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Steifenkräfte [kN/m]<br />

400.0<br />

350.0<br />

300.0<br />

250.0<br />

200.0<br />

150.0<br />

100.0<br />

50.0<br />

charakteristisch<br />

DA2<br />

DA3<br />

DA2*1.35<br />

0.0<br />

0.0 0.5 1.0 1.5 2.0 2.5 3.0 3.5 4.0 4.5 5.0<br />

Einbindetiefe [m]<br />

Biegemomente [kNm/m]<br />

0.0<br />

0.0 0.5 1.0 1.5 2.0 2.5 3.0 3.5 4.0 4.5 5.0<br />

Einbindetiefe [m]<br />

a) b)<br />

Abb. 3: ERTC7 Benchmark - Errechnete Steifenkräfte (a) und Biegemomente (b)<br />

nach NV2 und NV3<br />

4 AK1.6 Benchmark "3-fach verankerte Baugrube"<br />

Das folgende Beispiel wurde vom Arbeitskreis 1.6 der DGGT "Numerik in der<br />

Geotechnik" als Ergänzung zu den Empfehlungen Nr. 3 "Baugruben" gewählt (Abb.<br />

4). Die Baugrube wurde mit verschiedenen Stoffgesetzen mit der Finite-Elemente-<br />

Methode berechnet. Das verwendete FE-Netz besteht aus ca. 1 800 6-knotigen<br />

Elementen (Abb. 5). In einer Parameterstudie wurden wesentliche Faktoren, die das<br />

Ergebnis der numerischen Berechnung beeinflussen, identifiziert [5]. Die hier<br />

gezeigten Ergebnisse wurden mit dem Hardening Soil Modell berechnet [6]. Im<br />

Folgenden wird gezeigt, welche Unterschiede sich für die Bemessung ergeben, wenn<br />

unterschiedliche Nachweisverfahren zur Anwendung gelangen. Bei Anwendung des<br />

Nachweisverfahrens 2* wird die Berechnung mit charakteristischen<br />

Bodenkenngrößen durchgeführt. Da in diesem Beispiel weder ständige noch<br />

veränderliche Auflasten zu berücksichtigen sind, ist diese Berechnung gleichzeitig<br />

der Nachweis des Grenzzustandes der Gebrauchstauglichkeit. Es muss darauf<br />

hingewiesen werden, dass bei üblicher Definition der charakteristischen Kenngrößen<br />

diese Berechnung nicht die zu erwartenden Verformungen liefert sondern den<br />

Grenzzustand der Verformungen. Die ermittelten Schnittgrößen stellen somit<br />

ebenfalls charakteristische Größen dar, die Bemessungsgrößen können mit den in<br />

den nationalen Anhängen festgelegten Teilsicherheitsbeiwerten ermittelt werden<br />

(Teilsicherheitsfaktoren werden auf Beanspruchungen angewendet).<br />

400.0<br />

350.0<br />

300.0<br />

250.0<br />

200.0<br />

150.0<br />

100.0<br />

50.0<br />

charakteristisch<br />

DA2<br />

DA3<br />

DA2*1.35

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