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diniso_tnc360 - heidenhain

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1 Einführung<br />

1.2 Grundlagen<br />

Festlegung des Pols<br />

J<br />

Z<br />

I<br />

Der Pol wird durch zwei Koordinaten im rechtwinkligen Koordinatensystem<br />

festgelegt. Diese beiden Koordinaten bestimmen gleichzeitig die<br />

Bezugsachse für den Polarkoordinaten-Winkel PA.<br />

Pol-Koordinaten Winkelbezugsachse<br />

Y<br />

+<br />

I,J +X<br />

J, K +Y<br />

K, I +Z<br />

Abb 1.13: Zuordnung von Pol-Koordinaten und Winkelbezugsachsen<br />

Bezugspunkt-Setzen<br />

0°<br />

X<br />

K<br />

Z<br />

Die Werkstück-Zeichnung gibt für die Bearbeitung ein bestimmtes Formelement<br />

des Werkstücks (meist eine Werkstück-Ecke) als "absoluten<br />

Bezugspunkt" und eventuell ein oder mehrere Formelemente als relative<br />

Bezugspunkte vor. Durch den Vorgang des Bezugspunkt-Setzens wird<br />

diesen Bezugspunkten der Ursprung des absoluten bzw. der relativen<br />

Koordinatensysteme zugeordnet: Das Werkstück wird – zu den Maschinenachsen<br />

ausgerichtet – in eine bestimmte Position relativ zum Werkzeug<br />

gebracht und die Anzeige entweder auf Null oder den entsprechenden<br />

Positionswert (z.B. um den Werkzeug-Radius zu berücksichtigen) gesetzt.<br />

J<br />

+<br />

0°<br />

Abb 1.14: Der Ursprung des rechtwinkligen<br />

Koordinaten-Systems und der<br />

Werkstück-Nullpunkt fallen<br />

zusammen<br />

TNC 360 1-9<br />

Y<br />

X<br />

K<br />

Z<br />

Y<br />

I<br />

Z<br />

0°<br />

+<br />

Y<br />

X<br />

X

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