Mein kleines Blatt

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14. OKTOBER 2011
INHALT
Vorarlberg Panorama:
Der öffentliche Landraub 4
Personal weiterhin dringend
gesucht! 8
Menschen von nebenan:
Mila Huber-Plaickners Spielwiesen
und Baustellen 10
Reise & Freizeit:
Sonderfl ug zum Sonderpreis;
Silvester in Sestri Levante;
Jasserreise im November; Magie
und Mythos der Seidenstraße.
14
Aus- und Weiterbildung:
Saisonstart an der
Kinderuni 18
Gsund & Vital:
Geschwächtes Immunsystem:
Kleine Schwäche, große
Wirkung 26
Motorwelt:
Kraftvoll und trendig: Der
neue Kia Picanto 34
Privatbasar 42
Rätsel 47
IMPRESSUM
Medieninhaber und Herausgeber:
Free Media Zeitungsverlag GmbH,
Thalbachgasse 2a, 6900 Bregenz
Leitung Redaktion: Heidi Rinke-Jarosch
Geschäftsführung: Manfred Schmid
Mein kleines Blatt
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Herstellung:
Eugen Russ Vlbg. Zeitungsverlag- und
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www.kleinesblatt.at
Blut spenden und
ein Leben retten
Wettlauf gegen die Zeit:
„Geben für Leben“ und
„Stunde des Herzens“
veranstalten am 21. und 22.
Oktober im Messepark eine
Blut-Typisierungsaktion.
In Vorarlberg warten über 40
Menschen auf eine Stammzellen-
oder Knochenmarkspende,
die ihr Leben retten
kann. Unter ihnen sind einige
Kinder.
Der zehnjährige Simon ist eines
der glücklichen Kinder,
für das ein passender Spender
gefunden wurde. Bei diesem
mit einem Downsyndrom
geborenen Bub wurde 2006
Leukämie diagnostiziert, die
mit Chemotherapie behandelt
wurde. Er erlitt einen Rückfall.
Ohne Knochenmarktransplantation
wäre Simon
heute nicht mehr am Leben.
Die Leukämie ist für ihn Vergangenheit.
Bei der Typisierungsaktion
wird dem Spender etwas Blut
abgenommen. Im Labor in
Wien werden die Blutwerte
bestimmt. Die Daten sind
dann in einer internationalen
Datenbank gespeichert. Bei
Übereinstimmung mit einem
Patienten wird der Spender
kontaktiert, der dann entscheiden
kann, ob er Knochenmark
spenden will. Als Spender
kommen gesunde Menschen
zwischen 18 und 45 Jahren in
Frage.
Die Typisierungsaktion wird
am 21. und 22.10. im Messepark
Dornbirn von 10 bis 18
Uhr durchgeführt.
Liebe Leserin,
lieber Leser!
Rettet die Banken! Maria
Fekter versichert: Sollte es
neuerlich zu einer Bankenkrise
kommen, hätte Österreich
ausreichend Mittel zur
Unterstützung der Bankinstitute.
Denn von den für die
letzte Krise bereitgestellten
15 Milliarden Euro für Eigenkapital-Zuschüsse
seien
noch sechs Milliarden vorrätig.
Und die würden im Fall
der Fälle ausreichen, sagt
Frau Fekter. Natürlich ist die
nächste Bankenkrise im Anmarsch.
Schon deshalb, weil
Frau Fekter die Krisenbewältigung
zugesichert hat.
Anstatt das fröhliche Bankenkrisenspiel
zu unterstützen,
müssten die sechs Milliarden
Euro in unser marodes
Bildungssystem investiert
werden. Doch der (Verlust-)
Angst ums Geld wird um ein
Vielfaches mehr an Bedeutung
beigemessen als einem
gebildeten Volk. Überhaupt
darf das Bildungssystem
gar nicht verbessert werden.
Denn wissende Menschen
sind eine Gefahr für jene,
die an der Macht sind. Und
Machterhaltung – das weiß
ein jeder – bleibt nur dann
garantiert, wenn das Gros
des Volkes verdummt. Und
so wird sich diesbezüglich
nichts ändern, solange wir
uns nicht wehren.
Heidi Rinke-Jarosch
heidi.rinke@kleinesblatt.at