Titel Lohbruegge Mai 2013.cdr - Bürgerverein Lohbrügge
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Reise der Gruppe Sportliche Gymnastik vom<br />
26.-28.10.2012<br />
Nach einer relativ kurzen Fahrt erwarteten uns in<br />
Flensburg bei strahlendem Sonnenschein zwei<br />
Stadtführer zu einem ausgedehnten Rundgang durch<br />
die zauberhafte<br />
Altstadt. Markant<br />
an Flensburg<br />
sind die<br />
vielen ehemaligenHandelshöfe,<br />
die in<br />
den 60er Jah-<br />
4<br />
ren auf Anregung<br />
des Gal-<br />
leristen Günter Kruse sehr gekonnt restauriert wurden,<br />
und in denen auch heute noch das Leben pulsiert.<br />
Durch seine Initiative wurden etliche historische<br />
Bauten vor dem Abriss bewahrt.<br />
Nach weiteren vielen schönen Eindrücken verließen<br />
wir erst einmal die Fördestadt und fuhren nach<br />
Seebüll ins Emil-Nolde-Museum. Dort haben wir<br />
uns sehr ausführlich und interessiert umgesehen. Die<br />
vielseitig gestalteten Bilder Emil Noldes aus den<br />
verschiedenen Schaffensperioden haben fast alle<br />
beeindruckt.<br />
Wir fuhren zurück nach Flensburg und konnten endlich<br />
im Hotel Arcadia einchecken. Unsere Zimmer<br />
verfügten teilweise über einen wunderschönen Blick<br />
auf die Förde. Bis zum Abendessen hatten wir noch<br />
freie Zeit, doch leider trübten nun Regenschauer<br />
einen ausgedehnten Bummel durch die mit vielen<br />
verschiedenen Geschäften gestaltete Fußgängerzone<br />
- ein wahres Einkaufsparadies.<br />
Im Hotel ließen wir nach dem Abendessen und gemütlichem<br />
Beisammensein diesen ersten Tag ausklingen.<br />
Am nächsten Morgen starteten wir nach Ribe. Die<br />
Sonne schien,<br />
aber es war<br />
sehr kalt und<br />
die Wege übergefroren.<br />
Nach<br />
einer leichten<br />
„Rutschpartie“<br />
vom Busparkplatz<br />
zum Tou-<br />
Blick auf Flensburg<br />
im Dom zu Ribe<br />
rismusbüro erwartete uns dort unsere dänische Stadtführerin.<br />
Wir spazierten durch das relativ kleine<br />
malerische Ribe und erfuhren viel über die älteste<br />
Stadt Dänemarks. Über 100 Häuser stehen wegen<br />
ihres Alters unter Denkmalschutz, und über allem<br />
erhebt sich der außergewöhnliche Dom. Besonders<br />
das Farbenspiel in der Apsis zieht sofort den Blick<br />
auf sich. Die Arbeit des Künstlers Carl-Henning<br />
Pedersen mit den sieben Stiftmosaiken mit bibli-<br />
schen Motiven im untersten Teil des Chorbogens,<br />
den Glasmosaiken in den Fenstern und den Kalkmalereien<br />
in der Wölbung der Decke dauerten von<br />
1982-1987. Für die Stiftmosaike wurden drei Millionen<br />
Mosaiksteinchen verwendet.<br />
Zur Mittagspause überraschte uns unser Busfahrer<br />
mit einem Abstecher auf die Insel Röm. An einem<br />
idyllischen Dorfteich machten wir Halt und Ingeborg<br />
zauberte ein umfangreiches Picknick hervor.<br />
Die Sonne lachte vom blauen Himmel, der kalte<br />
Wind wehte uns um die Nase. So ließen wir uns<br />
heiße Würstchen, Brötchen, verschiedene Sorten<br />
Gewürzgurken und viel „Beiwerk“ vorzüglich<br />
schmecken. Anschließend gab es sogar noch Kuchen<br />
und Kaffee, bevor wir zur Rückfahrt durch etliche<br />
kleine, beschauliche Dänenstädtchen aufbrachen.<br />
Im Hotel folgte eine kurze „Verschönerungskur“,<br />
anschließend Abendessen und dann freuten wir uns<br />
auf „Evita“ im Stadttheater. Auch diejenigen von<br />
uns, die dieses Musical schon auf größeren Bühnen<br />
erlebt hatten, waren restlos begeistert von dieser<br />
Aufführung. Die Inszenierung, die Stimmen und die<br />
künstlerische Darstellung – es passte alles und hat<br />
uns überwältigt. Im Hotel haben wir dann dieses<br />
schöne Erlebnis ausklingen lassen.<br />
Am dritten und damit letzten Tag waren wir mittags<br />
zu einer Führung im Schleswiger Dom angemeldet.<br />
Das Wetter war traumhaft und wir hatten bis dahin<br />
auch noch Zeit. So machte unser Busfahrer eine<br />
ausgedehnte Rundfahrt mit uns, u. a. über Kappeln<br />
und Arnis, die Schlei immer in Sichtweite.<br />
Eine sehr lehrreiche Domerklärung, ein zünftiges<br />
Fischgericht im Restaurant „Zur Schleimöwe“ auf<br />
dem Schleswiger Holm, ein kleiner Spaziergang am<br />
Hafen und schon war unser „Kurzurlaub“ voller<br />
Höhepunkte wieder zu Ende.<br />
Chr.A. / I.W. / U.Ty<br />
De verkehrte Fomilje<br />
An End vun den April<br />
möken wi een Spazeer-gang an de Bill lang. Uns<br />
Freid weer groot, as wi dor twee Ontenfomiljen<br />
fünnen, de all op’n Woter ünnerwegens weern, woll<br />
de lütten Ontenküken iers een bit twee Dog old<br />
weern.<br />
Mit’n Mol har een lütt Ontengössel de Fomilje<br />
verwesselt, se swüm mang de annere Kinnerschor.<br />
Dor keem doch glieks de Mudders vun de annere<br />
Tucht ansuust un beet dat lüttje Küken in’n Nacken<br />
un düker se eenfach ünner, se wull se woll versupen.<br />
Ober in letzten Momang is dat lüttje Diert doch noch<br />
op`n richdigen Padd to ehre Geschwister kommen.<br />
Ich meen, ook bi de Onten schulln alle Kinner<br />
tohoop swümmen und speelen.<br />
Harry Alpers