Tourbericht 2006
Tourbericht 2006
Tourbericht 2006
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Törnbericht <strong>2006</strong> - „König Triton“ - 09.09.<strong>2006</strong> bis 22.09.<strong>2006</strong> - Monica Freya Jüptner (Skipperin)<br />
09:35<br />
Nach einem gemütlichen Frühstück, dabei hatte<br />
eigentlich niemand wirklich Hunger, eher<br />
Durst, legen wir ab und gehen durch die<br />
Schleuse. Wir benötigen Wasser, das wollen<br />
wir uns am Ufercamp holen. Das Ufercamp<br />
„Eldeblick“ ist malerisch schön. Leider nur<br />
Platz für zwei große Yachten. Gerade das<br />
macht den Platz zwar so schön, aber auch<br />
schwer kalkulierbar.<br />
Dort treffen wir das das andere Gerdes-Boot<br />
wieder. Tina hat den Lagerfeuerplatz entdeckt.<br />
aber nachdem sich deren Skipper mit Moni beraten<br />
hatte, entschließen sie sich zur Umkehr. Sie haben<br />
nur noch drei Tage und das reicht nicht für die<br />
Hin– und Rückreise und um was von Schwerin zu<br />
sehen.<br />
Seite 7<br />
Unsere Entschluss steht fest, auf der Rückreise<br />
bleiben wir HIER über Nacht. Denn der Wirt hat<br />
uns erlaubt ein Feuer zumachen.<br />
Wasser bekommen wir auch, wobei Moni Misstrauisch<br />
ist und auch immer bleibt, ob wir nicht<br />
einfach Eldewasser erhalten haben. Denn der<br />
Schlauch von einer Pumpe endete im gleichen<br />
haus, wo der Schlauch herkam aus dem wir das<br />
Wasser bunkerten.<br />
Wir ratschen noch eine Weile mit der anderen<br />
Crew. Die wollten eigentlich auch nach Schwerin,<br />
Das Ufercamp „Eldeblick“ werden wir uns aber auf alle<br />
Fälle merken. Auch für Canu-Touren.<br />
Kurz vor der Marina in Slate haben wir dann unsere erste „Beinahe-Katastrophe“. Wir erwischen die Angelschnur<br />
eines netten Jungen Mannes, der in einem Biwak am Ufer hauste. Schell die Leine gekappt und die Angel<br />
wieder ans Ufer geworfen. Dennoch waren das Minuten wo alle ein wenig geschwitzt hatten.<br />
Ohne Maschine im Fluss, die Angel hinten darin und schnell ein Messer her. Aber es ist alles gut gegangen. Er<br />
hat seine Angel wieder und dem Boot ist nichts geschehen.<br />
In Slate selbst war niemand da, also mussten die Fäkalien bis Schwerin warten. Schade. Wir nutzen die Gelegenheit<br />
uns ein „Bügeleisen“ genauer anzusehen. Allerdings so wirklich gefallen hat uns das nicht.