(Sommer 2008) - 355 kb PDF - Lebens- und Arbeitsgemeinschaften ...
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Seite 4 Die Lautenbacher Zeitung<br />
<strong>Sommer</strong> <strong>2008</strong><br />
In Sachen Kultur ist viel Abwechslung geboten<br />
Kultur hat in der <strong>Lebens</strong>- <strong>und</strong> Arbeitsgemeinschaft<br />
Lautenbach einen hohen<br />
Stellenwert. Regelmäßig werden Konzerte,<br />
Vorträge, Eurythmieaufführungen<br />
oder Kleinkunst angeboten, die von den<br />
Bewohnern, aber auch zunehmend von<br />
Gästen aus der Region gern angenommen<br />
werden. In den letzten Monaten<br />
standen unter anderem einige interessante<br />
Reiseberichte auf dem Programm.<br />
Norwegen, Finnland, Rumänien, Peru.....im<br />
Wilhelm-Meister-Saal gab es in<br />
den letzten Monaten einige große Reisen.<br />
Natürlich sind die Gäste nicht mit Koffern,<br />
Rucksäcken <strong>und</strong> Medizin gegen<br />
Durchfall unterwegs gewesen, mussten<br />
nicht St<strong>und</strong>en in Wartehallen verbringen,<br />
im strömenden Regen ein Hotel suchen,<br />
nasse Klamotten notdürftig im Zimmer<br />
trocknen, gegen aufdringliche Stechmücken<br />
kämpfen ... Alle diese weniger ersprießlichen<br />
Dinge blieben den Zuschauern<br />
mit der Lautenbacher Art des Reisens<br />
erspart.<br />
Natürlich bekamen die Gäste auch nicht<br />
immer einen umfassenden Eindruck von<br />
den teilweise sehr andersartigen Kulturen.<br />
Die Frage ist, ob man den auf echten Reisen<br />
erhält, oder ob es auch dort immer nur kleine<br />
Ausschnitte vom Ganzen sind, die der<br />
Reisende von den Menschen <strong>und</strong> Kulturen<br />
kennenlernt. Wer sich auf die Suche nach<br />
Begegnungen mit Menschen in fremden<br />
Ländern macht, braucht ziemlich viel Zeit<br />
<strong>und</strong> Mut dafür. Mut, ungeplante Situationen<br />
zu erleben <strong>und</strong> sich ihnen zu stellen.<br />
»Weihnachten, Geburtstage, Morgenfeiern:<br />
wie karg <strong>und</strong> dürftig wären solche<br />
Feste ohne das gemeinsame Singen!<br />
Heutzutage hat man aber fast<br />
keine gemeinsamen Lieder mehr, insbesondere<br />
wenn man etwas Anspruchsvolleres<br />
singen will <strong>und</strong> zudem<br />
ältere <strong>und</strong> jüngere Menschen<br />
beisammen sind.<br />
Was tun? In Lautenbach wurde dies<br />
lange Zeit nicht zum Problem, weil gemeinsame<br />
Lieder im Werkstufenbereich<br />
<strong>und</strong> in Erwachsenen-Singgruppen gepflegt<br />
wurden. Dann lösten sich letztere<br />
aber auf – die Kraft reichte abends<br />
nicht mehr.<br />
Um den Jahrtausendwechsel herum<br />
bemerkte ich, dass die gängigen Volkslieder<br />
irgendwie nicht mehr zur neuen<br />
Zeit pass-ten, besonders bei den jüngeren<br />
Menschen einfach nicht mehr ankamen.<br />
Durchaus eine Krise, eine Situation<br />
mit starkem Aufforderungscharakter,<br />
wollte man das gemeinsame Singen<br />
nicht versanden lassen!<br />
Welche Antworten haben wir in Lautenbach<br />
darauf gef<strong>und</strong>en? Ich selber habe<br />
mir die Pflege des gemeinsamen<br />
Liedgutes zu meinem persönlichen Anliegen<br />
gemacht. Hierbei kommt mir<br />
meine merkuriale Stellenbeschreibung<br />
entgegen, das heißt, ich trage dieses Anliegen<br />
in all die verschiedenen Aufga-<br />
Impressum<br />
Über die Dörfer<br />
R<strong>und</strong>brief der<br />
Dorfgemeinschaft Lautenbach<br />
Lautenbacher Gemeinschaften e.V.<br />
88634 Herdwangen-Schönach<br />
Redaktion: Reinhard Küst, Margit<br />
Ludwig, Anthia Schmitt <strong>und</strong> andere<br />
Fotos: Anthia Schmitt <strong>und</strong> andere<br />
Telefon: 0 75 52 / 2 62-0<br />
Telefax: 0 75 52 / 2 62-1 62<br />
Spendenkonto:<br />
Sparkasse<br />
Pfullendorf-Meßkirch<br />
Kto. Nr. 572 495<br />
BLZ 690 516 20<br />
www.lautenbacher-gemeinschaften.de<br />
Einige Eindrücke von diesen »Sitzreisen«<br />
sollen dem Leser nicht vorenthalten werden.<br />
Bereits zum zweiten Mal war Sebasti-<br />
Sebastian Burger berichtete von seiner Reise mit<br />
dem Tandem durch Südamerika.<br />
an Burger in Lautenbach. Er berichtete von<br />
seiner Reise mit dem Tandem durch Südamerika.<br />
Burgers Dias <strong>und</strong> seine direkte Art,<br />
über seine Erfahrungen <strong>und</strong> Erlebnisse zu<br />
erzählen, faszinierten die Zuschauer sofort.<br />
Viele bunte Bilder, viele Begegnungen<br />
konnten sie an diesem Abend miterleben.<br />
Burger hatte auch gleich die Lacher auf seiner<br />
Seite, als er den wahren Gr<strong>und</strong> für diese<br />
Reise verriet, die er vor etwa neun Jahren<br />
Mittwochs werden immer wieder neue Lieder erprobt.<br />
Kurz vor 17 Uhr war der Wilhelm-Meister-Saal<br />
voll besetzt.<br />
Viele Musi<strong>kb</strong>egeisterte<br />
waren nach Lautenbach gekommen,<br />
um sich das wechselhafte<br />
Aprilwetter durch<br />
stimmungsvolle Musik<br />
schön zu hören. Und den<br />
vier Musikern von »Das<br />
Blaue Einhorn« gelang es<br />
vom ersten Takt an, allen<br />
Zuhörern ein Lächeln auf<br />
das Gesicht zu zaubern.<br />
Seit mehr als 15 Jahren sind<br />
die Dresdner schon erfolgreich<br />
»oifm Weg« - sei es auf ihrem<br />
Weg als Band als auch auf dem<br />
Weg durch die Folklore der<br />
ganzen Welt. Der Name der<br />
Band stammt von einem Fabelwesen,<br />
das vom kubanischen<br />
Sänger Silvio Rodrigues in einer<br />
Weise besungen wird. Es<br />
fängt mit seinem Horn Gesänge<br />
aus der Nacht ein <strong>und</strong> teilt<br />
sie mit anderen. Ein Prinzip,<br />
das sich die Band zu eigen<br />
macht, auch wenn sie die Gesänge<br />
nicht aus der Nacht, son-<br />
unternommen hat: Mit Hilfe des Tandemfahrens<br />
wollte er endlich mal ein Mädchen<br />
küssen! Sebastian hatte sein Tandem mitgebracht<br />
<strong>und</strong> ließ am Ende jeden, der wollte,<br />
mitfahren. Bestimmt 30 rasante R<strong>und</strong>en<br />
drehte er im Wilhelm-Meister-Saal.<br />
Ganz anders war der Biographieabend<br />
über den aus Norwegen stammenden Edvard<br />
Grieg, der genau einen Monat zuvor<br />
mit Alexander Schories am Klavier <strong>und</strong><br />
Bernd Schulz als Sprecher stattfand. Was<br />
fällt dem Leser zum Thema Edvard Grieg<br />
ein? Vielleicht Peer Gynt? Und sonst? Wer<br />
an diesem Abend dabei war, konnte selten<br />
gespielte Klavierstücke von Grieg hören,<br />
die verzauberten <strong>und</strong> in w<strong>und</strong>ersame norwegische<br />
Sphären entführten. Und dazwischen<br />
erzählte Bernd Schulz sehr anschaulich<br />
über den Komponisten Grieg.<br />
Norwegen grenzt ganz oben im Norden<br />
von Skandinavien an Finnland, von wo der<br />
Soinningkajo-Chor nach Lautenbach kam.<br />
Im Gepäck hatte er ein bunt aus klassischen<br />
<strong>und</strong> folkloristischen Stücken gemischtes<br />
Programm. Dieser Chor übt an der sogenannten<br />
»Schule der Stimmenthüllung«,<br />
einer Gesangsmethode nach Valborg Werbeck-Svärdström.<br />
Wie auch bei Eurythmieaufführungen<br />
sind die Gespräche nach<br />
Konzerten, deren Künstler einen hohen<br />
Anspruch an ihren künstlerischen Ansatz<br />
haben, sehr interessant. Misst man als<br />
Zuhörer das Dargebotene an seinem eigenen<br />
Anspruch, an dem, was man über den<br />
Künstler gehört oder gelesen hat? Oder<br />
versucht man, mit wohlwollender Sympathie<br />
einfach zu genießen?<br />
Ein kleiner Eindruck von »hinter den<br />
Kulissen« wird hier geschildert, kaum jemand<br />
in Lautenbach wird es wahrgenommen<br />
haben: Die Sänger hatten schon fast<br />
zwei Tourneewochen hinter sich, als sie<br />
in Lautenbach eintrafen. In den Tagen davor<br />
waren nacheinander fast alle an Magen-<br />
<strong>und</strong> Darmproblemen erkrankt, teilweise<br />
sind sie bei den Konzerten, die ja<br />
trotzdem gesungen werden mussten, fast<br />
umgefallen. Und dann stand der Auftritt<br />
in Lautenbach noch dazu unter etwas veränderten<br />
Bedingungen, die den Chor<br />
nicht mehr erreichten, weil deren Handy<br />
Kultureller Besuch aus dem hohen Norden: Der<br />
Chor Soinningkajo aus Norwegen.<br />
abgeschaltet war. Dies führte zu Unsicherheiten,<br />
<strong>und</strong> das, als die kränkelnden<br />
Chorsänger sowieso am Rande ihrer Kräfte<br />
waren. Am Montag mussten deshalb<br />
die Rückflüge umgebucht werden. Die<br />
dern aus der Welt einfängt <strong>und</strong><br />
interpretiert.<br />
Mit dem Lautenbacher Publikum<br />
teilten sie traditionelles<br />
Liedgut aus Osteuropa, Südamerika<br />
<strong>und</strong> dem Mittelmeerraum.<br />
Vom serbischen Volkslied<br />
über jidische Volksweisen<br />
bis zum Sinti-Swing stimmten<br />
Paul Hoorn, Andreas <strong>und</strong> Dietrich<br />
Zöllner sowie Florian<br />
Mayer beschwingte aber auch<br />
melancholische Rhythmen an.<br />
»Das Leben ist eine Reise, die<br />
man unterschiedlich begehen<br />
kann.«, erklärte Paul Hoorn bei<br />
der Begrüßung. Dass man seinen<br />
<strong>Lebens</strong>weg fröhlich tanzend<br />
bewältigen kann, vermittelte<br />
der eingangs intonierte<br />
serbische Tanz. Auch die »jiddische«<br />
Volksweise im Anschluss<br />
handelte davon, dass<br />
das Leben ein Spaß sei <strong>und</strong> man<br />
nicht grämlich dreinblicken<br />
sollte. Gesagt, getan: Viele im<br />
Publikum wippten zum Takt<br />
mit den Füßen <strong>und</strong> klopften<br />
sich vergnügt auf die Schenkel.<br />
Agathe Paglia (Südkurier)<br />
kranken Mägen verweigerten das Essen,<br />
das ja trotzdem für die Künstler aufgetischt<br />
wurde <strong>und</strong> nur angeknabbert wieder<br />
abgetragen wurde. Zum Unwillen der<br />
Schüler in der Schulküche, die ja nichts<br />
vom angeschlagenen Ges<strong>und</strong>heitszustand<br />
der Sänger wussten. Es war wirklich erstaunlich,<br />
wie sich in so kurzer Zeit so<br />
viele kleine Missstimmungen abspielen<br />
konnten, <strong>und</strong> dabei meinten es doch alle<br />
nur gut.<br />
Der größte Event im April war »Das<br />
blaue Einhorn« aus Dresden mit Musik aus<br />
Osteuropa <strong>und</strong> Südamerika. Schon Wochen<br />
vorher wurde immer wieder bei Organisatorin<br />
Sabine Haußmann angefragt,<br />
ob es noch Karten gäbe, so dass vorsichtshalber<br />
alle verfügbaren Stühle in den Saal<br />
geschleppt wurden. Zurecht, der Saal wurde<br />
voll wie sonst selten.<br />
Da im zweiten Teil des Nachmittags getanzt<br />
werden durfte, entwickelte sich einer<br />
der in Lautenbach so beliebten Tanz &<br />
Hüpf-Events, der sicherlich für die von<br />
außerhalb kommenden Konzertbesucher<br />
ein ungewohnter Anblick war. Den Lautenbachern<br />
fällt es ja nicht mehr auf, aber im<br />
sonstigen Tanzbetrieb sind die Tanzarten<br />
ziemlich getrennt: Standardtanz oder Disco<br />
oder Volkstanz oder Salsa. Und in Lautenbach?<br />
Freistil. Getanzt wird alles, was Spaß<br />
macht, <strong>und</strong> nicht selten hört man auch ein<br />
Jauchzen <strong>und</strong> Mitsingen. Im letzten Teil des<br />
hinreißenden Nachmittags spielte die Band<br />
dann wieder ein paar Stücke ohne Tanz, so<br />
dass sie auch wieder besser gehört werden<br />
konnte. Sabine Haußmann<br />
Wo man singt, da lass’ dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder …<br />
benfelder hinein, in denen ich ohnehin<br />
wirke.<br />
Das sieht folgendermaßen aus: Früh<br />
um 8 Uhr findet als Werkstattbeginn<br />
der Erwachsenen der Morgenspruch im<br />
Wilhelm-Meister-Saal statt. Hier sorge<br />
ich für ein passendes, meist aufmunterndes<br />
Lied, das uns in den Tag trägt.<br />
Aber natürlich finden Geburtstage ihre<br />
kräftige Würdigung wie auch besondere<br />
Lieder bei Trauerfällen angestimmt<br />
werden.<br />
Ebenfalls im großen Saal, jeden Mittwochmorgen<br />
direkt anschließend an<br />
den Morgenspruch, bleiben alle die<br />
wollen <strong>und</strong> können da <strong>und</strong> begleitet auf<br />
der Gitarre werden bekanntere Lieder<br />
aufgefrischt – damit auch neu hinzu gekommene<br />
Mitarbeiter eingeb<strong>und</strong>en<br />
werden –, wie auch neue Lieder eingeübt.<br />
Dies dauert jeweils etwa 20 Minuten<br />
<strong>und</strong> zählt übrigens zu recht als arbeitsbegleitende<br />
Maßnahme.<br />
Weiter im Program geht es dann<br />
gleich ein Stockwerk tiefer mit der<br />
ganzen Schülergruppe im rhythmischen<br />
Teil des Unterrichts. Hier sind<br />
vor allem solche Lieder gefragt, die zur<br />
Gliedmaßentätigkeit oder zur Betätigung<br />
von Schellen, Rasseln oder Trommeln<br />
einladen; natürlich eher schwungvolle,<br />
aber selbstverständlich auch die in<br />
Lautenbach verbreiteten Jahresfesteslieder<br />
.<br />
»Das blaue Einhorn« begeistert die Zuschauer<br />
In den Wochenlauf verteilt, meistens<br />
montags oder freitags, gebe ich Psychologie<br />
<strong>und</strong> Soziologie im Seminar. Zu<br />
Beginn des Unterrichts machen wir<br />
rhythmische Übungen <strong>und</strong> schmettern<br />
Leben weckende Lieder, damit mal etwas<br />
anderes als der arme Kopf angesprochen<br />
wird, oft bewegen wir uns<br />
auch dabei im Raum oder draußen.<br />
Seit einigen Jahren haben wir die Tradition<br />
zu Beginn der wöchentlichen<br />
Lautenbachkonferenz gemeinsam zu<br />
singen <strong>und</strong> natürlich bei jedem Religionskreis,<br />
der etwa monatlich stattfindet.<br />
Es gibt Projektchor-Aktionen vor den<br />
größeren Jahresfesten (gerade wieder<br />
angelaufen für die Karwoche <strong>und</strong> Ostersonntag),<br />
denn auch bei unserer Sonnenaufgangsr<strong>und</strong>e<br />
<strong>und</strong> beim fröhlichen<br />
Osterfrühstück wollen wir miteinander<br />
singen ...<br />
So gewinnt der gemeinsame Gesang<br />
langsam wieder Boden – zu unserer aller<br />
Freude <strong>und</strong> gemütlichen Gemeinschaftsbildung.<br />
Zitat aus unserem Leitbild: »Krisen<br />
können im günstigen Falle zu Keimen<br />
positiver Entwicklungen werden« <strong>und</strong><br />
»Nicht nur Besinnliches, auch Leichtigkeit<br />
<strong>und</strong> Humor, ausgelassene Feiern zu<br />
besonderen Gelegenheiten bilden die<br />
spritzige Würze des Alltags <strong>und</strong> wollen<br />
weiter ausgebaut werden.«<br />
Maria-Elisabeth Busche<br />
Termine in<br />
Lautenbach<br />
Sonntag , 29. Juni, 19.30Uhr<br />
Grenzflächen<br />
Eurythmieabschlussklasse Den Haag<br />
Wilhelm-Meister-Saal<br />
Sonntag , 13. Juli, 19.30Uhr<br />
<strong>Sommer</strong>konzert des<br />
Waldorfkiga Lautenbach<br />
Benefizveranstaltung der Eltern<br />
für ihren Kindergarten<br />
Wilhelm-Meister-Saal<br />
Sonntag , 28. Sept., 19.30Uhr<br />
Ben, der Bär <strong>und</strong> die<br />
Traumfischsegler<br />
Pendel-Marionettentheater,<br />
Hermuthausen<br />
Wilhelm-Meister-Saal<br />
Sonntag , 9. Nov., 16.30Uhr<br />
Theatergruppe Schauspielplatz<br />
Leitung: Claudius Hoffmann<br />
Wilhelm-Meister-Saal