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Z e i t s c h r i f t f ü r i n n o v a t i o n - Lemmens Medien GmbH

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vor in eher traditionellen Mustern. Vor allem im Mittelstand tut sich hier eine wahre Kluft auf<br />

– zwischen einer kleinen Schar von Vorreitern einerseits und der großen Masse der Traditiona-<br />

listen andererseits. Leider ist sogar bei den großen „Innovation Leadern“ die PR eher Bremser<br />

als Treiber f<strong>ü</strong>r „Open Innovation“. Europaweit wird dem Wunsch des Innovationsmanagements<br />

noch immer unzureichend Rechnung getragen, mit Kunden und externen Partnern stärker und<br />

fr<strong>ü</strong>her im Entwicklungsprozess zu kooperieren sowie Marktentwicklungen und öffentliche Mei-<br />

nungsbildung gezielt und strukturiert zu verfolgen – ganz im Sinne eines „Themenradars“, das<br />

sich bestenfalls sogar als Fr<strong>ü</strong>hwarnsystem automatisieren lässt. Dieser Widerstand ist umso<br />

erstaunlicher, wenn man bedenkt, dass Investitionen in die Unternehmenskommunikation ei-<br />

gentlich immer deutlich weniger Ressourcen kosten als in Forschung und Entwicklung. Auch an<br />

Best-Practice-Beispielen mangelt es nicht, denn mit einer buchstäblich „innovativen“, weil of-<br />

feneren Kommunikation erzielen Unternehmen schon heute nachweislich Wettbewerbsvorteile.<br />

Gliedert man die PR-Verantwortlichen in f<strong>ü</strong>nf „Typen“, so verfolgt lediglich einer von ihnen mit<br />

regelmäßiger Einbindung in Innovationsprozesse konsequent eine offene und strategische Inno-<br />

vationskommunikation. Da der Erfolg letztlich davon abhängt, inwieweit sich das Kommunika-<br />

tions-Paradigma mit der jeweiligen Unternehmensstrategie vereinbaren lässt, sollte das Thema<br />

Innovationskommunikation unbedingt zur Chefsache erklärt werden. Getrieben wird es mehr<br />

denn je von der rasanten Entwicklung neuer IT-basierter Werkzeuge und Dienste – etwa f<strong>ü</strong>r das<br />

Web 2.0. Offen bleibt dabei allerdings vorerst, ob sich die heutigen Kommunikations-Manager<br />

diese neue Rolle des „IT-kundigen Innovations-Moderators“ in ihren Unternehmen erkämpfen,<br />

oder ob hier vielleicht sogar ein völlig neues Berufsfeld als Querschnitt zwischen CIO, CTO, Mar-<br />

keting, PR und Innovationsmanagement entsteht.<br />

Anzeige<br />

Bernd Wächter, friedhelm Maiworm<br />

<strong>Lemmens</strong> <strong>Medien</strong> 2008<br />

96 pages, paperback, 24,80 euro<br />

isBn 978-3-932306-89-1<br />

Gerber – Antennen m<strong>ü</strong>ssen auf Empfang stehen management 2<br />

english-taught Programmes in european higher education<br />

The picture in 2007<br />

International students have long favoured Anglophone countries as study destinations. And<br />

it goes without saying that the role of English as the lingua franca has been instrumental in<br />

attracting foreign students. In the last years of the past century, continental European higher<br />

education institutions started to teach in the English language, too, seeking to overcome<br />

Kontakt:<br />

Alexander Gerber<br />

Fraunhofer-Verbund<br />

Informations- und Kommunikationstechnik<br />

Innovationskommunikation<br />

Friedrichstraße 0<br />

1011 Berlin<br />

Tel.: (030) 2 1 0<br />

Fax: (030) 2 1 1<br />

E-Mail: Alexander.Gerber@iuk.fraunhofer.de<br />

www.iuk.fraunhofer.de<br />

www.innovisions-magazin.de<br />

Bernd Wächter, Friedhelm Maiworm<br />

English-Taught Programmes<br />

in European Higher Education<br />

The Picture in 2007<br />

ACA Papers on<br />

International Cooperation in Education<br />

their linguistic drawback. In 2002, the Academic Cooperation Association (ACA) produced the first ever analysis of the phenomenon.<br />

The study, found that English-medium tuition in continental Europe was still a ‘marginal phenomenon’ then. How has the situation<br />

developed since? The present book provides the answer to this question. Drawing a detailed European map of English-medium tuition<br />

in 27 European countries, it is essential reading for anyone interested in curricular internationalisation – and not least for those<br />

from English-speaking countries challenged by Europe’s English-taught provision.<br />

<strong>Lemmens</strong><br />

wissenschaftsmanagement 4 • juli/august • 2008

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