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Innerbetriebliche Leistungsverrechnung - Wikia

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5.5 Kostenstellenrechnung mit BAB<br />

BAB zur Durchführung der<br />

Kostenstellenrechnung<br />

Betriebsabrechnungsbogen als Instrumente der<br />

Kostenstellenrechnung<br />

Der Betriebsabrechnungsbogen g g stellt das Bindeglied g<br />

zwischen der Kostenartenrechnung und der<br />

Kostenstellenrechnung dar.<br />

EEr itd ist das IInstrument t tzur VVerteilung t il der d Gemeinkosten<br />

G i k t<br />

auf die Kostenstellen und zur Ermittlung der<br />

Kalkulationssätze, , die wiederum für die<br />

Kostenträgerrechnung besondere Bedeutung erhalten.<br />

1<br />

3<br />

2<br />

<strong>Innerbetriebliche</strong> <strong>Leistungsverrechnung</strong><br />

Wichtigstes Instrument für die Durchführung der innerbetrieblichen <strong>Leistungsverrechnung</strong> ist der<br />

Betriebsabrechnungsbogen g g ( (BAB). )<br />

Ein BAB lässt sich als Tabelle darstellen.<br />

Ausschnitt aus einem BAB:<br />

Allg. Kostenstellen Endkostenstellen<br />

(Vorkostenstellen)<br />

Kostenart Gebäude Fuhrpark Material Fertigung Verwaltung Vertrieb<br />

Gehälter<br />

Abschreibungen<br />

Material<br />

usw.<br />

BAB zur Durchführung der<br />

Kostenstellenrechnung<br />

Im BAB werden grundsätzlich nur Gemeinkosten<br />

verrechnet, da die Einzelkosten verursachungsgerecht<br />

den Kostenträgern zugerechnet werden können.<br />

Werden dennoch die Einzelkosten in einem BAB<br />

aufgeführt, so geschieht dies nur aus dem Grunde, weil<br />

die Einzelkosten zur Bildung bestimmter<br />

Kalkulationssätze als Bezugsgröße benötigt werden.<br />

4


Vorgehensweise der Betriebsabrechnung<br />

(entnommen ( aus: Haberstock, , L.: Kostenrechnung g 1, , Berlin 2005, , S. 117) )<br />

Betriebsabrechnungsbogen der<br />

FEBAU GmbH<br />

FM= Fertigungsmaterial-Einzelkosten FL= Fertigungslöhne-Einzelkosten<br />

HK= Herstellkosten<br />

Folie 5<br />

Verrechnungssatz 138.500 €/10.000 qm; Da die gesamte Nutzfläche des<br />

Unternehmens 10.000 qm q beträgt. g Für die einzelnen Abteilungen g wurden folgende g qqm<br />

Errechnet: Rep: 1000; Mat. 2000; Fert. 5000; Verw. 1000; Vertr. 1000<br />

7<br />

Aufgaben g des BAB<br />

verursachungsgemäße Erfassung bzw bzw. Verteilung der primären<br />

Gemeinkosten auf die jeweiligen Kostenstellen (ggf.<br />

nachrichtlich auch jeweils durchlaufende<br />

KKostenträgereinzelkosten) t t ä i lk t )<br />

Durchführung der innerbetrieblichen <strong>Leistungsverrechnung</strong><br />

Ermittlung von Gemeinkosten‐Zuschlagssätzen Gemeinkosten Zuschlagssätzen in den<br />

Endkostenstellen für eine möglichst genaue Weiterverrechnung<br />

(Schlüsselung) der Gemeinkosten auf Kostenträger<br />

EErmittlung ittl von KKostenüber‐ t üb und d Kostenunterdeckungen<br />

K t t d k<br />

(Kostenabweichungen) für Zwecke der Kostenkontrolle<br />

Primäre und sekundäre Kosten<br />

Primären Kostenarten ist gemeinsam gemeinsam, dass sie den<br />

Verbrauch von Gütern, Arbeits‐ und Dienstleistungen<br />

erfassen, , die der Betrieb von außen (von ( den<br />

Beschaffungsmärkten) bezogen hat.<br />

Alle primären Kosten werden in der Kostenarten‐rechnung<br />

erfast und möglichst direkt Kostenträgern (=<br />

Einzelkosten) oder Kostenstellen (Gemeinkosten)<br />

zugeordnet d<br />

Sekundäre Kosten sind der geldmäßige Gegenwert für<br />

den Verbrauch innerbetrieblicher Leistungen.<br />

Leistungen<br />

6<br />

8


Umlageschlüssel/Bezugsgröße<br />

g / g g<br />

Eine Bezugsgröße ist eine Maßeinheit, mit der die Kosteneinflussgrößen<br />

gemessen werden. Zu einer Bezugsgröße stehen die Kosten in einer<br />

proportionalen p p oder sonstigen g Abhängigkeit. gg<br />

9<br />

11<br />

Primäre Gemeinkosten<br />

Direkte und Indirekte Bezugsgrößen gg<br />

10<br />

12

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