Immobilienbusiness&Trends
Immobilienbusiness&Trends
Immobilienbusiness&Trends
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ImmobilienBusiness &<strong>Trends</strong><br />
ImmobIlIen · ArchItektur · DesIgn · DIenstleIstungen<br />
hAmburg<br />
umwelthAuptstADt europAs 2011<br />
hAmburg wächst nAchhAltIg<br />
reAl estAte north –<br />
InternAtIonAle fAchmesse für<br />
gewerbeImmobIlIen<br />
Ausgabe 1/2011<br />
Sonderheft Hamburg
Hamburg hat Platz für Ihre Visionen<br />
Hamburg, a place for your visions<br />
Wählen Sie Ihren Standort. Hamburg hält Grundstücke<br />
und Immobilien für private und gewerbliche Zwecke für Sie bereit.<br />
Das Immobilienmanagement berät Sie gern.<br />
Freie und Hansestadt Hamburg<br />
Finanzbehörde – Immobilienmanagement<br />
Dammtorstraße 7, 20354 Hamburg<br />
Tel. +49 (0) 40 4 28 23 - 40 06<br />
Fax +49 (0) 40 4 28 23 - 41 31<br />
immobilienmanagement@fb.hamburg.de<br />
www.real-estate.hamburg.de<br />
H<br />
w<br />
n
Hamburg wächst<br />
nachhaltig<br />
hamburg ist wie kaum eine andere metropole vom klinker geprägt.<br />
was inzwischen tradition verkörpert, markierte damals<br />
den beginn einer neuen städtebaulichen ära. genau dort, wo<br />
die prägende kraft des backsteins am deutlichsten zu sehen ist,<br />
entfalten sich heute neue urbane Visionen.<br />
Als umwelthauptstadt europas 2011 nimmt hamburg eine Vorreiterrolle<br />
in der nachhaltigen stadtentwicklung ein. Die hansestadt<br />
setzt in diesem bereich hohe standards und verfolgt beispielhafte<br />
Ziele – das hat zum gewinn der von der eu vergebenen<br />
Auszeichnung european green capital beigetragen. 2011 und<br />
darüber hinaus will die stadt nachhaltige Architektur und bauweisen<br />
im Austausch mit anderen europäischen metropolen fördern.<br />
Diese Visionen werden im gesamten stadtgebiet realisiert. hamburg<br />
hat dazu bereits eine reihe von modell-projekten auf den<br />
weg gebracht. Dazu gehören co 2 -neutrale wohnquartiere,<br />
Vorwort<br />
nullenergie- und passivhäuser sowie der so genannte energiebunker<br />
– ein ehemaliger flakbunker, der zu einem kraftwerk für<br />
erneuerbare energien umfunktioniert wird. Diese projekte entstehen<br />
unter anderem im rahmen der Internationale bauausstellung<br />
(IbA) 2013.<br />
Auch die hafencity spiegelt das bemühen um nachhaltiges bauen<br />
wider: Die teilweise von der industriellen nutzung verunreinigten<br />
böden wurden nach und nach abgetragen. Darauf entstanden<br />
sind neue gebäude, die zukunftsweisende standards setzen.<br />
für die Immobilienbranche bietet der ökologische stadtumbau<br />
chance und perspektive. wachstum und umwelt gehören hier<br />
zusammen. nutzen wir diese chance.<br />
Elisabeth Klock<br />
Immobilienbusiness&trends 3
InhaltsVErzEIchnIs<br />
4 Immobilienbusiness&trends
Immobilien Business &<strong>Trends</strong><br />
Vorwort<br />
hamburg wächst nachhaltig<br />
hwF hamburgische Gesellschaft für<br />
wirtschaftförderung mbh<br />
hamburger Immobilienbranche erwartet<br />
starkes Jahr 2011<br />
real Estate north<br />
hamburg: fachmesse für gewerbeimmobilien<br />
nimmt fahrt auf<br />
Internationale Bauausstellung<br />
IBa hamburg<br />
IbA hamburg: pläne und projekte zum umwelthauptstadtjahr<br />
und auf der mIpIm 2011<br />
hafencity hamburg<br />
core-standort mit nachhaltigen Qualitäten<br />
Freie und hansestadt hamburg Finanzbehörde<br />
– Immobilienmanagement<br />
hamburg – dynamischer standort mit<br />
hoher lebensqualität<br />
sprinkenhof aG<br />
sprinkenhof Ag baut für die hansestadt<br />
Union Investment<br />
businessQuartier chilehaus: moderne und<br />
Denkmalschutz perfekt kombiniert<br />
E-collEction<br />
regenerative energien für jede Immobilienart<br />
Freie und hansestadt hamburg<br />
hamburg setzt neue maßstäbe für europas städte<br />
Anzeige_3.ai 1 31.01.2011 07:24:30<br />
EDEKA Nord<br />
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Grossmann & Berger<br />
Verkaufsschlager neubauwohnung<br />
BnP Paribas real Estate consult Gmbh<br />
„european green capital 2011“<br />
BEos<br />
Aufschwung braucht geeignete Immobilien<br />
GolDBEcK Gruppe<br />
energieeffizienz und nachhaltigkeit im gewerbe- und<br />
Industriebau<br />
EDEKa<br />
raum für Visionen<br />
angermann real Estate advisory aG<br />
hamburg – attraktiver standort für unternehmen<br />
und fachkräfte<br />
stadthaushotel hafencity<br />
eine stadt wächst über sich hinaus<br />
hamburger Kultur highlights 2011<br />
urbane kulturlandschaften von weltruf<br />
DG hYP<br />
Aufschwung in hamburg setzt sich fort: gewerbeimmobilienmärkte<br />
bieten mittelfristig gute Aussichten<br />
Kontaktverzeichnis<br />
Impressum<br />
Boris B Göttsche<br />
Abteilung A Standortsicherung<br />
Bereich B Hamburg<br />
boris.goettsche@edeka.de<br />
b<br />
Gadelander Str. 120 . 24539 Neumünster<br />
Tel.: 04321 985-490 . Fax: 04321 985-430<br />
Frische Standorte gesucht!<br />
Sonderheft Hamburg<br />
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Anzeige<br />
Der Marktführer auf Expansionskurs<br />
Als kontinuierlich wachsendes Unternehmen suchen<br />
wir laufend neue, zukunftsfähige Standorte für unsere<br />
Vertriebslinien EDEKA, E center und Marktkauf.<br />
Geeignet sind Flächen ab ca. 500 m2 bis ca. 6.000 m2<br />
Verkaufsfläche. Wir bieten langfristige, wertgesicherte<br />
Mietverträge oder gehen als Investor selbst in das<br />
wirtschaftliche Risiko. Dabei sind wir sowohl an der<br />
Realisierung neuer Flächen als auch an der Übernahme<br />
bestehender Objekte interessiert. Unsere führende<br />
Marktposition impliziert dabei eine ausgezeichnete<br />
Bonität.
hwF hamburgische Gesellschaft für wirtschaftsförderung mbh<br />
hamburger Immobilienbranche erwartet<br />
starkes Jahr 2011<br />
wirtschaftsförderung unterstützt realisierung von Investitionsvorhaben<br />
ein Vermarktungsumsatz von 500.000 Quadratmetern und ein Investmentvolumen von knapp zwei milliarden euro – das Jahr 2010<br />
hat sich mit einem gewaltigen umsatzsprung für Vermietung und Investment im hamburger gewerbeimmobilienmarkt verabschiedet.<br />
Die Vorzeichen für 2011 weisen ebenfalls auf wachstum.<br />
Die hamburger wirtschaft hat die folgen der<br />
weltweiten finanzmarktkrise offenbar schon<br />
überwunden: Im vergangenen Jahr ist die Zahl<br />
der Insolvenzen in der stadt um 8,3 prozent<br />
zurückgegangen. Die hansestadt steht damit<br />
deutlich besser da als die deutsche gesamtwirtschaft.<br />
hier ging die Zahl der Insolvenzen<br />
nur um 4,4 prozent zurück.<br />
Der grund für das gute Abschneiden der<br />
hamburger unternehmen ist der deutliche<br />
wirtschaftsaufschwung. nachdem 2009 viele<br />
unternehmen infolge der weltweiten finanzmarktkrise<br />
wegen geld- oder Auftragsmangels<br />
aufgeben mussten, profitieren sie jetzt von der<br />
anziehenden konjunktur, den zunehmenden<br />
bestellungen von waren und davon, dass in<br />
den krisenjahren verschobene projekte nun<br />
endlich umgesetzt werden. Das spürt auch die<br />
Immobilienbranche.<br />
6 Immobilienbusiness&trends<br />
In hamburgs stadtteil barmbek, im norden der stadt gelegen, entsteht derzeit das neunte kerVita-senioren<br />
Zentrum „lämmersieth“.<br />
bild: kerVita gmbh
Die Allianz wird mit rund 1.300 mitarbeitern in die ehemalige esso-Zentrale in der city nord ziehen.<br />
Zusätzlichen schub bringt auch der titel „umwelthauptstadt<br />
europas 2011“. Als umwelthauptstadt<br />
nimmt hamburg nämlich eine Vorreiterrolle<br />
in der nachhaltigen stadtentwicklung<br />
ein. Die hansestadt setzt hier hohe standards.<br />
für Immobilienunternehmen ergeben sich daraus<br />
attraktive marktchancen, schließlich entsprechen<br />
70 prozent des wohnungsbestands<br />
nicht mehr den aktuellen energetischen standards.<br />
bei der umsetzung ihrer projekte in hamburg<br />
steht den Investoren ein spezialisierter service<br />
zur Verfügung – die hwf hamburgische<br />
gesellschaft für wirtschaftsförderung mbh.<br />
Diese unterstützt die realisierung vieler kleiner<br />
und großer Investorenprojekte, vom medienpark<br />
bis zu gewerbeparks. neue, interessante<br />
standorte bieten sich in der nachhaltig<br />
wachsenden stadt hamburg vor allem durch<br />
umnutzbare krankenhaus-, bahn- und andere<br />
flächen von öffentlichen Verwaltungen oder<br />
unternehmen an.<br />
Im vergangenen Jahr agierten die mitarbeiter<br />
des Investorenservices besonders erfolgreich:<br />
bei fast allen 2010 erfolgten großvermietungen<br />
von gewerberaum war die hwf<br />
involviert. wichtigstes projekt war dabei die<br />
standortsicherung für die Allianz. Das unternehmen<br />
wird mit rund 1.300 mitarbeitern in<br />
die ehemalige esso-Zentrale in der city nord<br />
ziehen. Die hamburger tAs kg als eigentümer<br />
saniert die gut 60.000 Quadratmeter bruttogeschossfläche<br />
für rund 40 millionen euro. eine<br />
Abwanderung des Versicherungsunternehmens<br />
nach oststeinbek konnte so verhindert werden.<br />
Die Deutsche bahn Ag zieht in die city-süd.<br />
Das unternehmen konzentriert seine derzeit<br />
zehn hamburger standorte in einem neubau.<br />
Das bauvorhaben entsteht auf einer<br />
grundstücksfläche von 13.145 Quadratmetern.<br />
6.620 Quadratmeter bringt die stadt ein,<br />
6.525 Quadratmeter stammen von der DAk.<br />
Die beiden flächen werden für das projekt zusammengezogen.<br />
bis 2012 wird auf dem Areal<br />
ein neubau unter dem namen „hammerbrookhöfe“<br />
errichtet werden. Das projekt wird<br />
35.000 Quadratmeter bruttogeschossfläche<br />
schaffen. Die mietflächen bieten platz für die<br />
rund 1.000 beschäftigten der Deutschen bahn<br />
und ihrer tochterunternehmen in hamburg. Zudem<br />
ist auch ein studentenwohnheim mit 150<br />
bis 200 plätzen und einer bruttogeschossfläche<br />
von 6.500 Quadratmetern geplant.<br />
rolls-royce marine hat mit dem neubau größerer<br />
büro- und serviceflächen am reiherstieg<br />
begonnen. Das unternehmen investiert rund<br />
fünf millionen euro und will die Zahl seiner<br />
mitarbeiter in hamburg mittelfristig von rund<br />
20 auf 60 bis 70 erhöhen. In dem neubau<br />
sollen auch die büros und fertigungsstätten<br />
der rolls-royce Intering products untergebracht<br />
werden, die seit 2001 zu rolls-royce marine<br />
gehören. Die tochterfirma hat 16 mitarbeiter,<br />
die Anlagen zur schiffsstabilisation und zum<br />
krängungsausgleich herstellen.<br />
In hamburgs stadtteil barmbek, im norden<br />
der stadt gelegen, entsteht derzeit das neunte<br />
kerVita-senioren Zentrum „lämmersieth“. Das<br />
haus liegt direkt am osterbekkanal und wird<br />
im frühjahr 2011 eröffnung feiern. Auch hier<br />
konnte die hwf bei der realisierung helfen.<br />
ein erfolgsgarant der hwf ist ihre perfekte<br />
marktkenntnis. sie hat hierfür die hDb - hamburger<br />
Datenbank für private gewerbeimmo-<br />
bilien entwickelt und 2010 bei einem relaunch<br />
mit zahlreichen weiteren service-funktionen<br />
ausgestattet. unter www.hdb-hamburg.de<br />
können sich Anbieter und Interessenten über<br />
grundstücke, büros, hallen, produktionsräume<br />
und werkstätten oder andere Immobilien privater<br />
Anbieter im gesamten hamburger stadtgebiet<br />
umfassend und schnell informieren. „mit<br />
der hDb haben wir unseren service für Investoren<br />
optimiert“, erläutert hwf-geschäftsführer<br />
uwe Jens neumann. er ist überzeugt: „Der<br />
schwung auf dem hamburger gewerbeimmobilienmarkt<br />
wird sich auch 2011 fortsetzen,<br />
und wir werden den internationalen Investoren<br />
Appetit auf mehr machen. Die Datenbank ist<br />
neben der persönlichen beratung unser wichtigstes<br />
servicetool für Investoren.“<br />
www.hwf-hamburg.de<br />
uwe Jens neumann, geschäftsführer der hwf.<br />
bild: hwf<br />
Immobilienbusiness&trends 7<br />
bilder: tAs kg
eal Estate north<br />
hamburg: fachmesse für<br />
gewerbeimmobilien nimmt fahrt auf<br />
Der Immobilienmarkt ist in bewegung. logistikimmobilien versprechen steigende umsätze. büro- und handelsimmobilien in europa<br />
ziehen internationale Investoren an. Damit geht die real estate north am 14. und 15. Juni mit rückenwind in die zweite runde. Die<br />
fachmesse für gewerbeimmobilien in nordeuropa wird dann erstmals im congress center hamburg veranstaltet. „Die Immobilienbranche<br />
ist nach einer herausfordernden phase wieder auf kurs. sowohl kleine als auch größere Akteure verlangen einen marktplatz<br />
im norden, auf dem sie wichtige Impulse für ihr anziehendes geschäft erhalten können“, berichtet katariina rohrbach, Abteilungsleiterin<br />
Internationale fachmessen bei der Deutschen messe Ag. „mit der real estate north als fachmesse inklusive Diskussions- und<br />
netzwerkplattformen bieten wir eine optimale Drehscheibe für das Immobiliengeschäft in nordeuropa.“ hamburg ist mit seiner<br />
brückenfunktion zu den nordischen und baltischen ländern der ideale standort.<br />
AusstellungskonZept<br />
für ImmobIlIenAkteure<br />
Die real estate north steht für das geschäft mit<br />
gewerbeimmobilien in nordeuropa. Deutschland,<br />
skandinavien und das baltikum bilden<br />
die kernmärkte. „gemeinsam mit unserem<br />
‚nordics-partner’ mannheimer swartling als<br />
große skandinavische wirtschaftskanzlei gewinnen<br />
wir aktuell Investoren, projektentwickler<br />
und banken aber auch logistiker, retailer und<br />
Architekten für unsere fachmesse in hamburg.<br />
Auf der besuchsagenda des Vertriebsteams<br />
stehen termine in oslo, kopenhagen, stockholm<br />
und helsinki“, erläutert rohrbach. für das<br />
baltikum ist ein spezielles besuchsangebot entwickelt<br />
worden. Zudem vermarktet das internationale<br />
Vertriebsnetz der Deutschen messe Ag<br />
die real estate north in nordeuropa.<br />
Im Ausstellungsbereich der fachmesse werden<br />
projekte und Dienstleistungen mit blick auf deren<br />
planung, bau, erwerb und management<br />
von Immobilien angeboten. projektentwickler<br />
und -vermittler, wirtschafts- und metropolregionen<br />
sowie Architekturbüros zeigen ihr portfolio.<br />
berater, projekt- und facility-manager<br />
präsentieren ihr Dienstleistungsangebot. und<br />
Investoren suchen profitable Immobilienprojekte.<br />
Die metropolregion hamburg ist mit 18 wirtschaftsförderungen<br />
aus hamburg, niedersachsen<br />
und schleswig-holstein kooperationspartner<br />
der real estate north. hamburgs<br />
Immobilienbranche verzeichnete ein starkes<br />
halbjahr 2010. „Der schwung auf dem hamburger<br />
gewerbeimmobilienmarkt wird sich<br />
auch 2011 fortsetzen und wir werden den<br />
internationalen Investoren Appetit auf mehr<br />
8 Immobilienbusiness&trends<br />
reAl estAte north 2010, hamburg (l-r): stephan ph. kühne, mitglied des Vorstands der Deutschen messe<br />
Ag, Axel gedaschko, ehemaliger präses der behörde für wirtschaft und Arbeit in hamburg und Dr. Andreas<br />
mattner, präsident, ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss, berlin, im Anschluss an die eröffnungsfeierlichkeiten.
machen“, sagt uwe Jens neumann, geschäftsführer<br />
hamburgische gesellschaft für wirtschaftsförderung<br />
mbh (hwf). „Die chancen,<br />
die die europäische umwelthauptstadt der<br />
Immobilienbranche durch nachhaltige stadtentwicklung<br />
bietet, sind immens.“<br />
Im einzugsgebiet der sAg süderelbe projektgesellschaft<br />
– der südlichen metropolregion<br />
hamburg – haben „green logistics“ die nase<br />
vorn. Das neue Zentrallager des möbelherstellers<br />
Dedon wird aktuell nach den standards<br />
der Deutschen gesellschaft für nachhaltiges<br />
bauen (Dgnb) zertifiziert. Der mode-filialist<br />
takko fashion errichtet zurzeit ein neues Zentrallager<br />
mit Distributionsfunktion, das energetisch<br />
sehr nachhaltig gebaut wird. spannende<br />
Gewerbeimmobilien-Service<br />
Immobilienprojekte wie diese werden auf der<br />
real estate north präsentiert und diskutiert.<br />
rAhmenprogrAmm mIt<br />
klAsse unD netZwerkchArAkter<br />
Das begleitprogramm der real estate north<br />
glänzt mit einem mehrwert für Aussteller und<br />
besucher. Auf speziellen netzwerkplattformen<br />
werden messeteilnehmer zusammengeführt.<br />
und bei den „first class Discussions“ ist der<br />
name programm. bereits zur premiere in 2010<br />
verzeichnete das forum an den beiden Veranstaltungstagen<br />
700 teilnehmer. „Das messeforum<br />
wird auch zur kommenden Veranstaltung<br />
eine wichtige rolle spielen. wir setzen zum<br />
HDB HAMBURGER DATENBANK FÜR PRIVATE GEWERBEIMMOBILIEN<br />
WWW.HDB-HAMBURG.DE<br />
Optimal geeignete Büro-, Produktions-, Lager- und andere Spezialfl ächen<br />
sind Voraussetzung sowohl für das Wachstum Hamburger Unternehmen<br />
als auch für die Ansiedlung neuer Unternehmen in Hamburg. Um Firmen<br />
die Suche nach einer Immobilie für Ansiedlung, Wachstum oder Veränderung<br />
zu erleichtern, hat die HWF Hamburgische Gesellschaft mbH die<br />
HDB Hamburger Datenbank für private Gewerbeimmobilien entwickelt<br />
und im Internet unter www.hdb-hamburg.de eingerichtet. Im Bereich Info<br />
sind allgemeine Informationen über den Hamburger Immobilienmarkt erhältlich.<br />
Sie geben eine zusätzliche Hilfestellung bei der Immobiliensuche.<br />
Im Bereich Projekte können Projektentwickler, Investoren und Makler Immobilienprojekte<br />
in den Kategorien „Im Bau“, „In Planung“ und „Alt in<br />
Neu“ in Form eines Kurzexposés anbieten. Diese Darstellung bietet allen<br />
Nutzern der HDB die Möglichkeit, sich über die aktuellen Immobilienprojekte<br />
in Hamburg zu informieren.<br />
einen auf themen, die die branche bewegen,<br />
und zum anderen auf top-referenten“, betont<br />
rohrbach. Dr. georg reutter, Vorstandsmitglied<br />
der Deutschen genossenschafts-hypothekenbank<br />
Ag (Dg hYp), thomas binder, ceo von<br />
dem internationalen spezialist für einkaufszentren<br />
sonAe sIerrA, und Jutta heusel, zweite<br />
Vorsitzende des Verbandes „frauen in der<br />
Immobilienwirtschaft e. V.“ und partner bei der<br />
personalberatung kollmannsperger esc & partner,<br />
bereichern die expertenrunden im forum.<br />
thematische schwerpunkte liegen auf handel,<br />
logistik, energie, ökologisch nachhaltige<br />
gebäude und finanzierung. karriere in der<br />
Immobilienbranche wird als begleitendes spezialthema<br />
aufgegriffen.<br />
HWF Hamburgische Gesellschaft für Wirtschaftsförderung mbH<br />
Harriet Dannemann/Immobilienservice<br />
Habichtstraße 41<br />
D-22305 Hamburg<br />
Tel.: 040 - 22 70 19 - 63<br />
Fax: 040 - 22 70 19 - 13<br />
E-Mail: hdb@hwf-hamburg.de<br />
Anzeige
Internationale Bauausstellung IBa hamburg<br />
IbA hamburg: pläne und projekte<br />
zum umwelthauptstadtjahr und auf<br />
der mIpIm 2011<br />
Die Zukunft der stadt im 21. Jahrhundert gestalten: Dieser Aufgabe stellt sich die Internationale bauausstellung IbA hamburg. In einem<br />
siebenjährigen prozess von 2007 bis 2013 zeigt sie, wie die städte und metropolen den herausforderungen der globalisierten welt<br />
begegnen können – und setzt nachhaltige Impulse für die deutsche baukultur.<br />
Architektur, freiraumplanung und städtebau versteht die IbA hamburg als integrale bestandteile des gesellschaftlichen wandels. sie<br />
entwirft, fördert und reflektiert beispielhafte projekte und programme sowohl auf der städtebaulichen als auch auf der stadtgesellschaftlichen<br />
ebene. Auch auf der diesjährigen mIpIm in cannes sollen wieder modellhafte und visionäre projekte präsentiert werden. wie<br />
alle projekte der IbA legen sie einen fokus auf nachhaltiges und ressourcenschonendes bauen. ein Aspekt, der gerade 2011, dem<br />
Jahr, in dem hamburg den titel umwelthauptstadt trägt, aktuell ist.<br />
DIe InternAtIonAle bAuAusstellung<br />
IbA hAmburg Auf Der mIpIm 2011<br />
präsentiert werden auf der diesjährigen mIpIm<br />
in cannes von der IbA hamburg unter<br />
anderem baufelder, für die noch Investitionsmöglichkeiten<br />
bestehen. Im showcase der Internationalen<br />
bauausstellung IbA hamburg,<br />
der bauausstellung in der bauausstellung in<br />
wilhelmsburg mitte, entstehen auf insgesamt<br />
10 Immobilienbusiness&trends<br />
vier baufeldern modellvorhaben zum wohnungsbau<br />
im 21. Jahrhundert: intelligente<br />
technologien, bedarfsvariable Architektur,<br />
kostengünstige city-fertighäuser sowie bauen<br />
mit und auf dem wasser. Die waterhouses<br />
zeigen dort zum beispiel modellhaft, wie<br />
nachhaltig, ressourcenschonend und gleichzeitig<br />
energieeffizient gebaut werden kann.<br />
einige projekte der bauausstellung in der<br />
bauausstellung haben zwar schon Investoren<br />
gefunden, bei zwei baufeldern gibt es aber<br />
noch die option, mit einzusteigen.<br />
ein besonderer fokus liegt außerdem auf dem<br />
projekt „maritimes wohnen am kaufhauskanal“.<br />
Direkt am kaufhauskanal im harburger<br />
binnenhafen liegt das städtische grundstück,<br />
das durch die IbA hamburg zu einem attraktiven<br />
wohngebiet für wilhelmsburg mit maritimem<br />
flair werden soll. büro- und wohnnutzung<br />
bild: bIg Architekten
werden miteinander verbunden, dass sich der<br />
standort zu einem reizvollen gebiet entwickelt.<br />
Dabei hat der kaufhauskanal im harburger<br />
binnenhafen mit seinem potenzial die besten<br />
Voraussetzungen: mittlerweile arbeiten schon<br />
6.000 Angestellte nationaler und internationaler<br />
unternehmen und Institutionen dort und<br />
beleben den standort bereits nachhaltig. Ziel<br />
ist es, den bereits etablierten bürostandort mit<br />
wohnnutzung und wohnungsnaher Infrastruktur<br />
so zu ergänzen, dass ein nutzungsgemischtes<br />
und lebendiges Quartier entsteht.<br />
Zudem sollen auf der mIpIm die IbA-projekte<br />
auf der harburger schlossinsel als highlights<br />
präsentiert werden. mit dem offiziellen startschuss<br />
im sommer des vergangenen Jahres<br />
erhielt das gebiet ein neues gesicht. so sollen<br />
auf der schlossinsel nicht nur wohnungen und<br />
gewerbebauten entstehen: ein sternförmiger<br />
park wird raum zur erholung für die dort berufstätigen,<br />
besucher und Anwohner bieten und die<br />
ohnehin schon hohe Qualität der umgebung<br />
noch reizvoller machen.<br />
Der grundstein für das erste wohnungsbauprojekt<br />
„balance bay“ mit rund 165 wohneinheiten<br />
wurde bereits gelegt. Zukünftig sollen<br />
in zwei bauabschnitten insgesamt rund 230<br />
wohneinheiten auf der harburger schlossinsel<br />
entstehen. Doch nicht nur wohnen soll dort<br />
möglich sein: es wird eine mischung aus wohnen<br />
und hochwertigem, neu anzusiedelndem<br />
gewerbe sowie vorhandenen gewerblichen<br />
nutzungen geben.<br />
Das projekt georg-wilhelm-höfe, ein Quartier,<br />
in dem reizvoller wohnraum und gewerbefläche<br />
nebeneinander bestehen soll, ist ein weiterer<br />
fokus der IbA hamburg auf der mIpIm<br />
2011. modellhaft entwirft es eine umweltschonende<br />
bebauungs- und nutzungsstruktur.<br />
wege für eIn nAchhAltIges unD umweltschonenDes<br />
wAchstum In Der<br />
metropole<br />
Die Internationale bauausstellung IbA hamburg<br />
sucht nach chancen, die herausforderungen<br />
des klimawandels anzunehmen und ist<br />
deshalb ein wichtiger partner für die umwelthauptstadt<br />
2011. Die IbA zeigt möglichkeiten<br />
für eine klimaverträgliche metropole, die<br />
wächst, ohne die umwelt zusätzlich zu belasten<br />
und die energie erzeugt, statt sie nur zu verbrauchen.<br />
In diesem rahmen entwickelte die IbA<br />
das Zukunftskonzept erneuerbares wilhelmsburg.<br />
es zeigt, dass es möglich ist, die elbinseln<br />
bis 2025 komplett mit strom aus erneuerbaren<br />
energien zu versorgen – bis 2050 zusätzlich<br />
mit erneuerbarer wärme.<br />
ein wichtiges element bilden dabei die sogenannten<br />
energieverbünde: Indem gebäude<br />
– bestand sowohl als auch neubau – energetisch<br />
miteinander vernetzt werden, ergeben sich<br />
synergien bei einzelnen nutzern, die einen un-<br />
terschiedlichen bedarf und Verbrauch haben.<br />
so können ganze stadtteile miteinander verbunden<br />
sein und voneinander profitieren.<br />
besonders das „Zukunftskonzept erneuerbares<br />
wilhelmsburg“ ist im rahmen der Internationalen<br />
bauausstellung hamburg ein projekt, in dem<br />
Ziele und entwürfe für die klimaverträgliche<br />
metropole und die Architektur im klimawandel<br />
entwickelt werden. In der neuen publikation der<br />
Internationalen bauausstellung IbA hamburg,<br />
dem energIeAtlAs, stellt die IbA Instrumente<br />
und projekte zur Verwirklichung des konzeptes<br />
vor. Der energIeAtlAs zeigt, wie die elbinseln<br />
zu Vorreitern des klimaschutzes werden können<br />
und wie sich wilhelmsburg auf den weg in die<br />
Zukunft erneuerbarer energien macht.<br />
herausragende projekte sind dabei der energieberg<br />
georgswerder, der demnächst nahezu<br />
4.000 haushalte mit regenerativen energien<br />
versorgen kann sowie der energiebunker, der<br />
jetzt zu einer energiezentrale umgebaut werden<br />
soll. Auch optimale gebäudetechnik und<br />
ambitionierte gebäudesanierung sind bausteine<br />
des IbA-klimaschutzkonzeptes.<br />
Der fokus des handelns liegt außerdem auf<br />
dem klimaschutz und der Anpassung an den<br />
klimawandel: Der Verminderung von treibhausgasen,<br />
der nutzung erneuerbarer energien,<br />
energieeffizienten Versorgungslösungen und<br />
natürlich die sanierung im bestand.<br />
Immobilienbusiness&trends 11<br />
bild: IbA hamburg gmbh / czerner göttsch architekten, hamburg
hafencity hamburg<br />
Das Quartier elbbrücken schließt an die gleichnamige markante brücke an.<br />
core-standort mit nachhaltigen Qualitäten<br />
hafencity bewährt sich als motor des hamburger büro- und gewerbeimmobilienmarkts<br />
Die hafencity hamburg hat zum Aufschwung des hamburger büro- und gewerbeimmobilienmarktes seit mitte 2010 erheblich<br />
beigetragen. marktstudien und Verkäufe an große fonds belegen die Attraktivität der neuen Downtown hamburgs für Investoren.<br />
Ausschlaggebend ist dafür nicht nur die lage der hafencity, die mit maritimem flair mitten im Zentrum hamburgs und direkt an der<br />
elbe entsteht, sondern zunehmend auch die nachhaltige stadtentwicklungsstrategie. so führen die gelungene nutzungsmischung,<br />
die hohe urbanität, der hervorragende Anschluss an den öffentlichen nahverkehr sowie die systematische förderung nachhaltigen<br />
bauens zu guter nachfrage bei den Immobilien in der hafencity. Zunehmend zieht dies internationale unternehmen mit besonders<br />
innovativen konzepten an.<br />
nach einer studie des marktforschungs- und<br />
beratungsunternehmens bulwien gesa zählt<br />
die hafencity bereits zu den top ten der innerstädtischen<br />
teilmärkte Deutschlands für<br />
strategische büro-Investments. 2010 untersuchte<br />
bulwien gesa erstmals die standorte<br />
mit „core-potenzial“, also für risikoarme Investments,<br />
in deutschen städten. Die studie ergab,<br />
dass nur 4,8 prozent aller teilmärkte Deutschlands<br />
uneingeschränkt als core-märkte gelten<br />
– darunter die hafencity, deren gesamtwertung<br />
gleichauf mit berlin-mitte und nur knapp<br />
hinter city-lagen von frankfurt, münchen und<br />
hamburg liegt. Die hafencity hat das höchste<br />
rating aller neuentwicklungsprojekte erhalten.<br />
12 Immobilienbusiness&trends<br />
Die bereits erfolgten Verkäufe einzelner objekte<br />
in der hafencity untermauern diese Analyse.<br />
so wurde Anfang 2011 ein neues büro- und gewerbegebäude<br />
im Quartier Am sandtorpark/<br />
grasbrook verkauft, noch ehe es eröffnet und<br />
vollständig bezogen war. Das konzept setzt<br />
auf eine mischnutzung durch mittelständische<br />
unternehmen sowie ausgewählte geschäfte<br />
und gastronomie in den erdgeschosslagen.<br />
Zudem entspricht das gebäude den hohen<br />
standards des hafencity umweltzeichens und<br />
des Zertifikats der Deutschen gesellschaft für<br />
nachhaltiges bauen (Dgnb) in gold. Die<br />
nachfrage gibt dieser strategie nun mehr<br />
recht: ende 2010 war das gebäude bereits<br />
zu 80 prozent vermietet, und der Verkauf an die<br />
union Investment real estate perfekt. Im märz<br />
2010 wurde das unilever-haus am strandkai<br />
von hochtief an die rreef Investment gmbh<br />
verkauft. es ist mit dem hafencity umweltzeichen<br />
in gold zertifiziert und wurde als „bestes<br />
bürogebäude der welt“ ausgezeichnet.<br />
Das Quartier Am sandtorpark/grasbrook,<br />
das als zweites Quartier der hafencity 2011<br />
fertig gestellt wird, entwickelt sich insgesamt<br />
zu einem standort für nationale und internationale<br />
unternehmen mit innovativer Agenda.<br />
so eröffnet hier der general-electricgeschäftsbereich<br />
erneuerbare energien eine<br />
bild: fotofrizz / hafencity hamburg gmbh
niederlassung, die im bereich der offshorewindenergie<br />
forschen wird. sie stärkt hamburgs<br />
entwicklung als „wind-hauptstadt“.<br />
Im erdgeschoss der neuen gebäude hat die<br />
auf elektromobilität spezialisierte o.m.t aus<br />
lübeck zwei Ausstellungsflächen eröffnet.<br />
Der schwedische Investor norrporten, der in<br />
dem Quartier drei gebäude besitzt, meldete<br />
bereits im Januar die erste Vermietung des<br />
Jahres über 4.600 Quadratmeter.<br />
Insgesamt hat sich die hafencity 2010 als<br />
unternehmensstandort sehr positiv entwickelt.<br />
laut einer untersuchung im Auftrag<br />
der hafencity hamburg gmbh waren hier<br />
2010 breits 43 prozent mehr unternehmen<br />
etabliert als 2008: Ihre Zahl stieg von 191<br />
auf 273, 2011 werden insgesamt 7.200 Arbeitsplätze<br />
erreicht. Die branchen reichen<br />
von Dienstleistung, schifffahrt, bauindustrie,<br />
Architektur, medien und kommunikation<br />
bis hin zu gastronomie, einzelhandel und<br />
tourismus. nach und nach haben sich seit<br />
2006 global player wie der logistikkonzern<br />
kühne + nagel, die containerreedereien<br />
china shipping und nYk line, der konsumgüterproduzent<br />
unilever, der schiffsklassifizierer<br />
germanischer lloyd und der softwarespezialist<br />
sAp angesiedelt. 2011 kommt die<br />
spiegel-gruppe hinzu. Das erste hotel in der<br />
hafencity, gelegen im überseequartier, soll<br />
eröffnet werden. Auch die elbphilharmonie<br />
mit ihrem grandiosen konzertsaal nähert sich<br />
ihrer fertigstellung.<br />
Zudem geht 2011 eine Vielzahl von projekten<br />
mit besonderen nutzungen in bau, darunter<br />
die hafencity universität, die nachhaltige<br />
Deutschlandzentrale von greenpeace, das<br />
Designzentrum designxport sowie wohnungsbauprojekte:<br />
grundstücke für mehr als<br />
800 wohneinheiten sind zurzeit ausgeschrieben.<br />
Die hafencity gilt inzwischen als eine<br />
der besten wohnadressen Deutschlands.<br />
„In der hafencity kann man erleben, wie sich<br />
nachhaltige gut gesteuerte stadtentwicklung<br />
mit der förderung zukunftsweisender gebäudekonzepte<br />
und der Ansiedlung hochwertiger<br />
und innovativer nutzer deckt. Dabei ist es entscheidend<br />
für die Attraktivität des standorts,<br />
dass es sich nicht um ein reines büro- oder<br />
gewerbegebiet handelt, sondern um ein vielfältig<br />
gemischtes Areal mit wohnen, Arbeiten,<br />
freizeit und kultur. Dieser lebendige mix ist<br />
das anhaltende erfolgsrezept der hafencity“,<br />
erklärt der Vorsitzende der geschäftsführung<br />
der hafencity hamburg gmbh, Jürgen<br />
bruns-berentelg.<br />
Der sandtorpark lädt mit seinen vielen bäumen, grasflächen und hügeln zum Verweilen ein.<br />
Im herbst 2006 hat der logistikkonzern kühne + nagel seine Deutschlandzentrale am großen grasbrook bezogen, nebenan betreibt hafencity-pionier sAp<br />
seine geschäftsstelle mit schulungszentrum schon seit 2003.<br />
Immobilienbusiness&trends 13<br />
Illustration: michael korol; Quelle: hafencity hamburg gmbh<br />
bild: elbe&flut; Quelle: hafencity hamburg gmbh
Freie und hansestadt hamburg Finanzbehörde – Immobilienmanagement<br />
elbe & flut<br />
hamburg – dynamischer standort mit<br />
hoher lebensqualität<br />
mit starkem wirtschafts- und bevölkerungswachstum und visionärer stadtentwicklung bietet die grüne metropole am wasser attraktive<br />
möglichkeiten für bürger und unternehmen.<br />
maritimem flair, der hafen, die speicherstadt,<br />
eine Vielzahl an wasserstraßen, weitläufige<br />
grünflächen und ein breites kultur- und freizeitprogramm<br />
sind nur einige gründe, die hamburg<br />
zu einer attraktiven stadt mit hoher lebensqualität<br />
machen.<br />
Zugleich ist die nördlichste metropole Deutschlands<br />
auch ein attraktiver wirtschaftsstandort:<br />
Als internationaler Verkehrsknotenpunkt und luftfahrtstandort<br />
profitiert hamburg von seiner hohen<br />
wirtschaftskraft und -dynamik.<br />
und die metropolregion hamburg gehört nach<br />
der studie „emerging trends 2010“ von pricewaterhousecoopers<br />
und dem urban land Institute<br />
14 Immobilienbusiness&trends<br />
zu den attraktivsten Immobilienmärkten in europa.<br />
Im gegensatz zu anderen regionen kann die metropolregion<br />
hamburg mit sicheren marktbedingungen<br />
punkten.<br />
wIrtschAftlIche leIstungsfähIgkeIt<br />
unD lebensQuAlItät ergänZen sIch In<br />
hAmburg<br />
neben den ökonomischen fakten schauen unternehmen<br />
und Arbeitnehmer zunehmend auch auf<br />
weiche standortfaktoren. In hamburg finden sie<br />
ein hohes maß an lebensqualität. Diese liegt im<br />
Vergleich der sechs größten deutschen städte an<br />
der spitze. grün- und erholungsflächen machen<br />
14 prozent des stadtgebiets aus und schaffen<br />
hohen wohn- und lebenskomfort. Zudem hat<br />
hamburg im metropolenvergleich eine niedrige<br />
bevölkerungsdichte: In barcelona beispielsweise<br />
leben auf einem Quadratkilometer doppelt so<br />
viele einwohner wie in hamburg. Durch die Auszeichnung<br />
als „european green capital 2011“<br />
würdigt die eu hamburgs Anstrengungen um<br />
den umwelt- und klimaschutz und bestätigt so die<br />
nachhaltige wachstumsstrategie der stadt. Der<br />
mix aus wirtschaftlichem potenzial und hoher lebensqualität<br />
prägt hamburgs position als eine der<br />
dynamischsten wirtschaftsregionen europas und<br />
macht hamburg zu einer herausragenden metropole,<br />
deren Anziehungskraft immer weiter wächst.
Die bevölkerung wuchs seit 2001 um 2,3 prozent<br />
auf mehr als 4,3 millionen menschen in der<br />
metropolregion hamburg. bis ins Jahr 2020 werden<br />
durch die magnetwirkung dieses raumes<br />
zusätzlich 170.000 einwohner erwartet. hier gilt<br />
es, für die aufstrebende metropole wohnraum<br />
und Arbeitsplätze zu schaffen.<br />
hAmburg Ist VorreIter In VIsIonärer<br />
stADtentwIcklung<br />
hamburg schafft neue Arbeitsplätze und wohnungen<br />
auch an orten, die ursprünglich anderen<br />
nutzungen vorbehalten waren.<br />
Die hafencity ist das größte innerstädtische<br />
stadtentwicklungsprojekt europas. hier entsteht<br />
auf ehemaligen hafenflächen eine vielfältige<br />
mischung aus beschäftigung, wohnen, freizeit<br />
und kultur, die auf die ganze stadt ausstrahlt. sie<br />
prägt die entwicklung hamburgs insgesamt und<br />
setzt mit dem hafencity umweltzeichen gold<br />
und silber standards für nachhaltigkeit, ressourcenschonendes<br />
bauen und energiesparendes<br />
gebäudemanagement.<br />
mit dem leitprojekt „hamburgs sprung über die<br />
elbe“ hat hamburg weitere städtische entwicklungspotenziale<br />
auf den weg gebracht. so hat<br />
die Internationale bauausstellung IbA hamburg<br />
gmbh bis 2013 die städtebauliche entwicklung<br />
sowie Anbindung der elbinseln wilhelmsburg,<br />
Veddel und des harburger binnenhafens an die<br />
nahe Innenstadt zum Ziel.<br />
Alle IbA-projekte werden dabei Antworten auf<br />
zukünftige zentrale fragen der metropolenentwicklung<br />
geben: z. b. stadtverträgliches wachstum<br />
und nutzung erneuerbarer energien sowie<br />
steigerung der energieeffizienz im stadtquartier.<br />
stäDtIsches<br />
ImmobIlIenmAnAgement<br />
hinter dem leitbild „hamburg hat platz für<br />
Ihre Visionen“ steht ein aktives strategisches<br />
flächenmanagement. konkrete Informationen<br />
und eine attraktive Auswahl aus dem städtischen<br />
Immobilienportfolio finden sich unter www.realestate.hamburg.de.<br />
städtische flächen legen<br />
den grundstein für neue entwicklungen, auf<br />
konversionsflächen entstehen neue Quartiere<br />
für lebenswertes wohnen und Arbeiten in der<br />
stadt. Die stadt hamburg und ihre öffentlichen<br />
unternehmen als größter grundeigentümer in<br />
hamburg sind damit wichtiger teilnehmer am<br />
Immobilienmarkt.<br />
„Der titel „umwelthauptstadt europas 2011“ ist<br />
uns dabei Verpflichtung und Ansporn zugleich<br />
– wir werden deshalb bei büro- und gewerbeobjekten<br />
in prägnanten lagen künftig partner präferieren,<br />
die eine Dgnb- Zertifizierung vorsehen“,<br />
so thomas schuster, leiter des städtischen Immobilienmanagements.<br />
sowohl über eine ausgewogene Ankaufspolitik<br />
als auch über ein strategisches flächenmanagement<br />
unterstützt das Immobilienmanagement<br />
die entwicklung der stadt und sucht partner, die<br />
auf städtischen wohnungsbau-, büro- oder gewerbeflächen<br />
an der gestaltung der stadt mitwirken<br />
möchten.<br />
„wir haben mit dem „Ideenwettbewerb wohnungsbau“<br />
die Immobilienwirtschaft aufgefordert,<br />
Vorschläge zu machen, inwieweit sich<br />
städtische flächen für erhebliche neubau- oder<br />
Verdichtungspotenziale anbieten. Die resonanz<br />
hat unsere erwartungen deutlich übertroffen“,<br />
sagt thomas schuster. „Die große Anzahl der<br />
eingegangenen Ideen zeigt uns, dass es interessante<br />
neue Ansätze für den wohnungsbau in<br />
hamburg gibt.“<br />
Immobilienbusiness&trends 15<br />
bild: elbe&flut / hafencity hamburg gmbh
sprinkenhof aG<br />
sprinkenhof Ag baut für die hansestadt<br />
Ökonomie und Ökologie sollen bei allen projekten in balance stehen und mit der funktion<br />
harmonieren<br />
ob büroräume, läden, werkstatthallen, lagerflächen oder stellplätze in parkhäusern und tiefgaragen – die sprinkenhof Ag bewirtschaftet<br />
seit 75 Jahren fast alle bebauten und unbebauten gewerbegrundstücke im eigentum der freien und hansestadt hamburg.<br />
einst erledigte die sprinkenhof Ag nur den erwerb und die Verwaltung von grundstücken sowie die damit zusammenhängenden<br />
geschäfte. Doch inzwischen steht die balance zwischen einer ökologisch verantwortlichen, ökonomisch sinnvollen und funktional<br />
verträglichen projektsteuerung städtischer Immobilien bei der die sprinkenhof Ag an vorderster stelle.<br />
Die sprinkenhof Ag setzte in den vergangenen<br />
Jahrzehnten wichtige Akzente im<br />
hamburger stadtbild, beispielsweise das<br />
polizeipräsidium, den kubus der kunsthalle,<br />
den Zentralen omnibus-bahnhof (Zob) oder<br />
den eiswürfel am Jungfernstieg. mit aktuellen<br />
projekten soll diese erfolgreiche tradition fortgeschrieben<br />
werden.<br />
VerwAltungsneubAu In<br />
wIlhelmsburg<br />
Der neubau der behörde für stadtentwicklung<br />
und umwelt (bsu) soll mit seiner eigenen geschwungenen<br />
Architektur und farbig-frischen<br />
Anmutung ein städtebauliches glanzlicht<br />
setzen. Das objekt wächst im Zentrum von<br />
wilhelmsburg heran und soll im frühjahr<br />
16 Immobilienbusiness&trends<br />
2013 rund 1.400 bsu-beschäftigte aufnehmen.<br />
Den Architektenwettbewerb konnte die<br />
Arge sauerbruch hutton (berlin) und reuter<br />
& rührgartner (rosbach) vor allem dank eines<br />
zukunftweisenden energetischen konzeptes<br />
für sich entscheiden. Dieses konzept wurde im<br />
Juni 2010 mit dem Vorzertifikat in gold von<br />
der Deutschen gesellschaft für nachhaltiges<br />
bauen (Dgnb) bestätigt.<br />
bArrIerefreIes wohnen In st. pAulI<br />
Im karolinenviertel, grabenstraße 6-8 in st.<br />
pauli-nord, entsteht zurzeit ein gemischt genutztes<br />
gebäude mit rund 2.700 Quadratmeter<br />
barrierefreier bruttogeschossfläche. nach<br />
der fertigstellung im herbst 2011 sollen hier<br />
flächen an die stiftung Alsterdorfer Assistenz<br />
west vermietet werden, um dort menschen<br />
mit unterstützungsbedarf ein eigenständiges<br />
wohnen zu ermöglichen. Im Zusammenwirken<br />
mit der hamburgischen wohnungsbaukreditanstalt,<br />
dem engagement der stiftung Alsterdorf<br />
und der unterstützung des bezirksamtes<br />
mitte kann die sprinkenhof Ag hier erstmals<br />
ein gelungenes modellprojekt für integrierte<br />
lebensformen präsentieren.<br />
AltbAusAnIerung kunst- unD meDIencAmpus<br />
fInkenAu<br />
Die ehemalige frauenklinik „finkenau“ in uhlenhorst<br />
wird seit 2005 unter federführung<br />
der sprinkenhof Ag im Auftrag der behörde<br />
für wissenschaft und forschung (bwf) behutsam<br />
saniert. Der historische charakter der unter
Denkmalschutz stehenden gebäudefassaden<br />
soll bewahrt und die Innenausstattung technisch<br />
auf ein den heutigen Ansprüchen entsprechendes<br />
niveau gebracht werden. seit seiner<br />
fertigstellung im september 2010 ist der kunst-<br />
und mediencampus finkenau in hamburg das<br />
Zentrum der film- und fernsehausbildung für<br />
über 2.000 studierende.<br />
neubAu VeterInärkontrollZentrum<br />
Im hAfen<br />
Vollendet ist auch der neubau des Veterinärkontrollzentrums<br />
in Altenwerder, das die sprinkenhof<br />
Ag für die behörde für soziales, familie,<br />
gesundheit und Verbraucherschutz (bsg) im<br />
westlichen hafengebiet geplant, finanziert<br />
und gebaut hat. Dort führt das Veterinäramt<br />
seit september 2010 auf einer nutzfläche<br />
von rund 1.120 Quadratmetern unter anderem<br />
lebensmittelkontrollen durch. Auf dem<br />
etwa 8.100 Quadratmeter großen grundstück<br />
„Am Altenwerder kirchtal“ entstand ein<br />
zweckmäßiges hallengebäude, an dem lkw<br />
direkt andocken können. Das gebäude verfügt<br />
über fünf kühlzellen sowie die erforderlichen<br />
untersuchungs- und büroräume.<br />
neubAu rAthAusforum hArburg<br />
In harburg entsteht seit september 2010 ein<br />
neuer mittelpunkt: An der knoopstraße/ecke<br />
Julius-ludowieg-straße errichtet die sprinkenhof<br />
Ag in einem ersten bauabschnitt zwei<br />
kubusartige neubauten für das bezirksamt<br />
harburg, in denen das Zentrum für wirtschaftsförderung,<br />
bauen und umwelt (wbZ) und das<br />
soziale Dienstleistungszentrum (sDZ) Quartier<br />
beziehen werden. In einem zweiten bauabschnitt<br />
soll auf der fläche des ehemaligen polizeigebäudes<br />
das neue kundenzentrum (kuZ)<br />
entstehen. Die neubauten übertreffen die Anforderungen<br />
der energieeinsparverordnung<br />
(eneV 2009) und sind mit umweltfreundlichen<br />
pelletheizungen ausgestattet. Auf rund 6.900<br />
Quadratmetern fasst das neue rathausforum<br />
die bisherigen elf verstreut liegenden einzelstandorte<br />
zu einem einzigen bürgernahen<br />
Zentrum zusammen.<br />
sAnIerung unD erweIterung Der ehemAlIgen<br />
schwArZenbergkAserne<br />
ein weiteres Vorzeigeprojekt der sprinkenhof<br />
Ag ist die sanierung der schwarzenbergkaserne<br />
zur erweiterung der technischen universität<br />
hamburg-harburg (tuhh). Der aus dem ende<br />
des 19. Jahrhunderts stammende gebäudekomplex<br />
mit den typisch roten Ziegeln wird künftig<br />
das studentische lern- und kommunikationszentrum<br />
bilden und soll zudem mehrerer hörsäle<br />
und seminarräume beherbergen. Der denkmalgeschützte<br />
Altbau wird um einen neuen baukörper<br />
ergänzt, der sich in höhe und maßstab harmonisch<br />
in das historische gesamtbild einpasst.<br />
Immobilienbusiness&trends 17<br />
bilder: sprinkenhof Ag
Union Investment<br />
businessQuartier chilehaus: moderne<br />
und Denkmalschutz perfekt kombiniert<br />
Das chilehaus liegt in der hamburger Innenstadt, in der nähe des hauptbahnhofes und der mönckebergstraße, einer der beliebtesten<br />
einkaufsstraßen hamburgs. Das prächtige gebäude ist ein zehnstöckiges, im stil des backstein-Impressionismus erbautes kontorhaus.<br />
Der beeindruckende baukörper mit 5.950 Quadratmetern grundfläche und 36.000 Quadratmetern nutzfläche überspannt die<br />
fischertwiete. seine markante gebäudespitze verfügt über den europaweit spitzesten fassadenwinkel und erinnert damit an einen<br />
imposanten schiffsbug.<br />
moDerner bürokomplex<br />
Das denkmalgeschützte objekt beherbergt<br />
zudem einen der modernsten bürokomplexe<br />
hamburgs. es besticht durch seinen einzigartigen<br />
charme, denn die hellen high-techbüros<br />
stehen im reizvollen kontrast zur prächtigen<br />
fassade des historischen kontorhauses.<br />
2.800 fenster gewähren jede menge Durch-<br />
und weitblick. Die lichtdurchfluteten räume<br />
können individuell eingeteilt und optimal<br />
genutzt werden – so sind der persönlichen<br />
entfaltung der nutzer des chilehauses keine<br />
grenzen gesetzt.<br />
18 Immobilienbusiness&trends<br />
stAnDort für VerschIeDene<br />
brAnchen<br />
unternehmen unterschiedlicher branchen<br />
wie werbeagenturen, rechtsanwaltskanzleien<br />
und Versicherungen bietet das chilehaus<br />
einen Arbeitsplatz zum wohlfühlen und<br />
gleichzeitig eine repräsentative Adresse. es<br />
lohnt sich, auch die charmanten Details der<br />
Innenarchitektur zu entdecken: seien es die<br />
denkmalgeschützten böden aus linoleum,<br />
die mahagoni-kassettentüren der treppenhäuser<br />
mit handgearbeiteten messinggriffen<br />
oder die wunderschönen ornamente – die<br />
geschäftspartner und kunden werden das<br />
besondere Ambiente sicherlich ebenso schätzen<br />
wie die mieter selbst.<br />
AttrAktIVes umfelD<br />
Das chilehaus ist aber mehr als nur ein Arbeitsplatz.<br />
Arbeit und leben sind hier durch<br />
den Quartierscharakter des chilehauses<br />
zusammengeführt. so lebt der großzügige<br />
Innenhof im erdgeschoss von seinen zahlreichen<br />
geschäften und seiner gastronomie –<br />
ein ansprechendes Angebot, dass nicht nur<br />
flanierende besucher, sondern auch die mieter<br />
des hauses gerne nutzen.<br />
bilder: union Investment
egenerative energien für jede<br />
Immobilienart<br />
Dr. Detlev repenning, o.m.t. gmbh, treibt seit mehr als zwölf Jahren den wissenschaftlichen erkenntnisgewinn bei speichertechnologien<br />
voran. In der hafen-city hamburg, dem prädestinierten städtebaulichen labor europas, setzt er mit dem neuen unternehmensbereich<br />
e-collection auf konzepte zur nachhaltigen energiegewinnung, speicherung und effizientem Verbrauch.<br />
heute werden weltweit 80 prozent der mobilitätsbedingten<br />
co 2 -emissionen in den ballungszentren<br />
erzeugt. man ist sich darüber<br />
einig, dass die etablierung der elektromobiltät<br />
– besonders in den metropolregionen – eine<br />
tragende säule der reduktion des co 2 -Ausstoßes<br />
werden muss. Voraussetzung hierzu ist,<br />
dass die primär erzeugte energie direkt aus<br />
regenerativen energiequellen stammt – vorwiegend<br />
aus sonnen-, wind- und wasserenergiekonversionen.<br />
mit dem deutlich niedrigeren energieverbrauch<br />
der elektromobile werden sich neben den positiven<br />
Aspekten des umweltschutzes im Vergleich<br />
zu konventionellen pkw`s mittelfristig<br />
auch deutliche kostenvorteile ergeben. Die<br />
umstellung auf individuelle elektromobilität<br />
zielt in den ballungszentren allerdings nicht nur<br />
auf pkw`s, vielmehr ist zu erwarten, dass sich<br />
die mobile städtische fortbewegung zunehmend<br />
auf Zwei- und Dreiräder verlagern wird.<br />
Damit würde es auch zu einer notwendigen<br />
entlastung der städtischen parkplatzprobleme<br />
kommen.<br />
eine erweiterte Innenstadtlage bietet ideale<br />
Voraussetzungen zur nutzung von elektromobilität.<br />
Auf basis der politischen maßgabe, in<br />
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Deutschland im Jahre 2020 mehr als eine million<br />
pkw auf die e-mobilität umgestellt haben<br />
zu wollen, ist es notwendig, die elektromobiltäts-<br />
„fähigkeit“ jetzt schon in gebäudeplanungen<br />
aller Art (hotels, gewerbeeinheiten,<br />
wohneinheiten, etc.) zu berücksichtigen.<br />
mit dem Aufbau von öffentlichen ladestationen<br />
im umfeld von privaten und gewerblich<br />
genutzten gebäudeeinheiten sowie öffentlichen<br />
parkhäusern müssen schon im Zuge der<br />
technischen etablierung ausreichend stellplätze<br />
zum elektrischen tanken errichtet werden.<br />
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umstand und entwickelt autarke, regenerative<br />
energiesysteme von der erzeugung über die<br />
elektrochemische speicherung bis hin zu Anwendungen<br />
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der elektrischen mobilität entweder aus<br />
dem „grünen“ netz und/oder mittels autarker<br />
Versorgung aus eigenen solar- und kleinwindkraftanlagen<br />
bereitstellen und gleichzeitig die<br />
unterschiedlichen formen der zukünftigen mobilität<br />
schon heute berücksichtigen.<br />
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Immobilienbusiness&trends 19
Freie und hansestadt hamburg<br />
hochwasserschutz in der hafencity.<br />
hamburg setzt neue maßstäbe für<br />
europas städte<br />
Ideen für eine nachhaltige stadtentwicklung<br />
hohe klimaschutz-standards und anspruchsvolle Ziele haben der umwelthauptstadt hamburg zum eu-titel verholfen. 2011 trägt die<br />
metropole Ideen für eine nachhaltige stadtentwicklung nach europa.<br />
Vier von fünf europäern leben in städten.<br />
gleichzeitig entstehen dort über 75 prozent der<br />
treibhausgasemissionen. Die lösung für die ökologischen<br />
fragen der Zukunft müssen daher in<br />
den städten entwickelt werden. hamburg, umwelthauptstadt<br />
europas 2011, will dabei Vorbild<br />
sein. Die metropole kann zahlreiche beispiele<br />
für eine umweltschonende stadtentwicklung<br />
vorweisen, insbesondere beim flächenrecycling<br />
und bei den klimaschutz-standards für gebäude.<br />
Das ist ein grund, warum die eu kommision<br />
hamburg ausgezeichnet hat.<br />
Zukunftsweisende standards setzt die stadt mit<br />
der Internationalen bauausstellung IbA hamburg.<br />
unter dem leitthema „stadt im klimawandel“<br />
wird im rahmen der IbA der Deponiehügel<br />
georgswerder höhe zu einem „energieberg“<br />
entwickelt. Durch windkraft, sonnenenergie,<br />
Deponiegase, biomasse und geothermie soll<br />
20 Immobilienbusiness&trends<br />
er künftig über 2.000 haushalte der elbinsel<br />
mit strom versorgen. Auch die hafencity bringt<br />
hamburg städtebaulich voran. wo früher Industrie<br />
und hafenwirtschaft dominierten, entsteht<br />
ein nachhaltig geplanter stadtteil. Die hamburger<br />
Innenstadtfläche wächst so um 40 prozent,<br />
ohne dass dafür grünflächen versiegelt werden.<br />
bei einem der größten innerstädtischen bauprojekte<br />
europas wird von Anfang umweltverträglichkeit<br />
und ressourcenschonung bedacht.<br />
In Altona kann durch die geplante Verlagerung<br />
des fernbahnhofs ein rund 75 hektar großes<br />
Areal neu gestaltet werden. Ziel ist es, ein lebendiges<br />
stadtquartier zum wohnen und Arbeiten<br />
sowie grünflächen zu schaffen. Dabei stehen<br />
ökologische und soziale kriterien im Vordergrund.<br />
Allein im ersten bauabschnitt können auf<br />
einer fläche von rund 13 hektar bis zu 2.000<br />
neue wohnungen entstehen. Der siegerentwurf,<br />
der in einem gemeinsamen wettbewerb von<br />
stadt und grundstückseigentümern ausgewählt<br />
wurde, sieht mehrere Quartiere vor, die sich an<br />
den bestehenden stadtteilen orientieren sowie<br />
einen 8 ha großen park, der wichtige wegeverbindungen<br />
ermöglicht. Die Anwohner werden<br />
bei den planungen einbezogen. so gehörten<br />
beispielsweise sechs bürgervertreter zum preisgericht<br />
des städtebaulich-landschaftsplanerischen<br />
wettbewerbs.<br />
2011 will hamburg sowohl für neubauten als<br />
auch im gebäudebestand den passivhaus-standard<br />
etablieren. Im rahmen des klimaschutzprogramms<br />
bezuschusst die hamburgische<br />
wohnungsbaukreditanstalt (wk) nachhaltige<br />
bauprojekte. Zudem fördert sie die energetische<br />
sanierung bestehender wohnungen und<br />
gebäude in hamburg. Die Initiative „Arbeit und<br />
klimaschutz“ setzt sich bereits seit 1998 für die<br />
bild: www.mediaserver.hamburg.de/r.hegeler
Der Zug der Ideen reist durch 18 europäische städte.<br />
langfristig angelegte sanierung des hamburger<br />
gebäudebestandes ein. neben dem Ziel den<br />
heizwärmebedarf zu senken, sollen Arbeitsplätze<br />
im baugewerbe geschaffen werden.<br />
mit projekten wie diesen nimmt hamburg eine<br />
Vorreiterrolle ein, begreift sich aber auch als<br />
lernende stadt. ein zentrales Ziel ist es deshalb,<br />
den internationalen Austausch zu fördern. mit<br />
dem Zug der Ideen wird die hansestadt zur<br />
umwelthauptstadt auf rädern. Im Inneren des<br />
Zuges befindet sich eine interaktive Ausstellung:<br />
unter dem titel „Visionen für die städte der Zukunft“<br />
macht sie begreifbar, wie unsere städte<br />
in Zukunft lebenswert und nachhaltig gestaltet<br />
werden können. hierzu werden über 100 beispielhafte<br />
projekte europäischer städte durch<br />
blick auf den energieberg georgswerder höhe und die stadtkulisse.<br />
mehr als 70 exponate und auf 26 touchscreens<br />
dargestellt.<br />
Dabei betrachtet der besucher die stadt aus<br />
verschiedenen und wechselnden blickwinkeln:<br />
Der Zoom von der persönlichen perspektive<br />
über die lokale bzw. regionale auf die globale<br />
perspektive. Der Zug der Ideen besteht aus<br />
insgesamt sieben containern – sechs davon<br />
beherbergen die Ausstellung. ein weiterer container<br />
dient als treffpunkt und Aufenthaltsraum.<br />
neben hamburger Ideen werden beispiele aus<br />
anderen europäischen städten präsentiert. Der<br />
einstieg in die Ausstellung ist die präsentation<br />
von hamburg als european green capital 2011.<br />
eine interaktive hamburgkarte bildet zum beispiel<br />
zentrale projekte der umwelthauptstadt ab;<br />
bild: www.mediaserver.hamburg.de/Aufwind-luftbilder.de<br />
neben naturschutzgebieten und stadtentwicklungsprojekten<br />
auch die dezentralen Infopoints.<br />
per touchscreen werden hintergrundinformationen<br />
angezeigt. eine virtuelle busfahrt durch die<br />
hansestadt gewährt zudem über filme einblicke<br />
in einige der projekte, die hamburg zur umwelthauptstadt<br />
gemacht haben, so z.b. die hafencity,<br />
den energieberg georgswerder höhe, oder<br />
die container-taxis im hamburger hafen.<br />
Die Ausstellung geht jedoch weit über die hamburg<br />
perspektive hinaus und stellt projekte aus<br />
ganz europa vor: Verschiedene exponate stellen<br />
beispielsweise menschen und projekte vor, die<br />
einen nachhaltigen effekt für die umwelt erreicht<br />
haben. unter den Initiativen sind Aktionen von<br />
guerilla gardening in marseille, barcelona und<br />
hamburg. In der globengalerie verdeutlichen<br />
fünf globen die erkenntnisse des Ipcc-reports;<br />
bezogen auf den Anstieg des meeresspiegels,<br />
das schmelzen von festlandeis, die Ausbreitung<br />
von Dürregebieten, die Verbreitung von krankheiten<br />
sowie flüchtlingsbewegungen. und beim<br />
blick in die Zukunft kann der besucher an einem<br />
stereobildbetrachter die geschichte von<br />
heute lebenden menschen, projiziert bis zum<br />
Jahr 2070, verfolgen. Zu sehen sind junge menschen<br />
aus norddeutschland, dem sahel und der<br />
schweiz.<br />
Insgesamt 18 städte werden sich beteiligen,<br />
darunter warschau, brüssel, wien, paris, barcelona<br />
und marseille. Die tournee beginnt am<br />
15. April in hamburg. Danach geht es weiter<br />
nach kopenhagen, wo der Zug vom 26. bis<br />
zum 29. April halt macht.<br />
Immobilienbusiness&trends 21<br />
bild: bsu
Grossmann & Berger<br />
grün und gleichzeitig zentral – die Zylinder-terrassen in lokstedt liegen in bester stadtlage.<br />
Verkaufsschlager neubauwohnung<br />
wohnen für jeden geschmack im herzen der hanseatischen elbmetropole<br />
hamburg, anerkannt als Deutschlands „tor zur welt“ und berühmt-berüchtigt für seine reeperbahn, ist einer der beliebtesten deutschen<br />
märkte für wohnimmobilien. In den verschiedenen stadtteilen findet jeder das richtige pflaster.<br />
eppendorf bietet ganze straßenzüge mit Altbauten<br />
der gründerzeit, im herrschaftlichen<br />
harvestehude finden wohnungssuchende<br />
majestätische Villen direkt an der Außenalster.<br />
mit den sophienterrassen und den projekten<br />
am harvestehuder weg entstehen hier drei<br />
exklusive hamburger neubauprojekte. Die<br />
ehemaligen Arbeiterstadtteile ottensen, Altona,<br />
st. pauli und st. georg haben sich in den<br />
letzten Jahren zu szenevierteln entwickelt, die<br />
besonders bei kreativ- und medienschaffenden<br />
beliebt sind. Doch auch stadtteile, die<br />
wohnungssuchende und bauträger bisher<br />
eher weniger beachtet haben, erfreuen sich<br />
zunehmender beliebtheit, so beispielsweise<br />
barmbek-süd und lokstedt. Jüngster stadtteil<br />
22 Immobilienbusiness&trends<br />
ist die hafencity, in der mehrere international<br />
ausgeschriebene Architekturkonzepte realisiert<br />
wurden.<br />
ungebrochen hohe nAchfrAge<br />
Derzeit ist die hansestadt so en vogue, dass<br />
das wohnungsangebot in den typischen<br />
wohnlagen extrem knapp ist. Dies trifft sowohl<br />
auf Alt- als auch auf neubauwohnungen sowie<br />
auf miet- und eigentumswohnungen zu. „Insbesondere<br />
die nachfrage nach neubaueigentumswohnungen<br />
ist weiterhin sehr, sehr groß“,<br />
sagt garlef kaché, leiter wohn-projekte beim<br />
hamburger Immobiliendienstleister grossmann<br />
& berger. „wohnungssuchende fragen sogar<br />
baggerfahrer nach dem bauträger oder verschieben<br />
ihren urlaub, um Vertriebsstarts nicht<br />
zu verpassen.“ Durch die zunehmende wohnraumknappheit<br />
steigen die preise für eigentumswohnungen<br />
mittlerweile nicht nur in den<br />
bekannten lagen in erster und zweiter reihe<br />
rund um die Alster, sondern auch in den stadtrandlagen.<br />
begünstigt wird diese entwicklung<br />
durch die aktuell niedrigen Zinsen.<br />
erster hAmburger<br />
bAuträgermArktberIcht<br />
Die marktentwicklung für hamburger neubaueigentumswohnungen<br />
bildet die Abteilung<br />
wohn-projekte von grossmann & berger in ih-<br />
bilder: grossmann & berger gmbh
Das renommierteste neubauprojekt von grossmann & berger war das rothenbaumpalais an der rothenbaumchaussee<br />
67-69.<br />
rem bauträgermarktbericht ab. „Darin haben<br />
wir für die Jahre 2006 bis 2009 erstmals die<br />
21 stadtteile mit der größten bautätigkeit für<br />
eigentumswohnungen ausgewertet“, sagt frank<br />
stolz, ebenfalls leiter der Abteilung und Initiator<br />
des berichts. für dessen erstellung griff er<br />
auf die hauseigene, mehr als zehn Jahre umfassende<br />
Datenbank mit Daten zu allen in diesem<br />
Zeitraum in der hansestadt realisierten neubauprojekten<br />
zurück. kein anderer hamburger<br />
makler verfügt über eine ähnliche Datenbasis.<br />
Diese nutzt der hamburger marktführer für<br />
neubauprojektentwicklung und -vermarktung<br />
in erster linie als kalkulationsbasis für projekte,<br />
um realistische und marktgerechte Quadratmeterpreise<br />
und Ausgestaltungsdetails zu ermitteln.<br />
mArktführer Im neubAusegment<br />
bis heute hat die Abteilung mehr als 75 projekte<br />
realisiert und über 1.400 wohnungen verkauft.<br />
„unser exklusivstes projekt war das rothenbaumpalais<br />
in der rothenbaumchaussee<br />
67-69. Auch am harvestehuder weg 37 auf<br />
dem gelände des ehemaligen Afrikanischen<br />
konsulats waren wir schon aktiv“, resümiert<br />
garlef kaché. Aktuell betreut die Abteilung<br />
14 projekte, von denen vier vor kurzem Vertriebsstart<br />
hatten. Im hippsten trendstadtteil der<br />
hansestadt st. pauli ist grossmann & berger<br />
mit dem projekt „beim grünen Jäger 6“ vertreten.<br />
Zwischen kiez und elbe, Innenstadt<br />
und schanzenviertel entstehen elf 3-Zimmerwohnungen<br />
mit großen balkonen und in<br />
open-space-bauweise. Zukünftige bewohner<br />
profitieren von dem lebendigen umfeld und<br />
der gleichzeitig ruhigen sackgassenlage mit<br />
vorgelagerter grünfläche.<br />
proJekte Von st. pAulI bIs loksteDt<br />
Auf dem ehemaligen grundstück des sternerestaurants<br />
von cornelia poletto in eppendorf<br />
plant die Abteilung 21 wohnungen und<br />
drei stadthäuser. projektname des stilvollen<br />
ensembles bestehend aus drei gebäuden in<br />
unmittelbarer nähe zum haynspark ist „erikastraße<br />
86“. bei dem projekt „Zylinder-terrassen“<br />
westlich vom universitätsklinikum eppendorf in<br />
lokstedt hat grossmann & berger ebenfalls unlängst<br />
mit dem Vertrieb begonnen. Am lokstedter<br />
steindamm, ecke behrkampsweg entstehen<br />
in Anknüpfung an die weiße Architektur des<br />
19. Jahrhunderts vier elegante gebäude mit<br />
30 wohnungen. „nachdem wir im Jahr 2010<br />
unser bisher bestes ergebnis erzielt haben und<br />
sehr gut ins Jahr 2011 gestartet sind, blicken wir<br />
sehr optimistisch auf die kommenden monate“,<br />
so frank stolz zum weiteren Jahresverlauf.<br />
Impressum<br />
Immobilienbusiness &trends<br />
Ausgabe 1/2011<br />
sonderheft hamburg<br />
herAusgeber & VerlAg<br />
Vek Verlag<br />
elisabeth klock<br />
mainzer straße 43 b<br />
55271 stadecken-elsheim<br />
telefon: +49 (0) 6130 / 944670<br />
telefax: +49 (0) 6130 / 944672<br />
e-mail: info@klock-medienpartner.de<br />
www.klock-medienpartner.de<br />
reDAktIon<br />
elisabeth klock (v. i. s. d. p.)<br />
pressecompany gmbh<br />
rainer frick<br />
AnZeIgen/fIrmenporträts<br />
olaf schilde (verantwortlich)<br />
telefon: +49 (0) 6130 / 944671<br />
AnZeIgenVerwAltung<br />
Annemarie büsing<br />
onlIne-presseDIenste<br />
David klock<br />
lAYout<br />
pressecompany gmbh<br />
reinsburgstr. 82<br />
70178 stuttgart<br />
oliver conrad (verantwortlich)<br />
Annika schöllhammer<br />
www.pressecompany.de<br />
copYrIght<br />
Vek Verlag stadecken-elsheim<br />
wir danken allen Autoren, redaktionspartnern<br />
und der hamburgischen gesellschaft für<br />
wirtschaftsförderung für ihre unterstützung und<br />
für das Zurverfügungstellen von bildmaterial in<br />
dieser Ausgabe.<br />
bildnachweis titelseite: www.mediaserver.<br />
hamburg.de/r.hegeler<br />
nachdruck, auch auszugsweise, nur mit genehmigung<br />
des herausgebers.<br />
namentlich gekennzeichnete beiträge geben<br />
nicht unbedingt die meinung der redaktion<br />
wieder. sie wurden sorgfältig recherchiert. eine<br />
haftung ist dennoch ausgeschlossen. Das werk<br />
erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.<br />
Immobilienbusiness&trends 23
BnP Paribas real Estate consult Gmbh<br />
„european green capital 2011“<br />
hamburg ist bundesweiter spitzenreiter bei zertifizierten green buildings<br />
hamburg trägt 2011 den titel „european green capital“ – nicht<br />
zuletzt auch wegen seiner Vorreiterrolle auf dem Immobilienmarkt:<br />
In keiner anderen deutschen stadt befinden sich so viele zertifizierte<br />
„green buildings“ (umweltfreundliche gebäude) wie in der<br />
hansestadt. Allen voran stellt sich natürlich die hafencity dem Anspruch,<br />
ein zukunftsorientiertes und ressourcenschonendes Quartier<br />
mit lebenswerter urbaner Qualität zu schaffen. Die anstehende<br />
Internationale bauausstellung hamburg (IbA) stärkt die position<br />
hamburgs als green capital weiter und wirkt sich ebenfalls auf<br />
den Immobilienmarkt aus.
heute sind in hamburg bereits insgesamt<br />
600.000 Quadratmeter bruttogrundfläche<br />
(bgf) nach den nachhaltigkeitszertifikaten<br />
Dgnb (Deutsches gütesiegel für nachhaltiges<br />
bauen), leeD (leadership in energy and<br />
environmental Design) und hafencity-label<br />
zertifiziert – mehr als in jeder anderen deutschen<br />
stadt. Dabei nehmen die flächen nach<br />
den deutschen Dgnb-kriterien mit rund 66<br />
prozent den größten Anteil ein, gefolgt vom<br />
hafencity-Zertifikat mit 33 prozent und leeD<br />
mit 20 prozent. hinweis für rechen-profis: Da<br />
einige gebäude zweifach zertifiziert sind, ergibt<br />
die summe der flächenanteile mehr als<br />
100 prozent.<br />
Die bundesweit bedeutendsten Zertifizierungssysteme<br />
sind das Dgnb-gütesiegel<br />
mit 129 vorzertifizierten oder zertifizierten<br />
projekten in Deutschland. Das amerikanische<br />
leeD-Zertifikat für nachhaltigkeit kommt auf<br />
103 angemeldete objekte (davon ein überwiegender<br />
teil von der us-Army, die sich registrieren,<br />
aber nicht zertifizieren lässt). Das<br />
eu-greenbuilding-label ist mit 111 gebäuden<br />
und breeAm (großbritannien) mit elf Immobilien<br />
vertreten (auch hier sind mehrfachzertifizierungen<br />
enthalten). neben den internationalen<br />
Zertifikaten ist in hamburg natürlich<br />
insbesondere die hafencity-Zertifizierung<br />
von bedeutung, die von den neu entstehenden<br />
projekten in diesem Quartier obligatorisch<br />
angestrebt wird.<br />
Zu den 15 in hamburg nach Dgnb zertifizierten<br />
oder vorzertifizierten objekten zählen<br />
beispielsweise der von der patrizia Immobilien<br />
Ag östlich vom hauptbahnhof geplante gebäudekomplex<br />
hanse-cube und das derzeit<br />
durch Aug. prien im bau befindliche opernplaza<br />
für Deloitte an der Dammtorstraße. Das<br />
emporio, das vollständig zu sanierende und<br />
zu erweiternde ehemalige unilever-hochhaus<br />
in der neustadt von union Investment real<br />
estate, wird ebenfalls nach Dgnb zertifiziert<br />
und ist damit das bislang einzige kernsanierte<br />
hochhaus. Auch außerhalb des wallrings sind<br />
zertifizierte objekte wie das hanse-Atrium<br />
von Dieter becken in der city süd vertreten.<br />
In der hafencity sind neun projekte nach dem<br />
eigenen regionalen label zertifiziert beziehungsweise<br />
vorzertifiziert. Zu letzteren gehören<br />
das mehrfach ausgezeichnete unilevergebäude<br />
am strandkai, die im bau befindliche<br />
spiegel-Zentrale auf der ericus-spitze, die hafencity-schule<br />
sowie die geplante hafencityuniversität.<br />
Jüngst hinzugekommene projekte<br />
sind die neue greenpeace-Zentrale und das<br />
Ökumenische forum, welches als siebengeschossiges<br />
gebäude an der shanghai-Allee<br />
entstehen wird.<br />
während die meisten green buildings in hamburg<br />
eine bruttogrundfläche zwischen 10.000<br />
und 30.000 Quadratmetern aufweisen, ragt<br />
besonders das emporio mit rund 65.400<br />
Quadratmetern bgf heraus, das gleichermaßen<br />
nach Dgnb und leeD ausgezeichnet<br />
werden soll. Diese Doppelzertifizierung wird<br />
selten gewählt. einige entwickler erhoffen<br />
sich davon eine erhöhung der Vermarktungschancen<br />
der objekte auf dem internationalen<br />
markt, auf dem das leeD-label bekannter ist.<br />
In hamburg haben sich ebenfalls das jüngst<br />
an die union Investment real estate veräußerte<br />
commercial center hafencity, das ericus<br />
tor (beide Dgnb- und hafencity-label) und<br />
das von hochtief projektentwicklung gebaute<br />
lindley-carreé (leeD und breeAm) doppelt<br />
zertifizieren lassen.<br />
Anzahl Projekte<br />
16<br />
14<br />
12<br />
10<br />
8<br />
6<br />
4<br />
2<br />
0<br />
gebäude, die eine Zertifizierung anstreben,<br />
verursachen in der regel kaum mehr kosten<br />
als konventionelle objekte. bereits bei einer<br />
integralen planung können kosten- und funktionsoptimierte<br />
Ausführungen berücksichtigt<br />
werden. Diese führen zu geringeren betriebskosten.<br />
Außerdem haben diese häuser bessere<br />
Vermarktungschancen bei der suche nach<br />
mietern.<br />
Zu den entwicklern für green buildings<br />
zählen in hamburg namhafte unternehmer,<br />
darunter projektentwickler wie robert Vogel,<br />
Dieter becken, Dc commercial, hochtief<br />
Zertifizierung in Hamburg (inkl. Vorzertifizierungen)<br />
DGNB LEED HafenCity<br />
HafenCity:<br />
ca.146.800 qm<br />
HafenCity+DGNB:<br />
ca. 49.448 qm<br />
Zertifizierungssysteme<br />
Nach DGNB, HafenCity und LEED<br />
zertifizierte Flächen (BGF) in Hamburg<br />
Leed:<br />
ca. 50.897 qm<br />
Leed+DGNB:<br />
ca. 65.400 qm<br />
DGNB:<br />
ca. 275.815 qm<br />
Immobilienbusiness&trends 25
nach DGnB zertifizierte bzw. vorzertifizierte objekte (stand Ende 2010)<br />
objekt lage Vorzertifikat zertifikat<br />
commercial center hafencity hafencity gold<br />
emporio city silber<br />
hanse-cube city silber<br />
nordex forum langenhorn gold<br />
opern plaza city gold<br />
hanse Atrium city-süd silber<br />
lübeckertordamm 1-3 city-rand gold<br />
neubau der behörde für stadtentwicklung und umwelt wilhelmsburg gold<br />
bildungszentrum tor zur welt wilhelmsburg/ kirchdorf gold<br />
mundsburg office tower barmbeck-süd silber<br />
hochtief-haus hamburg barmbeck silber<br />
ece, bürogebäude saseler Damm III sasel silber<br />
ericus-contor hafencity gold<br />
sophienterrassen, mittelweg campus harvestehude silber<br />
wohnen am grindelberg harvestehude silber<br />
projektentwicklung, hIh oder union Investment<br />
real estate. mieter sind beispielsweise<br />
banken und finanzdienstleister, beratungsgesellschaften<br />
sowie die Informations- und telekommunikationsindustrie<br />
und die werbung.<br />
Im rahmen ihrer „corporate social responsibility“<br />
(csr) wollen immer mehr mieter nur<br />
noch flächen anmieten, die zertifiziert sind.<br />
Dies führt aus sicht von bnp paribas real<br />
estate zukünftig zu einer stärkeren Differenzierung<br />
auf dem hamburger Immobilienmarkt.<br />
nicht zertifizierte gebäude werden im<br />
wettbewerb mit zertifizierten objekten unter<br />
Druck geraten, ein höheres leerstandsrisiko<br />
aufweisen und gegebenenfalls preisabschläge<br />
hinnehmen müssen.<br />
während in den vergangenen Jahren zertifizierte<br />
Immobilien vorwiegend in den corelagen<br />
der stadt sowie in der hafencity<br />
errichtet wurden, sollen diese künftig auch<br />
in den randlagen entstehen. Zudem geht<br />
der trend dahin, dass nach vorwiegend nur<br />
gewerblich orientierten objekten bald auch<br />
größere wohnimmobilien und -anlagen zertifiziert<br />
werden, wie es bereits beim projekt<br />
„wohnen am grindelberg“ von hochtief projektentwicklung<br />
vorgesehen ist. Dies wird<br />
die Anzahl der zertifizierten gebäude in<br />
Stadt und Immobilienwirtschaft gemeinsam erfolgreich<br />
DGnB<br />
hamburg als european green capital 2011<br />
noch erhöhen.<br />
Damit hat sich das green-building-thema von<br />
einer eher aus marketing-gesichtspunkten<br />
getriebenen entwicklung zu einem breiteren<br />
markttrend entwickelt, der auch die heutigen<br />
Anforderungen der mieter und nutzer trifft.<br />
Dass hamburg diesen trend bundesweit anführt,<br />
ist zu begrüßen. es wird die stadt im<br />
nationalen und internationalen standortwettbewerb<br />
stärken.<br />
stefan Mayer-Elgner und<br />
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der Neugestaltung des Jungfernstiegs<br />
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von dem zu sein, was ein Immobilieninvestor sucht. Etwas abseits vom schillernden Hamburger Zentrum liegen zwischen Volkspark<br />
und dem S-Bahngelände die etwas monoton wirkenden Bürogebäude und Industriehallen. Diese Gebäude sind insbesondere für den<br />
Mittelstand interessant und das macht sie für Investoren zu hoch interessanten Unternehmensimmobilien.<br />
Deutschlands Wirtschaft ist vor allem vom<br />
Klein- und Mittelstand geprägt. Knapp 99<br />
Prozent der deutschen Unternehmen gehören<br />
in diese Kategorie. Und hierbei handelt es<br />
sich eben nicht um große Kanzleien, Finanzdienstleister<br />
oder Industrieunternehmen, sondern<br />
– wie in Eidelstedt – um Krankenhauslogistiker,<br />
Sicherheitsfirmen, hochmoderne<br />
Trainingscenter oder IT-Dienstleister. Solche<br />
Firmen mieten typischerweise nicht in den<br />
Top-Lagen von Hamburg, München oder<br />
Berlin, sondern eher in den so genannten<br />
B-Lagen. Teure Objekte an der Binnenalster<br />
können und wollen sie sich gar nicht leisten.<br />
Geschäftsräume haben für den Mittelstand<br />
eher einen pragmatischen und funktionalen<br />
Charakter. Besonders wichtig ist für sie zudem<br />
ein geeigneter Flächenmix. Viele kleinere<br />
Unternehmen brauchen eben nicht nur<br />
klassische Büroräume, sondern beispielsweise<br />
auch Forschungs-, Fertigungs- und Lagerflächen.<br />
Sie benötigen zum Beispiel noch ein<br />
Archiv und ein Aufnahmestudio oder einen<br />
Showroom und Serviceflächen.<br />
28<br />
Kompetenz in Immobilien<br />
28 ImmobilienBusiness&<strong>Trends</strong><br />
Ein weiterer Vorteil: Unternehmensimmobilien<br />
wie die in Eidelstedt sind leicht umnutz-<br />
und umrüstbar. Wo heute produziert<br />
wird, kann morgen verwaltet oder geforscht<br />
werden. Gewachsene Unternehmensareale<br />
weisen damit eine echte Drittverwendungsfähigkeit<br />
auf. Bei klassischen Büroobjekten ist<br />
es hingegen in der Regel nur möglich, einen<br />
anderen Büronutzer zu finden.<br />
Interessanterweise haben dies bislang nur<br />
wenige Immobilieninvestoren erkannt. Sie<br />
bestürmen wie schon vor der Krise die teuren<br />
Premiumobjekte in den 1a-Lagen der deutschen<br />
Metropolen. Wenn sie ihr Anlagerisiko<br />
streuen, dann nicht innerhalb der Nutzerschaft,<br />
sondern vielmehr über die verschiedenen<br />
Regionen in Deutschland, Europa und<br />
der Welt. Mit ihren vermeintlich sicherheitsorientierten<br />
Investments in 1a-Lage zielen sie<br />
jedoch auf die immer gleiche Mieterschaft<br />
ab – so zum Beispiel Wirtschaftsprüfer,<br />
Steuer- und Unternehmensberater oder Finanzdienstleister.<br />
Damit schaffen sie sich ein<br />
Klumpenrisiko und damit das Gegenteil einer<br />
Risikostreuung.<br />
Der Erfolg der Schnackenburgallee gibt<br />
BEOS jedenfalls Recht. Nachdem das Unternehmen<br />
den überwiegend 1993 errichteten<br />
Gebäudekomplex in Eidelstedt im Jahr<br />
2007 erwarb, schloss BEOS für zirka 9.200<br />
Quadratmeter Mietfläche neue Mietverträge<br />
ab. Das entsprach in etwa der Hälfte der<br />
Gesamtfläche der Gebäude. Hierzu wurden<br />
Umbau- und Revitalisierungsmaßnahmen<br />
nach den konkreten Anforderungen der<br />
einzelnen Mieter durchgeführt. Für die restlichen<br />
430 Quadratmeter Mietfläche gibt es<br />
bereits Interessenten. Optimale Mietlösungen<br />
für den Mittelstand zahlen sich letztlich<br />
eben aus.<br />
Stephan Bone-Winkel, Geschäftsführer beim<br />
Berliner Projektentwickler BEOS und Honorarprofessor<br />
an der IREBS der Universität Regensburg.<br />
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Immobilienbusiness&trends 29
GolDBEcK Gruppe<br />
Verwaltungsgebäude Dow Ag, stade.<br />
energieeffizienz und nachhaltigkeit im<br />
gewerbe- und Industriebau<br />
seit der einführung der energieeinsparverordnung (eneV) 2009 zum 01.10.2009 und des erneuerbare-energien-wärmegesetzes<br />
(eewärmeg) zum 01.01.2009 sind die energetischen Anforderungen, die vom gesetzgeber an neubauten im gewerbe- und wohnungsbau<br />
gestellt werden, drastisch gestiegen. neben den gesetzlichen Anforderungen sollten bauherren bei neubauten aber auch<br />
die weitere optimierung der betriebskosten, nachhaltigkeitsaspekte und das technische Anlagenmanagement betrachten. goldbeck<br />
konzipiert, plant und baut schlüsselfertige gewerbe- und Industriegebäude mit dem Anspruch, diese besonders energieeffizient zu<br />
errichten. Dabei werden mit hauseigenen Architekten und gebäudetechnik-fachingenieuren hochwertige gestaltung und effiziente<br />
technische lösungen zu einer für den bauherren optimalen wirtschaftlichkeit verknüpft. grundlage der gebäudetragwerke ist eine<br />
systematisierte bauweise mit vorgefertigten systembauteilen aus stahlbeton und stahl, die die baukosten gegenüber einer konventionellen<br />
bauweise nochmals deutlich reduziert.<br />
erfAhrung In plAnung unD<br />
umsetZung<br />
goldbeck hat bereits zahlreiche projekte realisiert,<br />
von der planung bis zur fertigstellung.<br />
so wurde beispielsweise für die Dow Ag<br />
in stade ein Verwaltungsgebäude mit einem<br />
warenlager errichtet, das mit geothermie<br />
(erdwärme) und sole-wasser-wärmepumpe<br />
beheizt bzw. gekühlt wird. Insgesamt wurden<br />
bei diesem projekt zirka 3.300 meter tiefenbohrungen<br />
bis zu einer tiefe von jeweils 99<br />
metern erstellt. Die gebäude wurden außerdem<br />
auf 189 energiepfählen gegründet, deren<br />
statische notwendigkeit mit der funktion<br />
30 Immobilienbusiness&trends<br />
als energielieferant von erdwärme verknüpft<br />
wurde. Die wärmeverteilung im Verwaltungsgebäude<br />
erfolgt über einen speziell von<br />
goldbeck entwickelten energieboden. Dabei<br />
handelt es sich um einen hohlraumboden mit<br />
integrierten heiz- und kühlleitungen. Der energieboden<br />
verfügt über eine tüV-Zulassung als<br />
gesamtsystem und liefert damit eine gesicherte<br />
wärme- und kühlleistung. beim zugehörigen<br />
warenlager erfolgt die wärmeverteilung<br />
über eine in die Industriesohle eingelassene<br />
fußbodenheizung. mit dem bauherren wurden<br />
vor projektbeginn umfangreiche Amortisationsrechnungen<br />
durchgeführt, bei denen die<br />
größeren Investitionskosten für die Anlagen-<br />
technik den einsparungen im gebäudebetrieb<br />
gegenüber gestellt wurden und die grundlage<br />
der Investitionsentscheidung bildeten. noch im<br />
bau befindlich ist ein Verwaltungsgebäude für<br />
die oiltanking gmbh im hamburger freihafen.<br />
Dabei erfolgt die wärmeerzeugung über eine<br />
bivalent alternative Anlagentechnik mit einer<br />
luft-wasser-wärmepumpe und einem brennwertkessel<br />
in Verbindung mit einer trinkwassererwärmung<br />
durch eine solarthermieanlage.<br />
Auf wunsch mIt ZertIfIkAt<br />
Auf kundenwunsch werden die Immobilien<br />
so errichtet, dass sie nach den festlegungen
logistikzentrum log-park, mienenbüttel.<br />
der europäischen kommission als „greenbuilding“<br />
bezeichnet werden können. goldbeck<br />
ist green-building-partner und auf die<br />
erstellung derartiger gebäude spezialisiert.<br />
bei dieser Ausführung kann zudem eine kfwförderung<br />
beantragt werden. noch weitreichender<br />
als der begriff „energieeffizienz“ ist<br />
der begriff der „nachhaltigkeit“. Zur bewertung<br />
der nachhaltigkeit von gebäuden hat<br />
der Dgnb – Deutsche gesellschaft für nachhaltiges<br />
bauen e. V. – ein Zertifizierungsverfahren<br />
mit den ergebnisstufen bronze, silber<br />
und gold in Deutschland eingeführt. hierbei<br />
wird das gebäude ganzheitlich – über die<br />
Anlagentechnik hinaus – bewertet. Das Zertifikat<br />
ist besonders für Immobilieninvestoren<br />
ein wesentlicher Aspekt bei der bewertung<br />
INVESTMENT<br />
Jesko Willerding<br />
RETAIL SERVICES<br />
Julia Fricke<br />
REGIONAL DIRECTOR<br />
Marco Stahl<br />
von Immobilien. beim Dgnb-Zertifikat werden<br />
neben der technischen Qualität auch<br />
die soziokulturelle, funktionale, ökologische,<br />
ökonomische Qualität sowie die prozess-<br />
und standortqualität betrachtet. beispiele<br />
für nach Dgnb zertifizierte gebäude im<br />
raum hamburg sind die logistikzentren logpark<br />
in mienenbüttel und Dedon in winsen/<br />
luhe. bei goldbeck befinden darüber hinaus<br />
bundesweit drei büroprojekte mit einem gold-<br />
Vorzertifikat im bau.<br />
funDIerte Auswertung Der effIZIenZ<br />
bilder: golDbeck<br />
Zur Auswertung der Anlageneffizienz und zur<br />
effizienz wird ein energie-monitoring erstellt,<br />
bei dem die wesentlichen Daten der heizungs-<br />
anlage über eine Datenbox gesammelt und<br />
ausgewertet werden. Die Darstellung erfolgt<br />
in form von Diagrammen und lastprofilen so,<br />
dass auch laien etwaige Abweichungen vom<br />
gewünschten wirkungsgrad sofort erkennen<br />
können und die Anlage nachgebessert werden<br />
kann. sofern das nutzerprofil bekannt ist, können<br />
schon in der konzeptionsphase garantierte<br />
energie-maximalverbräuche benannt werden.<br />
Diese kompetenz wird bisher im wesentlichen<br />
bei Öpp-Verträgen genutzt, bei denen ein privater<br />
unternehmer öffentliche gebäude über<br />
einen langen Zeitraum betreibt und dabei die<br />
energieverbräuche im monatlichen festpreis<br />
inkludiert sind.<br />
bauherren stehen bei neubauten vor einer Vielzahl<br />
von fragestellungen, die die bewirtschaftungskosten<br />
Ihrer Immobilie wesentlich beeinflussen<br />
und die sie ohne kompetente beratung nicht<br />
beantworten können. hier müssen Architekten,<br />
Ingenieurbüros und generalunternehmer verantwortlich<br />
im sinne der bauherren handeln.<br />
generalunternehmer mit der kompetenz der<br />
ganzheitlichen betrachtung und der möglichkeit,<br />
verbindliche kostenprognosen zu erstellen,<br />
können hierbei Vorteile bieten.<br />
Der Autor oliver schele ist leiter der golDbeck<br />
niederlassung hamburg.<br />
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EDEKa<br />
raum für Visionen<br />
eDekA weiter auf expansionskurs<br />
eDekA nord ist mit 2,3 milliarden euro gesamtumsatz der größte nahversorger der region und einer der bedeutendsten Arbeitgeber.<br />
Zurzeit ist das unternehmen mit nahezu 720.000 Quadratmetern Verkaufsfläche an zirka 800 standorten vertreten. rund 80 prozent<br />
des gesamtumsatzes werden durch selbstständige eDekA-kaufleute erzielt.<br />
eDekA steht für eine qualifizierte nahversorgung<br />
mit modernen, attraktiven einkaufswelten,<br />
die von engagierten kaufleuten mit<br />
hohem persönlichem einsatz geführt werden.<br />
mit dieser konzeption – frische, Vielfalt, service,<br />
eine ausreichende Verkaufsfläche und<br />
bequeme parkplätze – wertet eDekA die lokalen<br />
Versorgungsstrukturen auf. Denn nur mit<br />
einer qualifizierten nahversorgung bleiben<br />
32 Immobilienbusiness&trends<br />
die Verbraucher zur kurzfristigen bedarfsdeckung<br />
vor ort. Das eröffnet vielfältige potenziale<br />
innerhalb des einzugsgebietes: die bindung<br />
von kaufkraft, kopplungskäufe im nahe<br />
gelegenen einzelhandel und damit verbunden<br />
auch eine senkung des Verkehrs- und emissionsaufkommens.<br />
Die expansionspolitik eDekAs ist auf die<br />
stärkung des selbstständigen einzelhandels<br />
bilder: edeka nord<br />
angelegt. Das Ziel liegt nicht in einer maximalen<br />
gebietsbesetzung – vielmehr wird jedes<br />
objekt qualifiziert geprüft und nur dann<br />
entwickelt, wenn es nachhaltige potenziale<br />
für einen selbstständigen kaufmann bietet.<br />
wenn sich eDekA für einen neuen standort<br />
entscheidet, dann immer mit einer langfristigen<br />
perspektive.<br />
Von erfAhrung profItIeren<br />
Die expansions-experten von eDekA verstehen<br />
ihr metier – im analytischen wie im<br />
operativen bereich. sie sind in der standortbewertung,<br />
Akquisition und realisierung tätig.<br />
Viele der unternehmenseigenen Immobilien<br />
besitzen unverwechselbaren charakter – genau<br />
wie das umfeld, in dem sie stehen. Die<br />
architektonische maxime ist die Integration in<br />
die städtebaulichen und infrastrukturellen gegebenheiten.<br />
Das gilt bei neubauten ebenso<br />
wie bei der nachnutzung von bestandsimmobilien.<br />
flexibilität und Individualität zählen<br />
zu den stärken des unternehmens. bei<br />
der Investitionssicherheit ist eDekA gern zu<br />
kompromissen bereit. Die Architektur fügt sich<br />
gestalterisch in das gewachsene stadtbild ein.<br />
Aus liebe zur region.
angermann real Estate advisory aG<br />
hamburg – attraktiver standort für<br />
unternehmen und fachkräfte<br />
für den hamburger büromarkt war 2010 ein erfolgreiches Jahr. mit einem flächenumsatz von zirka 510.000 m² konnte im Vergleich<br />
zu 2009 ein plus von 25 prozent erreicht werden. Die positive wirtschaftliche entwicklung gab in der zweiten Jahreshälfte endlich die<br />
erhofften Impulse. bisher zurückgestellte Anmietungsprozesse wurden wieder aufgenommen. bevorzugte lage war die city. ebenfalls<br />
hoch im kurs standen büroflächen in der hafencity und der city süd. Insgesamt wurde knapp die hälfte der gesamten Vermietungsleistung<br />
in diesen drei bürolagen umgesetzt.<br />
Die große beliebtheit für die zentralen standorte<br />
der hansestadt erklärt sich nicht nur aus<br />
dem wunsch, eine repräsentative Adresse zu<br />
sichern, sondern auch aus der schwierigkeit,<br />
qualifiziertes personal zu finden. laut einer im<br />
sommer 2010 erstellten umfrage der wirtschaftsprüfungsgesellschaftpricewaterhousecoopers<br />
(pwc) ist der fachkräftemangel für 38<br />
prozent der deutschen familienunternehmen<br />
derzeit die größte herausforderung. ernst &<br />
Young bemisst die umsatzeinbußen für den<br />
hamburger mittelstand in einer aktuellen<br />
studie auf zirka 750 millionen euro. rund 77<br />
prozent der befragten hamburger unternehmen<br />
gaben im rahmen der umfrage an, dass<br />
es für sie schwierig sei, fachkräfte zu finden.<br />
entsprechend gewinnt die qualitative beschaffenheit<br />
des Arbeitsplatzes bei der mitarbeitergewinnung<br />
zunehmend an bedeutung. eine<br />
hohe Aufenthaltsqualität sowie eine schnelle<br />
Anbindung an den öffentlichen nahverkehr<br />
und das straßennetz sind kriterien, die den<br />
entscheidenden Ausschlag bei der wahl des<br />
Arbeitgebers geben können. gleiches gilt für<br />
die Qualität der büroflächen. räumlichkeiten,<br />
die Aspekte wie Akustik und raumklimatische<br />
bedingungen gar nicht oder nur unzureichend<br />
34 Immobilienbusiness&trends<br />
berücksichtigen, sind heutzutage nicht mehr<br />
zeitgemäß. ein immer größeres Augenmerk<br />
richten mieter und somit zwangsläufig auch<br />
eigentümer, projektentwickler und Investoren<br />
auf das thema nachhaltigkeit. Die nachfrage<br />
nach umweltfreundlichen gebäuden ist in<br />
den vergangenen 36 monaten stetig gestiegen.<br />
neben finanziellen Aspekten in form von<br />
niedrigen betriebskosten durch energieeinsparpotenziale<br />
sind für die mieter auch die zu er-<br />
zielenden positiven Imageeffekte ein grund für<br />
den anhaltenden trend. fakt ist, dass green<br />
buildings keine modeerscheinung darstellen,<br />
sondern sowohl den büromarkt der hansestadt<br />
als auch in anderen deutschen städten<br />
nachhaltig beeinflussen werden.<br />
Das bewusstsein, dass ein mehr an Qualität<br />
ihren preis hat, ist bei den unternehmen generell<br />
vorhanden. mit der überwindung der<br />
wirtschaftskrise und der Verbesserung des eigenen<br />
finanziellen spielraumes ist in den letzten<br />
monaten zudem die bereitschaft sukzessive<br />
gestiegen, diese erforderlichen mittel auch zur<br />
Verfügung zu stellen. Auf der anderen seite<br />
wissen viele Vermieter von premiumflächen um<br />
den wert ihres Angebotes. In den kommenden<br />
monaten ist deshalb zu erwarten, dass die be-<br />
reitschaft dieser eigentümer sinken wird, gravierende<br />
Abstriche bei den mieten, z. b. durch<br />
Incentives, hinzunehmen. gerade in den toplagen<br />
ist angesichts der weiter anziehenden<br />
nachfrage und der damit einhergehenden stabilisierung<br />
des Vermietungsmarktes ein künftiger<br />
wandel vom mieter- zu einem Vermietermarkt<br />
mittelfristig durchaus möglich. kurzfristig spricht<br />
hiergegen noch das ausreichende Angebot an<br />
freien hochwertigen flächen.<br />
Der Autor sami steinbach ist Vorstandsvorsitzender<br />
der Angermann real estate Advisory Ag
stadthaushotel hafencity<br />
eine stadt wächst über sich hinaus<br />
stadthaushotel hafencity: ein menschlicher baustein in hamburgs neuer mitte<br />
hamburgs hafencity ist standort für ein neues, integratives hotelprojekt, das größte seiner Art in europa. In dem neuen innovativen<br />
stadtteil entsteht ein sozialer leuchtturm der hansestadt: das stadthaushotel hafencity.<br />
es entsteht ein integrativer hotelbetrieb der<br />
Drei-sterne-kategorie. 90 Zimmer, ein restaurant<br />
mit rund 80 sitzplätzen sowie einen<br />
eventbereich zum tagen und feiern wird das<br />
haus beherbergen. Insbesondere menschen<br />
mit handicaps und mobilitätseinschränkungen<br />
wird das barrierefreie hotel einen hohen<br />
komfort bieten. Die türen stehen aber generell<br />
Jedermann offen, der das gewisse etwas<br />
in einem besonderen Ambiente sucht. Darüber<br />
hinaus bietet das stadthaushotel hafencity<br />
gehandicapten menschen einen attraktiven<br />
Arbeitsplatz. Insgesamt 60 Jobs werden im<br />
rahmen des projektes entstehen. Zwei Drittel<br />
sind für menschen mit unterschiedlicher behinderung<br />
vorgesehen.<br />
DAs etwAs AnDere hotel Im herZen<br />
hAmburgs – eIn konZept, DAs Aufgeht<br />
Das integrative hotel in der hafencity passt<br />
sich mit dem geplanten hanseatischen klinker-<br />
36 Immobilienbusiness&trends<br />
bau, der an den stil der 1920er-Jahre erinnern<br />
soll, ideal in den dynamisch wachsenden<br />
stadtteil zwischen city und elbe ein. Die moderne<br />
hafencity beherbergt eine Vielzahl von<br />
unternehmen, shoppingmöglichkeiten sowie<br />
DAs stADthAushotel hAfencItY Im überblIck.<br />
attraktiven touristischen und kulturellen einrichtungen.<br />
mit dem haus in der hafencity<br />
entsteht neben dem standort in der holstenstraße<br />
in Altona das zweite hotelprojekt<br />
dieser Art.<br />
standort: hongkongstraße / shanghaiallee<br />
Kategorie: Drei sterne<br />
Kapazität: 90 Zimmer<br />
zimmerpreis: ab 98,00 euro<br />
restaurant: 80 plätze<br />
reservierung: telefonisch unter +49 (0) 40 / 3899200<br />
Informationen: www.stadthaushotel-hafencity.de<br />
Kontakt: Voreröffnungsbüro, ralf-georg gronau<br />
+49 (0) 40 / 399027-30<br />
ralf.gronau@jhj.de<br />
entwurf: huke-schubert berge Architekten, Visualisierung: on3studio
©2011 Burroughs and Disney<br />
bAlD hAben wIr Den hAfen erreIcht,<br />
VIsIonen werDen wIrklIchkeIt<br />
Im spätsommer 2011 wird das stadthaushotel<br />
hafencity nach den plänen der hamburger<br />
Architektin beata huke-schubert mit dem<br />
bau beginnen. Die eröffnung des hauses ist<br />
für das frühjahr 2013 geplant. Dann erwarten<br />
die gäste 90 höchst komfortable Zimmer<br />
der Drei-sterne-kategorie mit insgesamt 180<br />
betten. Die Zimmerpreise beginnen bei 98,00<br />
euro. reservierungen können ab sofort unter<br />
+49 (0) 40 / 3899200 vorgenommen werden.<br />
getrAgen Durch engAgement unD<br />
wIllenskrAft – JugenD hIlft JugenD<br />
e. V.<br />
träger der beiden hotelprojekte in der hafencity<br />
und Altona ist der Verein jugend hilft<br />
jugend. Auf Initiative des Vereins werden in<br />
hamburg innerhalb unterschiedlicher projekte<br />
geistig, körperlich und psychisch behinderte<br />
sowie menschen mit Abhängigkeitsproblemen<br />
betreut und beschäftigt. Der jugend hilft jugend<br />
e. V. ist seit 1970 als träger vielfältiger,<br />
differenzierter projekte bestandteil des hamburger<br />
hilfesystems.<br />
Zwei Welten.<br />
Eine Liebe.<br />
DIe welt Ist, wIe wIr sIe eInrIchten –<br />
Ihre spenDe hIlft<br />
Die kosten für das hafencity hotel belaufen<br />
sich auf rund 11 millionen euro. bei der finanzierung<br />
greift die öffentliche hand dem<br />
trägerverein unter die Arme. federführend<br />
Stage Theater Neue Flora Hamburg<br />
www.musicals.de · 0 18 05 / 44 44<br />
0,14 €/Min. aus dt. Festnetz, max. 0,42 €/Min. aus dem Mobilfunk.<br />
entwurf: huke-schubert berge Architekten, Visualisierung: on3studio<br />
dabei sind die sozialbehörde und der senat<br />
der freien und hansestadt hamburg. Der<br />
großteil wird jedoch über eigenmittel, förderer<br />
und fremdkapital finanziert. Der jugend<br />
hilft jugend e. V. freut sich sehr über sponsoren<br />
und spender, die dieses einmalige projekt<br />
unterstützen wollen.<br />
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hamburger kultur highlights 2011<br />
urbane kulturlandschaften von weltruf<br />
hamburg genießt als kulturmetropole einen hervorragenden ruf, vor allem wegen der besonders vielfältigen und hochwertigen kulturellen<br />
Angebote. mehr als zehn millionen menschen besuchen jedes Jahr die theater und konzerte, musicalbühnen und museen<br />
der stadt – darunter das Deutsche schauspielhaus, das thalia theater, die laeiszhalle-musikhalle hamburg und die hamburgische<br />
staatsoper. Die elbphilharmonie findet bereits in der bauphase höchste beachtung in der internationalen kulturszene – dank ihres<br />
anspruchsvollen künstlerischen und architektonischen konzepts.<br />
DIe elbphIlhArmonIe – hAmburgs neues wAhrZeIchen<br />
www.elbphilharmonie.de<br />
foto: herzog & de meuron<br />
elbJAZZ<br />
www.elbjazz.de<br />
foto: www.mediaserver.hamburg.de/c.spahrbier<br />
freIheIt Ist Alles. wIssenschAft unD kAbArett.<br />
www.vince-ebert.de<br />
foto: frank eidel<br />
38 Immobilienbusiness&trends<br />
eine kühne, wellenförmige glaskonstruktion<br />
erhebt sich über dem<br />
kaispeicher A in der hafencity<br />
hamburg – hier entsteht die elbphilharmonie<br />
als neues wahrzeichen<br />
hamburgs. Der entwurf der<br />
schweizer Architekten herzog &<br />
de meuron verbindet tradition<br />
und moderne im herzen der<br />
stadt. Der bau wird 2012 fertiggestellt<br />
werden.<br />
Das elbJAZZ kombiniert ungewöhnliche<br />
orte entlang des<br />
elbufers, hafenflair und hochkarätigen<br />
Jazz. Am 27. und 28.<br />
mai wird der hamburger hafen<br />
mit über 40 live-konzerten<br />
erneut zum umschlagplatz für<br />
internationalen Jazz.<br />
wir Deutschen sind so frei wie<br />
nie zuvor, aber was wir aus dieser<br />
freiheit machen, ist unfreiwillig<br />
komisch. mit grenzwertigen<br />
experimenten, spektakulärer<br />
pyrotechnik und tipps für den<br />
freiheitskämpfer in uns. freiheit<br />
ist alles – ein programm für frei-,<br />
Quer-, und Andersdenker. und<br />
sie haben die freiheit, sich live<br />
davon zu überzeugen.<br />
mAhler In hAmburg<br />
www.mahler-in-hamburg.de<br />
hAmburg bAllett John neumeIer:<br />
urAufführung mAhlers Zehnter sInfonIe<br />
www.hamburg-ballett.de<br />
mAhler In hAmburg<br />
www.mahler-in-hamburg.de<br />
foto: www.mediaserver.hamburg.de/christian spahrbier<br />
Anlässlich des 100. todestages<br />
von gustav mahler findet<br />
2010/11 in hamburg das<br />
mahler-Jahr statt. Abschluss und<br />
höhepunkt der Veranstaltungen<br />
bildet ein spektakuläres konzertereignis<br />
in der o2 world: Das<br />
nDr sinfonieorchester wird<br />
am 20. mai 2011 unter der leitung<br />
von christoph eschenbach<br />
mahlers „sinfonie der tausend“<br />
aufführen.<br />
Das hamburger ballett John<br />
neumeier ist weit über die grenzen<br />
hamburgs hinaus berühmt.<br />
Internationale gastspiele – zuletzt<br />
in wien, ravenna und spoleto,<br />
aber auch in den usA und<br />
asiatischen metropolen – haben<br />
es auch international bekannt<br />
werden lassen. Am 26. Juni 2011<br />
wird das hamburg ballett John<br />
neumeier die «Zehnte sinfonie<br />
von gustav mahler» uraufführen.
eeperbAhn festIVAl<br />
www.reeperbahnfestival.com, www.reeperbahncampus.de<br />
foto: www.mediaserver.hamburg.de/c. spahrbier<br />
kunstAusstellungen In hAmburg: gerhArD rIchter<br />
www.kunstmeile-hamburg.de<br />
foto: kunstverein hamburg<br />
fIlmfest hAmburg<br />
www.filmfest-hamburg.de<br />
foto: filmfest hamburg<br />
seit 2006 versetzt die festivalcrew<br />
die hamburger reeperbahn<br />
regelmäßig mit spektakulärer<br />
live-musik in den<br />
Ausnahmezustand. 150 bis 200<br />
bands und einzelinterpreten<br />
spielen in rund 20 clubs, bars<br />
und theatern. 2011 findet das<br />
reeperbahnfestival vom 22. bis<br />
24. september statt.<br />
Die kunsthalle hamburg und das<br />
bucerius kunst forum gehören zur<br />
sogenannten kunstmeile hamburg,<br />
einem Zusammenschluss<br />
renommierter kunsthäuser im<br />
Zentrum der hansestadt. weitere<br />
mitglieder sind die Deichtorhallen<br />
hamburg, der kunstverein<br />
hamburg und das museum für<br />
kunst und gewerbe hamburg.<br />
Das filmfest hamburg zeigt rund<br />
120 nationale und internationale<br />
spielfilme und Dokumentarfilme<br />
in deutscher erstaufführung,<br />
europapremiere oder als welturaufführung.<br />
Das programmspektrum<br />
reicht von cineastisch<br />
anspruchsvollen Arthouse-filmen<br />
bis hin zum innovativen mainstreamkino.<br />
2011 findet das filmfest<br />
hamburg vom 29. september bis<br />
8. oktober statt.<br />
hAmburgIsche stAAtsoper: premIere<br />
«lA cenerentolA» Von gIoAchIno rossInI<br />
www.hamburgische-staatsoper.de<br />
foto: www.mediaserver.hamburg.de<br />
musIcAls In hAmburg: DeutschlAnDs<br />
musIcAl-metropole nr. 1<br />
www.stage-entertainment.de, www.tivoli.de<br />
tickets: www.hamburg-tourismus.de<br />
foto: www.mediaserver.hamburg.de/stage entertainment/m.m.matzen<br />
Die hamburgische staatsoper<br />
zählt zu den führenden opernhäusern<br />
europas: Das abwechslungsreiche<br />
programm umfasst<br />
fast 400 Jahre musikgeschichte.<br />
Am 8. mai 2011 findet die premiere<br />
von gioachino rossinis<br />
»la cenerentola« statt. es spielen<br />
die philharmoniker hamburg, der<br />
chor der hamburgischen staatsoper<br />
singt.<br />
nach new York und london ist<br />
hamburg die dritterfolgreichste<br />
musical-stadt der welt:<br />
musical-klassiker wie „könig<br />
der löwen“ und „tarzan“ oder<br />
produktionen wie „sister Act“<br />
locken zahlreiche Zuschauer<br />
aus nah und fern an die elbe.<br />
Darüber hinaus werden in der<br />
hamburger speicherstadt junge<br />
talente zu musicaldarstellern<br />
ausgebildet.<br />
kAmpnAgel: InternAtIonAles sommerfestIVAl<br />
www.kampnagel.de<br />
foto: theaterakademie hamburg/Daniel schlegel<br />
Das festival auf kampnagel<br />
ist das hamburger fenster zur<br />
internationalen tanz- und theaterwelt.<br />
Das Internationale<br />
sommerfestival hamburg 2011<br />
wird vom 11. bis zum 27. August<br />
stattfinden.<br />
Immobilienbusiness&trends 39
DG hYP<br />
Aufschwung in hamburg setzt sich fort:<br />
gewerbeimmobilienmärkte bieten<br />
mittelfristig gute Aussichten<br />
hamburg ist eine attraktive stadt – gute platzierungen in nationalen und internationalen Vergleichen belegen die hohe lebensqualität<br />
und günstigen rahmenbedingungen für unternehmen in der mit rund 1,8 millionen einwohnern zweitgrößten stadt Deutschlands. entsprechend<br />
nachgefragt werden gewerbliche Immobilien. unterstützt wird die entwicklung des Immobilienstandortes hamburg durch<br />
eine vorausschauende stadtentwicklung, die sich insbesondere im Vorzeigeprojekt hafencity niederschlägt. Die finanzmarktkrise und<br />
der damit einhergehende konjunkturelle einbruch haben zwar auch an der elbe spuren hinterlassen, die folgen sind aber verglichen<br />
mit anderen europäischen metropolen moderat ausgefallen.<br />
wohnImmobIlIen ZeIgen sIch<br />
Von Der krIse unbeeInDruckt<br />
Am besten haben sich wohnimmobilien entwickelt.<br />
hier waren trotz krise keine negativen<br />
Auswirkungen zu verzeichnen. Die preise für<br />
wohnungen und häuser sind 2010 um zirka<br />
drei prozent gestiegen. mieten haben im vergangenen<br />
Jahr um rund 2,5 prozent zugelegt.<br />
Angesichts der stabilen nachfrage wird sich<br />
dieser trend auch 2011 in etwa in dieser größenordnung<br />
fortsetzen.<br />
hAmburgs spItZenlAgen Im<br />
eInZelhAnDel bleIben gefrAgt<br />
trotz eines Zuwachses der gesamten handelsfläche<br />
zwischen 2008 und 2010 um gut neun<br />
prozent haben die spitzenlagen wie mönckebergstraße,<br />
spitalerstraße und Jungfernstieg<br />
dank ihrer Attraktivität die wirtschaftskrise<br />
gut überstanden. Die miete in spitzenlagen ist<br />
bedingt durch den flächenzuwachs im vergangenen<br />
Jahr konstant geblieben und liegt bei<br />
monatlich 225 euro pro Quadratmeter.<br />
Wirtschaftsstadt Buchholz<br />
IHr PlAtz In der MetroPolreGIon<br />
✗ 20 Kilometer südlich von Hamburg<br />
✗ gute überregionale Anbindung B3 / B75 / A1<br />
✗ superschnelles Internet<br />
✗ zügiges Genehmigungsverfahren<br />
✗ direkte Busverbindung zum Stadtzentrum<br />
Maik Holm<br />
Telefon (01 73) 6 12 20 20<br />
maikholm@aol.com<br />
www.gewerbegebiet-trelder-berg.de<br />
40 Immobilienbusiness&trends<br />
Antje Bauersfeld<br />
Telefon (0 41 81) 2 14-660<br />
antje.bauersfeld@buchholz.de<br />
büroImmobIlIen:<br />
AnstIeg Der mIeten für 2011<br />
erwArtet<br />
bei büroimmobilien hat sich die leerstandsquote<br />
seit 2008 von 6,9 prozent auf 9,4 prozent<br />
im vergangenen Jahr erhöht. Infolge der<br />
geringeren nachfrage nach büroflächen haben<br />
sich die mieten sowohl 2009 als auch<br />
2010 rückläufig entwickelt. In 1a-lagen ist<br />
das mietniveau in beiden Jahren jeweils<br />
um etwa drei prozent gesunken. 2010 hat<br />
zusätzlich ein im Vergleich zu den Vorjahren<br />
überdurchschnittlicher flächenzuwachs<br />
Druck auf die büromieten ausgeübt. Insofern<br />
spiegelt sich die stabilisierung des marktes,<br />
die sich bereits 2010 abzeichnete, in einem<br />
um mehr als 25 prozent gestiegenen<br />
flächenumsatz wider. Das Volumen fertig<br />
gestellter flächen bewegt sich 2011 noch<br />
auf dem niveau der Vorjahre, dürfte 2012<br />
aber deutlich geringer ausfallen. für 2010<br />
rechnen wir mit einem moderaten Anstieg<br />
der mieten um etwa ein prozent sowie einer<br />
stabilen leerstandsquote .<br />
Interesse Der InVestoren steIgt<br />
kontInuIerlIch<br />
Insgesamt hat der Immobilienstandort hamburg<br />
für gewerbliche objekte hohes potenzial.<br />
entsprechend steigt das Interesse von<br />
Investoren. Das transaktionsvolumen dürfte<br />
nach einem Anstieg im vergangenen Jahr um<br />
mehr als 50 prozent auf 1,9 milliarden euro<br />
auch 2011 weiter steigen.<br />
hans henrik Dige, leiter Immobilienzentrum<br />
hamburg bei der Dg hYp<br />
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KontaKtVErzEIchnIs<br />
42 Immobilienbusiness&trends<br />
BEos Gmbh<br />
Irina Baumann<br />
Burgstr. 27<br />
10178 Berlin<br />
telefon: +49 (0) 30 / 280099-23<br />
Fax: +49 (0) 30 / 280099-66<br />
E-Mail: info@beos.net<br />
beos ist ein unabhängiger Investor, projektentwickler und Asset manager mit hauptsitz in berlin. Das unternehmen<br />
hat sich auf den erwerb von unternehmensimmobilien (segmente “corporate real estate” und “light industrial”) und<br />
gemischt genutzten objekten in den bereichen büro, produktion und logistik spezialisiert.<br />
showroom E-collEction<br />
Florian G. hempel<br />
am sandtorkai 50<br />
20457 hamburg<br />
telefon: +49 (0) 40 / 360938-61<br />
Fax: +49 (0) 40 / 360938-65<br />
E-Mail: f.hempel@omt.de<br />
www.e-collection-hamburg.de<br />
e-collection und e-mobilitY sind eigenständige geschäftsbereiche des lübecker unternehmens o.m.t. gmbh.<br />
In der E-collEction wird zukunftsweisende leD lichttechnik für den kunden geplant.<br />
Die E-MoBilitY widmet sich ganz der leichten e-mobilität, mit produkten vom e-bike übers trike bis zum kfZ.<br />
seit mehr als 12 Jahren hat o.m.t. eine produktionslinie zur herstellung von lithium - Zellen aufgebaut und infolge eine<br />
vollständige linie für die herstellung von speicher Akkus von wenigen wattstunden bis mehreren 10 kwh.<br />
EDEKa handelsgesellschaft<br />
nord mbh<br />
Gadelander str. 120<br />
24539 neumünster<br />
Freie und hansestadt hamburg<br />
Finanzbehörde<br />
Immobilienmanagement<br />
Dammtorstraße 7<br />
20354 hamburg<br />
telefon: +49 (0) 4321 / 985-412<br />
Fax: +49 (0) 4321 / 985430<br />
E-Mail: cira.roedel@edeka.de<br />
www.edeka-gruppe.de/nord<br />
wir sind weiterhin auf wachstumskurs. Dazu suchen wir in unseren Absatzgebieten schleswig-holstein, hamburg,<br />
mecklenburg-Vorpommern, nördliches niedersachsen und nördliches brandenburg laufend zukunftsfähige standorte<br />
für unsere eDekA-märkte. wir bieten langfristige, wertgesicherte mietverträge oder gehen als Investor selbst in das<br />
wirtschaftliche riskio. wir sind sowohl an der realisierung neuer standorte als auch an der übernahme bestehender<br />
objekte interessiert. wir freuen uns auf sie!<br />
telefon: +49 (0) 40 / 42823-4006<br />
Fax: +49 (0) 40 / 42823-4131<br />
E-Mail: immobilienmanagement@fb.hamburg.de<br />
www.real-estate.hamburg.de<br />
Das Immobilienmanagement der finanzbehörde ist zentraler Ansprechpartner für alle, die auf städtischen wohnungsbau-,<br />
büro- oder gewerbeflächen an der gestaltung der stadt mitwirken möchten unter dem leitbild „hamburg hat<br />
platz für Ihre Versionen“ betreiben wir ein aktives, strategisches und nachhaltiges flächenmanagement.<br />
hafencity hamburg Gmbh<br />
osakaallee 11<br />
20457 hamburg<br />
telefon: +49 (0) 40 / 374726-0<br />
Fax: +49 (0) 40 / 374726-26<br />
E-Mail: info@hafencity.com<br />
www.hafencity.com<br />
Die hafencity hamburg gmbh, eine 100% tochter der freien und hansestadt hamburg, verantwortet das entwicklungsmanagement<br />
der hafencity. Ihre Aufgaben bestehen im wesentlichen in der freimachung, entwicklung,<br />
Vermarktung und im Verkauf von grundstücksflächen. Darüber hinaus verantwortet sie die kommunikation, den<br />
bürgerdialog, das Veranstaltungsmanagement, die Öffentlichkeitsarbeit sowie die kunst- und kulturförderung im<br />
stadtteil.
Wir eröffnen neue Perspektiven.<br />
Für gemeinsamen Erfolg.<br />
Nur wer bereit ist, Dinge auch mal anders zu sehen, kann neue Perspektiven entdecken.<br />
Ein Prinzip, dem wir seit jeher folgen und das uns zu einem der führenden europäischen<br />
Immobilien-Investment-Manager gemacht hat. Mit mehr als 45 Jahren Immobilien-Knowhow<br />
agieren wir souverän auf den globalen Märkten und haben dabei stets die volle Wertschöpfung<br />
im Blick. Beleg hierfür ist unser exklusives Portfolio von mehr als 300 Qualitätsimmobilien<br />
in 26 Ländern weltweit. Darunter Landmark-Buildings wie z. B. das Chilehaus<br />
in Hamburg, das nicht nur in den Augen von Kennern ein echtes „Sahnestück” ist.<br />
Für die Zukunft haben wir noch Einiges vor. Mit innovativen Produkten und strategischen<br />
Partnerschaften wollen wir neue Märkte erschließen. Begleiten Sie uns dabei! Schließlich<br />
ist Erfolg erst richtig schön, wenn man ihn teilt.<br />
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