10949 Oberfräse DE.book - medion
10949 Oberfräse DE.book - medion
10949 Oberfräse DE.book - medion
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
II/11/06<br />
MTC - Medion Technologie Center<br />
Freiherr-vom-Stein-Straße 131<br />
D-45473 Mülheim/Ruhr<br />
Hotline: 01805 / 688 666<br />
Fax: 01805 / 050 075<br />
(0,12 Euro/Minute im dt. Festnetz)<br />
Servicebereich der Homepage:<br />
www.<strong>medion</strong>.de/service<br />
www.<strong>medion</strong>.com<br />
MD <strong>10949</strong><br />
<strong>Oberfräse</strong><br />
1150 Watt<br />
Bedienungsanleitung<br />
Bedienungsanleitung
Bedienelemente<br />
1<br />
16<br />
15<br />
2<br />
3<br />
14<br />
4 5<br />
13<br />
12<br />
1<br />
6<br />
7 Zubehör<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
Geräterückseite<br />
14<br />
19 20 21 22<br />
23<br />
17<br />
24<br />
18
Inhaltsverzeichnis<br />
Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />
Übersicht/Bedienelemente . . . . . . . . . . . . . . 12<br />
Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />
Lieferumfang prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13<br />
Fräser in die Spindel einsetzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14<br />
Einstellungen vor dem Fräsen . . . . . . . . . . . . 17<br />
Frästiefe einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17<br />
Verwendung des Revolveranschlages für das Fräsen<br />
in mehreren Frästiefen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18<br />
Drehzahl regeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19<br />
Arbeitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20<br />
Absaugadapter montieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21<br />
Fräsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
Fräsen mit Parallelanschlag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23<br />
Fräsen mit Kopierflansch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24<br />
Weitere Anwendungsmöglichkeiten<br />
der <strong>Oberfräse</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
Fräsen mit Anschlagleiste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25<br />
Kanten- oder Formfräsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25<br />
Reinigung, Pflege und Entsorgung . . . . . . . . . 26<br />
Reinigung und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26<br />
Entsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26<br />
Fehlerbehebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />
EG-Konformitätserklärung . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />
3
Sicherheitshinweise<br />
Lesen Sie vor der ersten Inbetriebnahme diese Bedienungsanleitung<br />
gründlich durch und befolgen Sie<br />
unbedingt die Sicherheitshinweise!<br />
Alle Tätigkeiten an und mit diesem Gerät dürfen nur<br />
soweit ausgeführt werden, wie sie in dieser Bedienungsanleitung<br />
beschrieben sind.<br />
Bewahren Sie diese Bedienungsanleitung für den<br />
weiteren Gebrauch auf. Falls Sie die <strong>Oberfräse</strong> einmal<br />
weitergeben, legen Sie bitte auch diese Bedienungsanleitung<br />
dazu.<br />
Einsatzbereich und bestimmungsgemäßer Gebrauch<br />
Das Gerät ist bestimmt, bei fester Auflage in Holz, Kunststoff und<br />
Leichtbaustoffen Nuten, Kanten, Profile und Langlöcher zu fräsen<br />
sowie zum Kopierfräsen.<br />
Sicherer Umgang mit Elektrowerkzeugen<br />
ACHTUNG! Lesen Sie sämtliche Anweisungen. Fehler bei der Einhaltung<br />
der nachstehend aufgeführten Anweisungen können elektrischen<br />
Schlag, Brand, und/oder schwere Verletzungen<br />
verursachen. Der nachfolgend verwendete Begriff „Elektrowerkzeug“<br />
bezieht sich auf netzbetriebene Elektrowerkzeuge (mit Netzkabel)<br />
und auf akkubetriebene Elektrowerkzeuge (ohne<br />
Netzkabel).<br />
BEWAHREN SIE DIESE ANWEISUNGEN GUT AUF.<br />
4
Arbeitsplatz<br />
5<br />
Sicherheitshinweise<br />
• Halten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber und aufgeräumt.<br />
Unordnung und unbeleuchtete Arbeitsbereiche können zu Unfällen<br />
führen.<br />
• Arbeiten Sie mit dem Gerät nicht in explosionsgefährdeter<br />
Umgebung, in der sich brennbare Flüssigkeiten, Gase<br />
oder Stäube befinden.<br />
Elektrowerkzeuge erzeugen Funken, die den Staub oder die<br />
Dämpfe entzünden können.<br />
• Halten Sie Kinder und andere Personen während der Benutzung<br />
des Elektrowerkzeugs fern.<br />
Bei Ablenkung können Sie die Kontrolle über das Gerät verlieren.<br />
Elektrische Sicherheit<br />
•Der Anschlussstecker des Gerätes muss in die<br />
Steckdose passen. Der Stecker darf in keiner<br />
Weise verändert werden. Verwenden Sie keine<br />
Adapterstecker gemeinsam mit schutzgeerdeten<br />
Geräten.<br />
Unveränderte Stecker und passende Steckdosen<br />
verringern das Risiko eines elektrischen Schlages.<br />
• Vermeiden Sie Körperkontakt mit geerdeten Oberflächen,<br />
wie von Rohren, Heizungen, Herden und Kühlschränken.<br />
Es besteht ein erhöhtes Risiko durch elektrischen Schlag, wenn<br />
Ihr Körper geerdet ist.<br />
• Halten Sie das Gerät von Regen oder Nässe fern.<br />
Das Eindringen von Wasser in ein Elektrogerät erhöht das Risiko<br />
eines elektrischen Schlages.<br />
• Zweckentfremden Sie das Kabel nicht, um das Gerät zu<br />
tragen, aufzuhängen oder um den Stecker aus der Steckdose<br />
zu ziehen. Halten Sie das Kabel fern von Hitze, Öl,<br />
scharfen Kanten oder sich bewegenden Geräteteilen.<br />
Beschädigte oder verwickelte Kabel erhöhen das Risiko eines<br />
elektrischen Schlages.
Sicherheitshinweise<br />
• Wenn Sie mit einem Elektrowerkzeug im Freien arbeiten,<br />
verwenden Sie nur Verlängerungskabel, die auch für den<br />
Außenbereich zugelassen sind.<br />
Die Anwendung eines für den Außenbereich geeigneten Verlängerungskabels<br />
verringert das Risiko eines elektrischen Schlages.<br />
Sicherheit von Personen<br />
•Seien Sie aufmerksam, achten Sie darauf, was<br />
Sie tun, und gehen Sie mit Vernunft an die Arbeit<br />
mit einem Elektrowerkzeug. Benutzen Sie<br />
das Gerät nicht, wenn Sie müde sind oder unter<br />
dem Einfluss von Drogen, Alkohol oder Medikamenten<br />
stehen.<br />
Ein Moment der Unachtsamkeit beim Gebrauch des<br />
Gerätes kann zu ernsthaften Verletzungen führen.<br />
• Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung und immer eine<br />
Schutzbrille.<br />
Das Tragen persönlicher Schutzausrüstung, wie Staubmaske,<br />
rutschfeste Sicherheitsschuhe, Schutzhelm oder Gehörschutz,<br />
je nach Art und Einsatz des Elektrowerkzeuges, verringert das<br />
Risiko von Verletzungen.<br />
• Vermeiden Sie eine unbeabsichtigte Inbetriebnahme.<br />
Versuchen Sie auf gar keinen Fall, die Ein-/Ausschalttaste<br />
zu arretieren. Wenn Sie beim Tragen des Geräts den Finger<br />
an der Ein-/Ausschalttaste haben und das Gerät an die<br />
Stromversorgung anschlossen ist, kann dies zu Unfällen führen.<br />
• Entfernen Sie Einstellwerkzeuge oder Schraubenschlüssel,<br />
bevor Sie das Gerät einschalten.<br />
Ein Werkzeug oder Schlüssel, der sich in einem drehenden Geräteteil<br />
befindet, kann zu Verletzungen führen.<br />
• Überschätzen Sie sich nicht. Sorgen Sie für einen sicheren<br />
Stand und halten Sie jederzeit das Gleichgewicht.<br />
Dadurch können Sie das Gerät in unerwarteten Situationen besser<br />
kontrollieren.<br />
• Tragen Sie geeignete Kleidung. Tragen Sie keine weite<br />
6
7<br />
Sicherheitshinweise<br />
Kleidung oder Schmuck. Halten Sie Haare, Kleidung und<br />
Handschuhe fern von sich bewegenden Teilen.<br />
Lockere Kleidung, Schmuck oder lange Haare können von sich<br />
bewegenden Teilen erfasst werden. Schützen Sie lange Haare<br />
durch eine Kopfbedeckung.<br />
• Benutzen Sie immer die Staubabsaugvorrichtung und<br />
vergewissern Sie sich, dass diese richtig angeschlossen<br />
ist und richtig verwendet wird.<br />
Das Verwenden dieser Vorrichtung verringert Gefährdungen<br />
durch Staub.<br />
Sorgfältiger Umgang und Gebrauch<br />
von Elektrowerkzeugen<br />
• Überlasten Sie das Gerät nicht. Verwenden Sie für Ihre<br />
Arbeit das dafür bestimmte Elektrowerkzeug.<br />
Mit dem passenden Elektrowerkzeug arbeiten Sie besser und sicherer<br />
im angegebenen Leistungsbereich.<br />
• Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, dessen Schalter defekt<br />
ist.<br />
Ein Elektrowerkzeug, das sich nicht mehr ein- oder ausschalten<br />
lässt, ist gefährlich und muss repariert werden.<br />
• Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose, bevor Sie Geräteeinstellungen<br />
vornehmen, Zubehörteile wechseln<br />
oder das Gerät weglegen.<br />
Diese Vorsichtsmaßnahme verhindert den unbeabsichtigten<br />
Start des Geräts.<br />
• Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuge außerhalb<br />
der Reichweite von Kindern auf. Lassen Sie Personen das<br />
Gerät nicht benutzen, die mit diesem nicht vertraut sind<br />
oder diese Anweisungen nicht gelesen haben.<br />
Elektrowerkzeuge sind gefährlich, wenn Sie von unerfahrenen<br />
Personen benutzt werden.<br />
• Pflegen Sie das Gerät mit Sorgfalt. Kontrollieren Sie, ob<br />
bewegliche Geräteteile einwandfrei funktionieren und<br />
nicht klemmen, ob Teile gebrochen oder so beschädigt
Sicherheitshinweise<br />
sind, dass die Funktion des Gerätes beeinträchtigt ist.<br />
Lassen Sie beschädigte Teile vor dem Einsatz des Gerätes<br />
reparieren.<br />
Viele Unfälle haben ihre Ursache in schlecht gewarteten Elektrowerkzeugen.<br />
• Halten Sie Schneidwerkzeuge scharf und sauber.<br />
Sorgfältig gepflegte Schneidwerkzeuge mit scharfen Schneidkanten<br />
verklemmen sich weniger und sind leichter zu führen.<br />
• Verwenden Sie Elektrowerkzeug, Zubehör, Einsatzwerkzeuge<br />
usw. entsprechend diesen Anweisungen und so,<br />
wie es für diesen speziellen Gerätetyp vorgeschrieben ist.<br />
Berücksichtigen Sie dabei die Arbeitsbedingungen und<br />
die auszuführende Tätigkeit.<br />
Der Gebrauch von Elektrowerkzeugen für andere als die vorgesehenen<br />
Anwendungen kann zu gefährlichen Situationen führen.<br />
• Wird bei der Arbeit das Netzkabel beschädigt oder durchtrennt,<br />
Kabel nicht berühren, sondern sofort den Netzstecker<br />
ziehen.<br />
Benutzen Sie das Gerät nie mit beschädigtem Netzkabel, sondern<br />
lassen Sie es umgehend reparieren.<br />
Service<br />
• Lassen Sie Ihr Gerät nur von qualifiziertem Fachpersonal<br />
und nur mit Original-Ersatzteilen reparieren.<br />
Damit wird sichergestellt, dass die Sicherheit des Geräts erhalten<br />
bleibt.<br />
• Wenn ein Ersatz des Netzkabels erforderlich ist, dann ist<br />
dies von unserem Service oder einer qualifizierten Fachwerkstatt<br />
auszuführen, um Sicherheitsgefährdungen zu<br />
vermeiden.<br />
8
9<br />
Sicherheitshinweise<br />
Werkstücke und Arbeitsbereich vor dem Bearbeiten<br />
prüfen<br />
• Fixieren Sie das Werkstück mit Hilfe von Schraubzwingen<br />
oder einem Schraubstock.<br />
Dadurch kann es durch die Rotation des Fräsers nicht verschoben<br />
werden.<br />
• Vergewissern Sie sich, dass der Fräser richtig montiert<br />
ist. Ein nicht einwandfrei montierter Fräser kann eine Gefährdung<br />
darstellen: er kann während des Fräsens brechen oder<br />
herausgeschleudert werden.<br />
• Verwenden Sie nur Fräser mit einem Schaftdurchmesser, der<br />
mit dem Durchmesser der Werkzeugaufnahme in der Spindel<br />
oder dem Durchmesser der mitgelieferten Spannzangen entspricht.<br />
• Der maximale mögliche Durchmesser des Fräsers ist davon abhängig,<br />
ob die Kopierhülse oder andere zulässige Anbauten verwendet<br />
werden. Er darf jedoch den Durchmesser des Lochs in<br />
der Grundplatte nicht überschreiten.<br />
Die <strong>Oberfräse</strong> sicher halten und führen<br />
• Halten Sie Ihr Gerät immer mit beiden Händen fest.<br />
Wenn Sie es nicht gut festhalten besteht schwere Verletzungsgefahr.<br />
• Achten Sie darauf, dass die Griffe stets trocken und sauber<br />
sind und keine Öl- oder Fettspuren aufweisen, um ein<br />
Entgleiten aus der Hand zu vermeiden.<br />
• Achten Sie stets auf die richtige Fräsrichtung und wechseln<br />
Sie gegebenenfalls die Position, um ein Entgleiten<br />
der Maschine zu verhindern (Siehe “Fräsrichtung” auf<br />
Seite 20).
Sicherheitshinweise<br />
Verhalten beim Fräsen<br />
• Bei allen Arbeiten mit dem Gerät muss die Gleitplatte<br />
montiert sein. Entfernen Sie für das Arbeiten mit der<br />
<strong>Oberfräse</strong> niemals Teile vom Gerät.<br />
• Führen Sie das Netzkabel beim Fräsen immer nach hinten<br />
vom Gerät weg.<br />
• Vorsicht beim Fräsen tiefer Löcher und Nuten. Der Fräser<br />
kann sich festsetzen! Verwenden Sie zum Fräsen von tiefen<br />
Löchern und Nuten stets den dreistufigen Revolveranschlag.<br />
• Vorsicht bei heißer Spindel!<br />
Bei längeren Arbeitsvorgängen, insbesondere beim Fräsen in<br />
harten Werkstoffen, kann sich die Spindel und der Fräskopf<br />
stark erwärmen. In diesem Fall wird das Tragen von Schutzhandschuhen<br />
empfohlen.<br />
Die <strong>Oberfräse</strong> regelmäßig überprüfen<br />
• Warten Sie Ihr Gerät sorgfältig.<br />
Um die besten Ergebnisse und optimale Sicherheitsbedingungen<br />
zu gewährleisten, sollte der verwendete Fräser stets geschliffen<br />
und sauber sein.<br />
• Halten Sie das Gerät und die Lüftungsschlitze stets sauber,<br />
um ein gefahrloses Arbeiten sicherzustellen.<br />
10
Maßnahmen bei Nichtverwendung<br />
11<br />
Sicherheitshinweise<br />
• Wenn das Gerät nicht verwendet wird und vor dem Austausch<br />
von Zubehörteilen oder Werkzeugen (Fräser, Absaugvorrichtung<br />
usw.) muss das Gerät von der Stromversorgung<br />
getrennt werden.<br />
• Schalten Sie das Gerät vor dem Ablegen immer aus und<br />
lassen Sie es auslaufen.<br />
• Vermeiden Sie jedes versehentliche Einschalten, indem<br />
Sie die <strong>Oberfräse</strong> stets aufrecht hinstellen, wenn Sie sie<br />
weglegen.<br />
• Vergewissern Sie sich, dass die Ein-/Aus-Schalttaste<br />
nicht gedrückt ist, wenn Sie Ihr Gerät wieder an das<br />
Stromnetz anschließen.
Übersicht/Bedienelemente<br />
Gerät<br />
1. Handgriff<br />
2. Ein-/Ausschalttaste<br />
3. Netzkabel<br />
4. Stellrad Drehzahlvorwahl<br />
5. Drehknopf für Feineinstellung der Frästiefe mit Skala<br />
6. Skala der Frästiefen-Grobeinstellung<br />
7. Schieber mit Indexmarke<br />
8. Tiefenanschlag<br />
9. Flügelschraube für Tiefenanschlag<br />
10. Absaugadapter mit 2 Inbusschrauben, 2 Unterlegscheiben und<br />
2 Federringen<br />
11. Dreistufiger Revolveranschlag<br />
12. Gleitplatte<br />
13. Grundplatte<br />
14. Spindel mit Überwurfmutter und Spannzange<br />
15. Löcher für Führungsstangen<br />
16. Fixierschrauben für Führungsstangen<br />
Rückseite<br />
17. Spindel-Arretiertaste<br />
18. Spannhebel<br />
Zubehör<br />
19. Spannzange 8 mm<br />
20. Spannzange 6 mm<br />
21. Kopierflansch mit 2 Senkkopfschrauben<br />
22. 4 Fräser (12,7/ 8/ 2 x 6 mm)<br />
23. Montageschlüssel für Überwurfmutter der Spindel<br />
24. Parallelanschlag<br />
12
Inbetriebnahme<br />
Lieferumfang prüfen<br />
Vergewissern Sie sich beim Auspacken aus dem Koffer, dass folgende<br />
Teile mitgeliefert sind:<br />
- <strong>Oberfräse</strong><br />
- 2 Spannzangen für die Spindel 8 mm und 6 mm<br />
- 4 Fräser (12,7/ 8/ 2 x 6 mm)<br />
- Parallelanschlag<br />
- Absaugadapter mit 2 Inbusschrauben, 2 Unterlegscheiben<br />
und 2 Federringen<br />
- Kopierflansch mit 2 Senkkopfschrauben<br />
- Montageschlüssel für Überwurfmutter der Spindel<br />
WARNUNG!<br />
Entfernen Sie vor Gebrauch die Schutzummantelungen von den Fräsern.<br />
Vorsicht! Die Messer der Fräsköpfe sind sehr scharf und stellen ein<br />
Verletzungsrisiko dar!<br />
13
Inbetriebnahme<br />
Fräser in die Spindel einsetzen<br />
Die Spindel Ihrer <strong>Oberfräse</strong> kann Fräser mit einem Schaft von 12<br />
mm, 8 mm und 6 mm aufnehmen. Verwenden Sie die mitgelieferte<br />
Spannzange, wenn Sie einen Fräser von 6 bzw. 8 mm einsetzen<br />
wollen.<br />
Fräserauswahl<br />
Fräser sind je nach Bearbeitung und Einsatzzweck in den verschiedensten<br />
Ausführungen und Qualitäten verfügbar:<br />
• Fräser aus Hochleistungsschnellschnittstahl (HSS) sind zur Bearbeitung<br />
weicher Werkstoffe wie z. B. Weichholz und Kunststoff<br />
geeignet.<br />
• Fräser mit Hartmetallschneiden (HM) sind speziell für harte und<br />
abrasive Werkstoffe wie z. B. Hartholz geeignet.<br />
WARNUNG!<br />
Verwenden Sie nur Fräswerkzeuge, deren zulässige Drehzahl mindestens<br />
so hoch ist wie die höchste Leerlaufdrehzahl des Gerätes.<br />
WARNUNG!<br />
Der Schaftdurchmesser des Fräsers muss mit dem angegebenen Durchmesser<br />
der Werkzeugaufnahme in der Spindel bzw. der mitgelieferten<br />
Spannzangen übereinstimmen.<br />
Hinweis:<br />
Beachten Sie beim Verwenden von Fräsern auch immer die Hinweise<br />
des Herstellers!<br />
14
Fräser einsetzen/herausnehmen<br />
WARNUNG!<br />
15<br />
Inbetriebnahme<br />
Ziehen Sie vor Montagearbeiten und Werkzeugwechsel immer den Netzstecker!<br />
Zum Einsetzen eines Fräsers öffnen Sie zunächst die Überwurfmutter<br />
der Spindel soweit, bis der Fräser eingesetzt werden kann.<br />
• Drehen Sie dazu die Spindel und drücken Sie dabei die Spindel-<br />
Arretiertaste bis sie einrastet und die Spindel arretiert ist. Drehen<br />
Sie nun die Überwurfmutter der Spindel von unten gesehen<br />
gegen den Uhrzeigersinn, bis Sie einen Fräser oder einen Fräser<br />
mit entsprechender Spannzange einsetzen können.<br />
WARNUNG!<br />
Drücken Sie die Spindel-Arretiertaste nur beim Stillstand der Spindel.<br />
Die <strong>Oberfräse</strong> könnte ansonsten beschädigt werden.<br />
• Setzen Sie nun den Fräser und gegebenenfalls eine entsprechende<br />
Spannzange (8 mm oder 6 mm) ein und drehen Sie die<br />
Überwurfmutter mithilfe des Schraubenschlüssels im Uhrzeigersinn<br />
auf das Gewinde der Spindel, bis der Fräser fest sitzt.<br />
Hinweis:<br />
Verwenden Sie für die mitgelieferten Fräser die 8 mm Spannzange.<br />
WARNUNG!<br />
Der Fräser muss beim Einspannen gerade in der Spindel liegen. Achten<br />
Sie auf den geraden Sitz des Werkzeugs, da es sich sonst beim Betrieb<br />
lösen kann und Sie sich verletzen können!
Inbetriebnahme<br />
• Zum Herausnehmen des Fräsers arretieren Sie die Spindel wie<br />
oben beschrieben und drehen Sie die Überwurfmutter der Spindel<br />
gegen den Uhrzeigersinn, bis Sie den Fräser entnehmen können.<br />
• Schrauben Sie zum Wechseln der Spannzange die Überwurfmutter<br />
vollständig ab, entnehmen Sie die eventuell vorhandene<br />
Spannzange und setzen Sie die Spannzange mit dem erforderlichen<br />
Durchmesser ein.<br />
• Drehen Sie anschließend die Überwurfmutter wieder auf die<br />
Spindel.<br />
WARNUNG!<br />
Spindel und Fräser können nach dem Einsatz heiß sein, wenn Sie den<br />
Fräser entnehmen wollen! Um Verbrennungen vorzubeugen, lassen Sie<br />
es nach Benutzung erst abkühlen oder benutzen Sie Schutzhandschuhe<br />
zum Anfassen von Spindel und Fräser.<br />
16
Einstellungen vor dem Fräsen<br />
Frästiefe einstellen<br />
Die Frästiefe kann je nach Bearbeitung in mehreren Stufen voreingestellt<br />
werden. Die Einstellung der Frästiefe darf nur im ausgeschalteten<br />
Zustand des Gerätes erfolgen.<br />
Frästiefe grob einstellen<br />
• Stellen Sie das Gerät auf das zu bearbeitende Werkstück.<br />
• Stellen Sie den Revolveranschlag auf die niedrigste Stufe, indem<br />
Sie ihn drehen; der Anschlag rastet spürbar ein.<br />
• Lösen Sie die Flügelschraube für den Tiefenanschlag, so dass der<br />
Tiefenanschlag frei beweglich ist.<br />
• Lösen Sie den Spannhebel an der Geräterückseite durch Drehen<br />
im Uhrzeigersinn und drücken Sie das Gerät dann langsam nach<br />
unten, bis der Fräser die Werkstückoberfläche berührt. Arretieren<br />
Sie das Gerät durch Drehen des Spannhebels entgegen dem<br />
Uhrzeigersinn.<br />
• Drücken Sie den Tiefenanschlag nach unten, bis er auf dem Revolveranschlag<br />
aufsitzt. Stellen Sie den Schieber nach unten und<br />
stellen Sie ihn mit der Indexmarke auf die Markierung „0“ ein.<br />
• Stellen Sie nun den Tiefenanschlag auf die gewünschte Frästiefe<br />
ein und die ziehen Sie die Flügelschraube fest. Der Schieber darf<br />
anschließend nicht mehr verstellt werden.<br />
• Lösen Sie den Spannhebel und führen Sie das Gerät nach oben<br />
zurück.<br />
• Die vorgenommene Grobeinstellung der Frästiefe sollte durch einen<br />
praktischen Versuch überprüft und gegebenenfalls korrigiert<br />
werden.<br />
17
Einstellungen vor dem Fräsen<br />
Frästiefe fein einstellen<br />
Nach einer Probefräsung können Sie mit dem Drehkopf für die Feineinstellung<br />
(1 Teilstrich = 1 mm) die Frästiefe nachregulieren. Der<br />
max. Verstellweg beträgt insgesamt ca. 15 mm. Drehen im Uhrzeigersinn<br />
stellt die Frästiefe geringer ein, Drehen gegen den Uhrzeigersinn<br />
erhöht die Frästiefe.<br />
• Führen Sie das Gerät nach oben zurück und messen Sie die gefräste<br />
Nuttiefe.<br />
• Um die Frästiefe zu regulieren drehen Sie den Drehknopf für die<br />
Feineinstellung in die gewünschte Richtung und prüfen Sie danach<br />
wiederholt die Frästiefe, bis sie dem gewünschten Maß entspricht.<br />
Verwendung des Revolveranschlages für das Fräsen<br />
in mehreren Frästiefen<br />
• Bei größeren Frästiefen ist es empfehlenswert, zunächst mehrere<br />
Bearbeitungsgänge mit geringerer Spanabnahme vorzunehmen.<br />
Mit Hilfe des Revolveranschlags kann der Fräsvorgang<br />
auf mehrere Stufen aufgeteilt werden.<br />
• Stellen Sie die gewünschte Frästiefe mit der tiefsten Stufe des<br />
Revolveranschlags ein. Für die ersten Bearbeitungsgänge werden<br />
dann zunächst die höheren Stufen gewählt.<br />
• Werden mehrere unterschiedliche Frästiefen bei der Bearbeitung<br />
eines Werkstückes benötigt, können diese ebenfalls mit Hilfe des<br />
Revolveranschlags voreingestellt werden. Um die einzelnen<br />
Frästiefen genau einzustellen, müssen Sie gegebenenfalls die<br />
Frästiefe über die Feineinstellung einstellen.<br />
18
Drehzahl regeln<br />
19<br />
Einstellungen vor dem Fräsen<br />
• Stellen Sie, je nach Anforderung, mit dem Regler für die Drehzahl<br />
die für den Fräsvorgang erforderliche Drehzahl ein.<br />
• Drehen nach rechts regelt die Drehzahl herauf (größte Drehzahl:<br />
6), ein entgegengesetztes Drehen regelt die Drehzahl herunter<br />
(kleinste Drehzahl: 1).<br />
Die nachfolgende Tabelle soll Ihnen als Empfehlung dienen. Die in<br />
der Tabelle dargestellten Werte sind Richtwerte. Die erforderliche<br />
Drehzahl ist vom Werkstoff und von den Arbeitsbedingungen abhängig<br />
und lässt sich im praktischen Versuch ermitteln.<br />
Material<br />
Hartholz<br />
(Buche, Eiche)<br />
Weichholz (Kiefer,<br />
Fichte)<br />
Fräserdurchmesser<br />
4-10 mm 5-6<br />
12-20 mm 3-4<br />
22-28 mm 1-2<br />
4-10 mm 5-6<br />
12-20 mm 3-6<br />
22-28 mm 1-3<br />
Spanplatten 4-10 mm 3-6<br />
12-20 mm 2-4<br />
22-28 mm 1-3<br />
Kunststoffe 4-15 mm 2-3<br />
16-28 mm 1-2<br />
Drehzahl<br />
WARNUNG!<br />
Stellen Sie die Drehzahl niemals während des Fräsens ein. Es besteht<br />
Verletzungsgefahr! Prüfen Sie die eingestellte Drehzahl zunächst im<br />
Leerlauf, bevor Sie mit dem Fräsen beginnen bzw. fortfahren, indem Sie<br />
die Ein-/Ausschalttaste bis zum Anschlag drücken!
Einstellungen vor dem Fräsen<br />
Arbeitshinweise<br />
Fräsrichtung<br />
WARNUNG! VERLETZUNGSGEFAHR!<br />
Bei einseitiger Materialabnahme muss das Fräsen stets gegen die Umlaufrichtung<br />
des Fräsers (Gegenlauf) erfolgen. Beim Fräsen mit der Umlaufrichtung<br />
(Gleichlauf), kann die <strong>Oberfräse</strong> dem Bedienenden aus der<br />
Hand gerissen werden.<br />
Beachten Sie deshalb vor dem Fräsen die auf der Grundplatte mit einem<br />
Pfeil gekennzeichnete Drehrichtung der Spindel.<br />
20
Absaugadapter montieren<br />
21<br />
Einstellungen vor dem Fräsen<br />
• Setzen Sie den Absaugadapter von der Geräterückseite her mit<br />
den beiden Montagelöchern auf die Schraubgewinde in der<br />
Grundplatte.<br />
• Befestigen Sie den Absaugadapter mit den mitgelieferten Inbusschrauben<br />
und legen Sie jeder Schraube je einen Federring und<br />
eine Unterlegscheibe unter.<br />
• Verwenden Sie zur Befestigung der Inbusschrauben einen geeigneten<br />
Inbusschlüssel der Größe 5.<br />
• Um den Absaugadapter zu verwenden, schließen Sie den Stutzen<br />
eines Staubsaugers mit dem Durchmesser 32 mm an den<br />
Absaugadapter an. Wenn Sie mit dem Fräsen beginnen, schalten<br />
Sie den Staubsauger ein, bevor Sie die <strong>Oberfräse</strong> einschalten.
Fräsen<br />
Mit Ihrer <strong>Oberfräse</strong> können Sie zum Beispiel mit dem Parallelanschlag<br />
Nuten und Profile fräsen oder mithilfe des Kopierflansches<br />
Formen anhand einer Schablone fräsen.<br />
WARNUNG!<br />
Das Einatmen von Frässtaub ist gesundheitsschädlich. Verwenden Sie<br />
immer den Absaugadapter und tragen Sie eine Staubschutzmaske.<br />
WARNUNG!<br />
Arbeiten Sie immer mit Gehörschutz und einer Schutzbrille, um Verletzungen<br />
zu vermeiden!<br />
WARNUNG!<br />
Überprüfen Sie vor Anschluss der Maschine die Übereinstimmung der<br />
Netzspannungsangabe auf dem Typenschild mit der Netzspannung Ihrer<br />
Stromversorgung.<br />
• Setzen Sie einen Fräser in die Spindel ein, wie zuvor beschrieben.<br />
• Befestigen Sie das Werkstück sicher auf der Arbeitsfläche.<br />
• Stellen Sie die Frästiefe wie zuvor beschrieben ein.<br />
• Stellen Sie das Gerät auf das Werkstück und schalten Sie es ein.<br />
• Lösen Sie den Spannhebel durch Drehen im Uhrzeigersinn und<br />
drücken Sie das Gerät bis zum Aufsitzen des Tiefenanschlags<br />
langsam nach unten.<br />
• Arretieren Sie das Gerät durch Drehen des Spannhebels entgegen<br />
dem Uhrzeigersinn. Führen Sie den Fräsvorgang mit gleichmäßigem<br />
Vorschub aus.<br />
• Führen Sie das Gerät nach Beendigung des Fräsvorgangs nach<br />
oben und schalten Sie es aus.<br />
22
Fräsen mit Parallelanschlag<br />
23<br />
Fräsen<br />
Mit dem Parallelanschlag können Sie Nuten und Profile fräsen, indem<br />
Sie den Parallelanschlag in einer voreingestellten Distanz an<br />
der Werkstückkante entlangführen.<br />
• Schieben Sie den Parallelanschlag mit den Führungsstangen in<br />
die Grundplatte ein und ziehen Sie die Flügelschrauben entsprechend<br />
der erforderlichen Distanz fest.<br />
• Führen Sie das Gerät mit gleichmäßigem Vorschub und seitlichem<br />
Druck auf den Parallelanschlag an der Werkstückkante<br />
entlang und beachten Sie bei einseitiger Materialabnahme die<br />
Vorschubrichtung (Siehe “Fräsrichtung” auf Seite 20).
Fräsen<br />
Fräsen mit Kopierflansch<br />
Mit Hilfe des Kopierflansches können Sie Konturen von Vorlagen<br />
bzw. Schablonen auf Werkstücke übertragen.<br />
Kopierflansch einsetzen<br />
• Setzen Sie den Kopierflansch in die Unterseite der Gleitplatte<br />
ein, indem Sie ihn mit der Aufkantung nach unten zeigend in die<br />
Vertiefung der Gleitplatte einsetzen. Befestigen Sie den Kopierflansch<br />
mit den zwei mitgelieferten Senkkopfschrauben und vergewissern<br />
Sie sich, dass er fest sitzt.<br />
Zum Kopierfräsen muss der Durchmesser des Fräsers kleiner als<br />
der Innendurchmesser des Kopierflansches bemessen sein.<br />
• Legen Sie das Gerät mit dem Kopierflansch an die Schablone an.<br />
• Lösen Sie den Spannhebel durch Drehen im Uhrzeigersinn und<br />
senken Sie das Gerät langsam zum Werkstück ab, bis die eingestellte<br />
Frästiefe erreicht ist.<br />
• Führen Sie das Gerät mit überstehendem Kopierflansch mit<br />
leichtem seitlichem Druck entlang der Schablone und beachten<br />
Sie bei einseitiger Materialabnahme auch die Vorschubrichtung<br />
(Siehe “Fräsrichtung” auf Seite 20).<br />
Hinweis:<br />
Wegen der überstehenden Höhe des Kopierflansches muss die Schablone<br />
eine Mindeststärke von 8 mm besitzen.<br />
24
Weitere Anwendungsmöglichkeiten<br />
der <strong>Oberfräse</strong><br />
Fräsen mit Anschlagleiste<br />
• Befestigen Sie eine geeignete Anschlagleiste (nicht im Lieferumfang<br />
enthalten) mithilfe von entsprechenden Spannvorrichtungen<br />
(z. B. Schraubzwingen) am Werkstück.<br />
• Führen Sie die abgeflachte Seite der Gleitplatte entlang der Anschlagleiste<br />
und beachten Sie bei einseitiger Materialabnahme<br />
auch die Vorschubrichtung (Siehe “Fräsrichtung” auf Seite 20).<br />
Kanten- oder Formfräsen<br />
Beim Kanten- oder Formfräsen ohne Parallelanschlag oder Kopierflansch<br />
muss das Fräswerkzeug mit einem Führungszapfen oder einem<br />
Kugellager ausgestattet sein (nicht im Lieferumfang<br />
enthalten).<br />
• Führen Sie das Gerät von der Seite an das Werkstück heran und<br />
fräsen Sie das Werkstück ein, bis der Führungszapfen oder das<br />
Kugellager des Fräswerkzeugs an der zu bearbeitenden Werkstückkante<br />
anliegt.<br />
• Führen Sie das Gerät mit beiden Händen an der Werkstückkante<br />
entlang und achten Sie dabei auf die winkelgerechte Auflage. Zu<br />
starker Druck kann die Kante des Werkstückes beschädigen. Beachten<br />
Sie bei einseitiger Materialabnahme auch die Vorschubrichtung<br />
(Siehe “Fräsrichtung” auf Seite 20).<br />
25
Reinigung, Pflege und Entsorgung<br />
Reinigung und Pflege<br />
• Vor der Reinigung ziehen Sie bitte den Netzstecker aus der<br />
Steckdose. Für die Reinigung verwenden Sie ein trockenes, weiches<br />
Tuch. Verwenden Sie keine chemischen Lösungs- und Reinigungsmittel,<br />
weil diese die Oberfläche und/oder Beschriftungen<br />
des Geräts beschädigen können.<br />
• Überprüfen Sie regelmäßig die Lüftungsschlitze auf Verschmutzungen<br />
und reinigen Sie sie gegebenfalls, da das Gerät sonst<br />
durch Überhitzung beschädigt werden kann.<br />
Entsorgung<br />
Die Verpackung Ihrer Maschine besteht weitgehend aus recyclingfähigen<br />
Materialien. Entsorgen Sie diese umweltgerecht.<br />
Werfen Sie das Gerät am Ende seiner Lebenszeit keinesfalls<br />
in den normalen Hausmüll. Erkundigen Sie sich nach Möglichkeiten<br />
einer umwelt- und sachgerechten Entsorgung.<br />
26
Fehlerbehebung<br />
Fehler mögliche Ursache Behebung<br />
Das Gerät lässt<br />
sich nicht einschalten.<br />
Die Fräsung verläuft<br />
nicht gerade.<br />
Die Frästiefe ist<br />
nicht gleichbleibend<br />
oder weicht<br />
von der eingestellten<br />
Tiefe ab.<br />
Der Netzstecker ist<br />
nicht eingesteckt.<br />
Die Führungsstangen<br />
des Parallelanschlags<br />
sind nicht<br />
fest montiert, so<br />
dass sich der<br />
Anschlag verstellt.<br />
Die Flügelmutter für<br />
den Tiefenanschlag<br />
ist nicht festgezogen.<br />
27<br />
Überprüfen Sie den<br />
Netzanschluss und<br />
stecken Sie gegebenfalls<br />
den Netzstecker<br />
in die<br />
Steckdose.<br />
Überprüfen Sie die<br />
Fixierschrauben für<br />
die Führungsstangen<br />
auf festen Sitz und<br />
ziehen Sie sie gegebenenfalls<br />
nach.<br />
Überprüfen Sie, ob<br />
der Stufenanschlag<br />
richtig eingestellt ist.<br />
Ziehen Sie die Flügelmutter<br />
für den<br />
Tiefenanschlag<br />
gegebenenfalls<br />
nach.
Fehlerbehebung<br />
Fehler mögliche Ursache Behebung<br />
Das gefräste<br />
Werkstück weist<br />
Brandspuren auf.<br />
Die Ränder der<br />
Fräsung reißen<br />
aus.<br />
Der Staub wird<br />
nicht abgesaugt.<br />
Das Loch in der<br />
Grundplatte ist<br />
mit Spänen verstopft.<br />
Die Fräsung weist<br />
Riefen und<br />
Unebenheiten auf<br />
Sie haben eine für<br />
den Werkstoff zu<br />
niedrige Drehzahl<br />
gewählt.<br />
Sie haben einen für<br />
den Werkstoff ungeeigneten<br />
oder einen<br />
stumpfen Fräser verwendet.<br />
Die Frästiefe ist zu<br />
groß eingestellt.<br />
Der Fräser ist abgenutzt<br />
und nicht mehr<br />
scharf.<br />
Der Staubsauger ist<br />
nicht eingeschaltet.<br />
Der Absaugschlauch<br />
oder der Absaugadapter<br />
sind verstopft.<br />
Der Fräskopf Ihres<br />
Fräsers ist zu groß.<br />
Die Messer des Fräsers<br />
sind beschädigt.<br />
28<br />
Wählen Sie eine<br />
höhere Drehzahl.<br />
Verwenden Sie einen<br />
für die Anforderung<br />
geeigneten Fräser<br />
und tauschen Sie<br />
einen stumpfen Fräser<br />
gegen einen<br />
scharfen Fräser aus.<br />
Verwenden Sie den<br />
Stufenanschlag, um<br />
in mehreren Stufen<br />
zu fräsen.<br />
Tauschen Sie einen<br />
stumpfen Fräser<br />
gegen einen scharfen<br />
Fräser aus.<br />
Schalten Sie den<br />
Staubsauger vor<br />
dem Fräsen ein.<br />
Überprüfen Sie<br />
Absaugadapter und<br />
Schlauch auf Verstopfungen.<br />
Verwenden Sie einen<br />
Fräser mit einem<br />
kleineren Fräskopf.<br />
Tauschen Sie den<br />
Fräser durch einen<br />
neuwertigen Fräser<br />
aus.
Technische Daten<br />
Spannung: 230 V ~ 50 Hz<br />
Leistung: 1150 W<br />
Maximale<br />
Aufnahme<br />
der Spindel: 12 mm (für kleinere Durchmesser<br />
entsprechende Spannzangen verwenden)<br />
Maximaler Fräskopfdurchmesser:<br />
mit Kopierflansch: 22 mm<br />
ohne Kopierflansch: 28 mm<br />
Fräskorbhub: 50 mm<br />
Schalldruckpegel: 86,1 dB<br />
Schallleistungspegel: 99,1 dB<br />
Vibrationswert: 4,2 m/s²<br />
Leerlaufdrehzahl: 14000 - 31500 min -1<br />
Schutzklasse: II /<br />
Technische Änderungen vorbehalten!<br />
29