PDF 3MB - Hauptschule Gamlitz
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Schul-Zeitung der <strong>Hauptschule</strong> <strong>Gamlitz</strong> Juli 2000 1.Jahrgang /Nr. 1<br />
hsgamlitz@asn.netway.at ; www.blac kboard.at/schulen/hsgamlitz/<br />
Schul Schul-Sieger Schul Schul Sieger beim beim BBT<br />
BBT<br />
Von HD V. Schreiner<br />
Am Ende des Schuljahres stellten<br />
sich die Schülerinnen und Schüler<br />
der Abschlussklassen einem zw eistündigen<br />
standardisierten Test. Der<br />
sogenannte BBT (Bildungsberatungstest)<br />
verlangt von den Testteilnehmern<br />
ein hohes Maß an Konzentrationsvermögen<br />
und selbstverständlich<br />
umf assende Kenntnisse in den<br />
Bereichen Allgemeinw issen, Mathematik.<br />
Wortschatz, sinnerfassendes<br />
Lesen, Technik und Raumvorstellung.<br />
Da der Test standardisiert ist, ermöglicht<br />
er einen absoluten Vergleich der<br />
geistigen Leistungsfähigkeit aller 14-<br />
Jährigen.<br />
Die Testergebnisse haben gezeigt,<br />
dass beinahe 40% der <strong>Gamlitz</strong>er<br />
Schulabgänger mit ihren Leistungen über dem Durchschnitt liegen (der erreichte Prozentpunktew<br />
ert lag über 50%). Thomas Binder, Daniela Loibner und Michael Gross haben die besten<br />
Ergebnisse erzielt. Sie befinden sich mit ihren Leistungen im Spitzenfeld der Gleichaltrigen.<br />
Leichtathletik: HS<br />
<strong>Gamlitz</strong> Bezirkssieger<br />
Postgebühr bar bezahlt/ An einen Haushalt<br />
<strong>Gamlitz</strong><br />
Das Sportereignis des Jahres w ar sicherlich<br />
das hervorragende Abschneiden unserer<br />
Schule beim Bezirks-Leichtathletik-<br />
Dreikampf in Leibnitz. Die HS <strong>Gamlitz</strong> beteiligte<br />
sich mit einer Knabenmannschaft<br />
der Altersklasse C am Wettkampf und gew<br />
ann alles, w as zu gew innen w ar. Die<br />
Mannschaft, bestehend aus Johannes<br />
SORKO, Michael GROSS, Bernd NEKREP,<br />
Christopher PÖSCHL, Markus GAUBE,<br />
David KLAPSCH und Ersatzmann Gerald<br />
ADAM erreichte mit Rekordvorsprung den<br />
1. Platz in der Mannschaftsw ertung und<br />
w urde überlegen Bezirkssieger. Selbst in<br />
der Einzelw ertung gingen alle 3 Medaillien<br />
an die HS <strong>Gamlitz</strong>.
Gold : Johannes Sorko, Silber : Michael<br />
Groß, Br onze : Bernd Nekrep.<br />
Auch im extra gew erteten Staffellauf (5 x<br />
80m) w aren die „Superburschen“ der HS<br />
<strong>Gamlitz</strong> nicht zu schlagen und holten ebenfalls<br />
die Goldmedaile.<br />
Vorbereitet und betreut w urden die Burschen<br />
von HOL Schigan und Frau HOL<br />
Reiterer.<br />
Fußb all: Schülerliga : HOL Fürnschuß führte<br />
unsere „Nachw uchskiker“ auf Platz 9 von<br />
12 teilnehmenden Mannschaften.<br />
KAUFHAUS<br />
Partl<br />
Partl<br />
Schulbücher – Schulartikel<br />
Alles fürs neue Schuljahr 2000/2001<br />
Hefte etc.<br />
zum Sonderpreis!<br />
Seite 2 WIR<br />
Hauptschulcup : Erstmals erreichte die von<br />
HOL Schigan betreute Schulausw ahl der<br />
HS <strong>Gamlitz</strong> das Semif inale im Hauptschulcup.Vorjahresfinalist<br />
Leutschach w urde in<br />
der Vorrunde mit 5:2 geschlagen. Leider<br />
setzte es in den Finalspielen gegen die HS<br />
Straß und der HS II Leibnitz jew eils vom<br />
Spielverlauf her unglückliche Niederlagen.<br />
In der Endabrechnung reichte es deshalb<br />
„nur“ zum geteilten 5. Rang von 12 Mannschaften.<br />
Wintersport<br />
V-HL Moser organisierte für unsere Schule<br />
einen vielfältigen Wintersporttag.<br />
Angeboten w urde Alpinschilauf,Eislauf und<br />
Bobfahren am „Hausberg“. Für a le Beteiligten<br />
w ar dieser Tag ein schönes Erlebnis.<br />
HOL Schigan folgte der Einladung unserer<br />
Partnerschule aus Kungota und unternahm<br />
mit einer Schülergruppe unserer Schule<br />
einen Schitag am Bacher-Gebirge.<br />
Schwimmen<br />
Burschen und Mädchen a ler Altersgruppen<br />
der HS <strong>Gamlitz</strong> w erden sich am Bezirksw<br />
ettkampf im Schw immen beteiligen.<br />
Medaillien sind auch hier zu erw arten.<br />
Ob`s gelingt, liegt an uns – und an unseren<br />
Gegnern! HOL Josef Schigan
WIR Seite 3<br />
Liebe Leserin,<br />
Lieber Leser!<br />
Die erste Ausg abe<br />
der <strong>Gamlitz</strong>er H auptschulzeitung<br />
WIR ist<br />
gerade noch rechtzeitig<br />
zum Schulschluss<br />
fertig geworden. WIR mö chte Si e<br />
über die Arbeit in unserer Hauptschu -<br />
le in formieren. Gleich zeitig soll sie<br />
aber auch zu einem Kommunik ationsmittel<br />
zwischen Bevölkerung und<br />
Schule werden. So wollen wir Si e<br />
dazu einladen, uns Ihre Meinung und<br />
Ihre Anregungen mitzuteilen . Si e<br />
können schreiben, anrufen, faxen<br />
oder per e-Mail mit uns ko mmunizieren.<br />
(siehe Titelseite)<br />
Sechs Monate Leiter an der<br />
HS <strong>Gamlitz</strong><br />
A m 1. Jänner 2000 trat ich meinen<br />
Dienst in der <strong>Hauptschule</strong> <strong>Gamlitz</strong><br />
an. Die Tätigkeit im ersten halben<br />
Jah r war geprägt von sehr vielen<br />
intensiven neuen Kontakten zu Men -<br />
schen aus allen Bereichen d er Schul e<br />
und des ö ffentlichen Leb ens. Beson -<br />
ders erfreulich für mich war die von<br />
An fang an s ehr gute Zusammenarbeit<br />
mit den Lehrerinnen und Lehrern .<br />
Auch der Kontakt zu m Elterverein<br />
entwickelte sich seh r positiv und ist<br />
gekennzeichnet von konstruktiver<br />
Mitarb eit. Durch die vielen Veran -<br />
staltungen und Projekte waren alle<br />
am Schulbetrieb Beteiligten beson -<br />
ders g eford ert. Dab ei wurde s elbstverständlich<br />
d as Schulkli ma einer<br />
hohen Belastungsprobe ausgesetzt .<br />
Auch diese wurde gut überstanden .<br />
Als eine Besucherin der 50-Jahrfeier<br />
nach der Besichtigung der Ausstellung<br />
mir g egenüber feststellte, d ass<br />
an den Schül erarbeiten die Freud e an<br />
der Arbeit und das agressions freie<br />
Schulkli ma zu spüren sei, emp fand<br />
ich das nicht nur als Lob sonder au ch<br />
als wohltuende Bestätigung für das<br />
pädagogische Wirken d er Lehrerinnen<br />
und Lehrer an der Schule. Natürlich<br />
muss in dies em Zusammenh ang<br />
vor allem den vielen, in hohem Maß<br />
lern- und arbeitswilligen Schülerinnen<br />
und Schülern ein großes Lob<br />
ausgesproch en werd en.<br />
Zusammenarbeit mit der Gemeinde<br />
Zwisch en Schule und Gemeinde gibt<br />
es zwangsläufig s ehr viele Berührungspunkte,<br />
zu mal do ch die ko mplette<br />
Finan zierung der Schule in der<br />
Verantwortung der Gemeinde liegt .<br />
Auch hier zeigen sich positive Perspektiven.<br />
In d en ersten Gespräch en<br />
zwischen d er G emeindeführung unter<br />
Bürgermeister Karl Wratschko und<br />
mir als Schulleiter wurd e die grundsätzliche<br />
wohlwollende Einstellung<br />
der Gemeindevertretung geg enüber<br />
der Schule deutlich . Alle w esentlichen<br />
Vorhaben der Schule werd en<br />
von der G emeinde mitgetragen und<br />
unterstützt.<br />
Schulprogramm- Schwerpunkt<br />
Informatik<br />
Um eine l ebendige und zeitgemäße<br />
Schule zu gestalten, ist es notwendig,<br />
ein Schul-Leitbild zu erstellen. Dies es<br />
wurde bereits in den letzten Schuljah -<br />
ren i m Rahmen eines spezi ellen Fort -<br />
bildungsprogrammes entwickelt und<br />
wurde bei d er 50-Jahrfeier vorgestellt.<br />
In diesem Leitbild ist die Erstellung<br />
eines Schulprog ramms zu r<br />
Umsetzung der autonomen Reformschritte<br />
innerhalb unserer Schul e<br />
vorgeseh en. So wurde bereits in diesem<br />
Semest er gemeins am mit einem<br />
Lehrerteam ein solches Programm<br />
erstellt. Die Hauptschul e <strong>Gamlitz</strong><br />
wird im Bereich In fo rmatik kün ftig<br />
einen Schwerpunkt setzen. Für dies es<br />
Vo rhaben wird i m ko mmend en<br />
Schuljahr mit der Einstiegsphase<br />
begonnen.<br />
• Ausbildung aller L ehrerInnen für<br />
den Einsatz des Co mputers in ihren<br />
Fächern.<br />
• Genau Festlegung d er Jahres-<br />
Arbeitsstunden i m In formatikbereich<br />
je Schulstu fe und G egenstand,<br />
sodass für alle SchülerInnen<br />
am Ende der <strong>Hauptschule</strong> der<br />
U mgang mit d em Co mputer geläufig<br />
ist.<br />
• Auswahl der So ftware für den<br />
Unterricht .<br />
• Führung einer Informatik-<br />
Neigungsgruppe, die au fgrund eines<br />
speziellen Ang ebotes mit d em<br />
Hauptschulabschluss die notwendigen<br />
Kenntnisse zur Ablegung<br />
der Prüfungen für den europäischen<br />
Co mputerführerschein besitzt.
Arbeitsreiches Jahr<br />
für Chor und Spielmusik<br />
der HS <strong>Gamlitz</strong><br />
Auftritt des Chores beim Fest an der Grenze<br />
Zahlreiche Auftritte haben der<br />
Chor und die Spielmusikgruppe<br />
der HS Gamlit z hinter sich:<br />
Da waren zunächst drei große<br />
Feiern, die von unseren SängerInnen<br />
und MusikantenInnen mit -<br />
gestaltet wurden. Im Oktober<br />
1999 wurden wir f ür Herrn Direktor<br />
Peter Stauder in einer berührenden<br />
Feierst unde anlässlich<br />
seiner Pensionierung aktiv. Anschließend<br />
begannen die Proben<br />
f ür die Einweihung des Mehr-<br />
Seite 4 WIR<br />
zwecksaales, die am Sonntag,<br />
dem 13.02. 2000 st attf and.<br />
Selbstverständlich wurde auch<br />
unser großes Fest, die 50-<br />
Jahrfeier am 07.April 2000 musikalisch<br />
umrahmt. Es gelang bei<br />
zwei Schulfeiern die Hälf te der<br />
Lehrerschaf t unserer <strong>Hauptschule</strong><br />
in einem Lehrerchor zu Proben<br />
und Auf tritt zu vereinen. Gemeinsam<br />
mit den SchülerInnen wurde<br />
fleißig geprobt und erf olgreich<br />
präsentiert.<br />
Ein wichtiger Punkt der Arbeit im<br />
heurigen Schuljahr war auch die<br />
Mitgest altung zahlreicher Gottesdienste.<br />
An insgesamt 6 Samstagen<br />
und Sonntagen st anden un-<br />
Jetzt kommt Kurt<br />
Seine Jause schmeckt so<br />
Guat !!!<br />
Bäckerei Schlauer, <strong>Gamlitz</strong><br />
Hauptplatz 37<br />
sere fleißigen Sänger und Musiker<br />
in der Kirche zur musikalischen<br />
Umrahmung bereit:<br />
Erste Firmvorbereitungsmesse<br />
am Sonntag, 21.11.1999<br />
Drei Jugendgottesdienste an einem<br />
Samstag und an zwei Sonntagen<br />
Zweite Firmvorbereitungsmesse<br />
am Samstag, 03.06.2000<br />
Firmung am Sonnt ag, 04.06.2000<br />
Zusätzlich wurden auch die „normalen“<br />
Schulgott esdienst e von<br />
uns mit gest altet.<br />
Beim Maibaumauf stellen am<br />
Sonntag, 30.04. 2000 kam unser<br />
steirisches Liedgut zum Vortrag<br />
und beim „Fest an der Grenze“<br />
am Samstag, 27.05. 2000 wurden<br />
wir wieder international.<br />
Auch bei einer schulint ernen Feier<br />
am 23.06.2000, bei der besondere<br />
Leist ungen unserer SchülerInnen<br />
im Vordergrund st anden,<br />
sangen und musiziert en wir.<br />
Besonders hervorzuheben ist der<br />
Fleiß und das Engagement, mit<br />
dem unsere musisch Interessierten<br />
über ein ganzes Schuljahr<br />
hinweg tätig waren!<br />
Ein herzliches Danke an alle SängerI<br />
nnen und MusikantenInnen<br />
von der Leitung der HS Gamlit z<br />
und besonders von Sabine<br />
Raggam und Gerhard Karl<br />
Lippnegg
WIR Seite 5<br />
Die Die austretenden austretenden austretenden Schülerinnen Schülerinnen und und Schüler Schüler 1999/20 1999/2000<br />
1999/20 00<br />
Gerald Adam<br />
Günther Bauer<br />
Thomas Binder<br />
Michael Gross<br />
David Klapsch<br />
Bernd Nekrep<br />
Christ opher Pöschl<br />
Matthias Schell<br />
Willibald Sternad<br />
Franz Zweytick<br />
Jessica Cergun<br />
Hermine Knapp<br />
Birgit Korosec<br />
Stefanie Mait z<br />
Sabine Sabathi<br />
Veronika Schwarzl<br />
Barbara Skof f<br />
Jennif er Slamek<br />
Jacqueline Zweytik<br />
Daniela DIETRICH<br />
Markus GAUBE<br />
Heinz-Werner HARING<br />
Christian KAPUN<br />
Mathias KAPUN<br />
Heinrich NEUMANN<br />
Andreas SKERGETH<br />
Johannes SORKO<br />
Patrick SUDI<br />
Christ opher UNGAR<br />
Admir VALCI<br />
Regina ELSNEGG<br />
Kerstin ELSNI G<br />
Daniela LOIBNER<br />
Angelika SABATHY<br />
Tanja SKERGETH<br />
Hildegard STRAUSS<br />
Isabella WAGNER<br />
Manuela WERSCHNEGG<br />
4a<br />
Klassenvorstand: Schatz Gerhard<br />
4b<br />
Klassenvorstand: Dietrich Johanna
Seite 6 WIR<br />
Sonnenblumen für die<br />
Kräuterschnecke:<br />
Maria Reiterer versetzt in der<br />
„Kräuterschnecke, die jetzt vor<br />
Schulschluss mit Gras zuzuw achsen<br />
droht, mit einer Schülergruppe<br />
Sonnenblumenpflanzen. Damit<br />
leistet auch die Schule einen Beitrag<br />
zum Sonnenblumenjahr der<br />
Gemeinde.<br />
Impressum: Herausgeber: <strong>Hauptschule</strong> Gamlit z, Erzherzog-Johann-Weg 160, 8462 <strong>Gamlitz</strong><br />
Für den Inhalt verantwortlich: HD Viktor Schreiner<br />
Layout: HD Viktor Schreiner<br />
Druck: FOTO-print Inh. Pet er Höher, Murweg 30a, 8430 Leibnit z
WIR Seite 7<br />
6. Fest an der Grenze<br />
v on Manf red Grangl<br />
Wieder bei herrlichem<br />
Wetter fand das diesjährige<br />
„Fest an der<br />
Grenze“ zw ischen dem<br />
Buschenschank Trunk<br />
und dem Bauern<br />
Dreisiebner, auf slow enischer<br />
Seite, statt. Es<br />
gab so viele Besucher,<br />
Workshops und Stationen<br />
w ie noch nie zuvor.<br />
Schüler aus den Schulen<br />
<strong>Gamlitz</strong>, Ehrenhausen,<br />
Arnfels, Kungota,<br />
Pesnica und Šentilj erlebten<br />
ein vielfältiges<br />
Programm mit verschiedenstenWorkshops,<br />
Musik und eine<br />
von slow enischen und<br />
österreichischen Schülern<br />
unter der Leitung<br />
von Dr. Josef Gründler<br />
gestaltete „Klanginstallation“.<br />
Diese Veranstaltung<br />
w urde von der Projektgruppe:<br />
HS <strong>Gamlitz</strong>,<br />
OŠ Kungota, regionale<br />
zukunftsw erkstatt, ZKD<br />
(Andrej Koren) und OI<br />
SLKD Pesnica (Vida<br />
Koren) organisiert –<br />
Workshops und Stationen<br />
w urden außerdem<br />
vom Elternverein der<br />
HS <strong>Gamlitz</strong> mit Herrn<br />
Graßnig, der Fam.<br />
Gamser und Frau Dr.<br />
Mutici, der Österreichischen<br />
Frauenbew egung<br />
unter der Leitung<br />
von Ernestine Moser,<br />
dem Schachverein<br />
<strong>Gamlitz</strong>-Leutschach<br />
unter der Leitung von<br />
Josef Schigan, dem Kulturverein<br />
Klapokult<br />
(Leutschach) mit Helga<br />
Hartmann und Franz<br />
Schenk, der HS/RS<br />
Arnfels mit Ernst Körbler<br />
und der StHS Ehrenhausen<br />
mit Martin<br />
Wratschko präsentiert.<br />
Ihnen a len sei an dieser<br />
Stelle herzlich dafür gedankt.<br />
Ermöglicht w urde dieses<br />
Fest erst durch die Mitarbeit<br />
vieler freiw illiger<br />
Helfer und die materielle<br />
und finanzielle Unterstützung<br />
von Firmen,<br />
Gemeinden, Privatpersonen<br />
und Organisationen.<br />
Herzlichen Dank<br />
an: Österreichischer Kulturservice,<br />
KH Resch,<br />
Allianz Ele mentar, Elektro<br />
Loibner, Gemeinde<br />
Berghausen, Gemeinde<br />
Ratsch a.d.W., Lanzl<br />
Transporte, Marktgemeinde<br />
<strong>Gamlitz</strong>, RB<br />
<strong>Gamlitz</strong>, Urbani-<br />
Apotheke, Die Steiermärkische,<br />
Gemeinde<br />
Sulztal a.d.W., Leber<br />
Ges.m.b.H., Tischlerei<br />
Ulbel, Tourismusverband<br />
Ehrenhausen, Photo<br />
Resch, Fam. Melcher, Gartenbau<br />
Wruss, LAbg.<br />
Tschernko Peter, Manuela’s<br />
Haarstudio, Prein Josef<br />
und Sturm Helmut Elektrounternehmen.<br />
Für den musikalischen<br />
Rahmen sorgten Franz<br />
Ebenw alder, der Folksinger<br />
Manfred Sumper, die<br />
Neuvirtovi Štajerci und<br />
Überraschungsgäste, die<br />
echte steirische Volksmusik<br />
spielten. Dass für einige<br />
das Fest erst gegen Morgengrauen<br />
endete, darf<br />
man ruhig als gutes Zeichen<br />
w erten.<br />
Achtung<br />
Staatsgrenze
Seite 8 WIR<br />
Meinungen Meinungen Meinungen der der der Stüt Stützkinder Stüt Stüt kinder kinder der der der 2ai 2ai<br />
2ai<br />
Andrea:<br />
Wir spielen oft im Unterricht<br />
und das macht Riesenspaß.<br />
Frau Raggam sagt, dass<br />
man durch Lernspiele vieles<br />
leichter im Gedächtni s behält.<br />
Warum glauben nur so<br />
viele Regel schüler, dass<br />
man beim Spielen nichts<br />
lernt?<br />
Werner:<br />
Ich finde, dass alle Lehrer<br />
der HS nett sind. Ich bin<br />
sehr froh, dass ich in die HS<br />
gehen darf. Hier habe ich<br />
sehr viele Freunde, die<br />
mich ernst nehmen. Meine<br />
Lieblingsfächer sind Turnen,<br />
Physi k und Werken.<br />
Ich kann mittlerweile auch<br />
schon recht gut mit dem<br />
Computer umgehen.<br />
Martina:<br />
Es i st toll, dass wir vier<br />
manchmal in die Bücherei<br />
gehen, damit wir in Ruhe<br />
arbeiten können.<br />
Ich gehe auch sehr sehr<br />
gern in den Computerraum.<br />
Aktuelles im Geschichteunterricht<br />
von HOL Webel Denise<br />
Wie schon in der 3. Klasse werden auch im<br />
heurigen Schuljahr von den Schülern der 4a<br />
aktuelle Referate gehalten. Alle 14 Tage bereiten<br />
zwei Schüler Themen aus der Innen-<br />
bzw. Außenpolitik vor. Aus Tageszeitungen<br />
wählen sie Arti kel, mit diesen gestalten sie<br />
Plakate. Der Inhalt wird der Klasse vorgetragen,<br />
im Anschluss daran ergeben sich oft rege<br />
Di skussionen.<br />
Schüler gestalten Buswartehäuschen<br />
neu<br />
Mario Gamser mit seinem Team bei m<br />
Bemalen der Platten.<br />
Mit eine Gruppe von Schülern begann<br />
HOL Reinhart Lindermuth das Wartehäuschen<br />
an der Bushaltestelle zu renovieren.<br />
Die bereits sehr verunstalteten<br />
inneren Wände wurden zunächst<br />
In der Klasse habe ich viele<br />
Freunde gefunden.<br />
Michael:<br />
Mir macht das Werken am<br />
meisten Spaß. Ich möchte<br />
gerne einmal Tischler werden.<br />
Für manche Stunden wünschen<br />
wir uns einen eigenen<br />
Raum, indem wir unsere<br />
Sachen(Lernmaterialien)<br />
liegen lassen können.<br />
abgetragen und die Außenwände repariert.<br />
Für die Gestaltung der Innenwände<br />
entw arf der künstlerisch sehr begabte<br />
Schüler Mario Gamser das Motiv – eine<br />
südsteirische Landschaft. Bereits in der<br />
vorletzten Schulw oche w urde dieses Bild<br />
von Mario mit einigen Schülerinnen auf<br />
die vorbereiteten Holzplatten aufgemalt.<br />
Die Montage der neuen Wände erfolgt in<br />
der letzten Schulw oche.<br />
Bleibt zu hoffen, dass in Zukunft bestimmte<br />
Benutzer des Wartehäuschens<br />
diese Arbeit der Schüler entsprechend<br />
respektieren und die Zerstörungen und<br />
Beschmierungen unterlassen.
WIR Seite 9<br />
Tag der offenen Tür an der HS<br />
<strong>Gamlitz</strong><br />
Am Donnerstag, den 3. 2. 2000, hatten die<br />
beiden 4. Klassen der Vol ksschule Gelegenheit,<br />
einen Einblick in das „Treiben“ an<br />
unserer Schule zu bekommen. Die Schüler<br />
wurden mit ihren Klassenlehrerinnen<br />
nach der ersten Unterrichtsstunden von<br />
Herrn Direktor Vi ktor Schreiner und den<br />
Klassensprechern der beiden 3. Klassen,<br />
die diesen Tag mit ihren Lehrern vorbereitet<br />
hatten, begrüßt. Anschließend konnten<br />
sie in Kleingruppen, die ebenfalls von<br />
Schülern der 3. Klassen betreut wurden, in<br />
Form eines Stationenbetriebes aktiv am<br />
Unterrichtsgeschehen teilnehmen. So<br />
konnten unsere Gäste physi kalische Versuche<br />
durchführen, mit dem Computer<br />
arbeiten, im Musi kunterricht ein Lied einstudieren<br />
bzw. ein Instrument kennen lernen,<br />
in der Bücherei schmökern und in der<br />
Küche eine Jause zubereiten. Außerdem<br />
Wohin nach der 4. Klasse Volksschule?<br />
Um den Eltern der<br />
Volksschul kinder diese Entscheidung<br />
zu erleichtern,<br />
veranstalteten die Klassenvorstände<br />
der 3. Klassen –<br />
wie schon seit einigen Jahren<br />
üblich – für sie einen<br />
Informationsabend. Nach<br />
der Begrüßung durch Herrn<br />
Direktor Vi ktor Schreiner<br />
informierte HOL Edwin<br />
Fürnschuß die recht zahlreich<br />
erschienen Eltern und<br />
auch die Klassenlehrerinnen<br />
der 4. Klassen bzw. die Direktorin<br />
der Vol ksschule<br />
darüber, was ihr Kind an der<br />
<strong>Hauptschule</strong> erwartet. Er<br />
erläuterte die Stundentafel<br />
der 1. Klassen mit den neuen<br />
Gegenständen und<br />
sprach auch über die Wahlpflichtfächer<br />
und die Wahlmöglichkeiten<br />
in der zweiten,<br />
dritten bzw. vierten<br />
Klasse. Außerdem erklärte<br />
er, dass es an unserer<br />
Schule in den ersten beiden<br />
Schul stufen die Binnendifferenzierung<br />
gibt, um den<br />
Schülern einen längeren<br />
Beobachtungszeitraum und<br />
damit einen möglichst sanften<br />
Übergang von der<br />
Volksschule in die <strong>Hauptschule</strong><br />
zu gewährlei sten. In<br />
der dritten und vierten Klasse<br />
werden sie dann in Lei stungsgruppen<br />
unterrichtet.<br />
HOL Gertraud Resch ging<br />
dann näher auf diese beiden<br />
Unterrichtsformen ein. Sie<br />
erklärte den Eltern die besonderen<br />
Merkmale beider<br />
Formen, hob die Unterschiede<br />
hervor und nannte<br />
auch die Vor- und Nachteile<br />
der Binnendifferenzierung<br />
bzw. der Lei stungsgruppen.<br />
Dass Schule aber nicht nur<br />
„trockene“ Lehrstoffvermitt-<br />
wurden sie von Schülern durch unsere Schule<br />
geführt, um die Räumlichkeiten kennen zu<br />
lernen. Als Abschluss gab es eine gemeinsame<br />
Jause. Sinn und Zweck diese Tages,<br />
der bereits seit einigen Jahren durchgeführt<br />
wird, ist es, dass die Volksschüler einen<br />
„Vorgeschmack“ auf das bekommen, was sie<br />
im Herbst im Falle eines Eintrittes in unsere<br />
Schule erwartet.<br />
E. Fürnschuß<br />
lung bedeutet, sondern dass<br />
dazu auch Projekte, Schulsportwochen<br />
und dergleichen<br />
gehören, machte HL<br />
Michaela Moser in Form<br />
eines Diavortrages bewusst.<br />
Dabei konnten die Eltern<br />
sehen, welche Projekte in<br />
welchen Schulstufen regelmäßig<br />
durchgeführt werden<br />
bzw. was sonst noch angeboten<br />
wi rd. Dass sowohl<br />
Schüler als auch Lehrer<br />
dabei großen Spaß hatten,<br />
war auf den Bildern deutlich<br />
zu sehen. Anschließend<br />
hatten die Eltern noch Gelegenheit,<br />
Fragen zu stellen<br />
und nach einer kurzen Diskussion<br />
klang der Elterninformationsabend<br />
mit einem<br />
anschließenden gemütlichen<br />
Bei sammensein aus.<br />
G. Resch
Projekt “Berufspraktische Tage”<br />
Statt der unverbindlichen Übung BOBI<br />
(Berufsorientierung-Brufsinformation) wird<br />
an unserer Schule für die SchülerInnen im<br />
8. Schuljahr klassenübergreifend dieses<br />
Projekt angeboten. Ziel dieses Projektes<br />
ist es, einen Berufsfindungsprozess der<br />
SchülerInnen in Gang zu setzen, weiterzuentwickeln<br />
und Hilfe für die Berufsentscheidung<br />
zu ermöglichen.<br />
Die Durchführung erfolgte in mehreren<br />
Teilschritten:<br />
Die genaue Information und Besprechung<br />
des Projektablaufes, sowie die Ausgabe<br />
der verschiedenen Formulare erfolgte<br />
durch die Klassenvorstände und den<br />
Schülerberater<br />
Auch im Unterricht fand die Auseinandersetzung<br />
mit dem Thema statt (z.B. Mathematik:<br />
Lohn-Gehalt, Arbeitszeitberechnungen,<br />
Deutsch: Vorstellungsgespräch,<br />
Formulare ausfüllen,.Geschichte: Sozialpartnerschaft,<br />
...)<br />
L A N D MA S C H I N E N T E C H N I K<br />
HA N D E L & R E PA RA T U R<br />
8462 <strong>Gamlitz</strong>, Steinbach 93<br />
Tel.: 03453/3340. Fax: 3340-4<br />
Als Steiris cher Vorbildbertrieb mit der<br />
Erzherzog-Johann-Medaille in GOLD ausgezeichnet.<br />
Seite 10 WIR<br />
Beim eintägigen Schnupperpraktikum am<br />
Wifi Graz wurde den SchülerInnen die Möglichkeit<br />
geboten, in 2 verschiedenen Werkstätten<br />
durch prakti sches Arbeiten Einblicke<br />
in die Arbeitswelt zu erlangen<br />
In Betrieben des Bezirkes Leibnitz, Graz und<br />
Graz-Umgebung mit Befähigung<br />
zur Lehrlingsausbildung,<br />
konnten die SchülerInnen 4<br />
Arbeitstage lang in das Berufsleben<br />
hineinschnuppern. Dabei<br />
wurden sie täglich von den<br />
LehrerInnen besucht.<br />
In der Nachbereitungsphase(1<br />
Vormittag) galt es über die gewonnenen<br />
Erfahrungen und<br />
Erkenntni sse zu berichten, sie<br />
auszuwerten und auch zu kritisieren.<br />
Ein Vergleich über die<br />
Belastung zwischen Schultag<br />
und einem Tag im Berufsleben wurde hergestellt.<br />
Auf Plakaten wurden die positiven und<br />
negativen Eindrücke von den SchülerInnen<br />
festgehalten und die angelegten Projektmappen<br />
wurden fertiggestellt.<br />
Die 40 SchülerInnen zeigten sich sehr interessiert,<br />
wurden von den Betriebsinhabern<br />
und deren Mitarbeitern freundlich aufgenommen<br />
und professionell betreut und freuen<br />
sich schon auf die Arbeiten und Aufgaben,<br />
die sie im zukünftigen Berufsleben erwarten.<br />
Gerhard Schatz
WIR Seite 11<br />
Projekt ,,Öko-Nasen" in Mureck<br />
Im Rahmen unserer Schulpartnerschaft HS<br />
<strong>Gamlitz</strong> -OS Kungota wurde auch in diesem<br />
Jahr wieder ein Ökologieprojekt durchgeführt.<br />
Als IBF-Lehrerin der 2. Klassen durfte erfreulicherweise<br />
ich heuer die Leitung dieser Veranstaltung<br />
übernehmen.<br />
Unter dem Motto ,, Öko-Nasen - Der Natur auf<br />
der Spur" ging es, tatkräftig<br />
unterstützt von<br />
HOL Gerhard Schatz,<br />
mit allen IBF-<br />
Schülerlnnen der 2.<br />
Klassen - darunter auch<br />
die vier Integrationskinder<br />
der 2ai-Klasse -<br />
in das zweitbedeutendste<br />
Au-Gebiet Österreichs,<br />
in die Murecker<br />
Mur-Auen.<br />
Zusammen mit 12<br />
SchülerInnen und 2<br />
Lehrerinnen aus der<br />
Partnerschule Kungota<br />
versuchten wir uns in<br />
der Zeit vom 23.25. M ai<br />
als ,,Spürnasen der Natur". Dabei wurde vor<br />
allem das Gebiet rund um die ,,Murecker<br />
Schiffsmühle" genauer unter die Lupe genommen.<br />
So standen unter anderem die biologische<br />
und chemische Wasseranalyse der Mur, die<br />
Messung ihrer Fließgeschwindigkeit, sowie die<br />
Erkundung der Tier- und Pflanzenwelt auf<br />
einer ausgedehnten Wanderung durch die<br />
Aulandschaft auf dem Programm. Eine weitere<br />
Tätigkeit stellte der Bau einer kleinen ,,Mini-<br />
Kläranlage" dar.<br />
Bei einem Besuch der ,,SEEG" (Südsteirische<br />
Energie- und Eiweißerzeugungsgenossenschaft)<br />
konnten wir schließlich auch noch viel<br />
Wissenswertes über die ökologische Bedeutung<br />
der Herstellung von Alternativenergien<br />
(z.B. Öko-Diesel aus Raps) erfahren.<br />
Neben der ,,Fors chungsarb eit" durft e natürlich auch<br />
die Freizeitgestaltung nicht fehlen. Ein wichtiges Ziel<br />
dieser Tag e war auch das Int erkulturelle L ernen voneinander.<br />
Di es wurd e vor allem du rch Spiel e, sportliche<br />
Betätigungen sowie das g emeinsame Zubereiten der<br />
täglichen Mahlzeiten, dess en Höhepunkt ein lustiger<br />
Grillabend war, wesentlich gefö rdert .<br />
Durch die großzügige finanzielle Unterstützung<br />
seitens der Gemeinde und der Raika <strong>Gamlitz</strong><br />
konnte das Projekt für alle teilnehmenden SchülerInnen<br />
kostenneutral durchgeführt werden. Die<br />
TeilnehmerInnen aus Kungota wurden durch das<br />
Interkulturelle Zentrum in Wien gefördert. Auch<br />
die Eltern trugen durch die Mitgabe zahlreicher<br />
Lebensmittel wesentlich zum guten Gelingen des<br />
Projektablaufs bei. Erleichtert hat uns die Verpflegung<br />
auch die spontane N{ithilfe unserer<br />
Werklehrerin, Frau Wagner, die mit Schülern der<br />
3. Klassen im Rahmen des Werkunterrichts zwei<br />
köstliche Mahlzeiten für uns vorbereitete.<br />
Rückblickend auf drei ereignisreiche und schöne<br />
Tage zeigt sich ein Grundsatz auf erfreuliche Art<br />
bestätigt: GEMEINSAMES T UN<br />
VERBINDET!!!
Ei n Käfi g voller N arren...<br />
...das war die <strong>Hauptschule</strong><br />
am Faschingdienstag. Wie<br />
alljährlich gab es auch heuer<br />
an diesem Tag im Turnsaal<br />
eine große Faschingsfeier,<br />
zu der außer Schülern<br />
und Lehrern auch der Herr<br />
Bürgermeister verkleidet<br />
gekommen war. Außerdem<br />
befanden si ch unter den<br />
Zuschauern auch einige<br />
Eltern, die mit uns<br />
lustig sein wollten.<br />
Jede Klasse hatte für<br />
diese Feier entweder<br />
mit einem Lehrer oder<br />
ganz allein zumindest<br />
einen Programmpunkt<br />
vorbereitet. So konnte<br />
man unter den Darbietungen<br />
Tänze zu aktuellen<br />
Songs sehen;<br />
Sketches, eine Talkshow<br />
und einige andere<br />
lustige Einlagen brachten<br />
die Zuschauer zum Lachen.<br />
Die Stimmung erreichte ih-<br />
Seite 12 WIR<br />
Raiffeisen Zeichen- und Mal-<br />
wettbewerb:<br />
Mehr als 30 Zeichnungen w urden für diesen Bew erb<br />
eingereicht. Die Werke von 8 Schülerinnen und<br />
Schülern w urden von einer Jury ausgew ählt und für<br />
die Teilnahme beim Landesbew erb eingereicht. Herr<br />
Schigan von der RAIBA <strong>Gamlitz</strong> gratulierte den Regionalsiegern<br />
und überreicht ihnen Urkunden.<br />
ren Höhepunkt, al s die 2b<br />
Klasse ihren Beitrag „Anton<br />
aus Tirol“ darbot und die<br />
Anwesenden regelrecht<br />
„mitriss“. Durch das Programm<br />
führten in nun schon<br />
bewährter Weise Herr<br />
Fürnschuß und Frau<br />
Reiterer, die auch die<br />
hauptverantwortliche Orga-<br />
nisatorin dieser Feier war.<br />
Eine Jury, bestehend aus<br />
Schülern und Lehrern, hatte<br />
die schwierige Aufgabe,<br />
sowohl die besten Beiträge<br />
als auch die besten Kostüme<br />
zu prämieren. Dabei<br />
konnte die 2b Klasse mit<br />
ihrem Lied den ersten Platz<br />
erringen. Für die prämierten<br />
Beiträge und die jeweiligen<br />
Klassen gab es schöne<br />
Prei se, die Frau Reiterer<br />
von verschiedenen Sponsoren<br />
gesammelt hatte.<br />
Die Eltern hatten Krapfen<br />
und Getränke gespendet<br />
und somit für<br />
das leibliche Wohl der<br />
Narren gesorgt. Mit<br />
einer Menschenschlange,<br />
die gemeinsam<br />
singend durch den<br />
Turnsaal zog, fand<br />
diese stimmungsvolle<br />
Feier ihren Ausklang.<br />
Schüler der I. LG/<br />
Deutsch. 3.Klasse<br />
Frage an die Schulabgänger: Wie geht’s m ir wenn ich zurückschaue?<br />
(persönliche Bilanz)<br />
• Mir hab en die 4 Hauptsc huljahre im Großen und Ganz en sehr g ut gefallen. Wir hatten<br />
eine gute Klassengemeinschaft und viel Spaß.<br />
• Ich bin ein wenig traurig, weil ich weiß, dass ich meine Freunde nic ht mehr so oft sehe.<br />
• War eine Zeit mit viel Freude ab er manchmal auch Streit.
WIR Seite 13<br />
Projektwoche der 2b Klasse in Salzburg<br />
Am 5.6.2000 fuhr die 2.b. Klasse mit<br />
dem Zug nach Salzburg. Wir mussten<br />
in Gröbming umsteigen, w eil eine Mure<br />
abgegangen w ar. Nach einer anstrengenden<br />
Fahrt kamen w ir endlich in unserer<br />
Jugendherberge an. Jedes Zimmer<br />
hatte WC und Bad und sehr viel<br />
Platz. Weil es sehr heiß w ar, beschlossen<br />
w ir, ins Schw immbad zu gehen.<br />
Danach fuhren w ir in die Stadt. Wir<br />
w aren im Mirabellgarten und spazierten<br />
durch die Getreidegasse. Am<br />
Dienstag haben w ir vor dem Dom die<br />
3.Klassen getroffen und sind mit ihnen<br />
auf die Festung gegangen. Am Besten<br />
gefiel uns die Folterkammer. Nach<br />
dem Mittagessen sind w ir zum Museum<br />
„Haus der Natur“ gefahren. Dort<br />
HOCHZEITEN, REPORTAGEN, INDUSTRIE,<br />
WERBUNG, PROSPEKTE, ANSICHTSKARTEN,<br />
PORTRAI T, AUSARBEITUNG, DIGITAL IMAGING.<br />
A-8461 Ehrenhausen 16<br />
Tel. 03453 / 43 41<br />
w ar für jeden etw as dabei! Am Abend<br />
sind w ir ins Kino gegangen. Am Mittw och<br />
besuchten w ir Mozarts Geburtshaus, den<br />
St.Peter-Friedhof und die Katakomben.<br />
Leider sahen w ir keine Knochen. Am<br />
Nachmittag fuhren w ir zu den Wasserspielen<br />
im Schloss Hellbrunn. Fast jeder<br />
w urde nass. Anschließend haben w ir die<br />
Tiere im Zoo von Hellbrunn besucht. Uns<br />
gefielen die Affen am Besten. Am Abend<br />
machten w ir eine Disco. Am Donnerstag<br />
hatten w ir eine eindrucksvolle Führung<br />
im Festspielhaus. Am Nachmittag gingen<br />
w ir w ieder schw immen. Am Abend stand<br />
ein Besuch eines Klassischen Konzerts<br />
auf der Festung Hohensalzburg am Programm.<br />
Am Freitag gingen w ir das letzte<br />
mal in die Stadt. Wir besuchten auch die<br />
Wohnung von Mozart. Anschließend<br />
mussten w ir w ieder unsere Koffer packen.<br />
Wir fuhren dann mit unserem Gepäck<br />
zum Bahnhof. Umsteigen mussten<br />
w ir nur in Graz. Das w ar eine sehr lustige<br />
SCHULLANDWOCHE die w ir nie<br />
vergessen w erden. Herr Lippnegg und<br />
Frau Raggam haben sich sehr um uns<br />
bemüht.<br />
Tanja Gaube, Andrea Dames 2b
Gesunder Jausenapfel v on HOL M. Reiterer<br />
Wir, die Schüler der<br />
3a/b, wollten heuer<br />
wieder eine Apfelaktion<br />
starten.<br />
Frau Reiterer organisierte<br />
die Äpfel vom<br />
Obsthandel Resch,<br />
welche in die Schule<br />
zugestellt wurden.<br />
Wöchentlich übernahmen je zwei Schüler<br />
aus der 3a bzw. 3b Klasse den Verkauf,<br />
dafür bekamen wir einen Grati sapfel. Im<br />
Verkauf kostete jeder Apfel 2 Schilling.<br />
Viele Schüler, aber auch Lehrer kauften<br />
täglich bei uns ein.<br />
Wien-Aktion<br />
von HOL J. Dietrich<br />
Auch in diesem Schuljahr<br />
hatten unsere Schüler im<br />
Rahmen der Aktion<br />
,,Österreichs Jugend lernt<br />
seine Bundeshauptstadt<br />
kennen" die Möglichkeit,<br />
die Stadt Wien gemeinsam<br />
mit Lehrern, im Klassenverband<br />
und in Gruppen auf<br />
sich allein gestellt zu erkunden.<br />
Den Ablauf dieser Woche<br />
kann man wahrscheinlich<br />
an Hand von Schüleraufsätzen<br />
in Briefform, von<br />
denen einer hier stellvertretend<br />
für alle übernommen<br />
wurde, am besten dokumentieren:<br />
Liebe Elisabeth!<br />
Wie geht es dir? Mir geht es<br />
momentan nicht so gut, weil<br />
ich noch von den durchgemachten<br />
Nächten müde bin.<br />
Ich möchte mich für die S<br />
500.- bedanken, die du mir<br />
dazugegeben hast und dir<br />
Seite 14 WIR<br />
auch von meiner Wienwoche<br />
berichten.<br />
Wir fuhren am Sonntag in<br />
unseren Energieferien mit<br />
dem Zug nach Wien. Als wir<br />
dort angekommen sind, fuhren<br />
wir mit dem Bus in unsere<br />
Herberge, wo wir unsere<br />
Zimmer beziehen konnten.<br />
Aber jetzt möchte ich dir er-<br />
zählen, was wir in der Woche<br />
besichtigt haben. Am ersten<br />
Tag besichtigten wir die<br />
UNO-City und das Parlament.<br />
Das Parlament ist mit eigenen<br />
Augen gesehen ganz anders<br />
als im Fernsehen.<br />
Wir finden, dass die „Apfelaktion“ im<br />
nächsten Schuljahr wieder durchgeführt<br />
werden soll. Man sollte jeden Tag einen<br />
Apfel essen. Er löscht den Durst und verleiht<br />
sehr viel Energie.<br />
Die Meinung unseres Hr. Dir. Schreiner<br />
dazu: „Der Jausenapfel ist sehr wichtig,<br />
weil er viele Nährstoffe enthält.“<br />
Einen recht herzlichen Dank an Frau<br />
Reiterer für die wunderbare Organisation.<br />
Markus, Katrin, Bianca, Sarah (SchülerInnen<br />
der 3ab Kl.)<br />
Dienstag Vormittag hatten wir<br />
eine Stadtrundfahrt durch Wien.<br />
Da besichtigten wir das Ernst<br />
Happel-Stadion, das Radstadion,<br />
den Donauturm, das Hundertwasser-Haus<br />
und vieles mehr.<br />
Am Abend gingen wir ins Theater<br />
und schauten uns<br />
,,Lumpazivagabundus" von<br />
Nestroy an. Am nächsten Tag<br />
gingen wir ins Belvedere und ins<br />
Technische Museum. Da durften<br />
wir alleine herumgehen.<br />
Am Donnerstag besichtigten wir<br />
das Schloss Schönbrunn und<br />
gingen in den Tiergarten. Am<br />
Nachmittag konnten wir alleine
WIR Seite 15<br />
einkaufen gehen. Anschließend<br />
hat uns Jessy heimgeführt,<br />
und sie hat uns 2 Stationen<br />
weit gehen lassen.<br />
Am letzten Tag besichtigten<br />
wir den Flughafen und danach<br />
konnten wir wieder allein in<br />
der Mariahilfer Straße bummeln<br />
und einkaufen.<br />
AUS AUS AUS DER DER DER SCHULBIBLIOTHEK<br />
SCHULBIBLIOTHEK<br />
SCHULBIBLIOTHEK<br />
„WEM DIE GEISTERSTUNDE SCHLÄGT“<br />
Von Elfriede Graupp<br />
Unter dieses Motto wurde der Kinder- u. Jugendbuchtag in der Bücherei<br />
der HS Gamlit z gestellt. In einem abwechslungsreich gestalteten<br />
Stationenbetrieb, der eine Spielecke, eine Bastel-, Kreativ-,<br />
Balladen-, Musik- u. eine Schmökerecke enthalten hatte, konnten<br />
sich die Schüler der 1. bis 4. Klassen mit Themen und Geschichten<br />
rund um Geister und Gespenster beschäf tigen. Ziele dieses Kleinprojekts<br />
waren unter anderem die Lesef reude und Lesebereitschaft<br />
zu wecken, eine Gemeinschaft zu f ördern, zu einem Thema nach<br />
f reier Wahl sowie vor allem lustbetont zu arbeiten. Damit dieses<br />
Projekt gelingen konnte, waren viele Vorarbeit en notwendig. Besonders<br />
die Schüler der 2ai Klasse - unter Mithilf e meiner Kollegin<br />
Sabine Raggam - waren eine wichtige Stüt ze dieses Projekts. Sie<br />
gestalteten einen Großteil der Gespensterplakat e und Zeichnungen,<br />
bastelten aus Leintüchern Gespenster und waren f ür die Dekoration<br />
im gesamt en Schulgebäude sowie in der Bücherei zuständig und verantwortlich.<br />
BÜCHEREIMITARBEITER im Schuljahr 1999/2000<br />
Gaube Tanja, Mori Sonja (2b); Hermann Bettina, Schwimmer Katharina (3a);<br />
Kröll Melanie, Zweytick Katrin (3b); Wagner Isabella (4b)<br />
Frage an die Schulabgänger:<br />
Wie habe ich unsere Klasse erlebt?<br />
(Habe ich mich w ohlgefühlt? Welchen<br />
Platz habe (hatte) ich in der Klasse?)<br />
• Ich fühlte mic h sehr wohl in meiner Klasse.<br />
Ich habe den gleichen Platz wie jeder<br />
andere.<br />
• Ich hab mich in der Klass e wohlg efühlt.<br />
Die Klass e hab e ich lustig und vorlaut erlebt.<br />
• Ich habe mich in den letz ten beiden Schuljahren<br />
sehr wohl gefühlt. Hab e viele<br />
Freunde gefunden.<br />
• Ich habe mich in dieser Klass e sehr wohl<br />
gefühlt.<br />
• Eigentlich hat mir die Haup tschulzeit mit<br />
meinen Klass enkameraden sehr gut g efallen.<br />
Die Fragen stellte RL A. Gerhold im Religionsunterricht.<br />
Als wir am Samstag heimfuhren,<br />
hatten wir es fast nicht erwarten<br />
können.<br />
Mit lieben Grüßen<br />
Marco!<br />
Wie habe ich m ich persönlich entwickelt?<br />
(Was hat sich bei mir verändert? Was<br />
habe ich fürs Leben gelernt?)<br />
• Ich bin erwachs ener geworden und<br />
lernte, wie man Entscheidungen trifft.<br />
• Hab e mich hoffentlich zum Besseren<br />
entwic kelt; hab e vieles gelernt.<br />
• Dass man es nicht immer so hab en<br />
kann, so wie man es will.<br />
• Wir haben haup tsäc hlich in der Praxis<br />
gelernt, schöner wäre es wenn wir mehr<br />
theoretisch gem acht hätten.<br />
• Bin selbs tbewuss ter geworden...<br />
• Dass man ohne Freunde nicht leben<br />
kann. Dass dies e Schule eine gute Schule<br />
ist.<br />
• Dass man Freunde braucht. Dass man,<br />
wenn man will, etw as erreichen kann<br />
und vieles mehr.
50-Jahrfeier: Weg<br />
zum Ergebnis<br />
von HOL Maria Reiterer<br />
Im Schuljahr 1999/2000 wurde immer wieder<br />
die Frage gestellt „Wie wird unsere 50-<br />
Jahrfeier über die Bühne gehen?“ Ein<br />
Lehrerteam setzte sich im Juni 1999 zusammen<br />
und überlegte sich ein Konzept<br />
für dieses große Vorhaben. Im Herbst<br />
1999 erarbeiteten alle Lehrer unserer<br />
Schule im Rahmen einer ganztägigen<br />
Fortbildung die 3 Schwerpunkte: Ausstellung,<br />
Broschüre, Aufführung. Es bildeten<br />
sich Teams, die für die jeweilige Aufgabe<br />
einen genauen inhaltlichen und zeitlichen<br />
Plan überlegten.<br />
Es gab immer<br />
wieder T reffen in<br />
Kleingruppen,<br />
um die Arbeiten<br />
zu koordinieren.<br />
Alle Schüler/Innenentwarfen<br />
Vorlagen für<br />
die Einladungen,<br />
Programmheft,<br />
bastelten Geschenke.<br />
Nach<br />
Weihnachten<br />
1999 folgte die<br />
„heiße Phase“,<br />
der Termin für die 50-Jahrfeier war eindeutig<br />
schon in greifbare Nähe gerückt.<br />
Vor allem die Inhalte für die Broschüre<br />
mussten zur Verfügung stehen, damit dieses<br />
umfangreiche Werk von den 2 verantwortlichen<br />
Lehrern rechtzeitig für den<br />
Druck fertiggestellt werden konnte. Köpfe<br />
und Computer rauchten. Zur selben Zeit<br />
wurde für die Ausstellung bereits intensiv<br />
D<br />
A<br />
N<br />
K<br />
E<br />
Seite 16 WIR<br />
gesammelt und für die Aufführung geprobt.<br />
In diesen Stresszeiten war jede/<br />
jeder mit sehr viel Energie und Freude am<br />
Arbeiten. Die letzte Woche vor dem 7., 8.,<br />
9. April 2000 diente dem Feinschliff, sei es<br />
dass Überschriften noch schöner gestaltet<br />
wurden, das große Wandgemälde bis ins<br />
feinste Detail<br />
farblich abgestimmt<br />
wurde,<br />
die TänzerInnen<br />
mit ihren<br />
Kostümen<br />
probten usw.<br />
Auch der Elternverein<br />
wirkte mit,<br />
indem er die<br />
Verantwortung<br />
für das<br />
Buffet übernahm.<br />
Alle, die an einem der 3 Tage die HS<br />
<strong>Gamlitz</strong> besuchten (Ausstellung, Feier,<br />
Fußballspiel), waren hellauf begeistert!<br />
Aber auch die Bandbreite unserer schulischen<br />
Arbeit, die in der Broschüre deutlich<br />
zum Ausdruck kommt, wurde von ehemaligen<br />
SchülerInnen und anderen Interessierten<br />
sehr gelobt.<br />
Allen Betrieben, die durch ihre Werbeeinschaltung<br />
die Produktion unserer Schulzeitung<br />
ermöglicht haben, sei herzlich gedankt.