Position<br />
Die 4. Achse ist in Position<br />
Freigabe der 5. Achse<br />
Die 5. Achse ist in Position<br />
Änderungssignal S-Code<br />
Änderungssignal M-Code<br />
Änderungssignal Tool-Code T-Code<br />
Änderungssignal 2. Tool-Code 2. T-Code<br />
Betriebsart Programm einspeichern<br />
Betriebsart Manueller Betrieb<br />
Betriebsart Elektronisches Handrad<br />
Betriebsart Positionieren mit Handeingabe<br />
Betriebsart Programmlauf Einzelsatz<br />
Betriebsart Programmlauf Satzfolge<br />
Anfahren des Referenzpunktes<br />
1. PLC-Durchlauf nach Netz-Ein<br />
Steuerung in Betrieb (Andauernde Betriebsanzeige)<br />
1. PLC-Durchlauf nach Unterbrech. des PLC-Programmes<br />
Fehlermeldung ,,EXTERNER NOT-AUS” wird angezeigt<br />
Wird gesetzt durch MP 158 Wertigkeit 4096<br />
Wird gesetzt durch MP 158 Wer-tigkeit 8192<br />
Wird gesetzt durch MP 158 Wertigkeit 16384<br />
Wird gesetzt durch MP 158 Wenigkeit 32768<br />
NC-Start<br />
NC-Eilgang<br />
Speicherfunktio für Manuelles Verfahren<br />
Vorschubfreigabe<br />
Manuelles Verfahren X+<br />
Manuelles Verfahren X-<br />
Manuelles Verfahren Y-t<br />
Manuelles Verfahren Y-<br />
Manuelles Verfahren Z+<br />
Manuelles Verfahren Z-<br />
Manuelles Verfahren 4+<br />
Manuelles Verfahren 4-<br />
Komplement NC-Start<br />
Komplement NC-Eilgang<br />
Komplement Speicherfunktion für Manuelles Verfahren<br />
Komplement Vorschubfreigabe<br />
Komplement Manuelles Verfahren X+<br />
Komplement Manuelles Verfahren X-<br />
Komplement Manuelles Verfahren Y+<br />
Komplement Manuelles Verfahren Y-<br />
Komplement Manuelles Verfahren Z+<br />
Komplement Manuelles Verfahren Z-<br />
Komplement Manuelles Verfahren 4+<br />
Komplement Manuelles Verfahren 4-<br />
Rückmeldung M-Code<br />
Status-Anzeige und Vorzeichen des Analog-Ausganges MO3<br />
Status-Anzeige und Vorzeichen des Analog-Ausganges MO4<br />
Status-Anzeige des Analog-Ausganges MO5<br />
NC-Stop low aktiv 0 = Stop 1 = Stop nicht<br />
Spindel links für Getriebe-Wechsel bei G-Code - jetzt immer<br />
Spindel rechts für Getriebe-Wechsel bei G-Code - jetzt immer<br />
Aktivierung Regelkreis sperren für die X-Achse<br />
Aktivierung Regelkreis sperren für die Y-Achse<br />
Aktivierung Regelkreis sperren für die Z-Achse<br />
Aktivierung Regelkreis sperren für die 4. Achse<br />
Ausgabe<br />
3. April 89<br />
PLC-Standard-Programm<br />
Kapitel Seite<br />
PS3 2
Bedeutung der Merker, Eingänge, Ausgänge und<br />
Timer<br />
Bedeutung der Merker<br />
M 2496<br />
M 2499<br />
M 2500<br />
M 2505<br />
M 2507<br />
M 2524<br />
M 2525<br />
M 2527<br />
M 2540<br />
M 2541<br />
M 2543<br />
M 2544<br />
M 2545<br />
M 2546<br />
M 2547<br />
M 2552<br />
M 2553<br />
M 2554<br />
M 2555<br />
M 2580<br />
M 2581<br />
M 2582<br />
M 2583<br />
M 2584<br />
M 2924<br />
M 2925<br />
M 2926<br />
M 2927<br />
M 2928<br />
Freigabe-Merker dekodierte M-Code-Ausgabe M1900-1999<br />
Sperren Regelkreis Spindel-Achse<br />
Aktivierung Regelkreis sperren für die 5. Achse<br />
Istwert-Ubernahme in Regelkreis 5. Achse<br />
Sperren Regelkreis 5. Achse<br />
Manuelles Verfahren 5+<br />
Manuelles Verfahren 5-<br />
Start PLC-Positionierung Spindel-Achse (nur bei G/M/S/T-Code)<br />
Komplement Manuelles Verfahren 5+<br />
Komplement Manuelles Verfahren 5-<br />
Komplement Start PLC-Positionierung Spindel-Achse<br />
Sperren Regelkreis X-Achse<br />
Sperren Regelkreis Y-Achse<br />
Sperren Regelkreis Z-Achse<br />
Sperren.Regelkreis 4. Achse<br />
Istwert-Ubernahme in Regelkreis X-Achse<br />
Istwert-Ubernahme in Regelkreis Y-Achse<br />
Istwer-t-Übernahme in Regelkreis Z-Achse<br />
Istwert-Übernahme in Regelkreis 4. Achse<br />
PLC-Positionierung 5/Spindel-Achse Isb<br />
PLC-Positionierung 5/Spindel-Achse<br />
PLC-Positionierung 5/Spindel-Achse<br />
PLC-Positionierung 5/Spindel-Achse<br />
PLC-Positionierung 5/Spindel-Achse msb<br />
Fehlermeldung 0<br />
Fehlermeldung 1<br />
Fehlermeldung 2<br />
Fehlermeldung 3<br />
Fehlermeldung 4<br />
Ausgabe<br />
3. April 89<br />
PLC-Standard-Programm<br />
Kapitel Seite<br />
PS3 3
Bedeutung der Merker, Eingänge, Ausgänge und<br />
Timer<br />
(2 Bedeutung der Eingänge<br />
E 5<br />
E 128<br />
E 129<br />
E 130<br />
E 131<br />
E 132<br />
E 133<br />
E 134<br />
E 135<br />
E 136<br />
E 137<br />
E 138<br />
E 139<br />
E 140<br />
E 141<br />
E 142<br />
E 143<br />
E 144<br />
E 145<br />
E 146<br />
E 147<br />
Vorschubfreigabe f$ die Werkzeug-Achsen<br />
Werkzeugspanner Offnen<br />
Kühlmittel Ein/Aus<br />
Spindel- und Vorschub-Stop<br />
STOP-Taste<br />
Start-Taste<br />
Richtungstaste X-<br />
Richtungstaste Y-<br />
Richtungstaste Z-<br />
Richtungstaste Z+<br />
Richtungstaste Y+<br />
Richtungstaste X+<br />
Richtungstaste 4+<br />
Richtungstaste 4-<br />
Eilgang-Taste<br />
Spindel Ein Rechtslauf bei Manuelle Betriebsart<br />
Spindel Ein Qnkslauf bei Manuelle Betriebart<br />
Eingang für Offnen der Lageregelkreise<br />
Rückmeldung der Zusatzfunktion (M-Funktion)<br />
Richtungstaste 5+<br />
Richtungstaste 5-<br />
Ausgabe<br />
3. April 89<br />
PLC-Standard-Programm<br />
Kapitel Seite<br />
PS3<br />
4
Bedeutung der Merker, Eingänge, Ausgänge und<br />
Timer<br />
LiJ Bedeutung der Ausgänge<br />
A 0<br />
A 1<br />
A 2<br />
A 3<br />
A 4<br />
A 6<br />
Al5<br />
A 16<br />
A 17<br />
A 18<br />
A 19<br />
A 21<br />
Freigabe X-Achse<br />
Freigabe ‘t-Achse<br />
Freigabe Z-Achse<br />
Freigabe 4. Achse<br />
Freigabe 5. Achse<br />
Werkzeug-Spanner lösen<br />
Fräsmotor Ein Hauptspindel aktiv<br />
MO3 Spindel im Uhrzeigersinn<br />
MO4 Spindel im Gegenuhrzeigersinn<br />
MO8 Kühlmittel Ein/Aus<br />
MO6 Werkzeugwechsel von Hand<br />
M-Strobe<br />
Ausgabe<br />
3. April 89<br />
PLC-Standard-Programm<br />
Kapitel Seite<br />
PS3 5
Bedeutung der Merker, Eingänge, Ausgänge und<br />
Timer<br />
L Bedeutung der Timer<br />
T 10 Triggerung des Timers IO MP 120 in 20 ms Einheiten<br />
T 11 Triggerung des Timers 11 MP 121 in 20 ms Einheiten<br />
Tl2 Triggerung des Timers 12 MP 122 in 20 ms Einheiten<br />
T 13 Triggerung des Timers 13 MP 123 in 20 ms Einheiten<br />
T 14 Triggerung des Timers 14 MP 124 in 20 ms Einheiten<br />
T 15 Triggerung des Timers 15 MP 125 in 20 ms Einheiten<br />
T 16 Triggerung des Timers 16 MP 193 in 20 ms Einheiten<br />
T 17 Triggerung des Timers 17 MP 194 in 20 ms Einheiten<br />
T 18 Triggerung des Timers 18 MP 195 in 20 ms Einheiten<br />
T 58 Timer 10 Läuft<br />
T 59 Timer 11 Läuft<br />
T 60 Timer 12 Läuft<br />
T 61 Timer 13 Läuft (Pendeldauer Links)<br />
T 62 Timer 14 Läuft (Pendeldauer Rechts)<br />
T 63 Timer 15 Läuft (Verzögerung Vorschubfreigabe)<br />
T 64 Timer 16 Läuft (Verzögerungszeit Spindel-Vorschub-Stop)<br />
T 65 Timer 17 Läuft (Verzögerungszeit für die Ouittierung M06)<br />
c T 66 Timer 18 Läuft (Verzögerungszeit für das Offnen des Wkz.-Spanners)<br />
c<br />
c<br />
Ausgabe<br />
3. April 89<br />
PLC-Standard-Programm<br />
Kapitel<br />
PS3<br />
~-<br />
Seite<br />
6<br />
--
c<br />
Querverweislisten<br />
Querverweisliste der Merker<br />
M<br />
M<br />
M<br />
M<br />
M<br />
M<br />
M<br />
M<br />
M<br />
M<br />
M<br />
M<br />
M<br />
M<br />
M<br />
M<br />
M<br />
M<br />
M<br />
M<br />
M<br />
M<br />
M<br />
M<br />
M<br />
M<br />
M<br />
M<br />
M<br />
M<br />
M<br />
M<br />
M<br />
M<br />
M<br />
M<br />
M<br />
M<br />
CM M<br />
M<br />
Ml<br />
Ml<br />
Ml<br />
Ml<br />
Ml<br />
Ml<br />
c<br />
Ml<br />
0 = - 0 0 - 168 ON- 169<br />
901 = - 495 UN- 496<br />
902 = - 17 U - 134 UN- 196<br />
903 = - 20 UN- 197<br />
904 S -412 U -413 R -415<br />
905 UN- 399 S - 404 U - 407 R - 411<br />
906 S - 390 RN- 396 U - 398 R - 403<br />
907 = - 373 U - 374 U - 378 UN- 384<br />
908 = - 10 U -211 U -215 U -220<br />
U - 245 U - 250 U - 255 U - 260<br />
909 = - 14<br />
910 S - 269 R - 276 U - 279 R - 282<br />
911 S - 278 U - 280 R - 283 U - 285<br />
912 = - 294 UN- 297 0 - 302<br />
913 UN- 293 = - 298 0 - 309<br />
914 UN- 135 S - 136 U - 140 R - 141<br />
915 = - 146 R - 155 UN-331 UN-336<br />
916 S -137 U - 147 R -1 R - 156<br />
917 U - 32 = - 35<br />
918 = - 157 0 -319<br />
919 = - 33 U - 36 U - 42 U - 46<br />
920 U - 200 = - 204<br />
921 U -206 = -210<br />
922 S - 303 R - 310 R - 320 R - 327<br />
923 R - 304 S - 311 R - 321 R - 328<br />
924 R -305 S -312 R -322 R -282<br />
926 UN- 351 = - 354<br />
930 = - 44 UN- 64 U - 97 U - 100<br />
931 S - 45 U - 65 R - 69<br />
932 = - 48 UN- 70 U - 104 U - 107<br />
933 S - 49 U - 71 R - 75<br />
934 = - 52 UN- 76 U - 111 U - 114<br />
935 S - 53 U - 77 R - 81<br />
936 = - 56 UN- 82 U - 118 U - 121<br />
937 S - 57 U - 83 R - 87<br />
938 = - 60 UN- 88 U - 125 U - 112<br />
939 S - 61 U - 89 R - 93<br />
940 = - 96 0 - 102 0 - 109 0 - 116<br />
951 U - 301 U - 308 = - 352 U - <strong>355</strong><br />
968 UN-417 S -423 U -425 R -431<br />
970 UN- 441 = - 446<br />
971 = - 443 u - 447 u - 450 u - 453<br />
900 0 - 272 0 - 313 0 - 461 0 - 483<br />
902 0 - 299 0 - 314 0 - 462 0 - 484<br />
903 0 - 271 0 - 367 0 - 463 0 - 485<br />
904 0 - 306 0 - 368 0 - 464 0 - 486<br />
905 0 -315 0 -369 0 -465 0 -487<br />
906 0 - 316 UN- 383 U - 391 0 - 488<br />
M 1909<br />
M 1913<br />
M 1914<br />
M 1915<br />
M 1930<br />
M 2000<br />
M 2001<br />
M 2002<br />
M 2003<br />
M 2005<br />
908 0 - 265 0 - 489<br />
0 - 270 0 - 490<br />
0 - 266 0 - 300 0 - 370 0 - 466 0 - 491<br />
0 - 267 0 - 307 0 - 371 0 - 467 0 - 492<br />
U - 323 U - 439 U - 444 U - 474 0 - 493<br />
0 -273 0 -317 0 -468 0 -494<br />
u - 21<br />
U - 23<br />
U - 25<br />
U - 27<br />
ON- 348<br />
Ausgabe<br />
3. April 89<br />
U -406 R -410<br />
U - 225 U - 230 U - 235 U - 240<br />
u - 291 u - 295<br />
UN- 284 S - 287 U - 289<br />
R - 288<br />
U - 143 UN- 148 U - 152 R - 154<br />
0 - 341 UN- 347<br />
UN- 164<br />
U - 50 U - 54 U - 58<br />
u - 330 0 - 344<br />
u - 335 0 - 345<br />
u - 340<br />
0 - 123 0 - 130<br />
PLC-Standard-Programm<br />
Kalpitel Seite<br />
PS4 1
c<br />
Quervetweislisten<br />
Querverweisliste der Merker<br />
M 2008<br />
M 2009<br />
M 2010<br />
M 2011<br />
M 2016<br />
M 2017<br />
M 2043<br />
M 2044<br />
M 2045<br />
M 2046<br />
M 2047<br />
M 2050<br />
M 2051<br />
M 2052<br />
M 2053<br />
M 2054<br />
G M 2055 2056<br />
M 2180<br />
M 2184<br />
M 2185<br />
M 2191<br />
M 2204<br />
M 2205<br />
M 2206<br />
M 2207<br />
M 2448<br />
M 2449<br />
M 2450<br />
M 2451<br />
M 2456<br />
M 2457<br />
M 2458<br />
M 2459<br />
M 2460<br />
M 2461<br />
M 2462<br />
M 2463<br />
G M 2464<br />
M 2465<br />
M 2466<br />
M 2467<br />
M 2472<br />
M 2473<br />
M 2474<br />
M 2475<br />
M 2476<br />
M 2477<br />
M 2478<br />
M 2479<br />
M 2482<br />
M 2485<br />
M 2486<br />
M 2487<br />
M 2488<br />
M 2490<br />
M 2491<br />
M 2492<br />
M 2403<br />
M 2494<br />
M 2495<br />
u - 43<br />
u - 47<br />
u - 51<br />
u - 55<br />
u - 29<br />
u - 59<br />
UN- 332<br />
U -481<br />
U - 268<br />
U - 385<br />
u - 499<br />
u -501<br />
0- 6<br />
o- 7<br />
0- 8<br />
0 - 11<br />
0 - 12<br />
0 - 13<br />
o- 9<br />
o- 1<br />
UN- 153<br />
o- 2<br />
0 - 275<br />
U - 325<br />
UN- 448<br />
u - 66<br />
XON 16<br />
Fi -170<br />
R -171<br />
R -172<br />
R -158<br />
R -173<br />
R -174<br />
R -175<br />
R -176<br />
R -177<br />
R -178<br />
R -179<br />
R -180<br />
S -183<br />
S -184<br />
S -185<br />
S -160<br />
s -186<br />
S -187<br />
s -188<br />
S -189<br />
s -190<br />
s -191<br />
s -192<br />
s -193<br />
R - 363<br />
= - 333<br />
= - 338<br />
= - 343<br />
= -198<br />
= - 436<br />
= - 438<br />
= - 37<br />
- 38<br />
- 39<br />
- 40<br />
Ausgabe<br />
3. April 89<br />
UN-337 0 -342 U -416 U -424 U -432 U -479<br />
U - 274 U - 318 U - 324 U - 350 U - 353 UN- 362 U - 372<br />
U - 392 U - 440 U - 445 U - 469 U - 471 U - 475 U 497<br />
0 - 326<br />
U - 442 U - 476<br />
u -451<br />
U - 72 U - 78<br />
XON 19<br />
s -201<br />
S - 207<br />
S -213<br />
RN- 159 S - 166<br />
S -218<br />
S - 223<br />
S - 228<br />
S - 233<br />
S - 238<br />
S - 243<br />
S - 248<br />
S - 252<br />
R - 202<br />
R - 208<br />
R -214<br />
SN- 161 R - 167<br />
R -219<br />
R - 224<br />
R - 229<br />
R - 234<br />
R - 239<br />
R - 244<br />
R - 249<br />
R - 254<br />
S - 382 S - 388<br />
PLC-Standard-Programm<br />
Kalpitel Seite<br />
P:S4 2
Quervetweislisten<br />
Querverweisliste der Merker<br />
M 2496<br />
M 2499<br />
M 2500<br />
M 2505<br />
M 2507<br />
M 2524<br />
M 2525<br />
M 2527<br />
M 2540<br />
M 2541<br />
M 2543<br />
M 2544<br />
M 2545<br />
M 2546<br />
M 2547<br />
M 2552<br />
M 2553<br />
M 2554<br />
M 2555<br />
M 2580<br />
M 2581<br />
M 2582<br />
M 2583<br />
M 2584<br />
M 2924<br />
M 2925<br />
M 2926<br />
M 2927<br />
M 2928<br />
s- 4<br />
s- 3<br />
= - 41<br />
= -<br />
UN- 126.<br />
R -181<br />
R -182<br />
R - 459<br />
s -194<br />
s -195<br />
R - 460<br />
s - 99<br />
S -106<br />
s -113<br />
s -120<br />
- 67<br />
- 73<br />
= - 79<br />
= - 85<br />
S - 448<br />
s - 455<br />
S - 456<br />
s - 457<br />
S - 458<br />
= - 480<br />
= - 482<br />
= - 498<br />
ZE - 500<br />
= - 502<br />
Ausgabe<br />
3. April 89<br />
SN- 5<br />
ON- 346 R - 454 S - 470<br />
S - 127 RN- 131<br />
UN- 129<br />
S - 258<br />
S - 263<br />
R 2 472 UN- 477<br />
R - 259<br />
R - 264<br />
s - 473<br />
RN- 103<br />
RN- 110<br />
RN- 117<br />
RN- 124 ~~<br />
UN- 98 UN- 101<br />
UN- 105 UN- 108<br />
UN- 112 UN- 115<br />
UN- 119 UN- 122<br />
R - 452<br />
PLC-Standard-Programm<br />
Kaipitel Seite<br />
PS4 3
c<br />
Querverweislisten<br />
Querverweisliste der Eingänge<br />
E 5 U -165<br />
E 128<br />
E 129<br />
UN-389<br />
UN-277<br />
U -397<br />
U -281<br />
U -405<br />
U -286<br />
E 130 XO- 35<br />
E 131 XO- 18<br />
E 132 U - 139 U - 199 U - 203 U -212<br />
E 133 UN-217 U - 221<br />
E 134 UN-227 U -231<br />
E 135 UN-237 U -241<br />
E 136 U -236 UN-242<br />
E 137 U -226 UN-232<br />
E 138 U -216 UN- 222<br />
E 139 U -246 UN-252<br />
E 140 UN- 247 ‘U - 251<br />
E 141 U -205 U -209<br />
E 142 U -292<br />
E 143 U -296<br />
c E 144 145 U - -381 31 U - 34<br />
E 146 U -256 UN-262<br />
E 147 UN- 257 U - 261<br />
Ausgabe<br />
3. April 89<br />
PLC-Standard-Programm
Querverweislisten<br />
Querverweisliste der Ausgänge<br />
A 0 = - 22<br />
A 1 =-24<br />
A 2 = - 26<br />
A 3 = - 28<br />
A 4 = - 30<br />
A 6 S - 401 R - 409<br />
A 15 = -349<br />
A 16 = -334<br />
A 17 = -339<br />
A 18 = -290<br />
A 19 = -393<br />
A 21 = - 377<br />
Ausgabe<br />
3. April 89<br />
PLC-Standard-Programm<br />
/<br />
Kalpitel Seite<br />
PS4 / 5
L<br />
Querverweislisten<br />
Querverweisliste der Timer<br />
T 10 = -359<br />
T 11 = -360<br />
T 12 = - 361 UN-379 UN- 386<br />
T 13 UN-4-18 = -422 UN-426<br />
T 14 UN-4.19 = - 427 = -430<br />
T 15 R - 62 RN- 63 S - 68 S - 74 S 80 S-86S-920-94UN-162<br />
T 16 R - 132 RN- 113 S - 138 S - 142 S 144 UN- 144 UN- 149<br />
T 17 = -4.02<br />
T 18 SN-394 R - 395<br />
T 58 UN- 356 R - 364 UN- 375<br />
T 59 UN- 357 R - 365 U - 376<br />
T 60 UN- 358 R - 366 UN- 380 UN- 387<br />
T 61 UN- 4.20 UN- 428 R - 433 U - 435<br />
T 62 UN- 4.21 UN- 429 R - 434 U - 437<br />
T 63 0 - 95 UN- 163<br />
T 64 UN- 145 UN- 150<br />
T 65 UN- 4.08<br />
L T 66 UN- 4-00<br />
Ausgabe<br />
3. April 89<br />
PLC-Standard-Programm<br />
Kalpitel Seite<br />
P.S4 6