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German Proteus X Manual Rev. A - Creative

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10 – Anhang<br />

Der <strong>Proteus</strong> X-Dateikonverter<br />

kann. Nachfolgend werden die Arten aufgeführt, wie dies von den unterstützten<br />

Formaten bewerkstelligt wird.<br />

Absolute Pfade<br />

Formate, die diese Methode verwenden: EXS-24, HALion<br />

Diese Steuerdateien speichern einen vollständigen absoluten Pfad zum Sample. Ein<br />

absoluter Pfad sieht ungefähr folgendermaßen aus: C:\Programme\Eigene Kazoo<br />

Samples\hohner.wav.<br />

Relative Pfade<br />

Formate, die diese Methode verwenden: Keine<br />

Diese Steuerdateien speichern relative Pfade, die folgendermaßen aussehen: ..\..\Eigene<br />

Kazoo Samples\hohner.wav. Dies bedeutet „von der Steuerdatei aus in der Baumstruktur<br />

zwei Ordner nach oben gehen und dann zu dieser Datei wechseln“.<br />

Ordner mit festem Speicherplatz<br />

Formate, die diese Methode verwenden: Akai S-5000, Akai MPC, <strong>Proteus</strong> X<br />

Diese Formate gehen einfach davon aus, dass sich das Sample im gleichen Ordner<br />

befindet wie die Steuerdatei, oder im Fall von <strong>Proteus</strong> X, dass das Sample in einem<br />

Ordner mit der Bezeichnung SamplePool gespeichert ist, der sich im gleichen Ordner<br />

befindet wie die Steuerdatei.<br />

Verweise des Typs Mac Catalog/FSSpec<br />

Formate, die diese Methode verwenden: HALion<br />

Mac-orientierte Dateien, beispielsweise SampleCell Mac-Dateien, verwenden das<br />

Festplattensystem im Mac-Format, um nach Sample-Dateien zu suchen (dies ist die so<br />

genannte Catalog-Suche mithilfe eines FSSpec, aber darauf soll hier nicht näher<br />

eingegangen werden).<br />

Monolithische Dateien<br />

Formate, die diese Methode verwenden: GigaStudio, Emu E3/E3x/ESi.<br />

Diese Dateien speichern die Samples in den Programmdateien. Deshalb befinden sich<br />

die Samples immer in den Dateien und müssen nicht gesucht werden.<br />

Besondere Hinweise<br />

Akai S-1000/3000: Hierfür werden gesonderte Sample-Dateien mit eigenem<br />

proprietären Format verwendet, und es ist möglich, dass Programme auf fehlende<br />

Samples verweisen. Dies ist aber gewöhnlich nicht der Fall.<br />

Wenn der <strong>Proteus</strong> X-Konverter auf die Gesonderte Dateien für Samples-Methode trifft,<br />

verwendet er den Verweis der Steuerdatei, um nach dem Sample zu suchen, das er dort<br />

auch anzutreffen erwartet. Wird das Sample dort nicht gefunden, schreibt der <strong>Proteus</strong> X-<br />

Konverter den Verweis trotzdem in die .exb-Datei von <strong>Proteus</strong> X. Dieser zeigt auf einen<br />

leeren Speicherort, den Sie zu einem späteren Zeitpunkt in der .exb-Datei von <strong>Proteus</strong> X<br />

manuell belegen können.<br />

Kombinieren von Dual-Mono-Samples in Stereo-Dateien<br />

Viele Formate besitzen keine Unterstützung für einzelne Stereo-Dateien und simulieren<br />

Stereo-Effekte mithilfe von zwei gesonderten Dateien (die normalerweise einem echten<br />

Stereobild entsprechend gleichzeitig gesampelt wurden). Diese werden geschichtet und<br />

bekommen die äußerste linke und rechte Pan-Position zugeordnet. Üblicherweise<br />

tragen sie den gleichen Sample-/Dateinamen mit dem Zusatz „-L“ und „-R“.<br />

180 <strong>Proteus</strong> X-Bedienungsanleitung

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