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RA-News 1/04<br />

Reportagen : - Druckhaltung und Entgasung<br />

bei Sika AG, Düdingen<br />

- Fernwärmeunterstation Puls5, Zürich-West<br />

Praxis : - Sanierung von Thermostatventilen<br />

Produkte : - Neuheit: Komplettprogramm Motorventile<br />

- Neuer elektrothermischer Antrieb ABN-FB<br />

<strong>Danfoss</strong> AG - Parkstrasse 6 - 4402 Frenkendorf - Tel. 061 906 11 11 - Fax. 061 906 11 21 - www.danfoss.ch<br />

Bureau Suisse romande: Route d’Echallens - 1041 Poliez-Le-Grand - Tel. 021 883 01 41 - Fax. 021 883 01 45


SIKA AG, Düdingen – Klimaschutz durch neues<br />

Energiekonzept<br />

Die SIKA AG, Düdingen, beauftragte die Luco<br />

Ingenieure und Planer AG, ein Konzept mit verschiedenen<br />

Varianten für die Sanierung der<br />

wärme- und lufttechnischen Anlagen zu erstellen.<br />

Das Ziel war, den Energieverbrauch und<br />

den CO2-Ausstoss – das wichtigste Treibhausgas,<br />

dessen Gehalt in der Atmosphäre um ca.<br />

30% zugenommen hat – zu reduzieren.<br />

In der Energiezentrale der SIKA in Düdingen<br />

war ein Hochdruck-Dampfkessel eingebaut,<br />

der die erforderliche<br />

Wärme für<br />

die Produktionsmaschinen<br />

und<br />

Apparate, Ölvorwärmung,Abfüllstation,Warmwasserversorgung<br />

und<br />

Heisswassererzeugung<br />

im Kaskaden-Heisswasserspeicher<br />

lieferte.<br />

Im Laufe der Zeit<br />

wurden in der Produktionverschiedene<br />

Umbauten<br />

an den Produktionsanlagendurchgeführt<br />

und neue<br />

Produktionsanlagen<br />

eingebaut. In<br />

den letzten Jahren<br />

war der Dampfverbrauch<br />

stark rückläufig.<br />

Viele kleine<br />

und mittlere dezentrale<br />

Anlagen<br />

produzierten die<br />

benötigte Wärme<br />

mittels verschiedenerPrimärenergien.<br />

Als Wärmeträger<br />

standen<br />

Wärmeträgeröl,<br />

Heisswasser und<br />

Warmwasser zur<br />

Verfügung.<br />

Die vielen dezentralenWärmeerzeuger<br />

sowie die<br />

Dampf- und Heisswasseranlagen<br />

wurden demon-<br />

Sika Schweiz AG, in Düdingen<br />

Reportage<br />

tiert. Der einzige noch verbliebene Dampfbezüger<br />

wurde umgebaut. Es wurden zwei Heizkessel<br />

mit Economiser eingebaut. Im Heizkessel<br />

wird Wärmeträgeröl auf eine Temperatur von<br />

270 °C erwärmt. Ein neues Verteilungsnetz versorgt<br />

nun sämtliche Wärmebezüger, die eine<br />

Temperatur von mehr als 90° benötigen.<br />

Mit der im Economiser zurückgewonnenen<br />

Wärme wird der ehemalige 100-m 3 -Heisswasserspeicher<br />

auf eine Temperatur von 90 °C<br />

aufgeladen. Mit<br />

der Abwärme der<br />

Druckluftkompressoren<br />

wird ebenfalls<br />

der Speicher<br />

geladen. Die drei<br />

Unterstationen der<br />

Raumheizungen<br />

werden über eine<br />

neue Fernleitung<br />

ab Speicher mit<br />

Wärme versorgt.<br />

v.l.n.r: Hans Klett, Aussendienst <strong>Danfoss</strong> AG, Bernhard Gilgen,<br />

Luco Ingenieure und Planer AG, Elmar Fasel, Unterhalt Sika AG<br />

Die Installationsfirma<br />

Roth Wärmetechnik<br />

AG wurde<br />

zur Ausführung beauftragt<br />

und erledigte<br />

die Sanierung<br />

in Koordination mit<br />

der Luco Ingenieure<br />

und Planer AG<br />

und der Abteilung<br />

Technik der SIKA<br />

AG reibungslos<br />

und erfolgreich.<br />

Zum Expansionsausgleich<br />

und zur<br />

Druckhaltung der<br />

neuen Anlage<br />

wurde ein Eder-<br />

Expansionsautomat<br />

eingebaut und in<br />

Betrieb genommen.<br />

Die neue Anlage<br />

hat ein Gesamt-<br />

Wasservolumen<br />

von 120 m 3 . Die<br />

Betriebstemperaturen<br />

betragen bis<br />

zu 90 °C, sodass<br />

RA-News 1/04 2<br />

<strong>Danfoss</strong> AG


Reportage<br />

gemäss der Formel des SWKI 93-1 ein Expansionsvolumen<br />

von ca. 6000 Liter Ausdehnungsvolumen<br />

entsteht.<br />

Um eine einwandfreie Funktion der Expansionsanlage<br />

zu gewährleisten, wurden folgende<br />

Expansionskomponenten installiert:<br />

ST-M-Steuereinheit<br />

Die ST-M übernimmt nach dem patentierten<br />

EAC-System die Funktion der Druckhaltung in<br />

der Anlage.<br />

Eder-ST-M-Steuereinheit<br />

EG- und EGZ-Expansionsgefäss<br />

EG und EGZ dienen zur drucklosen Speicherung<br />

des Ausdehnungsvolumens nach dem<br />

elkomat-Patent.<br />

EG-Expansionsgefässe haben im Unterschied<br />

zu EGZ-Zusatzexpansionsgefässen eine integrierte<br />

Vorrichtung zur Niveaumessung, über<br />

welche die STZ-M-Steuereinheit den Inhalt in<br />

den kommunizierend verbundenen Expansionsgefässen<br />

ermitteln kann. EG können nur<br />

mit baugleichen EGZ kombiniert werden.<br />

EV-Vorschaltgefäss<br />

Dieses dient zum Schutz der im EG und EGZ<br />

eingebauten Butyl-Kautschuk-Blase sowie<br />

sämtlicher Anlagekomponenten. Es kühlt das<br />

anfallende Ausdehnungsmedium (Rücklauf-<br />

Temp. 120 °C) vor dem Eintritt in das EG sowie<br />

EGZ ab.<br />

Eder-Vorschalt- und -Expansionsgefässe<br />

Die Grösse richtet sich nach dem berechneten<br />

Expansionsvolumen und sollte mindestens 1 /3<br />

dessen Wertes betragen.<br />

EAW-Entgasungsautomat<br />

mit integrierter Abschlammung: dient zur kontinuierlichen<br />

Entgasung bei geschlossenen<br />

Warmwasserheizanlagen.<br />

Funktionsprinzip des Expansionsautomaten<br />

Bei steigendem Druck in der Anlage (z. B.<br />

durch Erwärmung) wird das anfallende Ausdehnungsvolumen<br />

über das Druckkonstanthalteventil<br />

in die Butyl-Kautschuk-Blase des<br />

Expansionsgefässes abgeleitet und dort<br />

«DRUCKLOS» bevorratet. Bei sinkendem<br />

Anlagedruck (z.B. durch Abkühlung) schaltet<br />

der integrierte Anlagesensor die Druckhaltepumpe<br />

ein, welche soviel Wasser aus dem<br />

Expansionsbehälter der Anlage zuführt, bis<br />

der eingestellte Druck wieder erreicht ist. Die<br />

Abschaltung der Druckhaltepumpe erfolgt zeitabhängig.<br />

Die kleinste Schaltdifferenz zwischen<br />

Einschaltpunkt der Druckhaltepumpe<br />

und maximaler Öffnung des Druckkonstanthalteventiles<br />

beträgt 0,5 bar.<br />

Ein Trockenlaufen der Druckhaltepumpen ist<br />

aufgrund der Ausführung eines Trockenlaufschutzes<br />

nicht möglich.<br />

Alberto Rodriguez<br />

RA-News 1/04 3<br />

<strong>Danfoss</strong> AG


Puls5 – Zürich-West, Fernwärmeunterstation mit<br />

3300 kW Anschlussleistung<br />

Gebäude Puls5, Zürich-West (Bild oben und unten)<br />

Dort, wo der stets für Schlagzeilen besorgte<br />

Regisseur Christof Schlingensief seinem Publikum<br />

Zunder gab, beim Theater «Schiffbau»,<br />

dort wo vor 100 Jahren<br />

die Fabriken von<br />

Escher Wyss für rauchende<br />

Schlote sorgten,<br />

entsteht seit kurzer<br />

Zeit das gemäss<br />

eigener Homepage<br />

(www.puls5.ch)<br />

«spannendste Projekt<br />

in Zürich-West».<br />

Das Projekt umfasst<br />

gemäss Planung 102<br />

Eigentumswohnungen,<br />

15 bis 18 Läden oder<br />

Gastronomiebetriebe,<br />

einen Migros-Fitnesspark,<br />

4500 m 2<br />

Büro- und Gewerbefläche,<br />

ein Bürohaus<br />

mit 10 000 m 2 Fläche<br />

und 1500 m 2 für Ateliers<br />

mit 3,60 m<br />

Reportage<br />

Raumhöhe. Im Zentrum bleibt die alte Sulzer<br />

Giessereihalle mit 1600 m 2 Grundfläche stehen<br />

und in ihrer Struktur erhalten. Sie wird nun<br />

RA-News 1/04 4<br />

<strong>Danfoss</strong> AG


Reportage<br />

zum gedeckten Dorfplatz von «Züri-West».<br />

Diese Halle steht ab diesem Frühjahr als<br />

Markt- und Eventhalle zur Verfügung, und die<br />

ersten Nutzer sind im Puls5 bereits eingezogen.<br />

Diesem für Schweizer Verhältnisse gewaltigen<br />

Projekt muss auch entsprechend «gewaltig»<br />

eingeheizt werden. Die Heizleistung für die<br />

ganze Überbauung wird von der Fernwärmeversorgung<br />

Zürich bezogen.<br />

Den Auftrag zur Herstellung der Fernwärmeunterstation<br />

mit 3300 kW Anschlussleistung<br />

Anschlussstation (Bild z.Vg.g. Steinemann AG)<br />

erhielt die Firma Steinemann AG aus Flawil,<br />

die über langjährige Erfahrung im Bau von<br />

Hausstationen aller Grössenordnungen und<br />

Leistungen verfügt und dabei auf den Einsatz<br />

von <strong>Danfoss</strong>-Komponenten vertraut. Herrn<br />

Roger Murer, dem technischen Leiter bei der<br />

Firma Steinemann, oblag die anspruchsvolle<br />

Aufgabe, eine Station zu entwerfen, die bei<br />

lediglich 8,8 m 2 Grundfläche 3 Wärmetauscher<br />

à 1100 kW, 6 Motorventile mit Notstellfunktion,<br />

5 Motorklappen bis DN 150, 2 Umwälzpumpen<br />

mit je 4 kW Leistung, Mess- und Regulierarmaturen,<br />

ca. 35 Meter Verrohrung mit entsprechender<br />

Isolation und einen mit Relais,<br />

Reglern und Frequenzumrichtern vollgepackten<br />

Schaltschrank «beherbergen» muss.<br />

Aus Gründen der Betriebssicherheit und um<br />

den Ansprüchen an die Regulierung, die Temperaturen<br />

auch bei weniger als 2% der<br />

Gesamtleistung noch stabil regulieren zu können,<br />

wurde eine Kaskadenregulierung mit 3 x 2<br />

Stufen gewählt. Die Sequenz wird, um eine<br />

gleichmässige Belastung aller Komponenten<br />

zu erreichen, automatisch umgeschaltet.<br />

Dabei wurde dieselbe Logik verwendet, mit der<br />

die Regler von <strong>Danfoss</strong> dafür sorgen, dass bei<br />

mehrstufigen Heizkesseln die grösste Leistung<br />

nicht erst zur Verfügung steht, wenn die<br />

gewünschte Vorlauftemperatur entsprechend<br />

unterschritten wurde, sondern dass durch dauernde<br />

Überwachung des Temperaturgradienten<br />

stets so viele Stufen im Einsatz stehen, wie<br />

sie zur Aufrechterhaltung der geforderten Leistung<br />

benötigt werden.<br />

Die zwei drehzahlregulierten Sekundärpumpen<br />

sind mit 100% Redundanz ausgelegt und<br />

werden ebenfalls automatisch umgeschaltet.<br />

Sämtliche Ventil- und Klappenstellungen werden<br />

als digitales und/oder als analoges Signal<br />

an die übergeordnete Gebäudeleittechnik<br />

weitergemeldet, die Regler- und Frequenzumrichterdaten<br />

stehen als LON-Signal zur Verfügung<br />

und können über dieses BUS-System<br />

auch geändert werden.<br />

Seit dem letzten November werden die Gebäude<br />

beheizt, und eine der grössten Fernwärmestationen,<br />

welche die Firma Steinemann AG<br />

bisher gebaut hat, konnte sich diesen Winter<br />

bereits in den unterschiedlichsten Betriebssituationen<br />

bewähren.<br />

Ruedi Muggli<br />

RA-News 1/04 5<br />

<strong>Danfoss</strong> AG


Seit mehr als 25 Jahren sind in der Schweiz über 3<br />

Millionen RAV- und RAVL-Heizkörperthermostate<br />

und Ventile von <strong>Danfoss</strong> in Betrieb. Ein recht grosses<br />

Potenzial für Service, Unterhalt und Auswechslung.<br />

Obwohl die Lebensdauer von Heizkörperthermostaten<br />

dank der hervorragenden Qualität erfreulich<br />

hoch ist, drängt sich dennoch nach einer gewissen<br />

Betriebsdauer infolge Verschmutzung und mechanischer<br />

Beanspruchung ein Ersatz auf. Die Ästhetik<br />

ist ein weiterer Faktor, die auch bei haustechnischen<br />

Installationen «mit der Zeit gehen» sollte. Der<br />

Anspruch an das Design hat sich hier stark verändert.<br />

Service-Standardelemente<br />

Aus diesem Grund bietet <strong>Danfoss</strong> schon seit 15 Jahren<br />

Servicefühlerelemente für nicht mehr hergstellte<br />

Praxis<br />

Sanierung von Thermostatventilen:<br />

Auswechslung von bestehenden Fühlerelementen durch<br />

«Servicefühler im neuen Design».<br />

013G2960 RA/V 2960<br />

zu RAV-Ventilen,<br />

Fühler eingebaut<br />

Hals Ø 34 mm<br />

zu RAV-Ventilen,<br />

013G2962 RA/V 2962<br />

Fernfühler<br />

0–2 m Kap.r.<br />

Hals Ø 34 mm<br />

zu RAVL-Ventilen,<br />

013G2950 RA/VL 2950 Fühler eingebaut<br />

Hals Ø 26 mm<br />

zu RAVL-Ventilen,<br />

013G2952 RA/VL 2952<br />

Fernfühler<br />

0–2 m Kap.r<br />

Hals Ø 26 mm<br />

RAV,-N und RAVL,-N, etc. im RA 2000-Look an. Seit<br />

April 2003 haben diese nach einem Re-Design ein<br />

neues Aussehen erhalten.<br />

Mit den dazu erhältlichen Behörden-Schutzkappen<br />

lassen sich die Standard-Serviceelemente zu<br />

Behördenmodellen aufrüsten.<br />

Zubehör der Serviceelemente<br />

013G249301 Fühlerschutzkappe<br />

Behördenmodell zu<br />

RA/VL-Fühler<br />

013G249401 Fühlerschutzkappe<br />

Behördenmodell zu<br />

RA/V-Fühler<br />

Überstehen z. B. die Thermostatköpfe wie erwähnt<br />

30, 40 oder mehr Jahre, so gibt <strong>Danfoss</strong> den Ventil-<br />

Stopfbüchsen immer mit dem Hinweis auf die<br />

Zusammensetzung und Qualität des Heizungswassers<br />

eine Lebensdauer von ca. 6 – 8 Jahren. Unsere<br />

Erfahrung zeigt jedoch, dass diese Stopfbüchsen<br />

meist bedeutend länger dicht sind.<br />

Beginnen nun einzelne Stopfbüchsen in einer<br />

Anlage zu lecken, so ist es an der Zeit, alle weiteren<br />

ebenfalls zu ersetzen. Tun Sie das nicht, ist<br />

die nächste Kundenreklamation vorprogrammiert.<br />

Werden Sie jedoch nur wegen tropfender Stopfbüchsen<br />

zu einer Anlage gerufen, so kontrollieren<br />

Sie gleichzeitig die Fühlerelemente und wechseln<br />

diese gegen Servicefühler im neuen Design<br />

aus.<br />

Gleichzeitig soll die Gängigkeit der Ventilspindeln<br />

kontrolliert und allenfalls die Ventilinnenteile oder<br />

die kompletten Ventile ausgewechselt werden. Wie<br />

erwähnt, kann die Auswechslung von älteren Thermostatfühlern,<br />

Stopfbüchsen, Innenteilen oder ganzen<br />

Ventilen für Sie willkommene Sommeraufträge<br />

darstellen und Ihnen den Beginn der neuen Heizsaison<br />

im Herbst für andere Arbeiten freihalten.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und den Endkunden<br />

problemlose kommende Heizwinter.<br />

Jörg Weibel<br />

RA-News 1/04 6<br />

<strong>Danfoss</strong> AG


Produkte<br />

Neuheit: Komplettprogramm Motorventile<br />

Mit einem kompletten Programm von Motorventilen<br />

für HLK-Anwendungen bietet <strong>Danfoss</strong> Ihnen<br />

nun Regelungsmöglichkeiten für jeden Standort an.<br />

Als Hersteller von HLK-Komponenten ist <strong>Danfoss</strong><br />

seit Jahrzehnten einer der weltweit grössten Zulieferer<br />

für diesen Industriezweig. Die starke Position am<br />

Markt konnte nun durch die Einführung eines<br />

neuen Programms von Motorventilen speziell für<br />

den Einsatz in HLK-Zentralanlagen erweitert werden.<br />

Unser Produktangebot:<br />

• Erweiterte Palette von Motorventilen DN 15 –<br />

DN 250<br />

• Neue Palette von Fan-Coil-Ventilen und Stellantrieben<br />

• Umfangreiche Palette von Dampfventilen<br />

• Stellantriebe mit Sicherheitsfunktion<br />

• Mechanische Durchflussregler<br />

Ihr Anwendungsbereich:<br />

• Luftbereitungsanlagen<br />

• Heizsysteme mit Medium Wasser und Dampf<br />

• Befeuchtungsanlagen mit Medium Wasser und<br />

Dampf<br />

• Kühlwassersysteme<br />

• Fan-Coil-Systeme<br />

Nebst einem kompletten Produktangebot bietet<br />

Ihnen <strong>Danfoss</strong> alle Produkte zu einem sehr guten<br />

Preis-/Leistungsverhältnis an.<br />

Ihr Nutzen beim Erwerb unserer Produkte:<br />

• Hervorragendes Regelverhalten<br />

• leichter Einbau und einfache Handhabung<br />

• Unempfindlich gegenüber Druckschwankungen<br />

• Einfache Vernetzung mit Gebäudemanagement-<br />

Systemen<br />

• Automatische Hubeinstellung<br />

• Niedriger Lärmpegel<br />

• Beratung durch unsere Fachspezialisten<br />

Weiter verfügt <strong>Danfoss</strong> über Fan-Coil Ventile in<br />

2-/3- oder 4-Weg-Ausfühung und einem kvs-<br />

Bereich von 0,25 – 4 m 3 /h. Das Stellsignal ist wählbar<br />

stetig oder 3-Punkt. Unsere Kurzhubventile<br />

mit kvs-Werten bis 16 m 3 /h und einer Hublänge von<br />

5,5 mm sind insbesondere für den Schwachlastbetrieb<br />

ausgelegt. Diese werden zusammen mit den<br />

Fan-Coil-Stellantrieben angeboten. <strong>Danfoss</strong> bietet<br />

ausserdem auch Zonenventile mit On/Off Regelung<br />

(z. B. für Bodenheizung oder Zonenregulierung)<br />

an.<br />

Zonenventile<br />

Regelcharakteristik Split<br />

Kurzhubventile<br />

Fan-Coil-Ventile<br />

Wir beraten Sie gerne und darum zögern Sie nicht<br />

unverbindlich bei unserem Herrn Ruedi Muggli (Tel.<br />

061 906 11 26) oder Herrn Luigi Di Cola (Tel. 079<br />

277 14 00) Unterlagen oder einen Termin anzufordern.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Anruf.<br />

Luigi Di Cola<br />

RA-News 1/04 7<br />

<strong>Danfoss</strong> AG


Der mit Abstand meistverwendete elektrothermische<br />

Antrieb in der Schweizer Heizungstechnik verfügt<br />

in seiner 4. Generation über wertvolle Funktionserweiterungen<br />

und dies bei reduziertem<br />

Energiebedarf. Vor allem wird die Einbaulage «über<br />

Kopf» unterstützt; eine aufwendige Konstruktion von<br />

Dichtungselementen garantiert dabei die Dichtheit<br />

in dieser Einbaulage gegen elektrischen Kurzschluss.<br />

<strong>Danfoss</strong> als Marktleader in der Regeltechnik von<br />

Fussbodenheizungssystemen lanciert im Juli 2004<br />

die 4. Generation des erfolgreichen elektrothermischen<br />

Antriebes zur Steuerung von Heizungs- und<br />

Kälteventilen. Der ABN-Alpha basiert weiterhin auf<br />

dem flexiblen Adapterkonzept zur Anpassung an<br />

praktisch alle am Markt erhältlichen Verteiler- und<br />

Ventilfabrikate.<br />

Durch die neue Gehäusekonstruktion mit fest angeschlossenem<br />

elektrischen Kabel und zusätzlichen<br />

Dichtungselementen wird auch die Einbaulage<br />

«über Kopf» unterstützt. Es ist aber zu beachten,<br />

dass nach wie vor die senkrechte Einbaulage «nach<br />

oben» zu bevorzugen ist, da durch spezielle Umstände<br />

(z. B. Schmutzwasser) die Mechanik des Antriebes<br />

beeinträchtigt werden kann, was sich negativ auf<br />

die Lebensdauer des Antriebes auswirkt.<br />

Dank Optimierung der elektronischen Bauteile<br />

konnte die Leistungsaufnahme des Antriebes von<br />

2.0 Watt auf ca.1.5 Watt reduziert werden. Dies entspricht<br />

einer Energieeinsparung von bis zu 25% im<br />

Dauerbetrieb. Trotz dieser Energieeinsparung<br />

wurde die Stellkraft des Antriebes von 90 Newton<br />

Produkte<br />

Die elektrothermischen Antriebe ABN-Alpha mit neuem,<br />

erweiterten Funktionsumfang<br />

Neues Design und optimierter Funktionsumfang –<br />

der neue ABN-Alpha Antrieb in seiner 4. Generation<br />

Das bewährte Adapterkonzept zur Anpassung an alle<br />

am Markt üblichen Ventilfabrikate bleibt unverändert<br />

auf 100 Newton erhöht, was weitere Leistungsreserven<br />

bedeutet. Gleichzeitig ist die Lebensdauer<br />

des Antriebes nochmals erhöht worden.<br />

«über Kopf»-Einbau – jetzt offiziell unterstützt durch<br />

neues, gedichtetes Gehäuse (Standardeinbaulage<br />

nach oben weiterhin empfohlen)<br />

Für diverse Anwendungen kann die neu erhältliche<br />

«stromlos offen»-Variante (NO) des Antriebes verwendet<br />

werden. Ebenso wird eine umstellbare<br />

«stromlos offen»-«stromlos geschlossen»-Variante<br />

im Lieferprogramm erscheinen. Weiterhin werden<br />

natürlich die Varianten 0–10 Volt DDC proportional<br />

und 0–10 Volt DDC modulierend angeboten. Ein<br />

Komplettprogramm also, das keine Wünsche mehr<br />

offen lässt!<br />

Die neuen Funktionen im Überblick:<br />

• Zugelassener «über Kopf»-Einbau durch neues,<br />

gedichtetes Gehäuse (senkrechte, «nach oben»<br />

– Einbaulage zu bevorzugen)<br />

• «stromlos offen»-Variante<br />

• Umstellbare «stromlos offen»-«stromlos geschlossen»-Variante<br />

• Nochmals erhöhter Schutz gegen Überspannung<br />

• Antrieb in montiertem Zustand beliebig drehbar<br />

• Kabel fix im Antrieb befestigt und gedichtet<br />

• Erhöhte Stellkraft von 100 Newton<br />

• Verminderte Leistungsaufnahme mit ca.1,5 Watt<br />

Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer<br />

Internetseite www.danfoss.ch unter der Rubrik<br />

«Neuheiten» oder telefonisch von Herrn Erich<br />

Glauser Tel. 061 906 11 63.<br />

Der neue ABN-Alpha-Antrieb ist ab Juli 2004 bei<br />

Ihrem Systemlieferanten und/oder Heizungsgrosshändler<br />

erhältlich.<br />

Benno Kollmann<br />

RA-News 1/04 8<br />

<strong>Danfoss</strong> AG

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