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Betriebswirtschaftliches Büro Göttingen

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<strong>Betriebswirtschaftliches</strong> <strong>Büro</strong> <strong>Göttingen</strong><br />

Raseweg 4, 37124 Rosdorf<br />

Tel: 0551 - 7 98 66-0<br />

Fax: 0551 - 7 98 66-20<br />

E-Mail: Buero@BBGoettingen.de<br />

ULF DEECKE • JOHANNES G. SCHWERDTLE<br />

RÜDIGER WARNECKE • FELIX-MICHAEL VON HERTELL<br />

WINFRIED SCHEFFLER • DR. GOTTFRIED LISCHKA<br />

CORD AMELUNG • JOACHIM RIEDEL<br />

Dr. FREDERIK VOLCKENS • DR. JAN CHRISTOPH FRIEDRICHS<br />

DR. RÜDIGER HEIDRICH<br />

Felix-Michael v. Hertell, <strong>Betriebswirtschaftliches</strong> <strong>Büro</strong> <strong>Göttingen</strong> 1


Das Betriebswirtschaftliche <strong>Büro</strong> <strong>Göttingen</strong><br />

1958 von Philipp Kühne gegründet<br />

11 gleichberechtigte Partner<br />

400 Betriebe in Deutschland, Österreich, Ungarn, Polen<br />

Beratung beginnt beim Unternehmer(in) und der Familie<br />

und endet im „Futtertrog“<br />

Jährlich wird eine betriebswirtschaftliche Analyse des<br />

Betriebes und eine „Weltbilanz“ erstellt<br />

Dicht an der Familie und dicht an der Betriebsentwicklung<br />

ist Voraussetzung zur erfolgreichen Beratung<br />

Keine schriftlichen Verträge, Vertrauen ist der „Klebstoff“<br />

der Beratung<br />

Beratungsdauer liegt bei ca. 20 Jahren<br />

Felix-Michael v. Hertell, <strong>Betriebswirtschaftliches</strong> <strong>Büro</strong> <strong>Göttingen</strong> 2


Zu meiner Person:<br />

46 Jahre alt, verheiratet, 3 Kinder<br />

Bewirtschafte einen 165 ha land- und<br />

forstwirtschaftlichen Betrieb in Kurhessen,<br />

Ackerbau wird über Bewirtschaftungsvertrag<br />

bewirtschaftet,<br />

Betreue ca. 65 Betriebe zwischen F/O,<br />

Aachen, Augsburg<br />

Betriebsgröße zwischen 18 ha und 1.800 ha<br />

Felix-Michael v. Hertell, <strong>Betriebswirtschaftliches</strong> <strong>Büro</strong> <strong>Göttingen</strong> 3


Alternativen zum Ackerbau aus<br />

betriebswirtschaftlicher Sicht - neue<br />

Bewirtschaftungsformen nach der EU Reform<br />

Gliederung:<br />

Wirtschaftliche Konsequenzen der Agrarreform<br />

Einzelbetriebliche Anpassungsstrategien<br />

Alternativen zum Ackerbau<br />

Auswirkungen auf die persönliche Berufs- und<br />

Lebensstrategie<br />

Felix-Michael v. Hertell, <strong>Betriebswirtschaftliches</strong> <strong>Büro</strong> <strong>Göttingen</strong> 4


elativ (1983/84 = 100)<br />

150<br />

140<br />

130<br />

120<br />

110<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

83/84<br />

Der Blick zurück: Entwicklung im<br />

Ackerbau von 83/84 bis 03/04<br />

85/86<br />

87/88<br />

(Läuse-)<br />

Virus<br />

Preise brutto<br />

89/90<br />

91/92<br />

Trockenheit Fusarien<br />

93/94<br />

Naturalertrag<br />

Betriebsleistung<br />

brutto Marktleistung<br />

brutto<br />

Differenz = Preis- u.<br />

Flächenausgleich<br />

95/96<br />

97/98<br />

99/00<br />

Felix-Michael v. Hertell, <strong>Betriebswirtschaftliches</strong> <strong>Büro</strong> <strong>Göttingen</strong> 5<br />

01/02<br />

Quelle: <strong>Betriebswirtschaftliches</strong> <strong>Büro</strong> <strong>Göttingen</strong>, Betriebsvergleich 200122004


2.100<br />

1.600<br />

1.100<br />

600<br />

100<br />

Der Blick zurück:<br />

Reinertragsentwicklung Ackerbau, BB Gö<br />

84/85<br />

86/87<br />

88/89<br />

90/91<br />

92/93<br />

94/95<br />

96/97<br />

98/99<br />

00/01<br />

02/03<br />

VA 04/05<br />

Betriebsleistungen €/ha<br />

Felix-Michael v. Hertell, <strong>Betriebswirtschaftliches</strong> <strong>Büro</strong> <strong>Göttingen</strong> 6<br />

Summe Direktkosten Boden<br />

€/ha<br />

Summe variable Kosten €/ha<br />

Summe Festkosten €/ha<br />

Reinertrag €/ha


Reinertrag D-West, 60 – 80 BP ohne Sonderkulturen WJ<br />

00/01 bis 03/04 mit 22% ZR (Bruttowerte €/ha)<br />

Betriebsgröße<br />

Ertrag Getreide<br />

Ertrag Zuckerrüben<br />

Ertrag Zucker<br />

Anbau ZR<br />

Leistung Ackerbau<br />

Direktkosten<br />

Arbeitskosten<br />

Allgemeinkosten<br />

Su. Kosten Ackerbau<br />

Reinertrag<br />

Obere 25 %<br />

381<br />

1.881<br />

411<br />

554<br />

131<br />

1.096<br />

785<br />

1.782<br />

428<br />

603<br />

139<br />

1.170<br />

612<br />

Felix-Michael v. Hertell, <strong>Betriebswirtschaftliches</strong> <strong>Büro</strong> <strong>Göttingen</strong> 7<br />

88<br />

615<br />

108<br />

23<br />

ø<br />

336<br />

87<br />

596<br />

104<br />

22<br />

Untere 25 %<br />

225<br />

82<br />

590<br />

103<br />

22<br />

1.681<br />

460<br />

685<br />

141<br />

1.286<br />

395


Reinertrag D-West, bis 45 BP WJ 03/04 mit 7% ZR<br />

Betriebsgröße<br />

Ertrag Getreide<br />

Ertrag Zuckerrüben<br />

Ertrag Zucker<br />

Anbau ZR<br />

Leistung Ackerbau<br />

Direktkosten<br />

Arbeitskosten<br />

Allgemeinkosten<br />

Su. Kosten Ackerbau<br />

Reinertrag<br />

(Bruttowerte €/ha)<br />

Obere 25 %<br />

390<br />

1.393<br />

386<br />

493<br />

1.171<br />

373<br />

486<br />

Felix-Michael v. Hertell, <strong>Betriebswirtschaftliches</strong> <strong>Büro</strong> <strong>Göttingen</strong> 8<br />

64<br />

519<br />

94<br />

10<br />

78<br />

958<br />

411<br />

ø<br />

364<br />

55<br />

476<br />

84<br />

7<br />

95<br />

954<br />

218<br />

Untere 25 %<br />

324<br />

51<br />

419<br />

71<br />

8<br />

992<br />

393<br />

485<br />

120<br />

998<br />

-6


Reinertrag D-OST, bis 50-75 BP WJ 03/04 mit 7% ZR<br />

Betriebsgröße<br />

Ertrag Getreide<br />

Ertrag Zuckerrüben<br />

Anbau ZR<br />

Leistung Ackerbau<br />

Direktkosten<br />

Arbeitskosten<br />

Allgemeinkosten<br />

Su. Kosten Ackerbau<br />

Reinertrag<br />

(Nettowerte €/ha)<br />

Obere 25 %<br />

468<br />

1.431<br />

403<br />

429<br />

1.189<br />

335<br />

419<br />

Felix-Michael v. Hertell, <strong>Betriebswirtschaftliches</strong> <strong>Büro</strong> <strong>Göttingen</strong> 9<br />

73<br />

553<br />

8<br />

85<br />

917<br />

513<br />

ø<br />

536<br />

60<br />

471<br />

6<br />

86<br />

840<br />

350<br />

Untere 25 %<br />

537<br />

50<br />

325<br />

5<br />

1.045<br />

332<br />

378<br />

77<br />

787<br />

258


Trends in der Landwirtschaft nach der<br />

Agrarreform<br />

Ziele der Agrarreformen seit 1990:<br />

Absenkung der Produktpreise auf den<br />

Weltmarktpreis<br />

Zeitlich begrenzte Ausgleichsleistungen<br />

Felix-Michael v. Hertell, <strong>Betriebswirtschaftliches</strong> <strong>Büro</strong> <strong>Göttingen</strong> 10


Überschuss nach Verrechnung der eigenen<br />

nicht entlohnten Produktionsfaktoren<br />

F akto rentlohng B etriebszwg A cke € €/ha<br />

80 Gewinn Unternehm en A ckerbau 93.783 473<br />

81 - Lo hnans atz F am ilie/G es . (20€ /A kh) 29.900 151<br />

82 - P achtansatz (4€ /VZ eig. Flächen) 46.103 232<br />

83 - P achtansatz Quo ten (1,06 € /dt A +B ) 17.220 87<br />

84 - Zinsans. Eigenkap.(o .Grd u.Bo d) (5%) 26.108 132<br />

85 = Sum m e kalkulato rischer Fakto ransätze 119.331 601<br />

86 = Kalkulat. BZ-Ergebnis Ackerbau -25.547 -129<br />

87 = Grundrente A ckerbau 56.796 286<br />

88 Darin enthaltene A usgleichszahlungen 62.882 317<br />

Felix-Michael v. Hertell, <strong>Betriebswirtschaftliches</strong> <strong>Büro</strong> <strong>Göttingen</strong> 11


Trends in der Landwirtschaft nach der<br />

Agrarreform<br />

Agrarreform für Ackerbau und Grünland WJ 04/05:<br />

Entkopplung der Flächenprämien von der Produktion<br />

über ein Kombinationsmodell<br />

Cross Compliance<br />

Prämienberechtigt wird auch die ZR und OGS<br />

Einführung einer Grünlandprämie<br />

Änderung der regionalen Ackerprämien<br />

Felix-Michael v. Hertell, <strong>Betriebswirtschaftliches</strong> <strong>Büro</strong> <strong>Göttingen</strong> 12


Voraussichtliche Prämienentwicklung Ackerbau in<br />

Deutschland (2005 bis 2013) nach der<br />

Agrarreform<br />

SH/HH<br />

NI/HB<br />

NR<br />

HE<br />

RP<br />

BW<br />

BY<br />

SL<br />

BE/BB<br />

MV<br />

SN<br />

ST<br />

TH<br />

2004<br />

429<br />

336<br />

366<br />

347<br />

301<br />

324<br />

348<br />

276<br />

285<br />

343<br />

392<br />

387<br />

386<br />

2005<br />

324<br />

259<br />

283<br />

327<br />

288<br />

317<br />

299<br />

296<br />

274<br />

316<br />

321<br />

337<br />

338<br />

2006<br />

324<br />

259<br />

283<br />

327<br />

288<br />

317<br />

299<br />

296<br />

274<br />

316<br />

321<br />

337<br />

338<br />

2007<br />

Ackerflächenprämie [ EUR/ha ]<br />

324<br />

259<br />

283<br />

327<br />

288<br />

317<br />

299<br />

296<br />

274<br />

316<br />

321<br />

337<br />

338<br />

Felix-Michael v. Hertell, <strong>Betriebswirtschaftliches</strong> <strong>Büro</strong> <strong>Göttingen</strong> 13<br />

2008<br />

324<br />

259<br />

283<br />

327<br />

288<br />

317<br />

299<br />

296<br />

274<br />

316<br />

321<br />

337<br />

338<br />

2009<br />

324<br />

259<br />

283<br />

327<br />

288<br />

317<br />

299<br />

296<br />

274<br />

316<br />

321<br />

337<br />

338<br />

2010<br />

328<br />

266<br />

289<br />

325<br />

287<br />

316<br />

303<br />

293<br />

276<br />

317<br />

324<br />

337<br />

339<br />

2011<br />

335<br />

279<br />

302<br />

320<br />

286<br />

313<br />

311<br />

287<br />

280<br />

318<br />

329<br />

338<br />

340<br />

2012<br />

346<br />

299<br />

321<br />

312<br />

283<br />

308<br />

324<br />

277<br />

285<br />

320<br />

338<br />

339<br />

342<br />

2013 u. ff<br />

360<br />

326<br />

347<br />

302<br />

280<br />

302<br />

340<br />

265<br />

293<br />

322<br />

349<br />

341<br />

345


Voraussichtliche Prämienentwicklung in<br />

Deutschland (2005 bis 2013) nach der Agrarreform<br />

SH/HH<br />

NI/HB<br />

NR<br />

HE<br />

RP<br />

BW<br />

BY<br />

SL<br />

BE/BB<br />

MV<br />

SN<br />

ST<br />

TH<br />

2004<br />

2005<br />

85<br />

102<br />

111<br />

47<br />

50<br />

56<br />

89<br />

57<br />

70<br />

61<br />

67<br />

53<br />

61<br />

2006<br />

85<br />

102<br />

111<br />

47<br />

50<br />

56<br />

89<br />

57<br />

70<br />

61<br />

67<br />

53<br />

61<br />

2007<br />

Grünlandprämie [ EUR/ha ]<br />

85<br />

102<br />

111<br />

47<br />

50<br />

56<br />

89<br />

57<br />

70<br />

61<br />

67<br />

53<br />

61<br />

Felix-Michael v. Hertell, <strong>Betriebswirtschaftliches</strong> <strong>Büro</strong> <strong>Göttingen</strong> 14<br />

2008<br />

85<br />

102<br />

111<br />

47<br />

50<br />

56<br />

89<br />

57<br />

70<br />

61<br />

67<br />

53<br />

61<br />

2009<br />

85<br />

102<br />

111<br />

47<br />

50<br />

56<br />

89<br />

57<br />

70<br />

61<br />

67<br />

53<br />

61<br />

2010<br />

113<br />

124<br />

135<br />

73<br />

73<br />

81<br />

114<br />

78<br />

92<br />

87<br />

95<br />

82<br />

89<br />

2011<br />

168<br />

169<br />

182<br />

124<br />

119<br />

130<br />

164<br />

119<br />

137<br />

139<br />

152<br />

139<br />

146<br />

2012<br />

250<br />

236<br />

253<br />

200<br />

188<br />

204<br />

240<br />

182<br />

204<br />

218<br />

236<br />

226<br />

231<br />

2013 u. ff<br />

360<br />

326<br />

347<br />

302<br />

280<br />

302<br />

340<br />

265<br />

293<br />

322<br />

349<br />

341<br />

345


Trends in der Landwirtschaft nach der<br />

Agrarreform<br />

Ist Situation Ackerbau WJ 05/06<br />

Je nach Bundesland verändert sich die Ackerprämie von<br />

+20 €/ha (SL) bis–118 €/ha (NS Region 2).<br />

Kostentreiber sind zusätzlich Treibstoff und Dünger von<br />

40-80 €/ha incl. verringerter Dieselbeihilfe<br />

Deklassierung des ZR-Kontingentes von ca. 14,3% bedeutet 300<br />

bis 450 €/ha Umsatz = Gewinnverlust je /ha<br />

Da ZR, Kartoffeln und OGS auch Prämien erhalten, gibt es<br />

einzelbetrieblich große finanzielle Unterschiede.<br />

Mehrbelastungen/Mindereinnahmen von 100 bis 300 €/ha führen<br />

zu dramatischen Gewinnrückgängen, Betriebe in Existenznot.<br />

Felix-Michael v. Hertell, <strong>Betriebswirtschaftliches</strong> <strong>Büro</strong> <strong>Göttingen</strong> 15


Trends in der Landwirtschaft nach der<br />

Agrarreform<br />

Zuckermarktreform Vorschläge ab WJ 06/07<br />

Voraussichtlich 45% Preisreduktion<br />

A+B Kontingent wird zusammengefasst<br />

Kontingentskürzung mittelfristig möglich<br />

60 % Ausgleich, ca. 400 €/ha auf 660 €/ha<br />

steigend, Verteilung unsicher<br />

Felix-Michael v. Hertell, <strong>Betriebswirtschaftliches</strong> <strong>Büro</strong> <strong>Göttingen</strong> 16


Reinertrag [EUR/ha]<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

Entwicklung des Reinertrages<br />

Betriebsmodell Hannover<br />

03/04 04/05 05/06 06/07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14<br />

Agenda 2000<br />

Agrarreform 2003<br />

Agrarreform 2003 + ZMO-Reform "Betriebsprämie"<br />

Agrarreform 2003 + ZMO-Reform "Flächenprämie"<br />

Quelle: Eigene Berechnung v. HERTELL /RIEDEL<br />

Felix-Michael v. Hertell, <strong>Betriebswirtschaftliches</strong> <strong>Büro</strong> <strong>Göttingen</strong> 17


Verfügbare Einkommen<br />

[EUR/ha]<br />

Entwicklung verfügbares Einkommen<br />

in der Magdeburger Börde<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

Agenda 2000<br />

Agrarreform 2003<br />

Agrarreform 2003 + ZMO-Reform<br />

04/05 05/06 06/07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14<br />

Quelle: BB-Rundschreiben 8/04, DEECKE/RIEDEL<br />

Felix-Michael v. Hertell, <strong>Betriebswirtschaftliches</strong> <strong>Büro</strong> <strong>Göttingen</strong> 18


Einzelbetriebliche Auswirkungen der<br />

Agrarreformen<br />

Dramatische Gewinnverringerung durch die<br />

Zuckermarktreformen. In Süddeutschland höher als im<br />

Norden.<br />

DB Unterschied zwischen Stillegung und Produktion<br />

liegt in vielen Regionen bei nur 0 bis 200 €/ha.<br />

Einzelbetrieblicher Anpassungsdruck wird erhöht<br />

Strukturwandel beschleunigt<br />

Felix-Michael v. Hertell, <strong>Betriebswirtschaftliches</strong> <strong>Büro</strong> <strong>Göttingen</strong> 19


Gibt es sinnvolle<br />

Kompensationsmaßnahmen?<br />

Kompensationsma nahmen?<br />

Welche einzelbetrieblichen Reaktionsmöglichkeiten<br />

gibt es?<br />

Welche Auswirkungen haben vergangene<br />

Agrarreformen gehabt ?<br />

Felix-Michael v. Hertell, <strong>Betriebswirtschaftliches</strong> <strong>Büro</strong> <strong>Göttingen</strong> 20


Arbeitswirtschaft D-West im Zeitablauf<br />

(Quelle BV 03/04 BB)<br />

Wirtschaftsjahr<br />

Arbeitsstunden h/ha<br />

Schlepperstunden h/ha<br />

Verh. Arbst. zu Schleppst.<br />

Schlepper PSh<br />

Anschaffungswert<br />

Technik €/ha<br />

Zeitwert/Anschaff.wert %<br />

Masch.unterhalt. in % AW<br />

Afa Masch/AW in %<br />

94/95<br />

23,5<br />

7,2<br />

3,2<br />

945<br />

1.951<br />

Felix-Michael v. Hertell, <strong>Betriebswirtschaftliches</strong> <strong>Büro</strong> <strong>Göttingen</strong> 21<br />

44<br />

4<br />

7<br />

98/99<br />

19,4<br />

6,9<br />

2,8<br />

992<br />

1.942<br />

45<br />

4<br />

7<br />

02/03<br />

16,0<br />

5,9<br />

2,7<br />

887<br />

1.865<br />

47<br />

4<br />

7<br />

03/04<br />

16,0<br />

5,8<br />

2,7<br />

870<br />

1.843<br />

45<br />

3<br />

7<br />

Obere<br />

25%<br />

03/04<br />

14,0<br />

5,4<br />

2,6<br />

840<br />

1.836<br />

44<br />

3<br />

7<br />

rel.<br />

Veränder.<br />

-32%<br />

-25%<br />

-8%<br />

-6%<br />

0%<br />

-25%<br />

0%


Arbeitswirtschaft D-OST im Zeitablauf<br />

(Quelle BV 03/04 BB)<br />

Wirtschaftsjahr<br />

Arbeitsstunden h/ha<br />

Schlepperstunden h/ha<br />

Verh. Arbst zu Schleppst.<br />

Schlepper PSh<br />

Anschaffungswert<br />

Technik<br />

Zeitwert/Anschaff.wert %<br />

Maschinenunterh. In %<br />

AW<br />

Afa Masch/AW in %<br />

94/95<br />

17,5<br />

5,1<br />

2,9<br />

791<br />

920<br />

70,3<br />

6,0<br />

12,3<br />

98/99<br />

15,4<br />

731<br />

1.020<br />

51,9<br />

03/04<br />

12,0<br />

725<br />

1.030<br />

47,6<br />

Felix-Michael v. Hertell, <strong>Betriebswirtschaftliches</strong> <strong>Büro</strong> <strong>Göttingen</strong> 22<br />

5,2<br />

3,4<br />

829<br />

1.040<br />

54,2<br />

5,7<br />

10,1<br />

02/03<br />

12,0<br />

4,2<br />

2,9<br />

4,8<br />

9,0<br />

4,2<br />

2,9<br />

4,5<br />

8,2<br />

Obere<br />

25%<br />

03/04<br />

13<br />

4,4<br />

3,0<br />

712<br />

1.123<br />

48,7<br />

4,1<br />

8,7<br />

rel.<br />

Verän<br />

der<br />

-31%<br />

-22%<br />

-10%<br />

+12%<br />

-25%


Einzelbetriebliche Anpassungsstrategien<br />

Ergebnisse der letzten 10 Jahre:<br />

Dominiert hat die Rationalisierung im Sektor Arbeit<br />

Trend zu wenigen Großmaschinen verstärkt sich<br />

Technik wird besser, Maschinenunterhaltung – 25%<br />

Die Anpassungsstrategien der Vergangenheit sind<br />

auch die Strategien der Zukunft: „Wachen oder<br />

Weichen“<br />

Felix-Michael v. Hertell, <strong>Betriebswirtschaftliches</strong> <strong>Büro</strong> <strong>Göttingen</strong> 23


Exemplarische Liquiditätsbetrachtung<br />

Ackerbau<br />

Pacht<br />

Altenteil<br />

Steuern<br />

Vor und nach der Agrar- und Zuckermarktreform<br />

Privatkonsum<br />

250 ha AF, 20% ZR, 50% Pachtfläche zu 400 €/ha<br />

Wirtschaftsjahr<br />

Liquidität Ackerbau<br />

Versicherungen<br />

Liquiditätsüberschuss<br />

03/04<br />

180.000<br />

-50.000<br />

130.000<br />

-22.000<br />

-28.000<br />

-18.000<br />

-45.000<br />

17.000<br />

06/07<br />

110.000<br />

-50.000<br />

60.000<br />

-22.000<br />

-10.000<br />

-18.000<br />

-45.000<br />

-35.000<br />

Felix-Michael v. Hertell, <strong>Betriebswirtschaftliches</strong> <strong>Büro</strong> <strong>Göttingen</strong> 24


Einzelbetriebliche Anpassungsstrategien<br />

Auslastungsschwelle von Großmaschinen<br />

verschiebt die notwendige Betriebsgröße nach<br />

oben, d.h. überbetriebliche Zusammenarbeit<br />

oder Lohnarbeit gewinnt weiter an Bedeutung<br />

Wachstum über Pacht, Kooperation etc.<br />

Intensivierung der Produktion mit anderen<br />

Früchten „Hollandeffekt“<br />

Vorausschauende Exilstrategie<br />

Felix-Michael v. Hertell, <strong>Betriebswirtschaftliches</strong> <strong>Büro</strong> <strong>Göttingen</strong> 25


Gefährdete Betriebe durch die<br />

Agrarreformen sind u.a.:<br />

40% aller ausgewerteten Betriebe erzielen aus<br />

Produktion Ackerbau keinen akzeptablen<br />

Reinertrag<br />

Hoher Pachtanteil mit nicht angepassten Pachten<br />

Hohe Verschuldung<br />

Hohe Altenteilsleistung, hoher Privatkonsum<br />

Fazit: der Anteil der gefährdeten Betriebe liegt<br />

deutlich über 55%.<br />

Felix-Michael v. Hertell, <strong>Betriebswirtschaftliches</strong> <strong>Büro</strong> <strong>Göttingen</strong> 26


Fazit<br />

Einkommen aus der Landwirtschaft sinkt dramatisch.<br />

Gesamtbetrieblich wird sich die Liquiditätslage deutlich<br />

verschlechtern. Altenteil, Pacht und Tilgung können häufig<br />

nicht mehr in vollem Umfang erbracht werden.<br />

Betriebsgröße zur Auslastung einer AK verschiebt sich stark<br />

nach oben, (1990 =150 ha, 2005 = 250 ha, 2015 = 400 ha?).<br />

Es findet keine volle Entlohnung der eigenen<br />

Produktionsfaktoren mehr statt. Ausbildung, Selbstbewusstsein<br />

und berufliche Lebensperspektive, Generationsfolgen<br />

verschieben sich stark.<br />

Die Agrarreform beschleunigt weitere Rationalisierung bei dem<br />

Einsatz von Mensch und Maschine.<br />

Felix-Michael v. Hertell, <strong>Betriebswirtschaftliches</strong> <strong>Büro</strong> <strong>Göttingen</strong> 27


Aussicht<br />

Radikale Anpassung der Kosten und ein „Ende der<br />

Bequemlichkeit“ bei Technik und Personal kompensiert<br />

eine Teil des Einkommensverlustes.<br />

Parallel müssen höhere Produktpreise tendenziell<br />

sinkende Prämien ausgleichen.<br />

Wachsen oder Weichen gilt bei den hohen Pachten nur<br />

begrenzt. Kooperationen sind zu bevorzugen.<br />

Felix-Michael v. Hertell, <strong>Betriebswirtschaftliches</strong> <strong>Büro</strong> <strong>Göttingen</strong> 28


Auswirkungen der Agrarreform<br />

Organisatorische Anpassungsstrategien:<br />

• Ausweitung bestehender Produktionszweige<br />

• Effizienzsteigerung => Kosten- und<br />

Qualitätsführerschaft<br />

• Spezialisierung<br />

• Diversifizierung<br />

• Kooperation, Dienstleistung, Beteiligung etc.<br />

• außerlandwirtschaftliche Beschäftigung<br />

• Exitstrategie (z.B.Verpachtung)<br />

Felix-Michael v. Hertell, <strong>Betriebswirtschaftliches</strong> <strong>Büro</strong> <strong>Göttingen</strong> 29


Rationalisierungspotential zur Reduzierung des<br />

Anschaffungswertes der Maschinen in Abhängigkeit<br />

der Betriebsgröße WJ03/04 (Quelle BB-Vergleich)<br />

Betriebsgröße in ha<br />

Anschaffwert der<br />

Maschinen €/ha<br />

Größeneffekt je Stufe<br />

Größeneffekt gesamt<br />

143<br />

2.200<br />

290<br />

1.764<br />

-20%<br />

584<br />

1.511<br />

-14%<br />

Felix-Michael v. Hertell, <strong>Betriebswirtschaftliches</strong> <strong>Büro</strong> <strong>Göttingen</strong> 30<br />

786<br />

1.168<br />

-23%<br />

-47%


Neue Bewirtschaftungsformen nach der<br />

EU Reform<br />

Die Senkung des gebundenen Maschinenkapitals wird<br />

erreicht durch:<br />

Weniger Maschinen mit höherer Auslastung z.B.:<br />

1.800 ha 1 Spritze, verstärkte Nachtarbeit, 4 AK 3<br />

Schlepper<br />

Kooperation von Bruchteilsgemeinschaft einzelner<br />

Maschinen bis zum Zusammenschluss wie z.B. GbR,<br />

GmbH, Bewirtschaftungsverträge, Aufnahme von<br />

atypischen Gesellschaftern etc.<br />

Gemeinsame Bewirtschaftung von rechtlich<br />

selbständigen Einzelbetrieben durch eine<br />

Bewirtschaftungsgesellschaft<br />

Verstärkter Einsatz von Lohnunternehmern<br />

Felix-Michael v. Hertell, <strong>Betriebswirtschaftliches</strong> <strong>Büro</strong> <strong>Göttingen</strong> 31


Neue Bewirtschaftungsinhalte nach der<br />

EU Reform<br />

Wikingerstrategie => weniger Fixkosten bei Mensch und<br />

Maschine<br />

1 AK für 250 bis 300 ha, 1 Schlepper, mehr Zukauf von<br />

Lohnarbeit<br />

Weiter hohe Intensität in den Hochertragsregionen<br />

Extensivierung in Grenzstandorten, im Extrem Drillen<br />

und Dreschen (Prärielandwirtschaft)<br />

Reduzierung des Pflugeinsatzes<br />

Gezielte Extensivierung und Prämienoptimierung<br />

Felix-Michael v. Hertell, <strong>Betriebswirtschaftliches</strong> <strong>Büro</strong> <strong>Göttingen</strong> 32


Ziele:<br />

Kooperationen<br />

Die Senkung des gebundenen Maschinenkapitals<br />

und der Arbeitskräfte<br />

Verbesserte Position auf der Beschaffungs- und<br />

Absatzseite<br />

Der „Beste“ muss die Kooperation leiten, sonst<br />

werden die Ziele nicht erreicht<br />

Ein 300 bis 400 ha Betrieb wird ein „bäuerlicher<br />

Betrieb“<br />

Felix-Michael v. Hertell, <strong>Betriebswirtschaftliches</strong> <strong>Büro</strong> <strong>Göttingen</strong> 33


Kooperationen<br />

Bewirtschaftungsgemeinschaft (BG)<br />

Gemeinsame Maschine und AK, d.h.jeder Betrieb<br />

bleibt selbständig und die BG führt die<br />

Bewirtschaftung aus.<br />

Separate Prämienanträge, Förderung (z.B. Diesel).<br />

Eigenes unternehmerische Risiko, das durch den<br />

Ankauf der Ernte durch die BG teilweise sozialisiert<br />

werden kann.<br />

„Mein und Dein“ bleibt tendenziell bestehen<br />

Felix-Michael v. Hertell, <strong>Betriebswirtschaftliches</strong> <strong>Büro</strong> <strong>Göttingen</strong> 34


Kooperationen<br />

Betriebsgemeinschaft , z.B. GbR, GmbH & Co KG<br />

Gemeinsame Maschine, AK und zur Nutzung<br />

eingebrachte Fläche,<br />

Nur ein Prämienantrag<br />

Gewinnverteilung nach der Höhe der<br />

eingebrachten Faktoren<br />

„Sozialisierung“ des Risikos durch „unser“<br />

Felix-Michael v. Hertell, <strong>Betriebswirtschaftliches</strong> <strong>Büro</strong> <strong>Göttingen</strong> 35


Alternativen zum Ackerbau<br />

Schwerpunkt Fläche, aktive Nutzungskonzepte<br />

Anbau von Sonderkulturen wie Spargel, Erdbeeren,<br />

Blaubeeren, Zuckermais etc.<br />

Biogasmais<br />

Vermarktung von Flächen: Maislabyrinth, Blumen zum<br />

Selbstpflücken<br />

Golf, Swing-Golf, Bogenschützen<br />

Tierfriedhof, Friedwald<br />

Ökopunkte<br />

Direktvermarktung<br />

Intensive Tierhaltung, z.B. Schweinemast, Putenmast<br />

etc.<br />

Felix-Michael v. Hertell, <strong>Betriebswirtschaftliches</strong> <strong>Büro</strong> <strong>Göttingen</strong> 36


Alternativen zum Ackerbau<br />

Schwerpunkt Fläche, passive Nutzungskonzepte<br />

Verkauf zur Entschuldung oder Kapitalbeschaffung für<br />

Investitionen ( 20.000 € gegenüber 300 €/ha Gewinn)<br />

Verpachtung an Nutzungen mit höherer<br />

Wertschöpfung (Erdbeerfläche für 750 €/ha gegenüber<br />

Getreide mit 300 €/ha)<br />

Verpachtung und Freisetzung der eigenen Faktoren<br />

Flächeneinbringung in eine Kooperation. Ziel: als<br />

passiver Gesellschafter Zeit für berufliche Alternativen<br />

zu erhalten und am Wachstum der Kooperation teil zu<br />

haben.<br />

Felix-Michael v. Hertell, <strong>Betriebswirtschaftliches</strong> <strong>Büro</strong> <strong>Göttingen</strong> 37


Alternativen zum Ackerbau<br />

Schwerpunkt Gebäude / Ambiente<br />

Bevorzugte Zielgruppe:<br />

Betriebe in der Nähe von Ballungszentren oder<br />

Gebiete mit hohem Naherholungswert<br />

Vermietung des Herrenhauses<br />

Umnutzung von Gebäuden zur Vermietung<br />

Country-, Lifestyle-, Konzert- und<br />

Kulturveranstaltungen<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Tagungsveranstaltungen, Feiern<br />

Exklusiver Rahmen für Vorstände, Präsentationen<br />

Reiterferien<br />

Felix-Michael v. Hertell, <strong>Betriebswirtschaftliches</strong> <strong>Büro</strong> <strong>Göttingen</strong> 38


Alternativen zum Ackerbau<br />

Schwerpunkt: Der Landwirt als Energiewirt<br />

25% der von mir betreuten Betriebe profitieren durch<br />

die Windkraft, 12% durch Photovoltaik und derzeit 9%<br />

durch Biogaserzeugung<br />

Wind und Photovoltaik sind „passive“ Engagements bei<br />

denen der Gunststandort entscheidend ist<br />

Biogas ist extrem von der Fähigkeit des Unternehmers<br />

abhängig, 365 Tage im Jahr<br />

Felix-Michael v. Hertell, <strong>Betriebswirtschaftliches</strong> <strong>Büro</strong> <strong>Göttingen</strong> 39


Alternativen zum Ackerbau<br />

Schwerpunkt eigene Arbeitszeit / Alternative<br />

Beschäftigungen außerhalb der Landwirtschaft<br />

Alter, Ausbildung, Fähigkeiten und Einsatzwille<br />

Selbständigkeit als Unternehmer, Freiberufler<br />

Makeltätigkeit für Immobilien, Windstandorte<br />

abhängiges Arbeitsverhältnis<br />

Felix-Michael v. Hertell, <strong>Betriebswirtschaftliches</strong> <strong>Büro</strong> <strong>Göttingen</strong> 40


Auswirkungen auf die persönliche<br />

Berufs- und Lebensstrategie<br />

In welchen Bereichen glauben Sie, hat Ihr Unternehmen<br />

in den nächsten 10 Jahren die größten Potentiale?<br />

Ausweitung der bestehenden Produktion 39%<br />

Verbesserung der Effektivität 35%<br />

Erschließung neuer Geschäftsfelder 26%<br />

Felix-Michael v. Hertell, <strong>Betriebswirtschaftliches</strong> <strong>Büro</strong> <strong>Göttingen</strong> 41


Auswirkungen auf die persönliche<br />

Berufs- und Lebensstrategie<br />

Die realistische Selbsteinschätzung von sich selbst und<br />

dem näheren Umfeld ist zentraler Punkt für<br />

erfolgreiche<br />

Entwicklungsstrategien.<br />

Der Menschentyp mit seiner “inneren Uhr” bestimmt<br />

Strategie und Vision<br />

Stärken- Schwächenprofile bedeuten:<br />

nicht jeder kann alles<br />

nicht jedes Geschäft ist für jeden gleich rentabel<br />

Felix-Michael v. Hertell, <strong>Betriebswirtschaftliches</strong> <strong>Büro</strong> <strong>Göttingen</strong> 42


Fazit:<br />

Auswirkungen auf die persönliche<br />

Berufs- und Lebensstrategie<br />

Der Einkommensbeitrag des Traditionsvermögens der<br />

Landwirtschaft verliert dramatisch an Bedeutung, die<br />

unternehmerischen Qualitäten des Eigentümers gewinnen<br />

an Bedeutung.<br />

Individuelle Prüfung ob Verpachtung, Kooperation<br />

und/oder Konzentration auf neue Geschäftsfelder<br />

innerhalb und außerhalb der Landwirtschaft eine neue<br />

Strategie ist, hängt von den äußerlichen Gegebenheiten<br />

und der realistischen Selbsteinschätzung des<br />

Unternehmers ab.<br />

Der „freie Markt“ der Alternativen ist groß, aber auch hier<br />

gilt: erst analysieren dann kalkulieren und mit den<br />

eigenen Fähigkeiten abgleichen.<br />

Felix-Michael v. Hertell, <strong>Betriebswirtschaftliches</strong> <strong>Büro</strong> <strong>Göttingen</strong> 43

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