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Die Gravitation in einem kugelförmigen Körper und ... - Dunkle-Materie

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Zur Kräfteberechnung unterteilen wir die Kugeloberfläche <strong>in</strong> kreisförmige schmale Streifen, die alle<br />

ihren Mittelpunkt auf der L<strong>in</strong>ie AB haben. Der Radius e<strong>in</strong>es jeden Streifens ist R = a ⋅s<strong>in</strong>θ<br />

<strong>und</strong> die<br />

Breite ist ad θ . <strong>Die</strong> Oberfläche e<strong>in</strong>es jeden Streifens ist Länge x Breite =<br />

2 ( 2πa<br />

s<strong>in</strong>θ<br />

) ( adθ<br />

) = 2πa<br />

⋅ s<strong>in</strong>θdθ<br />

⋅ .<br />

Wenn m die Gesamtmasse der Kugel ist, dann ist die Masse per Oberflächene<strong>in</strong>heit<br />

m<br />

4πa<br />

1<br />

⋅ 2 ⋅ s<strong>in</strong> ⋅ = ⋅ ⋅ s<strong>in</strong><br />

2<br />

2<br />

Masse e<strong>in</strong>es Streifens ist dann ( πa<br />

θ dθ<br />

) m θ dθ<br />

2<br />

⋅<br />

m<br />

4πa 2<br />

<strong>und</strong> die<br />

Alle Punkte des Streifens haben den gleichen Abstand R von P. Das gravitative Potential e<strong>in</strong>es<br />

Steifens, der auf P wirkt ist dann<br />

⎛ 1<br />

⎞<br />

γ ⎜ m ⋅s<strong>in</strong>θ<br />

⋅ dθ<br />

⎟<br />

γ ⋅ m<br />

dV<br />

⎝ 2<br />

= −<br />

⎠<br />

= − ⋅ s<strong>in</strong>θ<br />

⋅ dθ<br />

R<br />

2R<br />

(F1.1)<br />

2 2 2<br />

Aus Graphik 2 folgt, dass R = a + r − 2ar ⋅ cosθ<br />

0 . Durch differenzieren folgt hieraus, daß a<br />

<strong>und</strong> r konstant s<strong>in</strong>d.<br />

R ⋅ dR<br />

2R<br />

⋅ dR = 2ar<br />

⋅s<strong>in</strong>θ<br />

⋅ dθ<br />

→ s<strong>in</strong>θ<br />

⋅ dθ<br />

=<br />

a ⋅ r<br />

Dadurch können wir im Vergleich zu dV ersetzen, <strong>und</strong> wir bekommen<br />

γ ⋅ m<br />

dV = − ⋅ dR<br />

2ar<br />

Um das ganze Potential der Kugeloberfläche zu bekommen, müssen wir <strong>in</strong>tegrieren, wobei die<br />

Grenzen für R durch r + a <strong>und</strong> r - a festgelegt s<strong>in</strong>d.<br />

V<br />

γ ⋅ m<br />

−<br />

2ar<br />

r+<br />

a<br />

= ∫<br />

r−a<br />

γ ⋅ m<br />

dR = −<br />

2ar<br />

( 2r)<br />

γ ⋅ m<br />

= −<br />

r<br />

Für e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>nenliegende Masse wird die <strong>Gravitation</strong> wie folgt abgeleitet<br />

(F2)<br />

Für r > a (F3)<br />

Graphik 3 Berechnung<br />

des <strong>Gravitation</strong>sfeldes für<br />

e<strong>in</strong>en Punkt <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>er<br />

Masse, die gleichmäßig über<br />

e<strong>in</strong>e Oberfläche verteilt ist.<br />

3

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