Pfarrblatt 2/09-PDF - Hauptschule Gamlitz
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Seite 1<br />
M i t t e i l u n g e n<br />
Nr. 2/<strong>09</strong><br />
d e r<br />
P f a r r e G a m l i t z<br />
Mitteilungen der Pfarre <strong>Gamlitz</strong><br />
Zugestellt durch Post.at<br />
25. Jahrgang Juni 20<strong>09</strong> Nr. 2
Mitteilungen der Pfarre <strong>Gamlitz</strong> Nr. 2/<strong>09</strong> Seite 2<br />
Petrus und Paulus im Überblick<br />
von Michael Marfjana<br />
Am 29. Juni 20<strong>09</strong> endet das von Papst Benedikt XVI ausgerufene Paulusjahr.<br />
Am selben Tag feiert die Kirche den Gedenktag unserer beiden<br />
Pfarrpatrone, Petrus und Paulus.<br />
Simon Petrus war einer der ersten<br />
Juden, die Jesus in seine<br />
Nachfolge berief. Er war erster<br />
Bekenner, aber auch Verleugner Jesu<br />
Christi. Weiters war er erster männlicher<br />
Augenzeuge des Auferstandenen<br />
und Leiter der Jerusalemer Urgemeinde.<br />
Simon stammte aus Galiläa<br />
und war Fischer am See Genezareth.<br />
Jesus bezeichnete Simon als Petrus<br />
(griech. Petra, Fels), den Felsen, auf<br />
dem er seine Kirche bauen werde. Was<br />
wir vom nachösterlichen Petrus und<br />
seiner missionarischen Tätigkeit wissen,<br />
stammt aus der Apostelgeschichte,<br />
Er hielt strikt an den Speise- und<br />
Reinheitsgeboten der Tora fest. Aufgrund<br />
eines Traumes begann er jedoch<br />
auch die urchristliche Heidenmission.<br />
Das wiederum löste Konflikte mit den<br />
Judenchristen aus, die von Nichtjuden<br />
das Einhalten der jüdischen Gebote<br />
verlangten. Was im Neuen Testament<br />
nicht überliefert ist, ist die Romreise<br />
des Petrus und dessen Tod um ca. 64 –<br />
67 n. Chr. Auf eigenem Wunsch wurde<br />
er mit dem Kopf nach unten gekreuzigt,<br />
so berichten jedenfalls die apokryphen<br />
Petrusakte aus dem 2. Jahrhundert.<br />
Paulus wurde vor etwa 2000 Jahren<br />
in Tarsus geboren. Er ist der erste und<br />
wichtigste Theologe der Christentumsgeschichte<br />
und neben Simon Petrus<br />
der erfolgreichste Missionar des Urchristentums.<br />
Paulus war Pharisäer<br />
und verfolgte anfangs Anhänger von<br />
Jesus. Unter anderem beaufsichtigte er<br />
die Steinigung des Stephanus. Vor Damaskus<br />
hatte er jedoch das einschneidende<br />
Erlebnis seiner Bekehrung (Apg.<br />
9,1-18). Missionsreisen führten ihn in<br />
den gesamten Mittelmeerraum, unter<br />
anderem auch nach Philippi, Korinth<br />
oder Ephesus. Hier verfasste er auch,<br />
meist in Gefangenschaft, seine Schriften.<br />
Vermutlich wurde Paulus im Jahr<br />
64, im Zuge Neros‘ Christenverfolgung,<br />
in Rom durch das Schwert enthauptet.<br />
Erstmals trafen unsere Pfarrpatrone<br />
um 36 n.Chr. aufeinander. Um 48 fand<br />
ein weiteres Treffen im Zuge eines<br />
Apostelkonzils statt. Danach entbrannte<br />
zwischen beiden ein Konflikt. Auslöser<br />
war die Forderung Paulus’, den getauften<br />
Heidenchristen die Einhaltung<br />
der Tora ganz zu erlassen.
Seite 3<br />
Nr. 2/<strong>09</strong><br />
Mitteilungen der Pfarre <strong>Gamlitz</strong><br />
Wort des Pfarrers<br />
Grüß Gott!<br />
Herzlich grüßen möchte ich Sie in diesem<br />
<strong>Pfarrblatt</strong>, das Sie wieder zum Fest unserer<br />
Pfarrpatrone Peter und Paul in Händen halten.<br />
An alle geht natürlich die Einladung, das Pfarrfest mit uns zu<br />
feiern und so auch das große Projekt unserer Kirchenrenovierung<br />
zu unterstützen. Genaueres darüber erfahren Sie in einem eigenen<br />
Artikel über die Kirchenrenovierung, wo wir Sie wie in jedem <strong>Pfarrblatt</strong><br />
auf dem Laufenden halten wollen.<br />
Wenn wir Rückblick halten, so hat sich in diesem Frühjahr nicht nur<br />
bei der Renovierung einiges getan. Wir blicken voll Dankbarkeit zurück<br />
auf die Feier von Ostern. Zuerst danke ich für das Verständnis<br />
und den großen Erfolg der Sammlung am Palmsonntag. Abgesehen<br />
von der Sammlung glaube ich, dass wir mit der Palmweihe am Peter<br />
und Paul-Platz einen würdigen Rahmen für diese Feier auch in<br />
Zukunft gefunden haben. In gleicher Weise, so glaube ich, hat sich<br />
die Auferstehungsprozession zum Friedhof bewährt. Danken möchte<br />
ich allen, die wie immer zum Gelingen dieser Feiern beigetragen<br />
haben. Dass unser Peter und Paul-Platz sich zum Feiern eignet,<br />
durften wir dann auch beim großen Fest des 50-Jahr-Jubiläums der<br />
Gemeinde <strong>Gamlitz</strong> erfahren. Natürlich wollen wir beim Rückblick<br />
auch auf die Feiern der Erstkommunion und Firmung nicht vergessen.<br />
Auch hier ein Dank an alle, die sich in der Vorbereitung und bei<br />
den liturgischen Feiern engagiert haben.<br />
So wünsche ich Ihnen allen einen erholsamen Sommer und viel<br />
Kraft fürs neue Arbeitsjahr. Ich würde mich freuen, Sie beim Pfarrfest<br />
begrüßen zu dürfen<br />
Ihr<br />
Pfarrer Michael Seidl
Mitteilungen der Pfarre <strong>Gamlitz</strong> Nr. 2/<strong>09</strong> Seite 4<br />
Renovierungsnews<br />
von Mag. Michael Seidl<br />
Auch in diesem <strong>Pfarrblatt</strong> wollen<br />
wir Sie über die Arbeiten<br />
an unserer Kirche auf dem<br />
Laufenden halten und einen kurzen<br />
Rückblick auf die bereits geschehenen<br />
Arbeiten geben.<br />
Auf Anraten der unabhängigen<br />
Fachleute und Vertreter des Bauamtes<br />
der Diözese und des Bundesdenkmalamtes<br />
haben wir die<br />
Innenrenovierung ja auf das Jahr<br />
2010 verschoben, um unserer Kirche<br />
Zeit zum Austrocknen zu geben.<br />
Außenarbeiten<br />
Im vergangenen Herbst wurde mit<br />
der Außendrainage begonnen und<br />
schon ein Großteil der Drainagerohre<br />
verlegt. Auch das Abschlagen<br />
des Putzes im Turmbereich,<br />
wo die Feuchtigkeit laut Messungen<br />
am höchsten war, konnte abgeschlossen<br />
werden. In diesem<br />
Bereich wurde Ende März ein<br />
Putz aufgetragen, der zum<br />
Austrocknen des Mauerwerkes<br />
beitragen soll und bei der<br />
eigentlichen Innenrenovierung<br />
wieder entfernt wird.<br />
Innenarbeiten<br />
Auch die Stufe vor dem Hochaltar,<br />
die aus Beton bestand<br />
und mit den Fließen des Kirchenbodens<br />
verkleidet war, wurde entfernt,<br />
um dem sehr feuchten Stein<br />
Möglichkeit zum Austrocknen zu<br />
geben. Das Foto zeigt den sehr<br />
schlechten Zustand des Hochaltarsockels<br />
und die wieder hervorgekommene<br />
alte Stufe. Im Rahmen<br />
der Innenrenovierung wird über die<br />
alte Stufe voraussichtlich ein Holzpodest<br />
angebracht werden.<br />
Sockelarbeiten<br />
Anfang April wurde dann der Putz<br />
im Sockelbereich der Kirche außen<br />
entfernt, um den Mauern noch<br />
mehr Möglichkeit zum Austrocknen<br />
zu geben. Im Rahmen dieser Arbeiten<br />
kam der historische Sockel zum<br />
Vorschein mit den alten Steinquadern,<br />
die zum Teil noch aus romanischer<br />
Zeit stammen. Damit gehören<br />
sie zum ältesten Baubestand,<br />
den wir in unserer Kirche und damit<br />
in ganz <strong>Gamlitz</strong> haben. Fachleute<br />
des Bundesdenkmalamtes und der<br />
Diözese haben uns geraten, diesen
Seite 5<br />
Sockelbereich offen zu lassen, wie<br />
man es bei vielen Kirchen sieht. Auf<br />
der einen Seite stellt dies optisch<br />
eine Aufwertung unserer Kirche und<br />
des Platzes dar, gleichzeitig kann<br />
das Mauerwerk dadurch besser atmen,<br />
was hilft, die Feuchtigkeit zu<br />
reduzieren. Zur Zeit sind diese Arbeiten<br />
im Gange. Das zweite Foto<br />
auf dieser Seite zeigt den Arbeiter<br />
der Firma Zottmann bei der Renovierung<br />
der Steinquader.<br />
Erhaltung der Substanz<br />
Das gesamte Projekt ist damit, wie<br />
es so oft bei Restaurierungen passiert,<br />
größer als ursprünglich angenommen.<br />
Trotzdem wollen wir es<br />
fachlich korrekt durchziehen, um<br />
so einiges wieder in den Originalzustand<br />
zurückführen und die Substanz<br />
und den historischen Bestand<br />
für die Nachwelt erhalten und auch<br />
für uns und unsere Gäste in einen<br />
optisch ansprechenden Zustand zu<br />
versetzen.<br />
Bitte um Unterstützung<br />
So bitte ich die ganze Pfarrbevölkerung,<br />
unser Vorhaben weiterhin<br />
Nr. 2/<strong>09</strong><br />
Mitteilungen der Pfarre <strong>Gamlitz</strong><br />
finanziell zu unterstützen, speziell<br />
auch einige Projekte, die der Wirtschaftsrat<br />
gemeinsam mit dem<br />
Pfarrgemeinderat für die kommende<br />
Zeit plant. Beim Pfarrfest wird<br />
es neben den regulären Ständen,<br />
deren Erlös auch für unsere Renovierung<br />
bestimmt ist, eine spezielle<br />
Weinverkostung geben, mit der wir<br />
bereits samstags Abend beginnen.<br />
Pfarrbewohner und Gäste werden<br />
hier Samstag und auch am Sonntag<br />
die Möglichkeit haben, Spitzenweine<br />
unserer Weinbauern zu<br />
verkosten und zu vergleichen und<br />
gleichzeitig das Projekt unserer Kirchenrenovierung<br />
zu unterstützen.<br />
Das sollte sich wirklich niemand<br />
entgehen lassen.<br />
Auch beim Weinlesefest wird es einen<br />
Stand zugunsten der Kirchenrenovierung<br />
geben.<br />
So danke ich allen, die dieses große<br />
Projekt durch ihren persönlichen<br />
Einsatz oder ihre finanzielle Mithilfe<br />
mittragen.
Mitteilungen der Pfarre <strong>Gamlitz</strong> Nr. 2/<strong>09</strong> Seite 6<br />
von Alois Klapsch<br />
Am Dienstag, den 14. April 20<strong>09</strong><br />
begaben sich rund 40 Personen<br />
unter der Leitung unseres Herrn<br />
Pfarrer Mag. Michael Seidl per<br />
Bus auf den Weg nach Lourdes.<br />
Der Großteil der TeilnehmerInnen<br />
stammte aus<br />
der Pfarre <strong>Gamlitz</strong>. Je eine<br />
Teilnehmerin kam aus den Pfarren<br />
Ehrenhausen und Spielfeld. Neben<br />
weiteren Gästen aus Graz und<br />
Umgebung stellte die Pfarre Mooskirchen<br />
mit 10 Personen den größten<br />
Gästeanteil.<br />
Der erste Reisetag endete mit<br />
Nächtigung in Nizza. Am zweiten<br />
Tag wurde in Marseille in der<br />
Wallfahrtskirche Notre Dame de la<br />
Garde ein Pilgergottesdienst gefeiert<br />
und die Reise bis nach Liorett<br />
de Mar (Spanien) fortgesetzt. Der<br />
dritte Tag führte uns nach Barcelona<br />
bei gleichzeitigem Ausflug nach<br />
Mont Serrat mit Messfeier bei der<br />
„schwarzen Muttergottes“. In der<br />
Folge wurden die Pyrenäen überquert<br />
und am Nachmittag des vierten<br />
Tages Lourdes erreicht. Gleich<br />
am ersten Abend in Lourdes wurde<br />
uns die spirituelle Dimension dieser<br />
Stätte durch die Teilnahme an<br />
der Lichterprozession erfahrbar.<br />
Vereinten sich an diesem Freitagabend<br />
immerhin mehr als 2000<br />
Personen internationaler Herkunft<br />
zum gemeinsamen Gebet.<br />
An den folgenden zwei Tagen wurden<br />
die drei übereinander gebauten<br />
Basiliken, die Grotte der Hl. Bernadette<br />
und weitere gedenkwürdige<br />
Stätten aufgesucht und von unse
Seite 7<br />
rem Pfarrer Mag. Michael Seidl, in<br />
bereits vertrauter Art, ausführlich<br />
erklärt.<br />
Unvergesslich bleibt mir persönlich<br />
der „Internationale Gottesdienst“<br />
am Sonntag, den 19. April 20<strong>09</strong> in<br />
der unterirdischen Basilika Pius X.,<br />
welche auf 14500 m² über 20000<br />
Menschen Platz (davon 5000 Sitzplätze)<br />
bietet. Von den ca. 5000<br />
Messbesuchern durften auch einige<br />
unserer Reiseteilnehmer den<br />
internationalen Chor im deutschsprachigen<br />
Segment verstärken.<br />
Beeindruckend war auch, dass von<br />
den 70 mitfeiernden Priestern im<br />
Altarraum das Evangelium in deutscher<br />
Sprache von unserem Pfarrer<br />
Mag. Seidl gelesen wurde.<br />
Sehr positiv empfand ich auch die<br />
jeweiligen Zeitrahmen, die neben<br />
den Erklärungen und spirituellen<br />
Nr. 2/<strong>09</strong><br />
Mitteilungen der Pfarre <strong>Gamlitz</strong><br />
Zugängen auch stets Gelegenheit<br />
für das persönliche Erspüren, Staunen<br />
und Beten boten.<br />
Das Ziel des siebenten Reisetages<br />
war Nevers, wo sich im Kloster St.<br />
Gilbard der Glassarg der Heiligen<br />
Bernadette Soubirous befindet.<br />
Niemand aus der Reisegruppe war<br />
jemals zuvor einer heiligen Person<br />
so direkt und so nah begegnet.<br />
In der Folge führte der Weg zum<br />
Wallfahrtsort Einsiedeln in der<br />
Schweiz, wo der letzte Pilgergottesdienst<br />
dieser Wallfahrt gefeiert und<br />
anschließend die Heimreise angetreten<br />
wurde.<br />
Zusammenfassend – eine unvergessliche<br />
Erfahrung, die ich, bei<br />
nächster Gelegenheit, auch Ihnen<br />
wünsche.
Mitteilungen der Pfarre <strong>Gamlitz</strong> Nr. 2/<strong>09</strong> Seite 8<br />
Zum 85. Geburtstag Zum 80. Geburtstag<br />
RIEGELNEGG Johanna<br />
KLEMMER Johanna<br />
HÖDL Friedrich<br />
LAIMER Elfriede<br />
BRUSS Johanna<br />
KRENN Anton<br />
KRENN Anna<br />
Zum 75. Geburtstag Zum 70. Geburtstag<br />
MACEK Aloisia<br />
BERGTOLD Ernst<br />
SABATHI Aloisia<br />
LIRZER Anna<br />
MACEK Josef<br />
RESCH Margaretha<br />
GROSS Alois<br />
INSUPP Margaretha<br />
WOLF Maria 91<br />
GLÜCK Maria 91<br />
LEDINEK Alois 91<br />
ZIERER Johann 90<br />
DIRNBERGERR Johann<br />
FELBER Wilhelm<br />
PILCH Anton<br />
MARKSL Fortunat<br />
ERTL Emma<br />
KOCH Rosa<br />
WRATSCHKO Norbert<br />
FARTEK Willibald<br />
GRAMM Aloisia<br />
TRABOS Gertrude<br />
SAMER Ferdinand<br />
Dr. POCIVAVNIK Ingeborg
Seite 9<br />
Im Rahmen des Religionsunterrichtes<br />
wurde an der <strong>Hauptschule</strong><br />
<strong>Gamlitz</strong> eine Spendenaktion<br />
für krebskranke Kinder durchgeführt.<br />
Das Sozialverhalten der Kinder<br />
soll damit gefördert werden.<br />
Der Erwerb von Sozialkompetenz<br />
ist ein wichtiges Bildungsziel unserer<br />
Schule. 53 Schüler engagierten<br />
sich bei dieser Aktion.<br />
Nr. 2/<strong>09</strong><br />
Mitteilungen der Pfarre <strong>Gamlitz</strong><br />
Spendenaktion für krebskranke Kinder an der<br />
<strong>Hauptschule</strong> <strong>Gamlitz</strong><br />
Das Sammelergebnis kann sich sehen<br />
lassen:<br />
Euro 1.950,--<br />
Die fleißigsten Sammler:<br />
Daniel Skrinjer<br />
Lisa-Maria Gensbichler<br />
Sebastian Barkhoff<br />
Lisa Krusch<br />
Magdalena Labudiik<br />
Philipp Haring<br />
Georg Klapsch<br />
Der gesammelte Betrag<br />
wird dem Leiter der Kinderonkologie,<br />
Dr. Urban, in<br />
Graz persönlich übergeben.<br />
Danke allen, die diese Aktion<br />
mit ihrer Spende unterstützt<br />
haben.<br />
ROL Annemarie Gerhold<br />
Einladung zur Familienwanderung am<br />
21. Juni 20<strong>09</strong><br />
Der PGR-Arbeitskreis „Ehe und Familie“ bittet auch<br />
Sie um Ihre Teilnahme.<br />
Gehen Sie einfach mit......<br />
Näheres im Schaukasten vor der Pfarrkirche !
Mitteilungen der Pfarre <strong>Gamlitz</strong> Nr. 2/<strong>09</strong> Seite 10<br />
Das Sakrament der Taufe haben empfangen:<br />
AUGUSTIN Maximilian, Grubtal<br />
KAINZ Marcel Allesandro, Kranach<br />
FISCHER Florian Karl, Kranach<br />
RAAB Anja Silvana, <strong>Gamlitz</strong><br />
HANZEK Elena, Graz<br />
HAIDENBAUER Selina, St. Veit am Vogau<br />
ERTL Florian, <strong>Gamlitz</strong><br />
MUSTER Michael, <strong>Gamlitz</strong><br />
NEUHOLD Sophie, Grubtal<br />
DIRNBERGER Sibill Leonie, Leibnitz<br />
SAMSTAG Stella Fe, Baden<br />
Das Sakrament der Ehe haben sich gespendet:<br />
Körbler Franz – Riboli Erika, <strong>Gamlitz</strong><br />
DI Pausch Bernhard – Mag. Lorber Angelika Maria, Graz<br />
Vollmann Andreas – Tieber Daniela Susanne, <strong>Gamlitz</strong><br />
DI Dobetsberger Gernot – Dr. Starzer Patricia Brigitta, Linz<br />
Bordjan Oskar – Sternad Karin, <strong>Gamlitz</strong><br />
Powoden Stefan – Osoinik Nicole, Wagna<br />
DI Oswald Roland – Fuchshofer Martina, <strong>Gamlitz</strong><br />
Präsent Daniel Augustin – Hirsnik Stefanie Yvonne, Klagenfurt<br />
Mag. Penthor Harald Rudolf – Naglreiter Andrea, Eisenstadt<br />
In die Ewigkeit sind uns voraus gegangen:<br />
DROSG Franz *1951<br />
KOLUNDER Franz *1922<br />
SCHUNTNER Augustin *1926<br />
KRÖLL Eduard Paul *1928<br />
LANZL Zäzilia *1920<br />
ELSNEGG Anna *1927<br />
SÖLL Anna *1939<br />
HANSCHEK Johann *1949<br />
SORKO Rosa *1920<br />
MARKO Margaretha *1933
Seite 11<br />
Nr. 2/<strong>09</strong><br />
Mitteilungen der Pfarre <strong>Gamlitz</strong><br />
T e r m i n k a l e n d e r<br />
Juni bis September<br />
Sa 27. Juni ab 17.00 Uhr Weinkost beim Pfarrhof<br />
So 28. Juni 9.00 Uhr Festgottesdienst<br />
anschl. Pfarrfest<br />
Mo 29. Juni Pfarrwallfahrt nach Maria Zell<br />
Peter u. Paul (bereits ausgebucht)<br />
So 2. August 9.00 Uhr Hl. Messe<br />
anschl. Anbetungstag<br />
Anbetung<br />
Do 6. und Krankenkommunionen für August<br />
Fr 7. August<br />
So 30. August Einbetsonntag<br />
Do 3. und Krankenkommunionen<br />
Fr 4. September<br />
So 20. September Pfarrfest in Spielfeld<br />
So 27. September Erntedankfest<br />
Einladung<br />
zu den<br />
Ferien-Kindergottesdiensten<br />
2. August 20<strong>09</strong>, 23. August 20<strong>09</strong>,<br />
30. August 20<strong>09</strong>, 6. September 20<strong>09</strong>,<br />
13. September 20<strong>09</strong><br />
Lasst die Kinder<br />
zu MIR kommen;<br />
hindert sie nicht daran!<br />
Denn Menschen wie ihnen<br />
gehört das Himmelreich.<br />
(Mt 19,14)<br />
Wir freuen uns auf euer Kommen.<br />
Wer mit Kindern regelmäßig Gottesdienst feiert, schenkt ihnen nicht nur ein Stück<br />
eigener Zeit, sondern auch ein Stück Zeit mit Gott. Etwas, das heute gern zu kurz<br />
kommt. So gilt es, den Kindern schon früh die Erfahrung zu schenken, dass christlicher<br />
Glaube froh macht. Unser Herr Pfarrer bemüht sich mit dem Kinderliturgiekreis um<br />
eine kindgemäße Gottesdienstgestaltung. Kindern soll der Zugang zu Gott und Jesus<br />
Christus ermöglicht werden.<br />
Bitte unterstützen Sie unsere Bemühungen.<br />
Annemarie Gerhold<br />
Religionslehrerin
Mitteilungen der Pfarre <strong>Gamlitz</strong> Nr. 2/<strong>09</strong> Seite 12<br />
Kinder erleben und vermitteln den Glauben<br />
von DI Peter Strallhofer<br />
Es ist schon eine<br />
a u f r e g e n d e<br />
Aufgabe: vor so<br />
vielen Leuten vorne<br />
am Altar schlichte und<br />
lebensnahe Texte zu<br />
sprechen, zu musizieren<br />
oder zu singen -<br />
während der Heiligen<br />
Messe, die damit ein<br />
Erlebnis besonderer<br />
Prägung wird. Vieles<br />
an liturgischen Inhalten<br />
wird dadurch den<br />
Kindern, die dies an<br />
jedem letzten Sonntag des Monats<br />
tun, verständlich. Aber nicht nur den<br />
Kindern, sondern auch den Kirchgängern,<br />
die den Darbietungen mit<br />
großer Anteilnahme<br />
folgen. Verständlich, dass die Eltern<br />
der Kinder nicht selten sehr ergriffen<br />
sind und so manche Oma nach<br />
dem Taschentuch sucht. Eines ist<br />
für alle spürbar. Diese Messen sind<br />
damit Familienmessen geworden.<br />
Die Darbietungen erwecken den<br />
Anschein spontaner Selbstverständlichkeit.<br />
Tatsächlich steckt<br />
aber mühsame und bemühte Arbeit<br />
- das ganze Jahr hindurch – dahinter.<br />
Es ist die Arbeit des so genannten<br />
„Kinderliturgiekreises“, ei-<br />
ner der wichtigsten Arbeitsgruppen<br />
der Pfarre. Die Leitung hat vor über<br />
15 Jahren die Religionspädagogin<br />
Frau Annemarie Gerhold übernommen.<br />
Sie ist die Seele, der Motivator,<br />
der Motor aus tiefer innerer Überzeugung.<br />
Sie prägt die organisatorische<br />
Vorbereitung bereits<br />
während der Religionsunterrichte<br />
vorher. Viele Religionsstunden werden<br />
dazu verwendet oder es wird<br />
außerhalb des Unterrichtes in der<br />
Kirche selbst geprobt. Weil der Arbeitskreis<br />
für das kirchliche Leben<br />
so wichtig ist, gehört ihm Pfarrer<br />
Seidl selbstverständlich an, feilt<br />
am inhaltlichen Profil mit und bringt<br />
all seine pastorale Erfahrung ein.<br />
Weiters wirken engagiert mit: Frau
Seite 13<br />
Sigrid Kögl, Frau Susanna Trummer,<br />
Frau Astrid und Julia Novak,<br />
Herr Michael Marfjana, Herr Franz<br />
Gostencnik und Herr Alois Strauß.<br />
Es scheinen viele zu sein und doch<br />
sind es noch zu wenige.<br />
Für die musikalische Gestaltung<br />
und Betreuung zeichnet Herr Dr.<br />
Sigmund verantwortlich. Es gilt viel<br />
zu organisieren, was man vordergründig<br />
nicht sieht und viel mit den<br />
Kindern zu üben<br />
Seine künstlerische Feinfühligkeit<br />
überträgt sich während der Messen<br />
auf die Kinder und Musizierenden,<br />
deren es ebenfalls zu wenige gibt.<br />
Gitarristen, Querflötenspieler und<br />
Maiandacht am 17. Juni<br />
20<strong>09</strong> in Svecina (Witschein)<br />
von Alois Klapsch<br />
Über Bemühen von PGR<br />
Alois Glück wurde auch<br />
heuer wieder eine zweisprachige<br />
Maiandacht in unserer<br />
slowenischen Nachbarpfarre<br />
Svecina (Witschein) gefeiert.<br />
Insgesamt nahmen rund 30 Personen<br />
aus den Pfarren <strong>Gamlitz</strong><br />
und Spielfeld daran teil. Die<br />
Anreise erfolgte mehrheitlich<br />
per Auto, wenngleich eine „harte<br />
Kerngruppe“ , der Einladung<br />
von Herrn Glück folgend, ab<br />
dem Weingut Bullmann zu Fuß<br />
den Hin- und Rückweg auf sich<br />
nahm.<br />
Nr. 2/<strong>09</strong><br />
Mitteilungen der Pfarre <strong>Gamlitz</strong><br />
und und… meldet Euch bitte.<br />
Es sind nicht nur die Messen - jede<br />
für sich genommen ein Erlebnis<br />
erfahrbaren Glaubens, die dieser<br />
Arbeitskreis gestaltet. Besondere<br />
Höhepunkte sind der „Kinderkreuzweg“<br />
und die „Kinderkrippenfeier“,<br />
die ebenfalls jährlich stattfinden<br />
und einen bedeutend höheren Aufwand<br />
an Vorbereitung benötigen.<br />
Der „Kinderliturgiekreis“ arbeitet<br />
ständig an kindergerechter Liturgie,<br />
die damit zur verständlichen Liturgie<br />
für die gesamte Pfarrgemeinde<br />
wird. Die Erwachsenen sollen sie<br />
ebenso verstehen, wie die Kinder.<br />
Das ist eine wesentliche Aufgabe.
Mitteilungen der Pfarre <strong>Gamlitz</strong> Nr. 2/<strong>09</strong> Seite 14<br />
ADAM Sandra<br />
DIETRICH Andrea<br />
FELBER Dominik<br />
FUCHS Jacqueline<br />
GEISSLER Barbara<br />
GLÜCK Alexander<br />
GOSTENCNIK Stefanie<br />
GRASSNIG Elisabeth<br />
GRAUPP Christian<br />
GRINSCHGL Sabine<br />
HASCHEK Gustav<br />
HIRSCHMUGL Katharina<br />
KASCHOWITZ Dominik<br />
KEBER Bianca<br />
KOTNIK Elena<br />
JAKOPE Sebastian<br />
MACEK Julian<br />
MALZBAUER Fabio<br />
MARKO Melissa<br />
MARKO Raimund<br />
MUSGER Lisa-Marie<br />
RATH Sandra<br />
RENNER Stephanie<br />
RENNER Verena<br />
RESCH Fabian<br />
SATTLER Anna<br />
SATTLER Lukas<br />
SCHENNACH Sarah<br />
SCHIMAUTZ Sonja<br />
SCHWARZ Christian<br />
SIGMUND Laura<br />
SORKO Katharina<br />
TESCH Marvin<br />
VODENIK Anja<br />
WATJE Andreas<br />
WEINER Kevin<br />
Äußerungen unserer Firmkandidaten zum Thema: Glaube<br />
Glaube bedeutet für mich Lebenshilfe.<br />
Im Glauben kann ich Halt und Orientierung finden.<br />
Glaube bedeutet für mich Respekt und Achtung vor allem Lebendigen.<br />
Mit Glauben verbinde ich Toleranz, Vertrauen und Dankbarkeit.<br />
Glaube bedeutet für mich: Dasein für meine Mitmenschen – Nächstenliebe.<br />
Mit Glauben verbinde ich Gespräche mit Gott (Gebet) und den Empfang<br />
der Sakramente.
Seite 15<br />
Doch bis es<br />
so weit ist,<br />
ist es ein<br />
langer ereignisreicher<br />
Weg.<br />
Kinder im Volksschulalter<br />
werden<br />
in Gruppen, von<br />
Erwachsenen, über<br />
Wochen begleitet<br />
und auf den großen<br />
Tag vorbereitet.<br />
Im Rahmen von<br />
Tischstunden versucht man den<br />
Mädchen und Buben, die Sinnhaftigkeit<br />
des „Leibes Christi“ zu vermitteln.<br />
Dabei wird besonders auf<br />
die soziale Komponente Wert gelegt.<br />
Gerade das Miteinander macht<br />
die Gemeinschaft der Kirche zu einem<br />
Ort der Begegnung, wo sich<br />
Christen treffen und wie Jesus mit<br />
seinen Jüngern gemeinsam Mahl<br />
halten. Ein weiteres Schwergewicht<br />
ist natürlich die Person Jesus<br />
Christus. Ihn zu ergründen stellt sowohl<br />
für die Tischeltern als auch für<br />
die Kinder eine Herausforderung<br />
dar. Bemerkenswert ist jedoch das<br />
große Interesse der Mädchen und<br />
Buben.<br />
Nr. 2/<strong>09</strong><br />
Mitteilungen der Pfarre <strong>Gamlitz</strong><br />
von Michael Marfjana<br />
Die Erstkommunion gehört neben der Taufe und der Firmung zu den sogenannten<br />
Initiationsriten. Junge Christen dürfen zum ersten Mal die Heilige<br />
Kommunion empfangen und werden zur Freude der gesamten Pfarrgemeinde<br />
in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen.<br />
Nach Wochen der Vorbereitung ist<br />
es endlich so weit. Zum ersten Mal<br />
hört man vom Priester das lang ersehnte<br />
„Leib Christi“. Dabei ist es<br />
eine Freude mit anzusehen, mit<br />
welcher Anspannung, aber auch<br />
Erwartungshaltung die Kinder im<br />
Altarraum die Hostie in Empfang<br />
nehmen.<br />
Für die Kinder der zweiten Klassen<br />
der Volksschulen <strong>Gamlitz</strong> und<br />
Ratsch hatte am 21. Mai das Warten<br />
ein Ende. Es liegt nun an uns<br />
allen, den Kindern auch weiterhin<br />
die Möglichkeit zu bieten, voll Stolz<br />
vor den Kommunionhelfer zu treten<br />
und die Gemeinschaft der Kirche zu<br />
erleben.
Mitteilungen der Pfarre <strong>Gamlitz</strong> Nr. 2/<strong>09</strong> Seite 16